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PDF (4.5 MB) - Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure für das ...

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Impressum<br />

KuK-Info 2012-3:<br />

Magazin <strong>für</strong> Mitarbeiter<br />

von KuK, September 2012<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong><br />

<strong>Beratende</strong> Ingen ieure<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Bauwesen GmbH<br />

Redaktion:<br />

Elvira Baumann,<br />

Gudrun Walker-Haber<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Hans-Gerd Lindlar,<br />

Heike <strong>Kiefer</strong>-Eisenträger<br />

Magazin <strong>für</strong> Mitarbeiter von <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong><br />

KuK-InfoDas<br />

Projekt Taunusturm • Maschinentechnische Ausrüstung der neuen Bahnbrücke Kattwyk • Ernennungen • Veröffentlichungen<br />

Liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, auch <strong>für</strong> unsere neue Ausgabe der „KuK-Info“ gilt unser Dank<br />

allen, die als Autoren tätig waren. Die Redaktion<br />

Eine Zwischenbilanz<br />

Gemeinsam sind wir stärker<br />

Zu Jahresbeginn formuliert man Ziele, dann arbeitet<br />

man daran, sie zu erreichen. Und ehe man sich versieht,<br />

ist es schon wieder Herbst – Erntezeit. Es sei<br />

also eine erste Zwischenbilanz erlaubt.<br />

Werden Umsätze <strong>und</strong> Ergebniszahlen 2012 den ge -<br />

steckten Zielen gerecht? Wird <strong>das</strong>, was wir ge mein -<br />

sam geleistet haben, ausreichend Früchte tragen?<br />

Es wird. So viel können wir jetzt schon sagen.<br />

Wir werden – betrachtet man die nackten Zahlen –<br />

die angestrebten Ziele erreichen. In manchen Regio -<br />

nen <strong>und</strong> Fachbereichen gelingt <strong>das</strong> zwar nur knapp –<br />

der Osten profitiert derzeit immer noch stärker von<br />

Infrastrukturmaßnahmen <strong>und</strong> Aufbau als die Mitte<br />

<strong>und</strong> der Süden Deutsch lands, wobei hier eine klare<br />

Trendwende in Sicht ist. Die staatlichen Infrastruk -<br />

turin vesti tio nen werden sich künftig von den neuen<br />

B<strong>und</strong>esländern in die alten ver lagern.<br />

Insgesamt können wir mit einem zufriedenstellenden<br />

Ergebnis rechnen. Und <strong>das</strong> bei durchaus ambitionierten<br />

Zielmarken.<br />

September 2012 3.12<br />

Blick nach vorne<br />

Frühzeitig die Weichen richtig stellen – so schaffen<br />

wir die Basis <strong>für</strong> Erfolg. Wir haben aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

in unserem Unternehmen wichtige Kom petenzen<br />

aus- <strong>und</strong> aufgebaut. Beim Zukunfts thema Instand -<br />

setzung haben wir uns noch stärker aufgestellt, bei<br />

den Ingenieurbauwerken ebenso wie beim Hochbau.<br />

Außerdem profitieren wir schon jetzt von der dazugewonnen<br />

Prüfkom petenz unserer frischgebackenen<br />

Prüfingenieure. Wir haben aber auch Neuland betreten:<br />

In den Themenfeldern Bauphysik, Brandschutz,<br />

Energie, Logistik <strong>und</strong> Schallschutz bieten wir ganz<br />

neue Leistungen an.<br />

Zum Erfolg gehört auch die Aussicht auf neue große<br />

Projekte: Die Integration der IRS hat sich bereits positiv<br />

ausgewirkt, wir konnten Aufträge <strong>für</strong> die Planung<br />

mehrerer Wehranlagen an Main <strong>und</strong> Weser gewinnen.<br />

Außerdem haben sich so wohl beim Ausbau des<br />

Flughafens Berlin-Branden burg als auch bei der Pla -<br />

nung der Stadtautobahn Berlin BAB A100 Vertrags-<br />

ergän zungen in beträchtlichem Umfang ergeben.<br />

Des Weiteren können wir uns über den Eingang neu -<br />

er Aufträge freuen: im Hochbau unter anderem auf<br />

ein Projekt in St. Petersburg <strong>und</strong> im Ingenieurbau un -<br />

ter anderem auf Brückenplanungen am Darm städter<br />

Kreuz <strong>und</strong> in Nordhessen.<br />

Das Team stärken<br />

Nur wer fachlich top ist, kann auf Dauer erfolgreich<br />

sein, <strong>das</strong> ist die eine Seite der Wahrheit. Die andere,<br />

ebenfalls wichtige Seite: Es muss auch menschlich<br />

harmonieren. Um <strong>das</strong> Miteinander der inzwischen<br />

doch recht großen KuK-Familie zu stärken, sich bes-<br />

ser kennenzulernen <strong>und</strong> sich über den Tellerrand des<br />

eigenen Standorts hinaus zu vernetzen, haben wir<br />

in diesem Sommer zwei große Betriebsausflüge ge -<br />

macht. Die KuK-Standorte im Osten Deutschlands<br />

veranstalteten eine gemeinsame, sehr spannende<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

