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ÖKOPROFIT-Auszeichnung 2011

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ÖKOPROFIT<strong>2011</strong>


Vorwort1Mag. Siegfried NaglMayor of the City of Graz20 Years ECOPROFIT is a very special anniversary,on which I would like to cordially congratulateeverybody. After all, it shows that aunique project of our Environmental Departmentof Graz has already enjoyed unbroken participation and hada big impact for two decades. This impact is a double one – regionalcompanies save energy costs and simultaneously save the environmentand make a decisive contribution to ensuring that the highquality of life in our city is maintained. More than 150 companieshave participated since the introduction of ECOPROFIT, and morethan 2.2 million tons of carbon dioxide and more than 177,000tons of tailings – to name but few figures – could be saved thanksto this excellent co-operation between trade and industry and theCity of Graz. These remarkable figures create value for us all andmake me as the Mayor of Graz proud. Proud of trade and industry,which cares about our environment, and proud of a concept thatcould not be more successful. Once again congratulations on theanniversary and to the winners of this year as well as good luck forthe future of our companies of Graz and ECOPROFIT.Lisa RückerDeputy MayorIn my capacity of Environmental Representative ofthe City of Graz, I am particularly happy to have thehonour and privilege to take part in the celebrationson the occasion of the 20th anniversary of ECO-PROFIT. A project that has steadily been developingfor such a long time is particularly unique in the environmental sector. Thebalance in figures shows that environmental protection that is translatedinto action can, above all, yield a lot of success in companies and can, as aprecious “side effect”, also help to significantly save costs. For our city andits citizens, I wish 20 more years of this impressive commitment of tradeand industry and public administration. Despite some ups and downs, theEnvironmental Department of Graz has proved to be a sustainable driver ofthis programme. Thus we can, in co-operation with trade and industry inGraz, succeed in turning Graz into a city that is ecologically sustainable.DI Dr. Werner PrutschDepartmental Head, EnvironmentalDepartment of GrazNot in every case does what exists for a longtime automatically guarantee quality. AndECOPROFIT cannot look upon 20 years of uninterruptedsunshine either. A product will notprove its quality until it becomes obvious that it is usable over timeand is capable of standing the test even under changeable conditionsand responding to setbacks by developing new strategies.Under this perspective, it is justified and recommendable to rathertalk about the future of ECOPROFIT than about its past. As long asECOPROFIT Companies cannot only present a praiseworthy balanceof past performance year by year but also impose clearly definedtasks for the immediate future on themselves, nobody needs to fearfor the environment in Graz. A permanent project in its best yearshas become the programme for internal environmental protectionper se for Graz and elsewhere. If this is no reason to celebrate?!Mag. Siegfried NaglBürgermeister der Landeshauptstadt Graz20 Jahre ÖKOPROFIT ist ein ganz besonderes Jubiläum, zu demich ganz herzlich gratuliere. Zeigt es doch, wie über bereits zweiJahrzehnte ein ganz besonderes Konzept unseres Grazer Umweltamtessich ungebrochener Beteiligung und großer Wirkungerfreut. In doppelter Weise nämlich – regionale Unternehmensparen Energiekosten und schonen gleichzeitig die Umwelt,leisten einen entscheidenden Beitrag, damit die hohe Lebensqualitätin unserer Stadt erhalten bleibt. Mehr als 150 Betriebehaben sich seit Einführung von ÖKOPROFIT daran beteiligt, über2,2 Mio. Tonnen Kohlendioxid und über 177.000 Tonnen Restmüll– um nur einige Zahlen zu nennen – konnten durch diesehervorragende Kooperation zwischen Wirtschaft und Stadt Grazgespart werden. Beachtliche Zahlen, die uns allen zugute kommenund die mich als Bürgermeister stolz machen. Stolz auf eineWirtschaft, die sich um unsere Umwelt kümmert und stolz aufein Konzept, das erfolgreicher nicht sein könnte.Nochmals Gratulation zum Jubiläum und den GewinnerInnendieses Jahres sowie viel Erfolg für die Zukunft unserer Grazer Unternehmenund ÖKOPROFIT.Lisa RückerBürgermeister-StellvertreterinAls Umweltreferentin der Stadt Graz freue ich mich ganz besondersdas 20-jährige Jubiläum von Ökoprofit mitfeiern zu dürfen.Ein Projekt, das sich über so lange Zeit bei stetigem Zuwachsentwickelt, ist vor allem im Umweltbereich einzigartig. Die Bilanzin Zahlen zeigt, dass gelebter Umweltschutz gerade in Betriebengroße Erfolge bringen und als kostbarer „Nebeneffekt“auch noch gewaltig Kosten sparen kann. Für unsere Stadt undihre Bewohnerinnen und Bewohner wünsche ich mir weitere 20Jahre dieses beeindruckenden Engagements von Wirtschaft undÖffentlicher Hand. Trotz mancher Höhen und Tiefen hat sich dasGrazer Umweltamt als nachhaltiger Motor für dieses Programmerwiesen. So können wir es unter Einbindung der Grazer Wirtschaftschaffen, Graz zu einer nachhaltig ökologischen Stadt zumachen.DI Dr. Werner PrutschAbteilungsvorstand,Umweltamt GrazNicht in jedem Fall bürgt was lange besteht automatisch auchfür Qualität. Und auf 20 Jahre ununterbrochenen Sonnenscheinkann auch Ökoprofit nicht zurückblicken. Güte beweist ein Produktdamit erst durch seine Brauchbarkeit über die Zeit, seineFähigkeit, sich auch unter wechselhaften Bedingungen zu bewährenund Rückschlägen mit neuen Strategien zu begegnen.So gesehen darf und soll man gerade bei ÖKOPROFIT durchausmehr von der Zukunft als von der Vergangenheit reden. SolangeÖKOPROFIT-Betriebe Jahr um Jahr nicht nur eine beachtliche Bilanzüber vergangene Leistungen ablegen können, sondern sichauch noch gleichzeitig ein klar definiertes Pensum für die nähereZukunft auferlegen, braucht einem um die Grazer Umweltnicht bange sein. Ein Dauerprojekt, in den besten Jahren, ist fürGraz und anderswo zum betrieblichen Umweltschutz-Programmschlechthin geworden. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!?


8 ÖKOPROFIT-VeranstaltungenVeranstaltungsreihe zu„20 Jahre ÖKOPROFIT Graz“Series of Events on the occasion of“20 Years ECOPROFIT Graz”Im Zuge des 20-jährigen Jubiläums von ÖKOPROFIT Graz wurdenund werden einige „Zuckerln“ in das laufende Geburtstagsjahrintegriert. Wir freuten uns über – und hoffen auf weitere – regeBeteiligung bei der vielfältigen Mischung von Veranstaltungen …ÖKOPROFIT Ausflug „Ein Gemeinsamer Nachmittag imNaturpark Südsteirisches Weinland“Mitte Juni machten sich viele aktive und ehemalige ÖKOPROFITTeilnehmerInnen, -OrganisatorInnen,-BeraterInnen,-Vortragende, … (öko-) mobilauf ins südsteirische Hügelland.Ein herzlicher Empfangbei strahlendem Sonnenscheinin Leibnitz gab denAuftakt zu einer belebendenWanderung über den Seggauberg.Mit fachkundigenInputs zum Thema wurdespritziger Wein im Weinkellerdes Schlosses Seggau verkostet.Der Ausflug klang gemütlichin der BuschenschankErster Zwischenstopp beim Schloss SeggauAssigal bei Gaumenfreudenund herrlichem Ausblick in die Weinberge aus.Umweltfest mit Schwerpunkt „20 Jahre ÖKOPROFIT“Auch beim alljährlichen Umweltfest der Stadt Graz kam man mitÖKOPROFIT diesmal besonders hoch hinaus. Mit verschiedenstenAttraktionen für Großund Klein wurden spielerischdie Erfolge aus 20 JahrenUmweltprogramm nähergebracht.Beim Erklimmender Kletterpyramide rückteman mit jeder weiteren „Einsparunsgkiste“ÖKOPROFITimmer näher. Windräder, diegebastelt aber auch fertigverteilt wurden, sorgten fürspielerische Auseinandersetzungmit erneuerbarenEnergien. Für die Großen gabes Tipps von unseren teilnehmendenUnternehmen.Der Infozettel „ÖKOPROFITPRIVAT“ zeigt, dass Jede undJeder im privaten Haushalt Energie und Kosten einsparen kann.Umweltreferentin Lisa Rücker top-fit auf der KletterpyramideBürgermeisterempfang zur ÖKOPROFIT-<strong>Auszeichnung</strong> –eine Geburtstagsparty im Sinne der UmweltWie jedes Jahr findet auch dieses Jahr die ÖKOPROFIT-<strong>Auszeichnung</strong>sveranstaltungstatt. Im feierfreudigen Rahmen wird dabeiein Bogen gespannt von den Anfängen des Umweltprogrammsbis zu weitgreifenden Ausblicken und neuen Kooperationsmöglichkeiten.Bei der umweltbewussten Geburtstagsparty feiern sowohl frischeals auch erfahrene ÖKOPROFIS viele gemeinsame Stundenvon Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch aber auch das sozia-On the occasion of the 20th anniversary of ECOPROFIT Graz,some “titbits” were and are integrated in the ongoing yearcelebrating the anniversary. We were pleased with active participationin the variegated mixture of events - and we arelooking forward to continued participation ...ECOPROFIT Excursion “A Common Afternoon in the NaturePark Wine Country of Southern Styria”In mid-June, many activeand former ECOPROFIT participants,organisers, consultants,lecturers, …, set outto the hilly countryside ofSouthern Styria in an (eco-)mobile way. A cordial welcomeat beaming sunshinein Leibnitz was the kick-offto an animating hiking tourover the “Seggauberg”. Refreshingwine was tasted inthe wine cellar of SeggauCastle while listening to expertinputs about the topic.The excursion had a cosy finalein the open-air tavern Assigal, where treats were servedand a wonderful view of the vineyards could be enjoyed.Environmental Party “20 Years ECOPROFIT”It was also at the Environmental Party taking place like everyyear that ECOPROFIT tookpeople particularly high.Different attractions for bigand small helped to playfullypresent the positive resultsof the last 20 years. Whenmounting the climbing pyramid,people could approachECOPROFIT more and moreby surmounting each “SavingBox”. Windwheels thatwere made or distributed ina finished state motivatedpeople to playfully deal withrenewable energies. For theadults, suggestions weregiven by the companies participating.The informationsheet “ECOPROFIT PRIVATE” shows that everybody can saveenergy and costs in the private household.Mayor’s Reception on the occasion of the ECOPROFIT Award- a birthday party under the auspices of the environmentLike every year, the ECOPROFIT Awarding Ceremony will alsotake place this year. In the cheerful setting, a bow will be bentfrom the beginnings of the environmental programme to farreachingoutlooks and new opportunities for co-operation.At the environmentally aware birthday party, both new andexperienced ECO-PROFESSIONALS will celebrate many hoursof exchange of knowledge and experience, which were and


ÖKOPROFIT-Veranstaltungen9are spent together, as wellas the social network thathas developed and is beingextended more and more.Just like the relevant (huge)cake, some amusing storiesare part of a real birthdayparty. To the soundsof lively music, one or theother can shake a leg andthus non-verbally expresshis / her pleasure with theanniversary, what has beenaccomplished together andthe further hours with ECOPROFIT.mit ÖKOPROFIT ausdrücken.le Netzwerk, das entstandenist und sich immer weiterausbaut.Wie die entsprechende (Riesen-)Torte, so gehören aucheinige lustige Geschichten zueiner richtigen Geburtstagsparty.Bei flotten Klängenkann der Eine oder Anderedas Tanzbein schwingenund so auch nonverbal seineFreude über das Jubiläum,die gemeinsamen Erfolgeund die weiteren StundenECOPROFIT Photo ExhibitionCreative perspectives of ECOPROFIT are opened by the wellknownphoto artist Harry Schiffer. In inter-generation cooperation,the development of ECOPROFIT and the relevantachievements of the companies of the City of Graz are enactedcreatively. The motives chosenare just as different asthe companies photographedthemselves. Starting with“ecological mobility”, everythingis represented up to“energy savings at ongoingoperation”. In this context,ECOPROFIT is a programmethat demands and promotessustainability and thus facesthe critical opinion of theyoung generation.A public presentation willstart with the vernissageon November 8th in the CityHall of Graz. Then the exhibition can be admired in the EconomicChamber and the Chamber of Wage-Earners and SalariedEmployees. The respective vernissage dates and furtherdetails can be found on the ECOPROFIT Homepage.National and International ECOPROFIT Round TableOn the occasion of the 20th anniversary, a network meetingof the international ECOPROFIT organisers and consultantswill take place in the citywhere the programme wasborn. ECOPROFIT is happythe programme is largelyand actively disseminatedworldwide and is allowedto act as a role model. Ininteractive exchange, thecurrent state of affairs inthe different regions of theworld will be discussed.Various workgroups will discusssuch topics as “genericrecognition criteria” or “enlargingthe network” on aninternational scale. The developmentof a social network will not be missing at this eventeither.ÖKOPROFIT-FotoausstellungKünstlerische Perspektiven von ÖKOPROFIT eröffnet der bekannteGrazer Fotokünstler Harry Schiffer. In intergenerationalerZusammenarbeit werden die Entwicklung und Erfolge von ÖKO-PROFIT der Betriebe der Stadt Graz kreativ in Szene gesetzt. DieMotivwahl war dabei so unterschiedlichwie die fotografiertenUnternehmen selbst.Beginnend von „ökologischerMobilität“ bis hin zu „Energieeinsparungim laufenden Betrieb“ist alles vertreten. AlsNachhaltigkeitsforderndesund -förderndes Programmstellt sich ÖKOPROFIT dabeiauch der kritischen Meinungder jungen Generation.Eine entsprechende öffentlichePräsentation beginnt mitder Vernissage am 8. 11. imGrazer Rathaus. Im Anschlussdarf die Ausstellung in der Wirtschaftskammer und der Kammerfür Arbeiter und Angestellte bestaunt werden. Die jeweiligenVernissagetermine und weitere Details sind auf der ÖKOPROFIT-Homepage ersichtlich.Nationaler und internationaler ÖKOPROFIT Round TableAnlässlich des 20 jährigen Jubiläums wird ein Netzwerktreffender internationalen ÖKOPROFIT-OrganisatorInnen und ÖKO-PROFIT-BeraterInnen in derGeburtsstadt des Programmsstattfinden. ÖKOPROFITfreut sich über rege internationaleVerbreitung undVorbildwirkung. Im interaktivenAustausch wird über denaktuellen Stand in den verschiedenstenRegionen derWelt konferiert. Bei diversenArbeitsgruppen werden Themenfelderwie „generalisierteAnerkennungskriterien“oder „Ausbau des Netzwerks“auf internationalemTerrain diskutiert. Auch derAufbau eines sozialen Netzwerks wird bei dieser Veranstaltungnicht fehlen.


10 ÖKOPROFIT-BasisprogrammDas Basisprogramm macht mobil!The Basic Programme fosters mobility!Um die ÖKOPROFIT-Idee über die Stadtgrenzen von Graz hinauszu verbreiten, wurde das Einzugsgebiet des diesjährigen Basisprogrammsvon 4 Grazer Bezirken (Liebenau, St. Peter, Puntigam,Straßgang) auf die Umlandgemeinden GU Süd und GU 8 ausgedehnt.Ziel des Basisprogramms im URBAN PLUS Gebiet war es, bei denUnternehmen in dieser Region spezifische Maßnahmen zu erarbeiten,die die Umweltsituation vor Ort verbessern und gleichzeitigKosten im Unternehmen senken.10 Unternehmen starteten ökoprofitabel in die Zukunft undtrugen durch die Umsetzung gezielter Umweltmaßnahmen einerseitszur Verringerung der Ressourcen und zur Erhöhung derEffizienz in den Unternehmen, andererseits zu einer Entlastungder Umwelt in der Region bei. 5 Unternehmen, alte „ Klubhasen“,nutzten die Gelegenheit mit einem weiteren Standort in ÖKO-PROFIT einzusteigen und durch die Teilnahme an den Workshopsdas Wissen für die neuen Teammitglieder zu vertiefen..A.S.A. Abfall Service AGALPINE Bau GmbH, Klöcher Baugesellschaft m.b.H.,Konrad Beyer & Co Spezialbau GmbHBrüder Volckmar GmbH & Co KGCaritas Senioren und Pflegewohnheim St. PeterGrünes Kreuz – Krankentransporte Lieboch GmbHMedizinische Universität Graz – Institut für Pathophysiologieund ImmunologiePorsche Inter Auto GmbH & Co KGEcoport der Saubermacher Dienstleistungs AGSpes Kraftfahrzeugtechnik GmbHUnfallkrankenhaus der allgemeinen UnfallversicherungsanstaltNach einer Einführung in Cleaner Production und Nachhaltigkeit,Datenerhebung, sorgsamem Umgang mit Materialien und Abfällen,standen Stoffstrom analyse, ökologische Beschaffung undEntsorgung auf dem Programm. Die Bildung eines Umweltteamssowie die Formulierung einerUmweltpolitik waren wichtigeGrundsteine auf dem Wegzur nachhaltigen Firmenkultur.Aufgrund der speziellen verkehrstechnischenSituationund des Wachstums der Stadtin den letzten Jahren lagendie speziellen Bedürfnisseund damit der Umsetzungsschwerpunktim Bereich desbetrieblichen Mobilitätsmanagements.Heiße Diskussionen,sowohl unter denDie Basis-Kommission bei der Medizinischen Universität GrazBetrieben, als auch mit denProjektdurchführenden zum Thema betriebliches Mobilitätsmanagementzeigten die Brisanz und das Gewicht dieses Themas fürUnternehmen und die Region. Ein Kriterium im Basisprogrammwar, dass jedes Unternehmen zumindest eine Aktivität im BereichMobilität zu setzen hat. Es wurden umfassende Maßnahmen indiesem Bereich auch realisiert, die z. B. von einer Verlagerung desAbtransportes von Materialien von der Straße auf die Schiene, derAnschaffung von E-Bikes, der Errichtung von E-Tankstellen bis hinzu bewusstseinsbildenden Maßnahmen reichten.In order to disseminate the ECOPROFIT idea beyond the bordersof Graz, the catchment area of this year’s Basic Programmewas extended from 4 districts of Graz (Liebenau, St.Peter, Puntigam, Straßgang) to the peripherals Graz-EnvironsSouth and Graz-Environs 8.The Basic Programme in the URBAN PLUS area was aimed atelaborating specific measures among the companies in thisregion, which could help to improve the environmental situationat the site while reducing costs in the companies.10 companies started out towards the future in an ecoprofitablemanner and implemented specific environmentalmeasures so that they could not only contribute to reducingresource consumption and increasing efficiency within thecompanies but also to relieving the environment in the region.5 companies that had belonged to the “Club” for a long timeseized the opportunity of boarding ECOPROFIT with new locations.Their participation in workshops helped the new teammembers to consolidate their knowledge..A.S.A. Abfall Service AGALPINE Bau GmbH, Klöcher Baugesellschaft m.b.H.,Konrad Beyer & Co Spezialbau GmbHBrüder Volckmar GmbH & Co KGCaritas Senioren und Pflegewohnheim St. PeterGrünes Kreuz - Krankentransporte Lieboch GmbHMedizinische Universität Graz – Institut für Pathophysiologieund ImmunologiePorsche Inter Auto GmbH & Co KGEcoport der Saubermacher Dienstleistungs AGSpes Kraftfahrzeugtechnik GmbHUnfallkrankenhaus der allgemeinen UnfallversicherungsanstaltAfter an introduction into cleaner production and sustainability,data acquisition, good housekeeping with materials and waste,material flow analysis, ecological purchasing and disposal weredealt with. Establishing anenvironmental team and formulatingan environmentalpolicy were important moduleson the way to sustainablecorporate culture.Due to the special situationrelating to traffic andtransport and the growthof the city in the last fewyears, dealing with internalmobility management wasparticularly needed andthus focused on. Hot discussionsabout the topic ofinternal mobility managementamong the companies as well as with those carrying outthe project showed the critical aspects and significance of thistopic for companies and the region. One criterion in the BasicProgramme was that each company had to take at leastone activity in the field of mobility. Comprehensive measuresin this field have also been implemented. These measuresranged from shifting transporting off of materials from theroad to the rail via purchasing electric bicycles and erectingelectric filling stations to measures raising awareness.


