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Nummer 134 / August 2011<br />
<strong>Höhlenwurm</strong><br />
Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung<br />
Sektion <strong>Basel</strong>
Villersexel 03<br />
Teufelsloch 07<br />
DV <strong>SGH</strong> in Baulmes 09<br />
Pfingsttour 2011 11<br />
Hölloch E4 16<br />
Milchbach-Arboschacht 18<br />
Der Höhlenforscher 20<br />
Gratulationen 23<br />
Hocktermine 2011 25<br />
Speleo-Agenda 25<br />
Diverses 26<br />
Adressänderungen 27<br />
Schlusswort 27<br />
Letzte Seite 28<br />
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Impressum<br />
<strong>Höhlenwurm</strong> – Sektionsbulletin der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong>, Auflage: 110 Exemplare –<br />
Erscheinungsweise: 3 bis 4 Ausgaben pro Jahr – Herausgeberin: Schweizerische<br />
Gesellschaft für Höhlenforschung, Sektion <strong>Basel</strong>, Postfach 653, 4003 <strong>Basel</strong>, PC 40-<br />
35350-5, http://www.sgh-basel.ch/ – Redaktion: Nelly Burnell, Aumattstrasse 66,<br />
4153 Reinach, Tel. 061 751 57 78, n.burnell@intergga.ch , (ich behalte mir vor,<br />
eingegangene Beiträge zu kürzen oder zu ändern) - Grafik & Layout: Arniko Böke,<br />
Holeestrasse 158, 4054 <strong>Basel</strong> Tel. 061 302 17 92, arniko@speleo.ch – Druck:<br />
Schwabe AG Muttenz – Titelblatt: Arboschacht Eissee, Foto: Arniko Böke Kern<br />
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-2-
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Villersexel revisited:<br />
Ein Argumentarium<br />
von Thomas Brückner, Fotos: Alexandra & Stephanie Burnell<br />
Teilnehmer: Urs Anliker, Thomas Brückner, Alexandra und Stephanie Burnell,<br />
Martin Hänggi<br />
22. - 25. April 2011<br />
An Ostern 2011 entschieden sich Alex, Steph, Bob, Urs und ich für ein paar<br />
Höhlentage und fanden uns schnell in einem Gîte in Villersexel wieder. Nach<br />
kaum einem Jahr verbrachten wir „vorgezogene Pfingsten“ dort, wo 2010<br />
unser Pfingstlager war. So frische Erinnerungen bergen die Gefahr,<br />
Erwartungen zu enttäuschen. Ist es klug so schnell „zurückzukommen“, wenn<br />
alles bestenfalls „so wie letztes Jahr“ ist? Oder kann man Erinnerungen und<br />
Höhlen erst bei einem 2. Mal vertiefen (vgl. auch Lager-ABC im <strong>Höhlenwurm</strong><br />
2/2010)? Ein Antwortversuch in Form eines Argumentariums.<br />
JA<br />
Rückkehrer wollen´s nochmals wissen:<br />
Wir nahmen Pfingsten 2010 als<br />
„Appetizer“ und vertieften unsere<br />
Höhlenkenntnisse. In der Bournois<br />
beispielsweise, übten wir im Eingang<br />
Abseilen, „verkrochen“ uns in engen<br />
Gängen und genossen die schönen<br />
Hallen und Tropfsteine während<br />
mehreren Stunden.<br />
Den imposanten Sarrazin-Eingang<br />
bestaunten wir und der tauchende Teil<br />
unserer Equipe liess sich bestaunen wie<br />
er im wasserführenden Teil des<br />
Höhlenkomplexes verschwand. Nässe<br />
hielt uns nicht ab, Erdvertiefungen<br />
nachzugehen und selbst nach vier<br />
Höhlentouren war weder der Höhlenreichtum<br />
noch der Erkundungswille ausgehöhlt.<br />
Fazit: Rückkehrern wird es nicht<br />
langweilig.<br />
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- 3 -
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
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- 4 -<br />
Spass ohne Schaum: Die<br />
Ognon ist ein schöner Fluss<br />
zum Anschauen, zum Baden<br />
weniger. Diesmal wussten<br />
wir es. Wir versuchten erst<br />
gar keine Schaumbäder,<br />
sondern warfen uns in<br />
Kanus.<br />
Am zweiten Tag führte der<br />
Fluss Alex, Steph und mich<br />
einen Tag lang durch<br />
wunderschöne Wiesen,<br />
unberührte Naturufer, vorbei<br />
an einem brütenden und<br />
