Dornbusch Ostern 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Wiesloch ...
Dornbusch Ostern 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Wiesloch ...
Dornbusch Ostern 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Wiesloch ...
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der<br />
<strong>Dornbusch</strong><br />
Magazin der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
für Baiertal, Dielheim, Horrenberg<br />
Balzfeld und Unterhof<br />
<strong>Ostern</strong><br />
Konfirmation<br />
Pfingsten<br />
Visitation<br />
<strong>2009</strong>
Besuchen Sie uns unter : www. evkibaiertal.de<br />
... aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Die gewählten Ältesten einer Gemeinde müssen ihr Ohr bei den Mitgliedern haben,<br />
die Augen aber dürfen und müssen über den Kirchturm hinaus schauen.<br />
Manchmal ist das ein Spagat, der da zu leisten ist.<br />
Wir stellen fest, dass die Erfahrungen der Wintermonate leider nicht die erhofften<br />
Ansätze zeigten. Weder ist es gelungen, die unbegrenzt scheinende Mobilität unserer<br />
Tage auch für das Aufsuchen der Gottesdienste zu nutzen, noch wurde die<br />
Gelegenheit der verstärkten Einbeziehung der Kinder durch ein paralleles<br />
Kindergottesdienstangebot bei den Gottesdiensten im Wichernhaus angenommen.<br />
Das hängt wohl damit zusammen, dass Mobilität und ein Überangebot, den Sonntag<br />
zu verbringen, besser zusammen gehen als Mobilität und Konzentration z.B.<br />
auf den Gottesdienst, unabhängig, ob er in Baiertal, Dielheim oder Unterhof stattfindet.<br />
Sicher sollte der Ältestenkreis bei sich selber beginnen, aber wir geben gern die<br />
folgenden Überlegungen weiter, die aufmerksam machen sollen auf das „innere<br />
Ohr des Herzens“. Die Wahrnehmung unseres Inneren will uns aus Lärm und Hektik<br />
herausnehmen und darauf bedacht sein, ob unsere Kräfte mit den Anforderungen<br />
von außen im Einklang sind oder dauerhaft durch einen übervollen Aktivitätenplan<br />
überlastet werden.<br />
Ist es tatsächlich so, dass die spirituellen Angebote wie die Taize´-Andachten,<br />
ökumenische Abendimpulse, Passionsandachten von unseren Gemeindegliedern<br />
nicht gebraucht werden oder warum werden sie so spärlich angenommen?<br />
Wo und wie tankt eine Familie auf, in der die Kinder ein Wochenende bei der<br />
Mutter und das andere beim Vater verbringen? Wo finde ich Abstand zu den Herausforderungen,<br />
die der Beruf täglich an mich stellt? Mit wem will ich zusammen<br />
sein, wenn es um mehr als den Austausch über das Wetter geht?<br />
Immer wieder hören und lesen wir von Ereignissen, bei denen wir fragen: Wie ist so<br />
etwas möglich? Überdenkenswert ist angesichts solcher Erschütterungen doch<br />
auch die Frage, was ich und die Meinigen tue, um eine innere Stärke aufzubauen<br />
und zu pflegen. Dafür will die <strong>Kirchengemeinde</strong> sich in Anspruch nehmen lassen.<br />
Die Visitation Mitte Juni (14.6.- 21.6) gibt uns Gelegenheit, uns mit der Balance<br />
zwischen den wichtigen äußeren Baufragen und einem spirituellen, geistlich nahrhaften<br />
Gemeindeleben zu befassen.<br />
Nutzen wir die Chance?!<br />
Ihr <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
2
Vielfältiges Gottesdienstangebot zu <strong>Ostern</strong><br />
Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />
ein Gottesdienst mit den österlichen Symbolen, Kreuz, Osterfeuer,<br />
Licht, Taufwasser, Brot und Wein.<br />
Beginnend bei Flötenmusik in der noch dunklen Kirche, mit Auszug<br />
ans Osterfeuer, Einzug mit dem Osterlicht, Feier des Abendmahls.<br />
Ostersonntag, 12.04. 6 Uhr Kirche<br />
<strong>Ostern</strong><br />
mit allen Sinnen feiern,<br />
Foto: das M.Flender traditionelle Osterfrühstück am Ostermontag<br />
mit Familiengottesdienst „Zeichen von <strong>Ostern</strong>“,<br />
im Katholischen Gemeindehaus in Horrenberg !<br />
Ostermontag, 13.04. um 9.30 Uhr<br />
3<br />
Wir sorgen für Kaffee, Milch,<br />
Brot u. Zopf, Butter, Marmelade,<br />
Ostereier und einen festlich<br />
gedeckten Tisch.<br />
Sie können den Frühstückstisch<br />
noch nach eigenem Geschmack<br />
durch Mitgebrachtes ergänzen.<br />
<strong>Ostern</strong> mit der ganzen<br />
Familie feiern !
