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Brücke 3 - 2013 - Stadtpfarre Leoben - St. Xaver

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Pfarrblatt der katholischen Pfarren der <strong>St</strong>adt <strong>Leoben</strong>38. Jg. / Nr. 3 / Juni - September <strong>2013</strong>Online mit GottFoto: ScheinDas Pfingstfest ist vorüber, auch den Dreifaltigkeitssonntag und das Fronleichnamsfest haben wir würdig gefeiert. Damitsind nunmehr die großen Feste des Kirchenjahres abgeschlossen. Nach all diesen besonderen Hochfesten widmenwir uns einmal mehr dem „normalen“ kirchlichen Alltag. Was bleibt, ist das Wehen des Heiligen Geistes. In vielen Darstellungenwird eindrucksvoll beschrieben, wie der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Menschen herabkommt, sieerhellt und bewirkt, dass ihnen ein Licht aufgeht und zu neuen Erkenntnissen führt. Der oftmals so schwer fassbareHeilige Geist lehrt uns die tiefen Geheimnisse unseres Glaubens zu verstehen, wodurch wir eine persönliche Veränderungerfahren. All dies sind existentielle Vorgänge, die in uns Menschen wirken und auch auf andere übergehen.Mit unseren modernen massenmedialen Kommunikationsmitteln kann man zwar – und das tun wir auch – auf Ereignissein der Kirche hinweisen und darüber berichten. Aber die direkte unmittelbare Begegnung mit dem Heiligen Geistist dennoch die einzig mögliche tiefgehende Kommunikation und Begegnung mit Gott. In unserer modernen Welt würdeman das vielleicht „online mit Gott“ nennen, in den letzten 5000 Jahren der Menschheitsgeschichte hat man es schlichtGebet genannt.MJP


LeitartikelJuni-September <strong>2013</strong> 2Gerhard Lukasiewicz, MSc.Reden wir noch miteinoder kommunizieren wir„SInd die Leute heute so unabkömmlich, dass sie sogar an Orten derGerhard Lukasiewicz, Pressechef der <strong>St</strong>adt <strong>Leoben</strong>, stellt die Frage,heutzutage abläuft...Wir stellen vor...Gerhard „Luki“ Lukasiewicz,MSc, Jahrgang 1962, verheiratet,Sohn Dominik, leitet seit2001 die <strong>St</strong>absstelle Presse &PR der <strong>St</strong>adt <strong>Leoben</strong> und istChefredakteur des „<strong>St</strong>adtmagazins“<strong>Leoben</strong>.Er war lange Jahre redaktionellerfreier Mitarbeiter der „Kleinen Zeitung“und freier Mitarbeiter in derÖffentlichkeitsarbeit des ORF <strong>St</strong>eiermark.Er ist Absolvent des MedienkundlichenLehrganges an derUni Graz und hat ein Masterstudiumin Wirtschaftswissenschaftenabgeschlossen. Viele Jahre war erals Offizier auf Zeit beim Bundesheertätig und trägt den Rang einesOberstleutnants. Sein journalistischesHandwerkzeug lernte er beiGrößen wie Dieter Dorner, ErwinZankel, Gerhard Vogl und KlausEdlinger. Bei vielen Großveranstaltungenwar und ist er in leitenderPosition in diversen Pressezentrentätig, wie etwa bei der Hubschrauber-Weltmeisterschaftin Aigen,den AirPowers in Zeltweg, als Pressesprecherbei den Special Olympicsin Kapfenberg, usw. GerhardLukasiewicz ist Vorstandsmitglieddes <strong>St</strong>eirischen Presseclubs und –worauf er besonders stolz ist – einervon zwei Gösser Bierbotschafternund Ehrenbergmann derKnappschaft Vordernberg.Wir „liken“, „teilen“, „posten“. Wir„akzeptieren“ oder „empfehlen weiter“und schon haben wir wieder neueFreunde gefunden; stündlich, täglich,…VernetztWir sind in der Lage, fast immer undüberall „online“ zu sein, können „googeln“wann immer wir etwas wissenwollen und sind permanent rund umden Globus vernetzt.Wirklichkeit. Ist das nicht eine tolleKommunikations-Welt geworden?Eine digitale Welt, die alle „<strong>St</strong>ücker´l“spielt. Aber kommunizieren wir wirklichnoch miteinander? Teilen wir unsnoch mit, wie es das aus dem Lateinischenkommende „communicare“ bedeutet?Reden wir noch miteinander?Wissen wir wirklich, wie es unserenFreunden, Bekannten geht?NonverbalKommunikation wird bekanntlich zumehr als 50 Prozent nonverbal betrieben;also durch Körpersprache, Gestik,Mimik, usw. Daran erkennt man– nonverbal, also ohne Worte – wie esdem Gegenüber wirklich geht. Es istdie Körperhaltung, es ist der Gesichtsausdruck,es ist der Händedruck, esist das Lächeln im Gesicht, es ist einfachein Bild, „das mehr sagt als tausendWorte“, um in der Foto- undWerbebranche Anleihe zu nehmen.Sozial?So sehr die „sozialen“ Netzwerke ihreBerechtigung – und vielleicht auchNotwendigkeit – in der heutigen Kom-munikationsbranche, in unserem täglichenLeben haben, „sozial“ sind siemeiner Meinung nach aber nicht.Denn wie kann es dann sein, dassVolksschulkinder über die sozialenNetzwerke – wie beispielsweise facebook– gemobbt werden? Dass ungeprüftAnschuldigungen in den Raum– pardon in das Netz – gestellt werdenkönnen, ohne dass sich die beschuldigtePerson diesbezüglich rechtfertigen,beziehungsweise ihre Sicht derDinge darlegen kann? Dass Einladungenzu Partys in exzessiven Schlägereienund Verwüstungen enden?Nennt man das heute „sozial“ und„Netzwerk“.„Aus“-KnopfIch bin noch so altmodisch, rufe meineFreunde und Bekannten an, vereinbaremit ihnen einen Zeit- und Treffpunktund unterhalte mich mit ihnenvon Angesicht zu Angesicht. Trinkeein (gelegentlich auch mehrere)Bier(e) und diskutiere über verschiedensteThemen. Ich „poste“ aber nicht:„bin hier“, bin dort, etc. Denn wennich mich mit Freunden treffe, will ichmit ihnen zusammen sein und brauchekeine weiteren Gesprächspartner.Und – mit Verlaub – es ist mir auchegal, ob es den facebook-Freunden gefälltoder nicht gefällt, also „gelike´t“wird. Ich betätige vor einem Gesprächauch den „Aus“-Knopf des Handys,damit ich mich ungestört mit meinemGesprächspartner unterhalten kannund nicht durch Anrufe, E-Mails oderSMS gestört werde. Ich nehme mireinfach die (Aus)Zeit, um ungezwungenein Gespräch führen zu können.


3 Juni-September <strong>2013</strong> GeleitwortMag. Maximilian Tödtlingandernur noch?Andacht online sein müssen?“wie unsere KommunikationJüngste Medienberichte sprachen davon,dass die Menschen das Leben alshektisch und rasant betrachten. Magsein, dass dem so ist. Aber sind wirdaran nicht selber schuld? Sollten wirnicht bewusst den „Aus-Knopf“ drückenum Ruhe- und Regenerationsphasenzu haben. Um wieder Kraftsammeln zu können?Ruhe. Selbst in der Kirche oder beiBegräbnissen läuten Handys. Sind dieLeute heutzutage alle unabkömmlich,dass sie sogar an den Orten der Ruhe,an den Orten des Kraftsammelns, anden Orten der Andacht „online“ seinmüssen? Erzeugen sie den <strong>St</strong>ress unddie Hektik nicht selbst?Alles zu seiner ZeitSelbst der Papst twittert, hört man öfters.Ja stimmt, aber während derMesse hat er kein Handy mit und „getwittert“wird in seinem Namen undnicht von ihm selbst!Nutzung. Moderne Kommunikationsmittelsind wichtig und haben vieleVorteile. Auch ich nutze sie täglichund weiß ihre Vorteile zu schätzenund zu nutzen. Ich gönne mir aber –wie erwähnt – die Freiheit der „Aus-Zeit“ und betätige den „Aus-Knopf“.Online mit GottUnd „online mit Gott“ bin ich mit meinenGedanken, in der Kirche, an Ortender Ruhe. Dazu brauche ich keinemodernen Kommunikationsmittel. Davertraue ich auf die „alten“ – und diesefunktionieren!!!Geleitwortdes DechantenLiebe <strong>Leoben</strong>erinnenund <strong>Leoben</strong>er!Die Urlaubs- und Ferienzeit nahtmit großen Schritten. Es ist gut, dasses diese Zeit der Erholung und desAufatmens aus unserem Alltag gibt.Viele fahren im Urlaub weg, um sichdie Welt anzusehen, um Entspannungund Erholung, aber auch besondereErlebnisse zu finden.Der Urlaub ist für mich eine Zeitohne Termine, ohne <strong>St</strong>ress. Mir istdas Ausschlafen und Ruhen besonderswichtig, gerne verbringe ich einwenig Zeit am <strong>St</strong>rand, mit Neugierdebesichtige ich kulturelle Highlights.Natürlich finde ich auch besondereMomente, um mit Gott onlinezu sein. Ich kann besonders gutbeten, wenn ich Zeit und Ruhe dazuhabe.So könnte auch Ihr Urlaub, Ihre Ferienzeiteine gute Möglichkeit sein,wieder einmal „mit Gott online“ zusein. Sie brauchen keine Zugangsdaten,er ist immer für sie erreichbar!ImpressumDer Sommer ist leider auch die Zeitder Veränderungen, Kaplan Mag.Lukasz Wojtyczka wird uns mitEnde August verlassen. Er übersiedeltals Pfarrer in den PfarrverbandKnittelfeld. An seiner <strong>St</strong>elle kommtKaplan Mag. Adrian Czobot, derzeitKaplan in Bruck an der Mur, zu uns.Er stammt wie Lukasz aus Kattowitzin Polen.Ich danke Kaplan Lukasz herzlichfür seine hervorragende Arbeit in <strong>Leoben</strong>,in unseren Pfarren und imLKH. Gott möge seine Schritte begleitenund ihn führen. Ihm und KaplanAdrian wünsche ich einen guten<strong>St</strong>art mit 1. September an ihrenneuen Wirkungsstätten.Uns allen wünsche ich eine gesegneteUrlaubszeit, viel Zeit für uns undfür Gott. Ich freue mich auf manchesommerliche Begegnung bei den Gottesdiensten,bei unseren Pfarrfestenund den vielen Festen und Feiern inder warmen Jahreszeit!Maximilian Tödtling, DechantBRÜCKE - Pfarrblatt der katholischen Pfarren der <strong>St</strong>adt <strong>Leoben</strong>Auflage: 14.000 <strong>St</strong>ück - Erreicht alle Haushalte der <strong>St</strong>adtRedaktionsadresse: 8700 <strong>Leoben</strong>, Kirchplatz 1E-Mail: redaktion.bruecke@gmx.atDient der Berichterstattung aus den Pfarren und der Information der Leserzu religiösen und gesellschaftlichen Themen.Herausgeber: <strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong>r Dr. Markus J. PlöbstSchriftleiter: Johannes GsaxnerLektor: Mag. Nina Pongratz, Titelbild: Mag. Karl-Heinz ScheinHerstellung: Universal-Druckerei <strong>Leoben</strong>, Gösserstraße 11Für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.Die Meinung der Autoren muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.


