30.11.2012 Aufrufe

Kirche am Deich Kirche am Deich - Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel

Kirche am Deich Kirche am Deich - Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel

Kirche am Deich Kirche am Deich - Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Über Generationen“:<br />

Edgar Rebbe tritt<br />

seinen Dienst als<br />

neuer Obenstroher<br />

Pfarrer an.<br />

Nr. 2 - Juni bis August 2010<br />

MAGAZIN DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong><br />

Andachten an ungewöhnlichen Orten<br />

Orten<br />

„Alles neu“:<br />

Der neue Internetauftritt<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

wird vorgestellt.<br />

„Wunderbar“:<br />

Auszüge aus dem<br />

Gästebuch, das in<br />

der Schlosskirche<br />

ausliegt.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

„Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne“<br />

Sommerzeit ist Urlaubszeit, zumindest<br />

für diejenigen, die in<br />

der Zeit nicht arbeiten müssen.<br />

Viele machen sich auf den Weg<br />

in ferne Länder oder sie kommen<br />

hierher zu uns an die „Costa<br />

Dangasta“.<br />

So sehr ich mich auch nach<br />

Sonne und Wärme sehne, so ist<br />

da noch eine andere Sehnsucht:<br />

die nach Ruhe, nach Ausspannen<br />

und danach, mal alles hinter<br />

sich zu lassen. Und in der Tat<br />

lasse ich gerne mal alles hinter<br />

mir, um dann mit einem großen<br />

Abstand von der Ferne her auf<br />

mein alltägliches Leben zurückzusehen.<br />

Aus diesem Abstand<br />

fällt mir dann auf, was ich im<br />

Alltagsrhythmus nicht erkennen<br />

kann. Der Wald, den man vor<br />

lauter Bäumen nicht sehen kann,<br />

ist da für mich ein treffendes<br />

Bild. Ich sehe dann die oft unnötige<br />

Hektik und Hetze, die<br />

vielen kleinen Sorgen und auch<br />

unnötigen Verletzungen, und ich<br />

kann mich in der Urlaubszeit<br />

wieder neu auf die Werte besinnen,<br />

die mir im Alltagstrott aus<br />

dem Blick gekommen sind. Ich<br />

„<strong>Kirche</strong> Unterwegs“:<br />

„<strong>Kirche</strong> Unterwegs“ bietet<br />

in der Urlaubszeit auf den<br />

C<strong>am</strong>pingplätzen ein kirchliches<br />

Angebot an. Seite 7<br />

überlege mir, was anders werden<br />

soll. Mit etwas Abstand<br />

kann ich das also besser. So<br />

wird der Urlaub zur Kraftquelle,<br />

weil er den Genuss von Gottes<br />

Schöpfung und Entspannung ermöglicht,<br />

auch neue Erkenntnis<br />

bringt und zugleich, weil sich<br />

etwas neu ordnet im Leben und<br />

der Alltag nach dem Urlaub besser<br />

bewältigt werden kann.<br />

Allen wünsche ich eine schöne<br />

Sommerzeit, gleich, wo Sie<br />

sie verbringen, in der Ferne oder<br />

daheim. Ich wünsche Ihnen einen<br />

schönen Sommer, so dass<br />

wir uns an Gottes Schöpfung<br />

erfreuen können. Und ob Sie<br />

wegfahren oder hier bleiben,<br />

möchte ich Ihnen einen irischen<br />

Reisesegen mitgeben: Möge<br />

dein Weg dir freundlich entgegenkommen,<br />

Wind dir den Rücken<br />

stärken, Sonnenschein deinem<br />

Gesicht viel Glanz und<br />

Wärme geben. Der Regen möge<br />

deine Felder tränken, und bis<br />

wir uns wieder sehen, halte Gott<br />

dich schützend in seiner Hand.<br />

Mit sommerlichen Grüßen<br />

Ihr Peter Löffel<br />

Neuer Auftritt:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Varel</strong><br />

präsentiert sich im Internet<br />

mit neuen Seiten und in einem<br />

neuen Design. Seite 9<br />

AKTUELLES<br />

Interview mit<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

Soweit die Pilgerfüße<br />

....... 3<br />

tragen… … . ..... .. 4<br />

THEMA<br />

Ein Sommer mit<br />

„<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong>“<br />

Was ist los in<br />

.. . ......... 5<br />

Afghanistan? .. ...... ..................................... ...... 7<br />

JUGEND<br />

10 Jahre aktiv<br />

in der Jugendarbeit .......... 8<br />

BILDUNG<br />

„Alles neu macht der Mai“ . 9<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Das „Kyrie“ hell und klar..... 10<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Taufe <strong>am</strong> Strand ......... ........ ..... 11<br />

Gürtel, Seide, Fetzen:<br />

Zu einer biblischen Modenschau<br />

in der Schlosskirche<br />

lädt die Sommerkirche in<br />

den Ferien ein. Seite 11<br />

VAREL<br />

„Diese <strong>Kirche</strong> ist<br />

wunderschön!“ ...................... ............ 15<br />

BÜPPEL<br />

Bauwagengruppe<br />

startet ............... 17<br />

DANGASTERMOOR<br />

Konfi-Türe und<br />

Ratatouille . .. ...... 19<br />

OBENSTROHE<br />

Der Gesprächskreis<br />

Obenstrohe . ...... ................... ... . 21<br />

DIAKONIE<br />

Der Übergang zur<br />

Grundschule ….. 23<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Adressen und<br />

Sprechzeiten ....................................................................................................................... . 24<br />

Bauwagengruppe:<br />

Der neue alte Bauwagen der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Jugend soll<br />

nun von Jugendlichen renoviert<br />

werden. . Seite 17<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

2


AKTUELLES<br />

„Ich träume von einer<br />

Gemeinde der Generationen“<br />

Obenstrohes neuer Pastor Edgar Rebbe im Interview mit Wolfgang Müller<br />

Nach dem Konfirmandenunterricht<br />

bricht bei den jungen<br />

Menschen die Verbindung zur<br />

<strong>Kirche</strong> vielfach ab - leider. Was<br />

hat Sie bewogen, Theologie zu<br />

studieren, Pfarrer zu werden?<br />

Bei mir brach der Kontakt zur<br />

<strong>Kirche</strong> nach der Konfirmation<br />

ebenfalls komplett ab. Ich kann<br />

die Konfirmanden/innen gut<br />

verstehen. Für mich war <strong>Kirche</strong><br />

zu angestaubt. Dann schleppte<br />

mich meine Freundin mit in den<br />

CVJM in Wilhelmshaven. Dort<br />

fuhr ich mit auf Jugendfreizeiten,<br />

lernte Gleichaltrige in den<br />

Gruppen kennen, bek<strong>am</strong> Kontakt<br />

mit einem Glauben, der mich begeisterte<br />

und mit Menschen, die<br />

selber begeistert und begeisternd<br />

waren. Ich wurde ehren<strong>am</strong>tlicher<br />

Mitarbeiter, gründete den Ten<br />

Sing Chor in Wilhelmshaven<br />

mit, wuchs im Laufe der Jahre<br />

Zur Person<br />

Pfarrer Edgar Rebbe hat als<br />

Nachfolger von Dr. Folkert<br />

Fendler seinen Dienst im<br />

Pfarrbezirk Obenstrohe aufgenommen.<br />

Geboren wurde<br />

er <strong>am</strong> 14. Mai 1970 in Aurich.<br />

Aufgewachsen ist er in Großefehn,<br />

<strong>Varel</strong> und Wilhelmshaven,<br />

wo er an der d<strong>am</strong>aligen<br />

Humboldtschule das Abitur<br />

bestand. Dem Studium in<br />

Bonn folgte das Vikariat in<br />

Burhave. Zunächst Pfarrvikar,<br />

dann Pastor war er in Jaderberg,<br />

bevor er im November<br />

2007 nach Brake-Nord wechselte.<br />

Pfarrer Edgar Rebbe ist<br />

verheiratet und hat „zwei<br />

wundervolle Kinder – Noemi,<br />

4 Jahre jung, und Jacob, 10<br />

Monate jung“.<br />

mit den Aufgaben und auch im<br />

Glauben. Irgendwann war mir<br />

einfach klar: Von diesem Gott<br />

der Liebe und des Lebens, der<br />

das Leben der Menschen zum<br />

Guten hin verändern will, von<br />

diesem Gott willst du den Menschen<br />

erzählen. Pfarrer zu werden<br />

war der richtige Weg. Wo<br />

sonst, wenn nicht in der Gemeinde,<br />

kommt man mit so unterschiedlichen<br />

Menschen aller<br />

Altersstufen zus<strong>am</strong>men?<br />

Sie verlassen eine Gemeinde, in<br />

der Sie sich stark engagiert haben.<br />

Was ist der Grund für den<br />

Wechsel?<br />

Ja, ich habe mich stark engagiert,<br />

habe viele neue Ideen mit<br />

in meine Arbeit eingebracht.<br />

Gottesdienstformen für junge<br />

Menschen und solche, die schon<br />

lange nichts mehr mit der <strong>Kirche</strong><br />

zu tun haben, Jugendarbeit, die<br />

auch die Kultur der Jugendlichen<br />

ernst nimmt, Ideen für eine soziale<br />

Arbeit mitten in einem sozialen<br />

Brennpunkt, zu dem sich der<br />

Nordteil der Stadt Brake langs<strong>am</strong><br />

entwickelt. Uns ist als F<strong>am</strong>ilie<br />

aber klar geworden, dass<br />

auch bei allem gern gegebenen<br />

Engagement die Ruhe da sein<br />

muss, um neue Kraft zu schöpfen.<br />

Daher wollten wir ein wenig<br />

raus aus der Stadt in eine Gegend<br />

mit Wald und mit weniger<br />

Hauptstraßen. Als ich dann von<br />

Obenstrohe hörte und den sehr<br />

engagierten Mitarbeiter/innen im<br />

<strong>Kirche</strong>nrat und in der Gemeindearbeit,<br />

da war die Entscheidung<br />

schnell getroffen.<br />

Schildern Sie uns doch einmal<br />

die schönen Seiten des Berufes,<br />

der Berufung Pfarrer.<br />

Die schönste Seite des Berufes,<br />

ja der Berufung, das kann man<br />

schon so sagen, ist eigentlich eine,<br />

die für jeden Christen, jede<br />

Edgar Rebbe ist neuer Pfarrer im Bezirk Obenstrohe. Privatfoto<br />

Christin gilt, nur dass wir das<br />

den ganzen Tag machen können,<br />

ja das sogar von uns erwartet<br />

wird: Den Menschen die größte,<br />

die wunderbarste Botschaft erzählen,<br />

die je erzählt worden ist:<br />

Es gibt einen liebenden Gott und<br />

er hat DICH gemacht, er wendet<br />

sich DIR zu, er möchte DICH<br />

mit seinem Sohn bekannt machen,<br />

er möchte DICH mit seinem<br />

Geist beschenken, er wird<br />

IMMER bei dir sein. Ich darf mit<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiter/innen<br />

Ideen und Konzepte entwickeln,<br />

um diese Botschaft immer<br />

wieder neu den Menschen nahe<br />

zu bringen. Ich darf Menschen<br />

trösten, die trauern oder sich in<br />

einer Lebenskrise befinden, ich<br />

darf eine Gemeinschaft, eine Gemeinde<br />

mit gestalten, in der<br />

Menschen sich aufgehoben und<br />

geborgen fühlen. Mit allen meinen<br />

von Gott geschenkten Begabungen<br />

und Talenten.<br />

Welche Schwerpunkte wollen<br />

sie in ihrem Pfarrbezirk Oben-<br />

strohe setzen?<br />

Zuerst einmal möchte ich schauen,<br />

was schon für Schwerpunkte<br />

gesetzt sind. Welche kann ich<br />

mit meinen Begabungen unterstützen?<br />

Wo kann ich hilfreich<br />

sein? Dann möchte ich die Musik<br />

in der Gemeinde stärken.<br />

Christliche Musik umfasst ein<br />

unglaublich weites Feld der verschiedenen<br />

Stile. Von der Orgel,<br />

die mit ihren Klängen nicht aus<br />

einer <strong>Kirche</strong> wegzudenken ist,<br />

über Gospel und Spirituals bis<br />

hin zu christlichem Rock und<br />

Pop. Musik begeistert, spricht<br />

das Herz an. Weiter auf Seite 4.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

