04.01.2013 Aufrufe

Lifestyle - Stadtpfarre Leoben

Lifestyle - Stadtpfarre Leoben

Lifestyle - Stadtpfarre Leoben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

D O N A W I T Z LERCHENFELD<br />

BRÜCKE<br />

GÖSS W A A S E N<br />

HINTERBERG S T. X A V E R<br />

P F A R R B L A T T<br />

der Katholischen Pfarren der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

37. Jahrgang / Nummer 5 / November 2012 - Jänner 2013<br />

<strong>Lifestyle</strong><br />

die Kunst<br />

der Lebensführung<br />

Foto: Schein<br />

Der Begriff <strong>Lifestyle</strong> ist mittlerweile zu einem Modewort geworden. Es gibt unzählige <strong>Lifestyle</strong>-Magazine und <strong>Lifestyle</strong>-<br />

Angebote, ja die gesamte Werbe- und Marketingbranche zielt darauf ab, uns Menschen nach entsprechenden<br />

Vorbildern zu einem „stylishen Leben“ führen zu wollen. <strong>Lifestyle</strong> ist zu einem Wirtschaftsfaktor avanciert, der uns dazu<br />

motiviert oder auch dahingehend manipuliert, zu gewissen Gruppen optisch dazugehören zu wollen. Dabei bedeutet<br />

das englische Wort <strong>Lifestyle</strong> grundsätzlich nichts anderes als Lebensstil. In der Art und Weise, wie wir leben und leben<br />

wollen, bringen wir unser Denk-, Glaubens- Kultur- und Sozialverhalten sichtbar zum Ausdruck. Dies zeigt sich in<br />

äußeren Merkmalen wie der Kleidung, der Frisur, der Sprache, der Körperkultur, dem Auto, dem Schmuck oder der<br />

Wohnverhältnisse, durch all diese Faktoren tragen wir Menschen unser Ich nach außen. Jeder Mensch hat seinen<br />

eigenen individuellen und persönlichen Lebensstil, ob es sich um Jugendliche oder um ältere Menschen handelt. Damit<br />

versuchen wir auch, uns von anderen abzugrenzen oder uns mit anderen zu verbinden. Wesentlich dabei ist, dass wir<br />

authentisch leben, das heißt, dass unsere äußere Lebensform auch unserer inneren entspricht, sonst sind wir nur<br />

abschreckende „Möchtegerne“ oder wandelnde Kopien, die mit einer ständigen Lebenslüge den Alltag bestreiten und<br />

krampfhaft versuchen, anderen etwas vorzutäuschen oder etwas zu verbergen oder sie letzten Endes auch zu<br />

betrügen.<br />

In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob man auch von uns Christen im zwischenmenschlichen Umgang<br />

einen charakteristischen Lebensstil erwarten darf, der eine gewisse Attraktivität ausstrahlt. MJP


Mag. Georg Eichberger<br />

Alt werden -<br />

solidarisch bleiben<br />

Caritas-Haussammlung 2013<br />

Es gibt sie mitten unter uns, die<br />

Menschen, die oft unerkannt in Not<br />

geraten, und dann in Krisen ihres bis<br />

dahin vielleicht auch gut verlaufenden<br />

Lebens radikal auf unsere<br />

Hilfe angewiesen sind.<br />

Die Caritas Haussammlerinnen und<br />

Haussammler ermöglichen mit ihrem<br />

E n g a g e m e n t w i r k s a m e H i l f s -<br />

angebote, wie im etwa Fall von Herrn<br />

Z.: Nach der Trennung von seiner<br />

Frau vor einigen Jahren schlitterte<br />

ein älterer Mann aus der Obersteiermark<br />

in immer prekärere Wohn-<br />

und Arbeitsverhältnisse. Nach<br />

Problemen mit den Nachbarn musste<br />

Herr Z. schließlich seine Wohnung<br />

verlassen. Da er keinen Mietvertrag<br />

und somit keinen rechtlichen Schutz<br />

hatte, musste er noch am selben Tag<br />

ausziehen. Er hat seine Sachen<br />

gepackt und einige Zeit in seinem<br />

kleinen Auto gewohnt. Eine neue<br />

Wohnung konnte er sich nicht leisten,<br />

da er wegen seiner schwierigen<br />

Situation auch seinen Job verloren<br />

hatte und mit dem wenigen Geld<br />

Alimente und Schulden zurückzahlen<br />

musste. Dann kamen noch gesundheitliche<br />

Probleme dazu und als<br />

seine Situation immer auswegloser<br />

wurde, auch noch psychische, und er<br />

musste professionelle Hilfe in Anspruch<br />

nehmen. Über die Notschlafstelle<br />

der Caritas kam er in eine<br />

Betreute Wohngemeinschaft wo er<br />

sich endlich wieder stabilisieren und<br />

sich mit Unterstützung der Betreuer-<br />

Innen um seine gesundheitlichen und<br />

finanziellen Probleme kümmern<br />

konnte. Seine Situation verbessert<br />

L E I T A R T I K E L 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 2<br />

sich zunehmend und er wird von der<br />

Caritas weiterhin unterstützt, bis er<br />

wieder selbständig in einem geregelten<br />

Umfeld leben kann.<br />

In solchen Fällen helfen die Spenden<br />

der Caritas Haussammlung. Insgesamt<br />

machen sich rund 4.000<br />

Haussammlerinnen und Haussammler<br />

im ganzen Land wieder auf den<br />

Weg von Tür zu Tür. Sie führen in<br />

dieser Zeit hunderttausende Gespräche,<br />

sie besuchen Menschen in<br />

ihrem unmittelbaren Lebensumfeld<br />

und bitten sie um ihre Mithilfe, dass<br />

Notleidenden in der Steiermark<br />

geholfen werden kann. Für die<br />

Caritas hat Not zwar grundsätzlich<br />

kein sprichwörtliches „Mascherl“,<br />

jedoch ist es uns wichtig, dass alle<br />

Spenden zielgerichtet dort ankommen,<br />

wofür die Spenderinnen und<br />

Spender sie uns überantwortet<br />

haben. Deshalb wird das Jahr über in<br />

Kampagnen um Unterstützung für<br />

unterschiedliche notleidende Menschen<br />

im In- und Ausland gebeten.<br />

Für die Haussammlung heißt das<br />

konkret, dass die gesamte Spendensumme<br />

ausschließlich für Projekte<br />

zur Hilfe in der Steiermark verwendet<br />

wird, die ohne Spenden nicht finanziert<br />

werden könnten. Dazu zählen<br />

die Notschlafstellen für Menschen<br />

ohne Obdach, das „Haus Elisabeth“<br />

für Frauen und Kinder, die „Arche“ für<br />

Männer, das „Schlupfhaus“ für<br />

Jugendliche, sowie das „Ressidorf“,<br />

für Menschen, die in keiner anderen<br />

Betreuungseinrichtung aufgefangen<br />

werden. Weitere spendenfinanzierte<br />

Einrichtungen sind das „Marienstüberl“,<br />

wo unter tatkräftiger<br />

Mithilfe von zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bis zu 350 warme<br />

Mahlzeiten täglich ausgegeben<br />

werden, sowie die „Marienambulanz“,<br />

wo Menschen behandelt<br />

werden, die nicht krankenversichert<br />

sind und für die die<br />

Hürde, zu einem Arzt zu gehen, zu<br />

hoch geworden ist.<br />

Auch die Sozialberatung, ein Kernstück<br />

der Caritas-Nothilfe, die über<br />

die Pfarren in der ganzen Steiermark<br />

angeboten wird, erhält Mittel<br />

aus der Haussammlung. Die<br />

Caritas betreibt außerdem Sozialberatungszentren<br />

in Graz, Knittelfeld,<br />

<strong>Leoben</strong> und Voitsberg.<br />

Zehn Prozent der Spenden der<br />

Caritas Haussammlung behält die<br />

Pfarre unmittelbar für die Pfarrcaritas<br />

ein, der Rest geht an die<br />

diözesane Caritas, die das Geld<br />

wie oben beschrieben für Menschen<br />

in Not in der Steiermark<br />

verwendet.<br />

Die widmungsgemäße Verwendung<br />

der Spendengelder wird<br />

nach Ende der Haussammlung<br />

von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer<br />

kontrolliert. Dafür,<br />

dass Menschen in tiefer Not<br />

möglichst gut geholfen werden<br />

kann, machen sich die Haussammlerinnen<br />

und Haussammler<br />

immer neu auf den Weg.


Nach jedem Anläuten oder Anklopfen<br />

erwartet sie eine neue Begegnung,<br />

von der man vorher nie weiß, wie sie<br />

verlaufen wird. Dabei hilft ihnen das<br />

Bewusstsein, dass sie deshalb anklopfen,<br />

um als Christen konkrete Not<br />

in der Steiermark aufzuzeigen, und die<br />

Menschen um einen Beitrag zur<br />

wirksamen Hilfe bitten. Insofern sind<br />

die Haussammlerinnen und Haussammler<br />

in der Steiermark wahre<br />

Helden, allerdings nicht wie unverwundbare<br />

Superhelden aus Film und<br />

Fernsehen, sondern lebendige Zeuginnen<br />

und Zeugen der tätigen<br />

Nächstenliebe, die sich aufmachen<br />

von Tür zu Tür auf dem Weg zum Du.<br />

Im Namen der Menschen, denen wir<br />

mit den Spenden helfen können,<br />

danken wir allen, die ihren Beitrag<br />

leisten.<br />

Der Autor<br />

Mag. Georg Eichberger<br />

ist bei der Caritas der Diözese Graz-<br />

Seckau der Referent für Fundraising<br />

in den Regionen.<br />

Auch Sie, liebe Leser, sind<br />

aufgerufen, Ihre Solidarität mittels<br />

eines Beitrages für die Caritas-<br />

Haussammlung zu bekunden!<br />

Besten Dank!<br />

L E I T A R T I K E L / G E L E I T W O R T 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 3<br />

Geleitwort des<br />

Dechanten<br />

Liebe <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>er!<br />

! " # $ # %& ' " % $ ! (& ) $ * # + , -&<br />

'"#$#%& '"%$!(& !#".+/0.,#+&<br />

1+$&$/(&2#1#&3/.%& +/.,&4",&<br />

5"#(#+(0.%",,#+6& 744#%& $#%&<br />

89#"0.#& :%;,,<br />

(0.9"0.#(& J#?#+& #?#+(;& $"#&<br />

:"#D#&'"#&$"#&!#",#&1+$&+"0.,&<br />

+1%& #"+&8#(0."D,"8#(& :%#"?#+&<br />

"+& *#%(0."#$#+#+& J#?#+(><br />

(,"9#+6&J#,E,9"0.&?%/10.,&M#$#%&<br />

:/8& (#"+#+& 81,#+& J#?#+(><br />

%.A,.41(6&N"%0.9"0.#&G#?#,(><br />

E#",#+& 8#?#+& $#4& :/8&<br />

)+8#9F1+C,#&1+$&(,%1C><br />

,1%"#%#+& 1+(#%#+& )99,/86& B/(&<br />

G#9"1,#& $#%& N"%0.#+89;0C#+&<br />

#%"++#%,&1+(&4#.%4/9(&/4&:/8-&<br />

1+(#%#& @#",& /10.& 4",& G;,,& E1&<br />

8#(,/9,#+6& B"#& ,"89"0.#+&<br />

G;,,#($"#+(,#& ("+$& )+8#?;,#&<br />

$/E16& J#"$#%& 4K((#+& '"%& "4&<br />

OD/%%*#%?/+$& J#;?#+& !#(,&<br />

1+(#%#& !;0.#+,/8(;%$+1+8&<br />

4",& L#8"++& $#(& +#1#+& 3/.%#(&<br />

/+F/((#+6& B"#& ?"(& .#1,#&<br />

8K9,"8#&(,/44,&*;+&PQQR-&/9(&"+&<br />

J#;?#+& +;0.& E#.+& O%"#(,#%&<br />

,","8& '/%#+6& 70.& ?",,#& ="#& 14&<br />

7.%&';.9';99#+$#(&S#%(,"+$+"(6&<br />

)?& 3"++#%& ./?#+& '"%& ,"89"0.&<br />

/1$#%& T;+,/8& #"+#& !;0.#+><br />

,/8(4#((#& "4& OD/%%*#%?/+$6&<br />

L",,#& ?#/0.,#+& ="#& $"#& #+,><br />

(F%#0.#+$#& %?#%("0.,& "4&<br />

7++#%#+& $"#(#%& L%K0C#& 1+$&<br />

+1,E#+& ="#& 4;+,/8(& $"#&<br />

!;0.#+,/8(4#((#+& "+& =,6&<br />

U/*#%&14&V&W.%6<br />

T"%&?9#"?,&+1%&+;0.-&7.+#+&#"+#&<br />

8#(#8+#,#& )$*#+,>& 1+$&<br />

!#".+/0.,(E#",& (;'"#& G;,,#(&<br />

=#8#+& 1+$& #"+& #%DK99#+$#(&<br />

J#?#+&DK%&PQXY&E1&'K+(0.#+Z<br />

7.%&B#0./+,&<br />

T/H"4"9"/+&:#$,9"+8


Ihr Sachverständiger<br />

schätzt<br />

G R A T I S<br />

Gold- und Silberschmuck<br />

Modeschmuck, Besteck<br />

Gold- und Silbermünzen<br />

Bruch- und Zahngold<br />

Ansichtskarten, Feldpost<br />

Briefmarken<br />

Orden, Fotos sowie alles<br />

aus dem 1. und 2. Weltkrieg<br />

- kaufe komplette<br />

Verlassenschaften<br />

- räume besenrein:<br />

Dachböden, Keller<br />

Wohnungen<br />

Telefon: 0664 | 33 82 716<br />

Entrümpelung<br />

Altwaren<br />

Übersiedelungen<br />

ANTIK<br />

HANDEL<br />

BEIM<br />

SCHWAMMERLTURM<br />

sofort<br />

Bargeld bei<br />

Ankauf!<br />

Kirchgasse 14 | 8700 <strong>Leoben</strong> | www.jahrbacher.at<br />

I N S E R A T E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 4<br />

Foto: Freisinger<br />

!!"#$#%<br />

!"#$%&'(()*)+%+#,-%%<br />

.#$%/01(-%2*3%4$#-$05$,$)67<br />

!"#$%$$&'( ) " * ! " '<br />

+ " ,-!" # $ % $ $ " ,-.' -)"*!"'<br />

Was wir für Sie tun können<br />

!!Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

!!Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

!!Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

!!Überführungen im In- und Ausland<br />

!!Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

" 03842/82 380<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at


MIT LIFESTYLE IN DIE ZUKUNFT<br />

Wie weit geht unsere Verantwortung für die<br />

kommende Generation?<br />

Die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

Gesellschaft offenbart sich in ihrer<br />

Haltung gegenüber nachkommenden<br />

Generationen. Die Sorge<br />

um künftige Generationen ist<br />

natürlich richtig und wichtig, doch<br />

eines müssen wir berücksichtigen:<br />

Die heutige Weltbevölkerung ist<br />

eine sehr inhomogene – ungleichmäßige<br />

Gruppe. Es sind<br />

sehr viele reiche Menschen darunter<br />

und viele die arm sind oder<br />

hungern. Daraus ergeben sich<br />

haarsträubende Komplikationen.<br />

G A S T K O M M E N T A R 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 5<br />