1


Fortsetzung auf Seite 2<br />

Exkursion zum Schiffs hebewerk Nieder-Finow. Die KuK-Standorte<br />

Darmstadt, Mainz <strong>und</strong> Nordbayern besuchten zu sammen in einer<br />

eindrucksvollen Fahrt mit einer historischen Eisenbahn die Wein -<br />

lagen in Rhein hessen. KuK Karlsruhe war hier nicht mit von der<br />

Partie. Der Süden hatte in diesem Jahr <strong>das</strong> 25-jährige Bestehen in<br />

den Fokus gerückt. Wie solche ge meinsamen Veranstaltungen<br />

auch immer ausgerichtet sein mögen, die Erfahrungen daraus<br />

lassen sich in einem Satz resümieren: Indem wir uns auch mensch -<br />

lich besser kennenlernen, verbessern wir unsere Kreativität, die<br />

Freude an der Arbeit <strong>und</strong> unsere Schlagkraft. Damit sind wir auch<br />

schon in der Zukunft angekommen.<br />

Projektvorstellung<br />

KuK prüft die Stand sicher heit<br />

am Taunusturm<br />

Bild 1: Neues Highlight an der Skyline: Der Taunusturm<br />

(Quelle: TishmanSpeyer/Commerzreal/pure render)<br />

2<br />

Stand orte <strong>und</strong> Sparten von <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong> sollen künftig noch<br />

stärker zusammenwachsen. Gerade dort, wo es um Großaufträge<br />

geht, wie zum Beispiel im Großbrückenbau oder im Baumanage<br />

ment, sind wir als Team mit unseren vielen Kompetenzen, mit<br />

personeller <strong>und</strong> wirtschaftlicher Stärke gefragt. Und darin liegt<br />

ja genau unsere Stärke: Think global – act local, <strong>das</strong> können wir!<br />

Bei regionalen Aufgaben helfen uns unsere guten Kenntnisse vor<br />

Ort. Zusätzlich geht es darum, die Kräfte auch zu bündeln <strong>und</strong><br />

mit standortübergreifenden Teams neue <strong>und</strong> interessante Projekte<br />

zu akquirieren. Diesen guten Weg haben wir eingeschlagen.<br />

Gemeinsam gehen wir ihn weiter.<br />

Dr. Hans-Gerd Lindlar<br />

Die amerikanische Investorengruppe TishmanSpeyer, die in<br />

Frank furt bereits andere renommierte Hochhausprojekte wie<br />

den Messeturm <strong>und</strong> den Opernturm realisiert hat, erweitert<br />

die Frankfurter Skyline um <strong>das</strong> nächste Highlight: Derzeit entsteht<br />

an der Neuen Mainzer Straße der 170 m hohe Taunusturm<br />

nach einem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros<br />

Gruber – Kleine-Kraneburg (Bild 1).<br />

Die Rohbauarbeiten an dem Gebäude, bestehend aus dem Büro -<br />

turm <strong>und</strong> einem 18-stöckigen Wohnturm, soll en im Früh jahr<br />

2013 beendet werden. Mit der Prüfung der Standsi cherheit ist<br />

Professor Günter Ernst (KuK Darmstadt) beauftragt.<br />

Auf engstem Raum baut die Firma Züblin mit dem vielfach<br />

be währten Kletterschalungssystem der Firma DOKA (Bild 2).<br />

Es besteht aus einer oberen Bühne zum Einbau der Bewehrung<br />

<strong>und</strong> dem Betonieren, einer zweiten <strong>für</strong> <strong>das</strong> Stellen der Scha-<br />

lung sowie mehreren Nachlaufbühnen zum Ausbau der Anker<br />

<strong>und</strong> eventueller Nachbearbeitung des Betons.<br />

Bild 2: Selbstkletternde Kletterschalung am Kern des Taunusturmes


Der große Vorteil des Systems liegt im selbstständigen Klettern:<br />

Die insgesamt 18 Bühnen des Kernes <strong>und</strong> die über 30 weiteren<br />

Klettereinheiten des Schutzschildes können ohne Inan spruch -<br />

nahme der anderweitig benötigten Krankapazitäten hochgesetzt<br />

werden. Das Klettern erfolgt über hydraulische Kletterau -<br />

to maten, die sich <strong>und</strong> die Bühnen geschossweise an vertikalen<br />

Stahlprofilen in die nächste Arbeitsposition heben (Bild 3). Ver -<br />

ankert werden diese Bauteile mit Hilfe spezieller Sperranker im<br />

zwar jungen, aber dennoch belastbaren Beton. Dessen Festig -<br />

keits ent wick lung ist so eingestellt, <strong>das</strong>s im Idealfall im 4-Tages-<br />

