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raum - Lebensraum Bregenz

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Ausgabe Nr. 54/ 2010-2 | April – Mai – Juni<br />

Lebens<strong>raum</strong><br />

Nachrichten<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Selbsthilfegruppen präsentieren sich<br />

Samstag, 26. Juni 2010, 10 bis 14 Uhr<br />

KinderFlohMarkt<br />

17. April 2010, 10 bis 14 Uhr<br />

Foto: Elisabeth Metzler<br />

lebens<strong>raum</strong><br />

innen<strong>raum</strong> Bericht des Geschäftsführers …… Seite 2<br />

projekt<strong>raum</strong> Seniorenbörse ………………… Seite 3<br />

Aktion Demenz, Filmfrühstück … Seite 4<br />

Club 85+, Ostermärktle ………… Seite 5<br />

Selbsthilfegruppe Restless Legs … Seite 5<br />

termine Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> …………… Seite 6 /15<br />

www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

themen<strong>raum</strong><br />

Thema: Integration ……………………………… Seite 7<br />

Selbsthilfegruppen ……………………………… Seite 9/10<br />

andere institutionen<br />

schau<strong>raum</strong> | Berichte anderer Institutionen ……… Seite 11<br />

zeit<strong>raum</strong> | Termine anderer Institutionen ………… Seite 14<br />

Impressum. Herausgeber: Verein Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 6900 <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700, Fax 05574 52700-4, elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-<br />

bregenz.at. ZVR-Zahl: 545762060. Redaktionsteam: DSA Peter Weiskopf, Elisabeth Metzler, Magdalena Meraner, Maria Köllemann. Druck: Thurnher, Rankweil. Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>.<br />

Aufgabepostamt <strong>Bregenz</strong>, GZ 02Z031870M P.b.b.


i n n e n r a u m<br />

Bericht des Geschäftsführers<br />

Geschäftsführer<br />

Peter Weiskopf<br />

• Jahresbericht 2009<br />

• Bürgerschaftliches Engagement<br />

• Selbsthilfe<br />

• Aktion Demenz<br />

• Projekte im Lebens<strong>raum</strong><br />

• Lebens<strong>raum</strong> Intern:<br />

Neues Mitglied Ursula Donner-Plenio<br />

Team und Vorstand – Essen<br />

• Neues im Haus<br />

Jahresbericht 2009<br />

Wenn ich auf das Jahr 2009 zurück blicke, dann gab es<br />

viel Neues, Besonderes und es war ein sehr „schnelles“ und<br />

„volles“ Jahr. Es gab noch nie so viele Aktionen, Projekte,<br />

Veranstaltungen und Kundenkontakte. Es waren noch<br />

nie so viele Personen (8.707) im Sozialzentrum. An Veranstaltungen<br />

der Aktion Demenz haben insgesamt über 500<br />

Personen teilgenommen. Neu dazu kam im Jahr 2009 der<br />

Aufgabenbereich „Bürgerschaftliches Engagement“. Eine<br />

deutliche Steigerung gab es bei den persönlichen und telefonischen<br />

Kundenkontakten. Erstere haben um 29 %, letzere<br />

gar um 44 % zugenommen. Bei den Selbsthilfegruppen<br />

gab es eine neuerliche Zunahme auf nun 18 Gruppen.<br />

Die von uns betreuten Veranstaltungen erhöhten sich um<br />

ein Viertel auf 811 Veranstaltungen. Damit nahm die Personenzahl<br />

um weitere 54 % auf 8.707 zu. Im Vergleich zum<br />

ersten vollen Jahr (2004) an diesem Standort entspricht<br />

dies einer Steigerung um 279 %. Damit hat sich das Haus<br />

II des Sozialzentrums Mariahilf als DER Ort der Begegnung<br />

für verschiedenste Veranstaltungen und Aktivitäten bestätigt.<br />

Als Heimat der Selbsthilfegruppen und ein intensiver<br />

Treffpunkt für Besprechungen, Arbeitssitzungen. Den<br />

gesamten Jahresbericht finden Sie auf unserer Website<br />

www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Der Caritas Lehrgang für Sozialpaten startet mit 19 Teilnehmer/innen<br />

am 7./8. Mai hier bei uns.<br />

Die Seniorenbörse <strong>Bregenz</strong> mit Obmann Gottfried Schröckenfuchs<br />

und seinem Team hat am 4. März mit den<br />

ersten offiziellen Bürostunden gestartet. Die ersten Hilfen<br />

konnten bereits vermittelt werden. Es haben sich<br />

bis Ende März schon 30 Mitglieder gefunden. Das Team<br />

freut sich auf weitere Anmeldungen, Helfer/innen werden<br />

noch gesucht. Künftig ist das (Selbsthilfe)Büro jeden<br />

Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr besetzt und in<br />

dieser Zeit erreichbar (Seite 3).<br />

Das Bürgerschaftliche Engagement wird in <strong>Bregenz</strong> künftig<br />

unter dem Namen „GiB“ (Gemeinsam in <strong>Bregenz</strong>,<br />

gemeinsam für <strong>Bregenz</strong>) gefördert. Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Veranstaltungen dazu sind in der Vorbereitung. Ich<br />

hoffe, Sie werden es sehen und hören wenn die öffentlichen<br />

Aktivitäten starten.<br />

Selbsthilfe<br />

Am Samstag, 16. Jänner fand in Dornbirn ein Austausch<br />

und Vernetzungstreffen mit Selbsthilfegruppen aus ganz<br />

Vorarlberg statt. Dabei ging es u.a. um Rück- und Ausblicke<br />

und eine gezieltere Zusammenarbeit der aktuellen<br />

Träger/Unterstützer von Selbsthilfe in Vorarlberg. Wir<br />

freuen uns über das vielfache Lob und die Anerkennung<br />

der Selbsthilfegruppen für den Lebens<strong>raum</strong>. Das ist uns<br />

Ansporn unser Engagement beizubehalten und unsere<br />

Erfahrungen gerne anderen zur Verfügung zu stellen.<br />

Wir freuen uns auch auf die stärkere Zusammenarbeit<br />

mit der Service- und Kontaktstelle der Selbsthilfe Vorarlberg<br />

(ehemaliger Club Antenne).<br />

Am 18. Jänner fand bei uns in <strong>Bregenz</strong> der gemeinsame<br />

Treff mit den Selbsthilfegruppen statt. Beim Austausch<br />

der rund 50 Teilnehmer/innen kam der Vorschlag zu einem<br />

„Tag der offenen Tür“ der Selbsthilfegruppen im<br />

Lebens<strong>raum</strong>. Bei einem separaten Vorbereitungstreffen<br />

am 3. März wurde das Interesse bestätigt und für Samstag,<br />

den 26. Juni fixiert (Seite 9).<br />

Aktion Demenz – „Das Herz wird nicht dement“<br />

Am 28./29. Jänner war ich auf einer Tagung in Stuttgart,<br />

bei der Menschen mit Demenz ihre Stimme erhoben, sich<br />

zeigten und beteiligten. Menschen mit Demenz (sowohl<br />

Alzheimer, wie auch vaskulärer Demenz) haben wesentliche<br />

Teile der Tagung als Referenten/innen bestritten.<br />

Ich war tief berührt von diesen mutigen und beeindruckenden<br />

Personen. Auch wenn dies nicht einfach auf jeden<br />

Menschen mit Demenz umgelegt werden kann, so<br />

hat dieser Schritt an und in die Öffentlichkeit schon eine<br />

ganz besondere Wirkung. Ich wünsche mir, dass auch<br />

Buchvorstellung im Rahmen der Aktion Demenz mit Maler Walter Schnetzer.<br />

hier bei uns Menschen mit Demenz diesen Schritt wagen<br />

können. Sie würden sicher auf große Aufmerksamkeit<br />

und hohen Respekt stoßen. Jede Person, die sich mit<br />

diesem Thema zeigt, leistet einen unschätzbaren Beitrag<br />

zur Anerkennung und zum Verständnis dafür. Hier in<br />

<strong>Bregenz</strong> waren wieder einige Veranstaltungen und eine<br />

ganze Reihe weiterer sind geplant (Seite 4).<br />

Projekte Lebens<strong>raum</strong><br />

• Ostermärktle am 14. März (Seite 5)<br />

• Das Filmfrühstück zeigt im April den Film „Die Sennerin<br />

von Kathrein“ (Seite 6). Einen Bericht über die<br />

vergangenen Vorführungen finden Sie auf Seite 4.<br />

• Der Club 85 + Frühlingskaffee mit Stadtarchivar Thomas<br />

Klagian war wieder ausgebucht. Der Frühjahrsausflug<br />

nach Eichenberg am 15. April verspricht ebenfalls<br />

eine schöne Aktion zu werden (Seite 6).<br />

• „Mundpflege im Griff?“ Optimale Mund- und Zahnhygiene<br />

bei Langzeitpflege mit Dr. Frank Bargon am<br />

19. April um 19 Uhr beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Projekte Aktion Demenz<br />

• Spielenachmittage am 8. und 22. April von 15 bis<br />

16.30 Uhr im Tschermaksaal<br />

• Gottesdienst für Pflegende Angehörige am 2. Mai<br />

um 10.30 Uhr in der Kirche Herz Jesu<br />

• „Vergesslich, verwirrt – aber fit“ am 7. Mai von<br />

9 bis 13 Uhr bei gutem Wetter bei der Villa<br />

Raczinsky – Marienberg, Vita Parcour.<br />

Informationen bei Dr. Stockreiter, T 05574 410-1620<br />

v.l.n.r. Dagmar Helbig, Toni Wirthensohn, Ingrid Heimgärtner, Peter Weiskopf, Hans Lederer,<br />

Kurt Hechenblaikner, Maria Köllemann, Raimund Rosenberg, Gottfried Schröckenfuchs<br />