Wenn nämlich die Reichen von<br />

heute zugunsten künftiger Generationen<br />

auf Rohstoffe verzichten,<br />

so werden die Armen von<br />

heute noch ärmer (weil sie keine<br />

Rohstoffe verkaufen können).<br />

Darum meine ich, dass wir auf<br />

nichts verzichten sollen, sondern<br />

schlicht und einfach mit unseren<br />

Rohstoffen, mit Energie und vor<br />

allem mit unseren Lebensmitteln<br />

"maßhalten“ und sorgsam<br />

umgehen" sollen.<br />

Energie und Rohstoffe sparen ist<br />

sowohl ökologisch<br />

als auch<br />

ö k o n o m i s c h<br />

notwendig und<br />

vernünftig.<br />

Es gibt kein<br />

Zurück in einen<br />

w e l t f r e m d e n<br />

Naturzustand.<br />

Wer ihn fordert,<br />

d e n k t<br />

menschenv<br />

e r a c h t e n d ,<br />

weil er damit<br />

weltweit nur ein<br />

paar Millionen<br />

Menschen das<br />

Überleben zugestehenwürde.<br />

Eines sollte jedoch<br />

keinesfalls<br />

d u r c h g e f ü h r t<br />

werden-das ist<br />

die Erzeugung<br />

und Einführung<br />

von Sprit aus<br />

Lebensmitteln<br />

a l s M a ß n a h -<br />

me gegen unsere<br />

derzeitige<br />

Josef Riegler<br />

Energieverschwendung .<br />

Diese vorwiegend als Lebensmittel<br />

verwendeten Produkte sollen<br />

auch weiterhin nur als solche<br />

verwendet werden.<br />

In diesem Zusammenhang sollten<br />

sich die verantwortlichen Politiker<br />

sehr genau überlegen, ob Nahrungsmittel<br />

für den Zweck einer<br />

nicht immer notwendigen Mobilität<br />

geopfert werden sollen.<br />

Der intensive Anbau dieser Rohstoffe<br />

würde auch den so wertvollen<br />

Boden ausbeuten und<br />

unser wertvolles TRINKWASSER<br />

gefährden.<br />

Auf eines sollen die Menschen<br />

in Zukunft besonders achten:<br />

Sich durch Massenwerbung<br />

n i c h t z u m K o n s u m -<br />

Idioten manipulieren zu lassen.<br />

Josef Riegler<br />

Vorsitzender des Umwelt-Kreises<br />

!"#$%&&'"(<br />

)*+*!*,*-*.*/*012$$34255*6%$*725894:&;8%


Aus der derzeitigen Praxis eine kurze<br />

anonymisierte Rückmeldung einer<br />

freiwilligen Mitarbeiterin, die diesen<br />

Besuchsdienst macht:<br />

Bei der Begleitung geht!s mir sehr<br />

gut, Frau M. blüht von Woche zu<br />

Woche" mehr auf, sie erholt sich von<br />

Klosterkirche<br />

St. Alfons<br />

BESUCH IN MARIA BUCHHEIM<br />

Am 26. Oktober besuchte<br />

eine Schar von Mitarbeitern<br />

und Freunde der St. Alfons<br />

- Klosterkirche das Redemptoristenkloster<br />

in Maria<br />

Buchheim (OÖ). Dabei gab<br />

es ein freudiges Wiedersehen<br />

mit den Patres, die lange<br />

Jahre in <strong>Leoben</strong> wirkten.<br />

Im Bild zu sehen der ehemalige<br />

Rektor Pater Hofstätter<br />

und Pater Ponhold,<br />

C H R O N I K 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 6<br />

WIEDER DAHEIM - UND JETZT?<br />

Die Caritas bietet einen Begleitdienst vom Krankenhaus nach Hause an.<br />

Ihre Situation ist:<br />

Sie befinden sich derzeitim Krankenhaus<br />

und wissen nicht, wie es<br />

danach weitergehen soll - oder haben<br />

einen Krankenhausaufenthalt<br />

hinter sich und fühlen sich mit der<br />

veränderten Lebenssituation allein<br />

gelassen.<br />

Sie haben entweder keine Angehörigen,<br />

diese haben nicht die Zeit<br />

oder wohnen zu weit weg, um für Sie<br />

unterstützend da zu sein.<br />

Sie brauchen jemanden, der für<br />

Sie Zeit hat und einfach da ist.<br />

Wir bieten:<br />

Zeit, Verbesserung der Lebensqualität,<br />

Verminderung von Einsamkeit,<br />

Entlastung für Angehörige, Vertrauen<br />

und Verständnis, Gespräche, Spaziergänge,<br />

Spiele, Vorlesen<br />

Wie kommen Sie zu uns:<br />

Sie können schon während oder<br />

nach ihrem Krankenhausaufenthalt<br />

mit uns Kontakt aufnehmen.<br />

Wir organisieren eine freiwillige<br />

Begleitung, die sie entweder noch im<br />

ihrer Verletzung sehr gut, scheint mir.<br />

Wir waren schon aktiv: Augenarzt,<br />

Post, Bank, Trafik und gestern<br />

Vormittag waren wir in der Kirche,<br />

was sie freute, dass sie schon sehr<br />

lange nicht mehr dorthin konnte.<br />

mit seinen 91 Jahren der<br />

älteste Redemptorist Österreichs.<br />

Kustos Karl Mlinar konnte<br />

mit seiner Begleitung viele<br />

Erinnerungen austauschen<br />

und so blieb der gemeinsame<br />

Wunsch, die St. Alfonskirche<br />

möge in <strong>Leoben</strong><br />

weiter ihren besonderen<br />

Platz behalten.<br />

Karl Mlinar<br />

Krankenhaus der dann zu Hause<br />

besucht.<br />

Der Besuchsdienst ist für Sie kostenlos.<br />

Die Besuche sind zeitlich beschränkt<br />

und dienen der Überbrückung der<br />

ersten Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.<br />

Bei zusätzlichen fachlichen Fragen<br />

können Sie Senioren- und Angehörigenberatungsstelle<br />

der Caritas nützen.<br />

Kontakt:<br />

Elisabeth Pirker<br />

Leiterin Familienhilfe&MOHI Oberst.<br />

Kärtnerstraße 395, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

e.pirker@caritas-steiermark.at<br />

0676 880 15 551<br />

=&%&FGHH&4"1*".<br />

I-J,".*-KL+,$-2"&M<br />

C"JN&HOFPQ&R&FSP&TTT<br />

!-UN&HOFPQ&R&FSP&TTT&%&P<br />

J"1*".V*"+,-,,#./%W5#+X-,<br />

YYYX*"+,-,,#./%W5#+X-,<br />

!"#"$%&&'&&($)*"+,-,,#./".&<br />

0$12$-#3&4"1*".&*5+&0$-6&#.)&73/"*#./<br />

!"#$%&%'&%()*+,-./,-%)0%1+&2'3)421,-<br />

51+2)6"78/&-+)!+7%1)9:;:);:>;?<br />

@/&) 4%1) A2*&1+37%1&%/.2'3) BC%1'%-#%') 8/1) 3%1'%) 4/%)<br />

D%1+'&8"1&2'3() 4+77) 4/%) E%1%#"'/%) #/&) +..%') 4%#)<br />

D%17&"1C%'%') F2G"##%'4%') H-1%'() 2'&%1) 0%+,-I<br />

&2'3) 4%1) 1%./3/J7%') 2'4) "1&7BC./,-%') 01K2,-%) L"') 2'I<br />

7%1%') "1&7+'7K77/3%') @/&+1C%/&%1') "13+'/7/%1&) 8/14M)<br />

")H1.%4/32'3)+..%1)CB1"G1+&/7,-%')N%3%M<br />

")O'&%17&B&F2'3)4%1)P/'&%1C./%C%'%')421,-)<br />

%/'*B-.7+#%(%1*+-1%'%()Q2+./*F/%1&%)@/&+1C%/&%1)+2,-)<br />

'+,-)4%')0%7&+&&2'37*%/%1./,-G%/&%'M<br />

")R%-C%-/'4%1&%)S%17"'%')8%14%')3%1'%)G"7&%'."7)F2#)<br />

0%1+&2'373%7$1K,-)+C3%-".&)2'4)'+,-)P+27%)3%C1+,-&M)<br />

P+27+2*'+-#%')7/'4)#J3./,-M<br />

")A271%/,-%'4)S+1G$.K&F%)L"1-+'4%'M<br />

")AC1%,-'2'3)4/1%G&)#/&)N/%'%1)D%1%/'M)<br />

(89!:;4&?&@A>B(C(9C&?&89D8E8D7(44


2<br />

Was ist eigentlich <strong>Lifestyle</strong>? Ist es<br />

wirklich der oder ein Lebensstil? Wäre<br />

er dann an den wenigen Merkmalen<br />

überhaupt erkennbar, denen er zugeordnet<br />

wird? Ist es nicht viel mehr: Ein<br />

Wirtschaftsfaktor, denn man muss ihn<br />

haben. Ein Produkt der Werbung.<br />

Eine Möglichkeit, Menschen einzuordnen,<br />

ohne sich viele Fragen stellen<br />

zu müssen. Ein Weg Anschluss zu<br />

finden. Aber auch – ja, es soll hier<br />

kein so absolut negativer Eindruck<br />

e n t s t e h e n – e i n e A u s d r u c k s -<br />

möglichkeit. Die Mode, Kleidung spielt<br />

dabei eine wichtige Rolle. Auch mir<br />

war ein interessanter und zu mir<br />

passender Haarschnitt immer wichtig.<br />

Piercing hingegen wäre nicht mein<br />

Stil. Tatoos eigentlich auch nicht, aber<br />

die kann man ja abwaschen, und<br />

nach den Jungscharlagern waren wir<br />

ja auch immer unfreiwillig „tätowiert“.<br />

Andere Möglichkeiten stehen Jugendlichen<br />

noch nicht offen: Ist „stylish“<br />

beim Autokauf nicht das stärkere<br />

Argument als kg Kohlendioxyd/100<br />

km? So gesehen ist der Benzinpreis<br />

wohl ziemlich lifestyle-feindlich. Und<br />

<strong>Lifestyle</strong> vielleicht sogar eine Klima-<br />

J U G E N D E C K E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 7<br />

ZUM THEMA LIFESTYLE<br />

bedrohung. Auch soziale, demographische<br />

und kulturelle Unterschiede spielen<br />

sicher eine große Rolle. Heuer war ich<br />

eine Woche in Mexiko, um meinen<br />

Bruder Lukas besuchen, der dort ein<br />

Jahr Sozialdienst für arme Jugendliche<br />

leistete, ein Projekt der Salesianer Don<br />

Boscos. Ich glaube für diese Jugendlichen<br />

spielt <strong>Lifestyle</strong> wenig Rolle, zumindest<br />

konnte ich ihn nicht so beobachten,<br />

wie ich es bei uns gewohnt bin.<br />

Ist <strong>Lifestyle</strong> ein „Sozialindikator“?<br />

Trotzdem – wir sehen das auf mitgebrachten<br />

Fotos – strahlen diese Kinder,<br />

wenn sie Lukas umringen, ganz echt ist<br />

die Freude in ihre Gesichter geschrieben,<br />

nicht bloß wie im Modeheft. Und<br />

Lukas auch. Was also macht hinter dem<br />

<strong>Lifestyle</strong> oder ganz ohne ihn den eigentlichen<br />

Lebensstil aus? Was hat eigentlich<br />

den Lebensstil Jesu so offensichtlich anziehend<br />

gemacht, dass ihm die Jünger<br />

vom Fischerboot weg gefolgt sind – bis<br />

in den Tod hinein? Das kann ich hier<br />

nicht schreiben. Weil ich es nicht weiß.<br />

Aber ich glaube, dass man etwas davon<br />

erfahren kann. Jeden Sonntag. In der<br />

Pfarrkirche. Markus Harmuth<br />

(Pfarre Waasen)<br />

Lukas Harmuth, der Bruder des<br />

Autors, mit Kindern in Mexiko.