3


4<br />

AKTUELLES<br />

Soweit die Pilgerfüße tragen…<br />

„Tschüss!“ oder „Adieu!“ sagten<br />

die Menschen einstmals,<br />

wenn sie sich voneinander verabschiedeten.<br />

Doch aktuell gehört<br />

der Titel eines erfolgreichen<br />

Buches von Hape Kerkeling<br />

zu den oft gebrauchten Abschiedsworten.<br />

„Ich bin dann<br />

mal weg“ wurde zum geflügelten<br />

Wort für Abschiede aller<br />

Art. Dabei waren diese Worte<br />

gesprochen beim Aufbruch zu<br />

einer Pilgertour auf dem Jakobusweg<br />

ins spanisches Santiago<br />

de Compostela. Im Zeichen der<br />

Muschel pilgerte Kerkeling und<br />

löste Begeisterung aus. Ob für<br />

den Pilgerweg selbst oder eher<br />

für sein <strong>am</strong>üsant geschriebenes<br />

Selbsterfahrungsbuch, das sei<br />

mal dahin gestellt. Kerkeling<br />

traf auf einen Nerv der Zeit. Pilgern<br />

ist in. Alte Pilgerwege<br />

kommen neu ins Bewusstsein.<br />

Führt der Jakobusweg doch<br />

ganz in unserer Nähe in Bremen<br />

vorbei. Manche Wege wurden in<br />

der letzten Zeit – gerade auch<br />

hier im Nordwesten - neu eröffnet:<br />

<strong>am</strong> „Ostfriesischen Dom“,<br />

dem Kloster Ihlow, im Wangerland<br />

von <strong>Kirche</strong> zu <strong>Kirche</strong> oder<br />

rund um den Jadebusen auf dem<br />

Skulpturenpfad der Schöpfung.<br />

Sich eine Auszeit nehmen.<br />

Nur mit dem Elementarsten ausgestattet<br />

sein. Aus dem gewohnten<br />

Alltag ausbrechen. Zeit seiner<br />

Seele und den Füßen schen-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

ken. Unter Gottes Himmel seinen<br />

Spuren nachfolgen. Eigene<br />

Grenzen spüren und dabei eine<br />

neue Offenheit für Gott entdecken.<br />

Die Motive des Pilgerns<br />

sind vielfältig. Ob zu Rad oder<br />

zu Fuß oder gar Teilstrecken mit<br />

dem Flugzeug und dem Bus.<br />

„Wer aufbricht, der kann hoffen /<br />

in Zeit und Ewigkeit. Die Tore<br />

stehen offen / das Land ist hell<br />

und weit.“<br />

Eine Pilgergruppe aus unserer<br />

Gemeinde wanderte in den Osterferien<br />

auf den Spuren Jesu<br />

durch Galiläa und durch Jerusalem.<br />

Die Landschaft im Heiligen<br />

Land zu erleben, das war wie ein<br />

fünftes <strong>Ev</strong>angelium. Das neben<br />

den anderen vieren eine neue Dimension<br />

des Lebens Jesu verkündete<br />

und erlebbar machte.<br />

Worte Jesu in der Umgebung zu<br />

hören, in der sie einst gesprochen<br />

wurden, eröffnet eine unbeschreibliche<br />

Tiefe des Verstehens.<br />

Beeindruckend ist es an einem<br />

Ort zu stehen, an dem sich<br />

seit vielen Jahrhunderten die<br />

Menschen an eine bestimmte<br />

Geschichte der Bibel erinnern –<br />

auch unabhängig von der Frage,<br />

ob sich die Begebenheit exakt<br />

dort zugetragen hat. Aber die<br />

Landschaft ist authentisch. Nicht<br />

nur als Hintergrund und Kulisse,<br />

sondern oftmals eben auch als<br />

Inhalt der Rede Jesu und der<br />

Propheten.<br />

„Ich träume von einer<br />

Gemeinde...“ (Fortsetzung)<br />

Sie gehört einfach in die <strong>Kirche</strong>.<br />

Ich träume von einer Gemeinde<br />

der Generationen, in<br />

der Jung und Alt gleichermaßen<br />

ihre Heimat finden können.<br />

Ich träume von Gottesdiensten,<br />

die wirklich wieder Mittelpunkt<br />

der Gemeinde sind, wo die<br />

Menschen zus<strong>am</strong>men kommen,<br />

um Kraft zu schöpfen und sich<br />

als Gemeinschaft verstehen<br />

können. Das kann der Traditionelle<br />

sein, das können neue<br />

Formen sein, doch wir müssen<br />

immer bedenken, dass es eben<br />

auch unsere Aufgabe als Gemeinde<br />

ist, die Türen zu öffnen,<br />

durch die Menschen gehen<br />

können, um Bekanntschaft mit<br />

Gott zu machen. Und da gehört<br />

der Gottesdienst an die erste<br />

Stelle.<br />

Pilgergruppe aus <strong>Varel</strong> <strong>am</strong> Berg der Seligpreisungen –<br />

hoch über dem See Genezareth.<br />

Wer die Schönheit der Lilien<br />

auf dem Frühlingsfelde gesehen<br />

hat, spürt, wie besonders diese<br />

Pracht in trockener Umgebung<br />

ist. Wer durch die Wüste ging,<br />

weiß, welch üppigen Bewuchs<br />

schon eine kleine Quelle hervorbringt.<br />

Wer über Stock und Stein<br />

durch ein Wadi wanderte, ahnt<br />

wie alltäglich die Verheißung<br />

aus Psalm 91 gemeint war:<br />

„…dass Du Deinen Fuß nicht an<br />

einen Stein stoßest.“ Bereichert<br />

durch viele Eindrücke wirkt eine<br />

Pilgerfahrt in der Seele und im<br />

Herzen noch lange nach. Der<br />

Sommer bietet Gelegenheit,<br />

temporär mal „Adieu“ zu sagen.<br />

„Vertraut den neuen Wegen, auf<br />

die uns Gott gesandt. Er selbst<br />

kommt uns entgegen die Zu-<br />

Impressum:<br />

Das Magazin „<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong>“ ist<br />

der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelisch<strong>luth</strong>erischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Varel</strong>.<br />

Er erscheint alle drei Monate für das<br />

Einzugsgebiet der <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Herausgeber: Gemeindekirchenrat<br />

der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Varel</strong>, Schlossplatz 3,<br />

26316 <strong>Varel</strong>, Telefon: 04451-96 62 19.<br />

Redaktion: Tom O. Brok, Ute Gemein,<br />

Peter Löffel, Wolfgang Müller, Isa<br />

Wagenknecht.<br />

Redaktionsschlüsse:<br />

Redaktionsschluss für die „ Freud und<br />

kunft ist sein Land.“ Tom O. Brok<br />

Reisetipps:<br />

Pilgerwege im Norden<br />

Pilgerweg Schola Dei – Schule Gottes<br />

Kloster Ihlow – Marienhafe - Norden<br />

www.ostfriesland-pilgerweg.de<br />

Skulpturenpfad rund um den Jadebusen<br />

Mariensiel bis Dangast: Schöpfung<br />

<strong>Varel</strong> – Eckwarderhörne: Sintflut<br />

www.kunst<strong>am</strong>deich.de<br />

Wangerländischer Pilgerweg<br />

im Schutz der <strong>Kirche</strong>n und <strong>Deich</strong>e<br />

www.wangerland.de<br />

Hümmelinger Pilgerweg<br />

Emsland<br />

www.huemmlinger-pilgerweg.de<br />

Leid“ -Daten dieser Ausgabe war der<br />

20. April. Die nächste Ausgabe von<br />

„<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong>“ erscheint <strong>am</strong><br />

31. August 2010. Redaktionsschluss<br />

für redaktionelle Beiträge der kommenden<br />

Ausgabe ist der 25. Juni.<br />

Bildnachweis: Privatfotos und n<strong>am</strong>entlich<br />

gekennzeichnete Fotos und<br />

Grafiken in den Bildunterschriften.<br />

Grafik: Ute Packmohr, Delmenhorst<br />

Gestaltung / Produktion:<br />

Hans-Werner Kögel, Oldenburg.<br />

Druck: WE-Druck, Oldenburg<br />

Auflage: 12 500<br />

www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

Ein Sommer mit „<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong>“<br />

Zum siebten Mal laden wir<br />

wieder ein zu <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong><br />

nach Dangast. Vom 1. Juli bis<br />

zum 19. August sind wir an jedem<br />

Donnerstag um 19 Uhr an<br />

ganz unterschiedlichen Orten in<br />

Dangast. Ein Ortskundiger oder<br />

Fachmann erzählt Geschichte<br />

und Geschichten, Wissenswertes<br />

oder Nachdenkliches über<br />

einen Platz, ein Kunstwerk, ein<br />

Stück Dangast. Jugendliche lesen<br />

einen ausgewählten Text<br />

aus der Bibel, durch den an Ort<br />

und Stelle überraschend neue<br />

Blickwinkel entdeckt werden<br />

können. So kommen nicht selten<br />

Leben und Glaube ins Gespräch,<br />

- und manchmal berühren<br />

sich Himmel und Erde....<br />

Jede Andacht hat ihre musikalische<br />

Begleitung und dadurch<br />

eine ganz eigene Klangfarbe.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Für alle, die <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Deich</strong> noch nicht besucht haben:<br />

Die etwas andere Andacht<br />

findet statt für 30 bis 40 Minuten<br />

unter freiem Himmel und<br />

bei jedem Wetter!<br />

Wer hat, bringt einen Klapp-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Andachten an ungewöhnlichen<br />

Orten haben bei „<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Deich</strong>“ ihren Reiz.<br />

hocker mit und notfalls den<br />

Regenschirm. Wir freuen uns<br />

auf <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong> 2010,<br />

acht mal sinnliches Vergnügen<br />

in Sonne und Wind, das Sinn<br />

macht.<br />

Elke Andrae<br />

Zum siebten Mal werden die Andachten von „<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong>“<br />

gefeiert. Privatfotos (2)<br />

Das Progr<strong>am</strong>m<br />

1. Juli Nie Wieder<br />

(Mahnmal <strong>am</strong> Kurhaus)<br />

„Wieder im Widerstand“:<br />

mit Karl–August Tapken, Katharina<br />

Lohmeyer, Christine Reents,<br />

Musik: Uwe Mahnken (Akkordeon)<br />

8. Juli Feuerstelle<br />

(<strong>am</strong> Kurhausstrand)<br />

„Feuer und Fl<strong>am</strong>me“:<br />

mit Maren Tapken, Edo Wunderlich,<br />

Peter Löffel, Musik: Posaunenchor<br />

<strong>Varel</strong><br />

15. Juli Ansichten-Einsichten<br />

- Kunstobjekt <strong>am</strong><br />

Kurhaus „Ausblick mit<br />

Durchblick“:<br />

mit Michael Olsen, Luisa Beck,<br />

Elke Andrae, Musik: Streich-Trio<br />

22. Juli Alter <strong>Deich</strong><br />

(Ende <strong>Deich</strong>str. Dangast)<br />

„Deutlich von Dauer“:<br />

mit Hans Egidius, Tilman Riemer,<br />

Tom Brok,<br />

Musik: Trio<br />

AHKATHO<br />

29. Juli Tischtennisplatte<br />

(Hinter der<br />

Kuranlage)<br />

„Schlag auf Schlag“:<br />

mit Kurt Ehlen, Tom Janssen,<br />

Reinhard Obst, Musik: Gyöngyöshi<br />

& Cordts<br />

5. August Baum<br />

(„Seufzerpromenade“)<br />

„Wurzeln und Wachsen“<br />

:<br />

mit Hannes Tapken, Svenja Kollbach,<br />

Hildegard Hünnekens,<br />

Musik: Splettstößer & Co.<br />

12. August Das Watt<br />

(<strong>am</strong> Teehaus) „Mehr<br />

als Matsch“:<br />

mit Lars Klein, Anna Lohmeyer,<br />

Dirk Sager, Musik: Gospelchor,<br />

Ltg. Christel Spitzer<br />

19. August Villa Irmenfried<br />

(An der Rennweide)<br />

„Haus und Herd:<br />

mit Ulrike Hinck, Maren Splettstößer,<br />

T. S. Hinrichs-Michalke,<br />

Musik: Lisa Kallage (Geige).<br />

5<br />

www.ev-kirche-varel.de


6<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

HELMUT STEINBACH GMBH<br />

STEINMETZ- UND STEINBILDHAUERMEISTER<br />

SEIT 1953<br />

STAATL. GEPR. STEINTECHNIKER<br />

GRABDENKMALE<br />

NACHSCHRIFTEN<br />

EINFASSUNGEN . FINDLINGE<br />

Bei uns:<br />

GRABMAL-VORSORGEVERTRÄGE<br />

OLDENBURGER STR. 18 u. 35 A<br />

26316 VAREL<br />

TELEFON 0 44 51 / 95 95 91<br />

TELEFAX 0 44 51 / 95 95 92<br />

� Wahlgräber, Reihengräber,<br />

gepflegtes Urnengemeinschaftsfeld<br />

� Tag- und Nachtdienst,<br />

Wochenend- und Notbereitschaft<br />

� Sargausstellung, Überführung<br />

Verstorbener, Seebestattungen<br />

� Erledigung aller erforderlichen,<br />

Benachrichtigungen und Behördengänge<br />

� Kompetente Auskunft in allen<br />

Friedhofs- und Grabangelegenheiten<br />

� Sämtliche Terminabstimmungen,<br />

Traueranzeigen und Drucksachen<br />

� Kostenaufstellung<br />

inkl. aller <strong>am</strong>tlichen<br />

Friedhofsgebühren<br />

Anmeldung der Sterbefälle und Beratung durch<br />

Küster Raimund Recksiedler<br />

Küsterei an der Auferstehungskirche<br />

Oldenburger Str. 41 . 26316 <strong>Varel</strong><br />

Tel.04451/5690 . Fax 95 78 23<br />

www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

Kennen Sie „<strong>Kirche</strong> Unterwegs“?<br />

„<strong>Kirche</strong> Unterwegs“ ist eine<br />

Einrichtung der <strong>Ev</strong>.-Luth.<br />

<strong>Kirche</strong> in Oldenburg, die in<br />

der Urlaubszeit Gästen auf<br />

den C<strong>am</strong>pingplätzen Schillig,<br />

Hooksiel, Dangast und<br />

Burhave ein kirchliches Angebot<br />

bietet.<br />

Ehren<strong>am</strong>tliche Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen bieten in den<br />

Sommerferien ein Progr<strong>am</strong>m<br />

für C<strong>am</strong>pinggäste an. Kindertreffs,<br />

jeden Abend eine Gute-<br />

Nacht-Geschichte, Grillabende,<br />

Andachten und vieles mehr<br />

gehören zum regelmäßigen<br />

Angebot der „<strong>Kirche</strong> Unterwegs“.<br />

Dafür werden ein oder<br />

mehrere Wohnwagen, in denen<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wohnen sowie ein Veranstaltungszelt<br />

aufgebaut. Verschiedene<br />

Te<strong>am</strong>s haben für<br />

mindestens sechs Wochen ein<br />

Progr<strong>am</strong>m geplant und bieten<br />

es die Gästen an.<br />

Im vergangenen Jahr besuchten<br />

über 4.200 große und<br />

kleine C<strong>am</strong>pinggäste unsere<br />

fast 200 Veranstaltungen. Sie<br />

wurden dabei von 50 Mitarbei-<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Eltern-Kind Gruppe<br />

im Jugendheim:<br />

Dienstags, 10 Uhr, weitere Informationen<br />

bei Jugenddiakon<br />

Gerhard Hufeisen, Telefon:<br />

04451 – 8 13 76<br />

Krabbelgruppen<br />

in der Arche Büppel:<br />

<strong>Ev</strong>. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte:<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Mit Babys (ab ca. 8 Monaten)<br />