Takt geklettert werden kann.<br />

Da Baubehelfe wie die Kletterschalung auch Be standteil der<br />

Prü fung sind, wurden alle diesbezüglich relevanten Aspekte,<br />

von der Belastung der Bühnen über die Tragfähig keit der Stahl -<br />

kons truktion bis zur Betontragfähigkeit durch KuK Darmstadt<br />

geprüft. Auch Bewährtes lässt sich noch weiter optimieren:<br />

Wegen der großen Bewehrungsmengen, die je Geschoss einzubauen<br />

sind, wurde die Kapazität der Klettereinheiten (je Bühne<br />

bis zu 6 Kletterautomaten (Bild 3)) voll ausgeschöpft. Da die<br />

engen Platz verhältnisse einen Einbau weiterer Automaten nicht<br />

zuließen, wurde <strong>das</strong> bestehende System hierzu in Detailpunk -<br />

ten gezielt adaptiert: Bolzenverbindungen (Bild 3) wurden verstärkt<br />

<strong>und</strong> die Tragfähigkeit experimentell, im werkseigenen<br />

Prüflabor der Firma DOKA, nachgewiesen (Bilder 4a <strong>und</strong> 4b).<br />

Die Festle gung der Prüfrandbedingungen sowie die Durch füh -<br />

rung der Versuche wurde in enger Zusammenarbeit zwischen<br />

DOKA <strong>und</strong> KuK vorgenommen.<br />

Dr.-Ing. Georg Geldmacher<br />

Bild 4a): Versuchseinrichtung<br />

Bild 4b): Probekörper nach der<br />

Traglastermittlung<br />

A Aufhängeschuh SKE100<br />

B Kletterprofil SKE100<br />

C Kletterwagen SKE100<br />

D Sicherungsbolzen SKE100<br />

E Aufhängebolzen SKE100<br />

F Hubmechanik SKE100<br />

G Hydraulikzylinder SKE100<br />

H Stützwagen SKE100<br />

I Stützschuh SKE100<br />

J Vertikalprofil SKE100<br />

K Spindelstrebe SKE100<br />

L Horizontalprofil SKE100<br />

M Mehrzweckriegel WS10<br />

Top50 2,00 m<br />

N Hängeprofil 1HB<br />

O Horizontalprofil 1HB<br />

P Horizontalprofil 2HB<br />

Q Bühnenträger IPB 200<br />

R Bühnenträger U 200<br />

S Fahrriegel MF<br />

T Einrichtspindel MF<br />

U Fahrwerk MF<br />

V Fahrprofil MF SKE100<br />

Aufhängestelle<br />

Aufhängeschuh SKE100<br />

- Besteht aus Einhängebalken <strong>und</strong> Einhängeschuh<br />

- Wird am Bauwerk verankert <strong>und</strong> dient als Führung beim Umsetz<br />

en sowie zur Lastableitung.<br />

Aufhängebolzen SKE100<br />

- Dieser wird in die birnenschlitzartige Bohrung des Aufhänge -<br />

schuhes eingeschoben <strong>und</strong> gesichert. Das gewährleistet einen<br />

sicheren Sitz der Aufhängeklauen des Kletterwagens, an dem<br />

<strong>das</strong> Gerüst befestigt ist.<br />

Sicherungsbolzen SKE100<br />

- Der Einbau des Sicherungsbolzens verhindert ein unbeab sich -<br />

tigtes Aushängen des Kletterwagens (Gerüstes).<br />

Bild 3: Kletterautomat (Quelle: Doka)<br />

3


Projektvorstellung<br />

Maschinentechnische Ausrüstung (MTA) der<br />

neuen Bahnbrücke Kattwyk (NBK) in Hamburg<br />

Die Tochtergesellschaft IRS der Unternehmensgruppe KuK ist aktuell an der Bear bei tung<br />

der Planung zur neuen Bahnbrücke Kattwyk.<br />

Die Brücke hat folgende Eckdaten:<br />

Spannweite 131 m<br />

Hubhöhe 47,5 m<br />

Bewegte Masse 4000 t<br />

Anzahl Seile 48 Stück<br />

Seildurchmesser 70 mm<br />

Fahrzeit zum Öffnen bzw. Schließen 240 s<br />

Max. Antriebsleistung gesamte Brücke 800 kW<br />

Max. Antriebsmoment pro Treibtrommel 890 kNm<br />

Max. stat. Bremsmoment pro Treibtrommel 1250 kNm<br />

Treibtrommeldurchmesser 3000 mm Abb. 1: Übersicht neue Bahnbrücke Kattwyk<br />

Die neue Bahnbrücke Kattwyk überspannt die Süderelbe zwischen<br />

den Hamburger Stadtteilen Moorburg <strong>und</strong> Wilhelmsburg.<br />

Sie wird in ca. 56 Meter Entfernung parallel zur bestehenden<br />

Kattwykbrücke platziert. Die bestehende Kattwykbrücke dient<br />

der Überleitung von Schienenverkehr, Kfz-Verkehr sowie Fuß -<br />

gängern <strong>und</strong> Radfahrern.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der hohen Ermüdungs belas tung durch den Schienen -<br />

verkehr wird die Nutzungsdauer der alten Brücke stark limitiert.<br />

Um eine Entlastung des alten Bau werks zu schaffen, wird eine<br />

neue Brücke geplant. Sie wird, wie die alte auch, als Hubbrücke<br />

ausgeführt <strong>und</strong> soll der Überleitung von zweigleisigem Schie -<br />

nenverkehr dienen.<br />

Die Planung erfolgt durch die Ingenieurgemeinschaft LSV, be -<br />

stehend aus LAP (Pylone <strong>und</strong> Überbauten), Sellhorn (Grün dung),<br />

