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Programm 2012 - Akademie im Park

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Chronologische ÜbersichtFebruar01.02.-07.02. 122 01-A Basisqualifikation - Einführung in die psychiatrische Krankenpflege 18März19.03.-20.03. 122 06-1 Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“ 1921.03.-23.03. 121 01-1 Zertifizierte Grundkurse Hypnotherapie (DGH) 721.03. 121 20-A Psychopharmaka 1526.03. 122 09-A1 Einführung in die Aromapflege 2028.03. 122 24 Illegale Drogen 26April17.04. 123 21-1 Kurze Pausen <strong>im</strong> (Berufs-)Alltag erholsam gestalten 3923.04. 123 23 Gedächtnisleistung steigern 3923.04.-24.04. 122 04-1 Grundlagen der Gesprächsführung <strong>im</strong> psychiatrischen Kontext 1925.04. 121 17 Therapie bei chronischen Depressionen (CBASP) 1425.04.-26.04. 123 01 Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft 2926.04.-27.04. 122 18-A Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten 24Mai07.05.-08.05. 123 18 Brennen ohne Auszubrennen – wie Sie sich und Ihre Mitarbeiter gesund, 37leistungsfähig und motiviert erhalten10.05. 123 11-1 Lösungsorientiertes Gruppencoaching für Führungskräfte nach dem 33Modell der „Kollegialen Beratung“10.05.-12.05. 121 03-1 EMDR-Einführungsseminar mit Praxistag 711.05.-12.05. 121 05-1 Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) – Grundkurs 814.05.-15.05. 121 09-1 Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen 1121.05.-22.05. 122 12-A Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung – Grundkurs 2222.05.-23.05. 121 18 Metakognitives Training für schizophrene Patienten (MKT) 1422.05.-23.05. 123 02 Die wichtigsten Führungsinstrumente 29Juni11.06.-12.06. 123 10 Die Stationsleitung - Führen zwischen den Stühlen 3213.06.-15.06. 122 08-A1 Ausbildung zum Kursleiter für Progressive Muskelentspannung (PM) 2014.06.-15.06. 122 14-A Angststörungen 2218.06.-19.06. 123 03 Mitarbeitergespräche führen 3019.06.- 21.06. 121 07-1 Einführung in die Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) 1021.06. 121 21 Klinische Ethikberatung: Die Lösung ethischer Fragestellungen 15in der Psychiatrie21.06.-22.06. 122 15 Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten 2325.06.-26.06. 121 13 Einführung in die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) 1225.06.-26.06. 121 14-A Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 1325.06.-26.06. 122 19 Pflege und Beratung traumatisierter Menschen - Schwerpunkt: 24Dissoziative PhänomeneJuli02.07.-03.07. 122 20 Leben in verschiedenen Realitäten 2502.07.-03.07. 123 07-1 Teams erfolgreich steuern und leiten 3105.07.-06.07. 121 15 Skillstraining für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung 1309.07.-10.07. 123 06 Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe 312


Chronologische ÜbersichtJuli12.07.-13.07. 123 14-1 Meine Wirkung auf andere 3413.07.-14.07. 121 19 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) - Grundkurs 1416.07.-17.07. 123 12 Projekt- und Changemanagement 3316.07.-18.07. 123 19-1 Die Kraft der Resilienz - Stärken Sie bewusst Ihre innere Stabilität 3819.07.- 20.07. 121 11 Einführung in die Schematherapie 12September10.09.-11.09. 121 14-B Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 1310.09.-11.09. 122 21 Trauma und Psychose – die Pflege der Angst 2511.09.-12.09. 123 17 Sicher auftreten - überzeugend reden vor Gruppen 3612.09. 122 02-1 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik 1812.09.-14.09. 123 15 Auseinandersetzungen konstruktiv lösen - Konflikte erfolgreich meistern 3513.09.-14.09. 123 04 Teambesprechungen souverän und effizient moderieren 3017.09.-18.09. 123 09 Schwierige Mitarbeitergespräche führen 3220.09.-22.09. WTT6 6. Wieslocher Therapietage 624.09.-25.09. 122 23 Schlafstörungen beheben ohne Medikation 2625.09.-26.09. 123 20-1 Stressbewältigung und Lebenskunst durch die Praxis der Achtsamkeit 3826.09.-28.09. 122 05 Motivationsarbeit mit Patienten 19Oktober01.10.-02.10. 123 22 Mein Ärger gehört mir 3908.10. 122 03-1 Pflegeberatung - Eine verantwortungsvolle Aufgabe für Pflegekräfte 1808.10.- 09.10. 121 12 Praxis der Schematherapie 1210.10.-11.10. 123 08 Mitarbeiterstärken erkennen und gezielt fördern 3211.10.-12.10. 122 22 Traumatisierte alte Frauen und Männer - Pflege, Beratung und Betreuung 2615.10.-16.10. 122 16 Verständnis, Umgang und Behandlung von Menschen mit Histrionischer 23Persönlichkeit15.10.-16.10. 122 17 Umgang mit depressiven Menschen 2415.10.-17.10. 121 10-1 Ausbildung zum Kursleiter - Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) 1117.10.-18.10. 122 12-B Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung – Grundkurs 2218.10. 121 16 Arbeit mit Täterintrojekten bei Traumapatienten 1318.10.-20.10. 121 04 EMDR-Fortgeschrittenen Seminar 819.10.-21.10. 121 06-1 Schulung der Achtsamkeit - Einjähriges Achtsamkeitstraining 9November05.11.-06.11. 122 11 Umgang mit suizidalen Krisen 2107.11.-08.11. 123 13 Berufliche Standortbest<strong>im</strong>mung und Perspektivplanung 3407.11.-09.11. 121 02-1 Zertifizierte Fortgeschrittenenkurse Hypnotherapie (DGH) 712.11. 122 10 Aufbaukurs Aromapflege 2113.11.-15.11.2011 123 05 Die Führungskraft als Konfliktmanager 3114.11.-20.11. 122 01-B Basisqualifikation - Einführung in die psychiatrische Krankenpflege 1816.11.-17.11. 121 08 Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität <strong>im</strong> Rahmen der Psychotherapie 1021.11. 121 20-B Psychopharmaka 1526.11.-27.11. 122 13 Praxisberatung Borderline-Persönlichkeitsstörung (Aufbaukurs) 2228.11.-30.11. 122 07 Patientengruppen anleiten 20Dezember03.12.-05.12. 122 25 Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie 273


OrganisatorischesAnmeldungBitte melden Sie sich zu unseren Seminarenschriftlich an, mittels des Formularsauf S. 44 oder online. Sie erhaltennach Eingang eine Anmeldebestätigung(mit Anfahrtsbeschreibung und Hotelliste)und eine Rechnung. Bitte überweisenSie die Seminargebühr erstnach Erhalt der Rechnung (fällig zweiWochen vor Seminarbeginn).Kurs und BlockBei den Terminen finden Sie die Begriffe„Kurs“ und „Block“. Wenn mehrereKurse angeboten werden, so handelt essich um Wiederholungen der gleichenVeranstaltung. Sie können sich alsoaussuchen, ob Ihnen der Termin vonKurs A oder B besser gefällt. Wenn einSeminar in mehreren Blöcken angebotenwird, müssen Sie an allen Blöckenteilnehmen, um die komplette Veranstaltungzu besuchen.ZertifizierungFür fast alle Veranstaltungen aus demKapitel „Medizin, Therapie und Beratung“haben wir den Antrag auf Akkreditierunggestellt, entweder bei derLandespsychotherapeutenkammer oderbei der Landesärztekammer, beide Baden-Württemberg.Die Anzahl der Fortbildungspunktestand bei Druckterminbei einigen Seminaren noch nicht fest.Ärztekammer und Psychotherapeutenkammererkennen die Punkte der jeweilsanderen Kammer an.KursgebührenDie angegebenen Gebühren sind Endpreise, wir sind von der Mehrwertsteuer befreit.Sie beinhalten Seminarunterlagen, Pausenbewirtungen, bei ganztägigen Veranstaltungendas Mittagessen und beziehen sich <strong>im</strong>mer auf einen kompletten Kurs. Ausnahmenwerden bei einzelnen Seminaren explizit vermerkt.BonusFrühbucherbonus:Beachten Sie die Preisreduktion für Frühbucher in den Kapiteln 1 und 3.Vielbucherbonus:Bei gleichzeitiger Anmeldung und Teilnahme von drei oder mehr Mitarbeitern auseinem Haus an der selben Veranstaltung oder bei gleichzeitiger Buchung (und Teilnahme)eines Teilnehmers von drei oder mehr Seminaren, erhalten Sie eine Preisreduktionin Höhe von 10% auf die Höhe der Seminargebühren (ausgenommen davon sind Veranstaltungenmit mehr als fünf Tagen Dauer und Tagungen, für die jeweils ergänzendzu unseren AGB eigene Regelungen gelten).Unsere unterschiedlichen Boni sind nicht miteinander kombinierbar.ÜbernachtungenFür Übernachtungen verweisen wir Sie auf die örtlichen Hotels und Gasthäuser, die inallen Preiskategorien vorhanden sind. Eine Liste wird Ihnen mit der Anmeldebestätigungzugesendet.Ihr Weg zu unsSie finden uns in Nordbaden, wenige Kilometer südlich von Heidelberg. Aus allenRichtungen ist Wiesloch sehr gut mit Auto, Bus und Bahn zu erreichen. Alle Teilnehmererhalten mit der Anmeldebestätigung eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung (fürAuto und öffentliche Verkehrsmittel). Diese können Sie auch auf unserer Homepageabrufen.Weitere Informationen zu Wiesloch finden Sie unter: www.wiesloch.deWLANUnsere Teilnehmer können kostenlosunser WLAN-Netz nutzen. Diesen Servicebieten wir in allen Seminarräumenund <strong>im</strong> Wintergarten (Aufenthaltsraum).Redaktionelle Hinweise:Im vorliegenden <strong>Programm</strong> wurde zur besserenLesbarkeit überwiegend die männliche Formgewählt. Diese Formulierung bezieht sich <strong>im</strong>merauf beide Geschlechter.Die <strong>im</strong> <strong>Programm</strong>heft abgebildeten Kunstwerkestammen aus verschiedenen Ausstellungen inder <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>. Die Arbeiten sind vonUli Pospiëch, Anna Schaberick und Elsa Hagelskamp.www.akademie-<strong>im</strong>-park.de4


Medizin, Therapie,1multiprofessionellesTeamSeminarthemenSem.-Nr.ThemaSeiteNeu WTT6 6. Wieslocher Therapietage: 6Körper · Seele · Schmerz121 01 Zertifizierte Grundkurse Hypnotherapie (DGH) 7Neu 121 02 Zertifizierte Fortgeschrittenenkurse Hypnotherapie (DGH) 7121 03 EMDR-Einführungsseminar mit Praxistag 7Neu 121 04 EMDR-Fortgeschrittenen Seminar 8Neu 121 05 Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) – Grundkurs 8121 06 Schulung der Achtsamkeit - Einjähriges Achtsamkeitstraining 9121 07 Einführung in die Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie 10(MBCT) zur Rückfallprophylaxe bei depressiven Erkrankungen121 08 Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität <strong>im</strong> Rahmen der 10PsychotherapieNeu 121 09 Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen 11Neu 121 10 Ausbildung zum Kursleiter 11Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)121 11 Einführung in die Schematherapie 12Neu 121 12 Praxis der Schematherapie 12Neu 121 13 Einführung in die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) 12121 14 Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 13Neu 121 15 Skillstraining für Patienten mit 13Borderline-PersönlichkeitsstörungNeu 121 16 Arbeit mit Täterintrojekten bei Traumapatienten 13121 17 Therapie bei chronischen Depressionen - Cognitive Behavioral 14Analysis System of Psychotherapy (CBASP)121 18 Metakognitives Training für schizophrene Patienten (MKT) 14Neu 121 19 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) 14Grundkurs121 20 Psychopharmaka 15Neu 121 21 Klinische Ethikberatung 15Neu 121 22 Weiterbildung zum 16Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie5


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles TeamWTT66. Wieslocher Therapietage:Körper · Seele · Schmerz 20. bis 22.Sept. <strong>2012</strong>NeuDas Verständnis psychosomatischer Wechselwirkungen hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Die Neurowissenschaftenbelegen, dass die seit Jahrhunderten propagierte Trennung in Körper und Geist obsolet ist und unterstreichen den zentralen Stellenwerteiner Kopplung von Körper, Gefühl und Verstand. So entstanden in den letzten Jahren neue, ganzheitliche Konzepte und interdisziplinäreZugänge für den Umgang mit somatopsychischen und psychosomatischen Phänomenen, insbesondere für die psychotherapeutischeArbeit mit chronischen Schmerzpatienten. Das bessere Verständnis der komplexen Zusammenhänge von Körper- undSeelenschmerz und deren Berücksichtigung in der Psychotherapie scheinen erfolgversprechender zu sein als therapieschulenspezifischeAnsätze.In einem Vortagungsworkshop wird U.T. Egle die neueren Entwicklungen einer differenzierten Behandlung von Patienten mit chronischenSchmerzen vorstellen. In den Vorträgen und Workshops namhafter Vertreter unterschiedlicher psychotherapeutischer Schulenwerden sowohl besondere Behandlungsaspekte von Schmerzerkrankungen aufgegriffen als auch Themen, in denen Körper und Seelein besonderer Weise interagieren (z.B. bei körperlichen Erkrankungen, Selbstverletzung, Essstörungen, Missbrauch, Albträumen).Es erwarten Sie praxisnahe, wissenschaftlich fundierte und kompakte Workshops und spannende Vorträge. Auch dieses Mal werdenwieder kulturelle, gesellschaftliche und künstlerische Aspekte des Themenschwerpunkts berücksichtigt.Die Tagung richtet sich an ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, BeraterInnen sowie an alle Interessierten aus Sozial- und Gesundheitsberufen,z.B. aus der Krankenpflege, Sozialarbeit und Seelsorge.Vortagungs-Workshop mit Ulrich Tiber EgleNeuere Entwicklungen einer differenzierten psychosomatischen Behandlung von chronischen Schmerzen19.09.-20.09.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.00-18.002. Tag: 9.00-12.30Vorträge:Ulrich Tiber EgleChristian GottwaldRalf NickelWolfgang SöllnerAlexandra SenfftVictor MeyerPeer AbilgaardBindung, Trauma, Schmerz„Wohlsein!“ Argumente für ein ganzheitliches, Körper- und bewusstseinszentriertes HeilungsverständnisTherapeut-Patienten-Interaktion bei Patienten mit chronischen SchmerzenPsychosomatische Aspekte von chronischen Schmerzen bei körperlichen ErkrankungenSchweigen tut weh – über die psychosozialen Nachwirkungen der NazizeitTrauer, Schmerz und WeinenMusik als Ausdruck schwerer seelischer ErschütterungenWorkshops mit:Peer AbilgaardClaus DerraIngo DienerKai FritzscheCornelia Götz-KühneChristian GottwaldBernd KappisMalika LaabdallaouiLaura LaventureErika Lützner-LayVictor MeyerRalf NickelUlrike ReddemannIbrah<strong>im</strong> RüschoffMichael SchredlWolfgang SöllnerThomas StarzinskiGebühren:Vortagungs-Workshop 19.09.-20.09.<strong>2012</strong>Bei Buchung bis zum 20.05.<strong>2012</strong>: 245,00 €Bei Buchung ab dem 21.05.<strong>2012</strong>: 270,00 €(inkl. Pausenbewirtungen und zwei Mittagessen)6. Wieslocher Therapietage 20.09.-22.09.<strong>2012</strong>Bei Buchung bis zum 20.05.<strong>2012</strong>: 298,00 €Bei Buchung ab dem 21.05.<strong>2012</strong>: 345,00 €(inkl. Pausenbewirtungen und Mittagessen am Freitag)Für die Tagung und den Vortagungs-Workshop werden von der LPK voraussichtlich je 15 Fortbildungspunkte angerechnet.Bitte melden Sie sich für diese Tagung nicht mit dem Anmeldeformular in diesem <strong>Programm</strong>heft an.Wir senden Ihnen zur Anmeldung gerne den Tagungsflyer zu. Sie können auch die Möglichkeit der Online-Anmeldung nutzen.Diese finden Sie zusammen mit weiteren Informationen auf unserer Homepage: www.akademie-<strong>im</strong>-park.deWir freuen uns, wenn Sie (wieder) dabei sind!Dr. Diana Drexler (wisl) und Daniela Spring (<strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>)6Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 01Zertifizierte GrundkurseHypnotherapie (DGH)121 02ZertifizierteFortgeschrittenenkurseHypnotherapie (DGH)Neu121 03EMDR-Einführungsseminarmit PraxistagGK1: Sprache der HypnoseVeränderungen in Hypnose; Prinzipiender modernen Hypnotherapie; Indikation,Kontraindikation, Effektivität; Formulierungsregeln;Durchführung vonEntspannungstrancen.GK2: Tranceinduktionen, SelbsthypnoseTranceinduktionsformen: motorische Induktionen,Fixationsinduktionen, <strong>im</strong>aginativeInduktionen; Induktion als Bahnungvon Erfahrung; Exkurs „KlassischeHypnose“, Selbsthypnose.GK3: Nutzung von Trancephänomenen,Aktivierung von RessourcenRessourcen für therapeutische Interventionenin Trance; therapeutische Bedeutungund Nutzung von Trancephänomenen;Kontakt mit dem Patientenwährend der Trance.Die drei Kurse, die gemäß der Weiterbildungsordnungder Deutschen Gesellschaftfür Hypnose (DGH) durchgeführtund zertifiziert werden, vermitteln praktischeFertigkeiten <strong>im</strong> Umgang mit hypnotherapeutischenMethoden, die inder psychosomatischen Grundversorgungeingesetzt werden können.Zertifizierung:Für die drei GK werden von der LPK 51Punkte angerechnet. Nach Erfüllungder Voraussetzungen gemäß Psychotherapierichtlinienwird vom Dozenteneine Bescheinigung zur Vorlage bei derzuständigen KV ausgestellt, mit der dieAbrechnungsgenehmigung der EBMZiffer 35120 beantragt werden kann.Zielgruppe: Diplom-Psychologen,Ärzte, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten(max. 20 TN).DozentProf. Dr. Walter Bongartz, leitet seitüber 25 Jahren HypnotherapieseminareTerminGK1 & GK2: 21.03.-23.03.<strong>2012</strong>,9.00-17.30 UhrGK3: 13.09.-14.09.<strong>2012</strong>,1. Tag: 9.00-17.30 Uhr,2. Tag: 9.00-12.30 UhrKursgebührfür DGH-Mitglieder: 930,00 €für Nicht-Mitglieder: 1035,00 €F1: Nutzung von RessourcenEbenen der Hypnotherapie (KSVS);Transformation von Gefühlen (z.B. Wutin Kraft, Angst in Vorsicht); RessourcenorientierteKorrektur dysfunktionalerKognitionen (z.B. Selbstabwertung) inTranceF2: Indirekte Kommunikationin Trance IStellvertretertechnik; Einstreutechnik;EinkreistechnikF3: Indirekte Kommunikation inTrance IIKognitive Umstrukturierung in Trance:Metaphernreframing; Vermittlung vonEinsichten über Metaphernentfaltung;Ideomotorisches Signalisieren; SymbolischeBehandlung (indirekte Bearbeitungbelastender Gefühle); HypnotherapeutischeArbeit mit TräumenF4: Arbeit mit der Vergangenheit:Neukonstruktion von ErfahrungBesonderheiten der Anamnese <strong>im</strong>Rahmen einer hypnotherapeutischenBehandlung, kindliche Bewältigungsstrategienals Problem des Erwachsenen;Änderungen der emotionalenund kognitiven Basis des Selbstbildes;Arbeit mit KonfliktenTeilnahmevoraussetzung:Voraussetzung ist die Teilnahme an denGrundkursen GK1-GK3 der DGH bzw.der Besuch äquivalenter Veranstaltungenanderer Träger.Zertifizierung:Für die vier Fortgeschrittenenkursewerden von der LPK voraussichtlich 66Punkte angerechnet.Zielgruppe: Diplom-Psychologen,Ärzte, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten(max. 20 TN).Prof. Dr. Walter Bongartz, leitet seitüber 25 Jahren HypnotherapieseminareF1 & F2: 07.11.-09.11.<strong>2012</strong>F3 & F4: 05.12.-07.12.<strong>2012</strong>jeweils von 9.00-17.30 UhrKursgebührfür DGH-Mitglieder: 1.240,00 €für Nicht-Mitglieder: 1.380,00 €EMDR (Eye Movement Desensitizationand Reprocessing) ist eine traumabearbeitendePsychotherapiemethode, diedie Möglichkeiten der Behandlungseelisch traumatisierter Patienten nachweislicherheblich verbessern kann.EMDR ist gut mit anderen Behandlungsverfahrenzu kombinieren.Klinische Erfahrung ist zur effektivenAnwendung unerlässlich.Inhalte: Einführung in das InformationsverarbeitungsmodellpsychischerTraumatisierung und EMDR-Theorie;Diagnostik unter psychotraumatologischenGesichtspunkten; Schutz voreigener sekundärer Traumatisierung.Ziel: EMDR kann als traumabearbeitendesVerfahren in einem weiten Spektrumvon Problematiken eingesetzt werdenMethoden: Vorlesungen, Video-Demonstrationen,praktische Einübung inkleinen Gruppen (jede wird von einemerfahrenen EMDR-Supervisor betreut).Zertifizierung: Für das Einführungsseminarund den Praxistag werden vonder LPK insgesamt 39 Punkte angerechnet.Teilnahmevoraussetzung ist die Qualifikationals ärztl. oder psycholog. Psychotherapeutoder als app. Kinder- undJugendtherapeut. Es sollte die Möglichkeitbestehen, nach dem Einführungsseminareigenständige Traumatherapiendurchzuführen. Teilnehmer, die sichanmelden, wegen fehlender Voraussetzungenaber wieder abmelden, müssendennoch die Stornogebühren (vgl. Punkt5 der AGB) bezahlen (max. 30 TN).Bei dieser Veranstaltung beinhalten dieSeminargebühren die Pausenbewirtungen,jedoch kein Mittagessen.Dr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrieund Psychotherapie, EMDR-Trainer undSupervisor am EMDR Institut Deutschland(Dr. Arne Hofmann)Block 1/2: 10.05.-12.05.<strong>2012</strong>Block 2/2: 23.06.<strong>2012</strong>(Uhrzeiten siehe Homepage)Frühbucherpreis: 650,00 €Kursgebühr ab 10.04.<strong>2012</strong>: 690,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-27507