Freitags, 9.30 bis 11 Uhr<br />

Leitung: Tomke Adolph<br />

Telefon: 04421 - 3 20 16<br />

Weitere Krabbelgruppen:<br />

Donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr<br />

Freitags von 10 bis 12 Uhr.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Rund um den Wohnwagen und<br />

um das Zelt von „<strong>Kirche</strong> Unterwegs“<br />

gibt es vielfältige<br />

Aktionen.<br />

ter/innen betreut. Weitere Informationen<br />

bei: Diakon<br />

Harald Herrmann, Telefon:<br />

04461 - 45 75,<br />

Mail: harald.herrmann@<br />

ejomail.de.<br />

Eltern-Kind-Kreise<br />

im Martin-Luther-Haus,<br />

Dangastermoor:<br />

Montags 14-tägig, 15 Uhr,<br />

Dienstags 9.30 Uhr,<br />

Dienstags jeden 3. im Monat<br />

15 Uhr,<br />

Mittwochs 14-tägig, 15 Uhr,<br />

Donnerstags jeden 1. im Monat<br />

9.30 Uhr,<br />

Donnerstags 15.30 Uhr,<br />

Ansprechpartner für alle<br />

Gruppen: Pastor Peter Löffel,<br />

Telefon: 04451 – 8 37 65.<br />

Krabbelgruppe<br />

im Gemeindehaus Obenstrohe:<br />

Jeden Donnerstag, 10.15 bis<br />

12 Uhr, Ansprechpartnerin:<br />

Gabriele Techt,<br />

Telefon: 04451 – 8 53 22.<br />

Neues Progr<strong>am</strong>m<br />

Ab August liegt das neue Progr<strong>am</strong>mheft<br />

der <strong>Ev</strong>. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte<br />

in allen Gemeindehäusern,<br />

Kindergärten und im<br />

Rathaus aus. Auch in <strong>Varel</strong> werden<br />

wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />

stattfinden. Das Progr<strong>am</strong>m<br />

umfasst musikalische<br />

Was ist los in<br />

Afghanistan?<br />

Im Herbst bietet das <strong>Varel</strong>er<br />

Friedensforum zwei Abendveranstaltungen<br />

an:<br />

Am Mittwoch, 6. Oktober,<br />

um 20 Uhr spricht Winfried<br />

Nachtwei, Afghanistan-Experte<br />

und ehemaliger verteidigungspolitischer<br />

Sprecher der<br />

grünen Bundestagsfraktion<br />

über das Thema.<br />

Am Mittwoch, 3. November,<br />

um 20 Uhr beleuchtet der<br />

Friedensbeauftragte der <strong>Ev</strong>.<br />

<strong>Kirche</strong> in Deutschland, Pfarrer<br />

Renke Brahms, leitender Theologe<br />

der Bremischen ev. <strong>Kirche</strong>,<br />

das brisante Thema aus<br />

seiner Sicht. Die Veranstaltungsorte<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse.<br />

Anmelden zum<br />

Kindersachenflohmarkt<br />

Mit einem Flohmarkt für gut erhaltene<br />

Kindersachen und Spielzeug<br />

startet nach den Sommerferien<br />

die neue Kurssaison der<br />

F<strong>am</strong>ilienbildung. Rund um das<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeindehaus<br />

„Die Arche“ in Büppel laden<br />

Stände zum Kaufen und Verkaufen<br />

ein. Eine Cafeteria sorgt für<br />

das leibliche Wohl. Der Flohmarkt<br />

findet statt <strong>am</strong> Sonnabend,<br />

21. August in der Zeit<br />

von 14 bis 17 Uhr. Standanmeldungen<br />

sind ab sofort möglich<br />

beim <strong>Kirche</strong>nbüro unter Telefon:<br />

04451 - 96 62 - 19. Die<br />

Standgebühr beträgt 5 Euro oder<br />

ein gebackener Kuchen.<br />

Angebote, Kurse praktischer<br />

F<strong>am</strong>ilienberatung sowie spirituelle<br />

und ökumenische Themen<br />

für Kinder, F<strong>am</strong>ilien und Eltern.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m kann auch im<br />

Internet abgerufen werden. Dort<br />

ist eine Online-Anmeldung<br />

möglich: www.efb-friwhv.de.<br />

Eine Wiege, ein erstes Buch<br />

und vieles mehr….<br />

www.ev-kirche-varel.de<br />

7


8<br />

JUGEND<br />

Gelernt, den Mund aufzumachen<br />

Lucas ist 23 Jahre alt und seit<br />

dem Jahr 2000 in der Jugendarbeit<br />

unserer <strong>Kirche</strong> engagiert.<br />

Angefangen hat alles in<br />

seiner Heimatgemeinde<br />

Schortens. Nach der Ausbildung<br />

arbeitet Lucas jetzt in<br />

der Verwaltung des Landesjugendpfarr<strong>am</strong>tes<br />

in Oldenburg<br />

und ist vor einiger Zeit<br />

nach <strong>Varel</strong> gezogen. Auch hier<br />

wird er weiter ehren<strong>am</strong>tlich<br />

tätig sein. Hier sein Bericht:<br />

Während meiner Konfirmandenzeit<br />

sprach mich die Jugenddiakonin<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Schortens an, ob ich nicht Lust<br />

hätte, bei einer Kinderferienwoche<br />

mitzuwirken. Die Woche<br />

hat mir so gut gefallen, dass ich<br />

nach den Ferien sofort als Te<strong>am</strong>er<br />

in eine Kindergruppe eingestiegen<br />

bin. Auch dort machte<br />

mir die Arbeit sehr viel Spaß.<br />

Nach einigen Wochen in der<br />

Kindergruppe ging ich manchmal<br />

zusätzlich zum offenen Jugendtreff<br />

in Schortens. Ich lernte<br />

dort sehr viele verschiedene<br />

Menschen kennen, so dass ich<br />

auch irgendwann einmal mit<br />

zum Kreisjugendkonvent des<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

<strong>Kirche</strong>nkreises Jever ging. Ich<br />

entdeckte dort, dass ich meine<br />

Meinung sagen konnte, ohne<br />

dass es mir jemand übel nahm.<br />

Jeder konnte sagen, was er<br />

denkt und aktiv an der Jugendarbeit<br />

mitwirken. Während meiner<br />

Zeit im Kreisjugendkonvent<br />

lernte ich viele Menschen kennen,<br />

die für mich persönlich und<br />

meine Arbeit in der evangelischen<br />

Jugend immer wichtiger<br />

wurden. Im Rahmen meiner ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Arbeit auf <strong>Kirche</strong>nkreisebene<br />

baute ich mit<br />

einem Te<strong>am</strong> ein Internetcafé in<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Jever auf<br />

und begleitete dies über einige<br />

Jahre. Neun Mal war ich aktiv<br />

an der Organisation und Durchführung<br />

der Teeniefreizeit in<br />

den Sommerferien beteiligt. Im<br />

Rahmen dieser Freizeit zelteten<br />

wir mit über 40 Teenies in<br />

Wiesmoor <strong>am</strong> Ottermeer. Seit<br />

dem Jahr 2001 war ich auf allen<br />

<strong>Kirche</strong>ntagen, die seitdem stattgefunden<br />

haben und werde aller<br />

Wahrscheinlichkeit nach auch in<br />

diesem Jahr beim Ökumenischen<br />

<strong>Kirche</strong>ntag in München<br />

dabei sein. Auf den <strong>Kirche</strong>ntagen<br />

in Berlin (2003) und Han-<br />

Farina Köpke hat ihr Anerkennungsjahr<br />

beendet.<br />

nover (2005) begleitete ich mit<br />

einem Te<strong>am</strong> von Ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

aus den <strong>Kirche</strong>nkreisen Jever,<br />

<strong>Varel</strong> und Wilhelmshaven<br />

ein großes Internetcafé.<br />

Seit dem Jahr 2003 war ich<br />

als Delegierter des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

Jever in den Landesjugendkonvent<br />

delegiert. Dies war das<br />

d<strong>am</strong>als höchste Gremium von<br />

Ehren<strong>am</strong>tlichen in der oldenburgischen<br />

<strong>Kirche</strong>. Im Rahmen<br />

der Umstrukturierung der oldenburgischen<br />

<strong>Kirche</strong> war ich aktiv<br />

an der Umsetzung im Bereich<br />

der Jugendarbeit beteiligt.<br />

Aus den ehemaligen <strong>Kirche</strong>nkreisen<br />

Jever, <strong>Varel</strong> und Wilhelmshaven<br />

wurde im Jahr 2007<br />

der <strong>Kirche</strong>nkreis Friesland-Wilhelmshaven.<br />

In dem neu zu bildenden<br />

Kreisjugendkonvent<br />

wurde ich im Jahr 2007 mit in<br />

den Vorstand gewählt. Dieses<br />

Amt nehme ich auch bis heute<br />

gerne wahr. Aus dem Kreisjugendkonvent<br />

wird eine festgelegte<br />

Anzahl an Delegierten in<br />

die Vollvers<strong>am</strong>mlung der evangelischen<br />

Jugend Oldenburg<br />

(ejo) delegiert, die es seit dem<br />

Jahr 2007 gibt. In der Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

beraten Ehren- und<br />

Von der Großstadt nach Friesland …<br />

Am 1. September begann mein<br />

Anerkennungsjahr im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Friesland-Wilhelmshaven<br />

und nun ist es auch schon wieder<br />

an der Zeit Abschied zu sagen.<br />

Ende Mai war dann endgültig<br />

Schluss.<br />

Es war schon ungewohnt von<br />

der Großstadt Hannover nach<br />

Obenstrohe zu ziehen. Aber<br />

wenn man hier so herzlich aufgenommen<br />

wird, bleibt einem<br />

gar nichts anderes übrig als sich<br />

gleich wohl zu fühlen. Kaum zu<br />

glauben, was man alles in so<br />

kurzer Zeit erleben kann: Hoffnungsmarsch,Gruppenleiterschulung,<br />

Kreativabend für<br />

Konfirmandeneltern, Wieh-<br />

nachtsmarkt, Weihnachtsfeier,<br />

Krippenspiel, Winterwildflecken,<br />

Konfirmandenfreizeiten,<br />

Kinderkirchenfest, Kreuzweg,<br />

Landesjugendtreffen, Jugendund<br />

Kindergruppe, Konfirmandenunterricht,<br />

Bauwagenprojekt<br />

und und und. Ich danke meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen für<br />

die vielen Eindrücke und Erfahrungen,<br />

die ich s<strong>am</strong>meln konnte<br />

und für die Möglichkeit mich<br />

auszuprobieren.<br />

Vor allem danke ich aber den<br />

vielen ehren<strong>am</strong>tlichen Jugendlichen,<br />

die ich von <strong>Varel</strong> bis nach<br />

Wilhelmshaven kennen lernen<br />

konnte. Es hat wahnsinnig viel<br />

Spaß mit Euch gemacht! Ihr<br />

habt mir gezeigt, dass ich mich<br />

für den richtigen Beruf entschieden<br />

habe. Zum Schluss bleibt<br />

noch zu sagen: Der Abschied tut<br />

ein bisschen weh / Ich sag nicht<br />

Tschüß und nicht Ade / Und hoffe<br />

auf ein Wiedersehn / Bis dahin<br />

lasst`s euch gut ergehn!<br />

Viele liebe Grüße Farina Köpke<br />

Lucas Scheel.<br />

Haupt<strong>am</strong>tliche miteinander verschiedenste<br />

Themen und treffen<br />

landeskirchliche Entscheidungen.<br />

Seit es die Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

gibt, bin ich dort stimmberechtigtes<br />

Mitglied des <strong>Kirche</strong>nkreisesFriesland-Wilhelmshaven.<br />

Im Jahr 2009 wurde ich<br />

von der Vollvers<strong>am</strong>mlung der<br />

ejo in den Vorstand gewählt.<br />

Und was hat mir das alles<br />

gebracht? Kurz gesagt: „Jede<br />

Menge“. Ich habe gelernt meinen<br />

Mund aufzumachen, vor<br />

einer großen Menge Menschen<br />

ohne Probleme eine Rede oder<br />

einen Vortrag zu halten, Diskussionsrunden<br />

zu leiten und einfach<br />

nur ich selbst zu sein. Ich<br />

habe gelernt mit verschiedensten<br />

Menschen umzugehen,<br />

Menschen zu motivieren, anzuleiten<br />

und zu begleiten. Und das<br />

Wichtigste für mich ist, dass<br />

<strong>Kirche</strong> anders ist als viele denken<br />

– <strong>Kirche</strong> ist für mich Spaß,<br />

Erfahrung, Freude, Freunde und<br />

vieles mehr.<br />

Ich denke, dass diese Arbeit<br />

mir in meinem bisherigen Leben<br />

sehr viel gebracht hat und<br />

hoffe, dass ich noch möglichst<br />

lange dabei sein kann. Noch<br />

Fragen? Gerne stehe ich zur<br />

Verfügung: lucas.scheel@<br />

ejomail.de<br />

Lucas Scheel<br />

www.ev-kirche-varel.de


BILDUNG<br />

„Alles neu macht der Mai“<br />

Unsere alte, vor kurzem abgeschaltete<br />

Homepage unter www.<br />

ev-kirche-varel.de hat über eine<br />

lange Zeit gute Dienste geleistet!<br />

Den Gestaltern, Betreibern<br />

und den „Pflegenden“ sei an<br />

dieser Stelle für ihr jahrelanges<br />

Engagement herzlich gedankt!<br />

Nun ist es soweit! Der neue<br />

Internetauftritt der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Varel</strong> geht „endlich auf<br />

Sendung“ und auch gleich auf<br />

den Prüfstand: Was ist gut, was<br />

könnte noch verbessert werden?<br />

Nach vielen Vorarbeiten, dem<br />

Einwerben, S<strong>am</strong>meln und<br />

Schreiben sowie spannenden<br />

und kreativen, aber durchaus<br />

zeitaufwendigen Einstellarbeiten<br />

der Texte und Fotos, hat jeder<br />

Internetnutzer nun die Möglichkeit,<br />

aus der breit angelegten<br />

Informationsplattform die für<br />

ihn wichtigen Angebote der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Varel</strong> aufzusuchen<br />