wütenden Schwan, zu<br />
Pferden, die ihr grosses<br />
Interesse an unseren<br />
farbigen Kanuboten und<br />
ihrem Inhalt nicht<br />
verhehlten. Wir hielten und<br />
liessen uns von den grossen<br />
Tieren beschnuppern, die<br />
uns sogar noch Minuten lang
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
durchs Wasser folgten, als wir schon wieder die Paddel in die Hand genommen<br />
hatten. Fazit: Jedem Freund des Wassers sei es „auf“ und nicht „in der Ognon“<br />
wärmstens empfohlen!<br />
Mit Grillschnecken auf der Überholspur und andere kulinarische Höhepunkte:<br />
Wir grillierten reichlich Grillgut (darunter auch einige Schnecken) in<br />
Sekundenschnelle. Wer rückkehrt (und sich in der richtigen Gesellschaft<br />
befindet) kann Tempo steigern. Zudem lernten wir diesmal, dass die Gîte-<br />
Küche noch besseres als Pommes Frites hervorzaubern kann. Die noch<br />
ofenfrischen Brote morgens versüssten uns jeden Tageseinstieg. Fazit: In<br />
Villersexel braucht man nicht seine eigenen Brötchen zu backen und kann den<br />
Pommes Frites Hunger getrost in Basler McDonald´s Filialen stillen!<br />
Schliesslich: Gehortete Euros ausgeben: Nervöses Eurosuchen vor der ersten<br />
Péage im Hexagon? Fehlanzeige. Wir hatten von Pfingsten 2010 gelernt und<br />
wussten, dass jeder ausgegebene Euro auch gesammelt sein will. So konnten<br />
wir locker und flockig gierige Automatenschlünde durch unsere Hände satt<br />
machen. Fazit: Keine Angst vor schwachen Währungen, das tägliche<br />
Eurosammeln zahlt sich wortwörtlich aus!<br />
NEIN<br />
Die schon wieder: Natürlich ist man als Schweizer und zahlender Gast gerne<br />
gesehen. Doch Bekannten gegenüber ist der Gastgeber schon auch mal<br />
offener. So konnte ich mich als „Fonctionnaire“ (ähäm…ja) betiteln lassen, als<br />
ich mit reichlich Grillkohle ein vielleicht zu nettes Osterfeuer auf dem Grill<br />
anfachte. Später durfte ich verdutzt feststellen, dass der<br />
Campingplatzbetreiber selbst früher Pöstler und damit echter ehemaliger<br />
Fonctionnaire war. Die Beamtennation Frankreich verleihe den Fonctionnaire-<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Titel jenen, die nichts auf die Reihe kriegen – ausser Schall oder eben Rauch.<br />
Ob das als Beamtenwitz durchgeht, sei dahingestellt. Fazit jedenfalls: Als<br />
Beamter sollte man im Französischen „Chöle scheffle“ und nicht verfeuern!<br />
Man liest nicht, was man isst: Die französische Küche geniesst bekanntermassen<br />
einen vortrefflichen Ruf. Und sie hat sich diesen durch Tat und<br />
weniger durch Wort erarbeitet. Das erfuhren unsere Augen anschaulich, als wir<br />
am Ostersamstag im „Chapeau Chinois“ einkehrten und einen Blick auf die<br />
Deutschübersetzung der angebotenen Speisen warfen. Was genau ist denn<br />
„mit Kallschnitzel getunkt in pfeffer und in cognac abgesenkt, aus.“?<br />
Geschmeckt hat diese Überraschungsspeise ja, aber Fazit ist: Wer lieber neue<br />
Höhlengänge als kulinarische Wege beschreitet, sollte sich beim Bestellen nicht<br />
durch Worte irritieren lassen und ganz auf den Geschmack der Speisen<br />
vertrauen!<br />
Die Eierstehler von Nebenan: Ostersonntag war´s, und Alex und ich wollten<br />
dem Tag die Ehre und den schlafenden Kolläschen (Kollegen) eine Freude<br />
erweisen. Ersteres gelang uns auf alle Fälle, als wir die 20 Schokoostereier um<br />
die Gîte herum versteckten. Der Erfolg des zweiten Ziels bleibe angesichts der<br />
frühen Morgenstunde beim Suchen dahingestellt. Jedenfalls konnten Steph,<br />
Bob und Urs gar nicht mehr alle Eier finden, denn andere Gäste hatten ihren<br />
Kindern nicht erklären können, „dass es verschiedene Osterhasen gibt“,<br />
notgedrungen dem eigenen Nachwuchs die Kinderfreude geschenkt und das<br />