„FRISCHER“ KIRCHTURM<br />

Im Zuge der ordentlichen Generalversammlung<br />

des Vereins zur Erhaltung<br />

der Pfarrkirche Donawitz<br />

besuchte Landeskonservator Dr.<br />

Christian Brugger die Pfarre Donawitz<br />

um die Anwesenden über die laufende<br />

Kirchenrestaurierung zu informieren.<br />

Brugger führte aus, dass die „rostige“<br />

Farbgebung der Kirche nicht ein<br />

Produkt jahrelanger Verfärbung durch<br />

Abgase usw. ist, sondern durchaus<br />

bewusst gewählt wurde. Dabei wurde<br />

auch erklärt, dass der Kirchturm nach<br />

der abgeschlossenen Restaurierung<br />

zwar nicht „neu“, wie etwa die Stadt-<br />

P F A R R E D O N A W I T Z 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 8<br />

pfarrkirche St. Xaver aussehe, dies<br />

aber insoferne nicht zweckmäßig sei,<br />

da die Originalfarbe wieder hergestellt<br />

werden sollte. Der Turm wirkt im<br />

Unterschied zur restlichen Kirche<br />

nunmehr „aufgefrischt“, außerdem<br />

wurden dringende Arbeiten bezüglich<br />

des Verputzes und der Behebung<br />

von Feuchtigkeitsschäden durchgeführt.<br />

Jener deutlicher Unterschied,<br />

den man jetzt vom Kirchturm<br />

zur restlichen Kirche sieht, spricht für<br />

die Notwendigkeit der weiteren<br />

Restaurierung der Pfarrkirche, die mit<br />

Ihrer Unterstützung erfüllt wird! J.G.<br />

PFARRAUSFLUG MARIA LUSCHARI<br />

Mit einem Ausflug nach Maria Luschari bei Tarvis startete der<br />

Sozialarbeitskreis das Arbeitsjahr 2012/2013. Einmal im Monat werden die<br />

Senioren unserer Pfarre zu einem gemütlichen Beisammensein zu<br />

bestimmten Themen eingeladen.<br />

Am vorletzten Oktobersonntag dieses<br />

Jahres feierten 11 Ehepaare ihre<br />

Ehejubiläen. Im feierlichen Rahmen<br />

segnete Dechant Max Tödtling den<br />

Bund der Ehe. Die Rosenhochzeit<br />

EHEJUBILÄUM<br />

wurde genauso gefeiert wie die<br />

Eiserne Hochzeit. Die Pfarre Donawitz<br />

wünscht allen Jubilaren weitere<br />

schöne gemeinsame Jahre.<br />

!"#$%&$%'()**)+,<br />

-.%((%/$,0)"1)#23"#%45$6! ,,! ! ! 3)78%#$,9%:5/5;5%#,?@A@,BACD,@DAAG<br />

!%#6;)5*$L#')#+,9UV,3WV,3UV,XY+,Z2MM,N8(<br />

Ein Danke<br />

an alle Sammlerinnen und Sammler<br />

aber ein besonderes Danke an alle<br />

Spenderinnen und Spender.<br />

Es ist wirklich Not am Mann<br />

vieles haben wir getan<br />

um zu helfen schnell und gut<br />

wie es nicht ein jeder tut.<br />

Dieser Spruch sei alle Zeit<br />

Ausdruck unserer Dankbarkeit<br />

Alls PGR Vorsitzender von Donawitz<br />

möchte ich mich auf diesem Weg bei<br />

allen spendefreudigen Donawitzerinnen<br />

und Donawitzern für die problemlose<br />

Mitarbeit bei unserer Haussammlung<br />

bedanken.<br />

Einen besonderen Dank für die<br />

Gespräche und Dialoge sowie für die<br />

Fragen über die Renovierung unserer<br />

Kirche. Es hat unsere Mittarbeitern des<br />

Pfarrgemeinderates und Haussammler<br />

gefreut, dass die Erhaltung unserer<br />

Kirche auch Ihnen ein Anliegen ist.<br />

Ohne zu schimpfen und zu klagen,<br />

wurde doch ein sehr schöner Betrag<br />

ersammelt. Man kann daraus schließen,<br />

dass es den Donawitzern eine Freude<br />

ist ihre Kirche zu erhalten.<br />

Mit der Fertigstellung des ersten<br />

Bauabschnittes ist uns aber nur ein<br />

Teilerfolg gelungen. Es warten noch<br />

zwei weitere Teilabschnitte auf uns. Wir<br />

hoffen weiter auf Ihre Bereitschaft zu<br />

unserer Kirche in Donawitz - die ja doch<br />

europaweit einzigartig ist - zu stehen,<br />

und uns weiter zu unterstützen,<br />

dafür ein ganz großes<br />

DANKE.<br />

Wolfgang Frisch<br />

Vorsitzender des Pfarrgemeinderates.


Wie sieht meine Ernte aus? Wofür<br />

kann ich danken? Gibt es überhaupt<br />

einen Grund zu danken? Viele Fragen<br />

ranken sich um das Erntedankfest. Einen<br />

Anstoß um zu danken gibt sicher das<br />

Erntedankfest der Kirche. Mit viel Freude,<br />

speziell ausgesuchten Texten und mit<br />

einer lebendigen Gestaltung der Sonntagsliturgie<br />

wird dieser Gottesdienst gefeiert.<br />

Die Bauern bringen sichtbare Gaben.<br />

Die Erntekrone, die sie an diesem<br />

Sonntag in die Kirche tragen symbolisiert<br />

den Höhepunkt des Erntejahres. In einer<br />

Die „ungeschminkte“ Darstellung des<br />

Ist–Zustandes der Pfarre Göss im<br />

Zeitlauf von 2007 bis 2012 ist das<br />

Ergebnis der Pfarranalyse, die der PGR<br />

mit der Koordination des Vorstandes in<br />

dieser Periode mit viel Mühe und<br />

Zeitaufwand erarbeitet hat.<br />

In einer umfangreichen Dokumentation<br />

wird eine Momentaufnahme der Pfarre<br />

Göss im Pfarrverband <strong>Leoben</strong>–West<br />

vorgestellt, die den Mitarbeitern in der<br />

Pfarre und allen interessierten Bewohnern<br />

in der Pfarre und darüber hinaus<br />

zur Verfügung steht.<br />

Ziel dieser Analyse war es wiederum Bilanz<br />

zu ziehen und dem neu gewählten<br />

Pfarrgemeinderat eine Hilfestellung für<br />

zukunftsorientierte Entscheidungen zu<br />

geben, sowie ein Eingehen auf die<br />

Sorgen und Nöte der Pfarrbewohner<br />

besser zu ermöglichen.<br />

Eine wichtige Zielsetzung für die Analyse<br />

war es auch, die Probleme und<br />

Bedürfnisse der Pfarrbewohner zu erkennen<br />

und eine kritische Nachfrage zu<br />

starten, wie steht die umliegende Bevölkerung<br />

zur Pfarre und zu ihrem Glauben;<br />

- und wie kann man ein gedeihliches<br />

Miteinander der Pfarre mit ihren Bewohnern<br />

im Sinne der Botschaft Jesu fördern.<br />

Eine auf die Bedürfnisse der Bewohner<br />

gelenkte Ausrichtung der Pfarre braucht<br />

dementsprechenden Mut für die Erkennung<br />

der aktuellen Probleme und für die<br />

veränderten Anforderungen unserer Zeit.<br />

„Was ist los in unserer Pfarre?“<br />

Kurt Ferstl präsentierte an diesem<br />

Abend diese Pfarranalyse für Göss, die<br />

unter dem Vorsitz von Gabi Brand beim<br />

PGR in der Periode von 2007 – 2012<br />

entstanden ist und erläuterte die<br />

P F A R R E G Ö S S 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 9<br />

ERNTEDANK - NOCH ZEITGEMÄSS ?<br />

kleinen Prozession wird sie mit<br />

anderen Gaben (Milch, Butter, Brot<br />

und Wein) in die Kirche gebracht.<br />

Auch die Tradition spielt eine Rolle,<br />

die wir glaubwürdig erhalten wollen.<br />

Der Bauer ist immer wieder den<br />

gleichen Naturgesetzen ausgeliefert.<br />

Sie sind es auch, die eine besondere<br />

Freude zu ihrem Beruf brauchen,<br />

denn in Arbeitsstunden ist ihr Lohn<br />

nicht messbar. Nur durch intakten<br />

Boden und gesunde Tiere können wir<br />

uns richtig ernähren.<br />

PRÄSENTATION DER PFARRANALYSE<br />

DER PFARRE GÖSS<br />

Überlegungen für diese Dokumentation.<br />

Pfarrer Franz Lebenbauer der gemeinsam<br />

mit mir und dem damaligen<br />

PGR die erste Gösser Pfarranalyse<br />

im Jahr 1985 erarbeitet hat, erklärte<br />

die Wichtigkeit einer solchen Erhebung<br />

für eine zukunftsorientierte<br />

Pfarrarbeit und die Hilfestellung für<br />

ein zeitlich angepasstes Verständnis<br />

der haupt - und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter mit der Bevölkerung.<br />

Pfarrer Franz Lebenbauer sprach<br />

auch den positiven Stellenwert der<br />

Kirche in der Gesellschaft mit der<br />

Aussage an >Kirche ist das Instrument<br />

in der Hand Gottes für das<br />

Heil der Welt<<br />

!"#$%&$%'()**)+,<br />

-.%((%/$,0)"1)#23!"# # ,,,,,,,,# # # 4)56%#$,7%89/9:9%#,;!'$:9#?@?,A@BC,?ADEF<br />

=9/,-.%((G)(1%#',0)"1)#2H)*$F# ,,,,,,,,# # # IJ()56*$K#')+,49)#*$%?@?,A@BC,???DF#<br />

:)"1)#2?@?,A@BC,?@BAF<br />

!%#P:)9*$K#')#+,7U,V2LC,K#',LB2LE,M6(W,7X,V2L>ND>,M6(W,4U,LB2L?,M6(<br />

Sind wir uns bewusst in welch fruchtbarem<br />

und doch friedlichem Land wir<br />

leben dürfen? Dankbare Menschen sind<br />

auch zufriedener und haben mehr<br />

Lebensqualität. Bei ihnen haben der<br />

Konsumzwang und die Gier weniger<br />

Chancen, es fällt ihnen auch leichter zu<br />

teilen. Gerade an diesem Fest sind wir<br />

immer wieder eingeladen unvoreingenommen<br />

zu danken >Denn im Danken<br />

da liegt Segen und im Danken<br />

preis ich ihn< Rosi Kaufmann<br />

V.l.n.r.: GR Karl Kaufmann, StR Wilfried Gröbminger, Dechant Maximilian<br />

Tödtling, Altpfarrer Franz Lebenbauer, Pastoralamtsleiter Johannes Freitag,<br />

Prof. Mag. Kurt Ferstl, GR Josef Riegler<br />

Pastoralamtsleiter Johannes Freitag<br />

von der Diözese Graz-Seckau spricht<br />

von der wertvollen Kraft dieser Analyse,<br />

die eine moderate pfarrliche Arbeitsanpassung<br />

mit der veränderten Werteanforderung<br />

unserer Gesellschaft erleichtern<br />

soll.<br />

Pfarrer Max Tödtling spricht ebenfalls<br />

von einer wichtigen begleitenden Maßnahme,<br />

um ein „Dahinwurschteln“ in<br />

einer immer schwerer werdenden<br />

Pfarrbetreuung zu verhindern.<br />

Umrahmt wurde die Präsentation der<br />

Pfarranalyse mit Musik, gespielt von<br />

Stefan Tomaschitz – Flöte und Kaplan<br />

Lukasz Wojtyczka – Orgel.<br />

> Wo Gott ist, ist Zukunft<<br />

Wolfgang Gölles


PFARRE DONAWITZ<br />

Sa. 01.12. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />

Sa. 01.12. Adventranzsegnung 17.00 Uhr<br />

So. 02.12. 1. Advent 8.45 Uhr Heilige Messe<br />

Di 04.12. Barbarafeier beim Hochofen der Voest-Alpine<br />

Di 04.12. Elternabend Erstkommunion18.00 Uhr<br />

Mi 05.12., Rorate 12.12.,und 19.12. jeweils um 6.30 Uhr mit<br />

anschl. Frühstück<br />

Mi.05.12. Nikolausaktion: ab 16.00 Uhr, Anm. bis 3.12. 11 h<br />

Mi: 8.12. 10.15 Uhr Hl. Messe.<br />

So: 09.12. Heilige Messe mit Bußfeier 10.15 Uhr<br />

Mi 12.12. Seniorennachmittag 15.00 Uhr Hl. Messe mit<br />

anschl. Adventfeier<br />

Mi 12.12. Jungschar 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

So 16.12. Adventkonzert der Werkskapelle Donawitz, 18 h<br />

Mi 19.12. Schulgottesdienst der Volksschule Donawitz<br />

um 7.45 Uhr und um 8.30 Uhr<br />

Mi. 19.12. Heilige Messe im Seniorenzentrum, 15.30 Uhr<br />

Mi. 19.12. Erstkommunionnachmittag zum Thema „Krippe<br />

entgegen“ 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Fr. 21.12. Weihnachtsfeier Gemeinsam statt Einsam im<br />

Pfarrhof 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Fr 21.12. Schulgottesdienst der HS Donawitz um 10.00 Uhr<br />

So. 23.12. Adventwanderung mit Friedenslicht TP 18 Uhr<br />

Mo 24.12. Heiliger Abend, 16 Uhr Krippenandacht für Kinder,<br />

21.30 Uhr Turmblasen, 22 Uhr Christmette<br />

Di. 25.12. Christtag – Geburt des Herrn 8.45 Uhr Hl. Messe<br />

Mi. 26.12. Stefanitag 10.15 Uhr Heilige Messe<br />

Di. 01.01. 10.15 Uhr Hl Messe in der Pfarrkirche Donawitz<br />

So. 06.01. 8.45 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

Mi 09.01. Jungschar 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sa. 12.01. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />

Mi. 16.01. 15.30 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum Donawitz<br />