Konfirmanden<br />
Liebe Konfirmandin, lieber Konfirmand,<br />
man hat´s nicht leicht, da hast Du recht.<br />
Ich denke daran, dass ihr manchmal uns<br />
Erwachsene schlicht “peinlich“ findet.<br />
Eure Mütter und Väter, ich als Pfarrer<br />
haben euch dafür möglicherweise schon<br />
Beispiele geliefert.<br />
Was ist da los?<br />
Manchmal sagt jemand was über Euch,<br />
was absolut unnötig ist. Ihr seid doch<br />
keine Babys mehr.<br />
Oder man meint es besonders gut und<br />
sagt: Wenn Du erst mal groß bist, dann<br />
wirst Du das schon begreifen. Als ob Ihr<br />
nicht schon längst geblickt hättet, worum<br />
es geht.<br />
Das kannst du alles so oder so ähnlich<br />
sehen. Aber die ganze Wahrheit ist das<br />
doch nicht. Paulus sagt einmal: Kindern<br />
gibt man Milch. Erwachsene brauchen<br />
feste Kost. Oft müssen sie daran<br />
ganz schön kauen. Nach meiner Erfahrung<br />
gilt das für einiges, was unseren<br />
Glauben betrifft. Angefangen mit der Frage:<br />
Gibt es Gott? Was bedeutet eigentlich<br />
das Abendmahl? Warum geschieht<br />
so oft, was eigentlich nicht passieren<br />
dürfte und warum werden Menschen<br />
schuldig?<br />
Für keine dieser Fragen gibt es Antworten,<br />
die ein für alle mal gelten.<br />
Es kommt darauf an, welche Erfahrungen<br />
du machst.<br />
Und wie du dann, in dieser Erfahrung,<br />
an Gott denkst, das Abendmahl der Gemeinde<br />
feierst, mit etwas, was dir<br />
schwer auf der Seele liegt, umgehst.<br />
Echt „peinlich“ ist auch Jesus.<br />
Am Kreuz ist er eigentlich gescheitert.<br />
/<br />
4<br />
Seine Botschaft, die alle Menschen froh<br />
und frei machen will, wurde missverstanden:<br />
„Ich bin Gottes Sohn.“<br />
„Ich bin alle Tage bei euch, bis ans Ende<br />
der Welt.“<br />
Anmaßung!, so dachten und denken<br />
auch heute noch Menschen über ihn.<br />
Aber wem sollen wir glauben, wenn nicht<br />
ihm, wenn er sagt: Ihr habt einen Vater<br />
im Himmel. Ihr seid auf dieser schönen<br />
Welt, um gegen Unterdrückung zu kämpfen<br />
und dafür einzutreten, dass alle Menschen<br />
glücklich werden. Jesus ist dafür<br />
der Wegweiser.<br />
Wenn es um Erfolg, Freiheit und Freundschaft<br />
geht, dann kannst du in den Berichten<br />
über ihn eine Menge lesen.<br />
Ich wünsche euch, dass ihr immer wieder<br />
auf die Idee kommt, zu fragen: Wie<br />
hat Jesus das damals gemacht? Patentrezepte<br />
und fertige Antworten werdet ihr<br />
selten finden, aber alles, was Jesus gemacht<br />
hat, enthält die Botschaft: Achte<br />
auf dich selbst, nimm die anderen so<br />
wahr, wie es für sie gut ist und lass dich<br />
dabei von Kraft und Mut unterstützen,<br />
die Gott in dich gelegt hat.<br />
Gemeinsam mit dem KU-Team wünsche<br />
ich Euch ein schönes Konfirmationsfest<br />
und ein „Auf Wiedersehen“ in der Gemeinde<br />
Euer<br />
Pfarrer Christof Binder
Konfirmation <strong>2009</strong> auf einen Blick<br />
Ein interessantes Konfirmandenjahr mit vielerlei Begegnungen, Erfahrungen, Gesprächen<br />
und dem Einüben kirchlicher Traditionen geht zu Ende.<br />
Besonders gedankt sei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Konfiteam, Janine<br />
Feuerstein, Marlis Sitzler und Wilma Zimmermann.<br />
5<br />
Besuch in den Johannesanstalten<br />
„Schwarzacher Hof“ in Unterschwarzach.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat Frau Sabine Schöner aus<br />
Baiertal in einer Nachwahl in das Gremium aufgenommen.<br />
Frau Schöner war in der letzten Amtsperiode schon einmal<br />
Älteste.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat freut sich auf die weitere Zusammenarbeit<br />
und dankt Frau Schöner für ihre Bereitschaft,<br />
dieses Amt anzunehmen.
Konfirmationen <strong>2009</strong><br />
Der Konfirmandengesprächsgottesdienst findet am 3. Mai um 10 Uhr statt.<br />
Konfirmation am 10. Mai 10 Uhr in der Kirche Baiertal haben :<br />
Bender Janina Eckertsberg 62 Dielheim<br />
Buchholz Marie Vogelsangstr. 17 Unterhof<br />
Daneke Myra Eckertsberg 41 A Dielheim<br />
Grabbe Marie Lena Kurfürstenstr. 7 Dielheim<br />
Gussek Rebecca Eckertsberg 39 Dielheim<br />
Heer Elias Frauenäcker 21 Baiertal<br />
Holzmann Mandy Im Weißbaum 29 Dielheim<br />
Kruse Christina Tairnbacher Str. 46 Dielheim<br />
Neumann Hannah Am Krähberg 13 Baiertal<br />
Prinz Lara Eckertsberg 12 Dielheim<br />
Schöner Marcel Schatthäuser Str. 5/1Baiertal<br />
Walter Michel Im Ebenteich 24 Baiertal<br />
Weinzierl Fabienne Hangweg 10 Baiertal<br />
Auf unserem Zug vom Wichernhaus zur Kirche begleitet uns der Musikverein<br />
Baiertal.<br />
Konfirmation am 17. Mai 10 Uhr in der Kirche Baiertal haben :<br />
Allgeier Lea Kirchengrundstr. 26 Baiertal<br />
Caleta Christian Rabelsbergstr. 2/8 Baiertal<br />
Christ Patrick Robert-Koch-Str.18 Dielheim<br />
Daum Hannes Vorerlenwiesen 1 Dielheim<br />
Friedrich Jessica Rabelsbergstr. 15 Baiertal<br />
Hofstetter Falko Lindenweg 4 Dielheim<br />
Jonas Eva<br />
Kerner Dennis<br />
<strong>Wiesloch</strong>er Str. 1<br />
Wingertsgasse 2/2<br />
Baiertal<br />
Baiertal<br />
sk<br />
Rausch Dominik Querstr. 3 A Dielheim<br />
Rensch Kevin Mühlstr. 21 Horrenberg<br />
Richter Suzan Akazienweg 5 Baiertal<br />
Sandritter Jörg Schatzgrundhof 1 Baiertal<br />
Schult Jasmin Südliche Zufahrt 22 <strong>Wiesloch</strong><br />
Waldmann Laura Zum Brennthaus 34 Balzfeld<br />
Waldmann Steffen Zum Brennthaus 34 Balzfeld<br />
Wiggenhauser Nico Eckertsberg 50 Dielheim<br />
Auf unserem Zug vom Wichernhaus zur Kirche begleitet uns der Fanfarenzug<br />
<strong>Wiesloch</strong>.<br />
6
„ Du hast uns deine Welt geschenkt ...“<br />
unsere regelmäßigen Familiengottesdienste<br />
(fl) zu diesem Thema feierten wir unseren letzten Familiengottesdienst, der von<br />
den Kindern unseres Kindergartens „Kinderbrücke“ und ihren Erzieherinnen mit vorbereitet<br />
und durchgeführt wurde.<br />
Dieser Gottesdienst hat uns deutlich vor Augen geführt, dass wir eine „junge Gemeinde“<br />