Sammeln überlassen. Fazit: Nicht nur Bank- sondern auch<br />
Schokoladengeheimnisse müssen Schweizer gut hüten!<br />
Schlussfolgerung: Argumente ohne Schlussfolgerungen sind wie Fussschlingen<br />
ohne Yümar. Anstrengend und mehr. Wer es mit Zahlen hat und gerne<br />
sportlich sieht, wurde soeben Zeuge eines hauchdünnen Sieges der JA-<br />
Mannschaft von 4:3. Dass die Neinsager-Equipe einen düsteren Tag<br />
eingezogen hat, lässt sich auch anders als durch Zahlen belegen. Die Nein-<br />
Argumente hätten bei unserem nächsten Besuch definitiv einen schweren<br />
Stand. An Ostern 2012 pressen wir einfach etwas von dem „Kallschnitzel<br />
getunkt in pfeffer“ in ein paar Couverts, geben sie dem Pöstler auf dem Platz<br />
zum Verstecken und lassen die Eierstehler das Ganze einsammeln (und bei<br />
Bedarf essen). Derweil feuern wir gemütlich und mit allen verfügbaren<br />
Speisekarten den Grill ein und feiern ausgelassen unsere zweite Rückkehr. Ich<br />
wage zu schreiben: Aller guten Dinge werden drei sein!<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Teufelsloch<br />
von Simone Burnell und Elvira Heiniger, Fotos: L. Szabó & T. Singeisen<br />
Teilnehmer: Andy Blaser, Marco Burkhalter, Stephanie, Alexandra, Simone und<br />
Nelly Burnell, Martin Hänggi, Marcel Kellerhals, Erich Plattner und Karin Fluder,<br />
Thomas Singeisen, Lajos Szabo, Elvira Heiniger<br />
Freitag, 29.04.2011<br />
Helm, Gstältli, Kombi an und rein ins Abenteuer! Dieses begann schon bei der<br />
Suche des Teufelsschlunds, irgendwo im Schwarzwald, in der Nähe von<br />
Rheinfelden.<br />
Erich, Martin und ihren Waldelfen, spielte der Teufel schon auf der Suche nach<br />
der Höhle einen Streich. Wider Willen liefen sie, sowohl auf dem Hin- als auch<br />
auf dem Rückweg, im Zick-Zack, suchend und irrend durch den Wald.<br />
Manche von uns wählten den direkten Weg und wir gehörten zum Glück zu<br />
den Ersteren.<br />
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- 7 -
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Arme des Teuels, d.h. durch die Engstelle.<br />
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- 8 -<br />
Durch einen langen<br />
Schacht musste man sich<br />
zuerst 20 Meter in den<br />
finsteren Schlund abseilen.<br />
Bekanntschaft<br />
machten wir da mit dem<br />
Teufel noch nicht.<br />
Erahnen liess sich seine<br />
Präsenz aber in dem<br />
engen Durchschlupf, der<br />
uns in einen kleinen, mit<br />
Stalaktiten verkleideten,<br />
Raum führte.<br />
An dieser engen Stelle<br />
forderte der Teufel dann<br />
seine ersten Opfer.<br />
Alexandra und Stephanie<br />
flüchteten aus seinem<br />
Höllenschlund in die<br />
mütterlichen Arme. Uns<br />
aber, trieben die beiden<br />
zuvor, dank ihren<br />
Mutzusprüchen und verführerischenVersprechungen,<br />
direkt in die<br />
Zwei Jedi-Ritter, Marco und Andy, wiesen uns tapfer den Weg. Weiter ging’s,<br />
über mehrere Stufen hinab, einem kleinen Bache folgend, über kleine<br />
Wasserfälle immer tiefer ins Erdreich hinein.<br />
In einem grossen Raum vermuteten wir schon das Ende der Expedition. Doch<br />
Simone blieb skeptisch und zwängte sich immer weiter durch die kleinen<br />
Gänge, bis es auch ihr zu eng wurde. Marco und Selli folgten und gingen, ihren<br />
Jedi-Schwertern vertrauend, weiter.<br />
Wir machten uns wieder auf den Rückweg, auf ins Tageslicht! Lajos und<br />
Thomas knipsten unterwegs eifrig Fotos. Nach einem anstrengenden Aufstieg<br />
haben wir es geschafft!<br />
Dem Teufel sind wir zwar nicht begegnet, aber seinen Frassresten. Ob Marco<br />
und Selli, die tapferen Jedi-Ritter, weitere Schächte und die mit Gold<br />
geschmückten Räume wirklich entdeckt und erkundet haben, weiss alleine der<br />
Teufel.