Ökoprofit-Klub11ECOPROFIT Club 2010/<strong>2011</strong>The Club Year 2010/<strong>2011</strong> can continue the tradition of theClub thanks to continuous success. In this Club Year, 43 businessmenand -women used the consolidating and more indepthworkshops and workgroups as well as various site visitsto directly transfer the experts’ technical knowledge into practicewithin their companies.Co-operation of the companieswith the experts andorganisers has helped toexplore and impart a rangeof sustainable competenciesthat was variegated and yetspecific.The spectrum of the workshopsranged from “EntrepreneurialSustainabilityStrategies” via “Transparentand Efficient Management”to “EnvironmentalLaw Day - The Company andthe Neighbour”. This variegatedprogramme guaranteed that every company participatingcould enlarge its relevant knowledge.In the four workgroups• “Fit towards the future”(STENUM GmbH, Mag. Petra Wolf);• “How right am I (how much right do I have)?”(innoversum GmbH, Mag. Alexander Krainz);• “Green IT”(City of Graz - Environmental Department, Gerhard Blanchard);• “ECOPROFIT - Sustainability in 20 More Years”(ecoversum, Dr. Karin Dullnig and Ing. Daniela List),the companies’ areas of special interest were dealt with. Hereagain well-founded knowledge directly coming from scienceand research could be relied upon.The workgroup led by ecoversum specifically dealt with thetrend-setting aspect of ECOPROFIT. In this context, the “ECO-PROFIT Advisory Board” as a consulting institution or establishingand developing “ECO-PROFESSIONALS as avant-gardistsof their time” only were two of many challenges and opportunitiesfor ECOPROFIT ofthe years to come, whichdeserve being tracked andpursued. The topics were illuminatedand discussed byand with renowned scientistsof Graz.It was also the componentof social networks that wasconsolidated even morethis year. At the insight into“Saubermacher”, insightinto the modern systems forwaste separation was givenat the site. The Christmasparty was given a specialDer 1. Klub-WorkshopDie Klub-Kommission(skating) touch. Everybody can profit from technical as wellas personal exchange at various work meetings and events -the ECOPROFIT Network is active and is making the networkdenser and denser.ÖKOPROFIT Klub 2010/<strong>2011</strong>Das Klubjahr 2010/<strong>2011</strong> kann sich mit kontinuierlichen Erfolgender Tradition des Klubs anschließen. Im diesjährigen Klubjahrnutzten 43 Unternehmerinnen und Unternehmer die weiterführendenund vertiefenden Workshops und Arbeitsgruppen, aberauch diverse Betriebsbesichtigungen, um das Fachwissen derExpertInnen unmittelbar vonder Theorie erfolgreich in ihrenBetrieben umzusetzen.Durch Kooperation der Unternehmenmit den ExpertInnenund den OrganisatorInnenkonnte eine weitgefächerteund doch spezifische Palettean nachhaltiger Kompetenzin den Arbeitstreffen ergründetund vermittelt werden.Die Bandbreite der Workshopsging dabei von „UnternehmerischenNachhaltigkeitsstrategien“,über„Transparente und effizienteUnternehmensführung“, bis hin zum „Umweltrechtstag – Der Betriebund der Nachbar“. Diese bunte Mischung garantierte eineninhaltlichen Gewinn für jedes teilnehmende Unternehmen.In den vier Arbeitsgruppen• „Fit in die Zukunft“(STENUM GmbH, Mag. Petra Wolf),• „Wie (viel) Recht habe ich?(innoversum GmbH, Mag. Alexander Krainz),• „Green IT“(Stadt Graz – Umweltamt, Gerhard Blanchard)• „ÖKOPROFIT – Nachhaltigkeit in weiteren 20 Jahren“(ecoversum, Dr. Karin Dullnig und Ing. Daniela List),wurde auf spezielle Interessensgebiete der Betriebe eingegangen.Auch hier konnte man auf fundiertes Wissen direkt aus Wissenschaftund Forschung vertrauen.Die Arbeitsgruppe von ecoversum widmete sich dabei gezielt demzukunftsweisenden Aspekt von ÖKOPROFIT. Der „ÖKOPROFIT-Beirat“ als beratende Institution oder der Auf- und Ausbau der„ÖKOPROFIS als Avantgardisten ihrer Zeit“ waren dabei nur zweieiner Vielzahl von Herausforderungenund Potenziale fürÖKOPROFIT der kommendenJahre, die weitere Verfolgungverdienen. Die Themen wurdenvon und mit renommiertenGrazer Wissenschaftlernbeleuchtet und diskutiert.Auch die soziale Netzwerk-Komponente wurde diesesJahr weiter vertieft. BeimSaubermacher-Insight wurdevor Ort Einblick in die modernenAbfall-Trennsystemegegeben. Einen besonderen(Schlittschuh-) Schliff bekamdie Weihnachtsfeier. Durch den fachlichen, aber auch persönlichenAustausch bei diversen Arbeitstreffen und Veranstaltungenprofitiert Jede und Jeder – das ÖKOPROFIT-Netzwerk ist aktiv undwebt das Netz immer dichter.


12Smart CityI live GrazEine Stadt mit höchster Lebensqualität, die ab dem Jahr 2050keine Energie von außen mehr beziehen muss – das ist die Visioneiner „Smart City Graz“.Hinter der Projektidee steht ein starkes Konsortium, das sich ausder Stadt Graz, der Holding Graz, der Energie Steiermark und derTechnischen Universität Graz zusammensetzt. Die Konsortialführunghält die Stadt Graz, die Projektleitung liegt bei der Stadtbaudirektion.Die Stadt Graz bietet höchste Lebensqualität und viele attraktiveStandortfaktoren, welche unter anderem zu einem überdurchschnittlichen,anhaltenden Bevölkerungszuzug führen.Auch die ortsansässigen Betriebe stellen einen bedeutendenEinfluss auf die Standortattraktivität der Stadt dar. Allerdingshat Graz aufgrund der geographischen Beckenlage seit Jahrenmit Grenzwert überschreitenden Feinstaubemissionen zukämpfen, der Siedlungsraum wiederum ist durch attraktiveGrünzüge klar begrenzt. Gerade unter Wachstumsbedingungenstellen die Themenbereiche Klimaschutz, Emissionen, Mobilitätund Baulandverbrauch zentraleHerausforderungen fürdie Grazer Stadtentwicklungdar und werden auch vonder Stadtbevölkerung miterhöhter Aufmerksamkeitverfolgt.Auch die Grazer ÖKOPROFIT-Betriebe sind Bestandteil einerpositiven Stadtentwicklung.Die bewusst gesetztenUmweltmaßnahmen zielenauf ein hohes Niveau desWirtschaftsstandortes Grazab, die positive Auswirkungenauf weitere Entwicklungsfaktorenhaben. DieSchonung von Ressourcen,die Steigerung von Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbarenEnergien sind dabei Grundelemente einer ökonomischnachhaltigen Stadtentwicklung, die zur Energieautarkie einlenkt.Auf strategischer Ebene versucht das Smart City Projekt „I liveGraz“ Wirkungszusammenhänge im Themenbereich energieundressourcenoptimierter Städtebau aufzuzeigen und integrierteHandlungsleitlinien nach den Handlungsfeldern Stadtplanung,Energie, Ökologie, Infrastruktur, Mobilität, Gesellschaft, Gebäudeund Wirtschaft zu erarbeiteten. ÖKOPROFIT-Betriebe, als Teilder „Smart City Graz“, können dabei Erfolge in den Gebieten derÖkonomie, Energie, Ökologie, Mobilität, Gebäude, Wirtschaftund Entsorgung/Abfall vorweisen.Die Vermittlung der komplexen Inhalte und die geeignete Einbindungvon Bevölkerung und AkteurInnen ist eine weitere Kernaufgabefür „Smart City Projekte“: Welche Vorteile bringt dieAnwendung hochtechnologischer Systeme der Stadt, der Bevölkerungund den AkteurInnen? Wie können Einzelne davon profitieren,wie kann man aktiv durch persönliches Verhalten zu Verbesserungenauf dem Umwelt- und Energiesektor beitragen?ÖKOPROFIT bietet eine mögliche Zukunft mit verAntwortung…Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.stadtentwicklung.graz.at.,Projektleitung: Stadt Graz – Stadtbaudirektion,DI Kai-Uwe Hoffer.I live GrazA city with top quality of life, which will, from 2050, no longerhave to draw energy from outside - this is the vision of a “SmartCity Graz”.Behind the project idea, there is a strong consortium, which ismade up of the Municipal Authorities of Graz, the Graz Holding,Energy Styria and Graz Technical University. The consortium isled by the Municipal Authorities of Graz, project managementdevolves on the City Building Directorate.The City of Graz offers top quality of life and many attractive features,which make Graz as a site so popular that it can, among otherthings, be stated that the number of people deciding to move toGraz is above-the-average and that this afflux is permanent. Thelocal companies, for their part, also have a significant impact onthe attractiveness of Graz as a site. However, Graz is geographicallylocated in a basin. Therefore, the city has had to struggle againstPM10 emissions exceeding the limits for many years. Furthermore,the space available for settlement is clearly limited by attractivegreen areas. Under aspects of growth, in particular, the topics ofclimate protection, emissions,mobility and consumptionof building land are specialchallenges for the city developmentof Graz and are alsoincreasingly being followedwith increased attention bythe population of Graz.The ECOPROFIT Companiesof Graz also are part of a positivecity development. Theenvironmental measures,which are taken deliberatelyand are aimed at helpingthe economic site of Graz toachieve a high quality level,have positive effects on additionaldevelopment factors.In this respect, good housekeeping with resources, increase in energyefficiency and use of renewable energies are basic elementsof a sustainable city development, which leads up to autonomyin terms of energy.On a strategic scale, the Smart City Project “I live Graz” tries toshow interrelations and interactions relating to city constructionoptimised in terms of energy and resources and elaborate integratedguidelines for the fields of action city planning, energy, ecology,infrastructure, mobility, society, buildings and trade and industry.ECOPROFIT Companies, which are part of “Smart City Graz”, canboast good results in the fields of economy, energy, ecology, mobility,buildings, trade and industry and waste management.Imparting the complex contents and adequately involving thepopulation and players are additional key functions of “Smart CityProjects”: What advantages are yielded by the municipal authorities,the population and the players using highly technological systems?How can individuals profit from this, and how can peoplemake an active contribution to bringing about improvements inthe environmental and energy sector by their personal conduct?ECOPROFIT opens up possible ways to answer for a future reflectingfull social accountability …As for further information on the project, please refer to www.stadtentwicklung.graz.at. Project Management: City of Graz –City Building Directorate, DI Kai-Uwe Hoffer.


ÖKOPROFIT13


14Ökoprofit-KlubA. HeubergerEloxieranstalt GmbHStandort: 8020 Graz, Lagergasse 135Kontakt:Josef Mair, GeschäftsführungTel.: (0316) 271654 -11josef.mair@heuberger.atwww.heuberger.atGründung 1948,48 MitarbeiterInnenHeuberger konzentriert sich auf Nischenbereiche inder Aluminium-Oberflächenveredelung und auf bestimmteBranchen (Maschinenbau, Elektrotechnik, Automobilbau,Luft- und Weltraumtechnik). Wir betreuenKunden in Österreich und in den Nachbarländern.Die Stärken sind spezielle, umweltfreundliche Technologienund eine hohe Flexibilität in der Bearbeitungvon Kundenaufträgen. Nachhaltigkeit ist ein wichtigesPrinzip der Unternehmensführung. Dabei orientierenwir uns an der besten verfügbaren Technik, soweit dieswirtschaftlich vertretbar ist. Wichtige Maßnahmensind intensive Weiterbildung der MitarbeiterInnen,hohe Investitionen im Anlagen- und Umweltbereichund internationale Kooperationen im F&E-Bereich.Umweltleistungen• Erstellung einer Energiebilanz im Bereich Eloxieranlage zurOptimierung der Energieverbäuche• Potenzialanalyse der Stromverbraucher:Reduktion des Stromverbrauchs• Teilnahme von drei Mitarbeiterinnen am Basisprogramm,Schwerpunktschulung neue MitarbeiterInnen:verstärkte Einbindung aller MitarbeiterInnen inkl.LeiharbeiterInnen in ÖKOPROFIT• Weitere Optimierung im Bereich Verpackung (z. B. eigenesTransportgestell entwickelt) in Zusammenarbeit mit denwichtigsten Kunden:Reduktion der Verpackungskosten um rd. € 7.500/aHighlightEntwicklung spezifischer Wasserverbrauchm³/m² eloxierter Fläche1,41,210,80,60,40,20199319941995199619971998199920002001200220032004200520062007200820092010<strong>2011</strong>Reduktion des spezifischen Wasserverbrauchs von 1994–<strong>2011</strong>um mehr als 90 %„Durch genaue Analyseund Controlling derEnergiesparmaßnahmensind Schwachstellen undweiteres Potenzial imSystem erkennbar undumsetzbar!“Umweltprogramm• Thermische Sanierung des Betriebsgebäudes (Fassade):Reduktion Erdgasverbrauch• Umsetzung von Maßnahmen aus der Energiepotenzialanalyse:Reduktion der Energieverbräuche• Weiterführende Maßnahmen im Bereich desUmweltmarketings (EMAS-Konferenz, IHAA-Konferenz etc.):Bewusstseinsbildung09 08 0706050403020100989796


Ökoprofit-Basis15.A.S.A. Abfall Service AGStandort: 8055 Graz, Auer-Welsbach-Gasse 25Kontakt:Gerold Bichler,Leitung Facility Management Services, ÖsterreichTel.: (0316) 29 27 91gerold.bichler@asa.atwww.asa.atGründung 19884.278 MitarbeiterInnen, davon 658 in ÖsterreichUmweltleistungen• Erfassung von Logistik- und Produktionskennzahlen für denoptimalen Einsatz von Ressourcen: Controlling• Umstellung der Heizanlage Bürogebäude von Heizöl auf Gas:Reduktion der CO 2-Emissionen um 3,5 t/a bzw. 25 %• Betriebliche Gesundheitsförderung und soziale Aktivitäten(Zuzahlung zu div. Impfungen, laufend Gesundheitsvorträge zuverschiedenen Themen, Anschaffung von Gesundheitsdrehstühlenfür den Bürobereich und die Portierlogen, Firmenteilnahmebeim Businesslauf und 24-Stunden-Radrennen)• Beleuchtung Außenbereich – Dämmerungsschaltung undZeitschaltuhren: Reduktion des StromverbrauchsHighlightAktivierung einer 3,8 km langen Gleisanlage in Kooperationmit der Grazer Schleppbahn GmbH: Verlagerung von 700.000Transportkilometern pro Jahr von der Straße auf die Schiene;Dieseleinsparung 250.000 l/a bzw. 680 t CO 2/aUmweltprogramm• Ausweitung der Bahntransporte auf flüssige Abfälle mittelsKesselwagon: Einsparung 48.000 Straßenkilometer/a,Diesel 16.800 l/a, CO 2-Emissionen 47 t/a• Einsatz umweltfreundlicher PR-Materialien:Bewusstseinsbildung• Standorterweiterung (Bürogebäude) inkl. Sanierungdes bestehenden Gebäudes unter Berücksichtigungenergierelevanter Aspekte:Optimierung des Stromverbrauchs um 60 %• Verstärkte Einbindung von ÖKOPROFIT-Ideen in dieKundInnenberatung hinsichtlich Abfallentsorgung undder Facility Management DienstleistungenDas Unternehmen .A.S.A. hat sich von Beginn an demmodernen Abfallmanagement sowie Facility Managementverschrieben und ist Vorreiter auf diesem Gebiet.Wir bieten flächendeckende Gesamtentsorgungslösungenund Facility Management Dienstleistungen fürKommunen, Industrie, Gewerbe und Handel sowie fürPrivate. Ein umfangreicher Fuhrpark mit sämtlichen Spezialfahrzeugen,modernste Sammel- und Behältersysteme,eigene Verwertungs- und Behandlungsanlagen sowiekompetente und individuelle Beratung machen unszur ersten Adresse für jedes Abfallproblem.Auf dem Gebiet des Facility Managements reicht unserAngebot von Einzel- bis zu Komplettdienstleistungen,wo .A.S.A. individuelle Servicelösungen in den BereichenWerk- und Gebäudeschutz, Unterhalts- und Sonderreinigungen,Grünraumpflege und Winterdienst bietet.Unsere langfristigen KundInnenbeziehungen basierenauf Partnerschaftlichkeit, Treue und Verlässlichkeit,Transparenz und Qualität. Wir fühlen uns den AuftraggeberInnenund der Umwelt verpflichtet – Ökonomieund Ökologie sind deshalb bei der .A.S.A. eine untrennbareEinheit.v. l. n. r.: Gerold Bichler (Leitung Facility ManagementServices), Hans Higgersberger (Standortleitung Graz)„Die Toilette ist keinAbfalleimer! – Wussten Sie,dass Öle und Fette im Abwasserzu zähen Brocken verklumpen,die Pumpwerke der Kläranlagenschädigen und aufwändigentfernt werden müssen?Darum: Altes Speisefett und Ölbeim Entsorger abgeben!“


16 Ökoprofit-BasisALPINE Bau GmbH, Klöcher Baugesellschaft m.b.H.,Konrad Beyer & Co Spezialbau GmbHStandort: 8055 Graz, Puchstraße 214Kontakt:Ing. Oliver GlatzTel.: (0316) 212-530oliver.glatz@alpine.atwww.alpine.at68 MitarbeiterInnenIm Jahr 1965 als kleiner Baumaschinenhandel gegründet,zählt ALPINE heute zu den führenden Baukonzernenin Europa. Mit Know-how in allen Sparten decktALPINE das gesamte Spektrum an Bauleistungen abund realisiert Projekte jeder Art und Größenordnung inmehr als 30 Ländern. Ergänzt wird die klassische Bautätigkeitdurch eine Reihe von Dienstleistungen auf demSektor Projektentwicklung, Planung und Finanzierung.Erhebliches Zukunftspotenzial bietet das TochterunternehmenALPINE-ENERGIE, das in den BereichenNetzwerk- und Funktechnologie, Facility Managementund alternative Energieträger wie Wind- und Solarkrafttätig ist.Umweltleistungen• Baustellen-Einsatz umweltschonender Geräte (Partikelfilter,schallisolierende Maßnahmen an schweren Geräten),Nachrüstung von Altgeräten: Lärm- und Emissionsreduktion• Einführung einer Berechtigungsmatrix zum Plotten vonBauplänen: Reduktion des Papierverbrauchs um 50 %• Optimierung der Abfalltrennung im Bürobereich (Büros,Teeküchen), zentrale Sortierung und Entsorgung derBaustellenabfälle (Kleinbaustellen) über den Hauptstandort,getrennte Erfassung von Holz-, Altmetall und Gewerbemüll:Reduktion der Entsorgungskosten• Überdachter Fahrradabstellplatz, DurchführungMobilitätserhebung• Umstellung auf doppelseitiges Kopieren als Grundeinstellungbeim Kopierer: Papiereinsparung 500.000 Blatt/a bzw. ca. 30 %„Energie sparen kann auch einfachsein: Das Ausschalten der PCs nachDienstschluss und das Anpassen derKlimaanlagen sind einfache aberwirkungsvolle Maßnahmen!“Ing. Oliver GlatzHighlightZertifizierung des Standortes nachQM-ISO 9001:2008, ISO 14001:2004, OHSAS 18001:2007Umweltprogramm• Betriebliche Gesundheitsvorsorge <strong>2011</strong>/12 – Körperstabilitätstest,Wirbelsäulenanalyse mittels Medi Mouse etc.• Konzern – Interne Arbeitsgruppe „Einsatz von Recyclingmaterialienim Bauwesen“: Sorgsamer Umgang mit Ressourcen• Optimierung der Klimaanlage:Reduktion des Stromverbrauchs um 5 MWh/a bzw. 5 %• Umstellung von 150 Usern auf doppelseitiges Drucken alsGrundeinstellung:geplante Papiereinsparung 240.000 Blatt (15 %)


Ökoprofit-Klub17Umweltleistungen• Halle M1 Süd – Optimierung der Beleuchtung (partiellgesteuerte Beleuchtung, Leuchtkörpertausch auf neueTechnologie): Reduktion des Stromverbauchs um 34 MWh/a,Kosteneinsparung € 3.800/a• Sämtliche Handwaschbecken im Bürohaus wurden mitWassersparventilen ausgestattet:Reduktion des Wasserverbrauchs und des Abwassers je um550 m³/a, Kosteneinsparung € 1.400/a• Umgestaltung der Abfallsammelstellen im Betriebsbereich,Optimierung der Sammelbehälter für ölkontaminierteBetriebsmittel: Reduktion RestmüllHighlightWasserverbrauch/Fertigungsstundenm 3 /FhANDRITZ liefertefür ein Zellstoff-Werk in Brasiliendie weltweitgrößte Zellstoff-Produktionsanlagein einer Linie.ANDRITZ AGStandort: 8045 Graz, Stattegger Straße 18Kontakt:Alois Glettler (Umweltverantwortlicher)Tel.: (0316) 6902 2024alois.glettler@andritz.comwww.andritz.comGründung 1852rund 1.200 MitarbeiterInnen in GrazDie ANDRITZ-GRUPPE ist einer der weltweit führendenLieferanten von Anlagen und Serviceleistungenfür Wasserkraftwerke, für die Zellstoff- und Papierindustrie,die Metallindustrie sowie für andere Spezialindustrien(Fest-flüssig-Trennung, Futtermittel und Biomasse).Der Hauptsitz der Gruppe, die weltweit rund15.900 MitarbeiterInnen beschäftigt, befindet sich inGraz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 120Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaftenauf der ganzen Welt.„Um die Umwelt zu entlasten unddie heimische Wirtschaft zu stärken,kaufen Sie regionale Produkte!“0,1200,1000,0800,0600,0400,0200,0002001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Reduktion des spezifischen Wasserverbrauchs(m³/Fertigungsstunde) um rund 70 % in den letzten 10 JahrenUmweltprogramm• Halle M2/M4/M5 – Optimierung der Beleuchtung (partiellgesteuerte Beleuchtung, tageslichtabhängiges Wegschaltender einzelnen Beleuchtungsgruppen):Stromeinsparung 52 MWh/a• Umsetzung des Projekts „Hydraulische Weiche“ im Kesselhaus:Reduktion des Gasverbrauchs um 142.000 m³/a,Kosteneinsparung € 47.000/a• Durchführung der GSU-Tage <strong>2011</strong>: Bewusstseinsbildung• Thermische Sanierung der Fassade Halle M6 Nord:Reduktion der Heizenergie um 81 MWh/av. l. n. r.: Andreas Mairold, Josef Spreitzhofer, JohannesPaier, Alois Glettler94 95 96 97 98 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09


