Kraftstoffe | Transporte sauber, flexibel, schnell - TSV Viktoria Stein
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Vorwort vom Trainer<br />
Unser heutiger Gast ist die TG aus Böckingen. Der Bezirksliga-Dino kämpft seit einigen<br />
Jahren um die bloße Existenz in der Bezirksliga und hat daher einiges an Erfahrung im<br />
Umgang mit sogenannten Druck-Situationen. Sie werden heute sicherlich Ihre<br />
Tugenden „Kampf und Wille“ mit in die Waagschale werfen. Auf tiefem, schmierigen<br />
Geläuf daher ein absolut ernstzunehmender Gegner. Deren Trainer Michael Gläss war<br />
früher selber ein kämpfender Mittelstürmer mit all seinen Kanten und wird seine<br />
Kicker sicherlich gut eingestellt in diese wichtige Begegnung schicken. Doch die TGB<br />
hat auch im fußballerischen Bereich mächtig dazugelernt. Gerade in den zentralen<br />
Positionen und auf den Außenbahnen haben sie „feine Kicker“ die es heute gilt nicht<br />
ins Spiel kommen zu lassen. Der FSV Bad Friedrichshall konnte vergangenen Sonntag<br />
erst in der 90 Minute den Siegtreffer erzielen. Neuerdings hat die TGB eine neue<br />
Bleibe auf der Viehweide zwischen dem Stadion der Union Heilbronn und der<br />
Gartenlaube gefunden, indem man die Räumlichkeiten des ESV aufgekauft hat. Somit<br />
ist meiner Ansicht nach in dieser Spielzeit evtl. ein entscheidender Heimvorteil der<br />
Böckinger abhanden gekommen. Die Spiele „im engen Käfig“ auf der Schanz haben in<br />
den letzten Jahren so manche Punkte für die Turner eingebracht. Jeder Gegner fuhr<br />
nur sehr ungern dorthin, denn die Gegebenheiten (insbesondere in den Schulferien mit<br />
der Umzieh– und Kabinensituation) und der enge holprige Platz brachten der anreisenden<br />
Mannschaft immer nur ungeliebte Hektik, Brisanz und Stress. Auch das eigene<br />
Spiel war immer ein anderes und musste auf die dortigen äußeren Umstände umgestellt<br />
werden. Man operierte am besten ähnlich wie die Böckinger hauptsächlich mit<br />
langen Bällen á la „kick and rush“ wie in den Anfangsjahren der englischen Premier-<br />
League.<br />
Die Aramäer mussten also aufgrund des neuen Eigentümers die Koffer packen und das<br />
Gelände räumen und finden sich nun in Sontheim auf einem Schulsportplatz wieder. Da<br />
freuen wir uns doch schon auf den Februar 2013. Im Großen und Ganzen ist die TGB<br />
sicherlich einer der sympathischsten Stadtvereine mit seinen eigenen Kickern, einem<br />
bodenständigen Umfeld und ähnlichen Strukturen wie bei unserer SGM. Unser letztes<br />
Heimspiel gegen Ilsfeld wurde mit 3:0 gewonnen. Wir konnten die Anfangsphase für<br />
uns verbuchen und gingen früh in Führung. Ich hatte von meiner Mannschaft eine<br />
Reaktion auf die deftige Niederlage in Frankenbach gefordert. Dieser Aufforderung<br />
kamen meine Kicker nach und setzten die Ilsfelder von Anfang an sofort unter Druck.<br />
Mein Schachzug, den gelernten Innenverteidiger Jule Hauck auf die linke Abwehrseite<br />
gegen den <strong>schnell</strong>en Jens Maille zu platzieren, sowie den <strong>schnell</strong>en Florian Schulz<br />
(trotz Trainingsrückstand) als Außenläufer unmittelbar davor ging voll auf und brachte<br />
uns die frühe Führung. Mit einem direkt aufs Tor geschlagenen Standard aus der<br />
Zentrale netzte Daniel Waczowicz zum 2:0 für die Grün-gelben ein. Ab der 25. Minute<br />
hatte der SC Ilsfeld dann seine Präsenz nach der nächtlichen Uhrumstellung gefunden<br />
und brachte unsere Abwehrkette die ersten Male in Bewegung, allerdings ohne richtig<br />
zwingend zu werden. In der 44. Minute gab es die erste und einzige brisante Situation<br />
zu überstehen. Ein Fast-Eigentor durch einen Querschläger konnte unser Torspieler<br />
Schoch gerade noch so mit dem Kopf zur Ecke abwehren. Da muss man(n) halt auch<br />
mal richtig stehen. Dies war aber auch die einzige klare Tormöglichkeit der Ilsfelder in<br />
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