haben. Es gibt viele junge Familien in den Orten unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
ein Schatz, den es zu heben und pflegen gilt. In zahlreichen Gesprächen mit<br />
diesen jungen Familien, aber auch mit Konfirmandeneltern kommt immer wieder<br />
durch, dass es schon einen Wunsch nach Erziehung im Glauben und religiöser<br />
Praxis gibt und dass auch entsprechende Angebote der <strong>Kirchengemeinde</strong> gewünscht<br />
werden.<br />
Nur all zu oft besteht eine Diskrepanz zwischen dem Wunsch und der tatsächlichen<br />
terminlichen Wirklichkeit, die dann dieses Wunschvorhaben scheitern lässt.<br />
Darum bieten wir Ihnen in der nächsten Zukunft verstärkt gottesdienstliche Termine<br />
für Familien und Kinder an, in der Hoffnung, auch Ihren „Wunschtermin“ dabei zu<br />
haben. Neben den Familiengottesdiensten bieten wir die Möglichkeit des „Kindergottesdienstes“<br />
an, der gleichzeitig zum „Erwachsenengottesdienst“ vorerst<br />
in der Sakristei stattfindet. Nach dem gemeinsamen Anfang in der Kirche ziehen<br />
die Kinder mit einer Kerze in die Sakristei. Dies ist erst einmal ein Provisorium,<br />
aber es ist ein Anfang.<br />
Wir beginnen am Palmsonntag, 5.4. Am 19.04. ist wieder Kindergottesdienst. Am<br />
26.4. ist ein gemeinsamer Familiengottesdienst und am 3.5. wieder Kindergottesdienst.<br />
Alle Gottesdienste sind um 10 Uhr in der Kirche.<br />
7
Kindergarten „Kinderbrücke“<br />
Zahngesundheit bei den Kindern<br />
Angst vor dem Zahnarzt?<br />
Das muss nicht sein!<br />
(kl) Aus diesem Grunde haben wir auch<br />
dieses Jahr wieder die Zahnarztpraxis<br />
eines in Baiertal ansässigen Zahnarztes<br />
besuchen dürfen.<br />
Hierbei bekamen die Kinder von den<br />
Zahnarzthelferinnen alles ganz genau<br />
gezeigt:<br />
Wie funktionieren die Bohrer, der Stuhl<br />
und die Absaugevorrichtung?<br />
Welcher Knopf muss für die Wasserzufuhr<br />
gedrückt werden?<br />
Und was für eine Spiegelgröße passt in<br />
den Mund?<br />
Um dies ausprobieren zu können, durften<br />
die Kinder vor Ort in die verschiedensten<br />
Rollen schlüpfen:<br />
Zahnarzt, Zahnarzthelferin und Patient.<br />
Am großen Modell eines Gebisses<br />
(„Lebt das noch?“ wurde gezeigt, wie<br />
ein kranker Zahn gebohrt und gefüllt<br />
wird. Dass das Füllmaterial erst ganz<br />
weich ist und durch das blaue ‚Zauberlicht’<br />
hart wurde, fanden die Kinder sehr<br />
spannend. Röntgenbilder und<br />
Gebissabdrücke wurden gezeigt und<br />
auch der Apparat, in dem die Instrumente<br />
wieder sterilisiert werden. Ganz klar,<br />
8<br />
dass dabei die Zeit wie im Flug verging!<br />
Zwei Wochen nach unserem<br />
Besuch in der Praxis kam der Zahnarzt<br />
mit seinen Helferinnen zu uns in den<br />
Kindergarten.<br />
Sich einmal kurz in den Mund sehen<br />
lassen war heute angesagt.<br />
Da mussten unsere Kinder schon etwas<br />
mehr Mut aufbringen.<br />
Die ‚alten Hasen’ taten sich natürlich<br />
leichter dabei als die Kleinen. Wer zeigt<br />
schon gerne fremden Leuten seine Zähne?<br />
Beim nächsten Mal kennt man das<br />
ja schon und dann klappt es bestimmt<br />
mit dem Mund aufmachen.<br />
Belohnt wurden alle am Ende mit einer<br />
neuen Zahnbürste, Kinderzahncreme<br />
und einer Sammeldose für die Milchzähne!<br />
Den Abschluss der Zahngesundheitswochen<br />
für dieses Jahr bildet der Besuch<br />
von Frau Zimmer-Liske. Sie ist<br />
verantwortlich für die Zahnprophylaxe<br />
des Gesundheitsamtes in Kindergarteneinrichtungen<br />
und wird uns im April besuchen.<br />
Sie zeigt unseren Kindern, wie<br />
die Zähne richtig gepflegt werden.<br />
Auf dass wir uns alle unser prächtiges<br />
Lächeln bewahren können!
Gruppen Kreise Veranstaltungen<br />
Die Bücherei im Wichernhaus<br />
Mittwoch, 13. Mai, 20.00 Uhr, Lesung<br />
mit Mundartautor Werner Puschner<br />
und Verabschiedung von Frau Kristin und<br />
Frau Käthe Adam.<br />
Musikalische Veranstaltungen<br />
Samstag, 2. Mai, 18.30 Uhr Kirche,<br />
Konzert Gospelchor Tairnbach<br />
Jubelkonfirmation am 12. Juli<br />
Vorbesprechung am Montag, 18. Mai ,<br />
15 Uhr, Wichernhaus<br />
Konfirmationsjahrgang 1959 (Goldene<br />
Konfirmation) und 1949 (Diamantene<br />
Konfirmation)<br />
Mittagstisch im Wichernhaus<br />
Freitag, 24. April, 12.00 Uhr<br />
Freitag, 29. Mai, 12.00 Uhr<br />
Freitag, 19. Juni, 12.00 Uhr<br />
Frauenkreis Dielheim<br />
Mittwoch, 8. April, 15 Uhr „Rebekka“<br />
Mittwoch, 13. Mai, 15 Uhr, „Gottes Mut<br />
machender heiliger Geist“<br />
Mittwoch, 10. Juni, Ausflug in den<br />
Luisenpark Mannheim.<br />
Bonhoeffer Haus Dielheim<br />
„Etwas ältere Generation“<br />
Dienstag, 28. April, 15 Uhr<br />
Dienstag, 26. Mai, 15 Uhr<br />
Dienstag, 30. Juni, 15 Uhr<br />
im Wichernhaus<br />
Gesellige Horrenberger<br />
Dienstag 7. April 15 Uhr<br />
Dienstag 12. Mai 15 Uhr<br />
Dienstag 9. Juni 15 Uhr<br />
im Klubhaus der TSG Horrenberg<br />
9<br />
Krabbelgruppen<br />
Baiertal<br />
Dienstag, 9.30 Uhr – 11.00 Uhr,<br />
Barbara Bremer, Tel. 39 013 03<br />
“Die Wichtel”, Mittwoch, 10.00 Uhr –<br />
11.30 Uhr,<br />
Angelika Steinsdörfer, Tel. 31 94 05<br />
Dielheim<br />
“Zwergentreff”, Montag, 10.00 Uhr – 11.30<br />
Uhr,<br />
Jessica Badeja, Tel. 93 80 08<br />
Jungschar im Wichernhaus<br />
Mittwochs um 15 Uhr Jungscharraum<br />
im Untergeschoss.<br />
Kinder- und Familiengottesdienste<br />
Ostermontag, 13.04. um 9.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Osterfrühstück<br />
im Katholischen Gemeindehaus<br />
Horrenberg.<br />
Sonntag 26.04. um 10 Uhr Familiengottesdienst<br />
in der Kirche<br />
So. 5. April, So. 19. April, So. 3. Mai<br />
jeweils um 10 Uhr Kindergottesdienst<br />
(Grundschulalter, Schulanfänger KiGa)<br />
in der Kirche parallel zum Erwachsenengottesdienst.<br />
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen<br />
erhalten Sie im Pfarramt oder<br />
über unsere Homepage, siehe Seite.19.
