Reka aktuell Herbst 2008 - Reka-Ferien
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Reka aktuell Herbst 2008 - Reka-Ferien
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Historische Wege<br />
und Hotels<br />
Die Schweiz entdecken –<br />
einmal anders!<br />
Seite 4<br />
Freizeit in den Bergen<br />
Sommerrodelbahnen & mehr<br />
Seite 35<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Reka</strong><strong>aktuell</strong><br />
Das Magazin für <strong>Ferien</strong> und Freizeit
Schynige Platte<br />
Die historische Zahnradbahn der Jungfrau Region<br />
Eisenbahnromantik in moderner Zeit. Auf 80 cm Spurweite geniessen Sie die stilvolle<br />
Bahnfahrt, mit liebevoll gepflegten, historischen Loks und Bahnwagen. Eine Reise wie<br />
anno dazumal, auf echten Holzbänken, mit einmaliger Aussicht auf die traumhafte<br />
Berglandschaft der Jungfrau Region.<br />
Besondere Attraktionen für Schynige Platte-Besucher:<br />
Botanischer Alpengarten<br />
Über 600 Pflanzenarten. Eintritt frei.<br />
• Die schönste Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau im UNESCO Welterbe der Schweizer Alpen.<br />
• Das LOWA-Testcenter zum Ausprobieren von 200 Paar Wanderschuhen – gratis.<br />
• Übernachten wie zu Urgrossmutters Zeiten im altehrwürdigen Berghotel Schynige Platte.<br />
• Je erwachsene Person fahren zwei Kinder bis 15 Jahre gratis mit.<br />
Schynige Platte–Faulhorn–First: Unser Wandertipp<br />
Der Klassiker unter den Höhenwanderungen der Schweiz. Die Tour führt von der Bahnstation Schynige Platte via Berghaus<br />
Männdlenen zum Faulhorn und von dort hinunter zur Berg station First. Offen ab ca. Ende Juni bis ca. Anfang Oktober.<br />
Der Höhenweg wurde von 1999 bis 2003 umfassend saniert. Er ist gut begehbar und markiert.<br />
Start: Schynige Platte Ziel: Bergstation First<br />
Anreise: Mit Zahnradbahn ab Wilderswil Wanderzeit: 6 Stunden<br />
Rückreise: Gondelbahn First–Grindelwald Verpflegung: Schynige Platte, Berghaus Männdlenen, Faulhorn, First<br />
JUNGFRAUBAHNEN, Harderstrasse 14, 3800 Interlaken, Tel. 033 828 72 33, Fax 033 828 72 60, info@jungfrau.ch, www.jungfraubahn.ch<br />
Editorial<br />
<strong>Reka</strong>-Checks<br />
für alle<br />
Über 2 Millionen (clevere) Menschen in<br />
der Schweiz nutzen den <strong>Reka</strong>-Check als<br />
beliebtes touristisches Zahlungsmittel.<br />
Denn wer mit <strong>Reka</strong> bezahlt, fährt bis zu<br />
30% günstiger!<br />
Diese Vergünstigungen tragen zum Grossteil<br />
die Abgabestellen – rund 4’000 Schweizer<br />
Unternehmen (darunter 7 der 10 grössten),<br />
die Gewerkschaften und Coop – sowie die<br />
<strong>Reka</strong>. Alle zusammen lassen sich die Vergünstigungen<br />
über 90 Millionen Franken kosten – als Leistung für ihre Mitarbeitenden,<br />
Mitglieder oder Kunden. Allen, die <strong>Reka</strong>-Checks nicht über<br />
ihren Arbeitgeber und/oder den Personal-Arbeitnehmerverband beziehen<br />
können, bieten rund 500 Coop-Geschäfte exklusiv <strong>Reka</strong>-Checks mit 3% Rabatt<br />
an. Mit der Coop-Supercard sind somit 485 Franken volle 500 Franken<br />
<strong>Ferien</strong>- und Freizeitgeld wert.<br />
Über 8’000 Annahmestellen (SBB, Bahnen, Hotels, Restaurants, Reisebüros,<br />
Freizeiteinrichtungen, Bergbahnen, Tankstellen usw.) nehmen das <strong>Reka</strong>-<br />
Geld an. Der Kreis dieser Annahmestellen wird kontinuierlich grösser und<br />
macht das <strong>Reka</strong>-Geld noch attraktiver. <strong>Reka</strong> <strong>aktuell</strong> informiert über interessante<br />
Freizeitideen mit <strong>Reka</strong>-Checks.<br />
Wir freuen uns, dass das <strong>Reka</strong>-Geld seit fast 70 Jahren eine Erfolgsgeschichte<br />
schreibt. Dass dieser Erfolg überhaupt möglich ist, verdanken wir der<br />
Treue und der Verbundenheit unserer Partner und unserer Kunden. Dafür<br />
möchte ich Ihnen herzlich danken!<br />
Viel Spass bei der Lektüre!<br />
Werner Bernet<br />
Direktor <strong>Reka</strong><br />
Inhalt<br />
4 Kultur mit <strong>Reka</strong><br />
Ein schönes Stück Geschichte<br />
Auf historischen Wegen wandeln, in<br />
historischen Hotels übernachten:<br />
Mit «Swiss Historic Hotels» und «ViaStoria»<br />
wird die Vergangenheit zum Genuss.<br />
20 Reisen mit <strong>Reka</strong><br />
Traumziel Toskana<br />
Immer wieder ein Hit: Das <strong>Ferien</strong>dorf Golfo<br />
del Sole in Follonica begeistert Familien Jahr<br />
für Jahr – kein Wunder, bei dem Angebot!<br />
11 Hoteltipps<br />
12 Genuss mit <strong>Reka</strong><br />
Exotisch essen –<br />
schweizerisch bezahlen<br />
18 <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>hilfe<br />
«Hallo Pa!»-Camp<br />
19 <strong>Reka</strong>-Jubiläumsstiftung<br />
Der letzte Nutzen der alten<br />
<strong>Reka</strong>-Reisemarken<br />
25 <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>-Splitter<br />
26 Gute Idee!<br />
31 Neuer <strong>Reka</strong>-Internetauftritt<br />
Mehr Saft und Kraft im Web<br />
32 Reisen mit <strong>Reka</strong><br />
Bahnreise durchs Albulatal<br />
35 Sport mit <strong>Reka</strong><br />
Wind in den Haaren<br />
Titelbild: Klettersteig Zittergrat<br />
© Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG<br />
<strong>Reka</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint 3-mal jährlich in Deutsch/Französisch<br />
Aufl age: 150’000 Exemplare • Herausgeber: <strong>Reka</strong> Schweizer<br />
Reisekasse, Neuengasse 15, 3001 Bern, Telefon 031 329 66 33,<br />
www.reka.ch • Redaktion/Anzeigenverkauf: VISCOM Kommunikation<br />
und Design, Landoltstrasse 63, 3000 Bern 23,<br />
redaktion@reka<strong>aktuell</strong>.ch, www.reka<strong>aktuell</strong>.ch<br />
3
4<br />
Das Jugendstil-Hotel Paxmontana ist<br />
ein historisches <strong>Ferien</strong>hotel in<br />
einmalig schöner landschaftlicher<br />
Lage. Für Menschen, die im Wallfahrtsort<br />
Flüeli-Ranft Ruhe und Kraft<br />
suchen oder die Balance zwischen<br />
Entspannung und aktiver Erholung.<br />
HISTORISCHE HOTELS UND WANDERWEGE<br />
Ein schönes Stück<br />
Geschichte<br />
Beatrice Käser<br />
Reichtum lässt sich nicht allein mit Luxus umschreiben – das wird<br />
einem auf einer Wanderung entlang historischer Verkehrswege durch<br />
die Schweiz bewusst. Viele Wege und Hotels atmen und erzählen<br />
Geschichte.<br />
Was verbindet das 4-Sterne-«Romantik Hotel<br />
Wilden Mann» in Luzern mit dem 0-Sterne-<br />
«Hotel Falken» in Wengen und dem 3-Sterne-«Hotel<br />
Villa Carona» im gleichnamigen<br />
Tessiner Dorf? Und was haben die ViaSpluga<br />
in Graubünden und die ViaRhenana in der<br />
(Nord-)Ostschweiz gemeinsam? Auf den ersten<br />
Blick wenig; bei genauerem Hinsehen<br />
und -gehen jedoch eine ganze Menge. Denn<br />
sie alle atmen Geschichte. Und dass diese<br />
Geschichte samt vielen faszinierenden Geschichten<br />
drum herum für jedermann zugänglich<br />
ist, verdanken wir Organisationen<br />
wie «Swiss Historic Hotels» und «ViaStoria»<br />
(Zentrum für Verkehrsgeschichte).<br />
Die Schweiz ist bekanntlich reich – jedoch<br />
nicht nur an Finanzen und Banken, einzigartigen<br />
Landschaften, malerischen Seen und<br />
interessanten Städten, sondern auch an historischen<br />
Hotels und ebensolchen Verkehrswegen.<br />
Mittlerweile gibt es zwölf Nationale<br />
Kulturwege – «Via-Routen» genannt –, die<br />
sich als Wanderrouten durch unser Land ziehen,<br />
und jeder davon hat seine eigene, unverwechselbare<br />
Geschichte. Die ViaJacobi<br />
etwa erinnert an das Pilgern, die ViaSalina<br />
an die Salzgewinnung, und die ViaCook «erzählt»<br />
die Geschichte des Tourismus.<br />
Kultur mit <strong>Reka</strong><br />
Attraktionen am (Wander-)Weg<br />
«Jede einzelne Kulturweg-Route vermittelt<br />
einen bestimmten Teil der Kultur- und Verkehrsgeschichte<br />
der Schweiz», erklärt Hanspeter<br />
Schneider, Geschäftsführer der Organisation<br />
ViaStoria, die diese Wege ins Leben<br />
gerufen hat. Und was ist anders an diesen<br />
«alten» Routen als entlang normalen Wanderwegen?<br />
«Die Wege weisen in der Regel<br />
eine höhere Dichte an attraktiven Abschnitten<br />
auf», so Schneider, «zum Beispiel kunstvolle<br />
Pfl asterungen, trocken gemauerte Gassen,<br />
tief eingeschnittene Hohlwege sowie<br />
Einrichtungen, die im direkten Zusammenhang<br />
mit der Verkehrsgeschichte entstanden<br />
sind: Zollhäuser, Siechenhäuser, Stundensteine<br />
und vielerlei mehr.»<br />
Dieses Wander-Rezept macht Appetit, verspricht<br />
es doch eine neue Sicht auf die<br />
Schweizer Kulturlandschaft: sorglos wandern,<br />
die Schönheiten des Landes mit allen<br />
Sinnen erleben, gut essen und trinken – und<br />
erst noch stilvoll übernachten. Dafür sorgen<br />
historische Hotels und Landgasthöfe am<br />
Weg. Wobei Stil und Luxus nicht in erster<br />
Linie von Sternen abhängig sind. So hat<br />
etwa das romantische Jugendstil-Hotel «Paxmontana»<br />
mit seinen Türmchen und Erkern<br />
5
in Flüeli-Ranft (Obwalden) «nur» drei Sterne,<br />
verzückt aber mit traumhafter Lage und<br />
mehr als 100 Jahren Geschichte. Das «Hotel<br />
Bella Lui» in Crans-Montana (Wallis) wiederum<br />
gilt als einzigartiger Zeuge der Architektur<br />
der Moderne; hier wird das Relaxen auf<br />
einer Sonnenliege aus der Bauzeit um 1930<br />
oder das Essen mit original Silberbesteck<br />
zum Erlebnis. Und der rustikale Landgasthof<br />
«Ruedihus» in Kandersteg (Bern) überzeugt<br />
ebenso – mit seiner fast 300-jährigen Geschichte,<br />
der historischen, urgemütlichen<br />
Gaststube und ausgezeichneter Küche.<br />
Patina hat nichts mit Staub zu tun<br />
So viel Geschichte in Ehren – aber ist das<br />
nicht gleichbedeutend mit Staub und Mief?<br />
«Keineswegs», betont Barbara Zaugg, Geschäftsführerin<br />
der 2004 gegründeten «Swiss<br />
Historic Hotels». «Alle diese Gasthäuser, Restaurants<br />
und Hotels sind authentisch und<br />
einzigartig! Sie haben Patina, aber keinen<br />
Staub angesetzt, und das ist ein grosser Unterschied.<br />
Jedes hat viele Geschichten zu er-<br />
zählen und einen eigenen Charakter. Deshalb<br />
kann ein Haus auch nicht von heute<br />
auf morgen einfach ‹historisch› werden –<br />
entweder es ist historisch oder eben nicht!»<br />
Knapp 40 historische Häuser gehören mittlerweile<br />
zu den «Swiss Historic Hotels», und<br />
ständig werden es mehr – verteilt über die<br />
ganze Schweiz.<br />
Aber wohin des Weges, wenn die Auswahl<br />
an historischen Pfaden und Hotels so überaus<br />
vielfältig ist? Sehr populär und zugleich<br />
längste «Via-Route» ist die ViaJacobi, die seit<br />
Jahrhunderten Pilger aus aller Welt ans Grab<br />
des heiligen Jacobus in Santiago de Compostela<br />
in Nordspanien führt. Als Teil des europäischen<br />
Jakobswegs zieht sich dieser historische<br />
Verkehrsweg dem Alpenfuss entlang,<br />
vom Bodensee nach Genf – und damit quer<br />
durch die Schweiz. Viele Wanderer und<br />
Pilger schätzen die Etappe Rorschach – Einsiedeln<br />
und damit den «St. Gallerweg», der<br />
sich von der sanften Voralpenlandschaft<br />
St. Gallens über das Appenzell und Schwyz<br />
zum Klosterdorf Einsiedeln zieht. Die<br />
welt berühmte Stiftsbibliothek St. Gallen,<br />
die Hügellandschaft des Toggenburg, die<br />
St. Meinradskapelle am Etzelpass sind nur<br />
einige der Attraktionen entlang dieser<br />
Etappe. Auch der «Brünigweg» durch die<br />
Zentralschweiz nach Thun wird viel begangen,<br />
zumal die ViaJacobi in Flüeli-Ranft an<br />
der Kapelle des «Nationalheiligen» Bruder<br />
Klaus vorbei führt. Und weiter gehts über<br />
den Brünigpass, dem Brienzer- und Thunersee<br />
entlang nach Thun. Überall am Weg<br />
warten stilvolle Rast- und Übernachtungsplätze.<br />
Historische Hotels erzählen von einst<br />
«Entlang der ViaJacobi sind schweizweit<br />
gleich mehrere historische Häuser vertreten»,<br />
betont Barbara Zaugg von den «Swiss<br />
Historic Hotels» stolz, «etwa das ‹Schloss<br />
Wartegg› auf dem Rorschacherberg (St.<br />
Gallen), das Hotel ‹Wilden Mann› in Luzern,<br />
das ‹Paxmontana› in Flüeli-Ranft (Obwalden)<br />
und das berühmte ‹Grandhotel Giessbach›<br />
(Bern) am Brienzersee». Hanspeter<br />
Das Romantik Seehotel Sonne<br />
empfängt seine Gäste heute wie<br />
vor über 350 Jahren mit einer<br />
Ambiance der besonderen Art.<br />
Schneider von «ViaStoria» doppelt nach:<br />
«Nicht zufällig liegen viele historische Hotelbauen<br />
entlang von geschichtsträchtigen<br />
Kulturwegen!»<br />
Das betrifft auch die alpine ViaSpluga, die<br />
von Thusis bis nach Chiavenna (Italien)<br />
führt. Während Jahrhunderten gehörte dieser<br />
Saumweg über den Splügenpass mit<br />
schwankenden Brücken, engen Stegen und<br />
abgrundtiefen Schluchten zu den bestausgebauten<br />
Transitstrecken im Alpenraum.<br />
Attraktionen am Weg gibts zuhauf; von den<br />
romantischen Deckengemälden in der Kirche<br />
von Zillis bis zu landschaftlichen Höhepunkten<br />
wie der furchterregenden Viamala-<br />
Schlucht, die Kindheitserinnerungen weckt.<br />
Auch Kinder kommen auf ihre Kosten<br />
A propos Kinder: Ist eine geschichtsträchtige<br />
Wanderung entlang einer «Via-Route» für<br />