- unabhängig von den Öffnungszeiten<br />

des <strong>Kirche</strong>nbüros.<br />

Das neue Outfit unseres Internetauftritts<br />

basiert auf dem<br />

Modul eines „Homepage-Baukastens“,<br />

das allen Gemeinden,<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisen und Einrichtungen<br />

durch die Oldenburgische<br />

<strong>Kirche</strong> zur Verfügung gestellt<br />

wird. Somit werden Qualitätskriterien<br />

wie Progr<strong>am</strong>mierung,<br />

Barrierefreiheit, Design garantiert<br />

und vielen Gemeinden zugänglich<br />

gemacht, sodass eine<br />

Erstellung einer Homepage -<br />

unabhängig von besonderen<br />

Kenntnissen einer Progr<strong>am</strong>miersprache<br />

– auf einfache Weise<br />

möglich ist. Die Grundprogr<strong>am</strong>mierung<br />

der aus dem<br />

„Baukasten“ ausgewählten Variante<br />

wird dabei von einer beratenden<br />

Computerfirma geleistet.<br />

Die dadurch entstehenden<br />

Kosten werden während der<br />

Einstiegsphase (bis Sommer<br />

2011) durch die Öffentlichkeitsarbeit<br />

im OKR getragen. Das eigentliche<br />

Einstellen der Texte<br />

und Fotos bzw. die spätere Aktualisierung<br />

(Pflege) der Home-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Ein erster Blick auf die neue Internetseite der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Unter Kinder/Jugend sind<br />

die Angebote der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Varel</strong> und des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

für Teilnehmer aller Alterstufen<br />

vom Krabbelkind bis<br />

zum jugendlichen Erwachsenen<br />

zu finden. Bereiche sind: Musik,<br />

Gottesdienste, Gruppen,<br />

Freizeiten, Jugendliche Mitarbeiter.<br />

Die Rubrik Bildung weist,<br />

neben den verschiedenen Angeboten<br />

der <strong>Ev</strong>. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte<br />

Friesland-Wilhelmshaven,<br />

andere interessante Einzelveranstaltungen<br />

aus.<br />

<strong>Varel</strong>. Sie ist zu erreichen unter: www.ev-kirche-varel.de.<br />

Diakonisches beinhaltet die<br />

wichtigen Aufgabenfelder des<br />

page, kann - nach Teilnahme an der linken Spalte angezeigt. Diakonischen Werkes, der Vare-<br />

einem Kurs über das Redak- Durch dortiges Anwählen der ler Tafel, der Kur- und Urlautionssystem<br />

Typo3 und nach et- Unterrubriken können dann die berseelsorge (<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Deich</strong>),<br />

was Üben - von jedem Laienre- weiteren nachgeschalteten The- des Besuchdienstkreises, der<br />

dakteur erfolgreich durchgemenseiten aufgerufen werden, Notfallseelsorge und des Psyführt<br />

werden. Diese Aufgabe die in der mittleren Spalte teilchosozialen Dienstes.<br />

haben Mitglieder des Öffentweise mit zusätzlichen Fotos Die Rubrik Friedhof enthält<br />

lichkeitsausschussesübernom- abgebildet werden. Der Text, einen Lageplan, Informationen<br />

men.<br />

den man lesen möchte, wird zum Küster- und Bestattungs-<br />

In der Kopfzeile unserer neu- also immer in der mittleren dienst, Geschichtliches, Hinweien<br />

Internetseite lässt sich links Spalte dargestellt.<br />

se auf besondere Grabstätten,<br />

außen unter AAA die Schrift- Unter Aktuell werden Presse- Friedhofsimpressionen und Hisgröße<br />

verändern. Unter der Rumitteilungen aus der <strong>Kirche</strong>ngetorische Grabsteine sowie das<br />

brik Kontakt ist ein E-Mail Formeinde <strong>Varel</strong> veröffentlicht. Zu- NABU-Projekt „Lebendiger<br />

mular geschaltet, welches, mit dem sind unter Termine Veran- Friedhof“.<br />

Ihren Fragen und Belangen verstaltungsdaten für Gottesdienste Der Bereich <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

sehen, nur noch abgeschickt und <strong>Kirche</strong>nmusik geschaltet. umfasst die Öffnungszeiten und<br />

werden muss…<br />

Ebenfalls sind weltweite Presse- stellt sämtliche Mitarbeiterinnen<br />

Die Startseite, wie auch alle mitteilungen abrufbar. mit ihren entsprechenden Ar-<br />

anderen Seiten, ist dreispaltig Die Rubrik Gemeinde bebeitsbereichen vor. Ebenso sind<br />

aufgebaut, wobei in der rechten inhaltet, neben den Informatio- die Haupt<strong>am</strong>tlichen: Pastorin/<br />

Spalte zurzeit die Service-Runen über den Gemeindekirchen- Pastoren, Kantoren, Diakone<br />

briken: F<strong>am</strong>ilienanlässe und rat, die Ausschüsse und das und Küsterdienste mit Kontakt-<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro abgebildet werden, Ortskirchgeld, Hinweise auf daten aufgeführt. F<strong>am</strong>ilienan-<br />

die dort generell auf jeder Seite Gottesdienste in der Schlosskirlässe wie: <strong>Kirche</strong>neintritt, Tau-<br />

anwählbar sind. Die Hauptrubriche. Weiterhin stellen die vier fe, Konfirmation, Hochzeit und<br />

ken (auch Hauptmenü genannt) Bezirke vielfältige Angebote Todesfall mit den jeweils häu-<br />

sind in waagerechter Linie un- aus dem Gemeindeleben vor. figen Fragen sind in einer weiterhalb<br />

der Bildleiste angeord- Der Bereich Musik umfasst teren Unterrubrik zu finden.<br />

net. Sie umfassen die Bereiche: das kirchenmusikalische Ange- Aber nun genug der einfüh-<br />

Aktuelles – Gemeinde – Kinbot der <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Es renden und erklärenden Worte.<br />

der/Jugend – Musik – Bildung – reicht von der Vorstellung der Es gibt viel zu lesen und zu ent-<br />

Diakonisches – Friedhof – Kir- Chöre und Ensembles über eidecken. Probieren Sie die eichenbüro,<br />

die sich thematisch in nen Veranstaltungskalender, kirgentlich sehr logisch aufgebaute<br />

den Fotos der Bildleiste widerchenmusikalische Link-Tipps Homepage doch einfach mal<br />

spiegeln.<br />

und Hörproben bis hin zu Infor- aus. Wir wünschen Ihnen dabei<br />

Bei Anwahl einer Hauptrumationen über die Schuke-Orgel viel Spaß und Freude!<br />

brik werden Unterrubriken in und den Orgelsommer. Isa Wagenknecht<br />

www.ev-kirche-varel.de<br />

9


10<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Das „Kyrie“ hell und klar<br />

Zuerst kommen die Aufwärmübungen:<br />

„Wand wegdrücken“,<br />

Springen, H<strong>am</strong>pelmann, Kopf<br />

fallen lassen, Hände nach oben<br />

und nach unten strecken. Sind<br />

wir hier in einer Sportstunde?<br />

Weit gefehlt! Die folgenden<br />

Atem- und Sprechübungen lassen<br />

schon eher auf das schließen,<br />

was kommt. Sieben Mädchen<br />

und drei Jungen haben<br />

sich zur Chorprobe eingefunden.<br />

Eigentlich sind es fünfzehn.<br />

Fünf Sänger fehlen – entschuldigt<br />

versteht sich. Chorleiterin<br />

Dorothee Meyer-Bauer hat<br />

in kürzester Zeit die Gruppe auf<br />

Spannung und Konzentration<br />

gebracht. Zum Einsingen gibt es<br />

aus dem Stegreif einen <strong>am</strong>erikanischen<br />

Song, der ziemlich<br />

schnell schon als Kanon klappt.<br />

„Spring“ heißt das fröhliche<br />

spritzige Stück, und was wäre<br />

nötiger als den heißersehnten<br />

Frühling herbei zu singen?<br />

Dann geht es aber gleich los<br />

mit intensiver Arbeit. Die „Missa<br />

brevis in G“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart hat Dorothee<br />

Meyer-Bauer ausgesucht für ein<br />

Konzert, das <strong>am</strong> 6. Juni aufgeführt<br />

werden soll. Es ist eine<br />

kleine Pastoralmesse, geeignet<br />

für Jugend und Kinder. Der<br />

Chor wird begleitet von einem<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Kurrendesänger bei der Probe.<br />

kleinen Streichorchester und<br />

Solisten. Besonders freut sich<br />

das Kantorenpaar Dorothee<br />

Meyer-Bauer und Thomas<br />

Meyer Bauer darüber, dass dieses<br />

Stück von ihrem ehemaligen<br />

Tonsatzlehrer von der Musikhochschule<br />

Herford herausgegeben<br />

und bearbeitet wurde.<br />

Naturgemäß mangelt es in<br />

der Altersklasse der jungen<br />

Sänger an Bass-Stimmen, aber<br />

Lukas hat glücklicherweise den<br />

Stimmbruch hinter sich und<br />

kann diesen Part jetzt übernehmen.<br />

Thomas Meyer Bauer und<br />

Marco Iwanowitsch ersetzen<br />

Regelmäßige Probentermine<br />

Kantorei:<br />

Gemeindehaus Schlosskirche,<br />

dienstags, 20 Uhr, Kontakt:<br />

Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

Kinderkantorei:<br />

Gemeindehaus Schlosskirche,<br />

donnerstags,<br />

15 Uhr Kinderkantorei (ab 5 J.)<br />

15.45 Uhr Kurrende (ab 8 J.)<br />

Kontakt: Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

Jugendkantorei:<br />

In der Schlosskirche,<br />

freitags 18.45 Uhr.<br />

Kontakt: Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

K<strong>am</strong>merchor:<br />

Er trifft sich nach Absprache.<br />

Kontakt: Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

die fehlenden Männerstimmen.<br />

Eine weitere Säule im Alt ist<br />

Andrea Janßen. Außer mit der<br />

Jugendkantorei, die auch schon<br />

zum Erfolg des Weihnachtsoratoriums<br />

beigetragen hat, probt<br />

die Kantorin parallel noch mit<br />

den Kurrende-Sängern des Kinderchors,<br />

die auch schon mit<br />

Orff’s Weihnachtsgeschichte<br />

Aufführungspraxis gewonnen<br />

haben.<br />

Schon bei dieser Probe klingt<br />

das „Kyrie“ hell und klar, mal<br />

pastoral getragen, mal jauchzend.<br />

Beim „Erklimmen“ der<br />

ganz hohen Töne hilft schon<br />

Gospelchor:<br />

In der Auferstehungskirche,<br />

mittwochs, 20 Uhr,<br />

Kontakt: Christel Spitzer,<br />

Telefon: 04456 -9487504<br />

Singkreis:<br />

In der Arche Büppel, jeden<br />

Mittwoch von 20 bis 21.30 Uhr,<br />

Leitung: Helga Michalke,<br />

Telefon: 04451 - 80 54 16<br />

Kinderchor:<br />

in Obenstrohe,<br />

Montags, 15 bis 16 Uhr,<br />

Leitung: Christiane Griem..<br />

mal das Aufspringen aus der<br />

Sitzhaltung. Das „Gloria“ steht<br />

auch schon fast. „Was heißt<br />

Gloria? fragt die Kantorin.<br />

Keine Antwort! Die Kantorin<br />

erklärt es: Das ist die Weihnachtsbotschaft<br />

der Engel an die<br />

Hirten, nämlich, dass Jesus im<br />

Stall zu Bethlehem geboren ist.<br />

„Ehre sei Gott in der Höhe!“<br />

Zur steten Erinnerung wird das<br />

„Gloria“ in allen Festgottesdiensten<br />

gesungen, außer in der<br />

Advent- und Fastenzeit. Nun<br />

kommen die Töne noch leichter!<br />

Für den zweiten Teil des<br />

Konzertes hat Dorothee Meyer-<br />

Bauer ein Abendlied ausgesucht,<br />

eine Chorkantate von Dietrich<br />

Buxtehude: „Befiehl dem Engel,<br />

dass er komme.“ Bei so viel Engagement<br />

können sich die Gemeinde<br />

und die Besucher auf<br />

ein beeindruckendes Konzert<br />

freuen. Aber vorher, <strong>am</strong> letzten<br />

Übungsabend vor der Generalprobe,<br />

wird zur Belohnung für<br />

die vielen Proben noch ordentlich<br />

gefeiert - mit Pizza und viel<br />

Spaß. Dorothee <strong>Ev</strong>ers<br />

„Missa brevis in G“,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

6. Juni, 18 Uhr, Schlosskirche<br />

Posaunenchor <strong>Varel</strong>:<br />

Proben im Gemeindehaus der<br />

Schlosskirche,<br />

montags, ab 19.30 Uhr.<br />

Leitung: Michael Karußeit,<br />

Telefon: 04451 - 86 17 15<br />

Flötenkreis:<br />

Kinderkurse:<br />

mittwochs, 13.45 bis 16.30 Uhr,<br />

in der Arche Büppel,<br />

Leitung: Cornelia Thoma,<br />

Telefon: 04451 - 58 31<br />

Flöten für Erwachsene:<br />

im Gemeindehaus an der<br />

Schlosskirche, alle 14 Tage,<br />

www.ev-kirche-varel.de


GOTTESDIENSTE<br />

Gürtel, Seide, Fetzen<br />

Sie hat es nicht leicht, die<br />

Oberfläche. Wir gehen lieber in<br />

die Tiefe, bei Gesprächen, in<br />

Predigten, wenn wir etwas erklären<br />

möchten. An der Oberfläche<br />

verweilen wir nur kurz.<br />

Sie hat keinen guten Ruf und<br />

wir wollen nicht in den Verdacht<br />

geraten, oberflächlich zu<br />

sein. Und sollte das Äußerliche<br />

uns doch wichtig sein, so behalten<br />

wir das lieber für uns,<br />

d<strong>am</strong>it niemand uns für eitel<br />

halten kann.<br />

Die Sommerkirche 2010<br />

rückt die Oberfläche in den<br />

Mittelpunkt. Sie beschäftigt<br />

sich mit Textilien und Accessoires.<br />

Sie fragt danach, wie<br />

sich ein Stoff anfühlt, wie ein<br />

Obergewand hergestellt wurde<br />

und welche Rolle ein ganz bestimmtes<br />

Kleidungsstück in<br />

einer biblischen Geschichte<br />

spielt. Wir spielen mit Fasern<br />

und der symbolischen Bedeutung<br />

von Bekleidung. Wir widmen<br />

dem äußeren Schein unsere<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit und zeigen,<br />

