Lifestyle - Stadtpfarre Leoben
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D O N A W I T Z LERCHENFELD<br />
BRÜCKE<br />
GÖSS W A A S E N<br />
HINTERBERG S T. X A V E R<br />
P F A R R B L A T T<br />
der Katholischen Pfarren der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
37. Jahrgang / Nummer 5 / November 2012 - Jänner 2013<br />
<strong>Lifestyle</strong><br />
die Kunst<br />
der Lebensführung<br />
Foto: Schein<br />
Der Begriff <strong>Lifestyle</strong> ist mittlerweile zu einem Modewort geworden. Es gibt unzählige <strong>Lifestyle</strong>-Magazine und <strong>Lifestyle</strong>-<br />
Angebote, ja die gesamte Werbe- und Marketingbranche zielt darauf ab, uns Menschen nach entsprechenden<br />
Vorbildern zu einem „stylishen Leben“ führen zu wollen. <strong>Lifestyle</strong> ist zu einem Wirtschaftsfaktor avanciert, der uns dazu<br />
motiviert oder auch dahingehend manipuliert, zu gewissen Gruppen optisch dazugehören zu wollen. Dabei bedeutet<br />
das englische Wort <strong>Lifestyle</strong> grundsätzlich nichts anderes als Lebensstil. In der Art und Weise, wie wir leben und leben<br />
wollen, bringen wir unser Denk-, Glaubens- Kultur- und Sozialverhalten sichtbar zum Ausdruck. Dies zeigt sich in<br />
äußeren Merkmalen wie der Kleidung, der Frisur, der Sprache, der Körperkultur, dem Auto, dem Schmuck oder der<br />
Wohnverhältnisse, durch all diese Faktoren tragen wir Menschen unser Ich nach außen. Jeder Mensch hat seinen<br />
eigenen individuellen und persönlichen Lebensstil, ob es sich um Jugendliche oder um ältere Menschen handelt. Damit<br />
versuchen wir auch, uns von anderen abzugrenzen oder uns mit anderen zu verbinden. Wesentlich dabei ist, dass wir<br />
authentisch leben, das heißt, dass unsere äußere Lebensform auch unserer inneren entspricht, sonst sind wir nur<br />
abschreckende „Möchtegerne“ oder wandelnde Kopien, die mit einer ständigen Lebenslüge den Alltag bestreiten und<br />
krampfhaft versuchen, anderen etwas vorzutäuschen oder etwas zu verbergen oder sie letzten Endes auch zu<br />
betrügen.<br />
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob man auch von uns Christen im zwischenmenschlichen Umgang<br />
einen charakteristischen Lebensstil erwarten darf, der eine gewisse Attraktivität ausstrahlt. MJP
Mag. Georg Eichberger<br />
Alt werden -<br />
solidarisch bleiben<br />
Caritas-Haussammlung 2013<br />
Es gibt sie mitten unter uns, die<br />
Menschen, die oft unerkannt in Not<br />
geraten, und dann in Krisen ihres bis<br />
dahin vielleicht auch gut verlaufenden<br />
Lebens radikal auf unsere<br />
Hilfe angewiesen sind.<br />
Die Caritas Haussammlerinnen und<br />
Haussammler ermöglichen mit ihrem<br />
E n g a g e m e n t w i r k s a m e H i l f s -<br />
angebote, wie im etwa Fall von Herrn<br />
Z.: Nach der Trennung von seiner<br />
Frau vor einigen Jahren schlitterte<br />
ein älterer Mann aus der Obersteiermark<br />
in immer prekärere Wohn-<br />
und Arbeitsverhältnisse. Nach<br />
Problemen mit den Nachbarn musste<br />
Herr Z. schließlich seine Wohnung<br />
verlassen. Da er keinen Mietvertrag<br />
und somit keinen rechtlichen Schutz<br />
hatte, musste er noch am selben Tag<br />
ausziehen. Er hat seine Sachen<br />
gepackt und einige Zeit in seinem<br />
kleinen Auto gewohnt. Eine neue<br />
Wohnung konnte er sich nicht leisten,<br />
da er wegen seiner schwierigen<br />
Situation auch seinen Job verloren<br />
hatte und mit dem wenigen Geld<br />
Alimente und Schulden zurückzahlen<br />
musste. Dann kamen noch gesundheitliche<br />
Probleme dazu und als<br />
seine Situation immer auswegloser<br />
wurde, auch noch psychische, und er<br />
musste professionelle Hilfe in Anspruch<br />
nehmen. Über die Notschlafstelle<br />
der Caritas kam er in eine<br />
Betreute Wohngemeinschaft wo er<br />
sich endlich wieder stabilisieren und<br />
sich mit Unterstützung der Betreuer-<br />
Innen um seine gesundheitlichen und<br />
finanziellen Probleme kümmern<br />
konnte. Seine Situation verbessert<br />
L E I T A R T I K E L 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 2<br />
sich zunehmend und er wird von der<br />
Caritas weiterhin unterstützt, bis er<br />
wieder selbständig in einem geregelten<br />
Umfeld leben kann.<br />
In solchen Fällen helfen die Spenden<br />
der Caritas Haussammlung. Insgesamt<br />
machen sich rund 4.000<br />
Haussammlerinnen und Haussammler<br />
im ganzen Land wieder auf den<br />
Weg von Tür zu Tür. Sie führen in<br />
dieser Zeit hunderttausende Gespräche,<br />
sie besuchen Menschen in<br />
ihrem unmittelbaren Lebensumfeld<br />
und bitten sie um ihre Mithilfe, dass<br />
Notleidenden in der Steiermark<br />
geholfen werden kann. Für die<br />
Caritas hat Not zwar grundsätzlich<br />
kein sprichwörtliches „Mascherl“,<br />
jedoch ist es uns wichtig, dass alle<br />
Spenden zielgerichtet dort ankommen,<br />
wofür die Spenderinnen und<br />
Spender sie uns überantwortet<br />
haben. Deshalb wird das Jahr über in<br />
Kampagnen um Unterstützung für<br />
unterschiedliche notleidende Menschen<br />
im In- und Ausland gebeten.<br />
Für die Haussammlung heißt das<br />
konkret, dass die gesamte Spendensumme<br />
ausschließlich für Projekte<br />
zur Hilfe in der Steiermark verwendet<br />
wird, die ohne Spenden nicht finanziert<br />
werden könnten. Dazu zählen<br />
die Notschlafstellen für Menschen<br />
ohne Obdach, das „Haus Elisabeth“<br />
für Frauen und Kinder, die „Arche“ für<br />
Männer, das „Schlupfhaus“ für<br />
Jugendliche, sowie das „Ressidorf“,<br />
für Menschen, die in keiner anderen<br />
Betreuungseinrichtung aufgefangen<br />
werden. Weitere spendenfinanzierte<br />
Einrichtungen sind das „Marienstüberl“,<br />
wo unter tatkräftiger<br />
Mithilfe von zahlreichen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bis zu 350 warme<br />
Mahlzeiten täglich ausgegeben<br />
werden, sowie die „Marienambulanz“,<br />
wo Menschen behandelt<br />
werden, die nicht krankenversichert<br />
sind und für die die<br />
Hürde, zu einem Arzt zu gehen, zu<br />
hoch geworden ist.<br />
Auch die Sozialberatung, ein Kernstück<br />
der Caritas-Nothilfe, die über<br />
die Pfarren in der ganzen Steiermark<br />
angeboten wird, erhält Mittel<br />
aus der Haussammlung. Die<br />
Caritas betreibt außerdem Sozialberatungszentren<br />
in Graz, Knittelfeld,<br />
<strong>Leoben</strong> und Voitsberg.<br />
Zehn Prozent der Spenden der<br />
Caritas Haussammlung behält die<br />
Pfarre unmittelbar für die Pfarrcaritas<br />
ein, der Rest geht an die<br />
diözesane Caritas, die das Geld<br />
wie oben beschrieben für Menschen<br />
in Not in der Steiermark<br />
verwendet.<br />
Die widmungsgemäße Verwendung<br />
der Spendengelder wird<br />
nach Ende der Haussammlung<br />
von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer<br />
kontrolliert. Dafür,<br />
dass Menschen in tiefer Not<br />
möglichst gut geholfen werden<br />
kann, machen sich die Haussammlerinnen<br />
und Haussammler<br />
immer neu auf den Weg.
Nach jedem Anläuten oder Anklopfen<br />
erwartet sie eine neue Begegnung,<br />
von der man vorher nie weiß, wie sie<br />
verlaufen wird. Dabei hilft ihnen das<br />
Bewusstsein, dass sie deshalb anklopfen,<br />
um als Christen konkrete Not<br />
in der Steiermark aufzuzeigen, und die<br />
Menschen um einen Beitrag zur<br />
wirksamen Hilfe bitten. Insofern sind<br />
die Haussammlerinnen und Haussammler<br />
in der Steiermark wahre<br />
Helden, allerdings nicht wie unverwundbare<br />
Superhelden aus Film und<br />
Fernsehen, sondern lebendige Zeuginnen<br />
und Zeugen der tätigen<br />
Nächstenliebe, die sich aufmachen<br />
von Tür zu Tür auf dem Weg zum Du.<br />
Im Namen der Menschen, denen wir<br />
mit den Spenden helfen können,<br />
danken wir allen, die ihren Beitrag<br />
leisten.<br />
Der Autor<br />
Mag. Georg Eichberger<br />
ist bei der Caritas der Diözese Graz-<br />
Seckau der Referent für Fundraising<br />
in den Regionen.<br />
Auch Sie, liebe Leser, sind<br />
aufgerufen, Ihre Solidarität mittels<br />
eines Beitrages für die Caritas-<br />
Haussammlung zu bekunden!<br />
Besten Dank!<br />
L E I T A R T I K E L / G E L E I T W O R T 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 3<br />
Geleitwort des<br />
Dechanten<br />
Liebe <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>er!<br />
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I N S E R A T E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 4<br />
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MIT LIFESTYLE IN DIE ZUKUNFT<br />
Wie weit geht unsere Verantwortung für die<br />
kommende Generation?<br />
Die Zukunftsfähigkeit unserer<br />
Gesellschaft offenbart sich in ihrer<br />
Haltung gegenüber nachkommenden<br />
Generationen. Die Sorge<br />
um künftige Generationen ist<br />
natürlich richtig und wichtig, doch<br />
eines müssen wir berücksichtigen:<br />
Die heutige Weltbevölkerung ist<br />
eine sehr inhomogene – ungleichmäßige<br />
Gruppe. Es sind<br />
sehr viele reiche Menschen darunter<br />
und viele die arm sind oder<br />
hungern. Daraus ergeben sich<br />
haarsträubende Komplikationen.<br />
G A S T K O M M E N T A R 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 5<br />
Wenn nämlich die Reichen von<br />
heute zugunsten künftiger Generationen<br />
auf Rohstoffe verzichten,<br />
so werden die Armen von<br />
heute noch ärmer (weil sie keine<br />
Rohstoffe verkaufen können).<br />
Darum meine ich, dass wir auf<br />
nichts verzichten sollen, sondern<br />
schlicht und einfach mit unseren<br />
Rohstoffen, mit Energie und vor<br />
allem mit unseren Lebensmitteln<br />
"maßhalten“ und sorgsam<br />
umgehen" sollen.<br />
Energie und Rohstoffe sparen ist<br />
sowohl ökologisch<br />
als auch<br />
ö k o n o m i s c h<br />
notwendig und<br />
vernünftig.<br />
Es gibt kein<br />
Zurück in einen<br />
w e l t f r e m d e n<br />
Naturzustand.<br />
Wer ihn fordert,<br />
d e n k t<br />
menschenv<br />
e r a c h t e n d ,<br />
weil er damit<br />
weltweit nur ein<br />
paar Millionen<br />
Menschen das<br />
Überleben zugestehenwürde.<br />
Eines sollte jedoch<br />
keinesfalls<br />
d u r c h g e f ü h r t<br />
werden-das ist<br />
die Erzeugung<br />
und Einführung<br />