CHRONIKJuni-September <strong>2013</strong> 4Abschied von Kaplan Lukasz WojtyczkaDer beliebte Priester wird demnächst Pfarrer in KnittelfeldAufbrechen, Neues wagen…Kaplan Lukasz Wojtyczka kam imJahre 2011 nach <strong>Leoben</strong> und wirktnoch bis September <strong>2013</strong> hier.Es sind zwei Jahre her, als ich 2011als Kaplan nach <strong>Leoben</strong> kam. Nachder ersten Kaplansstelle im PfarrverbandKöflach, durfte ich nun in einer<strong>St</strong>adt wirken, die durch ihre langeTradition im Berg- und Hüttenwesenmeiner Heimatstadt Kattowitz sehrähnelt. Die Industrie war es auch,dank der ich mich hier sofort zu Hausefühlte; die Herzen der Menschenund die Lage in der Berglandschaftmachten aus diesem Zuhause bald ein<strong>St</strong>ück Heimat.In den zwei Jahren als Kaplan in Donawitz,Göss, Hinterberg und Waasensowie Krankenhausseelsorger imLKH <strong>Leoben</strong> sammelte ich einenReichtum an Erfahrungen, aus demich in meiner weiteren Arbeit alsPriester und Seelsorger schöpfenkann. Ich lernte wunderbare Menschenkennen und durfte mit engagiertenSeelsorgerinnen und Seelsorgernzusammenarbeiten. Ich habe vielempfangen und durfte auch selber geben.Ich hoffe, dass mein Wirken vielenMenschen gute Frucht brachte.Nun ist die Zeit gekommen, weiterzuziehen.Im September <strong>2013</strong> werde icheine neue Aufgabe übernehmen undals Pfarrer im Pfarrverband Knittelfeldwirken. Ich freue mich schon aufdie Menschen und die Herausforderungen,die mich in meinen neuenPfarren erwarten. Ein Tropfen Wermutbleibt aber auch, denn – auchwenn ich schon immer wusste, dassmeine Zeit in <strong>Leoben</strong> begrenzt ist –ich muss hier zurücklassen, was mirwertvoll geworden ist.Ich bin allen dankbar, die mich imPfarrverband <strong>Leoben</strong>-West auf vielfältigeWeise begleitet und unterstützthaben. Sollte ich manchmalGrund zum Kummer oder Ärger gegebenhaben, so bitte ich um Vergebung.Es war mir eine Freude, in <strong>Leoben</strong> alsSeelsorger tätig zu sein!Meine Primiz im Juli 2008 begann miteinem meiner Lieblingslieder. An dieser<strong>St</strong>elle möchte ich zwei Zeilen darauszitieren: »Vertraut den neuen Wegen,auf die der Herr uns weist…«, »…[er] wird uns dahin leiten, wo er unswill und braucht.« Diese Worte sindmir in den fünf Jahren meines priesterlichenWirkens wichtig gewordenund mit diesen Worten auf den Lippen,mit dem Segen Gottes und – sohoffe ich – auch mit Ihrem Segen, liebeBewohnerinnen und Bewohner desPfarrverbandes <strong>Leoben</strong>-West, zieheich weiter. Lukasz WojtyczkaGsaxner© Kastner & Partner! GmbH | 8700 <strong>Leoben</strong>Fotos: © Hugo Maertens, Brügge;© Museum of Anthropology Athen, Foto: Theodoros PitsiosKunsthalle LEOBEN11.05.–01.12.<strong>2013</strong>Der Kult um den KOPFwww.schaedelkult.at<strong>St</strong>eirerkroneKronenZeitungwww.steirerkrone.atAnzeige


5 Juni-September <strong>2013</strong> themaChristoph BiróIch will Gott riechen ...„Jesus wäre sicher ein Verweigerer alles Digitalen“Christoph Biró, Chefredakteur der „<strong>St</strong>eirerkrone“, argumentiertfür die „analoge Welt“ und zieht das persönliche Gespräch demHerunterladen aus dem Internet vor.Christoph Bíro ist Chefredakteurder <strong>St</strong>eiermark-Redaktion derKronen-ZeitungHätte Jesus getwittert? Wäre er auffacebook, hätte er eine eigene homepage?Nein! Wer Gott sucht, wird ihnfinden - und zwar nicht im Internet.„online mit Gott“? Altmodische Menschennennen das beten...VerrücktWir leben in einer verrückten Welt,buchstäblich. Es scheint, als wärengrundlegende Parameter verrückt.Wer nicht online ist, hat nichts verlorenauf dieser digitalen Welt, in derdie täglich Informationsflut alles niederwalzt,was einmal wichtig war.Mehr als eine Milliarde user sind Tagfür Tag auf facebook, und einige hundertMillionen glauben, ohne twitterkeine Existenzberechtigung zu haben.Beschleunigung. Die Meldung derverunglückten „Costa Concordia“ war,so haben Medienwissenschafter bewiesen,in gerade einmal vier Minutenum die Welt. Und die Wochenendausgabeder „New York Times“ beinhaltetmehr Informationen als dasgesamte Wissen des 18. Jahrhunderts.Digitale WeltIch verweigere mich dieser Welt. Dieanaloge Welt ist mir lieber. Natürlichbrauche ich in meinem Job diverse digitaleWerkzeuge. Aber es gibt auchein Leben außerhalb des Büros.Alles? Hat sich also wirklich allesver-rückt? Nein, der Mensch schläft,isst, liebt, hofft und trauert wie seitJahrtausenden. Glaube, Liebe, Hoffnung- das sind die wahren Parameter,facebook hin oder her.Gemeinsam. Bischof Egon Kapellarihat aus Anlass des 70. Geburtstagsdes bekannten Autors Peter Handkeeine große Rede gehalten, und er kamnatürlich auch auf Handkes Umgangmit Gott zu reden. Ein Satz wird mirimmer unvergesslich bleiben. „Ichweiß nicht, ob ich an Gott glaube“,habe Handke einmal gesagt. „Aber andie Heilige Messe, an die glaube ichsicher!“ Ja, ja und nochmals ja. KeinMensch hat in der Kirche sein Handyaufgedreht. Hier ist ein Hort der <strong>St</strong>illeund der Einkehr. Endlich einmal zurRuhe kommen und über das wahreLeben nachdenken. Gemeinsam singen,gemeinsam beten, alleine meditieren.BetenViele Menschen glauben, via Internetden Glauben verbreiten zu können.Sie wollen Ungläubige mit allerleiBotschaften missionieren, in frommerAbsicht, das muss hinzugefügt werden.Aber das ist der völlig falscheWeg. Ich habe noch nie gehört, dassauf diesem Wege ein verlorener Sohnzurückgekommen sei. Gott ist nichtim Internet zu finden, und auch nichtauf facebook. Wer ihn sucht, findetihn in der Kirche. Das ist ganz einfach.Reingehen und ehrlich in sichhineinhören. Und schon ist man „onlinemit Gott“. Altmodische Menschennennen das beten.Botschaft. Würde Jesus auf dieseErde zurückkehren, er wäre ganz sicherein Verweigerer alles Digitalen.Er braucht diese Instrumente nicht,er hat sie auch vor 2000 Jahren nichtgehabt. Seine Botschaft ist im wahrstenSinne eine zutiefst menschliche,und die wird immer noch von Menschzu Mensch, von Angesicht zu Angesichtüberbracht. Jesus schreibt auffacebook? Jesus hat eine eigene homepage?So ein Unsinn.GesprächNur zur Klarstellung: Ich bin nicht reaktionärund auch kein Modernitätsverweigerer.Es ist gut, dass ich mitzwei Klicks die Bergpredigt im Internetfinde. Ich kann sie noch immernicht auswendig und brauche sie vielleichtin einem Gespräch mit einemUngläubigen. Aber eben: In einem Gespräch.Dem Gegenüber zu sagen:„Da, lies die Bergpredigt, dann wirstdu glauben!“, nein, das spielt´s nicht.Glaube, Liebe, HoffnungWas also bleibt allen Menschengleich? Es sind eben die wahren Parameter:Glaube, Liebe, Hoffnung.Gott riechen. Und gestatten Sie mirnoch diese Bemerkung: Gott mussman auch riechen können. Aber Weihrauchschwadengibt´s nicht online...christoph.biro@kronenzeitung.at