wie die Oberfläche mit Inhalt<br />

und Sinn verbunden ist. Und<br />

vermutlich werden wir dabei -<br />

weil wir nicht anders können<br />

und wollen - auch in die Tiefe<br />

gehen.<br />

Tina Sabine Hinrichs-<br />

Michalke<br />

Ein neues Schuljahr beginnt.<br />

Für viele Jungen und Mädchen<br />

ist es das allererste Schuljahr in<br />

ihrem Leben. Aus Kindergartenkindern<br />

werden Schulkinder.<br />

Aus den Kleinen werden<br />

Grundschüler.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Zu einer biblischen Modenschau lädt die diesjährige Sommerkirche<br />

in die Schlosskirche ein. Privatfoto<br />

11<br />

Sommerkirche 2010:<br />

Gürtel, Seide,<br />

Fetzen -<br />

Auf dem biblischen<br />

Laufsteg<br />

27. Juni<br />

Salomos Pracht<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

4. Juli<br />

Elias Mantel<br />

Pastor Peter Löffel<br />

11. Juli<br />

Josefs buntes Kleid<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

19. Juli<br />

Kleider zerreißen<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

25. Juli<br />

Des Engels weißes<br />

Gewand<br />

Pastor Bernhard Appelstiel<br />

1. August<br />

Vielerlei Gürtel<br />

Pastorin Tina Sabine Hinrichs-<br />

Michalke<br />

Alle Gottesdienste werden<br />

um 10 Uhr in der Schlosskirche<br />

gefeiert.<br />

Gottesdienste<br />

zum Schulanfang<br />

Die Schulen begrüßen ihre<br />

„Neuen“ und wir wollen mit<br />

den Schulanfängern und ihren<br />

F<strong>am</strong>ilien Gottesdienst feiern.<br />

Gottes Segen soll die Kinder<br />

auf ihrem Schulweg und durch<br />

ihre Schulzeit begleiten und die<br />

Großen stärken für die Kleinen<br />

dazusein.<br />

Folgende Gottesdienste zum<br />

Schulanfang werden <strong>am</strong> Sonnabend,<br />

dem 7. August, in den<br />

Gemeindebezirken gefeiert:<br />

Schlosskirche, 9 Uhr<br />

Büppel,<br />

9 Uhr<br />

Dangastermoor, 9 Uhr<br />

Obenstrohe,<br />

im Gemeindehaus um 8.30<br />

Uhr,<br />

in Altjührden in der Turnhalle<br />

um 9.15 Uhr<br />

www.ev-kirche-varel.de


12<br />

GOTTESDIENSTE<br />

SCHLOSSKIRCHE BÜPPEL<br />

DANGASTERMOOR OBENSTROHE<br />

JUNI<br />

5. Juni 19 Uhr Konfirmandenabendmahl,<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

6. Juni 10<br />

Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Gospelchor<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

13. Juni 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst,<br />

Pastor Peter Löffel<br />

20. Juni 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastorin T. Sabine Hinrichs-Michalke<br />

27. Juni<br />

10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

JULI<br />

4. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

11. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Tom O. Brok<br />

18. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Elke Andrae<br />

25.<br />

AUGUST<br />

1. August<br />

8.<br />

Juli 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastor i. R. Bernhard Appelstiel<br />

10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastorin T. Sabine Hinrichs-Michalke<br />

7. August 9 Uhr Einschulungsgottesdienst,<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

15. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Martin Kubatta<br />

22. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Elke Andrae<br />

29. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Martin Kubatta<br />

JUNI<br />

AUGUST<br />

siehe Schlosskirche<br />

13. Juni 10 Uhr Hofgottesdienst und Kinderkirche,<br />

Hof Lehmhus, Rosenberger Str. 37<br />

mit Posaunenchor Pastor Tom O. Brok<br />

JUNI<br />

6. Juni 9.30 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />

11.30 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />

Pastor Peter Löffel<br />

20. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen<br />

Konfirmand/inn/en , Pastor Peter Löffel<br />

anschl. <strong>Kirche</strong>ncafé und Basar der Indienhilfe<br />

Sommerkirche: „Gürtel, Seide, Fetzen -<br />

Auf dem biblischen Laufsteg“ in der Schlosskirche<br />

Während der Sommerferien<br />

finden in Büppel und in Dangastermoor<br />

keine Gottesdienste<br />

7. August 9 Uhr Schulanfängergottesdienst<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

8. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Tom O. Brok<br />

29.<br />

statt. Alle Gemeindeglieder sind<br />

sonntags um 10 Uhr herzlich<br />

zur „Sommerkirche“ in die<br />

August 11 Uhr Festzeltgottesdienst mit Posaunenchor,<br />

100 Jahre TuS Büppel<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

Schlosskirche eingeladen. Alle<br />

weiteren Informationen lesen<br />

Sie auf Seite 11.<br />

AUGUST<br />

7. August 9 Uhr Schulanfängergottesdienst,<br />

Pastor Peter Löffel<br />

8. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

22. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

JUNI<br />

6. Juni 10<br />

Uhr Gottesdienst,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

13. Juni 17 Uhr Einführungsgottesdienst,<br />

Bischof Jan Janssen, Pastor Edgar Rebbe,<br />

anschließend Empfang<br />

20. Juni 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

JULI<br />

4. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

18. Juli 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

AUGUST<br />

1. August 10 Uhr Gottesdienst, NN<br />

7. August 8.30 Uhr Schulanfängergottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

9.15 Uhr Schulanfängergottesdienst in Altjührden,<br />

8. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

15. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

22. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

29. August 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

13


14<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Tauftermine<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde bietet<br />

feste und verlässliche<br />

Tauftermine für alle Bezirke<br />

an. Die Planung von<br />

Taufen in den F<strong>am</strong>ilien<br />

soll d<strong>am</strong>it erleichtert werden.<br />

An (fast) jedem Sonntag<br />

sind Taufen in einer<br />

der vier <strong>Kirche</strong>n möglich,<br />

die von den jeweils zuständigen<br />

Pastoren angeboten<br />

werden. Folgende Termine<br />

gibt es in den nächsten<br />

Monaten:<br />

6. Juni<br />

20. Juni<br />

27. Juni<br />

4. Juli<br />

11. Juli<br />

18. Juli<br />

1. August<br />

8. August<br />

20. August<br />

5. September<br />

12. September<br />

19. September<br />

3. Oktober<br />

10. Oktober<br />

17. Oktober<br />

25. Oktober<br />

7. November<br />

28. November<br />

5. Dezember<br />

12. Dezember<br />

19. Dezember<br />

Obenstrohe<br />

Obenstrohe<br />

Dangast,<br />

Am Strand<br />

<strong>Varel</strong><br />

<strong>Varel</strong><br />

<strong>Varel</strong><br />

<strong>Varel</strong><br />

Obenstrohe<br />

Dangastermoor<br />

Obenstrohe<br />

<strong>Varel</strong><br />

Büppel<br />

Dangastermoor<br />

<strong>Varel</strong><br />

<strong>Varel</strong><br />

Obenstrohe<br />

Büppel<br />

<strong>Varel</strong><br />

Dangastermoor<br />

<strong>Varel</strong><br />

Büppel<br />

Obenstrohe<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

über das <strong>Kirche</strong>nbüro, Telefon:<br />

96 62 -19.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Konfirmandenanmeldung<br />

für alle Jugendliche, die im Jahr 2012 konfimiert werden<br />

wollen:<br />

Info- und Anmeldeabend <strong>am</strong> 10. Juni, 19.30 Uhr in allen vier<br />

Gemeindehäusern. Bitte zur Anmeldung das St<strong>am</strong>mbuch<br />

mitbringen.<br />

Gottesdienste in Altenheimen<br />

im Marienstift<br />

„Zur Ermutigung“ - Unter diesem<br />

Motto laden wir ein zum<br />

Gottesdienst im Wohn- und<br />

Pflegezentrum St. Marienstift.<br />

An jedem ersten Montag im<br />

Monat feiern wir um 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst in der Kapelle des<br />

Hauses an der Menkestr. 4. Dazu<br />

laden wir jeweils ein über<br />

Aushänge und Handzettel auch<br />

in der Seniorenresidenz Osterstr.<br />

21a. Pastorin Elke Andrae<br />

im Alterstift<br />

Simeon und Hanna<br />

4. Juni 11.00 Uhr<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

11. Juni 11.00 Uhr<br />

Pastor Peter Löffel<br />

18. Juni 11.00 Uhr<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

25. Juni 11.00 Uhr,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

2. Juli 11.00 Uhr<br />

Pastor Peter Löffel<br />

9. Juli 10.30 Uhr<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

16. Juli 11.00 Uhr<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

23. Juli 11.00 Uhr<br />

Pastor i.R. Rieper<br />

30. Juli 11.00 Uhr<br />

Pastor i.R. Rieper<br />

Jubiläumskonfirmation<br />

Die <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Varel</strong> plant <strong>am</strong> Sonntag, 26.<br />

September, den Tag der Goldenen-,<br />

Di<strong>am</strong>antenen-, Eisernenund<br />

Gnadenkonfirmation. Eingeladen<br />

sind alle ehemaligen<br />

Konfirmanden der Konfirmationsjahrgänge<br />

1960, 1950,<br />

1945 und 1940, auch wenn sie<br />

in anderen <strong>Kirche</strong>n konfirmiert<br />

wurden.<br />

Leider ist es dem <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

nicht möglich, die sehr zeitaufwändige<br />

Arbeit der Suche<br />

nach N<strong>am</strong>en und derzeitigen<br />

Adressen zu übernehmen. Es<br />

wird daher gebeten, sich selbst<br />

beim <strong>Kirche</strong>nbüro zu melden.<br />

Eine schriftliche Einladung wird<br />

dann zugeschickt. Auch für Hinweise<br />

auf ehemalige Mitkonfirmandinnen<br />

und -konfirmanden<br />

und deren Wohnort sind wir<br />

sehr dankbar.<br />

Anmeldungen werden im<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro der <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />

Schlossplatz 3, 26316<br />

<strong>Varel</strong>, während der Bürozeiten<br />

montags, dienstags, mittwochs<br />

und freitags von 9 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Telefon: 04451 - 96 62 12,<br />

entgegengenommen.<br />

6. August 11.00 Uhr<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

13. August 11.00 Uhr<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

20. August 11.00 Uhr<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

27. August 11.00 Uhr<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

.<br />

im Altenheim<br />

Langend<strong>am</strong>m<br />

12. Juni 18 Uhr<br />

Pastor Peter Löffel<br />

3. Juli 18 Uhr,<br />

Pastor Peter Löffel<br />

21. August 18 Uhr,<br />

Pastor Peter Löffel<br />

www.ev-kirche-varel.de


SCHLOSSKIRCHE - VAREL<br />

„Diese <strong>Kirche</strong> ist wunderschön!“<br />

Das ist nur einer von vielen<br />

Eindrücken, die Menschen<br />

haben, wenn sie die Schlosskirche<br />

besuchen. Als offene<br />

<strong>Kirche</strong> ist sie täglich von 10 bis<br />

16 Uhr geöffnet. Viele nehmen<br />

die Gelegenheit wahr, um in ihr<br />

zu verweilen. In das Gästebuch<br />

haben viele Menschen ihre Bitten,<br />

ihre Wünsche, aber auch<br />

ihre Ängste geschrieben.<br />

Warum besuchen sie die<br />

Schlosskirche? Einige kommen,<br />

weil sie in <strong>Varel</strong> Urlaub<br />

machen: „Frohe Ostern aus dem<br />

Ruhrpott!“ heißt es auf einer<br />

Seite oder einfach auch: „Danke<br />

für den schönen Urlaub.“<br />

Andere kommen nach langer<br />

Zeit an den Ort zurück, wo sie<br />

getraut wurden: „Heute vor 43<br />

Jahren wurden wir hier getraut.“<br />

Manchmal können bis zu<br />

sechs Jahrzehnte vergehen, bis<br />

jemand wiederkommt: „Heute<br />

vor sechzig Jahren bin ich wieder<br />

hier. Hier wurde ich getauft.“<br />

Zu Klassentreffen oder<br />

zur Goldenen Konfirmation<br />

wird die Gelegenheit genutzt,<br />

einen Blick in die <strong>Kirche</strong> zu<br />

werfen und sich zu erinnern.<br />

Nicht nur Erwachsene, auch<br />

Kinder beeindruckt die Schloss-<br />

Ein Blick in das Gästebuch der Schlosskirche.<br />

kirche: „Diese <strong>Kirche</strong> ist toll!“<br />

steht mit Kinderschrift im Gästebuch<br />

geschrieben. Und ein Erwachsener<br />

bekennt: „Auch d<strong>am</strong>it<br />

so ein Kulturgut erhalten<br />

bleibt, zahle ich weiterhin <strong>Kirche</strong>nsteuern.“<br />

Unter der Woche erhält die<br />

<strong>Kirche</strong> viel Besuch. Menschen<br />

zünden Kerzen für andere an,<br />

die ihnen <strong>am</strong> Herzen liegen. Es<br />

wird still gebetet. Das Gästebuch<br />

ist auch ein Gebetbuch:<br />

„Danke, Gott, für jeden Tag, für<br />

jede Freude und für unser schönes<br />

Leben, Schenke allen Menschen<br />

Frieden.“ „Ich wünsche<br />

für meine Tochter Gottes Se-<br />

gen.“ „Ich bitte den Herrgott um<br />

Gesundheit für meine Frau. “<br />

„Ich bitte den lieben Gott, dass<br />

ich meine Prüfung bestehe.<br />

Dass wir lange glücklich und<br />

gesund leben dürfen. Danke für<br />

alles, was du uns schon gegeben<br />

hast.“ „Danke für den schönen<br />

Tag. Danke, dass wir hier sein<br />

durften.“<br />

Die <strong>Kirche</strong> ist ein Ort der<br />

Ruhe. Sie ist ein Ort der Erinnerung.<br />

Man kann dort zu sich<br />

kommen und in Gedanken und<br />

Gebeten bei anderen sein und<br />

sie, wie sich selbst, der Obhut<br />

Gottes anvertrauen.<br />

Martin Kubatta<br />

Der Chorraum der Schlosskirche<br />

Der Chorraum einer historischen<br />

<strong>Kirche</strong> wirkt auf mich oft<br />

wie eine alte gute Stube, die nur<br />

sonntags gebraucht wird: als ein<br />

erhöhter Ort mit guter Akustik<br />

für den Chor, für die Pfarrer und<br />

Pfarrerinnen und als Standort<br />

des Altars in der Apsis. Zudem<br />

birgt ein Chorraum oft wertvolle<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Kunstschätze; deshalb verhindert<br />

häufig eine Schranke mit<br />

einer Alarmanlage den freien<br />

Zutritt. Wenn ich einen hohen<br />

Chor sehe, denke ich an das<br />

hierarchische Prinzip mit einer<br />

Trennung zwischen Geistlichen<br />

und Laien.<br />

Der Bau der <strong>Varel</strong>er Schloss-<br />

kirche aus Granitquadern und<br />

Backsteinen im Klosterformat<br />

begann vor rund 850 Jahren auf<br />

einem vor Sturmfluten sicheren<br />

Geesthügel. Menschen vieler<br />

Jahrhunderte haben an unserer<br />

einschiffigen Hallenkirche mit<br />

Querschiff und Chor gearbeitet;<br />

(Weiter auf Seite 16)<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

Friedensgebet:<br />

In der Schlosskirche,<br />

jeden Mittwoch, 19 Uhr<br />

(außer in den Ferien)<br />

Gesprächskreise<br />

Jugendgruppe:<br />

Internetgruppe:<br />

Musik: siehe Seite 10<br />

Seniorengymnastik:<br />

AA-Meeting:<br />

15<br />

<strong>Ev</strong>. Verkündigung:<br />

Im Gemeindehaus,<br />

sonntags 15 Uhr,<br />

Kontakt: Alfred Kellermann,<br />

Telefon: 8 14 98<br />

„Entschieden für Christus“ (EC):<br />

Nach Absprache,<br />

Kontakt: Elly Fr<strong>am</strong>bach,<br />

Telefon: 40 54<br />

Bibelstunde:<br />

Im Gemeindehaus,<br />

donnerstags, 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Alfred Kellermann<br />