April 2008<br />
Unsere Gottesdienste,<br />
wir laden Sie ein ...<br />
02.04. Donnerstag 19 Uhr Rauenberg, Evang. Gemeindehaus Passionsandacht<br />
03.04. Freitag Baiertal, 18.30 Uhr Ökum. Jugendkreuzweg (Beginn Schule)<br />
05.04. Sonntag Baiertal, 10 Uhr mit Kindergottesdienst<br />
09.04. Gründonnerstag Baiertal, 19 Uhr Abendmahl in den Bänken<br />
10.04. Karfreitag Dielheim, 10 Uhr Abendmahl<br />
Baiertal, 10 Uhr Abendmahl und Kirchenchor<br />
12.04. Ostersonntag Baiertal, 6 Uhr Feier der <strong>Ostern</strong>acht Abendmahl<br />
Baiertal, 10 Uhr Abendmahl und Kirchenchor<br />
13.04. Ostermontag Horrenberg, 9.30 Uhr<br />
Osterfrühstück, im kath. Gemeindehaus Horrenberg<br />
19.04. Sonntag Baiertal, 10 Uhr mit Kindergottesdienst<br />
25.04. Samstag Dielheim, 18 Uhr Taizé-Andacht<br />
26.04. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Familiengottesdienst<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wir weisen Sie ganz besonders auf unsere Kindergottesdienste am 05.04.<br />
am 19.04. und am 03.05. gleichzeitig zum Erwachsenengottesdienst um 10 Uhr<br />
hin. Die nächsten Familiengottesdienste finden am Ostermontag und am 26.04.<br />
statt. Zum Osterfrühstück im Katholischen Gemeindehaus in Horrenberg sind<br />
nicht nur die Horrenberger eingeladen, sondern auch alle interessierte Familien<br />
aus Baiertal, Dielheim, Balzfeld und Unterhof. Gleiches gilt für den Fam.<br />
Gottesdienst. am 26.04.<br />
Einem Teil der Gemeindebriefe liegt ein Fragebogen zur Visitation bei.<br />
Bitte diesen in den Gemeindehäusern (auch ehem. Rathaus Ho.) oder dem<br />
Pfarramt in den Briefkasten werfen oder beim Gottesdienst abgeben.<br />
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig !<br />
10
Mai 2008<br />
03.05. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Konfirmandengespräch<br />
mit Kindergottesdienst<br />
Dielheim, 10 Uhr Abendmahl<br />
10.05. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Konfirmation Gruppe 1 Abendmahl<br />
Offene Kirche 17.30 – 18.30 Uhr<br />
16.05. Samstag Dielheim, 18 Uhr Taizé-Andacht<br />
17.05. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Konfirmation Gruppe 2 Abendmahl<br />
Kapelle Haus Schönblick, 10 Uhr Abendmahl<br />
Offene Kirche, 17.30 – 18.30 Uhr<br />
21.05. Do. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Ökumen. Gottesdienst am Eselspfad,<br />
24.05. Sonntag Baiertal, 9 Uhr<br />
Dielheim, 10 Uhr Ökumen. Gottesdienst kath. Kirche<br />
31.05. Pfingstsonntag Baiertal, 10 Uhr Abendmahl,<br />
Juni 2008<br />
01.06. Pfingstmontag Dielheim, 10 Uhr „Gottesdienst unterwegs“<br />
07.06. Sonntag Baiertal, 10 Uhr<br />
14.06. Sonntag Kapelle Unterhof, 10 Uhr Visitation<br />
20.06. Samstag Dielheim, 18 Uhr Taizé-Andacht<br />
21.06. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Visitation<br />
28.06. Sonntag Baiertal, 10 Uhr<br />
Juli <strong>2009</strong><br />
05.07. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Bazar<br />
12.07. Sonntag Baiertal, 10 Uhr Jubelkonfirmation , Abendmahl<br />
Dielheim, 10 Uhr Abendmahl<br />
11
Taufen<br />
Beerdigungen<br />
Wir begleiten:<br />
01. Februar Paula Ryssel, Dielheim<br />
15. Februar Tim Wolff, Balzfeld<br />
15. Februar Julia Hauser, Horrenberg<br />
außerhalb der Gemeinde:<br />
22. Februar Maxime Heger, Dielheim<br />
4. Dezember Kurt Wipfler, Baiertal 89 Jahre<br />
3. Februar Georg Gieser, Dielheim 63 Jahre<br />
5. Februar Ernst Lehr, Unterhof 71 Jahre<br />
6. Februar Lutz Schimming, Horrenberg 51 Jahre<br />
23. Februar Adelheid Haggenmüller, 81 Jahre<br />
Bad Schönborn<br />
17. März Rudolf Feist, Baiertal 71 Jahre<br />
18. März Fritz Blume, Dielheim 84 Jahre<br />
außerhalb der Gemeinde:<br />
11. Dezember Ruth Beifuss, Dielheim 82 Jahre<br />
11. Dezember Edda Rausch, Baiertal 53 Jahre<br />
In der vergangenen Advents-Weihnachtszeit hat unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
das „Brot für die Welt“ Hilfsprojekt in Angola unterstützt.<br />
Dank Ihrer Spenden und Unterstützung konnten wir einen Gesamtbetrag<br />
von 3.259,90 Euro überweisen.<br />
davon Einzelspenden 1.708,40<br />
davon Kollekten 1.114,30<br />
davon Bastelkreis 437,20<br />
Allen Spenderinnen und Spendern ein ganz herzliches Dankeschön.<br />
12
Visitation vom 14.06.-21.06.09<br />
(fl) Etwa alle acht Jahre erhält die Gemeinde Besuch von dem Kirchen leitenden<br />
Gremium im Kirchenbezirk, dem Bezirkskirchenrat. Im Juni diesen Jahres ist<br />
dies bei uns wieder so weit. Dekanin Steinebrunner, Schuldekanin Wolff Adam,<br />
Bezirkskirchenrat Martin und Bezirkskirchenrat Pfr. Straatmann werden zu Besuch<br />
in unsere Gemeinde kommen.<br />
Durch Fragebogen erheben wir im Vorfeld der Visitation Wünsche, Stimmungen<br />
und Bewährtes. Ziel der Visitation ist, mit der Gemeinde zusammen Visionen für<br />
die Zukunft zu entwickeln. Darum wird am Ende der Visitation eine Zielvereinbarung<br />
stehen, die auf die nächsten 3 Jahre ausgerichtet ist, bis die Visitationskommission<br />
zu ihrem Zwischenbesuch wiederkommt.<br />
Es ist wichtig, dass Sie als Gemeinde diese Visitation aktiv begleiten<br />
