raum - Lebensraum Bregenz
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Ausgabe Nr. 56/ 2010-4 | Oktober – November – Dezember www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Lebens<strong>raum</strong><br />
Nachrichten<br />
Metzler<br />
10. Vorklöschtner Märktle – neu, noch größer<br />
Elisabeth<br />
21. November 2010, um die Kirche Mariahilf Foto:<br />
Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>, GZ 02Z031870M P.b.b.
i n h a l t<br />
lebens<strong>raum</strong><br />
innen<strong>raum</strong><br />
Bericht des Geschäftsführers ............2<br />
projekt<strong>raum</strong><br />
Ferien ohne Kofferpacken ................5<br />
KinderFlohMarkt ...............................5<br />
termine<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> ................. 6 /15<br />
themen<strong>raum</strong><br />
Thema: Sehnsucht Jakobsweg ..........7<br />
Selbsthilfegruppen ..................... 9/10<br />
andere institutionen<br />
schau<strong>raum</strong><br />
Berichte anderer Institutionen ........11<br />
zeit<strong>raum</strong><br />
Termine anderer Institutionen ........14<br />
Impressum Herausgeber: Verein Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>,<br />
Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-<br />
Gasse 2, 6900 <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700, Fax 05574<br />
52700-4, elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at. ZVR-<br />
Zahl: 545762060. Redaktionsteam: DSA Peter Weiskopf,<br />
Elisabeth Metzler, Magdalena Meraner, Maria Köllemann.<br />
Druck: Thurnher, Rankweil. Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>.<br />
2<br />
i n n e n r a u m<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
nach einem tollen Sommer steht nun ein aufregender Herbst vor der<br />
Tür. Das GiB-Mobil wird das Bürgerschaftliche Engagement publik<br />
machen. Im Lebens<strong>raum</strong> Büro verlieren und gewinnen wir einen<br />
neuen Nachbarn. Außerdem möchte ich Ihnen wie immer einen kurzen<br />
Überblick über unsere Projekte und Selbsthilfegruppen geben. Und<br />
nicht zuletzt über die Tätigkeiten der Aktion Demenz informieren.<br />
GiB – Bürgerschaftliches Engagement startete mit einer Tour an zwei Wochenenden<br />
Bürgerschaftliches Engagement in <strong>Bregenz</strong> heißt „GiB“ – „Gemeinsam in <strong>Bregenz</strong>.<br />
Gemeinsam für <strong>Bregenz</strong>.“ Wie berichtet wurden wir mit dem Thema Bürgerschaftliches<br />
Engagement beauftragt und die BOAS-Studie zu Gesundheit<br />
und Sozialkapital hat ergeben, dass 19 % der <strong>Bregenz</strong>er/innen sich ein freiwilliges<br />
Engagement vorstellen können. Mit dem Projekt „GiB“ soll dies konkret<br />
ermöglicht und verschiedene Angebote für freiwilliges Engagement beworben<br />
werden. Dabei fungiert der Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> als Drehscheibe – für Personen,<br />
die sich engagieren wollen und für Institutionen und Initiativen, die mit<br />
Freiwilligen arbeiten. In diesem Jahr wurde bereits die Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong><br />
erfolgreich bis zum Start/zur Gründung im März begleitet. Die Seniorenbörse<br />
(Senioren/innen helfen Senioren/innen) hat schon über 160 Mitglieder und<br />
weit über 1.000 Stunden freiwilliges Engagement geleistet. Jetzt werden weitere<br />
Bereiche forciert. Vorerst konzentrieren wir uns auf die Bereiche „Soziales, Umwelt,<br />
gesellschaftspolitisches Engagement“. Das Thema benötigt Aufmerksamkeit<br />
und (Be)werbung. Dies wird u. a. mit dem „GiB-Mobil“, einem Elektrodreirad,<br />
unterstützt. Das „GiB-Mobil“ tauchte am 17./18. und 24./25. September<br />
an verschiedenen Plätzen in <strong>Bregenz</strong> auf. Da hier die Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten<br />
gerade im Druck waren, erfolgt der Bericht in der nächsten Ausgabe. Im Blättle<br />
werden diverse Beispiele von „GiB-Engagement“ erscheinen und hoffentlich<br />
zum Mitmachen anregen. Interessierte können sich gleich melden und werden in<br />
den „Engagementpool“ aufgenommen. Wir freuen uns auf viel Interesse, Fragen,<br />
Anregungen, Mitmachen. Ansprechpersonen für das Projekt im Lebens<strong>raum</strong><br />
<strong>Bregenz</strong> sind Maria Köllemann und Geschäftsführer Peter Weiskopf. Aktuelle<br />
Information: www.gib.bregenz.at<br />
Neues rund um den Lebens<strong>raum</strong><br />
Wir verlieren einen wunderbaren Nachbarn. Pfarrer Rudi Siegl wechselt nach<br />
15 Jahren Pfarre Mariahilf ins „Oberland“. Pfarrer Rudi war immer sehr aufgeschlossen,<br />
interessiert, ein feiner, angenehmer Partner für Zusammenarbeit und<br />
Austausch. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute für seine neue Aufgabe.<br />
Wir haben uns mit einem kleinen Frühstück verabschiedet. Wie so oft treffen<br />
Abschied und Neubeginn aufeinander. Pfarrer Rudi Siegl geht, Mag. Günther<br />
Willi kommt. Günther Willi wird für Gemeinwesenarbeit, insbesondere im Stadtteil<br />
Mariahilf aktiv sein – siehe Seite 13. Günther Willi wird damit auch Kollege<br />
hier im Sozialzentrum, Haus II und jeweils am Dienstag und Mittwoch von 9 bis<br />
12 Uhr erreichbar sein. Wir freuen uns auf die verstärkte Zusammenarbeit.<br />
Projekte<br />
Schachturnier am 14. August im Park Mariahilf: Im Park Mariahilf gibt es u. a. ein<br />
„Boden-Freiluftschach“ (der Schlüssel für die Spielfiguren ist bei uns erhältlich).<br />
In Zusammenarbeit mit dem Schachklub <strong>Bregenz</strong> (Leopold Juen und Helene<br />
Mira), der Gemeinwesenarbeit der Stadt (Günther Willi) und kräftiger Mithilfe der<br />
Seniorenbörse fand ein tolles Schnellschachturnier statt. 21 Schachbegeisterte<br />
(Jugendliche, Erwachsene, Senioren) haben sich gemessen. Die Jugend hat sich<br />
fantastisch „geschlagen“ und es bis auf das Siegerpodest geschafft. Helene Mira,<br />
Präsidentin des Schachclubs und gerade als Drittplatzierte von der österreichischen
Staatsmeisterschaft zurückgekehrt, war ständig umlagert<br />
von Leuten, die an diesem Tag die einmalige Gelegenheit<br />
hatten, das Schachspiel von einem Profi erklärt zu bekommen.<br />
Für ausgezeichnete Verpflegung sorgten der Lebens<strong>raum</strong><br />
und aktive Mitglieder der <strong>Bregenz</strong>er Seniorenbörse.<br />
KinderFlohMarkt am 18. September: Das Interesse steigt<br />
und steigt und steigt – siehe Seite 5.<br />
Ferien ohne Kofferpacken – vom 6. bis 10. September:<br />
Dieses wunderbare Urlaubsprojekt mit Senioren/innen im<br />
Salvatorkolleg in Hörbranz fand auch dieses Jahr wieder<br />
statt. Mehr dazu auf Seite 5.<br />
Club 85 +: Am 4. Oktober führte der Ausflug ins neu umgebaute<br />
Bildungshaus Batschuns. Am 11. November findet<br />
ein Kaffeenachmittag hier bei uns statt. Siehe Seite 6.<br />
Vorklöschtner Märktle am 21. November: Dank dem neuen<br />
Park Mariahilf und der Neugestaltung der Friedhofsgasse<br />
haben wir die Möglichkeit das Märktle – auf Grund der<br />
Nachfrage von Teilnehmenden und den Besucherzahlen<br />
– etwas zu vergrößern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Weitere Informationen auf Seite 6.<br />
Selbsthilfe – Tag der offenen Tür und neue Gruppe<br />
Am Tag der offenen Tür am 26. Juni haben sich die<br />
Selbsthilfegruppen präsentiert. Dr. Bachmann hielt einen<br />
interessanten Vortrag und rund 250 Besucher kamen vorbei.<br />
Wir freuen uns mit den Gruppen über das große Interesse.<br />
Dank der Stadt <strong>Bregenz</strong> und einem finanziellen Zuschuss<br />
