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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Arme des Teuels, d.h. durch die Engstelle.<br />
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- 8 -<br />
Durch einen langen<br />
Schacht musste man sich<br />
zuerst 20 Meter in den<br />
finsteren Schlund abseilen.<br />
Bekanntschaft<br />
machten wir da mit dem<br />
Teufel noch nicht.<br />
Erahnen liess sich seine<br />
Präsenz aber in dem<br />
engen Durchschlupf, der<br />
uns in einen kleinen, mit<br />
Stalaktiten verkleideten,<br />
Raum führte.<br />
An dieser engen Stelle<br />
forderte der Teufel dann<br />
seine ersten Opfer.<br />
Alexandra und Stephanie<br />
flüchteten aus seinem<br />
Höllenschlund in die<br />
mütterlichen Arme. Uns<br />
aber, trieben die beiden<br />
zuvor, dank ihren<br />
Mutzusprüchen und verführerischenVersprechungen,<br />
direkt in die<br />
Zwei Jedi-Ritter, Marco und Andy, wiesen uns tapfer den Weg. Weiter ging’s,<br />
über mehrere Stufen hinab, einem kleinen Bache folgend, über kleine<br />
Wasserfälle immer tiefer ins Erdreich hinein.<br />
In einem grossen Raum vermuteten wir schon das Ende der Expedition. Doch<br />
Simone blieb skeptisch und zwängte sich immer weiter durch die kleinen<br />
Gänge, bis es auch ihr zu eng wurde. Marco und Selli folgten und gingen, ihren<br />
Jedi-Schwertern vertrauend, weiter.<br />
Wir machten uns wieder auf den Rückweg, auf ins Tageslicht! Lajos und<br />
Thomas knipsten unterwegs eifrig Fotos. Nach einem anstrengenden Aufstieg<br />
haben wir es geschafft!<br />
Dem Teufel sind wir zwar nicht begegnet, aber seinen Frassresten. Ob Marco<br />
und Selli, die tapferen Jedi-Ritter, weitere Schächte und die mit Gold<br />
geschmückten Räume wirklich entdeckt und erkundet haben, weiss alleine der<br />
Teufel.