• Urlaubsaktivwoche vom 18. bis 25. Juni für<br />

Demenzkranke und Angehörige. Anmeldung und<br />

Information: PGD (PsychoSozialeGesundheitsdienste),<br />

T 05574 86427 (Mi und Do, 9 bis 10 Uhr)<br />

• Rundfahrt mit einem Bodenseeschiff inkl. Kaffee und<br />

Kuchen am 13. Juli, 14 Uhr. Anmeldung und Info bei<br />

Schwester Sajda Zivkovic, Sozialzentrum Mariahilf,<br />

Pflegeheim 05574 79646<br />

Lebens<strong>raum</strong> Intern<br />

Wir begrüßen Frau Donner-Plenio herzlich als neues<br />

Mitglied im Lebens<strong>raum</strong>. Sie war schon mehrfach als<br />

Referentin im Rahmen der Aktion Demenz bei uns aktiv<br />

und wir freuen uns über ihre Mitgliedschaft.<br />

Aufgrund einiger Krankheitsfälle waren wir beim<br />

traditionellen gemeinsamen Essen von Team und Vorstand<br />

leider nicht vollzählig. Trotzdem hat es uns im<br />

Maurachbund sehr gemundet und wir hoffen auf gute<br />

Gesundheit in diesem Jahr und beim nächsten Treffen.<br />

Neues im Haus<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Mag. Günther<br />

Willi, dem neuen Leiter der Gemeinwesenarbeit in <strong>Bregenz</strong>.<br />

Er wird teilweise hier vor Ort sein und sich die Räumlichkeiten<br />

mit der Elternberatung teilen. Damit wird die Stadt<br />

die Gemeinwesenarbeit stärken und konkret hier in Mariahilf<br />

forcieren. Damit dies von den Räumlichkeiten möglich<br />

wird, übersiedelt die Ernährungsberatung mit Eva Bechter<br />

in das Stadtteilbüro Achsiedlung (siehe Seite 16).<br />

Seniorenbörse<br />

Peter Weiskopf, Geschäftsführer<br />

Im März erfolgte der Start der Seniorenbörse in <strong>Bregenz</strong>,<br />

d.h. Seniorinnen und Senioren stellen ihre Fähigkeiten<br />

und Fachkenntnisse anderen Seniorinnen<br />

und Senioren ehrenamtlich zur Verfügung. Es erfolgte<br />

eine Vereinsgründung unter Obmann Gottfried Schröckenfuchs.<br />

Sinn und Zweck dieser Einrichtung ist es,<br />

dass Senioren/innen die fallweise kleinere Hilfsdienste<br />

benötigen, diese von anderen Senioren/innen ehrenamtlich<br />

erhalten.<br />

Haben Sie Interesse mitzumachen oder möchten Sie<br />

sich informieren, dann erreichen Sie Mitarbeiter/innen<br />

der Seniorenbörse im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Clemens-<br />

Holzmeister-Gasse 2, jeweils Donnerstagvormittag von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr unter T 05574 52700-5 oder per E-<br />

Mail unter seniorenboerse@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Maria Köllemann<br />

2 3


p r o j e k t r a u m<br />

Am 26. Jänner fand die Lesung/Buchvorstellung „... damit<br />

ich mich nicht verlier’ “ mit der Autorin Evelyn Brandt und<br />

dem Maler Walter Schnetzer statt. Berührende Texte und<br />

wunderbare Bildoriginale von Walter Schnetzer wurden<br />

präsentiert. Am 3. Februar war im Heim Tschermakgarten<br />

das Seniorentheater mit der „Vorarlberger Spätlese“ mit<br />

dem Stück: „Scham-los, eine Bank erzählt“ zu Gast. Rund<br />

80 Besucher/innen genossen diesen Nachmittag. Zur Einstimmung<br />

wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.<br />

Am 6. März platzte das Sozialzentrum Mariahilf, Haus I<br />

fast aus allen Nähten. Rund 100 Besucher/innen ließen<br />

sich den Nachmittag mit Gesang und Tanz der Volkstanzgruppe<br />

„Rosengarten“ nicht entgehen. Auch hier wurden<br />

die Gäste mit Kaffee und Kuchen bestens versorgt.<br />

Das Filmforum zeigte am 10. und 12. März den Film „Away<br />

from Her – An Ihrer Seite“ mit Julie Christie. Ein wirklich<br />

wunderbarer Film. Nicht ganz leicht, doch mit wirklich<br />

passender Kurzbeschreibung. „Etwas Besonderes: eine Liebesgeschichte,<br />

die einem das Herz bricht, aber die Seele<br />

erfüllt“. Am 17. und 19. März lief der zweite Film „Iris“<br />

mit Kate Winslet. Der Film erzählte die außergewöhnliche<br />

Geschichte über die Liebe zwischen der berühmten Schriftstellerin<br />

Iris Murdoch und ihrem Gatten John Bayley. Beide<br />

werden mit der Diagnose Alzheimer bei Iris konfrontiert.<br />

John will seine große Liebe nicht aufgeben, übernimmt<br />

die Pflege und ist schlussendlich von der intensiven Pflege<br />

überfordert. Durch die Kooperation mit dem Filmforum<br />

konnte ein ganz neues Publikum zusätzlich angesprochen<br />

werden. Ein schöner und zusätzlicher Beitrag für das Anliegen<br />

der Aktion Demenz, damit das Verständnis gefördert<br />

und die Teilhabe dementer Menschen am öffentlichen<br />

und sozialen Leben erleichtert wird.<br />

v.l.n.r. Walter Schnetzer, Evelyn Brandt, Stadträtin Elisabeth Mathis<br />

Filmfrühstück<br />

Das Filmfrühstück wurde in den Monaten Jänner, Februar<br />

und März im Sozialzentrum Weidach und im Sozialzentrum<br />

Mariahilf, Haus I im Pflegeheim angeboten.<br />

Im Jänner gab es den Film „Die Deutschmeister“ mit<br />

Hans Moser und Romy Schneider, im Februar war „Unsere<br />

tollen Nichten“ auf dem Programm, im März „Im<br />

Prater blüh’n wieder die Bäume“ mit Theo Lingen und<br />

Susi Nicoletti. Im April wird es noch den Heimatfilm<br />

„Die Sennerin von Kathrein“ mit Rudolf Karl und Anita<br />

Gutwell geben.<br />

Do, 8. April 2010, Sozialzentrum Weidach, 9 Uhr<br />

Fr, 9. April 2010, Sozialzentrum Mariahilf, Haus I, 9 Uhr<br />

Das Angebot richtet sich an die Heimbewohner/innen<br />

und auch an alle Interessierten aus <strong>Bregenz</strong> und Umgebung.<br />

Bei einem gemütlichen Frühstück können die<br />

Besucher/innen ein wenig plaudern, danach wird ein<br />

österreichischer Heimatfilm gezeigt. Das Frühstück kostet<br />

4 Euro, für den Film muss nichts bezahlt werden.<br />

Neujahrstreffen der Selbsthilfegruppen<br />

Im Jänner lud das Team des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> die<br />

Selbsthilfegruppen zu einem gemütlichen Austausch und<br />

Treffen in die Räumlichkeiten beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

ein. Ca. 50 Gäste kamen und genossen den gemütlichen<br />

Abend und ließen sich vom Team des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Ein<br />

Austausch unter den verschiedenen Mitgliedern ist sehr<br />

wichtig, da sie sich voneinander ein Bild machen und<br />

die eigenen Erfahrungen an andere Gruppen weitergeben<br />

können. Die Idee, einen „Tag der offenen Tür“<br />

der Selbsthilfegruppen durchzuführen wird am 26. Juni<br />

2010 umgesetzt (siehe Seite 9).<br />

Club 85+<br />

Seniorinnen und Senioren über 85 Jahre werden viermal<br />

jährlich von der Stadt <strong>Bregenz</strong> und dem Lebens<strong>raum</strong><br />

<strong>Bregenz</strong> zu einer Veranstaltung eingeladen.<br />

Im März wurde die Vortragsreihe von Stadtarchivar<br />

Thomas Klagian über das frühere <strong>Bregenz</strong> fortgesetzt,<br />

mit einem Vortrag zum Thema: „<strong>Bregenz</strong> vor 90 Jahren“.<br />

Die Seniorinnen und Senioren waren wie immer sehr<br />

beeindruckt vom Wissen des <strong>Bregenz</strong>er Stadtarchivars,<br />

hat er doch Daten und Fakten immer auf Abruf bereit<br />

und kann sämtliche Fragen sofort beantworten. Knapp<br />

60 Besucherinnen und Besucher genossen es mit Kuchen<br />

und Kaffee und einem gemütlichen Gläschen Wein<br />

verwöhnt zu werden. Stadträtin Elisabeth Mathis, das<br />

Team des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, die Ehrenamtlichen Ute<br />