von Sprit aus<br />
Lebensmitteln<br />
a l s M a ß n a h -<br />
me gegen unsere<br />
derzeitige<br />
Josef Riegler<br />
Energieverschwendung .<br />
Diese vorwiegend als Lebensmittel<br />
verwendeten Produkte sollen<br />
auch weiterhin nur als solche<br />
verwendet werden.<br />
In diesem Zusammenhang sollten<br />
sich die verantwortlichen Politiker<br />
sehr genau überlegen, ob Nahrungsmittel<br />
für den Zweck einer<br />
nicht immer notwendigen Mobilität<br />
geopfert werden sollen.<br />
Der intensive Anbau dieser Rohstoffe<br />
würde auch den so wertvollen<br />
Boden ausbeuten und<br />
unser wertvolles TRINKWASSER<br />
gefährden.<br />
Auf eines sollen die Menschen<br />
in Zukunft besonders achten:<br />
Sich durch Massenwerbung<br />
n i c h t z u m K o n s u m -<br />
Idioten manipulieren zu lassen.<br />
Josef Riegler<br />
Vorsitzender des Umwelt-Kreises<br />
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Aus der derzeitigen Praxis eine kurze<br />
anonymisierte Rückmeldung einer<br />
freiwilligen Mitarbeiterin, die diesen<br />
Besuchsdienst macht:<br />
Bei der Begleitung geht!s mir sehr<br />
gut, Frau M. blüht von Woche zu<br />
Woche" mehr auf, sie erholt sich von<br />
Klosterkirche<br />
St. Alfons<br />
BESUCH IN MARIA BUCHHEIM<br />
Am 26. Oktober besuchte<br />
eine Schar von Mitarbeitern<br />
und Freunde der St. Alfons<br />
- Klosterkirche das Redemptoristenkloster<br />
in Maria<br />
Buchheim (OÖ). Dabei gab<br />
es ein freudiges Wiedersehen<br />
mit den Patres, die lange<br />
Jahre in <strong>Leoben</strong> wirkten.<br />
Im Bild zu sehen der ehemalige<br />
Rektor Pater Hofstätter<br />
und Pater Ponhold,<br />
C H R O N I K 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 6<br />
WIEDER DAHEIM - UND JETZT?<br />
Die Caritas bietet einen Begleitdienst vom Krankenhaus nach Hause an.<br />
Ihre Situation ist:<br />
Sie befinden sich derzeitim Krankenhaus<br />
und wissen nicht, wie es<br />
danach weitergehen soll - oder haben<br />
einen Krankenhausaufenthalt<br />
hinter sich und fühlen sich mit der<br />
veränderten Lebenssituation allein<br />
gelassen.<br />
Sie haben entweder keine Angehörigen,<br />
diese haben nicht die Zeit<br />
oder wohnen zu weit weg, um für Sie<br />
unterstützend da zu sein.<br />
Sie brauchen jemanden, der für<br />
Sie Zeit hat und einfach da ist.<br />
Wir bieten:<br />
Zeit, Verbesserung der Lebensqualität,<br />
Verminderung von Einsamkeit,<br />
Entlastung für Angehörige, Vertrauen<br />
und Verständnis, Gespräche, Spaziergänge,<br />
Spiele, Vorlesen<br />
Wie kommen Sie zu uns:<br />
Sie können schon während oder<br />
nach ihrem Krankenhausaufenthalt<br />
mit uns Kontakt aufnehmen.<br />
Wir organisieren eine freiwillige<br />
Begleitung, die sie entweder noch im<br />
ihrer Verletzung sehr gut, scheint mir.<br />
Wir waren schon aktiv: Augenarzt,<br />
Post, Bank, Trafik und gestern<br />
Vormittag waren wir in der Kirche,<br />
was sie freute, dass sie schon sehr<br />
lange nicht mehr dorthin konnte.<br />
mit seinen 91 Jahren der<br />
älteste Redemptorist Österreichs.<br />
Kustos Karl Mlinar konnte<br />
mit seiner Begleitung viele<br />
Erinnerungen austauschen<br />
und so blieb der gemeinsame<br />
Wunsch, die St. Alfonskirche<br />
möge in <strong>Leoben</strong><br />
weiter ihren besonderen<br />
Platz behalten.<br />
Karl Mlinar<br />
Krankenhaus der dann zu Hause<br />
besucht.<br />
Der Besuchsdienst ist für Sie kostenlos.<br />
Die Besuche sind zeitlich beschränkt<br />
und dienen der Überbrückung der<br />
ersten Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.<br />
Bei zusätzlichen fachlichen Fragen<br />
können Sie Senioren- und Angehörigenberatungsstelle<br />
der Caritas nützen.<br />
Kontakt:<br />
Elisabeth Pirker<br />
Leiterin Familienhilfe&MOHI Oberst.<br />
Kärtnerstraße 395, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
e.pirker@caritas-steiermark.at<br />
0676 880 15 551<br />
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2<br />
Was ist eigentlich <strong>Lifestyle</strong>? Ist es<br />
wirklich der oder ein Lebensstil? Wäre<br />
er dann an den wenigen Merkmalen<br />
überhaupt erkennbar, denen er zugeordnet<br />
wird? Ist es nicht viel mehr: Ein<br />
Wirtschaftsfaktor, denn man muss ihn<br />
haben. Ein Produkt der Werbung.<br />
Eine Möglichkeit, Menschen einzuordnen,<br />
ohne sich viele Fragen stellen<br />
zu müssen. Ein Weg Anschluss zu<br />
finden. Aber auch – ja, es soll hier<br />
kein so absolut negativer Eindruck<br />
e n t s t e h e n – e i n e A u s d r u c k s -<br />
möglichkeit. Die Mode, Kleidung spielt<br />
dabei eine wichtige Rolle. Auch mir<br />
war ein interessanter und zu mir<br />
passender Haarschnitt immer wichtig.<br />
Piercing hingegen wäre nicht mein<br />
Stil. Tatoos eigentlich auch nicht, aber<br />
die kann man ja abwaschen, und<br />
nach den Jungscharlagern waren wir<br />
ja auch immer unfreiwillig „tätowiert“.<br />
Andere Möglichkeiten stehen Jugendlichen<br />
noch nicht offen: Ist „stylish“<br />
beim Autokauf nicht das stärkere<br />
Argument als kg Kohlendioxyd/100<br />
km? So gesehen ist der Benzinpreis<br />
wohl ziemlich lifestyle-feindlich. Und<br />
<strong>Lifestyle</strong> vielleicht sogar eine Klima-<br />
J U G E N D E C K E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 7<br />
ZUM THEMA LIFESTYLE<br />
bedrohung. Auch soziale, demographische<br />
und kulturelle Unterschiede spielen<br />
sicher eine große Rolle. Heuer war ich<br />
eine Woche in Mexiko, um meinen<br />
Bruder Lukas besuchen, der dort ein<br />
Jahr Sozialdienst für arme Jugendliche<br />
leistete, ein Projekt der Salesianer Don<br />
Boscos. Ich glaube für diese Jugendlichen<br />
spielt <strong>Lifestyle</strong> wenig Rolle, zumindest<br />
konnte ich ihn nicht so beobachten,<br />
wie ich es bei uns gewohnt bin.<br />
Ist <strong>Lifestyle</strong> ein „Sozialindikator“?<br />
Trotzdem – wir sehen das auf mitgebrachten<br />
Fotos – strahlen diese Kinder,<br />
wenn sie Lukas umringen, ganz echt ist<br />
die Freude in ihre Gesichter geschrieben,<br />
nicht bloß wie im Modeheft. Und<br />
Lukas auch. Was also macht hinter dem<br />
<strong>Lifestyle</strong> oder ganz ohne ihn den eigentlichen<br />
Lebensstil aus? Was hat eigentlich<br />
den Lebensstil Jesu so offensichtlich anziehend<br />
gemacht, dass ihm die Jünger<br />
vom Fischerboot weg gefolgt sind – bis<br />
in den Tod hinein? Das kann ich hier<br />
nicht schreiben. Weil ich es nicht weiß.<br />
Aber ich glaube, dass man etwas davon<br />
erfahren kann. Jeden Sonntag. In der<br />
Pfarrkirche. Markus Harmuth<br />
(Pfarre Waasen)<br />
Lukas Harmuth, der Bruder des<br />
Autors, mit Kindern in Mexiko.
„FRISCHER“ KIRCHTURM<br />
Im Zuge der ordentlichen Generalversammlung<br />
des Vereins zur Erhaltung<br />
der Pfarrkirche Donawitz<br />
besuchte Landeskonservator Dr.<br />
Christian Brugger die Pfarre Donawitz<br />
um die Anwesenden über die laufende<br />
Kirchenrestaurierung zu informieren.<br />
Brugger führte aus, dass die „rostige“<br />
Farbgebung der Kirche nicht ein<br />
Produkt jahrelanger Verfärbung durch<br />
Abgase usw. ist, sondern durchaus<br />
bewusst gewählt wurde. Dabei wurde<br />
auch erklärt, dass der Kirchturm nach<br />
der abgeschlossenen Restaurierung<br />
zwar nicht „neu“, wie etwa die Stadt-<br />
P F A R R E D O N A W I T Z 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 8<br />
pfarrkirche St. Xaver aussehe, dies<br />
aber insoferne nicht zweckmäßig sei,<br />
da die Originalfarbe wieder hergestellt<br />
werden sollte. Der Turm wirkt im<br />
Unterschied zur restlichen Kirche<br />
nunmehr „aufgefrischt“, außerdem<br />
wurden dringende Arbeiten bezüglich<br />
des Verputzes und der Behebung<br />
von Feuchtigkeitsschäden durchgeführt.<br />
Jener deutlicher Unterschied,<br />
den man jetzt vom Kirchturm<br />
zur restlichen Kirche sieht, spricht für<br />
die Notwendigkeit der weiteren<br />
Restaurierung der Pfarrkirche, die mit<br />
Ihrer Unterstützung erfüllt wird! J.G.<br />
PFARRAUSFLUG MARIA LUSCHARI<br />
Mit einem Ausflug nach Maria Luschari bei Tarvis startete der<br />
Sozialarbeitskreis das Arbeitsjahr 2012/2013. Einmal im Monat werden die<br />
Senioren unserer Pfarre zu einem gemütlichen Beisammensein zu<br />
bestimmten Themen eingeladen.<br />
Am vorletzten Oktobersonntag dieses<br />
Jahres feierten 11 Ehepaare ihre<br />
Ehejubiläen. Im feierlichen Rahmen<br />
segnete Dechant Max Tödtling den<br />
Bund der Ehe. Die Rosenhochzeit<br />
EHEJUBILÄUM<br />
wurde genauso gefeiert wie die<br />
Eiserne Hochzeit. Die Pfarre Donawitz<br />
wünscht allen Jubilaren weitere<br />
schöne gemeinsame Jahre.<br />
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Ein Danke<br />
an alle Sammlerinnen und Sammler<br />
aber ein besonderes Danke an alle<br />
Spenderinnen und Spender.<br />
Es ist wirklich Not am Mann<br />
vieles haben wir getan<br />
um zu helfen schnell und gut<br />
wie es nicht ein jeder tut.<br />
Dieser Spruch sei alle Zeit<br />
Ausdruck unserer Dankbarkeit<br />
Alls PGR Vorsitzender von Donawitz<br />
möchte ich mich auf diesem Weg bei<br />
allen spendefreudigen Donawitzerinnen<br />
und Donawitzern für die problemlose<br />
Mitarbeit bei unserer Haussammlung<br />
bedanken.<br />
Einen besonderen Dank für die<br />
Gespräche und Dialoge sowie für die<br />
Fragen über die Renovierung unserer<br />
Kirche. Es hat unsere Mittarbeitern des<br />
Pfarrgemeinderates und Haussammler<br />
gefreut, dass die Erhaltung unserer<br />
Kirche auch Ihnen ein Anliegen ist.<br />
Ohne zu schimpfen und zu klagen,<br />
wurde doch ein sehr schöner Betrag<br />
ersammelt. Man kann daraus schließen,<br />
dass es den Donawitzern eine Freude<br />
ist ihre Kirche zu erhalten.<br />
Mit der Fertigstellung des ersten<br />
Bauabschnittes ist uns aber nur ein<br />
Teilerfolg gelungen. Es warten noch<br />
zwei weitere Teilabschnitte auf uns. Wir<br />
hoffen weiter auf Ihre Bereitschaft zu<br />
unserer Kirche in Donawitz - die ja doch<br />
europaweit einzigartig ist - zu stehen,<br />
und uns weiter zu unterstützen,<br />
dafür ein ganz großes<br />
DANKE.<br />
Wolfgang Frisch<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates.