junge Wanderfans überhaupt interessant?<br />
«Selbstverständlich», bekräftigt Hanspeter<br />
Schneider, «denn diese Kulturwege ‹erzählen›<br />
auf Schritt und Tritt faszinierende Ge-<br />
Mit <strong>Reka</strong> historisch<br />
übernachten<br />
Zur Marke «Swiss Historic Hotels» zählen landesweit<br />
rund 40 historische Hotels, Gasthäuser<br />
und Restaurants. Diverse Häuser akzeptieren<br />
<strong>Reka</strong>-Checks als Zahlungsmittel, einige auch<br />
die <strong>Reka</strong>-Card. Zum Beispiel:<br />
Hotel Bella Lui ▲<br />
Crans-Montana, Telefon 027 481 31 14<br />
www.bellalui.ch<br />
Jugendstil-Hotel Paxmontana<br />
Flüeli-Ranft, Telefon 041 660 22 33<br />
www.paxmontana.ch<br />
Landgasthof Ruedihus<br />
Kandersteg, Telefon 033 675 81 81<br />
www.doldenhorn-ruedihus.ch<br />
Romantik-Hotel Wilden Mann ▲<br />
Luzern, Telefon 041 210 16 66<br />
www.wilden-mann.ch<br />
Hotel Falken<br />
Wengen, Telefon 033 856 51 21<br />
www.hotelfalken.com<br />
Romantik Seehotel Sonne<br />
Küsnacht am Zürichsee<br />
Telefon 044 914 18 18<br />
www.sonne.ch<br />
Informationen<br />
Swiss Historic Hotels<br />
Gurtenweg 17, 3074 Muri b. Bern<br />
Telefon/Fax 031 302 32 26<br />
www.swiss-historic-hotels.com<br />
▲ Diese Hotels akzeptieren auch <strong>Reka</strong>-Card.<br />
schichten, Sagen und Legenden; das reicht<br />
von Fragen zur Bautechnik einer historischen<br />
Steinbogenbrücke über Informationen<br />
zu Kriegsschauplätzen wie zu Schlüsselstellen,<br />
an denen einst Überfälle auf<br />
Reisende oder spektakuläre Unfälle stattgefunden<br />
haben!» Auch entlang der ViaSpluga<br />
kann stilvoll in einem «Swiss Historic Hotel»<br />
übernachtet werden. So etwa auf dem stillen,<br />
idyllischen «Schloss Sins» in Paspels/<br />
Domleschg (Graubünden), in der fast 500<br />
Jahre(!) alten «Herberge Weisses Kreuz»,<br />
einer ehemaligen Säumerherberge in Splügen<br />
– oder südlich des Malojapasses im<br />
«Palazzo Salis» mitten im Bilderbuchdorf<br />
Soglio/Bergell. Hier schläft man in Originalmöbeln<br />
des zwischen 1630 und 1701 erbauten<br />
Herrschaftshauses.<br />
Reisen wie einst die Briten<br />
Etwas ganz Besonderes ist auch die ViaCook,<br />
ausgehend von Genf über Chamonix, das<br />
Wallis und Berner Oberland in die Zentralschweiz,<br />
den Jurasüdfuss und in die Drei-<br />
Kultur mit <strong>Reka</strong><br />
Historische Wege durch die Schweiz<br />
Das Projekt «Kulturwege Schweiz» ist auf den<br />
Grundlagen des Inventars historischer Verkehrswege<br />
der Schweiz IVS entstanden und hat bisher<br />
12 nationale Kulturwegrouten – sogenannte<br />
«Via-Routen» – durch das ganze Land ausgearbeitet.<br />
Jede dieser Routen «erzählt» einen Teil<br />
der Kultur- und Verkehrsgeschichte der Schweiz.<br />
Folgende Routen stehen zur Auswahl:<br />
1. ViaJacobi, die Spirituelle:<br />
Bodensee – Genf<br />
2. ViaStockalper, die Königliche:<br />
Brig – Gondo<br />
3. ViaSpluga, die Waghalsige:<br />
Thusis – Chiavenna<br />
4. ViaValtellina, die Genussvolle:<br />
Schruns – Tirano<br />
5. ViaCook, die Klassische:<br />
Genf – Luzern – Pontarlier<br />
6. ViaSalina, die Unentbehrliche:<br />
Salins-les-bains – Bern<br />
7. ViaGottardo, die Mythische:<br />
Basel – Chiasso<br />
8. ViaFrancigena, die Europäische:<br />
Pontarlier – Grand St. Bernhard<br />
9. ViaSbrinz, die Bodenständige:<br />
Innerschweiz – Val Formazza<br />
10. ViaRomana, die Antike:<br />
Genf – Augst<br />
11. ViaJura, die Fürstliche:<br />
Basel – Biel<br />
12. ViaRhenana, die Wasserstrasse:<br />
Konstanz – Basel<br />
Sämtliche Routen lassen sich mit Unterkünften in<br />
historischen Häusern der «Swiss Historic Hotels»<br />
verbinden, teilweise werden auch Pauschalreisen<br />
(z.B. ViaCook) angeboten.<br />
Informationen<br />
ViaStoria, Finkenhubelweg 11, 3012 Bern<br />
Telefon 031 631 35 35<br />
www.viastoria.ch bzw. über Swiss Historic Hotels<br />
6 7<br />
Bild: Heinz Dieter Fink, © ViaStoria
www.railaway.ch<br />
Rondorama ® Stanserhorn.<br />
Geniessen Sie im Drehrestaurant den einzigartigen Panoramablick auf 100 km Alpenkette und 10 Schweizer Seen und fühlen<br />
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Bild: Heinz Dieter Fink, © ViaStoria<br />
seenregion. Sie erinnert an die Anfänge des<br />
Tourismus in unserem Land. Und damit an<br />
die erste Schweizer Reise, die der englische<br />
Tourismuspionier Thomas Cook 1863 mit<br />
einer Gruppe abenteuerlustiger Landsleute<br />
unternahm – zu einer Zeit, als die Eisenbahn<br />
noch in ihren Anfängen steckte, viele<br />
Strassen kaum ausgebaut und holprige Kutschenfahrten<br />
und beschwerliche Fussmärsche<br />
unausweichlich waren. Auch diesen<br />
Reisespuren kann man folgen – samt Übernachtung<br />
in historischen Hotels. Mittlerweile<br />
gibt es sogar eine fünftägige Pauschale<br />
zu buchen, ausgehend von Kandersteg. Die<br />
Reise erfolgt wie anno dazumal: Zu Fuss,<br />
per Schiff, Postauto und mit verschiedenen<br />
(Eisen-)Bahnen.<br />
Blitz, Donner und hartes<br />
Walliser Brot<br />
A propos anno dazumal: Nicht mehr ganz<br />
alles ist so wie 1863. Das bestätigen die Aufzeichnungen<br />
der Cook-Reiseteilnehmerin<br />
Jemima Morell. Diese führte Tagebuch über<br />
jedes Detail ihrer Reise. Und schilderte etwa<br />
die Etappe am Thunersee in den schillerndsten<br />
Farben: «In einer Barke wurden wir über<br />
das grüne Wasser des Thunersees zum<br />
Dampfschiff hinaus gerudert. Beim Neuhaus,<br />
einem Dorf auf der Landenge zwischen<br />
Thuner- und Brienzersee, landeten wir und<br />
Die ViaSpluga: schwankende Stege,<br />
enge Brücken. Der Saumweg war<br />
nichts für schwache Nerven. Heute ist<br />
der Weg sicher, aber keineswegs<br />
weniger eindrücklich.<br />
nahmen eine Kutsche nach Lauterbrunnen<br />
und zu den Staubbachfällen. Nach wenigen<br />
Meilen schon gerieten wir in einen gewaltigen<br />
Sturm. Die Pferde erschraken ob der<br />
Blitze, richteten sich auf und stiessen die<br />
Kutsche rückwärts gegen die Wand eines<br />
Schuhmacherladens. Eine Achse war beschädigt.<br />
Der Schuster eilte uns zu Hilfe, liess seinen<br />
Sohn bei den Nachbarn zusätzliche<br />
Stühle besorgen und bat uns herein, bis das<br />
Gewitter abgeklungen war.» Auch mit dem<br />
einheimischen Essen hatten die britischen<br />
Gäste zuweilen ihre liebe Mühe. So schrieb<br />
Morell über ihren Aufenthalt in Leukerbad<br />
mehr oder weniger entrüstet: «Zum Frühstück<br />
stand wie immer Honig auf dem Tisch,<br />
schmackhaft wie auch eine Art Knäckebrot,<br />
dünn und zwanzig Zentimeter lang. Aber<br />
das Walliser Brot ist zum Wegwerfen. Hungrige<br />
Touristen verspüren keine Lust, einen<br />
10 Zentimeter dicken Brotlaib erst aus einer<br />
unessbaren dicken Kruste herauszubrechen.<br />
Haben sich die hiesigen Bäcker heimlich mit<br />
den Zahnärzten verbündet…?»<br />
Das chüschtige Walliser Brot mag dasselbe<br />
geblieben sein, die Transportmittel und<br />
Wege sind moderner und schneller geworden.<br />
Umso schöner ist es, auf gemächliche<br />
Art in die Schweiz von einst einzutauchen.<br />
Schritt für Schritt, Nacht für Nacht… Süsse<br />
historische Träume sind garantiert!<br />
Museumstipp<br />
Kultur mit <strong>Reka</strong><br />
Das Museum Aargau wird zu<br />
Camelot! Auf den Schlössern<br />
Lenzburg und Hallwyl hält König Artus Hof<br />
(bis zum 31. Oktober <strong>2008</strong>)<br />
Artus – Geschichten um den König,<br />
seine Ritter und den heiligen Gral<br />
Mächtig sei er gewesen, gütig und tugendhaft:<br />
Artus, der sagenumwobene keltisch-britische<br />
König, der ums Jahr 500 auf der Burg Camelot<br />
geherrscht haben soll. Doch wie kommt es,<br />
dass eineinhalb Jahrtausende danach die<br />
Geschichten um Artus noch immer weiterleben,<br />
obwohl dessen Existenz nicht einmal bewiesen ist?<br />
Beim Rundgang durch die Ausstellungen auf<br />
Schloss Lenzburg und Schloss Hallwyl sollen<br />
Besucherinnen und Besucher die Abenteuer der<br />
Ritter selbst nachempfi nden – sie lernen in den<br />
Ausstellungstürmen und -toren die Zeit von Artus<br />
sozusagen von innen kennen.<br />
Wer sich auf die Aventure einlassen will, kann<br />
selbst zum Ritter oder zur Dame werden.<br />
Artus lebt und der Gral wurde noch immer<br />
nicht gefunden... oder doch?<br />
Öffnungszeiten<br />
bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag und<br />
allg. Feiertage 10 – 17 Uhr<br />
Öffentliche Führungen Schloss Lenzburg, jeweils<br />
am letzten Sonntag im Monat, 11 Uhr<br />
Öffentliche Führungen Schloss Hallwyl, jeweils<br />
am letzten Sonntag im Monat um 13 Uhr<br />
(31.8./28.9./26.10.<strong>2008</strong>)<br />
Informationen<br />
Museum Aargau, Schloss Lenzburg<br />
5600 Lenzburg, Telefon 062 888 48 40<br />
Museum Aargau, Schloss Hallwyl<br />
5707 Seengen, Telefon 062 767 60 10<br />
www.könig-artus.ch<br />
Weitere Sonderaus stellungen<br />
Karikatur & Cartoon Museum, Basel<br />
www.cartoonmuseum.ch<br />
«Märchen. Was gibt’s Neues?»<br />
bis 28. September <strong>2008</strong><br />
Schweizer Kindermuseum, Baden<br />
www.kindermuseum.ch<br />
«Tier und Schule»<br />
Vom Naturalienkabinett zum Biologielabor<br />
bis 22. Februar 2009<br />
Zentrum Paul Klee, Bern<br />
www.zpk.org<br />
«Jenseits von Eden»<br />
bis 26. Oktober <strong>2008</strong><br />
Regional Museum, Langnau im Emmental<br />
www.regionalmuseum-langnau.ch<br />
«Auf Freiersfüssen»<br />
bis 2. November <strong>2008</strong><br />
Schweizer Museumspass: www.museumspass.ch<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Bild: Reto Zürcher<br />
9
Baden · Wandern · Reiten · Radeln · Toben<br />
Familienferien im<br />
Tiroler Fieberbrunn<br />
*** + Hotel Metzgerwirt<br />
Der «Metzgerwirt» ist ein modernes Hotel im<br />
Besitz der Familie Scheffauer mit persönlichem<br />
Flair. Das Hotel ist mit komfortablen Zimmern,<br />
alle mit Bad, Dusche, WC und teilweise mit<br />
Balkon aus gestattet. In den neu eingerichteten<br />
Suiten mit viel Holz können Sie sich so richtig<br />
zu Hause fühlen. Unsere renommierte Küche<br />
sorgt für Ihr leibliches Wohl mit einem ausgezeichneten<br />
Frühstücksbuffet, internationalen<br />
Gaumenfreuden und natürlich Spezia li täten<br />
der heimischen Tiroler Kochkunst.<br />
Familienpackage «Happy Kids»<br />
2 Erwachsene und 1 Kind im Dreibettzimmer ab € 657.–<br />
2 Erwachsene und 2 Kinder in der Familiensuite ab € 799.–<br />
Preise pro Woche und Familie. Buchbar bis 31. Oktober <strong>2008</strong>.<br />
Unser Inklusiv-Paket<br />
• 7 Übernachtungen in schönen,<br />
geräumigen Zimmern<br />
• 7 x Halbpension<br />
(reichhaltiges Frühstücksbuffet mit<br />
Müsliecke und Wahl aus drei 3-Gang-<br />
Menüs am Abend, 1 x Tiroler Spezialitätenabend,<br />
1 x Fondueabend)<br />
• Hoteleigenes Freischwimmbad<br />
mit Liegewiese<br />
• Spielplatz und Tischtennis<br />
• Trampolin<br />
• Hoteleigener Parkplatz<br />
Folgende Erlebnisangebote können<br />
Sie während Ihres Urlaubs bei uns<br />
gratis nutzen<br />
• Badesee Lauchsee Fieberbrunn<br />
• Bergbahnen Fieberbrunn mit neuem<br />
Abenteuerpfad «Timoks Alm»<br />
• Minigolf und Kleintierpark Grosslehen<br />
• Erlebnis-, Frei- und Hallenbad Aubad<br />
Fieberbrunn<br />
• Gondelbahn Waidring Steinplatte –<br />
mit neuem «Triassic-Park»<br />
• Badesee und Freibad Waidring<br />
• Bergbahn Pillersee/Sessellift<br />
Buchensteinwand<br />
• Hallenbad St. Ulrich am Pillersee<br />
• 1 geführte Bergwanderung<br />
• 1 geführte Radtour<br />
Tatzi-Club<br />
Speziell für alle Kids<br />
• Erlebnispark «Familienland Pillerseetal»<br />
• ½ Stunde Reiten am Reiterhof Obing für<br />
jedes Kind ab 3 Jahren<br />
• Tatzi-Club Kinderprogramm (ab 3 Jahren):<br />
von Montag bis Freitag von 10 – 15 Uhr<br />
jeden Tag ein Abenteuer mit dem Glücksdrachen<br />
Tatzi: Familientag mit Begrüssungsfest,<br />
Abenteuer am Tiroler Bachl,<br />
Bauernhoftag, Abenteuer im Sagenland,<br />
Reiterhoftag und grosse Abschlussfeier<br />
(Genaue Infos zum Programm und zu Tatzi<br />
unter www.tatzi.at).<br />
Information und Buchung<br />
*** + Hotel Metzgerwirt, Familie Scheffauer, Dorfstrasse 15, A-6391 Fieberbrunn, Telefon +43 5354 56218, Fax +43 5354 52539<br />
hotel.metzgerwirt@aon.at, www.fi eberbrunn-tirol.com/hotel.metzgerwirt<br />
Hoteltipps <strong>Reka</strong>-Geld willkommen<br />
Klosters<br />
Wellness & Golf Hotel Vereina<br />
Dieses elegante Viersterne-Superiorhaus liegt auf<br />
der Sonnenseite des Tales mit freiem Blick auf<br />
die umliegenden Berge. Mit 1’000 Quadratmetern<br />
Wellnesseinrichtung bietet das Haus alles, um<br />
ein Spa-Resort erster Güte zu sein. Das Interieur<br />
präsentiert sich im edlen Landhausstil, die<br />
Gourmetküche (15 Punkte GaultMillau) sucht<br />
ihresgleichen und der prachtvolle Garten lädt zum<br />
Verweilen ein.<br />
Mit dem Kennwort REKA erhalten Sie bis zum<br />
19. Dezember <strong>2008</strong> ab drei Übernachtungen<br />
20% Ermässigung auf den Zimmerpreis.<br />
Wellnesshotel Vereina****<br />
Landstrasse 179, 7250 Klosters<br />
Telefon 081 410 27 27<br />
www.vereinahotel.ch ▲<br />
Brig/Naters<br />