Sa. 19.01. Jugendgebet 19.00 Uhr<br />

So. 27.01. Familiengottesdienst mit Vorstellung der<br />

Erstkommunionkinder 10.15 Uhr<br />

Fr. 01.02. Mariä-Lichtmess 18 Uhr Gottesdienst mit Kerzenweihe<br />

zur Feier mit Erteilung des Blasiussegens<br />

Sa 02.02. Taufsamstag 11.00 Uhr<br />

Sternsingerproben: 4.12., 11.12., 18.11. jeweils um 16 Uhr<br />

Sternsingertage: 3., 4., 5. Jänner 2013<br />

Jungschar: 1. Mittw. im Monat 15-17h; Ministrantenstd.: Do. 15h<br />

PFARRE GÖSS<br />

Fr 30.11. – So. 02.12.: Adventmarkt im Brunnhöfl<br />

Sa 01.12.: Adventkranzsegnung, 19.00 Uhr<br />

So 02.12.: Andreassonntag, Hl. Messe 8.45 Uhr<br />

So 02.12.: Jazz im Advent, Jazzsänger in der Kirche, 19 Uhr<br />

Fr 07.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />

So 09.12.: Familienmesse mit anschl. Pfarrkaffee, 10.15 Uhr<br />

Do 13.12.: Wohnviertelleitertreffen, 19.00 Uhr<br />

Fr 14.12.: Rorate in Hinterberg mit Göss, 6.00 Uhr<br />

Fr 14.12.: offenes Adventsingen, 18.00 Uhr<br />

Fr 21.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />

Fr 21.12.: Aktion Krippe bei Adeg Schuss, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo 24.12.: Kinderkrippenandacht, 16.00 Uhr<br />

Mo 24.12.: Turmblasen, 22.30 Uhr, Christmette, 23.00 Uhr<br />

Di 25.12.: Christtag, Hochamt 10.15 Uhr<br />

So., 30.12.: Familiensegnung, 10.15 Uhr (Fest der Hl. Familie)<br />

Mo 31.12.: Jahresschlussgottesdienst für den PV, 17 Uhr<br />

Di 01.01.: Keine Hl. Messe<br />

So 06.01.: Sternsingergottesdienst, 8.45 Uhr<br />

Di 08.01.: Filmabend „Kreuz und Schwert“ – Christentum wird<br />

Christenheit, 19.00 Uhr<br />

Di 08.01.: Hl. Messe in St. Erhard, 9.00 Uhr<br />

Do 10.01.: Seniorennachmittag „Wir starten gesund ins neue<br />

Jahr“, 15.00 Uhr<br />

Sa 12.01.: Hl. Messe mitgest. von Bauern in St. Erhard, 9 Uhr<br />

Di 15.01.: Filmabend „Neue Welten“ – Hinter dem<br />

europäischen Horizont, 19 Uhr<br />

Sa 19.01.: Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der<br />

Christen in der Evang. Kirche, 18 Uhr<br />

Di 22.01.: Filmabend „Altar der Vernunft“ – Aufklärung und<br />

Revolution, 19 Uhr<br />

T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 10<br />

Di 29.01.: Filmabend „Maschinen und Menschen“, Christentum<br />

und industrielle Revolution, 19 Uhr<br />

Sa 02.02.: Anbetungstag, 16-18 Uhr Anbetung, 18 Uhr Hl.<br />

Messe mit Kerzenweihe und Lichterprozession,<br />

anschl. Anbetung und eucharistischer Segen<br />

Sa 02.02.: Pfarrfasching in der Pfarre Hinterberg mit der<br />

Pfarre Göss, 20.00 Uhr<br />

So 03.02.: 8.45 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen<br />

Di 05.02.: Filmabend „Pforten der Hölle“, Weltkrieg und<br />

Diktatur, 19 Uhr<br />

Do 07.02.: Seniorennachmittag – Fasching, 15 Uhr<br />

So 10.02.: Familienmesse mit anschl. Pfarrkaffee, 10.15 Uhr<br />

Di 12.02.: Filmabend „Chancen und Gefahren“ – An der<br />

Schwelle des dritten Jahrtausends, 19 Uhr<br />

Mi 13.02.: Aschermittwoch, Hl. Messe f. d. PV in Göß, 18 Uhr<br />

Zwergerltreff: 6.12., 20.12., 10.1., 24.1., und 7.2., von 9 -11 Uhr<br />

Anbetung: jeden 3. Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr<br />

Stiftsführungen: Anmeldungen unter 0676/8742 6283<br />

Ab 1.1. Änderung der Wochentagsmessordnung: Göß Mi, 18 Uhr<br />

Krankenkommunion nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Nikolausaktion – Mittwoch 5.12. von 16 Uhr bis 19 Uhr<br />

Anm. bis Mo., 3.12. unter der Telefonnummer 0676/87 42 62 83<br />

Do. 3.1. – Sa. 5.1.: Sternsingeraktion, Ansprechperson für die<br />

Sternsingeraktion: PA Gernot Schönlechner 0676/87 42 67 48<br />

PFARRE HINTERBERG<br />

Do 29.11.: Ein Streifzug durch die Pfarrchronik, Vortrag mit<br />

Bildern durch Dr. Arnold Kräuter im Pfarrhof, 19 Uhr<br />

So 02.12.: Adventkranzsegnung in der Familienmesse mit<br />

anschl. Pfarrkaffee mit Schobrunnen, 10.15 Uhr<br />

Mi 05.12.: Nikolausaktion – Anmeldungen 0676/87426283<br />

Fr 07.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />

Fr 07.12.: Adventfeier für Senioren mit Andacht, 14.30 Uhr<br />

Sa., 8.12.: Kein Gottesdienst<br />

Mi 12.12.: Frauenrunde: „Wir gestalten ein<br />

Weihnachtsgesteck“ 19 Uhr<br />

Fr 14.12.: Rorate, 6.00 Uhr<br />

Fr 21.12.: Rorate in Göss mit Hinterberg, 6.00 Uhr<br />

Mo 24.12.: Kinderkrippenfeier, 16.00 Uhr<br />

Mo 24.12.: Christmette, 21.30 Uhr<br />

Di 25.12.: Kein Gottesdienst<br />

Mi 26.12.: Hl. Messe mit Weinsegnung und Agape, 10.15 Uhr<br />

Di 01.01.: Neujahrsmesse, 8.45 Uhr<br />

Do 03.01. – Sa 05.01.: Sternsingeraktion<br />

So 06.01.: Dreikönigsmesse, 10.15 Uhr<br />

Die Sonntagsmessen im Jänner und Februar feiern wir im<br />

warmen Pfarrhof<br />

Mi 09.01.: Treffen der Frauenrunde, 19.00 Uhr<br />

Sa, 02.02: Pfarr-Faschingsparty im Pfarrhof Hinterberg<br />

So 03.02.: Kerzensegung und Blasiussegen 10.15 Uhr<br />

Jungscharstunden im Pfarrhof, donnerstags, 16.30 Uhr: 6.12.,<br />

20.12., 10.1., 24.1., 7.2., 28.2.,<br />

PFARRE LERCHENFELD<br />

Sa, 01.12. 17 Uhr Adventkranzsegnung<br />

So, 02.12. 10 Uhr Messe, 9-11 Uhr Adventmarkt der Frauen<br />

Fr, 07.12. 7 Uhr Rorate<br />

Sa, 08.12. 10 Uhr Hl. Messe (Maria Empfängnis)<br />

So, 09.12. 10 Uhr Kindermesse 9-11 Uhr Adventmarkt<br />

Fr, 14.12. 7 Uhr Rorate<br />

So, 16.12. 10 Uhr Hl. Messe, 14.30 Uhr Adventfeier<br />

Fr, 21.12. 7 Uhr Rorate<br />

So, 23.12. 10 Uhr Hl. Messe<br />

Mo, 24.12. 16 Uhr Kinderweihnacht<br />

22 Uhr Christmette<br />

Di, 25.12. 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

Mi, 26.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />

Do, 27.12. 9 Uhr Sternsingeraussendung und Wein- und<br />

Kindersegnung<br />

So, 30.12. 10 Uhr Hl. Messe<br />

Mo, 31.12. 17 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

Di, 01.01. 10 Uhr Neujahrsgottesdienst


PFARRE LERCHENFELD<br />

So, 06.01. 10 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

Sa., 12.01. Pfarrball, Einlass 18.30 Uhr, Karten- und<br />

Platzreservierung unter Tel. 0676/87426935<br />

So., 03.02. 10 Uhr: Hl. Messe, 14.30 Uhr Kinderfasching<br />

Adventmarkt der Frauenrunde: 2.12. von 9-11<br />

Uhr, 7.12. von 9-11 Uhr<br />

Die Sternsinger sind vom 27. – 29.12. in Lerchenfeld unterwegs.<br />

Donnerstag, 27.12.: Zeile A-H, Etschmayergasse, Nikolaus<br />

Lenaustrasse, Waltenbach, Pampichlerweg, Lerchenfeldgasse,<br />

Trommelschlagweg, Schönowitzstrasse<br />

Freitag, 28.12.: Kärntnerstrasse 37- 49, Schönowitzstrasse,<br />

Ostererweg, Kaserngasse, Kärntnerstr. 28 – 56,<br />

Samstag, 29.12.: Fichtlplatz, Absengergasse,<br />

Scheiterbodengasse, Karrergasse, Schmelzergasse,<br />

Mutter-Kind-Treffen: jeden Donnerstag von 09 – 11 Uhr<br />

Frauenrunde: jeden Dienstag 14 – 17 Uhr<br />

PFARRE WAASEN<br />

Sa 01.12.: Adventkranzsegnung KAB-Hütte, 16.00 Uhr<br />

Sa 01.12.: Kleinkindergottesdienst, 16.00 Uhr<br />

Sa. 01.12.: Adventkranzsegnung, 18.00 Uhr<br />

So 02.12.: Familiengottesdienst mit anschl. Agape u.<br />

Glühweinstand, 10.15 Uhr<br />

Mo 03.12.: Anbetungstag, 17-18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

Hl. Messe, 18 Uhr anschl. Anbetung und<br />

Segen<br />

Mi 05.12.: Nikolausaktion, Anm. unter 0676/87426283<br />

Do 06.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />

Sa 08.12.: Maria Empfängnis, Hl. Messe 8.45 Uhr<br />

Sa 08.12.: Hymnos Akathistos, 18 Uhr anschl. Glühweinstand<br />

Do 13.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />

Sa 15.12.: Tauftermin, 11.00 Uhr<br />

Sa 15.12.: Seniorenadventfeier im Pfarrhof, 14.30 Uhr<br />

Sa 15.12.: Adventkonzert Singgemeinschaft Waasen, 19 Uhr<br />

So 16.12.: Hl. Messe mit anschl. Pfarrkaffee, 8.45 Uhr<br />

So 16.12.: Familienadventfeier der KAB, 16.00 Uhr im Pfarrhof<br />

Do 20.12.: Rorate, 6.30 Uhr<br />

Do 20.12.: Gottesdienst Volksschule Leitendorf, 11.00 Uhr<br />

Sa 22.12.: Konzert Ensemble Incredibile, 19.00 Uhr<br />

So 23.12.: Hl. Messe Gestaltung Terzett, 8.45 Uhr<br />

Mo 24.12.: Kinderkrippenfeier, 16.00 Uhr<br />

Mo 24.12.: Turmblasen 23.25 Uhr, Krippenlieder 23.40 Uhr,<br />

Christmette 24.00 Uhr<br />

Di 25.12.: Christtag – Hochamt mitgest. durch die Singgemeinschaft<br />

Waasen, Messe in G von Schubert, 10.15 Uhr<br />

Mi 26.12.: Stefanitag – Hl. Messe mit Weinsegnung, 8.45 Uhr<br />

Mo 31.12.: Jahresschlussgottesdienst für den PV in Göss, 17Uhr<br />

Di 01.01.: Neujahrsgottesdienst mitgest. Frauensingkreis, 18 Uhr<br />

Do 03.01. – Sa 05.01.: Sternsingeraktion<br />

So 06.01.: Sternsinger- und Familiengottesdienst, 10.15 Uhr<br />

Fr 11.01.: Club of Roma – Jazzabend mit dem Berkitrio aus der<br />

Slowakei, 19.00 Uhr<br />

Sa 19.01.: Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der<br />

Christen in der Evang. Kirche, 18.00 Uhr<br />

Mi 23.01.: Vortrag „Bibel und Koran – Christen und Muslime.<br />

Referent: Mag. Gerhard Weber, Pfarrsaal 19.00 Uhr<br />

Fr 25.01.: Gemeinsamer Vorstand des PV in Donawitz, 19 Uhr<br />

Mi 30.01.: Pfarrgemeinderatssitzung, 19.00 Uhr<br />

Fr 01.02.: Club of Roma – Jazzabend mit dem Berkitrio aus der<br />

Slowakei, 19.00 Uhr<br />

Sa 02.02.: Lichtmess, Hl. Messe mitgest. Frauensingkreis, 18Uhr<br />

So 03.02.: Familiengottesdienst mit Blasiussegen, 10.15 Uhr<br />

Sternsingerproben: Fr. 7.12., 14.12., und 21.12. um 17 Uhr<br />

Eltern-Kind-Treffen: Jeden Dienstag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

in den Jugendräumen der Pfarre<br />

Jungschar: Jeden Freitag von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr in den<br />

Jugendräumen der Pfarre<br />

Kirchenführungen: Anmeldung unter der Nummer 0664/380 49<br />

43 oder in der Pfarrkanzlei unter 0676/8742 6283<br />

Ab 1.1.2013 Änderung der Wochentagsmessordnung: Waasen<br />

Donnerstag 18.00 Uhr, LKH Dienstag 18.00 Uhr<br />

T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 11<br />

STADTPFARRE ST. XAVER<br />

Sa. 01.12.: 9 Uhr Adventkranzsegnung im Seniorenwohnhaus 6,<br />

16 Uhr „Advent einsingen“ in der Kirche<br />

(mitgebrachte Adventkränze werden gesegnet)<br />

So. 02.12.: 10 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung,<br />

Weihnachtsbasar der Frauenrunde, 17 Uhr Hl.<br />

Messe mit Adventkranzsegnung<br />

Mo. 03.12.: 18 Uhr „Veni, veni Emmanuel“ Adventkonzert der<br />

Klassen Sarah Kettner und Martin Österreicher<br />

Di. 04.12.: Hl. Barbara 9 Uhr Festgottesdienst, anschl. Andacht<br />

bei der Barbara-Kapelle in Seegraben (Zubringer)<br />

Mi. 05.12.: 15.30 Uhr Nikolausaussendung am Kirchplatz<br />

Do. 06.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik - Jugendrorate<br />