Wie sieht meine Ernte aus? Wofür<br />
kann ich danken? Gibt es überhaupt<br />
einen Grund zu danken? Viele Fragen<br />
ranken sich um das Erntedankfest. Einen<br />
Anstoß um zu danken gibt sicher das<br />
Erntedankfest der Kirche. Mit viel Freude,<br />
speziell ausgesuchten Texten und mit<br />
einer lebendigen Gestaltung der Sonntagsliturgie<br />
wird dieser Gottesdienst gefeiert.<br />
Die Bauern bringen sichtbare Gaben.<br />
Die Erntekrone, die sie an diesem<br />
Sonntag in die Kirche tragen symbolisiert<br />
den Höhepunkt des Erntejahres. In einer<br />
Die „ungeschminkte“ Darstellung des<br />
Ist–Zustandes der Pfarre Göss im<br />
Zeitlauf von 2007 bis 2012 ist das<br />
Ergebnis der Pfarranalyse, die der PGR<br />
mit der Koordination des Vorstandes in<br />
dieser Periode mit viel Mühe und<br />
Zeitaufwand erarbeitet hat.<br />
In einer umfangreichen Dokumentation<br />
wird eine Momentaufnahme der Pfarre<br />
Göss im Pfarrverband <strong>Leoben</strong>–West<br />
vorgestellt, die den Mitarbeitern in der<br />
Pfarre und allen interessierten Bewohnern<br />
in der Pfarre und darüber hinaus<br />
zur Verfügung steht.<br />
Ziel dieser Analyse war es wiederum Bilanz<br />
zu ziehen und dem neu gewählten<br />
Pfarrgemeinderat eine Hilfestellung für<br />
zukunftsorientierte Entscheidungen zu<br />
geben, sowie ein Eingehen auf die<br />
Sorgen und Nöte der Pfarrbewohner<br />
besser zu ermöglichen.<br />
Eine wichtige Zielsetzung für die Analyse<br />
war es auch, die Probleme und<br />
Bedürfnisse der Pfarrbewohner zu erkennen<br />
und eine kritische Nachfrage zu<br />
starten, wie steht die umliegende Bevölkerung<br />
zur Pfarre und zu ihrem Glauben;<br />
- und wie kann man ein gedeihliches<br />
Miteinander der Pfarre mit ihren Bewohnern<br />
im Sinne der Botschaft Jesu fördern.<br />
Eine auf die Bedürfnisse der Bewohner<br />
gelenkte Ausrichtung der Pfarre braucht<br />
dementsprechenden Mut für die Erkennung<br />
der aktuellen Probleme und für die<br />
veränderten Anforderungen unserer Zeit.<br />
„Was ist los in unserer Pfarre?“<br />
Kurt Ferstl präsentierte an diesem<br />
Abend diese Pfarranalyse für Göss, die<br />
unter dem Vorsitz von Gabi Brand beim<br />
PGR in der Periode von 2007 – 2012<br />
entstanden ist und erläuterte die<br />
P F A R R E G Ö S S 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 9<br />
ERNTEDANK - NOCH ZEITGEMÄSS ?<br />
kleinen Prozession wird sie mit<br />
anderen Gaben (Milch, Butter, Brot<br />
und Wein) in die Kirche gebracht.<br />
Auch die Tradition spielt eine Rolle,<br />
die wir glaubwürdig erhalten wollen.<br />
Der Bauer ist immer wieder den<br />
gleichen Naturgesetzen ausgeliefert.<br />
Sie sind es auch, die eine besondere<br />
Freude zu ihrem Beruf brauchen,<br />
denn in Arbeitsstunden ist ihr Lohn<br />
nicht messbar. Nur durch intakten<br />
Boden und gesunde Tiere können wir<br />
uns richtig ernähren.<br />
PRÄSENTATION DER PFARRANALYSE<br />
DER PFARRE GÖSS<br />
Überlegungen für diese Dokumentation.<br />
Pfarrer Franz Lebenbauer der gemeinsam<br />
mit mir und dem damaligen<br />
PGR die erste Gösser Pfarranalyse<br />
im Jahr 1985 erarbeitet hat, erklärte<br />
die Wichtigkeit einer solchen Erhebung<br />
für eine zukunftsorientierte<br />
Pfarrarbeit und die Hilfestellung für<br />
ein zeitlich angepasstes Verständnis<br />
der haupt - und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter mit der Bevölkerung.<br />
Pfarrer Franz Lebenbauer sprach<br />
auch den positiven Stellenwert der<br />
Kirche in der Gesellschaft mit der<br />
Aussage an >Kirche ist das Instrument<br />
in der Hand Gottes für das<br />
Heil der Welt<<br />
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Sind wir uns bewusst in welch fruchtbarem<br />
und doch friedlichem Land wir<br />
leben dürfen? Dankbare Menschen sind<br />
auch zufriedener und haben mehr<br />
Lebensqualität. Bei ihnen haben der<br />
Konsumzwang und die Gier weniger<br />
Chancen, es fällt ihnen auch leichter zu<br />
teilen. Gerade an diesem Fest sind wir<br />
immer wieder eingeladen unvoreingenommen<br />
zu danken >Denn im Danken<br />
da liegt Segen und im Danken<br />
preis ich ihn< Rosi Kaufmann<br />
V.l.n.r.: GR Karl Kaufmann, StR Wilfried Gröbminger, Dechant Maximilian<br />
Tödtling, Altpfarrer Franz Lebenbauer, Pastoralamtsleiter Johannes Freitag,<br />
Prof. Mag. Kurt Ferstl, GR Josef Riegler<br />
Pastoralamtsleiter Johannes Freitag<br />
von der Diözese Graz-Seckau spricht<br />
von der wertvollen Kraft dieser Analyse,<br />
die eine moderate pfarrliche Arbeitsanpassung<br />
mit der veränderten Werteanforderung<br />
unserer Gesellschaft erleichtern<br />
soll.<br />
Pfarrer Max Tödtling spricht ebenfalls<br />
von einer wichtigen begleitenden Maßnahme,<br />
um ein „Dahinwurschteln“ in<br />
einer immer schwerer werdenden<br />
Pfarrbetreuung zu verhindern.<br />
Umrahmt wurde die Präsentation der<br />
Pfarranalyse mit Musik, gespielt von<br />
Stefan Tomaschitz – Flöte und Kaplan<br />
Lukasz Wojtyczka – Orgel.<br />
> Wo Gott ist, ist Zukunft<<br />
Wolfgang Gölles
PFARRE DONAWITZ<br />
Sa. 01.12. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />
Sa. 01.12. Adventranzsegnung 17.00 Uhr<br />
So. 02.12. 1. Advent 8.45 Uhr Heilige Messe<br />
Di 04.12. Barbarafeier beim Hochofen der Voest-Alpine<br />
Di 04.12. Elternabend Erstkommunion18.00 Uhr<br />
Mi 05.12., Rorate 12.12.,und 19.12. jeweils um 6.30 Uhr mit<br />
anschl. Frühstück<br />
Mi.05.12. Nikolausaktion: ab 16.00 Uhr, Anm. bis 3.12. 11 h<br />
Mi: 8.12. 10.15 Uhr Hl. Messe.<br />
So: 09.12. Heilige Messe mit Bußfeier 10.15 Uhr<br />
Mi 12.12. Seniorennachmittag 15.00 Uhr Hl. Messe mit<br />
anschl. Adventfeier<br />
Mi 12.12. Jungschar 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
So 16.12. Adventkonzert der Werkskapelle Donawitz, 18 h<br />
Mi 19.12. Schulgottesdienst der Volksschule Donawitz<br />
um 7.45 Uhr und um 8.30 Uhr<br />
Mi. 19.12. Heilige Messe im Seniorenzentrum, 15.30 Uhr<br />
Mi. 19.12. Erstkommunionnachmittag zum Thema „Krippe<br />
entgegen“ 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Fr. 21.12. Weihnachtsfeier Gemeinsam statt Einsam im<br />
Pfarrhof 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Fr 21.12. Schulgottesdienst der HS Donawitz um 10.00 Uhr<br />
So. 23.12. Adventwanderung mit Friedenslicht TP 18 Uhr<br />
Mo 24.12. Heiliger Abend, 16 Uhr Krippenandacht für Kinder,<br />
21.30 Uhr Turmblasen, 22 Uhr Christmette<br />
Di. 25.12. Christtag – Geburt des Herrn 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
Mi. 26.12. Stefanitag 10.15 Uhr Heilige Messe<br />
Di. 01.01. 10.15 Uhr Hl Messe in der Pfarrkirche Donawitz<br />
So. 06.01. 8.45 Uhr Sternsingergottesdienst<br />
Mi 09.01. Jungschar 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sa. 12.01. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />
Mi. 16.01. 15.30 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum Donawitz<br />
Sa. 19.01. Jugendgebet 19.00 Uhr<br />
So. 27.01. Familiengottesdienst mit Vorstellung der<br />
Erstkommunionkinder 10.15 Uhr<br />
Fr. 01.02. Mariä-Lichtmess 18 Uhr Gottesdienst mit Kerzenweihe<br />
zur Feier mit Erteilung des Blasiussegens<br />
Sa 02.02. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />
Sternsingerproben: 4.12., 11.12., 18.11. jeweils um 16 Uhr<br />
Sternsingertage: 3., 4., 5. Jänner 2013<br />
Jungschar: 1. Mittw. im Monat 15-17h; Ministrantenstd.: Do. 15h<br />
PFARRE GÖSS<br />
Fr 30.11. – So. 02.12.: Adventmarkt im Brunnhöfl<br />
Sa 01.12.: Adventkranzsegnung, 19.00 Uhr<br />
So 02.12.: Andreassonntag, Hl. Messe 8.45 Uhr<br />
So 02.12.: Jazz im Advent, Jazzsänger in der Kirche, 19 Uhr<br />
Fr 07.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />
So 09.12.: Familienmesse mit anschl. Pfarrkaffee, 10.15 Uhr<br />
Do 13.12.: Wohnviertelleitertreffen, 19.00 Uhr<br />
Fr 14.12.: Rorate in Hinterberg mit Göss, 6.00 Uhr<br />
Fr 14.12.: offenes Adventsingen, 18.00 Uhr<br />
Fr 21.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />
Fr 21.12.: Aktion Krippe bei Adeg Schuss, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mo 24.12.: Kinderkrippenandacht, 16.00 Uhr<br />
Mo 24.12.: Turmblasen, 22.30 Uhr, Christmette, 23.00 Uhr<br />
Di 25.12.: Christtag, Hochamt 10.15 Uhr<br />
So., 30.12.: Familiensegnung, 10.15 Uhr (Fest der Hl. Familie)<br />
Mo 31.12.: Jahresschlussgottesdienst für den PV, 17 Uhr<br />
Di 01.01.: Keine Hl. Messe<br />
So 06.01.: Sternsingergottesdienst, 8.45 Uhr<br />
Di 08.01.: Filmabend „Kreuz und Schwert“ – Christentum wird<br />
Christenheit, 19.00 Uhr<br />
Di 08.01.: Hl. Messe in St. Erhard, 9.00 Uhr<br />
Do 10.01.: Seniorennachmittag „Wir starten gesund ins neue<br />
Jahr“, 15.00 Uhr<br />
Sa 12.01.: Hl. Messe mitgest. von Bauern in St. Erhard, 9 Uhr<br />
Di 15.01.: Filmabend „Neue Welten“ – Hinter dem<br />
europäischen Horizont, 19 Uhr<br />
Sa 19.01.: Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der<br />
Christen in der Evang. Kirche, 18 Uhr<br />
Di 22.01.: Filmabend „Altar der Vernunft“ – Aufklärung und<br />
Revolution, 19 Uhr<br />
T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 10<br />
Di 29.01.: Filmabend „Maschinen und Menschen“, Christentum<br />
und industrielle Revolution, 19 Uhr<br />
Sa 02.02.: Anbetungstag, 16-18 Uhr Anbetung, 18 Uhr Hl.<br />
Messe mit Kerzenweihe und Lichterprozession,<br />
anschl. Anbetung und eucharistischer Segen<br />
Sa 02.02.: Pfarrfasching in der Pfarre Hinterberg mit der<br />
Pfarre Göss, 20.00 Uhr<br />
So 03.02.: 8.45 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen<br />
Di 05.02.: Filmabend „Pforten der Hölle“, Weltkrieg und<br />
Diktatur, 19 Uhr<br />
Do 07.02.: Seniorennachmittag – Fasching, 15 Uhr<br />
So 10.02.: Familienmesse mit anschl. Pfarrkaffee, 10.15 Uhr<br />