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 04NeuEMDR-FortgeschrittenenSeminar121 05Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)GrundkursNeuInhalte: Der Umgang mit Blockaden;Einsatz der EMDR-CIPOS-Technik;EMDR bei speziellen Problemgruppen;die aktivere Form des EMDR; Vorträgeund Falldemonstrationen zu dissoziativenStörungen, zur Behandlung akuterTraumatisierungen sowie zur Behandlungvon AngststörungenMethoden: Vorlesungen, Live- undVideo-Demonstrationen, Übungen undSelbsterfahrung in Gruppen.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPKvoraussichtlich 26 Punkte angerechnet.Hinweis:Wir empfehlen, das Fortgeschrittenen-Seminar ein Jahr nach dem Einführungsseminarzu absolvieren (beachten Sieden erforderlichen zeitlichen Rahmenfür die notwendige Supervision).Teilnahmevoraussetzung:Abgeschlossenes Einführungsseminar,Vertrautheit mit dem EMDR-Standardprotokoll;Behandlung erster eigenerFälle mit EMDR; mind. 5-15 UE Supervisionbei einem anerkannten EMDR-Supervisor, sowie die ausgefüllte Supervisionsdokumentation.Teilnehmer, die sich anmelden, wegenfehlender Voraussetzungen aber wiederabmelden, müssen dennoch die Stornogebühren(vgl. 5. der AGB) bezahlen.Bei dieser Veranstaltung beinhalten dieSeminargebühren die Pausenbewirtungen,jedoch kein Mittagessen.Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine tiefenpsychologisch fundierte,integrative Psychotherapiemethode. Kennzeichnendes therapeutisches Element sinddialogisch begleitete Imaginationen, in denen sich symbolisch-bildhaft die Wünsche,Ängste, Konflikte, Abwehrstrukturen und Übertragungsangebote der Patienten darstellen.Die Imaginationsebene dient als geschützter Entwicklungsraum, in dem eineAusdifferenzierung von Ich-Funktionen, Arbeit an Konflikten, Stärkung des Selbst undErprobung von Neuem möglich wird. Durch die wiederkehrende Abfolge von Imagination,bildnerischer Gestaltung und Gespräch wird das unbewusste Material verdeutlichtund durchgearbeitet. Besonders indiziert ist die Anwendung bei Anpassungs- undreaktiven Störungen, psychosomatischen Erkrankungen, Angststörungen, Traumatisierungenund in der Nachentwicklung bei affektiven Störungen. KIP lässt sich auch gutmit systemischen, verhaltens- oder hypnotherapeutischen Behandlungsstrategien verbinden.KIP ist in der Richtlinien-Psychotherapie als Methode der tiefenpsychologischfundierten Psychotherapie TP anerkannt.Block 1: KIP: Ressourcenaktivierung und StabilisierungBlock 2: KIP: Beziehung und KonfliktBlock 3: KIP: RegressionBlock 4: KIP als ProzessAuf den folgenden Homepages finden Sie noch weitere Informationen zu diesemGrundkurs: www.akademie-<strong>im</strong>-park.de und www.agkb.deZertifizierung:Das Zertifikat Grundkurs KIP berechtigt zur Durchführung von KIP-Behandlungen <strong>im</strong>Rahmen der jeweils gültigen berufs- und behandlungsrechtlichen Best<strong>im</strong>mungen unterbegleitender Supervision (alle 4-6 Sitzungen) durch Dozenten der AGKB oder Dozentenund Lehrtherapeuten der MGKB.Für das Seminar werden von der LÄK voraussichtlich 80 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Psychologen, Ärzte und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit abgeschlosseneroder weit fortgeschrittener psychotherapeutischer Aus- oder Weiterbildung(max. 16 TN).Bei dieser Veranstaltung beinhalten die Seminargebühren die Pausenbewirtungen,jedoch kein Mittagessen.Zielgruppe:Voraussetzung für die Teilnahme ist dasabgeschlossene Einführungsseminar(max. 30 TN).DozentDr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrieund Psychotherapie, EMDR-Trainer undSupervisor am EMDR Institut Deutschland(Dr. Arne Hofmann)Verschiedene Referenten der Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderlebenund <strong>im</strong>aginative Verfahren in der Psychotherapie (AGKB) e.V.Termin18.10.-20.10.<strong>2012</strong>1. Tag: 15.00-19.00 Uhr2. Tag: 9.00-18.00 Uhr3. Tag: 9.00-17.30 UhrFrühbucherpreis: 510,00 €Kursgebühr ab 18.09.<strong>2012</strong>: 550,00 €Block 1/4: 11.05.-12.05.12Block 2/4: 22.06.-23.06.12Block 3/4: 27.07.-28.07.12Block 4/4: 28.09.-29.09.12Frühbucherpreis: 1.200,00 €Kursgebühr ab 11.04.<strong>2012</strong>: 1.300,00 €jeweils 1. Tag: 9.30-18.00 Uhr2. Tag: 9.00-17.30 Uhr8Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 06Schulung der AchtsamkeitEinjähriges Achtsamkeitstraining in Kooperation mit demInstitut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS)Achtsamkeitsbasierte Interventionsansätze finden mehr und mehr Beachtung, sowohl in der Behandlung von körperlichen oder psychischenErkrankungen, als auch <strong>im</strong> Bereich der Prävention und <strong>im</strong> Umgang mit Stress <strong>im</strong> privaten und beruflichen Leben. Diese Fortbildungbietet eine praktische Einführung in die Achtsamkeitsmeditation und die Möglichkeit, diese Methode mit einer festen Gruppe übereinen längeren Zeitraum zu üben, sowie die Achtsamkeitspraxis in den Alltag zu integrieren. Auch werden in dem Training theoretischeAspekte der Achtsamkeitsmeditation und ihrer Anwendung <strong>im</strong> beruflichen Alltag besprochen bzw. erarbeitet.Die TeilnehmerInnen werden verschiedene Techniken der Achtsamkeitsmeditation erlernen und diese zwischen den Seminaren zu Hauseüben. Die vier Wochenendblöcke beinhalten eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis, wobei der Hauptfokus auf dem gemeinsamenÜben verschiedener Achtsamkeitsmeditationen liegt. Das Intensivseminar (Retreat) wird überwiegend <strong>im</strong> Schweigen abgehaltenund gibt die Möglichkeit der Vertiefung der Übungspraxis. Die Fortbildung dient sowohl dazu, die persönliche Achtsamkeitspraxiszu festigen, als auch dazu, Wege darzustellen, wie die Achtsamkeitsmeditation den beruflichen Alltag erleichtern und den Umgangmit Stress verbessern kann. Die Teilnahme ist kein Ersatz für eine notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.Inhalte u.a.:- Selbstfürsorge und Burn-Out Prophylaxe durch die Schulung der Achtsamkeit- Achtsame Kommunikation / Achtsame Gesprächsführung- Umgang mit schwierigen Gefühlen, Gedanken und Schmerzen in der Meditation- Einführung in das <strong>Programm</strong> Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) nach Kabat-Zinnsowie eine kurze Einführung in andere Achtsamkeitsbasierte InterventionenZertifizierung: Für das einjährige Training wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK gestellt. In 2011 wurde das Training mit100 Punkten akkreditiert. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.Zielgruppen: Menschen, die- <strong>im</strong> psychotherapeutischen Kontext oder <strong>im</strong> Gesundheits-, Bildungs-, oder Sozialwesen tätig sind- die Achtsamkeitspraxis in das private und berufliche Leben integrieren möchten- bereits Achtsamkeitsmeditation praktiziert haben und sie auffrischen möchten- in Zukunft an einer KursleiterInnen-Weiterbildung teilnehmen möchten- an der Weiterbildung Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) oder Achtsamkeitsbasierter kognitiver Therapie (MBCT)oder anderen Achtsamkeitsbasierten Interventionen teilnehmen möchten (max. 20 TN).Das regelmäßige Üben zu Hause ist ein wesentliches Element, um das Gelernte wirkungsvoll in den Alltag zu integrieren.Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:Inga Weise, Bildungsreferentin, Telefon 06222 55-2752, E-Mail: inga.weise@akademie-<strong>im</strong>-park.deWichtiger Hinweis zu den Gesamtkosten und zum Retreat:Die Gesamtkosten des einjährigen Achtsamkeitstrainings setzen sich zusammen aus der u.g. Kursgebühr: 1.890 € bzw. 2.100 € UNDder Bewirtungspauschale (für Block 1-3 und 5): 130 € UND der Retreatpauschale (Übernachtung, Bewirtung, Raum): voraussichtlich400 €. Das Schweigeretreat findet <strong>im</strong> Seminarzentrum Hofgut Rineck, 74834 Elztal-Muckental statt. Mit Ihrer Anmeldebestätigungerhalten Sie einen Anmeldebogen zur Buchung Ihres Z<strong>im</strong>mers für das Schweigeretreat.Weiterbildung zum MBCT-Lehrer/ zur MBCT-Lehrerin:Ab Herbst 2013 bieten wir zusammen mit dem IAS und namhaften Dozenten, die an der Entwicklung und wissenschaftlichen Evaluationvon MBCT beteiligt sind, eine einjährige Weiterbildung zum/-r MBCT-Lehrer/-in an. Wesentliche Teilnahmevoraussetzung sind (nebender fachlichen Kompetenz) eine eigene, regelmäßige, fundierte Achtsamkeitspraxis sowie Retreat Erfahrungen. Hierzu kann die Teilnahmean dem o.g. einjährigen Achtsamkeitstraining als ein wichtiger Baustein empfohlen werden. Aktuelle Informationen zur MBCT-Weiterbildungfinden Sie auf unserer Homepage voraussichtlich ab Juni <strong>2012</strong>.DozentPetra Meibert, Diplom-Psychologin, Ausbilderin und Supervisorin für MBSR und MBCTRetreat: Dr. Cornelius von Collande, Dozent und Supervisor am IASTerminBlock 1/5: 19.10.-21.10.<strong>2012</strong>Block 2/5: 14.12.-16.12.<strong>2012</strong>Block 3/5: 15.03.-17.03.2013Block 4/5 (Retreat): 30.04.-05.05.2013 (<strong>im</strong> Hofgut Rineck)Block 5/5: 19.07.-21.07.2013Uhrzeiten jeweils (außer be<strong>im</strong> Retreat)1. Tag: 16.00 bis 20.00 Uhr2. Tag: 9.00 bis 17.00 Uhr3. Tag: 9.00 bis 13.00 UhrFrühbucherpreis: 1.890,00 €Kursgebühr ab 19.08.<strong>2012</strong>: 2.100,00 €(zzgl. Bewirtungs- und Retreatpauschale, s.o.)Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-27509


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 07 121 08Einführung in die AchtsamkeitsbasiertekognitiveTherapie (MBCT)Achtsamkeit, Meditationund Spiritualität <strong>im</strong>Rahmen derPsychotherapieDie Mindfulness-based Cognitive Therapy(MBCT) ist ein Verfahren zur Rückfallprophylaxebei Depressionen. Ineinem Gruppenprogramm, in dem Elementeaus dem StressbewältigungsprogrammMBSR und der kognitiven Verhaltenstherapiekombiniert werden, erlernendie Patienten Achtsamkeitsübungen,die hilfreich sind, um Frühwarnsymptomerechtzeitig wahrzunehmen.Dieses Seminar bietet eine Einführungin die achtsamkeitsbasierten Interventionendes MBCT <strong>Programm</strong>s.Teilnahmevoraussetzungen: Es wirddie Bereitschaft vorausgesetzt, Achtsamkeitzu praktizieren und die Achtsamkeitsübungen<strong>im</strong> eigenen Alltag zuerproben. Dies ist eine wichtige Voraussetzung,um Achtsamkeit an Patientenweiter zu vermitteln.Ziele: Achtsamkeitsübungen könnengezielt in unterschiedlichen Settingseingesetzt werden, um das Aussteigenz.B. aus dysfunktionalen Gedankenschleifenzu erlernen. Ideen zur Umsetzungachtsamkeitsbasierter Interventionenin verschiedenen Settings können<strong>im</strong> Seminar reflektiert werden. Die Fortbildungbefähigt nicht, das kompletteMBCT <strong>Programm</strong> durchzuführen.Zertifizierung: Für das Seminar werdenvon der LPK 50 Punkte angerechnet.Methoden: Theorie, Methoden derSelbststeuerung, Achtsamkeitsübungen,EntspannungsübungenBeachten Sie auch den Hinweis zurMBCT-Ausbildung be<strong>im</strong> Seminar 121 06.Zielgruppe: Psychologen, Ärzte, Sozialarbeiter,Fachtherapeuten, Pflegepersonen(max. 20 TN).Inhalte:- Achtsamkeitsübungen undMeditationen- Was ist Achtsamkeit?- Körperorientierung in der Achtsamkeit- Achtsamkeit in der Psychotherapie -was ist alt, was ist neu?- Was ist Meditation?- Was ist achtsamkeitsorientierteSpiritualität?- Für welche Patienten ist Achtsamkeitgeeignet, für welche nicht?- Wie gestalte ich Achtsamkeitsgruppen?- Wie vermittle ich Achtsamkeit inEinzeltherapien?- Darf / soll man Spiritualität explizitmachen?- Welche Bedeutung hat die eigeneÜbungspraxis für Mitarbeiter undTeams?Ziele:- Vorstellung der Vielfalt von Achtsamkeitsübungenund Meditationen- Darstellung und Diskussion der Relevanzvon Achtsamkeit in Theorie undPraxis- Vorstellung und Diskussion der Möglichkeiten,Meditation und Spiritualitäteinzubeziehen- Auseinandersetzung mit möglichenKonsequenzen für die eigeneÜbungspraxisMethoden: Achtsamkeitsübungen,Praxis verschiedener Meditationsformen,Sharing, Vortrag, DiskussionZertifizierung: Für das Seminar werdenvon der LPK 21 Punkte angerechnet.Zielgruppe: Interessierte aller Berufsgruppenin stationären, komplementärenund ambulanten Bereichen.Vorkenntnisse bzgl. der Arbeit mitAchtsamkeit und Meditationen sindnicht notwendig (max. 22 TN).DozentBrigitte Konrad, Lehrerin für MBCT undMBSR; Petra Meibert, Diplom-Psychologin,Ausbilderin und Supervisorin fürMBSR und MBCTTerminBlock 1/2: 19.06.-21.06.<strong>2012</strong>Block 2/2: 23.07.-24.07.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 792,00 €Kursgebühr ab 19.04.<strong>2012</strong>: 880,00 €Karin Brück, Kunst- und ErgotherapeutinDr. Michael Huppertz,Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie16.11.-17.11.<strong>2012</strong>1. Tag: 9.30-18.00 Uhr2. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 292,00 €Kursgebühr ab 16.09.<strong>2012</strong>: 325,00 €10Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 09 Neu 121 10NeuVermittlung vonAchtsamkeit inPatientengruppenAusbildung zum KursleiterTraining Emotionaler Kompetenzen (TEK)Inhalt:Das Seminar will Sie dazu befähigen,die Selbstwirksamkeit des Achtsamkeitskonzeptesfür Patienten begreifbarund erlebbar werden zu lassen. Sie lernenAchtsamkeitsgruppen zu planen,vorzubereiten und durchzuführen. AmBeispiel einer psychosomatischen Stationwird die Implementierung, die zeitlicheund inhaltliche Struktur von Achtsamkeitsgruppen,die Übungskultur <strong>im</strong>Stationsalltag und die Bedeutung einerachtsamen Haltung der Mitarbeiter einesTeams <strong>im</strong> Gesamtkonzept dargestellt.Achtsamkeit kann beschrieben werdenals die fortwährende bewusste Wahrnehmungdes Augenblicks mittels allerSinne in einer offenen, annehmenden,nicht urteilenden Haltung. Das kontinuierlicheÜben und das Kultivieren dieserHaltung bei den Patienten gewinnt <strong>im</strong>gesamten Therapiekontext zunehmendan Bedeutung.Methoden: Achtsamkeitsübungen, Erfahrungsaustausch,Kleingruppenarbeit,Vortrag. Zwischen dem 1. und 2. Blockist Zeit für die eigene Praxis. Sie erhaltenein exemplarisches Übungsmanualfür Gruppen, Vorschläge zur eigenenÜbungspraxis und Gelegenheit zur telefonischenBeratung mit der Referentin.Der dritte Tag dient der Reflexion derPraxis und weiteren Übung.Teilnahmevoraussetzung: UmfangreicheGrundkenntnisse des Achtsamkeitskonzeptes(z.B: aus Achtsamkeitsseminarenoder DBT-Schulungen).Umfangreiche Praxiserfahrung mitAchtsamkeitsübungen. Erfahrungenmit der Arbeit in Gruppen sind hilfreich.Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppenin stationären, komplementärenund ambulanten Bereichen, dieAchtsamkeitsgruppen bereits durchführenoder neu installieren möchten (max.20 TN).DozentKarin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin,zehn Jahre Erfahrung mit Achtsamkeitsgruppenin einer psychosomatischenStationTerminBlock 1/2: 14.05.-15.05.<strong>2012</strong>Block 2/2: 12.11.<strong>2012</strong>jeweils 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 396,00 €Kursgebühr ab 14.03.<strong>2012</strong>: 440,00 €Die Fähigkeit, konstruktiv mit verschiedenen belastenden Gefühlen umzugehen, ist zentralfür die Sicherung der intrapsychischen Funktionen und somit Voraussetzung für dieeffektive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Häufig begegnen wir Patienten, die Schwierigkeitenhaben, die eigenen emotionalen Reaktionen wahrzunehmen, sie richtig einzuordnen,sie zu akzeptieren und auszuhalten, oder sie positiv zu beeinflussen. Die Beeinträchtigungdieser Fähigkeiten stellt ein bedeutsames Risiko für die Entwicklung undChronifizierung psychischer Probleme und Störungen dar.Im deutschsprachigen Raum gab es bislang kein ausreichend fundiertes Training, mitdem diese Defizite systematisch therapiert werden konnten. Vor diesem Hintergrundentwickelte Professor Berking an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen(TEK). Während die meisten Menschen die unangenehmen und auf Dauer verletzendenGefühle – verständlicherweise – einfach schnell herunter- oder wegregulierenwollen, setzt das TEK entscheidende Schritte früher an:Das wirklich Besondere be<strong>im</strong> TEK ist:- Die Idee, mehrere Schritte (Basiskompetenzen 1-6) vor das Regulieren verletzenderGefühle vor zu schalten.- Der Ansatz, dass das Regulieren von Gefühlen („in Ruhe“) konsequent geübt wirdund bei entsprechenden Übungserfolgen mit Hilfe von erworbenen Kurzformeln inschwierigen Situationen umgesetzt werden kann.- Der besondere Charme und die nachgewiesene Effektivität, die das TEK dadurchbekommt, dass sich die Basiskompetenzen u.a. aus den Erkenntnissen modernerHirnforschung und moderner Psychotherapieansätze (z. B. AchtsamkeitsbasierteTechniken) herleiten.Der Indikationsbereich des TEK ist sehr breit. Besondere und spezifische Bedeutunghat das Verfahren bei allen Störungen, bei denen die Emotionsregulationsstörung daspr<strong>im</strong>äre Symptom darstellt wie, bei bei allen Arten von Depressionen und von Angsterkrankungen,bei Störungen der Impulskontrolle. Darüber hinaus ist das TEK auch beianderen Störungsbildern hilfreich, bei denen es aufgrund einer Störung <strong>im</strong> Bereich derEmotionsverarbeitung zur Ausprägung einer Erkrankung kommt wie z.B. Suchterkrankungen,Zwangserkrankung, Somatisierungsstörungen. Dabei sollte das Training <strong>im</strong>merBestandteil eines umfassenden Behandlungsplans sein.Ziele: Die Teilnehmenden werden befähigt, in unterschiedlichen Settings (z.B. ambulantoder stationär) ein TEK zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie erhalten einumfangreiches Manual als Handout.Methoden:Präsentation, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit, Selbststudium, Handouts, Audio-CDsZertifizierung:Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 40 Punkte angerechnet.Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an alle Mitarbeiter des therapeutischen Teamsund insbesondere an motivierte Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte, Psychologen,Sozialdienstmitarbeiter und Heilerziehungspfleger (max. 16 TN).Dr. Markus Jensen, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Holger Thiel, Fachkrankenpflegerfür Psychiatrie, Leiter einer ambulanten psychiatrischen Pflege; beide sind zertifizierte„Trainer-Trainer für TEK“Block 1/2: 15.10.-17.10.<strong>2012</strong> Block 2/2: 10.12.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr2. u. 3. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 837,00 €Kursgebühr ab 15.08.<strong>2012</strong>: 930,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275011