Minotel Touring<br />
Das Hotel Touring*** + liegt in Naters, 1 km von<br />
Brig entfernt, es ist Ausgangspunkt für eine Vielzahl<br />
von Ausfl ügen ins Oberwallis. Ausgezeichnete<br />
Verbindungen auf die Belalp, Bettmer- und Riederalp,<br />
Saas Fee und Zermatt.<br />
Die grössten Freiluft-Thermalschwimmbäder der<br />
Schweiz (27 – 37° C) mit dem Grottenschwimmbad,<br />
der alpinen Rutschbahn (182 m), dem turbulenten<br />
Fluss- und Olympiabad sind 3 km entfernt.<br />
<strong>Reka</strong>-Hit: ab CHF 70.20 pro Person für 1 Nacht im<br />
Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet.<br />
Spezial-Angebot: ab dem 27. September <strong>2008</strong><br />
CHF 140.25 pro Person für 3 Nächte im Doppelzimmer<br />
mit Frühstücksbuffet.<br />
Profi tieren Sie ebenfalls von 15% Reduktion in<br />
einer Vielzahl von Hotels in der Schweiz und<br />
weltweit.<br />
Reservierung und Informationen:<br />
MINOTEL in Lausanne<br />
Telefon 021 310 08 35 oder<br />
reservation@minotel.com, www.minotel.com<br />
Sion<br />
Best Western Hotel du Rhône<br />
Wenn sich die Lärchen langsam goldgelb färben<br />
und die Sonne vom stahlblauen Himmel strahlt,<br />
ist höchste Zeit, die Wanderschuhe zu schnüren<br />
oder das Mountainbike hervorzunehmen und<br />
das Wallis zu erkunden. Das zentral, aber ruhig<br />
gelegene Best Western Hotel du Rhône in Sion ist<br />
der perfekte Ausgangsort für Wandertouren den<br />
Wasserwegen entlang, Biketouren und andere<br />
Ausfl üge. Nur 5 km entfernt liegt in St. Léonard<br />
zum Beispiel der grösste unterirdische See<br />
Europas.<br />
Best Western Hotel du Rhône***<br />
Rue du Scex 10, 1950 Sion<br />
Reservationen: Gratistelefon 0800 55 23 44<br />
www.bestwestern.ch/durhonesion<br />
Nidau bei Biel<br />
Lago Lodge, Swiss Backpackers<br />
Die Lago Lodge bietet wie alle Swiss Family<br />
Backpackers Häuser diesen <strong>Herbst</strong> etwas ganz<br />
Besonderes: Verbringen Sie 5 und zahlen Sie<br />
nur 4 Nächte mit der ganzen Familie.<br />
Das Angebot gilt von September bis 14. Dezember<br />
<strong>2008</strong> für 2 Erwachsene und alle eigenen Kinder. In<br />
allen Swiss Family Backpackers Häusern gibt es<br />
eine Küche, um selbst zu kochen, Kinderspielecke<br />
und Brettspiele zum Ausleihen.<br />
Es locken wunderschöne Landschaft zum Wandern<br />
und Toben, Biken im 3-Seen Land, ein Städteausfl<br />
ug, Bootsfahrt oder Swatch Valley für die an<br />
Uhren Interessierten.<br />
Bestellen Sie das Gesamtverzeichnis bei:<br />
Swiss Backpackers<br />
Alpenstrasse 16, 3800 Interlaken<br />
Telefon 033 823 46 46, www.swissbackpackers.ch<br />
Arosa<br />
Hotel Altein<br />
Ruhig und doch zentral in der Nähe zu den Bergbahnen<br />
gelegen, lädt das Hotel Altein zum gemütlichen<br />
Wandern und Spazieren im beliebten<br />
Klimakurort ein. Die Badelandschaft mit Solbad<br />
33° C, Unterwassermassagen, Wildwasserkanal,<br />
Sprudelvulkan, -liegen und -sitzen sowie Ruhepavillon<br />
und Gymnastikraum bietet Entspannung<br />
und Erholung pur und besticht durch die fantastische<br />
Panoramasicht auf die Bündner Bergwelt!<br />
Neben der gepfl egten Aussenanlage mit<br />
Streichelzoo und den Spielräumen für Kinder<br />
garantieren die Familiensuiten und Kinderfest -<br />
preise unbeschwerten Familienurlaub!<br />
Hotel Altein***<br />
7050 Arosa<br />
Telefon 081 377 31 51<br />
www.hotel-altein.ch<br />
Scuol<br />
Hotel Belvédère<br />
Badehotel Belvair<br />
Entdecken Sie das schönste Belvédère aller Zeiten:<br />
mitten im Dorfzentrum und direkt durch eine Glaspassarelle<br />
mit dem Engadin Bad Scuol verbunden.<br />
Sonnige Lage mit freier Sicht auf die Bergwelt, den<br />
Nationalpark und das Schloss Tarasp.<br />
Das Badehotel Belvair ist das einzige Hotel im<br />
gleichen Komplex wie das Engadin Bad Scuol.<br />
33 Zimmer, alle mit sonniger Südlage, Balkon oder<br />
Gartensitzplatz sowie direktem Zugang zum Engadin<br />
Bad Scuol. Das Haus wird familiär geführt und<br />
die persönliche Betreuung wird gross geschrieben.<br />
Hotel Belvédère****S<br />
Julia und Kurt Baumgartner<br />
Telefon 081 861 06 06, www.belvedere-scuol.ch<br />
Badehotel Belvair***<br />
Familie Rausa-Zettel<br />
Telefon 081 861 25 00, www.belvair.ch<br />
7550 Scuol<br />
11
12<br />
Exotische Gerichte begeistern<br />
nebst dem Gaumen auch das Auge.<br />
Exotisch essen –<br />
schweizerisch bezahlen<br />
John Wittwer<br />
2’500 gastgewerbliche Betriebe nehmen <strong>Reka</strong>-Geld an Zahlung.<br />
Rund 1’000 davon sind reine Restaurants und einige davon bieten<br />
spezielle, fremdländische Küche an. Einen <strong>Ferien</strong>tag oder einen<br />
besonderen zu feiernden Anlass in der Schweiz planen, kombiniert<br />
mit einem exotischen gastronomischen Erlebnis? Warum nicht?<br />
Die Schweiz begeistert nicht nur Touristen<br />
aus den USA oder Asien. Innert Kürze können<br />
auch wir von einem Landesteil in den<br />
anderen fahren, uns mit verschiedenen Kulturen<br />
und Landschaften auseinandersetzen.<br />
Touristische Ziele mit kulinarischen Genüssen<br />
verbinden, nirgends gehts leichter. Jetzt<br />
gerade Schneeberge und in zwei Stunden im<br />
Tessin, in der Sonnenstube der Schweiz, mit<br />
einem Gelati auf einer Terrasse träumen?<br />
Oder mit dem Zug durch unser Land streifen,<br />
durchs Fenster im Vorbeifahren die<br />
Kühe auf den fetten Weiden beobachten<br />
und dann in der Romandie «mitten in<br />
Tunis» essen? Die Familie ins Auto packen<br />
und zum traditionellen Ausfl ug nach Basel<br />
in den Zolli starten und vor der Rückfahrt<br />
dann noch «zum Japaner»? In Genf den<br />
Jet d’eau bestaunen und dann von der<br />
Internationa lität dieser besonderen Stadt inspiriert<br />
an einem brasilianischen Grillfest<br />
teilnehmen? Das Bundeshaus in Bern besichtigen,<br />
sich am Wasserspiel auf dem<br />
Bundesplatz ergötzen und zum Abschluss<br />
des Tages ins moderne chinesische Restaurant<br />
Yù auf der Terrasse des Kursaal Allegro?<br />
Von Schnipo zu Tajine<br />
So ungewohnt alle diese Fragen tönen mögen,<br />
sie verdeutlichen vor allem eines: Die<br />
Schweiz bietet viele Sehenswürdigkeiten,<br />
Abwechslung, Traditionelles und Innovatives.<br />
Dank ihrer Überschaubarkeit und den<br />
geringen Distanzen von einem Landesteil in<br />
den anderen kann man an einem Tag so viel<br />
Verschiedenes erleben wie sonst nirgends.<br />
Das drückt sich seit einigen Jahren auch in<br />
der Vielfalt an Restaurants aus. Waren vor<br />
einigen Jahren vor allem noch «Schnipo-<br />
Restaurants» Trumpf, fehlten Rösti, Rahmschnitzel<br />
und Riz Casimir auf keiner Speisekarte<br />
und wusste kaum jemand, was Sushi,<br />
Churrascaria, Couscous oder Nachos und<br />
B-B-Q-Spare Ribs sind, so geht man heute<br />
ins Papa Joe’s, ins Sakura oder ins Mishio<br />
und geniesst im Djerba la Douce eine Tajine<br />
oder im Han ein Mongolian Barbecue.<br />
Das alles kommt Ihnen immer noch spanisch<br />
respektive exotisch vor? Also gehen<br />
wir der Reihe nach: Um einen speziellen Anlass<br />
auch kulinarisch zu gestalten, nehmen<br />
Sie den <strong>Reka</strong>-Guide zur Hand und informieren<br />
sich, in welchen Betrieben <strong>Reka</strong>-Checks<br />
oder <strong>Reka</strong>-Card willkommen sind. Um<br />
Ihnen dabei etwas behilfl ich zu sein, haben<br />
wir nachfolgend einige Tipps und Ideen<br />
zusammengestellt.<br />
Brasilianisch in Genf<br />
Meist sehr gut besucht ist das erste brasilianische<br />
Restaurant, das in der Schweiz eröffnet<br />
wurde, die Churrascaria Gaucho in Genf.<br />
Ein idealer Ort für Brasilienfans, Fleischgeniesser<br />
und Liebhaber von Grilladen. Gefl ügel,<br />
Spiesse, Rind- und Lammfl eisch und<br />
viele andere Leckereien landen auf dem<br />
Grill. Am grossen Buffet bedient man sich à<br />
discretion mit den gewünschten Beilagen –<br />
Genuss mit <strong>Reka</strong><br />
selbstverständlich nach dem zum Apéro genossenen<br />
Caipirinha, Caipirosca, Piña colada<br />
oder Batida de coco. Damit man auch<br />
ganz sicher einen Tisch bekommt, empfi ehlt<br />
sich vorherige Reservation.<br />
American Food bei Papa Joe’s<br />
Garlic Bread, Black Tiger Salad, Stuffed Potatoes,<br />
Chicken Wings, Spare Ribs, Burgers,<br />
Pancakes und Brownies. Übersetzung nicht<br />
nötig – jeder US-Fan weiss Bescheid. Noch<br />
nicht Gekanntes entdecken oder Bekanntes<br />
wieder auffrischen können Freunde der<br />
amerikanischen Küche bei Papa Joe’s in<br />
Basel, Bern oder Zürich. Gestartet wird am<br />
besten mit einem farbigen, erfrischenden<br />
Cocktail. Die Stimmung ist locker amerikanisch,<br />
das Publikum gemischt, das Preis-<br />
Leistungsverhältnis stimmt.<br />
Mongolisches Barbecue fast<br />
schweizweit<br />
Biel, Bern-Liebefeld, Thun, Zug, Uster,<br />
St. Gallen, Riehen und Steg im Wallis haben<br />
eines gemeinsam: Einen Mongolian Barbecue<br />
Betrieb namens HAN. Süss-saure Appetitanreger<br />
steigern den Hunger, genauso wie<br />
die mongolische Suppe mit frischem Sesambrot<br />
den Gluscht. Dann bedient man sich<br />
am Buffet mit den asiatischen Köstlichkeiten,<br />
würzt diese selber und lässt sie vom<br />
Koch grillieren. Abgerundet werden die<br />
Grilladen durch viele verschiedene Saucen.<br />
Jeder Betrieb wartet mit Überraschungen auf<br />
13
Badeferien Badeferien<br />
Spanien<br />
Costa Brava<br />
Rosas, Playa de Aro, Lloret de Mar,<br />
Santa Susanna, Malgrat de Mar<br />
Costa Dorada/Azahar<br />
Salou, Cambrils, Peniscola,<br />
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Kroatien<br />
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Portoroz, Umag, Porec<br />
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59406_Family_Schuhe_184x132_d 1 21.2.<strong>2008</strong> 14:45:05 Uhr<br />
Japans Küche live erleben. Das Sakura in Basel wirkt<br />
durch seine asiatische Atmosphäre authentisch und<br />
man taucht in die fernöstliche Gastlichkeit ein.<br />
wie Kinderparadies, Geburtstags-Angeboten,<br />
Mittagshits oder Budget-Days mit speziell<br />
günstigen Angeboten. Essen à discretion ist<br />
ebenfalls möglich, für Kinder wird der Preis<br />
pro zehn Zentimeter Körpergrösse, abgestuft<br />
nach Alter berechnet.<br />
Japanisch in Basel<br />
Sakura ist japanisch und heisst auf deutsch<br />
Kirschblüte. Und genau dieses Sakura fi ndet<br />
der Liebhaber japanischer Genüsse in Basel<br />
am Hauptbahnhof. Mit Auge und Gaumen<br />
Japans Küche erleben heisst das Motto. Die<br />
dezente, authentische asiatische Atmosphäre<br />
bildet den passenden Rahmen für einen<br />
fernöstlichen Abend. Sushi- und Sashimi-<br />
Liebhaber kommen da voll auf ihre Kosten.<br />
Im Angebot fi nden sich aber auch Sukiyaki<br />
(Fleischeintopf), Ishikare-Nabe (Fischeintopf)<br />
oder der Teppanyaki-Tisch, wo die Köche<br />
direkt beim Gast Köstlichkeiten zubereiten<br />
wie Meeresleckerbissen, Fleisch oder<br />
Gemüse. Es gibt eine separate Mittags- und<br />
Abendkarte.<br />
Tunesisch in Lausanne<br />
Djerba la Douce ist mehr als «nur» ein<br />
Restaurant, es ist ein attraktives kulturelles<br />
und touristisches Zentrum. Schwelgen in Erinnerungen<br />
an vergangene <strong>Ferien</strong> in Tunesien<br />
oder sich die Vorfreude auf solche<br />
holen, beides ist möglich. Couscous in verschiedensten<br />
Varianten sind nur die Spitze<br />
des Eisbergs respektive der Beginn einer imposanten<br />
und vielseitigen Speisekarte. Vorspeisen<br />
gibts kalt und warm, in kleinen oder<br />
Genuss mit <strong>Reka</strong><br />
grossen Portionen. Tunesische Teigwaren,<br />
Grilladen von Fisch oder Fleisch werden<br />
ergänzt durch Tajines-Variationen (schmackhaftes<br />
Eintopfgericht) oder gar diverse<br />
Pizzas. Spezielle (Kinder-)Desserts runden<br />
das Angebot ab. Wer will, kann zum Schluss<br />
das Geschirr gleich kaufen und mitnehmen.<br />
Djerba la Douce steht wirklich für eine<br />
unvergessliche, orientalische Atmosphäre.<br />
Euro-Asiatisch in Bern<br />
Das ist einzigartig und gibts wirklich nur in<br />
Bern: das Yù – modern Chinese cuisine. Im<br />
Sommer geniessen die Gäste auf der eleganten<br />
Aussichtsterrasse die schönste Aussicht<br />
der Bundeshauptstadt. Mit Blick auf<br />
Altstadt und Berge erlebt man chinesische<br />
Gastfreundschaft in glanzvollem und doch<br />
15
Exklusiv bei CruiseCenter «Kids free bis 18 Jahre**»<br />
REKA-FAMILIEN-KREUZFAHRT <strong>2008</strong> ab CHF<br />
Venedig<br />
Bari<br />
Dubrovnik<br />
Katakolon<br />
Istanbul<br />
Preise in CHF pro Person bei 2er Belegung (inkl. Taxen und Bus)<br />
Kat Kabinebeschreibung Offizielle 5.-12.10.08<br />
Preise Nr. 10<br />
1 2-Bett Innen, Standard 2480.– 1585.–*<br />
2 2-Bett Innen, Standard 2580.– 1665.–<br />
3 2-Bett Innen, Superior 2680.– 1745.–<br />
4 2-Bett Innen, Superior 2830.– 1785.–<br />
5 2-Bett Innen, Deluxe 2970.– 1815.–<br />
6 2-Bett Aussen, Standard 3160.– 1895.–<br />
7 2-Bett Aussen, Superior 3260.– 1945.–<br />
8 2-Bett Aussen, mit Balkon 3360.– 2065.–<br />
9 2-Bett Aussen, mit Balkon 3450.– 2175.–<br />
10 2-Bett Aussen, mit Balkon 3650.– 2275.–<br />