Di 12.02.: Filmabend „Chancen und Gefahren“ – An der<br />
Schwelle des dritten Jahrtausends, 19 Uhr<br />
Mi 13.02.: Aschermittwoch, Hl. Messe f. d. PV in Göß, 18 Uhr<br />
Zwergerltreff: 6.12., 20.12., 10.1., 24.1., und 7.2., von 9 -11 Uhr<br />
Anbetung: jeden 3. Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr<br />
Stiftsführungen: Anmeldungen unter 0676/8742 6283<br />
Ab 1.1. Änderung der Wochentagsmessordnung: Göß Mi, 18 Uhr<br />
Krankenkommunion nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Nikolausaktion – Mittwoch 5.12. von 16 Uhr bis 19 Uhr<br />
Anm. bis Mo., 3.12. unter der Telefonnummer 0676/87 42 62 83<br />
Do. 3.1. – Sa. 5.1.: Sternsingeraktion, Ansprechperson für die<br />
Sternsingeraktion: PA Gernot Schönlechner 0676/87 42 67 48<br />
PFARRE HINTERBERG<br />
Do 29.11.: Ein Streifzug durch die Pfarrchronik, Vortrag mit<br />
Bildern durch Dr. Arnold Kräuter im Pfarrhof, 19 Uhr<br />
So 02.12.: Adventkranzsegnung in der Familienmesse mit<br />
anschl. Pfarrkaffee mit Schobrunnen, 10.15 Uhr<br />
Mi 05.12.: Nikolausaktion – Anmeldungen 0676/87426283<br />
Fr 07.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />
Fr 07.12.: Adventfeier für Senioren mit Andacht, 14.30 Uhr<br />
Sa., 8.12.: Kein Gottesdienst<br />
Mi 12.12.: Frauenrunde: „Wir gestalten ein<br />
Weihnachtsgesteck“ 19 Uhr<br />
Fr 14.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />
Fr 21.12.: Rorate in Göss mit Hinterberg, 6.00 Uhr<br />
Mo 24.12.: Kinderkrippenfeier, 16.00 Uhr<br />
Mo 24.12.: Christmette, 21.30 Uhr<br />
Di 25.12.: Kein Gottesdienst<br />
Mi 26.12.: Hl. Messe mit Weinsegnung und Agape, 10.15 Uhr<br />
Di 01.01.: Neujahrsmesse, 8.45 Uhr<br />
Do 03.01. – Sa 05.01.: Sternsingeraktion<br />
So 06.01.: Dreikönigsmesse, 10.15 Uhr<br />
Die Sonntagsmessen im Jänner und Februar feiern wir im<br />
warmen Pfarrhof<br />
Mi 09.01.: Treffen der Frauenrunde, 19.00 Uhr<br />
Sa, 02.02: Pfarr-Faschingsparty im Pfarrhof Hinterberg<br />
So 03.02.: Kerzensegung und Blasiussegen 10.15 Uhr<br />
Jungscharstunden im Pfarrhof, donnerstags, 16.30 Uhr: 6.12.,<br />
20.12., 10.1., 24.1., 7.2., 28.2.,<br />
PFARRE LERCHENFELD<br />
Sa, 01.12. 17 Uhr Adventkranzsegnung<br />
So, 02.12. 10 Uhr Messe, 9-11 Uhr Adventmarkt der Frauen<br />
Fr, 07.12. 7 Uhr Rorate<br />
Sa, 08.12. 10 Uhr Hl. Messe (Maria Empfängnis)<br />
So, 09.12. 10 Uhr Kindermesse 9-11 Uhr Adventmarkt<br />
Fr, 14.12. 7 Uhr Rorate<br />
So, 16.12. 10 Uhr Hl. Messe, 14.30 Uhr Adventfeier<br />
Fr, 21.12. 7 Uhr Rorate<br />
So, 23.12. 10 Uhr Hl. Messe<br />
Mo, 24.12. 16 Uhr Kinderweihnacht<br />
22 Uhr Christmette<br />
Di, 25.12. 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
Mi, 26.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />
Do, 27.12. 9 Uhr Sternsingeraussendung und Wein- und<br />
Kindersegnung<br />
So, 30.12. 10 Uhr Hl. Messe<br />
Mo, 31.12. 17 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Di, 01.01. 10 Uhr Neujahrsgottesdienst
PFARRE LERCHENFELD<br />
So, 06.01. 10 Uhr Sternsingergottesdienst<br />
Sa., 12.01. Pfarrball, Einlass 18.30 Uhr, Karten- und<br />
Platzreservierung unter Tel. 0676/87426935<br />
So., 03.02. 10 Uhr: Hl. Messe, 14.30 Uhr Kinderfasching<br />
Adventmarkt der Frauenrunde: 2.12. von 9-11<br />
Uhr, 7.12. von 9-11 Uhr<br />
Die Sternsinger sind vom 27. – 29.12. in Lerchenfeld unterwegs.<br />
Donnerstag, 27.12.: Zeile A-H, Etschmayergasse, Nikolaus<br />
Lenaustrasse, Waltenbach, Pampichlerweg, Lerchenfeldgasse,<br />
Trommelschlagweg, Schönowitzstrasse<br />
Freitag, 28.12.: Kärntnerstrasse 37- 49, Schönowitzstrasse,<br />
Ostererweg, Kaserngasse, Kärntnerstr. 28 – 56,<br />
Samstag, 29.12.: Fichtlplatz, Absengergasse,<br />
Scheiterbodengasse, Karrergasse, Schmelzergasse,<br />
Mutter-Kind-Treffen: jeden Donnerstag von 09 – 11 Uhr<br />
Frauenrunde: jeden Dienstag 14 – 17 Uhr<br />
PFARRE WAASEN<br />
Sa 01.12.: Adventkranzsegnung KAB-Hütte, 16.00 Uhr<br />
Sa 01.12.: Kleinkindergottesdienst, 16.00 Uhr<br />
Sa. 01.12.: Adventkranzsegnung, 18.00 Uhr<br />
So 02.12.: Familiengottesdienst mit anschl. Agape u.<br />
Glühweinstand, 10.15 Uhr<br />
Mo 03.12.: Anbetungstag, 17-18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten,<br />
Hl. Messe, 18 Uhr anschl. Anbetung und<br />
Segen<br />
Mi 05.12.: Nikolausaktion, Anm. unter 0676/87426283<br />
Do 06.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />
Sa 08.12.: Maria Empfängnis, Hl. Messe 8.45 Uhr<br />
Sa 08.12.: Hymnos Akathistos, 18 Uhr anschl. Glühweinstand<br />
Do 13.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />
Sa 15.12.: Tauftermin, 11.00 Uhr<br />
Sa 15.12.: Seniorenadventfeier im Pfarrhof, 14.30 Uhr<br />
Sa 15.12.: Adventkonzert Singgemeinschaft Waasen, 19 Uhr<br />
So 16.12.: Hl. Messe mit anschl. Pfarrkaffee, 8.45 Uhr<br />
So 16.12.: Familienadventfeier der KAB, 16.00 Uhr im Pfarrhof<br />
Do 20.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />
Do 20.12.: Gottesdienst Volksschule Leitendorf, 11.00 Uhr<br />
Sa 22.12.: Konzert Ensemble Incredibile, 19.00 Uhr<br />
So 23.12.: Hl. Messe Gestaltung Terzett, 8.45 Uhr<br />
Mo 24.12.: Kinderkrippenfeier, 16.00 Uhr<br />
Mo 24.12.: Turmblasen 23.25 Uhr, Krippenlieder 23.40 Uhr,<br />
Christmette 24.00 Uhr<br />
Di 25.12.: Christtag – Hochamt mitgest. durch die Singgemeinschaft<br />
Waasen, Messe in G von Schubert, 10.15 Uhr<br />
Mi 26.12.: Stefanitag – Hl. Messe mit Weinsegnung, 8.45 Uhr<br />
Mo 31.12.: Jahresschlussgottesdienst für den PV in Göss, 17Uhr<br />
Di 01.01.: Neujahrsgottesdienst mitgest. Frauensingkreis, 18 Uhr<br />
Do 03.01. – Sa 05.01.: Sternsingeraktion<br />
So 06.01.: Sternsinger- und Familiengottesdienst, 10.15 Uhr<br />
Fr 11.01.: Club of Roma – Jazzabend mit dem Berkitrio aus der<br />
Slowakei, 19.00 Uhr<br />
Sa 19.01.: Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der<br />
Christen in der Evang. Kirche, 18.00 Uhr<br />
Mi 23.01.: Vortrag „Bibel und Koran – Christen und Muslime.<br />
Referent: Mag. Gerhard Weber, Pfarrsaal 19.00 Uhr<br />
Fr 25.01.: Gemeinsamer Vorstand des PV in Donawitz, 19 Uhr<br />
Mi 30.01.: Pfarrgemeinderatssitzung, 19.00 Uhr<br />
Fr 01.02.: Club of Roma – Jazzabend mit dem Berkitrio aus der<br />
Slowakei, 19.00 Uhr<br />
Sa 02.02.: Lichtmess, Hl. Messe mitgest. Frauensingkreis, 18Uhr<br />
So 03.02.: Familiengottesdienst mit Blasiussegen, 10.15 Uhr<br />
Sternsingerproben: Fr. 7.12., 14.12., und 21.12. um 17 Uhr<br />
Eltern-Kind-Treffen: Jeden Dienstag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
in den Jugendräumen der Pfarre<br />
Jungschar: Jeden Freitag von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr in den<br />
Jugendräumen der Pfarre<br />
Kirchenführungen: Anmeldung unter der Nummer 0664/380 49<br />
43 oder in der Pfarrkanzlei unter 0676/8742 6283<br />
Ab 1.1.2013 Änderung der Wochentagsmessordnung: Waasen<br />
Donnerstag 18.00 Uhr, LKH Dienstag 18.00 Uhr<br />
T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 11<br />
STADTPFARRE ST. XAVER<br />
Sa. 01.12.: 9 Uhr Adventkranzsegnung im Seniorenwohnhaus 6,<br />
16 Uhr „Advent einsingen“ in der Kirche<br />
(mitgebrachte Adventkränze werden gesegnet)<br />
So. 02.12.: 10 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung,<br />
Weihnachtsbasar der Frauenrunde, 17 Uhr Hl.<br />
Messe mit Adventkranzsegnung<br />
Mo. 03.12.: 18 Uhr „Veni, veni Emmanuel“ Adventkonzert der<br />
Klassen Sarah Kettner und Martin Österreicher<br />
Di. 04.12.: Hl. Barbara 9 Uhr Festgottesdienst, anschl. Andacht<br />
bei der Barbara-Kapelle in Seegraben (Zubringer)<br />
Mi. 05.12.: 15.30 Uhr Nikolausaussendung am Kirchplatz<br />
Do. 06.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik - Jugendrorate<br />
Sa. 08.12.: Mariä Empfängnis – 10 Uhr Festgottesdienst, anschl.<br />
Pfarrcafé mit Seniorenadventfeier. 17 Uhr Hl. Messe<br />
in der Dreifaltigkeitskirche in Trofaiach<br />
Do. 13.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik - HTL<br />
So. 16.12.: 18 Uhr „Gaudete – Eine Weihnachtsgeschichte“<br />
Konzert des Collegium Vocale mit Johannes<br />
Silberschneider als Lektor<br />
Do. 20.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik<br />
Mo. 24.12.: Heiliger Abend 9 Uhr Hl. Messe – 10 Uhr Hl. Messe<br />
im Seniorenwohnhaus 2 – 15 Uhr Kinderkrippenandacht<br />
– 17 Uhr Weihnachtsmesse mit Eucharistischem<br />
Segen – 21.30 Uhr bis 22 Uhr Musikalische<br />
Einstimmung, 22 Uhr Christmette mit Vokalensemble<br />
Di. 25.12.: Christtag 10 Uhr Feierliches Hochamt<br />
Mi. 26.12.: Stefanitag - 10 Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und<br />
Weinsegnung – Anschl. Agape mit Wein und Brot. 17<br />
Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und Weinsegnung<br />
in der Dreifaltigkeitskirche in Trofaiach<br />
Do. 27.12.: Hl. Johannes - 9 Uhr Hl. Messe mit Weinsegnung<br />
Fr. 28.12.: Unschuldige Kinder - 9 Uhr Hl. Messe<br />
Mo. 31.12.: 9 Uhr Hl. Messe, 17 Uhr Hl. Messe, Jahresrückblick<br />
Di. 01.01.2013: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Mi. 2.1. bis Fr. 4.1.: Sternsingeraktion<br />
So. 06.01.: Dreikönigstag, 10 Uhr Hl. Messe mit Sternsingern<br />
So. 27.01.: 10 Uhr Hl. Messe mit Kerzensegnung u. Prozession<br />
Sa. 02.02.: Mariä Lichtmess 9 Uhr Hl. Messe mit Kerzensegnung<br />
So. 03.02.: 10 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegen –<br />
17 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegen<br />
Sternsingeraktion: 2., 3., und 4. Jänner. Es werden noch<br />
Sternsinger gesucht! Verantwortlicher: Johannes Gsaxner.<br />
Informationen und Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 43 2 36<br />
EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE<br />
2.12. Pfarrer Thomas Moffat (mit Abendmahl)<br />
9.12. Pfarrerin Julia Moffat<br />