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 11121 12Neu121 13NeuEinführung in dieSchematherapiePraxis derSchematherapieEinführung in dieAkzeptanz- undCommitment-Therapie(ACT)Die Schematherapie nach J. Young stellteinen aus der traditionellen kognitivenVerhaltenstherapie weiterentwickeltenAnsatz zur Behandlung chronischer Persönlichkeitsproblemedar. „Schemata“oder „Lebensfallen“ sind hierbei währenddes Aufwachsens entwickelte dauerhaftbestehende starre und dysfunktionaleLebensmuster, die den Patientenin der befriedigenden Gestaltung seinesLebens durchgehend erheblich beeinträchtigenund ihn in seiner psychischenEntwicklung blockieren. Diese werden<strong>im</strong> Rahmen der Therapie identifiziert, ineinen biographischen Kontext gesetztund mit einer Reihe von Techniken <strong>im</strong>Laufe der Behandlung geschwächt. DieTherapie ist integrativ und bedient sichneben herkömmlicher Methoden derkognitiven Verhaltenstherapie auch erlebnisorientierter,<strong>im</strong>aginativer und derGestalttherapie entlehnter Strategien.Zentraler Baustein des therapeutischenProzesses ist die Therapiebeziehung,die durch begrenzte elterliche Fürsorgegekennzeichnet ist, mit deren Hilfe derPatient mit Erfahrungen in Kontaktkommen soll, die während seines Aufwachsensfehlten und deren Abwesenheitden Grundstein seiner spezifischenpersönlichen Schemata gelegt hat. DasSeminar kann bei einer Weiterbildung inSchematherapie für die Zertifizierungangerechnet werden.Ziele: Vermittlung der Grundlagen derSchematherapie und der zentralenTherapietechniken.Methoden: Theorieinput, Videobeispiele,Kleingruppenarbeit mit Rollenspielen.Zertifizierung: Für das Seminar werdenvon der LPK 20 Punkte angerechnet.Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätigeÄrzte und Psychologen (max. 20 TN).DozentDr. Susan Mehraein, zertifiziert von derInt. Gesellschaft für Schematherapie(ISST), OberärztinTermin19.07.-20.07.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.30-18.30 Uhr2. Tag: 9.00-16.00 UhrFrühbucherpreis: 315,00 €Kursgebühr ab 19.05.<strong>2012</strong>: 350,00 €Nach der theoretischen Einführung(s. Kurs 121 11) bietet dieses Seminardie Möglichkeit, die wichtigsten schematherapeutischenInterventionen aufder Praxisebene kennen zu lernen.Vorgestellt und geübt werden:- Einführung in die schematherapeutischrelevanten Imaginationstechniken- Schemadialoge- Anwendung von Memokarten- Strategien der begrenzten elterlichenFürsorge- Strategien zur Veränderung von Verhaltensmusternund Aufbau vonAlternativverhaltenZiel:Kennen lernen und Erwerb praktischerFertigkeiten in der Anwendung derGrundformen schematherapeutischerArbeit.Teilnahmevoraussetzung:Die Teilnehmer sollten ein Einführungsseminarbesucht haben.Methoden:Nach einem jeweils kurzen theoretischenÜberblick über die einzelnen therapeutischenInterventionen werden diesejeweils zunächst auf Video oderdirekt von den Referentinnen demonstriertund anschließend in Kleingruppengeübt.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPKvoraussichtlich 17 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Psychotherapeutisch tätige Ärzte undPsychologen (max. 25 TN).Dr. Susan Mehraein, zertifiziert von derInt. Gesellschaft für Schematherapie(ISST), OberärztinDr. Ute Nowotny-Behrens, zertifizierteSupervisorin für Schematherapie (ISST),Oberärztin08.10.- 09.10.<strong>2012</strong>1. Tag: 14.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-16.00 UhrFrühbucherpreis: 333,00 €Kursgebühr ab 08.08.<strong>2012</strong>: 370,00 €ACT ist eine achtsamkeitsorientierteForm der Verhaltenstherapie, die mitempirischen Daten seit etwa 2004 sehrgute therapeutische Effekte dokumentiert.ACT kombiniert das Konzept der radikalenAkzeptanz von Gefühlen, den hohenStellenwert von Achtsamkeit mit einerWerteorientierung, die an die Logotherapieanknüpft. Verzichtet wird auf einkognitives Umstrukturieren zugunstender Arbeit mit Metaphern und Übungen<strong>im</strong> Hier und Jetzt. Dieses Seminar vermitteltein Verständnis für die Verknüpfungvon Achtsamkeit- und Akzeptanzprozessen<strong>im</strong> verhaltenstherapeutischenKontext. Ergänzend zu den Achtsamkeits-Skillswerden Übungen zur Defusionvorgestellt und selbst erfahren. Dabeiwird dem Bedrohlichen der Sprache„der Zahn gezogen“. Übungen zur Werteorientierungin der Therapie rundendas Seminar ab.Ziele:Vermittlung eines Verständnisses desACT-Hexaflex und des Konzepts von„Selbst als Kontext“. Selbsterfahrungmit der Arbeit mit Defusion (Distanzierungvon verbalen/gedanklichen Prozessen)und der Klärung von Werten, umdiese dann selbst therapeutisch einzusetzen.Methoden:Präsentation, Rollenspiele, Therapeutenmodell,Video, Selbsterfahrung.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPKvoraussichtlich 17 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Psychotherapeutisch tätige Ärzte undPsychologen mit verhaltenstherapeutischenGrundkenntnissen (max. 20 TN).Stephan Hoyndorf, PsychologischerPsychotherapeut, Dozent und Supervisorfür Verhaltenstherapie25.06.-26.06.<strong>2012</strong>1. Tag: 11.00-19.00 Uhr2. Tag: 9.00-13.00 UhrFrühbucherpreis: 297,00 €Kursgebühr ab 25.04.<strong>2012</strong>: 330,00 €12Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 14121 15Neu121 16NeuEuthyme Behandlungsverfahrenin derPsychiatrieSkillstraining fürPatienten mitBorderline-PersönlichkeitsstörungArbeit mit TäterintrojektenbeiTraumapatientenAllen Therapieschulen ist ein übergeordnetesTherapieziel gemeinsam: die Fähigkeitzu positivem Erleben. Allerdingsmangelt es an Vorschlägen, wie diesesZiel erreicht werden könnte. Hierzu sollein halbstandardisiertes verhaltenstherapeutisches<strong>Programm</strong> Anregungen geben:Im Rahmen einer Sensibilisierungeinzelner Sinnesbereiche wird - orientiertan best<strong>im</strong>mten Genussregeln - derspezifische Umgang mit verschiedenenMaterialien dargestellt und in kurzenÜbungen exemplarisch in Selbsterprobungverdeutlicht. Es handelt sich beidiesem <strong>Programm</strong> um ein „symptomunspezifischesVorgehen“, das bei vielenKrankheitsbildern Anwendung findenkann, z.B. bei Depressionen, Essstörungen,Borderline-Persönlichkeitsstörungen,Suchterkrankungen, chronifiziertenSchizophrenien etc.Ziele:Aufbau positiven Erlebens und Handelns,die Vermittlung von Fertigkeiten,auf die St<strong>im</strong>mungslage selbstbest<strong>im</strong>mendEinfluss zu nehmen sowie dieStärkung der Fähigkeit zur Aufmerksamkeitszentrierung,das Training derSelbstwahrnehmung und die Vervollständigungdes Selbstbilds.Methoden: Seminar mit Fallbeispielenund praktischen Übungen.Zertifizierung: Für das Seminarwerden von der LPK 18 Punkte angerechnet.Die Teilnehmenden erhaltenkostenlos ein Exemplar des Buches„Kleine Schule des Genießens“ vonEva Koppenhöfer.Zielgruppe: Mitarbeiter multiprofessionellerTeams in der stationären Versorgung,niedergelassene / ambulant tätigePsychotherapeuten (max. 14 TN).DozentEva Koppenhöfer, PsychologischePsychotherapeutin in eigener PraxisTerminKurs A: 25.06.-26.06.<strong>2012</strong>Kurs B: 10.09.-11.09.<strong>2012</strong>1. Tag: 13.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 297,00 €Kursgebühr ab 25.04.<strong>2012</strong> (Kurs A),bzw. 10.07.<strong>2012</strong> (Kurs B): 330,00 €Das Skillstraining als gruppentherapeutischerBaustein der dialektisch-behavioralenTherapie (DBT) steht <strong>im</strong> Fokusdes Seminars. Zum einen wird den Teilnehmendender Inhalt und die Durchführungdes Fertigkeitentrainings vermittelt,zum anderen wird anhandvieler praktischer Interventionen daskonkrete Vorgehen in der Gruppe vorgestelltund geübt. Darauf aufbauendwerden interaktionelle Besonderheitenund Schwierigkeiten, wie sie typischerweisewährend einer Gruppentherapiemit Borderline Patienten auftreten, angesprochenund der konstruktive therapeutischeUmgang mit diesen geübt.Literaturempfehlung:Bohus, M. (2002). Borderline-Störung.Göttingen: Hogrefe.Bohus, M. & Wolf, M. (2009) InteraktivesSkillsTraining für Borderline-Patienten.Stuttgart: SchattauerZiele:Vertieftes Kennenlernen und eigenständigeDurchführung von Skillstrainings.Methoden:Präsentation, Gruppenarbeit, praktischeÜbungen, auf Wunsch auch Supervisionund Praxisberatung.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPKvoraussichtlich 20 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Ärzte und Psychologen sowie Mitarbeiterdes therapeutischen Teams, die ander Vermittlung von Skills beteiligt sind,wie z.B. GuK für Psychiatrie und Fachtherapeuten(max. 20 TN).Friederike Bürgener, Dipl.-Psych., Dozentinan verschiedenen VT-Ausbildungsinstitutenund Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörungund Dialektisch-BehavioralerTherapie05.07.-06.07.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 315,00 €Kursgebühr ab 05.05.<strong>2012</strong>: 350,00 €Dies ist ein Intensivkurs zu dem Thema:Introjektion von Täter- und Verfolgeranteilen,bei Patienten mit schweren traumaassoziertenStörungen (Borderline,K-PTBS, DIS).Nach John und Helen Watkins entstehendie einzelnen Selbstanteile (Ego-States) einer Person durch1) normale Differenzierung in derKindheitsentwicklung,2) durch Introjektion wichtigeranderer und durch3) Traumaerfahrung als Überlebensmechanismus.Nach Klärung der ursprünglichen Bedeutungvon Introjektion und Introjekt,entwirft der Autor eine Systematik verschiedenerFormen der Introjektion, vonder adaptativen Introjektion, wie sieFreud für die Gewissenbildung beschriebenhat (innerer Kritiker), über die Introjektionals Abwehr von realem oderphantasiertem Verlust bei psychischemMissbrauch (innerer Verfolger), bis hinzur traumatischen Introjektion als Überlebensmechanismusbei physischer undsexueller Gewalt (sog. Täterintrojekt).Weitere wichtige Theoriebausteine sinddie Bildung reaktiver Anteile <strong>im</strong> Sinneder Strukturellen Dissoziation nach EllertNijenhuis und die hypnosystemischeSuche nach der guten Absicht bei Täterintrojekten(Gunther Schmidt). Impraktischen Teil des Seminars werdenpsychotherapeutische Techniken ausder hypnosystemischen Therapie undder Teile-Arbeit vorgestellt.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPKvoraussichtlich 10 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Diplom-Psychologen, Ärzte, KinderundJugendlichenpsychotherapeuten(max. 22 TN).Dr. Jochen Peichl, Lehranalytiker, ehem.Oberarzt einer Psychosomatik, eigenePraxis, div. Publikationen zum Thema18.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 234,00 €Kursgebühr ab 18.08.<strong>2012</strong>: 260,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275013


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 17Therapie bei chronischenDepressionenCognitive Behavioral AnalysisSystem of Psychotherapy (CBASP)121 18 121 19NeuMetakognitives Trainingfür schizophrenePatienten (MKT)OperationalisiertePsychodynamischeDiagnostik (OPD)GrundkursInhalt:CBASP ist bis dato das einzige psychotherapeutischeVerfahren, welches speziellfür chronisch depressive Patientenentwickelt wurde. J. P. McCullough hatdieses integrative Manual auf der Basisseiner jahrelangen praktischen und wissenschaftlichenErfahrungen mit chronischdepressiven Patienten konzipiert,wobei er behaviorale, kognitive und interpersonelleStrategien in die Therapieintegrierte. CBASP setzt an der spezifischenPsychopathologie chronisch Depressiveran, worunter McCullough einpräoperatorisches Denken und eine Ablösungder Wahrnehmung von der Umweltsubsumiert. Als Ziele werden daher1) das Erkennen der Konsequenzendes eigenen Verhaltens, 2) der Erwerbvon Empathie, 3) das Erlernen von Problemlöse-Fertigkeitenund Bewältigungsstrategienund 4) ein interpersonellerHeilungsprozess bezüglich frühererTraumata definiert. Als Haupttechnikenwerden in CBASP die „Situationsanalyse“und spezielle interpersonelle Strategieneingesetzt. Das strukturierte verhaltenstherapeutischeVorgehen in Verbindungmit einer systematischen Nutzungder therapeutischen Beziehung und Einbeziehungvon Elementen der interaktionellenTherapie stellt einen der Vorzügedieser Herangehensweise dar. In diesemWorkshop werden die Grundzügedieses therapeutischen Ansatzes undseine Anwendungsmöglichkeiten in derklinischen Praxis dargestellt und praktischausprobiert.Dieses Seminar wird bei einer gewünschtenweiterführenden CBASP-Zertifizierungangerechnet.Zertifizierung: Für das Seminar werdenvon der LPK 11 Fortbildungspunkteangerechnet.Zielgruppe: Ambulant oder stationärtätige (auch angehende) ärztliche oderpsychologische Therapeuten (max. 20TN).DozentDr. Eva-Lotta Brakemeier, PsychologischePsychotherapeutin, zertifizierteCBASP- und IPT-TherapeutinTermin25.04.<strong>2012</strong>10.00-18.30 UhrFrühbucherpreis: 216,00 €Kursgebühr ab 25.02.<strong>2012</strong>: 240,00 €Inhalte:- Einführung in (meta-) kognitiveVerzerrungen bei Schizophrenie(u.a. voreiliges Schlussfolgern, Unkorrigierbarkeit,veränderter Attributionsstil)- Vorstellung des MetakognitivenTrainings (Entwicklung, Struktur,praktische Durchführung)- Einführung in das IndividualisierteMetakognitive Therapieprogrammfür Menschen mit Psychose (MKT+)Ziele:Die Teilnehmer sollen einen Einblick inDenkverzerrungen bei Schizophrenie,sowie in die Durchführung des MKTund MKT+ erhalten. Im Anschluss anden Workshop können die Teilnehmendendas MKT selbständig durchführen.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LPK17 Punkte angerechnet.Methoden:Vortrag, interaktive Erarbeitung derInhalte, KleingruppenarbeitZielgruppe:Psychotherapeutisch tätige Ärzte,Psychologen, Sozialpädagogen undErgotherapeuten (max. 25 TN).Ruth Veckenstedt, Diplom-PsychologinFrancesca Vitzthum, B.Sc. und M.Sc. inPsychologie; beide sind Mitautorinnendes <strong>im</strong> Springerverlag erschienenenTherapiemanuals MKT+22.05.-23.05.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-15.00 UhrFrühbucherpreis: 355,50 €Kursgebühr ab 22.03.<strong>2012</strong>: 395,00 €Inhalte:- Einführung in die OPD 2- Vorstellung der diagnostischenAchsen- Interviewführung- Möglichkeiten der therapeutischenFokusbildung und der Therapieevaluationmit der OPDZiele:Nutzung der OPD <strong>im</strong> klinisch-psychotherapeutischenAlltag und ggf. inForschungsprojektenMethoden:Theorieinput, Videobeispiele, ggf. Live-Patienteninterviews, eigenständige Beurteilungvon Fällen und deren Diskussionin der GruppeZertifizierung:Für das Seminar werden von der LPK20 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Klinisch tätige ärztliche und psychologischePsychotherapeuten und psychotherpeutischtätige Psychiater(max. 20 TN).Prof. Dr. Henning Schauenburg, Arztfür Psychotherapeutische Medizin,Nervenarzt, Psychoanalytiker13.07.-14.07.<strong>2012</strong>1. Tag: 9.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-16.30 UhrFrühbucherpreis: 355,50 €Kursgebühr ab 13.05.<strong>2012</strong>: 395,00 €14Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 20 121 21 NeuPsychopharmakaÜberblick zu Möglichkeiten, Risikenund Grenzen ihres Einsatzes in derPsychiatrieKlinische EthikberatungDie Lösung ethischer Fragestellungenin der PsychiatrieInhalte:- Grundlagen der Psychopharmakologie- Möglichkeiten, Grenzen, Gefahrenund Umgang mit den wichtigstenPsychopharmakagruppen:+ Antipsychotika+ Antidepressiva+ Tranquilizer+ Schlafmittel+ Mittel gegen Demenz+ pflanzliche PsychopharmakaZiele:Vermittlung von Grundwissen über diewichtigsten Psychopharmakagruppenund den Umgang mit ihnen. Erarbeitungder Möglichkeiten, Grenzen undGefahren von Psychopharmaka unterbesonderer Berücksichtigung der neuenSubstanzen.Methoden:Theorieinput, Plenumsdiskussion,Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,Arbeiten mit SkriptenZielgruppe:Pflegepersonal sowie alle therapeutischenBerufsgruppen, die in ihrertäglichen Arbeit mit Psychopharmakazu tun haben (max. 24 TN).Inhalte:Im Krankenhausalltag sind Ärzte, Pflegendeund Patienten zunehmend mitEntscheidungen konfrontiert, die nichtnur medizinisches Fachwissen erfordern,sondern bei denen es um wertbezogeneFragen geht. Das Seminar möchtePersonen, die in ambulanten oder stationärenEinrichtungen tätig sind, dazubefähigen, ethische Konflikte als solchezu erkennen und lösungsorientiert zubearbeiten.Das Seminar gliedert sich in vier Teile:1. Ethische Grundlagen2. Vermittlung von methodischen Kompetenzen(u.a. Struktur und Inhalteiner ethischen Fallbesprechung)3. Implementierung von Beratungsangeboten<strong>im</strong> Krankenhaus4. Themenbezogene Arbeit (die Auswahlder Themen richtet sich v. a. nachder Interessenslage der Teilnehmer):Ethische Konflikte <strong>im</strong> Kontext derPatientenautonomie: Zwangsbehandlung,Nichteinwilligungsfähigkeit,mutmaßlicher Patientenwille; Präventionvon Gewalt/Übergriffen gegenüberMitpatienten und Behandelden;Suizidverhütung; Wahrung derWürde des Kranken unter Bedingungendes FreiheitsentzugsZiele: Im Kurs werden medizinethischeGrundkenntnisse sowie methodischeKenntnisse erworben, die es ermöglichen,ethische Konflikte <strong>im</strong> Krankenhausalltagzu erkennen und systematischund lösungsorientiert zu bearbeiten.Methoden: Vortrag, Filmausschnitte,Fallbeispiele aus der Praxis, ÜbungenZertifizierung: Für das Seminar werdenvon der LPK 10 Punkte angerechnet.DozentDr. Otto Dietmaier, Fachapotheker fürklinische Pharmazie, PharmaziedirektorTerminKurs A: 21.03.<strong>2012</strong>Kurs B: 21.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 162,00 €Kursgebühr ab 21.01.<strong>2012</strong> (Kurs A),bzw. 21.09.<strong>2012</strong> (Kurs B): 180,00 €Zielgruppe: Im stationären und ambulantenBereich tätige Ärzte, ärztlicheoder psychologische Therapeuten,Pflegende, Seelsorger (max. 16 TN).Dr. Beate Herrmann, Klinische Ethikberaterin,Studium der Philosophie undPolitikwissenschaft, Promotion in Medizin-Ethik.21.06.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 243,00 €Kursgebühr ab 05.08.2010: 270,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275015


Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team121 22Weiterbildung zum FacharztErgänzendes Weiterbildungsangebot in kognitiv-behavioraler Therapie fürÄrzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie bzw.zum Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie121 23Reflexion und Modifikation (R&M)von Therapeutenverhalten mit interkulturellenund biographischenBezügenNeuAb <strong>2012</strong> halten wir in der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong> <strong>im</strong> Rahmen der Facharztausbildung Psychiatrieund Psychotherapie bzw. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ergänzendeAngebote bereit.Diese zusätzlichen Angebote dienen dazu, psychotherapeutische Kenntnisse zu vertiefenund sich sowohl in theoretischer als auch praktischer Hinsicht ein besseres Rüstzeugzu erwerben, was insbesondere dann über das in der Weiterbildungsordnung geforderteMaß hinaus sinnvoll ist, wenn Sie in Ihrer zukünftigen Arbeit eine psychotherapeutischeSchwerpunktsetzung beabsichtigen. Sie sind jedoch für die Erlangung der Facharztreifenicht zwingend erforderlich.Wir starten zunächst in Kooperation mit dem Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischerVerhaltenstherapie e.V. (IFKV), Bad Dürkhe<strong>im</strong>, voraussichtlich <strong>im</strong> März mit einerkognitiv-behavioralen Weiterbildung. Im zweiten Halbjahr wird sich dann ein psychoanalytisch/ tiefenpsychologisch orientiertes Weiterbildungsangebot anschließen.Vertiefende Informationen zu den Inhalten und aktuelle Informationen zu den Terminenund Gebühren finden Sie auf unserer Homepage.Das kognitiv-behaviorale Weiterbildungsangebot wird sich in etwa über einen Zeitraumvon 2,5 Jahren erstrecken.Inhalte:1. Semester: Auftakt, Störungsverständnis und Problembeschreibung, Inhalt undProzess, Schwerpunkt „Techniken“2. Semester: Modelle der therapeutischen Problembeschreibung und Intervention,Schwerpunkt „Techniken“ („Strategien“)3. Semester: Kombination psychogener und somatischer Modelle, Kontextvariablen,Körpertherapie, Gesamtbehandlungsplan und Kooperation mit Mitbehandlern,Schwerpunkt „Techniken“ und „Strategien“4. Semester: Persönlichkeitsvariablen, Selbstreflexion und Beziehungsebene <strong>im</strong>therapeutischen Prozess, <strong>im</strong>aginative Verfahren, Schwerpunkt therapeutische„Haltung“5. Semester: Settingbedingungen, Krisen, Grenzen, Einbeziehen von Systemen,Abschluss und ErgebnissicherungZielgruppe:Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharztfür Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, interessierte PsychologenDetails zu Kosten und Terminen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.Bei der R&M handelt es sich um denGruppenselbsterfahrungsteil der WBzum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapiebzw. Facharzt für PsychosomatischeMedizin und Psychotherapie. Dadie Gestaltung der therapeutischen Beziehungjenseits der Anwendung vonTherapietechniken die wesentliche Wirkvariablefür eine erfolgreiche Behandlungdarstellt, soll die R&M Gelegenheitgeben, die eigenen Beziehungsanteile,die unbewusst in das therapeutischeHandeln eingehen, zu erkennen, zu reflektierenund ungünstige Akzente ggf.auch zu verändern. Der Fokus liegt aufder Person des Therapeuten, und damitauch auf seiner eigenen Lern- und Rollengeschichte.Die R&M findet deshalb<strong>im</strong> geschlossenen Gruppensetting statt(gemeinsamer Beginn, unveränderlicheGruppenzusammensetzung bis zur Beendigung,größtmögliche Offenheitnach innen, absolute Verschwiegenheitnach außen).Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildungzum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapiebzw. Facharzt für psychosomatischeMedizin und Psychotherapie,interessierte Psychologen121 24 NeuInteraktionelle Fallarbeit (IFA)Die IFA stellt traditionell einen Bestandteilder verhaltenstherapeutischen Ausbildungdar. Ursprünglich leitet sie sichvon der Balintgruppe ab. In der IFA liegtder Fokus auf der Fallarbeit, in der Patientenund Therapievignetten vorgestelltwerden. Die Gestaltung der Beziehungbildet einen wesentlichen Punkt, hierwerden zur Anwendung von Therapietechnikenund Prozessstrategien auchpersönliche Anteile des Therapeuteneinbezogen sowie Setting- und Kontextvariablen.Die IFA hat damit wechselndeSchwerpunkte, die sich um dieGestaltung der Problemlösung bei derBehandlung von Patienten drehen.Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildungzum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapiebzw. Facharzt für psychosomatischeMedizin und Psychotherapie,interessierte PsychologenDetails zu Kosten und Terminen entnehmenSie bitte unserer Homepage.16Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Pflege und2FachtherapieSeminarthemenSem.-Nr.ThemaSeite122 01 Einführung in die psychiatrische Krankenpflege 18122 02 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik 18Neu 122 03 Pflegeberatung 18Eine verantwortungsvolle Aufgabe für Pflegekräfte122 04 Grundlagen der Gesprächsführung <strong>im</strong> psychiatrischen Kontext 19122 05 Motivationsarbeit mit Patienten 19122 06 Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“ 19122 07 Patientengruppen anleiten <strong>2012</strong>2 08 Ausbildung zum Kursleiter für Progressive Muskelentspannung <strong>2012</strong>2 09 Einführung in die Aromapflege <strong>2012</strong>2 10 Aufbaukurs Aromapflege 21122 11 Umgang mit suizidalen Krisen 21122 12 Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung 22(Grundkurs)122 13 Praxisberatung Borderline-Persönlichkeitsstörung (Aufbaukurs) 22122 14 Angststörungen 22122 15 Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten 23Neu 122 16 Verständnis, Umgang und Behandlung von Menschen mit 23Histrionischer Persönlichkeit122 17 Umgang mit depressiven Menschen 24122 18 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen 24PersönlichkeitenNeu 122 19 Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen 24- mit dem Schwerpunkt der Dissoziativen PhänomeneNeu 122 20 Leben in verschiedenen Realitäten 25Neu 122 21 Trauma und Psychose – die Pflege der Angst 25Neu 122 22 Traumatisierte alter Frauen und Männer - Pflege, Beratung 26und Betreuung122 23 Schlafstörungen beheben ohne Medikation 26122 24 Illegale Drogen 26122 25 Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie 27FW Fachweiterbildungen 2717