MS Minisuite Aussen mit Balkon 4120.– 2895.–<br />
S Suite Aussen mit Balkon 4540.– 3285.–<br />
SO Samsara 2-Bett Aussen 3990.– 2635.–<br />
SB Samsara 2-Bett Aussen Balkon 4340.– 2975.–<br />
Zuschläge:<br />
3. und 4. Zusatzbett Erwachsene (Kat. 1-10) 1125.–<br />
3. und 4. Kinder bis 18 Jahre**<br />
(Kat.1-10) für Bus/Hafentaxen 295.–<br />
Einzelbelegung-Zuschlag (Kat. 1-10) 80%<br />
Treibstoffzuschlag nur für Erwachsene 49.–<br />
Auftragspauschale von CHF 20.– pro Dossier<br />
www.railaway.ch<br />
Izmir<br />
Costa Serena****<br />
Exklusiv für <strong>Reka</strong>-Mitglieder:<br />
• 100% zahlbar mit <strong>Reka</strong>-Checks<br />
• Überraschungsgeschenk<br />
• Welcome-Cocktail<br />
• Kids free bis 18 Jahre**<br />
• Ravensburger Spielworkshop<br />
• CC-Reiseleitung<br />
Während den <strong>Herbst</strong>schulferien <strong>2008</strong> stechen Sie Richtung Orient in See. Besuchen Sie in Istanbul die<br />
Blaue Moschee, Izmir und Kataklon laden zum Baden ein oder bestaunen Sie das antike Olympia, die<br />
Geburtsstätte der Olympischen Spiele. An Bord werden Ihre Kinder an den Ravensburger Workshops<br />
teilnehmen und Sie gönnen sich eine Auszeit im Wellnesscenter «Samsara Spa». Die breite und moderne<br />
Infrastruktur der Costa Serena**** bietet für jeden Geschmack das Passende.<br />
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30.11.08: nach Brasilien ab CHF 2820.– Nr. 29<br />
08.11.08: Mittelmeer o. Single Zuschl. ab CHF 1195.– Nr. 5<br />
Inbegriffene Leistungen: An- und Rückreise mit komfortablem<br />
Reisecar, Kreuzfahrt in der ge wählten Kabinenkate -<br />
gorie, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bordeinrichtung,<br />
vielseitige Show- und Unter haltungsprogramme,<br />
Disco und Live-Musik, Gala- Diner & Kapitänscocktail, Überraschungsgeschenk<br />
von Ravensburger im Wert von ca. CHF 120.–,<br />
freie Teilnahme Ravensburgerspiel-Work shop, Welcome-<br />
Cocktail, CruiseCenter Reiseleitung, Reiseunterlagen, Kundengeldabsiche<br />
rung. Nicht inbegriffen: Getränke und persönliche<br />
Auslagen, ge führte Landausflüge, Annullationskosten<br />
ver siche rung, Treibstoffzuschlag, Auftragspauschale.<br />
Wanderung Belalp–Aletsch–Riederalp.<br />
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Schöne <strong>Ferien</strong> erleben –<br />
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vergangenen Jahre. Weitere Informationen und Broschüren gibt es am Bahnhof und beim Rail Service 0900 300 300<br />
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Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden.<br />
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1 RailBon). Keine Barauszahlung/keine Erstattung.<br />
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urbanem Ambiente. Spezielle Lunch-Angebote<br />
und erlesene Abendmenüs gehören genauso<br />
dazu wie der beinahe schon traditionelle<br />
Sonntagsbrunch. Da locken exotische<br />
Salate, Spring Rolls, Wan Ton, Dim Sum,<br />
Peking Ente, Roasted Chicken und ganze<br />
Fische. In der Wok-Station werden wechselnde<br />
Gerichte à la minute zubereitet und<br />
ganz am Schluss gilt es noch, sich den<br />
süssen, asiatisch angehauchten Dessertträumen<br />
zu widmen. Asiatisches, genussvolles<br />
Erlebnis mitten in Bern.<br />
Asiatisch in Zürich oder Chur<br />
Mishio ist Name und Zauberwort zugleich.<br />
In Zürich gibts gleich zwei davon, in Chur<br />
das dritte. Mishio steht für eine frische,<br />
aromareiche, gesunde und schnelle Küche –<br />
eine Mixtur der thailändischen, vietnamesischen<br />
und chinesischen Küche. Gekocht<br />
wird nicht scharf, nachgewürzt wird nach<br />
Belieben. Mishio bedeutet Licht (mi) und<br />
Salz (shio). Salz, das einst teurer war als Gold,<br />
symbolisiert eine geschmacksvolle Küche,<br />
und Licht spielt eine grosse Rolle bei der<br />
Einrichtung der Lokale. Wok-Gerichte,<br />
Reis- und Nudelspeisen, viel Gemüse und<br />
verschiedenste Currys bilden die reichhaltige<br />
Angebotspalette. Den Restaurants angegliedert<br />
ist jeweils auch ein Take away, die<br />
Speisen können also auch mitgenommen<br />
und draussen konsumiert werden. Doch<br />
eigentlich lockt gerade das moderne, geradlinige,<br />
von Holz und Glas bestimmte Design<br />
zum Verweilen und Geniessen. Dem Mishio-<br />
Zauber sind schon viele erlegen, passen Sie<br />
also auf!<br />
Schlemmen und mit <strong>Reka</strong>-Geld bezahlen<br />
Restaurant Churrascaria Gaucho<br />
Chemin Malombré 1, 1206 Genf<br />
Telefon 022 342 11 50<br />
www.gaucho-churrascaria.com<br />
Papa Joe’s<br />
Am Barfüsserplatz, im Stadtcasino<br />
4051 Basel, Telefon 061 225 93 94<br />
Schiffl ände 18, am Hechtplatz<br />
8001 Zürich, Telefon 044 269 88 88<br />
Schauplatzgasse 23, 3011 Bern<br />
Telefon 031 310 11 55<br />
Alle unter www.papajoes.ch<br />
HAN Mongolian Barbecue<br />
Standorte siehe im Text oder unter<br />
www.its1world.ch<br />
Restaurant Sakura<br />
Bahnhof Restaurants Basel<br />
Centralbahnstrasse 14, 4051 Basel<br />
Telefon 061 295 39 39<br />
www.bahnhofrestaurants.ch<br />
Djerba la Douce<br />
Avenue Jurigoz 20 b, 1006 Lausanne<br />
Telefon 021 616 03 70<br />
www.djerba-la-douce.ch<br />
Restaurant Yù<br />
Kornhausstrasse 3, 3000 Bern<br />
Telefon 031 339 52 50<br />
www.kursaal-bern.ch<br />
Genuss mit <strong>Reka</strong><br />
Restaurant Yù in Bern, auch<br />
im Design vermählt sich<br />
Asiatisches und Europäisches.<br />
Restaurant & Take away Mishio<br />
Bahnhofstrasse, Sihlstrasse 9, 8021 Zürich<br />
Telefon 044 228 76 76<br />
Stadelhofen<br />
Stadelhoferstrasse 10, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 252 42 95<br />
Chur<br />
Gürtelstrasse 46, 7000 Chur<br />
Telefon 081 250 68 83<br />
Alle unter www.mishio.ch<br />
Viele weitere Restaurants mit attraktiven<br />
Angeboten sind zu fi nden unter<br />
www.reka-guide.ch<br />
17
<strong>Reka</strong><br />
Anzeige<br />
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REKA-FERIENHILFE<br />
«Hallo Pa!»-Camp<br />
(Fast) Gratis ferien für allein erziehende oder<br />
geschieden lebende Väter mit ihren Kindern.<br />
Die <strong>Reka</strong> bietet spezielle <strong>Ferien</strong>wochen für<br />
allein erziehende oder geschieden lebende<br />
Väter mit ihren Kindern an. Nach dem grossen<br />
Erfolg im letzten Jahr wurde das Angebot<br />
<strong>2008</strong> ausgebaut. Neu hinzugekommen<br />
ist Champ-du-Moulin im Val de Travers<br />
(NE), wo vom 4. bis 11. Oktober <strong>2008</strong> ein<br />
«Hallo Pa!»-Camp angeboten wird. Das<br />
<strong>Ferien</strong> haus, ein ehemaliges Neuenburger<br />
Herrschaftshaus, ist die Basis für allerlei<br />
Erfahrungen, für Tierbeobachtungen und<br />
zum Fotografi eren, für Geschichten und<br />
kleine Abenteuer, für Skulpturen mit Naturmaterialien,<br />
vielleicht zum Wandern... und<br />
ganz einfach zum Geniessen. Väter und Kinder<br />
gestalten unter Leitung einer erfahrenen<br />
Begleitperson diese Abenteuerferienwoche<br />
gemeinsam und beteiligen sich am Kochen,<br />
Einkaufen etc. Das Camp ist ausgeschrieben<br />
für Väter mit ihren Kindern im Alter von<br />
5 bis 12 Jahren. Der Preis für diese <strong>Ferien</strong>woche<br />
richtet sich nach den Möglichkeiten<br />
der Teilnehmer und beträgt 250 bis 600<br />
Franken, inkl. Vollpension. Diese «Hallo<br />
Pa!»- <strong>Ferien</strong>woche wird von der <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>hilfe<br />
subventioniert und richtet sich vor<br />
allem an Väter mit knappen <strong>Ferien</strong>budgets.<br />
Vorankündigung<br />
Silvester nicht allein…<br />
Verabschieden Sie das alte, und begrüssen Sie das neue Jahr gemeinsam mit anderen Erwachsenen<br />
und ihren Kindern. In Zusammenarbeit mit Kovive ermöglicht die <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>hilfe erstmals Kurzferien<br />
zum Jahreswechsel vom 29. Dezember <strong>2008</strong> bis 2. Januar 2009 für allein erziehende Mütter und<br />
ihre Kinder. Im <strong>Ferien</strong>zentrum Lihn in Filzbach GL, oberhalb des Walensees, erwartet die Familien ein<br />
abwechslungsreiches Programm mit Unterhaltung und einem feinen Essen am Silvesterabend.<br />
Möchten Sie die Feiertage in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten verbringen?<br />
Detaillierte Informationen für die Anmeldung fi nden Sie ab Ende Oktober <strong>2008</strong> unter www.reka.ch.<br />
Das Silvester-Angebot wird von der <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>hilfe subventioniert und richtet sich an Familien mit<br />
bescheidenem Budget.<br />
Bild: © Fabienne Lerault – Fotolia.com<br />
REKA-JUBILÄUMSSTIFTUNG<br />
Der letzte Nutzen der alten<br />
<strong>Reka</strong>-Reisemarken<br />
Versteckt, verloren, verbrannt: Zuweilen fi ndet <strong>Reka</strong>-Geld den<br />
Weg nicht mehr zurück zu einer Einlösestelle. Den so zusammengekommenen<br />
Betrag nutzt die <strong>Reka</strong> für die Restfi nanzierung von<br />
Behindertenferien.<br />
Von den zwischen 1939 und 1966 ausgegebenen<br />
658 Millionen Franken an <strong>Reka</strong>-Reisemarken<br />
als Vorläufer des bekannten <strong>Reka</strong>-<br />
Checks sind knapp 2 Millionen Franken nie<br />
eingelöst worden. Mit diesem Betrag wurde<br />
1989 anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens<br />
der <strong>Reka</strong> die <strong>Reka</strong>-Jubiläumsstiftung<br />
gegründet. Aus den Erträgen des Stiftungskapitals<br />
steuert die <strong>Reka</strong>-Jubiläumsstiftung<br />
jährlich bis 140’000 Franken an die Restfi<br />
nanzierung von <strong>Ferien</strong>lagern für Behinderte<br />
bei. Die Gelder werden ausgerichtet an<br />
Organisationen wie die Schweizerische<br />
Multiple Sklerose Gesellschaft, die Stiftung<br />
für das cerebral gelähmte Kind oder an<br />
kleinere Institutionen wie Schul- und Wohnheime<br />
für Menschen mit unterschiedlichen<br />
Handicaps. Die <strong>Reka</strong>-Jubiläumsstiftung arbeitet<br />
auch eng mit der bekannten Stiftung<br />
«Denk an mich» zusammen.<br />
Die Beiträge der <strong>Reka</strong>-Jubiläumsstiftung ermöglichen<br />
jährlich rund 1’800 behinderten<br />
Menschen entspannte und erholsame <strong>Ferien</strong>tage<br />
in der Schweiz. Für viele Behinderte gehören<br />
<strong>Ferien</strong> zu den raren Gelegenheiten,<br />
dem manchmal eintönigen Alltagsleben<br />
eine Weile zu entweichen. Seit der Stiftungsgründung<br />
wurden 210’000 <strong>Ferien</strong>tage von<br />
22’000 behinderten Menschen mit insgesamt<br />
1,88 Millionen Franken unterstützt.<br />
Für Behindertenlager im Jahr 2009 sind Gesuche<br />
bis im März 2009 einzureichen; die<br />
Richt linien für Gesuchsteller können bei der<br />
<strong>Reka</strong> angefordert werden.<br />
Nur wenig <strong>Reka</strong>-Geld verschwindet<br />
Erst etliche Jahre nachdem ein <strong>Reka</strong>-Zahlungsmittel<br />
nicht mehr laufend neu ausgegeben<br />
wird, lässt sich abschätzen, wie viel<br />
davon wohl nie eingelöst werden wird. Der<br />
Prozentsatz ist gering: 0,3% bei den <strong>Reka</strong>-<br />
Reisemarken, derzeit geschätzte 0,28% bei<br />
den zwischen 1966 bis 1999 verwendeten<br />
alten <strong>Reka</strong>-Checks. Auch die nicht eingelöste<br />
Summe dieser Checks soll dereinst einer<br />
sozialen Verwendung zugeführt werden.<br />
Was tun mit altem <strong>Reka</strong>-Geld?<br />
<strong>Reka</strong>-Checks wie auch deren Vorgänger, die<br />
<strong>Reka</strong>-Reisemarken, behalten ihre Gültigkeit<br />
unbefristet. Tauchen unverhofft zuhinterst<br />
in der Kommode alte <strong>Reka</strong>-Reisemarken<br />
(Ausgabe 1939 bis 1966) auf, so können diese<br />
an den <strong>Reka</strong>-Hauptsitz in Bern eingesandt<br />
werden, wo sie zum Nennwert entschädigt<br />
werden. Noch einfacher verhält es sich mit<br />
den alten <strong>Reka</strong>-Checks der Jahre 1966 bis<br />
1999, die nach wie vor bei allen Einlösestellen<br />
an Zahlung gegeben werden können.<br />
Die Jubiläumsstiftung der Schweizer Reisekasse<br />
fi nanziert <strong>Ferien</strong> für Behinderte und unterstützt<br />
soziale Organisationen und Behindertenverbände.<br />
<strong>Reka</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie erfolgt diese Unterstützung?<br />
Vreni Moser: Bei der Unterstützung für<br />
<strong>Ferien</strong> für Behinderte übernimmt die Jubiläumsstiftung<br />
nach ihren Abklärungen einen Teil<br />
der Restfi nanzierung. Die Beiträge werden u.a.<br />
auch in Zusammenarbeit mit der Stiftung<br />
«Denk an mich» ausgerichtet.<br />
Wer kann von dieser finanziellen Unterstützung<br />
profitieren? Die Beitragsgesuche<br />
kommen von verschiedenen Stiftungen, z.B.<br />
Stiftung Brüttelenbad, Stiftung Steinegg,<br />
Züri-Werk in Bubikon usw.; Gesuche von Einzelpersonen<br />
können aus verschiedenen Gründen<br />
nicht berücksichtigt werden.<br />
Wie kann sich eine interessierte Organisation<br />
anmelden? Am besten ist es, wenn sich<br />
interessierte Organisationen zuerst die Unterlagen<br />
beschaffen und die Richtlinien für<br />
Gesuchsteller verlangen. Nach Erhalt des eingereichten<br />