durch Gespräche, Fragen, Anregungen und Wünsche. So laden wir Sie schon<br />
jetzt ein zu den Veranstaltungen in der Visitationewoche. Im Anschluss an die<br />
Gottesdienste wird es Gelegenheit zu Fragen und Gesprächen geben.<br />
Die. 16.06. um 17 Uhr<br />
„Hand in Hand ...“<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Bürgermeister, Ortsvorsteher<br />
und Schulleitungen.<br />
Mi. 17.06. „Es steckt viel drin...“<br />
unsere Gemeindebücherei<br />
20 Uhr „Wenn viele anpacken...“<br />
Abend mit den MitarbeiterInnen<br />
(Gemeindebeirat)<br />
So. 14.06. um 10 Uhr „Auftakt“<br />
„Gott lädt uns ein ...“ Gottesdienst<br />
in der Kapelle am Haus Schönblick,<br />
Unterhof<br />
Fr. 19.06. um 12 Uhr „Es ist angerichtet...“<br />
Einladung zum offenen Mittagstisch im Wichernhaus<br />
20 Uhr Sitzung mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
im Wichernhaus<br />
13<br />
So. 21.06. 10 Uhr „Abschluss“<br />
„Gott feiert mit uns...“<br />
Gottesdienst<br />
und<br />
anschließend Gemeindeversammlung<br />
in der Kirche.<br />
Sa. 20.06. 18 Uhr<br />
Abend gottesdienst im<br />
Bonhoeffer Haus Dielheim<br />
nach Taize
zum Titelbild ... Danke für 25 Jahre Büchereiarbeit<br />
Ehemaliges Rathaus Horrenberg<br />
(fl) im Februar fand im Anschluss an<br />
den Gottesdienst im ehemaligen Rathaus<br />
in Horrenberg eine Gemeindeversammlung<br />
der Teilorte Horrenberg und<br />
Balzfeld statt. Ziel war, ein Stimmungsbild<br />
über die weitere Nutzung des ehemaligen<br />
Rathauses einzufangen.<br />
Seit Juni 1984 ist die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Mieterin der Räume im<br />
Mittelgeschoss des Gebäudes. Ein damals<br />
sehr aktives Gemiendeleben mit<br />
vielen Familien machte es sinnvoll, diese<br />
Räume als Treffpunkt und vor allem<br />
als Gottesdienstraum eines regen ortszentrierten<br />
Gemeindelebens zu nutzen.<br />
In den letzten Jahren ging die aktive<br />
Nutzung durch Gemeindegruppen und<br />
Kreise stark zurück. Außer dem monatlichen<br />
Gottesdienst waren es die mittlerweile<br />
ausgelaufene Krabbelgruppe<br />
und der Frühstückstreff, die die Räume<br />
nutzten. Da die Räume gottesdienstlich<br />
genutzt werden, unterstützte uns die<br />
Landeskirche finanziell. Dennoch blieben<br />
als Bewirtschaftungskosten pro Jahr<br />
zwischen 1.200 bis 1.500 Euro an der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> hängen. In Anbetracht<br />
der Relation Nutzung - Kosten -finanzielle<br />
Perspektiven unserer Gemeinde<br />
erschien es dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
sinnvoll, das „alte Rathaus“aufzugeben<br />
und das Angebot anzunehmen, zukünftig<br />
die renovierte Kapelle am Haus<br />
Schönblick zu nutzen. Für größere Gottesdienste<br />
(Weihnachten, Osterfrühstück)<br />
werden wir weiterhin Gäste<br />
im Katholischen Gemeindehaus<br />
Horrenberg sein. Wir laden Sie ab jetzt<br />
zu unseren Gottesdiensten in die Kapelle<br />
am Haus Schönblick ein.<br />
14<br />
Abschied nach 25 Jahren engagierter<br />
Arbeit in der Bücherei<br />
(fl) Die „Büchereiarbeit“ hat in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> eine lange Tradition.<br />
Sie geht zurück bis Anfang der 50er Jahre.<br />
Im Mai 1984 traten Heidrun Kristin<br />
und Käthe Adam in die Fußstapfen der<br />
Gemeindebüchereiarbeit ein. „Familien-<br />
Stammtisch“ und Bücherei fanden Mittwoch<br />
Nachmittags im Wichernhaus<br />
statt. Bald war es ein wachsender Kreis<br />
lesebegeisterter Junger und Erwachsener,<br />
der die Bücherei aufsuchte. Ansporn<br />
und Herausforderung für die Mitarbeiterinnen,<br />
immer für neuen interessanten<br />
und aktuellen Lesestoff zu sorgen, hatten<br />
sie doch den Bücherbestand entrümpelt<br />
und auf aktuelles Niveau gebracht.<br />
Und dies bei einem schmalen<br />
Budget. Doch bald waren es nicht nur<br />
die Bücher, die Publikum ins<br />
Wichernhaus zogen, es kamen Lesungen<br />
und Buchpräsentationen als abendliche<br />
Veranstaltungen hinzu.<br />
Veranstaltungen zu zwei Städte lesen<br />
ein Buch, ein Buch im Dreieck sowie<br />
Zusammenarbeit mit der Katholischen<br />
Bücherei Dielheim waren weitere
Higlights im Büchereialltag.<br />
Zu verdanken ist diese lebendige<br />
Büchereiarbeit vor allem Heidrun Kristin<br />
und Käthe Adam (von links auf dem<br />
oberen Bild).<br />
Die Gemeindebücherei kann auf ein<br />
umfangreiches und attraktives Literaturangebot<br />
verweisen. Vor allem im Kinder<br />
und Jugendbereich ist sie sehr gut sortiert.<br />
Am 13.Mai diesen Jahres steht nun ein<br />
Wechsel bevor. Heidrun Kristin und Käthe<br />
Adam reichen nach 25 Jahren erfolgreicher<br />
Arbeit den „Stab“ weiter.<br />
Rosita Neumann (im Bild rechts) wird<br />
dem neuen Büchereiteam um Ursula<br />
Ottman weiter angehören und bei der<br />
„Schulausleihe“ mitarbeiten.<br />
Um die Verabschiedung und „Amtsübergabe“<br />
in angemessenen Rahmen<br />
zu begehen, gibt es am 13. Mai um 20<br />
Uhr eine abendliche „Lesung“ mit dem<br />
Karlsruher Mundartautor und Pfarrer<br />