und Traude Ebert, sowie Sonja Aschauer und Melitta<br />

Bischof verwöhnten die Gäste mit Kuchen und Kaffee.<br />

Im Herbst wird die Vortragsreihe mit Stadtarchivar Mag.<br />

Thomas Klagian fortgesetzt.<br />

Selbsthilfegruppe Restless Legs<br />

Im Dezember letzten Jahres wurde ein Treffen mit der<br />

Selbsthilfegruppe Restless Legs organisiert. Restless<br />

Legs – unruhige Beine äußert sich in der Art, als dass<br />

der/die Betroffene oft im Ruhezustand ein unangenehmes<br />

Kribbeln, Schmerzen oder eine Unruhe in den Beinen<br />

verspürt. Sehr unangenehm ist es beim ruhig Sitzen<br />

oder Einschlafen, da man fortwährend die Beine<br />

bewegen will. Die Gruppe trifft sich nicht regelmäßig,<br />

da ein Gruppenleiter vor Ort leider fehlt. Die langjährige<br />

Gruppenleiterin aus Tirol, Frau Gundi Held, die sich eigentlich<br />

schon in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet<br />

hat, reiste dankenswerter Weise noch einmal<br />

nach <strong>Bregenz</strong> und sprach über ihre Erfahrungen dieser<br />

Ostermärktle<br />

Das Ostermärktle, drei Wochen vor Ostern, war dieses<br />

Jahr noch besser besucht als im Jahr zuvor. Diesmal waren<br />

25 Verkäufer/innen im Einsatz. Mit viel Liebe selbst<br />

hergestellte Produkte wurden verkauft, wie Osterschmuck<br />

in allen Variationen, Cremés, Bienenprodukte, Tonschalen<br />

und kunstvoll gefertigte Objekte aus Textil, Holz und Metall,<br />

Schmuck, Karten und Taschen aus Werbeplanen und<br />

vieles mehr. Aus dem ganzen Land kamen Besucher/innen<br />

nach <strong>Bregenz</strong>, um das eine oder andere Schnäppchen<br />

zu ergattern. Heuer war das Ostermärktle im Stadtteil<br />

Mariahilf an drei Standorten präsent. Im Sozialzentrum<br />

Pflegeheim Haus I, weiters im Haus II beim Lebens<strong>raum</strong><br />

und auch im Pfarrsaal Mariahilf. Dort waren die Ministranten/innen<br />

eifrig dabei, selbstgebackene Torten den<br />

Besuchern anzubieten, im Haus II verwöhnte das Team<br />

des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> die Gäste und im Pflegeheim<br />

gab’s im öffentlichen Café alles was das Herz begehrte.<br />

Das Märktle bietet allen Besuchern eine gute Gelegenheit<br />

wunderschöne Dekorationsgegenstände zu ergattern um<br />

dem Osterfest ein besonderes Flair zu verleihen.<br />

sehr lästigen Krankheit. Aus dem ganzen Land kamen<br />

ca. 40 Betroffene nach <strong>Bregenz</strong> und diskutierten eifrig<br />

mit. Offensichtlich ist der Erfahrungsaustausch zu dieser<br />

heimtückischen Krankheit sehr gefragt, leiden doch sehr<br />

viele an ihr.<br />

Das nächste Treffen findet am Dienstag, 11. Mai 2010 um<br />

19 Uhr im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse<br />

2, beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> statt. Für diese<br />

Gruppe wird dringend eine/n Ansprechpartner/in gesucht.<br />

Wenn Sie von dieser Krankheit betroffen sind und Interesse<br />

haben, melden Sie sich bitte unter T 05574 52700, wir freuen<br />

uns über Ihren Anruf.<br />

4 5


t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />

Filmfrühstück 2010<br />

• „Die Sennerin von Kathrein“ mit Rudolf Karl<br />

und Anita Gutwell, Heimatfilm 1955<br />

Sozialzentrum Weidach Do 8. April 2010, 9 Uhr<br />

Sozialzentrum Mariahilf, Haus I Fr 9. April 2010, 9 Uhr<br />

anschließend folgt eine Sommerpause<br />

Bei einem gemeinsamen Frühstück bietet sich die Gelegenheit,<br />

in gemütlicher Atmosphäre ein wenig zu plaudern<br />

und einen Film anzuschauen. Die Veranstaltungen finden<br />

in den <strong>Bregenz</strong>er Seniorenheimen statt. Es sind Heimbewohner<br />

und alle Interessierten aus <strong>Bregenz</strong> und Umgebung<br />

eingeladen. Das Filmangebot ist gratis. Das Frühstück<br />

kostet 4 Euro.<br />

Frühlingsausflug des Club 85 +<br />

• Termin: Donnerstag, 15. April 2010<br />

• Ziel: Eichenberg, Gasthof Krone<br />

• Abfahrt: 14 Uhr beim Pflegeheim Mariahilf<br />

• Ankunft: ca. 17.30 Uhr beim Pflegeheim Mariahilf<br />

Der Reisebus, der auch für Rollstulfahrer/innen geeignet<br />

ist, führt die Teilnehmer/innen nach Eichenberg in den<br />

Gasthof Krone. Magdalena Meraner und Elisabeth Metzler<br />

vom Lebens<strong>raum</strong> sowie Stadträtin Elisabeth Mathis werden<br />

die Ausflügler begleiten. Bei schönem Wetter kann<br />

ein herrlicher Rundblick über den Bodensee, bis zu den<br />

Schweizer Bergen mit dem Säntis und bis ins Rheintal genossen<br />

werden. Das Dörfchen mit der Kirche lädt zum Spazieren<br />

und Verweilen ein.<br />

KinderFlohMarkt<br />

• Termine: Samstag, 17. April 2010 (Ausweichtermin<br />

bei Regenwetter: 24. April), 10 bis 14 Uhr<br />

• Ort: Innenhof des Sozialzentrum Mariahilf, <strong>Bregenz</strong><br />

Der vom Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> organisierte KinderFloh-<br />

Markt ist schon bis weit über die <strong>Bregenz</strong>er Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt und beliebt und findet zweimal jährlich im<br />

April und im September statt. Das FlohMarktCafé lädt zum<br />

Verweilen ein, Freundschaften werden geknüpft und vor<br />

allem haben alle Beteiligten großen Spaß.<br />

6<br />

Vortrag „Mundpflege im Griff?“<br />

Optimale Mund- und Zahnhygiene bei Langzeitpflege<br />

• Referent: Dr. Frank Bargon, Zahnarzt, Bludenz<br />

• Termin: 19. April 2010, 19 Uhr<br />

• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Batschuns<br />

Eintritt frei<br />

Heute haben immer mehr Menschen bis ins hohe Alter eigene<br />

Zähne oder sind mit einem Zahnersatz versorgt. Bei<br />

Verlust der Selbständigkeit entsteht für Betreuungs- und<br />

Pflegepersonen eine höhere Verantwortung für die Mundgesundheit.<br />

Dieser Vortrag soll als Anleitung und Hilfe bei<br />

der Zahn-, Implantat- und Prothesenpflege dienen. Der<br />

konkrete Umgang, auch mit speziellen Hilfsmitteln wird<br />

an diesem Abend anschaulich vermittelt.<br />

Ferien ohne Kofferpacken<br />

• Termin I: 30. August bis 3. September 2010<br />

• Termin II: 6. September bis 10. September 2010<br />

• Ort: Salvatorkolleg, Hörbranz<br />

Das Angebot ist für Senioren/innen aus <strong>Bregenz</strong>, Hörbranz,<br />

Lauterach, Lochau, Kennelbach und Wolfurt. Diese<br />

sechs Gemeinden übernehmen einen Teil der Kosten.<br />

Die Teilnehmer/innen werden eine Woche Urlaub im Salvatorkolleg<br />

verbringen und jeden Morgen von zu Hause<br />

abgeholt und am Abend wieder heimgefahren. So kann<br />

die Nacht im eigenen Bett verbracht werden. Am Morgen<br />

wird gemeinsam gefrühstückt, später Mittagessen und<br />

Kaffeejause zusammen genossen. Im Laufe des Tages gibt<br />

es verschiedene Freizeitangebote. Jede/r kann für sich das<br />

Passende herausnehmen. Maximal 19 Personen pro Woche<br />

können teilnehmen. Projektleiterin Elisabeth Metzler und<br />

vier Begleitpersonen aus der Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

Feldkirch werden mit dabei sein.<br />

Spielen für Jung und Alt<br />

• Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />

• Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Für alle, die gerne einen Nachmittag in geselliger Runde<br />

verbringen möchten, gibt es jeden Mittwochnachmittag im<br />

Sozialzentrum Mariahilf Haus II einen Spielenachmittag.<br />

Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gibt es eine Jause<br />

und Kaffee. Es kann, muss aber nichts konsumiert werden.<br />

Alle sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.<br />

Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />

Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Elisabeth Metzler, T 05574 52700<br />

elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

t h e m e n r a u m 02/2010<br />

„Integration – Ich kann dieses Wort nicht mehr hören!“, sagen<br />

die einen, „Jeden Tag hören wir von Neuem, was wir dafür<br />

zu tun oder zu unterlassen haben!“ – „Ist uns eigentlich<br />

klar, was wir von Migranten möchten und brauchen?“ fragen<br />

andere, Einheimische: „Es ist höchste Zeit, konkrete Forderungen<br />

zu stellen, das nützt beiden Seiten am meisten.“ Viel<br />

zu hören ist auch: „Sie sollen zuerst Deutsch lernen, dann hat<br />

niemand ein Problem.“ Und von Seiten der Zuwanderer hört<br />

man: „Viele von uns können gut Deutsch, aber dann sind es<br />

halt die muslimische Religion oder der ausländisch klingende<br />

Name, die nicht passen.“<br />

Wenige Themen werden derzeit so emotional diskutiert<br />

wie das Miteinander von Einheimischen und Menschen,<br />

die aus anderen Ländern in unser Land gekommen sind.<br />

Oft sind bereits die Eltern oder sogar Großeltern zugezogen.<br />

Dennoch scheint Gesprächsbedarf zu bestehen. Gehen<br />

die Emotionen zur Zeit vielleicht deswegen so hoch, weil<br />

wir uns erst jetzt aufeinander einlassen? Weil wir erst in<br />

den letzten Jahren richtig verstanden haben, dass <strong>Bregenz</strong><br />

so wie auch Vorarlberg und Österreich vielfältig geworden<br />

ist? Dass es mittlerweile <strong>Bregenz</strong>er und <strong>Bregenz</strong>erinnen<br />

aus vielen verschiedenen Kulturen und eine Vielfalt an Religionen<br />

und Sprachen in unseren Gemeinden und Städten<br />

gibt? Die Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit dieser kulturellen<br />

