PDF (4.5 MB) - Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure für das ...
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KuK Darmstadt Betriebsausflug 7. September 2012<br />
Gruppenbild in den Weinbergen<br />
Betriebsausflug von KuK Darmstadt mit den<br />
Niederlassungen Großostheim <strong>und</strong> Mainz<br />
Die Idee ist auf einer KuK-Feier geboren: Zwei KuKler schwadronieren<br />
von Dampflokfahrten <strong>und</strong> eine Geschäftsführerin sagt:<br />
„Macht doch mal!“.<br />
Das war im vergangenen Jahr. Die Organisatoren fingen voller<br />
Elan an, mit dem beruhigenden Gefühl: „Es ist ja noch sooo viel<br />
Zeit.“ Es war aber auch einiges zu tun. Doch <strong>das</strong> hat viel Spaß<br />
gemacht: abendliches Brainstorming beim Bier, tags Telefo nie -<br />
ren <strong>und</strong> E-Mail-Verkehr. Schließlich wurde es konkreter: Ab spra -<br />
che vor Ort im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranich stein,<br />
Pro bewanderung, Essenauswahl im Hofgut leider nur auf dem<br />
Papier, Weinprobe beim Winzer da<strong>für</strong> in echt.<br />
Kurz vor dem Termin stieg die Anspannung der Organisatoren<br />
nochmal ganz ordentlich an: Die lange To-do-Liste gecheckt,<br />
überall nochmal angerufen <strong>und</strong> eine Bestätigung eingeholt, im<br />
Geiste nochmal nach Eventualitäten geforscht, Wetterbericht<br />
<strong>und</strong> Waldbrandgefahrenstufen studiert. (Bei zu großer Trocken -<br />
heit hätte die Lok nicht fahren dürfen!)<br />
Dann der große Tag! Um fünf aufstehen (nur die Organisatoren,<br />
nicht alle Mitfahrer!), mit der HEAG zum Museum fahren <strong>und</strong><br />
den Männern, die schon die Nacht über <strong>das</strong> Dampfross fit <strong>für</strong><br />
die Reise gemacht haben, bei ihren letzten Handgriffen zusehen.<br />
Die 23 042 rollt an unseren Zug. Doch der ist um einen<br />
Waggon kürzer als bestellt! Aber wozu braucht jeder einen<br />
Sitzplatz, wenn wir doch den herrlichen Buffetwagen haben!<br />
Mittlerweile lacht die Sonne, als unser Zug zum Hauptbahnhof<br />
fährt <strong>und</strong> dort mit einem eindrucksvollen Pfiff den Tag begrüßt.<br />
Wenige warten schon am Bahnsteig Gleis 1 <strong>und</strong> können<br />
<strong>das</strong> Umsetzen der Lok ans nordseitige Ende unseres historischen<br />
Sonderzuges beobachten. Dann treffen allmählich die<br />
Massen in der frischen Morgenluft ein, um vorbei an der Wärme<br />
verströmenden Lok zum Zug zu gelangen. Fast alle bleiben an<br />
der Lok erstmal stehen <strong>und</strong> staunen.<br />
Um 08:30 Uhr geht’s pünktlich los. Ein paar haben es tatsächlich<br />
verpennt. Die Fahrt über Groß-Gerau, Mainz <strong>und</strong> Bingen<br />
entlang des herrlichen Rheintales bis nach Bacharach (Auf ent -<br />
halt <strong>und</strong> Kopfmachen), dann ein Stück die linke Rheinstrecke<br />
zurück <strong>und</strong> über Bingerbrück, Gau-Bickelheim, Armsheim (hier<br />
wieder Kopfmachen) schließlich zu unserer Endstation Klein-<br />
Winternheim / Oberolm gestaltet sich bei guter Verköstigung<br />
von Frühstück bis Mittagessen <strong>und</strong> ebenso guter Stimmung<br />
recht kurzweilig. Nur einer lieben Kollegin bekommt leider der<br />
nostalgische Reisekomfort nicht so recht; sie muss sich bereits<br />
in Bacharach von uns trennen.<br />
Nach erfolgreicher Zugfahrt – Ankunft fast eine halbe St<strong>und</strong>e<br />
vor Fahrplan! – beginnt unsere Weinbergwanderung durch die<br />
malerische Landschaft von Rheinhessen mit einer Einführung<br />
unseres „Bergführers“, dem Winzer <strong>und</strong> Krimiautor Dr. Andreas<br />
Wagner. Dank seiner fesselnden Erklärungen, dank des herrlichen<br />
Wetters <strong>und</strong> nicht zuletzt dank der unterwegs an drei<br />
Stationen dargebotenen überzeugenden Weinproben ist auch<br />
dieser Teil der Reise recht gut auszuhalten. Der KuK-Bus, der<br />
alle ans Ziel unserer Exkursion bringt, die nicht so gut zu Fuß<br />
sind, hat jedenfalls nicht viele Fahrgäste zu befördern.<br />
Unser stolzes Dampfross 23 042