Juni-September <strong>2013</strong> 6Nachrestaurierung der Walpurgiskapelle <strong>2013</strong>von OSR Eduard Lauermann, Organisator der Restaurierung der KapelleZeit, Wetter und Umweltsünden „nagen“seit eh und je an alten, auch anneuen Bauwerken. So auch an der vor30 Jahren vom Grunde auf renovierten„Walpurgiskapelle“, die auf demGelände der Firma Wieterdorfer &Peggauer Zementwerke an jener Bundesstraßesteht, die von <strong>Leoben</strong> überden Häuselberg westwärts führt.Geschichte. Anfang der 1980-er Jahregingen freiwillig arbeitende Schüler,die unter Anleitung des damaligenDirektors der Pestalozzi-Hauptschule,des Schreibers dieser Zeilen,gemeinsam mit fachkundigen Arbeiternaus einheimischen Firmen undFachleuten des steirischen Denkmalschutzesdaran, die notwendigen Abbruch-und Erneuerungsarbeitendurchzuführen. Darüber hinaus warenes die ehemaligen Schüler, die imRahmen einer Bausteinaktion die finanzielleGrundlage für diese ideelleRestaurierung schufen, waren es <strong>Leoben</strong>erFirmen, die kostenlos umfangreicheUnterstützung beisteuerten.Es sei erwähnt, dass die Kapelle biszur Weihe durch KR Karl Gölles imJahre 1983 nicht nur namenlos sondernauch besitzlos war. Erst nach derRestaurierung, durch die Segnung imRahmen einer Feierstunde und der-Unterstützung von DI Barbara Wiltschi,der Leiterin des Kalkwerkes,ging einerseits die Kapelle in das Eigentumder „Wietersdorfer&PeggauerZementwerke“ über, andererseitsArbeiten für die Restaurierung: Sieglinde Schmatz, Eduard Lauermann,Barabra Wiltschi, Gertraud <strong>St</strong>adler, Maximilian Tödtling (v.l.)wurde der Name „Walpurgiskapelle“festgelegt. Dies deshalb, weil sich imkleinen Altarraum dieses sakralenBauwerkes ein Ölbild der Hl. Walpurgabefindet, das im Rahmen der Arbeitenvon Frau Prof. Kaml fachmännischrestauriert worden ist. Ob essich bei diesem Heiligtum um eineWegkapelle handelt, die auf der FernstraßeWien-Triest diejenigen zurRast einlud, die vor dem Anstieg aufden Häuselberg Kraft sammeln wollten?Oder diente sie als letzte Betstättefür Deliquenten, die zur Hinrichtungauf den sogenannten Galgenberggeführt wurden? Die Fragen bleibenoffen. Urkundlich wurden keine diesbezüglichenHinweise aufgefunden.Nachrestaurierung. Nun hat sichfür Nachrestaurierung, sprich Trockenlegungdes Innenraumes der Kapelleeine Interessengemeinschaft gebildet,die diese Arbeiten mit zum Teilfreiwilligen Helfern in Angriff nehmenwird. Erfreulicherweise hat dieFirma Wietersdorfer bereits angekündigt,das notwendige Baumaterial fürdiese Nachrestaurierung kostenloszur Verfügung zu stellen. Bezüglich„freiwilliger Helfer“ für kleinere Arbeitenin der Kapelle ergeht an Interessiertedie höfliche Bitte, sich beinachfolgend angeführten Telefonnummernzu melden: 0664/3935691oder 0676/87426835.Schon heute danken für Ihr Verständnis,für Ihre Mithilfe bei der Erhaltungdieses barocken Kleinodes, derWalpurgiskapelle, Dechant MaximilianTödtling (f.d. Pfarre), DI BarbaraWiltschi (f.d. Eigentümer), OSR EduardLauermann (f.d. Organisation)!Gute ZusammenarbeitDie Firma Foto Freisinger bezog kürzlichihr neues Geschäftslokal amKirchplatz <strong>Leoben</strong>, gleich neben der<strong>St</strong>adtpfarrkirche. „Das Haas-Hausvon <strong>Leoben</strong>“, so bezeichnete BürgermeisterMatthias Konrad die moderneingerichteten Räumlichkeiten, diesich über zwei <strong>St</strong>ockwerke erstrecken.Für die Redaktion Brücke ist dieseÜbersiedelung eine gute Gelegenheit,dem Team von Foto Freisinger, allenvoran Geschäftsführer Armin Russold,für die gute Zusammenarbeitherzlich zu danken. In unkomplizierterArt und Weise hat Foto Freisingerauch für diese „Brücke“ wiederummehrere Fotos zur Verfügung gestellt.Dafür ein herzliches Danke! J.G.Gsaxner


Die Spirinight in Göß fand heuer7 zum dritten Juni-September Mal statt. Nicht <strong>2013</strong>einmalder Regen konnte ca. 250 Firmlingedavon abhalten, ins <strong>St</strong>ift zu kommen.Das Programm: eine Taschegestalten, einen antialkoholischenCocktail mixen, eine Kette mit einemKreuz basteln, eine Gipsmaskeanfertigen, einen „echten“ Priesteralles fragen, die Orgel selbst einmalausprobieren, das Gefühl „blind zusein“ erfahren, seine Sinne schärfen,indem man mit verbundenenAugen geht, isst und riecht, sich Filmeaus dem Welthaus ansehen, dieunterschiedlichsten Weihrauchsorten„schnuppern“, ein faszinierendesLichterlabyrinth erleben oder inder Krypta die Nightline als Lebenswegnoch einmal gehen. Aufwärmenund ein wenig zur Ruhe kommen,konnte man beim Lagerfeuer mit<strong>St</strong>eckerlbrot oder bei der Jausenstation,liebevoll arrangiert von derAgaperunde Göß. Alles in allem wares eine besondere Nacht! Bedankenmöchten wir uns nicht nur bei denFirmlingen, die sich der „FaszinationGlaube“ hingegeben haben, sondernauch bei den fast 60 ehrenamtlichenHelfern, ohne die einesolche Nacht nicht stattfindenkönnte. Christiane <strong>St</strong>armanSpiri-Night: Ein Abend für die FirmlingeAlle Firmlinge der <strong>St</strong>adt <strong>Leoben</strong> trafen sich im <strong>St</strong>ift Göß zu einem Abend im Zeichen des GlaubensBrückeFirmgruppe von Mag. Nina Pongratz und SchriftleiterJohannes Gsaxner im Brunnhöfl GößBei den unterschiedlichsten <strong>St</strong>ationen zu religiösenThemen ist für jeden Geschmack etwas dabei.KKKKDechant Maximilian Tödtling erklärte den Firmlingendie genauen Abläufe und „probte“ die Firmung.„<strong>St</strong>eckerlbrot“, über dem Lagerfeuer gebacken, kennenviele von Ferienlagern.KKKKEinfallsreiche Spiele, wie hier das Erkennen verschiedenerGerüche, gehörten zum Programm.Bei diesem Workshop konnten die Jugendlichen unterfachkundiger Anleitung selbst Ketten basteln.Brücke


MaibaumPfarre donawitzJuni-September <strong>2013</strong> 8Ort für Besinnung und SchutzSegnung der neu renovierten Marien-Kapelle der Familie DullerDechant Maximilian Tödtling (r.) nahm die Segung der Kapelle vor.KK (2)Zugunsten der Restaurierung derPfarrkirche Donawitz wurde am30. April ein Maibaum am Kirchplatzaufgestellt.Dieser wird am 31. August im Rahmeneines Sommerfestes umgeschnittenund versteigert.Im Jahre 1861 wurde diese Kapellevon Josef <strong>St</strong>ocker erbaut und 1907von der Familie Duller gemeinsammit der Landwirtschaft übernommen.Renovierung. Kurz vor dem Zusammenbruchwurde die Kapelle von FamilieDuller mit großer Unterstüt-zung der Familien Wöhry, Reifgraber,Maderthoner und der Fa. Scardellirenoviert.Besinnung. Möge diese Kapelle wiederfür viele Menschen ein Ort sein,der Orientierung, Besinnung undSchutz bietet. Familie DullerWir laden Sie sehr herzlich zumJUNGSCHARLAGERAktion&SpannungZeit für dicham 9. Juni <strong>2013</strong>in DONAWITZund deine FreundekompetenteBegleiterInnen10.15 Uhr FESTGOTTESDIENSTAnschließendFRÜHSCHOPPENmit „Franz´l dem <strong>St</strong>eirer“Für Speisen und Getränke(Grillhendl, Kotelett, Grillwürstl, Kaffee, Kuchen,Alkoholfreies, Wein- und Bierstand)und gute Unterhaltung ist bestens gesorgt.Auf Ihr Kommen freuen sichPfarrerMaximilian Tödtlingrelaxen undNaturerlebnisse,Gemeinschaft,Besinnung,Spiel und Spaßkreativ seinKaplan Pastoralassistentin PfarrsekretärinLukasz Wojtycka Borka Simunic Marina Schagerdie Pfarrgemeinderäteund alle MitarbeiterInnenVon 07.07. bis 13.07.<strong>2013</strong>in Haselbach bei Weiz