und sprachlichen Vielfalt wird, so ist zu vermuten,<br />

auch mit dem Fortschreiten des Integrationsprozesses<br />

dieser Menschen nicht verschwinden. Wenn eine andere<br />

Religionsgemeinschaft sich niederlässt, also sesshaft wird,<br />

dann etabliert sie auch ihre Gotteshäuser bzw. Versammlungsräume,<br />

investiert in diese und möchte sich mit diesen<br />

in der Gesellschaft zeigen. Ein Gotteshaus nach eigener<br />

Vorstellung und Tradition, je nach Traditionsgemeinschaft<br />

auch mit Minarett, bauen zu wollen, ist also Anzeichen des<br />

Fortschreitens des Integrationsprozesses. Was die sprachliche<br />

Vielfalt betrifft, so hat die europäische Sprachenpolitik<br />

den Hebel in Richtung Wertschätzung und Pflege der<br />

Mehrsprachigkeit der europäischen Gesellschaften gelegt.<br />

Dazu zählen für sie auch die Sprachen, die Migranten in<br />

die europäischen Länder mitgebracht haben. Zugewanderte<br />

brauchen gute Landessprachsprachkenntnisse. Bei uns<br />

ist das Deutsch. Diese Stoßrichtung von Integrationspolitik<br />

wird derzeit in ganz Europa mit großem Einsatz verfolgt.<br />

Die Sprachen, die Migranten mitgebracht haben, das Bosnische,<br />

Kroatische, Serbische oder Türkische, sollen jedoch<br />

Integration<br />

Eva Grabherr<br />

nicht aufgegeben werden müssen, sondern erhalten und<br />

gepflegt werden. Nicht zuletzt, weil diese Sprachen in einer<br />

sich europäisierenden und globalisierenden Wirtschaft<br />

ein Kapital darstellen. Sprachenvielfalt wird heute anders<br />

bewertet als vor 100 Jahren, als sich Zugewanderte aus<br />

dem Trentin in Vorarlberg integrierten und mit der Zeit<br />

ihre Herkunftssprache, das Italienische, aufgegeben haben.<br />

Damit wird aber auch unser Alltag vielsprachiger, mit all’<br />

den Irritationen, die damit verbunden sein können, weil<br />

bspw. nicht mehr alle alles verstehen, was an der Bushaltestelle,<br />

im Wartebereich der Ambulanz oder im Pausen<strong>raum</strong><br />

eines Betriebes gesprochen wird.<br />

Bei Integration geht es um Landessprachkurse, Bildungs-<br />

und andere Maßnahmen auf den verschiedensten Ebenen<br />

auf der einen Seite sowie Maßnahmen gegen Benachteiligung<br />

und die Integration hemmende Wirkung von Vorurteilen<br />

auf der anderen Seite. Vor allem aber geht es auch<br />

um das Miteinander, um das Wie des Zusammenlebens.<br />

Können unsere Städte und Gemeinden neue Menschen<br />

aufnehmen und dennoch Vertrautheit und Sicherheit bieten?<br />

Wie wirkt sich die Zunahme kultureller (bspw. religiöser)<br />

Unterschiedlichkeit und ein Alltag, in dem Menschen<br />

nebeneinander verschiedene Sprachen sprechen, auf das<br />

soziale Vertrauen in unserer Gesellschaft aus? Hier wirken<br />

Spannungsdynamiken, die auch Konflikte hervorrufen<br />

können. Auch für diese Herausforderung von Integrationsprozessen<br />

gibt es Gestaltungsoptionen: Viele Begegnungsmöglichkeiten<br />

schaffen, in denen Menschen etwas<br />

von sich zeigen und erzählen können, und viel Zusammenarbeit<br />

– in Elternvereinen, Bürger/innenräten oder der<br />

Stadtvertretung, um nur einige der vielen Möglichkeiten<br />

zu nennen. Es wird Zeit, mehr miteinander darüber zu reden,<br />

was „Einheimische“ und „Zugewanderte“ voneinander<br />

möchten und brauchen, um gut auszukommen.<br />

Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Eva Grabherr<br />

Historikerin und Judaistin,<br />

Geschäftsführerin von<br />

„okay.zusammen leben“<br />

Projektstelle für Zuwanderung<br />

und Integration www.okay-line.at


t h e m e n r a u m<br />

Wo steht die Stadt <strong>Bregenz</strong> im Integrationsprozess?<br />

Die Förderung der Integration ist<br />

eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe,<br />

die alle Bereiche des Lebens<br />

umfasst. Die Kommune ist ein zentraler<br />

Ort für die soziale und gesellschaftliche<br />

Integration und hat<br />

eine entscheidende Bedeutung für<br />

die Gestaltung und das Gelingen<br />

des Zusammenlebens zwischen den<br />

zugewanderten und einheimischen<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Eine<br />

erfolgreiche Integration ist für die<br />

Stadt von großem Interesse und<br />

stellt eine Herausforderung dar.<br />

Es ist die Aufgabe der Stadtpolitik,<br />

Rahmenbedingungen für die Integration<br />

von Migrantinnen und Migranten<br />

zu schaffen, um den Integrationsprozess<br />

zu fördern.<br />

Die Landeshauptstadt<br />

<strong>Bregenz</strong> hat<br />

im April 2004 die<br />

Stelle der Migrantenbeauftragten<br />

eingerichtet,<br />

seit 2005 gibt es<br />

einen Ausschuss<br />

für Integration<br />

und Migration und seit 2006 ein Integrationskonzept,<br />

das in der Stadtvertretung<br />

beschlossen wurde. Die<br />

Migrantenbeauftragte ist interne<br />

und externe Ansprechpartnerin für<br />

spezifische Fragen und Belange in<br />

den Bereichen Migration und Integration,<br />

sie koordiniert alle Aktivitäten,<br />

die Migranten/innen und<br />

Flüchtlinge betreffen und informiert<br />

darüber. Weiters gehört das Erarbei-<br />

Wirkungsweisen ausgewählter Integrationsmaßnahmen?<br />

Um die Vernetzung zwischen Institutionen<br />

und Bürgerinitiativen zu<br />

ermöglichen, aber auch zugleich die<br />

Beteiligung von interessierten Menschen<br />

zum Thema Integration an Prozessen<br />

in Verwaltung und Politik zu<br />

gewährleisten, hat die Stadt <strong>Bregenz</strong><br />

die <strong>Bregenz</strong>er Integrationsplattform<br />

eingerichtet. In dieser Plattform sind<br />

Vertreter von Vereinen und der Migrantenorganisationen,<br />

aus der Politik,<br />

aktive Mitbürger/innen, Schulleiter,<br />

Lehrer/innen, Schulsozialarbeit, Elternvertreter,<br />

Mitarbeiter/innen des<br />

Amtes, Kindergartenpädagoginnen,<br />

Jugendvertreter, Vertreter der sozialen<br />

Einrichtungen beteiligt. Die Arbeitsgruppen<br />

der <strong>Bregenz</strong>er Integrationsplattform<br />

werden in alle Projekte<br />

miteinbezogen, bzw. diese werden<br />

nach deren Empfehlungen und Mitarbeiter<br />

gemeinsam gestaltet.<br />

Sprachförderung – „Der erste und zentrale<br />

Schritt einer erfolgreichen Integration<br />

ist das Erlernen der Sprache“.<br />

Zu den Erkenntnissen aus zahlreichen<br />

Sprachförderprojekten gehört, dass<br />

Familiennetzwerke, besonders jedoch<br />

die Mütter eine zentrale Rolle in den<br />

Integrationsprozessen spielen. Ihre<br />

Sprachkompetenz entscheidet über<br />

das Fortkommen der Kinder: Neben<br />

den Kindern müssen vor allem die<br />

Eltern stärker in die Spracherziehung<br />

eingebunden werden: Daher bietet<br />

die Stadt <strong>Bregenz</strong> seit 2005 Sprachkurse<br />

für Migranten/innen an. Durch<br />

die stets steigende Nachfrage werden<br />

inzwischen pro Semester drei bis vier<br />

Kurse angeboten. Zusätzlich wurde in<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Bregenz</strong>er<br />

Pflichtschulen ein Sprachprojekt zur<br />

Sprachförderung für Quereinsteiger/<br />

außerordentliche Schüler/innen ins<br />

Leben gerufen, sowie in Zusammenarbeit<br />

mit Kindergartenpädagoginnen<br />

verschiedene Sprachförderungsprojekte<br />

in den Kindergärten gestartet.<br />

Die Fachstelle für Integration und<br />

Migration setzt immer wieder einen<br />

Schwerpunkt zum Thema Bildung. So<br />

werden jedes Jahr in Kooperation mit<br />

anderen Einrichtungen Vortrags- und<br />

Weiterbildungsveranstaltungen zur<br />

Ing. Necla Güngörmüs<br />

seit April 2004 Migrantenbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Bregenz</strong>, Fachstelle für Integration<br />

und Migration; davor 14 Jahre<br />

als Sozialberaterin tätig, u.a. Ausbildung<br />

für interkulturelle Sozialarbeit,<br />

Gestaltpädagogik, Mediation.<br />

ten von Konzepten, die die Integration<br />

zwischen Migranten/innen und<br />

Nicht-Migranten/innen erleichtern,<br />

die Kooperation mit verschiedenen<br />

Einrichtungen und Organisationen,<br />

das Führen von Einzelgesprächen<br />

als Informations- und Orientierungshilfe<br />

mit Migranten/innen,<br />

sowie das Organisieren von stadtteilbezogenen<br />

Deutsch- und Orientierungskursen<br />

zu ihren Aufgaben.<br />

Unterstützung der Eltern mit migrantischer<br />

Herkunft und zur Unterstützung<br />

von Fachleuten in der Arbeit<br />

mit Kindern und Eltern organisiert.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt der Integrationsarbeit<br />

betrifft das Thema<br />

„Wohnen“. Soziale Durchmischung<br />

bei der Wohnungsvergabe Fachgremium<br />

des Amtes, Projekte in<br />

größeren Siedlungen, Mediation in<br />

Nachbarschaftskonflikten, Einzugsbegleitung<br />

in neue Wohnobjekte sind<br />

Maßnahmen, die das friedliche Zusammenleben<br />

von Migranten/innen<br />

und Einheimischen fördern sollen.<br />

Weiters werden in Zusammenarbeit<br />

mit den Arbeitsgruppen der Integrationsplattform<br />

z.B. Projekte initiiert,<br />

die Frauen zur aktiven Mitgestaltung<br />

der Integration gewinnen, Migrantenorganisationen<br />

und Vereine<br />

zusammen bringen, um den Zugang<br />

zueinander zu erleichtern. Aber auch<br />

Themen wie Gesundheit und Kultur<br />

sind Bereiche, in denen die Integrationsarbeit<br />

gezielt angegangen wird.<br />

s e l b s t h i l f e g r u p p e n<br />

Selbsthilfe ist der Versuch, ein Problem selbst zu lösen oder mit einer schwierigen Situation selbst umgehen zu lernen.<br />