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
DV der <strong>SGH</strong> in Baulmes<br />
14./15.05.2011<br />
von Arniko Böke, Fotos: E. Plattner, Th. Singeisen & A. Böke<br />
Teilnehmer <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong>: Arniko Böke, Nelly, Stephanie, Alexandra, Simone<br />
Burnell, Werner Janz, Erich Plattner, Marco Burkhalter, Martin Hänggi, Thomas<br />
Singeisen, Patrik Schilli<br />
An der DV konnten wir uns ab 8h an den diversen Ständen mit<br />
Höhlenforschermaterial ausrüsten und auch neue Materialien ausprobieren.<br />
Am Nachmittag fand die DV-Sitzung statt. Da es einige kleine Kinder gab,<br />
wurde ein Hütedienst angeboten.<br />
Abends konnten wir an grossen, runden Tischen das Abendessen geniessen.<br />
Alle Tische waren mit einer wunderschönen Höhlendekoration versehen.<br />
Nach dem Galaessen wurden Bilder der Höhlentouren gezeigt, welche am<br />
Sonntag stattfanden. Wer Lust hatte, konnte den Tag an der Höhlenbar<br />
abschliessen, wo sogar noch eine Liveband aufspielte.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Werni und ich fuhren noch am Samstagabend wieder nach Hause.<br />
Am Sonntag unternahmen einige der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong> Höhlentouren. Zum Angebot<br />
standen: Das Höhlensystem von Covatannaz, die Minen von Baulmes, die<br />
Höhlen von Vallorbe, die Schachthöhle Marmottes und/oder die Schachthöhle<br />
Tristan, die Röseau des Fées - Schachthöhle Follatons und in der Region<br />
Suchet - Chasseron eine geologische Exkursion.<br />
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Grottes de<br />
Vallorbe<br />
Minen von<br />
Baulmes
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Pfingsttour 2011 in der<br />
Schwäbischen Alb<br />
von Marco Burkhalter, Simone Burnell, Patrik Schilli, Lea Spiess<br />
Fotos: Div. Teilnehmer<br />
Teilnehmer: Arnfried Becker, Andy Blaser, Thomas Brückner, Marco Burkhalter,<br />
Alexandra+Nelly+Stephanie+Simone Burnell, Szilvia Geller, Martin Hänggi,<br />
Thomas Hafner, Werner+Susi Janz, Hansruedi Meier, Fredi+Romi+Sophie<br />
Müller, Erich Plattner, Debora+Martin Reber, Lea Schiess, Patrik Schilli,<br />
Thomas Singeisen, Melanie, Jennifer<br />
11. -13. Juni 2011<br />
Lustig ist das Zigeunerleben……Faria Faria oh<br />
Wir treffen uns um 9 Uhr bei der Autobahnraststätte Windrose in Pratteln. Mit<br />
einer fast geordneten Autokarawane starten wir in den Pfingstausflug.<br />
„Karawane halt!“ heisst es schon bald: Alex muss tanken! Steph, Lea und<br />
Simone nutzen die Gelegenheit für einen Take-away-Kaffee. Als Resultat ist die<br />
Karawane verschwunden.<br />
Beim algenbewachsenen Aachtopf ist Bildung angesagt. Jörn Brumme, unser<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Höhlenfreund und ortskundiger Taucher, berichtet über die Schwierigkeiten<br />
der Forschung. Das Phänomen stellt die Wasserteilung der Donau dar, bei dem<br />
ein Teil ins Schwarze Meer und der andere in den Rhein fliesst. Um ein<br />
weiteres Projekt der Forschung zu zeigen, führt er uns in die Doline, die in den<br />
unterirdischen Teil der schwarzen Donau führt. In dieser musste während<br />
dreizehn Jahren gegraben und die Wände mittels Beton abgestützt werden.<br />
Die Gesamttiefe beträgt neunzig Meter. Fachmännisch wurden zudem Leitern,<br />
Strom und Telefon installiert. In einem künstlichen Hohlraum ist eine<br />
Füllstation für die Taucherflaschen vorgesehen.<br />
Sehr imposant ist der Ort, wo die Donau versinkt oder versickert, je nach<br />
Gemeinde. Jörn demonstriert das Naturschauspiel, indem er Löcher in das<br />
trockene Flussbett gräbt und das Wasser darin verschwindet. Spätestens jetzt<br />
springt der Funken seiner Leidenschaft für dieses Projekt auf alle über.<br />
Der nächste Treffpunkt ist das Naturfreundehaus in Römerstein. Einige<br />
kommen früh, andere machen einen Umweg ins Flachland, dank intelligent<br />
programmiertem GPS.<br />
Nach einer Grillade schauen wir gemeinsam den legendären „Malefiz“ (Marco<br />
mach d’Auge zue) und den futuristischen „Speleus“ an.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Am Sonntag posiert Thomas Hafner in seinem hautengen Neoprenanzug auf<br />
