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Installations-und Betriebsanweisung FOKUS TURBO 2000 Holz ...

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Durch Veränderung der Einstellschrauben am Primärluftkanal (oben quer zum Gebläse) kann Einfluß auf die Abgastemperatur<br />

<strong>und</strong> den CO2 - Gehalt genommen werden. Durch Herausdrehen der Schrauben wird der CO2 - Gehalt, die<br />

Abgastemperatur <strong>und</strong> die Leistung höher.<br />

Die Einstellung der Schrauben sollte links <strong>und</strong> rechts gleich sein.<br />

Nachdem CO2 <strong>und</strong> Abgastemperatur im vorgegebenen Rahmen liegen, wird nun über die Sek<strong>und</strong>ärlufteinstellschrauben<br />

der CO-Gehalt einreguliert.<br />

Liegt der gemessene CO-Gehalt zu hoch, sollten beide Schrauben gleichmäßig etwas herausgedreht werden.<br />

Steht kein CO-Meßgerät zur Verfügung, muß die Flamme dem Aussehen nach eingestellt werden, oder die<br />

Ersteinweisung <strong>und</strong> die Einstellung wird durch die Firma Unical (gegen Berechnung) vorgenommen.<br />

Die Flamme sollte:<br />

- bläulich bis hellgelb sein<br />

- in der heißen Brennkammer-Schale etwas umkehren<br />

- aber nicht nach vorne aus der heißen Brennkammer-Schale herausschlagen<br />

Ist die Flamme buschig <strong>und</strong> dunkelgelb, muß mehr Sek<strong>und</strong>ärluft eingestellt werden.<br />

Die Einstellungen sollten nach Möglichkeit ca. 14 Tage nach der Inbetriebnahme überprüft <strong>und</strong> evtl. korrigiert werden.<br />

Nach der Inbetriebnahme die Rohrleitungen <strong>und</strong> die Abgasanlage auf deren Funktion <strong>und</strong> Dichtheit überprüfen.<br />

Für kurzzeitige Betriebsunterbrechungen genügt es, den Kessel- Betriebsschalter auszuschalten.<br />

Bei Kesselübertemperatur wirkt der eingebaute Sicherheitstemperaturbegrenzer zusätzlich zur hydraulischen-<br />

Sicherheitseinrichtung.<br />

Nach Klärung der Ursache wird die drehbare Abdeckkappe entfernt <strong>und</strong> der sichtbare Stift eingedrückt.<br />

Im Wiederholungsfall ist der Unical-K<strong>und</strong>endienst zu verständigen.<br />

Das beigefügte Folien-Kesselschild ist an der rechten- oder linken Kessel-Seitenfläche zu befestigen.<br />

ACHTUNG<br />

Nach der Erstinbetriebnahme, Funktionseinstellung <strong>und</strong> Prüfung der gesamten Heizungsanlage durch den<br />

Installateur oder Heizungsfachmann muß der Betreiber in die Bedienung unterwiesen werden.<br />

Die <strong>Betriebsanweisung</strong> <strong>und</strong> sonstige Hinweise sollten stets in Kesselnähe aufbewahrt werden.<br />

2.8 Kessel - Betrieb:<br />

Der <strong>Holz</strong>-Spezialkessel ist nur zur<br />

Verbrennung von Scheit - oder<br />

R<strong>und</strong>hölzer geeignet, aber keinesfalls<br />

für Müllverbrennung, wie Abfälle,<br />

Papier, Karton oder Kunstoff.<br />

Die Scheithölzer ca. 50 cm lang<br />

werden in Längsrichtung in den<br />

Füllraum des Kessels eingebracht,<br />

dabei muß auf die volle Ausnutzung<br />

der Laderaumlänge besonders<br />

geachtet werden.<br />

Kein nasses <strong>Holz</strong> zur Verbrennung<br />

verwenden.<br />

Das <strong>Holz</strong> sollte abgelagert sein,<br />

(Feuchtegehalt max. 20%), dies<br />

enspricht einer Lagerzeit von ca.<br />

2 Jahren in geschützter Umgebung.<br />

Klappe zur Füllschachttentgasung<br />

<strong>und</strong> Fülltüre öffnen.<br />

Mit Hilfe von Zeitungspapier oder<br />

einem Grillanzünder <strong>und</strong> trockenem<br />

Kleinholz auf der Brennerplatte ein<br />

Feuer entzünden <strong>und</strong> nach Anbrand<br />

langsam mehr Kleinholz auflegen,<br />

dabei die Fülltüre leicht geöffnet<br />

halten.<br />

Wenn sich nach ca. 10 Minuten<br />

genug Glut im Füllraum befindet, die<br />

Glut verteilen <strong>und</strong> weitere kleine<br />

<strong>Holz</strong>scheite auflegen.<br />

27<br />

Sobald sich eine ausreichende<br />

Gr<strong>und</strong>glut entwickelt hat, <strong>Holz</strong>brennstoff<br />

auflegen, Fülltüre <strong>und</strong> Klappe zur<br />

Füllschachtentgasung schließen.<br />

Der Luftventilator wird eingeschaltet<br />

<strong>und</strong> die eigentliche Kesselfeuerung<br />

geht in Betrieb.<br />

Nach der Erstinbetriebnahme <strong>und</strong><br />

Funktionsprüfung der gesamten<br />

Heizungsanlage ist der Betreiber in<br />

die Bedienung zu unterweisen <strong>und</strong><br />

die <strong>Betriebsanweisung</strong> sowie die<br />

Garantiekarte zu übergeben.

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