18Ökoprofit-KlubAVI GmbH, EVG GmbH,H+S Zauntechnik GmbHStandort: 8074 Raaba, Gustinus-Ambrosi-Straße 1–3Kontakt:DI Alfred Haas, MBA (Umweltverantwortlicher)Tel.: (0316) 4005 – 234alfred.haas@avi.atwww.avi.atwww.evg.comwww.hs-zaun.atca. 1.000 MitarbeiterInnenAVI betreibt in Raaba bei Graz ein modernes Werk fürdie Drahtverarbeitung und produziert Baustahlgitter,Gitterträger, Abstandhalter und diverse andere Betonbewehrungsprodukte.EVG ist ein weltweit tätiges Maschinenbauunternehmenund ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Bau vonGitterschweißanlagen unterschiedlicher Automatisierungsgrade,Betonstahlverarbeitungsmaschinen sowieSpezialschweißanlagen für die Drahtindustrie.H+S-Zauntechnik beschäftigt sich mit der Herstellungund dem Vertrieb von Produkten für den Zaunbausamt Montage, Sicherheits- und Industriegittern sowiediversen Drahtprodukten für Baumärkte.Umweltleistungen• Ausbau der LED-Beleuchtung (3 Stk. à 140 W statt 4 Stk. à400 W, 10 Stk. à 120 W statt 10 Stk. à 400 W ):Reduktion des Stromverbrauchs um 24,79 MWh/a• Erweiterung der Tageslichtsteuerung im Montagebereich –Elektrische Leistung der Lichtanlage 5 kW,durchschnittliche Betriebsstunden-Einsparung pro Arbeitstag4,5 h (= 1.134 Betr.Std/a):Reduktion des Stromverbrauchs um 5,67 MWh/a• Implementierung eines Werkzeuges zurUnternehmensführung unter Einbeziehung der BereicheUmwelt, Qualität und Arbeitssicherheit.• Optimierung der Druckluftsteuerung – Druckluftverlustewerden außerhalb der Betriebszeiten (im Schnitt 118 h/Woche) auf Null gesetzt:Reduktion des Stromverbrauchs um 7,98 MWh/a• Reduzierung der Leuchtmittel für die Durchgangsbeleuchtung(Minus 10 Leuchten x 70 W x 65 h x 51 KW):Reduktion des Stromverbrauchs um 2,35 MWh/a„Stoppen Sie den Stand-by-Verbrauch.Schalten Sie Fernsehgeräte, DVD-Spieler,Computer und andere Elektrogeräte immerganz aus, wenn Sie sie nicht benutzen!“• Verstärkter Einsatz von Wasserlacken, 1.168 kg wenigerlösemittelhältige Lacke:Reduktion von Lösemittel um 719 kg oder 14 %.HighlightWarmwasser Gewinnung für die Sozialräumedurch Errichtung einer thermischen Solaranlage:Reduktion des Stromverbrauchs um 4,64 MWh/a und desErdgasverbrauchs um 5,168 MWh/aUmweltprogrammDI Alfred Haas, MBA• Ausweitung der Installation von LED-Lampen (Hallenbeleuchtung,Außenbeleuchtung): Reduktion des Stromverbrauchs• Versuche zum staubärmeren Ziehen von Draht:Reduktion der Staubbelastung09080706 05 04 03 02


Ökoprofit-Klub19AVL LIST GmbHStandort: 8020 Graz, Hans-List-Platz 1Kontakt:DI Otto HerschmannUmweltmanagerTel.: (0316) 787-0info@avl.comwww.avl.comUmweltleistungen• Entwicklung des AVL-Pure-range-Extenders (Kombinationaus Verbrennungsmotor und Generator): Reduktion vonBatteriegröße und -gewicht sowie der Lärmemissionen,Erhöhung der Reichweite von Elektrofahrzeugen• Errichtung einer zusätzlichen Fahrradschleuse (Schrödingerstr.)und eines Fußgängereingangstores (Bushaltestelle Wienerstr.),Weiterführung Förderung der Verwendung des Fahrrades,80%iger Fahrtkostenzuschuss zu Öffis:Betriebliches Mobilitätsmanagement• Umstellung auf elektronische Urlaubsgenehmigungen (auchfür Zeitausgleich, Arztwege etc.): Papiereinsparung 500 kg/aHighlightDurch umfassende Optimierungsmaßnahmen(mehrjähriges Projekt) im Bereich Kühlkreislauf(Kreislaufführung, Umbau Zisternen,effiziente Nutzung vorhandener Kühlkapazitäten etc.)konnte der Wasserverbrauch in den letzten 2 Jahrenum rund 70 % reduziert werden.Umweltprogramm• Einsatz der neuen Thermographiekamera – Überprüfungder elektrischen Anlage, Einsatz im Feuerwehrdienst,Überprüfung der Wärmeverlusten an Gebäuden• Evaluierung des Einsatzes einer Solaranlage am Dach derParkgarage für thermische Kühlung prüfen• Entwicklung und Demonstration eines stationären 5 – 10 kWHochtemperatur-Erdgas-Brennstoffzellen-Systems.Ziel: vollkommen autarker Stromgenerator mit SOFC-Technology, ein Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk zurdezentralen Stromversorgung• Evaluierung neuer Festfarben-Drucker- und Kopier-TechnolgieGründung 1948ca. 2.050 MitarbeiterInnenAVL ist das weltweit größte private Unternehmen fürdie Entwicklung, Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen(Hybrid, Verbrennungsmotoren, Getriebe,Elektromotoren, Batterien und Software) fürPKW, LKW und Großmotoren.Entwicklung Antriebssysteme: AVL entwickelt undverbessert alle Arten von Antriebssystemen als kompetenterPartner der Motoren- und Fahrzeugindustrie.Die für die Entwicklungsarbeiten notwendigen Simulationsmethodenwerden ebenfalls von AVL entwickeltund vermarktet.Motorenmesstechnik und Testsysteme: Die Produktedieses Bereiches umfassen alle Geräte und Anlagen,die für das Testen von Motoren und Fahrzeugen erforderlichsind.„Fahren Sievorausschauend in eineumweltfreundliche Zukunft!“DI Otto Herschmann, Umweltmanager (4. v. l.)98 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09


20Ökoprofit-KlubBlechtechnik Koller KGStandort: 8054 Graz, Riedlerweg 25Kontakt:Fredi KlammingerTel.: (0316) 28 54 63-75klamminger@blechtech.atwww.blechtech.atGründung 188445 MitarbeiterInnenDie Kernkompetenz der Firma Blechtechnik Koller KGliegt in der hochwertigen Blechbearbeitung. Stets sindwir bemüht am letzten Stand der Technik zu sein undunsere MitarbeiterInnen bestmöglich zu qualifizieren.Wir leben einen offenen Dialog mit unseren KundInnenund LieferantInnen.Unsere unternehmerische Verantwortung nehmen wirwahr, indem wir besonders auf die Schonung von Ressourcenbei unserer Ausübung achten. Der effizienteEinsatz von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen wirkt sichsowohl positiv auf unser Unternehmen als auch auf dienatürliche Umwelt aus.„Durch effizientes Ausnutzendes Materials könnenRessourcen und Energiegespart werden!“Umweltleistungen• Anschaffung eines pneumatischen Hebegerätes im Lager:Erhöhung Arbeitssicherheit• Bewusstseinsbildende Maßnahmen im Bereich Sicherheit,Umwelt, Qualität• Installation eines Schweißrauchabsaugsystems:Optimierung der ArbeitsplatzbedingungenHighlightWerkstatt – Installation Absauganlage für die Lasermaschinenund Installation eines Lüftungssystems:Optimierung der ArbeitsplätzeFredi KlammingerAnton CebekUmweltprogramm• Anschaffung einer neuen Schwenkbiegemaschine:Optimierung der Arbeitsplatzbedingungen• Weiterführung der Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge(Businesslauf, div. Seminare, Obst, etc.):Betriebliche Gesundheitsförderung• Weiterführung/Vertiefung von Umweltkennzahlen im BereichEnergie, Materialeinsatz, Abfall:ControllingGudrun Pail0908


Ökoprofit-Klub21EDLES FÜR DEN GAUMEN! SEIT 1920Destillerie Franz Bauer GmbHStandort: 8020 Graz, Prankergasse 29–31Kontakt:Mag. Michael Todor, kaufm. LeitungTel.: (0316) 770-141michael.todor@bauerspirits.atwww.bauerspirits.at84 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Anschaffung von Fahrrädern für den Personenverkehrzwischen den einzelnen Betriebsobjekten:Reduktion Umweltbelastung• Fensteraustausch Werk 1 (zugekaufter Teil) in Verbindung mitUmstellung auf Fußbodenheizung:Reduktion des Gasverbrauchs um 5 % bzw. 23,5 MWh/a• Vorstellung von ÖKOPROFIT auf der Fachtagung des Institutsfür Gärungstechnik Berlin in Graz:Bewusstseinsbildung in der BrancheQualitativ hochwertige Produkte mit unverkennbaremGeschmack zeichnen die Destillerie Franz Bauer alseigenständigen Markenhersteller und Markenanbieteraus. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcenund ständige Innovation sind unser eigenes Selbstverständnis.Grundlage des Erfolgs sind zufriedene,verantwortungsvolle und eigenständige MitarbeiterInnen,die in einer angenehmen Kultur der ZusammenarbeitEdles für den Gaumen erfolgreich herstellenund vertreiben. Daher versuchen wir unsere Unternehmenstätigkeitunter größtmöglicher Schonung derUmwelt auszuüben, vor allem mit Wasser und Energiemöglichst sorgsam umzugehen, mögliche Umweltbelastungenzu vermeiden und unsere Arbeitsabläufeständig zu verbessern. Kommunikation garantieren,Verantwortung leben, Qualität genießen!HighlightOptimierung der Heizungssteuerungdurch eine Visualisierungssoftware:Reduktion des Gasverbrauchs um 47 MWh/a bzw. 10 %Umweltprogramm• Ausweitung/Vertiefung im Bereich der Umweltkennzahlenzur Stärkung der ÖKOPROFIT-Idee im Unternehmen:Optimiertes Umweltcontrolling• Green-IT-Desktopvisualisierung: Verringerung der Hardware,Reduktion des Stromverbrauchs um 0,5 %• Optimierung der KundInnenbesuche der AußendienstmitarbeiterInnendurch Einsatz eines CRM-Moduls:Reduktion des Treibstoffverbrauchs um 3 % bzw. 2.400 l/av. l. n. r.: Werner Spieß, Mag. Michael Todor,Herbert Rath und Martin Zirkl„Umweltschutz findet inKöpfen statt!Das Umweltbewusstseinim betrieblichen Umfeld zufördern ist das effizientesteMittel um Ressourceneinzusparen. Daher nichtMitarbeiterInnen schulen,sondern die ‚Idee‘ vermitteln!“01020304050607 08 09


22Ökoprofit-KlubEnergie Graz GmbH & Co KGStandort: 8010 Graz, Schönaugürtel 65Kontakt:Ing. Roland Lederer, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 8057-697r.lederer@energie-graz.atwww.energie-graz.atGründung 2002282 MitarbeiterInnenDie Energie Graz versorgt die Grazerinnen und Grazermit Strom, Erdgas, Fernwärme, Licht- und Energiedienstleistungsowie Solarenergie aus einer Hand. Mit einemService rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr und demKunden-Service-Center am Andreas-Hofer-Platz wirdden KundInnen bestmöglicher Service und persönlicheEnergieberatung geboten. Für die zuverlässige Versorgungbetreibt die Energie Graz insgesamt über 2.500 kmLeitungsnetze. Modernste Technik auf neuestem Standgewährleistet ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit.Ihre ökologische Verantwortung stellt die Energie Grazmit dem forcierten Fernwärmeausbau bzw. dem Einsatzvon thermosolaren Anlagen zur Warmwassererzeugungunter Beweis. Einen wesentlichen Beitrag zur CO 2-Einsparungleistet die Energie Graz mit der Errichtung vonPhotovoltaikanlagen. Die dadurch gewonnene Energiewird direkt ins Verteilernetz eingespeist und an denStromtankstellen zur Verfügung gestellt. Bis zum Angebotgeeigneter Elektrofahrzeuge für den betrieblichenEinsatz werden weiterhin CNG-Fahrzeuge angeschafft.Umweltleistungen• 1 Euro Anschlusskostenmodell, Förderung Fernwärme:CO 2-Reduktion 3.000 t/a• E-Mobilität: Eröffnung von Stromtankstellen (UniversitätGraz, Bad Eggenberg), Aktion „Leasen und e-mobil sein“,Leasingmodelle für City- oder Mountainbikes, E-Roller undSegways; Förderaktion von 130 E-Bikes• Modernisierung der Straßenbeleuchtung in Graz –4. Teilabschnitt: Stromeinsparung 134 MWh• Projekt „Photovoltaik-Demo-Anlage“(Fernwärme-Gebäude, Schönaugürtel 63)• Umstellung von Erdgas auf Fernwärme im Zuge der Heizungserneuerungund Installation einer thermosolaren Röhrenanlagezur Warmwasser-Bereitung: Kollektorfläche 10 m²,Energieerzeugung 4,50 MWh/a, CO 2-Einsparung 700 kg/aHighlightProjekt: „Forcierter Fernwärme-Ausbau“, Erschließung neuerGebiete (Radegunderstraße, Ziegelstraße, Heinrichstraße/Hilmgasse , Eggenberg, Weblinger Gürtel, Gösting) –Einsparungen: 2.000 t/a CO 2, 700 kg/a Feinstaub, 4,2 t/a SO 2„Senken Sie, wenn möglich,die Raumtemperatur, einGrad weniger Temperaturspart 6 % Heizkosten!“v. l. n. r.: Dipl.-WI (FH) Peter Schlemmer, Ing. RolandLederer, Dipl.-HTL-Ing. Erich Slivniker, Ing. Robert MarkUmweltprogramm• Eröffnung von Stromtankstellen im Raum Graz• Photovoltaik-Anlage Schönaugürtel 65, in Verbindung miteiner E-Tankstelle für E-Scooter• Weiterführung des 1 Euro Kostenmodells,Förderung Fernwärme• Weiterführung Projekt: „Forcierter Fernwärme-Ausbau“,Erschließung neuer Gebiete09080706050403


Ökoprofit-Klub23FH JOANNEUM Gesellschaft mbHStandorte: 8020 Graz, Alte Poststraße 147, 149, 150,152, 154; Eggenberger Allee 9, 11 und 13Kontakt:Sabine JohamTel.: (0316) 5453-8146sabine.joham@fh-joanneum.atwww.fh-joanneum.atGründung 1995ca. 530 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• AP 147: Sommernachtsentlüftung (sollte die Lufttemperatur< 25° betragen, öffnen sich die Stiegenhauskuppelnautomatisch): Reduktion der Stromkosten für Klimaanlage• Erstellung Homepage lebenswerteumwelt@fh-joanneum.at,weiterführende Maßnahmen im Bereich Umweltmarketing:Informationsplattform• Umfassende Analyse Drucker/Kopierer Verwaltung, Studierende,Lehrgänge, Institute: Einsparpotenziale aufzeigenHighlightAP 147: Automatische Steuerung der Außenjalousien über Nacht(Winter/Sommer), automatische Steuerung der Innenbeleuchtung(stündliche Abschaltung Gang/Büro/Unterrichtsräume):Stromeinsparung 14 MWh/a,Fernwärmeeinsparung 2 MWh/a,Kosteneinsparung € 10.000/aDie FH JOANNEUM bietet an ihren drei Standorten BadGleichenberg, Graz und Kapfenberg ein breitgefächertesStudienangebot. Derzeit starten ca. 3.600 Studierendeihre Karriere mit einem Studium an der FH JOANNEUM.Beispiele für die internationale Qualität der Lehre unddie vielfach ausgezeichnete angewandte Forschung sinddie 421 F&E-Projekte allein im Studienjahr 2009/2010.Dabei profiliert sich die FH JOANNEUM sowohl auf internationalerEbene wie auch als Partnerin für regionaleKMU. Das didaktische Konzept orientiert sich an derinterdisziplinären Arbeit im Team, der Einbindung modernerMedien und der partnerschaftlichen Zusammenarbeitvon motivierten Studierenden und erfahrenenLehrenden. Dritte wichtige Säule der FH JOANNEUM istder Bereich Weiterbildung. Angebote der FH JOANNEUMsind beispielsweise drei postgraduale Master-Lehrgänge,Weiterbildungsseminare wie die SUMMER BUSINESSSCHOOL sowie öffentlich zugängliche Vortragsreihen.Umweltprogramm• Campus A: Optimierung der Kältemaschine 1: Stromeinsparung• FH Campus – Umstellung durch ZIT von Win XP auf Win 7,automatisches Abschalten von 319 MitarbeiterInnen-PCsam Abend: geschätzte max. Stromeinsparung 93 MWh/a,geschätzte max. Kosteneinsparung € 21.600/a• AP 149 und AP 154: Automatische Steuerung Außenjalousienund Innenbeleuchtung, Sommernachtsentlüftung:Strom- und Fernwärmeeinsparung• Doppelseitiges Kopieren als Grundeinstellung bei allenKopierern: Reduktion des Papierverbrauchs beim Kopierenum 40 % bzw. 1,3 Mio. Blatt Papier/a• Umsetzungsmaßnahmen des Projekts „BetrieblicheGesundheitsförderung“v. l. n. r.: Richard Pichler, Monika Grasser, SabineJoham, Günther Seifarth„Ich will Mehr statt Weniger!Textiltaschen statt EinwegsackerlBündelung von Fahrten mit dem PKWBlick nach hinten, Blick nach vorn –Fahrradl fahrn!“08 09


24Ökoprofit-KlubFlughafen Graz Betriebs GmbHStandort: 8073 Feldkirchen bei GrazKontakt:Ing. Georg Schlagbauer, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 29 02-125schlagbauer.georg@flughafen-graz.atwww.flughafen-graz.atGründung 1914152 MitarbeiterInnenBereits seit 12 Jahren ist der Flughafen Graz Teil desÖKOPROFIT-Programms. Die Bereitschaft sich über einJahrzehnt an ÖKOPROFIT zu beteiligen und das auch inZukunft zu tun, ist vor allem eines nicht: uneigennützig.Durch die verschiedenen Projekte, die am FlughafenGraz im Rahmen von ÖKOPROFIT durchgeführt wurdenund werden, konnten wir nicht nur nachhaltig etwasfür die Umwelt tun, sondern auch Kosten und Ressourcensparen und so eine der gerne zitierten, aber nichtso oft erreichten Win-win-Situationen herbeiführen!Umweltleistungen• Einsatz energiesparender Röhren mittels Adaptertechnologie:Reduktion des Stromverbrauchs um 18,536 MWh/a bzw. 30 %,Kosteneinsparung € 2.039• Erstellung einer CO -Bilanz für den gesamten FH-Bereich und2Festsetzung eines Reduktionsziels:Reduktion der CO 2-Emissionen. Datenstand: 2008• Lüftungsanlage – Austausch von Filtern, Umstieg auf neueFiltertechnologie: Stromreduktion 95 MWh/a bzw. 25 %,Kosteneinsparung € 10.450• Optimierung der Beleuchtungsregelung im Hallenbereich:Stromreduktion 11 MWh/a bzw. 10 %,Kosteneinsparung € 1.232HighlightUmstellung einer Vorplatzbeleuchtung undParkplatzbeleuchtung auf LED-Strahler:Reduktion des Stromverbrauchs um 12,657 MWh/a bzw. 80 %,Kosteneinsparung: € 1.392„Wirtschaft darf niemalsein Gegeneinanderbedeuten, sondern immerein Miteinander.Mit Menschen, Tierenund der Natur!“v. l. n. r.: Ing. Georg Schlagbauer, Mag. Gerd Kerschbaumer,Alexandra Eller, Dir. Mag. Gerhard WidmannUmweltprogramm• Neuerstellung einer CO -Bilanz für den gesamten FH-Bereich2• Versuch des Einsatzes eines auf Teflon basierenden Schmierstoffsbei den Getriebemotoren der Gepäckförderanlage. Ziel:Reduktion des Stromverbrauchs um 10 % bzw. 0,876 MWh/a• Wasserreduzierende Einsätze für die Wasserhähne bei denWaschbecken in den öffentlichen Toiletten. Ziel:Reduktion des Wasserverbrauches um 65 % bzw. 325.000 l/a• Weiterführung Einsatz energiesparender Lampen bzw. Röhren:Weitere Stromeinsparung von 30 % bzw. 5 MWh/a09080706 05 04 03 02 01 00 96 95