Frauengesprächskreis:<br />

Im Gemeindehaus, dienstags<br />

nach Absprache um 16 Uhr,<br />

Kontakt: Luise Schmidt,<br />

Telefon: 30 24<br />

Hausgesprächskreis:<br />

Nach Absprache,<br />

Kontakt: Pastor Eckhard Jetzki,<br />

Telefon: 9 50 48 26<br />

mittwochs<br />

von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Leitung: Lucas Scheel, Matthi<br />

Kr<strong>am</strong>p, Tobias Sygo<br />

mittwochs von 15 bis 17 Uhr<br />

Informationen bei:<br />

Diakon Gerhard Hufeisen<br />

Im Gemeindehaus,<br />

freitags, 14.30 Uhr<br />

Kontakt: Thea Kickler,<br />

Telefon: 8 13 64<br />

Jeden Mittwoch, 20 Uhr,<br />

im Gemeindehaus.<br />

Telefon: 0163 -3599448oder<br />

01520 -4606868<br />

www.ev-kirche-varel.de


16<br />

SCHLOSSKIRCHE - VAREL<br />

Der Chorraum der Schlosskirche (Fortsetzung)<br />

viele Hände hinterließen ihre<br />

Spuren. Heute hat die <strong>Kirche</strong><br />

einen kreuzförmigen Grundriss.<br />

Der Chorraum ist rund 300 Jahre<br />

jünger als das <strong>Kirche</strong>nschiff<br />

und wird aus der Zeit vor 1500<br />

st<strong>am</strong>men. Ihr fast quadratischer<br />

Chor ist für mich der schönste<br />

Raum unserer kleinen Stadt <strong>am</strong><br />

Jadebusen. Dieser Chorraum<br />

wirkt wegen seines wohl proportionierten<br />

frühgotischen Gewölbes,<br />

das mit Fresken spars<strong>am</strong><br />

geschmückt ist, auf mich<br />

gelungen. Nach evangelischem<br />

Verständnis ist der Chorraum<br />

ein Ort der Gemeinde und<br />

bleibt nicht dem Klerus vorbehalten.<br />

In unserem Chor steht<br />

ein Taufstein mit weißen Engeln<br />

und Figuren aus hellem<br />

Alabaster auf rotem Grund. Auf<br />

dem Taufdeckel erinnert eine<br />

Taube an die Taufe Jesu (Mk 1,<br />

9-11) und gleichzeitig an die<br />

Friedenssymbolik. Mich überzeugt<br />

es, dass die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden vor<br />

diesem Taufstein eingesegnet<br />

werden. An der Ostwand sehe<br />

ich den fast zu groß geratenen,<br />

farbenfrohen Münstermann-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Altar im Stil des frühbarocken<br />

Manierismus aus dem Jahre<br />

1614, auf dem ich noch oft<br />

Neues entdeckte. Die Farbigkeit<br />

von Taufe und Altar auf<br />

dem Hintergrund des hellen,<br />

weißen Raumes können zu einer<br />

heiteren Stimmung beitragen.<br />

Dieser ästhetisch gelungene<br />

Raum strahlt Ruhe und Geborgenheit<br />

aus. Der nur um<br />

vier Stufen erhöhte Chorraum<br />

ist auch als Bühne beliebt, z.B.<br />

für den Gospelchor, für Carl<br />

Orffs Weihnachtsgeschichte<br />

oder für ein Musical der Kinder-<br />

und Jugendkantorei mit<br />

der Kurrende. Er eignet sich als<br />

Podium für Konzerte und für<br />

vielerlei kreative und kommunikative<br />

Gestaltungen wie den<br />

„Weltgebetstag der Frauen“<br />

oder die „Offene <strong>Kirche</strong>“ in der<br />

Silvesternacht. Außerdem<br />

kommt dem <strong>Varel</strong>er Chorraum<br />

eine kommunikative Funktion<br />

zu. Hier vers<strong>am</strong>melt sich die<br />

Abendmahlsgemeinde und erinnert<br />

sich mit Hilfe von Münstermanns<br />

Alabaster-Relief des<br />

letzten Mahles Jesu. Bei Trauungen<br />

können die Gäste des<br />

Paares rundherum sitzen, um<br />

das Paar mit guten Wünschen<br />

im Gebet und mit Liedern zu<br />

begleiten.<br />

Im <strong>Varel</strong>er Chorraum treffen<br />

sich seit dem Herbst 2001<br />

an jedem Mittwochabend etwa<br />

zehn bis zwanzig Menschen zu<br />

einem ökumenischen Friedensgebet.<br />

Wir sitzen im Halbkreis<br />

und können einander sehen.<br />

Und da das Thema „Frieden“<br />

uns alle angeht, hält fast jede<br />

und jeder freiwillig im Quartal<br />

eine Andacht, für die oft überraschende<br />

Texte, Themen und<br />

Bilder mit einem lockeren Bezug<br />

zur Friedensthematik frei<br />

gewählt werden. Dank der zuverlässigen<br />

und wohlklingenden<br />

Begleitung durch eine<br />

Bassflöte singen wir alte und<br />

neue Lieder und Kanons. Beim<br />

Gestalten der Friedensgebete<br />

machen wir keine Unterschiede<br />

zwischen Laien und Theologen,<br />

Frauen und Männern. Die<br />

wechselnde Gestaltung führt zu<br />

einer überraschend vielseitigen<br />

Wahl der Themen, Lieder und<br />

Gebete; so lässt sich ahnen,<br />

was andere bewegt. Nicht sel-<br />

ten ergeben sich spontan kurze<br />

Gespräche oder Einwürfe. Im<br />

Frühjahr kommen zumeist noch<br />

einige Jugendliche zu uns, um<br />

bis zu ihrer Konfirmation nachzuweisen,<br />

dass sie unterschiedliche<br />

Angebote der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

kennen gelernt haben.<br />

Angesichts der Gleichheit von<br />

Laien und Theologen denke ich<br />

oft an Luthers Ideal vom Priestertum<br />

aller Getauften. Unser<br />

alter Chorraum bietet eine<br />

Chance, die Gleichheit und Gemeins<strong>am</strong>keit<br />

unter Christinnen<br />

und Christen unterschiedlicher<br />

Konfessionen aktiv zu praktizieren.<br />

Mir ist die vielfältige<br />

Nutzung unseres Chorraumes<br />

aus zwei Gründen wichtig: es<br />

geht darum, mit Phantasie<br />

schöne Räume in unseren alten<br />

<strong>Kirche</strong>n nicht nur museal zu<br />

bewundern, sondern heute mit<br />

Leben zu füllen. Außerdem<br />

kommt in einem kommunikativen<br />

Raum das Selbstverständnis<br />

der Gemeinde als Gottes<br />

Volk (1 Petr 2,10) und Leib<br />

Christi (1 Kor 12, 12 ff) angemessen<br />

zum Ausdruck.<br />

Christine Reents<br />

www.ev-kirche-varel.de


ARCHE - BÜPPEL<br />

Bauwagengruppe startet<br />

Noch steht der neue Bauwagen<br />

groß und grau vor der Arche.<br />

Doch die Liste der Jugendlichen<br />

für den Umbau ist schon gut gefüllt.<br />

Bunt wollen sie den Wagen<br />

anmalen. Neue Fenster sollen<br />

für mehr Licht sorgen. Vielleicht<br />

kann das Dach durchsichtig<br />

werden. Eine neue Eingangstür<br />

und ein schöner Treppenaufgang<br />

wären nett. Gemütlich<br />

innen und schön von außen. Ob<br />

der Tischkicker einen Platz im<br />

Wagen findet? Wann der erste<br />

Ausflug mit dem Wagen unternommen<br />

werden kann? Der<br />

Bauwagen bringt auf Ideen.<br />

Pläne werden geschmiedet.<br />

Seit Mai trifft sich die neue<br />

Bauwagengruppe mit Farina<br />

Köpke mittwochs von 16 bis 18<br />

Uhr <strong>am</strong> Wagen. Alle Jugendlichen<br />

sind eingeladen, mitzumachen<br />

und ihrer kreativen Ader<br />

freien Lauf zu lassen. Manchmal<br />

kann es nicht schnell genug<br />

losgehen. Und manchmal bremsen<br />

die Schule oder andere Aktivitäten,<br />

weil die Zeit der Jugendlichen<br />

immer enger wird.<br />

Nachdem der Ausbau eines<br />

Dachbodens der Arche zum Jugendraum<br />

an die 70.000 Euro<br />

gekostet hätte, haben wir den<br />

Kauf eines mobilen Wagens<br />

verfolgt. Aus Spenden konnte<br />

die Gemeinde den 20 Jahre alten<br />

Bauwagen Ende vergangenen<br />

Jahres in Wardenburg er-<br />

Feste Termine<br />

Konfirmanden:<br />

Donnerstag nachmittags<br />

Kinderkirchente<strong>am</strong>:<br />

nach Verabredung<br />

Krabbelgruppen:<br />

siehe Seite 7<br />

Die neuen Konfirmanden des Jahrgangs 2011 trafen sich Ende April zu einem Kennlernwochenende<br />

an der Arche. Selbstgemachte Wraps schmeckten in der warmen Frühlingssonne besonders<br />

gut. Geöffnet ist der Bauwagen Mittwochs von 16 bis 18 Uhr und als Konfirmandencafe nach den<br />

Gottesdiensten und während der Konfirmandennachmittage. Foto: Tom O. Brok<br />

werben. Er st<strong>am</strong>mt noch aus<br />

DDR-Beständen. Es war ein<br />

Glücksfall, einen Wagen zu<br />

finden, der groß genug für eine<br />

ganze Gruppe ist. Und der zudem<br />

sogleich einsatzfähig ist,<br />

da er eine gewisse Infrastruktur<br />

schon beinhaltet. Dass er mit<br />

einer auffällig grauen Farbe bemalt<br />

wurde, ist mehr als ein<br />

Schönheitsfehler. Sondern An-<br />

Bauwagengruppe:<br />

Jeden Mittwoch, 16 bis 18 Uhr<br />

Bastelkreis:<br />

Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

sporn für alle, den Bauwagen<br />

nach eigenen Wünschen zu gestalten.<br />

Aber d<strong>am</strong>it der Umbau<br />

gelingt, ist das Jugendprojekt<br />

auf Spenden und Kollekten aus<br />

der Gemeinde angewiesen. Es<br />

wird geschätzt, dass der Umbau<br />

2.000 bis 2.500 Euro kosten<br />

wird. Wir bitten daher um Ihre<br />

Spende, die ortsnah in Büppel<br />

und für einen neuen mobilen<br />

Handarbeitskreis:<br />

Alle 14 Tage dienstags,<br />

19.30 Uhr<br />

Seniorengymnastik:<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat, 15.30 Uhr<br />

Singkreis &<br />

Flötenkreis:<br />

siehe Seite 10<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

17<br />

Jugendraum an der Arche eingesetzt<br />

wird. Tom O. Brok<br />

Spenden für das<br />

Jugendprojekt Bauwagen:<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Stichwort: Bauwagen Büppel<br />

Nr. 052 400 017<br />

LZO (BLZ 280 501 00)


18<br />

BÜPPEL<br />

100 Jahre<br />

TUS Büppel<br />

Ein feierlicher Gottesdienst mit<br />

dem <strong>Varel</strong>er Posaunenchor<br />

gehört zum Festprogr<strong>am</strong>m des<br />

TUS Büppel. Welche Anstrengung<br />

empfiehlt die Bibel, um<br />

körperlich und seelisch fit zu<br />

bleiben? Um diese Frage soll es<br />

in diesem Gottesdienst gehen.<br />

D<strong>am</strong>it alle nach dem Ball<br />

<strong>am</strong> Vorabend etwas länger<br />

schlafen können, beginnt der<br />

Gottesdienst etwas später um<br />

11 Uhr im Festzelt auf dem<br />

Sportplatz. Herzliche Einladung!<br />

Blumen-<br />

Telefon<br />

Leider war in der vergangenen<br />

Ausgabe des Magazins die Telefonnummer<br />

unserer Küsterin,<br />

Marion Hinrichs, falsch<br />

angegeben worden. Wenn Sie<br />

Blumen aus dem eigenen Garten<br />

als Schmuck für den Altar<br />

in der Arche spenden möchten,<br />

so wählen Sie bitte: Telefon:<br />

04451 -84758.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Hofgottesdienst und Kinderkirche<br />