Gesuches entscheidet der Stiftungsrat<br />
über allfällige Beiträge. Für nächstes<br />
Jahr sind neue Gesuche willkommen (Einreichungstermin:<br />
März 2009).<br />
Informationen und Reservationen<br />
<strong>Reka</strong>, Neuengasse 15, 3001 Bern<br />
Telefon 031 329 66 99, Fax 031 329 66 01<br />
www.reka.ch<br />
Kontakt<br />
Verena Buschle oder Marianne Brändle.<br />
18 19<br />
Interview<br />
<strong>Reka</strong><br />
Vreni Moser, Luzern<br />
Präsidentin <strong>Reka</strong>-<br />
Jubiläumsstiftung
Reisen mit <strong>Reka</strong><br />
BADEFERIEN<br />
Traumziel Toskana<br />
Konrad Baeschlin<br />
Auf in die Toskana! Das <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf Golfo del Sole bei Follonica<br />
liegt nicht nur an einem der schönsten Strände Italiens, sondern bietet<br />
Familien viel Abwechslung und grossartige Ausfl ugsmöglichkeiten.<br />
Vom Schatten spendenden Pinienhain sind<br />
es nur ein paar Schritte bis zum langen, feinsandigen<br />
Strand mit seinen für Kleinkinder<br />
ideal geschützten Lagunen. Dort können sie<br />
spielen, plantschen und Sandburgen bauen.<br />
Selbst die Kleinsten sind so intensiv beschäftigt,<br />
dass die Eltern entspannt im Liegestuhl<br />
unterm Sonnenschirm dem Treiben zuschauen<br />
können. Dieser paradiesische Platz<br />
ist Teil einer Anlage, die sich fest in Schweizer<br />
Hand befi ndet. Seit die <strong>Reka</strong> das Golfo<br />
del Sole an der toskanischen Mittelmeerküste<br />
bei Follonica führt, ist es mit über<br />
200’000 Logiernächten zu einem der beliebtesten<br />
Badeferienziele geworden. Dies bestätigen<br />
Besucher wie die Familie Riedi aus<br />
Arosa: Vor 9 Jahren sind Hendri und Daniela<br />
mit ihren noch ganz kleinen Kindern ins<br />
Golfo del Sole gefahren und kommen seither<br />
jedes Jahr wieder. «Das ist für uns der<br />
beste Ort, um auszuspannen, die wunderschöne<br />
Umgebung zu entdecken und im<br />
Meer baden zu können» schwärmt Mutter<br />
Daniela. Was für die Riedis gilt, trifft bestimmt<br />
auch für andere Gäste zu. Nebst den<br />
85 unterschiedlich grossen Bungalows direkt<br />
am Meer und den 150 Wohnungen im hinteren<br />
Teil des <strong>Ferien</strong>dorfs im grossen Park<br />
unter Pinien gibt es im Hauptgebäude auch<br />
42 Hotelzimmer mit Balkon oder Terrasse.<br />
Familienfreundliches <strong>Ferien</strong>dorf<br />
Das grosse Plus des Golfo del Sole ist ein gut<br />
durchdachtes Konzept, das bestens auf die<br />
Bedürfnisse der <strong>Ferien</strong>gäste, die vorwiegend<br />
aus der Schweiz kommen, ausgerichtet ist.<br />
Und das heisst in erster Linie familienfreundlich.<br />
Dazu gehört bei der <strong>Reka</strong> zum<br />
Beispiel das <strong>Reka</strong>lino-Familienprogramm.<br />
Für Kinder ab drei Jahren bedeutet dies viel<br />
Spiel, Spass und Unterhaltung mit einem<br />
Animations-Team, das die Kleinen täglich<br />
gratis betreut. Vom Frisbee, Boule-, Beach-<br />
volleyball-Plausch am Strand über den Tanzwettbewerb<br />
und das Zauberprogramm auf<br />
der Showbühne der Piazza bis hin zur gemütlichen<br />
Bastelstunde im grossen <strong>Reka</strong>lino-Kinderspielzimmer.<br />
Selbstverständlich<br />
können die Eltern immer mit dabei sein. Sie<br />
haben aber genauso die Möglichkeit, diese<br />
Zeit für sich zu nutzen. Natürlich gibt es im<br />
Golfo der Sole zudem Spielplätze, ein tolles<br />
Piratenschiff, eine Minigolfanlage und<br />
Tischtennis-Tische. Doch damit nicht genug:<br />
Im Zentrum der Anlage warten ein<br />
grosser, solarbeheizter Swimmingpool, ein<br />
Kinderplantschbecken und eine Wasserrutschbahn.<br />
Die Bezeichnung «besonders familienfreundlich»<br />
gilt nun auch für die Verkehrsregelung.<br />
Wo andernorts eine Autostrasse<br />
Hotelzimmer und <strong>Ferien</strong>wohnungen vom<br />
direkten Strandzugang trennen, ist das Golfo<br />
del Sole seit gut einem Jahr frei von motorisiertem<br />
Verkehr. Die Strasse zwischen dem<br />
Hauptgebäude mit Strandzugang und den<br />
<strong>Ferien</strong>wohnungen im Park beim Schwimmbad<br />
gehört den Fussgängern, Velofahrern<br />
und Joggern – aber auch den Kindern, die<br />
hier herumtollen dürfen. «Eine ganz wichtige<br />
Verbesserung, da sie zur Sicherheit der<br />
Kinder beiträgt», sagt der neue Direktor des<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorfs, Andrea Tiozzo, und erklärt:<br />
«Mit dem direkten Anschluss an die<br />
Umfahrungsstrasse konnten auch die Parkplätze<br />
zum Vorteil der vielen Gäste ausserhalb<br />
des <strong>Ferien</strong>dorfs neu angeordnet werden.»<br />
Seit der Hotelfachmann mit Frau und<br />
Tochter hier eingezogen ist, sollen nicht nur<br />
das Personal, sondern auch die zahlreichen<br />
Gäste seine Begeisterung und sein Engagement<br />
für das <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf spüren. Der<br />
Italiener, der sehr gut Deutsch spricht,<br />
meint: «Ein Direktor muss für alle immer ansprechbar<br />
sein. Es ist für mich deshalb sehr<br />
wichtig, mit meiner Familie nicht ausser-<br />
Bilder: © Konrad Baeschlin<br />
Der lange, feinsandige Strand des<br />
Golfo del Sole liegt geschützt in einer<br />
Lagune und ist für Kleinkinder ideal.<br />
Viel Spass für Kinder ab drei Jahren<br />
im <strong>Reka</strong>lino-Familienprogramm.<br />
Der grosse, solarbeheizte Swimmingpool<br />
im Zentrum der <strong>Ferien</strong>anlage.<br />
Neben Tischtennis gibts auch eine Minigolfanlage,<br />
Spielplätze und ein Piratenschiff.<br />
20 21
Bild: www.italien.info, Klaus Rünagel<br />
Der aus Fantasie und Spiellust<br />
entstandene Skulpturengarten<br />
der Künstlerin Niki de Saint Phalle<br />
ist ein wahres Erlebnis.<br />
halb, sondern hier im <strong>Ferien</strong>dorf zu wohnen.»<br />
An Erfahrung fehlt es Andrea Tiozzo<br />
nicht: Er hat schon als Vizedirektor des<br />
Hotels Terme di Saturnia alles für seine Gäste<br />
getan.<br />
Erlebnisreiche Umgebung<br />
Zum Potenzial des <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorfs Golfo<br />
del Sole zählen sicher die vielen Ausfl ugsmöglichkeiten<br />
in die wunderbare Umgebung.<br />
Wer sich nicht alleine auf Entdeckungstour<br />
machen will, kann an<br />
organisierten Touren teilnehmen. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Reiseveranstalter<br />
Maremma Tour in Grosseto bietet das Golfo<br />
del Sole verschiedene Tagesausfl ugsprogramme<br />
direkt ab <strong>Ferien</strong>dorf an. Nebst Rom,<br />
Siena, Florenz und der Insel Elba wird auch<br />
der Giardino dei Tarocchi (Tarot-Garten) besucht.<br />
Dieser von der weltberühmten Künstlerin<br />
Niki de Saint Phalle mit Hilfe von<br />
Künstlerfreunden wie Jean Tinguely und<br />
Daniel Spoerry gestaltete Garten ist ein Muss<br />
für einen Familienausfl ug: Die fantastischen,<br />
skurrilen und meist riesigen, begehbaren<br />
Figuren und Räume sind gerade bei Kindern<br />
der grosse Hit und für alle ein unvergessliches<br />
Erlebnis.<br />
Wer selbst zu einer Tour in die Umgebung<br />
aufbrechen will, dem bietet sich rund um<br />
Follonica eine solche Vielzahl an attraktiven<br />
Zielen, dass selbst Dauergäste wie die Riedis<br />
aus Arosa jedes Jahr neue Entdeckungen<br />
machen können. Für Vater Hendri ist der<br />
<strong>Ferien</strong>ort Follonica kaum zu übertreffen. Das<br />
hängt wohl auch damit zusammen, dass die<br />
Söhne Enrico und Romano inzwischen 12<br />
und 10 Jahre alt sind und sich auch beim<br />
neunten Besuch noch immer riesig auf die<br />
Wochen im Golfo del Sole freuten.<br />
Unbegrenztes <strong>Ferien</strong>vergnügen<br />
Die grosszügige <strong>Ferien</strong>anlage ist sowohl für<br />
Familien wie für Sportbegeisterte eine<br />
Wunschadresse. Während im Winter und<br />
Frühling Fussball- und Velo-Teams, Triathleten<br />
und Leichtathleten das Golfo del Sole<br />
als Trainingscamp nutzen, um sich hier auf<br />
die kommende Saison vorzubereiten, sind es<br />
in der übrigen Zeit vor allem Familien, die<br />
hier sportlich aktiv werden. Wer nicht schon<br />
mit dem eigenen Fahrrad im Gepäck anreist,<br />
kann gleich beim Hauptgebäude für die ganze<br />
Familie Velos inklusive Kindersitz mieten.<br />
Das <strong>Ferien</strong>dorf bietet aber noch viele andere<br />
Sportmöglichkeiten. Es gibt Tennis- und<br />
Fussballplätze, die von Gross und Klein jederzeit<br />
benutzt werden können, und es gibt<br />
eine Schule zum Windsurfen. Für am Abend<br />
oder wenn es mal schlechtes Wetter ist, was<br />
allerdings sehr selten vorkommt, steht ein<br />
Billardtisch zur Verfügung, an dem selbst<br />
Profi s gerne spielen würden.<br />
Und was bietet das Golfo del Sole sonst<br />
noch? Die Antwort lautet: Alles, was man in<br />
einem <strong>Ferien</strong>dorf erwartet. Es gibt einen sehr<br />
gut ausgestatteten Supermarkt, dessen Angebot<br />
die Wünsche der Schweizer Gäste berücksichtigt<br />
– beispielsweise beim Brot. Wer<br />
hier selbst kocht und sich verpfl egt, muss<br />
erst gar nicht anderswo hin zum Einkaufen.<br />
In den verschiedenen Restaurants und Bars<br />
ist für Verpfl egung reichlich gesorgt. In der<br />
Pizzeria haben Gross und Klein die Qual der<br />
Wahl. Und sonst reicht das Angebot von feinen<br />
Fleisch- oder Fischgerichten und selbst<br />
Follonica ist eine liebenswerte,<br />
junge Stadt, mit einem guten<br />
Unterhaltungs- und Einkaufsangebot.<br />
Ein idealer Ort für Familien.<br />
gemachter Toskanischer Suppe über reichhaltige<br />
Salatteller bis zum hausgemachten<br />
Gelati und dem obligaten Espresso.<br />
Wenn buchstäblich an alles gedacht wurde,<br />
was einen <strong>Ferien</strong>aufenthalt perfekt macht,<br />
dann sind es nicht zuletzt die scheinbar völlig<br />
unwichtigen Dinge, die plötzlich doch<br />
noch wichtig sind. Zum Beispiel der Fernsehempfang<br />
im Zimmer. Denn RTL oder Vox<br />
gibts in unseren Nachbarländern in jedem<br />
Hotel und jeder <strong>Ferien</strong>anlage. Aber abends<br />
einmal im Schweizer Fernsehen die Tagesschau,<br />
Meteo oder ein Fussballspiel aus der<br />
Schweiz sehen, das kann man im Ausland<br />
nur selten. Die Ausnahme: das <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf<br />
Golfo del Sole in Follonica.<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf<br />
Golfo del Sole<br />
Reisen mit <strong>Reka</strong><br />
2-Zimmerwohnung mit 5 Betten<br />
6.9. – 20.9.<strong>2008</strong> ab CHF 950.–<br />
18.10. – 1.11.<strong>2008</strong> ab CHF 620.–<br />
2-Zimmer-Bungalow mit 5 Betten<br />
6.9. – 20.9.<strong>2008</strong> ab CHF 1100.–<br />
18.10. – 1.11.<strong>2008</strong> ab CHF 620.–<br />
Alle Preise verstehen sich pro Woche,<br />
exkl. Buchungsgebühr.<br />
22 23
In den SBB Reisebüros bezahlen Sie Ihre <strong>Ferien</strong> zu 100 Prozent<br />
mit <strong>Reka</strong>-Checks. Tauchen Sie also mal wieder ab und gönnen Sie<br />
sich Sonne, Strand und Meer. Unsere Reiseverkäuferinnen und<br />
Reiseverkäufer in den SBB Reisebüros machen Ihre <strong>Ferien</strong>träume wahr.<br />
www.sbb.ch/reisebuero<br />
Tauschen Sie Ihre <strong>Reka</strong>-Checks in Badeferien.<br />
Neuigkeiten<br />
aus den <strong>Reka</strong>-<br />
Wellness oasen<br />
Das <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf Montfaucon ist im <strong>Herbst</strong><br />
noch länger geöffnet! Neu sind dort Wellnessferien<br />
bis am 22. November <strong>2008</strong> möglich.<br />
Für alle Gäste ist die Benützung des grossen<br />
Hallenbades, des Kinderplantschbeckens und<br />
des Sprudelbades kostenlos. Erwachsene<br />
geniessen für CHF 35.– pro Woche ein vielfältiges<br />
Angebot an Dampfbad, Saunen und E rlebnisduschen. Genial günstig sind auch die<br />
Massage- und Kosmetikbehandlungen. Eine 2-Zimmerwohnung mit 4 Betten kostet vom<br />
1. bis 22. November <strong>2008</strong> nur CHF 460.– pro Woche.<br />
Im Swiss Holiday Park Morschach kombinieren Familien Wellness mit aktivem Badeplausch.<br />
Die jungen Gäste können im Wildwasserkanal oder unter dem Wasserfall herumtollen. Die<br />
Erwachsenen entspannen sich in der grosszügigen Saunalandschaft oder im Fitnesscenter<br />
(Wochenpauschale: CHF 40.–). Seit 1. Mai <strong>2008</strong> können Sie alleine oder mit der Familie<br />
im neuen Hochseilgarten gut gesichert Tarzan und Jane spielen. Anders rund geht es ab<br />
Mitte Juli <strong>2008</strong> auf der neuen Elektro-Kartbahn. In der Zeit zwischen 16. August und<br />
20. September <strong>2008</strong> bezahlen Sie für eine 2-Zimmerwohnung mit 4 Betten CHF 980.–.<br />
<strong>Ferien</strong>dörfer von Pierre & Vacances –<br />
viele Leistungen inklusive!<br />
Wer in den <strong>Ferien</strong> aktiv sein möchte, liegt mit den drei Pierre & Vacances <strong>Ferien</strong>dörfern genau<br />
richtig. Viele Leistungen, wie Kinder- und Jugend-Clubs, Tennis, Animation und viele Aktivitäten<br />
sind bereits im Übernachtungspreis inbegriffen. Absoluten Wasserspass garantieren heizbare<br />
Swimmingpools bis Saisonende. Das <strong>Ferien</strong>dorf Cap Esterel liegt zwischen azurblauem<br />