vom Land Vorarlberg, konnten wir diese Veranstaltung<br />
organisieren, siehe Seite 4.<br />
Eine neue Gruppe hat sich gegründet: sie beschäftigt sich<br />
mit dem Thema „Alternative Wohnformen im Alter“. Willkommen<br />
und viel Erfolg und auch Spaß mit dem Thema.<br />
Weitere Informationen dazu auf Seite 10.<br />
Aktion Demenz – „Das Herz wird nicht dement“<br />
Es fanden wieder einige Veranstaltungen im Rahmen der<br />
Aktion Demenz statt. Ein Höhepunkt war sicher die Schiffsrundfahrt<br />
mit Kaffee und Kuchen am 13. Juli – siehe Seite<br />
11. Es gab auch Spielenachmittage (Pflegeheim Tschermakgarten)<br />
und eine Erholungswoche für Menschen mit Demenz<br />
und Angehörige, sowie eine Urlaubsaktivwoche (ebenfalls<br />
für Menschen mit Demenz, zusammen mit Angehörigen).<br />
Im September fanden zwei Mitarbeiter/innenschulungen<br />
statt. Einmal für Beschäftigte der Landeshauptstadt und einmal<br />
für Mitarbeiter/innen der Sparkasse <strong>Bregenz</strong>. Und die<br />
Aktion Demenz wird fortgesetzt – mit folgendem Angebot:<br />
Qigong – Montags von 9.30 bis 10.30 Uhr, ab 20. September<br />
bis 6. Dezember. Für die 10 Einheiten wird ein Unkostenbeitrag<br />
von 15 Euro eingehoben. Oder bei der Teilnahme an<br />
einzelnen Terminen jeweils 2 Euro – siehe auch Seite 6.<br />
„GiB-Mobil“<br />
Frühstück mit Günther Willi und Rudi Siegl<br />
Schachturnier im Park Mariahilf<br />
Selbsthilfegruppen – Tag der offenen Tür<br />
Qigong<br />
Der Herbst ist bei uns, so wie bei vielen anderen, traditionell<br />
eine sehr intensive Zeit. Wir freuen uns darauf, da intensiv<br />
bei uns auch bedeutet, dass es zu vielen Begegnungen und<br />
Kontakten kommt. Wir wollen uns diesen Begegnungen<br />
aufmerksam widmen und wünschen allen einen schönen<br />
Herbst mit ausreichend Zeit für Begegnung.<br />
Peter Weiskopf, Geschäftsführer<br />
3
p r o j e k t r a u m<br />
Gründungs-Jahreshauptversammlung der Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong><br />
Am 28. Juni 2010 waren ca. 90 Personen (Unterstützer der<br />
ersten Stunde, Förderer und Mitglieder) zur ersten Jahreshauptversammlung<br />
der Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> ins Gasthaus<br />
Lamm gekommen. Obmann Gottfried Schröckenfuchs<br />
informierte über die kurze Geschichte, stellte den Vorstand<br />
vor und legte die ersten Zahlen dar. Bürgermeister Markus<br />
Linhart, Stadträtin Elisabeth Mathis und der Geschäftsführer<br />
des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> Peter Weiskopf hoben mit<br />
ihren Grußworten hervor, wie wichtig diese Einrichtung<br />
ist. Offizieller Start der Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> war der<br />
4. März 2010 mit dem ersten Bürotag und dem Ziel, Erfahrungsschatz,<br />
Wissen und Fähigkeiten der Senioren/innen<br />
weiterzugeben und Nachbarschaftshilfe zu fördern.<br />
Die Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> richtet sich an Menschen in<br />
der Pension, die Zeit haben, aktiv sind und an ihrer Umwelt,<br />
an Kontakten und Gemeinsamkeit interessiert sind.<br />
An Menschen, die ihre Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten<br />
und freie Zeit ehrenamtlich zur Verfügung stellen<br />
und anderen mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen. Die<br />
Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> richtet sich aber auch an Menschen,<br />
die fallweise kleinere Hilfsdienste und Unterstützung<br />
oder auch Kontakte suchen. Auch wer heute noch<br />
aktiv und selbstständig leben kann, braucht vielleicht<br />
morgen schon Hilfe. Die Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> vermittelt,<br />
stellt die Kontakte her und begleitet diese. Das Gründungsteam<br />
der Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> arbeitet auch nach<br />
beinahe vier Monaten sehr engagiert. So hat zum Beispiel<br />
der Vorstand in vier Monaten bereits 461 Arbeitsstunden in<br />
Tag der offenen Tür der Selbsthilfegruppen<br />
Ende Juni fand der Tag der offenen Tür der Selbsthilfegruppen<br />
statt. Die Selbsthilfegruppen hatten im Jänner<br />
den Wunsch geäußert, einmal einen Tag der offenen Tür in<br />
<strong>Bregenz</strong> zu veranstalten. Dieser Wunsch wurde vom<br />
Team des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> sogleich aufgegriffen.<br />
Projektleiterin Elisabeth Metzler erstellte mit Hilfe der<br />
Gruppen in zwei Sitzungen ein Konzept, das dann erfolgreich<br />
umgesetzt werden konnte. Mit viel Engagement<br />
und Tatendrang präsentierten die verschiedenen Selbsthilfegruppen<br />
sich und ihre Arbeit. Es wurde ein Vortrag<br />
angeboten von Dr. Josef Bachmann zum Thema: „Aktive<br />
Gesundheitsförderung im Alter“, bei dem 80 Interessierte<br />
teilnahmen. Insgesamt waren ca. 250 Personen anwesend,<br />
die sich über Selbsthilfe informierten. Es wurden<br />
interessante Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und<br />
Bücher weiterempfohlen. Blutdruckmesser, Zuckertest-<br />
und Bodymaßindexmessgeräte waren im Dauereinsatz.<br />
Die Farb- und Typberatung erfreute sich großer Beliebtheit.<br />
Das Buffet, von der Gruppe FrauenTreff hervorra-<br />
4<br />
der Organisation, Vorbereitung, Sponsorensuche, im Büro<br />
oder auch bei Hilfsdiensten geleistet. Es wird mit Freude,<br />
Mut und Engagement gearbeitet, mit vielen Menschen, die<br />
diese Idee mittragen, mitarbeiten und sich einbringen. Bei<br />
152 Einsätzen wurden insgesamt 1.090 Arbeitsstunden erbracht.<br />
Dass die Seniorenbörse auf dem richtigen Weg ist,<br />
zeigen viele begeisterte Rückmeldungen und etliche Erfolgsgeschichten.<br />
Inzwischen gibt es schon 150 Mitglieder.<br />
Und es geht natürlich weiter. Dazu wird jeder tatkräftige<br />
Senior oder Seniorin gebraucht.<br />
Jeder Besucher ist am Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
im Selbsthilfe-Büro im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> herzlich willkommen.<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer<br />
05574 52700-5.<br />
Jahreshauptversammlung der Seniorenbörse<br />
gend organisiert, wurde regelrecht gestürmt. Ein Glück<br />
mit dem Wetter ermöglichte einen gemütlichen Hock im<br />
Freien. Die Selbsthilfegruppen waren mit der Besucherzahl<br />
sehr zufrieden und können sich gut vorstellen, bald<br />
wieder eine solche Veranstaltung zu organisieren.<br />
Selbsthilfegruppe Herzintakt Selbsthilfegruppe Parkinson
Ferien ohne Kofferpacken<br />
Schon zum neunten Mal fand die Urlaubswoche für<br />
Senioren/innen in Hörbranz im Salvatorkolleg statt. Von<br />
Christine Oberforcher 2002 das erste Mal durchgeführt,<br />
hat sich diese Woche für Senioren/innen inzwischen etabliert.<br />
Diesmal waren 17 Senioren/innen mit dabei, davon<br />
auch drei aus Kennelbach. Irmgard Hagspiel, Vorsitzende<br />
des Sozialausschusses in Kennelbach, organisierte persönlich<br />
den Fahrdienst für die Kennelbacher Senioren/innen.<br />
Stadträtin Elisabeth Mathis kam wie immer persönlich auf<br />
einen Besuch vorbei und gesellte sich bei einem gemütlichen<br />
Austausch mit Kuchen und Kaffee dazu. Sowohl die<br />
Gemeinde Kennelbach als auch die Stadt <strong>Bregenz</strong> unterstützen<br />
diese Aktion finanziell, was den Senioren/innen<br />
wiederum zugute kommt.<br />
Jeden Morgen wurden alle Urlauber von ihren Wohnungen<br />
abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebracht.<br />