Vössing (Gleisvorfeld). Die IRS tritt als Nachunternehmer dieser<br />

Planungsgemeinschaft auf <strong>und</strong> hat folgenden Planungs umfang<br />

<strong>für</strong> die Entwurfs- <strong>und</strong> Ausführungsplanung:<br />

Antrieb – Aggregate inklusive Antriebsrahmen<br />

Führung des beweglichen Hubfeldes<br />

Führung der Gegengewichte<br />

Seilberuhiger<br />

Niederhalter<br />

Krananlage<br />

Aufzugsanlage<br />

Der Antrieb erfolgt über einen elektromechanischen Friktions -<br />

antrieb. Hierbei laufen die Brückenantriebsseile über eine Treib -<br />

trommel, welche im Pfeilerkopf installiert wird. Die Masse des<br />

beweglichen Überbaus wird über Gegen gewichte ausgeglichen.<br />

Das heißt, vom Antrieb werden nur die Lasten aus Wind, Schnee<br />

oder Eislast, Seilung leich ge wicht, Reibung <strong>und</strong> Wirkungsgrad<br />

4


des Antriebs überw<strong>und</strong>en. Die Brücke wird<br />

an jeder Ecke über einen Antrieb angetrieben.<br />

Jeder Antrieb besteht im Wesent lichen<br />

aus folgenden Bauteilen (siehe Abbildung 2).<br />

Die Antriebe werden spiegelbildlich ausgeführt<br />

<strong>und</strong> über eine elektromagnetische<br />

Zahnkupplung gekoppelt. Im Normalbetrieb<br />

(Betrieb bis Windstärke 8) werden beide<br />

Treibtrommeln (pro Pylon) von nur einem<br />

E-Motor angetrieben. Das heißt, <strong>für</strong> die ge -<br />

sam te Brücke laufen zwei Motore mit jeweils<br />

200 kW (2 x 200 kW). Für den Normalbetrieb<br />

sind somit die E-Motore red<strong>und</strong>ant ausgeführt.<br />

Die Verbindungskupplung zwischen<br />

den beiden Hauptgetrieben überträgt dabei<br />

die halbe Leistung auf <strong>das</strong> zweite Haupt -<br />

getriebe. Im Schwerlastbetrieb (Betrieb bis<br />

Windstärke 10 <strong>und</strong> Schnee last) wird jede<br />

Treibtrommel mit einem Motor betrieben.<br />

Das heißt, <strong>für</strong> die gesamte Brücke laufen vier<br />

Motore mit jeweils 200 kW (4 x 200 kW).<br />

Die Verbin dungs kupp lung zwischen den beiden<br />

Haupt getrieben überträgt hierbei nur<br />

ein geringes Diffe renzmoment <strong>und</strong> stellt die<br />

mechanische Synchronisation her. Bei Strom -<br />

ausfall kann die Brücke über vier Notmotore<br />

(4 x 10 kW) innerhalb von 90 Minuten mit<br />

Hilfe eines mobilen Diesel notstromaggre ga -<br />

tes geöffnet werden.<br />

Die Planung der EMSR erfolgt in Zusam men -<br />

arbeit mit dem Ingenieurbüro DriveCon, welches<br />

als Nachunternehmer der IRS auftritt.<br />

Der Antrieb wird über Frequenz umrich ter<br />

angesteuert. Es wird eine Schieflauf über -<br />

wachung vorgesehen. Diese wird red<strong>und</strong>ant<br />

mit folgenden Systemen ausgeführt:<br />

5<br />

Inkrementalgeber am E-Motor<br />

Absolutwertgeber am Getriebe<br />

Laserdistanzmessung<br />

Projektvorstellung<br />

Andreas Freitag<br />

Ehemaliges historisches<br />

Stad t archiv der Stadt Köln<br />

Die Baugrube auf dem Gelände des ehemaligen historischen<br />

Stadtarchives der Stadt Köln zur Bergung von verschütteten<br />

Archivalien aus dem Untergr<strong>und</strong> bis in ca. 10 m Tiefe ist wiederverfüllt.<br />

Die Aufnahme zeigt links die östliche Schlitz wandbe -<br />

grenzung des Gleiswechselbauwerks Waidmarkt <strong>und</strong> die Wie -<br />

derverfüllung mit TERRA-FLOW, ein Zement-Boden gemisch.<br />

Abb. 2: Perspektivische Ansicht<br />

Friktionsantrieb zur neuen Bahnbrücke Kattwyk<br />

Abb. 3: Perspektivische Ansicht<br />

eines Primärantriebs<br />

Heinz Steiger<br />

Eigenaufnahme<br />

vom 13.09.2012


6<br />

Aus der Geschäftsleitung<br />

Ernennung von Herrn<br />

Dr. Akkermann zum Professor<br />

<strong>für</strong> „Infrastructure Engineering“<br />

Ab dem 1. Oktober 2012 nimmt an der Hoch -<br />

schule Karlsruhe, Technik <strong>und</strong> Wirt schaft, ein<br />

neuer Studien gang „Infra struc ture Enginee -<br />

ring“ seinen Lehrbe trieb auf, der sich speziell<br />

an den in der Baubranche gestiegenen Bedarf<br />

im Be reich des Infra struk turerhalts richtet.<br />

Als erster Dozent des neuen Studien gangs<br />

wurde Herr Dr.-Ing. Jan Akkermann auf die<br />

Professur „Bauen im Bestand mit dem Schwerpunkt Infra struktur –<br />

Hoch- <strong>und</strong> Ingenieurbau“ berufen. Vor dem Hinter gr<strong>und</strong> begrenzter<br />