Im Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> sind 18 Selbsthilfegruppen vertreten. Elisabeth Metzler ist gerne bei der Gründung einer neuen<br />

Selbsthilfegruppe behilflich. Die bestehenden werden von ihr in Organisation und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Die<br />

Stadt <strong>Bregenz</strong> stellt für die Selbsthilfegruppen Infrastruktur und Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Selbsthilfegruppen in <strong>Bregenz</strong> präsentieren sich am Samstag, 26. Juni<br />

2010 von 10 bis 14 Uhr im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, beim Lebens<strong>raum</strong><br />

<strong>Bregenz</strong>, Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />

Die Selbsthilfegruppen des Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> laden alle herzlich zu einem<br />

Tag der offenen Tür ein, vorbei zu kommen und sich vor Ort über das große<br />

Angebot der Selbsthilfegruppen in <strong>Bregenz</strong> zu informieren, vor allem auch<br />

Ärzte, Fachleute und Schüler/innen aus dem Bereich Gesundheit und Soziales.<br />

Fogende Selbsthilfegruppen sind anwesend:<br />

• Anonyme Alkoholiker Das gemeinsame Problem wird versucht<br />

miteinander zu lösen<br />

• ADA – Aktive Diabetiker Austria Vorarlberg-Gruppe <strong>Bregenz</strong><br />

Die Eigenverantwortung im Umgang mit Diabetes wird geweckt<br />

• Angst Panik Depression Menschen, die ein solches Problem haben<br />

unterstützen sich gegenseitig bei der Bewältigung<br />

• Burnout (Betroffene und Angehörige) Austausch, gegenseitige<br />

Hilfestellung und Motivation<br />

• CoDA Co-Abhängige leiden unter einer Beziehungsstörung in dem Sinne,<br />

dass sie sich in ungesunder Weise von anderen Menschen abhängig machen<br />

• EA – emotionale Gesundheit (Emotions Anonymous) EA–Betroffene<br />

treffen sich, um ihre emotionalen Probleme zu lösen<br />

• Eltern von Früh- und Risikogeborenen Infos und emotionale Unterstützung<br />

durch Begleitung einer Kinderkrankenschwester und einer Psychologin<br />

• FrauenTreff Frauen treffen sich, um sich auszutauschen und<br />

Freizeitaktivitäten miteinander zu gestalten<br />

• Herz-Intakt-<strong>Bregenz</strong> Für Personen mit einer Herzerkrankung,<br />

nach einer Rehabilitation in einem Herz-Kreislaufzentrum,<br />

wöchentliches Training mit ärztlicher Betreuung<br />

• HPE – Vereinigung Angehöriger und Freunde psychisch Kranker<br />

• LEGA für Eltern deren Kinder an Legastenie oder Dyskalkulie leiden<br />

• MachMit – Menschen mit Gewichts– und Essproblemen<br />

• NEURO – Angehörige von Personen mit neurologischen Erkrankungen,<br />

z.B. Gehirnt<strong>raum</strong>a, Gehirnschlag Austausch mit Betroffenen<br />

• Neurofibromatose – Tumorerkrankung Betroffene und Angehörige<br />

unterstützen sich gegenseitig im Umgang mit dieser Krankheit<br />

• Osteoporose <strong>Bregenz</strong> (SOB) Miteinander wird versucht die Krankheit<br />

in den Griff zu bekommen<br />

• Parkinson (Betroffene und Angehörige) Gleichgesinnte berichten<br />

über Erfahrungen<br />

• Restless Legs Syndrom – unruhige Beine Betroffene leiden unter<br />

ständiger Unruhe in den Beinen<br />

• Treffpunkt für Trauernde Unter professioneller Führung wird<br />

eine Begleitung der Trauerarbeit angeboten<br />

Programm<br />

Impulsvortrag<br />

Dr. Josef Bachmann<br />

„Aktive Gesundheits-<br />

förderung im Alter“<br />

Zeit: 11 Uhr<br />

Sie erfahren, was im Bereich<br />

Ernährung, Bewegung, sozialen<br />

Beziehungen und medizinischer<br />

Vorsorge wichtig ist.<br />

Kinesiologie<br />

Christiane Leisner,<br />

diplomierte Kinesiologin,<br />

durch Ganzheitlichkeit zur<br />

Gesundheit: Die Kinesiologie sieht<br />

den Menschen als Einheit von<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Erfahren Sie an diesem Tag<br />

mehr über die Möglichkeiten der<br />

Kinesiologie als allein stehende<br />

oder begleitende Therapieform zur<br />

Vorbeugung, sowie zur Erhaltung<br />

und Wiedererlangung Ihres<br />

Wohlbefindens!<br />

Ausprobieren einer<br />

Vibrationsplatte<br />

schonende Therapie gegen<br />

Osteoporose, Hilfe gegen<br />

krankhaften Knochenabbau<br />

und Stärkung der Muskulatur<br />

Kurzfilme<br />

Gesunde Rezepte zum Mitnehmen<br />

Fettmessung<br />

Farb- und Stilberatung<br />

Blutzuckertest<br />

Blutdruckmessung<br />

Bestimmung des Bodymaßindex<br />

Körpermessungen<br />

Büchertipps


s e l b s t h i l f e g r u p p e n<br />

Alle Gruppen (außer „Herzintakt“ und „Eltern von Frühgeborenen“) treffen sich im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2.<br />

Selbsthilfegruppe AA (Anonyme Alkoholiker)<br />

Kontakt: T 0664 4888200, täglich von 19 bis 22 Uhr<br />

Treffen: jeden Freitag, 19.30 Uhr<br />

ADA – Aktive Diabetiker Austria Vorarlberg<br />

Gruppe <strong>Bregenz</strong><br />

Kontakt: Christine Pisecky, T 0664 2636028<br />

Treffen: jeden 2. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe Angst | Panik | Depression<br />

Kontakt: Johannes Chemelli, T 0699 12136029<br />

Treffen: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 17.30 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe CoDA<br />

Menschen mit Beziehungsstörungen<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: jeden Montag, 20 Uhr<br />

Restless Legs Syndrom – Die unruhigen Beine<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: Dienstag, 11. Mai 2010, 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe Herzintakt<br />

Kontakt: Karl Baur, T 0664 4306869<br />

Treffen: auf Anfrage jeden Donnerstag, nach auskurierter<br />

Herzerkrankung, Training unter ärztlicher Betreuung<br />

Selbsthilfegruppe Neurofibromatose-<br />

Tumorerkrankung<br />

Kontakt: Uwe Zufelde (ertaubt, nur über E-Mail), nf-v@aon.at<br />

Treffen: jeden 1. Samstag im März, Juni, Sept., Dez., 14 Uhr<br />

Info: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Selbsthilfegruppe Lega<br />

Eltern von Kindern mit Teilleistungsschwächen<br />

Kontakt: Margit Rzehak, T 0650 7677755<br />

Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Eltern von Früh-/Risikogeborenen<br />

Kontakt: Mag. Sabine von der Thannen-Hächl,<br />

T 0664 9481185, sabine.vdt@aon.at<br />

Treffen: jeden 2. Dienstag im Monat, 15 bis 17 Uhr,<br />

Eltern-Kindzentrum, Schöllersteig 1<br />

Treffpunkt für Trauernde<br />

Kontakt: Christine Palm<br />

Treffen: auf Anfrage<br />

Anmeldung: Hospizbewegung, T 05522 200-1152,<br />

hospiz.trauer@caritas.at<br />

Selbsthilfegruppe Burnout<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

FrauenTreff<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe MachMit<br />

Menschen mit Gewichts- und Essproblemen<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: jeden 3. Mittwoch im Monat, 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe NEURO<br />

Angehörige von Personen mit neurolog. Erkrankungen<br />

Kontakt: Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, T 05574 52700<br />

Treffen: jeden 2. Montag im Monat, 18 Uhr<br />

SOB Selbsthilfegruppe Osteoporose <strong>Bregenz</strong><br />

Kontakt: Christine Oberforcher, T 0676 5291420<br />

Treffen: jeden 2. Mittwoch im Monat, 17.30 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson (Betroffene & Angehörige)<br />

Kontakt: Helmut Schatz, T 0664 1402980<br />

Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat, 14 bis 16 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe EA (Emotions Anonymous)<br />

für emotionale Gesundheit<br />

Kontakt: Fritz, T 0664 6178333, ea-bregenz@inode.at<br />

Treffen: jeden Donnerstag, 20 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe HPE<br />