Sa. 08.12.: Mariä Empfängnis – 10 Uhr Festgottesdienst, anschl.<br />

Pfarrcafé mit Seniorenadventfeier. 17 Uhr Hl. Messe<br />

in der Dreifaltigkeitskirche in Trofaiach<br />

Do. 13.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik - HTL<br />

So. 16.12.: 18 Uhr „Gaudete – Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Konzert des Collegium Vocale mit Johannes<br />

Silberschneider als Lektor<br />

Do. 20.12.: 06.30 Uhr Rorate mit Orgelmusik<br />

Mo. 24.12.: Heiliger Abend 9 Uhr Hl. Messe – 10 Uhr Hl. Messe<br />

im Seniorenwohnhaus 2 – 15 Uhr Kinderkrippenandacht<br />

– 17 Uhr Weihnachtsmesse mit Eucharistischem<br />

Segen – 21.30 Uhr bis 22 Uhr Musikalische<br />

Einstimmung, 22 Uhr Christmette mit Vokalensemble<br />

Di. 25.12.: Christtag 10 Uhr Feierliches Hochamt<br />

Mi. 26.12.: Stefanitag - 10 Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und<br />

Weinsegnung – Anschl. Agape mit Wein und Brot. 17<br />

Uhr Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und Weinsegnung<br />

in der Dreifaltigkeitskirche in Trofaiach<br />

Do. 27.12.: Hl. Johannes - 9 Uhr Hl. Messe mit Weinsegnung<br />

Fr. 28.12.: Unschuldige Kinder - 9 Uhr Hl. Messe<br />

Mo. 31.12.: 9 Uhr Hl. Messe, 17 Uhr Hl. Messe, Jahresrückblick<br />

Di. 01.01.2013: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

Mi. 2.1. bis Fr. 4.1.: Sternsingeraktion<br />

So. 06.01.: Dreikönigstag, 10 Uhr Hl. Messe mit Sternsingern<br />

So. 27.01.: 10 Uhr Hl. Messe mit Kerzensegnung u. Prozession<br />

Sa. 02.02.: Mariä Lichtmess 9 Uhr Hl. Messe mit Kerzensegnung<br />

So. 03.02.: 10 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegen –<br />

17 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegen<br />

Sternsingeraktion: 2., 3., und 4. Jänner. Es werden noch<br />

Sternsinger gesucht! Verantwortlicher: Johannes Gsaxner.<br />

Informationen und Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 43 2 36<br />

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE<br />

2.12. Pfarrer Thomas Moffat (mit Abendmahl)<br />

9.12. Pfarrerin Julia Moffat<br />

9.12. um 11 Uhr Röm. Kath. Kirche St. Stefan<br />

16.12. Lektorin Sabine Krenn-Fast<br />

23.12. Pfarrer Thomas Moffat<br />

24.12. um 15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

24.12. um 22 Uhr Christmette Pfarrer Thomas Moffat<br />

25.12. Pfarrerin Julia Moffat (mit Abendmahl)<br />

27.12. um 18 Uhr Andacht im LKH<br />

30.12. Pfarrer Thomas Moffat<br />

31.12. um 18 Uhr Pfarrer Thomas Moffat<br />

1.1. Andacht im Gemeindesaal Pfarrer Thomas Moffat<br />

6.1. Lektorin Dagmar Gorenak (mit Abendmahl)<br />

Die Gottesdienste beginnen um 9 Uhr 30, wenn nicht anders<br />

angegeben<br />

1.12. um 10 Uhr 30 Tripp Trapp Gottesdienst für die Kleinsten<br />

2.12. um 9.30 Regenbogen-Gottesdienst für Volksschulkinder<br />

6.12. um 15 Uhr Seniorennachmittag<br />

11.12. um 18 Uhr Frauengespräch<br />

12.12. um 18 Uhr 30 Bibelgespräch<br />

Wir laden herzlich ein. Taize-Gottesdienst am So, 2.12.,19 Uhr<br />

So., 9.12. um 18 Uhr Konzert mit dem <strong>Leoben</strong>er Stadtchor unter<br />

Gudrun Tuscher. „Still zünden wir ein Lichtlein an“.<br />

Sa., 19.1.2013 um 18 Uhr in der Gustav Adolf Kirche: Ökum.<br />

Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen


REKTORAT ST. JAKOB<br />

Heilige Messe jeden Sonntag um 8.30 Uhr<br />

Di. 27.11.: 15 Uhr bis 18 Uhr Adventkranzbinden<br />

Mi. 28.11.: 15 Uhr bis 18 Uhr Adventkranzbinden<br />

Fr. 30.11.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschl.<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Sa. 01.12.: 19.00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung<br />

So. 02.12.: 8.30 Uhr 1. Adventsonntag – Hl. Messe<br />

Mi. 05.12.: 16.00 Uhr Nikolausfest – anschließend gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Sa. 08.12.: 8.30 Uhr Mariä Empfängnis – Heilige Messe<br />

So. 09.12.: 8.30 Uhr 2. Adventsonntag – Bußgottesdienst,<br />

Herbergssuche<br />

Di. 11.12.: 6 Uhr Rorate – anschl. gemeinsames Frühstück<br />

So. 16.12.: 8.30 Uhr 3. Adventsonntag – musikalische<br />

Gestaltung: Stadtchor <strong>Leoben</strong><br />

So. 23.12.: 8.30 Uhr 4. Adventsonntag, Auf, auf es kommt der<br />

Tag“<br />

Mo. 24.12.: 16 Uhr Heiliger Abend – Lebende Krippe<br />

Di. 25.12.: 8.30 Uhr Christtag – Hochamt<br />

Mi. 26.12.: 8.30 Uhr Stefanitag – Hl. Messe mit Salz-, Wasser-<br />

und Weinsegnung<br />

Mi. 26.12.: bis So. 30.12.: Winterlager in der Jakobihütte<br />

Mo. 31.12.: 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresende in St. Xaver<br />

Di. 01.01.: 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

So. 06.01.: 8.30 Uhr Hochamt mit den Sternsingern<br />

Fr. 11.01.: 19 Uhr SSK-Vorstands- und Wirtschaftsratssitzung<br />

Fr. 18.01.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Fr. 25.01.: 18.30 Uhr Hl. Messe und anschl. SSK-Sitzung<br />

Fr. 01.02.: 18.45 Uhr Vesper und Bibelabend – anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

T E R M I N E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 12<br />

Gottesdienstordnung. Für Feier- und Festtage beachten Sie die pfarrl. Termine / *am 1. Sonntag im Monat / k kroatische Messe<br />

Donawitz Göß Hinterberg Lerchenfeld Waasen St. Xaver St. Jakob Kloster LKH<br />

MO-FR Fr 18h Mi 18h, Fr 9h Do 18h 9h Di 18h<br />

SA 18h 18h 8h<br />

SO 8.45*,10.15h 8.45*,10.15h 8.45, 10.15*h 10h, 16h (k) 18.45, 10.15* 10h, 17h 8.30h<br />

KLOSTERKIRCHE ST. ALFONS<br />

Hl. Messe Samstag um 8h mit Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

Sa. 1.12., 8h Adventkranzweihe, anschl. adventliche<br />

Besinnungsstunde mit Kaplan Dariusz Kochanski<br />

Sa. 8.12., 8h Festlicher Gottesdienst zum Marien - Feiertag<br />

Sa. 15.12. 8h Rorate mit Bläsern der Musikkapelle Mautern<br />

Sa. 22.12. 8h Rorate<br />

Sa. 29.12. 8h Jahresschluss - Dankgottesdienst<br />

Sa. 5.1. 8h Weihe Dreikönigs - Wasser<br />

Sa. 2.2. 8h Maria Lichtmess Kerzenweihe<br />

Zum Besuch der <strong>Leoben</strong>er Weihnachtskrippe ist die<br />

Klosterkirche täglich geöffnet. An jedem Samstag im Advent<br />

wird am vormittag ein kleiner Weihnachtsmarkt angeboten.<br />

Für spezielle Auskünfte und Kirchenführung: Kustos Karl<br />

Mlinar 0664/4006127 cmlinar@hotmail.com<br />

KHG / KHJ<br />

Heilige Messe jeden Sonntag um 17.00 Uhr in St. Xaver<br />

Laudes jeden Dienstag um 07.30 Uhr in der Hauskapelle des<br />

Collegium Josefinum während der Studienzeit<br />

Rorate (in der Adventzeit statt Laudes) jeden Dienstag um 7 Uhr<br />

Komplet jeden Donnerstag um 21.00 Uhr in der Hauskapelle<br />

des Collegium Josefinum während der Studienzeit<br />

Do. 22.11.-So. 25.11.: Reise der ProScientia-Studenten (Rom)<br />

Do. 29.11.: Adventkranzbinden der Katholischen<br />

Hochschuljugend im Collegium Josefinum<br />

Di. 04.12.: Hl. Barbara - 7 Uhr Rorate in der Hauskapelle<br />

des Coll. Josefinum, 9 Uhr Festmesse in St. Xaver,<br />

anschl. Andacht bei der Barbara-Kapelle<br />

Do. 06.12.: 06.30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver<br />

Di. 11.12.: 07.00 Uhr Rorate in der Hauskapelle des Coll.<br />

Josefinum<br />

Mi. 12.12.: Fairtrade-Kekse Backen der KHJ<br />

Do. 13.12.: 06.30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver<br />

Mi. 30.01.: 18 Uhr Semesterabschlussgottesdienst, St. Xaver<br />

Der Schriftleitung ist es ein aufrichtiges Bedürfnis, allen Autoren<br />

und Redakteuren der Pfarrzeitschrift Brücke, außerdem Herrn<br />

Mag. Karl-Heinz Schein, Frau Mag. Nina Pongratz und Herrn<br />

Thomas Völkl für die wertvolle Mitarbeit und allen Inserenten für<br />

Ihre Verbundenheit h e r z l i c h s t e n D a n k auszusprechen!<br />

Gleichzeitig wünschen wir allen Lesern ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!<br />

Glück Auf, Gott geb´s!<br />

Dr. Markus J. Plöbst Johannes Gsaxner<br />

Herausgeber Schriftleiter


Engel sind „in“, wie man so schön auf<br />

Englisch sagt, und in einem Artikel auf<br />

d i e s e r S e i t e a u c h l e s e n k a n n .<br />

Umgekehrt könnte man auch sagen,<br />

dass sie trotz 2000 Jahren Christentums<br />

noch immer nicht „aus der Mode“ sind.<br />

Unsere Kirche ist den Hll. Schutzengeln<br />

geweiht und man könnte sagen, dass sie<br />

die eigentlichen Besitzer des Kirche<br />

sind. Wir als ihre irdischen Benutzer<br />

REINE FRAUENSACHE<br />

In der Pfarre Hinterberg hat sich wieder<br />

eine Frauenrunde etabliert. Ziel ist es<br />

nicht nur vor Ort präsent zu sein, sondern<br />

auch eine Gemeinschaft im kleinen Kreis<br />

zu schaffen, zu der die Frauen gerne<br />

kommen, um sich auszutauschen oder<br />

einfach nur zum Zeitvertreib.<br />

Gespräche, gemeinsame Aktivitäten<br />

sportlicher und kultureller Natur, karitative<br />

Aktionen, gemeinsame Projekte für die<br />

Pfarrgemeinde entwickeln und betreuen,<br />

Bastelarbeiten, die Abhaltung des Suppensonntags<br />

und, und, und… sind nur<br />

einige unserer Vorstellungen. Natürlich<br />

soll auch der spirituelle Aspekt nicht zu<br />

kurz kommen. Die Gruppe wird auch Zeit<br />

für besinnliche Stunden finden.<br />

Frauen, die sich uns anschließen möchten,<br />

finden uns an jedem ersten Mittwoch<br />

im Monat (ausgenommen Ferien und<br />

Feiertage, dann Verschiebung um eine<br />

Woche) um 19:00 Uhr im Pfarrhof Hinterberg.<br />

Nächste Termine<br />

Mittwoch, 7. November 2012: Wir basteln<br />

Teelichter mit herbstlichen/weihnachtlichen<br />

Motiven als Tischdekoration.<br />

Mittwoch, 14. November 2012: Wir<br />

backen Weihnachtskekse in der Bauernkammer<br />

unter Anleitung von Frau Vizebürgermeisterin<br />

Eva Lipp.<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012: Wir gestalten<br />

unser eigenes Adventgesteck<br />

Karin Lerchbammer<br />

P F A R R E H I N T E R B E R G 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 13<br />