finanzieller Ressourcen, vor allem der öffentlichen Hand, wird<br />

die Erhaltung <strong>und</strong> Instand setzung der bestehenden Infra struktur<br />

im Vergleich zum Neu bau immer bedeutender. Neue Aufgaben ver -<br />

langen nach speziellen Kenntnissen – mit dem Studiengang „Infra -<br />

structure Engineering” antwortet die Hochschule Karlsruhe auf<br />

den Be darf in diesem aktuellen Tätigkeitsfeld <strong>für</strong> <strong>Ingenieure</strong> im<br />

Bau wesen <strong>und</strong> bietet den auf diesem Gebiet tätigen Unter neh men<br />

„maßgeschneiderte“ Absolventen mit hohem Praxisbezug an.<br />

Auf Basis der vielfältigen Erfahrungen von <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong> in allen<br />

Bereichen des baulichen Infrastrukturerhalts erfährt der neue Stu -<br />

diengang durch Dr. Akkermann eine intensive Verbin dung zur Pra xis.<br />

Dr. Akkermann ist seit 2000 bei <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong> tätig; seit 2007 ist<br />

er zudem Geschäftsführender Gesell schafter. 2007 qualifizierte er<br />

sich als „Zertifizierter Sachkun diger Planer <strong>für</strong> Schutz <strong>und</strong> In stand -<br />

setzung von Betonbau teilen“ (DPÜ) nach DAfStb-Richtlinie.<br />

Ernennung von Herrn Hewener<br />

zum Prokuristen<br />

Vorträge <strong>und</strong> Veröffentlichungen<br />

Juni 2012<br />

Herrn Dipl.-Ing. Alexander Hewener wurde<br />

<strong>für</strong> KuK Karlsruhe Prokura erteilt. Er wird<br />

damit zukünftig die Geschäfts führung in<br />

den Bereichen Hochbau <strong>und</strong> Brandschutz<br />

unterstützen.<br />

Herr Hewener koordiniert seit 2009 als Lei -<br />

tender Ingenieur den Fachbereich Hochbau<br />

<strong>und</strong> hat sich 2011 zum Sachverständigen <strong>für</strong> Vor beugenden Brand -<br />

schutz (TAS) qualifiziert.<br />

„Neues Schiffshebewerk Niederfinow“<br />

in der Rubrik Baugeschehen/Stadtent -<br />

wicklung<br />

Autor: Dr.-Ing. Ralf Gastmeyer<br />

Zeitschrift „Baukammer Berlin“<br />

Verlag: CB-Verlag Carl Boldt,<br />

Ausgabe 2/2012 (S. 21, 22)<br />

September 2012<br />

„Arbeits- <strong>und</strong> Schutzgerüste – Beson dere<br />

statische u. konstruktive Aspekte der<br />

Systemgerüste“<br />

Autor: Dr.-Ing. Georg Geldmacher<br />

Veranstaltung: 26. Tragwerksplaner -<br />

seminar der VPI Hessen in Friedberg<br />

am 04.09.2012<br />

Ernennung von Herrn<br />

Embert-Kreiser zum<br />

Leitenden Ingenieur<br />

Die Geschäftsleitung freut sich, mit Wir kung<br />

zum 1. April 2012 unseren langjährigen Mit -<br />

arbeiter zum Leitenden Ingenieur beru fen<br />

<strong>und</strong> ihm die Lei tun gen <strong>für</strong> die Bereiche des<br />

Projektmana ge ments <strong>und</strong> der Tunnel sicher -<br />

heit übertragen zu haben:<br />

Herrn Dipl.-Ing. Frank Embert-Kreiser<br />

1987 Diplom als Bauingenieur an der TU Braunschweig<br />

1988 - 1990 Minikus, Witta <strong>und</strong> Partner, Zürich<br />

1990 - 1992 C. Zschokke AG, Zürich (heute Implenia AG)<br />

Seit 1993 <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong><br />

Herr Embert-Kreiser hat <strong>für</strong> unser Büro sehr große Bauvorhaben<br />

in folgenden Tätigkeitsbereichen verantwortlich betreut:<br />

Objekt- <strong>und</strong> Tragwerksplanung von Verkehrsanlagen <strong>und</strong> Inge -<br />

nieur bau werken, Hochbau, Spezialtiefbau, Bautechnische Prüfun -<br />

gen/Überwachungen, Vertragsmanagement VOB/HOAI.<br />

Zusätzlich hat er die Einführung <strong>und</strong> lange Jahre die Umsetzung<br />

des KuK-Qualitäts-Managements in der Funktion des Qualitäts -<br />

manage ment-Beauftragten wahrgenommen. An der TFH Berlin<br />

(Beuth-Hochschule <strong>für</strong> Technik) hat er als Lehrbeauftragter zum<br />