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 01Einführung in diepsychiatrischeKrankenpflegeBasisqualifikationInhalte:- Der psychopathologische Befund- Die wichtigsten und häufigstenSymptome psychiatrischer Erkrankungen- Der Mensch mit einer schizophrenenErkrankung- Der verwirrte Mensch- Der Mensch mit einer depressivenErkrankung- Der Mensch mit einer manischenErkrankung- Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie(UBG, BGB, §§63, 64, 126a u.a.)- Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie(Fixierungen etc.)- Psychopharmaka: Wirkung undNebenwirkung- Der Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung- Der Mensch mit einer Abhängigkeitserkrankung- Der Mensch mit einer AngsterkrankungMethoden:Vorträge für Pflegepersonen vorwiegendvon FachpflegepersonenHinweis für externe Teilnehmer:Externe Teilnehmer sind sehr willkommen!Bitte bedenken Sie jedoch vorIhrer Anmeldung, dass die Seminarinhaltesich an den Gegebenheiten undAnforderungen des PsychiatrischenZentrums Nordbaden (PZN) orientieren.Zielgruppe:Neue Mitarbeiter der Pflege in derPsychiatrie (max. 20 TN).122 02Beobachtung undDokumentationpsychiatrischerSymptomatikIm klinischen Alltag werden <strong>im</strong>mermehr Dokumentationen und Formalitätengefordert. Dabei ist es sehr hilfreich,sowohl Krankheitssymptome alsauch ganze Krankheitsbilder kurz undprägnant erfassen und beschreiben zukönnen.Das Seminar wird die Grundlagen derPsychopathologie ebenso auffrischenund vertiefen wie das Wissen über Einteilungender verschiedenen psychiatrischenErkrankungen und die Grundlagender einzelnen Störungen.Inhalte:- Einteilung der psychiatrischenErkrankungen- Psychopathologie- Depression- Schizophrenie- Persönlichkeitsstörungen- Gerontopsychiatrie- NeurosenlehreZiele:Bezüge psychiatrischer Grundlagenzum klinischen Alltag herstellen undNutzen dieses Wissens von der Beziehungsgestaltungbis zur Therapie.Methoden:Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch,GruppenarbeitZielgruppe:Pflegepersonen und Fachtherapeuten(max. 20 TN).122 03 NeuPflegeberatungEine verantwortungsvolleAufgabe für PflegekräfteInhalte:Die Beratung von Patienten und Angehörigenin Sachen Gesundheitsfürsorgeund Pflegetechniken ist ein elementarerBestandteil des Pflegeberufes. ProfessionelleBeratung bedeutet dabeinicht nur Fachwissen zu vermitteln,sondern die Problemlösekompetenz desGegenübers zu fördern, indem Ressourcenaufgezeigt und gefördert werden.Der Pflegeprozess bietet einen geeignetenRahmen um in Beratungssituationensystematisch und gezielt vorzugehen.Das Seminar konzentriert sich aufdie Vermittlung der Grundlagen professionellerBeratung.Ziele:- Förderung der GesprächsführungsundFragekompetenz als Grundlagefür erfolgreiche Gespräche, Beratungenund Anleitesituationen- Erarbeitung des Beratungsprozesses,abgeleitet vom Pflegeprozess- Auseinandersetzung mit derpersönlichen Rolle als Berater- Kennenlernen der Grundlagen derMotivationspsychologieMethoden:Lehrvorträge, Rollenspiele, praktischeÜbungenZielgruppe:Pflegepersonen (max. 16 TN).DozentO. Dietmaier, P. Donatoni, T. Horn,R. Kaucher, M. Keilbach, K. Kistner,A. Kumlehn, J. Roßteutscher,B. Schäfer, T. Seiferling, J. SteidelTerminKurs A: Block 1/2: 01.02.-03.02.<strong>2012</strong>Block 2/2: 06.02.-07.02.<strong>2012</strong>Kurs B: Block 1/2: 14.11.-16.11.<strong>2012</strong>Block 2/2: 19.11.-20.11.<strong>2012</strong>jeweils von 8.15-15.30 UhrKursgebühr: 550,00 €Dr. Markus Jensen, Arzt für Psychiatrieund PsychotherapieBlock 1/2: 12.09.<strong>2012</strong>Block 2/2: 25.09.<strong>2012</strong>10.00-18.00 UhrKursgebühr: 330,00 €S<strong>im</strong>one Gernsbeck-Scherer,Diplom-PflegepädagoginBlock 1/2: 08.10.<strong>2012</strong>Block 2/2: 22.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 325,00 €18Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 04Grundlagen derGesprächsführung <strong>im</strong>psychiatrischen Kontext122 05Motivationsarbeitmit Patienten122 06Leitung desGruppentrainings„Soziale Kompetenz“Grundlagen des Verstehens und derLösungssuche- die Bedeutung des Symptoms fürdie Wirklichkeit des Patienten verstehen:Empathie- der eigene Stand des Zuhörers:Echtheit <strong>im</strong> Kontakt- Wertschätzung der inneren Weltdes Patienten: Akzeptanz- Achtsamkeit für das, was ist:Lösungsvereinbarungen- Präsenz in der BegegnungTechniken der Gesprächsführung- „dos and don’ts“ be<strong>im</strong> Zuhören- sprachliche und körpersprachlicheKommunikation- Konflikte ohne Niederlage lösenDas innere Team nutzen- Anteile des Ichs und deren Nutzung- Imagination als heilende KraftLösungs- und kompetenzorientiertesSelbstmanagement- störungsspezifische Gesprächsführungbei verschiedenen psychischenErkrankungen, wie z.B. Depression,Schizophrenie, Borderline-Störung- Strukturierungsangebote undRessourcenorientierungZiele:Sicherheit bei der Nutzung von Kommunikationsfertigkeitenbei verschiedenenpsychischen ErkrankungenMethoden:Kurzreferate, Rollenspiele, supervisorischeElemente, SelbstreflexionZielgruppe:Fachtherapeuten und Pflegepersonen(max. 16 TN).DozentDr. Beate Hofmeister, PsychologischePsychotherapeutin, Direktorin desInstitut für Personzentrierte Psychologie(IPP), HeidelbergTerminBlock 1/2: 23.04.-24.04.<strong>2012</strong>Block 2/2: 11.06.-12.06.<strong>2012</strong>jeweils 9.00-17.00 UhrKursgebühr: 595,00 €Inhalte:Immer wieder erleben Mitarbeiter, diein psychiatrischen Arbeitsfeldern beschäftigtsind, wie schwierig es häufigist, Patienten zu therapeutischen Angebotenzu motivieren. Leicht kommt esdann zwischen Patient und Mitarbeiterzu einem Machtkampf, z.B. bezüglichder Teilnahme an Therapiegruppen,oder der Einhaltung von Regeln.Ziele:Ziel des Seminars ist es, zu lernen, ausdem beschriebenen Machtkampf frühzeitigauszusteigen und mit dem Widerstanddes Patienten zu gehen. Wirüben anhand praktischer Beispiele verschiedeneTechniken ein, die es ermöglichenPatienten zum Mitmachen zumotivieren. Daneben werden Methodenvorgestellt, die die Eigenverantwortungder Patienten und Mitarbeiterstärken.Methoden:Theorievermittlung, praktische Übungenmit Fallbeispielen, Gruppenarbeitund SelbstreflexionZielgruppe:Pflegepersonen und Fachtherapeuten(max. 16 TN).Alexander Bernhard,Psychologischer Psychotherapeut26.09.-28.09.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 465,00 €Inhalte:Erklärungen zum Begriff der sozialenKompetenz; Beispiele für sozial kompetenteVerhaltensweisen; Bedingungensozial inkompetenten Verhaltens; Entstehungsozialer Kompetenzprobleme;Zusammenhang zwischen sozialer Kompetenzund psychiatrischer Krankheit;Eigenanalyse Sozialkompetenz; Zieledes Gruppentrainings; Aufbau undStruktur des Gruppentrainings; Durchführungdes Trainings; Einführungsveranstaltungund Darstellung der folgendensieben Sitzungen; Spezifische Anforderungenan die Gruppenleitung.Das Training basiert auf dem kognitivverhaltenstherapeutischen<strong>Programm</strong>zur Förderung von sozialen Kompetenzennach R. Hinsch und U. Pfingsten. Esist seit längerer Zeit erprobt und positivevaluiert.Während des zweiten und dritten Blockskönnen Sie auf Wunsch mit dem Referenteneinen telefonischen oder einenE-Mail Beratungstermin vereinbaren.Für die Reflexionsarbeit <strong>im</strong> dritten Blockist es sinnvoll, wenn zwischen demzweiten und dritten Block die TeilnehmendenPraxiserfahrung als Gruppenleitersammeln können.Ziele: Die Teilnehmenden sollen befähigtwerden, in unterschiedlichen Settingsein Gruppentraining sozialer Kompetenzen(GSK) zu planen, durchzuführenund zu evaluieren.Methoden: Der Schwerpunkt des Seminarsliegt be<strong>im</strong> TUN. Sie werden beidiesem Seminar auszugsweise die gleichenSchritte gehen, wie Ihre späterenAdressaten. Sie erhalten das kompletteMaterial und klare Durchführungsanweisungenfür das Training.Zielgruppe: Alle Mitarbeiter des therapeutischenTeams, insbesondere Gesundheits-und Krankenpflege, FachpflegePsychiatrie. Vorerfahrung mit Gruppensind sehr hilfreich (max. 14 TN).Stefan Moster, Lehrer für GesundheitsundKrankenpflege, Supervisor undCoach (EAS)Block 1/3: 19.03.-20.03.<strong>2012</strong>Block 2/3: 15.05.-16.05.<strong>2012</strong>Block 3/3: 03.07.<strong>2012</strong>jeweils 9.00-17.00 UhrKursgebühr: 755,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275019


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 07PatientengruppenanleitenInhalte:Mit Hilfe eines Ablaufschemas werdendie folgenden Schritte vermittelt:- Gruppen vorbereiten (Methoden inder Gruppenarbeit; Rollen in Gruppen;Schema zur Gruppenvorbereitung)- Gruppen durchführen (Gruppenregelneinführen; Kommunikation in Gruppen;Schema zur Durchführung vonGruppen)- Gruppen nachbereiten (Formen derGruppendynamik; Gruppenstrukturenerkennen; Umgang mit schwierigenGruppensituationen)Dem Umgang mit „schwierigen Gruppensituationen“fällt dabei eine besondereBedeutung zu.Ziele:Die Teilnehmenden lernen Gruppenvorzubereiten, durchzuführen undnachzubereiten. Dabei lernen sie Gruppensituationenzu unterscheiden undmit der jeweiligen Gruppendynamikumzugehen. Verschiedene Aspekte vonKommunikation und Führung werdenbeleuchtet und auf die berufliche Praxisübertragen.Methoden:Vortrag, Selbstreflexion, Kleingruppenarbeit,Rollenspiel, SupervisionZielgruppe:Pflegepersonen (max. 16 TN).122 08Ausbildung zum Kursleiterfür ProgressiveMuskelentspannung(PM)Inhalte: PM - „Klassisches Verfahren“mit Übungen; PM mit vier und siebenMuskelgruppen; Indikationen und Kontraindikationender PM; PM und Psychotherapie;Interventionsschema beiemotionalen Krisen nach Olschewski;Stellenwert der PM in der Behandlungpsychosomatischer Störungen; Zugängezur Entspannung; Entspannungszustände;Ziele der Entspannung - Die richtigeSpannung finden; Phantasiereisen; EntspannungsförderndeSprachmuster; Oszillationsmodell;Tiefenentspannung -Demonstration mit Erläuterungen;Übungen zur Aktivierung und Vitalisierung– Bewegungspausen; Grundlagender Gesprächsführung; Methoden zurGruppenleitung.Ausbildungsziel: Befähigung zumselbständigen Anleiten von Kursen inProgressiver Muskelentspannung. DieAusbildung schließt mit einem Kursleiterzertifikatab.Methoden: Die Vermittlung der Inhalteerfolgt weitgehend erfahrungsorientiert,d.h. die Teilnehmenden praktizierenaktiv handelnd die jeweils vermittelteMethode. Sie eignen sich die kognitivenStrukturen der jeweiligen Methodean und erfahren die damit verbundenenaffektiv-emotionalen Prozesseam eigenen Leib. So erleben und reflektierensie dieselbe Situation, in die siespäter ihre eigenen Teilnehmer führen.Die Teilnehmenden erhalten als Seminarunterlagekostenlos ein Exemplardes Buches „Progressive Muskelentspannung“(3. erw. Aufl. 1996) vonA. Olschewski-HattenhauerZielgruppe: offen, insbesondere fürPersonen, die <strong>im</strong> psychiatrischen/psychotherapeutischenKontext arbeiten(max. 16 TN).122 09Einführung in dieAromapflegeTheoretische und praktischeGrundlagen in der PflegeDie Anwendung ätherischer Öle hat beiPflegenden in den letzten Jahren <strong>im</strong>mermehr Anhänger gefunden. Die Einführungdient dazu, wichtige Basiskenntnisseüber ätherische Öle und derenChemie zu vermitteln und den Blick fürdie ganzheitliche Wirkweise zu schulen.Wie bei anderen komplementären Pflegemethodensoll auch die Pflege mitätherischen Ölen die Selbstheilungskräftedes Patienten anregen.Die Fortbildung soll eine Leitlinie füreine angemessene und gewissenhaftepflegerische Vorgehensweise bei gesundheitlichenProblemen und Befindlichkeitsstörungengeben.Inhalte:- Geschichte und Entstehung derAromatherapie/Aromapflege- Gewinnung ätherischer Öle- Rechtliche Grundlagen- Kurze Einführung in die Biochemie- Vorstellung von Basisölen- Monographien spezieller Öle- Allgemeine Einsatzmöglichkeiten<strong>im</strong> stationären Bereich- Rezepte zum Mitnehmen- Praktische Übungen, z.B. Ohrmassage- FragenZiele:Vermittlung von Grundkenntnissenüber ätherische Öle und derenWirkungsweisen.Methoden:Vortrag, praktische Übungen, schriftlicheUnterlagen, Erfahrungsaustausch,ReflexionZielgruppe:Pflegepersonen (max. 15 TN).DozentAlexander Bernhard,Psychologischer PsychotherapeutTermin28.11.-30.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 465,00 €Rolf Läpple, NLP-Lehrtrainer;Dr. Adalbert Olschewski-Hattenhauer,Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie,Psychotherapeutische MedizinBlock 1/2: 13.06.-15.06.<strong>2012</strong>Block 2/2: 09.07.-11.07.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 795,00 €Birgit Karl, Heilerziehungspflegerin,Stv. PflegedienstleiterinBlock 1/2: 26.03.<strong>2012</strong>Block 2/2: 14.05.<strong>2012</strong>1. Tag: 9.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-13.00 UhrKursgebühr: 225,00 €20Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 10AufbaukursAromapflege122 11Umgang mitsuizidalen KrisenInhalt:- erweiterte Einsatzmöglichkeitenvon Aromapflege- Biochemie (Wiederholung/Vertiefung)- Wickel und Auflagen (korrekteTechniken)- Vorstellung weiterer Öle/Monographien- Herstellung von Raumsprays oderÖlmischungen- Übungen zu einfachen Massagetechniken(Ohr-, Fuß-, Handmassage)- ErfahrungsaustauschZiel:- Vertiefung der Grundkenntnisse überätherische Öle und deren Wirkungsweisen- Erweiterung der Kompetenzen undEinsatzmöglichkeiten in der Pflege- AnregungenMethoden:Vortrag, praktische Übungen, Arbeitenmit schriftlichen UnterlagenZielgruppe:Pflegepersonen (max. 15 TN).Teilnahmevoraussetzung ist, dass dieTeilnehmenden die <strong>im</strong> Grundkurs vermitteltenKenntnisse und Kompetenzenbesitzen.In Deutschland sterben jährlich mehr Menschendurch Suizid als durch Straßenverkehrsunfälle(Statistisches Bundesamt).Somit wird deutlich, dass Suizidalitätnicht nur ein psychiatriespezifischessondern auch ein gesamtgesellschaftlichesProblem ist. Die Komplexitätund Vielschichtigkeit des PhänomensSuizidalität lässt oftmals auchprofessionelle Mitarbeiter an ihre Grenzenstoßen.Inhalte:- Allgemeines zum Thema Suizid undSuizidalität (Risikogruppen, Zahlen,Daten und Fakten, geschlechtsspezifischeUnterschiede)- Abschätzung des Suizidrisikos (präsuizidaleEntwicklung, Warnsignalel)- Beziehungsgestaltung zu einemsuizidalen Menschen (wichtigeAspekte bei der Gesprächsführung)- Maßnahmen zur Sicherung(Was muss/kann/darf ich tun, um einesuizidale Handlung zu verhindern?)- Krankheitsspezifische Besonderheiten(Suizidalität <strong>im</strong> Rahmen von Depression,Abhängigkeitserkrankung,Psychose, Borderline-Persönlichkeitsstörung)- Ein Patient hat sich suizidiert - wasnun?Methoden:Theorievermittlung, Diskussion, Kleingruppenarbeit,evtl. FilmsequenzenZielgruppe:Pflegepersonen, Sozialarbeiter undFachtherapheuten (max. 16 TN).DozentBirgit Karl, Heilerziehungspflegerin,Stv. PflegedienstleiterinS<strong>im</strong>one Gernsbeck-Scherer,Diplom-PflegepädagoginTermin12.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 Uhr05.11.-06.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 195,00 €Kursgebühr: 325,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275021


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 12„Die spalten undagieren …“Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung (Grundkurs)Die Pflege von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungstellt hoheAnforderungen an Pflegende. Wechselhafteund extreme Verhaltensmuster,selbstschädigendes Verhalten führen zuMissverständnissen und Unverständnis.Vorgestellt wird das dialektisch-behavioraleBehandlungskonzept von MarshaLinehan. Besonderer Schwerpunkt wirdauf die pflegerische Beziehungsgestaltungund die speziellen Schwierigkeitenund Belastungen gelegt, wie z.B. selbstverletzendesVerhalten, Dissoziieren,Ärger, Kränkung, Spaltung usw.Inhalte:- Theoretische Grundlagen zur Dialektisch-behavioralenTherapie vonM. Linehan – ein in der Pflegeanwendbares Erklärungs- undInterventionsmodell- Die Bedeutung einer zugewandtenpflegerischen Grundhaltung und ihreAuswirkung auf die Beziehungsgestaltung- Pflegerische Interventionen bei selbstschädigendemVerhalten- Fertigkeitentraining zur SpannungsregulationZiele: Die Teilnehmenden- erkennen Merkmale einer Borderline‐Persönlichkeitsstörung- vertiefen eine von Akzeptanz undWertschätzung geprägte Grundhaltung- können Patienten Alternativen zuselbstschädigendem Verhalten anbieten- erlangen mehr Sicherheit undKompetenzen in ihren pflegerischenInterventionenMethoden: Referate, Einzel- und Gruppenarbeit,Übungen zur Achtsamkeit,persönliche Auseinandersetzung, Fallbesprechungen,ErfahrungsaustauschZielgruppe: Pflegepersonal, Fachtherapeuten,Mitarbeiter in Beratungseinrichtungen(max. 16 TN).122 13PraxisberatungBorderline-PersönlichkeitsstörungAufbaukursZiel des Seminars ist die Erweiterungvon Kenntnissen über die Borderline-Störung und die praktische Umsetzungund Anwendbarkeit der Grundhaltungsowie der Fertigkeiten aus den Moduleninnere Achtsamkeit und Stresstoleranznach Marsha Linehan. Der Erfahrungsaustauschder Teilnehmendendient der Reflexion der Beziehungsgestaltungund soll ermutigen, die Arbeitmit innerem Engagement fortzusetzen.Inhalte:- Erfahrungsaustausch- Kurze Wiederholung der Kernkonzepteder dialektisch-behavioralenTherapie- Fallbesprechungen- Praxisberatung- Pflegeplanung mit Borderline-PatientenZiele:- Vertiefen und Festigen der zugewandtenGrundhaltung- Professionelle Sicherheit derPflegeperson <strong>im</strong> Umgang mitBorderline-Patienten- Die Wirkung der eigenen Person<strong>im</strong> Erleben des Patienten verstehen- Anwendung von SkillsMethoden:Diskussion, Fallsupervision, Praxisberatung,Rollenspiele, Gruppen- und Plenumsarbeit,SkillstrainingZielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten,Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 16 TN).Teilnahmevoraussetzung:Besuch des Grundkurses (122 12) odereines vergleichbaren Seminares122 14AngststörungenInhalte:- Furcht, Panik und Angst verstehen- Ursachen von Angst und Angststörungen- Behandlung von Angststörungen1. Neurobiologie2. Systemische Therapie3. Verhaltenstherapie4. Praxis der AchtsamkeitZiele:Ziel des Seminars ist es, Entstehungsbedingungenund Behandlungsmöglichkeitender Angststörungen kennenzulernen.Anhand von Praxisbeispielenüben wir schrittweise hilfreiche Behandlungstechnikenein. Der Umgangmit schwierigen Situationen in derstationären Therapie wird reflektiertund konkrete Lösungen erarbeitet.Methoden:Theorievermittlung, praktische Übungenmit Fallbeispielen, Gruppenarbeitund SelbstreflexionZielgruppe:Pflegepersonen und Fachtherapeuten(max. 16 TN).DozentRuth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin,GuK für Psychotherapieund PsychosomatikRuth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin,GuK für Psychotherapieund PsychosomatikAlexander Bernhard,Psychologischer PsychotherapeutTerminKurs A: 21.05.-22.05.<strong>2012</strong>Kurs B: 17.10.-18.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 325,00 €26.11.-27.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 325,00 €14.06.-15.06.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €22Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 15 122 16„H<strong>im</strong>melhochjauchzend,zu Tode betrübt!“Bipolare Störungen erkennen,behandeln, begleiten„Die ist doch hysterisch!“Verständnis, Umgang und Behandlung von Menschenmit Histrionischer PersönlichkeitNeuInhalte:In einer Einführung zur Gruppe der BipolarenStörungen wird über die nosologischeKlassifikation, Diagnostik undDifferentialdiagnose, ätiologische Konzepteund Verlaufsformen und Prognoseinformiert. Es werden erprobteBehandlungskonzepte vorgestellt fürjeweils depressive, manische oder gemischteEpisoden. Zum Umgang mitBipolar Erkrankten werden folgendeAspekte angeboten: Besonderheiten inder Pflege schwer depressiver vs. manischerPatienten; Rückfallprävention;Suizidprävention; Langzeitbehandlung,Intervalltherapie; Angehörigenberatung.Ziele:Die Teilnehmenden erhalten einen Überblicküber neuere Forschungsergebnissezu Bipolaren Störungen und lernen, dieInformationen auf aktuelle Fälle anzuwenden.Im Seminar kann überprüftwerden, welche Behandlungskonzeptein die Stationsarbeit und das Team integrierbarund hilfreich erscheinen. SpezielleAspekte in der Arbeit mit bipolarErkrankten werden <strong>im</strong> Seminar vertieftund können mit Praxisübungen verknüpftwerden.Methoden:Theorieinput, Einzel- und Gruppenarbeiten,Fallbesprechungen, RollenspieleWer kennt es nicht <strong>im</strong> klinischen oder therapeutischen Setting:Das Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Faszination und Genervtheit bei Patienten mitausgeprägt histrionischen Persönlichkeitsanteilen?In diesem Seminar werden zunächst unterschiedliche Phänomene des HistrionischenPersönlichkeitsstils gesammelt und dargestellt. Es werden verschiedene Ausformungen,Ausdrucksweisen und Störungen <strong>im</strong> Rahmen der histrionischen Struktur vorgestelltund mit dem klinischen Alltag der Teilnehmenden in Beziehung gebracht. Wir werdenInformationen zur Diagnostik und dem Erkennen der typischen Merkmale in konkretenPraxisbeispielen, Fallstudien und Übungen anwenden. Zur Frage nach der Entstehungdes Histrionischen Persönlichkeitsstils stellen wir unterschiedliche Ansätze vor, die einVerstehen dieses („Überlebens-“)Stils ermöglichen. Anhand praxisnaher Modelle sollendie Teilnehmenden die Psychodynamik in den aktuellen histrionischen Inszenierungenihrer Patienten erkennen können. Die Auseinandersetzung mit typischen Übertragungenund Gegenübertragungen ermöglicht den Teilnehmenden einen erweitertenZugang zu eigenen Reaktionen und eine hilfreiche Haltung in der Begegnung mitdem Patienten. Nicht zuletzt geht es darum, die therapeutischen oder pflegerischenZiele mit den Voraussetzungen des histrionisch akzentuierten Patienten in Einklang zubringen.Ziele:Die Teilnehmenden erkennen Merkmale der Histrionischen Persönlichkeitsstruktur, derentsprechenden Beziehungsgestaltung und ihrer pathologischen Ausformungen. Sieerwerben ein Verständnis für die Entstehung, die Psychodynamik und die Probleme deshistrionischen Stils. Sie entwickeln und erproben Ideen für den hilfreichen Umgang unddie Behandlung von histrionischen Patienten.Methoden:Theorieinput, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, RollenspieleZielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten und Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 18 TN).Zielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten undMitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 18 TN).DozentMagdalena Kölmel, PsychologischePsychotherapeutinSylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin,KrankenschwesterTermin21.06.-22.06.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrMagdalena Kölmel, Psychologische PsychotherapeutinSylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin, Krankenschwester15.10.-16.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €Kursgebühr: 355,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275023