9.12. um 11 Uhr Röm. Kath. Kirche St. Stefan<br />
16.12. Lektorin Sabine Krenn-Fast<br />
23.12. Pfarrer Thomas Moffat<br />
24.12. um 15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
24.12. um 22 Uhr Christmette Pfarrer Thomas Moffat<br />
25.12. Pfarrerin Julia Moffat (mit Abendmahl)<br />
27.12. um 18 Uhr Andacht im LKH<br />
30.12. Pfarrer Thomas Moffat<br />
31.12. um 18 Uhr Pfarrer Thomas Moffat<br />
1.1. Andacht im Gemeindesaal Pfarrer Thomas Moffat<br />
6.1. Lektorin Dagmar Gorenak (mit Abendmahl)<br />
Die Gottesdienste beginnen um 9 Uhr 30, wenn nicht anders<br />
angegeben<br />
1.12. um 10 Uhr 30 Tripp Trapp Gottesdienst für die Kleinsten<br />
2.12. um 9.30 Regenbogen-Gottesdienst für Volksschulkinder<br />
6.12. um 15 Uhr Seniorennachmittag<br />
11.12. um 18 Uhr Frauengespräch<br />
12.12. um 18 Uhr 30 Bibelgespräch<br />
Wir laden herzlich ein. Taize-Gottesdienst am So, 2.12.,19 Uhr<br />
So., 9.12. um 18 Uhr Konzert mit dem <strong>Leoben</strong>er Stadtchor unter<br />
Gudrun Tuscher. „Still zünden wir ein Lichtlein an“.<br />
Sa., 19.1.2013 um 18 Uhr in der Gustav Adolf Kirche: Ökum.<br />
Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
REKTORAT ST. JAKOB<br />
Heilige Messe jeden Sonntag um 8.30 Uhr<br />
Di. 27.11.: 15 Uhr bis 18 Uhr Adventkranzbinden<br />
Mi. 28.11.: 15 Uhr bis 18 Uhr Adventkranzbinden<br />
Fr. 30.11.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschl.<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Sa. 01.12.: 19.00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung<br />
So. 02.12.: 8.30 Uhr 1. Adventsonntag – Hl. Messe<br />
Mi. 05.12.: 16.00 Uhr Nikolausfest – anschließend gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Sa. 08.12.: 8.30 Uhr Mariä Empfängnis – Heilige Messe<br />
So. 09.12.: 8.30 Uhr 2. Adventsonntag – Bußgottesdienst,<br />
Herbergssuche<br />
Di. 11.12.: 6 Uhr Rorate – anschl. gemeinsames Frühstück<br />
So. 16.12.: 8.30 Uhr 3. Adventsonntag – musikalische<br />
Gestaltung: Stadtchor <strong>Leoben</strong><br />
So. 23.12.: 8.30 Uhr 4. Adventsonntag, Auf, auf es kommt der<br />
Tag“<br />
Mo. 24.12.: 16 Uhr Heiliger Abend – Lebende Krippe<br />
Di. 25.12.: 8.30 Uhr Christtag – Hochamt<br />
Mi. 26.12.: 8.30 Uhr Stefanitag – Hl. Messe mit Salz-, Wasser-<br />
und Weinsegnung<br />
Mi. 26.12.: bis So. 30.12.: Winterlager in der Jakobihütte<br />
Mo. 31.12.: 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresende in St. Xaver<br />
Di. 01.01.: 08.30 Uhr Hl. Messe<br />
So. 06.01.: 8.30 Uhr Hochamt mit den Sternsingern<br />
Fr. 11.01.: 19 Uhr SSK-Vorstands- und Wirtschaftsratssitzung<br />
Fr. 18.01.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Fr. 25.01.: 18.30 Uhr Hl. Messe und anschl. SSK-Sitzung<br />
Fr. 01.02.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 12<br />
Gottesdienstordnung. Für Feier- und Festtage beachten Sie die pfarrl. Termine / *am 1. Sonntag im Monat / k kroatische Messe<br />
Donawitz Göß Hinterberg Lerchenfeld Waasen St. Xaver St. Jakob Kloster LKH<br />
MO-FR Fr 18h Mi 18h, Fr 9h Do 18h 9h Di 18h<br />
SA 18h 18h 8h<br />
SO 8.45*,10.15h 8.45*,10.15h 8.45, 10.15*h 10h, 16h (k) 18.45, 10.15* 10h, 17h 8.30h<br />
KLOSTERKIRCHE ST. ALFONS<br />
Hl. Messe Samstag um 8h mit Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
Sa. 1.12., 8h Adventkranzweihe, anschl. adventliche<br />
Besinnungsstunde mit Kaplan Dariusz Kochanski<br />
Sa. 8.12., 8h Festlicher Gottesdienst zum Marien - Feiertag<br />
Sa. 15.12. 8h Rorate mit Bläsern der Musikkapelle Mautern<br />
Sa. 22.12. 8h Rorate<br />
Sa. 29.12. 8h Jahresschluss - Dankgottesdienst<br />
Sa. 5.1. 8h Weihe Dreikönigs - Wasser<br />
Sa. 2.2. 8h Maria Lichtmess Kerzenweihe<br />
Zum Besuch der <strong>Leoben</strong>er Weihnachtskrippe ist die<br />
Klosterkirche täglich geöffnet. An jedem Samstag im Advent<br />
wird am vormittag ein kleiner Weihnachtsmarkt angeboten.<br />
Für spezielle Auskünfte und Kirchenführung: Kustos Karl<br />
Mlinar 0664/4006127 cmlinar@hotmail.com<br />
KHG / KHJ<br />
Heilige Messe jeden Sonntag um 17.00 Uhr in St. Xaver<br />
Laudes jeden Dienstag um 07.30 Uhr in der Hauskapelle des<br />
Collegium Josefinum während der Studienzeit<br />
Rorate (in der Adventzeit statt Laudes) jeden Dienstag um 7 Uhr<br />
Komplet jeden Donnerstag um 21.00 Uhr in der Hauskapelle<br />
des Collegium Josefinum während der Studienzeit<br />
Do. 22.11.-So. 25.11.: Reise der ProScientia-Studenten (Rom)<br />
Do. 29.11.: Adventkranzbinden der Katholischen<br />
Hochschuljugend im Collegium Josefinum<br />
Di. 04.12.: Hl. Barbara - 7 Uhr Rorate in der Hauskapelle<br />
des Coll. Josefinum, 9 Uhr Festmesse in St. Xaver,<br />
anschl. Andacht bei der Barbara-Kapelle<br />
Do. 06.12.: 06.30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver<br />
Di. 11.12.: 07.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle des Coll.<br />
Josefinum<br />
Mi. 12.12.: Fairtrade-Kekse Backen der KHJ<br />
Do. 13.12.: 06.30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver<br />
Mi. 30.01.: 18 Uhr Semesterabschlussgottesdienst, St. Xaver<br />
Der Schriftleitung ist es ein aufrichtiges Bedürfnis, allen Autoren<br />
und Redakteuren der Pfarrzeitschrift Brücke, außerdem Herrn<br />
Mag. Karl-Heinz Schein, Frau Mag. Nina Pongratz und Herrn<br />
Thomas Völkl für die wertvolle Mitarbeit und allen Inserenten für<br />
Ihre Verbundenheit h e r z l i c h s t e n D a n k auszusprechen!<br />
Gleichzeitig wünschen wir allen Lesern ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!<br />
Glück Auf, Gott geb´s!<br />
Dr. Markus J. Plöbst Johannes Gsaxner<br />
Herausgeber Schriftleiter
Engel sind „in“, wie man so schön auf<br />
Englisch sagt, und in einem Artikel auf<br />
d i e s e r S e i t e a u c h l e s e n k a n n .<br />
Umgekehrt könnte man auch sagen,<br />
dass sie trotz 2000 Jahren Christentums<br />
noch immer nicht „aus der Mode“ sind.<br />
Unsere Kirche ist den Hll. Schutzengeln<br />
geweiht und man könnte sagen, dass sie<br />
die eigentlichen Besitzer des Kirche<br />
sind. Wir als ihre irdischen Benutzer<br />
REINE FRAUENSACHE<br />
In der Pfarre Hinterberg hat sich wieder<br />
eine Frauenrunde etabliert. Ziel ist es<br />
nicht nur vor Ort präsent zu sein, sondern<br />
auch eine Gemeinschaft im kleinen Kreis<br />
zu schaffen, zu der die Frauen gerne<br />
kommen, um sich auszutauschen oder<br />
einfach nur zum Zeitvertreib.<br />
Gespräche, gemeinsame Aktivitäten<br />
sportlicher und kultureller Natur, karitative<br />
Aktionen, gemeinsame Projekte für die<br />
Pfarrgemeinde entwickeln und betreuen,<br />
Bastelarbeiten, die Abhaltung des Suppensonntags<br />
und, und, und… sind nur<br />
einige unserer Vorstellungen. Natürlich<br />
soll auch der spirituelle Aspekt nicht zu<br />
kurz kommen. Die Gruppe wird auch Zeit<br />
für besinnliche Stunden finden.<br />
Frauen, die sich uns anschließen möchten,<br />
finden uns an jedem ersten Mittwoch<br />
im Monat (ausgenommen Ferien und<br />
Feiertage, dann Verschiebung um eine<br />
Woche) um 19:00 Uhr im Pfarrhof Hinterberg.<br />
Nächste Termine<br />
Mittwoch, 7. November 2012: Wir basteln<br />
Teelichter mit herbstlichen/weihnachtlichen<br />
Motiven als Tischdekoration.<br />
Mittwoch, 14. November 2012: Wir<br />
backen Weihnachtskekse in der Bauernkammer<br />
unter Anleitung von Frau Vizebürgermeisterin<br />
Eva Lipp.<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2012: Wir gestalten<br />
unser eigenes Adventgesteck<br />
Karin Lerchbammer<br />
P F A R R E H I N T E R B E R G 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 13<br />
UNSERE PFARRE ...<br />
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glauben, dass mit Hilfe unserer<br />
Patrone auch unsere ganze Pfarre<br />
nicht so schnell aus der Mode<br />
kommen wird und es sich auzahlt,<br />
immer wieder Aktivitäten zu setzen,<br />
etwas zu verändern zu renovieren<br />
und zu feiern. Dies haben wir, wie<br />
jedes Jahr, beim vergangenen<br />
Schutzengelfest getan. Aber lassen<br />
wir die Bilder sprechen. G.S.<br />
Engel sind himmlische Wesen, die uns<br />
beistehen, wenn wir traurig, verzweifelt<br />
oder verängstigt sind. Wenn wir in<br />
Situationen kommen, in denen der klare<br />
Verstand aussetzt. Engel gibt es wirklich,<br />
sagen auch diejenigen, welche an<br />
Magie und das Übersinnliche glauben.<br />
Engel gibt es tatsächlich, sagen auch all<br />
jene, die bereits ein Nahtod-Erlebnis<br />
hatten und diejenigen, die dem Tod von<br />
der Schippe gesprungen sind.<br />
Engel werden verehrt und angebetet,<br />
angerufen. Der Glaube an Engel ist<br />
selbst Menschen gegeben, die nicht an<br />
Gott glauben und auch sonst keiner<br />
Religion angehören. Engel (lat. angelus,<br />
„Ab-gesandter“) sind Geistwesen, die in<br />
den Lehren der monotheistischen<br />
Religionen des Judentums, Christentums<br />
und Islams durch Gott geschaffen<br />
wurden und diesem untergeordnet sind.<br />
Ein Schutzengel ist nach mythologischer<br />
oder religiöser Vorstellung ein<br />
zum Schutz eines Landes, eines Ortes<br />
oder einer Person zugestellter Engel.<br />
Die Verehrung der Schutzengel in der<br />
Liturgie der katholischen Kirche hat sich<br />
vor allem im 15. und 16. Jahrhundert<br />
verbreitet. 1670 legte Papst Clemens X.<br />
das Schutzengelfest für die katholi-sche<br />
Kirche auf den 2. Oktober fest.<br />
In dem bekannten Psalm (und Kirchenlied)<br />
"Wer im Schutz des Höchsten<br />
Links: Feiern und Zeit miteinander<br />
verbringen<br />
Mitte: Frühschoppen mit<br />
Gulasch und Bohnensuppe<br />
Rechts: Segnung des<br />
renovierten Kirchturms.<br />
ENGEL - ESOTERISCHER KULT<br />
ODER SPIRITUELLER LIFESTYLE?<br />
wohnt" wird das Vertrauen und die<br />