Während des Tages wurde ein reichhaltiges Programm angeboten,<br />
wie Spaziergänge, ein Ausflug an den See, Spiele,<br />
Jassen, Malen, Kerzen verzieren, Singen und vieles mehr.<br />
Die Mahlzeiten wurden gemeinsam eingenommen und das<br />
Betreuungsteam mit Elisabeth Metzler und den Schülerinnen<br />
Jessica, Nadine, Sharon und Rebecca der Schule für<br />
Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil<br />
kümmerten sich um das Wohl der Erholungssuchenden.<br />
Alle waren rundum zufrieden und versprachen auch im<br />
kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein, so die Gesundheit<br />
es zulässt.<br />
Das fünfköpfige Betreuungsteam<br />
Feriengruppe ohne Koffer<br />
KinderFlohMarkt<br />
Die Nerven des Lebens<strong>raum</strong>teams wurden diesmal<br />
regelrecht auf die Probe gestellt. Die Wetterlage für<br />
den diesjährigen KinderFlohMarkt war bis kurz vor<br />
dem Termin sehr wechselhaft. Schlussendlich hatte<br />
Petrus mit dem Team ein Einsehen und bescherte, bei<br />
zwar kühleren Temperaturen, trockenes und leicht bewölktes<br />
Wetter.<br />
Es waren diesmal wieder fast 50 Verkaufsstände anwesend.<br />
Eltern erzählten, dass sie zum Teil tagelang die<br />
Kinderzimmer ausgeräumt, alle Einzelteile von Lego,<br />
Duplo und Playmobil säuberlich gesammelt, in den<br />
Originalverpackungen zum FlohMarkt gebracht und<br />
zum Verkauf angeboten haben. Es wurde gehandelt<br />
und gefeilscht. Spezielle Spielsachen wie Barbiepuppen<br />
wurden gesucht, manche Kinder tauschten gleich ihre<br />
mitgebrachten Spielsachen gegen neue aus. Die Besucher<br />
und Einkäufer waren mit dem reichhaltigen Angebot<br />
sehr zufrieden und die jungen Verkäufer/innen<br />
freuten sich über eine Aufbesserung des Taschengeldes.<br />
Das Team des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> sorgte wiederum<br />
mit Unterstützung von Ehrenamtlichen für das leibliche<br />
Wohl der Verkäufer/innen und Besucher/innen.<br />
Der nächste KinderFlohMarkt findet am 30. April 2011<br />
statt. Anmeldungen für einen Standplatz werden ab dem<br />
14. März 2011 entgegen genommen.<br />
5
t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />
QIGONG<br />
• Termine: Montag, 9.30 bis 10.30 Uhr, am 11. und 18. Oktober,<br />
8.,15., 22. und 29. November sowie am 6. Dezember 2010<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
• Kosten: 2 Euro für jeweils eine Einheit<br />
Chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform<br />
zur Kultivierung von Körper und Geist, für alle Interessierten.<br />
In Kooperation mit der<br />
Herbstkaffee des Club 85 +<br />
• Termin: Donnerstag, 11. November 2010, 14.30 Uhr<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Für Senioren/innen ab 85 Jahren. Stadtarchivar Mag. Thomas<br />
Klagian zeigt Bilder aus seinem Archiv vom früheren<br />
<strong>Bregenz</strong>. Stadträtin Elisabeth Mathis gesellt sich gerne auf<br />
ein „Schwätzchen“ zu den Gästen. Das Lebens<strong>raum</strong>-Team<br />
verwöhnt Sie mit Kuchen und Kaffee. Nur mit Anmeldung.<br />
Vortrag „Heilen manchmal, lindern oft, trösten immer“<br />
mit Annelies Bleil, Hospizbewegung Vorarlberg<br />
• Termin: Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
• Ort: <strong>Bregenz</strong>, Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
• Eintritt frei; In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Batschuns<br />
Die letzte Lebensphase ist vielfach begleitet von Krankheit,<br />
Belastungen aller Art und Verlust. Wenn Heilung auch<br />
nicht mehr möglich ist, so kann die letzte Lebensphase<br />
durch Linderung (z. B. durch Palliative Care) und Begleitung<br />
(z. B. durch die Hospizbewegung) eine wertvolle Zeit<br />
des Lebens werden – für den Patienten und seine Angehörigen.<br />
Der Vortrag stützt sich auf Erfahrungen mit sterbenden<br />
Menschen und deren Angehörigen.<br />
Pflege zuhause – Ambulante Dienste stellen sich vor<br />
• Termin: Dienstag, 9. November 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
• Eintritt frei; In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Batschuns<br />
Die meisten Menschen haben den Wunsch, trotz körperlicher<br />
oder psychischer Einschränkungen so lange wie<br />
möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Das ist<br />
meist nur mit Hilfe der Angehörigen und der ambulanten<br />
Dienste möglich. Vertreter/innen der Hauskrankenpflege,<br />
des Mobilen Hilfsdienstes und Betreuungspool stellen ihr<br />
Angebot zur Betreuung und Pflege daheim vor.<br />
6<br />
Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700, elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
HEILFASTEN – Selbsthilfegruppe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
mit Martin Boss, Naturheilpraktiker, Balderschwang<br />
• Termin: 15. bis 25. Oktober 2010, 18.30 Uhr<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
• Kursbeitrag: 40 Euro, für Mitglieder der SOB 35 Euro<br />
• Veranstalter: SOB – Selbsthilfe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
Alle Interessierten haben die Gelegenheit, unter Leitung<br />
von Martin Boss zehn Tage zu fasten bzw. seine täglichen<br />
Vorträge zu besuchen. Was ist Heilfasten? Heilfasten ist der<br />
bewusste Verzicht auf Nahrung für einen begrenzten Zeit<strong>raum</strong>,<br />
leichter und wirksamer als jede Diät. Der Verzicht<br />
auf Nahrung scheint ein Tor zu öffnen für Emotionen, Erkenntnisse<br />
und eine rundum verstärkte Sinneswahrnehmung.<br />
Verdrängte Gefühle oder Konflikte können plötzlich<br />
wieder auftauchen, aber auch neue Ideen und Zukunftspläne.<br />
Heilfasten ist darüber hinaus die ideale Gelegenheit<br />
zu einer generellen Ernährungsumstellung, jedoch kein<br />
Allheilmittel bei ernsthaften Erkrankungen. Man sollte das<br />
am Besten mit dem Hausarzt besprechen.<br />
10. Vorklöschtner Märktle<br />
• Termin: Sonntag, 21. November 2010, 9 bis 17 Uhr<br />
• Ort: rund um die Kirche Mariahilf in <strong>Bregenz</strong> Vorkloster<br />
An 50 Marktständen können Sie wunderschöne Geschenke<br />
einkaufen und kulinarische Köstlichkeiten probieren.<br />
Veranstalter ist der Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> mit freundlicher<br />
Unterstützung der Stadt <strong>Bregenz</strong> und der Raiffeisenbank.<br />
Veranstaltungen der Selbsthilfegruppen für Interessierte<br />
• Diabetikerstammtisch: Freitag, 22. Oktober 2010, 15 Uhr,<br />
Thema „Cholesterin“; Samstag, 10. Dezember 2010, 15 Uhr,<br />
Weihnachtsstimmung im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> zu der auch<br />
andere Selbsthilfegruppen herzlich eingeladen sind.<br />
• SHG Osteoporose: Dienstag, 16. November 2010, 19.30 Uhr,<br />
Vortrag „Osteoporose – eine stille Erkrankung mit schwerwiegenden<br />
Folgen“ mit Dr. univ. med. Angela Leisner-Möschel<br />
• SHG Angst + Panik: Donnerstag, 18. November 2010,<br />
19.30 Uhr, Vortrag „Angststörung“ mit Dr. Al-Dubai –<br />
Wie entsteht Angststörung und wie kann man damit umgehen?<br />
• Restless Legs: Vorankündigung: 27. Jänner 2011, 19 Uhr,<br />
Vortrag mit Prim. Dr. Stefan Koppi, Rettungsheim <strong>Bregenz</strong><br />
Rotes Kreuz, Arlbergstraße 109<br />
Spielen für Jung und Alt<br />
• Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />
• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Jeden Mittwoch wird im Sozialzentrum Mariahilf II gejasst<br />
und gespielt. Traude Ebert kümmert sich um die Spieler/innen.<br />
Für alle die möchten, gibt es eine Jause und Kaffee.
