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Leseprobe aus: Der Ätherkörper von Arthur E. Powell. Abdruck ...

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<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong>: <strong>Der</strong> <strong>Ätherkörper</strong> <strong>von</strong> <strong>Arthur</strong> E.<strong>Powell</strong>. <strong>Abdruck</strong> erfolgt mit freundlicherGenehmigung des Verlages. Alle Rechtevorbehalten.


<strong>Arthur</strong> E. <strong>Powell</strong><strong>Der</strong><strong>Ätherkörper</strong>Das feinstofffliche Energiesystemdes MenschenAquamarin Verlag


ISBN 978-3-89427-643-01. Auflage 2013Titel der Original<strong>aus</strong>gabe:The Etheric Double© der englischen Original<strong>aus</strong>gabe:The Theosophical Publ. House, London, England, 1987© 2013 Aquamarin VerlagVoglherd 1 • D-85567 GrafingDeutsche Übersetzung <strong>von</strong> Dr. Edith ZornUmschlaggestaltung: Annette WagnerDruck: C.H. Beck • Nördlingen


InhaltKapitel 1 Allgemeine Beschreibung.................................9Kapitel 2 Prâna oder Vitalität......................................... 17Kapitel 3 Kraftzentren.................................................... 33Kapitel 4 Das Milz-Chakra............................................. 41Kapitel 5 Das Wurzel-Chakra......................................... 49Kapitel 6 Das Nabel-Chakra........................................... 53Kapitel 7 Das Herz-Chakra............................................. 55Kapitel 8 Das Hals-Chakra............................................. 57Kapitel 9 Das Stirn-Chakra............................................. 59Kapitel 10 Das Scheitel-Chakra........................................ 61Kapitel 11 Absonderungen................................................63Kapitel 12 Kundalini......................................................... 67Kapitel 13 Das atomare Gewebe....................................... 73Kapitel 14 Geburt..............................................................77Kapitel 15 Tod................................................................... 81Kapitel 16 Heilung............................................................85Kapitel 17 Mesmerismus................................................... 91Kapitel 18 Hüllen und Schutzschilder...............................97Kapitel 19 Medialität...................................................... 101Kapitel 20 Die Arbeit <strong>von</strong> Dr. Walter J. Kilner.............. 107Kapitel 21 Ätherische Fähigkeiten...................................117Kapitel 22 Magnetisierung <strong>von</strong> Gegenständen............... 129Kapitel 23 Ektoplasma.................................................... 137Kapitel 24 Schlusswort.................................................... 149


Kapitel 3KraftzentrenIm <strong>Ätherkörper</strong> wie auch in jedem anderen unserer Körper gibtes bestimmte Kraftzentren oder Chakras, wie sie in Sanskritgenannt werden, was wörtlich übersetzt »Rad« oder »Drehscheibe«bedeutet.Die Chakras befinden sich auf der Oberfläche des <strong>Ätherkörper</strong>s,der sich wenig über den Umfang des physischen Körpers<strong>aus</strong>dehnt. Dem hellsichtigen Menschen erscheinen sie als Wirbeloder napfförmige Vertiefungen sich schnell drehender Materie.Die Kräfte, die durch die Chakras fließen, sind lebenswichtigfür das ätherische Doppel. <strong>Der</strong> jeweilige Entwicklungsgraddieser Zentren, die jeder Mensch besitzt, unterscheidet sich beimEinzelnen beachtlich. Wenn sie unentwickelt sind, schimmernsie nur schwach, und die Ätherteilchen bewegen sich so träge,dass sie gerade eben den erforderlichen Wirbel bilden, um dieKraft zu übertragen. Bei fortgeschrittenen Menschen hingegenglühen und pulsieren die Chakras; sie strahlen und funkeln wiekleine Sonnen. Ihre Größe beträgt zwischen fünf und fünfzehnZentimetern im Durchmesser.Bei einem Neugeborenen finden wir winzig kleine Kreise inder Größe eines Fünfcent-Stücks – kleine, harte Scheiben, diesich fast überhaupt nicht bewegen und nur schwach schimmern.Die ätherischen Chakras besitzen zwei klar erkennbare Aufgaben.Die erste besteht darin, Prâna oder Vitalität aufzunehmenund dann im ätherischen und physischen Körper zu verteilen,um sie so lebendig zu erhalten. Weiterhin senken sie die dementsprechenden Astralzentrum innewohnende Eigenschaft indas physische Bewusstsein. Eine fehlende Entwicklung derÄtherzentren ist dafür verantwortlich, dass Erinnerungen an33


astrale Erlebnisse dem Gehirn nicht übermittelt werden. VieleMenschen sind auf astraler Ebene hellwach und vollbewusst undführen in ihrem Astralkörper ein aktives Leben. Wenn sie aberin ihren schlafenden physischen Körper zurückkehren, sickertkaum eine Erinnerung an das astrale Leben zum Gehirn durch,bloß weil die nötige ätherische Brücke nicht gebaut wurde. Wenndie Ätherzentren voll <strong>aus</strong>gebildet sind, erinnert sich das Gehirnlückenlos und beständig an die astralen Erlebnisse.Abbildung III cAufbau eines KraftzentrumsFormSich schnell drehendesKraftzentrumFünf bis fünfzehnZentimeterJe nach EntwicklungsgradSie gleichen napfförmigen Vertiefungen oder Wirbeln und befinden sich aufder Oberfläche des <strong>Ätherkörper</strong>s, etwa einen halben Zentimeterüber dem physischen Körper.Aufgabe: Sie übertragen Kräfte vom Astralen zum Ätherischen.Ähnliche Zentren gibt es in allen Körpern.34