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 17„Der Tag ist einRiesenberg ...“Umgang mitdepressiven MenschenInhalte:- Wissenswertes über Depression- Verständnis für das Krankheitsbild- Erkennen der eigenen Möglichkeitenund Grenzen- Selbstwahrnehmungsübung- Möglichkeiten des Umgangs- Ressourcen erkennen und sinnvolldamit arbeiten- Gruppenarbeit mit depressivenMenschen- EntlassungsvorbereitungZiele:- Vermittlung von fundiertem Wissenüber das Krankheitsbild- Selbst- und Fremdwahrnehmung- Interventionsmöglichkeiten, Handlungskompetenz- Beziehungsgestaltung zu depressivenMenschenMethoden:Theorie und Fallberatung mit verschiedenenMethoden je nach FallsituationZielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten undMitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 16 TN).122 18Kränkbarkeit undKränkungen beinarzisstischenPersönlichkeitenInhalte:Kränkbarkeit und Kränkungen sind beikeiner Patientengruppe so stark akzentuiertwie bei narzisstischen Persönlichkeiten.In der Behandlung spüren wirdiese oft als Unantastbarkeit, Überlegenheitoder auch als „scharfe Geschosse“von Patienten. Im Seminar wird zunächstdie Ausgestaltung narzisstischerKränkbarkeit in ihrem Spektrum dargestelltund typische Merkmale der narzisstischenPersönlichkeitsstruktur beschrieben.Die spezifische Beziehungsgestaltungdes narzisstischen Patientenwird vorgestellt und erfahrbar gemacht.Informationen zur Entwicklungspsychologieund Psychodynamik sollen ein einfühlendesVerständnis und Sicherheit<strong>im</strong> Umgang mit dem kränkbaren Patientenunterstützen.Zur Vertiefung werden spezielle Aspektein der Behandlung narzisstischer Patientenangeboten: Pathologischer Narzissmus,narzisstische Persönlichkeitsstörung;Die narzisstische Krise undSuizidalität; Bewältigung von Konfliktsituationen<strong>im</strong> Umgang mit narzisstischenPatienten.Ziele:Die Teilnehmenden erkennen Merkmaleeiner narzisstischen Persönlichkeitsstruktur,der entsprechenden Beziehungsgestaltungund Kränkbarkeit. Sieerwerben ein einfühlendes Verständnisfür die (Überlebens-) Funktion des narzisstischenSelbst- und Lebenskonzepts.Methoden:Theorieeinheiten, Einzel- und Gruppenarbeiten,Fallbesprechungen, RollenspieleZielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten undMitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 18 TN).122 19Pflege und BeratungtraumatisierterMenschenSchwerpunkt DissoziativePhänomeneFrauen und Männer, die (schwerst)traumatisiert sind, haben oftmals eineVielzahl und eine Schwere von Gewalterlebt, die sie nur überleben konnten,indem sie ihre Gefühle und ihr Erlebenabspalteten. Die Anforderung an Pflegendeund Beratende in der Arbeit mitden betroffenen Frauen und Männer istbesonders hoch, da sie mit einer Vielzahlvon häufig wechselnden Symptomenund Verhaltensweisen, aber auchmit Gewaltgeschichten und gewalttätigemVerhalten konfrontiert werden.Dadurch kommen Pflegende oft an eigeneGrenzen. So kommt es <strong>im</strong> PflegeundBeratungsalltag häufig zu Missverständnissen,psychischen Belastungenund auch Grenzüberschreitungen aufbeiden Seiten.In dem Seminar geht es einerseits darum,die Ursachen, Verhaltensweisenund Symptome von traumatisiertenMenschen zu erkennen und zu verstehen,aber auch darum, die Ressourcender Betroffenen zu sehen und zu fördern.Ein weiterer Schwerpunkt in demSeminar liegt auf der Selbstfürsorge fürdie Pflegenden und Betreuenden.Ziele: Die Teilnehmenden- wissen um die Ursachen der Traumatisierung- verstehen die Symptome und Verhaltensweisenals Überlebensstrategien- können Unterstützung und Schutzvor Trauma-Aktivierungen geben- erkennen ihre eigenen Belastungenund können sich schützen und versorgenMethoden:Theorie, Gruppenarbeiten, Diskussion,Fallbesprechungen, persönliche Auseinandersetzung,<strong>im</strong>aginative ÜbungenZielgruppe:Pflegende, Betreuende, BeraterInnen(max. 16 TN).NeuDozentChristina Wagner-Stramke, Supervisorin,Krankenschwester für PsychiatrieTermin15.10.-16.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 325,00 €Magdalena Kölmel, PsychologischePsychotherapeutinSylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin,Krankenschwester26.04.-27.04.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €Martina Böhmer, Fachberaterin fürPsychotraumatologie, Fachbuchautorin,Altenpflegerin25.06.-26.06.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €24Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 20Neu„Zwei Seelen wohnen,ach, in meiner Brust“Leben in verschiedenen Realitäten122 21Trauma und Psychose- die Pflege der AngstNeuInhalte:- Wissenswertes über die Erkrankungder Schizophrenie- Die Erlebniswelt des schizophrenenMenschen- Grundhaltung gegenüber demschizophrenen Klienten- Kommunikation mit dem schizophrenenKlienten- Beziehungsgestaltung zumschizophrenen Klienten- Selbstmanagement des Klienten- Wirkfaktoren des therapeutischenMilieus- Gruppenarbeit mit schizophrenenKlientenZiele:- das innere Erleben und die Logikdes schizophrenen Klienten nachvollziehenkönnen- theoretisches Wissen erwerben undpraktisch anwenden- Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmungüben- eigenes Verhalten überprüfen- mehr Handlungskompetenzgewinnen- Gruppenarbeit mit schizophrenenKlienten kennen lernenMethoden:Theorieinput, Gruppenarbeit, Fallarbeit,kollegiale Beratung, RollenspielZielgruppe:Pflegepersonen, Fachtherapeuten undMitarbeiter aus Beratungseinrichtungen(max. 16 TN).Pflegende sind häufig mit Psychosenkonfrontiert, die unklarer Genese sind,da sie entweder sehr spät <strong>im</strong> Leben derPatienten auftreten oder die Symptomatikunklar ist.In den letzten Jahren hat vor allem diepsychotraumatologische Forschungneue Ergebnisse <strong>im</strong> Zusammenhangzwischen Trauma und Psychose hervorgebracht.In vielen Fällen handelt essich bei der Ausbildung einer Psychoseum die Folgen von Traumatisierungen.Das Erleben von großer Angst spieltebei der Traumatisierung eine elementareRolle. So wird für Pflegende der Umgangmit der Angst ein zentrales Themabei Patienten, die eine traumabedingtePsychose haben.- Bedeutung von Angst <strong>im</strong> menschlichenDasein- Biologie der Angst und der Bindung- Grundlagen der neuronalen Plastizität- Vernachlässigung, Trauma, Missbrauch- Biologische Speicherungs- und Bewältigungsmechanismenvon Angst- Pflegerische Interventionen und Beziehungsplanung- „Ich-Stärkung“ der PatientenZiele:- Erkennen von Traumatisierungenhinter psychotischen Symptomen- Erkennen der Überlebensstrategien- Kennen lernen der Methoden derIch-StärkungMethoden:Vortrag, Gruppendiskussion, Fallarbeitund FalldarstellungZielgruppe:Pflegepersonen und Fachtherapeuten(max. 20 TN).DozentChristina Wagner-Stramke, Supervisorin,Krankenschwester für PsychiatrieTermin02.07.-03.07.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 325,00 €Rüdiger Bauer, Krankenpfleger für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik,Leiter IBI-Institut10.09.-11.09.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275025


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 22Traumatisierte alteFrauen und MännerPflege, Beratung und BetreuungNeu122 23Schlafstörungenbeheben ohneMedikation122 24Illegale DrogenDie Biographien der heute alten Frauenund Männer sind häufig geprägt durchvielfältige Gewalterfahrungen, z.B. desZweiten Weltkrieges. Diese wurdenmöglicherweise nie thematisiert undaufgearbeitet. Da Pflege für die meistenMenschen als Grenzüberschreitung erlebtwird, werden diese Erlebnissedurch die beginnende Pflegebedürftigkeitund <strong>im</strong> Pflegealltag oftmals wiedervon den Betroffenen erinnert. Sie reagierendann mit den unterschiedlichstenVerhaltensweisen und Symptomen. Oftwehren sie z.B. Maßnahmen, besondersdie der Körperpflege, ab. Pflegendeund andere in der Altenarbeit Tätigestehen dem oftmals hilflos gegenüber.Da alte Frauen und Männer bei „auffälligem“Verhalten häufig die DiagnoseDemenz erhalten, werden sie bei diesemHintergrund allerdings von Medizinund Pflege meist fehlbehandelt. In demSeminar werden die Teilnehmenden fürdas Phänomen der Trauma-Aktivierungin der Pflege, Diagnostik und Therapiesensibilisiert. Weitere Schwerpunktesind die Möglichkeiten der Beratungund Pflege bei den Betroffenen undSelbstfürsorge.Ziele: Die Teilnehmenden- wissen um die Ursachen der Traumatisierung- verstehen die Symptome und Verhaltensweisenals Überlebensstrategien- können Unterstützung und Schutzvor Trauma-Aktivierungen geben- erkennen ihre eigenen Belastungenund können sich schützen und versorgenMethoden:Theorie, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen,Achtsamkeits- und <strong>im</strong>aginativeÜbungenZielgruppe:Pflegende, Betreuende, BeraterInnen(max. 16 TN).DozentMartina Böhmer, Fachberaterin für Psychotraumatologie,Fachbuchautorin,AltenpflegerinTermin11.10.-12.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrKursgebühr: 355,00 €Die Themen Schlafen und Träumenbeschäftigen die Menschen seit siebegonnen haben, über sich und dasLeben zu reflektieren. Wir schlafen ca.3000 Stunden <strong>im</strong> Jahr. Warum schlafenwir? Was verbirgt sich hinter demPhänomen Schlaf?Das Seminar will physiologische undpathologische Veränderungen desSchlafes aufzeigen und schlafförderndeMaßnahmen vorstellen.Auch das gezielte Befragen derBetroffenen und deren Angehörigensind von großer Bedeutung. Hierbeikönnen Erkrankungen wie z.B. einSchlaf-Apnoe-Syndrom erkanntwerden.Nicht nur die Patientenedukation spielteine große Rolle für Pflegende, auchVerhaltenstraining kann zu besseremSchlaf führen.Inhalte:Physiologie des Schlafs; motorische/psychomotorische Erscheinungen <strong>im</strong>Schlaf; Schnarchen; Störungen desSchlafs; psychische Erkrankungen, dieSchlafstörungen verursachen; Apnoe-Syndrom; psycho-physiologische Hyposomnien;Konsequenzen der Schlafstörungen;medizinische, psychotherapeutische,pflegerische und alternativeBehandlungsmöglichkeiten; Aufklärungder Patienten; Tag-Nacht-Rhythmus;Umfeldgestaltung; SchlafritualeZiele:- Physiologie und Pathophysiologie desSchlafs können dargestellt werden- schlafstörende Faktoren werdenerkannt- Wirkung und unerwünschte Wirkungvon Schlafmitteln sind bekannt- pflegerische Alternativen könnenangewendet werdenMethoden:Theorieinput, Gruppenarbeit, kollegialeBeratung, praktische ÜbungenZielgruppe:Pflegepersonen (max.18 TN)Inge Werth, Diplom-Pflegepädagogin24.09.-25.09.<strong>2012</strong>1. Tag: 9.00-17.00 Uhr2. Tag: 9.00-15.00 UhrKursgebühr: 325,00 €Inhalte:- allgemeine Lage Rauschgiftkr<strong>im</strong>inalität- aktuelle Situation und Trends- Problemgruppen- Drogen: systematische Einordnung- Illegale Drogen: Vorstellung, Wirkung,Gefahren, Preise, Trends- Synthetische Drogen: nur eineModeerscheinung?- Biogene Drogen, Spice und LegalHighs- rechtliche Aspekte: BtmG, BtmVerschrVO,AMG und andere- Drogen <strong>im</strong> Straßenverkehr und amArbeitsplatz / typische Ausfallserscheinungen- Merkmale des Drogenkonsums- Nachweismöglichkeiten / technischeVerfahren- Verhalten bei Auffinden / Sicherstellungillegaler Drogen / Zeugnisverweigerungsrecht- Fragen / DiskussionZiele:Überblick über die aktuelle Lage derRauschgiftkr<strong>im</strong>inalität, umfangreichesWissen über aktuelle Stoffe und ihreGebrauchsutensilien, ihre Wirkungenund ErscheinungsformenMethoden:Theoriepart, PlenumsdiskussionZielgruppe:offen (max. 30 TN).Johann Jelen, Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissar28.03.<strong>2012</strong>14.15-17.15 UhrKursgebühr: 110,00 €26Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie122 25Seminar für Mitarbeiterin der forensischenPsychiatrieFG7FachweiterbildungGerontopsychiatrieFP5FachweiterbildungPsychiatrieInhalte:- Rechtliche Grundlagen und die Fragenach Schuld und Sühne- Die „typische“ Karriere eines Patientender Klinik forensische Psychiatrie- Krankenpflege und Gesamttherapieplanungin der Klinik ForensischePsychiatrie- Psychoedukation schizophrenErkrankter <strong>im</strong> Aufnahmebereichder Klinik Forensische Psychiatrie- Böse Menschen haben keine Liederoder etwa doch? Musiktherapie <strong>im</strong>Maßregelvollzug- Bewegt werden - bewegt seinSporttherapie in der KlinikForensische Psychiatrie- ... der Seele ein Gefäß geben - PraktischeÜbungen über kunsttherapeutischesArbeiten in der Klinik ForensischePsychiatrie- R&R – Reasoning and Rehabilitation.Ein Trainingsprogramm <strong>im</strong> MRV- „Malen, Modellieren, Mitspielen – Beschäftigungoder Therapie?“ Ergotherapiein der Klinik ForensischePsychiatrie- Arbeitstherapie in der Klinik ForensischePsychiatrie- Hilfreiche Kommunikation <strong>im</strong> MRVHinweis für externe Teilnehmer:Externe Teilnehmer sind sehr willkommen!Bitte bedenken Sie jedoch vorIhrer Anmeldung, dass die Seminarinhaltesich an den Gegebenheiten undAnforderungen der Klinik ForensischePsychiatrie und Psychotherapie desPsychiatrischen Zentrums Nordbaden(PZN) orientieren (§63 StGB).Zielgruppe:Mitarbeiter der forensischen Psychiatrie(max. 18 TN).Dozentverschiedene Mitarbeiter der Klinik fürForensische Psychiatrie des PsychiatrischenZentrums NordbadenTermin03.12.-05.12.<strong>2012</strong>1. und 2. Tag: 8.45-17.00 Uhr3. Tag: 8.45-16.00 UhrKursgebühr: 395,00 €Im Mai 2013 wird der achte Kurs derberufsbegleitenden, staatlich anerkanntenWeiterbildung beginnen. Die Weiterbildungdauert insgesamt 18 Monateund findet in Form von Seminarblöckenmit einem Umfang von 640 Stundentheoretischem und praktischem Unterrichtstatt.Inhaltliche Schwerpunkte sind:pflegerische Grundhaltung (Menschenbild),pflegewissenschaftliche und psychologischeGrundlagen, Soziologie,Arbeitstechniken und soziale Kompetenz,psychiatrische Krankheitsbilder,Demenz, physische Probleme des altenMenschen, neue Ansätze der Gerontopsychiatrie,Versorgungsstrukturen <strong>im</strong>Gesundheitswesen, rechtliche Grundlagen,Pädagogik, Kommunikation undSupervision.Die Teilnehmenden des Kurses absolvierendarüber hinaus zwei Praktikavon je acht Wochen Dauer mit spezifischenAufgabenstellungen. Leistungsnachweisewerden in Form von Pflegeplanungen,Referaten und Projektenerbracht. Die Weiterbildung endet miteiner schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung.Zielgruppe:Alle Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Heilerziehungspfleger/innen undAltenpfleger/innen, die mit gerontopsychiatrischenPatienten/Klienten arbeitenund über eine mindestens einjährigeeinschlägige Berufserfahrung verfügen.Als Dozenten wirken verschiedene interneund externe Referent/innen, diejeweils Spezialisten in den von ihnenreferierten Gebieten sind. Die Theorieeinheitensind so aufgebaut, dass auchandere Interessent/innen an best<strong>im</strong>mtenSeminaren teilnehmen können, wiez.B. Integrative Validation, Kinästhetik,Basale St<strong>im</strong>ulation, Demenz, Angehörigenarbeit,Sterben und Sterbebegleitung,Einführung in das Bobathkonzept,Mult<strong>im</strong>orbidität <strong>im</strong> Alter, chronischeBewegungsstörungen, Arzne<strong>im</strong>ittel fürältere Menschen.Koordination und LeitungFür weitere Fragen und Informationenwenden Sie sich bitte an Ruth Ahrens.Kontaktdaten siehe FachweiterbildungPsychiatrie (Spalte rechts).Im April <strong>2012</strong> wird der fünfte Kurs derstaatlich anerkannten „Weiterbildungin den Berufen der Gesundheits- undKrankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege,Altenpflege undHeilerziehungspflege auf dem Gebietder Psychiatrie“ in der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong><strong>Park</strong> beginnen.Organisation und Inhalt derWeiterbildungDie Weiterbildung ist zweijährig berufsbegleitendund findet in Form von Blockunterrichten,Studientagen und Praxiseinsätzenstatt. Der theoretische undpraktische Unterricht umfasst über 760Stunden. Dazu kommt die praktischeWeiterbildung von mindestens 2350Stunden in den gesetzlich vorgeschriebenenFachbereichen. Ferner bestehtdie Möglichkeit Wahleinsätze in weiterenBereichen wahrzunehmen. DieReflexion der Praxiseinsätze findet <strong>im</strong>Rahmen von Berichten, Gesprächen,kollegialen Beratungen und Coachingsstatt.Leistungsnachweise werden in Formvon Referaten, Projektarbeiten, Pflegeplanungen,Prozessbetrachtungen, Praxisberichtenund dem Anleiten / Moderierenvon Patientengruppen erbracht.Die Weiterbildung endet mit einerschriftlichen, mündlichen und praktischenAbschlussprüfung.Zielgruppe: Alle Gesundheits- undKrankenpfleger/innen, -Kinderkrankenpfleger/innen,Heilerziehungspfleger/innen und Altenpfleger/innen mit mindestens2-jähriger Berufserfahrung (davonein Jahr in der Psychiatrie).Koordination und LeitungFür weitere Fragen und Informationenwenden Sie sich bitte an:Ruth AhrensPflegewissenschaftlerin (MScN)Telefon: 0671 2145060Mobil: 0152 289 313 90E-Mail: Ruth.Ahrens@akademie-<strong>im</strong>park.deEs besteht zudem die Möglichkeit aufder Homepage der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>(www.akademie-<strong>im</strong>-park.de) die Informationsbroschürezur Weiterbildungabzurufen.Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275027


Führung3PersönlichkeitGesundheitSeminarthemenSem.-Nr.ThemaSeiteFührungskompetenz123 01 Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben 29als Führungskraft123 02 Die wichtigsten Führungsinstrumente 29Neu 123 03 Mitarbeitergespräche führen 30Neu 123 04 Teambesprechungen souverän und effizient moderieren 30123 05 Die Führungskraft als Konfliktmanager 31123 06 Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe 31Neu 123 07 Teams erfolgreich steuern und leiten 31123 08 Mitarbeiterstärken erkennen und gezielt fördern 32123 09 Schwierige Mitarbeitergespräche führen 32123 10 Die Stationsleitung - Führen zwischen den Stühlen 32Neu 123 11 Lösungsorientiertes Gruppencoaching für Führungskräfte 33nach dem Modell der „Kollegialen Beratung“Neu 123 12 Projekt- und Changemanagement 33Selbstmanagement und PersönlichkeitsentwicklungNeu 123 13 Berufliche Standortbest<strong>im</strong>mung und Perspektivplanung 34123 14 Meine Wirkung auf andere 34123 15 Auseinandersetzungen konstruktiv lösen - Konflikte 35erfolgreich meistern123 16 Mediationsausbildung 35Neu 123 17 Sicher auftreten - überzeugend reden vor Gruppen 36Individuelles GesundheitsmanagementNeu 123 18 Brennen ohne Auszubrennen 37Neu 123 19 Die Kraft der Resilienz - Stärken Sie bewusst Ihre innere 38Stabilität123 20 Stressbewältigung und Lebenskunst durch die Praxis 38der Achtsamkeit123 21 Kurze Pausen <strong>im</strong> (Berufs-)Alltag erholsam gestalten 39123 22 Mein Ärger gehört mir 39123 23 Gedächtnisleistung steigern 3928