dem Parkplatz. Paparazzis sind vor Ort.<br />
Die Karawane bewegt sich zum Eingang der Falkensteinerhöhle. Lajos Auto<br />
wird sicherheitshalber eskortiert. Simone kommt vor lauter Coaching nicht zum<br />
Höhlenbesichtigen. Im Vergleich zu den anderen, klettert Lea fast den ganzen<br />
Weg zum Halbsiphon.<br />
Dank Gurt können die halsbrecherischen Aktionen entschärft werden. Den<br />
Halbsiphon erreichen alle. Durch die semipermeable Membran spült es einige<br />
weiter in den hinteren Teil und die anderen wieder zurück in die wärmende<br />
Sonne. Hansruedi erfüllt sich seinen Traum, indem er bis zum Siphon geht.<br />
Draussen ist ein herrlicher Tag. Sophie und ihre Freundinnen Melanie und<br />
Jennifer fischen Kaulquappen im Teich. Beim Läuten des Glacéwagens werden<br />
auch die Grossen zu Kindern.<br />
Anklang findet ein Höhlenfest bei der Sontheimer Höhle, wo wir uns sofort mit<br />
den lokalen Forschern anfreunden. Eine weitere Sehenswürdigkeit bei der<br />
Sontheimer Höhle ist die Hintere Kohlhaldehöhle mit ihrem faszinierenden<br />
Tropfsteinschmuck. Aus Gründen des Höhlenschutzes ist die Hintere<br />
Kohlhaldehöhle nur am Pfingstsonntag für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Am Abend werden die geschossenen Fotos der beiden Tage zum Besten<br />
gebracht. Vor Lachen bleibt kein Auge trocken.<br />
Bei einem Lagerfeuer übt sich Martin als „der der mit dem Stock tanzt“. Patrik<br />
begrüsst Steph im Schlafgemach mit einem freundlichen Grunzen. Das Wedeln<br />
mit dem Schwanz muss er noch üben.<br />
Am nächsten Tag ist bei Nieselwetter Hausputzen angesagt. Nach dieser<br />
erschöpfenden Arbeit hat niemand Lust, einen Schacht zu befahren. Und so<br />
pilgern alle zur Laichinger Tiefenhöhle, wo es für einige Kaffee und Kuchen im<br />
Rasthaus gibt und die anderen dem Tourismus frönen.<br />
Im Höhlenkundlichen Museum des Rasthauses finden wir ein<br />
Landschaftsmodell von Pali Berg, welches sehr schön den Karst und die<br />
Phänomene zeigt. Hier löst sich die Karawane auf und verstreut sich in alle<br />
Winde.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt Erich dem Organisator, Fredy dem edlen<br />
Weinspender und Marco dem tüchtigen Bäcker.<br />
Bemerkungen zur Sontheimer Höhle: Die Sontheimer Höhle ist die älteste<br />
Schauhöhle Deutschlands. In der Höhle wurden 1977 bei archäologischen<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Ausgrabungen frühalemannische und keltische Gräber entdeckt. Der erste<br />
Höhlenplan stammt aus dem Jahre 1753 und ist der älteste einer Höhle auf der<br />
Schwäbischen Alb.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Hölloch E4 Sinnlosigkeit-<br />
Hirnimäander<br />
von Arniko Böke, Fotos: Arniko Böke & Mirjam Widmer<br />
Teilnehmer: Arniko Böke, Fabrice Franz, Oliver Herger, Mü (Mirjam Widmer)<br />
Sonntag, 17.07.2011<br />
Nach vielen Jahren wollten wir wieder einen Anlauf machen mit der<br />
Vermessung der noch offenen Ansatzpunkte in der „Sinnlosigkeit“ oberhalb des<br />
Teufelsmünsters.<br />
Dass der Hirnimäander hochwassersicher ist wussten wir. Dass der<br />
Retourgang, welchen wir nach der Engstelle weitervermessen wollten, nicht<br />
hochwassersicher ist wussten wir leider nicht!<br />
Draussen hatte sich ein Unwetter angebahnt. Fabrice und Mü sollten den<br />
Mäander vermessen. Weil der sehr eng war, hörten wir schon zu<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Beginn aus der Engstelle lautes Gemurkse und Gestöhne.<br />
Nach der Engstelle im Retourgang entdeckten wir Hochwasser-Schaumspuren.<br />
Weil wir befürchteten, dass der Rückweg abgeschnitten sein würde, brachen<br />
wir die Tour ab.<br />
Auf dem Rückweg fotografierte Mü Höhlentiere, welche in der „Sinnlosigkeit“<br />
leben. Sie entdeckte u.a. Höhlenasseln, Würmer und Schnecken. Auch Mücken<br />
mit Larven waren vorhanden (Dies 100m unter dem Boden!).<br />
Fabrice und Mü sahen sich noch eine weitere Abzweigung im Hirnimäander an,<br />
welche nach dem Engstelleneinstieg recht interessant aussieht.<br />
Auf dem Rückweg konnte ich mit Oli, in der mühsamen Spalte unterhalb des<br />
E4/Beginn des Hirnimäanders, mittels Bohrhammer und CNS-U-Bügeln, drei<br />
