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Wertschöpfung der Trendsportart Wellenreiten in der Schweiz

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<strong>Wertschöpfung</strong> des <strong>Wellenreiten</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> 29<br />

mit dem Bau <strong>der</strong> stehenden Welle verschiedene Wasser-Sportarten för<strong>der</strong>n. (Vere<strong>in</strong><br />

„Stehende Welle“, 01.03.2006e)<br />

Im Vergleich zu <strong>der</strong> Welle <strong>in</strong> Bremgarten wird die Limmatwave gebührenpflichtig se<strong>in</strong>, falls<br />

nicht noch e<strong>in</strong> Sponsor auftaucht. E<strong>in</strong> Grund für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Benutzungsbetrag s<strong>in</strong>d die<br />

benötigten Aufsichtspersonen. Die Gebühr wird sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe e<strong>in</strong>es Schwimmbade<strong>in</strong>tritts<br />

bewegen. (Vere<strong>in</strong> „Stehende Welle“, 01.03.2006a)<br />

Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Limmatwave glauben, dass die Welle e<strong>in</strong>e grosse Aufwertung des<br />

Standortes Zürich wäre. Die Sportart mit dem trendigen Image könnte auch weit weg vom<br />

warmen Strand, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Limmatstadt ausgeübt werden. (Vere<strong>in</strong> „Stehende Welle“,<br />

01.03.2006a)<br />

Laut dem Vere<strong>in</strong> „stehende Welle“ würde die Welle auch touristische Vorteile br<strong>in</strong>gen. Es<br />

würde viele Sportler nach Zürich locken, da ähnliche Angebote im Umfeld von mehreren<br />

hun<strong>der</strong>t Kilometern nicht vorhanden s<strong>in</strong>d. (Vere<strong>in</strong> „Stehende Welle“, 01.03.2006c)<br />

"E<strong>in</strong>e Welle <strong>in</strong> Zürich ist für den <strong>Schweiz</strong>erischen Wellenreit-Verband von sehr grossem<br />

Interesse, da die meisten Mitglie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Region Zürich stammen. So bestünde die<br />

Möglichkeit, unseren Sport ebenfalls <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> zu tra<strong>in</strong>ieren. Dies würde ebenfalls <strong>der</strong><br />

Stadt Zürich zu Gute kommen und würde das sportliche und mo<strong>der</strong>ne Image <strong>der</strong> Stadt<br />

zusätzlich untermauern."<br />

(Zitat Christian Bull<strong>in</strong>g, Vere<strong>in</strong> “Stehende Welle”, 01.03.2006g)<br />

Trotz vielen Vorteilen hat das Projekt auch Gegner. E<strong>in</strong>er davon ist das EWZ. Sie<br />

argumentiert mit e<strong>in</strong>em Produktionsverlust. Die Gummi-Hüllen stauen das Wasser auf.<br />

Daher kann das EWZ das Wasser weniger weit fallen lassen und produziert somit weniger<br />

Energie. (Vere<strong>in</strong> „Stehende Welle“, 14.03.2006)<br />

Christ<strong>in</strong> Probst, Cor<strong>in</strong>a Schmutz, Pascal Eberhard

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