Es scheint keine Verbindung zwischen der Tätigkeit oderEntwicklung der Äther-Chakras und moralischen Eigenschaftenzu bestehen; diese beiden Entwicklungswege unterscheiden sicheindeutig <strong>von</strong>einander.Obwohl es im Astralkörper den Ätherzentren entsprechendeAstralzentren gibt, dehnen sich diese in eine andere Richtung<strong>aus</strong>, da die Wirbel auf der vierten Dimension liegen. Daherdecken sich die Astralzentren keineswegs immer mit den Ätherzentren,obschon sie teilweise zusammenfallen. Während sichdie Ätherzentren immer auf der Oberfläche des <strong>Ätherkörper</strong>s befinden,liegt das Astralzentrum oft im Innern des Astralkörpers.Abbildung III dAufbau des KraftzentrumsZustrom der VitalkraftVital- (primäre)Kraft, siebenfachAus demAstralenAus dem Astralen »quillt« die Kraft im Zentrum »empor«.Eine der sieben Arten der Vitalkraft überwiegt in jedem Zentrum.Das Einströmen der Vitalkraft gibt dem physischen Körper Leben.35


Wie wir bereits im zweiten Kapitel gesehen haben, gibt essieben verschiedene Arten <strong>von</strong> Prâna, die alle in den Chakrasvorhanden sind. Doch in jedem Chakra überwiegt stets eineder Arten.Das Prâna schießt rechtwinklig zu der Ebene, auf der sichdas Chakra befindet, in dessen Zentrum hinein; »aufwallen«wäre wohl der bessere Ausdruck, da die Kraft <strong>aus</strong> dem Astralenin die Ätherebene dringt. Aus dem Zentrum strahlt die Kraftwieder rechtwinklig zu der Richtung <strong>aus</strong>, <strong>aus</strong> der sie kam, zumBeispiel auf die Oberfläche des ätherischen Doppels in geradenLinien und in verschiedene Richtungen. Die Anzahl der Richtungen,die den Speichen eines Rads gleichen, sind in jedemChakra unterschiedlich.Abbildung III eAufbau eines KraftzentrumsBildung der »Speichen«Vital- oderPrimärkraftAus demAstralenDie primäre Kraft »quillt empor« im Zentrum und strömt dann strahlenförmig<strong>aus</strong>, wobei die Anzahl dieser Strahlen oder »Speichen«in jedem Chakra verschieden ist.36


Die Speichen unterteilen das Chakra, vergleichbar mit Blütenblättern,in eine Anzahl <strong>von</strong> Abschnitte, weshalb man sie inder indischen Literatur auch mit einer Blüte vergleicht.Wie ein Magnetstab, den man in eine Induktionsrolle steckt,einen elektrischen Strom rechtwinklig zur Achse des Magnetenerzeugt, ruft die in das Chakra eintretende Primärkraft des Prânasekundäre Kräfte hervor. Diese sekundären Kräfte drehensich um das Chakra, indem sie sich über und unter die Speichenschlingen, ähnlich wie bei dem Boden eines runden Korbs dasMaterial sich über und unter die <strong>von</strong> der Mitte <strong>aus</strong>gehendenRippen windet.Jede dieser um das Chakra schwingenden Sekundärkräftebesitzt seine eigene charakteristische Wellenlänge und bewegtsich außerdem nicht geradlinig, sondern in verhältnismäßiggroßen Wellenlinien, <strong>von</strong> denen eine jede ein Vielfaches derWellenlänge enthält. Die Schwingungswellen selbst sind unendlichklein und wahrscheinlich sind ihrer T<strong>aus</strong>ende in einerWellenlänge enthalten, obwohl das genaue Verhältnis noch nichtfestgelegt worden ist. Diese schimmernde, schillernde Wirkungerinnert an Perlmutt oder ein bestimmtes venezianisches Glas.37


Abbildung III fAufbau des KraftzentrumsBildung der SekundärkräfteVital- (Primär-) KraftAus dem AstralenWellenförmigkreisende,sekundäreKräfte, die sichüber und unterdie »Speichen«windenDie Chakras werden oft bestimmten physischen Organen zugeordnet,und zwar jenen, in deren unmittelbarer Nähe sie liegen.Doch wie bereits erwähnt, befinden sie sich nicht im Innern desKörpers, sondern auf der Oberfläche des ätherischen Doppels.NummerIn unmittelbarer Nähegelegenes OrganSanskrit-Bezeichnung1 An der Basis des Rückgrats2 Nabel3 Milz4 Herz5 Kehlkopf6 Zwischen den Augenbrauen7 Scheitel89 Niedere Organe10MûlâdhâraManipûraSvâdhisthânaAnâhataVishuddhaAjnâSahasrâra /Brahmarandhra38


Nummer 8,9,10, die mit den niederen Körperorganen in Zusammenhangstehen, werden nicht <strong>von</strong> Schülern der »weißen«Magie eingesetzt, obwohl es gewisse Schulen gibt, die Gebrauch<strong>von</strong> ihnen machen. Die damit verbundenen Gefahren sind soschwerwiegend, dass ihre Erweckung als größtes Unglück betrachtetwerden müsste.<strong>Der</strong> Strom der Vitalität in oder durch ein Chakra unterscheidetsich jedoch <strong>von</strong> der Entwicklung des Chakras, die durch dieErweckung der Kundalini herbeigeführt wird.Wir wollen nun jedes einzelne der sieben Chakras genauerbetrachten, indem wir seinen Aufbau, seine Erscheinungsform,Funktion und die mit ihm in Zusammenhang stehenden Fähigkeitenuntersuchen. Aus bestimmten Gründen werden wir mitdem dritten Zentrum beginnen, das in der Nähe der Milz liegt.39

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