Ökoprofit-Klub25Garant-Tiernahrung Gesellschaft mbHStandort: 8020 Graz, Eckertstraße 1Kontakt:Reinhard Kainz, BetriebsleiterTel.: (0316) 574888-553kainz@garant.co.atwww.garant.co.atGründung 195331 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Einbau eines Wärmetauschers bei der Luftdruckanlage:Reduktion des Fernwärmebedarfs um 38 MWh/a,Reduktion des Gasverbrauchs um 4.000 m³/a (8,8 t CO 2)• Schaffung eines verkürzten „Sommerheizkreises“ zurOptimierung von Leitungsverlusten:Reduktion des Stromverbrauchs um 4,2 MWh/a• Umstellung der Warmwasseraufbereitung von Strom aufWärmerückgewinnung:Reduktion des Stromverbrauchs um 10 % bzw. 5 MWh/a• Verbesserung der Einkaufspolitik:Reduktion des Stromverbrauchs bezogen auf dieMischfuttermenge um 10 %, Kosteneinsparung € 25.000/aHighlightWärmerückgewinnung aus dem anfallenden Kondensat(Dampfkessel) und Rückführung in den Melasse- bzw.Rapsöltank und in die Dampfanlage:Reduktion der C0 2-Emissionen um 20 % bzw. 31 t/a,Verringerung des Gasbedarfs um 14.000 m³/aUmweltprogramm• Anschaffung eines neuen E-Staplers:Reduktion des Stromverbrauchs um 20 % bzw. 5 MWh/a• Anschaffung eines Waggon-Rangiergeräts fürVerschubarbeiten und Umstellung auf Eigenverschub:Optimierung Verschubvorgang• Installation neuer Beleuchtungskörper in vermieteter Halle:Reduktion des Stromverbrauchs um 10 % bzw. 2,5 MWh/a.• Umbau der Druckluftanlage samt Anschaffung eines neuen,frequenzgesteuerten Kompressors:Reduktion des Stromverbrauchs um 15 % bzw. 24 MWh/aGarant ist heute der führende Hersteller von Tiernahrungin Österreich und erfolgreich im Export von Produktenund Know-how in osteuropäische Märkte.Das Ziel von Garant ist es, leistungsfähige Produkte fürdie gesunde Ernährung Ihrer Tiere herzustellen. StändigerDialog zwischen Forschung und Praxis schafft dieBasis für ausgereifte, praxisorientierte Produkte.Garant bietet eine vollständige Produktpalette qualitativhochwertiger Tiernahrung für Mast- und Zuchtschweine,Mastrinder, Milchvieh, Geflügel, Schafe undZiegen, Pferde, Wild, Fische und Kaninchen an.Für diese Segmente produziert Garant Alleinfutter, Ergänzer,Konzentrate, Mineralfutter, Wirkstoffe, SilierundKonservierungsmittel und Hygieneprodukte.Zusätzlich zur Beratung im Lagerhaus sichert der Garant-Serviceeine kompetente Fütterungsberatungdurch engagierte Fachkräfte im Außendienst.„Ausstecken spart Geld –Unnötiges Angestecktlassen vonsämtlichen Ladegeräten wie fürHandys, Zahnbürste usw. kann leichtvermieden werden. Ladegeräte, die amStromnetz angesteckt sind, und keinenLadevorgang erfüllen, verbrauchenunnötigen Strom!“v. l. n. r.: Macher (Problemstoffbeauftragter), Schwarz(Bioabfallbeauftragter), Betriebsleiter Reinhard Kainz(Abfallbeauftragter), Zirngast (Entsorgungskontroller),Puffing (Stellv. Abfallbeauftragter)02 03 04 05 06 07 08 09


26Ökoprofit-KlubGeriatrische Gesundheitszentren der Stadt GrazStandorte: Graz, Albert-Schweitzer-Gasse 36,Theodor-Körner-Straße 67, Max-Mell-Allee 16Kontakt:Gerald Leber, AbfallbeauftragterTel.: (0316) 7060 - 3000gerald.leber@stadt.graz.atwww.ggz.graz.at500 MitarbeiterInnenDie Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Grazbieten ein umfassendes Leistungsspektrum für dieindividuelle Betreuung geriatrischer und chronischkranker Menschen.-- Akutgeriatrie/Remobilisation und Tagesklinik-- Memory Klinik/Demenzbehandlung-- Medizinische/Palliative Geriatrie-- Apallic Care Unit/Wachkoma-- Albert Schweitzer Hospiz-- Pflegewohnheime Geidorf/Seniorenzentrum undRosenhain-- Betreutes WohnenUmweltleistungen• Einführung Changemanagement PWH Geidorf:Vereinfachung der Abläufe im Pflegebereich zur Steigerungder MitarbeiterInnenmotivation und -zufriedenheit• GGZ Gries – Einführung KIS (elektronischePatientInnendokumentation):Optimierung Abläufe, Reduktion Papierverbrauch• PWH Geidorf – Einbau von Bewegungsmeldern inden Umkleide- und Nebenräumen, Optimierung derGangbeleuchtung:Reduktion Stromverbrauch• Tausch der Leuchtmittel für die FassadenbeleuchtungKreuztrakt von 150 W auf 70 W, teilweise Umrüstung derFluchtwegsbeleuchtung im Betreuten Wohnen auf LED-Technologie:Reduktion des Stromverbrauchs um 17,9 MWh/aHighlightQualitätszertifizierung aller Standorte nach KTQ(Kooperation für Transparenz und Qualität imGesundheitswesen): Optimierung der Abläufe„Der Einsatz vonPerlatoren mit reduziertemWasserdurchlass spartEnergie und Trinkwasser!“v. l. n. r.: Gerald Leber (Abfallbeauftragter),Gerald Fritsch, Peter Cretnik, Johann SchlagerUmweltprogramm• Architekturwettbewerb für ein neues Pflegewohnheim amAreal der Hummelkaserne• GGZ Gries – Umbau der Heizungsregelung in derFernwärmeübergabestation auf Stand der Technik,automatische Regelung des primären Heizungskreislaufes fürFrauenhaus, Dermatologie und Desinfektion:Reduktion Fernwärmeverbrauch09080706 05 04 03 020100


Ökoprofit-Basis27Grünes Kreuz - Krankentransporte Lieboch GmbHStandort: 8055 Graz, Herrgottwiesgasse 284Kontakt:Franz Pack, DienststellenleiterTel.: 0664/8471086franz.pack@grueneskreuz.orgwww.grueneskreuz.orgGründung 200618 hauptberufliche MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Anschaffung von einem neuen Fahrzeug (Partikelfilter),Mobilitätserhebung für den Standort• Durchführung Thermografieaufnahmen, ErstellungEnergieausweis Gebäude, Ausarbeitung Sanierungskonzept:Aufzeigen von thermischen Schwachstellen• Generalsanierung (2. Bauabschnitt) des Schulungsbereichs(400 m²): Optimierung Stromverbrauch• Kompletter Fenstertausch im gesamten Gebäude (52 Stk.)und von 3 Balkontüren: Reduktion der Heizenergie• Umstellung von Öl- auf Hackschnitzelheizung:Reduktion der CO 2-Emissionen um 41 t/aHighlightThermische Gebäudesanierung mittels Vollwärmeschutz,Dämmung oberste Geschoßdecke: Reduktion der Heizenergieum 84 MWh/a bzw. 50 %, Kosteneinsparung € 2.500/aUmweltprogramm• Anschaffung eines drehzahlgeregelten Kompressors:Optimierung Stromverbrauch• Anschaffung einer Software zur effizienten Disposition desFuhrparks, Schulung der MitarbeiterInnen zur wirtschaftlichenFahrweise: Reduktion des Treibstoffverbrauchs• Aufnahme von umweltrelevanten Themen (Abfalltrennung,spritsparendes Fahren) in die MitarbeiterInnenschulungen:Bewusstseinsbildung• Interner Bereich Website:Information zur Erreichbarkeit mittels öffentlicherVerkehrsmittel, Rubrik zu Fahrgemeinschaften etc.Jeder Mensch erwartet im Falle einer lebensbedrohlichenVerletzung oder Erkrankung unverzüglich medizinischeHilfe. Die Rettungsorganisation GRÜNES KREUZist für Sie täglich unterwegs, um im Notfall schnellstmöglichErste Hilfe zu leisten und die medizinische Versorgungzu gewährleisten – und das rund um die Uhr!• Rettungsdienst ( 0 – 24 Uhr)• Krankentransporte• Intensivtransporte mit Notarzt• Europaweite Überstellungstransporte• Ambulanz- und Sanitätsdienste• Rehabilitationstransporte• Erste Hilfe-Kurse für Betriebe• Erste Hilfe-Kurse zum Erwerb der Lenkerberechtigung• Ausbildungskurse zum/r staatlich geprüftenRettungssanitäter/in• Komplett-Service für internationale Assistancen,Notrufzentralen und Touringclubs für 42 Länder„Ein Vollwärmeschutz am Gebäudespart Kosten und schützt die Umwelt!Mehrwärme im Winter und kühle Räume im Sommererhöhen die Wohnqualität. Durch die Eliminierung vonWärme- bzw. Kältebrücken können Heizkosten erheblichreduziert und CO 2-Emissionen vermieden werden“Franz Pack, Dienststellenleiter


28Ökoprofit-KlubHAASE Gesellschaft m.b.H.Standort: 8055 Graz, Gradnerstraße 110Kontakt:Ing. Julia HütterTel.: (0316) 29 55 00-0julia.huetter@haase.atwww.haase.atGründung 185945 MitarbeiterInnenDie Firma HAASE Gesellschaft m.b.H. repräsentierteinen der größten und führenden Hersteller von FreileitungsseilenEuropas. Es werden Seile aller Art bis zueinem Leiterquerschnitt von ca. 2.000 mm² hergestellt.Industrieseile, Forstseile und die Konfektionierung vonAnschlagseilen runden das umfangreiche Produktionsprogrammab. Mit einem, ständig auf dem letztenStand geschulten, MitarbeiterInnenteam von 45 Personenund einer Produktionskapazität von ca. 12.000Tonnen pro Jahr entspricht das, seit seiner Gründungin Familienbesitz befindliche, Unternehmen dem Bildeines flexiblen und zuverlässigen Partners mit langjähriger,internationaler Erfahrung. Die Zertifizierung derManagementsysteme nach ISO 9001, ISO 14001 undOHSAS 18001 bilden die Grundlage unserer prozessundkundInnenorientierten Weiterentwicklung.Umweltleistungen• Anschaffung einer neuen, energieeffizienten Isoliermaschine:Optimierung des Energieeinsatzes bei Produktivitätssteigerung• Errichtung von Schattentafeln zur Optimierung der Abläufeam Arbeitsplatz: Sauberkeit am Arbeitsplatz• Vertiefung der SBSC – gemeinsame Optimierung der Zielmaßnahmenund Pläne: Nachhaltige Unternehmensführung• Weiterführung der kontinuierlichen Datenerfassung und-auswertung, Kennzahlenbildung im Bereich Energie undWasser: KV-Prozess• Weiterführung Gesundheitsprogramm – Aufstellen einesTrainingsprogramms für unsere MitarbeiterInnen (UKKWalktest): GesundheitsförderungHighlightGefährlicher Abfall pro Produktionsmenge [to/to]0,00180,00160,00140,00120,0010,00080,00060,00040,0002„Umweltgedanken sind gut– Taten sind besser“!Ing. Julia Hütter, Umweltverantwortliche (mitte)02006 2007 2008 2009 2010– 70 % durch verschiedene Maßnahmen in den letzten 3 JahrenUmweltprogramm• Anschaffung neuer Lampen in der Produktionshalle:Reduktion des Stromverbrauchs• Erneuerung der Heizung – Austauschen von Leitungen, Verlegenvon Leitungen für Niedrigenergie, Abdichten von Leckagen:Optimierung des Gasverbrauchs• MitarbeiterInnenbefragung mit Schwerpunkt psychischeBelastung am Arbeitsplatz: Gesundheitsförderung• Weiterführung Gesundheitsprogramm – Medi-Mouse-Untersuchung mit anschließendem Übungsplan für richtigesHeben: Gesundheitsförderung• Umstellen der Kaffeeautomaten von Plastikbecher aufKaffeehäferl: Reduktion von Abfall09080706 05 04 03


Ökoprofit-Klub29Holding Graz – Kommunale Dienstleistungen GmbHStandorte: Graz, Andreas-Hofer-Platz 15, Steyrergasse111, 113–116, Schönaugürtel 63, Wasserwerkgasse9–11, Kärntner Straße 120Umweltleistungen• Eröffnung der betrieblichen Kinderbetreuungsstätte„Himmelgrün“ im Augarten• Die Graz Linien erproben den ersten serienreifen Hybrid-Busvon Volvo im Echtbetrieb• Thermosolare Großflächenkollektoren für die Warmwasser-Bereitung im BusKompetenzCenter:50 m² Fläche, 433 kWh/m²/a Solarertrag• Neue Schaltprogramme für Automatikgetriebe von 100 Bussen:Treibstoffreduktion ca. 40.000 l/a, CO 2-Reduktion ca. 100 t/a• Photovoltaikprojekt BusKompetenzCenter in Zusammenarbeitmit der Energie Graz: Leistung 150 kWp,Fläche 1.100 m², Ertragsfaktor 937 kWh/kWp• Frischluft-Ticket – Halbjahreskarte um € 99 in Kooperationmit dem Land Steiermark und der Stadt Graz• Umstellung von Gas auf Fernwärme im Objekt Steyrerg. 111,Installation einer thermosolaren Röhrenanlage:Energieerzeugung 4,5 MWh/a, CO 2-Einsparung 700 kg/aHighlightKompetenzzentrum Wasser/Andritz-NEU, Fertigstellungund Inbetriebnahme, inkl. der 4.000 m² großen Solaranlage(Heizung, Einspeisung ins Fernwärmenetz):Solarleistung 1.620 MWh/a, CO 2-Reduktion 160 t/aUmweltprogramm• E-Mobility – Elektrofahrzeuge zur Ergänzung des Fuhrparks,Einsatz eines Elektrobusses im Graz Linien-Verkehr• Klima:aktiv: Ausbildung der BusfahrlehrerInnen alsSpritspar-TrainerInnen• „Wasserzeichen“ – das Kunstwerk soll die Bedeutung jedesTropfen Wassers in die Welt tragen• T5 Leuchtstofflampen:Feldversuch in der Remise II, insgesamt 1.500 Leuchten• Neukonzipieren des Umweltmanagements im Rahmen derUmstrukturierung der Holding Graz• Einsatz erneuerbarer Energien für den Straßenbahnwerkstätten-Zubauprüfen: Grundwasser-Wärmepumpenanlage,Nutzung von SolarenergieKontakt:Wilhelm EisnerTel.: (0316) 887-494wilhelm.eisner@holding-graz.atwww.holding-graz.atGründung 19602.700 MitarbeiterInnenDas Thema Umweltschutz hat für die Holding Graz in allendrei Säulen quer durch alle Unternehmensbereicheabsolute Priorität. Diese Verantwortung gegenüber derUmwelt zeigt sich bei den Holding Graz Linien mit demlaufenden Test des ersten serienreifen Hybrid-Autobusses,dem Ankauf von umweltfreundlichen Gasbussensowie den Plänen für die sukzessive Umrüstung der bestehendenFlotte auf hochmoderne neue Busse in dennächsten Jahren. Die Bemühungen im Bereich der Alternativenergieund der Elektromobilität werden durch dieImplementierung von Solar- und Photovoltaikanlagensowie die Umrüstung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeugeunterstrichen. Nicht zuletzt trägt die Sparte HoldingGraz Services mit ihren Bereichen Abfallentsorgung,Grünraum, Straßenerhaltung und -reinigung inkl. Winterdienstsowie der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgungwesentlich zum Umweltschutz in Graz bei.„Umweltbewusst und günstigdurch die City mitÖffis und E-Mobility!“Das Umweltteam03 04 05 06 07 08 09


30Ökoprofit-KlubHotelbetrieb SFZ Immobilien GmbH & Co KGCourtyard by Marriott GrazStandort: 8141 Unterpremstätten, Seering 10Kontakt:Iris GrobbauerTel. (0136) 8077-639iris.grobbauer@courtyard.comwww.courtyardgraz.comGründung 200040 MitarbeiterInnenMarriott International ist stets darum bemüht, alleabfallwirtschaftlichen Rechtsvorschriften zu erfüllen,möglichst viele Abfallfraktionen (direkt beim Abfallanfall)sortenrein zu trennen bzw. zu sammeln, um dadurchdie Umwelt entsprechend zu schonen. Natürlichwird auch aus wirtschaftlichen Gründen versucht, Entsorgungs-bzw. Verwertungskosten einzusparen.Gästekarte/Bettwäsche – die neue Umweltleitlinie vonMarriott Int., die dem Gast die Entscheidungsmöglichkeitgibt die Umwelt zu schonen, indem er mittels Kartedie Bettwäsche wechseln lässt oder nicht.Umweltleistungen• Barbereich – neue Bodengestaltung unter Berücksichtigungumweltrelevanter Aspekte• Einführung eines neuen EDV-Systems zur Materialverwaltung:Optimierung der Datengrundlage und des Controllings• Installation eines neuen Warmwasserboilers, Reduktion desBoilervolumens: Optimierung Stromverbrauch• Verstärkte Kommunikation der Umweltaktivitätenvon ÖKOPROFIT (z. B. Briefpapier etc.):Verbreitung der IdeeHighlightStandort Graz:Seit Umstellung auf ÖKOSTROM (Juni 2009)Reduktion von rund 850 t CO 2„Ersetzen Sie die gewöhnlichenGlühbirnen und Sparglühbirnendurch LED-Leuchten, sie halten10 Mal länger und brauchen80 % weniger Strom!“Iris Grobbauer, Herbert LenzUmweltprogramm• MitarbeiterInnenwoche weltweit in allen Marriott,<strong>Auszeichnung</strong>en für MitarbeiterInn des Monats,Weihnachsfeier, Betriebsausflüge etc.:MitarbeiterInnenmotivation,• Optimierung der Leitzentrale (Lüftung, Klima, Heizung):Reduktion des Energieverbrauchs um 3 %• Umstellung der Beleuchtung im Zimmerbereich (Bad) undGangbereich auf LED-Technologie:Reduktion des Stromverbrauchs• Weiterführung laufende Information/Schulung derMitarbeiterInnen und des Reinigungspersonals zuumweltrelevanten Themen, verstärkt Umweltaspekte inErsteinschulung neuer MitarbeiterInnen aufnehmen:Bewusstseinsbildung0908


Ökoprofit-Klub31Imerys Talc Austria -Naintsch Mineralwerke GmbHStandort: 8045 Graz, Andritzer Reichsstraße 26Kontakt:DI (FH) Ursula Steiner, MBATel: (0316) 69 36 50 1151ursula.steiner@imerys.comwww.imerys.comGründung 1916132 MitarbeiterInnen in Österreich (20 in Graz)Umweltleistungen• Durchführung eines Life Cycle Assessments für alle Produktgruppender Naintsch Mineralwerke GmbH – Schwerpunkte:CO 2-Äquivalent, Energie- und Wasserverbrauch,anfallende Abfallmenge je kg Fertigprodukt:Nachhaltige Produktbewertung• Gesundheitsprogramm 2010 – € 80 Fitnesseuro, täglich Obst,Gesundheitstag, Workshop „Konfliktmanagement“ an allenStandorten, Wettbewerb „Wer macht die meisten Schritte?“,Programm „Täglich 5 Minuten Fitness“ – Teilnehmerquote 60 %:Gesundheitsförderung• Weiterführende Umweltmaßnahmen an den StandortenWeißkirchen und Oberfeistritz – Wasserrecycling Pelletspresse,Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose, OptimierungDruckluftnetz und Druckreduktion:Stromeinsparung 300 MWh/a, Gaseinsparung 257.500 m³/aDie Naintsch Mineralwerke GmbH, seit August <strong>2011</strong>Teil der Imerys Gruppe, beschäftigt sich mit der Gewinnungund Aufbereitung von Talk an fünf Standorten inder Steiermark. Der Rohstoff Talk ist äußerst vielseitigeinsetzbar. Er wird in der Papier-, Farben- & Lacke-,Kunststoff-, Keramik-, Futter- und Düngemittelindustrieals funktionaler Füllstoff oder Verarbeitungshilfe eingesetzt.Es werden etwa 85 % der Produktion an mehrals 360 KundInnen in etwa 60 Ländern geliefert.Das Unternehmen ist nach ISO 9001, ISO 14001, OH-SAS 18001, FAMI-QS und AEO zertifiziert. ZahlreicheProgramme und Initiativen unterstützen die Nachhaltigkeitin den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheitund Qualität.HighlightTrigos Steiermark 2010 in Gold in der Kategorie Arbeitsplatzmit dem Projekt „Nachhaltige Sicherheitskultur“Umweltprogramm• Optimierung Legal Compliance im Bereich HSE - Q• Weiterführung Life Cycle Assessment für alle Produktgruppen(CO 2-Fußabdruck): Nachhaltige Produktbewertung• Weiterführung des Projekts „Nachhaltige Sicherheitskultur“(folgende Werkzeuge werden u. a. eingesetzt: NachhaltigeSicherheitsbeobachtungen, Take-5-Risikoanalysen, SemiquantitativeRisikoanalysen, TapRoot-Vorfallsanalysen, SAFESTART, Meistercoaching)• Weiterführung Gesundheitsprogramm – Fitnesseuro, täglichObst, Gesundheitstag, Ernährung, Schwerpunkt „Konfliktmanagement“an allen Standorten, Wettbewerb „Wer machtdie meisten Schritte?“, Programm „Täglich 5 Minuten Fitness“:Gesundheitsförderungv. l. n. r.: Mag. Sonja Kainz, DI (FH) Ursula Steiner, MBA„Umweltschutz beginntbei jedem Einzelnen –Also einfach tun!“03 04 05 06 07 08 09