UNSERE PFARRE ...<br />

GD&'%I'%/=">>"@<br />

NO%==%,'(H"DF"&PQ+&'"=F"=0" " " "<br />

1+,(NO%==R"=F%&/(H"DF"&PK">':"" " "<br />

."-B@(7A(6(98(D/"=(78(2(77"D/"=(((2343S54(67(37(58<br />

-"DF"&P$+&'"=F"=0T0=%JP>"#I%?B%'((((G%&J-"+>'?&/"&@(!U(A6PA3(E$=<br />

glauben, dass mit Hilfe unserer<br />

Patrone auch unsere ganze Pfarre<br />

nicht so schnell aus der Mode<br />

kommen wird und es sich auzahlt,<br />

immer wieder Aktivitäten zu setzen,<br />

etwas zu verändern zu renovieren<br />

und zu feiern. Dies haben wir, wie<br />

jedes Jahr, beim vergangenen<br />

Schutzengelfest getan. Aber lassen<br />

wir die Bilder sprechen. G.S.<br />

Engel sind himmlische Wesen, die uns<br />

beistehen, wenn wir traurig, verzweifelt<br />

oder verängstigt sind. Wenn wir in<br />

Situationen kommen, in denen der klare<br />

Verstand aussetzt. Engel gibt es wirklich,<br />

sagen auch diejenigen, welche an<br />

Magie und das Übersinnliche glauben.<br />

Engel gibt es tatsächlich, sagen auch all<br />

jene, die bereits ein Nahtod-Erlebnis<br />

hatten und diejenigen, die dem Tod von<br />

der Schippe gesprungen sind.<br />

Engel werden verehrt und angebetet,<br />

angerufen. Der Glaube an Engel ist<br />

selbst Menschen gegeben, die nicht an<br />

Gott glauben und auch sonst keiner<br />

Religion angehören. Engel (lat. angelus,<br />

„Ab-gesandter“) sind Geistwesen, die in<br />

den Lehren der monotheistischen<br />

Religionen des Judentums, Christentums<br />

und Islams durch Gott geschaffen<br />

wurden und diesem untergeordnet sind.<br />

Ein Schutzengel ist nach mythologischer<br />

oder religiöser Vorstellung ein<br />

zum Schutz eines Landes, eines Ortes<br />

oder einer Person zugestellter Engel.<br />

Die Verehrung der Schutzengel in der<br />

Liturgie der katholischen Kirche hat sich<br />

vor allem im 15. und 16. Jahrhundert<br />

verbreitet. 1670 legte Papst Clemens X.<br />

das Schutzengelfest für die katholi-sche<br />

Kirche auf den 2. Oktober fest.<br />

In dem bekannten Psalm (und Kirchenlied)<br />

"Wer im Schutz des Höchsten<br />

Links: Feiern und Zeit miteinander<br />

verbringen<br />

Mitte: Frühschoppen mit<br />

Gulasch und Bohnensuppe<br />

Rechts: Segnung des<br />

renovierten Kirchturms.<br />

ENGEL - ESOTERISCHER KULT<br />

ODER SPIRITUELLER LIFESTYLE?<br />

wohnt" wird das Vertrauen und die<br />

Zuversicht in Gott auch damit begründet:<br />

"Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu<br />

behüten auf all deinen Wegen".<br />

Diese Glaubensüberzeugung hat einen<br />

Anhalt in der Aussage Jesu über die<br />

Kinder: "Ihre Engel im Himmel sehen<br />

stets das Angesicht meines himmlischen<br />

Vaters". Sie bringt nochmals zum Ausdruck,<br />

dass die sichtbare Welt eine unsichtbare<br />

Tiefendimension besitzt und<br />

dass jeder einzelne Mensch, auch und<br />

gerade das kleine Kind, vor Gott einen<br />

unendlichen Wert besitzen.<br />

Alle Theologen, die sich nur auf ihre Vernunft<br />

berufen, leugnen die Existenz der<br />

Engel als die von Gott erschaffenen rein<br />

geistigen Wesen. Dieser Vernunftglaube<br />

hat schon früher alles Unstoffliche,<br />

Nichtsichtbare als unmöglich verworfen.<br />

Trotzdem spricht die Heilige Schrift an<br />

über 300 Stellen von den heiligen Engeln.<br />

Im Presbyterium der Schutzengel-Kirche<br />

in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg befindet sich ein<br />

altes Kruzifix von einem Tiroler Wegkreuz.<br />

Es wird flankiert von zwei Bildteppichen<br />

aus dem Jahr 1976 mit den Darstellungen<br />

„Tagengel“ und „Nachtengel“. Die Motive<br />

mit den Kirchpatronen stellen eine eindrucksvolle<br />

Veranschaulichung von Psalm<br />

91, Vers 11 („Denn er befiehlt seinen<br />

Engeln, dich zu behüten auf all deinen<br />

Wegen“), dar. Karin Lerchbammer<br />

!"#$%&'()%*+,+-+%&(.!/'-+&0((12343(5467(3589:<br />

;


P F A R R E L E R C H E N F E L D 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 14<br />

ERNTEDANK - DIE WELT AUF EINER PIZZA<br />

Wir feierten heuer Erntedankfest am<br />

Beispiel einer Pizza. Die Gottesdienstbesucher<br />

hatten Obst und Gemüse<br />

mitgebracht. Aber nicht nur<br />

Obst und Gemüse brauchen wir für<br />

unser Essen. Die Zutaten für eine<br />

Pizza kommen aus Österreich und<br />

aus vielen anderen Ländern, wie wir<br />

an den nachfolgenden Beispielen<br />

sehen können. Auch die Gedanken,<br />

Das Startfest zum „Diözesanen Weg“<br />

fand in der Grazer Stadthalle am<br />

Sonntag, dem 14.10., um 15 Uhr statt.<br />

Rund 3000 Katholiken in der Steiermark<br />

waren dem Ruf der Kirche in die<br />

Grazer Stadthalle gefolgt, um den<br />

Auftakt zum „Diözesanen Weg 2012 –<br />

2018“ zu feiern. Unter den Besuchern<br />

waren auch Pfarrgemeinderäte der<br />

Pfarre <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld, unter<br />

anderem Fr. Helga Scherbler und Frl.<br />

Sabrina Gruber, von denen wir die<br />

Antworten auf die folgenden Fragen<br />

bekommen.<br />

Inwiefern war der 14. Oktober in<br />

Graz ein Erlebnis?<br />

Fr. Scherbler: Ein tolles „Miteinander-Erlebnis“<br />

erfuhr ich erst im letzten<br />

Teil der Veranstaltung. Da war der<br />

Funke zum Aufbruch, zum gemeinsamen<br />

„Unterwegssein“ für unsere<br />

Kirche und für unseren Glauben mit<br />

Zukunft spürbar.<br />

Sabrina: Für mich war es toll<br />

mitzuerleben, wie viele Menschen<br />

sich für den Glauben stark machen,<br />

für die unerwartet moderne Musik, bei<br />

der Bewegung in die Halle kam und<br />

welche sich die Ministranten<br />

zu den<br />

verschiedenen Lebensmitteln<br />

gemacht<br />

haben, hörten wir:<br />

Die Meeresfrüchte<br />

aus den Weltmeeren<br />

werden bald aussterben,<br />

durch das<br />

viele Ausfischen der<br />

großen Firmen, die<br />

Gewürze kommen<br />

aus Indien, wo es<br />

viele arme Leute gibt<br />

und Kinder schwer<br />

arbeiten müssen, die<br />

Oliven aus Griechenland,<br />

einem Land,<br />

das zur Zeit stark verschuldet ist, der<br />

Mais aus Südamerika, wo viele Kinder<br />

arbeiten müssen, da ihre Eltern arm sind,<br />

das Salz aus dem Meer, welches wir zum<br />

Leben brauchen, die Salami aus unserem<br />

Nachbarland Ungarn, der Käse<br />

aus der Schweiz, wo es auch gute Schokolade<br />

gibt, der Thunfisch aus Japan,<br />

wo durch ein Gebrechen im Atomkraft-<br />

JAHR DES GLAUBENS<br />

die live gemalten Bilder, die eine starke<br />

Ausstrahlung hatten.<br />

Wie brachte er der kath. Kirche der<br />

Steiermark neuen Schwung?<br />

Fr: Scherbler: Ich kann nicht sagen,<br />

dass der 14. Okt. für die kath. Kirche in<br />

der Stmk. neuen Schwung brachte oder<br />

bringt; zu langatmig waren die beiden<br />

Referenten Matthias Horx, der die<br />

Zukunftsaussichten trotz des Zukunftspessimismus<br />

in Österreich für nicht<br />

schlecht befindet und Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel,<br />

die in der Zukunft sehr<br />

viel Hoffnung sieht, Hoffnung, die allerdings<br />

gegeneinander ausgespielt wird.<br />

Sabrina: Ob er Schwung brachte, weiß<br />

ich nicht, aber es war ein Zeichen, dass<br />

sehr viele Menschen bereit sind, neue<br />

Wege in der Gestaltung des Pfarrlebens<br />

einzuschlagen.<br />

Welche Anregungen für das Jahr des<br />

Glaubens könnte dieses Großereignis<br />

uns bringen?<br />

Fr. Scherbler: Den Diözesanen Weg<br />

2012-2018 mit der Vorstellung des Regioteams<br />

(Ansprechpartner in den Regionen<br />

der Stmk.) und die Aktion „verhüllen.<br />

enthüllen – entdecken“ halte ich für sehr<br />

!"#$%&$%'()**)+,<br />

-.%((%/$,0)(12)#.)3'! ! ! ! ! ! -4,5612%)3%,7(89)(,<br />

-.%((:(";6*"(,-(".


„Für alles in<br />

d e r W e l t<br />

gibt es eine<br />

Zeit – zum<br />

Säen, zum<br />

Ernten und<br />

zum Dank<br />

e n “ . M i t<br />

d i e s e n<br />

Worten aus<br />

dem Buch<br />

Genesis zur Lesung wurde am am 7.<br />

Oktober der Erntedankgottesdienst in der<br />

Dekanatskirche Maria am Waasen eingeleitet.<br />

Mit dem Segen für die wunderschöne<br />

Erntekrone – angefertigt vom Ehepaar<br />

Pseiner und Johanna Roppitsch –<br />

verband Kaplan Lukacz Woityczka in<br />

Konzelebration mit Diakon Christian Landschützer<br />

die Bitte, auch den Hungernden<br />

dieser Erde genug zum Essen zu geben.<br />

RELIGION, DEMENZ UND KONFLIKTE<br />

Die Vortragsreihe der Pfarre Waasen wartet mit einem<br />

abwechslungsreichen Angebot auf.<br />

Der Arbeitskreis „Glaube und Bildung“<br />

der Pfarre Waasen bietet in den kommenden<br />

Monaten eine interessante<br />

Vortragsreihe an. Den Einstieg machte<br />

der Vortrag von Gerhard Weber, Theologe<br />

und Referent im Bischöflichen<br />

Pastoralamt, zum Thema „Bunt und<br />

unüberschaubar: Die religiöse Szene in<br />

der Steiermark“. Hier wurden Fragen<br />

nach den religiösen Gemeinschaften in<br />

der Steiermark und der Position der<br />

katholischen Kirche beantwortet und<br />

diskutiert. Thematisch ähnlich fällt die<br />

zweite Veranstaltung am 23. Jänner<br />

2013 aus, die sich mit der Bibel und<br />

dem Koran befasst. Erläutert werden<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der<br />

heiligen Schriften.<br />

In der Fastenzeit setzt sich der<br />

Arbeitskreis an einem Abend mit dem<br />

Thema „Demenz“ auseinander. Betroffene,<br />

Angehörige und Interessenten<br />

erhalten nützliche Informationen zum<br />

Umgang mit dieser Krankheit. Den<br />

Abschluss macht schließlich im April ein<br />

vierstündiges Seminar zum Thema<br />

„Konflikte lösen ohne Verlierer“. Mit<br />

Übungen und Rollenspielen lernen die<br />

Teilnehmer, mit sich selbst und ihren<br />

Mitmenschen einfühlsamer umzugehen.<br />

P F A R R E W A A S E N 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 15<br />

ERNTEDANK IN WAASEN<br />

Für alles gibt es eine Zeit ...<br />

Es möge allen Menschen dieser Erde von<br />

den reifenden Gaben das Nötige zuteilwerden.<br />

In diesem ersten Buch der Genesis sei<br />

aber auch aufgezeigt, dass es nicht gut<br />

sei, wenn der Mensch alleine bleibe und<br />

die Schöpfung durch Gott dem Menschen<br />

mit einer Aufgabe übergeben wurde.<br />

Ohne dass es eine Etikette darstellt, hat<br />

die Menschheit den Lebewesen und den<br />

Dingen Namen gegeben, die ein Programm<br />

darstellen. Und gerade diese Namensgebung<br />

bedeute eine sehr wichtige<br />

Aufgabe, betonte der Kaplan in seinen<br />

Gedanken. Denn mit dieser Aufgabe<br />

werde auch die Verantwortung zum<br />

Hegen und Pflegen der Dinge in dieser<br />

Welt übertragen und die Dankbarkeit<br />

dafür. So ist auch das Erntedankfest zu<br />

sehen, in dem der Mensch lernen soll, mit<br />

dem Guten der Schöpfung so bewusst<br />

Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, das<br />

Seminar kostet 15 Euro.<br />

„Uns ist es wichtig, für unterschiedliche<br />

Zielgruppen ein interessantes Bildungsprogramm<br />

anzubieten. Nichtreligiöse<br />

Themen gehören hier ebenfalls dazu<br />

wie religiöse“, so Walpurga Haid-Stockreiter,<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises.<br />

Mag. Valerie Böckel<br />

!!!!!!!!!!!!"#$%&'()&*%+'!<br />

#%+!,-&..%/%-&01234'!5330%&<br />

6789::;!9?@?,A@BC,?CAD!,,,,,,,,,,,,,,,,!%I:%#,0J&%*O,3"P$Q5O&%,=>?@?,A@BC,???DF<br />

:)"1)#2R%%*)#S


MARTINSFEST - MARTINSSPIEL<br />

In schon traditioneller Form fand auch<br />

heuer unter großer Anteilnahme der<br />

Bevölkerung das Martinsspiel der<br />

<strong>Stadtpfarre</strong> statt. Vom Josefinum zur<br />

Kirche formierte sich ein großer Zug,<br />

vor und in der Kirche fand dann die<br />

eigentliche Inszenierung der „Mantelteilung“<br />

statt. Als Martin hoch zu Ross<br />

machte wiederum Herr Pfarrer Dr.<br />

Markus Plöbst eine gute Figur, der<br />

P F A R R E S T . X A V E R 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 16<br />