Vereinigung von Angehörigen/Freunden psych. Kranker<br />

Kontakt: T 0664 7805085<br />

Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />

HPE Vorarlberg<br />

13. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

und Referat von Frau Dr. Maria Uhl zum Thema<br />

„Die Seele pflegen – sich etwas Gutes tun“<br />

Dienstag, 27. April 2010, 19 Uhr, Hotel Freschen, Rankweil<br />

Österreichische Rheumaliga, Landesgruppe Vorarlberg<br />

Rheumatag in Rankweil, 9. April 2010<br />

12.30 bis 16.10 Uhr, Vinomnasaal in Rankweil<br />

Rheuma hat viele Krankheitsbilder und tritt unabhängig vom<br />

Alter der Betroffenen auf. Eine frühzeitige Diagnose ist für<br />

den Krankheitsverlauf von Bedeutung. Beim Vorarlberger<br />

Rheumatag in Rankweil gibt es Vorträge zu Themen wie z.B.<br />

„Sport und Rheuma“ oder „Welche Kontrolluntersuchungen<br />

braucht der Rheumatiker“. Ferner besteht die Möglichkeit<br />

sich mit Betroffenen auszutauschen nach dem Motto:<br />

Betroffene helfen Betroffenen.<br />

Uta Van Daele-Schörpf, T. 0650 2004105, uvd-schoerpf@gmx.at<br />

Landesgruppenleiterin: Frau Jutta Sturn, T 0664 6302978,<br />

jutta.sturn@cable-vol.at<br />

Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong> • Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich • T 05574 52700 • www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

s c h a u r a u m<br />

Tagesmutter – wie ein zweites Zuhause<br />

Eltern stehen oft vor einer schwierigen Herausforderung,<br />

wenn es darum geht, wieder ins Berufsleben einzusteigen:<br />

Wem kann ich mein Kind anvertrauen? Wo ist es<br />

wirklich gut betreut? Vorarlberger Tagesmütter bieten<br />

die Lösung: Mit Engagement und Einfühlungsvermögen<br />

integrieren sie die ihnen anvertrauten Kinder in die eigene<br />

Familie und bieten ihnen so ein zweites Zuhause.<br />

Ursula Deuring aus <strong>Bregenz</strong> ist Mutter von fünf Kindern.<br />

Und Tagesmutter aus Leidenschaft – selbst wenn ihr Tag<br />

oft schon um 6.30 Uhr beginnt, so hat sie ihren Entschluss,<br />

Tagesmutter zu werden, noch nie bereut: „Ich<br />

liebe den Umgang mit Kindern. Besonders freut es mich,<br />

wenn ich spüre, dass sie sich bei mir wohl und geborgen<br />

fühlen. Somit schaffe ich die besten Voraussetzungen<br />

dafür, dass Eltern ohne schlechtes Gewissen arbeiten gehen<br />

können und ihr Kind beim Abholen glücklich und<br />

gut behütet antreffen“.<br />

Flexibel und abwechslungsreich<br />

Und was macht die Arbeit zusätzlich attraktiv? „Die Tätigkeit<br />

als Tagesmutter lässt mir eine hohe Flexibilität“,<br />

so Ursula Deuring. „Ich kann sie gut mit meiner eigenen<br />

Familie vereinbaren und genieße es, dass meine Tage<br />

sehr abwechslungsreich sind. Selbst wenn ich auf einen<br />

strukturierten Tagesablauf Wert lege, so bleibt dennoch<br />

genügend Raum, um je nach Wetter, Lust und Laune ein<br />

individuelles Programm zu gestalten.“<br />

Für jedes Kind die passende Familie<br />

„Zur Zeit sind 10 Tagesmütter<br />

in <strong>Bregenz</strong> tätig“, erläutert Gabi<br />

Ritsch Bezirksleiterin der Vorarlberger<br />

Tagesmütter gemeinnützige<br />

GmbH in <strong>Bregenz</strong>. „Bei Anfragen<br />

nach einem Betreuungsplatz<br />

legen wir besonderen Wert darauf,<br />

dass die optimale Tagesmut-<br />

Vortrag „Mobbing unter Kinder“ mit Markus Zimmermann<br />

Regelmäßiges Plagen, Ausgrenzen und Schikanieren<br />

unter Kindern: Welche Möglichkeiten haben wir als Erwachsene<br />

mit dieser und anderen Formen von Gewalt<br />

umzugehen? Dieser Vortrag vermittelt Theorie zum Verständnis<br />

und Erkennen von Mobbing und gibt Anregungen<br />

zum Umgang mit subtiler und offener Gewalt<br />

unter Kindern.<br />

Tagesmutter aus Leidenschaft: Ursula Deuring mit ihren Tageskinder Jakob und<br />

Maja. (Foto: Vorarlberger Tagesmütter)<br />

ter gefunden wird. Somit lässt sich unser Bestreben, den<br />

Kindern ein zweites Zuhause bieten zu können, erfolgreich<br />

in die Praxis umsetzen!“<br />

Wenn Sie Interesse haben, selber als Tagesmutter zu arbeiten<br />

oder einen Betreuungsplatz für Ihr Kind suchen, freuen wir<br />

uns über Ihren Anruf.<br />

Kontakt<br />

Vorarlberger Tagesmütter<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Gabi Ritsch<br />

Leutbühel 2, GWL, 3. Stock, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />

T 05574 79318, Fax 05574 58045<br />

vtb-bregenz@vtb.at, www.verein-tagesbetreuung.at<br />

Termin: Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />

Ort: Vorarlberger Tagesmütter, Leutbühel 2, GWL,<br />

3. Stock, 6900 <strong>Bregenz</strong> (Bitte den Eingang in der<br />

Römerstraße 2 benutzen.)<br />

Bitte Anmeldung im Büro unter T 05574 79318 – Danke!<br />

11


s c h a u r a u m<br />

Mehr Vernetzung im Sozialzentrum Mariahilf<br />

Beate Weinzierl-Bahl und Markus Schrott arbeiten für<br />

die Menschen im Sozialzentrum und Stadtteil Mariahilf<br />

nun enger zusammen. „Es geht darum, die Menschen,<br />

die in den beiden Häusern des Sozialzentrums Mariahilf<br />

und darüber hinaus im Stadtteil Mariahilf wohnen, noch<br />

mehr miteinander in Kontakt zu bringen“, sagt Schrott,<br />

Leiter des Pflegeheims und nun auch verantwortlich für<br />

die stärkere Verbindung mit den Lebensräumen für Jung<br />

und Alt.<br />

Veranstaltungen – wie zum Beispiel Konzerte, Vorträge,<br />

Ausflüge und die jeweiligen Hausfeste – werden gemeinsam<br />

geplant und aufeinander abgestimmt. Außerdem besprechen<br />

Weinzierl-Bahl und Schrott regelmäßig, welche<br />

Dienste über die Grenzen des jeweiligen Hauses und des<br />

Sozialzentrums Mariahilf hinaus angeboten werden können.<br />

Das Prinzip des nachbarschaftlichen Miteinanders,<br />

das das Wohnkonzept der Lebensräume für Jung und Alt<br />

prägt, soll damit einen größeren Kreis ziehen.<br />

Die beiden Häuser des Sozialzentrums Mariahilf mit ihren<br />

verschiedenen Einrichtungen und Angeboten bieten<br />

bereits jetzt vielfältige Begegnungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

„Die stärkere Vernetzung des Pflegeheimes<br />

und der Lebensräume für Jung und Alt ist ein weiterer<br />

Schritt, auch in diesen Bereichen das Sozialzentrum noch<br />

mehr als bisher als Begegnungszentrum zu gestalten“,<br />

sagt Schrott.<br />

Beate Weinzierl-Bahl und Markus Schrott<br />

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen gGmbH<br />

Pflegeheim Mariahilf<br />

Mag. Markus Schrott<br />

Mariahilfstraße 42 (Haus I)<br />

6900 <strong>Bregenz</strong>, T 05574 796 46<br />

hausleitung.mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />

www.st.anna-hilfe.at<br />

Lebensräume für Jung und Alt<br />

Mag. Beate Weinzierl-Bahl<br />

Clemens-Holzmeister-Gasse 2 (Haus II)<br />

6900 <strong>Bregenz</strong>, T 0676 84 81 44 27<br />

Di, 8.30 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

<strong>Bregenz</strong>er Sommerkalender 2010 für Kinder und Jugendliche<br />

Aufruf an alle Bürgerinnen, Bürger, Vereine und Einrichtungen<br />

Der Jugendservice der Stadt <strong>Bregenz</strong> stellt für die Sommerferien<br />

2010 wieder den <strong>Bregenz</strong>er Sommerkalender<br />

mit Angeboten für Kinder und Jugendliche zusammen.<br />

Dieser soll in übersichtlicher Weise alle Camps, Ausflüge,<br />

Sportaktivitäten, Workshops, Bastelnachmittage usw.<br />

enthalten, die für Kinder und Jugendliche in <strong>Bregenz</strong><br />

angeboten werden. Mit dem <strong>Bregenz</strong>er Sommerkalender<br />

möchten wir die sinnvolle Freizeitgestaltung fördern und<br />

dazu beitragen, dass die vielen Angebote, die von verschiedenen<br />

Vereinen, Einrichtungen und Einzelpersonen<br />

organisiert werden, auf effektive und motivierende Weise<br />

an die Kinder und Jugendlichen herangebracht werden.<br />

Die Broschüre wird Mitte Juni – also etwa drei Wochen<br />

vor Beginn der Sommerferien – gratis in allen <strong>Bregenz</strong>er<br />

Schulen an die Kinder und Jugendlichen verteilt.<br />

Es wäre eine tolle Sache, wenn Sie bzw. Ihr Verein im<br />

Sommer ein Angebot für Kinder oder Jugendliche – gleich<br />

welcher Art – organisieren könnten.<br />

Die Veröffentlichung im Sommerkalender ist für Sie<br />

selbstverständlich kostenlos! Ihren Beitrag können Sie<br />

ganz einfach per E-Mail an den Jugendservice schicken,<br />

oder Sie senden uns die Angaben durch Zusendung des<br />

Flyers oder einen Hinweis auf Ihre Homepage. Redaktionsschluss<br />

ist der 13. April 2010!<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Bereits im Voraus herzlichen Dank an alle, die sich<br />

für Kinder und Jugendliche engagieren!<br />

Kontakt<br />

Jugendservice <strong>Bregenz</strong><br />

Belruptstraße 1<br />

6900 <strong>Bregenz</strong><br />

T 05574 410 1661<br />

jugendservice@bregenz.at<br />

z e i t r a u m<br />

Landesverband Rotes Kreuz<br />

Landesverband Rotes Kreuz Vorarlberg, Industriepark Runa, Beim Gräble 10, 6800 Feldkirch<br />