9 Juni-September <strong>2013</strong> Pfarre gössErstkommunion in GößErstkommunion in Göß mit Kaplan Lukasz Wojtyczka (r.)Kommunikation im 21. Jahrhundertpassiert bei weitem nicht mehr nurüber Zeitungen, Fernsehen oder Radio,viel läuft schon über das Internetmit sozialen Netzwerken wie Facebook,Twitter und Co. Der Pfarrverband<strong>Leoben</strong>-West ist als eine der erstenkirchlichen <strong>St</strong>ellen auch auf diesenZug aufgesprungen und hat 2009bereits ein Facebookprofil angelegt.Seit diesem Jahr haben wir rund 3000Wohnviertelleiter Mario Weiss istfürs Verteilen mitverantwortlich.Ort der Handlung: Wohnviertel ObereAlpenstraße / Obere Mayr Melnhofstraße/ Hammerwiesenstraße. 246Haushalte, 15 Boten, 1 Leiter.Herr Mario Weiß erzählt aus dem Lebeneines Wohnviertelleiters: „Wenneine neue „Brücke“ herauskommt,hole ich meinen Anteil in der Pfarrkanzleiab, etwa 250 <strong>St</strong>ück. Diese Exemplareverteile ich an meine Boten,PV <strong>Leoben</strong>-West im FacebookFotos hochgeladen, die unser Pfarrlebendarstellen. Ab dem Jahr 2011 hatFacebook eine neue Funktion, welcheuns sagt, wie viele Leute unsere Beiträgeansehen bzw. angesehen haben.Dies sind rund 60.000 Personen vonüberall her. Die meisten natürlich ausÖsterreich, aber auch Kroatien,Schweiz, die USA und sogar Paraguaygehören dazu. Benedikt XVI. hat derKirche die Aufgabe gegeben, auch inOnline mit den Menschen – ohne InternetKKmeist auf 2 Raten, denn ohne „Plauscherl“geht das nicht ab und bei einemBerufstätigen ist die Zeit immerknapp. Die Boten wiederum versorgendie einzelnen Haushalte in ihrem Eingangoder in ihrer Nähe. Durch diesesVerteilen bin ich im Laufe der Zeitschon mit vielen Leuten bekannt geworden,weil sie sich nach meiner Tätigkeiterkundigen oder ich mich unterUmständen durchfragen muss,wenn ich jemand Bestimmten findenwill. Etwa wenn es um namentlicheEinladungen oder Geburtstagsgratulationengeht. Fast immer freuen sichdie Leute über die persönliche Zuwendung,freuen sich auch, dass sie vonder Kirche nicht vergessen wordensind. Auch die „Brücke“ wird gerneangenommen. Freilich schlägt sichdas nicht unbedingt im Kirchenbesuchnieder, aber die Leute registrierendoch mit Interesse, was in derPfarre los ist und bleiben so in Kontakt.Dieses persönliche Vertrauens-diesen sozialen Netzwerken tätig zusein. Von den schon erwähnten Fotosgibt es auch immer wieder Glaubensimpulse,Einladungen zu Veranstaltungenund natürlich die neuestenInformationen, die die Kirche betreffen.Bei uns hört Glaubensverkündigungnicht beim Kirchentor auf. Wirtragen den Glauben hinaus in unsereWohnviertel und seit einigen Jahrenauch mit Internet. Erwin Schagerverhältnis, das durch die oftmaligenBesuche aufgebaut wird, macht mirbesondere Freude. Und stolz bin ichauf das Team meiner Brückeverteilerinnen,auf die ich mich jederzeit verlassenkann.“Kurt FerstlKirchweihfestEinladung zum 31. Gösser Kirchweihfest:30. Juni <strong>2013</strong>, 10.15 UhrFestgottesdienst in der <strong>St</strong>iftskirche,mitgestaltet vom Gösser Singkreis,anschließend Festbetrieb im<strong>St</strong>iftsparkFreisingerKK


TermineJuni-September <strong>2013</strong> 10Gottesdienstordnung der <strong>Leoben</strong>er PfarrenDonawitz Göß Hinterb. Lerchenf. Waasen <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong> <strong>St</strong>. Jakob Kloster LKHMontag-FreitagFr., 18.00Mi., 18.00Do., 18.00tägl., 9.00Di., 18.00Samstag18.0018.008.00Sonntag8.45*, 10.15 8.45*, 10.15 8.45, 10.15* 10.00, 16.00k8.45, 10.15* 10.00, 17.00 8.30Erläuterungen: Jede Zahl in der Tabelle ist mit „Uhr“ zu ergänzen / * ... an jedem 1. Sonntag im Monat / k ... kroatische MessePfarre DonawitzSa.: 8.6.: Tauftermin in Donawitz 11 UhrSo.: 9.6.: Pfarrfest 10.15 Uhr FestgottesdienstMi 12.6.: Seniorenausflug nach Seiz, Abfahrt 14 Uhr vor derKirche. Anmeldung in der Pfarrkanzlei.Do. 13.6.: Jungscharschlussfest 15 bis 17 UhrFr. 14.6. Gemeinsam statt Einsam – Sommerfest 14 UhrSa: 22.6.: Pfarrverbandswallfahrt. 16 Uhr Messe in SeckauMi.: 26.6.: Gottesdienst im Seniorenzentrum Don. 15.30 UhrFr: 27.6.: Netzwerkvesper 19 Uhr in HinterbergDo. 4.7.: Schulschlussgottesdienst HS Donawitz 8 UhrFr. 5.7.: Schulschlussgottesdienst VS Donawitz 7.45 UhrSa. 6.7.: Tauftermin in Donawitz 11.00 UhrSo 7.-13.7. Jungscharlager in Haselbach bei WeizSo. 14.7.: Wortgottesdienst 10.15 UhrMi. 24.7.: Gottesdienst im Seniorenzentrum Donanwitz,15.30 UhrSo. 28.7.: Wortgottesdienst 10.15 UhrMo. 29.-31.7. Fußwallfahrt nach Weiz.Sa., 3.8.: Tauftermin in Donawitz 11 UhrSo. 18.8.: Wortgottesdienst 10.15 UhrMi. 21.8.: Gottesdienst im Seniorenzentrum Don., 15.30 UhrSo. 25.8.: Abschiedsgottesdienst Kaplan Lukas Wojtycka10.15 Uhr, anschließend Maibaumumschneiden(Erlös zugunsten der Kirchenrenovierung)Sa. 31.8.: Tauftermin in Donawitz 11 UhrSo. 15.9.: Donawitzer FrühschoppenFr. 20.- Sa. 21.09.: PGR KlausurSo. 22.9.: Begrüßungsgottesdienst Kaplan Adrian Czobot10.15 UhrMi. 25.9.: Gottesdienst im Seniorenzentrum Don., 15.30 UhrFr. 27.9.: PfarrausflugSa. 28.9.: Tauftermin in Donawitz 11 UhrSo. 29.9.: Erntedankgottesdienst 10.15 UhrAndacht auf der Niederung 15 UhrSa. 5.10.: FrauenwallfahrtPfarre GößDi. 04.06.: PGR Sitzung, 19.00 UhrDo. 06.06.: SeniorenausflugSa. 15.06.: Taufsamstag, 11.00 UhrSo. 16.06.: Ehejubiläumsgottesdienst, 10.15 UhrSa. 22.06: Pfarrverbandswallfahrt nach Seckau, Hl. Messe16 UhrSa. 29.06.: Jugendgebet anschl. Chill and Grill in Hinterberg,19 UhrSo. 30.06.: Gösser Kirchweihfest und Abschiedsgottesdienstvon Kaplan Lukasz, 10.15 Uhr Hl. Messe anschl.Frühschoppen im BrunnhöflSa. 20.07.: Taufsamstag, 11.00 UhrSo. 21.07.: Wortgottesdienst, 10.15 UhrSo. 11.08.: Wortgottesdienst, 10.15 UhrDo. 15.08.: Festmesse mit Kräutersegnung in Kaltenbrunn,10.15 UhrSa. 07.09.: Mariä Geburt, Hl. Messe in Kaltenbrunn, 8.30 UhrSa. 07.09.: Taufsamstag, 11.00 UhrSo. 08.09.: Wortgottesdienst, 10.15 UhrSo. 08.09.: Andacht beim Rinnerkreuz, 15.00 UhrSo. 15.09.: Begrüßungsgottesdienst Kpl. Adrian, 10.15 UhrFr. 20.09. – Sa. 21.09.: Pfarrgemeinderatsklausur RamsauSo. 29.09.: Erntedankgottesdienst. 10.15 UhrKaltenbrunn: ab 1. Mai bis Ende September, jeden Samstagum 8.30 Uhr Hl. Messe, 8 Uhr Rosenkranz.Ab 6. Juli bis 7. September keine Abendmesse in der <strong>St</strong>iftskirchean den Samstagen.Anbetung: jeden 3. Donnerstag im Monat um 18 Uhr.Jungschar: jeden Donnerstag von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhraußer an Feiertagen und FerienZwergerltreff: jeweils um 9 Uhr am 6.6. und 20.6.<strong>St</strong>iftsführungen: A n m e l d u n g e n u n t e r 0 6 7 6 / 8 7 4 2 6 2 8 3Kanzleizeiten: Montag 9 – 12 Uhr und 14 – 15 Uhr, Mittwoch9 – 10.30 Uhr und Donnerstag 14 – 16 Uhr, Telefonnummer0676/8742 6283Pfarre HinterbergSo. 02.06.: Pfarrfest, 10.15 Uhr Hl. MesseMi. 05.06.: Frauenrunde, 19.00 UhrDo. 06.06.: Jungscharstunde, 16.30 UhrDi. 11.06.: Pfarrausflug nach FieberbründlMi. 12.06.: Vortrag „Was passiert mit dem <strong>Leoben</strong>er Müll“ mitIng. Alfred Krenn, Pfarrhof Waasen, 19.00 UhrDo. 13.06.: PfarrgemeinderatssitzungDo. 20.06.: Jungscharstunde, 16.30 UhrSa. 22.06.: Pfarrverbandswallfahrt nach Seckau, 16 Uhr Hl.Messe in SeckauSo. 23.06.: Ehejubiläumsgottesdienst, 8.45 UhrDo. 27.06.: Netzwerkvesper, 19.00 UhrSa. 29.06.: Jugendgebet anschl. Chill and Grill, 19.00 UhrSo. 07.07.: Wortgottesdienst, 8.45 UhrSo. 25.08.: Abschiedsgottesdienst von Kaplan Lukasz, 8.45UhrSo. 01.09.: Begrüßungsgottesdienst von Kaplan Adrian, 10.15UhrFr. 20.09. – Sa. 21.09.: Pfarrgemeinderatsklausur in der Eisenerzer RamsauJungschar: Donnerstag 6.6., 20.6. und 19.9. von 16.30 Uhrbis 17.30 UhrPfarre LerchenfeldSo. 09.06.: 10 Uhr KindermesseSo. 16.06.: 10 Uhr EhejubiläumsfeierMi. 03.07.: Pfarrwallfahrt und Pfarrausflug: Loretto/Nordburgenland, Besuch einer Moschee in WienAnmeldung: 0664 2341157 oder 0676 87426935So. 06.10.: 10 Uhr Erntedank- und Pfarrfest