Zuversicht in Gott auch damit begründet:<br />
"Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu<br />
behüten auf all deinen Wegen".<br />
Diese Glaubensüberzeugung hat einen<br />
Anhalt in der Aussage Jesu über die<br />
Kinder: "Ihre Engel im Himmel sehen<br />
stets das Angesicht meines himmlischen<br />
Vaters". Sie bringt nochmals zum Ausdruck,<br />
dass die sichtbare Welt eine unsichtbare<br />
Tiefendimension besitzt und<br />
dass jeder einzelne Mensch, auch und<br />
gerade das kleine Kind, vor Gott einen<br />
unendlichen Wert besitzen.<br />
Alle Theologen, die sich nur auf ihre Vernunft<br />
berufen, leugnen die Existenz der<br />
Engel als die von Gott erschaffenen rein<br />
geistigen Wesen. Dieser Vernunftglaube<br />
hat schon früher alles Unstoffliche,<br />
Nichtsichtbare als unmöglich verworfen.<br />
Trotzdem spricht die Heilige Schrift an<br />
über 300 Stellen von den heiligen Engeln.<br />
Im Presbyterium der Schutzengel-Kirche<br />
in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg befindet sich ein<br />
altes Kruzifix von einem Tiroler Wegkreuz.<br />
Es wird flankiert von zwei Bildteppichen<br />
aus dem Jahr 1976 mit den Darstellungen<br />
„Tagengel“ und „Nachtengel“. Die Motive<br />
mit den Kirchpatronen stellen eine eindrucksvolle<br />
Veranschaulichung von Psalm<br />
91, Vers 11 („Denn er befiehlt seinen<br />
Engeln, dich zu behüten auf all deinen<br />
Wegen“), dar. Karin Lerchbammer<br />
!"#$%&'()%*+,+-+%&(.!/'-+&0((12343(5467(3589:<br />
;
P F A R R E L E R C H E N F E L D 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 14<br />
ERNTEDANK - DIE WELT AUF EINER PIZZA<br />
Wir feierten heuer Erntedankfest am<br />
Beispiel einer Pizza. Die Gottesdienstbesucher<br />
hatten Obst und Gemüse<br />
mitgebracht. Aber nicht nur<br />
Obst und Gemüse brauchen wir für<br />
unser Essen. Die Zutaten für eine<br />
Pizza kommen aus Österreich und<br />
aus vielen anderen Ländern, wie wir<br />
an den nachfolgenden Beispielen<br />
sehen können. Auch die Gedanken,<br />
Das Startfest zum „Diözesanen Weg“<br />
fand in der Grazer Stadthalle am<br />
Sonntag, dem 14.10., um 15 Uhr statt.<br />
Rund 3000 Katholiken in der Steiermark<br />
waren dem Ruf der Kirche in die<br />
Grazer Stadthalle gefolgt, um den<br />
Auftakt zum „Diözesanen Weg 2012 –<br />
2018“ zu feiern. Unter den Besuchern<br />
waren auch Pfarrgemeinderäte der<br />
Pfarre <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld, unter<br />
anderem Fr. Helga Scherbler und Frl.<br />
Sabrina Gruber, von denen wir die<br />
Antworten auf die folgenden Fragen<br />
bekommen.<br />
Inwiefern war der 14. Oktober in<br />
Graz ein Erlebnis?<br />
Fr. Scherbler: Ein tolles „Miteinander-Erlebnis“<br />
erfuhr ich erst im letzten<br />
Teil der Veranstaltung. Da war der<br />
Funke zum Aufbruch, zum gemeinsamen<br />
„Unterwegssein“ für unsere<br />
Kirche und für unseren Glauben mit<br />
Zukunft spürbar.<br />
Sabrina: Für mich war es toll<br />
mitzuerleben, wie viele Menschen<br />
sich für den Glauben stark machen,<br />
für die unerwartet moderne Musik, bei<br />
der Bewegung in die Halle kam und<br />
welche sich die Ministranten<br />
zu den<br />
verschiedenen Lebensmitteln<br />
gemacht<br />
haben, hörten wir:<br />
Die Meeresfrüchte<br />
aus den Weltmeeren<br />
werden bald aussterben,<br />
durch das<br />
viele Ausfischen der<br />
großen Firmen, die<br />
Gewürze kommen<br />
aus Indien, wo es<br />
viele arme Leute gibt<br />
und Kinder schwer<br />
arbeiten müssen, die<br />
Oliven aus Griechenland,<br />
einem Land,<br />
das zur Zeit stark verschuldet ist, der<br />
Mais aus Südamerika, wo viele Kinder<br />
arbeiten müssen, da ihre Eltern arm sind,<br />
das Salz aus dem Meer, welches wir zum<br />
Leben brauchen, die Salami aus unserem<br />
Nachbarland Ungarn, der Käse<br />
aus der Schweiz, wo es auch gute Schokolade<br />
gibt, der Thunfisch aus Japan,<br />
wo durch ein Gebrechen im Atomkraft-<br />
JAHR DES GLAUBENS<br />
die live gemalten Bilder, die eine starke<br />
Ausstrahlung hatten.<br />
Wie brachte er der kath. Kirche der<br />
Steiermark neuen Schwung?<br />
Fr: Scherbler: Ich kann nicht sagen,<br />
dass der 14. Okt. für die kath. Kirche in<br />
der Stmk. neuen Schwung brachte oder<br />
bringt; zu langatmig waren die beiden<br />
Referenten Matthias Horx, der die<br />
Zukunftsaussichten trotz des Zukunftspessimismus<br />
in Österreich für nicht<br />
schlecht befindet und Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel,<br />
die in der Zukunft sehr<br />
viel Hoffnung sieht, Hoffnung, die allerdings<br />
gegeneinander ausgespielt wird.<br />
Sabrina: Ob er Schwung brachte, weiß<br />
ich nicht, aber es war ein Zeichen, dass<br />
sehr viele Menschen bereit sind, neue<br />
Wege in der Gestaltung des Pfarrlebens<br />
einzuschlagen.<br />
Welche Anregungen für das Jahr des<br />
Glaubens könnte dieses Großereignis<br />
uns bringen?<br />
Fr. Scherbler: Den Diözesanen Weg<br />
2012-2018 mit der Vorstellung des Regioteams<br />
(Ansprechpartner in den Regionen<br />
der Stmk.) und die Aktion „verhüllen.<br />
enthüllen – entdecken“ halte ich für sehr<br />
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„Für alles in<br />
d e r W e l t<br />
gibt es eine<br />
Zeit – zum<br />
Säen, zum<br />
Ernten und<br />
zum Dank<br />
e n “ . M i t<br />
d i e s e n<br />
Worten aus<br />
dem Buch<br />
Genesis zur Lesung wurde am am 7.<br />
Oktober der Erntedankgottesdienst in der<br />
Dekanatskirche Maria am Waasen eingeleitet.<br />
Mit dem Segen für die wunderschöne<br />
Erntekrone – angefertigt vom Ehepaar<br />
Pseiner und Johanna Roppitsch –<br />
verband Kaplan Lukacz Woityczka in<br />
Konzelebration mit Diakon Christian Landschützer<br />
die Bitte, auch den Hungernden<br />
dieser Erde genug zum Essen zu geben.<br />
RELIGION, DEMENZ UND KONFLIKTE<br />
Die Vortragsreihe der Pfarre Waasen wartet mit einem<br />
abwechslungsreichen Angebot auf.<br />
Der Arbeitskreis „Glaube und Bildung“<br />
der Pfarre Waasen bietet in den kommenden<br />
Monaten eine interessante<br />
Vortragsreihe an. Den Einstieg machte<br />
der Vortrag von Gerhard Weber, Theologe<br />
und Referent im Bischöflichen<br />
Pastoralamt, zum Thema „Bunt und<br />
unüberschaubar: Die religiöse Szene in<br />
der Steiermark“. Hier wurden Fragen<br />
nach den religiösen Gemeinschaften in<br />
der Steiermark und der Position der<br />
katholischen Kirche beantwortet und<br />
diskutiert. Thematisch ähnlich fällt die<br />
zweite Veranstaltung am 23. Jänner<br />
2013 aus, die sich mit der Bibel und<br />
dem Koran befasst. Erläutert werden<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der<br />
heiligen Schriften.<br />
In der Fastenzeit setzt sich der<br />
Arbeitskreis an einem Abend mit dem<br />
Thema „Demenz“ auseinander. Betroffene,<br />
Angehörige und Interessenten<br />
erhalten nützliche Informationen zum<br />
Umgang mit dieser Krankheit. Den<br />
Abschluss macht schließlich im April ein<br />
vierstündiges Seminar zum Thema<br />
„Konflikte lösen ohne Verlierer“. Mit<br />
Übungen und Rollenspielen lernen die<br />
Teilnehmer, mit sich selbst und ihren<br />
Mitmenschen einfühlsamer umzugehen.<br />
P F A R R E W A A S E N 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 15<br />
ERNTEDANK IN WAASEN<br />
Für alles gibt es eine Zeit ...<br />
Es möge allen Menschen dieser Erde von<br />
den reifenden Gaben das Nötige zuteilwerden.<br />
In diesem ersten Buch der Genesis sei<br />
aber auch aufgezeigt, dass es nicht gut<br />
sei, wenn der Mensch alleine bleibe und<br />
die Schöpfung durch Gott dem Menschen<br />
mit einer Aufgabe übergeben wurde.<br />
Ohne dass es eine Etikette darstellt, hat<br />
die Menschheit den Lebewesen und den<br />
Dingen Namen gegeben, die ein Programm<br />
darstellen. Und gerade diese Namensgebung<br />
bedeute eine sehr wichtige<br />
Aufgabe, betonte der Kaplan in seinen<br />
Gedanken. Denn mit dieser Aufgabe<br />
werde auch die Verantwortung zum<br />
Hegen und Pflegen der Dinge in dieser<br />
Welt übertragen und die Dankbarkeit<br />
dafür. So ist auch das Erntedankfest zu<br />
sehen, in dem der Mensch lernen soll, mit<br />
dem Guten der Schöpfung so bewusst<br />
Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, das<br />
Seminar kostet 15 Euro.<br />
„Uns ist es wichtig, für unterschiedliche<br />
Zielgruppen ein interessantes Bildungsprogramm<br />
anzubieten. Nichtreligiöse<br />
Themen gehören hier ebenfalls dazu<br />
wie religiöse“, so Walpurga Haid-Stockreiter,<br />
Vorsitzende des Arbeitskreises.<br />
Mag. Valerie Böckel<br />
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MARTINSFEST - MARTINSSPIEL<br />
In schon traditioneller Form fand auch<br />
heuer unter großer Anteilnahme der<br />
Bevölkerung das Martinsspiel der<br />
<strong>Stadtpfarre</strong> statt. Vom Josefinum zur<br />
Kirche formierte sich ein großer Zug,<br />
vor und in der Kirche fand dann die<br />
eigentliche Inszenierung der „Mantelteilung“<br />
statt. Als Martin hoch zu Ross<br />
machte wiederum Herr Pfarrer Dr.<br />
Markus Plöbst eine gute Figur, der<br />
P F A R R E S T . X A V E R 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 16<br />
Bettler wurde von Mag. Karl-Heinz<br />
Schein überzeugend dargestellt und<br />
Johannes Gsaxner „befehligte“ als<br />
römischer Soldatenanführer die mitwirkenden<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
des Alten Gymnasiums <strong>Leoben</strong>. Als<br />
Hauptrednerin fungierte Mag. Nina<br />
Pongratz, die Taufe des Heiligen<br />
Martin nahm sodann Dr. Harald<br />
Rechberger als „Bischof“ vor.<br />
ABSCHLUSS DER<br />
PFARRHOFRESTAURIERUNG<br />
Nach der Kirche wurde nun auch die Restaurierung des Pfarrhofes<br />