T 05522 77000-9000, office@v.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/vorarlberg<br />

Wohlfühlen mit dem Bewegungsprogramm<br />

des Roten Kreuzes Vorarlberg<br />

Hier treffen sich regelmäßig vorwiegend ältere Menschen, die<br />

ihre körperliche Beweglichkeit und ihre geistige Fitness trainieren<br />

möchten, um auf beiden Ebenen aktiv zu bleiben. Bei dieser<br />

Gelegenheit treffen sie mit gleichgesinnten Menschen zusammen<br />

und erleben ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das sich sehr positiv<br />

auf das Wohlbefinden auswirkt. Durch das Angebot „Bewegung für<br />

Körper und Geist“ wird das Gesundheitsverhalten unserer Senioren/<br />

innen in der Gruppe mit Gleichgesinnten geweckt und gestärkt, es<br />

schafft Freude und neue Freunde!<br />

Warum Sie mitmachen sollten?<br />

Wir bewegen uns zur und mit Musik<br />

(auch mit speziellen Handgeräten).<br />

Wir spielen, ohne einen Wettkampf zu veranstalten.<br />

Wir beraten Sie für Übungen zuhause. Sie steigern Ihre<br />

Gesundheit, Widerstandskraft und Ihr Wohlbefinden.<br />

Kommen auch Sie zum Kurs „Bewegung für Körper und<br />

Geist“. Wir treffen uns immer dienstags von 8.15 bis 9.15 Uhr,<br />

der Einstieg in den Kurs sowie eine Schnupperstunde sind jederzeit<br />

möglich. Sie lernen neue Leute kennen und treffen Bekannte, denn<br />

Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin gegen Einsamkeit<br />

und Langeweile.<br />

Veranstaltungsort: Rotkreuzabteilung <strong>Bregenz</strong>, Arlbergstr. 109<br />

Kosten für 10 Stunden: 16 Euro<br />

Anmeldung: Rotkreuzabteilung <strong>Bregenz</strong>, T 05574 77300<br />

Ich freue mich auf Sie! Ihre Annemarie Bürger<br />

Kontakt<br />

Landesverband Vorarlberg<br />

Doris Schütz, Bildungs-Center, T 05522 77000-9041<br />

Rotkreuzabteilung <strong>Bregenz</strong>, T 05574 77300<br />

Schlaganfall – was nun?<br />

Kursangebote aus dem Gesundheits- und<br />

Sozialdienst des Roten Kreuzes<br />

Termin: Samstag, 22. Mai 2010, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Ort: Rotkreuzhaus <strong>Bregenz</strong><br />

Kurskosten: 21 Euro<br />

Betreutes Reisen<br />

Für reiselustige Senioren in der zweiten Lebenshälfte, die<br />

mit Gleichgesinnten ihrem Alltag entfliehen möchten und in<br />

geselliger Runde fremde Orte und Kulturen erleben wollen,<br />

möchte das Rote Kreuz Vorarlberg auf das „Betreute Reisen”<br />

(veranstaltet von unserem Partner Reisewelt GmbH) aufmerksam<br />

machen. Urlaubsfreude vom ersten Moment an ist mit dem<br />

Team aus ehrenamtlichen diplomierten Pflegepersonen und<br />

Rotkreuzsanitätern/innen garantiert, denn unsere sympathischen<br />

Helfer/innen stehen unseren Reisegästen während der gesamten<br />

Reise zur Verfügung. Das Angebot des Betreuten Reisens richtet<br />

sich an Personen, die mit einem Sicherheitsnetz gut aufgehoben<br />

auf Reisen gehen wollen, da sie sich alleine nicht mehr sicher<br />

genug fühlen. Von der Abholung direkt an der Haustüre über<br />

die An- und Abreise bis hin zur Organisation von Ausflügen – es<br />

wird alles von uns erledigt, und Sie müssen sich um nichts mehr<br />

kümmern. Information beim Landesverband Rotes Kreuz<br />

Reiseziele 2010 Reiseart Datum<br />

Dolenjske Toplice<br />

Kurort in Slowenien mit<br />

langjähriger Tradition<br />

Wildschönau<br />

Das Hochtal in den<br />

Kitzbüheler Alpen<br />

+ 14. bis 21. April<br />

+ 31. Mai bis 7. Juni<br />

Mallorca<br />

Eine Insel für Urlaubsträume ! 11. bis 18. Juni<br />

Kreuzfahrt<br />

Metropolen der Ostsee ) 26. Juni bis 5. Juli<br />

Podersdorf<br />

Urlaub am Neusiedlersee + 23. bis 30. August<br />

Kos<br />

Antike Schönheit in der<br />

griechischen Ägäis<br />

12 13<br />

!<br />

27. September<br />

bis 4. Oktober<br />

Kalterer See<br />

Der wärmste Alpensee Europas + 17. bis 24. Oktober


z e i t r a u m<br />

Marktgasse 6, A 6800 Feldkirch,<br />

T 05522 31002, F 05522 31002-33<br />

info@femail.at<br />

Terminvereinbarungen für Beratungsgespräche nehmen wir während unseren<br />

Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr und Mittwoch 14 bis<br />

17 Uhr unter T 05522 31002 gerne entgegen.<br />

Beratung und Informationen erhalten Frauen außerdem<br />

über die Frauenhotline 0810 006362<br />

Montag und Freitag, 16 bis 18 Uhr türkischsprachige Beratung<br />

Dienstag und Freitag, 14 bis 16 Uhr deutschsprachige Beratung<br />

FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg ist die Informations- und Servicestelle<br />

für Frauen in Vorarlberg. In einem persönlichen, vertraulichen Gespräch erhalten<br />

Frauen Informationen. Unsere Beraterinnen gehen achtsam mit den spezifischen<br />

Lebensbedingungen von Frauen um und stärken Frauen in ihren Veränderungsprozessen.<br />

Unsere Leistungen sind vorwiegend kostenlos, freiwillig und auf Wunsch anonym. Es<br />

besteht die Möglichkeit, persönlich, telefonisch oder per E-Mail beraten und informiert<br />

zu werden.<br />

Die Angebote umfassen:<br />

• Beratung & Information zu Fragen der sozialen Sicherheit, Familie und Beruf<br />

• begleitendes Frauencoaching für die Berufs- und Lebenswegplanung<br />

• Beratung für Frauen mit Migrationshintergrund<br />

• Frauenhotline in deutscher und türkischer Sprache<br />

• Fachstelle Frauengesundheit – Beratung, Informations- und Netzwerkarbeit<br />

• Veranstaltungen, Projekte, Publikationen<br />

Frauensprechtage in <strong>Bregenz</strong><br />

Montag, 3. Mai 2010, 16 bis 18 Uhr<br />

Montag, 6. September 2010, 16 bis 18 Uhr<br />

Jeweils im Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>,<br />

Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />

Frauensprechtag für Frauen mit Migrationshintergrund<br />

in deutscher und türkischer Sprache<br />

Mittwoch, 5. Mai 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 2. Juni 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 30. Juni 2010, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Jeweils im Stadtteilbüro Achsiedlungsstraße 43a, <strong>Bregenz</strong><br />

In einem persönlichen, vertraulichen Gespräch erhalten Sie Informationen zu Fragen<br />

der sozialen Sicherheit, Familie und Beruf. Wir beraten Sie bei Arbeitsuche und<br />

Wiedereinstieg, Schwangerschaft und Karenz, Konflikten in Familie oder Beruf,<br />

Scheidung/Trennung, Sicherung des Lebensunterhaltes, Fördermöglichkeiten uvm.<br />

Gerne informieren wir Sie über weitere Versorgungsangebote in Ihrer Region. Das<br />

Beratungsangebot ist kostenlos. Die FEMAIL-Sprechtage werden gemeinsam mit<br />

dem Frauennetzwerk Vorarlberg und den Frauensprecherinnen in den Gemeinden<br />

veranstaltet.<br />

14<br />

FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V.<br />

IfS-Schuldenberatung<br />

Benger Park,<br />

Mehrerauerstraße 3, 6900 <strong>Bregenz</strong>,<br />

T 05574 46185, F DW-25 ifs.<br />

schuldenberatung@ifs.at, www.ifs.at<br />

Sprechtag jeden Donnerstag von 9 bis<br />

15 Uhr in der IfS-Schuldenberatung. Dabei<br />

können Anliegen und Probleme im<br />

Zusammenhang mit Geld und Schulden<br />

besprochen werden. Die Mitarbeiter/<br />

innen der IfS-Schuldenberatung helfen<br />

weiter und planen gemeinsam mit Betroffenen<br />

Auswege aus dem Schuldenturm.<br />

Eine Anmeldung zum Sprechtag<br />

ist nicht erforderlich. Alle Anfragen und<br />

Beratungen sind selbstverständlich<br />

kostenlos und werden vertraulich und<br />

anonym behandelt.<br />

Informationsvorträge zum<br />

Privatkonkurs 2010<br />

• Zugangsvoraussetzungen<br />

• Ablauf des Verfahrens<br />

• Beantwortung von Fragen<br />

Termine für 2010<br />

(jeweils Montag, 18 Uhr)<br />

19. April, 17. Mai, 21. Juni, 19. Juli,<br />

23. August, 20. September, 18. Oktober,<br />

22. November, 20. Dezember<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Ort: Jugendgästehaus <strong>Bregenz</strong><br />