11 Juni-September <strong>2013</strong> TerminePfarre WaasenSa. 01.06.: Taufsamstag, 11.00 UhrSo. 02.06.: Familiengottesdienst, 10.15 UhrSa. 08.06.: KAB Fußballturnier am Sportplatz der PfarreWaasen, ab 9.00 UhrMi. 12.06.: Vortrag „Was passiert mit dem Leobner Müll“ mitIng. Alfred Krenn,19 UhrSo. 16.06.: Hl. Messe 8.45 Uhr anschl. PfarrkaffeeFr. 21.06.: Schuhsammelaktion für die Vinziwerke von Pfarrer Pucher von 15-18 Uhr am Kirchplatz WaasenSa. 22.06.: Pfarrverbandswallfahrt Seckau, Hl. Messe 16 UhrFr. 28.06.: Pfarrausflug in die Radmer, Buskosten € 10,--Sa. 29.06.: Taufsamstag, 11.00 UhrSo.: 07.07.: 10.15 Uhr EhejubiläumsgottesdienstSo. 07.07.-Sa. 13.07.: Jungscharlager nach Haselbach bei WeizSa. 13.07.: Taufsamstag, 11.00 UhrDi. 13.08.: Fußwallfahrt nach <strong>St</strong>. Peter, Treffpunkt Kirche 7Uhr, 13 Uhr Hl. Messe in der WallfahrtskircheDo. 15.08.: Maria Himmelfahrt, 8.45 Uhr Hl. MesseSa. 17.08.: Taufsamstag, 11.00 UhrSa. 14.09.: Taufsamstag, 11.00 Uhr18 Uhr Marienmesse m. musikalischer GestaltungSo. 15.09.: Pfarrfest, 10.15 Uhr FestgottesdienstFr. 20.09.-Sa. 21.09.: Pfarrgemeinderatsklausur RamsauSa. 21.09.: Kleinkindergottesdienst, 16 UhrAb 14.7.-8.9. wird die Sonntagsmesse um 19 Uhr gefeiert.Kirchenführungen: Anmeldung unter der Nummer0664/380 49 43 oder in der Pfarrkanzlei unter 0676/8742 6283Kanzleizeiten: Dienstag 9 – 12 Uhr, Mittwoch 14 – 16 Uhr,Donnerstag 9 – 12 Uhr, Freitag 9 – 11 Uhr, Telefonnummer:0676/8742 6283So. 9.6.: 11 Uhr Dreikapellenwanderung zur Barbara-, Johannes- und Veitsbergkapelle; Treffpunkt amKirchplatz <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>15.-23.6 Woche der Begegnung „400 Jahre Jesuiten in <strong>Leoben</strong>“Motto: „Helle Köpfe rund um <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>“Sa. 15.6.: 21 Uhr Barockoper San IgnacioSo. 16.6.: 10 Uhr Festmesse, Pfarrfest im PfarrergartenDi. 18.6.: 19 Uhr Vortrag von Univ.- Prof. Dr. Günter Jonteszur Kulturgeschichte des Schädels: „Totenkopfund Gebein; Der Kult um die menschlichen Überreste in Frömmigkeit, Brauch und Kunst“Mi. 19.6.: 18 Uhr Semesterabschlussgottesdienst der MULDo. 20.6.: 18 Uhr Festakt 135 Jahre JosefinumFr. 21.6.:Fr. 21.6.:<strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>13 bis 17 Uhr Sommerfest im Josefinum18.30 Uhr Jubiläumsgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Trofaiach anl. des 500jährigen Bestehens, anschließend Vortrag von Dr. Christine Rabensteiner und FestessenSa. 22.6.: 18 Uhr Vortrag mit Klangbeispielen von Univ.-Prof. Dr. Johann Trummer: „J.S. Bach - das vielleicht größte Genie aller Zeiten“ in der KircheSo. 23.06.: Oberlandler Kirchtag: 10 Uhr Festgottesdienst aufder MassenburgIn der Ferienzeit (7.7. bis einschl. 8.9.<strong>2013</strong>) entfällt das sonntägliche Pfarrcafé und die Abendmesse wird um 18 Uhr in Waasen gelesen.So. 30.06.: 18 Uhr Orgelkonzert mit Emanuel Amtmann undJörg Zwicker, Gambe/CelloSo. 07.07.: 19.30 Uhr Sommerphilharmonie „Messa da Requiem“ von Verdi mit Grazer Concertchor und Concertchor der Akademie VelenjeSo, 28.07.: 10 Uhr Hl. Messe musikalisch mitgestaltet vonDalia Jatautait, Orgel und Rita Preikseit, Gesang,danach Orgelmatinee und AgapeMi. 14.08.: 14 Uhr Kräuterwanderung – Näheres wird nochbekannt gegebenDo. 15.08.: Mariä Himmelfahrt – 10 Uhr Hl. Messe mit Kräutersegnung in <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>, 17 Uhr Hl. Messe in derDreifaltigkeitskirche TrofaiachSo. 01.09.: 18 Uhr Orgelkonzert mit Martin Österreicher, Jasmin Österreicher, Sopran, und Sieglinde Hutegger,QuerflöteRektorat <strong>St</strong>. JakobDo. 13.6.: 19 Uhr Benefizkonzert Musikverein <strong>Leoben</strong> „<strong>St</strong>abat Mater“ von G. Pergolesi anl. d.825-jährigen Jubiläums der JakobikircheSo. 24.06.: Oberlandler Kirchtag – 08.30 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>.<strong>Xaver</strong> (in <strong>St</strong>. Jakob keine Messe!) – 10 Uhr Hl.Messe auf der MassenburgSo. 07.07.: 10 Uhr Festgottesdienst mit Dr. Alois Scherübel,anschl. JAKOBIFEST im KirchhofDo. 25.07.: Jakobustag – 19 Uhr Heilige Messe, anschl. AgapeKHG/KHJ, JosefinumLaudes jeden Dienstag um 7.30 Uhr in der Hauskapelle desCollegium Josefinum während der <strong>St</strong>udienzeitKomplet jeden Donnerstag um 21 Uhr in der Hauskapelledes Collegium Josefinum während der <strong>St</strong>udienzeitSa. 8.6.: 17 Uhr Hl. Messe der <strong>St</strong>udentenverbindung Kristall in der <strong>St</strong>adtpfarrkircheSa. 15.6. bis So. 23.6: Woche der Begegnung (Programm siehe<strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>)Mi. 19.6.: 18 Uhr Semesterabschlussgottesd. in <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>Do. 20.6.: 18 Uhr Festakt 135 Jahre JosefinumFr. 21.6. 13-17 Uhr Sommerfest im Kinder- und Jugendwerk JosefinumMo. 24.6.: 19 Uhr Treffen der Pro Scientia-<strong>St</strong>udenten imPfarrhof <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>Fr., 6.9. bis Do., 12.9.: Pro Scientia Sommerakademie im geistlichen Bildungszentrum in Marijin Dvor, Luznica,Kroatien. Das Thema lautet „Revolution“Klosterkirche <strong>St</strong>. Alfons​Do., 27.6.: 18 h Festtag der Ikone „ Mutter der immerwährenden Hilfe“, Andacht mit Prozession.So., 4.8.: 10 h Fest-Gottesdienst Hl. Alfons Kirchenpatronanschließend Alfons-Fest im KlostergartenJeden Samstag 8 h Hl. Messe mit Anbetung und Beichtgelegenheit.Die Kirche ist täglich geöffnet.Für spezielle Auskünfte und Kirchenführung: Kustos KarlMlinar, Telefon: 06644006127, E-Mail: karl.mlinar@gmx.atDie nächsteerscheint am 11. September <strong>2013</strong>Redaktions- und Anzeigenschluss: 31. August <strong>2013</strong>