t h e m e n r a u m 04/2010<br />
Alles beginnt mit der Sehnsucht ...<br />
Zu Fuß auf dem Jakobsweg – eine Erfahrung der besonderen Art<br />
Elmar Fleisch<br />
Es scheint eine uralte Sehnsucht der Menschen zu sein:<br />
aufzubrechen aus dem Alltagstrott, Bekanntes hinter sich zu<br />
lassen, neue Wege zu suchen, um über Umwege doch ans Ziel<br />
zu gelangen. Die Ungewissheit dient als Antrieb, die Lust am<br />
Abenteuer als Motivation. Und der Glaube gibt die Zuversicht<br />
dazu, dass der eingeschlagene Weg auch der Richtige ist.<br />
Das Pilgern auf dem Jakobsweg war schon immer eine<br />
Möglichkeit, diese Sehnsucht nach existenziellem Erleben<br />
umzusetzen. Körperliche Anstrengung wird dabei aufgewogen<br />
durch unvergleichliche Erfahrungen in der Natur,<br />
Begegnungen in der Gruppe und mit einem selbst. Ob sich<br />
nun jemand aus Gründen religiösen Erlebens oder doch<br />
eher aus sportlicher Herausforderung auf den Weg gemacht<br />
hat – alle, die gegangen sind, bestätigen: Es war eine Reise<br />
mit tiefen Eindrücken – ein Weg zu mir selbst.<br />
Gründe, warum sich Menschen auf den Weg machen,<br />
können vielfältig sein: sehr häufig sind belastende Lebensstrukturen,<br />
festgefahrene Gewohnheiten, schwierige Lebenssituationen,<br />
eine Sinnkrise oder die Lust nach etwas<br />
Neuem und Unbekannten die Motivation aufzubrechen.<br />
Eine erste innere Unruhe verbindet sich zunächst mit dem<br />
leisen Ruf einer Sehnsucht, einem Ruf, der im Alltag immer<br />
lauter wird: dem Wunsch, wieder Zeit für sich selber<br />
zu haben, die Sehnsucht, einfacher zu leben, wieder ein<br />
Ziel zu haben, das Gefühl, dass es noch etwas anderes im<br />
Leben geben muss; der Drang, ganzheitlicher zu leben,<br />
neue Einsichten zu gewinnen, das Leben neu zu ordnen<br />
oder wieder in Balance zu bringen. Das „unruhige Herz“<br />
ist die Wurzel der Pilgerschaft.<br />
Wer losgeht, verlässt die sichere Umgebung, den vertrauten<br />
Ort und geht in die Fremde. Er lässt auch ein stückweit<br />
los, stellt bisherige Erfahrungen in Frage und wird<br />
offen für Neues. Doch bei all dem bleibt – ob er nun einen<br />
Tag, eine Woche oder länger unterwegs ist – die ständige<br />
Frage: „Was ist meine tiefste Sehnsucht?“ Die Antwort<br />
darauf braucht Zeit, sie muss wachsen dürfen. Der Weg<br />
schenkt uns die Zeit und die Wachstumschance. Es kommt<br />
nur auf die Haltung an, mit der wir aufbrechen und ihn<br />
gehen. Während wir wandernd bzw. pilgernd unterwegs<br />
sind, geschieht Wandlung. Die Sinne weiten sich und der<br />
Geist wird frei. Selbst in der körperlichen Beanspruchung<br />
werden wir wacher, aufmerksamer, achtsamer, gelassener<br />
– mit uns selbst und den Menschen, die mit uns auf dem<br />
Weg sind. Ein Pilgersprichwort besagt. „Die Sehnsucht bekommt<br />
Füße und verwandelt uns“.<br />
Diese Erfahrungen konnte ich vor 10 Jahren selbst auf<br />
dem Weg von Vorarlberg nach Santiago in Spanien machen,<br />
und dies hat mich in einem Ausmaß geprägt, dass<br />
ich seither jedes Jahr wieder ein Stück des Weges gehe.<br />
Seit einigen Jahren habe ich die Möglichkeit, im Rahmen<br />
einer Lehrveranstaltung im Studiengang Soziale Arbeit<br />
der Fachhochschule Vorarlberg, angehenden Sozialarbeitern/innen<br />
und Sozialpädagogen/innen diese Erfahrung<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at
t h e m e n r a u m<br />
zugänglich zu machen. Es sind immer bewegende Tage,<br />
wenn wir gemeinsam in einer kleinen Gruppe von acht bis<br />
zehn Personen unterwegs sind. Lernen abseits des Hörsaales<br />
und in ungewohnter Umgebung. 100 km quer durch den<br />
schönsten Teil der Schweiz von Einsiedeln nach Interlaken.<br />
Wir schlafen in einfachen Quartieren oder bei Bauern im<br />
Stroh, kochen gemeinsam das Abendessen, wandern bei<br />
jeder Witterung und stellen jeden Tag ein zentrales Thema<br />
unserer Existenz in den Mittelpunkt unserer Gespräche.<br />
Die Natur ist unser ständiger Begleiter und Lehrer – egal,<br />
ob wir in der Gruppe gehen, zu zweit unterwegs sind oder<br />
alleine wandern. In dem wir uns öffnen, vollzieht sich<br />
Wachstum und Veränderung.<br />
Für die Studierenden ist es meist eine Herausforderung,<br />
sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Das einfache Leben<br />
entspricht nicht immer dem Geschmack des Alltags. Die<br />
Uhr und Handy zu Hause zu lassen, bescheiden zu leben<br />
und dazu mit leichtem Gepäck zu reisen, ist auch für Studenten/innen<br />
vielfach ein unbekanntes Wagnis. Sich aber<br />
darauf einzulassen und die dabei erlebten Erfahrungen zu<br />
teilen, ist die Entschädigung für die Anstrengungen auf<br />
dem Weg. Und wer ihn gegangen ist, kommt verändert<br />
zurück.<br />
Elmar Fleisch<br />
Elmar Fleisch mit seinen Studentinnen<br />
Fredis Gedanken auf dem Jakobsweg<br />
Fredi Binder<br />
<strong>Bregenz</strong> – Santiago de Compostela: 2.488 km<br />
Danken unserem Herrn,<br />
der mich so wunderbar durchs Leben führt<br />
Täglich eine Zeile im Buche des Lebens lesen<br />
und verstehen lernen<br />
Danken allen meinen Freunden,<br />
die es offen und ehrlich mit mir meinen,<br />
meinen drei Enkelkindern Gideon, Joshua und Elias,<br />
meinen drei Kindern Sibylle, Wolfgang und Bernadette,<br />
die mich nie allein lassen,<br />
meiner Freundin Hildegard, die so besorgt ist um mich<br />
Demütig sein, mich nicht so wichtig nehmen<br />
Staunen über die vielen kleinen Dinge,<br />
die wir zu oft nicht beachten<br />
Unserem Herrgott die Ehre erweisen,<br />
für die Arbeit, die er mit mir hat<br />
Reif werden im Leben und es spüren<br />
In Gedanken bei meiner Frau Irmgard sein<br />
Immer in Bewegung bleiben<br />
Das ganze Leben sind wir auf einem Pilgerweg<br />
Auf Menschen zugehen, mit ihnen sprechen so gut ich es kann<br />
Flüsse an mir vorüberziehen lassen, ruhig, still<br />
und manchmal aufbrausend so wie unser Leben<br />
Wir müssen Zeichen geben im Leben,<br />
und zwar mit ganzem Herzen.<br />
Ultreia – Vorwärts!<br />
Euer Käs-Fredi<br />
Fredi nach dem Jakobsweg wieder in <strong>Bregenz</strong>
Es begann mit einer Sehnsucht<br />
Hemma Robinig<br />
Es gibt viele Beweggründe warum Menschen pilgern: Religiosität, Sinnsuche,<br />
Kontaktsuche, etc. Ich kann meinen nicht genau benennen. Vielleicht sehe ich<br />
darin eine Möglichkeit, einer Sehnsucht näher zu kommen, dem Geheimnis meines<br />
eigenen Lebensweges auf der Spur zu sein, meine Grenzen kennen zu lernen;<br />
sicherlich ist auch eine Portion Abenteuerlust dabei.<br />
Nach einer engagierten Berufslaufbahn im Sozialbereich begann vor gut vier Jahren<br />
mein sogenannter „Ruhestand“. Es war mir allerdings weder zumute, mich zur<br />
Ruhe zu setzen noch stehen zu bleiben. So ging ich zum Auftakt meiner neuen Lebensphase<br />
im April 2006 meinen ersten Pilgerweg von St. Jean Pied-de-Port nach<br />
Santiago. Daraus wurde ein sprichwörtlicher Übergang, hin zu einer Lebenswende.<br />
Einmal pilgern, wieder pilgern!<br />
Es blieb nicht bei dem einen Mal. Zwei Jahre später ging ich den von Pilgerscharen<br />
noch verschont gebliebenen Franziskusweg in Italien. Im Juni dieses Jahres<br />
folgte dann die landschaftlich besonders schöne Strecke von Le Puy bis zu den<br />
Pyrenäen, dem Ausgangspunkt meines ersten Weges durch Spanien. Auch diese<br />
landschaftlich reizvolle Route ist vom Pilgerstrom noch ziemlich unberührt, so<br />
dass man an manchen Tagen erst am Abend in den Unterkünften den ersten<br />
Kontakt zu anderen Pilgern bekommt.<br />
Neben den ganz persönlichen Erfahrungen ist es auch der besondere Austausch<br />
unter den Pilgern auf dem Weg und in den Herbergen. Vor allem erfreut die Hilfsbereitschaft<br />
der Menschen, die den eigenen Weg kreuzen. Sie meinen es ernst mit<br />
den Worten: Was du dem geringsten deiner Brüder getan hast, das hast du mir<br />
getan. Einzigartig ist die Mischung aus Naturerlebnissen, historischen Bau- und<br />