Bettler wurde von Mag. Karl-Heinz<br />

Schein überzeugend dargestellt und<br />

Johannes Gsaxner „befehligte“ als<br />

römischer Soldatenanführer die mitwirkenden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

des Alten Gymnasiums <strong>Leoben</strong>. Als<br />

Hauptrednerin fungierte Mag. Nina<br />

Pongratz, die Taufe des Heiligen<br />

Martin nahm sodann Dr. Harald<br />

Rechberger als „Bischof“ vor.<br />

ABSCHLUSS DER<br />

PFARRHOFRESTAURIERUNG<br />

Nach der Kirche wurde nun auch die Restaurierung des Pfarrhofes<br />

von St. Xaver abgeschlossen.<br />

Im Jahre 2004 wurde begonnen, den<br />

schwer desolaten Pfarrhof zu restaurieren.<br />

Im Jahre 2005 war die<br />

Innenrestaurierung abgeschlossen.<br />

Darauf folgten 2006 der Abbruch des<br />

legendären Barbarasaales sowie die<br />

Sanierung des Barbaraheimes. Die<br />

Fassade beider Objekte ließ auf sich<br />

warten, denn die Gestaltung sollte sich<br />

an der Fassade der Stadtpfarrkirche<br />

orientieren. Mit dem Abschluss der<br />

Außenrestaurierungsarbeiten der<br />

Stadtpfarrkirche wurde 2011 auch die<br />

Außenfassade des Pfarrhofes fertiggestellt.<br />

Der schwierigste Teil von<br />

allem war aber die Sanierung der<br />

Fenster. Es ist kaum zu glauben, dass<br />

deren Sanierung länger gedauert hat<br />

als die gesamte Innensanierung<br />

des<br />

Pfarrhofes! Nun erstrahlen<br />

Pfarrhof<br />

und die Stadtpfarrkirche<br />

zumindest<br />

eine Zeit lang im<br />

harmonischen Ensemble<br />

und sind ein<br />

Schmuckstück unserer<br />

Stadt! MJP<br />

50 JAHRE DANACH<br />

Das II. Vatikanische Konzil wurde auch bei<br />

uns Priestern sehr intensiv behandelt. So<br />

war es Hauptthema der Pfarrerwoche (im<br />

September in Seggauberg) mit Kurienkardinal<br />

Dr. Walter Kaspar und auch wesentlicher<br />

Aspekt der deutsch-österreichischen<br />

Priesterratstagung (im Oktober in<br />

Salzburg). Bemerkenswert bei beiden Tagungen<br />

war der hoffnungsvolle Rückblick<br />

auf die Ereignisse vor 50 Jahren und<br />

zugleich die Verunsicherung der Priester<br />

und auch der Laien bezüglich der gegenwärtigen<br />

Situation in der Kirche. MJP<br />

BILDERZYKLUS<br />

Unser Kaplan Mag. Dariusz Kochanski ist<br />

bereits ein Jahr bei uns in St. Xaver und hat<br />

mit den regelmäßigen Beichtzeiten und<br />

seiner spirituellen Art einen starken und<br />

aktiven Akzent im Glaubensleben unserer<br />

Stadt gesetzt. Neben diesen besonderen<br />

Qualitäten ist er zudem ein großartiger<br />

Künstler. Er gestaltete eine Reihe neuer<br />

Wechselbilder, die in der Stadtpfarrkirche<br />

bewundert werden können. Das Besondere<br />

dieser Kunstwerke ist die Tatsache, dass<br />

viele der dargestellten Heiligen in der Manier<br />

des Renaissancemalers Caravaggio (+1610)<br />

Gesichtszüge von Persönlichkeiten aus<br />

unserem alltäglichen Pfarrleben tragen, was<br />

für besondere Spannung und Aufmerksamkeit<br />

sorgt. MJP<br />

!"#$%&$%'()**)+,! ! -).$)#()'%&$."#+,/0123"(*4,5"6%##)*,0*%7#)(! ,,8"$"*+,!9%($.#**:.);+,-"#%((%?$,=)"@)#2,-$4,A%B)(CD);+,EF,G,FH,I,! ! ! ,,,,! ! ! />%((6">+,8"$",8().*.#J)(<br />

-$%'$:>%(()(,K(4,9%(&L*,54,/;"@*$C,!%:;%#,9%J4,K%(.L*M,!"N6%#*&.! ,,,,,,,,,,,,,,,,,! ! /012!;%L*L(+,9%(.%,0"$M)#@(LN&)(<br />

O29%.;+,;)"@)#2*$27%B)(PJ(%M2*)N&%L4%$! Q"?):%J)*+,6$$:+RR;)"@)#2*$7%B)(4J(%M2*)N&%L4%$I,SSS4*$%'$:>%(()2;)"@)#4%$,,,,,,,<br />

! !<br />

.<br />

Auch bei der Klausurtagung der<br />

Pfarrgemeinderäte von St. Xaver, St. Jakob,<br />

Proleb und Niklasdorf ging es um das Zweite<br />

Vatikanische Konzil. Referent war diesmal<br />

Generalvikar Prälat Dr. Heinrich Schnuderl.


E V A N G E L I S C H E K I R C H E 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 17<br />

WEIHNACHTEN GANZ<br />

STYLISCH<br />

„Last Christmas …“ dudelt durch die<br />

Lautsprecher der Geschäfte. Der<br />

Christbaum ist heuer durchgestylt in<br />

Blau gehalten. Die Packerln unter der<br />

Baum, ebenfalls in Blau gehalten, …<br />

für den Sohn ein i-phone 5, die Tochter<br />

bekommt einen neuen Laptop, …<br />

Das Essen ist exzellent, die Mutter ist<br />

dafür immerhin schon tagelang vorher<br />

in der Küche gestanden. Nach dem<br />

Essen sind die Kinder in die virtuelle<br />

Welt ihrer neuen Geschenke abgetaucht.<br />

Die Eltern sitzen vor dem guten<br />

alten Fernseher, obwohl, so alt ist er ja<br />

nicht, sie haben ihn sich zum Nikolo<br />

gegönnt. Weihnachten ganz stylish.<br />

Fehlt da nicht irgendwas?<br />

Was ist der Sinn? Ganz sinnentleert<br />

erscheint dieses Bild von Weihnachten,<br />

das ich Ihnen gezeichnet<br />

habe. Vielleicht kommt es Ihnen aber<br />

auch bekannt vor.<br />

Ich steh an deiner Krippen hier, o<br />

Jesu, du mein Leben; ich komm,<br />

bring und schenke dir, was du mir<br />

hast gegeben. Nimm hin, es ist mein<br />

LIFESTYLE<br />

Mit großem technischen und persönlichen<br />

Einsatz veranstaltete die<br />

Evangelische Jugend Steiermark<br />

(http://www.believa.at) gemeinsam mit<br />

der Evangelischen Pfarrgemeinde<br />

<strong>Leoben</strong> bereits zum wiederholten Mal<br />

ein steiermarkweites Konfi-Event für<br />

all jene 14jährigen Jugendlichen, die<br />

sich mit konfirmieren lassen wollen.<br />

Hauptziel der Aktion ist neben dem<br />

interessanten Programm, das auf die<br />

UND<br />

Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut,<br />

nimm alles hin und laß dir´s<br />

wohlgefallen.<br />

Dieses evangelische Kirchenlied (EG<br />

37) gedichtet von Paul Gerhardt im<br />

Jahr 1653 ist eines meiner Lieblingslieder<br />

zu Weihnachten. Es darf in<br />

keinem Gottesdienst fehlen, den ich<br />

feiere. Und es drückt sehr gut aus,<br />

was Weihnachten auch – oder für mich<br />

überhaupt – bedeutet bzw. bedeuten<br />

kann. Jesus Christus ist mein Leben,<br />

mein Lebensmittelpunkt. Ich komme<br />

zu ihm, natürlich nicht nur zu Weihnachten,<br />

und bringe ihm alles, was<br />

mich bewegt. Ich bemühe mich darum<br />

mit meinem Leben, mit meinem<br />

ganzen Sein ihm zu gefallen. Und<br />

wenn das Essen zu Weihnachten<br />

anbrennt, der Baum krumm ist und ich<br />

kein Geld für Geschenke habe, ist das<br />

auch egal, solange ich mich daran<br />

erinnere, dass Jesus Christus als mein<br />

persönlicher Retter auf die Welt<br />

gekommen ist.<br />

Pfr. Julia Moffat<br />

KIRCHLICHE<br />

Lebenswelt der Jugend Rücksicht nimmt,<br />

vor allem das Erleben der großen<br />

Gruppe.<br />

So trafen sich am 13. Oktober 2012<br />

mehr als 250 Konfis aus allen Teilen der<br />

Steiermark hier in <strong>Leoben</strong>. „Volltreffer“<br />

lautete das Thema aller 14 Stationen,<br />

die die Konfis durchlaufen haben. Mal<br />

war das lauteste „Halleluja“ gefragt,<br />

dann galt es, beim Bogenschießen<br />

Zielsicherheit zu beweisen. Aber auch<br />

!"#$%&$%'()**)+,<br />

-.%#/)01*23)*,45%((%6$,7898,:)";)#! ,,! ! 45%(()(1#,"55%$?,45%(()(,@3"6%*,>"55%$<br />

! ! ! ! ,,,! ! !<br />

@)08+,AB,CCD,E,DD! ! ! ,,,,,,,,,,,,,,,,! ! F)&()$%(1%$+,G"(#)01%,H"(50)(<br />

0)";)#I).%#/8%$,,,! ! !<br />

!%#J0)1*$=#')#+,HKELM,NEDB,O3(?,>K,%=23,DA8PC,E,DQ8PC,O3(<br />

JUGENDARBEIT<br />

auf die Frage, wo Gott anzutreffen sein<br />

könnte oder was mich betroffen macht,<br />

galt es eine Antwort zu finden.<br />

Parallel zum Stationenbetrieb gab es<br />

virtuell einiges zu entdecken. Ein<br />

Geschlechterkampf (den die Damen<br />

knapp gewannen), wurde auf facebook<br />

ausgetragen, youtube-Videos zum<br />

Thema Volltreffer konnten von den<br />

KonfirmandInnen ständig konsumiert und<br />

beeinflusst werden und wurden über<br />

Leinwände zurück in die Realität geworfen.<br />

Nach dem Mittagessen an der Montanuni<br />

organisierten die Veranstalter ein flashmob,<br />

bei dem die Jugendlichen eine<br />

Menschenkette um die Gustav Adolf-<br />

Kirche bildeten. Nach dieser Aktion<br />

bewegte sich die Menschenkette in die<br />

Kirche zum krönenden Abschluss: Ein<br />

Jugendgottesdienst, der live im Internet<br />

übertragen wurde. Zu guter Letzt gab es<br />

noch ein Gewinnspiel, bei dem ein<br />

Smartphone als Hauptpreis winkte.<br />

Thomas Moffat


LEBENSSTIL ODER WAS WIR<br />

IN ST. JAKOB SO MACHEN<br />

Im ehemaligen Pfarrhaus, heute<br />

Räume für St. Jakob, Heimzimmer der<br />

KAB und Studentenzimmer, wurde<br />

innen und außen herum vieles<br />

erneuert: Reparatur des schadhaften<br />

Kanals vom Haus zum Kanalanschluss<br />

– Behebung der Feuchtigkeit<br />

in den Wänden des Heimzimmers.<br />

Gleichzeitig Errichtung eines Weges<br />

vom Hauptweg zum Jakobiheim<br />

mittels Platten, die dankenswerterweise<br />

von der Fa. Luiki gespendet<br />

wurden.<br />

Sanierung des alten Pfarrhauses:<br />

Reparatur der alten denkmalgeschützten<br />

Kastenfenster und der Eingangstüren<br />

zur Massenbergstraße bzw. zum<br />

Kirchhof.<br />

Fachmännische Kontrolle durch Herrn<br />

Walter Ondrich, der sofort auftretende<br />

Mängel verhindern konnte! Herzlichen<br />

Dank!<br />

In den letzten Jahren haben viele<br />

junge Leute erkannt, dass unsere<br />

schöne Kirche und der gepflegte<br />

Kirchhof (phantastische Fotos!) ideal<br />

für Hochzeiten sind und sind dann<br />

wiedergekommen, um ihre Kinder<br />

taufen zu lassen.<br />

Im vergangenen und im kommenden<br />

Jahr werden wieder viele besondere<br />

Aktivitäten gesetzt werden. Im Jänner<br />

RESTAURIERUNG DER<br />

JAKOBIHÜTTE<br />

Die Jakobihütte im Lachtal wurde im<br />

Jahr 1978 unter Dr. Alois Scherübel<br />

erbaut. In diesen 34 Jahren verbrachten<br />

tausende Gäste ihren<br />

Urlaub auf unserer Hütte. In den<br />

letzten Jahren haben wir schrittweise<br />

begonnen, das Haus zu modernisieren<br />

und insbesondere energiemäßig<br />

auf den aktuellen Stand der<br />

Technik umzubauen.<br />

Im Jahr 2006 starteten wir mit der<br />

Erneuerung der alten ineffizienten<br />

Ölheizung und bauten stattdessen<br />

eine umweltfreundliche Pellets Zentralheizung<br />

ein. Durch die vollautomatische<br />

Steuerung konnten einerseits<br />

die Heizkosten massiv gesenkt<br />

werden und andererseits der Komfort<br />

für die Gäste massiv gesteigert werden.<br />

Gleichzeitig wurden auch die<br />

beiden Sanitärräume völlig neu<br />

R E K T O R A T S T . J A K O B 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 18<br />