Thema „Konstruktion von Ingenieurbauwerken – Massivbau“<br />

unterrichtet.<br />

Die Vielfalt dieser Tätigkeitsbereiche bildet die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die<br />

erfolgreiche Tätigkeit von Herrn Embert-Kreiser im Projekt ma na -<br />

gement: Projektsteuerung „Inbetriebnahme Tiergartentun nel“ von<br />

2002 bis 2006 <strong>und</strong> daran anschließend die „BAB A100, 16. Bauab -<br />

schnitt“ in Berlin.<br />

Aus der Inbetriebnahme des Straßen tunnels unter dem Tiergarten<br />

entwickelte sich ein weiteres Tätigkeitsfeld: Sicherheits beauf trag -<br />

ter <strong>für</strong> unterschiedlichste Tunnelanlagen b<strong>und</strong>esweit.<br />

Wir wünschen Herrn Embert-Kreiser in seinem neuen Verant -<br />

wortungsbereich viel Erfolg <strong>und</strong> freuen uns auf eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

„Qualitätssicherung bei Arbeits- <strong>und</strong><br />

Schutzgerüsten“<br />

Autor: Dr.-Ing. Georg Geldmacher<br />

Veranstaltung: Gerüstbau-Messe der<br />

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-<br />

Main im BTZ-Weiterstadt am 15.09.2012


KuK Berlin Betriebsausflug 7. September 2012<br />

8-Kilometermarsch durch den Choriner Forst<br />

Ausflug nach Niederfinow<br />

Wenn KuKis reisen, dann ist immer etwas los. So auch in diesem<br />

Jahr, als sich die Mitarbeiter der KuK-Ost-Standorte auf den Weg<br />

nach Niederfinow machten. Nach anfänglichen Busstrapazen<br />

konnte es dann endlich losgehen. Besser spät als nie.<br />

Kaum in Niederfinow angekommen, eilten wir auch schon zum<br />

Anlegeplatz unseres Schiffes „Freiherr von Münchhausen II“.<br />

Auch wenn es der Name vermuten lässt: nein – wir saßen nicht<br />

auf Kanonenkugeln, sondern wurden ganz entspannt <strong>und</strong> mit<br />

reichlich Informationen zur Umgebung über <strong>das</strong> Wasser chauffiert.<br />

Höhepunkt war an dieser Stelle natürlich, <strong>das</strong> alte Schiffs -<br />

hebewerk in 36 Metern Höhe hautnah zu erleben. Überwältigende<br />

Größe <strong>und</strong> faszinierende Technik haben einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

Nach einer Aufwärm- <strong>und</strong> Trockenphase im Besucherzentrum<br />

(der Regen hat uns stets begleitet) begutachteten wir – ausgestattet<br />

mit Helm, Warnweste <strong>und</strong> Gummistiefeln – die beeindruckende<br />

Baustelle des neuen Schiffshebewerks. Herr Huth<br />

<strong>und</strong> Herr Jacobs vom Wasserstraßen-Neubauamt Berlin, denen<br />

ein besonderer Dank gilt, gestalteten eine sehr interessante<br />

<strong>und</strong> informative Führung.<br />

Besuch der Baustelle des neuen Schiffshebewerks<br />

Im Anschluss daran machten wir uns sportlich auf den Weg<br />

zum Kloster Chorin. Vor uns lag ein 8-Kilometermarsch durch<br />

den Choriner Forst über Stock <strong>und</strong> Stein. Selbst der Dauerregen<br />

konnte uns weder aufhalten noch unserer guten Stimmung<br />

etwas anhaben. Etwas außer Atem, aber unversehrt kamen wir<br />

im Klostergarten an. Sowohl dort als auch den gesamten Tag<br />

über ließ uns Herr Dr. Gastmeyer an seinem umfassenden Wis -<br />

sen über die historisch wertvollen Bauwerke teilhaben.<br />

Gruppenfoto im Klostergarten<br />

Unse ren äußerst programmreichen Tag ließen wir am Abend<br />

in geselliger R<strong>und</strong>e in der Bierakademie Eberswalde ausklingen.<br />

Selbst unsere Heimfahrt zurück zum Büro entpuppte sich als<br />

sehenswerte Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Berlin, denn sie führte uns<br />

an zahlreichen KuK-Projekten <strong>und</strong> Baustellen vorbei, zu denen<br />

unsere <strong>Ingenieure</strong> umfassende Informationen parat hatten.<br />

So endete ein aktionsreicher Exkursionstag, der den Zusam men -<br />

halt zwischen den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen gestärkt <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

neue Motivation gesorgt hat.<br />

Katharina Kugel


KuK Darmstadt Betriebsausflug 7. September 2012<br />

Gruppenbild in den Weinbergen<br />

Betriebsausflug von KuK Darmstadt mit den<br />

Niederlassungen Großostheim <strong>und</strong> Mainz<br />

Die Idee ist auf einer KuK-Feier geboren: Zwei KuKler schwadronieren<br />

von Dampflokfahrten <strong>und</strong> eine Geschäftsführerin sagt:<br />

„Macht doch mal!“.<br />

Das war im vergangenen Jahr. Die Organisatoren fingen voller<br />

Elan an, mit dem beruhigenden Gefühl: „Es ist ja noch sooo viel<br />

Zeit.“ Es war aber auch einiges zu tun. Doch <strong>das</strong> hat viel Spaß<br />

gemacht: abendliches Brainstorming beim Bier, tags Telefo nie -<br />

ren <strong>und</strong> E-Mail-Verkehr. Schließlich wurde es konkreter: Ab spra -<br />

che vor Ort im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranich stein,<br />