sehr bequeme Tritte einrichten. So kann man in Zukunft viel Kraft sparen.<br />
Im E4-Eingangsschacht begann es langsam zu tröpfeln und draussen regnete<br />
es kräftig.<br />
Den Tag schlossen wir mit einer feinen Hölloch-Pizza bei Bruno ab.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Arboschacht-Milchbachhöhle-<br />
Expedition 2011<br />
von Arniko Böke, Fotos: Arniko Böke<br />
Teilnehmer: Andy Blaser, Arniko Böke, Marc Lütscher, Erich Plattner (1 Tag),<br />
Thomas Singeisen<br />
30. Juli bis 04. August 2011<br />
Meine Familie und ich hatten in Grindelwald für eine Woche eine REKA-<br />
Ferienwohnung gebucht. Davon zweigte ich 3 Tage für Höhlenforschung ab.<br />
Bei perfektem Wetter konnten wir die Milchbach-Arboschacht-Höhlenexpedition<br />
2011 durchführen.<br />
Andy fuhr am Samstag mit uns in die Ferienwohnung. Eigentlich wollten er und<br />
ich einen Vortransport zum Arboschachtbiwak machen, hatten dann aber zu<br />
wenig Zeit. Am Sonntag früh machten wir einen Vortransport auf die Krete.<br />
Um ca. 10h trafen wir uns im Wetterhornhotel mit Thomas und Erich. Erich<br />
kam nur für einen Tag mit. Er wollte sehen, wie es dort aussieht. Wir verteilten<br />
das restliche Gepäck und stiegen auf. Die Rucksäcke waren sehr schwer.<br />
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- 18 -
<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Beim Depot stellten wir mit Schrecken fest, dass sich wohl ein Marder unsere<br />
Hörnli, samt Reibkäse und Speckwüfeli geschnappt hatte. Am Nachmittag stieg<br />
Thomas mit Erich wieder ab. Gleichzeitig kaufte er neue Hörnli ein.<br />
In der Zwischenzeit schlosserte ich mit Andy zu den, vom Helikopter aus<br />
gesichteten, Höhlen auf. Einen Teil hatte ich schon vor zwei Jahren gemacht.<br />
So konnte ich einfach die Plaquettes wieder montieren und den zweiten Teil<br />
weiter nach oben schlossern. Auf einer Höhe von 40m über Boden erreichte<br />
ich das Felsband, wo die Eingänge liegen. Der erste Eingang war leider nach<br />
6m fertig. Der zweite Eingang ist etwas Längeres.<br />
Am zweiten Tag erkundeten wir diese neue Höhle, welche sich verzweigt. Die<br />
Höhle ist nur im Eingangsbereich angenehm gross. Der Rest ist nicht sehr<br />
geräumig. Auf den Knien kamen wir jedoch gut voran. Unterwegs fanden wir<br />
Knochen und viel Kot. Nach ca. 60m war die Höhle fertig. Wir tauften sie<br />
"Wurmerkäsewandhöhle 1&2".<br />
Am Nachmittag stiegen wir zum Gletscher hinunter und richteten einen<br />
direkten Zugang zum E3 ein. So können wir einfacher in die Höhle steigen.<br />
Abends gesellte sich Marc zu uns. Am dritten Tag stiegen wir in den<br />
Arboschacht ein, wo Marc die Logger ersetzte und Daten auslas.<br />
Auf der Basis 2 ist es nun, gegenüber früher, recht warm. Der weitere Abstieg<br />
in den P50 wurde spannend, denn unten hatte es auf einmal viel Eis. Das Seil<br />
war unten eingeeist und wir konnten den Descendeur nur knapp einhängen.<br />
Der E4 ist komplett eisfrei. Wir seilten uns 10m ab und konnten sogar auf den<br />
Gletscher gehen und den Eingang von aussen betrachten. WOW!<br />
Eigentlich wollten wir mit dem Trockensurfanzug den Hauptgang weiter<br />
hinunter gehen, aber der grosse See ist jetzt eine Eiswelt. Wir konnten sogar<br />
darüber laufen! Der nächste Schacht war auch vereist. Weiter zu gehen war<br />
nicht möglich, da wir sonst im Eis hätten schwimmen müssen. So brachen wir<br />
ab. Unterwegs wechselte ich einige rostige Maillons in Inox aus und wir<br />
machten viele Fotos.<br />
Noch am gleichen Abend stiegen wir ins Tal ab. Thomas und Andy fuhren nach<br />
Hause. Marc und ich gingen zur Ferienwohnung, wo wir den Tag gemütlich<br />
ausklingen liessen und Fotos anschauten. Marc zog am nächsten Morgen<br />
weiter.<br />
Ich ging am Nachmittag mit meiner Familie ins Heimatmuseum, um Fotos vom<br />
oberen Gletscher anzuschauen, wie er früher aussah. Wirklich beeindruckend,<br />
wie der zurückging.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
„Der Höhlenforscher ist im Grunde<br />
ein bequemer Mensch“<br />
Aufgezeichnet: Thomas Brückner, Fotos: Arniko Böke<br />
Interview mit Urs Widmer, ehemaliger Präsident der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong><br />