Ökoprofit-Klub33Jagersberger Automobil GmbHStandort: 8041 Graz, Raiffeisenstraße 200Kontakt:Mag. Peter Jagersberger, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 46 55 55peter.jagersberger@jagersberger-automobil.atwww.jagersberger-automobil.atGründung 1972 bzw. 200445 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Errichtung einer neuen Waschhalle inkl. modernerPortalwaschanlage:Einsparung von rund 1.000 Fahrten/a zu einerbenachbarten Tankstelle• Isolationsmaßnahmen im Bereich der Lackiererei,Reduktion der zu beheizenden Luftkubatur über denLackierkabinen und dem Lacklagerraum:Reduktion des Heizölverbrauchs• Isolierung der Verrohrung des Heizkreislaufs:Reduktion von WärmeverlustenHighlightDurch verschiedene Maßnahmen konnte der spezifischeStromverbrauch pro Reparaturauftrag in den letzten 5 Jahrenum ca. 65 % reduziert werden!Umweltprogramm• Abhaltung einer JournalistInnen-Economy-Rallyezur Sensibilisierung der Allgemeinheit bezüglich derMöglichkeiten der Umweltschonung durch spritsparendeFahrweise• Weitere Möglichkeiten zum Einsatz von regenerativenEnergieträgern (Photovoltaik) prüfen:Wegfall von Heizöl• Weiterführung Umweltkennzahlensystem (Energie, Wasser,Abfall): Umweltcontrollingv. l. n. r.: Erwin Schager, Mag. Peter Jagersberger,Gerhard Messner„Durch schonende Fahrweise,den Umstieg auf moderneumweltfreundliche Fahrzeugeund den Einsatz vonregenerativen Energieträgernkönnen viele fossile Brennstoffesubstituiert werden – einweiterer Beitrag zu einerlebenswerten Umwelt!“94 95 96 97 98 00 01 02 03 04 05 06 07 0809


34Ökoprofit-KlubKammer für Arbeiter und Angestellte für SteiermarkStandorte: 8020 Graz, Hans-Resel-Gasse 8–14,8010 Graz, Stiftingtalstraße 240Kontakt:Ing. Oliver Hochstrasser, UmweltverantwortlicherTel.: 05 7799-2252oliver.hochstrasser@akstmk.atwww.akstmk.atGründung 1920331 MitarbeiterInnen„Durch die Umstellung von Papierhandtüchern aufelektrische Händetrockner wird der Papierabfall in denGrazer Kammersälen erheblich reduziert!“Umbauarbeiten im Innenhof der AK Steiermark ,Ing. Hochstrasser (Umweltverantwortlicher) mitBauarbeiternUmweltleistungen• Ankauf Dienst-PKW (Start-Stopp-Automatik, rollwiderstandsarmeReifen, Partikelfilter), Errichtung neuer Fahrradabstellplatzim Innenhof: Betriebliches Mobilitätsmanagement• Bewusstseinsbildende Maßnahmen zum ThemaEnergiesparen (z. B. Stand-by-Modus, Test Energiesparleisteetc.), Potenzialanalyse Energie Hans-Resel-Gasse:Optimierung Energieverbrauch, Bewusstseinsbildung• Kammersäle Graz – Umstellung von Papierhandtüchern aufelektrische Händetrockner: Reduktion Papierabfall• Weiterführung Gesundheitsprojekt „Gemeinsam in einegesunde Zukunft“: Betriebliche GesundheitsförderungHighlightPlanung und Umsetzung Vollwärmeschutz Außenstelle Murau:Reduktion von Heizenergie um 70 MWh/a,Reduktion von CO 2-Emissionen um 30 %Umweltprogramm• Anschaffung von E-Bikes als Dienstfahrräder:Reduktion CO 2-Emissionen• Planung Generalsanierung Außenstelle Hartberg –Niedrigenergiehaus-Standard mit Photovoltaikanlage undBrauchwasserzisterne : Energieeinsparung• Weiterführung Gesundheitsprojekt „Gemeinsam in einegesunde Zukunft“: Betriebliche Gesundheitsförderung0906 05 04 03 02 01 0098 97 96


Ökoprofit-Klub35Karl-Franzens-Universität GrazStandorte: 8010 Graz, Campusareal,Wall Gebäude (Merangasse 70)Kontakt:Mag. iur. Dieter Lang, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 380-2143dieter.lang@uni-graz.atwww.uni-graz.atca. 3.000 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Aktivitäten „Uni macht Gesund“ 2010:Betriebliche Gesundheitsförderung• Anschaffung von 10 Elektrofahrrädern:Förderung Fahrradverkehr am Campus• Durchführung eines Energiesparwettbewerbs:Gezielte Analyse von Einsparpotenzialen, Bewusstseinbildung• Tageslichtabhängige Lichtsteuerung im Hauptgebäude• Verbesserung des behindertengerechten Zugangs amCampus (Mehrjahresprojekt):Soziale Nachhaltigkeit1. Die Universität bekennt sich zum Ressourcen schonendenHandeln.2. Das Umweltteam stellt in Zusammenarbeit mit derUniversitätsleitung Grundsätze für ökologisch und ökonomischsinnvolles Handeln an der Universität Graz auf.3. Die Universität Graz bekennt sich zur Nachhaltigkeitin den Bereichen Energieeffizienz, Steuerung und Verringerungvon Stoff-, Wasser-, Emissions- und Abfallströmensowie bei Transport- und Mobilitätsfragen.Wir optimieren unser Leistungsangebot in Lehre, Forschung,Dienstleistung und unserer eigenen Organisation,sodass es den hohen Qualitätsstandards genügtund den raschen Veränderungen unseres Umfeldesdurch kontinuierliche QualitätssicherungsmaßnahmenRechnung trägt. Dabei präsentieren wir uns als dynamische,leistungsfähige, offene und partnerschaftlichorganisierte Institution mit großer Tradition, diesich durch Spitzenleistungen in Forschung, Lehre undDienstleistungen profiliert. Die Beachtung sozialer undökologischer Grundsätze in der Arbeitswelt ist Teil desProzesses zur „Nachhaltigen Universität Graz“.HighlightErstellung einer Energielandkartefür alle Objekte der Universität GrazUmweltprogramm• Anschaffung von elektrobetriebenen Wirtschaftsfahrzeugen• Reinigung Campusbereich mittels Brauchwasser(Vermeidung von Staubentwicklung)• Reinigungssausschreibung – Reinigung NEU <strong>2011</strong>Produktbeschaffung im Rahmen „Nationaler Aktionsplan zurnachhaltigen öffentlichen Beschaffung“Mag. iur. Dieter Lang„Stromsparen im Bürobereichdurch einen Klick – Verwendungvon Mehrfachsteckdosen mitKippschalter: günstig, einfacheHandhabung und große Wirkung!“05 06 070809


36Ökoprofit-KlubKNAPP AGStandort: 8075 Hart bei Graz, Günter-Knapp-Str. 5–7Kontakt:Wolfgang SillyTel.: (0316) 495 - 2600wolfgang.silly@knapp.comwww.knapp.comGründung 19521.800 MitarbeiterInnen weltweitDurchgängige Gesamtlösungen weit über die Lagergrenzenhinaus – KNAPP liefert von der Entwicklungüber die Inbetriebnahme bis zur umfassenden Nachbetreuungalles, was für die Neugestaltung oder Modernisierungeines Distributionslagers im Handel und in derProduktion erforderlich ist. Der Hauptkundenkreis vonKNAPP ist in der Distributionslogistik zu finden, wobeider Pharmasektor mit ca. 57 % eine führende Stellungeinnimmt. Weitere wichtige Marktsegmente sind Verteilzentrenfür Verlagsprodukte, Kosmetika und Textilien,sowie Warenlager von Einzelhandelsketten.Umweltleistungen• Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz – Eröffnung derneuen Busverbindung vom Murpark, Errichtung einer S-Bahn-Haltestelle in nächster Nähe zur Firma: Beitrag zur Reduktiondes Individualverkehrs und der CO 2-Emissionen• Aufbau eines betrieblichen Sicherheitsmanagmentssystemsund Zertifizierung nach OHSAS 18001: Bewusstseinsbildung• Inbetriebnahme der neuen Konzern- undEntwicklungszentrale, Berücksichtigung von umwelt- undenergierelevanten Aspekten:Investitionskosten € 18 Mio., Optimierung der Verbräuche• Inbetriebnahme von rund 250 Arbeitsplätzen mit modernsterergonomischer Ausstattung: Optimierung der ArbeitsplätzeHighlightIntensivierung Gesundheitsprogramm „KNAPPvital“ –Errichtung KNAPPvital-Raum ( 130 m²) mit breitgefächertemBewegungsangebot, RaucherInnenentwöhnung, diverseSeminare, Sonderangebote, Trainings, Literatur zur Selbsthilfe,Fit im Büro: Investitionskosten € 35.000„Häferl statt Einweg-Plastikbecher– so schmeckt der Kaffee besserund Sie vermeiden Abfall!“Das Umweltteam (Wolfgang Silly 2. v. r. )Umweltprogramm• Aufbau/Zertifizierung eines UMS nach ISO 14001,Implementierung einer „Nachhaltigkeits-Managerin“:Nachhaltige Unternehmensführung• Errichtung von 60 überdachten Fahrradabstellplätzen undabsperrbaren Kleiderschränken, weitere Anbindung andas öffentliche Verkehrsnetz (neue Bahnverbindung S3),Errichtung eines Fußweges zur Station: gratis Wochenkartezum Ausprobieren der neuen öffentlichen Verkehrsmittel• Lehrlingsprojekt „E-Bike Solartankstelle“ – Lehrlingeführen eine Mobiliitätsbefragung durch und planen eineSolartankstelle: Bewusstseinsbildung• Werksrestaurant – Forcierung von Produkten ausbiologischem Anbau: Einsatz biologischer Lebensmittel090804 03 02 01 00


Ökoprofit-Klub37Kunstuniversität GrazStandorte: 8010 Graz, Leonhardstraße 15, 19, 82;Brandhofgasse 17, 19, 21; Lichtenfelsgasse 14;Moserhofgasse 39–41aKontakt:Ing. Harald SukicTel.: (0316) 389-1402harald.sukic@kug.ac.atwww.kug.ac.atGründung 1816595 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Neugestaltung des Nachhaltigkeitsbereichs der KUG-Homepage: Verbreitung der Idee• Potenzialanalyse Lüftung, Klimatisierung MUMUTH,Optimierung der Einstellungen, Änderung der Schaltzeiten:Reduktion der Energiekosten um € 10.000/a• Ringvorlesung „Sustainability4U“, Verlinkung der 4 Universitätenim Bereich Nachhaltigkeit unter www25.uni-graz.at:Netzwerk• Schaffung von zwei Arbeitsplätzen im Bereich derTelefonvermittlung in Kooperation mitBundessozialamt und FAB-Workabout:Soziale NachhaltigkeitHighlightUmstellung auf Multifunktionsgeräte –Gesamt rund 220 Arbeitsplatz-, Farbnetzwerk-,kl. Netzwerkdrucker, Scanner, Kopiergeräte, Faxgerätewerden durch 57 Multifunktionsgeräte ersetzt.Energieeinsparungen und CO 2-EmissionseinsparungenUmweltprogramm• Planung der Neugestaltung des Palais-Meran-Parks zurVerbesserung der Nutzung durch BesucherInnen undStudierende• Mobilitätsstudie für alle Standorte der KUG erstellen:Potenziale analysierenIng. Harald SukicDie Verantwortung einer Kunstuniversität für die Weiterentwicklungder Gesellschaft geht über die KernaufgabenEntwicklung und Erschließung der Künste,Forschung und Lehre hinaus. Ökologisches Handeln alsUniversität selbst, aber auch die Vorbildwirkung einesständig zu steigernden Umweltbewusstseins aller Universitätsangehörigen,leisten einen Beitrag zu nachhaltigerZukunftsorientierung. Diesen Beitrag zu erhaltenund – wo möglich – zu erhöhen, ist Anliegen der KunstuniversitätGraz.„Energie zu sparen bedeutet nicht nur, wenigerGeld auszugeben, sondern vor allem auch,der Natur mit Respekt zu begegnen und sodie Lebensgrundlage für unsere Kinder zuerhalten. Energiesparen fängt bei ganz kleinenDingen an. Geräte bewusst auszuschaltenund sich nicht auf Stand-by-Funktionen oderEnergiesparmodus zu verlassen, leistet einenwesentlichen Beitrag zum Energiesparen!“96 97 98 00 01 02 04 05 06 07 08 09


38Ökoprofit-KlubMAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KGStandort: 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 317Kontakt:DI Peter Tüchler, UmweltbeauftragterTel.: 0664-8840-4165peter.tuechler@magnasteyr.comwww.magnasteyr.comca. 6.000 MitarbeiterInnenEine mehr als 100-jährige Erfahrung im Automobilbauund das umfassende Leistungsspektrum des Unternehmensmachen MAGNA STEYR zum weltweit führenden,markenunabhängigen Engineering- und Fertigungspartnerfür AutomobilherstellerInnen. Unser umfangreichesLeistungsspektrum umfasst die vier BereicheEngineering, Fahrzeug-Auftragsfertigung, innovativeTanksysteme und das gesamte Spektrum an Dachsystemen.Als Auftragsfertiger haben wir bislang 2,5 MillionenFahrzeuge, aufgeteilt auf 21 Modelle, produziert.Von MAGNA STEYR erhalten jede Kundin und jederKunde das, was sie erwarten: Nämlich ein perfekt aufihre Anforderungen zugeschnittenes Leistungspaket.Und das weltweit.Umweltleistungen• Optimierung der Ressource Druckluft im Bereichder Erzeugung, der Verteilung und beim Verbrauch(Frequenzgesteuerter Kompressor, Abschaltung außerhalbder Betriebszeiten, Behebung von Leckagen):Reduktion des Druckluftverbrauchs um ca. 2.400.000 m³/a• Optimierung des Streusalzeinsatzes:Reduktion der Einsatzmengen und der Kosten um ca. 50 %bzw. 30 – 50 t/a je nach Witterung• Tiefentladung von Stapler- bzw. Schlepperbatterien:Reduktion des Stromverbrauchs um 284,8 MWh/aDas Umweltteam„Das rechtzeitige Erkennen der Fehler von Heute,vermeidet Schäden von Morgen!“HighlightErhöhung der Ladekapazität für den Transport lackierterKarossen von 4 auf 6 durchAnfertigung spezifischer Transporteinheiten:Reduktion von 400.000 Transportkm/a, CO 2-Reduktion 350 t/aUmweltprogramm• Label- und Toner-Reduktion um 1,1 t/a undProzessverbesserung in der Materialwirtschaft durchEinführung eines Staplerleitsystems• Änderung der Spülprozesse:Einsparung von Regenerierchemikalien (HCl und NaOH) beider Kreislaufwassererzeugung von bis zu 140 t/a• Durch Neuinstallation einer Lüftungsanlage mit individuellerSteuerung und effizienter Ventilatortechnik in Halle 12:Erhöhung des Luftwechsels,Reduktion des Stromverbrauchs um 250 MWh/a• Motivation der MitarbeiterInnen zum Umstieg auf E-Mobilitätund zum Verzicht des privaten PKW durch kostenloseNutzung von E-Ladestationen für Fahrräder und Roller:CO 2-Reduktion 18 t/a• Senkung der Parameter Feuchte und Temperatur währenddes Reinigungsbetriebs: Reduktion des Erdgasverbrauchs beiden Zuluftanlagen um 70.000 m³/a09080706 04 03 02 01 00 98 97 96 95


Ökoprofit-Basis39Medizinische Universität Graz –Institut für Pathophysiologie und ImmunologieStandort: 8010 Graz, Heinrichstraße 31Kontakt:Simone DrescherTel.: (0316) 385-74010simone.drescher@medunigraz.atumweltteam@medunigraz.atwww.medunigraz.atUmweltleistungen• <strong>Auszeichnung</strong> für Betriebliche Gesundheitsförderung2010 (Angebot für MitarbeiterInnen: Yoga, Qigong, NordicWalking, Fitnesscheck, etc.)• Giftersatz für Ethidiumbromide, gemeinsamer Einkauf derInstitute: Reduktion der Entsorgungskosten• kinderCampus – Kinderbetreuung für MitarbeiterInnen undStudierende an der Med Uni Graz• Optimierung der Abfalltrennung – Schaffung zentralerSammelstellen, neue Trennsysteme, einheitlicheBeschriftung, Abfalltrennschulung der MitarbeiterInnen• Sustainability 4U Award 2010: Aktivitäten im Bereichnachhaltiger Entwicklung „Kommunikation undEntscheidungsfindung“ Informationsaustausch imZusammenschluss der Nachhaltigen UniversitätenHighlightMobilitätsanalyse Heinrichstr. 31; Anschaffung von 4 E-Bikesfür MUG, Teilnahme „Wer radl‘t gewinnt“, ErarbeitungMaßnahmen betriebliches MobilitätsmanagementUmweltprogramm• Anschaffungen von weiteren E-Bikes, Aktionen zur sanftenMobilität an der Med Uni Graz:Betriebliches Mobilitätsmanagement• Betriebliche Gesundheitsförderung <strong>2011</strong> – z. B.Wirbelsäulenanalyse (Medi Mouse), Impfaktionen,Vorsorgeuntersuchungen, Erste-Hilfe-Kurse, gesundeErnährung, sanfte Mobilität• Weiterführende Aktivitäten kinderCampus (Seminarein Schulferien, Forschung macht Schule – Schule machtForschung etc.), Kinderuni/Juniouruni in Zusammenarbeit mitKF-Uni: Netzwerk• Weiterführung Aktivitäten Sustainability 4UGründung 200420 MitarbeiterInnenDie Gesundheitsuniversität Med Uni Graz erfüllt ihreAufgaben auf mehreren Ebenen: In der Ausbildungzukünftiger ÄrztInnen und Gesundheit- und PflegewissenschafterInnen,in der PatientInnenbetreuung undin der Erforschung von neuen und besseren Heilungsmethodenund gesundheitserhaltenden Maßnahmen.Bei all ihren Aktivitäten setzt die Gesundheitsuniversitätauf Nachhaltigkeit. Studierende werden bereits amBeginn ihrer Ausbildung mit dem bio-psycho-sozialenModell vertraut gemacht. Dabei steht der Mensch mitseinen Beschwerden und mit seinem Umfeld im Mittelpunkt.Aber nicht nur Studierende können „Gesundheitswissen“an der Med Uni Graz erwerben, sondernWissensangebote für Jung und Alt werden angebotenund reichen von Teddybär-Krankenhaus, Kinder Uni,Junior Uni bis hin zu Vorträgen für Erwachsene aus derAllgemeinbevölkerung (MiniMedStudium) und qualitativhochwertige Weiterbildung von MedizinerInnen.„Das günstigste Fitnessstudio istdie Treppe nahe bei jedem Lift!“Simone Drescher08


40Ökoprofit-KlubMesse Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H.Standort: 8010 Graz, Messeplatz 1Kontakt:Ing. Karl Altenburger, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 8088-227karl.altenburger@mcg.atwww.mcg.atGründung 190648 MitarbeiterInnenmcg I Graz bekennt sich zu einer ökologischen Unternehmensführungim Bereich der, ihr übertragenenAufgaben. Umweltschonender Einsatz von Ressourcenwird AusstellerInnen und Messestandbaufirmen deutlichgemacht. Im Sinne von CO 2-Einsparungen undFeinstaubreduktionen sind wir seit Jahren mit Erfolgbemüht den öffentlichen Verkehr zu forcieren. Dafürwenden wir nicht unbeträchtliche finanzielle Mittelauf. Bei Modernisierungen legen wir Wert auf umweltfreundlicheTechnologien und Materialien. Gemeinsammit den EntsorgungspartnerInnen wird versucht,die Abfallrestmengen zu minimieren. Alle Mitarbeiter-Innen werden in die umweltpolitische Verantwortungmiteinbezogen. Die Erhaltung der historischen Grünanlagenfür nachfolgende Generationen ist ein äußerstwichtiges Anliegen.„Bim, statt Auto fahren = CO 2sparenMit der vom mcg gebotenen Möglichkeit, dieEintrittskarte zu Veranstaltungen auch alsStraßenbahnfahrschein für die Zone 101 zu nützen,leisten auch Sie einen Beitrag zur CO 2-Reduktion!“v. l. n. r.: Walter Wipfler, Ing. Markus Miculics,Ernst Lorich, Ing. Karl Altenburger, Heimo RiegerUmweltleistungen• Ankauf von 2.200 m² mehrfach verwendbaren Teppichfliesen:Reduktion des Einwegteppichverbrauchs um 22.000 m²/a• Durch Vereinbarungen mit den GVB-Park&Ride-Systemenwurden 2006–2010 insgesamt rund 1.440 t CO 2eingespart.• Einführung eines Pfandsystems für Getränkebecher beiVeranstaltungen in der Stadthalle:Abfallreduktion im Bereich Getränkebecher um 100 %HighlightUmsetzung von Energiesparmaßnahmen im BereichHeizungsregelung und Stromverbraucher, Ziel –10 %Energieeinsparung auf Basis 2009:Fernwärmeeinsparung 192 MWh/a,Stromeinsparung 180 MWh/a, Kosteneinsparung € 31.400Umweltprogramm• Einbau von neuen Perlatoren bei den Waschbecken:Optimierung Wasserverbrauch• Neustrukturierung (Einbindung neuer MitarbeiterInnen,Schulung) des Umweltteams in Hinblick auf die wachsendenStrukturen des mcg: Verbreitung der Idee• Umbau der Klimaanlage Serverraum:Reduktion des Stromverbrauchs um 30 MWh/a• Umbau und thermische Sanierung einer Messehalle:Reduktion Gasverbrauch0908070605040302010098