Kunstwerken, Begegnungen mit der Bevölkerung, anderen Pilgern und der Konfrontation<br />
mit sich selbst. Spirituelle Erlebnisse verändern das Leben. Sie wirken<br />
auf die Tiefen des Unbewussten. Dankbarkeit, Achtsamkeit und Einfachheit sind<br />
ständige Erfahrungen. Bewusst erlebe ich immer wieder, wie wenig der Mensch<br />
zum Leben braucht. Was wirklich zählt, liegt abseits des Materiellen. Zum Beispiel<br />
die Glücksmomente,<br />
abends eine freie Liege in<br />
einer Herberge zu finden.<br />
Obwohl inzwischen Gepäckstransporte<br />
und an<br />
gewissen Orten komfortable<br />
Unterkünfte angeboten<br />
werden, trug ich meinen<br />
nur sechs Kilogramm<br />
leichten Rucksack selbst<br />
und wählte stets einfachste<br />
Schlafunterkünfte. Da<br />
auf langen Gehstrecken<br />
oft keine Einkehr- und<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
sind, muss die Essensversorgung täglich organisiert werden. Auf meinem ersten<br />
Weg war es mir wichtig, ein Ziel zu erreichen. Jetzt steht das Pilgern, eine ganz<br />
besondere Art des Wanderns, das die Seele erreicht, im Vordergrund.<br />
Ob man jemals ankommt? Diese Frage kann ich für mich nicht beantworten.<br />
Da halte ich es mit Antoine de Saint-Exupery, der sagt: „Einzig die Richtung<br />
hat einen Sinn. Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht dass du<br />
ankommst.“<br />
s e l b s t h i l f e<br />
NEU:<br />
Selbsthilfegruppe Borderline<br />
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
(BPS) gilt als eine seelische Erkrankung,<br />
die sich durch sehr wechselhafte<br />
Stimmungen, gestörte zwischenmenschliche<br />
Beziehungen, mangelndes<br />
Selbstvertrauen und autoaggressive<br />
Verhaltensweisen äußert. Diese Instabilitäten<br />
ziehen oft das persönliche<br />
Umfeld in Mitleidenschaft und beeinträchtigen<br />
so Alltag, langfristige Lebensplanung<br />
und das Selbstbild. BPS<br />
betrifft zwei Prozent der Erwachsenen.<br />
Frauen sind dreimal häufiger<br />
betroffen als Männer. Eine Betroffene<br />
erklärt ihre Erkrankung selbst<br />
wie folgt: Wenn wir uns vorstellen,<br />
dass Gefühle Pferde sind, dann sitzen<br />
„normale“ Menschen auf einem alten<br />
Ackergaul. Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörunghingegen<br />
sitzen auf einem Araberhengst.<br />
Er geht leicht durch, hat ein starkes<br />
Temperament und ist schwer wieder<br />
zu bändigen. Daher müssen „Bordis“<br />
einfach besser reiten können. Mir gefällt<br />
dieses Beispiel deshalb besonders<br />
gut, weil ein Araberhengst nicht das<br />
Schlechteste ist, wenn man gut reiten<br />
kann.“ – Karen<br />
Bist Du selbst von der Borderline- Persönlichkeitsstörung<br />
betroffen? Dann<br />
weißt Du ja nur allzu gut, wie schwer<br />
es manchmal sein kann, die Gefühlsschwankungen<br />
und das ewige Wechseln<br />
zwischen schwarz und weiß zu<br />
ertragen. Wir können Dir die Krankheit<br />
nicht abnehmen. Wir wollen uns<br />
in unserer Selbsthilfegruppe über unsere<br />
Erfahrungen und über Hilfen im<br />
Alltag austauschen. Es tut gut zu wissen,<br />
dass wir nicht alleine sind!<br />
Treffen: jeden Dienstag, 18 Uhr<br />
Erstes Treffen: 5. Oktober 2010,<br />
Omnibus, Anton-Schneider-Straße 21<br />
Info: Dagmar Moll, T 05574 54695 oder<br />
0664 4446379, omnibus.beratung@vol.at,<br />
www.psychiatrie-erfahrene.at
s e l b s t h i l f e g r u p p e n<br />
Alle Gruppen (außer „Herzintakt“ und „Borderline“) treffen sich im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2.<br />
Selbsthilfegruppe AA (Anonyme Alkoholiker)<br />
Kontakt: T 0664 4888200, täglich von 19 bis 22 Uhr<br />
Treffen: jeden Freitag, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Angst | Panik | Depression<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 17.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Burnout<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Borderline<br />
Seelische Erkrankung<br />
Treffen: jeden Dienstag, 18 Uhr; erstes Treffen:<br />
5. Oktober 2010, Omnibus, Anton-Schneider-Straße 21<br />
Info: Dagmar Moll, T 05574 54695 oder 0664 4446379,<br />
omnibus.beratung@vol.at, www.psychiatrie-erfahrene.at<br />
NEU<br />
Selbsthilfegruppe CoDA<br />
Menschen mit Beziehungsstörungen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden Montag, 19 Uhr<br />
Diabetikerstammtisch<br />
Kontakt: Regina Rossi, T 0664 5394746<br />
Treffen: jeden 2. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />
Programm: ausnahmsweise 22. Oktober –<br />
Thema „Cholesterin“, 12. November,<br />
10. Dezember – Weihnachtsstimmung im<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> zu der auch andere<br />
Selbsthilfegruppen eingeladen sind.<br />
Selbsthilfegruppe EA (Emotions Anonymous)<br />
für emotionale Gesundheit<br />
Kontakt: Fritz, T 0664 6178333, ea-bregenz@inode.at<br />
Treffen: jeden Donnerstag, 20 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Epilepsie<br />
Kontakt: Nadine Preßl, erreichbar Montag bis Freitag<br />
jeweils 12 bis 19 Uhr, T 0664 4173075<br />
Treffen: jeden 1. Samstag im Monat, 10 Uhr<br />
FrauenTreff<br />
Kontakt: Christa de Martin, T 0650 7393270<br />
Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Herzintakt<br />
Kontakt: Karl Baur, T 0664 4306869<br />
Treffen: auf Anfrage jeden Donnerstag, nach auskurierter<br />
Herzerkrankung, Training unter ärztlicher Betreuung<br />
Selbsthilfegruppe HPE<br />
Vereinigung von Angehörigen/Freunden psych. Kranker<br />
Kontakt: T 0664 7805085<br />
Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Lega<br />
Eltern von Kindern mit Teilleistungsschwächen<br />
Kontakt: Margit Rzehak, T 0650 7677755<br />
Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe MachMit<br />
Menschen mit Gewichts- und Essproblemen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe NEURO<br />
Angehörige von Personen mit neurolog. Erkrankungen<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: jeden 2. Montag im Monat, 18 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Neurofibromatose-<br />
Tumorerkrankung<br />
Kontakt: Uwe Zufelde (ertaubt, nur über E-Mail), nf-v@aon.at<br />
Treffen: jeden 1. Samstag im März, Juni, Sept., Dez., 14 Uhr<br />
Info: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
SOB Selbsthilfegruppe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
Kontakt: Christine Oberforcher, T 0676 5291420<br />
Treffen: jeden 2. Mittwoch im Monat, 17.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson (Betroffene & Angehörige)<br />
Kontakt: Helmut Schatz, T 0664 1402980<br />
Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 14 bis 16 Uhr<br />
Restless Legs Syndrom – Die unruhigen Beine<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Treffen: Vorankündigung 27. Jänner 2011, 19 Uhr<br />
Vortrag mit Prim. Dr. Stefan Koppi, Rettungsheim<br />
<strong>Bregenz</strong> Rotes Kreuz, Arlbergstraße 109<br />
Treffpunkt für Trauernde<br />
Kontakt: Christine Palm<br />
Treffen: auf Anfrage<br />
Anmeldung: Hospizbewegung, T 05522 200-1152,<br />
hospiz.trauer@caritas.at<br />
Interessensgruppe: Visionssuche<br />
der 50+ Generation – alternative Wohnformen<br />
Treffen: Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />
Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
NEU
s c h a u r a u m<br />
<strong>Bregenz</strong>er Senioren/innen auf See<br />
„Schiff ahoi!“, hieß es am 13. Juli für mehr als 100 <strong>Bregenz</strong>er<br />
Senioren/innen. Sie begaben sich mit den Bodenseelines<br />
auf eine Schifffahrt entlang den Ufern der <strong>Bregenz</strong>er<br />
Bucht. Organisiert wurde die Ausfahrt, die auch im<br />
Rahmen der Aktion Demenz angeboten wurde, von Pflegedienstleiterin<br />
Sajda Zivkovic vom Sozialzentrum Mariahilf<br />
der St. Anna-Hilfe gemeinsam mit dem Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>.<br />
Eingeladen waren alle <strong>Bregenz</strong>er Senioren/innen. So<br />
genossen neben Bewohnern/innen aus allen drei <strong>Bregenz</strong>er<br />