Werner Puschner im Wichernhaus<br />
Im Anschluss findet eine kleine Feierstunde<br />
statt.<br />
Alle „Freunde der Büchereiarbeit“ sind<br />
zu diesem Abend herzlich eingeladen.<br />
Schon jetzt dankt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
den beiden Bibliothekarinnen auf das<br />
Herzlichste.<br />
Evang. Öffentliche Bücherei im<br />
Wichernhaus in Baiertal<br />
(ot) Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Mitte Februar mussten wir wieder unseren<br />
Jahresbericht 2008 abgeben. Vielleicht<br />
interessiert es Sie, was sich in<br />
15<br />
Bücherei<br />
unserer Bücherei so tut.<br />
Wir haben in der Woche sechs Stunden<br />
geöffnet: Dreimal morgens jeweils<br />
eine Stunde für die Pestalozzi Grundund<br />
Hauptschule, am Mittwochnachmittag<br />
drei Stunden für die Allgemeinheit.<br />
In den Ferien ist geschlossen.<br />
2008 wurden zwei Schulklassen in die<br />
Bücherei neu eingewiesen, außerdem<br />
haben wir eine Lesung mit Weinprobe<br />
und einen Bücherflohmarkt durchgeführt.<br />
Es wurden insgesamt 2325 Bücher ausgeliehen,<br />
davon fast 80 Prozent von Kindern<br />
unter 12 Jahren. 186 Bücher, vor<br />
allem für Kleinkinder und das erste Lesealter<br />
wurden in den Bestand neu aufgenommen.<br />
Wir richten uns dabei nach<br />
den Empfehlungen der Stadtbücherei<br />
<strong>Wiesloch</strong>, des Ev. Buchberaters und verschiedenen<br />
Bestsellerlisten. Auch Buchwünsche<br />
unserer Leserinnen und Leser<br />
werden berücksichtigt.<br />
Die Bücherei hat fünf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, z. Zt. werden<br />
neue eingearbeitet, und wir suchen<br />
immer noch Verstärkung für unser<br />
Team.<br />
Bitte sprechen Sie uns an:<br />
Ursula Ottmann, Tel. 70 5 01<br />
oder Bücherei im Wichernhaus<br />
(während der Öffnungszeit)<br />
mittwochs 16 – 19 Uhr<br />
Tel. 72 3 91 (auch Verlängerungen)<br />
Abend mit Dieter Degreif<br />
Auf Einladung der Bücherei waren im<br />
Februar trotz stürmischen Wetters und<br />
Grippewelle 20 Besucherinnen und Besucher<br />
in das Wichernhaus gekommen
Bücherei<br />
und erlebten mit Dieter Degreif und Texten<br />
von Wilhelm Busch und Joachim<br />
Ringelnatz einen vergnüglichen Abend.<br />
Herzlichen Dank dafür<br />
Neue Bücher für Kinder ab drei Jahren:<br />
„Gui-Gui das kleine Entodil“<br />
von Chih-Yuan Chen<br />
Ein wunderschönes Bilderbuch übers<br />
Anderssein, über Toleranz und Liebe<br />
„Das alleralbernste ABC-Buch“<br />
von Daniela Kulot<br />
Für alle, die die Welt der Buchstaben<br />
spielerisch entdecken wollen<br />
„Kopf hoch, Fledermaus“<br />
von Jeanne Willis & Tony Ross<br />
Alle denken, die Fledermaus spinnt, bis<br />
sie versuchen, die Dinge so zu betrachten,<br />
wie es die Fledermaus tut.<br />
Für Erwachsene:<br />
„Drachenläufer“<br />
von Khaled Hosseini<br />
Afghanistan 1975: In Kabul wächst der<br />
zwölfjährige Amir auf, der mit Hilfe seines<br />
Freundes Hassan unbedingt einen<br />
Wettbewerb im Drachensteigen gewinnen<br />
will. Am Ende des erfolgreichen<br />
Wettkampfes wird die Freundschaft von<br />
Amir auf schreckliche Weise verraten.<br />
Die Tat verändert alles.<br />
16<br />
„Mensch, wo bist du?“<br />
Zum Motto des 32. Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchentags,<br />
zu Himmelfahrt und Pfingsten<br />
von Dr. Bernd Jörg Diebner<br />
Das Motto des 32. deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchentags (DEKT) in<br />
Bremen vom 20. – 24. Mai <strong>2009</strong> findet<br />
diesmal über Himmelfahrt<br />
(21.05.) statt. Die früheren Kirchentage<br />
fanden im kirchlichen Kalenderjahr<br />
drei Wochen später statt, über<br />
das katholische Fronleichnamsfest.<br />
Ich nehme seit dem 19. DEKT im<br />
Jahre 1981 in Hamburg an diesen<br />
Kirchentagen teil, seit dem 20. DEKT<br />
in Hannover auch aktiv: mit Vorträgen<br />
und vom 23. DEKT 1989 (Berlin)<br />
bis zum 30. DEKT 2005 (Hannover)<br />
auch mit Bibelarbeiten. Am sog.<br />
„Ökumenischen Kirchentag“ 2003 in<br />
Berlin beteiligte ich mich offiziell<br />
nicht; denn inzwischen waren zwei<br />
Texte aus Rom erschienen, für die<br />
der heutige Papst Benedikt XVI. als<br />
Kurienkardinal Joseph Ratzinger<br />
verantwortlich ist (Dominus Iesus<br />
2000 und Ecclesia de Eucharistia<br />
2003) und in denen er den Protestanten<br />
abspricht, Kirche im Vollsinn<br />
zu sein. Die evangelischen Kirchen<br />
werden von Ratzinger dort und auch<br />
anderswo publiziert als ,defizitäre<br />
kirchliche Gemeinschaften’ eingestuft.<br />
Aber wenn das so ist, und wenn<br />
man kein ökumenisches Abendmahl<br />
zwischen Katholiken und Protestanten<br />
feiern kann, dann ist der Titel
Gedanken zu Himmelfahrt und Pfingsten<br />
„Ökumenischer Kirchentag“ eine<br />
Fehlinformation. Das ,geschwisterliche<br />
Miteinanderwohnen’- dies bedeutet<br />
das griechische Wort „Ökumene“<br />
- fehlt dann eben. Man redet<br />
miteinander – schön und gut. Doch<br />
wenn es an die christliche Tischgemeinschaft<br />
geht, dann geht man<br />