Mehrerauerstraße 5, 6900 <strong>Bregenz</strong><br />

Die Teilnahme am Vortrag ist<br />

kostenlos. Auskünfte T 05574 46185.<br />

(Peter Kopf, Ottmar Krämer, Eike<br />

Grabher)<br />

Weltladen<br />

5 Jahre Weltladen <strong>Bregenz</strong><br />

am Samstag, 8. Mai 2010 von 9 bis<br />

13 Uhr in der Heldendankstraße 44<br />

Wir feiern mit Fairer Modeschau, Panflötenmusik,<br />

Vorträgen, gutem Essen<br />

und Trinken... und mit allen <strong>Bregenz</strong>erinnen<br />

und <strong>Bregenz</strong>ern.<br />

aha – Tipps & Infos für junge Leute<br />

6900 <strong>Bregenz</strong>, Belruptstraße 1<br />

aha.bregenz@aha.or.at, www.aha.or.at<br />

T 05574 52212, F 05574 52212-6000<br />

Mo bis Fr, 13 bis 18 Uhr<br />

ZEITRÄUME 2010<br />

Fragen zur Arbeitswelt<br />

Ferienjob, Überstunden, Entlassung, Pflichtpraktikum, ... Unklarheiten<br />

bei deiner Lehre, beim Praktikum oder im Beruf? Die Lehrlings-<br />

und Jugendabteilung der Arbeiterkammer gibt Antworten<br />

auf deine Fragen – kostenlos und vertraulich.<br />

12. April 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

3. Mai 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

7. Juni 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

Kinder- und Jugendanwalt<br />

Du hast Fragen zu Jugendrechten? Du brauchst Hilfe bei Konflikten<br />

mit Erwachsenen oder in der Schule? Du benötigst Unterstützung<br />

gegenüber einer Behörde? Michael Rauch berät dich<br />

vertraulich und kostenlos. Dabei kannst du anonym bleiben.<br />

19. April 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

10. Mai 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

14. Juni 2010, 16 bis 18 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

Berufsberatung im aha<br />

Die Profis vom BIFO kommen persönlich. Besprich deine Situation<br />

und lass dir die Möglichkeiten zeigen. Voranmeldung im aha.<br />

6. Mai 2010, 13.30 bis 17.30 Uhr, aha <strong>Bregenz</strong><br />

SCHAURÄUME 2010<br />

Sicher im „Verkehr“<br />

Liebe macht bekanntlich blind – nicht im aha! Tipps & Infos rund<br />

um die schönste Sache der Welt bekommst du in den Schwerpunktwochen<br />

im April. Zum Mitnehmen gibt’s Flugbeutel mit<br />

verkehrstauglichem Inhalt. Solange der Vorrat reicht!<br />

Festivals 2010 in Vorarlberg<br />

Dass Vorarlberg auch in Sachen Festivals eine Sonderstellung in<br />

Österreich einnimmt, zeigen diese drei: poolbar-Festival, Szene<br />

Openair und Woodrock. Hier zählen nicht Quantität, sondern<br />

Qualität! Tickets ohne Vorverkaufsgebühren und mit 360-Ermäßigung<br />

gibt’s im aha!<br />

poolbar-Festival: 2. Juli bis 15. oder 22. August, www.poolbar.at<br />

Woodrockfestival: 15. bis 17. Juli, www.woodrock.at<br />

Szene Openair Lustenau: 5. bis 7. August, www.szeneopenair.at<br />

SOS Ferienjob<br />

Unter www.aha.or.at/arbeit/ferienjob geht’s auf die Ferien- und<br />

Nebenjobbörse. Reinschauen lohnt sich!<br />

t e r m i n e l e b e n s r a u m<br />

• Filmfrühstück<br />

„Die Sennerin von Kathrein“ mit Rudolf Karl<br />

und Anita Gutwell, Heimatfilm 1955<br />

Sozialzentrum Weidach Do 8. April 2010, 9 Uhr<br />

Sozialzentrum Mariahilf, Haus I Fr 9. April 2010, 9 Uhr<br />

• Frühlingsausflug des Club 85 +<br />

Termin: Donnerstag, 15. April 2010<br />

Ziel: Eichenberg, Gasthof Krone<br />

Abfahrt: 14 Uhr, Sozialzentrum Mariahilf, Pflegeheim<br />

Ankunft: ca. 17.30 Uhr, Sozialzentrum Mariahilf, Pflegeheim<br />

• KinderFlohMarkt<br />

Termin: Samstag, 17. April 2010 (Ausweichtermin<br />

bei Regenwetter: 24. April 2010), 10 bis 14 Uhr<br />

Ort: Innenhof des Sozialzentrum Mariahilf,<br />

Mariahilfstraße 42/44, <strong>Bregenz</strong><br />

• Vortrag „Mundpflege im Griff?“<br />

Optimale Mund- und Zahnhygiene bei Langzeitpflege<br />

Referent: Dr. Frank Bargon, Zahnarzt, Bludenz<br />

Termin: Montag, 19. April 2010, 19 Uhr<br />

Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II beim Lebens<strong>raum</strong><br />

<strong>Bregenz</strong>, Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />

• Ferien ohne Kofferpacken<br />

Termin I: Montag, 30. August bis Freitag, 3. September 2010<br />

Termin II: Montag, 6. September bis Freitag 10. September 2010<br />

Ort: Salvatorkolleg Hörbranz<br />

• Spielen für Jung und Alt<br />

Termin: jeden Mittwoch, 14 bis 17 Uhr<br />

Ort: Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-<br />

Gasse 2, beim Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Anmeldung / Information für alle Veranstaltungen<br />

Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong>, Elisabeth Metzler, T 05574 52700<br />

elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Ferien ohne Kofferpacken –<br />

ein Urlaub der besonderen Art<br />

15


16<br />

Sozialzentrum Mariahilf<br />

Mariahilfstraße 42<br />

Pflegeheim Mariahilf und Tagesbetreuung<br />

Heimleiter: Markus Schrott<br />

T 05574 79646, hausleitung.mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />

Kindergarten Rieden-Regenbogen<br />

Ganztageskindergarten 7 bis 18 Uhr<br />

Leiterin: Jenny Schöpf, T 05574 82615<br />

Küche St. Anna-Service gGmbh<br />

mit öffentlicher Cafeteria<br />

Öffnungszeiten: Mo bis So, 11 bis 17 Uhr<br />

Küchenleiterin: Bernadette Hartmann, T 05574 82810<br />

Sozialzentrum Mariahilf<br />

Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />

Haus II<br />

Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Drehscheibe im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

T 05574 52700, Fax 05574 52700-4<br />

Bürozeiten: Mo bis Do, 9 bis 16 Uhr<br />

Fr, 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

lebens<strong>raum</strong>@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

www.lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Elisabeth Metzler, T 05574 52700<br />

elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Seniorenbörse<br />

Obmann Gottfried Schröckenfuchs<br />

Bürozeiten: Do, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

T 05574 52700-5<br />

seniorenboerse@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Lebensräume für Jung und Alt<br />

Mag. Beate Weinzierl-Bahl, T 0676 84814427<br />

Bürozeiten: Di, 8.30 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

lebensraeume-mariahilf@st.anna-hilfe.at<br />

Beratung und Hilfeplanung<br />

Bruni Wieser, Selbsthilfezimmer<br />

Bürozeiten: Mi, 9 bis 12 Uhr<br />

T 05574 410-1621, brunhilde.wieser@bregenz.at<br />

Elternberatung<br />

Dipl. Kikr Sr Hildegard Flatz<br />

T 05574 72892 oder 0650 4878738<br />

Beratung: Mo und Do, 9 bis 11 Uhr<br />

Ernährungsberatung und Diättherapie<br />

Eva Bechter, T 0699 11453344<br />

evabechter@utanet.at, Termin n. Vereinbarung<br />

Achtung neue Adresse ab 22. März 2010:<br />

Achsiedlungsstraße 43a,<br />

Stadtteilbüro (ehem. Postamt)<br />

Haus I<br />

Team Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Geschäftsführung<br />

Peter Weiskopf<br />

T 05574 52700-7<br />

T 0650 5270010<br />

peter.weiskopf@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Information und Auskunft<br />

Elisabeth Metzler<br />

T 05574 52700-2<br />

T 0650 5270020<br />

elisabeth.metzler@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Wir bieten Information im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />

Wir bieten organisatorische / fachliche Unterstützung für<br />

Selbsthilfegruppen.<br />

Wir informieren Sie über das bestehende Angebot der<br />

<strong>Bregenz</strong>er Dienstleister, z. B. Mobile Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, Mobiler Hilfsdienst, Rufhilfe, Tagesbetreuung,<br />

Rollender Essenstisch, Familienhilfe, Hospiz, usw.<br />

Wir fördern Bürgerschaftliches Engagement/Freiwilligenarbeit.<br />

Wir vermitteln Sie zu Fachstellen.<br />

Wir nehmen uns Ihrer Anliegen an.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Hilfestellung bei Anträgen<br />

Maria Köllemann<br />

T 05574 52700-8<br />

maria.koellemann@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Raumvergabe<br />

Assistenz<br />

Magdalena Meraner<br />

T 05574 52700-1<br />

magdalena.meraner@lebens<strong>raum</strong>-bregenz.at<br />

Gerne senden wir Ihnen die Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten<br />

4 × jährlich kostenlos zu. Bitte rufen Sie uns an oder<br />

schicken Sie uns eine E-Mail.<br />

Öffnungszeiten Lebens<strong>raum</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Drehscheibe im Sozial- und<br />

Gesundheitsbereich<br />

Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr durchgehend<br />

Freitag 9 bis 13 Uhr<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Lebens<strong>raum</strong> Nachrichten:<br />

9. Juni, 9. September, 7. Dezember 2010

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