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, GesundheitFührungskompetenzUnsere etablierte und nachgefragteFührungstrainingsreihe zeichnet sich<strong>2012</strong> durch einige neue Seminare aus.Wir haben Impulse und Anliegen bisherigerTeilnehmer aufgenommen und dasAngebot ausgeweitet. Nach wie vor istes so, dass die Reihe sowohl „Neueinsteigern“professionelle Hilfestellungbei der Vorbereitung auf eine Führungsaufgabebietet, als auch erfahrenenFührungskräften neue Impulse, Sicherheit<strong>im</strong> Umgang mit schwierigen Aufgabenund Hilfestellung in der Gestaltungvon Veränderungsprozessen.Die Trainingsreihe setzt verschiedeneSchwerpunkte:1. Die Basismodule (123 01 bis 123 05)behandeln grundlegende Führungskompetenzen.Sie bauen inhaltlich aufeinanderauf. Bei den Basismodulen sind zweineue Seminare aufgenommen worden:• Mitarbeitergespräche führen• Teambesprechungen souverän undeffizient moderierenEs ist sinnvoll alle Basismodule zu besuchen,um eine systematische und fundierteEinführung in die zentralen Führungsthemenund -aufgaben zu erhalten.Selbstverständlich können Sie aberauch nur einzelne Module besuchen.2. Ergänzend zu den Basismodulen behandelnoder vertiefen die sog. „ErgänzendenModule“ (123 06 bis 123 12)verschiedene weitere Führungsaufgaben,wie z.B.:• Schwierige Mitarbeitergesprächeführen• Mitarbeiterstärken gezielt fördern• Teams erfolgreich steuern und leiten• Projekt- und ChangemanagementDie Ergänzenden Module bauen inhaltlichnicht aufeinander auf, so dass sieunabhängig voneinander und unabhängigvon den Basismodulen besucht werdenkönnen.Viele Führungskräfte wünschen sich fürihre persönliche Weiterentwicklungprofessionelle Unterstützung und individuellesFeedback. Im Führungsalltagkommen diese Anliegen jedoch oft zukurz, Seminare bieten auch nicht <strong>im</strong>merausreichend Raum. Um diesem Bedarfgerecht zu werden, bieten wir erstmaligein Gruppencoaching basierend aufdem Modell der kollegialen Beratungan. Es wird moderiert und strukturiertvon einem professionellen Coach, derseine Expertise bei der Bearbeitung derThemen einfließen lässt. Mit diesemAngebot möchten wir Führungskräfteneinen vertrauenswürdigen und konzentriertenRahmen bieten für die Bearbeitungpersönlich herausfordernder Führungssituationen(123 11).123 01Die Auseinandersetzungmit meinen Aufgabenals FührungskraftBasismodulInhalte:- Die Führungskraft als Bindegliedzwischen ihrer Arbeitsgruppe unddem Rest des Unternehmens- Anforderungen und Aufgaben einerFührungskraft- Eigenes Rollenverständnis und(biographische) Leitbilder- Persönlichkeit und FührungsstileZiele:In diesem Seminar haben Sie die MöglichkeitIhre Führungsideen und IhrFührungsverhalten zu reflektieren undIhre eigene Führungskompetenz infachlicher und persönlicher Hinsichtzu erweitern.Methoden:Theorieinputs unter anderem auf derBasis der Transaktionsanalyse wechselnsich ab mit Gruppen-, KleingruppenundEinzelarbeit, Übungen, Rollenspielenund praxisorientierten Fallbesprechungen.Zertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄKvoraussichtlich 16 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte und angehendeFührungskräfte (max. 16 TN).DozentDr. Sigrun Ritzenfeldt-Turner,Psychologische Psychotherapeutin,Trainerin und CoachTermin25.04.-26.04.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 468,00 €Kursgebühr ab 25.02.<strong>2012</strong>: 520,00 €123 02Die wichtigstenFührungsinstrumenteBasismodulInhalte:- Tätigkeitsprofile - Basis weitererPlanungen?- Delegation - Was bedeutet Delegationund worauf muss ich dabeiachten?- Personalentwicklung - Wie kannich meine Mitarbeiter führen undfördern?- Mitarbeitergespräche - Wie führe ichzielorientiert Mitarbeitergespräche?- Besprechungen - Wie leite, lenke undmoderiere ich Besprechungen zielorientiert?- Beurteilungen - Wie ziehe ich Bilanz?- Kontrolle - Wie kontrolliere ich dieZielerreichung?- Anweisung - Wie erteile ich eineAnweisung konkret und umsetzungsorientiert?- Qualitätsmanagement - WelcheInstrumente des Qualitätsmanagementskann ich als Führungsinstrumentenutzen?Die Gewichtung der einzelnen Führungsinstrumentewird nach den Bedürfnissenund Interessen der Teilnehmendenvorgenommen.Methoden:Informationssequenzen, Bearbeiten voneigenen Praxisfällen, Erfahrungsaustausch,ModerationZertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄKvoraussichtlich 16 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte und angehendeFührungskräfte (max. 16 TN).Dr. Antje Krämer-Stürzl, Trainerin,Coach und Mediatorin22.05.-23.05.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 22.03.<strong>2012</strong>: 470,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275029


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 03Mitarbeitergespräche führenEinführung in die verschiedenen Arten von MitarbeitergesprächenBasismodulNeu123 04Teambesprechungensouverän und effizientmoderierenBasismodulNeuGesprächsführung ist Alltagsarbeit und eines der Hauptinstrumente in der Führung.Unterschiedliche Formen von Mitarbeitergesprächen wie Delegation, Feedback, Jahresgespräche,Entwicklungs- und Fördergespräche oder Beurteilungsgespräche sorgen fürKlarheit und Transparenz zwischen Führungskraft und Mitarbeitern und unterstützendie effektive Leitung und Gestaltung eines Verantwortungsbereiches. Aber auch in anspruchsvollenoder schwierigen Situationen helfen Instrumente wie z.B. Kritik- oderKonfliktgespräche, um Themen konstruktiv zu klären und zu lösen. Mitarbeitergesprächestellen teilweise sehr hohe Anforderungen an die kommunikativen Fähigkeiten derFührungskraft – insbesondere dann, wenn eine Verhaltens- oder Einstellungsänderungdes Mitarbeiters gewünscht ist.Inhalte- Die verschiedenen Arten von Mitarbeitergesprächen: Delegationsgespräch, Feedback,Zielvereinbarung, Anerkennungs- und Kritikgespräch, Jahresgespräch, EntwicklungsundFördergespräch, Beurteilungsgespräch, Fehlzeitengespräch, Konfliktgespräch- Ablauf und Struktur der unterschiedlichen Gesprächstypen- Professionelle Vorbereitung des jeweiligen Gespräches- Gutes und konstruktives Gesprächskl<strong>im</strong>a herstellen, motivieren auch in herausforderndenSituationen- Strukturierte Gesprächsführung: Ziele erreichen und Überblick behalten auch inschwierigen Situationen- Hilfreiche Haltungen und Steuerungsinstrumente- Mitarbeitergespräche üben: Klarheit, Präsenz, Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit demeigenen Kommunikationsverhalten und anspruchsvollen Gesprächssituationen- Der richtige Abschluss und Nachhaltigkeit- Bearbeitung von Fragestellungen aus dem FührungsalltagZiele:Sie kennen die verschiedenen Arten von Mitarbeitergesprächen, wissen, wann man sieeinsetzt und haben sich mit Ablauf und Struktur vertraut gemacht. Sie bereiten sichanhand verschiedener Übungssequenzen gezielt auf unterschiedliche Gesprächstypenvor und sind in der Lage, das entsprechende Gespräch motivierend, strukturiert undzielgerichtet durchzuführen. Sie setzen sich mit den Grundlagen der Kommunikationspsychologieauseinander und erhalten Tipps, wie Sie auch schwierige Gesprächssituationenmeistern.Methoden:Input, Übungen, KleingruppenarbeitZertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄK voraussichtlich 16 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN).Es gehört als Führungskraft oder als Leitervon Projekten oder Arbeitsgruppenzu Ihren Aufgaben, Besprechungen undTeamsitzungen zu organisieren und zuleiten. Ihr Ziel ist, über Themen zu informieren,sie zu klären und zu bearbeitenund den Gruppenprozess klar, zielführendund motivierend zu gestalten. ImUmgang mit unterschiedlichen Meinungenund Interessen, sowie kontroversenund kritischen Themen kennen Sie Haltungen,Methoden und Techniken, umeine positive Arbeitsatmosphäre zuschaffen und gemeinsam zu konstruktivenLösungen zu kommen.Inhalte u.a.: Die Rollen des Besprechungsleitersund der Teilnehmer; Der„Werkzeugkoffer“ der ModerationsundProblemlösungsinstrumente; Ziele,Struktur und Gestaltung des Ablaufes;Steuerungsmöglichkeiten in der Besprechungsleitung;Dynamiken in Gruppenund Teams; Umgang mit unterschiedlichenInteressen und Problemlösung <strong>im</strong>Team; Umgang mit schwierigen Situationenund Konflikten; Visualisierungund Präsentationen; Ergebnissicherungund Protokoll; Rückmeldung zum individuellenModerationsstilZiele:Schwierige Themen und ihre lösungsorientierteBearbeitung stehen <strong>im</strong> Vordergrund.Sie werden Ihre Sensibilitätfür die fachlichen, methodischen undsozialen Aspekte des Gruppen- undBesprechungsgeschehens erhöhen unddie Leitungs-/ Moderationsfunktionaktiv trainieren. Es besteht die Möglichkeit,eigene Fragestellungen einzubringenund Lösungsideen zu erarbeiten.Methoden: Input, Übungen, KleingruppenarbeitZertifizierung: Informationen zurAkkreditierung bei der LÄK entnehmenSie bitte unserer Homepage.DozentClaudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und CoachTermin18.06.-19.06.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 18.04.<strong>2012</strong>: 470,00 €Zielgruppe:Führungskräfte und angehende Führungskräfte(max. 16 TN).Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin,Trainerin undCoach13.09.-14.09.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 13.07.<strong>2012</strong>: 470,00 €30 Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 05Die Führungskraft alsKonfliktmanager?Einführung in das Verfahrender MediationBasismodulInhalte:- Konfliktdefinitionen- Reflexion meines eigenenKonfliktverhaltens- Entwicklung und Eskalation vonKonflikten in der Arbeitswelt- Empathie – Emotion – Bedürfnis:Wege aus der Verstrickung- Gesprächsführung in der Konfliktklärung- Vermittlung <strong>im</strong> Konflikt: Grundlagender Mediation in Theorie und Praxis- Übung spezieller Interventionstechnikenin der Mediation- Mediation in der eigenen Organisation- Voraussetzungen undMöglichkeiten- Rollenklärung: Die Führungskraft alsMediator: Grenzen und ChancenZiele:Die Teilnehmenden haben ihre Fähigkeiten<strong>im</strong> eigenen Umgang mit Konfliktenvertieft. Sie haben einen Überblicküber verschiedene Ansätze der Konfliktbearbeitungerhalten und könnenentscheiden, welches Verfahren geeignetist und ob der Konflikt mit eigenen„Bordmitteln“ geklärt werden kann.Sie haben Mediation als ein Modellder Konfliktlösung kennen gelernt undsind in der Lage, Konfliktgespräche zumoderieren und Mitarbeitende beiKonfliktlösungen zu unterstützen.Methoden:Kurze theoretische Impulse, vertiefendeÜbungen und RollenspieleZertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄKvoraussichtlich 24 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte und angehendeFührungskräfte (max. 18 TN).DozentChristian Bähner, Diplom-Pädagoge,Organisationsberater für Konfliktmanagement,Mediator (BM/BMWA/SDM)und Ausbilder in Mediation (BM)Termin13.11.-15.11.20119.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 603,00 €Kursgebühr ab 13.09.<strong>2012</strong>: 670,00 €123 06Selbstmanagementund Zeitplanung alsFührungsaufgabeImmer mehr Aufgaben in <strong>im</strong>mer kürzererZeit. Ewig das Gefühl nicht allesgetan oder etwas vergessen zu haben.Wie gehe ich damit um? Wie erreicheich meine Ziele ohne zu viele Überstunden?Wie schaffe ich es, mich Zuhauseauf meine Familie zu konzentrieren undwieder Kraft zu schöpfen? Diesen Wandelals Chance zu begreifen, verlangtein aktives Zeitmanagement und einverändertes Zeitbewusstsein. Dieseszweitägige Seminar befähigt Sie dazuIhre eigenen Ziele in Ihren wichtigstenLebensbereichen zu definieren und inEinklang zu bringen. Sie lernen zudem,entsprechend diesen Zielen, Prioritätenzu setzen und so das Wesentliche vomUnwesentlichen zu trennen. So habenSie die Möglichkeit, Ihren persönlichenArbeitsstil <strong>im</strong> Hinblick auf einen besserenUmgang mit der vorhandenen Zeitabzust<strong>im</strong>men.Inhalte:- Zeitbewusstsein- Unterscheidung: Selbstmanagementund Zeitmanagement- Führung, Selbst- und Zeitmanagement- Ziele nach Smart definieren- Planungsmethoden und –hilfen- Organisationsprinzipien- Methoden zur Prioritätensetzung- Umgang mit Zeitfressern undStörungen- der Druck der ständigen ErreichbarkeitMethoden:Theorieinput, Einzel- und Gruppenarbeit,Diskussion <strong>im</strong> Plenum, Übungen,Fallbeispiele, FilmZertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄKvoraussichtlich 16 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte und angehendeFührungskräfte (max. 15 TN).Monika Ladwein, selbständige Beraterin,Trainerin und Coach09.07.-10.07.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 396,00 €Kursgebühr ab 09.05.<strong>2012</strong>: 440,00 €123 07Teams erfolgreichsteuern und leitenNeuDamit aus einer Gruppe von Mitarbeiternein erfolgreich arbeitendes Teamwird, ist eine hohe persönliche und sozialeKompetenz der Führungskraft erforderlich.Auch bei eingespieltenTeams ist es üblich, dass Meinungsverschiedenheitenund Konflikte auftreten.Diese können die Teammitglieder meistnur begrenzt alleine bewältigen. Teamskönnen dann erfolgreich arbeiten, wennes der Leitung gelingt, die eigene Verantwortungklar zu übernehmen, dieStärken ihrer Mitarbeitenden zu erkennenund die Rollen <strong>im</strong> Team klar zu definieren.Ziel ist es, eine gute Balancezwischen Selbstorganisation des Teamsund Steuerung von außen durch dieLeitung zu finden. In dem Seminar werdenwir die wichtigsten Phänomeneund Prozesse eines Teams kennen undverstehen lernen. Zudem erhalten wirein Verständnis von verschiedenen Methodender Teamführung und ihremsituationsangemessenen Einsatz. DieTeilnehmenden sind eingeladen, eigeneAnliegen und Fragestellungen zu schwierigen„Team-Fällen“ einzubringen.Ziele: Sie lernen Ihren inneren Teamkompasskennen und Ihr Leitungsprofilin Richtung Steuern und Gestalten vonTeamprozessen zu erweitern.Methoden: Team-S<strong>im</strong>ulationen, Feedback,Theorieinputs. Wir arbeiten mitpraktischen Team-Aktivitäten und Projekten,in denen Sie sich selbst in denRollen als Teammitglied oder Teamleitungerleben, ausprobieren und reflektierenkönnen.Zertifizierung: Informationen zurAkkreditierung bei der LÄK entnehmenSie bitte unserer Homepage.Zielgruppe: Teamleiter und angehendeTeamleiter aller Berufsgruppen (max. 16TN).Dr. Ariane Bentner, Geschäftsführerinder Fa. Bentner Systemische Organisationsberatung& PersonalentwicklungBlock 1/2: 02.07.-03.07.<strong>2012</strong>Block 2/2: 10.09.<strong>2012</strong>jeweils 1. Tag: 9.30-17.30 Uhr2. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 603,00 €Kursgebühr ab 02.05.<strong>2012</strong>: 670,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275031


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 08Mitarbeiterstärkenerkennen und gezieltfördern123 09SchwierigeMitarbeitergesprächeführen123 10Die StationsleitungFühren zwischen den StühlenWo liegen die einzelnen Stärken IhrerMitarbeiter? Mit welchen Fähigkeiten,Kompetenzen und Interessen könnensie die zukünftigen Herausforderungenerfolgreich meistern? Setzen Sie sichzwei Tage intensiv damit auseinander,inwieweit Ihre Mitarbeiter opt<strong>im</strong>al eingesetztsind, und welche FähigkeitenSie noch weiter fördern können. Wiekann es Ihnen darüber hinaus gelingen,auch künftige Aufgaben so zu verteilen,dass Leistungsbereitschaft und Zufriedenheitentstehen?Ihr Nutzen:Durch den gezielten Einsatz der Motiveund Stärken erweitern Sie die Kompetenzenund Einsatzgebiete Ihrer Mitarbeiter.Sie schaffen Motivation, Identifikationund Erfolg. Sie erhalten selbstEntlastung in Ihren Aufgaben durch Delegationund Verantwortungsabgabe.Sie gewinnen Sicherheit <strong>im</strong> Feedback-Geben und in der Gesprächsführung.Inhalte:- Grundsätze fördernder und motivierenderFührung- Stärken und innere Treiber Ihrer Mitarbeitererkennen- Instrumente zur Förderung- Den Entwicklungsprozess gestaltenMethoden:Theorieinput, Erfahrungsaustausch, gezieltesArbeiten mit Mitarbeiter-/Anforderungsprofilen,Gruppenarbeit, Rollenspielezum Einüben der GesprächsführungZertifizierung:Für das Seminar werden von der LÄKvoraussichtlich 16 Punkte angerechnet.Zielgruppe:Führungskräfte, die die Stärken ihrerMitarbeiter nutzen und sich selbst entlastenwollen (max. 14 TN).Personalführung ist der Schlüssel zumErfolg in Organisationen. ErfolgreichesManagement entscheidet sich an derFrage, ob man seine Mitarbeiter gewinnt,sich mit den eigenen beruflichenAufgaben und den Zielen der Organisationzu identifizieren. Anerkennung undWertschätzung den Mitarbeitern zu vermittelnist hierfür eine wesentliche Voraussetzung.Dies zu berücksichtigen, istangesichts der operativen Anforderungen<strong>im</strong> Alltag oft schwer genug. Ebensoentscheidend ist aber auch das Gelingenvon schwierigen Gesprächen, in denenKritik geäußert wird und von Mitarbeiterneine Veränderung ihres Verhaltensoder ihrer Einstellungen gefordert wird.Das Seminar beschäftigt sich mit derFrage, wie diese Gespräche so geführtwerden können, dass Klarheit entstehtund eine Veränderung eintritt. Dabeisoll die Kultur der Organisation, die Rolleder Vorgesetzten der Führungskraft,der Personalrat sowie die Atmosphäre<strong>im</strong> Team berücksichtigt werden.Ziele:Sicherheit in der Gesprächsführung,Erlernen von Inszenierungen klarer undfairer Kritikgespräche, Schärfung desRollenverständnisses als FührungskraftMethoden:Referate, Rollenspiele, Demonstrationen,Supervision von TeilnehmeranliegenZielgruppe:Führungskräfte (max. 16 TN).Als Stationsleitung sitzt man schnellzwischen den Stühlen: die Mitarbeitendenhaben Wünsche und Erwartungenan Sie als unmittelbar Vorgesetzte undeventuell ehemalige/n KollegIn.Die Pflegedienstleitungen und die ChefundStationsärzte erwarten von Ihnen,dass Sie auch mal unpopuläre Maßnahmenmit Ihren Teams umsetzen. DieseWidersprüche auszuhalten, unterschiedlicheErwartungen und Anforderungenauszubalancieren, dabei Mitarbeitendezu motivieren und sich selbst nicht ausdem Blick zu verlieren - diese Anforderungengehören zum Alltag einer modernenStationsleitung. Manchmal kanndieser sich als regelrechter Schleudersitzerweisen ...Gleichzeitig verfügen Stationsleitungenüber ganz besondere Fähigkeiten undKompetenzen, die es ihnen ermöglichen,in diesem Meer von Anforderungengut zu navigieren und am Zielanzukommen. Die dafür erforderlichenFähigkeiten gilt es genauer kennen zulernen und wertzuschätzen, um sie nochzielführender einsetzen zu können.Ziele:Stationsleitungen sind eingeladen, ihreRessourcen, Kompetenzen und Fähigkeitenin der Sandwich-Position kennenzu lernen und so einzusetzen, dassStress abgebaut und ein st<strong>im</strong>migesRollenprofil aufgebaut werden kann.Methoden:Das Auftragskarussell zur Klärung derunterschiedlichen Aufträge, das innereTeam als Kompass für die eigene Rollenklärung,empathisch kommunizieren umKlarheit und Orientierung zu schaffenZielgruppe:Stellvertretende pflegerische Stationsleitungenund pflegerische Stationsleitungen(max. 16 TN).DozentMartina Gessner, Diplom-Psychologin,Trainerin und Beraterin mit SchwerpunktPersönlichkeitsentwicklungTermin10.10.-11.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 495,00 €Kursgebühr ab 10.08.<strong>2012</strong>: 550,00 €Dr. Andreas Kannicht, Lehrender Coachder systemischen Gesellschaft (SG)17.09.-18.09.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.00-18.00 Uhr2. Tag: 09.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 405,00 €Kursgebühr ab 17.07.<strong>2012</strong>: 450,00 €Dr. Ariane Bentner, Geschäftsführerinder Fa. Bentner Systemische Organisationsberatung& Personalentwicklung11.06.-12.06.<strong>2012</strong>1. Tag: 9.30-17.30 Uhr2. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 11.04.<strong>2012</strong>: 470,00 €32Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 11Neu123 12NeuLösungsorientiertes Gruppencoachingfür Führungskräfte nach dem Modell der „Kollegialen Beratung“Projekt- undChangemanagementViele Führungskräfte wünschen sich für ihre persönliche Weiterentwicklung professionelleUnterstützung, kollegialen Austausch und Feedback. Zeitdruck und Belastungen<strong>im</strong> Führungsalltag lassen oftmals wesentliche Anliegen zu kurz kommen. Eine systematischeReflexion von herausfordernden Führungssituationen ist <strong>im</strong> Alltag nicht möglich.Das lösungsorientierte Gruppencoaching basierend auf dem Modell der KollegialenBeratung bietet Ihnen Raum für Selbstreflexion, neue Sichtweisen, Handlungsoptionenund Lösungen. In einem vertrauenswürdigen Rahmen können Sie auf das eigene Tun,Ihre beruflichen Aufgaben und Ziele schauen. Das Gruppencoaching wird moderiertund strukturiert von einem professionellen Coach, der seine Expertise bei der Bearbeitungder Themen einfließen lässt. Um die Kompetenzen, Talente und Erfahrungen derTeilnehmenden opt<strong>im</strong>al zu nutzen, werden die verschiedenen Anliegen nach dem Modellder „Kollegialen Beratung“ bearbeitet. Dieses Modell wird zu Beginn des Gruppencoachingsvom Coach näher erläutert und eingeübt.Die Themen richten sich nach dem Bedarf der Teilnehmenden.Das Gruppencoaching umfasst vier Blöcke, die zusammen gebucht werden müssen.Ziele:- Erlernen des Modells der Kollegialen Beratung- Klärung und Lösung eigener Anliegen- Entwicklung von Lösungskompetenzen- Lernen durch unterstützendes Feedback- Partizipation an den Lerneffekten der anderen- Stärkung und Motivation für die Umsetzung persönlicher beruflicher Ziele- Weiterentwicklung von FührungskompetenzenZertifizierung:Für das Seminar wird ein Akkreditierungsantrag bei der LÄK gestellt. Nähere Informationenentnehmen Sie bitte der Homepage.Zielgruppe:Führungskräfte (max. 16 TN).Ein Projekt ist etwas Neues, etwas Risikohaftes,etwas Herausforderndes undführt <strong>im</strong>mer zu Veränderungen. Insofernist jedes Projektmanagement, wird esprofessionell betrieben, <strong>im</strong>mer auch einStück Changemanagement. Zudem gibtes viele Projekte, die spezifisch Veränderungen<strong>im</strong> Fokus haben, wie die Neuentwicklungvon Konzepten, Opt<strong>im</strong>ierungvon Abläufen oder die Umstrukturierungvon Verantwortungsbereichen.Um den Umgang mit Veränderungenzielorientiert und strukturiert zu gestaltenund dabei die Interessen, Wünscheund Bedürfnisse aller Beteiligten <strong>im</strong> Augezu behalten, nutzen die Methoden undInstrumente des Projekt- und des Changemanagementes.Inhalte:- Grundlagen des Projekt- und desChangemanagementes- Phasen eines Projektes, Schritte inVeränderungsprozessen- Hilfreiche Methoden und Instrumentefür die jeweilige Phase- Menschen in Veränderungsprozessen- Gestaltung von Information undKommunikation- Arbeit <strong>im</strong> Team- Steuerung von Projekten und Veränderungsvorhaben- Umgang mit schwierigen Situationenund Widerständen- Abschluss von Projekten und Veränderungen- Transfer, Feedback und AbschlussMethoden:Input, Plenumsdiskussion, Kleingruppenarbeit,Übungen, Bearbeitung von Fragestellungenaus der PraxisZertifizierung:Informationen zur Akkreditierung beider LÄK entnehmen Sie bitte unsererHomepage.Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte (max. 16 TN).DozentDr. Andreas Kannicht, Lehrender Coach der systemischen Gesellschaft (SG)Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin,Trainerin und CoachTerminBlock 1/4: 10.05.<strong>2012</strong> Block 3/4: 27.09.<strong>2012</strong>Block 2/4: 19.07.<strong>2012</strong> Block 4/4: 06.12.<strong>2012</strong>jeweils von 9.00-13.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 10.03.<strong>2012</strong>: 470,00 €16.07.-17.07.<strong>2012</strong>9.00-17:00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 16.05.<strong>2012</strong>: 470,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275033


