Installations-und Betriebsanweisung FOKUS TURBO 2000 Holz ...
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Bei Außerbetriebsetzung für längere<br />
Zeit wird die Heizungsanlage<br />
entleert.<br />
Um jedoch Innenkorrosion zu<br />
verhindern, sind unnötige Entleerungen<br />
zu vermeiden.<br />
Veränderungen an der Heizungsanlage<br />
oder am Kessel dürfen nur durch<br />
Bitte vor der Kessel-Inbetriebnahme<br />
zur Kenntnis nehmen!<br />
Der <strong>Holz</strong>-Spezialheizkessel ist nur<br />
zur Verbrennung von Scheit- oder<br />
R<strong>und</strong>hölzer geeignet, aber keinesfalls<br />
für Müllverbrennung, wie Abfälle,<br />
Papier, Karton oder Kunststoff.<br />
Bei geringem Wärmebedarf, z.B. in<br />
der Übergangszeit, im Nachtbetrieb<br />
<strong>und</strong> zur Brauchwassererwärmung<br />
sind lange Stillstandszeiten <strong>und</strong><br />
geringe Abgastemperaturen möglich.<br />
Dies kann Kondensatbildung <strong>und</strong><br />
Verteerung fördern.<br />
Den Heizkessel dann nur mit der<br />
nötigen Brennstoffmenge befüllen<br />
<strong>und</strong> nicht überladen.<br />
Zu niedrige Betriebstemperaturen<br />
beeinträchtigen die Lebensdauer des<br />
Heizkessels erheblich, deshalb ist es<br />
zwingend erforderlich unsere Hinweise<br />
zu befolgen.<br />
Bei Kesselwassertemperaturen unter<br />
ca. 75°C kommt es je nach dem<br />
Brennstoff-Typ <strong>und</strong> Feuchtegehalt, zur<br />
Unterschreitung des “sogenannten<br />
Wassertaupunktes”, wodurch die<br />
Rauchgase an den Kesselwandungen<br />
kondensieren können.<br />
Damit kann es zur Ausscheidung<br />
agressiver, chemischer Verbindungen,<br />
wie Essigsäure <strong>und</strong> andere<br />
organische Verbindungen kommen.<br />
Desweiteren führen Heizungsanlagen<br />
mit großem Wasserinhalt <strong>und</strong> langer<br />
Leitungsführung beim Aufheizen <strong>und</strong><br />
auch während des Betriebes zur<br />
Unterschreitung der Mindestrücklauftemperatur.<br />
Deshalb ist der Einsatz unserer<br />
thermischen Rücklaufanhebung zur<br />
Kesselwasser-Temperaturhochhaltung<br />
erforderlich.<br />
zugelassene Fachfirmen vorgenommen<br />
werden.<br />
Bei totaler Außerbetriebsetzung für<br />
längere Zeit den Netzschalter ausschalten<br />
oder den Betriebswahlschalter<br />
auf Pos. "O" stellen.<br />
Die ordnungsgemäße Funktion der<br />
thermischen Ablaufsicherung <strong>und</strong><br />
Trotz der guten hygienischen<br />
Verbrennungswerte mit der Möglichkeit<br />
den Kessel gleichermaßen auch im<br />
Schwachlastbetrieb, ca. 50% der<br />
Feuerungsleistung zu betreiben,<br />
sollte der <strong>Holz</strong>-Spezialheizkessel<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich mit einem<br />
Pufferwärmespeicher betrieben<br />
werden.<br />
Der Betrieb des Kessels wird über<br />
den Kessel-Temperaturregler<br />
automatisch geregelt.<br />
In Normalfall darf eine Kessel-<br />
Vorlauftemperatur-Einstellung von ca.<br />
80°C nicht unterschritten werden.<br />
Das thermische Rücklauf-Hochhalteventil<br />
verbleibt ständig in der Einstell-<br />
Position 5 - 6 am Temperatur-<br />
Einstellkopf.<br />
33<br />
insbesondere des Sicherheitsventils<br />
ist wichtig, um den Heizkessel vor<br />
Schaden zu bewahren.<br />
Es sind zusätzlich die separaten<br />
Betriebshinweise für installierte<br />
Zusatzeinrichtungen wie Heizungsregelungen,<br />
Thermoventile, etc. zu<br />
beachten.<br />
Vor dem Öffnen der Fülltüre muß stets<br />
die Füllschachtentgasungsklappe<br />
geöffnet werden.<br />
Die Reinigungstüre über dem Füllraumboden<br />
kann nur nach Öffnen der<br />
Fülltüre <strong>und</strong> die Aschetüre nur nach<br />
dem Öffnen der Reinigungstüre über<br />
der Brennerplatte geöffnet werden,<br />
(Sicherheitsverriegelung).<br />
Das Schließen der Türen geschieht<br />
in umgekehrter Reihenfolge.<br />
Rechts neben dem Hebel der<br />
Füllschachtentgasung befindet sich<br />
ein zweiter Hebel mit Exenter.<br />
Mit diesem zusätzlichen Hebel kann<br />
ein eventuell verklebtes Füllschachtentgasungsklappenteller<br />
leicht gelöst<br />
werden.