Mittelmeer und dem rötlichen Estérel-Massiv. Es erstreckt sich über 210 Hektar geschützter<br />
Natur und bietet neben vielen Freizeitaktivitäten zahlreiche Geschäfte, Boutiquen, Restaurants<br />
und Bars. Das <strong>Ferien</strong>dorf Les Restanques liegt direkt am Golf von Saint-Tropez mit einem<br />
traumhaften Blick auf die Bucht und ist nur 2 km von Port-Grimaud entfernt. Die originalgetreuen<br />
provenzalischen Bauten erstrecken sich über den 25 Hektar grossen Park. Das <strong>Ferien</strong>dorf<br />
Pont-Royal en Provence liegt nur wenige Kilometer von Aix-en-Provence und Avignon<br />
entfernt. Im 180 Hektar grossen Park gibt es jede Menge zu entdecken: Badelandschaften,<br />
18-Loch-Golfplatz, provenzalischer Markt und vieles mehr.<br />
Spezial-Angebot für das <strong>Ferien</strong>dorf Pont-Royal en Provence<br />
Spezialrabatt von 10% für <strong>Ferien</strong> ab 4 Nächten auf allen Unterkünften im <strong>Ferien</strong>dorf Pont-<br />
Royal. Gültig für Reisen vom 13. September bis 15. November <strong>2008</strong>. Kumulierbar mit anderen<br />
Rabatten. Buchbar ab 15. August <strong>2008</strong> bis einen Tag vor Anreise. Nicht rückwirkend gültig.<br />
Eine 2-Zimmerwohnung mit 4 Betten gibt es vom 27.9. – 11.10.<strong>2008</strong> bereits ab CHF 702.–.<br />
Bei Buchungen ab 2 Wochen gibt es zusätzlich 25% Rabatt.<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong><br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>-Splitter<br />
Gute Nachrichten für alle, die gerne ohne<br />
viel Anstrengung Berge erklimmen: In Zinal<br />
fahren <strong>Reka</strong>-Gäste vom 23. August bis am<br />
20. September gratis mit allen Bergbahnen<br />
und Postautos im Val d’Annivier (bis Sierre).<br />
Eine 2-Zimmer-<strong>Ferien</strong>wohnung mit 4 Betten<br />
gibt es in dieser Zeit ab CHF 540.–.<br />
Im Herzen der Schweiz wartet ein neues<br />
Angebot auf Sie: Die <strong>Ferien</strong>wohnung der<br />
Familie Thürig in Eich (LU). Die 5½-Zimmerwohnung<br />
im neu gebauten Bauernhaus<br />
mit traumhaftem Ausblick auf den Sempachersee<br />
und auf die Berge gibt es in den<br />
<strong>Herbst</strong>ferien ab CHF 840.– pro Woche.<br />
Keine Lust, während den <strong>Ferien</strong> zu kochen?<br />
Dann empfehlen wir zum Beispiel in<br />
Obsteig (Österreich) die Familienappartements<br />
im Landhotel Stern. Sie sind geräumig<br />
und haben Platz für max. 6 Personen.<br />
Mit dem <strong>Reka</strong>-Hit profi tieren die Gäste zudem<br />
von der 5-Tage-Kinderanimation, Aktivprogrammen<br />
in der Natur, Golf-Schnupperkurse,<br />
Eintritt ins Hallenbad etc.<br />
<strong>Ferien</strong> in Frankreich. Wie wärs mal mit<br />
<strong>Ferien</strong> auf einem erloschenen Vulkan? Dies<br />
gibts in der <strong>Ferien</strong>anlage «Résidence les<br />
Pescalunes» in Agde. Die 78 individuellen<br />
Chalets liegen fast auf der Spitze des Mont<br />
Saint-Loup inmitten eines schönen Pinienwaldes.<br />
Zum Baden stehen Kilometer lange<br />
Sandstrände in der Umgebung zur Wahl,<br />
aber auch innerhalb der <strong>Ferien</strong>anlage wartet<br />
ein beheiztes Schwimmbad. Ein 3-Zimmer<br />
Chalet mit 6 Betten kostet vom<br />
27.9. – 18.10.<strong>2008</strong> nur CHF 340.–/Woche.<br />
In der Zeit vom 23.8. – 8.11.08 erhalten<br />
Gäste 20% Ermässigung bei einer Buchung<br />
ab 2 Wochen.<br />
Das Verzascatal ist die Traumdestination<br />
für Künstler und Geniesser. Während den<br />
<strong>Reka</strong>-extra Malwochen (13. – 20.9.<strong>2008</strong>)<br />
können Sie sich vom Alltag erholen und die<br />
kreative Energie der typischen Tessiner<br />
Rustici in Aquarellkunstwerke umwandeln.<br />
Während einer Woche werden Sie in die<br />
Aquarelltechnik eingeführt. Sie erhalten<br />
Tipps zu Kompositionen, Kontrasten und<br />
Farbharmonien und setzen die Schönheit<br />
der Natur in einzigartige Kunstwerke um.<br />
Der Malkurs (Montag bis Freitag 3 Stunden<br />
täglich) kostet CHF 545.–, zuzüglich Mietpreis.<br />
Malutensilien und Arbeitsmaterialien<br />
sind nicht im Preis inbegriffen.<br />
Alle Preise verstehen sich pro Woche exkl.<br />
Buchungsgebühr. Individuelle Nebenkosten<br />
gemäss Katalog <strong>2008</strong>/Internet.<br />
25
26<br />
Freizeit-, Erlebnis-<br />
und Tierparks<br />
Ob Sonne oder Regen: Unzählige attraktive<br />
Ausfl ugsmöglichkeiten und Freizeitattraktionen<br />
sorgen dafür, dass es in<br />
der Schweiz niemandem langweilig wird.<br />
Wie wärs mit einem Besuch in einem<br />
Wasser-Fun-Park, in einem Tierpark oder<br />
gar in einem Seilpark?<br />
Bild: © Technorama Bild: © Jörg Hess, Basel<br />
Der Fussparcours, einer<br />
von 20 Posten auf dem<br />
Sinnes-Erlebnispfad im<br />
Sensorium Rüttihubelbad.<br />
Gute Idee!<br />
Freizeit-, Erlebnis- und Tierparks in der ganzen Schweiz akzeptieren<br />
<strong>Reka</strong>-Geld als Zahlungsmittel. Alle <strong>Reka</strong>-Partner sind im <strong>Reka</strong>-Guide<br />
aufgeführt. Dieser ist kostenlos erhältlich bei der <strong>Reka</strong> oder online<br />
unter www.reka-guide.ch.<br />
Genève<br />
Lausanne<br />
33<br />
30<br />
Neuchâtel<br />
17<br />
5 6<br />
24<br />
18 Delémont<br />
Thun<br />
4<br />
1 Freizeitzentrum Säntispark<br />
9030 Abtwil, Tel. 071 313 15 15<br />
www.saentispark.ch<br />
2 Höllgrotten Baar<br />
6340 Baar, Tel. 041 761 83 70<br />
www.hoellgrotten.ch<br />
3 Freilichtmuseum Ballenberg<br />
3858 Ballenberg, Tel. 033 952 10 30<br />
www.ballenberg.ch<br />
4 St. Beatushöhlen<br />
3800 Sundlauenen, Tel. 033 841 16 43<br />
www.beatushoehlen.ch<br />
5 Swiss Vapeur Parc ▲<br />
1897 Le Bouveret, Tel. 024 481 44 10<br />
www.swissvapeur.ch<br />
6 Aquaparc ▲<br />
1897 Le Bouveret, Tel. 024 482 00 11<br />
www.aquaparc.ch<br />
7 Happyland<br />
3977 Granges, Tel. 027 458 34 25<br />
www.happylandnew.ch<br />
8 Papiliorama-Nocturama ▲<br />
3210 Kerzers, Tel. 031 756 04 61<br />
www.papiliorama.ch<br />
9 Bodensee Freizeitpark Conny-Land<br />
8564 Lipperswil, Tel. 052 762 72 72<br />
www.connyland.ch<br />
10 Arrête pas ton cinéma<br />
1633 Marsens, Tel. 026 915 32 92<br />
www.arretepastoncinema.ch<br />
10<br />
8<br />
Fribourg<br />
21<br />
Sion<br />
Basel 28<br />
Bern<br />
7<br />
25<br />
29<br />
Kandersteg<br />
27<br />
Luzern<br />
11 12<br />
15<br />
3<br />
16<br />
Interlaken<br />
Brig<br />
Schaffhausen<br />
23<br />
26<br />
20 Winterthur<br />
Zürich 34<br />
2<br />
14<br />
22<br />
32<br />
Schwyz<br />
Locarno<br />
19<br />
13<br />
31<br />
9<br />
1<br />
St. Gallen<br />
Chur<br />
11 IMAX Filmtheater im<br />
Verkehrshaus der Schweiz ▲<br />
6000 Luzern, Tel. 041 370 44 44<br />
www.imax.ch<br />
12 Gletschergarten und<br />
Spielgellabyrinth ▲<br />
6000 Luzern, Tel. 041 410 43 40<br />
www.gletschergarten.ch<br />
13 Swissminiatur ▲<br />
6815 Melide, Tel. 091 640 10 60<br />
www.swissminiatur.ch<br />
14 Swiss Holiday Park ▲<br />
6443 Morschach, Tel. 041 825 50 50<br />
www.swissholidaypark.ch<br />
15 Gletscherschlucht Rosenlaui<br />
3860 Meiringen, Tel. 033 971 24 88<br />
www.rosenlauischlucht.ch<br />
16 Aareschlucht<br />
3860 Meiringen, Tel. 033 971 40 48<br />
www.aareschlucht.ch<br />
17 Karting Indoor Attractions<br />
1530 Payerne, Tel. 026 660 04 60<br />
www.payerneland.ch<br />
18 Grottes et préhisto parc<br />
2912 Réclère, Tel. 032 476 61 55<br />
www.prehisto.ch<br />
19 Adventure Park Monte Tamaro ▲<br />
6802 Rivera, Tel. 091 946 23 03<br />
www.montetamaro.ch<br />
<strong>Reka</strong>-Geld willkommen<br />
Rubrik<br />
20 Kart-Bahn ▲<br />
8153 Rümlang, Tel. 044 818 03 01<br />
www.kartbahn.ch<br />
21 Seilpark Gantrisch ▲<br />
3154 Rüschegg Heubach<br />
Tel. 031 739 01 00<br />
www.seilpark-gantrisch.ch<br />
22 Roller Park<br />
6717 Sattel, Tel. 041 836 80 80<br />
www.sattel-hochstuckli.ch<br />
23 Schongi-Land<br />
6288 Schongau, Tel. 041 917 17 70<br />
www.schongiland.ch<br />
24 Gorges du Trient<br />
1904 Vernayaz, Tel. 027 764 16 13<br />
www.trientnature.ch<br />
25 Sensorium im Rüttihubelbad ▲<br />
3512 Walkringen, Tel. 031 700 85 85<br />
www.sensorium.ch<br />
26 Technorama ▲<br />
8400 Winterthur, Tel. 052 244 08 44<br />
www.technorama.ch<br />
27 Forest Fun Park<br />
3920 Zermatt, Tel. 027 968 10 10<br />
www.zermatt-fun.ch<br />
28 Zoo Basel<br />
4011 Basel, Tel. 061 295 35 35<br />
www.zoobasel.ch<br />
29 Tierpark Riegelsee<br />
3716 Kandergrund<br />
Tel. 033 671 16 40<br />
www.tierpark-riegelsee.ch<br />
30 Parc zool. du Bois du<br />
Petit-Château et Vivarium<br />
2300 La Chaux-de-Fonds<br />
Tel. 032 967 60 74, www.mhnc.ch<br />
31 Zoo al Maglio<br />
6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93<br />
www.zooalmaglio.ch<br />
32 Knies Kinderzoo<br />
8640 Rapperswil, Tel. 055 220 67 60<br />
www.knieskinderzoo.ch<br />
33 Zoo de Servion<br />
1077 Servion, Tel. 021 903 16 71<br />
www.zoo-servion.ch<br />
34 Zoo Zürich ▲<br />
8044 Zürich, Tel. 0848 966 983<br />
www.zoo.ch<br />
▲ Hier zahlen Sie auch mit <strong>Reka</strong>-Card.<br />
27
Wir denken an die Familie.<br />
Und auch an Kinder auf dem Schulweg.<br />
Lassen Sie Ihr Kind ruhig seine Welt entdecken. Aber stellen Sie ihm einen Schutzengel<br />
zur Seite: Die beliebte «Unfallversicherung für Schüler» der CSS Versicherung.<br />
Diese Versicherung ist perfekt auf die Bedürfnisse von Kindern im schulpflichtigen<br />
Alter angepasst und kann Ihnen helfen, die finanziellen Folgen von Unfällen aufzufangen<br />
und zu mildern.<br />
Mehr dazu weiss die CSS-Agentur in Ihrer Nähe. www.css.ch/reisen<br />
Mit der Unfallversicherung<br />
für Schüler für<br />
CHF 6.30/Mt.<br />
Versicherung<br />
Gute Idee!<br />
Brienz Rothorn Bahn<br />
Dampfträume und Bergfrische<br />
Die nostalgische Brienz Rothorn Bahn ist<br />
ganz aus Metall und Eisen, nur die Sitze der<br />
älteren Wagen weisen das Brienzer Lieblingsmaterial<br />
Holz auf.<br />
Wer mit der Bahn aufs Brienzer Rothorn<br />
(2349 m) fährt, ist nicht auf dem «Holzweg».<br />
Die älteste Dampfzahnradbahn der Schweiz<br />
vermittelt einen Hauch von Nostalgie. Nach<br />
dem Motto «Frischdampf braucht der Berg»<br />
gehts dann schnaufend und knatternd<br />
bergauf. Die klopfenden Geräusche der<br />
schnaubenden Feuerrösser hallen als Echo<br />
Goal!<br />
Fiebern Sie mit, wenn Ihr Lieblingsclub um<br />
den Sieg kämpft: Eintrittstickets zu Heimspielen<br />
des FC Basel, FC St. Gallen,<br />
BSC Young Boys, FC Luzern, SC Bern, SCL<br />
Tigers und HC Thurgau sind an der Stadionkasse<br />
mit <strong>Reka</strong>-Checks zahlbar.<br />
von den Felswänden wider, während die Lok<br />
unentwegt steigt und steigt.<br />
Das Brienzer Rothorn bietet dem Berggänger<br />
viele abwechslungsreiche Bergwege. Besonders<br />
erwähnenswert sind die beiden Höhenwege<br />
nach Schönbüel (ca. 2.15 Std.) und<br />
zum Brünigpass (ca. 4.30 Std.). Stets über<br />
der Waldgrenze bietet sich dem Wanderer<br />
ein wunderbares Alpenpanorama.<br />
Frühaufstehen an einem Sonntag lohnt sich!<br />
Vom 3. August bis zum 21. September <strong>2008</strong><br />
bieten die Brienz Rothorn Bahn und das<br />
Brienz Rothorn Bahn AG, Postfach, 3855 Brienz, Telefon 033 952 22 22, www.brienz-rothorn-bahn.ch<br />
<strong>Reka</strong>-Geld willkommen<br />
Hotel Rothorn Kulm das beliebte Kombiticket<br />
«Bahn und Frühstück» an. Wer die Fahrt aufs<br />
Brienzer Rothorn bereits mit dem ersten Zug<br />
ab Brienz um 7.37 Uhr geniesst, erhält nicht<br />
nur die Bahnfahrt retour, sondern auch gleich<br />
ein köstliches Frühstücksbuffet mit atemberaubender<br />
Aussicht. Eine frühmorgendliche<br />
Fahrt bietet ein sehenswertes Erlebnis, sie<br />
zeigt die taufrischen Alpweiden mit den<br />
einzigartigen Bergblumen wie sie im Glanz<br />
der Morgen sonne langsam erwachen. Zahn<br />
um Zahn steigert sich der Appetit.<br />
<strong>Reka</strong>-Card für die ganze Familie<br />
Ab sofort geniesst auch Ihre Familie die Vorteile der <strong>Reka</strong>-Card. Neu können Sie neben<br />
Ihrer Hauptkarte auch eine Partnerkarte und maximal 2 Juniorkarten bestellen. Dies im<br />
ersten Jahr gebührenfrei, ab dem 2. Jahr zu CHF 6.– pro Jahr und Zusatzkarte.<br />
Die Partnerkarte hat unlimitierten Zugriff auf Ihr <strong>Reka</strong>-Guthaben (bis Bestand CHF 0.–),<br />
der Bezug der Juniorkarte ist auf CHF 100.– pro Monat beschränkt. Die Zusatzkarten<br />
können Sie auf www.rekanet.ch (<strong>Reka</strong>-Card Zusatzkarten) beantragen.<br />
29
Bei uns tanken Sie<br />
mit <strong>Reka</strong> bei über<br />
700 Tankstellen.<br />
www.avia.ch<br />
Autos wissen warum.<br />
NEUER REKA-INTERNETAUFTRITT<br />
Mehr Saft und Kraft im Web<br />
Stefan Renggli<br />
Alles neu macht der.... September? Ausnahmsweise trifft dies<br />
zu: Ab 1. September verfügt die <strong>Reka</strong> über einen komplett<br />
neuen Internet-Auftritt. Übersichtlicher und schöner gestaltet,<br />
schneller und noch <strong>aktuell</strong>er präsentiert sich die brandneue<br />
<strong>Reka</strong>-Webseite – ein Besuch lohnt sich!<br />
Rund 65 Prozent der <strong>Ferien</strong>buchungen bei<br />
der <strong>Reka</strong> erfolgen heute über das Internet –<br />
eine ausserordentlich hohe Zahl. Entsprechend<br />