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 13 NeuBerufliche Standortbest<strong>im</strong>mungund PerspektivplanungZeit zur OrientierungIn Zeiten, in denen persönliche Lebensverhältnisse, berufliche Arbeitsbedingungen und–inhalte sich schnell verändern und oftmals neue Anforderungen an uns gestellt werden,ist es hilfreich, sich mit den eigenen beruflichen und privaten Entwicklungsprozessen auseinanderzu setzen. In diesem Seminar können Sie in einem vertrauenswürdigen RahmenIhre berufliche und persönliche Gegenwart systematisch reflektieren, Ihre beruflichenZiele definieren sowie Ihre Potenziale, Talente und Fähigkeiten und Handlungsoptionenkennenlernen.Vor diesem Hintergrund werden wir uns u.a. mit den folgenden Fragen auseinandersetzen:- Persönlichkeit und Beruf – was macht meine heutige berufliche Identität aus?- Mein beruflicher Lebensweg – Wünsche, Hoffnungen, Erfolge, Misserfolge,Träume etc.- Was will ich wirklich und was kann ich besonders gut? Selbst- und Fremdeinschätzung- Welches sind meine Werte, meine Lebensprioritäten?- Mit welcher Aufgabe kann ich mich wirklich identifizieren?- Passt die gegenwärtige Position zu mir?- Welche konkreten Ziele setze ich mir?- Welche realistischen Perspektiven und konkreten Möglichkeiten habe ich?- Welche Weichen muss ich stellen, um meine Ziele zu erreichen und lebensgeschichtlichst<strong>im</strong>mig einzubetten?Ziel:Ziel ist es, Ihre gesammelten fachlichen Erfahrungen mit dem eigenen Persönlichkeitsprofilund der persönlichen Lebens- und Entwicklungsgeschichte so zu verknüpfen,dass Sie nachhaltig beruflich zufrieden, motiviert und leistungsfähig bleiben.Methoden:Reflextionseinheiten und kurze Theorieinputs wechseln sich ab mit KleingruppenundEinzelarbeitZielgruppe:Alle, die interessiert sind ihren aktuellen beruflichen Standort näher zu beleuchtenund ihre berufliche Entwicklung eigenverantwortlich zu gestalten (max. 16 TN).123 14Meine Wirkungauf andereDieses Feedback-Seminargibt Ihnen neue Impulse!Wie wirke ich auf andere? Diese Fragestellen wir uns oft, vor allem, wenn dieReaktionen unserer Mitmenschen unsüberraschen oder sogar irritieren.Insbesondere <strong>im</strong> beruflichen Kontext,wo vernetztes, multiprofessionellesArbeiten <strong>im</strong>mer notwendiger wird, istes hilfreich sich über die Wirkung deseigenen Kommunikations- und Verhaltensstilsin unterschiedlichen beruflichenSituationen bewusst zu sein.Wenn Sie wissen, wie Sie von anderenwahrgenommen werden und wie Sieankommen, können Sie gezielter an derauthentischen Wirkung und AusstrahlungIhrer Persönlichkeit arbeiten.Inhalte: In diesem Seminar erhalten Sie<strong>im</strong> geschützten Rahmen auf Wunschein ausführliches Feedback von anderenTeilnehmenden und von der Dozentin(mit Persolog ® -PersönlichkeitsprofilAuswertung). Darüber hinaus bekommenSie hilfreiche Entwicklungs<strong>im</strong>pulseund erhalten vertiefende Übungsmöglichkeitenum Ihre „Stolpersteine“ nochbesser umschiffen zu können.Im zweiten Block reflektieren Sie Ihrenpersönlichen Umsetzungsplan, um IhreStärken in den verschiedenen beruflichenRollen noch besser entfalten zukönnen.Ziele: Ziel ist es, eigenes Verhaltenanhand verschiedener Methoden zureflektieren, persönliche Entwicklungszielezu definieren sowie Impulse zubekommen, wie die jeweils individuellePersönlichkeit opt<strong>im</strong>al zum Ausdruckgebracht werden kann.Methoden: Eigenreflexionen, Partnerübungen,Plenumsarbeit, Feedbackübungen,Persolog ® -PersönlichkeitsprofilZielgruppe:Führungskräfte, angehende Führungskräfteund Fachkräfte mit Verantwortungfür Sonderaufgaben und Projekte(max. 13 TN).DozentDr. Sigrun Ritzenfeldt-Turner, Psychologische Psychotherapeutin, Trainerin und CoachTermin07.11.-08.11.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 468,00 €Kursgebühr ab 07.09.<strong>2012</strong>: 520,00 €Johanna Kling-Werner, Trainerin,Beraterin und CoachBlock 1/2: 12.07.-13.07.<strong>2012</strong>Block 2/2: 13.12.<strong>2012</strong>jeweils 9.00-17.30 UhrFrühbucherpreis: 396,00 €Kursgebühr ab 12.05.<strong>2012</strong>: 440,00 €34Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 15 123 16Auseinandersetzungenkonstruktiv lösenKonflikte erfolgreich meisternMediation in Unternehmen und OrganisationenBerufsbegleitende einjährige Ausbildung nach den Standards des BundesverbandesMediation (BM) mit dem Schwerpunkt „Mediation in Gruppen undTeams“Ob privat oder <strong>im</strong> Beruf - konflikthafteSituationen werden von allen Beteiligtenals außerordentlich belastend erlebt.Ungeklärte Konflikte lösen oftmalsheftige Gefühlsregungen aus wie tiefeEnttäuschung, Ärger, Wut und Hilflosigkeitund führen nicht selten zum Scheiternvon gemeinsamen Projekten. VieleMenschen suchen Wege aus dieser eskalierendenKonfliktdynamik und wünschensich eine konstruktive Form derAuseinandersetzung.Dieses Seminar unterstützt Sie unterEinbeziehung des von Dr. Marshall B.Rosenberg entwickelten Modells derGewaltfreien Kommunikation (GFK)bei der Entwicklung wirkungsvollerKonfliktlösungen. GFK ermöglicht, dassalles „auf den Tisch kommen“ darf -auch so starke Gefühle wie Ärger, Wut,Enttäuschung und Aggressionen. Dabeiunterstützt uns die GFK auf dem Weg,von Angst auslösenden Gefühlsausbrüchenzu den dahinter liegenden Bedürfnissenzu kommen und diese auszusprechen.Der klare Ausdruck eigenerBedürfnisse und das empathische Aufnehmender Anliegen unseres Gegenübersführen zu gegenseitigem Verständnisund zu einer nachhaltigenBeilegung des Konflikts.Ziele: Die Teilnehmenden vertiefen dieeigenen Fähigkeiten <strong>im</strong> Umgang mitKonflikten. Sie haben ein Modell derKonfliktlösung (GFK) kennen gelerntund sind in der Lage, es in verschiedenenSituationen anzuwenden.Methoden: Theorie<strong>im</strong>pulse, vertiefende,abwechslungsreiche Übungen,eigene Fallbeispiele in Rollenspielen,Erfahrungsaustausch und GruppenarbeitZielgruppe: Alle, die sich mit ihremKonfliktverhalten auseinandersetzenwollen und offen sind für eine neueKommunikationsweise (max. 16 TN).DozentAl Weckert, Trainer für GewaltfreieKommunikation, zertifizierter MediatorDie Mediationsausbildung richtet sich an Personen aus Unternehmen und Organisationen(z.B. Indistrie- und Dienstleistungsunternehmen, Behörden, Krankenhäuser, Beratungsstellenetc.), die in personalplanenden, juristischen, beratenden, pädagogischenAufgabenfeldern tätig sind sowie an Berater, Trainer, Führungskräfte und Personal- undOrganisationsentwickler. Die Ausbildungsleitung hat jahrelange Ausbildungserfahrungund Mediationspraxis und ist weitgehend in Unternehmen und Organisationen tätig.Der Schwerpunkt der Ausbildung ist dem Thema „Konflikte in Unternehmen und Organisationen“gewidmet. Hierbei spielt der Umgang mit Hierarchien in der Mediationeine erweiterte Rolle. Auch die Möglichkeiten der internen Mediation werden dargestelltund in Übungen vermittelt.Neben dem Vermitteln professioneller Interventionstechnik und theoretischen Kenntnissenin Konfliktmanagement, Führung, systemischer Betrachtung von Konflikten,Kommunikationspsychologie und rechtlichen Aspekten unterstützt Sie diese Ausbildungauch in Ihrer persönlichen Entwicklung. Rollenspiele dienen dazu, sich des eigenenHandelns bewusst zu werden und in einer geschützten Atmosphäre neue Verhaltensweisenund Techniken auszuprobieren. Durch intensive Übungen lernen Sie,Feedback anzunehmen, an Misserfolgen und Lernfeldern zu wachsen und damitspielerischer und ohne Angst vor Versagen umzugehen.Wir legen viel Wert auf einen sicheren und geschützten Ausbildungsrahmen, da erfahrungsgemäßnur so die Funktion von Feedback und Supervision zu seiner vollenWirkung kommt. In einer wertschätzenden Atmosphäre von Akzeptanz und Achtsamkeit(inspiriert durch die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg)lernen Sie, Konfliktsituationen professionell einzuschätzen, Verantwortung für dieFolgen des eigenen Handelns zu übernehmen und sich der Situation entsprechendauszudrücken.Dozenten:Die Ausbildung leitet Al Weckert (Berlin), Diplom-Volkswirt, Organisationsentwickler,Trainer für Gewaltfreie Kommunikation und Mediator (BM). Er leitet seit Jahren Workshopszu GFK und Mediation.Verena Hutschenreuter ist Diplom-Psychologin, Mediatorin und Trainerin für GewaltfreieKommunikation. Seit 2006 ist sie als Trainerin und systemische Organisationsberaterinfür mittelständische und große Unternehmen tätig.Näheres zur Ausbildung erfahren Sie auf unserer Homepage:www.akademie-<strong>im</strong>-park.deoder vonDaniela Spring,Telefon: 06222 55-2751daniela.spring@akademie-<strong>im</strong>-park.deBeginn der nächsten Ausbildung:November <strong>2012</strong>Kursgebühr: 3.750,00 €In der Kursgebühr ist die „Praxisbox:Konfliktklärung in Teams und Gruppen“(Oboth, Bähner, Schmidt. Junfermann,2011) und „Tanz auf dem Vulkan“(Weckert. Junfermann, <strong>2012</strong>), enthalten.Termin12.09.-14.09.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 603,00 €Kursgebühr ab 12.07.<strong>2012</strong>: 670,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275035


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 17Sicher auftreten- überzeugend redenvor GruppenGrundlagen der RhetorikNeuIndividuelles GesundheitsmanagementSie wollen Ideen verständlich vermitteln,Menschen überzeugen oder sogar begeistern?Sie haben Projektverantwortungund stellen anderen Ihr Projekt vor?Ob <strong>im</strong> Meeting mit Kunden oder Kollegen- stets geht es darum, andere Menschenfür die eigenen Ideen und Vorschlägezu gewinnen. Die verbale Spracheund die Körpersprache sind hierbei IhreInstrumente. Wie bringen Sie Ihre Botschaftverständlich und gewinnend zumAusdruck? Wie argumentieren Sie geschickt?Und das Wichtigste: wie bleibenSie authentisch? In Theorie und Praxisgeht es neben der Freien Rede undder Rede aus dem Stegreif auch um denUmgang mit Sprechhemmungen undLampenfieber.Inhalte: Aufbau und Struktur einerüberzeugenden Präsentation; sichererEinstieg und wirkungsvoller Schluss;Eigenwahrnehmung – Fremdwahrnehmung;Wirkungsfaktoren des Redners;Überzeugungsmittel und Argumentation;fachliche Inhalte prägnant zum Zuhörertransportieren; „Hirngerecht“ vorGruppen reden; Umgang mit Lampenfieberund „Blackouts“; Artikulation undSprechweise trainieren; Körpersprachevor der Gruppe; souverän umgehen mitschwierigen Fragen, Vorwürfen, Angriffen.Ziele: Ziel dieses Seminars ist es, die eigenenrhetorischen Fähigkeiten zu verbessernund bei alledem authentischund damit glaubwürdig zu bleiben. ImMittelpunkt steht die Opt<strong>im</strong>ierung Ihrespersönlichen Redestils und der persönlichenPräsenz.Methoden: Theoriepart, Selbsterfahrung,Videoaufzeichnung, Gruppenarbeit,Rollenspiel, PlenumsdiskussionZielgruppe: Fach- und Führungskräfte,Projektleiter und -mitarbeiter (max. 14TN).Die sich dynamisch verändernde Arbeitswelt, geprägt durch zunehmende Arbeitsverdichtung,steigenden Zeit- und Kostendruck, komplexere Aufgabenstellungen und derdemografische Wandel lassen das Thema „Gesundheit“ bei Organisationen und Unternehmen<strong>im</strong>mer stärker in den Fokus rücken.„Gesundheit“ ist ein komplexes Konstrukt, bestehend aus physischen, psychischen undsozialen Anteilen, das daher nur ganzheitlich betrachtet und auf organisatorischer Ebenedurch vernetzte Maßnahmen erhalten und gefördert werden kann. Um die Gesundheitvon Mitarbeitern zu erhalten und zu fördern, sind daher einerseits die Unternehmengefordert, entsprechende Strukturen und Angebote bereitzustellen. Aber auch dieMitarbeiter selbst sind aufgefordert, ihre Gesundheitskompetenzen auszubauen undsich eigenverantwortlich um ihre Gesundheit zu kümmern. Eine besondere Verantwortungkommt den Führungskräften <strong>im</strong> Unternehmen zu. Sie definieren und prägen aufgrundihrer einflussreichen Position unmittelbar die Arbeitsbedingungen und -prozesseund können damit maßgeblich zum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit ihrerMitarbeiter beitragen.Dass das Thema Gesundheit das Zukunftsthema Nummer eins ist, wurde auch <strong>im</strong> PZNerkannt und daher 2011 ein Projekt zur Einführung eines Betrieblichen Ge-sundheitsmanagements(BGM) ins Leben gerufen. Dieses beinhaltet die bewusste Steuerungund Vernetzung aller betrieblichen Prozesse und Strukturen sowie die Integration in dieUnternehmensstrategie mit dem Ziel, die Gesundheit der Mitarbeiter ganzheitlich undnachhaltig zur erhalten und zu fördern und somit den Erfolg des PZN langfristig sicherzustellen.Um diesen komplexen Anforderungen an ein BGM gerecht zu werden, wird daher einBündel an verschiedenen Maßnahmen <strong>im</strong> PZN realisiert, die zum einen auf der Ebenedes Individuums mit gesundheitserhaltenden und -fördernden Maßnahmen ansetzen.Zum anderen aber auch mittelfristig die Arbeitsbedingungen und -prozesse sowie dieStrukturen <strong>im</strong> PZN so opt<strong>im</strong>ieren sollen, dass eine gesundheitserhaltende bzw. -förderndeWirkung erzielt wird.Zu den ersten Maßnahmen zählen neben Bewegungs-, Entspannungs-, ErnährungsundBeratungsangeboten auch Informationsveranstaltungen und Seminare zu best<strong>im</strong>mtenThemenschwerpunkten. Letztere zielen v.a. auf das individuelle Gesundheitsmanagementab und sollen den Einzelnen bei der Weiterentwicklung und Steuerungseiner individuelle Gesundheitskompetenzen unterstützen.Ein Teil der <strong>im</strong> PZN entwickelten BGM-Maßnahmen werden über die <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>auch externen Interessenten angeboten. Diese Seminare sind mit dem Piktogramm fürPZN-BGM-Maßnahmen „Gesunde Balance“ gekennzeichnet:Dieses Logo wurde gemeinsam von PZN-Mitarbeiternentwickelt und symbolisiert Gesundheitals einen dynamischen Zustand, der systematischbeeinflusst werden kann und umdessen Erhalt und Förderung sich Mitarbeiterwie Unternehmen permanent durch adäquateMaßnahmen kümmern müssen.Wir freuen uns, wenn wir Sie mit diesen speziellen Seminarangeboten auf dem Wegzur Erhaltung und zur Förderung Ihrer Gesundheit unterstützen können.DozentPeter Edwin Brandt, selbständigerCoach, Trainer, Dozent und ModeratorTermin11.09.-12.09.<strong>2012</strong>1. Tag: 10.00-18.00 Uhr2. Tag: 9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 11.07.<strong>2012</strong>: 470,00 €36Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 18Brennen ohne AuszubrennenWie Sie sich und Ihre Mitarbeiter gesund, leistungsfähigund motiviert erhaltenNeuZu brennen, also motiviert und engagiert sein für die eigenen Aufgaben, Projekte undMitarbeiter, begeistert sein und zugleich andere für die gemeinsamen Ziele und Aufgabenzu begeistern, dies sind wesentliche Aspekte erfolgreicher Führungsarbeit.Führungskräfte haben einen unmittelbaren Einfluss auf das Wohlbefinden, die Gesundheit,Motivation und Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiter. Deshalb sollten Führungskräftewichtige Aspekte gesundheitsgerechter Führung und Arbeitsbedingungen kennen,um so Leistungspotenziale und Widerstandfähigkeit ihrer Mitarbeiter nicht nuraktiv zu erhalten sondern auch zu stärken. Wo aber liegt die Grenze zwischen „Brennen“und „Ausbrennen“? Hier gilt es, für sich und für die Mitarbeiter ein ausgewogenesVerhältnis zwischen Anspruch, Engagement und Ressourcen zu finden und <strong>im</strong>Berufsalltag umzusetzen.I. Einflussfaktoren der Führungsarbeit auf die Führungskraft selbst und ihre MitarbeiterSie erfahren, welche Wirkung und Möglichkeiten der positiven Einflussnahme Sie aufsich und Ihre Mitarbeiter haben und wie Sie den Arbeitsalltag gesundheitsförderlichgestalten können.II. Informationen zu Konsequenzen eines zu starken, permanenten „Brennens“Sie lernen Frühwarnzeichen kennen, die Menschen zeigen, wenn sie an die Grenzender persönlichen Belastbarkeit kommen. Sie lernen die Phasen des Ausbrennens undpsychische und körperliche Folgeerkrankungen kennen. Sie erhalten einen Gesprächsleitfaden,der es ihnen ermöglicht, Ressourcen und Risiken des Ausbrennens frühzeitigzu erkennen und ihnen entsprechend zu begegnen.III. Prävention: Wie stärke und schütze ich mich und meine Mitarbeiter?Welche Faktoren <strong>im</strong> eigenen System Arbeitsplatz sind stärkend, welche schädigend? Wiewirke ich als Führungskraft auf meine Mitarbeiter? Welche Werte und Bedürfnisse prägenjeweils unsere Arbeit? Welche Mechanismen helfen uns bei der Stressbewältigung?IV. Wege aus dem Grenzbereich zwischen „Brennen“ und „Ausbrennen“Hilfreiche Interventionsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Teams werden aufgezeigt.Sie erfahren, wie Sie Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Mitarbeiter durcheine gesunde Balance zwischen „Brennen“ und „Ausbrennen“ schützen können.Ziele: In diesem Seminar werden Führungskräfte angeleitet, bei sich und ihren MitarbeiternFaktoren zu erkennen, die ein Ausbrennen verhindern und ein gesundes Arbeitenfördern. Ziel ist es, dass Führungskräfte für stressreiche Situationen gesunde Wegefür sich und ihre Mitarbeiter finden und konkrete Ideen der Umsetzung erarbeitet haben.Erweiternd werden Perspektiven für Gefährdete und Betroffene aufgezeigt.Methoden: Theorieinput, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, RollenspieleZertifizierung: Informationen zur Akkreditierung bei der LÄK entnehmen Sie bitteunserer Homepage.Zielgruppe: Führungskräfte (max. 18 TN).DozentMagdalena Kölmel, Psychologische PsychotherapeutinDr. Stefan Mai, Diplom-Ökonom, zertifizierter Coach (EAS), Führungs- und WirtschaftstrainerTermin07.05.-08.05.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 423,00 €Kursgebühr ab 07.03.<strong>2012</strong>: 470,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275037