Pro bewanderung, Essenauswahl im Hofgut leider nur auf dem<br />

Papier, Weinprobe beim Winzer da<strong>für</strong> in echt.<br />

Kurz vor dem Termin stieg die Anspannung der Organisatoren<br />

nochmal ganz ordentlich an: Die lange To-do-Liste gecheckt,<br />

überall nochmal angerufen <strong>und</strong> eine Bestätigung eingeholt, im<br />

Geiste nochmal nach Eventualitäten geforscht, Wetterbericht<br />

<strong>und</strong> Waldbrandgefahrenstufen studiert. (Bei zu großer Trocken -<br />

heit hätte die Lok nicht fahren dürfen!)<br />

Dann der große Tag! Um fünf aufstehen (nur die Organisatoren,<br />

nicht alle Mitfahrer!), mit der HEAG zum Museum fahren <strong>und</strong><br />

den Männern, die schon die Nacht über <strong>das</strong> Dampfross fit <strong>für</strong><br />

die Reise gemacht haben, bei ihren letzten Handgriffen zusehen.<br />

Die 23 042 rollt an unseren Zug. Doch der ist um einen<br />

Waggon kürzer als bestellt! Aber wozu braucht jeder einen<br />

Sitzplatz, wenn wir doch den herrlichen Buffetwagen haben!<br />

Mittlerweile lacht die Sonne, als unser Zug zum Hauptbahnhof<br />

fährt <strong>und</strong> dort mit einem eindrucksvollen Pfiff den Tag begrüßt.<br />

Wenige warten schon am Bahnsteig Gleis 1 <strong>und</strong> können<br />

<strong>das</strong> Umsetzen der Lok ans nordseitige Ende unseres historischen<br />

Sonderzuges beobachten. Dann treffen allmählich die<br />

Massen in der frischen Morgenluft ein, um vorbei an der Wärme<br />

verströmenden Lok zum Zug zu gelangen. Fast alle bleiben an<br />

der Lok erstmal stehen <strong>und</strong> staunen.<br />

Um 08:30 Uhr geht’s pünktlich los. Ein paar haben es tatsächlich<br />

verpennt. Die Fahrt über Groß-Gerau, Mainz <strong>und</strong> Bingen<br />

entlang des herrlichen Rheintales bis nach Bacharach (Auf ent -<br />

halt <strong>und</strong> Kopfmachen), dann ein Stück die linke Rheinstrecke<br />

zurück <strong>und</strong> über Bingerbrück, Gau-Bickelheim, Armsheim (hier<br />

wieder Kopfmachen) schließlich zu unserer Endstation Klein-<br />

Winternheim / Oberolm gestaltet sich bei guter Verköstigung<br />

von Frühstück bis Mittagessen <strong>und</strong> ebenso guter Stimmung<br />

recht kurzweilig. Nur einer lieben Kollegin bekommt leider der<br />

nostalgische Reisekomfort nicht so recht; sie muss sich bereits<br />

in Bacharach von uns trennen.<br />

Nach erfolgreicher Zugfahrt – Ankunft fast eine halbe St<strong>und</strong>e<br />

vor Fahrplan! – beginnt unsere Weinbergwanderung durch die<br />

malerische Landschaft von Rheinhessen mit einer Einführung<br />

unseres „Bergführers“, dem Winzer <strong>und</strong> Krimiautor Dr. Andreas<br />

Wagner. Dank seiner fesselnden Erklärungen, dank des herrlichen<br />

Wetters <strong>und</strong> nicht zuletzt dank der unterwegs an drei<br />

Stationen dargebotenen überzeugenden Weinproben ist auch<br />

dieser Teil der Reise recht gut auszuhalten. Der KuK-Bus, der<br />

alle ans Ziel unserer Exkursion bringt, die nicht so gut zu Fuß<br />

sind, hat jedenfalls nicht viele Fahrgäste zu befördern.<br />

Unser stolzes Dampfross 23 042


Fortsetzung KuK läuft in Berlin – 05.09.2012<br />

Abb. oben: Weinbergwanderung; Abb. unten: Prost! (im Hof Herzberg)<br />

Obwohl auf unserem Wandertag wirklich der Weg <strong>das</strong> Ziel ist,<br />

freuen wir uns doch, als Endpunkt den Hof Herzberg zu erreichen,<br />

eng eingebettet in den Weinort Essenheim. Schön ist es<br />

hier zuzuschauen, wie sich zunächst die verschiedenen Sitz -<br />

bereiche im Innenhof füllen, zuerst die im Schatten, dann die<br />

in der Sonne. Anschließend werden auch die Plätze in der festlich<br />

eingerichteten „Feier-Scheier“ erobert. Und da erleben<br />

sogar die Organisatoren eine Überraschung: Was bei der Aus -<br />

wahl der Lokalität noch ein zugiges altes Gemäuer war, <strong>das</strong><br />