fi t muss der Internetauftritt und die<br />
dahinter funktionierende Technologie sein.<br />
Nach der kompletten Erneuerung wird die<br />
<strong>Reka</strong>-Internet- und Buchungstechnologie<br />
den nächsten Anstürmen der ferienfreudigen<br />
<strong>Reka</strong>-Internauten gerecht. Stolze 1,2<br />
Mio. Franken hat die <strong>Reka</strong> in die zeitgemässe<br />
Erneuerung von Webauftritt und Buchungssystem<br />
investiert.<br />
Klarer strukturiert führt<br />
schneller zum Ziel<br />
Die übersichtliche, einheitliche Gliederung<br />
führt direkter zum gewünschten Inhalt, ein<br />
grosser Nutzen für die Internet-Surfer. Bereits<br />
auf der Startseite stehen die drei Hauptbereiche<br />
der <strong>Reka</strong> zur Auswahl: «<strong>Reka</strong>-<br />
<strong>Ferien</strong>», «<strong>Reka</strong>-Geld» und neu auch der<br />
Bereich «Soziale <strong>Reka</strong>», mit Informationen<br />
über die <strong>Ferien</strong>hilfe für fi nanzschwache<br />
Familien und allein Erziehende.<br />
Mehr <strong>Ferien</strong>-Feeling bringt die optische<br />
Neugestaltung: Der Einsatz von mehr Bildern<br />
gewährleistet aber auch ein Plus an Informationen<br />
über die <strong>Ferien</strong>orte und -unterkünfte.<br />
Ebenfalls optimiert wurde die Suchfunktion,<br />
mit welcher zu Stichworten<br />
passende Informationen abgerufen werden<br />
können. Zusätzliche Links führen zudem direkt<br />
zu den top<strong>aktuell</strong>en <strong>Reka</strong>-Tipps – mit<br />
wenig Aufwand verschaffen sich <strong>Reka</strong>-Kunden<br />
so einen Überblick über die <strong>aktuell</strong>en<br />
Angebote.<br />
Noch kundenfreundlicher!<br />
Ein Beispiel für den schnellen Zugang zum<br />
gesuchten Bereich ist die Navigation unter<br />
der Hauptrubrik <strong>Reka</strong>-Geld: Hier trennen<br />
sich bereits auf der Einstiegsseite die Wege<br />
für Firmen und für Privatpersonen von <strong>Reka</strong>-<br />
Geld. Firmen gelangen unmittelbar in den<br />
geschützten Bereich, wo sie u.a. neues <strong>Reka</strong>-<br />
Geld für ihre Mitarbeitenden bestellen können.<br />
Privatpersonen fi nden in ihrer Rubrik<br />
alles Wissenswerte über das beliebte Zah-<br />
<strong>Reka</strong><br />
lungsmittel. Nochmals ein anderer Link<br />
führt <strong>Reka</strong>-Card-Besitzer zum Login für die<br />
geschützte Verwaltung ihrer elektronischen<br />
<strong>Reka</strong>-Karte.<br />
Kontakt gefällig?<br />
<strong>Ferien</strong> buchen ist Vertrauenssache. Bei speziellen<br />
Anliegen reichen die im Internet<br />
verfügbaren Informationen zu einer <strong>Reka</strong>-<br />
<strong>Ferien</strong>wohnung gelegentlich nicht aus; der<br />
Griff zum Telefonhörer ist nötig. Neu werden<br />
auf den <strong>Reka</strong>-Internetseiten immer die<br />
direkten Kontakte mit Telefonnummer und<br />
E-Mail-Adresse des jeweils zuständigen Bereichs<br />
angezeigt.<br />
Optimiert sind neu auch die Online-Kontaktmöglichkeiten<br />
mit der <strong>Reka</strong>: Feedback,<br />
Adressänderungen, Newsletter- und Katalogbestellungen<br />
sind klarer ersichtlich.<br />
Weltsprache Englisch<br />
Die <strong>Reka</strong>-Internetseite wird immer mehrsprachiger:<br />
Nebst den Hauptsprachen<br />
Deutsch und Französisch werden laufend<br />
mehr Inhalte auch auf Englisch und teilweise<br />
Italienisch verfügbar gemacht. Ab<br />
1. September ist der Bereich <strong>Reka</strong>-Geld komplett<br />
auf Englisch übersetzt. Die <strong>Reka</strong> trägt<br />
damit dem Umstand Rechnung, dass in steigender<br />
Zahl grosse, internationale Unternehmungen<br />
in der Schweiz, deren Firmensprache<br />
oft Englisch ist, <strong>Reka</strong>-Geld an ihre<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeben.<br />
31
Reisen mit <strong>Reka</strong><br />
UNESCO-WELTERBE RHB<br />
Bahnreise durchs Albulatal<br />
Peider Härtli, RhB<br />
Das Graubünden, die <strong>Ferien</strong>ecke der Schweiz, ist ein beliebtes Reiseziel für<br />
Familien. Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Fahrt auf der Albula-<br />
und der Berninalinie der Rhätischen Bahn, die neu in der Welterbeliste der<br />
UNESCO eingeschrieben ist.<br />
Der Landwasserviadukt<br />
bei Filisur, 65 m hoch<br />
und 136 m lang,<br />
gilt als Wahrzeichen<br />
der Rhätischen Bahn.<br />
Chur, 15.30 Uhr. Der Glacier Express 906<br />
setzt sich sanft in Bewegung, die Fahrgäste<br />
in den Panoramawagen registrieren dankbar<br />
die Wirkung der Klimaanlage, die während<br />
des Lokwechsels vorübergehend ausser Betrieb<br />
war. Müde sind sie, aufgewühlt von<br />
den vielen Eindrücken seit der Abfahrt am<br />
Fusse des Matterhorns. Und den (geografi<br />
schen) Höhepunkt haben sie auch schon<br />
hinter sich. Auch der «Swiss Grand Canyon»<br />
ist bereits digital oder analog fotografi sch<br />
festgehalten. Was in aller Welt könnte die<br />
internationale Gästeschar noch verzücken?<br />
Eine eher rhetorische Frage, denn die Mehrzahl<br />
der Reisenden weiss sehr wohl, welche<br />
geballte Ladung an Impressionen in den<br />
nächsten zwei Fahrstunden auf sie zukommt<br />
– und die andern ahnen es auf Grund des<br />
aufgeschlagenen Reiseführers. Eine angenehme<br />
Stimme preist kurz nach Reichenau<br />
in der gewünschten Sprache über Kopfhörer<br />
die Schlösser, Burgen und Ruinen des Domleschgs<br />
an, «in Fahrtrichtung links». Nach<br />
der wilden Schynschlucht – immer noch «in<br />
Fahrtrichtung links»! – und Tiefencastel<br />
macht sich Hektik breit, die ganze Reiseschar<br />
verlegt sich «in Fahrtrichtung rechts», Profi -<br />
fotografen sogar noch ein paar Wagen nach<br />
hinten: der Landwasserviadukt ist bereits in<br />
Sichtweite. Ein Bild dieses monumentalen<br />
Bauwerks darf auf gar keinen Fall fehlen! Auf<br />
der Strecke Filisur-Bergün-Preda – im «Herzstück<br />
der Albulalinie» – ist bezüglich Fotostandort<br />
guter Rat teuer: Mal links, mal<br />
rechts, je nachdem, auf welchem Viadukt<br />
sich der Zug gerade befi ndet, aus welchem<br />
Kehrtunnel er sich gerade das Albulatal empor<br />
schraubt. Abrupt ist der Spuk vorbei.<br />
Während der Fahrt durch den 5’865 Meter<br />
langen Albulatunnel kehrt Ruhe ein. Zeit,<br />
das Erlebte in Worte zu fassen und es dem<br />
immer noch staunenden Mitreisenden mitzuteilen.<br />
Die (in der Regel scheinende) Engadiner<br />
Sonne empfängt Zug 906 im Val Bever<br />
und begleitet ihn und seine begeisterte<br />
Bilder: © Rhaetische Bahn, swiss-image.ch<br />
Fracht am majestätischen Bernina Massiv<br />
vorbei zum Endpunkt der Reise, St. Moritz.<br />
Das Albula-Bahnwunder aus der<br />
Sicht des Bahnlehrpfades<br />
Für den Fahrgast im Glacier Express oder<br />
Bernina Express ein besonders eindrückliches<br />
Schauspiel von Natur und Technik bietet<br />
die Fahrt von Bergün nach Preda. Um<br />
eine Steigung von maximal 35 Promille<br />
einzuhalten, mussten die Ingenieure vor<br />
über 100 Jahren die Strecke künstlich um<br />
mehr als das Doppelte verlängern – eine einzigartige<br />
Pioniertat. Das Resultat: Verwirrende<br />
Kehrtunnels, turmhohe Viadukte und<br />
geschickt dem Gelände angelegte Schleifen<br />
überwinden den Höhenunterschied von<br />
über 400 Metern. Ähnlich der Gotthardstrecke<br />
mit dem Kirchlein von Wassen ist<br />
beispielsweise das Dorf Bergün dreimal aus<br />
verschiedener Perspektive zu sehen.<br />
Noch eindrücklicher lässt sich diese Linienführung<br />
auf einer Wanderung auf dem acht<br />
Kilometer langen Bahnlehrpfad von Preda<br />
nach Bergün erkunden. Hier kommen alle<br />
auf ihre Rechnung – Eisenbahnfreaks ebenso<br />
wie Naturliebhaber.<br />
Familienparadies Bahnlehrpfad<br />
Speziell interessant ist der raffi niert angelegte<br />
Lehrpfad mit zahlreichen Feuerstellen<br />
für Familien: An den markantesten Punkten<br />
erläutern Schautafeln Bau und Streckenverlauf<br />
der Bahnlinie und Fahrpläne informieren<br />
über die Vorbeifahrt des nächsten Zuges.<br />
Aus der Bahnlehrpfad-Perspektive ähnelt<br />
der Zugverkehr auf der ganzen Strecke einer<br />
überdimensionalen Modelleisenbahn. Einer<br />
«Modelleisenbahn», die immerhin jährlich<br />
rund zehn Millionen Passagiere und über<br />
700’000 Million Tonnen Güter transportiert<br />
– einen grossen Teil davon durch das Albulatal.<br />
Glacier- und Bernina-Express verdanken<br />
ihre weltweite Bekanntheit nicht zuletzt der<br />
kühnen Streckenführung durch das wilde<br />
Albulatal.<br />
Albula- und Berninalinie als<br />
UNESCO-Welterbe!<br />
Am 7. Juli <strong>2008</strong> entschied sich das UNESCO-<br />
Welterbe-Komitee für die Aufnahme der<br />
Albula- und der Berninalinie in die<br />
Welt erbeliste. Damit hat die Kandidatur<br />
«Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/<br />
Bernina», die im Jahr 2005 mit einem Regierungsbeschluss<br />
gestartet wurde, zu einem<br />
erfolgreichen Resultat geführt. Bisher haben<br />
weltweit erst zwei Bahnen UNESCO-<br />
Welt erbe-Status: die Semmeringbahn in<br />
Österreich und die Darjeeling-Bahn in<br />
Indien.<br />
Die Albula- und die Berninalinie der Rhätischen<br />
Bahn bestechen durch ihre einzigartigen<br />
Streckenführungen mit herausragenden<br />
Eisenbahn-Kunstbauwerken. Die<br />
Trasseeführung fügt sich harmonisch in die<br />
Landschaft ein und bildet eine eindrückliche<br />
Symbiose von Technik, Natur und Kultur.<br />
Alleine die Tatsache, dass die Bahn auf<br />
der über 120 km langen Fahrt von Thusis<br />
(697 m) über St. Moritz – Bernina Ospizio<br />
(2253 m) nach Tirano/I (429 m) gewaltige<br />
Höhenmeter ohne Zahnradhilfe bewältigt,<br />
macht sie einmalig. Dass sie dabei drei<br />
Sprachregionen (Deutsch, Rätoromanisch<br />
und Italienisch) und innerhalb von vier<br />
Stunden verschiedene Klimazonen durchfährt,<br />
verleiht ihr eine zusätzliche Attraktivität.<br />
Aus diesen Gründen wurde die Kandidatur<br />
von Anfang an unter das Motto «Rhätische<br />
Bahn in der Landschaft Albula/<br />
Bernina» gestellt. Mit dem UNESCO-Projekt<br />
soll eine nachhaltige Nutzung vorhandener<br />
landschaftlicher und kultureller Potenziale<br />
sowie deren touristische In-Wert-Setzung sichergestellt<br />
werden. Das Projekt soll das<br />
Qualitätsbewusstsein für die Einzigartigkeit<br />
stärken und das Bewusstsein für die besonderen<br />
kulturellen Werte in den Gemeinden<br />
und Regionen weiter fördern.<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dörfer<br />
Für all jene, die gerne Zug fahren, sind <strong>Ferien</strong> im<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf Bergün das Richtige. In der<br />
familienfreundlichen <strong>Ferien</strong>anlage mit Hallenbad<br />
und Kinderstamm dreht sich alles um die Bahn.<br />
Ein echter Bahnwagen wurde zum Kinderspielraum<br />
umgebaut und eine Kleinbahn dreht täglich<br />
ihre Runden durchs <strong>Ferien</strong>dorf. Das ist aber noch<br />
nicht alles: Dank dem Gratis-Wochenpass<br />
der Rhätischen Bahn (RhB), der im Mietpreis der<br />
Wohnung inbegriffen ist, fahren <strong>Reka</strong>-Gäste aus<br />
Bergün während den <strong>Ferien</strong> gratis auf dem<br />
ganzen Streckennetz der RhB.<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf Bergün<br />
2-Zimmerwohnung mit 4 Betten<br />
16.8. – 27.9.<strong>2008</strong> ab Fr. CHF 660.–<br />
(inkl. Wochenpass der Rhätischen Bahn)<br />
Weitere <strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>anlagen an der<br />
Strecke der Rhätischen Bahn<br />
<strong>Reka</strong>-Familypack Scuol<br />
2-Zimmerwohnung mit 4 Betten<br />
16.8. – 6.9.<strong>2008</strong> ab CHF 620.–<br />
Ab 20. Dezember <strong>2008</strong>: Sämtliche<br />
<strong>Ferien</strong>wohnungen komplett neu renoviert!<br />
<strong>Reka</strong>-<strong>Ferien</strong>dorf Disentis<br />
2½-Zimmerwohnung mit 4 Betten<br />
16.8. – 27.9.<strong>2008</strong> ab CHF 680.–<br />
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2-Zimmerwohnung mit 5 Betten<br />
16.8. – 27.9.<strong>2008</strong> ab CHF 730.–<br />
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16.8. – 27.9.<strong>2008</strong> ab CHF 650.–<br />
Alle Preise verstehen sich pro Woche,<br />
exkl. Buchungsgebühr und Schlussreinigung.<br />
Informationen<br />
www.rhb.ch<br />
www.rhb-unesco.ch<br />
32 33
Das neueste<br />
Wanderbuch der Coopzeitung stellt<br />
45 leichte und abwechslungsreiche<br />
Wanderungen vor, die speziell für<br />
Familien geeignet sind.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREIZEIT IN DEN BERGEN<br />
Wind in den Haaren<br />
Renate Schoch<br />
Was gibt es Schöneres, als einen sonnigen Sommertag mit Kind und<br />
Kegel in der freien Natur zu verbringen? Sommerrodelbahnen und viele<br />
Attraktionen begeistern Gross und Klein.<br />
Die 660 m lange Rodelbahn Ristis.<br />
Mit dem Schlepplift überwindet<br />
man bequem die 40 m Höhenunterschied<br />
zum Start.<br />
Sport mit <strong>Reka</strong><br />
35<br />
Bild: © Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG
Bild: © Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG<br />