Ökoprofit-Klub41Neckermann Versand Österreich AGStandort: 8012 Graz, Triester Straße 280Kontakt:Alfred Mohr, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 246-4265alfred.mohr@neckermann.atwww.neckermann.at350 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Austausch der Haupt-Umwälzpumpe:Reduktion des Stromverbrauchs um 9 MWh/a,Kosteneinsparung € 1.000/a• Austausch von drei Staplern durch energiesparende E-Staplerund Waterless-Batterietechnologie:Reduktion des Energieverbrauchs um 5 %• Infos an die MitarbeiterInnen zum Thema „Umwelt und Sicherheit“,„Umwelt und Sicherheitstipp der Woche“ übers Intranet:Bewusstseinsbildung• Austausch von weiteren 400 Leuchten im Logistikbereich –Umstellung auf T5 Leuchten:Reduktion des Stromverbrauchs um 25 MWh/a• Konzept Solaranlage für die zentraleWarmwasseraufbereitung:Einsatz erneuerbarer EnergieträgerIn 16 Jahren ÖKOPROFIT wurden bei Neckermann VersandÖsterreich viele Verbesserungen in umweltrelevanteAbläufe integriert.Ein ständiger Datenvergleich mittels Kennzahlen sorgtsowohl bei Strom- und Heizenergieverbrauch, als auchbei den Verpackungsmaterialien dafür, dass starke Abweichungensofort auffallen. Veränderungen, welchedabei nicht saisonbedingt sind, können daher auchunverzüglich behoben werden. Neckermann VersandÖsterreich ist auch ständig bemüht, durch aktuelle Informationenim Intranet alle MitarbeiterInnen zu umweltbewusstemHandeln zu motivieren.HighlightErneuerung der Beleuchtung im Sperrgutlager,Umstellung von Metalldampflampen auf T5 EVG-Leuchtstofflampen mit Reflektor:Stromeinsparung 50 MWh/a, Kosteneinsparung € 6.000/aUmweltprogramm• Infos an die MitarbeiterInnen zum Thema „Umwelt und Sicherheit“,„Umwelt und Sicherheitstipp der Woche“ übers Intranet:Bewusstseinsbildung• Umstellung von 18 Druckern auf neueste Technologie:Reduktion des Papierverbrauchs um 2.200 kg/a (15 %),Druckkosteneinsparung € 10.000v. l. n. r.: Alfred Mohr, Gerhard Hiebler„Elektrogeräte werden immer energie- undwassersparender. Kaufen Sie bei einerNeuanschaffung ein energieeffizientes Gerät(A, A+, A++) und freuen Sie sich auf eineniedrige Stromrechnung!“959697 98 00 01 02 03 04 05 06 0708 09


42Ökoprofit-KlubNovapark HotelbetriebsgmbH –Wohlfühlhotel NovaparkStandort: 8051 Graz, Fischeraustraße 22Kontakt:Heinz Edthofer, Leitung Haustechnik/ITTel.: 0664/85 59 476edthofer@novapark.atwww.novapark.at65 MitarbeiterInnenEinchecken … abtauchen!In Ruhelage und sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetzangebunden, befindet sich „das Wohlfühlhotel“ inGraz-Gösting. Mit 127 Zimmern ist es das zweitgrößteHotel der Stadt. Ob das À-la-carte-Restaurant, die spanischeHotelbar mit einem prachtvollen Aqua-Terrarium,20 Konferenzräume oder der 2.900 m² große Wellnessbereich„Nova-Spa“, der seit 2010 für Hotelgästeim Preis inbegriffen ist – das umfangreiche Angebotlässt keine Wünsche offen.Umweltleistungen• Einsatz von 40 E-Bikes, Errichtung einer Fahrradgarage,Verleih an Hotel- und Spa-Gäste und interessierte Personen,Teilnahme an der Plattform Velovital:Reduktion der lokalen CO 2-Emissionen• Optimierung der Rückspülvorgänge bei den Schwimmbecken,Behebung von Leckagen:Reduktion des Wasserverbrauchs um 10.000 m³• Schwerpunktschulung in relevanten Bereichen zurOptimierung der Abfalltrennung (Einsatz Pressen,Trenndisziplin):Bewusstseinsbildung, Reduktion des Restmülls um 12 %• Teilweise Umstellung auf LED-Leuchtmittel im öffentlichenBereich: Reduktion der Stromkosten um € 2.500/a„Umweltbewusstseinbeginnt bei uns schonan der Rezeption!“Heinz EdthoferHighlightInbetriebnahme der Solaranlage (400 m²):Reduktion des GasverbrauchsUmweltprogramm• Austausch des Servers durch ein energieeffizienteres Gerät:Reduktion des Stromverbrauchs des Servers um 20 %• Potenzialanalyse der Gebäudehülle, Durchführung vonThermografieaufnahmen: Optimierung des Gasverbrauchs• Potenzialanalyse Stromverbraucher:Reduktion des Stromverbrauchs0908070605


Ökoprofit-Klub43ÖKO-Service GmbHStandort: 8020 Graz, Asperngasse 16Kontakt:Mag. Anton EdelsbrunnerTel.: (0316) 586670-0edelsbrunner@oekoservice.atwww.oekoservice.atGründung 199446 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Mehrwegbecher bei Laufveranstaltungen – Konzeptionund Umsetzung des Einsatzes von Mehrwegbecherninkl. geeigneter Sammelbehälter (z. B.: Ölspurlauf 2010,Halbmarathon Graz <strong>2011</strong>): Abfallreduktion• Schwerpunkt Mobilität – Anschaffung von einem Gasfahrzeugund drei E-Bikes: CO 2-Reduktion• Umstellung auf Fair-Trade-Kaffee bei Kaffeeautomaten und-maschinen: Soziale Nachhaltigkeit• Umstieg bei Bodenhilfsstoffen und Düngestoffen aufökologische Stoffe mit ÖKO-Zertifikaten:Vermeidung von UmweltbelastungenDie ÖKO-Service GmbH hat sich seit der Firmengründungim Jahr 1994 dem ökologischen Gedanken verschriebenund befasst sich ausschließlich mit den ThemenUmwelt, Recycling und Arbeit.Als gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft bietenwir im Auftrag des Arbeitsmarktservice Steiermarklangzeitbeschäftigungslosen, vom Arbeitsmarkt benachteiligtenund behinderten Menschen befristeteArbeitsplätze in ökologischen Bereichen.Bei unseren Dienstleistungen und am Betriebsstandortsteht der ökologische Gedanke im Vordergrund, wie z. B.Mülltrennung, Warmwasseraufbereitung mit Sonnenkollektoren,Betriebsheizung mit Altspeiseöl und dieVerwendung von Recycling-Büromaterialien.HighlightVerleihung des steirischen Landeswappens fürnachhaltiges Wirtschaften an die ÖKO-Service GmbHUmweltprogramm• Berücksichtigung von umwelt- und energierelevantenAspekten (z. B. Einsatz von Solartechnologie,Regenwassernutzung) bei der Planung des neuen Standorts:Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs• Einsatz von Beleuchtungssystemen, dem Stand der Technikentsprechend, am bestehenden und am geplanten neuenStandort: Optimierung des Stromverbrauchs• Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts :Nachhaltige Unternehmensführung• Installation einer 2. Geschirrwaschanlage (neuer Standort):Steigerung Einsatz von MehrweggeschirrMag. Anton Edelsbrunner„Die ÖKO-Service GmbH verleihtMehrwegbecher und Geschirr, dieseskann nach dem Feiern schmutzigzurückgegeben werden und wirdvon der ÖKO-Service gewaschen undwieder hygienisch verpackt!“9697 00 01 02 03 04 05 06 0708 09


44Ökoprofit-BasisPorsche Inter Auto GmbH & Co KGStandort: 8041 Graz, Ferdinand-Porsche-Platz 1Kontakt:Alfred Plöscher, BetriebsleiterTel.: (0316) 4680-154alfred.ploescher@porsche.co.atwww.porschegrazliebenau.atGründung 1973172 MitarbeiterDie Auto-Stadt Porsche Graz-Liebenau bietet den größtenVW-Schauraum, den modernsten Werkstättenbetriebmit 67 Hebebühnen, ein großes Gebrauchtwagenangebot,KFZ-Anmeldestelle und Neuwagen derMarken VW, Audi, Skoda, Seat und Porsche.Umweltleistungen• Die Anschaffung von fünf E-Bikes und die Bereitstellungvon weiteren fünf Fahrrädern sowie 24h-Karten für Öffis:Betriebliches Mobilitätsmanagement• Bei der Druckluft konnte durch Durchführung von Messungenund dem Einbau von automatischen Absperrventilen, Abschaltungenzwischen 19.00–6.00 h: eine Stromeinsparung von 30 %und eine Kosteneinsparung von € 5.000/a erreicht werden• Zur Warmwasserbereitung wurde eine Solaranlage von 12 m²errichtet: Reduktion des Gasverbrauchs um 5,65 MWh/a• Optimierung der Abfalllogistik durch neue Trennsysteme,Abfallschulung der MitarbeiterInnen und Reduktion derAbfuhrintervalle: Kosteneinsparung € 6.000/aHighlightDie Standorterweiterung wurde unter Berücksichtigungenergierelevanter Aspekte in den Bereichen Beleuchtung,Druckluft, Klima und Gebäudedämmung durchgeführt:Optimierung der Energiekosten„Umweltschutz bedeutet für uns sorgsamerUmgang und Einsatz der Ressourcen. Dazuzählen unter anderem, die zentrale Steuerungder Klimaanlage, das Vermeiden vonLeckagen im Bereich der Druckluftanlage,die Ausstattung von LED-Leuchten stattherkömmlicher Beleuchtungen und dielaufende Schulung für das Abfallmanagement.“Alfred Plöscher, BetriebsleiterUmweltprogramm• Analyse der Stromverbraucher und DurchführungStoffstromanalyse im Energiebereich:Reduktion des Stromverbrauchs• Bereitstellung von 25 Jahreskarten von Öffis für KundInnenund MitarbeiterInnen: Mobilitätsmanagement• Einbau von umweltrelevanten Themen in die Schulungen vonMitarbeiterInnen und Lehrlingen: Bewusstseinsbildung• Weiterführung der Bestandsanalyse im Druckluftbereich undBehebung von Leckagen: Optimierung des Stromverbrauchs


Ökoprofit-Klub45Roche Diagnostics Graz GmbHStandort: 8020 Graz, Kratkystraße 2Kontakt:Ing. Sotirios Delis, ÖKOPROFIT-AnsprechpartnerTel.: (0316) 27787-4362sotirios.delis@roche.comwww.roche.atca. 400 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Schaffung eines VbF-konformen Lösemittellagers umden produktionsbedingten Mehrbedarf an Lösemittelngesetzeskonform zwischenlagern zu können.• Weiterführung 80%iger Zuschuss zu Fahrkarten deröffentlichen Verkehrsmittel durch Roche:Beitrag zur Feinstaub- und CO 2-Reduktion• Evaluierung und Testprojekt in Graz, einer für den konzernweitenEinsatz vorgesehenen Software für die Stoffdeklarationund Freigabe, z. B. nach REACH, RoHS, WEEE und BatterieVOHighlightInstallation einer Kaltganganlage im Serverraum zurOptimierung der Luftzuführung undEntlastung des KälteaggregatesUmweltprogramm• Weiterführung 80%iger Zuschuss zu Fahrkarten deröffentlichen Verkehrsmittel durch Roche:Beitrag zur Feinstaub- und CO 2-Reduktion• Einführung eines Stützbetriebs zur Energieoptimierung derReagenzienlüftung, Abschaltung der Lüftung außerhalb derBetriebszeiten:Reduktion des Stromverbrauchs um 60 MWh/a,Reduktion des Kältebedarfs um 10 MWh/a,Reduktion des Wärmebedarfs um 27 MWh/a,Kosteneinsparung € 7.400/a• Upgrade der Legal-Compliance-Unterstützungssoftware„LexTool“ auf eine neue Businessversion und Einführung desLexToolWeb mit IntraneteinbindungDer Standort Roche Diagnostics Graz ist das Forschungs-,Entwicklungs- und Produktionszentrum fürBlutgas- und Elektrolytanalyse-Systeme für Roche Diagnosticsweltweit. Diese Systeme (z. B. cobas b 221System, cobas b 121 System) bestehen aus Geräten fürden Bereich Hospital Point of Care, Sensoren für dieMessung von Vitalparametern aus Vollblut und Reagenzienfür Betrieb und Qualitätskontrolle der Systeme.Die Blutgas- und Elektrolytanalyse-Systeme liefernÄrztInnen handlungsrelevante Gesundheitsinformationenüber die jeweilige Patientin bzw. Patienten undwerden nicht nur im Zentrallabor, sondern in unmittelbarerNähe der Patientin bzw. des Patienten eingesetzt– beispielsweise im Operationssaal, in der Notfallaufnahmeund/oder auf der Intensivstation.Bis Ende 2013 sollen Entwicklung und Produktion desBlutgas- und Elektrolytgeschäfts von Graz nach Rotkreuz(Schweiz) verlagert werden. Dort befindet sichdas weltweite Zentrum des Geschäftsbereiches ProfessionalDiagnostics. Nach dem Standorttransfer wird dieNiederlassung in Graz geschlossen.„Durch den Einsatz von richtig dosierten Hochkonzentraten beiReinigungsmitteln für die Gebäudereinigung wird durch den Wegfall vonGebinden und Umverpackung sehr viel Verpackungsmaterial eingespart!Think Global – Act Local“Umweltteam v. l. n. r.: Dr. Franz-Josef Krysl, Peter Steinmetz,Andreas Zischka, DI (FH) Andreas Stessl, Ing. Sotirios Delis, BarbaraKintrup, Ing. Johannes Schwanzer, MAS, Gerda Hillbrand, JohannPuntigam, Wolfgang Neuwersch, Josef Jauk, DI (FH) Manuel Grassler,Gerhard Elitzer, Ing. Matthias Taubenschuss,nicht am Bild: Dr. Helmut Offenbacher, Dr. Andrea Antel,Erwin Hauswirth, Ing. Petra Kohlbacher05 06 07 0809


46 Ökoprofit-BasisSaubermacher Dienstleistungs AGStandorte:ECOPORT – 8073 Feldkirchen bei Graz, Hans-Roth-Str. 1;8020 Graz, Puchstraße 41Kontakt:Marion Pumhösl, Qualität, Sicherheit & UmweltTel.: 059 800 – 1803m.pumhoesl@saubermacher.atwww.saubermacher.atGründung 1979425 MitarbeiterInnen (ECOPORT u. Puchstraße)Als Österreichs führendes Entsorgungs- und Verwertungsunternehmenist Saubermacher der kompetentePartner in allen Umweltfragen. Seit der Gründung imJahr 1979 als Abfallsammler mit fünf Mitarbeitern folgteein steiler Aufstieg zum erfolgreichen, internationaltätigen Unternehmen mit rund 3.900 MitarbeiterInnenim In- und Ausland. Das Familienunternehmen betreutvon der Konzernzentrale in Graz aus ca. 92 Standorteund 75 Beteiligungen in Österreich, Slowenien, Ungarn,Tschechien, Rumänien, Kroatien, Serbien und Mazedonien.Im Bereich der Entsorgung und Verwertung vonAbfällen ist Saubermacher der kompetente Partnervon ca. 1.600 Gemeinden und über 40.000 Betriebenaus Handel, Gewerbe und Industrie.Umweltleistungen• „Saubermacher-Klimaschutzwoche 2010“ zurEinsparung von 29.093 Autokilometer und 2,77 t CO 2• Gesundheitsprogramm „Fit mach mit 2010“(z. B. Massagen, Lauftreff, Ernährungsbibliothek) zurbetrieblichen Gesundheitsförderung• Ankauf von drei neuen Sammelfahrzeugen Euro 5 undzwei Anhängern zur CO 2-ReduktionHighlightErrichtung des ECOPORT– der neuen Saubermacher Zentrale –unter Berücksichtigung von umweltrelevanten Aspekten, wie40 m² Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung,35 MWh Stromerzeugung durch Photovoltaik undFree Cooling mittels Grundwassernutzungals Symbol einer nachhaltigen UnternehmensführungMarion Pumhösl„Elektroaltgeräte fachgerechtentsorgen, denn in jedemProdukt stecken wertvolleRohstoffe für die Zukunft!“Umweltprogramm• Anschaffung von einem Elektroauto, Errichtung von dreiweiteren E-Tankstellen, Fahrradcheck als Teil desbetrieblichen Mobilitätsmanagements• Energiepotenzialanalyse ECOPORT zur Optimierung derEnergieverbräuche• Ankauf eines gasbetriebenen Fahrzeugs und Einbau vonBordcomputern in den LKWs zur CO 2-Reduktion09080706 05 04 03 02 01 00


Ökoprofit-Klub47Sauer Catering Cafe & Feinkost GmbHStandort: 8042 Graz , Waltendorfer Hauptstr. 121Kontakt:Wolfgang SauerTel.: (0316) 471 025office@sauer.co.atwww.sauer.co.atGründung 1964, Übernahme durch Wolfgang Sauer1999, neuer Betrieb 2007 errichtet und 2008 eröffnet20 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Optimierung der Lüftung/Heizung (Raumtemperatur,Regelungstechnik): Optimierung des Stromverbrauchs• Isolierung der Scheibenfugen bei der Heißhaltevitrinezur Verringerung der Wärmeverluste, Optimierung derAbsaugung im Geschäftsbereich (manueller Schalter):Reduktion des Stromverbrauchs um 2 %• Optimierung der Abfalllogistik – bewusstseinsbildendeMaßnahmen, Schwerpunktschulungen:Reduktion der Restmüllkosten um 10 %HighlightCafe – Optimierung der Beleuchtung,Umstellung auf LED-Technologie:Reduktion des Stromverbrauchs um 50 %„Der Sauer“ Catering, Cafe & Feinkost GmbH ist ein traditionellerFamilienbetrieb, welcher sich aus einem Lebensmittel-Nahversorgerentwickelt hat. Gute Erreichbarkeitfür die KundInnen von Waltendorf, kompetenteKundInnenberatung und viele Produkte von regionalenLieferantInnen sind die wesentlichen Erfolgsfaktorenfür das vielseitige Unternehmen. Durch die Errichtungdes neuen Standortes 2007 in Passivhaus-Qualität wurdefür diesen Wirtschaftsbereich eine neue Dimensionder Nachhaltigkeit umgesetzt. Das 1.200 m² große Gebäudekommt ohne fossile Energiequelle aus und nutztdie vorhandene Abwärme der Kühlanlage zum Heizen,Kühlen und Warmwasseraufbereiten. Ohne spürbareEmissionen und bewusst anrainerfreundlich errichtet,hat das Unternehmen die Lebensqualität für die BewohnerInnender Umgebung spürbar gehoben.Umweltprogramm• Catering – Optimierung der Küchenzubereitung,Menüs und Buffets:Reduktion der Speisereste um 10 %• Schwerpunktschulung Abfalltrennung, sorgsamer Umgangmit Verpackungsmaterial und Reinigungsmitteln:Ziel –10 % bei Verpackungsmaterial, Reinigungsmitteln undRestmüllkosten• Tägliche Einsatzplanung des Firmen-LKWs zur Optimierungder Zustellungen: Reduktion der gefahrenen Kilometer• Verstärktes Umweltmarketing für MitarbeiterInnen undKundInnen (Homepage, KundInnenabende, Aktionen fürStammkundInnen): Verbreitung einer IdeeWolfgang Sauer„Greifen Sie zu regionalen Produkten –Sie sparen CO 2,stärken die lokale Wirtschaft undkönnen nachhaltig genießen!“09


48Ökoprofit-KlubSiemens AG ÖsterreichStandort: 8020 Graz, Eggenberger Straße 31Kontakt:Ing. Peter-Paul Kemeter, UmweltbeauftragterTel.: 051707-60622peter-paul.kemeter@siemens.comwww.mobility.siemens.com868 MitarbeiterInnen (am Standort)Die Siemens AG Österreich in Graz (Standort Eggenberg)stellt jährlich 2.000 bis 3.000 Fahrwerke fürSchienenfahrzeuge her und ist der weltweit größteProduzent von Fahrwerken für den Personenverkehr.Als Eisenbahnerzeuger hat die Siemens AG weltweitim Umweltbereich den Einsparungsprozess „Greenmobility“ eingeführt, der zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchsdient und dadurch einen nachhaltigenUmgang mit der Umwelt bringt.Der alte KesselUmweltleistungen• „Young-Professional“-Gesundheitsprogramm für Lehrlinge zurGesundheitsvorsorge und Bewusstseinsbildung im BereichAbfall: Restmüllreduktion 1,3 t/a• Einsparungsprogramm „Twenty Key®“ – Einführung einergrünen Karte im Umwelt-Gesundheit-Sicherheitsbereich:Stromeinsparung 26,6 MWh/a, Erdgaseinsparung 1.300 m³/a• Installation eines Kompressors (drehzahlgeregelt) mitWärmerückgewinnung:Stromeinsparung 160 MWh/a oder 82 %,Kosteneinsparung € 15.000/a• Steigerung des Wasserlackanteils auf 87,87 %:Reduktion von 1 t Lösemitteln und 3 t gefährlichen Abfällen,Stromeinsparung 10 MWh/aHighlightUmstellung von Dampf auf Warmwasserheizungim Objekt 130/140/150:Erdgaseinsparung 7.000 m³/a,Stromeinsparung 5 MWh/a,Kosteneinsparung € 13.500/aDer neue Kessel„Bahn fahren – Schadstoffe,Energie und Kosten sparen –mit Schienenfahrzeugen vonSiemens in die Zukunft!“Ing. Peter-Paul Kemeter,UmweltbeauftragterUmweltprogramm• Umstellung von Dampf auf Warmwasserheizung für dasrestliche Werk, Investitionskosten € 2,07 Mio.:Erdgaseinsparung 196.230 m³/a, Stromeinsparung 10 MWh/a,Reduktion von 120 m³ Kesselwasser und gefährlichenChemikalien, Kosteneinsparung € 97.300/a• Weiterführung „Young-Professional“-Gesundheitsprogrammfür Lehrlinge: Betriebliche Gesundheitsförderung• Weiterführung Einsparungsprogramm „Twenty Key®“ –Stromeinsparung 1 MWh/a, Erdgaseinsparung 1.300 m³/a• Weiterführung Kanalsanierung im Werk:Reduktion von 1.500 m³ verschmutztem Abwasser (85 %) und2,5 t nicht gefährlichem Abfall,Erhöhung des Grundwasserschutzes09 08 07 0605 04 03 02