Pflegehäusern auch Senioren/innen, die selbstständig wohnen,<br />
diese Schifffahrt bei herrlichstem Sommerwetter. Das<br />
Trio des Sozialzentrums Mariahilf sorgte unter der Leitung<br />
von Herbert Hammerschmidt für gute musikalische Stimmung.<br />
Ehrenamtliche und Angehörige begleiteten zusätz-<br />
Stadträtin Elisabeth Mathis und Sajda Zivkovic Senioren/innen an Bord<br />
Beratungsstelle für Hörgeschädigte – Mobile Seniorenberatung<br />
Da es manchmal für ältere Menschen sehr mühsam ist,<br />
die Beratungsstelle in Dornbirn oder Bludenz aufzusuchen,<br />
kommen die Sozialarbeiterinnen bei Bedarf<br />
auch zu Ihnen ins Haus/Seniorenheim. Der Beratungsstelle<br />
für Hörgeschädigte ist es ein besonderes Anliegen,<br />
selbstbestimmtes Wohnen und Leben auch im Alter zu<br />
fördern und zu unterstützen.<br />
• Terminvereinbarung und Begleitung: zum Arzt,<br />
Krankenhaus, Bank, Behörden usw.<br />
• Unterstützung beim allgemeinen Schriftverkehr: mit<br />
Behörden, Banken, Vereinen, Versicherungen usw.<br />
• Informationen über technische Hilfsmittel im Alltag:<br />
wie z. B. Türklingel-Blitzlicht, Blitzwecker, Telefonverstärker,<br />
TV-Hörverstärker usw.<br />
• Antragstellung: Anträge auf Pflegegeld, Gis-<br />
Befreiung, technische Hilfsmittel, Wohnbeihilfe,<br />
Arbeitnehmerveranlagung (Steuerausgleich) usw.<br />
• Kontakt mit den Mitarbeitern/innen im Seniorenheim:<br />
Infos über Hörschädigung und ihre Auswirkungen<br />
• Freizeitgestaltung: Information über Aktivitäten<br />
der Gehörlosenvereine, Organisation von Transport<br />
lich zum Pflegepersonal und einer Rot-Kreuz-Abordnung<br />
diesen sommerlichen Ausflug. Stadträtin Elisabeth Mathis<br />
begrüßte gemeinsam mit Markus Schrott, Leiter des Sozialzentrums<br />
Mariahilf, die Teilnehmer/innen und meinte: „Damit<br />
ist mein T<strong>raum</strong> von einer gemeinsamen Schifffahrt für<br />
Seniorinnen und Senioren aus allen drei <strong>Bregenz</strong>er Pflegehäusern<br />
und darüber hinaus in Erfüllung gegangen“.<br />
Kontakt<br />
Sozialzentrum Mariahilf<br />
Mariahilfstr. 42, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 79646-0, verwaltung.mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />
www.st.anna-hilfe.at<br />
Kontakt<br />
Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte<br />
gemeinnützige Privatstiftung<br />
Feldgasse 24, 6850 Dornbirn<br />
T 05572 25733, F 05572 25733-4<br />
verwaltung@lzh.at, www.lzh.at<br />
11
s c h a u r a u m<br />
Bewegung ist Leben –<br />
Leben ist Bewegung<br />
Spätestens wenn es im Körper klemmt,<br />
Schmerzen, Schwindel oder Bewegungseinschränkungen<br />
den Alltag erschweren,<br />
ist es Zeit etwas zu tun.<br />
Häufig sind über Jahre eingefahrene<br />
falsche Bewegungsgewohnheiten<br />
mit chronisch verhärteter Muskulatur<br />
Ursache für solche Beschwerden. Ein<br />
Teufelskreis: Bewegung schmerzt –<br />
man vermeidet Bewegung – die Muskulatur<br />
verkürzt noch mehr – man<br />
wird unsicher und bewegt sich immer<br />
weniger. Schleichend verringert sich<br />
die mühelose Leichtigkeit. Ausdauer<br />
und Beweglichkeit der jungen Jahre<br />
– man fühlt sich in sich selbst nicht<br />
mehr Wohl.<br />
In der Drehpunkt Praxis beraten und<br />
behandeln erfahrene Physiotherapeuten/innen<br />
mit ganzheitlichen Zusatzausbildungen.<br />
Sie haben ein großes<br />
Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten,<br />
so z. B. in der Rehabilitation<br />
nach einem Unfall, einer Operation,<br />
neurologischen Erkrankung oder chronischen<br />
Einschränkung im Sinne der<br />
Wiedererlangung und Erhaltung der<br />
individuellen, bestmöglichen Bewegungsfähigkeit.<br />
Für Bewegung gibt es keine Pille! Um<br />
die neu erlernte Bewegungsqualität<br />
wirklich nachhaltig im Alltag umsetzen<br />
zu können, bedarf es oft mehr als<br />
6 × 30 Minuten Bewegungstherapie.<br />
Hier bietet der Drehpunkt seinen<br />
Klienten/innen zusätzlich zur Einzeltherapie<br />
die Möglichkeit zur kostenlosen<br />
Kursteilnahme.<br />
Kontakt<br />
Drehpunkt – Studio<br />
für ganzheitliche Bewegung<br />
Kurse, Seminare und Praxis<br />
Mariahilfstr. 29, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 62691, info@drehpunkt.at<br />
www.drehpunkt.at<br />
12<br />
z e i t r a u m<br />
IfS-Schuldenberatung<br />
Sprechtag jeden Donnerstag von 9 bis 15 Uhr in der IfS-Schuldenberatung.<br />
Dabei können Anliegen und Probleme im Zusammenhang mit Geld und Schulden<br />
besprochen werden. Die Mitarbeiter/innen der IfS-Schuldenberatung helfen<br />
weiter und planen gemeinsam mit Betroffenen Auswege aus dem Schuldenturm.<br />
Eine Anmeldung zum Sprechtag ist nicht erforderlich. Alle Anfragen und<br />
Beratungen sind kostenlos und werden vertraulich und anonym behandelt.<br />
Informationsvorträge zum Privatkonkurs 2010<br />
• Zugangsvoraussetzungen<br />
• Ablauf des Verfahrens<br />
• Beantwortung von Fragen<br />
Termine für 2010 (jeweils Montag, 18 Uhr): 18. Oktober, 22. November, 20. Dezember<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Ort: Jugendgästehaus <strong>Bregenz</strong>, Mehrerauerstraße 5, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />
Auskünfte: T 05574 46185 (Peter Kopf, Ottmar Krämer, Eike Grabher)<br />
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.<br />
Kontakt<br />
IfS-Schuldenberatung<br />
Benger Park, Mehrerauerstraße 3, 6900 <strong>Bregenz</strong>,<br />
T 05574 46185, F DW-25, ifs.schuldenberatung@ifs.at, www.ifs.at<br />
IfS-Sachwalterschaft<br />
Sind Sie vom Gericht zum Sachwalter, zur Sachwalterin für einen Angehörigen<br />
bestellt worden? Oder ist in Ihrer Familie vielleicht eine solche Aufgabe notwendig?<br />
Wir informieren und unterstützen Sie gerne. Kurse finden im Herbst<br />
2010 und im Frühjahr 2011 statt. Außerdem können Sie sich das ganze Jahr<br />
über mit Ihren Fragen an die hauptberuflichen IfS-Sachwalter/innen wenden.<br />
Dieses Beratungsangebot ist kostenlos.<br />
Anleitung für Sachwalter/innen – Rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung<br />
Der Kurs wird zweimal jährlich in Dornbirn und Feldkirch angeboten, dauert zwei Abende<br />
(19 bis 21.30 Uhr) und kostet 25 Euro.<br />
Termine Herbst 2010:<br />
Dornbirn: Dienstag, 12. und 19. Oktober Kursnummer: 2010 DODO466050<br />
Feldkirch: Donnerstag, 4. und 11. November Kursnummer: 2010 FKFK466050<br />
Anmeldung: nur beim Bildungs-Center der AK Vorarlberg, T 050 258-4000<br />
Kontakt<br />
IfS-Sachwalterschaft<br />
Institut für Sozialdienste<br />
Mag. Florian Bachmayr-Heyda<br />
6850 Dornbirn, Poststraße 2/4<br />
T 05572 908888-50, F 05572 908888-43<br />
bachmayr-heyda.florian@ifs.at<br />
6800 Feldkirch, Johannitergasse 6/3<br />
T 05522 75191, F 05522 75191-23<br />
ifs.sachwalterschaft@ifs.at, www.ifs.at
Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Mariahilf<br />
Dein Talent ist gefragt!<br />
Einladung zur Bürgerversammlung Stadtteil Mariahilf<br />
Termin: Dienstag, 12. Oktober 2010, 18 bis 21.30 Uhr<br />
Ort: Kesselhaus<br />
Zu Speis und Trank sind Sie eingeladen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Die Stadt <strong>Bregenz</strong> hat eine neue Stelle für Gemeinwesenarbeit<br />
im Stadtteil Mariahilf geschaffen. Damit steht der<br />
Bevölkerung des Vorklosters im Sozialzentrum Mariahilf<br />
– Haus II mit Mag. Günther Willi eine weitere Ansprechperson<br />
für alle Anliegen zur Verfügung, die das Zusammenleben,<br />
die öffentlichen Plätze, individuelle Problemlagen<br />
oder Wünsche und Anregungen für die Entwicklung<br />
des Stadtteils betreffen. Durch die Kooperation mit<br />
dem Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> entstehen Synergien und eine<br />
gute Erreichbarkeit.<br />
Die Gemeinwesenarbeit hat das Ziel, in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Bevölkerung die Lebensqualität vor Ort<br />
zu steigern und Probleme aufzugreifen, die das Zusammenleben<br />