IHSAKTIONENJuni-September <strong>2013</strong> 12Die „Lange Nacht der Kirchen“ in <strong>Leoben</strong><strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong> <strong>Leoben</strong> - <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>: Vernissage und Lesungen <strong>St</strong>. Alfons: Führung und VortragIn <strong>St</strong>. Alfons gab es eine Kirchenführungund einen Vortrag mitDiskussion über Armutsfragen.MlinarBrückeAnzeigeLasen Lieblings-Bibelstelle vor: Vorne: Erich Prattes, Gustav Krempl,Matthias Konrad, Andrea Walenta, Anton Hirschmann.Hinten: Markus Plöbst, Johannes Gsaxner, Herbert Hatzenbichler,Franz Valland, Harald Harmuth (v.l.n.r.)Liturgie und Kirchenmusik – Beginn jeweils um 18 UhrORGELKONZERTE <strong>2013</strong>in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>Was passiert mit dem gelbenVerhüllungsstoff?Sonntag ernst triebel jun., Violine5. mai ernst triebel sen.Sonntag markus Lindner, PosauneLukas Hasler2. Juni (1. Preis Bundeswettbewerb Prima la musica 2012)Jörg Zwicker, Gambe/Celloemanuel amtmannMehrere Leser fragten bei der Schriftleitung an, wasJasmin Österreicher, Sopran mit den gelben Kunststoff-Folien der „Verhüllungsaktion“,die vor Ostern stattfand und bei der religiöseSieglinde Hutegger, QuerflöteSymbole verhüllt wurden, passiere. Immerhin erhieltendie Pfarren mehrere hundert Meter dieses Materi-martin ÖsterreicherSonntagals. Es wurde die Sorge geäußert, dass der <strong>St</strong>off einfachliegenbleibe oder weggeworfen werde und so die6. okt. Josef Hofer Umwelt belaste. Dem ist jedoch nicht so: Vielfältigekreative Ideen wurden/werden von den Pfarren umgesetzt:Unser Bild zeigt das Gestalten von Taschen.Sonntag30. JuniSonntag1. Sept.InformatIonen: <strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>, Kirchplatz 1, tel.: 03842/43236Das LNK-Programm in der <strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong><strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong> war sehr vielseitig: EinerVernissage mit dem Thema „helleKöpfe rund um <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>“ folgten Bibillesungenvon bekannten <strong>Leoben</strong>ern,die ihre Lieblings-Bibelstellenlasen und sie erklärten auch, warumihnen die jeweilige <strong>St</strong>elle gefällt. Diesehr persönlichen Äußerungen zeigtendie Lektoren von einer ganz privatenSeite. Musikalisch umrahmt wurdedie Veranstaltungen durch die CamerataPätzold.Mit diesem Programm wurden auchperfekte Synergien mit der heurigenAusstellung „Faszination Schädel“hergestellt, betonte BürgermeisterMatthias Konrad.5.5.<strong>2013</strong>: Ostkirchliche Liturgiemit Dr. Schmidbauer (l.) und demChrysostomos-Chor in <strong>St</strong>. AlfonsMlinarBrücke


13 Juni-September <strong>2013</strong> inserate„Die Hoffnung gibtdie Kraft zum Weiterleben.“BESTATTUNG LEOBEND E r BESTATTEr iN L EOBENWas wir für Sie tun können• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier• Überführungen im In- und Ausland• Erledigung des Trauerdrucks und deranfallenden Amtswege©tiqa.atBereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr 03842/82 380Anzeige8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.atAnzeigeAnzeige


BesuchGeorg <strong>St</strong>off besuchte Hinterbergpfarre hinterbergJuni-September <strong>2013</strong> 14Erstkommunion und FirmungGeorg <strong>St</strong>off (r.) mit Teilnehmerndes Emfanges.Am 18. Mai <strong>2013</strong> besuchte der Begründerder Pfarre Hinterberg KanonikusDr. Georg <strong>St</strong>off anlässlich derBeendigung seiner Priestertätigkeitmit 53 Mitgliedern seiner PfarreKirchberg a.d. Raab in den Nachmittagsstundenseine ehemalige Wirkungsstätte,wo er eine Kirchenführungfür seine Pfarre abhielt. KanonikusDr. Georg <strong>St</strong>off war 16 Jahre langPfarrer in Hinterberg, anschließendKrankenhausseelsorger am LKHGraz und im Ruhestand Pfarrer vonKirchberg a. d. Raab. Anwesend warauch Dechant Max Tödtling, der Dr.<strong>St</strong>off und seine Pfarre auf das Herzlichstebegrüßte und zum anschließendenKaffeeempfang im Pfarrsaaleinlud. Dort wurde Dr. <strong>St</strong>off von derPGR-Vorsitzenden a.D. Lore Pichlerein Ehrengeschenk überreicht. AmEmpfang der Pfarre Kirchberg nahmenauch Mitglieder der Pfarre Hinterbergteil und kommunizierten mitden Gästen. Nach etwa 2 <strong>St</strong>undenAufenthalt fuhren diese Gäste um einErlebnis reicher gestärkt wieder inRichtung Heimat. Fritz KrassnitzerKrassnitzerMaiandachtenErstkommunion in Hinterberg mit Kaplan Lukasz Wojtyczka (r.)Firmung Göß und Hinterberg mit Firmspender Helmut Burkard (1.R., 3.v.r.)MuttertagsfeierFreisingerFreisingerKrassnitzerDie Maiandachten feierten wir in der Kirche, in derHeiligenbrunn-Kapelle und der Kapelle am Naturfreundeweg.Am 3.5. trafen sich 17 Pfarrmitgliederin Auwald, um mit Pastoralassistenten Gernot Schönlechnereine Maiandacht zu halten. Anschließendblieben die Teilnehmer noch gemütlich sitzen. Ein besonderesDankeschön gilt der Familie Pichler für dieBewirtung mit Kaffee und Kuchen.Kurz vor dem Muttertag lud der Sozialkreis zur jährlichenMaiandacht und Muttertagsfeier ein. HerrFrosch mit Gattin aus Schladnitz untermalten dieseFeier mit Zitherspiel und Gesang, Frau Trinkl undKinder mit Gedichten. Im vom Fliederduft erfülltenPfarrsaal unterhielten sich die mit kleine Präsentengeehrten Mütter angeregt bis in die frühen Abendstunden.Lerchbammer


15 Juni-September <strong>2013</strong> pfarre lerchenfeldFirmung in LerchenfeldElf Jugendliche wurden von Propst Johann Feischl gefirmtDie Firmlinge <strong>2013</strong> der Pfarre Lerchenfeld mit Firmspender JohannFeischl (1.R., 4.v.r.) und Provisor Monsignore Franz Sammt (1.v.l.)Zum ersten Mal die KommunionEine schöne Feier zur Erstkommunion in LerchenfeldDie Kinder und Begleiter der Erstkommunion mit Religionslehrer KurtSchweiger (l.) und Provisor Monsignore Franz Sammt (r.)Patrozinium: Gemeinsamer GottesdienstAm Pfingstmontag wurde, wie schonseit einigen Jahren üblich, in der Heiligen-Geist-Kirchevon <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeldgemeinsam mit allen Pfarrender Gottesdienst abgehalten.Maximilian Tödtling, Monsignore Dr.Markus Plöbst, die Kapläne LukazWojyczka und Dariusz Kochanski feiertengemeinsam mit Monsignore Dr.Franz Sammt, den Gläubigen aus denanderen Pfarren und uns Lerchenfelderneine eindrucksvolle Pfingstmontagsmesse.Für die musikalische Umrahmungsorgte Mag. Martin Österreicheran der Orgel. Bei deranschließenden Agape nach der HeiligenMesse gab es regen Gedankenaustauschunter den Kirchenbesuchern.Leute aus allen <strong>Leoben</strong>er Pfarrenwaren gekommen.Ein gemeinsamer Pfingstmontaggottesdienstaller <strong>Leoben</strong>er Pfarren, einschon traditioneller „Brauch“, der jedenfallsweiterhin beibehalten werdensollte.Helga ScherblerSMS an GottMein Vorhaben ist natürlich einseitig,denn eine Antwort werde ich - zumindestauf diesem Weg - nicht erhalten.Eine SMS ermöglicht die Kommunikationzwischen zwei Menschen, dieimmer und überall erreichbar sind.Zeitlos, unkompliziert, diskret, nurfür den Empfänger zu lesen.Nun ist bekannterweise unser Herrgottkein Mensch, an welche Nummersoll ich eine Kurznachricht senden?Angenommen, ich kenne doch dieNummer, was schreibe ich IHM, Worte,die nur für IHN bestimmt sind, dieaus nur 160 Zeichen bestehen sollen?Eine SMS kommt sekundenschnellan, nicht so wie ein Brief. Außer, kosmische<strong>St</strong>rahlen stören den Empfang,oder wir, also der liebe Gott und ich,wir stecken in einem Funkloch; eskann aber auch sein, dass der Akkudes Mobiltelefons nicht geladen istund keine Nachricht möglich ist.Es heißt: „short message“, also kurzeNachricht. Deshalb will ich eine SMSsenden, an den lieben Gott: LieberGott, hilf meinen Lieben und mir gesundzu bleiben. Gib den Menschenauf der Welt Frieden und Freiheit,zeige den kriegsführenden Völkern einenWeg zum Frieden.Ja, da sind die 160 Zeichen, also Buchstaben,Leerzeichen, Punkte und Beistricheverbraucht, dabei gäbe es nochso viel zu bitten, zu fragen.Aber eigentlich – wenn ich so nachdenke– brauche ich eine SMS, um mitdem lieben Gott zu kommunizieren?Es ist doch viel einfacher, ihm meineGedanken und Bitten in einem Gebetmitzuteilen! Helga ScherblerFerienlagerWir fahren vom 21.-27.7. wiederauf Ferienlager nach Bretstein.Die Kosten betragen € 110,--. Anmeldungenbitte im Pfarrhof Lerchenfeldbei Frau Gruber oder telefonischunter 0676/87426935.Kinder von 6 - 12 Jahren.Gruber (4)