Ein Bauernhof bietet eine besondere Umgebung für einen Gottesdienst.<br />

Am 13. Juni findet der diesjährige<br />

Tag des offenen Hofes statt.<br />

In diesem Jahr sind alle Interessierten<br />

auf den Hof der F<strong>am</strong>ilie<br />

Lehmhus, Rosenbergerstr. 37,<br />

eingeladen.<br />

Der erste Schultag ist ein besonderes<br />

Erlebnis für alle Kinder.<br />

Um den Übergang vom<br />

Kindergarten in die Grundschule<br />

zu erleichtern und zu ge-<br />

Wir wollen um 10 Uhr auf<br />

dem Hof Gottesdienst feiern.<br />

Der Posaunenchor unter der<br />

Leitung von Michael Karußeit<br />

und der Kinderflötenchor unter<br />

der Leitung von Cornelia<br />

Einschulungsgottesdienst<br />

stalten, sind Kinder, F<strong>am</strong>ilien<br />

und Taufpaten herzlich zu einem<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst eingeladen.<br />

Vor der Feier der Einschulung<br />

wollen wir uns verge-<br />

Thoma gestalten den Gottesdienst<br />

musikalisch.<br />

Alle Kinder sind zur Kinderkirche<br />

auf dem Bauernhof eingeladen,<br />

die zeitgleich um 10<br />

Uhr beginnt.<br />

wissern, dass Gott alle Kinder<br />

mit seinem Segen auf dem Weg<br />

in die Schule begleitet. Gottesdienst:<br />

<strong>am</strong> Sonnabend, 7. August,<br />

um 9 Uhr, Arche Büppel.<br />

Gemeinde<br />

nachmittage<br />

Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat, ab 15.30 Uhr<br />

16. Juni:<br />

Mit fröhlichen Liedern durch<br />

den Sommer<br />

Helga Michalke.<br />

Juli:<br />

Sommerferien<br />

18. August:<br />

Als Pastor in Afrika<br />

15. September:<br />

Gemeindeausflug<br />

Abfahrt in der Mittagszeit.<br />

Einzelheiten entnehmen sie<br />

bitte der Tagespresse.<br />

www.ev-kirche-varel.de


DANGASTERMOOR<br />

Konfi-Türe und Ratatouille<br />

„Kann ich noch etwas von der<br />

Konfitüre bekommen“, fragt ein<br />

Konfirmand höflich beim Frühstück.<br />

Es geht also doch! Auch<br />

„Konfis“ besitzen Esskultur. Das<br />

jedenfalls hat der Konfirmandenjahrgang<br />

2010 auf einer Freizeit<br />

im Blockhaus Ahlhorn vom<br />

16. bis 18. April bewiesen. Auch<br />

das rechtzeitige Aufstehen und<br />

Zimmerreinigen klappte erstaunlich<br />

gut. Respekt!<br />

Auf der Freizeit ging es um<br />

das Thema „Abendmahl“. Unter<br />

Anleitung von Egon Schröder<br />

erstellten die „Konfis“ zu diesem<br />

Thema Fensterbilder. In der<br />

Gruppe von Meike Löffel und<br />

Claudia Schröder wurde ein<br />

Theaterstück geschrieben und<br />

eingeübt, das im Vorstellungsgottesdienst<br />

<strong>am</strong> 25. April uraufgeführt<br />

wurde.<br />

„Jeder kann kochen“ - so lautete<br />

das Credo des verblichenen<br />

Meisterkochs Auguste Gusteau<br />

in dem farbenfrohen Kinohit<br />

„Ratatouille“, den wir im Rahmen<br />

unserer Freizeit angeschaut<br />

haben. So weit, so gut. Doch<br />

Auch das gehört dazu: Die „Konfis“ ordnen die Einsetzungsworte in der richtigen Reihenfolge. Foto: Meike Löffel<br />

wie können wir es schaffen, an<br />

unser „Lebensmenü“ selbst beherzt<br />

Hand anzulegen, ohne die<br />

Erfahrung machen zu müssen,<br />

dass wir von vorn herein untergebuttert<br />

werden? Das ist die<br />

Frage. Jeder kann kochen, aber<br />

alles will gelernt sein.<br />

Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

Kinderbibelnachmittag:<br />

Jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat, Ansprechpartner:<br />

Pastor Peter Löffel, Telefon:<br />

83765.<br />

Vorbereitungkreis für<br />

Kindergottesdienste<br />

und Konfirmandenarbeit:<br />

Dienstags 18.30 Uhr, nach Absprache,<br />

Kontakt: Pastor Peter<br />

Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

Konfirmandenseminare:<br />

Sonnabend 14-tägig, 9 bis<br />

12.30 Uhr, Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

Konfi-Helfer-Treff:<br />

Montags 17 Uhr<br />

Ansprechpartner: Herko Zobel,<br />

Telefon: 8 62 56 66<br />

Eltern-Kind-Kreise:<br />

siehe Seite 7<br />

Am Ende hängt alles – das<br />

Gelingen unseres christlichen<br />

Lebensmenüs – wohl davon ab,<br />

wie wir uns selbst einbringen<br />

mit unseren Gaben und Talenten,<br />

angenehmen und nervtötenden<br />

Eigenschaften, vor allem<br />

aber auch davon: ob und wie wir<br />

Frauenhilfe:<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />

15 Uhr, Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

Nadel und Faden:<br />

Donnerstags 14-tägig, 9.30<br />

Uhr, Ansprechpartnerin: Ingrid<br />

Wehrmann, Telefon: 36 08.<br />

Seniorengymnastik<br />

mit Morgenandacht:<br />

Montags 10 Uhr, Leitung: Thea<br />

Kickler, Telefon: 8 13 64, und<br />

Linda Heers, Telefon: 37 37.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

19<br />

das mit anderen zus<strong>am</strong>men tun!<br />

- Ob wir beizeiten gelernt haben,<br />

unser Leben richtig abzuschmecken...<br />

Die „Grundrezepte des<br />

Glaubens“ haben die „Konfis“<br />

auf jeden Fall schon mal mit auf<br />

den Weg bekommen.<br />

Seniorentanz:<br />

Donnerstags, 9.30 Uhr,<br />

Leitung: Christa Hewelt,<br />

Telefon: 95 00 12.<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

15 Uhr, Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

AA-Gruppe:<br />

Freitags 20 Uhr. Informationen<br />

unter Telefon: 8 37 65.


20<br />

DANGASTERMOOR<br />

Jesus – Freund der Kinder<br />

Spielszene zur „Zachäus“-Geschichte beim Kinderkirchenfest in Dangastermoor.<br />

Unter diesem Motto feierte die<br />

<strong>Ev</strong>angelische Jugend <strong>am</strong> 27.<br />

Februar ein Kinderkirchenfest<br />

in Dangastermoor. Fast 60 Kinder<br />

aus der Friesischen Wehde<br />

und aus <strong>Varel</strong> waren gekommen,<br />

um ein buntes Progr<strong>am</strong>m<br />

rund um das Wirken von Jesus<br />

zu erleben. Über 20 ehren- und<br />

haupt<strong>am</strong>tliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter hatten das<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Treffen vorbereitet. In einem<br />

Eröffnungsteil wurden folgende<br />

Geschichten mit Hilfe von<br />

Schauspielerinnen und Schauspielern,<br />

Handpuppen und Dias<br />

den Kindern erzählt: „Jesus segnet<br />

die Kinder“, „Die Speisung<br />

der 5.000“, „Die Stillung<br />

des Sturms“, „Zachäus“ und<br />

„Die Heilung des Gelähmten“.<br />

Anschließend hatten die Kinder<br />

Jesusbilder: Die „Konfis“ haben Jesusbilder gemalt, die<br />

<strong>am</strong> 25. April ausgestellt wurden. Foto: Meike Löffel<br />

die Möglichkeit in Kleingruppen<br />

zu allen Geschichten zu<br />

spielen, zu basteln und zu essen.<br />

Nach einem erlebnisreichen<br />

Kinderkirchenfest wurden die<br />

Kinder wieder von ihren Eltern<br />

abgeholt, stolz auf das, was sie<br />

gebastelt hatten und glücklich<br />

darüber, was sie erlebt haben.<br />

Herko Zobel<br />

Termine<br />

Die Konfirmandenanmeldung<br />

für den Jahrgang, der 1998 geboren<br />

ist und 2012 konfirmiert<br />

wird, findet im <strong>am</strong> 10. Juni, um<br />

19.30 Uhr im Martin-Luther-<br />

Haus statt.<br />

Am 20. Juni werden im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />

die neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

begrüßt, die 2011 ihre Konfirmation<br />

haben.<br />

Der Gemeindenachmittagsausflug<br />

findet <strong>am</strong> 10. August<br />

statt. Also <strong>am</strong> zweiten Dienstag<br />

im August! Abfahrt ist 13.15 Uhr<br />

<strong>am</strong> Martin-Luther-Haus. Näheres<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Mitglieder der Frauenhilfe<br />

machen <strong>am</strong> 16. Juni ihren Ausflug.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

erfolgte beim Treffen <strong>am</strong><br />

19. Mai um 15 Uhr.<br />

www.ev-kirche-varel.de


OBENSTROHE<br />

Der Gesprächskreis Obenstrohe<br />

Seit fast dreißig Jahren treffen<br />

sich die Frauen vom Gesprächskreis<br />

Obenstrohe <strong>am</strong><br />

dritten Mittwoch des Monats<br />

im Gemeindehaus Obenstrohe,<br />

im Winterhalbjahr um 19.30<br />

Uhr, in den übrigen Monaten<br />

um 20 Uhr. Dem Kreis gehören<br />

zwanzig Frauen an,<br />

davon ist der größte Teil aus<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Obenstrohe.<br />

Einige Mitglieder sind<br />

schon seit der Gründung dabei.<br />

Jeder Abend steht unter einem<br />

bestimmten Thema. Ein<br />

Te<strong>am</strong> hat sich gebildet, das<br />

den Kreis leitet: Christel Plorin,<br />

Anne Stumpenhorst und<br />

Doris Busch. Dieses Te<strong>am</strong><br />

arbeitet das Thema für jedes<br />

Treffen aus und versucht es<br />

zum Beispiel durch Gedichte,<br />

Geschichten, Beiträge aus der<br />

Presse oder Bilder und Fotos<br />

anschaulich und interessant zu<br />

gestalten.<br />

Feste Termine<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

Donnerstags 15.45 bis 18 Uhr<br />

Jugendgruppe:<br />

Jeden Dienstag, 19 bis 21 Uhr,<br />

Herko Zobel, Telefon: 04451 -<br />

86 25 66<br />

Vera Reinken, die ebenfalls<br />

von Anfang an dabei ist, musste<br />

ihre Mitarbeit im Te<strong>am</strong> leider<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufgeben.<br />

Gerne nehmen wir auch regelmäßig<br />

das Angebot der <strong>Ev</strong>.<br />

Frauenarbeit der <strong>Ev</strong>.-Luth.<br />

<strong>Kirche</strong> in Oldenburg an, deren<br />

Referentinnen bei uns immer<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Auch Vortragende aus der Region<br />

werden gerne eingeladen<br />

und tragen so zum abwechslungsreichen<br />

Progr<strong>am</strong>m bei.<br />

Die Bandbreite unseres<br />

Angebotes ist vielfältig, es<br />

erstreckt sich von der aktuellen<br />

Information bis hin zu<br />

Themen, die uns im Alltag<br />

berühren. Feste Bestandteile<br />

im Jahreslauf sind das Erntedankfest,<br />

die Adventsfeier<br />

sowie ein Ausflug in die nähere<br />

Umgebung.<br />

Doris Busch<br />

Seniorengymnastik:<br />

Jeden Donnerstag von 10 bis<br />

11 Uhr, Anne Wiggers,<br />

Telefon: 04456 - 5 40<br />

Seniorenkreis:<br />

Jeder dritte Mittwoch im Monat<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Text zum Thema „Denn die Freude die wir geben…“<br />

Schale der Dankbarkeit<br />

Ein Tag voller Leben - noch im Morgengrauen haben wir uns auf<br />

den Weg gemacht und sind mit dem Sonnenaufgang <strong>am</strong> Meer. Heißer<br />

Kaffee aus der Thermoskanne, Eintauchen in den salzigen Geruch<br />

der Muscheln, den weich rieselnden Sand zwischen den Fingern,<br />

das mächtige Rauschen der Wogen, die an den Strand rollen.<br />

Den ganzen Tag bleiben wir, kommen ins Gespräch, können schweigen,<br />

laufen in die Wellen wie früher als Kinder. Wie dankbar bin<br />

ich, einen solchen Tag erlebt zu haben! Ich möchte ihn festhalten,<br />

in einer schönen Büchse verschließen, um ab und an daran schnuppern<br />

zu können, wenn es außen und innen trist ist.<br />

Schon <strong>am</strong> nächsten Morgen hat mich der Alltag wieder, aber ich<br />

nehme mir fest vor, diesen Tag nicht zu vergessen. Schnell schreibe<br />

ich wenigsten noch eine Notiz auf einen kleinen Zettel:<br />

20. Juni: Strandfrühstück in Travemünde, ein Tag voller Glück.<br />

Erst einmal bleibt der Zettel wo er ist:<br />

Mitten auf meinem Schreibtisch. Wenn ich die Arbeitsunterlagen<br />

beiseite räume, liegt er unten und lacht mich an. Nach ein paar<br />

Tagen fällt er beim Aufräumen auf den Boden, da lege ich ihn in<br />

eine Schale auf der Fensterbank. Von nun an finden wir in dieser<br />

Schale immer wieder Platz für unsere Freude:<br />

16. August: Mit A. im Ballett – unglaublich eindrucksvoll! –<br />

5. September: Das erste richtige Stück auf dem neuen Saxophon –<br />

Anne Wiggers,<br />

Telefon: 04456 - 5 40<br />

Frauengesprächskreis:<br />

Jeder dritte Mittwoch im Monat,<br />

19.30 bis 21.30 Uhr, Doris<br />

Busch, Telefon: 04451 – 37 58<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

21<br />

23. September: M. hat die<br />

0peration überstanden!<br />

Am Ende des Jahres ist die<br />

Schale mit kleinen Zetteln gefüllt.<br />

Wir sitzen zus<strong>am</strong>men und<br />

nehmen sie nacheinander heraus.<br />

Erklären einander die Notizen<br />

oder spüren ihnen gemeins<strong>am</strong><br />

nach. Am Ende des<br />

Jahres bleibt die Dankbarkeit.<br />

Inken Christiansen


22<br />

OBENSTROHE<br />

Text zum Thema „Die Symbolik der Farben und wie beeinflussen sie unser Leben“<br />