Ökoprofit-Klub49Stahl- und Walzwerk Marienhütte GesmbHStandort: 8021 Graz, Südbahnstraße 11Kontakt:Ing. Otto Ranftl, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 5975-55ranftl@marienhuette.atwww.marienhütte.atGründung 1949 (Stahlwerk 1962, Walzwerk 1970)255 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Ausarbeitung Recyclingkonzept für Feuerfestabbruch ausdem Stahlwerk in Zusammenarbeit mit RHI und Horn:Externes Recycling• Weiterführung Schwerpunktschulungen der MitarbeiterInnenzu den Themen Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in derMarienhütte: Erhöhung Arbeitssicherheit und Sauberkeit• Installation einer Endlosschweißmaschine beimBindedrahtwechsel: Minimierung Sicherheitsrisiko,Kosteneinsparung € 22.000/a• EAF – Verwendung eines Schaumschlackenmanagers vonSIEMENS FSM: Steigerung der Energieeffizienz VATRON,Kosteneinsparung € 37.800/a, Reduktion Kohleeinsatz 122 t/aQualität und Umweltschutz sind gleichrangige Ziele unseresUnternehmens.Schonender Umgang mit Ressourcen, geschlosseneStoffkreisläufe, Energiebewusstsein, Abwärmenutzungsowie kooperative MitarbeiterInnenführung sind unsselbstverständlich.Vorsichtige Innovationsfreudigkeit, Produktionsanlagenam Stand der Technik und kontinuierliches Strebennach Kostensenkung erhalten unsere Wettbewerbsfähigkeit.Ständiger KundInnenkontakt, Flexibilität undZuverlässigkeit der Lieferungen, sichern die Zufriedenheitunserer KundInnen.Laufende Weiterbildung eines hochqualifiziertenTeams und Einbindung in die Verantwortlichkeit für dieProduktqualität erhalten die Motivation unserer MitarbeiterInnen.HighlightErrichtung von zusätzlichen Pufferspeichern (70 m³)zur Wärmeeinspeisung ins Fernwärmenetzin Zusammenarbeit mit der Energie Graz:Steigerung der Wärmeauskopplung um50 % bzw. auf rd. 60.000 MWh/aUmweltprogramm• „ECOCOAL“ – Technische Durchführbarkeitsstudie:Substitution von Koks im EAF durch Pyrolyse-Biokoks vonforst- und landwirtschaftlichen Biomasseprodukten;FFG-Projekt• Recycling von Feuerfest-Abbruchmaterial aus dem Stahl- undWalzwerk: Reduktion der Entsorgungskosten um € 5.000/a• Teilnahme und Mitarbeit bei „Sust Steel“:Erlangung eines Nachhaltigkeitszertifikates• Weiterführung EU-Projekt „NachhaltigeElektrostahlerzeugung“, Grean EAF, Einsatz von BiomasseIng. Otto Ranftl„Für eine ständige Verbesserungbedarf es dauernderWeiterentwicklung derMitarbeiterInnen-Qualifikation,der Produktqualität und desUmweltbewusstseins!“96 97 98 00 01 02 03 04 05 06 07 0809


50Ökoprofit-KlubStmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. –KAGes TextilserviceStandort: Graz, Wagner-Jauregg-Straße 40Kontakt:Josef Kottlan, Lokaler UmweltkoordinatorTel.: 244169-2988josef.kottlan@kages.atGründung 1997102 MitarbeiterInnenUmweltschutz ist Leitwert.Umweltschutz ist keine Tätigkeit wie Abfall sammeln,sondern ein grundlegendes Prinzip unseres Handelns.Das Ziel ist, dass bei allen Aktivitäten die „Umweltfrage“automatisch gestellt wird.Daraus ergibt sich:• Kontinuierliche Verbesserung• Vorausschauend handeln• Verantwortung der Verursacherin bzw. des Verursachers• Offene Kommunikation• Eigeninitiative & Eigenverantwortung• Umweltbelastungen vermeidenUmweltleistungen• Anschaffung eines neuen Tunnelfinischers (Rückführungder Abwärme in den Wäschetrocknungsprozess) mitTransportsystem und Faltmaschine:Reduktion des Gasverbrauchs pro kg Wäsche um 20 %• Aufbau eines Risikomanagements in Koop. mit der KAGes:Erhöhung Sicherheit, Ressourcenschonung• Optimierung des Waschprozesses, Senkung des spezifischenWasserverbrauchs um ca. 2 l/kg:Reduktion des Wasserverbrauchs um 29.000 m³/a,Kosteneinsparung (Wasser, Abwasser) € 31.500/a• Weiterführung der Maßnahmen zur betrieblichenGesundheitsförderung25Highlightkg-bezogener Wasserverbrauch[ l/kg ]24,9820,7714,11„Mit optimiertemWasserverbrauch waschenauch Sie mit reinemGewissen!“Umweltteam, v. l. n. r.: Markus Hermann,Josef Kottlan, Mario Kleindienst, Mario Schlögl201510502008 2009 2010Durch Änderung der Waschprogramme ergibt sich dieReduktion des spezifischen Wasserverbrauchs je kg Wäscheum ca. 30 % gegenüber 2009 bzw.um ca. 44 % gegenüber 2008.Umweltprogramm• Abschaltung der Fluchtweg- und Sicherheitsbeleuchtungaußerhalb der Betriebszeit:Reduktion des Stromverbrauchs um 5,5 MWh/a• Ausschreibung der Wasch- und Waschhilfsmittelunter Berücksichtigung der Kriterien Energie- undWasserverbrauch: Reduktion spezifischer Wasserverbrauchpro gewaschene Wäsche• Waschen der Schmutzmatten mit gereinigtem Abwasser aufden Waschschleudermaschinen (WSM 200 kg):Reduktion des Wasserverbrauchs um 1.000 m³/a (= 1,5 %)• Errichtung eines überdachten Fahrradabstellplatzes:Förderung Radverkehr09080706 05 04 03 02 01 00


Ökoprofit-Klub51Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. –Landesnervenklinik Sigmund FreudStandort: 8053 Graz, Wagner-Jauregg-Platz 1Kontakt:Ulrike Mosbacher, Lokaler Umweltkoordinator (LUK)Tel.: (0316) 2191-2305ulrike.mosbacher@lsf-graz.atwww.lsf-graz.atGründung 18741.166 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• Erlangung des Gütesiegels „BetrieblicheGesundheitsförderung 2010–2012“, WeiterführungProjekt „FIT IM JOB“, Veranstaltungen und Infos (z. B.Jahresaktionskalender, Gesundheitstag, Ohrakupunktur etc.):Betriebliche Gesundheitsförderung• Projekte Ginkgo und Geomantie – Errichtung einerpatientenInnenfreundlichen Garten- und Parkanlage• Wäscheprojekt Neurologie – Reduktion Intervall Dienstbekleidung,Schulung der MitarbeiterInnen, Plakatinformation anPatientInnen und BesucherInnen: Reduktion des Wäscheverbrauchs(Dienstbekleidung im Bereich Neurologie-Intensiv)um 62 %, Kosteneinsparung € 8.000/aIn der Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) stehtder Name des Begründers der Psychotherapie für dieBereitschaft, mit den PatientInnen intensiv zu kommunizierenund verständnisvoll auf ihre Beschwerden,Ängste, Sorgen und Nöte einzugehen. Sieben Abteilungenstehen für die Therapie von Depressionen, Psychosen,Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischenErkrankungen, Altersdemenzen, Abhängigkeitserkrankungensowie Schlaganfällen zur Verfügung. Die KAGessteht heute für eine zeitgemäße medizinische Versorgungund Betreuung von PatientInnen, wirtschaftlichverantwortungsvoll, organisatorisch effizient, aber vorallem auch umweltbewusst – denn Umweltarbeit inder KAGes heißt unter anderem, unsere Umweltleistungenständig zu verbessern.HighlightProjekt „GREEN-IT“ – gezielte zentrale Nachtabschaltungvon rund 460 PCs, benutzerInnenorientierte Umstellung derDrucker auf Energiesparmodus:Stromeinsparung 170 MWh/a, Kosteneinsparung € 18.000/aUmweltprogramm• Einbau von Thermostatventilen, drehzahlgeregeltenStrangpumpen und Heizungspumpen (HeizungszentraleGebäude B, C, VW, G, TB), Zeitsteuerungen für die Lüftung(Küchengebäude): Energieeinsparung 3 %• Fit im Job – Weiterführung Projekt Gesundheitsmanagement:Betriebliche Gesundheitsförderung• Mobilitätserhebung, Warenübernahme in der Küche nurmehr an vier statt fünf Tagen, Probebetrieb für LKW-freieInnenhöfe (Entsorgungs-LKWs): Verkehrsberuhigungv. l. n. r.: Dir. B. Haas, MBA, U. Mosbacher, Mag. B.Atanasov-Meixner, M. König, E. Bergmann, K. Landauf„Vorsorgender Umweltschutz ist eine Aufgabe für alle Menschenin einem Unternehmen, daher unser Motto:Information schafft Motivation –Die Durchführung von Umweltprojekten hat bei uns zum Ziel, bei möglichstvielen MitarbeiterInnen ein Umweltbewusstsein zu entwickeln, dennUmweltschutz ist eine Aufgabe für alle!“94 95 96 97 98 00 01 02 03 04 05 07 0809


52Ökoprofit-KlubTeam Styria Werkstätten GmbHStandort: 8055 Graz, Triester Straße 388–394bKontakt:Johann Lenhart, UmweltbeauftragterTel.: 0664/825 21 50j.lenhart@teamstyria.atwww.teamstyria.atGründung 1980367 MitarbeiterInnenUnser Betrieb steht für die optimale Verbindung vonwirtschaftlichem Auftrag und sozialem Engagement.Über 360 MitarbeiterInnen, ca. 75 % davon mit Handicap,fertigen Tag für Tag an vier Standorten in derSteiermark hochqualitative Produkte für die heimischeWirtschaft. Es ist uns ein besonderes Bedürfnis, unserenMitarbeiterInnen durch verantwortungsvolles,ökologisches und ökonomisches Handeln ihren Arbeitsplatznachhaltig und langfristig abzusichern.Umweltleistungen• Betriebliche Gesundheitsförderung 2010 – Hautschutz,Gesunden- und Folgeuntersuchungen im Haus anbieten,Impfaktionen etc.• Neue Lagergestaltung im Außenbereich für Metall und Holz(Diplomarbeit Lagerlogistik):Optimierung Transportwege, Energieeinsparung• Um- bzw. Neubau der Schweißrauchabsauganlagen imAuspuffbau, Führung der abgesaugten Schweißrauche überWärmetauscher:Einsparung von Heizenergie, Reduktion der CO 2-EmissionenHighlightPflanzung eines Mischwaldes (5.000 Bäume)als „Ausgleich“ für, die am Standort Graz jährlichverursachten, CO 2-Emissionen (Fahrzeuge)Umweltprogramm• Betriebliche Gesundheitsförderung – weiterführendesMaßnahmenprogramm <strong>2011</strong>Johann Lenhart„Abfallentsorgung beginnt bei derVermeidung – nicht produzierterAbfall braucht keine Entsorgung!“Manfred WeberArnold Urdl• Weiterführung 50%iger Kostenzuschuss für angepasstenGehörschutz für alle interessierten MitarbeiterInnen:Gesundheitsschutz• Um-, bzw. Neubau der Absauganlagen in der Tischlerei(modernste Filtertechnik, abgesaugte Luft wird imUmluftbetrieb wieder in die Werkstatt eingebracht):Reduktion der Heizkosten0908070605040302010098979695


Ökoprofit-Klub53Umwelt-Bildungs-Zentrum SteiermarkStandort: 8010 Graz, Brockmanngasse 53Kontakt:Dr. Uwe KozinaTel.: (0316) 835404office@ubz-stmk.atwww.ubz-stmk.atwww.fragluis.atGründung 198213 MitarbeiterInnenUmweltleistungen• 50%iger Kostenzuschuss für alle MitarbeiterInnen beiUmstieg auf ÖPNV: Feinstaub- & Lärmreduktion• Umstellung auf Ökostrom:Nachhaltige Unternehmensführung, CO 2-Reduktion 5,2 t/a• Wiederauszeichnung mit dem ÖsterreichischenUmweltzeichen als LehrerInnen-Bildungseinrichtung:BewusstseinsbildungHighlight<strong>Auszeichnung</strong> mit dem Energy Globe Styria in derKategorie „Jugend“ für das Projekt„Gewusst-Bewusst! Ich tu was gegen Feinstaub“Umweltprogramm• Ausbildung von Jugendmobil-Coaches im Rahmen desKlima:aktiv Beratungsprogramms „Mobilitätsmanagementfür Tourismus, Freizeit und Jugend“: Bewusstseinsbildung• Entwicklung von Kooperationsprojekten im Bereich Umweltund Gesundheit mit PartnerInnen aus Bildung, Wissenschaft,Verwaltung und Wirtschaft: Bewusstseinsbildung• Eruierung von Energie- und CO -Einsparungspotenzial in steir.2Oberstufenschulen durch die SchülerInnen selbst –Pilotprojekt CSI:Styria (Climate Safety Investigation):Bewusstseinsbildung• Umsetzung des Projekts „Frag LUIS“ mit den Themen Abfall,Lärm, Strahlung, Boden: Bewusstseinsbildung• Verleih div. Messgeräte (CO -Messgerät, Luxmeter ...)2sowie div. Praxiskoffer-Sets (Abfall, Energie, Lärm):BewusstseinsbildungDas TeamDas Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark führt im Auftragöffentlicher Stellen, insbesondere des Landes Steiermark,nachhaltige Umweltbildungs-Projekte durch.Durch effiziente Umweltbildungsarbeit wollen wir dasInteresse unserer Zielgruppen an ihrer Um- und Mitweltwecken, damit sie Verantwortung für ihr Handelnübernehmen und zu einer nachhaltigen Entwicklungbeitragen. Als interdisziplinäres Team binden wir neueThemen und anspruchsvolle Fragestellungen in unsereArbeit ein und reagieren auf aktuelle Entwicklungen.Als zertifizierte Bildungseinrichtung (ÖsterreichischesUmweltzeichen, ÖKOPROFIT, Klimabündnis) legen wirWert auf einen hohen Qualitätsstandard.„Gewusst-Bewusst!Wir tun was gegen Feinstaub.Die Verwendung von Öffis undFahrrädern für Dienstwege und vonErdgas als Energieträger sind zwei UBZ-Beispiele für Feinstaubreduktion!“98 00 01 02 03 04 05 06 0708 09


54Ökoprofit-BasisUnfallkrankenhaus Grazder Allgemeinen UnfallversicherungsanstaltStandort: 8020 Graz, Göstinger Straße 24–26Kontakt:Edith WassermannTel.: (0316) 505-3421edith.wassermann@auva.atSonja KesslerTel.: (0316) 505-3433sonja.kessler@auva.atwww.auva.atStandort seit 1981468 MitarbeiterInnen„Stand-by-Verbrauch vermeiden!Geräte, wie Computer und Drucker verbrauchen auch imStand-by-Modus ‚viel‘ Strom. Um unnötigen Stromverbrauchzu vermeiden, ist es sinnvoll diese Geräte nach Möglichkeitauszuschalten!“v. l. n. r.: Sonja Kessler, Edith WassermannUmweltleistungen• Umrüstung der Beleuchtung im Bereich Keller 1 , Keller 2 undEnergiekanal, Ausstattung der Parkanlage mit LED-Lampen:Reduktion des Stromverbrauchs 17 MWh/a,Kosteneinsparung € 3.400/a• Implementierung neues Abfalltrennsystem in denumgebauten Bereichen (Aufwachraum),Errichtung einer Sammelstelle für Nespressokapseln:Reduktion der Entsorgungskosten• Neuorganisation Krankenhausabfallsammlung (Anschaffungneues Sammelsystem), keine Desinfektion mehr notwendig:Kosteneinsparung € 53.618/a• Präsentation des Abfall- und Umweltmanagments des UKHsam „Tag der offenen Tür“: Verbreitung der IdeeHighlight<strong>2011</strong> Errichtung einer Solaranlage (Solarfläche 220 m²)zur Warmwasserbereitung:Gaseinsparung 16.885 m³/a, Kosteneinsparung € 20.000/aUmweltprogramm• Anschaffung eines E-Transporters für Arbeiten in denAußenanlagen: Feinstaubreduktion• Umrüsten der Beleuchtung im Umkleidebereich derMitarbeiterInnen bzw. im Waschraum:Reduktion des Stromverbrauchs um 5,8 MWh/a,Kosteneinsparung € 1.170/a• Verstärktes Umweltmarketing nach Innen und Außen(z. B. Zeitung „Vitale“, Anschlagtafel, Intra/Internet):Verbreitung der Idee• Weiterführung MitarbeiterInnenschulung Qualität,Sicherheit/Brandschutz, Hygiene, Umwelt (2 x jährl.)für neue MitarbeiterInnen UKH und AUVA-Landesstelle:Bewusstseinsbildung07050403020100


Ökoprofit-Klub55VENTREX Automotive GmbHStandort: 8010 Graz, Johann-Sebastian-Bachgasse 1Umweltleistungen• Ausstattung des neuen Reinraums, Sozialtrakts und derHalle 2 mit einer automatischen Lichtsteuerung:Reduktion des Stromverbrauchs um 5,3 MWh/a (20 %)• Halle 2 – Isolierverglasung der Dachfenster:Reduktion des Fernwärmeverbrauchs um 8,5 MWh/a,Kosteneinsparung € 1.700/a• Temperaturgesteuerte Durchflussregelung Kühlwässer:Reduktion des Stromverbrauchs um 7 MWh/a,Reduktion des Wasserverbrauchs um 17.000 m³/a• Errichtung eines Fahrradabstellplatzes:MobilitätsmanagementHighlightKontakt:Dipl. Ing (FH) Johann Stößl, UmweltverantwortlicherTel.: (0316) 4676 21johann.stoessl@ventrex.comwww.ventrex.comGründung 1949115 MitarbeiterInnenIm strategischen Fokus unserer Aktivitäten liegen folgendeGeschäftsfelder:• Technologische Umstellung derKlimaanschlussventile von R134a auf 1234 YF• Marktführerschaft bei einstufigen Kompressorenfür Sitzfederung ausbauen• CNG-Ventile für alternativen Kraftstoff ErdgasEs ist unser Ziel, in allen Geschäftsbereichen eine qualitativeMarktführerschaft zu erreichen, die uns einelangfristige Rentabilität sichert. Deshalb setzen wirauch weiterhin auf eine wert- und wachstumsorientierteStrategie, und mit unseren MitarbeiterInnen undKund Innen auf eine ergebnisorientierte und vertrauensvolleZusammenarbeit.Senkung der Entsorgungskosten durch Installation einerVakuumverdampfungsanlage, Installation von Reinigungsanlagenmit Vakuumtechnologie und Schulung der MitarbeiterInnenUmweltprogramm• Beheizung Halle Süd durch Abwärmenutzung bei Kompressoren:Reduktion des Stromverbrauchs um 30 MWh/a,Kosteneinsparung € 6.000/a, 100 % Einsparung• Dachdämmung Bürogebäude 2:Reduktion des Fernwärmeverbrauchs um 25 % bzw. 8,5 MWh/a• Fahrradständer anschaffen, Motivation MA Umstieg Fahrradund Öffis: Reduktion Individualverkehr• Optimierung Beleuchtung Halle 3, LichtsteuerungBürogebäude (Gang, Büros), WCs und Nebenräume:Reduktion des Stromverbrauchs um 30 %• Einsatz erneuerbarer Energien (Photovoltaik) prüfenDas Umweltteam„Umweltschutzbetrifft jeden –Eigeninitiative istgefragt!“000102 03 04 05 06 07 0809