Wolfgang Pucher, Pfarrer von <strong>St</strong>. Vinzenzin Graz, von großem Glauben anGott erfüllt, unermüdlich, barmherzig,gütig, unbequem, welterfahren,fordernd, mutig, kritisch, angefeindet,bewundert, geehrt, offen, nach demGrundsatz handelnd: „Ich bin für alleMenschen da, aber in erster Linie fürdiejenigen, die mich am meisten brauchen“,kam auf Einladung von PABorka Simunic nach <strong>Leoben</strong>, um denSozialarbeitskreisen des Pfarrverbandes<strong>Leoben</strong>-West nicht einen Vortragzu halten, sondern zu erzählen,aus seinem Leben, von seinen Hoffnungenund Enttäuschungen, von vielen,vielen Menschen und Begegnungen,die oft schwierig, kaum lösbarpfarre waasenSeminar besucht - Konflikte gelöst15 Personen lernten in Waasen die konfliktfreie Kommunikation kennenBis auf den letzten Platz war das Seminar„Konflikte lösen ohne Verlierer“ausgebucht, das der ArbeitskreisGlaube und Bildung der Pfarre Waasenim April organisiert hatte. Die 15Teilnehmer lernten von Gestaltpädagogeund Meditationsleiter Mag. DieterKurz die gewaltfreie, einfühlsameKommunikation kennen und erfuhren,wie man mit Ärger und Wut umgeht.„Wenn wir es schaffen, hinterden Worten die eigentliche Botschaftzu hören – zum Beispiel ein Bedürfnisoder eine Bitte –, werden wir bereitsein, auf diese Person einzugehen“,meinte etwa Kurz.Programm. Mit Übungen und Rollenspielenerhielten die TeilnehmerKontakt mit eigenen Gefühlen. Kern-Juni-September <strong>2013</strong> 16Wolfgang Pucher - Rebell der NächstenliebeZu Gast bei den Sozialarbeitskreisen des PV WestWolfgang Pucher (m.) mit dem Sozialkreisim Pfarrsaal WaasenSimunicDas Seminar war bis auf den letzten Platz ausgebucht.botschaft war sicherlich, das Formulierenvon Emotionen als Ich-Botschaft:„Die meisten Menschen sind esgewohnt, den Grund für ihre Gefühlein den Handlungen der anderen zu sehen.Vielen sagen daher: ‚Ich bin traurig,weil du zu spät kommst.’ Richtigwaren, ihn jedoch nie mutlos werdenließen.Gemeinschaften. So entstanden ausdieser schier unglaublichen <strong>St</strong>ärkePfarrer Puchers heraus 52 Gruppenvon Vinzenzgemeinschaften in der<strong>St</strong>eiermark, in Kärnten, Wien,Deutschland und der Slowakei. Vinzibus,Vinzinest, Vinzidorf, Vinzishopu. a. in Graz sind allgemein bekannt.Beitrag. Auf die Frage, wie z.B. wirvom Sozialarbeitskreis Waasen einwäre aber: ‚Ich bin traurig, weil ichgerne die Zeit mit dir verbracht hätte’“,so Kurz. Kleine Snacks für Zwischendurchlockerten das Seminarauf und trugen gleichzeitig zu einererfrischenden, zwischenmenschlichenKommunikation bei. Valerie Böckelkleines Schärflein zur Linderung vonNot beitragen könnten, antworteteuns Pfarrer Pucher: „Sammelt bitteSchuhe, die gibt es immer zu wenig.“Hilfsaktion. So starten wir am 21.Juni <strong>2013</strong> die „Schuhaktion Vinzi -Dorf“, 15-18 Uhr, Wassenvorplatz.Wir bitten, alle, die Schuhe abgebenkönnen, sie an diesem Nachmittag zubringen, sie werden sortiert und denMitarbeitern des Vinzi-Dorfes Grazzur Verteilung übergeben.Burgi Haid-<strong>St</strong>ockreiterGemeinsame Firmung Waasen & DonawitzFirmung mit Firmspender Hans Feischl (hinten, 2.v.r.)BöckelFreisinger


17 Juni-September <strong>2013</strong>Firmung68 Jugendliche sagten „Ja“zur katholischen Kirche<strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>Prälat Helmut Burkard spendeteden 68 Firmlingen aus der <strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong><strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong> das Sakrament derFirmung und wünschte vor allem dieGaben des heiligen Geistes, insbesondereErkenntnis und <strong>St</strong>ärke.FreisingerChor sorgte für musikalische UmrahmungMaiandachtEine hochkarätig besetzte Schola besorgte in der Osterzeit in <strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong>die musikalische Umrahmung der liturgischen Feiern.MitarbeiterfestDer Pfarrgemeinderat sagte denMitarbeitern der Pfarre „Danke“mit einem Fest. Es gab köstlichesKesselgulasch, das von Monikaund Franz Schmid gekocht wurde.GötzenbruckerVortrag Gerh. SperlVortrag „Die Eisenstraße als Kulturträger“des Bildungsreferates:V.l.n.r.: Herbert Tischhardt, RenateScharf, Referent Gerhard Sperl,Pfarrer Markus PlöbstGsaxner (3)Erich Prattes, Johannes Gsaxner,Markus Plöbst, Helga Prattes (v.l.)Die Wortgottesdienstgruppe der<strong><strong>St</strong>adtpfarre</strong> <strong>Leoben</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Xaver</strong> gestalteteauch heuer wieder die Maiandachtbei der Barbarakapelle in Seegraben.Zu Ehren der GottesmutterMaria findet an diesem traditionsreichenOrt jedes Jahr eine kleine Feierstatt. Im heurigen Jahre wurde diesevon Erich und Helga Prattes organisiert,die die Texte vorbereiteten undgemeinsam mit Johannes Gsaxner beider Andacht vortrugen. Mit dabei einGebet von Pius XII. und der „Engeldes Herrn“. Gedanken und der Segenkamen von Pfarrer Markus Plöbst.Die Wortgottesdienstgruppe hat essich zur Aufgabe gemacht, liturgischeFeiern zu gestalten sowie auszuhelfen,wenn kein Priester anwesend ist.


Aktuelles undZukünftigesRektorat st. jakobJuni-September <strong>2013</strong> 18Online mit GottWie oft hört und liest man das in letzter Zeit in den Medien!?TaudererMuttertagsfeierBarbara Maxl (r.), die kunstvolleBillets gestaltet hat, überreicht imRahmen der Muttertagsfeier einsolches Präsent.Wie auch in den vergangenen Jahrenwurde auch heuer den Müttern, welcheden Gottesdienst in <strong>St</strong>. Jakob amMuttertag besuchten, ein Billet, hergestelltvon unserer „hauseigenenKünstlerin“ Barbara Maxl, überreicht.Das liebevoll gestaltete Blumenbildund der dazupassende besinnlicheText fanden bei den Mütterngroßen Anklang.BenefizkonzertAnlässlich des heurigen Jubiläums„825 Jahre <strong>St</strong>. Jakob“ findet am 13.Juni <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der Jakobikircheein Benefizkonzert mit demMusikverein <strong>Leoben</strong> statt. Zur Aufführunggelangt „<strong>St</strong>abat Mater“ vonGiovanni Pergolesi.Festmesse und JakobifestAm 7. Juli <strong>2013</strong> feiern wir das Jubiläumsfest„ 850 Jahre <strong>St</strong>. Jakob“. Um 10Uhr zelebriert der langjährige Rektorvon <strong>St</strong>. Jakob, Prof. Dr. Alois Scherübeldie Heilige Messe, gesungen wirddabei die „<strong>St</strong>eirische Messe“. Anschließendgibt es wieder das gewohntegemütliche Zusammensein, das„Jakobifest“, im Garten hinter derKirche mit Musik, guten Speisen undGetränken und einem eigenen Kinderprogramm.Wir laden zu diesemschönen Fest herzlich ein und freuenuns auf Ihren zahlreichen Besuch!Helga <strong>St</strong>ockDass damit gemeint ist, dass die Kircheonline mit allen Menschen seinsoll, wissen wir, seit Papst BenediktXVI. „getwittert“ hat. In der heutigenZeit ist das sicher notwendig, für dieJugend heute unumgänglich. Ob manallerdings auf diese Weise mehr Menschenzum wahren Glauben bringt,mag ich bezweifeln. Aber man sollnichts unversucht lassen!Für mich persönlich heißt „online“,dass ich immer und überall (auchohne technische Hilfe) mit meinemGott verbunden sein kann.Um aber auch andere Menschen zuWort kommen zu lassen, habe ichMag. Rosemarie Hempel (Seniorin)und Ing. Peter Ondrich (junger Mann)gebeten, uns ihre Gedanken zu diesemThema zu vermitteln.Barbara MaxlKirche und KommunikationFacebook, Twitter, WhatsApp...,braucht man das in der Kirche? Umfragenbei Jugendlichen zeigen, dassmehr als 90% der Jugendlichen über14 Jahren soziale Netzwerke aktivnutzen. An erster <strong>St</strong>elle liegt dabeieindeutig Facebook. Die Jugendlichennutzen diese Plattform, um mit anderenJugendlichen Kontakt zu halten,Termine zu vereinbaren und Fotos zutauschen. Durch die Verbreitung vonSmartphone sind die Jugendlichen jederzeit„topinformiert“, leider aberauch oft zu Zeiten, wo es besser wäre,das Handy bei Seite zu legen, wie inder Schule, beim Essen…Es stellt sich die Frage, kann und solldie Kirche solche Dienste nützen? Ausmeiner eigenen Erfahrung in der Jugendarbeitkann ich nur sagen, esmacht eindeutig Sinn, diese modernenMedien einzusetzen. So habe ichzum Beispiel für die Firmvorbereitungeine eigene Gruppe bei Facebookangelegt und die Jugendlichen dazueingeladen. Ich kann dann einfach dieTermine allen Teilnehmern der Firmgruppezuschicken. Die Jugendlichenihrerseits werden automatisch einpaar Tage davor daran erinnert, dasseine Firmstunde stattfindet. Im Anschlussan die Firmstunde kann ichsehr einfach, Fotos der Aktivitätenden Jugendlichen zur Verfügung stellen,sodass sie eine Erinnerung anihre Firmvorbereitungszeit haben.Ebenso kann ich über Facebookschnell eine große Zahl von Jugendlichenzu Pfarrveranstaltungen einladen,was eine große organisatorischeVereinfachung bringt und somit auchKosten gespart werden.Meiner Meinung kann man sich in derheutigen Zeit der modernen Techniknicht verschließen, jedoch ist es wichtig,dass diese bewusst und richtig benutztwird und da liegt die Verantwortungin erster Linie bei den Eltern,ihren Kindern den richtigen Umgangmit diesen Medien beizubringen.Peter OndrichVerbindung mit ihmOnline mit Gott - toller Titel! Na endlich,werden die einen sagen, cool, fetzig,jetzt dockt die Kirche doch an diemoderne Zeit an, das gibt Hoffnungauf Neues, auf Veränderung.Wos brauch ma des, werden die anderensagen, die große Mehrheit des Kirchenvolkes,die 60+, die auch eine Zeitohne Computer erlebt haben. Sollenwir vielleicht auf Wikipedia gehenund schauen, was wir unter „Gott“ finden?Was ist tatsächlich unter diesem Titelzu verstehen? Man könnte vielleichtdenken, dass mit Hilfe des Computersdie Informationen zu allen Bereichendes kirchlichen Lebens schnell bei derHand sind. Ist das alles?Meine ersten Gedanken zu diesem Titelgingen wo anders hin. Ich bin mitGott online, das heißt, Gott und ich,wir sind von allem Anfang an verbunden,auf einer Linie. Egal, wo ich michbefinde, in einer schweren Prüfung,auf einem strahlenden Berggipfel, inglücklichem Zusammensein mit liebenMenschen, er ist da, auch wenn esmir nicht bewusst ist.Vielleicht kann man einwenden, dasssich in guten Zeiten so etwas leichtdahersagen lässt.Aber wie ist es, wenn mir ein rauerWind um die Ohren bläst, wenn ich inTrauer zu versinken drohe oder wennmich eine schwere Schuld niederdrückt?Auch ein Hadern mit Gott -siehe Hiob – ist eine Verbindung mitihm.Für mich bedeutet dieses Wort „onlinemit Gott“ ganz einfach die Zuversicht:Ich bin in Gottes Hand.Rosemarie Hempel