von St. Xaver abgeschlossen.<br />
Im Jahre 2004 wurde begonnen, den<br />
schwer desolaten Pfarrhof zu restaurieren.<br />
Im Jahre 2005 war die<br />
Innenrestaurierung abgeschlossen.<br />
Darauf folgten 2006 der Abbruch des<br />
legendären Barbarasaales sowie die<br />
Sanierung des Barbaraheimes. Die<br />
Fassade beider Objekte ließ auf sich<br />
warten, denn die Gestaltung sollte sich<br />
an der Fassade der Stadtpfarrkirche<br />
orientieren. Mit dem Abschluss der<br />
Außenrestaurierungsarbeiten der<br />
Stadtpfarrkirche wurde 2011 auch die<br />
Außenfassade des Pfarrhofes fertiggestellt.<br />
Der schwierigste Teil von<br />
allem war aber die Sanierung der<br />
Fenster. Es ist kaum zu glauben, dass<br />
deren Sanierung länger gedauert hat<br />
als die gesamte Innensanierung<br />
des<br />
Pfarrhofes! Nun erstrahlen<br />
Pfarrhof<br />
und die Stadtpfarrkirche<br />
zumindest<br />
eine Zeit lang im<br />
harmonischen Ensemble<br />
und sind ein<br />
Schmuckstück unserer<br />
Stadt! MJP<br />
50 JAHRE DANACH<br />
Das II. Vatikanische Konzil wurde auch bei<br />
uns Priestern sehr intensiv behandelt. So<br />
war es Hauptthema der Pfarrerwoche (im<br />
September in Seggauberg) mit Kurienkardinal<br />
Dr. Walter Kaspar und auch wesentlicher<br />
Aspekt der deutsch-österreichischen<br />
Priesterratstagung (im Oktober in<br />
Salzburg). Bemerkenswert bei beiden Tagungen<br />
war der hoffnungsvolle Rückblick<br />
auf die Ereignisse vor 50 Jahren und<br />
zugleich die Verunsicherung der Priester<br />
und auch der Laien bezüglich der gegenwärtigen<br />
Situation in der Kirche. MJP<br />
BILDERZYKLUS<br />
Unser Kaplan Mag. Dariusz Kochanski ist<br />
bereits ein Jahr bei uns in St. Xaver und hat<br />
mit den regelmäßigen Beichtzeiten und<br />
seiner spirituellen Art einen starken und<br />
aktiven Akzent im Glaubensleben unserer<br />
Stadt gesetzt. Neben diesen besonderen<br />
Qualitäten ist er zudem ein großartiger<br />
Künstler. Er gestaltete eine Reihe neuer<br />
Wechselbilder, die in der Stadtpfarrkirche<br />
bewundert werden können. Das Besondere<br />
dieser Kunstwerke ist die Tatsache, dass<br />
viele der dargestellten Heiligen in der Manier<br />
des Renaissancemalers Caravaggio (+1610)<br />
Gesichtszüge von Persönlichkeiten aus<br />
unserem alltäglichen Pfarrleben tragen, was<br />
für besondere Spannung und Aufmerksamkeit<br />
sorgt. MJP<br />
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Auch bei der Klausurtagung der<br />
Pfarrgemeinderäte von St. Xaver, St. Jakob,<br />
Proleb und Niklasdorf ging es um das Zweite<br />
Vatikanische Konzil. Referent war diesmal<br />
Generalvikar Prälat Dr. Heinrich Schnuderl.
E V A N G E L I S C H E K I R C H E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 17<br />
WEIHNACHTEN GANZ<br />
STYLISCH<br />
„Last Christmas …“ dudelt durch die<br />
Lautsprecher der Geschäfte. Der<br />
Christbaum ist heuer durchgestylt in<br />
Blau gehalten. Die Packerln unter der<br />
Baum, ebenfalls in Blau gehalten, …<br />
für den Sohn ein i-phone 5, die Tochter<br />
bekommt einen neuen Laptop, …<br />
Das Essen ist exzellent, die Mutter ist<br />
dafür immerhin schon tagelang vorher<br />
in der Küche gestanden. Nach dem<br />
Essen sind die Kinder in die virtuelle<br />
Welt ihrer neuen Geschenke abgetaucht.<br />
Die Eltern sitzen vor dem guten<br />
alten Fernseher, obwohl, so alt ist er ja<br />
nicht, sie haben ihn sich zum Nikolo<br />
gegönnt. Weihnachten ganz stylish.<br />
Fehlt da nicht irgendwas?<br />
Was ist der Sinn? Ganz sinnentleert<br />
erscheint dieses Bild von Weihnachten,<br />
das ich Ihnen gezeichnet<br />
habe. Vielleicht kommt es Ihnen aber<br />
auch bekannt vor.<br />
Ich steh an deiner Krippen hier, o<br />
Jesu, du mein Leben; ich komm,<br />
bring und schenke dir, was du mir<br />
hast gegeben. Nimm hin, es ist mein<br />
LIFESTYLE<br />
Mit großem technischen und persönlichen<br />
Einsatz veranstaltete die<br />
Evangelische Jugend Steiermark<br />
(http://www.believa.at) gemeinsam mit<br />
der Evangelischen Pfarrgemeinde<br />
<strong>Leoben</strong> bereits zum wiederholten Mal<br />
ein steiermarkweites Konfi-Event für<br />
all jene 14jährigen Jugendlichen, die<br />
sich mit konfirmieren lassen wollen.<br />
Hauptziel der Aktion ist neben dem<br />
interessanten Programm, das auf die<br />
UND<br />
Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut,<br />
nimm alles hin und laß dir´s<br />
wohlgefallen.<br />
Dieses evangelische Kirchenlied (EG<br />
37) gedichtet von Paul Gerhardt im<br />
Jahr 1653 ist eines meiner Lieblingslieder<br />
zu Weihnachten. Es darf in<br />
keinem Gottesdienst fehlen, den ich<br />
feiere. Und es drückt sehr gut aus,<br />
was Weihnachten auch – oder für mich<br />
überhaupt – bedeutet bzw. bedeuten<br />
kann. Jesus Christus ist mein Leben,<br />
mein Lebensmittelpunkt. Ich komme<br />
zu ihm, natürlich nicht nur zu Weihnachten,<br />
und bringe ihm alles, was<br />
mich bewegt. Ich bemühe mich darum<br />
mit meinem Leben, mit meinem<br />
ganzen Sein ihm zu gefallen. Und<br />
wenn das Essen zu Weihnachten<br />
anbrennt, der Baum krumm ist und ich<br />
kein Geld für Geschenke habe, ist das<br />
auch egal, solange ich mich daran<br />
erinnere, dass Jesus Christus als mein<br />
persönlicher Retter auf die Welt<br />
gekommen ist.<br />
Pfr. Julia Moffat<br />
KIRCHLICHE<br />
Lebenswelt der Jugend Rücksicht nimmt,<br />
vor allem das Erleben der großen<br />
Gruppe.<br />
So trafen sich am 13. Oktober 2012<br />
mehr als 250 Konfis aus allen Teilen der<br />
Steiermark hier in <strong>Leoben</strong>. „Volltreffer“<br />
lautete das Thema aller 14 Stationen,<br />
die die Konfis durchlaufen haben. Mal<br />
war das lauteste „Halleluja“ gefragt,<br />
dann galt es, beim Bogenschießen<br />
Zielsicherheit zu beweisen. Aber auch<br />
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JUGENDARBEIT<br />
auf die Frage, wo Gott anzutreffen sein<br />
könnte oder was mich betroffen macht,<br />
galt es eine Antwort zu finden.<br />
Parallel zum Stationenbetrieb gab es<br />
virtuell einiges zu entdecken. Ein<br />
Geschlechterkampf (den die Damen<br />
knapp gewannen), wurde auf facebook<br />
ausgetragen, youtube-Videos zum<br />
Thema Volltreffer konnten von den<br />
KonfirmandInnen ständig konsumiert und<br />
beeinflusst werden und wurden über<br />
Leinwände zurück in die Realität geworfen.<br />
Nach dem Mittagessen an der Montanuni<br />
organisierten die Veranstalter ein flashmob,<br />
bei dem die Jugendlichen eine<br />
Menschenkette um die Gustav Adolf-<br />
Kirche bildeten. Nach dieser Aktion<br />
bewegte sich die Menschenkette in die<br />
Kirche zum krönenden Abschluss: Ein<br />
Jugendgottesdienst, der live im Internet<br />
übertragen wurde. Zu guter Letzt gab es<br />
noch ein Gewinnspiel, bei dem ein<br />
Smartphone als Hauptpreis winkte.<br />
Thomas Moffat
LEBENSSTIL ODER WAS WIR<br />
IN ST. JAKOB SO MACHEN<br />
Im ehemaligen Pfarrhaus, heute<br />
Räume für St. Jakob, Heimzimmer der<br />
KAB und Studentenzimmer, wurde<br />
innen und außen herum vieles<br />
erneuert: Reparatur des schadhaften<br />
Kanals vom Haus zum Kanalanschluss<br />
– Behebung der Feuchtigkeit<br />
in den Wänden des Heimzimmers.<br />
Gleichzeitig Errichtung eines Weges<br />
vom Hauptweg zum Jakobiheim<br />
mittels Platten, die dankenswerterweise<br />
von der Fa. Luiki gespendet<br />
wurden.<br />
Sanierung des alten Pfarrhauses:<br />
Reparatur der alten denkmalgeschützten<br />
Kastenfenster und der Eingangstüren<br />
zur Massenbergstraße bzw. zum<br />
Kirchhof.<br />
Fachmännische Kontrolle durch Herrn<br />
Walter Ondrich, der sofort auftretende<br />
Mängel verhindern konnte! Herzlichen<br />
Dank!<br />
In den letzten Jahren haben viele<br />
junge Leute erkannt, dass unsere<br />
schöne Kirche und der gepflegte<br />
Kirchhof (phantastische Fotos!) ideal<br />
für Hochzeiten sind und sind dann<br />
wiedergekommen, um ihre Kinder<br />
taufen zu lassen.<br />
Im vergangenen und im kommenden<br />
Jahr werden wieder viele besondere<br />
Aktivitäten gesetzt werden. Im Jänner<br />
RESTAURIERUNG DER<br />
JAKOBIHÜTTE<br />
Die Jakobihütte im Lachtal wurde im<br />
Jahr 1978 unter Dr. Alois Scherübel<br />
erbaut. In diesen 34 Jahren verbrachten<br />
tausende Gäste ihren<br />
Urlaub auf unserer Hütte. In den<br />
letzten Jahren haben wir schrittweise<br />
begonnen, das Haus zu modernisieren<br />
und insbesondere energiemäßig<br />
auf den aktuellen Stand der<br />
Technik umzubauen.<br />
Im Jahr 2006 starteten wir mit der<br />
Erneuerung der alten ineffizienten<br />
Ölheizung und bauten stattdessen<br />
eine umweltfreundliche Pellets Zentralheizung<br />
ein. Durch die vollautomatische<br />
Steuerung konnten einerseits<br />
die Heizkosten massiv gesenkt<br />
werden und andererseits der Komfort<br />
für die Gäste massiv gesteigert werden.<br />
Gleichzeitig wurden auch die<br />
beiden Sanitärräume völlig neu<br />
R E K T O R A T S T . J A K O B 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 18<br />
hat das „Dreikönigssingen“ eine Erwachsenengruppe<br />
aus unserem Rektorat<br />
mit großem Erfolg in der Niederlsiedlung<br />
durchgeführt. Ein Beitrag von fast !<br />
1.000,-- konnte in St. Xaver abgegeben<br />
werden.<br />
Ein Höhepunkt ist jedes Jahr die Auferstehungsfeier,<br />
die um 05.30 Uhr mit<br />
der Segnung des Feuers und dem<br />
Einzug in die finstere Kirche beginnt.<br />
Teilnehmer aus nah und fern sind immer<br />
wieder begeistert und ergriffen. Den<br />
gemeinsamen Abschluss für dieses<br />
große Fest bildet die Osterjause im<br />
Jakobiheim. Schon ab 04.00 Uhr haben<br />
die Frauen des Sozialkreises eine<br />
festliche Tafel mit den gesegneten<br />