56 Die PartnerInnen8010 GrazKaiserfeldgasse 1/IVTel. (0316) 872-4300 oder 4340Fax (0316) 872-4309oekoprofit@stadt.graz.atwww.oekoprofit.graz.atDI Dr. Werner Prutsch(0316) 872-4300werner.prutsch@stadt.graz.at8054 GrazKärntnerstraße 311Tel.: 0664 969 086-0Fax: 0664 969 086-1E-Mail: office@cpc.atwww.cpc.atIng. Margit Baumhakel(0316) 872-4340margit.baumhakel@stadt.graz.atClaudia Arlak(0316) 872-4341claudia.arlak@stadt.graz.at8010 GrazGeidorfgürtel 21Tel.: (0316) 36 71 56-0Fax: (0316) 36 71 56-13E-Mail: office@stenum.atwww.stenum.atDI Johann Ofner(0316) 872-4330johann.ofner@stadt.graz.atGerhard Blanchard(0316) 872-4322gerhard.blanchard@stadt.graz.at


eg. t, Graz Gen.m.b.H. – Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH – Best Western Hotel Pfeifer - Zum Kirchenwirt – bfi - Steiermark Bildungszentrum Gra– nd Cafe- Umgebung – Bilderland GesmbH – Blechtechnik Koller KG – bit best in training – Brau Union Österreich AG Brauerei Puntigam – Brüder Volckmar GmbH – BundespolizeidirektionILLERIE „El Greco“ – Caritas der Diözese Graz-Seckau – Caritas Senioren- und Pflegewohnheim St. Peter – CML-Management & Franchise GmbH. – Cosa Nostra – Delikatessen Frankowitsch –ie ER Graz – Dipl.-Ing. Franz Robier Baugesellschaft m.b.H. – Druck Styria GmbH & Co KG – DruckWerk – Ehgartner Entsorgungsbetrieb – Elektrobau Dipl.Ing. J. Denzel GmbH Nachfolger KG –o GmbH KG – FH Joanneum Gesellschaft mbH – Flughafen Graz Betriebs GmbH – Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH – Fresenius Kabi Austria GmbH – Gady GesmbH – Galliano - Miernahrung Grand Gesellschaft m.b.H. – Gartenbau Brigitte u. Günther Herneth – Gasthaus „Alte Münze“ – Gasthaus Hochl – Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz – Glockenspielkend ler Ver- – Grazer Congress – Grazer Stadtwerke AG – Grünes Kreuz- Krankentransporte Lieboch – HAASE Gesellschaft m.b.H. – Hans Pugl Gesellschaft m.b.H. – Höhere technische BundesleGallo lt (BULME) – Graz Gösting – Holding Graz – Hotelbetrieb SFZ Immobilien GmbH & Co KG - Courtyard by Marriott Graz – Hotel Erzherzog Johann Reif-Breitwieser & Co. KG. – Hotel Ohnimmahen IMO-Markt GesmbH – Ing. Viertl Bau & Baustoffe GmbH – Inter IKEA Center Austria GmbH – J. Christof GmbH – J. HORNIG GmbH – Jagersberger Automobil GmbH – Josef u. Rudolrung mation OHG – Jugend- und Familiengästehäuser Steiermark GmbH - JUFA Graz – Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark – Karl-Franzens Universität Graz – KNAPP Logistikmpetenz . u. D. Verlags-, Marketing und VertriebsGesmbH Netzwerk Krainerhaus – Kovac Schrott GmbH – Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum – Landhaus Jöbstl – Landhaus-KeH Cate- – LINDE GAS GmbH – Magistrat Graz - Liegenschaftsverwaltung - Werkstätten – Magistrat Graz - Stadtgartenamt – MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG – MANGOLDS RestauMEWA – McDonald´s-McDrive - Anton Heesen GmbH – Medizinische Universität Graz – Mercedes-Benz Konrad Wittwar Ges.m.b.H. – Messe Center Graz Betriebsgesellschaft mbH & Co Kservice e Inter Habsburg Graz Ges.m.b.H – Neckermann Versand Österreich AG – ÖKO-SERVICE GmbH – ÖkoTech Redaktion Produktionsgesellschaft für Umwelttechnik m.b.H. – Otto Url Ges.m.b.H. – Plarins- & Co KG – Reiber & Reimer OEG – Reisinger & Sohn GmbH – Revita Gesellschaft m.b.H. – Roche Diagnostics Ing. Margit Graz Baumhakel, GmbH – Rio UmweltamtTinto Minerals - Naintsch Mineralwerke GmbH – S.O.L.Design Cafe & GmbH – Salis & Braunstein – Sanatorium der Kreuzschwestern – Sanatorium Hansa GmbH – Saubermacher Dienstleistungs AG – Saubermacher Outsourcing GmbH – Sauer Caton bH Sys-– Schenker & Co AG Niederlassung Graz – Schrott-Waltner Eisen, Metalle, Maschinen Ges.m.b.H. Claudia – SFZ Freizeitbetriebs Arlak, Umweltamt GmbH & Co KG – Shopping Center West – Siemens Transperwer-& Co KG – Sinn Residenz Ragnitz Seniorenwohn- und Pflegeheim – Spes Kraftfahrzeugtechnik GmbH – SSI Schäfer PEEM Gmbh – Stacher´s Wirtschaft – Stadion Graz-Liebenau Vermökenan-entrale llschaft m.b.H. - Landesnervenklinik Sigmund Freud – Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. - Zentraldirektion – Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.Verwaltungs GmbH – Stahl- und Walzwerk Marienhütte GesmbH – Starcke Haus – Steiermärkische Bank und Sparkassen AG – Steiermärkische Gebietskrankenkasse – Steiermärkischeus Werk- Wäscherei Graz – Steiermärkische Landesdruckerei – Stein von Grein - Steinindustrie Ernst Grein Ges.m.b.H. Redaktionsadresse– Stross OHG – Styria Medien AG – Styria Printshop Druck GmbH – TeambH Graz – TelefonSeelsorge –Graz – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark – Unfallkrankenhaus Graz der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt – Universität für Musik und darstellendeMagistrat Graz – Umweltamtartburg s-Buchdruckerei Styria – VENTREX Automotive GmbH – Vereinigte Bühnen Graz Dekorationswerkstätte – Volksbildungsheim Schloß St. Martin – Wall Rotoform Druckformen GesmbHhaft er Elo- – Weinstube Mohrenwirt – Wo&Wo Grün GmbH – Wohlfühlhotel Novapark - Novapark Hotelbetriebs 8010 Graz, GesmbH Kaiserfeldgasse – Zur Steirerstub`n 1/IV – „Fühle dich gut“ Gesundheitstraining – A. HeGmbH – A.S.A. Abfall Service AG – AE Energietechnik GmbH – AE Industrieservice GmbH – Aglycon Tel.: Spreitz & Sprenger (0316) 872/4300 OEG – AIREST oder Restaurant- 4340 und Hotelbetriebsges.m.b.H. – AlpinAustria AG – Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. – AST Baugesellschaft mbH – ASTRÖ-Anstalt für Strömungsmaschinen Fax: (0316) 872/4309 Ges.m.b.H. – AUDIT Softwareentwicklungs- und Handelsgesml r Europa Wirttechnikungs- und Steuerberatungs GmbH – Best Western Hotel Pfeifer - Zum Kirchenwirt – bfi - Steiermark Bildungszentrum Graz West, Graz Süd, Graz und Umgebung – Bilderland GesmbH – BGraz – AVI GmbH, EVG GmbH, H+S Zauntechnik GmbH – AVL LIST GmbH – BAN Sozialökonomische BetriebsgmbH – Berglandmilch Graz reg. Gen.m.b.H. – Bertl Fattinger & PE-Mail: oekoprofit@stadt.graz.atCaritas bit best in training – Brau Union Österreich AG Brauerei Puntigam – Brüder Volckmar GmbH – Bundespolizeidirektion Graz – Cafe-Restaurant „El Greco“ – Caritas der Diözese Graz-Seck.b.H. nd Pflegewohnheim –St. Peter – CML-Management & Franchise GmbH. – Cosa Nostra – Delikatessen Frankowitsch – DESTILLERIE FRANZ BAUER – Dipl.-Ing. Franz Robier Baugesellscha ghafen GmbH & Co KG – DruckWerk – Ehgartner Entsorgungsbetrieb – Elektrobau Dipl.Ing. J. Denzel GmbH Nachfolger KG – Energie Graz GmbH & Co KG – FH Joanneum Gesellschaft mbHBrigitte bs GmbH – Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH – Fresenius Kabi Austria GmbH – Gady GesmbH Layout, – Galliano Koordination - Mathi GmbH – und Garant-Tiernahrung Produktion Gesellschaft m.b.H. – Gartene Herneth AG – – Gasthaus „Alte Münze“ – Gasthaus Hochl – Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz – Glockenspielkeller – Grand Hotel Wiesler – Grazer Congress – Grazer StadIng. Robert Möhner – PUBLIC RELATIONSuz- Hotel- Krankentransporte Lieboch – HAASE Gesellschaft m.b.H. – Hans Pugl Gesellschaft m.b.H. – Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt (BULME) Graz Gösting – Holding G& Immobilien BauhäuserH – Inter IKEA Center Austria GmbH – J. Christof GmbH – J. HORNIG GmbH – Jagersberger Automobil E-Mail: GmbH robert.moehner@utanet.at– Josef u. Rudolf Nezmahen Autolackierung OHG – Jugend- und FamilienGmbH & Co KG - Courtyard by Marriott Graz – Hotel Erzherzog Johann Reif-Breitwieser 8052 & Co. Graz, KG. – Krottendorfer Hotel Ohnime Di Straße Gallo 5 – Hotel Süd – IMO-Markt GesmbH – Ing. Viertrtriebsz- Lie- Krainerhaus – Kovac Schrott GmbH – Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum – Landhaus Jöbstl – Landhaus-Keller G. u. D. Huber GmbH – LINDE GAS GmbH – MagistrGmbH - JUFA Graz – Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark – Karl-Franzens Universität Graz – KNAPP Logistik Automation GmbH – Kompetenz Verlags-, Marketing unetzwerkverwaltung GmbH - Werkstätten – Magistrat Graz - Stadtgartenamt – MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG – MANGOLDS Restaurant & Catering GmbH – McDonald´s-McDrive - Anton Hesche rmann Universität Graz – Mercedes-Benz Konrad Wittwar Ges.m.b.H. – Messe Center Graz Betriebsgesellschaft mbH & Co KG. – MEWA Textil-Mietservice Habsburg Graz Ges.m.b.H – Ninger terreich & AG – ÖKO-SERVICE GmbH – ÖkoTech Produktionsgesellschaft für Umwelttechnik m.b.H. –FotosOtto Url Ges.m.b.H. – Porsche Inter Auto GmbH & Co KG – Reiber & Reimer OEG –H torium – Revita Gesellschaft m.b.H. – Roche Diagnostics Graz GmbH – Rio Tinto Minerals - Naintsch Mineralwerke Die Bildvorlagen GmbH – S.O.L.I.D. wurden von Solarinstallation den vorgestellten & Design Firmen GmbH – Salis & Braunstein –chwestern Graz – – Sanatorium Hansa GmbH – Saubermacher Dienstleistungs AG – Saubermacher Outsourcing zum honorarfreien GmbH – Sauer Catering Abdruck Cafe zur & Verfügung Feinkost GmbH gestellt. – Schenker & Co AG Niederlaltner wohn- Eisen, Metalle, Maschinen Ges.m.b.H. – SFZ Freizeitbetriebs GmbH & Co KG – Shopping Center Die West Verantwortung – Siemens Transportation für die Wahrung Systems etwaiger GmbH & Co Copyrights KG – Sinn Residenz Ragnitz Senheim arien- – Spes Kraftfahrzeugtechnik GmbH – SSI Schäfer PEEM Gmbh – Stacher´s Wirtschaft – Stadion Graz-Liebenau Vermögensverwertugns- und Verwaltungs GmbH – Stahl- und WalzwbH Freud – Starcke Haus – Steiermärkische Bank und Sparkassen AG – Steiermärkische Gebietskrankenkasseliegt–damitSteiermärkischebei den jeweiligenKrankenanstaltengesellschaftFirmen.m.b.H. - Landesnervenklinik Sigrkische kerei – Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. - Zentraldirektion – Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. - Zentrale Krankenhaus Wäscherei Graz – Steiermärkische Landerein ntrum - Steinindustrie Ernst Grein Ges.m.b.H. – Stross OHG – Styria Medien AG – Styria Printshop Druck GmbH – Team Styria Werkstätten GmbH – TelefonSeelsorge Graz – Umwelt-Bildun– Unfallkrankenhaus Ver-Graz der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt – Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Universitäts-Buchdruckerei Styria – VENTREX Automotivenen Wohl- Graz Dekorationswerkstätte – Volksbildungsheim Schloß St. Martin – Wall Rotoform Druckformen ÜbersetzungGesmbH – Wartburg Gastwirtschaft – Weinstube Mohrenwirt – Wo&Wo Grün Gmovapark H – AE - Novapark Hotelbetriebs GesmbH – Zur Steirerstub`n – „Fühle dich gut“ Gesundheitstraining – A. Heuberger Eloxieranstalt GmbH – A.S.A. Abfall Service AG – AE EnergietechnikMag. Susanne Grottirvice gesellmbH– ASTRÖ-Anstalt – für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. – AUDIT Softwareentwicklungs- und HandelsgesmbH 8045 Graz, – Austria Grazer Trend Straße Hotel 42bEuropa Graz – AVI GmbH, EVG GmbH, H+S ZauntechGmbH – Aglycon Spreitz & Sprenger OEG – AIREST Restaurant- und Hotelbetriebsges.m.b.H. – Alpine Bau GmbH – ANDRITZ AG – Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. – ASr - bH Zum – BAN Sozialökonomische BetriebsgmbH – Berglandmilch Graz reg. Gen.m.b.H. – Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH – Best Western Hotel Pt ntigam – bfi - Steiermark Bildungszentrum Graz West, Graz Süd, Graz und Umgebung – Bilderland GesmbH – Blechtechnik Koller KG – bit best in training – Brau Union Österreich AG Brauerolckmar nchise GmbH – Bundespolizeidirektion Graz – Cafe-Restaurant „El Greco“ – Caritas der Diözese Graz-Seckau – Caritas Senioren- und Pflegewohnheim St. Peter – CML-Managementosa trieb Nostra – – Delikatessen Frankowitsch – DESTILLERIE FRANZ BAUER – Dipl.-Ing. Franz Robier Baugesellschaft m.b.H. – Druck Styria GmbH & Co KG – DruckWerk – Ehgartner EntsorguDruckDipl.Ing. FresetrischeGmbH – Gady GesmbH – Galliano - Mathi GmbH – Garant-Tiernahrung Gesellschaft m.b.H. – Gartenbau Universitätsdruckerei Brigitte u. Günther Klampfer Herneth GmbH – Gasthaus „Alte Münze“ – Gasthaus Hochl –J. Denzel GmbH Nachfolger KG – Energie Graz GmbH & Co KG – FH Joanneum Gesellschaft mbH – Flughafen Graz Betriebs GmbH – Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke Gmustriatszentren ns Pugl der Stadt Graz – Glockenspielkeller – Grand Hotel Wiesler – Grazer Congress – Grazer Stadtwerke 8181 St. AG Ruprecht/Raab– Grünes Kreuz- Krankentransporte Lieboch – HAASE Gesellschaft m.b.Hft herzog m.b.H. – Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt (BULME) Graz Gösting – Holding Graz EN – ISO Hotelbetrieb 9001:2008 SFZ und Immobilien PEFC zertifiziert GmbH & Co KG - Courtyard by Marriott Graz – HotmbH f-Breitwieser – & Co. KG. – Hotel Ohnime Di Gallo – Hotel Süd – IMO-Markt GesmbH – Ing. Viertl Bau & Baustoffe GmbH – Inter IKEA Center Austria GmbH – J. Christof GmbH – J. HORNer – Automobil KarlumJo- Graz – KNAPP Logistik Automation GmbH – Kompetenz Verlags-, Marketing und VertriebsGesmbH Netzwerk Krainerhaus – Kovac Schrott GmbH – Kunsthaus Graz am LandesGmbH – Josef u. Rudolf Nezmahen Autolackierung OHG – Jugend- und Familiengästehäuser Steiermark GmbH - JUFA Graz – Kammer für Arbeiter und Angestellte für SteierniversitätLandhaus STEYR Jöbstl – Landhaus-Keller G. u. D. Huber GmbH – LINDE GAS GmbH – Magistrat Graz - Liegenschaftsverwaltung - Werkstätten – Magistrat Graz - Stadtgartenamt – MAchnik Messe AG & Co KG – MANGOLDS Restaurant & Catering GmbH – McDonald´s-McDrive - Anton Heesen GmbH – Medizinische Universität Graz – Mercedes-Benz Konrad Wittwar Ges.m.bz ür Betriebsgesellschaft Um-mbH & Co KG. – MEWA Textil-Mietservice Habsburg Graz Ges.m.b.H – Neckermann Versand Österreich AG – ÖKO-SERVICE GmbH – ÖkoTech Produktionsgesellsck MinesAG Mineralwerke –GmbH – S.O.L.I.D. Solarinstallation & Design GmbH – Salis & Braunstein – Sanatorium der Kreuzschwestern – Sanatorium Hansa GmbH – Saubermacher Dienstlem.b.H. – Otto Url Ges.m.b.H. – Porsche Inter Auto GmbH & Co KG – Reiber & Reimer OEG – Reisinger & Sohn GmbH – Revita Gesellschaft m.b.H. – Roche Diagnostics Graz GmbH – RiotschH her & Outsourcing Co GmbH – Sauer Catering Cafe & Feinkost GmbH – Schenker & Co AG Niederlassung Graz – Schrott-Waltner Eisen, Metalle, Maschinen Ges.m.b.H. – SFZ Freizeitbetriebsacher´s ing Center West – Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG – Sinn Residenz Ragnitz Seniorenwohn- Dieses und Gütesiegel Pflegeheim garantiert – Spes Kraftfahrzeugtechnik Papier aus nachhaltiger GmbH – SSI Schäfer PEEM Gmbhrkische – Stadion Graz-Liebenau Vermögensverwertungs- und Verwaltungs GmbH – Stahl- und Walzwerk Marienhütte Waldbewirtschaftung.GesmbH – Starcke Haus – Steiermärkische Bank und Sparkassen AG – Steinkenkasse rkische – Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. - Landesnervenklinik Sigmund Freud – Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. - Zentraldirektion – SteiDie verwendeten Druckfarben wurden auf rein pflanzlicherstaltengesellschaft n AG –m.b.H. - Zentrale Krankenhaus Wäscherei Graz – Steiermärkische Landesdruckerei – Stein von Grein - Steinindustrie Ernst Grein Ges.m.b.H. – Stross OHG – Styria Mt shop – Uni- Druck GmbH – Team Styria Werkstätten GmbH – TelefonSeelsorge Graz – Umwelt-Bildungs-Zentrum Basis hergestellt Steiermark und – Unfallkrankenhaus sind umweltfreundlich. Graz der Allgemeinen UnfallversicherungsaMusik – Wall und darstellende Kunst Graz – Universitäts-Buchdruckerei Styria – VENTREX Automotive GmbH – Vereinigte Bühnen Graz Dekorationswerkstätte – Volksbildungsheim Schloß St. Mle ruckformen dich GesmbH – Wartburg Gastwirtschaft – Weinstube Mohrenwirt – Wo&Wo Grün GmbH – Wohlfühlhotel Novapark - Novapark Hotelbetriebs GesmbH – Zur Steirerstub`n –nt- dheitstraining und – A. Heuberger Eloxieranstalt GmbH – A.S.A. Abfall Service AG – AE Energietechnik GmbH – AE Industrieservice GmbH – Aglycon Spreitz & Sprenger OEG – AIREST ResIT bsges.m.b.H. Softchcklungs- Graz und HandelsgesmbH – Austria Trend Hotel Europa Graz – AVI GmbH, EVG GmbH, H+S Zauntechnik GmbH – AVL LIST GmbH – BAN Sozialökonomische BetriebsgmbH – Berglan– Alpine Bau GmbH – ANDRITZ AG – Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. – AST Baugesellschaft mbH – ASTRÖ-Anstalt für Strömungsmaschinen Ges.m.b.H. –raz .b.H. und – Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH – Best Western Hotel Pfeifer - Zum Kirchenwirt – bfi - Steiermark Bildungszentrum Graz West, Graz Sant – Bilderland „El GesmbH – Blechtechnik Koller KG – bit best in training – Brau Union Österreich AG Brauerei Puntigam – Brüder Volckmar GmbH – Bundespolizeidirektion Graz – Cafe-Rearitas BAUER der Diözese Graz-Seckau – Caritas Senioren- und Pflegewohnheim St. Peter – CML-Management & Franchise GmbH. – Cosa Nostra – Delikatessen Frankowitsch – DESTILLERIE FRFranz Co KG Robier Baugesellschaft m.b.H. – Druck Styria GmbH & Co KG – DruckWerk – Ehgartner Entsorgungsbetrieb – Elektrobau Dipl.Ing. J. Denzel GmbH Nachfolger KG – Energie Graz Gmiernahieslerlschaft – m.b.H. – Gartenbau Brigitte u. Günther Herneth – Gasthaus „Alte Münze“ – Gasthaus Hochl – Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz – Glockenspielkeller – Grand Hoeum Gesellschaft mbH – Flughafen Graz Betriebs GmbH – Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH – Fresenius Kabi Austria GmbH – Gady GesmbH – Galliano - Mathi GmbH – Garanstalt gress – Grazer Stadtwerke AG – Grünes Kreuz- Krankentransporte Lieboch – HAASE Gesellschaft m.b.H. – Hans Pugl Gesellschaft m.b.H. – Höhere technische Bundeslehr- und Ver


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