Wer den Bürokomplex in Allschwil betritt, ahnt nicht, dass sich hier<br />
eine Art Hauptquartier der Basler Höhlenforschung befindet. Manche<br />
Fäden für unterirdische Projekte laufen in einem Erdgeschossbüro<br />
am Lettenweg zusammen. Der Grund dafür ist ziemlich gross, bärtig<br />
und heisst Urs. Letztes Jahr ist er nach fast zwanzigjähriger<br />
Präsidentschaft der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong> zurückgetreten und lässt im Interview<br />
einige Erinnerungen Revue passieren.<br />
Was zeichnet die <strong>SGH</strong>-<strong>Basel</strong> aus?<br />
Wir bestehen einerseits aus vielen selbständigen und verantwortungsvollen<br />
Leuten, die man als Präsident nicht an die Hand nehmen und zum Forschen<br />
animieren musste. Und uns fehlen die Höhlen auf Stadtgebiet. Wir hätten zwar<br />
eine Menge Gänge, aber wir sind ja keine Kanalisationsforscher. Wir sind also<br />
ein Club, der stark nach aussen orientiert ist, mit vielen international<br />
forschenden Mitgliedern und Forschungsgebieten, die mit anderen Clubs<br />
verzahnt sind, wie etwa früher Süddeutschland oder das <strong>Basel</strong>biet.<br />
Nach 19 Jahren hast du die Präsidentschaft abgegeben, was macht<br />
einen guten Präsidenten aus?<br />
Es braucht manchmal einen Wechsel und keinen Sesselkleber. Ein jüngeres<br />
Team kann neues Leben bringen. Im Prinzip braucht die <strong>SGH</strong>-<strong>Basel</strong> keinen<br />
Präsidenten zur Durchführung der Aktivitäten wegen der Eigeninitiative der<br />
Mitglieder. Wenn es aber Probleme gibt, dann gibt’s nur einen, dann muss der<br />
Präsident in die Hosen und den Club vor Ungemach schützen.<br />
Gab es solche Momente in deiner Präsidentschaft und dachtest du<br />
jemals daran hinzuschmeissen?<br />
Daran habe ich nie gedacht. Ins Schwitzen kam ich vor knapp zehn Jahren, als<br />
wir ein Mitglied aufgenommen hatten, über dessen Aktivitäten wir wenig<br />
wussten. Plötzlich hatte ich einen Journalisten am Telefon, der fragte, was ich<br />
zu einem Höhlenunfall sage, in welcher das Mitglied involviert war. Es folgte<br />
eine lange rechtliche Streiterei mit dem Mitglied, bei welcher ich<br />
glücklicherweise von einem Anwalt aus unserem Club und Rolf Siegenthaler<br />
unterstützt wurde. So etwas wünsche ich keinem Verein. Unangenehm sind für<br />
alle Clubmitglieder übrigens auch die Todesfälle.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Was war das prägendste Erlebnis für dich als Höhlenforscher und<br />
Präsident?<br />
Mein erster internationaler Kongress 1981 in Bowling Green, Kentucky, war<br />
einmalig. Als Grüppchen aus der Schweiz meldeten wir uns an und verbanden<br />
den Kongress mit einer zweimonatigen Tour durch die USA. Für mich war es<br />
das erste Mal wieder in mein Geburtsland zurückzukehren. Am Kongress<br />
lernten wir Texaner kennen, besuchten ihre Höhlen und gingen auch noch<br />
nach Mexiko. Wenn man so frisch aus Europa kommt und dann gleich einmal<br />
die „Golondrinas“ mit ihrem 300m-Schacht macht, so ist das Wahnsinn. Als<br />
Sue und ich letztes Jahr wieder an einem Kongress in den USA waren, kamen<br />
immer wieder Leute auf mich zu, die mich von damals wiedererkannten.<br />
Was sind deine weiteren Ziele in der Höhlenforschung?<br />
Ich habe den Traum nach Neuguinea zu gehen, wobei dies vom zeitlichen<br />
Aufwand schwer ist. Höhlen in Mexiko oder Puerto Rico möchte ich auch noch<br />
machen. Puerto Rico ist ideal für betagte Höhlenforscher, mit warmen, flachen<br />
Höhlen. Von Kriechen ist dort nicht die Rede und man kann sich vom Wasser<br />
tragen lassen. Daneben habe ich Publikationsprojekte wie z.B. einen<br />
Höhlenalmanach und die Höhlenfotographie, die ich mehr vorantreiben<br />
möchte.<br />
Wo würdest du die <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong> gerne in Zukunft sehen?<br />
Ich hoffe, dass sich die Leute für die Vereinspolitik der <strong>SGH</strong> interessieren und<br />
wir auch im Zentralvorstand vertreten sein werden. Forschungsmässig sehe ich<br />
in der HRH-Region viel Arbeit. Lokal sind wir mehr oder weniger ausgeforscht.<br />
Last but not least: Was genau reizt dich daran, seit mehr als 40<br />