beeinträchtigen. Grundhaltung der Gemeinwesenarbeit<br />
ist dabei, dass langfristige Lösungen nur unter<br />
aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erzielt<br />
werden können. Diese wissen in der Regel am Besten, wo<br />
die Lösungen zu finden und welche Maßnahmen zielführend<br />
sind. Beteiligungsprozesse bringen auch immer<br />
wieder zutage, dass viele bereit sind, sich zu engagieren,<br />
wenn sie merken, dass etwas weitergeht und konstruktiv<br />
an Problemlösungen gearbeitet wird.<br />
Als Start für die Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Mariahilf<br />
wird am 12. Oktober die Bevölkerung aus der Umgebung<br />
zu einer breit angelegten Bürgerversammlung eingeladen.<br />
Dieser Abend soll im gemeinsamen Gespräch aufzeigen,<br />
wo die Stärken und Qualitäten des Stadtteils liegen, die erhalten<br />
bleiben sollen, wo die Problemfelder sind, die es zu<br />
bearbeiten gilt, wo Potenziale schlummern, die geweckt<br />
und gefördert werden sollen. Die Gastronomie des Kesselhauses<br />
bietet den angenehmen Rahmen für den unge-<br />
zwungenen Gedankenaustausch, zu dem alle beitragen<br />
können. Die Bürgerversammlung lebt von einer regen<br />
Teilnahme und einer engagierten Weiterarbeit an den auf-<br />
gezeigten Themen. Die Ergebnisse des Abends werden daher<br />
die Schwerpunkte der Gemeinwesenarbeit markieren.<br />
Kontakt<br />
Gemeinwesenarbeit der Stadt <strong>Bregenz</strong><br />
Mag. Günther Willi<br />
Bürozeiten Sozialzentrum Mariahilf, Haus II,<br />
Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Dienstag und Mittwoch, 9 bis 12 Uhr<br />
T 05574 410-1660<br />
guenther.willi@bregenz.at<br />
Das Café Lebensfreude im Sozialzentrum<br />
Weidach öffnet seine Pforten<br />
Was gut für das Herz ist, ist auch gut für den Kopf!<br />
Begegnung schenkt Freude und hält jung! Das bestätigte<br />
sich eindrücklich beim Café Lebensfreude, das im<br />
Frühjahr im Sozialzentrum Weidach startete. Ab Oktober<br />
2010 ist es nun wieder jeden Mittwochnachmittag<br />
geöffnet.<br />
In froher Runde treffen sich dort jüngere und ältere Menschen<br />
aus ganz <strong>Bregenz</strong>, um gemeinsam auf humorvolle<br />
Art und Weise neue Impulse für mehr Lebensqualität zu<br />
erhalten. Im wöchentlichen Wechsel mit dem Musiktrio<br />
Weidach, das für gute Laune bei gerne erinnerten Melodien<br />
sorgt, gibt es viel Neues zu entdecken. Basierend<br />
auf dem Programm von ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität<br />
im Alter werden dort die grauen Zellen spielerisch<br />
in Schwung gebracht und die Freude an der körperlichen<br />
Beweglichkeit geweckt. Erfahrene Gruppenleiterinnen<br />
führen durch die Nachmittage, Gastreferenten<br />
zu bestimmten Themen, wie etwa Caritasseelsorger<br />
Elmar Simma, Mediziner Dr. Josef Bachmann oder Alt<br />
NR Gottfried Feurstein ergänzen an bestimmten Terminen<br />
das Programm. Beim anschließenden gemütlichen<br />
Teil bei Kaffee und Kuchen ergeben sich viele angeregte<br />
Gespräche. Jeder und jede ist herzlich willkommen.<br />
Café Lebensfreude im Sozialzentrum Weidach<br />
Öffnungszeiten: wöchentlich geöffnet, jeweils am Mittwoch,<br />
15 bis 17 Uhr, ab 6. Oktober 2010 (außer an Feiertagen)<br />
bis einschließlich 29. Juni 2011<br />
Ort: im Sozialzentrum Weidach, <strong>Bregenz</strong>, Landstraße 3<br />
(gegenüber Hotel Schwärzler)<br />
Kosten: 5 Euro inkl. Kuchen und Kaffee<br />
Kontakt: Jutta Werner, Sozialzentrum Weidach, T 05574 46107<br />
oder Dr. Evelyn Pfanner, Kath. Bildungswerk, M 0664 2259141<br />
13
z e i t r a u m<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e. V.<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg ist die<br />
Informations- und Servicestelle für Frauen in Vorarlberg<br />
– persönlich, telefonisch, per Mail, vertraulich, kostenlos<br />
und auf Wunsch anonym.<br />
Die Angebote umfassen:<br />
• Beratung und Information zu Fragen sozialer<br />
Sicherheit, Familie und Beruf<br />
• Frauencoaching für die Berufs- und Lebenswegplanung<br />
• Beratung für Frauen mit Migrationshintergrund<br />
• Frauenhotline in deutscher und türkischer Sprache<br />
• Fachstelle Frauengesundheit – Beratung,<br />
Informations- und Netzwerkarbeit<br />
• Veranstaltungen, Projekte, Publikationen<br />
Gynäkologische Sprechstunden<br />
Fachärztliche Beratung für Frauen (und Mädchen)<br />
Frau Dr. in Karin Frischeis-Bischofberger berät zu Themen<br />
der Frauenheilkunde und sexuellen Gesundheit.<br />
Termin: Info bei FEMAIL<br />
Selbsthilfegruppe Endometriose<br />
Endometriose zählt zu den häufigsten gutartigen gynäkologischen<br />
Erkrankungen und betrifft ca. 10 % aller<br />
Frauen im geschlechtsreifen Alter. Bei dieser chronischen<br />
Krankheit wird Gebärmutterschleimhaut außerhalb der<br />
Gebärmutter gebildet.<br />
Nächstes Treffen: Info bei Dr. in Lea Salis<br />
Kontakt: Dr. in Lea Salis, T 05522 31002 14, gesundheit@femail.at<br />
Vorträge aus der Veranstaltungsreihe betrifft:frau<br />
Erbrecht<br />
Es werden insbesondere Fragen der erbrechtlichen Stellung<br />
der Ehegattin behandelt (z. B. eheliche Wohnung,<br />
Kontoverfügung). Weitere Themen sind: Notwendigkeit<br />
eines Testamentes, Pflichtteilsansprüche, uvm.<br />
Termin: 6. Oktober 2010, 20 Uhr<br />
Ort: Kennelbach, Villa Grünau (Gemeindeamt), Musiksaal<br />
Referentin: Dr. in Anita Einsle<br />
Seelisches Wohlbefinden –<br />
der Schlüssel zu einem glücklichen Leben<br />
Wenn Körper, Geist und Seele in Einklang sind, fühlen wir<br />
uns wohl. In diesem Vortrag erfahren Sie leicht umsetzbare<br />
14<br />
Lesung mit Karin Tarabochia<br />
… und dem stillen Krüppeltier … zwängt ein Berg sich ins Gehör …<br />
Die Autorin liest Texte und Gedichte aus ihrer Sammlung.<br />
Termin: Sonntag, 14. November 2010, 18 Uhr<br />
Ort: Studio Drehpunkt, Mariahilfstraße 29, <strong>Bregenz</strong><br />
Musik: Brigitte Riedmann (Klavier und Keyboard), Peter Vigl (Saxophon)<br />
Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung ihres<br />
seelischen Wohlbefindens.<br />
Termin 1: 12. Oktober 2010, 20 Uhr Ort: Schwarzach, Hofsteiger<br />
Termin 2: 14. Oktober 2010, 8.30 Uhr Ort: Schwarzenberg, Pfarrsaal<br />
Referentin: Brigitte Bernhard<br />
Meine Pension –<br />
Wichtige Faktoren für Pensionsansprüche von Frauen<br />
Die gesetzliche Altersvorsorge ist ein Thema, mit dem sich<br />
Frauen am Besten früh genug auseinandersetzen. Informieren<br />
Sie sich, wie viele Versicherungszeiten für einen<br />
Pensionsanspruch benötigt werden, wie sich Zeiten der<br />
Kindererziehung und Pflege von Angehörigen auf die<br />
Pension auswirken, ob und wie Sie als Hinterbliebene abgesichert<br />
sind.<br />
Termin: 4. November 2010, 19 Uhr, Hard, Rathaus<br />
Referent: Christian Marzari<br />
Frauensprechtage<br />
Beraterin: Mag. a (FH) Claudia Bernard<br />
Lochau, Gemeindeamt, 14. Oktober 2010, 9 bis 11 Uhr<br />
<strong>Bregenz</strong>, Lebens<strong>raum</strong>, 6. Dezember 2010, 16 bis 18 Uhr<br />
FEMAIL-Sprechtage in türkischer Sprache<br />
Die FEMAIL-Sprechtage werden gemeinsam mit dem<br />
Frauennetzwerk Vorarlberg und den Frauensprecherinnen<br />
in den Gemeinden veranstaltet.<br />
Termin: Info bei FEMAIL<br />
Ort: Stadtteilbüro Achsiedlung, Achsiedlungsstraße 43, <strong>Bregenz</strong><br />
Kontakt<br />
FEMAIL FrauenInformationszentrum<br />
Vorarlberg e. V.<br />
Marktgasse 6, 6800 Feldkirch, T 05522 31002,<br />
F 05522 31002-33, info@femail.at, www.femail.at<br />
Terminvereinbarungen für Beratungsgespräche nehmen wir<br />
während unseren Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von<br />
9 bis 12 Uhr und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr unter T 05522 31002<br />
gerne entgegen.<br />
Beratung und Information erhalten Frauen außerdem über die<br />
Frauenhotline T 0810 006362, Montag und Freitag, 16 bis 18 Uhr<br />
(türkischsprachige Beratung) und Dienstag und Freitag, 14 bis 16 Uhr<br />
(deutschsprachige Beratung).