auseinander. Das ist wie die inzwischen<br />
offiziell überwundene Rassentrennung<br />
– Apardheid – z.B. in Südafrika<br />
und den USA: getrennte Parkbänke<br />
für Schwarze und Weisse,<br />
getrennte Bus- und Eisenbahn-Abteile,<br />
getrennte Eingänge und öffentliche<br />
WCs.<br />
Und so, wie die Weissen bei der Rassentrennung<br />
die Schwarzen nicht für<br />
menschlich voll nahmen, so nimmt<br />
die offizielle Kirchenlehre des Vatikans<br />
bis heute und verschärft seit<br />
dem Pontifikat von Benedikt XVI. die<br />
evangelischen Kirchen nicht für voll.<br />
Da ist die <strong>Evangelische</strong> Kirche in<br />
Deutschland (EKD) im Aufeinander-<br />
Zugehen schon etwas weiter. Zum<br />
Heiligen Abendmahl der EKD-Gliedkirchen<br />
sind alle eingeladen, die ,es<br />
mit ihrem Gewissen vereinbaren können’,<br />
auch Katholiken und Orthodoxe.<br />
Da wird kein Zwang ausgeübt.<br />
Das ist ,evangelische Freiheit’ im<br />
besten Sinne. Die Christen werden<br />
nicht von einem übergeordneten<br />
Dogma gegängelt. Sie werden als<br />
mündige und entscheidungsfreie<br />
Menschen behandelt. Auf längere<br />
Sicht hat diese Einstellung eine<br />
kirchliche Zukunft. Das Motto des 32.<br />
DEKT liesse sich auch auf diese öku-<br />
17<br />
menische Frage übertragen:<br />
„Mensch, wo bist du?“<br />
Dies Motto ist an 1. Mose 3,9 orientiert.<br />
Es ist kein wörtliches Zitat. Gott<br />
fragt im Paradies den bereits ,gefallenen’<br />
Menschen (ADAM) nur: „Wo<br />
bist du?“ Als ob Gott das nicht<br />
wüsste. Aber hier geht es um eine<br />
Erzählung, in der Gott eine Rolle<br />
neben anderen spielt. Adam und<br />
seine Frau versteckten sich, weil sie<br />
erkannt hatten, dass sie „nackt“ waren.<br />
In diesem Zustande könnte sie<br />
jeder bis auf die Haut anschauen<br />
und vielleicht auch durchschauen.<br />
Besser ist, wenn man sich verhüllen<br />
kann. Vielleicht hilft ja schon, sich zu<br />
verstecken ...<br />
Natürlich können wir uns vor Gott<br />
nicht verstecken. Und so entdeckt<br />
Gott Adam und seine Frau auch in<br />
ihrem Versteck. Für uns ,Entdeckte’<br />
gilt, dass wir Gott darlegen, warum<br />
wir uns vor Ihm verstecken. Das ist<br />
eine Beichte, wenn wir aufrichtig sind<br />
und die von uns empfundene<br />
Schwäche coram Deo – vor Gott -<br />
eingestehen.<br />
Wo stehen wir vor Gott? Darauf wird<br />
der 32. DEKT versuchen, Antworten<br />
zu finden. Vermutlich wird es nicht<br />
nur eine geben, sondern mehrere.<br />
Es kommt darauf an, dass diese Antworten<br />
ehrlich sind. Wir müssen uns<br />
– im Sinne der Paradies-Geschichte<br />
– dafür vor Gott entblössen, in all<br />
unserer verhängnisvollen und<br />
durchschaubaren Nacktheit vor Ihm<br />
stehen. Ich stelle nun nicht unser<br />
aktuelles Sünden-Register auf. Dar-
über denken wir am Besten in Gemeinde-Seminaren<br />
nach.<br />
Nun findet ja der 32. DEKT über Himmelfahrt<br />
statt. Hat das Kirchentags-<br />
Motto etwas Mit „Himmelfahrt“ zu<br />
tun? Direkt wohl kaum. Aber womöglich<br />
indirekt. – Von „Christi Himmelfahrt“<br />
gibt es in der Geschichte der<br />
christlichen Kunst wundervolle Darstellungen.<br />
Der nach der Auferstehung<br />
auf Wolken gen Himmel Schwebende<br />
segnet die zurückbleibenden<br />
Seinen. Doch – wohin ist Er entfahren?<br />
Sitzt Er nun in der Kälte auf dem<br />
Planeten Neptun? Oder irgendwo<br />
jenseits der Milchstrasse? Was<br />
schon ziemlich weit weg wäre! Oder<br />
jenseits des sich ständig mit Lichtgeschwindigkeit<br />
ausdehnenden Alls?<br />
Solche Fragen lassen sich am besten<br />
mit der Sowjet-Auskunft nach<br />
der Himmelfahrt des Kosmonauten<br />
Gagarin Anfang der 60er des letzten<br />
Jahrhunderts beantworten. Er<br />
wurde einige hundert Kilometer ins<br />
„All“ geschossen (bestenfalls in die<br />
Schwerelosigkeit). Aber dort war ihm<br />
Gott nicht begegnet. Ein Triumph<br />
des staatlich verordneten kommunistischen<br />
Atheismus!<br />
Nein, Christi Himmelfahrt will uns –<br />
scheinbar paradoxerweise – mit dem<br />
anschaulichen Bild der irdischen Enthebung<br />
etwas ganz anderes sagen:<br />
Der Auferstandene ist nun überall –<br />
über das ganze All verteilt. Er ist allüber-All<br />
präsent. Für Ihn anbetende<br />
Astronauten auch auf dem Mond.<br />
Und auch auf dem Mars, wenn die<br />
Menschen idiotischerweise einen<br />
Nachgedacht „Mensch wo bist du“<br />
18<br />
Flug dorthin mit Personal unternehmen<br />
sollten.<br />
Seit der Himmelfahrt Jesu ist Er, der<br />
Eins ist mit Gottvater und dem Heiligen<br />
Geiste, überall – übers All verteilt<br />
– präsent, für uns Menschen<br />
präsent. Wir können uns nirgendwo<br />
vor Ihm verstecken. Aber Er ist auch<br />
über(s)-All für uns ,da’! In all unserer<br />
Nackt- und Unzulänglichkeit. Der<br />
Ruf Gottes im Paradies liesse sich<br />
umkehren. Statt: „Mensch, wo bist<br />
du?“ nun: „Gott, wo bist du?“ Die<br />
Antwort seit der Himmelfahrt Jesu:<br />
„Mensch, Ich bin überall und jederzeit<br />
für dich da!“<br />
Pfingsten besiegelt diese Zusage.<br />