Die Farben des Lebens<br />

Gelb ist die Farbe der Sonne, des Lichtes,<br />

des Frohsinns, des Lebens.<br />

Des Lichtes, das durch die Wolken scheint,<br />

dich weckt.<br />

Durch trübe Tage,<br />

durch Kummer und Leid,<br />

leuchtet dieses Licht.<br />

Beleuchtet die Schönheiten der Welt,<br />

hebt Herz und Seele aus den Tiefen der Nacht.<br />

Grün ist die Farbe der Hoffnung.<br />

Der Natur, der Blätter, der Wiesen.<br />

Dein Fuß sollte diese Wiesen durchschreiten.<br />

Dein Auge, als Spiegel der Seele<br />

sollte dich öffnen.<br />

Für die Freude an den Blumen, den Bäumen,<br />

den Schönheiten und Stille der Natur.<br />

Um einzukehren bei dir selbst,<br />

dich zu entdecken,<br />

dich selbst anzunehmen.<br />

Blau ist die Farbe des Himmels,<br />

der Gipfel, der Wasser.<br />

Lasse dein Herz und deine Seele<br />

mit den Vögeln aufsteigen in dieses Blau.<br />

Die Freiheit deiner Seele erkennend,<br />

wenn du sie loslöst,<br />

von den Banalitäten dieser Erde.<br />

Von den Nichtigkeiten,<br />

den Widrigkeiten.<br />

Wirf ab, die Krämerseele,<br />

die nur das Grau dieser Welt erkennt.<br />

Zeige deiner Seele die Farbigkeit dieser Welt.<br />

Beglücke dich.<br />

Karin Klostermann<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Foto: Hans-Werner Kögel<br />

www.ev-kirche-varel.de


DIAKONISCHES WERK VAREL e.V.<br />

Wir freuen uns auf die Schule<br />

„Der Übergang vom Kindergarten<br />

zur Grundschule stellt für<br />

jedes Kind einen Meilenstein in<br />

seiner Entwicklung dar. Der<br />

Übergang muss sorgfältig gestaltet<br />

werden, soll er für die<br />

Jungen und die Mädchen der<br />

Beginn einer weiteren positiven<br />

Entwicklung sein“.<br />

(Orientierungsplan -<br />

Land Niedersachsen)<br />

Die Erzieherinnen des Kindergartens<br />

„St. Michael“ haben gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Lehrkräften<br />

der Grundschule Obenstrohe<br />

einen Kooperationsplan für den<br />

Übergang zwischen den beiden<br />

Bildungseinrichtungen entwickelt.<br />

Es ist uns dabei wichtig,<br />

dass die Kinder frühzeitig einen<br />

guten Kontakt zu ihrer zukünftigen<br />

Schule aufbauen können.<br />

Dazu einige Beispiele, wie<br />

sich die Zus<strong>am</strong>menarbeit kon-<br />

Die Einrichtungen<br />

der Diakonie <strong>Varel</strong>:<br />

Diakonie Sozialstation:<br />

Telefon: 04451 - 95 90 90<br />

Alterstift Simeon und Hanna<br />

Telefon: 04451 - 96 46 0<br />

Meyerholzstift<br />

Telefon: 04451 - 43 11<br />

Haus <strong>am</strong> Wald:<br />

Telefon: 04451 - 96 46 0<br />

Gemeins<strong>am</strong> wird der Übergang vom Kindergarten in die Schule<br />

gestaltet.<br />

kret gestaltet:<br />

Die Kinder im letzten Kindergartenjahr<br />

besuchen regelmäßig<br />

ihre zukünftige Grundschule.<br />

In Begleitung einer<br />

Lehrkraft erkunden die Jungen<br />

und die Mädchen die Schule<br />

von innen und von außen. Sie<br />

lernen die Klassenräume, die<br />

Aula, verschiedene weitere<br />

Fachräume und den Schulhof<br />

kennen. In einem Bild halten sie<br />

ihre Eindrücke fest.<br />

Wir Erzieherinnen gestalten<br />

mehrmals für die Kindergartenkinder<br />

in einem Klassenraum<br />

eine Unterrichtsstunde. Die<br />

Kinder erfahren dadurch die<br />

Dauer einer Unterrichtsstunde<br />

und sie können den Wechsel<br />

zwischen Unterricht und Pause<br />

erleben. In Kleingruppen nehmen<br />

dann die Kindergartenkinder<br />

an einer Unterrichtsstunde<br />

in der ersten Klasse teil. Sie erleben<br />

schon einmal den „richtigen“<br />

Schulalltag.<br />

Die Schulanfänger und ihre<br />

zukünftigen Lehrer haben auch<br />

frühzeitig die Möglichkeit sich<br />

im Kindergarten kennen zu ler-<br />

nen. Dieses „Treffen“ ist besonders<br />

wichtig. Der frühe erste<br />

Kontakt stärkt die Vorfreude der<br />

Jungen und der Mädchen auf<br />

die Schule.<br />

Es gibt viele weitere gemeins<strong>am</strong>e<br />

Aktivitäten von Kindergartenkindern<br />

und Grundschulkindern:<br />

Die Grundschulkinder<br />

lesen den Kindergartenkindern<br />

im Kindergarten Geschichten<br />

vor – die Kindergartenkinder<br />

gestalten ein kleines Fest für die<br />

Erstklässler. Zu den verschiedenen<br />

Festen und Feiern ist die jeweils<br />

andere Einrichtung immer<br />

herzlich eingeladen.<br />

Auf fachlicher Ebene ist die<br />

gute Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen<br />

den Erzieherinnen und den<br />

Lehrkräften sehr wichtig. Der<br />

regelmäßige Austausch ist in<br />

unserer Zus<strong>am</strong>menarbeit eine<br />

Selbstverständlichkeit. Gemeins<strong>am</strong><br />

reflektieren wir die Formen<br />

der Zus<strong>am</strong>menarbeit und entwickeln<br />

sie angemessen weiter.<br />

Wir wünschen unseren Kindern<br />

einen guten Schulstart.<br />

Christa Janßen,<br />

Kindergarten „St. Michael“<br />

Veranstaltungen<br />

im Altersstift<br />

„Simeon und Hanna“<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010 www.ev-kirche-varel.de<br />

23<br />

Juni:<br />

11. Juni, 15 Uhr, Kinonachmittag<br />

im Speisesaal<br />

17. Juni, 10.30 Uhr, Spargelfest<br />

im Speisesaal. Musikalisch<br />

begleitet von Frau Brüling<br />

mit ihrem Akkordeon.<br />

Juli:<br />

15. Juli, Frühschoppen im Speisesaal<br />

mit dem <strong>Varel</strong>er<br />

Shanty Chor.<br />

23. Juli, 15 Uhr, Kinonachmittag<br />

im Speisesaal<br />

August:<br />

8. Aug., 16 Uhr, Tanztee im<br />

Speisesaal.<br />

13. Aug., 15 Uhr, Kinonachmittag<br />

im Speisesaal<br />

27. Aug., Sommerfest rund um<br />

den Speisesaal. Musikalisch<br />

erwarten wir die „Dörpsmuskanten“.<br />

im Meyerholzstift<br />

Juni:<br />

25. Juni, Sommerfest - das<br />

Motto bleibt noch geheim.<br />

Mit Angehörigen, um Anmeldung<br />

wird gebeten.<br />

Juli:<br />

Sommerpause<br />

August:<br />

8 . August,<br />

Tanztee im Simeon<br />

und Hanna, Beginn 15 Uhr.


24<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Die Gemeinde im Überblick<br />

Die <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erische<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Varel</strong> ist mit<br />

rund 14.000 Mitgliedern die<br />

größte Gemeinde des <strong>Kirche</strong>nkreisesFriesland-Wilhelmshaven.<br />

BÜPPEL<br />

Pastor:<br />

Tom O. Brok, Geestweg 9a,<br />

Telefon: 04451 - 45 85<br />

E-Mail: pastor@brok.de<br />

Küsterin:<br />

Marion Hinrichs,<br />

Telefon: 04451 -84758<br />

Singkreis:<br />

Helga Michalke,<br />

Telefon: 04451 - 80 54 16<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Elsbeth Lohmann<br />

FÜR ALLE BEZIRKE<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro:<br />

Schlossplatz 3, 26316 <strong>Varel</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />

Do.: 15 bis 17 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

- Auskünfte, Patenscheine, Anmeldung<br />

von Trauungen und Taufen:<br />

Telefon: 04451 - 96 62 19,<br />

Fax: 04451 - 96 62 27<br />

E-Mail: kirchenbuero<br />

@ev-kirche-varel.de<br />

- Friedhofsverwaltung / <strong>Kirche</strong>nkasse:<br />

Telefon: 04451 - 96 62 15,<br />

Fax: 04451 - 96 62 27<br />

E-Mail: friedhof@ev-kirche-varel.de<br />

- <strong>Varel</strong>er Tafel: 04451 - 96 62 12<br />

Krabbelgruppen:<br />

<strong>Ev</strong>. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte:<br />

Telefon: 04421- 3 20 16<br />

Bauwagengruppe:<br />

Herko Zobel,<br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

Konto-Nr.: <strong>Kirche</strong>ngemeinde allgemein<br />

LZO (280 501 00)<br />

Nr. 052 400 017<br />

Konto: Freiwilliges Kirchgeld<br />

LZO (280 501 00)<br />

Nr. 52 430 303<br />

Küster Auferstehungskirche<br />

und Bestattungsdienst:<br />

Raimund Recksiedler,<br />

Telefon: 04451 - 56 90, Fax: 95 78 23,<br />

Mobil: 0172-7634783<br />

Besuchsdienst, Seelsorge:<br />

Pastorin Tina Sabine Hinrichs-<br />

Michalke, Telefon: 04451 - 96 14 55<br />

Pastor:<br />

Peter Löffel, Zum Jadebusen 112,<br />

Telefon: 04451 -83765<br />

E-Mail: peter.loeffel@ewetel.net<br />

Küsterin:<br />

Meike Löffel,<br />

Telefon: 04451 -83765<br />

Organisten- und Lektorendienst<br />

(Ansprechpartner):<br />

Peter Appelstiel, Rahlinger Str. 39<br />

Telefon: 04451 - 95 97 63<br />

SCHLOSSKIRCHE<br />

OBENSTROHE<br />

Pastoren:<br />

Elke Andrae, Tweehörnweg 100,<br />

Telefon: 04451 - 62 42<br />

E-Mail: elke.andrae@ewetel.net<br />

Martin Kubatta, Marienlustgarten 3,<br />

Telefon: 04451 - 86 11 25<br />

Küster:<br />

Dietmar Immel, Schlossplatz 3,<br />

Telefon: 04451 - 80 30 35<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik:<br />

Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

E-Mail: meyer-bauer@t-online.de<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 2/2010<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

verfügt über vier Gemeindebezirke:<br />

die historische Schlosskirche<br />

in der Innenstadt und<br />

drei umliegende Gemeinde-<br />

Kindergarten „Zum Guten Hirten“:<br />

Sigrid Wessels, Oldenburger Str. 44a,<br />

Telefon: 04451 - 34 70<br />

Jugenddiakon:<br />

Gerhard Hufeisen, <strong>Kirche</strong>nstr. 1,<br />

Telefon: 04451-81376<br />

E-Mail: gerhard.hufeisen@ejomail.de<br />

zentren in Büppel, Dangastermoor<br />

und Obenstrohe.<br />

Für die ges<strong>am</strong>te Gemeinde<br />

ist das <strong>Kirche</strong>nbüro an der<br />

Schlosskirche (Schlossplatz 3)<br />

die zentrale Anlaufstelle für<br />

DANGASTERMOOR<br />

Pastor:<br />

Edgar Rebbe, Riesweg 30 a<br />

Tel. 04451- 3637<br />

E-Mail: edgar.rebbe@web.de<br />

Jugendarbeit:<br />

Herko Zobel, <strong>Kirche</strong>nstr. 1, <strong>Varel</strong>,<br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

E-Mail: herko.zobel@ejomail.de<br />

Gesprächskreis:<br />

Doris Busch, Telefon: 04451 - 37 58<br />

Seniorenkreis:<br />

Anne Wiggers, Wiefelsteder Str. 143,<br />

Telefon: 04456 - 540<br />

<strong>Kirche</strong>neintritt ist im <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

und bei allen Pastorinnen und Pastoren<br />

möglich (Adressen s.o.).<br />

<strong>Ev</strong>. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte:<br />

Feldmark 56, 26389 Wilhelmshaven,<br />

Telefon: 04421 -32016,<br />

E-Mail: info@efb-friwhv.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Friesland-Wilhelmshaven:<br />

soziale Beratung, psychosoziale<br />

Beratung: <strong>Kirche</strong>nstr. 1,<br />

Sozialarbeiterin Wilma Fiedler-Hahn<br />

Telefon: 04451 - 53 12<br />

Fax: 04451 - 86 04 91<br />

alle Anmeldungen und Anfragen.<br />

Es ist unter der Telefonnummer:<br />

04451 - 96 62 19<br />

und der E-Mail-Adresse:<br />

kirchenbuero@ev-kirchevarel.de<br />

erreichbar.<br />

Kindergarten „St. Martin“:<br />

Imke Viebach, Zum Jadebusen 112A,<br />

Telefon: 04451 - 37 72<br />

Jugenddiakon:<br />

Herko Zobel, <strong>Kirche</strong>nstr. 1, <strong>Varel</strong><br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

Kindergarten „St. Michael“:<br />

Christa Janßen, Riesweg 32,<br />

Telefon: 04451 - 46 76<br />

Möbeldienst: Gewerbestraße 7,<br />

Telefon: 04451 -81580<br />

Kreisjugenddienst: <strong>Kirche</strong>nstr. 1,<br />

Telefon 04451 - 86 25 66<br />

Telefonseelsorge: kostenfrei,<br />

Telefon: 0800 111 0 1113<br />

Diakonie - Sozialstation:<br />

Oldenburger Str. 46,<br />

Telefon: 04451 - 95 90 90<br />

Senioreneinrichtungen<br />

der Diakonie <strong>Varel</strong>:<br />

Siehe Seite 23<br />

www.ev-kirche-varel.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!