hat das „Dreikönigssingen“ eine Erwachsenengruppe<br />

aus unserem Rektorat<br />

mit großem Erfolg in der Niederlsiedlung<br />

durchgeführt. Ein Beitrag von fast !<br />

1.000,-- konnte in St. Xaver abgegeben<br />

werden.<br />

Ein Höhepunkt ist jedes Jahr die Auferstehungsfeier,<br />

die um 05.30 Uhr mit<br />

der Segnung des Feuers und dem<br />

Einzug in die finstere Kirche beginnt.<br />

Teilnehmer aus nah und fern sind immer<br />

wieder begeistert und ergriffen. Den<br />

gemeinsamen Abschluss für dieses<br />

große Fest bildet die Osterjause im<br />

Jakobiheim. Schon ab 04.00 Uhr haben<br />

die Frauen des Sozialkreises eine<br />

festliche Tafel mit den gesegneten<br />

Osterspeisen gestaltet. Die Osterspeisensegnung<br />

findet ja am Samstag<br />

davor (bei Schönwetter im Kirchhof)<br />

unter großem Anklang statt.<br />

Ein weiteres „Highlight“ im Jahreslauf ist<br />

sicher das Jakobifest im Juli. An die 300<br />

Mitfeiernde konnten wir mit einem<br />

kleinen Begrüßungsgeschenk willkommen<br />

heißen. Bis zum Abend wurde nach<br />

der Festmesse mit Herrn Dr. Scherübel<br />

bei herrlichem Wetter gefeiert. Große<br />

und kleine Besucher waren vollauf<br />

zufrieden und bestens gelaunt.<br />

Im Oktober gab es wieder eine wunderschöne<br />

Erntedankfeier.<br />

gestaltet.<br />

Der nächste Schritt der<br />

Modernisierung war der<br />

Einbau von neuen Fenstern<br />

im Jahr 2010. An<br />

den alten Fenstern nagte<br />

der Zahn der Zeit und<br />

sie konnten nicht mehr<br />

abdichten, sodass viel<br />

Wärme nutzlos bei den<br />

Fenstern verloren ging.<br />

Höhepunkt des Umbaus war die<br />

Neugestaltung der Fassade heuer im<br />

September. Dabei wurde nicht nur die<br />

Fassade von der Firma Zeiler aus St.<br />

Blasen neu gestaltet, sondern auch ein<br />

Vollwärmeschutz angebracht, somit<br />

werden die Energiekosten weiter stark<br />

verringert und das Raumklima weiter<br />

verbessert werden. Durch die neue<br />

Farbgebung ist die Hütte auch optisch<br />

JUNGES LEBEN<br />

Frau Christa Lamminger hat die<br />

Erntekrone erneuert und der Sozialkreis<br />

wieder fleißig gearbeitet.<br />

Bald ist der Advent da. Am 27. und 28.<br />

November werden fleißige Hände (an die<br />

100) Kränze binden. – Bestellungen bei<br />

Frau Stock. Aber jeder ist eingeladen,<br />

seinen Kranz selbst zu binden und zu<br />

gestalten (Reisig, Schmuck, Kerzen<br />

vorhanden). Geweiht werden die Kränze<br />

am Samstag, den 01. Dezember, um<br />

19.00 Uhr (Vorabend des ersten<br />

Advents).<br />

Für Groß und Klein bildet die Nikolausfeier<br />

am 5. Dezember um 16.00 Uhr eine<br />

würdige und bisher gern besuchte<br />

Veranstaltung. Der Nikolaus ist da! (ohne<br />

Krampus) – Nettes Beisammensein im<br />

Anschluss.<br />

Den schönsten Abschluss des laufenden<br />

Kalenderjahres bildet sicher die „Lebende<br />

Krippe“ am Heiligen Abend um 16.00 Uhr.<br />

Baby in der Krippe bewundern und echte<br />

Lämmchen streicheln, sind selbst für die<br />

Kleinsten etwas ganz Besonderes.<br />

Nicht unerwähnt bleiben dürfen die schon<br />

bestens bekannten Bibelabende mit Dr.<br />

Markus J. Plöbst, der diese Stunden<br />

ganz großartig hält. Anschließend gibt es<br />

immer einen gemütlichen Abend.<br />

Helga Stock, Barbara Maxl<br />

um viele Jahre verjüngt worden.<br />

Die gesamten Investitionen werden mit<br />

einer sehr guten Auslastung insbesondere<br />

in der Wintersaison von Gästen<br />

aus ganz Österreich, Deutschland und<br />

aus Ungarn belohnt.<br />

Informationen und freie Termine finden<br />

Sie unter:<br />

www.jakobihuette.at.tf<br />

!"#$%&$%'()**)#+,! ! ! ! -)./%,0$"1&2,3"(*4$5)#'),')*,0)).*"(/)&()4*)*,67898,:9;7?<br />

@)&$"(,A(B,C%(&D*,E."F*$!! ! ! 3)(G4)$D#/,H%&"F4IJ$$)+,7898,8=KL,L;=,6M#/B,E)$)(,N#'(41I?!<br />

)(()41IF%(,4G,EO%((%G$,0$B,P%Q)(,6*4)I),'"($?! 3)(G4)$D#/,H%&"F4I)4G+,;K,L,=:,"B,788;,8==,8>77,6!%$I%(4#%,N#'(41I?<br />

Ing. Peter Ondrich


Kinder- und Jugendwerk<br />

JOSEFINUM<br />

WIE GESTYLT SOLLTEN<br />

UNSERE KINDER SEIN ?<br />

Sie sind ja hübsch anzusehen, wenn sie<br />

nach dem neuesten Modetrend gekleidet<br />

sind und es ist keine Frage, dass auch<br />

schon Kindergartenkindern Begriffe wie<br />

„cool“ oder „geil“ geläufig sind, sei es ob<br />

ihrer Kleidung oder aber auch, weil sie im<br />

Besitz eines „megalässigen“ Spielzeugs sind<br />

– doch wie sinnvoll es ist, aus Kindern<br />

„kleine Erwachsene“ zu machen, stellen wir<br />

Pädagoginnen unseres Kindergartens doch<br />

in Frage.<br />

In unserer Arbeit mit den Kindern können wir<br />

beobachten, dass für Kinder im Kindergartenalter<br />

Aussehen eine sekundäre Rolle<br />

spielt, natürlich werden z.B. neue Haarspangen<br />

vorerst einmal bewundert, doch<br />

dieses Bewundern ist nur von kurzer Dauer,<br />

denn für die Kinder zählen vordergründig<br />

Sympathie, gleiche Interessen, Offenheit<br />

und Freundschaften sowie das Spielen<br />

miteinander. Kinder wollen sich vor allem in<br />

ihrer Umgebung wohl fühlen und sich<br />

unbehindert bewegen können. Leider lässt<br />

dies Bekleidung nicht immer zu.<br />

Wir Pädagoginnen finden, dass zweckmäßige<br />

Kleidung den Bedürfnissen der<br />

Kinder am ehesten entspricht. Es kann<br />

ungemein frustrierend sein, wenn sich der<br />

schönste Gürtel bei Bedarf nicht öffnen lässt<br />

oder man mit den neuesten Glitzerschuhen<br />

die Sandkiste nicht betreten darf. Trendige<br />

Schals, Tücher und Halsketten mögen zwar<br />

schick aussehen, für Kinder sind sie mitunter<br />

aber ein Sicherheitsrisiko.<br />

Neben dem Kleidungstrend machen uns der<br />

frühe Zugang zu technischen Geräten wie<br />

einem eigenen Handy, dem Fernseher im<br />

Kinderzimmer und dem oftmals zeitlich<br />

unbegrenzte Zugang zu Computerspielen<br />

Sorgen. Uns ist bewusst, dass all diese<br />

Dinge aus unserem Leben kaum mehr<br />

wegzudenken sind, doch ob sie in Händen<br />

von 3-6 Jährigen schon etwas zu suchen<br />

haben, bezweifeln wir. Wir bemerken in<br />

unserer Arbeit, dass Ausdauer und Konzentration<br />

mehr und mehr nachlassen und<br />

Kinder oftmals nicht mehr in der Lage sind,<br />

eigenständig einer Beschäftigung nachzugehen.<br />

Durch die Reizüberflutung wird die<br />

natürliche und kreative Entwicklung des<br />

kindlichen Tuns stark beeinträchtigt.<br />

Es ist sicherlich schwierig, einen ausgewogenen<br />

Umgang mit „trendigen“ Zeiterscheinungen<br />

zu finden, doch wir denken,<br />

dass durch die Vernunft und den gesunden<br />

Hausverstand der Eltern den Kindern die<br />

„Kindheit“ möglich gemacht werden sollte.<br />

Die Pädagoginnen des Kinder- und<br />

Jugendwerkes Josefinum<br />

J O S E F I N U M / K H G , K H J 37. Jg. / Nr. 5 / Seite 19<br />

KHG / KHJ <strong>Leoben</strong><br />

LIFESTYLE<br />

Gedanken zum Thema dieser Ausgabe<br />

Welchen <strong>Lifestyle</strong> habe ich als<br />

Studentin und Mitglied einer katholischen<br />

Studentengruppe wie der KHJ-<br />

<strong>Leoben</strong>? Was prägt unseren christlichen<br />

<strong>Lifestyle</strong> in der KHJ-<strong>Leoben</strong>?<br />

Wir, von der Katholischen Hochschuljugend<br />

<strong>Leoben</strong>, haben uns vor dem<br />

Sommer überlegt, wie wir junge<br />

Studentenkollegen/innen für unseren<br />

christlichen <strong>Lifestyle</strong> begeistern können.<br />

Es gab viele verschiedene Meinungen,<br />

wie wir dies gestalten könnten.<br />

Einerseits wurde uns bewusst,<br />

dass vor allem die Kontinuität bewährter<br />

Rituale, wie der gemeinsame<br />

Besuch der Sonntagsmesse, das<br />

Morgengebet am Dienstag und auch<br />

das Abendgebet am Donnerstag,<br />

unsere Studentenwoche stark beeinflusst<br />

und unsere Zusammengehörigkeit<br />

stärkt. Wir wollten aber auch<br />

auf uns aufmerksam machen und<br />

auch bei jenen Studenten bekannt<br />

werden, die unsere Gruppe noch nicht<br />

so gut kennen. Daher haben wir ein<br />

Semester-Opening veranstaltet, das<br />

unter dem Motto „burning down the<br />

sau - die KHJ <strong>Leoben</strong> stellt sich vor“<br />

stattfand. Die Motivation für dieses<br />

Fest war, neue Mitglieder für die KHJ<br />

<strong>Leoben</strong> zu begeistern. Gestartet<br />

wurde mit einem Gottesdienst um<br />

18:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Xaver in <strong>Leoben</strong>. Anschließend ging<br />

die Party im Josefinum los, wo bereits<br />

das Spanferkel am Grill lag. Zu trinken<br />

g a b e s B i e r, W e i n u n d d a s<br />

Spezialgetränk HUGO. Für die Nachspeise<br />

standen viele verschiedene<br />

Kuchen bereit. DJane Kathi sorgte für<br />

gute Stimmung. Die Party war sehr<br />

gut besucht und wir hoffen, dadurch<br />

auch einige neue Mitglieder gewonnen<br />

zu haben. Es war uns wichtig<br />

zu zeigen, dass wir viele verschiedene<br />

Veranstaltungen, wie Partys, gemeinsames<br />

Kochen, Künstlercafé oder<br />

auch Kulturausflüge organisieren.<br />

Wichtig dabei ist uns stets, die<br />

Zusammengehörigkeit und das Gefühl<br />

„in einer Gemeinschaft aufgehoben<br />

sein“, zu vermitteln und zu leben!<br />

Dieses Gefühl möchten wir auch an<br />

Studenten weitergeben, die noch auf<br />

der Suche nach ihrem <strong>Lifestyle</strong> und<br />

einer Gemeinschaft sind.<br />

Aber zählt nun nur der Erfolg möglichst<br />

viele neue Mitglieder zu finden,<br />

oder gibt es noch etwas, das mehr<br />

zählt?<br />

Zählt nicht auch der Gedanke daran,<br />

andere Menschen dafür zu begeistern<br />

auch ein Leben im Blick auf die<br />

christlichen Wurzeln zu leben?<br />

Natürlich kann diese Begeisterung<br />

unterschiedlich stark ausfallen und<br />

nicht jeder möchte unseren <strong>Lifestyle</strong><br />

übernehmen, dies muss uns auch<br />

immer wieder klar sein. Wichtig ist<br />

jedoch, dass jeder seinen <strong>Lifestyle</strong><br />

findet, einen <strong>Lifestyle</strong>, der Identität<br />

und Halt gibt. Damit wird das Leben<br />

für uns und unsere Menschen wertvoll<br />

und wir müssen uns nicht krankmachenden<br />

gesellschaftlichen<br />

Zwängen unterwerfen. Es liegt an<br />

jedem von uns, diese Zwänge und<br />

starre Strukturen zu hinterfragen,<br />

aufzubrechen und einen individuellen,<br />

für uns passenden <strong>Lifestyle</strong> zu finden.<br />

Dies kann für den einen der christliche<br />

<strong>Lifestyle</strong> und für den anderen ein<br />

anderer, genauso wertvoller <strong>Lifestyle</strong><br />

sein.<br />

Karina Reppnig<br />

!"#$%&$%'()**)+,<br />

!%$-"./*0-),1"0-*0-2.3)4)/#'),5)"6)#,2#',!%$-"./*0-),1"0-*0-2.723)#',5)"6)#<br />

1"0-*0-2.*)).*"(3)(,8(9,:%(&2*,;9,/#24E,FGHH,5)"6)#E,I(J-)(J"3,;"-%##,?$(%"),K<br />

?)&()$%(/%$+,?2*%##%,L)/>>,BHMGM,FGKN,MOPKC


400 jahre<br />

bad ischler<br />

salztradition<br />

www.salinen.at | www.salzwelten.at<br />

Über 250 Millionen Jahre hat die Bergwelt diesen Schatz aus<br />

dem Urmeer für Sie bewahrt – in seiner reinsten Form und reich<br />

an Mineralien. BAD ISCHLER SELECTION Bergkristallsalz grob-<br />

und feinkörnig eignet sich hervorragend zum ernährungsbewussten<br />

Kochen und Würzen.<br />

W W W . B A D I S C H L E R . A T

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!