Der Heilige Geist, der zu Pfingsten<br />
ausgegossen wird, ist sozusagen<br />
das uns von Gott geschenkte ,Gespür’<br />
für die Wahrheit der Himmelfahrt<br />
Christi. Zu Pfingsten wird diese<br />
himmlische Begabung im Kirchenjahr<br />
kirchlich gefeiert. Aber „Pfingsten“<br />
ist alle Tage. Immer wenn wir<br />
die Gegenwart des ,zum Himmel<br />
Gefahrenen’ spüren.<br />
Gott fragt nur in einer erbaulichen<br />
Erzählung: „Mensch, wo bist du?“ Er<br />
weiss es. Und wir wissen es auch,<br />
wo wir sind. Nackt vor Gott. Aber wir<br />
werden von Ihm – durch Jesus Christus<br />
– würdig bekleidet.
WEGWEISER DURCH<br />
DIE KIRCHENGEMEINDE<br />
Sie finden uns ... <strong>Evangelische</strong>s Pfarramt · 69168 <strong>Wiesloch</strong>-Baiertal · Alte Hohl 4<br />
Sie erreichen uns ...<br />
Pfarramt : · Sekretariat Frau Britta Eger<br />
Montag, Dienstag, Freitag von 10 -12 Uhr und am Donnerstag von 16 - 18 Uhr<br />
Tel.: 06222 / 7 10 15 · Fax.: 06222 / 7 50 90 · e-mail: evkibaiertal@t-online.de<br />
www.evkibaiertal.de - unsere Homepage<br />
Pfarrer Christof Binder · Tel.: 06222 / 7 10 15<br />
Gem.Diak. Matthias Flender ·Tel.: 06222/ 7 10 15<br />
Ansprechpartner des Ältestenkreises :<br />
Frau Marianne Kammer in Baiertal, Tel.: 7 36 79<br />
Herr Karlheinz Tschakert in Horrenberg, Tel.:7 20 15<br />
Frau Michaele Prinz in Dielheim, Tel.: 77 26 77<br />
Hausmeister: Peter Zimmermann, Baiertal<br />
Wichernhaus: Frau Margot Menz Tel.: 06222 / 7 30 61<br />
Kirchendiener: Herr Heinrich Lichtenwald Tel.: 7 57 36<br />
Kindergarten Hirschgasse: Tel.: 06222 / 7 14 33 Frau Sylvia Klink (Leitung)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Kindergarten : Montag - Freitag von 7.30 - 13.30 Uhr<br />
Unsere Gemeindehäuser:<br />
Wichernhaus Baiertal: Tel.: 06222/72391<br />
Bonhoefferhaus Dielh. Tel.:06222/74639 - Hauptstr. 52<br />
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<strong>Evangelische</strong> öffentliche Bücherei im Wichernhaus, Mittwochs 16 - 19 Uhr Verleih<br />
Ansprechpartner in besonderen Fällen :<br />
Ökumenische Hospizhilfe, Ansprechpartnerin in Baiertal: Gerda Ullrich, Tel.: 7 3 9 36<br />
Kirchliche Sozialstation, Hesselgasse 62 in <strong>Wiesloch</strong>, Tel.: 21 07<br />
Diakonisches Werk, Außenstelle <strong>Wiesloch</strong>, Tel.: 38 51 37<br />
Telefonseelsorge gebührenfrei unter : 0800 111 0 111<br />
ts<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Baiertal - Dielheim - Horrenberg / Balzfeld<br />
Alte Hohl 4 - 69168 <strong>Wiesloch</strong> - Baiertal · Telefon: 06222 / 71015 · Fax: 06222 / 75090<br />
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Christof Binder (bi), Prof. Dr. Bernd Jörg Diebner (bjd),<br />
Matthias Flender (fl), Heiderose Treml (ht), Kindergarten Kinderbrücke<br />
Redaktion und Gestaltung Matthias Flender<br />
Druck: Offset-Druck Karas · Balzfeld · Tel.: 06222/75596 Auflage: 1800 Exemplare<br />
Titelbild: Ehemaliges Rathaus „ade“, willkommen in der Kapelle am Haus Schönblick<br />
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> verteilt. Lesermeinungen und Spenden sind sehr willkommen.<br />
Spendenkonto: ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Baiertal - <strong>Dornbusch</strong> -<br />
Raiffeisenbank Baiertal · Konto 20 220 767 (BLZ 672 622 43).
Jesu Auferstehung und Himmelfahrt, nach dem Matthäusevangelium<br />
Mt. 28.1-20<br />
Jesu Auferstehung<br />
Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen<br />
Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.<br />
2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom<br />
Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.<br />
3 Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.<br />
4 Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.<br />
5 Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, daß ihr<br />
Jesus, den Gekreuzigten, sucht.<br />
6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die<br />
Stätte, wo er gelegen hat;<br />
7 und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, daß er auferstanden ist von den<br />
Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen.<br />
Siehe, ich habe es euch gesagt.<br />
8 Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen,<br />
um es seinen Jüngern zu verkündigen.<br />
9 Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten<br />
zu ihm und umfaßten seine Füße und fielen vor ihm nieder.<br />
10 Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es<br />
meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa gehen: dort werden sie mich sehen.<br />
16 Der Missionsbefehl<br />
Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden<br />
hatte. 17 Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.<br />
18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen:<br />
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.<br />
19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen<br />
des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes<br />
20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei<br />
euch alle Tage bis an der Welt Ende.