aha – Tipps & Infos für junge Leute, <strong>Bregenz</strong><br />
Fragen zur Arbeitswelt<br />
Fragen zur Lehrausbildung, Pflichtpraktikum oder<br />
Nebenjob? Was sind deine Rechte und Pflichten? Die<br />
Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer<br />
berät dich persönlich zu allen Fragen rund um die Arbeitswelt.<br />
Monatlich, vertraulich und kostenlos.<br />
Termine: 8. November, 6. Dezember 2010, jeweils 16 bis 18 Uhr<br />
Ort: aha <strong>Bregenz</strong><br />
Kinder- und Jugendanwalt<br />
Du hast Fragen zu Jugendrechten? Du brauchst Hilfe<br />
bei Konflikten mit Erwachsenen oder in der Schule?<br />
Du benötigst Unterstützung gegenüber einer Behörde?<br />
Michael Rauch berät dich vertraulich und kostenlos.<br />
Dabei kannst du anonym bleiben.<br />
Termine: 11. Okt., 15. Nov., 13. Dez. 2010, jeweils 16 bis 18 Uhr<br />
Ort: aha <strong>Bregenz</strong><br />
Berufsberatung im aha<br />
Wo liegen deine Stärken? Was machst du gerne? Willst<br />
du dein Hobby zum Beruf machen? Die Profis vom BIFO<br />
(Beratung für Bildung und Beruf) kommen persönlich<br />
und besprechen deine Berufsaussichten mit dir. Kostenlos,<br />
nur gegen Voranmeldung (aha@aha.or.at, T 05572<br />
52212-0).<br />
Termine: 14. Okt., 18. Nov., 16. Dez. 2010, 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Ort: aha <strong>Bregenz</strong><br />
Infostunde: Au-Pair in den USA<br />
Bei AIFS kannst du zwischen drei Programmen wählen.<br />
Termin: 8. November 2010, 18 Uhr<br />
Ort: aha <strong>Bregenz</strong><br />
Organisation: AIFS<br />
Infostunde: Ab ins Ausland mit TravelWorks<br />
Freiwilligenarbeit, Praktika oder Jobben. Bei dieser Infostunde<br />
erfährst du, was das Richtige für dich ist.<br />
Termin: 6. Dezember 2010, 18 Uhr<br />
Ort: aha <strong>Bregenz</strong><br />
Organisation: TravelWorks<br />
Kontakt<br />
aha – Tipps & Infos für junge Leute,<br />
6900 <strong>Bregenz</strong>, Belruptstraße 1<br />
T 05574-52212<br />
F 05574-52212-6000<br />
aha.bregenz@aha.or.at<br />
www.aha.or.at<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr<br />
t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />
QIGONG<br />
Termine: Montag, 9.30 bis 10.30 Uhr, am 11. und 18. Oktober,<br />
8.,15., 22. und 29. November sowie am 6. Dezember 2010<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Kosten: 2 Euro für jeweils eine Einheit<br />
Herbstkaffee des Club 85 +<br />
Termin: Donnerstag, 11. November 2010, 14.30 Uhr<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Vortrag „Heilen manchmal, lindern oft, trösten immer“<br />
mit Annelies Bleil, Hospizbewegung Vorarlberg<br />
Termin: Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Bregenz</strong>, Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Eintritt frei; In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Batschuns<br />
Pflege zuhause – Ambulante Dienste stellen sich vor<br />
Termin: Dienstag, 9. November 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Eintritt frei; In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Batschuns<br />
HEILFASTEN – Selbsthilfegruppe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
mit Martin Boss, Naturheilpraktiker, Balderschwang<br />
Termin: 15. bis 25. Oktober 2010, 18.30 Uhr<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Kursbeitrag: 40 Euro, für Mitglieder der SOB 35 Euro<br />
Veranstalter: SOB – Selbsthilfe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />
10. Vorklöschtner Märktle<br />
Termin: Sonntag, 21. November 2010, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort: rund um die Kirche Mariahilf in <strong>Bregenz</strong> Vorkloster<br />
Veranstaltungen der Selbsthilfegruppen für Interessierte<br />
Diabetikerstammtisch: Samstag, 22. Oktober 2010,<br />
15 Uhr, Thema „Cholesterin“; Samstag, 10. Dezember 2010,<br />
15 Uhr, Weihnachtsstimmung im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> zu der auch<br />
andere Selbsthilfegruppen herzlich eingeladen sind.<br />
SHG Osteoporose: Dienstag, 16. November 2010, 19.30 Uhr,<br />
Vortrag „Osteoporose – eine stille Erkrankung mit schwerwiegenden<br />
Folgen“ mit Dr. univ. med. Angela Leisner-Möschel<br />
SHG Angst + Panik: Donnerstag, 18. November 2010,<br />
19.30 Uhr, Vortrag „Angststörung“ mit Dr. Al-Dubai –<br />
Wie entsteht Angststörung und wie kann man damit umgehen?<br />
Restless Legs: Vorankündigung: 27. Jänner 2011, 19 Uhr,<br />
Vortrag mit Prim. Dr. Stefan Koppi, Rettungsheim <strong>Bregenz</strong><br />
Rotes Kreuz, Arlbergstraße 109<br />
Spielen für Jung und Alt<br />
Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />
Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II<br />
Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700, elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
15
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> – Drehscheibe im Sozial und Gesundheitsbereich<br />
Ihr Team im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Peter Weiskopf<br />
T 05574 52700-7<br />
T 0650 5270010<br />
peter.weiskopf@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Information und Auskunft<br />
Elisabeth Metzler<br />
T 05574 52700-2<br />
T 0650 5270020<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Bürgerschaftliches Engagement,<br />
Hilfestellung bei Anträgen<br />
Maria Köllemann<br />
T 05574 52700-8<br />
maria.koellemann@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Raumvergabe<br />
Assistenz<br />
Magdalena Meraner<br />
T 05574 52700-1<br />
magdalena.meraner@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Sozialzentrum Mariahilf – Haus I<br />
Mariahilfstraße 42<br />
Pflegeheim Mariahilf und Tagesbetreuung<br />
Heimleiter: Markus Schrott<br />
T 05574 79646<br />
hausleitung.mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />
Kindergarten Rieden-Regenbogen<br />
Ganztageskindergarten 7 bis 18 Uhr<br />
Leiterin: Jenny Schöpf<br />
T 05574 82615<br />
Küche St. Anna-Service gGmbh<br />
mit öffentlicher Cafeteria<br />
Öffnungszeiten: Mo bis So, 11 bis 17 Uhr<br />
Küchenleiterin: Bernadette Hartmann<br />
T 05574 82810<br />
16<br />
Öffnungszeiten Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr durchgehend<br />
Freitag 9 bis 13 Uhr<br />
Außerhalb dieser Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Während der Weihnachtsfeiertage: 24. bis 31. Dezember 2010 und 7. Jänner 2011<br />
bleibt das Büro geschlossen. 3. bis 5. Jänner 2011 von 9 bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Wir bieten kostenlos und vertraulich Information, Rat und Auskunft<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />
Wir informieren über die bestehenden Angebote der <strong>Bregenz</strong>er Dienstleister,<br />
z.B. Krankenpflege, Mobiler Hilfsdienst, Hospiz, Familienhilfe, über die Angebote<br />
für Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.<br />
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach den benötigten Diensten und<br />
bei diversen Antragsstellungen.<br />
Wir vermitteln Sie zu Fachstellen (z. B. IfS, AKS und viele andere),<br />
Seniorenbörse, Kinderbetreuungseinrichtungen usw.<br />
Wir unterstützen organisatorisch und fachlich Aktion Demenz,<br />
Freiwilligenarbeit wie z.B. Seniorenbörse und mehr.<br />
Wir unterstützen Selbsthilfegruppen – sowohl bestehende als auch<br />
neue – im organisatorischen und fachlichen Bereich.<br />
Wir nehmen uns Ihrer Anliegen an.<br />
Gerne senden wir Ihnen die Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten 4 × jährlich kostenlos zu.<br />
Bitte rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail.<br />
Redaktionsschluss der nächsten Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten: 7. Dez. 2010, 9. März, 8. Juni, 7. Sept. 2011<br />
Sozialzentrum Mariahilf – Haus II<br />
Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />
T 05574 52700, F 05574 52700-4, lebens<strong>raum</strong>@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at,<br />
www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at, Öffnungszeiten siehe oben<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Elisabeth Metzler, T 05574 52700,<br />
elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Seniorenbörse<br />
Obmann Gottfried Schröckenfuchs, Bürozeiten: Do, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
T 05574 52700-5, seniorenboerse@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />
Gemeinwesenarbeit der Stadt <strong>Bregenz</strong><br />
Mag. Günther Willi, Bürozeiten: Di und Mi, 9 bis 12 Uhr<br />
T 05574 410-1660, guenther.willi@bregenz.at<br />
Lebensräume für Jung und Alt<br />
Mag. Beate Weinzierl-Bahl, T 0676 84814427<br />
Bürozeiten: Di, 8.30 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
lebensraeume-mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />
Elternberatung<br />
Dipl. Kikr Sr Hildegard Flatz, T 05574 72892 oder<br />
T 0650 4878738, Beratung: Mo und Do, 9 bis 11 Uhr