Die Lamas recken die Hälse und schauen interessiert<br />
zu. Auch die Hasen im kleinen Zoo<br />
auf Ristis sind neugierig, doch verstecken sie<br />
sich bei einem lauteren Jauchzer sofort unter<br />
der kleinen Holzhütte, die in ihrem Gehege<br />
steht. Und gejauchzt wird oft in der<br />
Zieleinfahrt der Rodelbahn auf Ristis, der<br />
Bergstation der Luftseilbahn Engelberg-<br />
Brunni.<br />
Brunni ist ein Freizeitgebiet oberhalb von<br />
Engelberg mit einem atemberaubenden Ausblick<br />
auf den Titlis. Erschlossen ist das Gebiet<br />
mit einer Seilbahn, deren Talstation<br />
keine zehn Gehminuten vom Bahnhof<br />
Engelberg entfernt steht. Hinter der Bergstation<br />
schlängelt sich ein lang gezogener,<br />
silberner Metallkanal den Berg hinauf: die<br />
Rodelbahn. Kinder und Erwachsene stehen<br />
vor dem Starthäuschen an, ein Rodelschlitten<br />
nach dem anderen wird, in ein Drahtseil<br />
eingehängt, bis zum Start hinaufgezogen.<br />
Oben werden die Schlitten automatisch ausgehängt<br />
und rollen langsam zum Start.<br />
Dann kann es losgehen.<br />
Die einen rodeln, die anderen ruhen<br />
Jeder Rodler, jede Rodlerin bestimmt mit<br />
einem Bremshebel das Tempo des Schlittens<br />
selber. Die Rodelbahn – ein Stahlkanal, in<br />
dem die Schlitten auf Rädern laufen –<br />
schmiegt sich in acht vollen und vier kleinen<br />
Kurven ideal der Form des Hügels an.<br />
Dadurch fügt sich die Bahn in die schöne<br />
Landschaft ein, ohne das Auge zu stören.<br />
Obwohl zwischen Start und Ziel nur vierzig<br />
Höhenmeter liegen, erreichen geübte Rodlerinnen<br />
und Rodler auf den 660 Metern Länge<br />
das beachtliche Tempo von 50 Kilometern<br />
pro Stunde. Die weiten Schlaufen der Rodelbahn<br />
verleihen ein schwungvolles Fahrgefühl.<br />
Für die Benutzung der Bahn gibt es<br />
keine Altersbeschränkung. Kinder unter acht<br />
Jahren dürfen jedoch nur mit einem älteren<br />
Kind, das bereits einmal gerodelt ist, oder<br />
einem Erwachsenen fahren.<br />
Im Zieleinlauf befördert ein Bremsband die<br />
Schlitten für eine neue Runde zum Start. Vor<br />
allem Kinder können kaum genug bekommen.<br />
Während die Kinder sich vergnügen,<br />
geniessen die Eltern nebenan auf der grossen<br />
Sonnenterrasse des Restaurants Ristis in<br />
aller Ruhe einen Kaffee.<br />
Rodeln auf Ristis ist sicher, sofern man ein<br />
paar einfache Regeln beachtet, die beim<br />
Starthäuschen angeschlagen sind. Bei nasser<br />
Witterung bleibt die Rodelbahn geschlossen,<br />
denn im nassen Känel sind die Schlitten<br />
kaum mehr zu steuern.<br />
Freizeitparadies Brunni<br />
Die Rodelbahn Ristis wurde 1992 eröffnet.<br />
Sie ist eine von fünf Rodelbahnen in der<br />
Zentralschweiz – so viele gibt es in keiner<br />
anderen Region der Schweiz. Vor allem<br />
Schulen und Familien nutzen sie – wohl<br />
auch, weil Brunni noch viel mehr zu bieten<br />
hat. Auf Brunni fi ndet jedes Familienmitglied<br />
etwas für seinen Geschmack. Neben<br />
der bereits erwähnten Sonnenterrasse steht<br />
ein Kinderspielplatz mit einem äusserst be-<br />
Das eigentliche Bijou auf Brunni<br />
ist der Kitzelpfad. Im «Kitzeltopf»<br />
geniessen die Füsse im warmen<br />
Wasser eine angenehme Massage.<br />
liebten Trampolin. Wer mit älteren Kindern<br />
unterwegs ist, fi ndet auf dem Brunni-Pfad<br />
Lehrreiches zu Geologie, Flora und Fauna<br />
sowie zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung<br />
in und um Engelberg. Der Brunni-Pfad<br />
ist als Rundweg angelegt, die Wanderzeit beträgt<br />
zweieinhalb Stunden. Wer es körperlich<br />
anspruchsvoller mag, nimmt den<br />
Walenpfad Richtung Bannalp, wo eine Luftseilbahn<br />
fussmüde Wanderer nach Oberrickenbach<br />
hinunter trägt.<br />
Abenteuerlich Gesinnte fi nden in den drei<br />
Klettersteigen Brunnistöckli, Zittergrat und<br />
Rigidalstock Herausforderungen verschiedener<br />
Schwierigkeitsgrade. Die Ausrüstung<br />
kann in den Sportgeschäften in Engelberg<br />
gemietet werden. Ein Sessellift bringt die<br />
Kletterer von Ristis bis zur Brunnihütte hinauf,<br />
von wo aus es nur noch ein paar Meter<br />
sind bis zu den Zustiegen. Die leichteste<br />
Route, das Brunnistöckli, ist für Familien<br />
mit Kindern ab 8 Jahren geeignet.<br />
Das eigentliche Bijou auf Brunni ist der Kitzelpfad<br />
rund um den Härzlisee. Auf diesem<br />
220 Meter langen Barfussweg erfahren die<br />
blossen Füsse so verschiedene Materialien<br />
wie Sand, Holzschnitzel, Kiesel, Lehm und<br />
Wasser. Pure Wellness unter freiem Himmel!<br />
Der Kitzelpfad liegt auf über 1800 Meter<br />
über Meer auf einer natürlichen Terrasse neben<br />
der Brunnihütte. Zu Fuss erreicht man<br />
ihn von Ristis aus in einer Stunde oder mit<br />
der Sesselbahn in zehn Minuten. Während<br />
die Kinder nicht genug vom Kitzeln kriegen,<br />
erfahren die Eltern auf dem benachbarten<br />
Heilkräuterpfad Wissenswertes über hilfreiche<br />
Pfl anzen, die in der Region Engelberg<br />
wachsen.<br />
Fliegen auf höchstem Niveau<br />
Eine neue, spektakuläre Rodelbahn wurde in<br />
der letzten Sommersaison in der Westschweiz<br />
eröffnet: die Rodelbahn Alpine<br />
Coaster auf dem Glacier 3000 zwischen<br />
Gstaad und Les Diablerets. Sie ist die höchstgelegene<br />
Rodelbahn der Welt, die Aussicht<br />
ist überwältigend: 24 Viertausender sind<br />
von ihr aus zu sehen. Auf knapp 3’000 Meter<br />
über Meer führt die Bahn über sechs Wellen,<br />
Gutschein im Wert von<br />
CHF 10.–<br />
drei Jumps, zwei Brücken, um einen 250-<br />
Grad-Kreis und zehn Kurven. Die Schlitten<br />
gleiten während rund zwei Minuten geräuschlos<br />
über die Schienen, auf denen sie<br />
fest montiert sind. Da die Schienen des Alpine<br />
Coaster über weite Strecken auf Stützen<br />
hoch über dem Boden bzw. dem Gletscher<br />
verlaufen, erleben die Rodler das berauschende<br />
Gefühl des Fliegens. Auch auf dieser<br />
Rodelbahn bestimmt der Rodler seine<br />
Geschwindigkeit selbst – hier sind 40 Kilometer<br />
pro Stunde das Maximum.<br />
Das ganzjährig geöffnete Freizeitgebiet auf<br />
dem Tsanfl euron-Gletscher erreicht man<br />
Reduktion auf ein Ticket der<br />
Luftseilbahn, inkl. Sessellift<br />
Engelberg-Brunnihütte.<br />
(Sessellift nur bei günstigen Bedingungen offen)<br />
• Am Kassaschalter der Brunnibahn<br />
in Engelberg abgeben<br />
• Keine weiteren Ermässigungen<br />
• Einzulösen bis 31. Oktober <strong>2008</strong><br />
• Gültig für ein Ticket<br />
• Nicht gültig für Tickets unter CHF 10.–<br />
Sport mit <strong>Reka</strong><br />
Eine wilde Gletscherfahrt als<br />
besonderes Erlebnis. Die höchstgelegene<br />
Rodelbahn der Welt<br />
auf dem Glacier 3000.<br />
vom Col du Pillon über die Seilbahn Glacier<br />
3000. Der Col du Pillon liegt am Übergang<br />
von der deutschsprachigen in die frankophone<br />
Schweiz, er verbindet Gstaad im<br />
Saanenland mit Les Diablerets. Der Tsanfl euron-Gletscher<br />
ist im Winter ein garantiert<br />
schneesicheres Schneesportgebiet. Im Sommer<br />
bietet er verschiedene Aktivitäten: eine<br />
Fahrt mit den Schlittenhunden, sportliche<br />
Betätigung auf Langlaufbrettern oder ein<br />
Abenteuer in der Vertikalen auf dem Klettersteig<br />
Gemskopf. Nur für Wanderer mit guter<br />
Kondition ist die Wanderung von Gsteig<br />
(1184 m) auf den Scex Rouge (2940 m) zu<br />
Gutschein für 1 Fahrt mit dem Alpine<br />
Coaster im Wert von CHF 6.–<br />
Der Alpine Coaster befindet<br />
sich direkt bei der Bergstation<br />
Scex Rouge auf 2971 m.<br />
Retourticket:<br />
Erwachsene CHF 57.–<br />
Kinder 9 – 16 Jahre CHF 29.–<br />
Kinder < 9 Jahre Gratis<br />
(Revision Bergbahn 8. – 19.9.08)<br />
Gültig bis 31. Oktober <strong>2008</strong><br />
<strong>Reka</strong><strong>aktuell</strong><br />
Glacier 3000, Telefon 024 492 09 23, www.glacier3000.ch<br />
36 37<br />
<strong>Reka</strong><strong>aktuell</strong><br />
Brunnibahn Engelberg<br />
Telefon 041 639 60 60, www.brunni.ch<br />
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Die höchstgelegene<br />
Rodelbahn der Welt!<br />
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<strong>Reka</strong> Rail – damit<br />
kommen Sie weiter.<br />
3% Rabatt auf <strong>Reka</strong> Rail<br />
Maximaler Bezug: 2500 CHF pro Jahr<br />
Erhältlich beim Kundendienst von:<br />
empfehlen. Landschaftlich allerdings ist sie<br />
unvergesslich: Durch alle alpinen Vegetationsstufen<br />
führt die Sechs-Stunden-Wanderung<br />
über den Sanetschpass bis zur Bergstation<br />
der Seilbahn Glacier 3000, die müde<br />
Wanderer sanft auf den Col du Pillon hinunter<br />
trägt. Natürlich kann man diese Wanderung<br />
auch in umgekehrter Richtung unternehmen,<br />
aber aufgepasst: knappe 1’800<br />
Höhenmeter absteigen ist auch kein Zuckerschlecken…<br />
Wem das zuviel ist, der nimmt<br />
am Sanetschsee die Luftseilbahn und spart<br />
sich 800 Höhenmeter.<br />
Ein sicheres Vergnügen<br />
Rodeln hat sich in den letzten Jahren zu<br />
einem sehr beliebten Familienspass entwickelt.<br />
Selbst wandermuffl ige Kinder nehmen<br />
einen kleinen Fussmarsch gern in Angriff,<br />
wenn am Schluss eine Fahrt mit der Rodelbahn<br />
winkt.<br />
Es gibt zwei Typen von Rodelbahnen: die<br />
Känelbahnen wie diejenige auf Ristis, und<br />
Rodelbob-Bahnen wie der Alpine Coaster,<br />
deren Schlitten auf Schienen fahren. Bei den<br />
Känelbahnen rollt der Schlitten auf Rädern<br />
frei in einer muldenförmigen Edelstahlrinne,<br />
wogegen die Schlitten auf den Rodelbob-<br />
Bahnen fest montiert sind. Die Rodelbob-<br />
Bahn hat den Vorteil, dass die Schienen bis<br />
zu sechs Meter hoch über dem Erdboden<br />
montiert werden können. Dadurch entsteht<br />
ein höchst dynamisches Fahrgefühl. Die<br />
meisten Rodelbob-Bahnen können auch bei<br />
Ab der Talstation des Sesselliftes<br />
Scex Rouge ziehen Schlittenhunde<br />
die Gäste durch die faszinierende<br />
Gletscherlandschaft.<br />
Regen oder Schnee benutzt werden. Sommerrodeln<br />
ist ungefährlich, sofern die Sicherheitsvorschriften<br />
der Betreiber eingehalten<br />
werden. Die Schlitten sind mit Sicherheitsgurten<br />
ausgerüstet. Wird der<br />
Bremshebel nicht aktiv gelockert, steht der<br />
Schlitten automatisch still. Bei den meisten<br />
Bahnen dürfen Kinder ab sechs Jahren allein<br />
fahren. Auf dem Alpine Coaster sind Kinder<br />
bis neun Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen<br />
zugelassen, und sie müssen aus<br />
Sicherheitsgründen mindestens 1,25 Meter<br />
gross sein.<br />
Rodelbahn Ristis<br />
Länge: 660 m<br />
Höhendifferenz: 40 m<br />
Erreichbar mit: Luftseilbahn Engelberg-Brunni,<br />
Kanton Obwalden<br />
Fahrplan und Informationen:<br />
Telefon 041 639 60 60<br />
Infotelefon 041 639 60 66 täglich ab 8.15 Uhr<br />
www.brunni.ch<br />
Rodelbahn Alpine Coaster<br />
Länge: 1000 m<br />
Höhendifferenz: 150 m<br />
Erreichbar mit: Luftseilbahn Glacier 3000,<br />
Col du Pillon, Kantone Waadt und Bern<br />
Fahrplan und Informationen:<br />
Telefon 0848 00 3000<br />
www.glacier3000.ch<br />
Die Rodelbahn ist immer geöffnet,<br />
wenn die Seilbahn in Betrieb ist.<br />
Rodelbahnen<br />
Sport mit <strong>Reka</strong><br />
Graubünden<br />
Churwalden, Pradaschier, 3100 m<br />
Telefon 081 356 22 07, www.pradaschier.ch<br />
Davos, Schatzalp, 500 m<br />
Telefon 081 415 51 51, www.schatzalp.ch<br />
Ostschweiz<br />
Filzbach, Sportbahnen Filzbach, 1300 m<br />
Telefon 081 720 35 65, www.kerenzerberg.ch<br />
Atzmännig, 700 m<br />
Telefon 055 284 64 34, www.atzmaennig.ch<br />
Kronberg, Seilbahn Jakobsbad-Kronberg, 1000 m<br />
Telefon 071 794 12 89, www.kronberg.ch<br />
Zentralschweiz<br />
Wirzweli, Luftseilbahn Dallenwil-Wirzweli, 536 m<br />
Telefon 041 628 23 94, www.wirzweli.ch<br />
Engelberg, Luftseilbahn Engelberg-Brunni, 660 m<br />
Telefon 041 639 60 65, www.brunni.ch<br />
Pilatus, Fräkigaudi, 1350 m<br />
Telefon 041 329 11 13/14, www.pilatus.ch<br />
Sattel-Hochstuckli, Stuckli-Run, 620 m<br />
Telefon 041 836 80 88, www.sattel-hochstuckli.ch<br />
Sörenberg, Bob-Bahn Rischli, 900 m<br />
Telefon 041 488 02 77, www.soerenberg.ch<br />
Schongau, Schongi-Land Erlebnispark, 380 m<br />
Telefon 041 917 17 70, www.schongiland.ch<br />
Berner Oberland<br />
Grindelwald, Pfi ngstegg, 725 m<br />
Telefon 033 853 26 26, www.pfi ngstegg.ch<br />
Interlaken, Heimwehfl uh, 300 m/800 m<br />
Telefon 033 822 34 53, www.heimwehfl uh.ch<br />
Kandersteg, Oeschinensee, 750 m<br />
Telefon 033 875 11 18, www.oeschinensee.ch<br />
Gstaad, Rellerli, 620 m<br />
Telefon 033 748 87 11, www.gstaad.ch<br />
Gstaad, Glacier 3000 , 1000 m<br />
Telefon 024 492 09 23, www.glacier3000.ch<br />
Fribourg<br />
Moléson s/Gruyères, 700 m<br />
Telefon 026 921 80 80, www.moleson.ch<br />
Neuenburg<br />
Buttes – La Robella, Féeline, 1200 m<br />
Telefon 032 861 15 24, www.robella.ch<br />
Waadt<br />
Les Diablerets, Glacier 3000, 1000 m<br />
Telefon 024 492 09 23, www.glacier3000.ch<br />
Wallis<br />
Saas Fee, Feeblitz, 900 m<br />
Telefon 027 957 31 11, www.saas-fee.ch<br />
Tessin<br />
Rivera, Monte Tamaro-Alpe Foppa, 800 m<br />
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