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Rechnung 2011 - Gemeinde Unteriberg

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konnte die Revision dem Kanton zur Vorprüfung unterbreitetwerden. Ziel ist es, das revidierte Reglement 2012dem Stimmbürger zu unterbreiten.Das QS-System für die Wasserversorgung konnte abgeschlossenwerden. Auch die Unterlagen für die «Trinkwasserversorgungin Notlagen» wurden erarbeitet undliegen beim Kanton zur Prüfung.Ende Jahr wurde mit der Zufahrtsstrasse zum WasserreservoirBrenten begonnen. Das Reservoir wird in dennächsten Jahren saniert werden müssen und mit der Strassesoll ein guter Zugang für Fahrzeuge geschaffen werden.Die Asphaltierung der Strasse wird 2012 erfolgen.Bereich AbwasserDie Umsetzung der Generellen Entwässerungsplanung(GEP) bringt einige Arbeit mit sich. Die Wasser- undAbwasserkommission hat deshalb für die Vorarbeiteneine kleine Subkommission eingesetzt. Leider wird dieUmsetzung des GEP und des Projektes «Beteiligung<strong>Gemeinde</strong> an der Umsetzung des GEP für das Gebietausserhalb der Bauzonen» dazu führen, dass die Abwassergebührenin den nächsten Jahren wohl immer wiederein Thema sein werden. Die Wasser- und Abwasserkommissionsetzt aber alles daran, die Kosten im Auge zubehalten.Beim Projekt «Beteiligung <strong>Gemeinde</strong> an der Umsetzungdes GEP für das Gebiet ausser-halb der Bauzonen» wurdedie erste Etappe (Liegenschaften Gribsch und Ort)abgeschlossen. Auch die zweite Etappe, die Erschliessungdes Gebietes Karrenboden und Nüberg, konntefast abgeschlossen werden. Bereits wurden aber auchdie Grundlagen für die Realisierung der dritten Etappeerarbeitet. Hier soll das Gebiet Oberstuden und Breitriederschlossen werden. An diese Leitung werden auch dieLiegenschaften Sihltalhütte anhängen. Die Bauausführungist für 2012 geplant. Ende 2010 wurde bereits auchmit den Gebäudeeigentümern der vierten Etappe einerstes Gespräch geführt. Die vierte Etappe umfasst dieSanierung des Gebietes Sonnenberg-Hirsch und ist für2013 vorgesehen.1.7 Ressort «Soziale Wohlfahrt»Vorsteher: Marcel Marty, Ausserdorfstrasse 1FürsorgebehördeDie Fürsorgebehörde behandelte an 6 Sitzungen insgesamt59 Geschäfte. Dazu kamen Kenntnisnahmen undverschiedene Gespräche, welche die Behörde mit einzelnenPersonen führte.Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gesamtbetrag an ausbezahltenUnterstützungsleistungen für die in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Unteriberg</strong> wohnhaften Schweizer /-innen starkzurückgegangen. Für die in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unteriberg</strong>wohnhaften Ausländer /-innen sind die Unterstützungsleistungenjedoch deutlich angestiegen. Die Beträgehalten sich im Rahmen des Budgets. Im Vergleich dazuhaben sich die Kosten für Asylsuchende nicht grossverändert.Die Zahlungen für <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen in anderenKantonen haben massiv abgenommen. Die detailliertenZahlen können der Laufenden <strong>Rechnung</strong> entnommenwerden.Asylwesen / Flüchtlingswesen:Per Ende <strong>2011</strong> waren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unteriberg</strong> insgesamt7 Personen zugeteilt (3 Personen mit B-Bewilligung,2 vorläufig Aufgenommene und 2 Asylsuchende). DiesePersonen stammen aus Eritrea, Sri Lanka und dem Iran.Um das Kontingent zu erreichen muss <strong>Unteriberg</strong> neueAsylbewerber aufnehmen.Betriebskommission Alters- und Pflegeheim YbrigDie Betriebskommission traf sich im Jahre <strong>2011</strong> zu insgesamtfünf Sitzungen mit folgenden Schwerpunkten:– Bewerbung und Vorschlag neuer Heimleiter– Budgetplanung für das Jahr 2012– Finanzplanung 2013 bis 2015Neben den Betriebskommissions-Sitzungen fand zwischendem Präsidenten und dem Heimleiter ein regelmässiger,intensiver Austausch statt.Auch im Jahr <strong>2011</strong> war das APH Ybrig vollumfänglich ausgelastet.Insgesamt waren 8 Todesfälle zu verzeichnen.Die Betriebsrechnung schloss mit einem Gewinn von CHF584’256 (vor Abschreibungen und Kapitalzinsen) ab.Eine grosse Herausforderung im Jahr <strong>2011</strong> war insbesondereauch für das Personal und BewohnerInnen derHeimleiterwechsel. Auch die Betriebskommission wurdegefordert eine(n) entsprechende(n) Kandidaten(In) zuevaluieren. Mit der Wahl von Martin Baumann per1. Juli <strong>2011</strong> konnte die Kontinuität in der Folge sichergestelltwerden.Auch dieses Jahr galt ein ganz besonderes Augenmerkder Ausbildung von Lernenden. Um den stets steigendenAnforderungen gerecht zu werden wurden zusätzlicheBerufsbildnerInnen ausgebildet. Aktuell stehen vierFachfrauen Betreuung, ein Koch und eine Köchin in derAusbildung.Die Leitung legte wie jedes Jahr grossen Wert auf dieWeiterbildung der MitarbeiterInnen. Schwerpunkte imJahr <strong>2011</strong> waren die Grundkurse in Kinäesthetik sowieWeiterbildungskurse in der Anwendung der Pflegedokumentationin den Programmen.Für die Bewohnenden wurde erstmals eine Bewohnerversammlungdurchgeführt und beschlossen, diese 2Mal jährlich in das Programm aufzunehmen. Damit bestehtdie Möglichkeit, dass sich die BewohnerInnen zuverschiedenen Themen und Entwicklungen aktiv einbringenkönnen.Mit der Einholung der Anerkennungen als Einsatzbetriebfür Zivildienstleistende und den Vollzug von GemeinnützigerArbeit öffnet sich das APH Ybrig weiter nach Aussen.Auch im <strong>2011</strong> haben wiederum 2 Absolventen denWiederholungskurs Zivilschutz im APH Ybrig absolviert.Die Freiwilligenarbeit im Rahmen vom Betrieb der Cafeteriaund Betreuungsnachmittagen wurde zusammenmit dem Frauen- und Mütterverein <strong>Unteriberg</strong> und derFrauen- und Müttergemeinschaft Oberiberg neu organi-20

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