<strong>für</strong> die Feier ein wenig hergerichtet werden sollte, ist nun ein<br />

minutiös restauriertes Prachtstück von rustikaler Eleganz,<br />

geprägt durch die ortstypischen Bruchsteinmauern aus Kalk -<br />

stein. Drinnen wie draußen sind sofort viele fleißige Helfer um<br />

Frau Anja Herzberg zur Stelle <strong>und</strong> versorgen unsere von den<br />

Weinproben durstig gewordenen Kehlen mit landestypischen<br />

Getränken vom Weingut Wagner. Es gibt natürlich auch alkoholfreie<br />

Getränke <strong>und</strong> <strong>für</strong> Notfälle sogar Bier. Bald stillen viele<br />

nach mehr oder minder langem Schlange steh en an den frisch<br />

vor unseren Augen nach individuellen Wün schen fabrizierten<br />

Flammkuchen ihren ersten Hunger. Die kur ze Wartezeit ist<br />

allerdings auch die einzige Gelegenheit, wo der Hunger am<br />

heutigen Tag überhaupt eine Chance hat zu entstehen. Dann<br />

tauchen immer mehr Leute auf, die gefüllte Teller aus einem<br />

anheimelnden Nebengebäude heraustragen <strong>und</strong> erwartungsfroh<br />

dreinschauen. Aha, in dem ebenfalls historisch angehauch-<br />

ten kleineren Saal gilt es <strong>das</strong> aus köstlichen Vor-, Haupt- <strong>und</strong><br />

Nachspeisen aufgebaute Buffet zu entdecken <strong>und</strong> abzuräumen.<br />

Schlemmerlaune macht sich breit.<br />

Trotz des frühen Beginns unseres Ausfluges ist <strong>das</strong> Durchhalte -<br />

vermögen an dem weinseligen Abend recht gut. Die um ihre<br />

Konzession besorgte Wirtin muss nur selten mäßigend auf den<br />

Geräuschpegel einwirken. Mit den im St<strong>und</strong>entakt verkehrenden<br />

Heimwegbussen findet ein schöner Tag seinen planmäßigen<br />

Abschluss. Und nicht nur diejenigen, die ihre Beute vom benachbarten<br />

Weingut Wagner mit nach Hause schleppen, wer den<br />

ihn hoffentlich in guter Erinnerung behalten.<br />

Georg Koch<br />

Zu den KuK-Läufern zählten: Gregor Bertram, Markus Gebhardt,<br />

Hendrik Kaufmann, Maren Kaufmann, Mareen Klein <strong>und</strong> Matthias Petzholtz<br />

B2RUN Berlin<br />

In diesem Jahr wird <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong> Berlin erstmalig am 5. September<br />

2012 <strong>und</strong> damit etwas später als unsere anderen sportlich<br />

aktiven KuK-Niederlassungen an dem B2RUN Berlin mit<br />

dem Zieleinlauf in <strong>das</strong> Olympiastadion teilnehmen. Rück blick -<br />

end ging <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> <strong>Kiefer</strong> Berlin am 1. Juni 2011, wie auch be -<br />

reits in den vergangen Jahren, bei dem 10. Berliner Firmenlauf<br />

an den Start. Schönes Sommer wetter <strong>und</strong> eine motivierende<br />

Atmosphäre sorgten schon vor dem Startschuss <strong>für</strong> beste Stim -<br />

mung. Der 6,0 km lange Lauf, an dem r<strong>und</strong> 5800 Läufer an den<br />

Start gingen, führte am Brandenburger Tor, Potsdamer Platz,<br />

Siegessäule <strong>und</strong> Straße des 17. Juni vorbei. Mit viel Motivation<br />

<strong>und</strong> Spaß bei dem Lauf landete unser KuK-Team in der Firmen -<br />

wertung auf einem guten Platz 149 von 1384 Firmenteams.<br />

KuK läuft in Karlsruhe – 23.09.2012<br />

Dr.-Ing. Jan Akkermann<br />

Markus Gebhardt<br />

Thibaud Clipet (li) <strong>und</strong> Valentin Höre (re)<br />

30. Badenmarathon<br />

in Karlsruhe<br />

Der Jubiläumslauf mit an die 10.000 Teilnehmern fand auch<br />

diesmal wieder unter Beteiligung von KuK statt. Thibaud<br />

Clipet erreichte im Marathon mit sensationeller Zeit von 2:56 h<br />

den 36. Platz in der Gesamtwertung, gefolgt von Valentin<br />

Höre (4:08). Im Halbmarathon traten Christoph Märtin (1:44)<br />

<strong>und</strong> Jan Akkermann (2:04) an.<br />

Nadine Krause

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