Osterspeisen gestaltet. Die Osterspeisensegnung<br />
findet ja am Samstag<br />
davor (bei Schönwetter im Kirchhof)<br />
unter großem Anklang statt.<br />
Ein weiteres „Highlight“ im Jahreslauf ist<br />
sicher das Jakobifest im Juli. An die 300<br />
Mitfeiernde konnten wir mit einem<br />
kleinen Begrüßungsgeschenk willkommen<br />
heißen. Bis zum Abend wurde nach<br />
der Festmesse mit Herrn Dr. Scherübel<br />
bei herrlichem Wetter gefeiert. Große<br />
und kleine Besucher waren vollauf<br />
zufrieden und bestens gelaunt.<br />
Im Oktober gab es wieder eine wunderschöne<br />
Erntedankfeier.<br />
gestaltet.<br />
Der nächste Schritt der<br />
Modernisierung war der<br />
Einbau von neuen Fenstern<br />
im Jahr 2010. An<br />
den alten Fenstern nagte<br />
der Zahn der Zeit und<br />
sie konnten nicht mehr<br />
abdichten, sodass viel<br />
Wärme nutzlos bei den<br />
Fenstern verloren ging.<br />
Höhepunkt des Umbaus war die<br />
Neugestaltung der Fassade heuer im<br />
September. Dabei wurde nicht nur die<br />
Fassade von der Firma Zeiler aus St.<br />
Blasen neu gestaltet, sondern auch ein<br />
Vollwärmeschutz angebracht, somit<br />
werden die Energiekosten weiter stark<br />
verringert und das Raumklima weiter<br />
verbessert werden. Durch die neue<br />
Farbgebung ist die Hütte auch optisch<br />
JUNGES LEBEN<br />
Frau Christa Lamminger hat die<br />
Erntekrone erneuert und der Sozialkreis<br />
wieder fleißig gearbeitet.<br />
Bald ist der Advent da. Am 27. und 28.<br />
November werden fleißige Hände (an die<br />
100) Kränze binden. – Bestellungen bei<br />
Frau Stock. Aber jeder ist eingeladen,<br />
seinen Kranz selbst zu binden und zu<br />
gestalten (Reisig, Schmuck, Kerzen<br />
vorhanden). Geweiht werden die Kränze<br />
am Samstag, den 01. Dezember, um<br />
19.00 Uhr (Vorabend des ersten<br />
Advents).<br />
Für Groß und Klein bildet die Nikolausfeier<br />
am 5. Dezember um 16.00 Uhr eine<br />
würdige und bisher gern besuchte<br />
Veranstaltung. Der Nikolaus ist da! (ohne<br />
Krampus) – Nettes Beisammensein im<br />
Anschluss.<br />
Den schönsten Abschluss des laufenden<br />
Kalenderjahres bildet sicher die „Lebende<br />
Krippe“ am Heiligen Abend um 16.00 Uhr.<br />
Baby in der Krippe bewundern und echte<br />
Lämmchen streicheln, sind selbst für die<br />
Kleinsten etwas ganz Besonderes.<br />
Nicht unerwähnt bleiben dürfen die schon<br />
bestens bekannten Bibelabende mit Dr.<br />
Markus J. Plöbst, der diese Stunden<br />
ganz großartig hält. Anschließend gibt es<br />
immer einen gemütlichen Abend.<br />
Helga Stock, Barbara Maxl<br />
um viele Jahre verjüngt worden.<br />
Die gesamten Investitionen werden mit<br />
einer sehr guten Auslastung insbesondere<br />
in der Wintersaison von Gästen<br />
aus ganz Österreich, Deutschland und<br />
aus Ungarn belohnt.<br />
Informationen und freie Termine finden<br />
Sie unter:<br />
www.jakobihuette.at.tf<br />
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Ing. Peter Ondrich
Kinder- und Jugendwerk<br />
JOSEFINUM<br />
WIE GESTYLT SOLLTEN<br />
UNSERE KINDER SEIN ?<br />
Sie sind ja hübsch anzusehen, wenn sie<br />
nach dem neuesten Modetrend gekleidet<br />
sind und es ist keine Frage, dass auch<br />
schon Kindergartenkindern Begriffe wie<br />
„cool“ oder „geil“ geläufig sind, sei es ob<br />
ihrer Kleidung oder aber auch, weil sie im<br />
Besitz eines „megalässigen“ Spielzeugs sind<br />
– doch wie sinnvoll es ist, aus Kindern<br />
„kleine Erwachsene“ zu machen, stellen wir<br />
Pädagoginnen unseres Kindergartens doch<br />
in Frage.<br />
In unserer Arbeit mit den Kindern können wir<br />
beobachten, dass für Kinder im Kindergartenalter<br />
Aussehen eine sekundäre Rolle<br />
spielt, natürlich werden z.B. neue Haarspangen<br />
vorerst einmal bewundert, doch<br />
dieses Bewundern ist nur von kurzer Dauer,<br />
denn für die Kinder zählen vordergründig<br />
Sympathie, gleiche Interessen, Offenheit<br />
und Freundschaften sowie das Spielen<br />
miteinander. Kinder wollen sich vor allem in<br />
ihrer Umgebung wohl fühlen und sich<br />
unbehindert bewegen können. Leider lässt<br />
dies Bekleidung nicht immer zu.<br />
Wir Pädagoginnen finden, dass zweckmäßige<br />
Kleidung den Bedürfnissen der<br />
Kinder am ehesten entspricht. Es kann<br />
ungemein frustrierend sein, wenn sich der<br />
schönste Gürtel bei Bedarf nicht öffnen lässt<br />
oder man mit den neuesten Glitzerschuhen<br />
die Sandkiste nicht betreten darf. Trendige<br />
Schals, Tücher und Halsketten mögen zwar<br />
schick aussehen, für Kinder sind sie mitunter<br />
aber ein Sicherheitsrisiko.<br />
Neben dem Kleidungstrend machen uns der<br />
frühe Zugang zu technischen Geräten wie<br />
einem eigenen Handy, dem Fernseher im<br />
Kinderzimmer und dem oftmals zeitlich<br />
unbegrenzte Zugang zu Computerspielen<br />
Sorgen. Uns ist bewusst, dass all diese<br />
Dinge aus unserem Leben kaum mehr<br />
wegzudenken sind, doch ob sie in Händen<br />
von 3-6 Jährigen schon etwas zu suchen<br />
haben, bezweifeln wir. Wir bemerken in<br />
unserer Arbeit, dass Ausdauer und Konzentration<br />
mehr und mehr nachlassen und<br />
Kinder oftmals nicht mehr in der Lage sind,<br />
eigenständig einer Beschäftigung nachzugehen.<br />
Durch die Reizüberflutung wird die<br />
natürliche und kreative Entwicklung des<br />
kindlichen Tuns stark beeinträchtigt.<br />
Es ist sicherlich schwierig, einen ausgewogenen<br />
Umgang mit „trendigen“ Zeiterscheinungen<br />
zu finden, doch wir denken,<br />
dass durch die Vernunft und den gesunden<br />
Hausverstand der Eltern den Kindern die<br />
„Kindheit“ möglich gemacht werden sollte.<br />
Die Pädagoginnen des Kinder- und<br />
Jugendwerkes Josefinum<br />
J O S E F I N U M / K H G , K H J 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 19<br />
KHG / KHJ <strong>Leoben</strong><br />
LIFESTYLE<br />
Gedanken zum Thema dieser Ausgabe<br />
Welchen <strong>Lifestyle</strong> habe ich als<br />
Studentin und Mitglied einer katholischen<br />
Studentengruppe wie der KHJ-<br />
<strong>Leoben</strong>? Was prägt unseren christlichen<br />
<strong>Lifestyle</strong> in der KHJ-<strong>Leoben</strong>?<br />
Wir, von der Katholischen Hochschuljugend<br />
<strong>Leoben</strong>, haben uns vor dem<br />
Sommer überlegt, wie wir junge<br />
Studentenkollegen/innen für unseren<br />
christlichen <strong>Lifestyle</strong> begeistern können.<br />
Es gab viele verschiedene Meinungen,<br />
wie wir dies gestalten könnten.<br />
Einerseits wurde uns bewusst,<br />
dass vor allem die Kontinuität bewährter<br />
Rituale, wie der gemeinsame<br />
Besuch der Sonntagsmesse, das<br />
Morgengebet am Dienstag und auch<br />
das Abendgebet am Donnerstag,<br />
unsere Studentenwoche stark beeinflusst<br />
und unsere Zusammengehörigkeit<br />
stärkt. Wir wollten aber auch<br />
auf uns aufmerksam machen und<br />
auch bei jenen Studenten bekannt<br />
werden, die unsere Gruppe noch nicht<br />
so gut kennen. Daher haben wir ein<br />
Semester-Opening veranstaltet, das<br />
unter dem Motto „burning down the<br />
sau - die KHJ <strong>Leoben</strong> stellt sich vor“<br />
stattfand. Die Motivation für dieses<br />
Fest war, neue Mitglieder für die KHJ<br />
<strong>Leoben</strong> zu begeistern. Gestartet<br />
wurde mit einem Gottesdienst um<br />
18:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Xaver in <strong>Leoben</strong>. Anschließend ging<br />
die Party im Josefinum los, wo bereits<br />
das Spanferkel am Grill lag. Zu trinken<br />
g a b e s B i e r, W e i n u n d d a s<br />
Spezialgetränk HUGO. Für die Nachspeise<br />
standen viele verschiedene<br />
Kuchen bereit. DJane Kathi sorgte für<br />
gute Stimmung. Die Party war sehr<br />
gut besucht und wir hoffen, dadurch<br />
auch einige neue Mitglieder gewonnen<br />
zu haben. Es war uns wichtig<br />
zu zeigen, dass wir viele verschiedene<br />
Veranstaltungen, wie Partys, gemeinsames<br />
Kochen, Künstlercafé oder<br />
auch Kulturausflüge organisieren.<br />
Wichtig dabei ist uns stets, die<br />
Zusammengehörigkeit und das Gefühl<br />
„in einer Gemeinschaft aufgehoben<br />
sein“, zu vermitteln und zu leben!<br />
Dieses Gefühl möchten wir auch an<br />
Studenten weitergeben, die noch auf<br />
der Suche nach ihrem <strong>Lifestyle</strong> und<br />
einer Gemeinschaft sind.<br />
Aber zählt nun nur der Erfolg möglichst<br />
viele neue Mitglieder zu finden,<br />
oder gibt es noch etwas, das mehr<br />
zählt?<br />
Zählt nicht auch der Gedanke daran,<br />
andere Menschen dafür zu begeistern<br />
auch ein Leben im Blick auf die<br />
christlichen Wurzeln zu leben?<br />
Natürlich kann diese Begeisterung<br />
unterschiedlich stark ausfallen und<br />
nicht jeder möchte unseren <strong>Lifestyle</strong><br />
übernehmen, dies muss uns auch<br />
immer wieder klar sein. Wichtig ist<br />
jedoch, dass jeder seinen <strong>Lifestyle</strong><br />
findet, einen <strong>Lifestyle</strong>, der Identität<br />
und Halt gibt. Damit wird das Leben<br />
für uns und unsere Menschen wertvoll<br />
und wir müssen uns nicht krankmachenden<br />
gesellschaftlichen<br />
Zwängen unterwerfen. Es liegt an<br />
jedem von uns, diese Zwänge und<br />
starre Strukturen zu hinterfragen,<br />
aufzubrechen und einen individuellen,<br />
für uns passenden <strong>Lifestyle</strong> zu finden.<br />
Dies kann für den einen der christliche<br />
<strong>Lifestyle</strong> und für den anderen ein<br />
anderer, genauso wertvoller <strong>Lifestyle</strong><br />
sein.<br />
Karina Reppnig<br />
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und feinkörnig eignet sich hervorragend zum ernährungsbewussten<br />
Kochen und Würzen.<br />
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