Jahren in der Dunkelheit, Nässe und bei einiger Gefahr umherzukriechen?<br />
Dass es besonders gefährlich ist möchte ich bestreiten, die meisten<br />
Höhlenforscher sind nicht in einer Höhle umgekommen. Der Höhlenforscher ist<br />
im Grunde ein bequemer Mensch, er versucht die Gefahr zu vermeiden,<br />
während es in anderen Sportarten die Herausforderung ist, den schwersten<br />
Weg zu gehen. Mich motiviert das Unbekannte, also das Erforschen der terra<br />
incognita und die Abgeschiedenheit in der Höhle von der hektischen<br />
Aussenwelt. Und es geht mir dabei auch immer um die Menschen, die<br />
Kontakte, die eigenartige „species speleo“. Freunde von dieser Spezie habe ich<br />
mittlerweile auf der ganzen Welt.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Gratulation<br />
Wir gratulieren!!!<br />
Christiane Grebe und Uli Meier freuen sich über die Geburt ihrer Tochter<br />
S O P H I E<br />
Der <strong>Höhlenwurm</strong> gratuliert den frisch gebackenen Eltern im Namen der <strong>SGH</strong><br />
<strong>Basel</strong> herzlich.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Gratulation<br />
Wir gratulieren!!!<br />
Andreas und Isa Widmer Märki freuen sich über die Geburt ihrer Tochter<br />
R O N J A T A B E A<br />
Der <strong>Höhlenwurm</strong> gratuliert den Eltern im Namen der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong> herzlich.<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Hocktermine 2011<br />
Hockdaten Besonderheiten / Anlässe<br />
12. Januar 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
28. Januar 2011 GV <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong>, Lange Erlen <strong>Basel</strong><br />
09. Februar 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
09. März 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
13. April 2011 Peter Manser, ab 19h, Muschelsammlung<br />
11. Mai 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
08. Juni 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
13. Juli 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
10. August 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
14. September 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
12. Oktober 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
09. November 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
14. Dezember 2011 Urs Widmer, Speleo Projekts, Allschwil<br />
Speleo-Agenda<br />
03.09.2011 Technikkurs der <strong>SGH</strong> <strong>Basel</strong><br />
22.-23.10.2011 Herbsttreffen der <strong>SGH</strong> in Château de Vaulruz (Bulle)<br />
12.11.2011 Höhlenvermessung mit Computer<br />
Februar 2011 <strong>SGH</strong> Wintertreffen in Bern<br />
April / Mai 2012 DV der <strong>SGH</strong> in Bern<br />
28.09.-01.10.2012 Nationaler Höhlenforscherkongress, Muotathal<br />
Internationale Aktivitäten<br />
11.-12.12.2010 Journées 2010 de Spéléologie Scientifique, Belgien<br />
2013 16th International Congress of Speleology, Czech<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Diverses<br />
13.04.2011: <strong>SGH</strong>-Hock bei Peter Manser<br />
11.05.2011: <strong>SGH</strong>-Hock bei Nelly Burnell<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Adressänderungen<br />
Bitte sendet Eure Adressänderungen direkt an die <strong>SGH</strong><br />
adresse@speleo.ch und Nelly Burnell n.burnell@intergga.ch<br />
Thomas Brückner, Gellertstrasse 32, 4052 <strong>Basel</strong><br />
Alexandra Burnell, Gellertstrasse 32, 4052 <strong>Basel</strong>, alebure@gmx.ch<br />
Schlusswort<br />
Der <strong>Höhlenwurm</strong> erscheint sporadisch. Nelly freut sich über Zusendungen von<br />
Tourenberichten, Vorschlägen, Mitteilungen, Anträgen und dergleichen.<br />
Grafik + Layout: Böke Arniko Kern<br />
Holeestrasse 158<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
Tel. P.: 061 302 17 92<br />
E-Mail: arniko@speleo.ch<br />
Redaktion: Burnell Nelly<br />
Aumattstrasse 66<br />
4153 Reinach<br />
Tel. P.: 061 751 57 78<br />
E-Mail: n.burnell@intergga.ch<br />
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<strong>Höhlenwurm</strong> Nr. 134/ August 2011<br />
Arboschacht P40-Rampe Basis 2 Foto: Arniko Böke Kern<br />
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