19 Juni-September <strong>2013</strong> Josefinum, KHG/KHJGefangen im Netz oder doch verbunden?von Dr. Harald Rechberger, Leiter des JosefinumFür die Arbeit mit Kindern und Jugendlichenim Josefinum wurden dieverschiedensten Online-Dienste inden letzten Jahren immer wichtiger.Gerade junge Menschen gehen mitspielerischer Leichtigkeit mit neuenMedien um. Für sie gehören Internetund Smart-Phones als Selbstverständlichkeitzum Alltag. Die Nutzungdes Internets ist auch aus demSchulalltag nicht mehr wegzudenken.So ist zum Beispiel „Cyber-Homework“,das Verfassen der Hausübungenmit dem Computer, bereits üblich.Was bedeutet „Online mit Gott“ zusein? Ist dies eine neue Form mit Gottzu kommunizieren, oder braucht esdafür mehr? Welche Bedeutungen habendie Wörter „online“ und „offline“in unserem Glauben?Kontakt. In unserer heutigen Zeit,einem Zeitalter der sozialen Netzwerkeversuchen immer mehr Communitiesmit ihren Mitgliedern „online“ inKontakt zu bleiben. Auch der neuePapst, Franziskus hat diesen Weg gewähltum mit seinen Followern (twitter)in Kontakt zu bleiben. Bei uns istFacebook “the way of social networkto connect people”. Viele Glaubensgemeinschaftentreten bzw. bleiben nunimmer öfter mit ihren Mitgliedernüber das Internet in Kontakt. Seelsorgerversuchen so die Gläubigen zu erreichen.Ist dies wirklich ein guterWeg, oder benötigen wir zum Erhaltder Glaubensgemeinschaften andereHilfen, wie die Menschen persönlichin Kontakt bleiben können. Vielleichtmüssen wir, um mit Gott „online“ zuBetätigungsfeld. Nicht nur der gutstrukturierte und zum Schutz derKinder auch streng kontrollierte schulischeBereich zählt zum täglichen BetätigungsfeldJugendlicher auf demGebiet der neuen Medien. Die privateNutzung von Facebook und diversenanderen Internet-Plattformen hatsich in den letzten Jahren vervielfacht.Zahlreiche Medienberichte überaus dem Ruder gelaufenen Partys, dadie Einladung unvorsichtigerweise aneine zu große Nutzergruppe von Facebookausgesprochen wurde, verdeutlichendie Fallen, welche dabei unbedachtenNutzern auflauern. Auch tragischeEinzelschicksale jungerMenschen, die aufgrund von Mobbingim Internet am Leben verzweifeln,sind leider nicht selten.Gefahren. Diese Gefahren des unbeschränktenDaten-Austausches sindeine Realität, welche Bildungseinrichtungenzu thematisieren haben. Bewusstseinsbildungund Erziehung zurVerantwortung sind jene Schlagworte,die auch das Josefinum in seinerKinder- und Jugendarbeit verfolgenmuss. Im Schülerhort stand in denletzten Monaten das Thema „Cyber-Mobbing“ im Mittelpunkt. Die Schülerbrachten ihre Erfahrungen einund erarbeiteten <strong>St</strong>rategien, wie siegefahrlos mit Facebook und Co umgehenkönnen. Die Freude am gegenseitigenKommunizieren und am positivenGedankenaustausch soll nichtdurch unüberlegten Umgang mit privatenInformationen getrübt werden.Zum Thema „Online mit Gott“sein, zuerst in der virtuellen Welt „offline“gehen. Das soll heißen, wir müssenzu uns selbst finden um offen zuwerden für Gott. Diese Offenheit erlebenwir besonders in der Zeit von Osternbis Pfingsten, es ist jene Zeit inder Gott besonders zu uns Menschenin Kontakt tritt. Die Bibelgeschichtenversuchen zu dieser Zeit besondersden Menschen wieder „online“ zu holen,in diesem Sinne, kann man dieBibel ein bisschen wie eine Plattformsehen, wo wir mit Gott in Kontakt treten,um uns auszutauschen. DieserAustausch mit Gott hat eine besondereBedeutung, wichtig dabei ist, wieuns auch das Pfingstereignis gezeigthat, unsere Mitmenschen zu verstehen.Beginnen soll dieser Austauschmit unseren Mitgläubigen in der Familie,bei Freunden und Nachbarn.Dieses Miteinander soll aber auchüber die Grenzen möglich sein und dabeikann uns das Internet mit seinenvielen Plattformen eine Hilfe sein umin den vielen Weltsprachen doch gemeinsamzu kommunizieren und soReal. Mit der entsprechenden Informations-und Kommunikations-Kompetenzerweist sich das Internet alssinnvolle Ergänzung im Lebensalltagder Jugendlichen. Dazu darf der Blickauf das reale Leben jedoch nicht verdunkeltoder gar ausgeblendet werden.Mit dem nötigen Respekt vordem Kommunikationspartner imweltweiten Netz und der Meidung vonunnötigem „Daten-Exhibitionismus“wird das Internet zur spannendenund wertvollen Informationsquelle.Trends. In einer solchen Art verstanden,trägt das Internet dazu bei, dassjunge Menschen auch in der virtuellenWelt Sinnstiftung erfahren, dieihnen in der realen Welt Halt gebenkann. Für Bildungseinrichtungenbleibt es jedoch eine Herausforderung,mit den sich rasant ausweitendenMöglichkeiten des weltweiten NetzesSchritt zu halten. Schließlich wird esbinnen kürzester Zeit neue Trendsund Kommunikationsformen geben,die so wie die derzeitigen ihre Tückenund Nachteile besitzen werden. Somitbleibt es ein Auftrag gerade für Pädagogenund Lehrpersonen, auch selbstständig am Puls der Zeit zu bleiben.den Glauben auch im Web 2.0. zu lebenund erleben.Digital. Daher sollen wir auch diesenWeg, des „online“ treten mit Gott inder digitalen Welt nutzen. Die Bibelstellevom ersten Brief des Johannes„Niemand hat Gott je geschaut;wenn wir einander lieben, bleibtGott in uns, und seine Liebe ist inuns vollendet.“ (Kap. 4, V. 12)zeigt uns, wie wichtig es ist, Gott inden Menschen zu sehen und so mit ihnenin Kontakt zu treten, um mit Gott„online“ zu sein. In diesem Sinne sindwir davon überzeugt, dass es auchmöglich ist, mit Gott über das Internetin Kontakt zu treten, wenn wirmit unseren Mitgläubigen auf Forenim Gespräch sind. Wichtig ist aber,dass wir mit Gott „online“ sind, egalob im Web 2.0. oder in der persönlichenInteraktion mit den Menschen.Karina Reppnigund Andreas Hausberger


XXX Juni-September <strong>2013</strong> 20400 jahrebad ischlersalztraditionwww.salinen.at | www.salzwelten.atÜber 250 Millionen Jahre hat die Bergwelt diesen Schatz ausdem Urmeer für Sie bewahrt – in seiner reinsten Form und reichan Mineralien. BAD ISCHLER SELECTION Bergkristallsalz grobundfeinkörnig eignet sich hervorragend zum ernährungsbewusstenKochen und Würzen.WWW.BADISCHLER.AT

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