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit113 123 20 19Die Kraft der ResilienzStärken Sie bewusst Ihre innere StabilitätNeu123 20StressbewältigungundLebenskunst durch diePraxis der AchtsamkeitUnser Leben ist schnell, komplex und chancenreich zugleich geworden - geprägt abervor allem durch ständige Bewegung und Veränderung. Arbeitsverdichtung, kurzfristigeZiele bei abnehmenden Mitarbeiterzahlen lassen die Arbeitsbelastung des Einzelnensteigen. Tausenderlei Informationen, ständige Erreichbarkeit wie auch eigene hohe Ansprücheund Versagensängste erfordern eine Aktivierung von Ressourcen, eine Anpassungder eigenen Verhaltens- und Denkweisen. Rastlosigkeit verlangt ein Gegengewichtvon Ruhe und innerer Stärke. Die Fähigkeit, der heutigen und künftigen Arbeitsweltmit Flexibilität und Widerstandskraft zu begegnen, wird als „Resilienz“ bezeichnet. Resilienzlässt sich gezielt trainieren und fördern. Wer sich für diesen konstanten Weiterentwicklungsprozessentscheidet, schafft für sich Klarheit und Vertrauen, um die vielschichtigenHerausforderungen aus sich selbst heraus nachhaltig zu meistern.Block 1/2: Der achtsame Umgang mit sichGenaue Standortbest<strong>im</strong>mung der persönlichen Situation, beruflich und privat, Rollenverständnisder persönlichen Aufgabenfelder, die sorgfältige Pflege des persönlichenEnergiehaushaltes, Energieräuber identifizieren, Entspannung und Regeneration, das Zusammenspielvon Bewegung und Ernährung, Achtsamkeit und Meditation, einengendeDenk- und Handlungsweisen erkennen und hinter sich lassen, den inneren Antreiberentkräften, neurobiologische Grundlagen der Verhaltensmuster, die Macht der Gewohnheitendurchbrechen, mit Witz und Biss dranbleiben und die neu erlernte innere HaltungSchritt für Schritt <strong>im</strong> Alltag <strong>im</strong>plementierenBlock 2/2: Die aufmerksame Beziehung zu anderenBeziehungen aktiv steuern, effiziente Interaktion durch gelungene Kommunikation,Geben und Nehmen ins Gleichgewicht bringen, Grenzen setzen, Grenzen wahren,Grenzen öffnen, „Nein“ sagen können, Handlungsspielräume kreativ nutzen, Konfliktedirekt ansprechen und lösen, Klarheit und Respekt, Wertschätzung leben, souveräneSelbststeuerung als Basis von kontinuierlicher Leistungsfähigkeit, die Entfaltung des individuellenPotenzials, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, BeharrlichkeitZiele: Im Seminar lernen Sie ihre innere Kraft und Festigkeit zu erkennen und kontinuierlichauszubauen. Das Training der souveränen Selbststeuerung lässt Sie Ihre persönlicheResilienz stärken und Ihr Berufs- und Privatleben gezielt entlasten und ausbalancieren.Mit klarer innerer Haltung und kompetentem Handwerkszeug meistern Sie gelassenIhren komplexen Arbeitsalltag. Das Training wirkt als Burn-Out Prophylaxe.Methoden: Integrale Arbeitsmethode nach Human Balance Training / S.K. Wellensiek(Autorin: Handbuch Resilienztraining, Integrales Coaching), persönliches Bewusstseinstrainingdurch mehrperspektivisch strukturierte Übungen nach Erkenntnissen von aktuellerStressforschung, Psychologie, Neurobiologie, Coaching, Körpertherapie und westöstlicherWeisheitslehre, Betrachtung des Menschen in seiner Ganzheit von Körper,Geist, Gefühl und SeeleZielgruppe: Menschen, die- durch ihren beruflichen Einsatz <strong>im</strong>mer wieder an ihr persönliches L<strong>im</strong>it gelangen- Krisenzeiten als Aufruf verstehen ihre Potenziale kraftvoll zu entfalten- fundiert und zügig an ihrer Persönlichkeit arbeiten wollen- die ihren Anvertrauten, beruflich und privat, als gutes Vorbild vorangehen möchten(max. 14 TN).Viele kennen das: ständig unter Zeitdruck,keine Zeit für Freunde und <strong>im</strong>merein schlechtes Gewissen ... Das Stress-Syndrom hat sich zur ZivilisationskrankheitNummer eins entwickelt. Immermehr Menschen fühlen sich durch diesteigenden beruflichen, familiären undgesellschaftlichen Anforderungen überlastet.Jeder von uns kennt Momenteder ungeteilten Aufmerksamkeit - einpositives Gefühl. Ganz <strong>im</strong> Hier und Jetztzu sein. Einverstanden mit dem, was derAugenblick in sich birgt. Aber wir kennenauch andere Momente: Unruhe, Grübeleien,Ängste, Erschöpfungszustände.Achtsamkeit praktizieren heißt, in Balancezu bleiben oder zur inneren Balancezurückzufinden.Die Praxis der Achtsamkeit ermöglichtuns, persönliche Stressauslöser zu erkennenund zu verändern; zu verstehen,wie Einstellungen Stress beeinflussen;das eigene Potenzial an Ressourcen zunutzen; einen konstruktiven Umgangmit schwierigen Gefühlen; eine effektivereBewältigung von Stresssituationen.Teilnahmevoraussetzung: Es werdendas Interesse und die Bereitschaft vorausgesetzt,Achtsamkeit zu praktizierenund die Übungen <strong>im</strong> Alltag zu erproben.Dies ist eine wichtige Voraussetzung,um Achtsamkeit für sich zu kultivierenund in der beruflichen Praxis weiter zuvermitteln.Methoden: Theorieinput; Übungen zuStress, Stressbewältigung, schwierigenGefühlen, Körperwahrnehmung, Achtsamkeit;Dehnungs- und Entspannungsübungen,die auf Yoga basieren.Zielgruppe: Alle, die durch eine effektiveStressbewältigungsmethode mehr Lebensqualitäterreichen wollen und Achtsamkeitals Methode für kreative Selbststeuerungkennen lernen möchten(max. 15 TN).DozentGudrun Reilhofer-Siegle, Trainerin für Resilienz nach H.B.T. Human Balance Training(Trainingsunternehmen von S.K. Wellensiek / G.A. He<strong>im</strong>gärtner)TerminBlock 1/2: 16.07.-18.07.<strong>2012</strong>Block 2/2: 08.10.-10.10.<strong>2012</strong>jeweils 1. und 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr, 3. Tag: 9.00-13.00 UhrFrühbucherpreis: 999,00 €Kursgebühr ab 16.05.<strong>2012</strong>: 1100,00 €Brigitte Konrad, Trainerin für Achtsamkeitund Stressbewältigung-MBSRBlock 1/2: 25.09.-26.09.<strong>2012</strong>Block 2/2: 23.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 535,50 €Kursgebühr ab 25.07.<strong>2012</strong>: 595,00 €38Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-2750


Kapitel 3: Führung, Persönlichkeit, Gesundheit123 21Kurze Pausen <strong>im</strong>(Berufs-)Alltagerholsam gestalten123 22Mein Ärger gehört mirOder: Wie ärgere ich mich richtig?123 23GedächtnisleistungsteigernGerade in psychosozialen bzw. Gesundheitsberufenmit ihren vielfältigen fachlichen,sozialen und persönlichen Anforderungenist ein gutes Maß anRegeneration für den Erhalt der eigenenGesundheit notwendig. Zeitmanagement,sozial-kommunikative Kompetenzenund Problemlösefähigkeitenhelfen schon viel, dennoch bleibt beivielen das Gefühl, nicht allen Anforderungengerecht werden zu können. Sichsystematisch Pausen <strong>im</strong> Arbeitsalltageinzurichten und diese aktiv nach deneigenen Bedürfnissen zu gestalten, fördertin hohem Maße Regeneration undAusgeglichenheit. Das Seminar gibt Anregungenzur praktischen Stresspräventiondurch Übungen zum Spannungsabbau;Atem-, Ruhe- und Entspannungsübungen;Achtsamkeitsübungen; Übungenzur Verbesserung der „Psycho-Hygiene“;Übungen zur Förderung kreativerGestaltungsprozesse. Auch die bestenAnregungen nützen wenig, wennman sie nicht in den eigenen Alltag integrierenkann. Daher werden <strong>im</strong> Seminarabschließend Möglichkeiten zurÜberwindung von Hindernissen vorgestellt.Ziele: Rechtzeitiges Erkennen vonÜberlastungssignalen; Etablieren angemessenerSelbstfürsorge; Vorbeugungvon Burn-Out-EntwicklungenMethoden: Übungen zu Achtsamkeit,Entspannung und Emotionsregulation,Vortrag, DiskussionZielgruppe: Alle, die vielseitige Stressbewältigungsmethodenin ihren Alltagintegrieren wollen (max. 16 TN).DozentAstrid Wilhelm, Psychologische Psychotherapeutin,Trainerin und Beraterin insbesonderezum Thema StressbewältigungTerminBlock 1/4: 17.04.<strong>2012</strong>Block 2/4: 24.04.<strong>2012</strong>Block 3/4: 08.05.<strong>2012</strong>Block 4/4: 24.05.<strong>2012</strong>erster Block: 9.00-17.00 Uhralle weiteren Blöcke: 9.00-13.00 UhrFrühbucherpreis: 495,00 €Kursgebühr ab 17.02.<strong>2012</strong>: 550,00 €„Ärgerlich am Ärger ist, dass man sichselbst schadet, ohne etwas an dem zuändern, worüber man sich ärgert.“(Kurt Tucholsky).Wenn es Ihnen wie vielen Menschengeht, dann vergeht kaum ein Tag, ohnedass Sie sich über Ihre Mitmenschen <strong>im</strong>beruflichen / privaten Umfeld oder sichselbst geärgert haben. Halten Sie denÄrger für ein ernsthaftes Problem, gegendas Sie etwas unternehmen möchten?Das sollten Sie, denn Ärger löstgravierende physiologische Stressreaktionen<strong>im</strong> Körper aus, wie z.B. Ausschüttungspezifischer Hormone, steigenderBlutdruck und eine erhöhte Herzfrequenz.Insbesondere langandauernderÄrger schwächt das gesamte Immunsystemund erhöht somit das Krankheitsrisiko.In diesem Seminar erhalten Sie Informationensowie neue Sichtweisen zumThema Ärger und Stress. Sie haben dieMöglichkeit anhand Ihrer Beispiele denpersönlichen Ärgerverlauf zu analysierenund Sie entwickeln persönliche Strategien,wie Sie in der Zukunft mit wenigerBelastung in „Ärgersituationen“ umgehenkönnen.Inhalte:- Was steckt „hinter“ dem Ärger?- Welche gesundheitlichen Auswirkungenkann Ärger haben?- Wie kann ich meinen Ärger adäquatausdrücken?- Welche persönlichen Strategienkann ich für den Alltag entwickeln?Methoden: Standortbest<strong>im</strong>mung,Eigenreflexion, visualisierte Kurzvorträge,Gruppenarbeit, EntspannungsübungenZielgruppe: Alle, die neue Strategien<strong>im</strong> Umgang mit dem eigenen Ärgerkennenlernen und entwickeln wollen(max. 14 TN).Johanna Kling-Werner, Trainerin, Beraterinund Coach01.10.-02.10.<strong>2012</strong>9.00-17.00 UhrFrühbucherpreis: 396,00 €Kursgebühr ab 01.08.<strong>2012</strong>: 440,00 €Wer ein gutes Gedächtnis hat, kann sichbesser an best<strong>im</strong>mte Geschäftsvorgängeund Entscheidungen erinnern, sowieNamen und persönliche Informationenseiner KollegInnen merken und wirktdaher professioneller und souveräner.In diesem Seminar, das sich bewusst anMitarbeiterInnen unterschiedlicher Berufsgruppenund Organisationsebenenwendet, lernen Sie Gedächtnistechnikenkennen, die sich das jeweils unterschiedlicheVermögen von rechter und linkerGehirnhälfte zunutze machen und sodie Informationen dauerhaft verankern.Allein das Anwenden der Gedächtnistechnikenist Training fürs Gehirn, machtSpaß, und das Ergebnis ist ein deutlichbesseres Gedächtnis.Inhalte:- Erkenntnisse der Gehirnforschung- Gedächtnissystem, Ultrakurzzeitgedächtnis,Kurzzeitgedächtnis,Langzeitgedächtnis, Vergessen undErinnern, Arbeitsweise der rechtenund linken Gehirnhälfte- Erkenntnisse der Lernforschung- Denken in Bildern, Assoziationen- Begriffe und Abläufe merken- Kettenmethode/Geschichtentechnik,Loci-Technik, Körperanker, Alphabetsysteme,Zahlen-Re<strong>im</strong>-System, Zahl-Form-System- Zahlen, Daten, Fakten merken- Major-System, Tastenbild,Re<strong>im</strong>technik, Eselsbrücken,Schlüsselwortmethode- Namen, Gesichter und Vokabelnmerken- Namen verknüpfen, Assoziationvon Merkmalen, Ersatzwortmethode,Karikatur-MethodeZiele: Verbessern der Gedächtnisleistung(Namen, Termine, Zahlen schnelleraufnehmen, mit weniger Wiederholunglangfristig merken)Zielgruppe: Offen (max. 12 TN).Ein Trainer der Hargarten & Etzel GbR,Unternehmensberatung23.04.<strong>2012</strong>9.00-16:30 UhrFrühbucherpreis: 297,00 €Kursgebühr ab 23.02.<strong>2012</strong>: 330,00 €Mehr unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de, per Mail info@akademie-<strong>im</strong>-park.de oder Tel. 06222 55-275039


ReferentenverzeichnisAhrens, Ruth C. 122 12, 122 13RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, Gesundheits- und Krankenschwesterfür Psychotherapie und Psychosomatik. Kursleiterin FachweiterbildungenPsychiatrie und Gerontopsychiatrie in der <strong>Akademie</strong><strong>im</strong> <strong>Park</strong>, Supervision, Praxisberatung, diverse Fachpublikationen.Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben 121 05und <strong>im</strong>aginative Verfahren in der Psychotherapie(AGKB) e.V.Die AGKP wurde 1974 als Ausbildungsverein gegründet. Die Aufgabeder AGKB besteht darin, Weiter- und Fortbildungsveranstaltungenfür ärztliche und psychologische Psychotherapeuten in KatathymImaginativer Psychotherapie (KIP) zu organisieren und dieForschung in diesem Bereich zu fördern. Die AGKB ist ein gemeinnützigerVerein.Bähner, Christian 123 05Diplom-Pädagoge, Organisationsberater für Konfliktmanagement,Mediator (BM/BMWA/SDM) und Ausbilder in Mediation (BM). Ausbildungin personzentrierter Beratung nach Carl Rogers, Fortbildungenin Themenzentrierter Interaktion (TZI) und Systemischer Beratung.Er ist Gesellschafter des Freiburger BeratungsunternehmensZweisicht, das sich auf Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagementspezialisiert hat. Weitere Schwerpunkte: Managementtrainingszu Konfliktmanagement, Wirtschaftsmediation, Verhandeln.Bähner, C., Oboth, M., Schmidt, J.: Praxisbox Konfliktklärung inTeams & Gruppen. Junfermann, Paderborn 2008.Weckert, A., Bähner, C., Oboth, M., Schmidt, J.: Praxis der Gruppen-und Teammediation. Mit DVD. Junfermann, Paderborn 2011Bauer, Rüdiger 122 21master of social work, Krankenpfleger für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, Leiter IBI-InstitutBentner, Ariane 123 07, 123 10Geschäftsführerin der Fa. Bentner Systemische Organisationsberatung& Personalentwicklung, Organisationsberaterin (ManagementZentrum St. Gallen, Schweiz) und systemische Supervisorin (IGSTHeidelberg). Derzeitige Arbeitsschwerpunkte: Training und Fortbildungu.a. zu systemisch-lösungsorientierter Gesprächsführung, Begleitungvon Teams und Organisationen in Change- und anderenÜbergangsprozessen, Coaching mit Führungskräften, Team- undOrganisationsentwicklung, systemische Strukturaufstellungen, interkulturelleKompetenz und Kommunikation, Begleitung interkulturellerProjektteams. Autorin zahlreicher Fachaufsätze und Bücher,Lehrbeauftragte an der HSA Bern (Hochschule für Sozialarbeit) <strong>im</strong>NDK Change-Management.Bernhard, Alexander 122 05, 122 07, 122 14Psychologischer Psychotherapeut, in eigener Praxis tätig. SystemischerFamilientherapeut und Supervisor (SG). Schwerpunkt: SystemischeTherapie und Beratung <strong>im</strong> psychosozialen Kontext. Seit1995 Trainer für verschiedene Bildungseinrichtungen.Böhmer, Martina 122 19, 122 22Altenpflegerin für Geriatrische Rehabilitation, Referentin und Beraterinin der Altenhilfe, Qualitätsmanagerin <strong>im</strong> Gesundheitswesen,Fachberaterin für Psychotraumatologie, Mitarbeiterin von WildwasserBöhmer, M.: Erfahrungen sexualisierter Gewalt in der Lebensgeschichtealter Frauen. Mabuse, 2011.Bongartz, Walter 121 01, 121 02Prof. Dr. Bongartz leitet seit über 25 Jahren Hypnotherapieseminare,dies auch <strong>im</strong> Ausland u.a. in Australien, China, Japan, USA, Rußland.Er ist ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft fürHypnose (DGH), der European Society of Hypnosis (ESH) sowie derInternational Society of Hypnosis (ISH).Brakemeier, Eva-Lotta 121 17Psychologische Psychotherapeutin, zertifizierte CBASP- und IPT-Therapeutin, Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrieund PsychotherapieBrakemeier, E.L. & Schramm E. (2008): CBASP: Cognitive BehavioralAnalysis System of Psychotherapy. In Bschor T. (Hrsg.):Behandlungsmanual therapieresistente Depression. Stuttgart:Kohlhammer (S. 382-396).Brandt, Peter Edwin 123 17Selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung, Ausbildungund tätig als Coach, Moderator, Trainer und Zusatzausbildungin klientenzentrierter Gesprächsführung. Schwerpunkte: Kliniken,Krankenhäuser und Arztpraxen. Lehraufträge an den UniversitätenStuttgart, Ulm und an den Fachhochschulen Elstal b. Berlinund Heilbronn. Dozent an der VWA Stuttgart. Train the Trainer fürunterschiedliche Branchen. Studium der Allgemeinen Rhetorik, Pädagogik,Ev. Theologie und Philosophie. Vier Jahre Mitarbeit in derRedaktion Historisches Wörterbuch der Rhetorik am Lehrstuhl fürAllgemeine Rhetorik der Universität Tübingen. StudienbegleitendTrainee in einer Unternehmensberatung. Er hat acht Jahre in derKrankenpflege versch. Häuser mitgearbeitet.Brück, Karin 121 08, 121 09Ergotherapeutin, Kunsttherapeutin (viereinhalbjährige Weiterbildungin klientenzentrierter Kunsttherapie n. C. Rogers, akt Siegen),DBT-Schulung, einjähriges Achtsamkeitstraining am Institut fürAchtsamkeit und Stressbewältigung, Teilnahme am Zen-Sesshin fürTherapeuten, Achtsamkeit DBT mit W. Jäger, M. Linehan, M. Bohus,regelmäßige Meditationspraxis <strong>im</strong> Alltag. Seit zehn JahrenAufbau, Weiterentwicklung und Leitung der Achtsamkeitsgruppender psychosomatischen Station des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden,Wiesloch.Bürgener, Friederike 121 15Dipl.-Psych., seit 2000 kontinuierliche Leitung von DBT-Skillsgruppenan der Hochschulambulanz und des Zentrums für PsychologischePsychotherapie an der Universität Heidelberg, seit 2008 anerkannteVT-Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin. Dozentin anverschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum ThemaBorderline-Persönlichkeitstörung und Dialektisch-Behavioraler Therapie.Wissenschaftliche und psychotherapeutische Schwerpunkte:Borderline-Persönlichkeitsstörung, Angststörungen, soziale KompetenzDietmaier, Otto 121 20, 122 01Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pharmaziedirektor, Leiterder Klinikapotheke am Klinikum am Weissenhof, Weinsberg. Dozentan diversen Weiterbildungseinrichtungen, Autor verschiedenerBücher und Publikationen zum Themenbereich Psychopharmaka,wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Psychopharmakotherapieund der medizinischen Datenbank Drugdex. Arbeitsschwerpunkte:Psychopharmakologie, therapeutisches Drug Monitoring.Donatoni, Petra 122 01Krankenschwester für Psychiatrie <strong>im</strong> Psychiatrischen Zentrum Nordbaden,Wiesloch.Ebner, Franz 121 03, 121 04Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, EMDR-Trainer und Supervisoram EMDR Institut Deutschland von Dr. Arne Hofmann,Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie Frankfurt, derFachgesellschaft EMDRIA Deutschland e. V., der deutschenFachstudiengruppe der „International Society for the Study of Dissociation“(ISSD) und seither eigenständige Fortbildungstätigkeit <strong>im</strong>Gebiet Psychotraumatologie sowie nationale und internationaleVortragstätigkeit zu Psychotraumatologie und EMDR (mit HAPTrauma Aid in Slowakei und China). Seit 1998 national und auch international(z.B. Slowakei, Türkei, China) als Ausbilder und Supervisorfür Traumatherapie und EMDR tätig.Gernsbeck-Scherer, S<strong>im</strong>one 122 03, 122 11Diplom-Pflegepädagogin (FH), Ausbildung zur „Kursleiterin ProgressiveMuskelentspannung“. Schwerpunkte: Psychiatrische Pfle-40


Referentenverzeichnisge, Sozialwissenschaft, Psychologie, Ethik, Praxisberatung, Projektbetreuungund Moderation von Fallbesprechungen.Gessner, Martina 123 08Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG), Trainerinund Beraterin mit Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung,Managementdiagnostik, Konfliktmanagement und Führungskräfteentwicklung.Coaching und Moderation von Workshops. LangjährigeErfahrung in der Konzeption und Begleitung von PersonalundOrganisationsentwicklungsprozessen.Hargarten & Etzel GbR 123 23Die Hargarten & Etzel GbR berät und schult Kunden aus Wirtschaftund Verwaltung. Bedeutende Industriekunden sind z.B. Robert BoschGmbH, die Oberlandesgerichte Karlsruhe/Stuttgart mit den zugeordnetenLand- und Amtsgerichten, darüber hinaus diverse Stadtverwaltungenund Ministerien.Herrmann, Beate 121 21Klinische Ethikberaterin, Studium der Philosophie und Politikwissenschaft,Promotion in Medizin-Ethik. Schwerpunkte ihrer täglichenArbeit: Ethik-Konsile mit Juristen, Ärzten, Pflegepersonal undSeelsorgern um ethischer Überlegung in handlungsrelevante Kontexteumzusetzten, berufsgruppenübergreifende Mitarbeiterfortbildungenbezüglich ethischer Fragestellungen, Beratungsdienst fürPatienten und Angehörige, medizinethische Forschung.Hofmeister, Beate 122 04Psychologische Psychotherapeutin, Gründungsmitglied und Direktorindes IPP (Institut für Personzentrierte Psychologie Heidelberg) seit1985, Ausbilderin der GwG in Gesprächsführung und Gesprächspsychotherapieseit 1980, internationale Lehr- und Organisationstätigkeitin Klientzentrierter Psychotherapie und Personzentrierter Beratung.Langjährige Mitarbeiterin von Carl R. Rogers, Supervisorin BDP,Ausbilderin für Supervision, Ehe-, Familien- und Lebensberatung,Fachpsychologin für Arbeits-, Betriebs- und OrganisationspsychologieBDP, Ausbilderin in Personzentrierter Team-, Personal- und Organisationsentwicklungund Ausbilderin in Klientzentrierter Psychotherapie.Verhaltenstherapeutin in der Kassenärztlichen Vereinigung,seit 1990 in freier Praxis. Arbeitsschwerpunkt: Klientzentrierte Sexual-,Körper- und Kunsttherapeutische Psychotherapie mit Menschen,die Gewalt erfahren haben oder/und depressiv erkrankt sind.Horn, Toni 122 01Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> PsychiatrischesZentrum Nordbaden, Wiesloch.Hoyndorf, Stephan 121 13Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut, Kassenzulassungseit 1990, Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapiefür das Studienzentrum für Verhaltenstherapie in Stuttgart. VerschiedenePublikationen. Tätigkeitsschwerpunkt seit 2007 ist ACT.Fortbildung in ACT u.a. bei Steven Hayes, Russ Harris, Georg Eifertund Robyn WalserHuppertz, Michael 121 08Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie, Dipl.-Soz., eigene Praxis, Supervision,verschiedene Psychotherapieausbildungen, Veröffentlichungenzu Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychotherapieforschung,Achtsamkeitsorientierten Psychotherapien, DBT, philosophischenAspekten der Psychiatrie und Psychotherapie, philosophischenAnthropologie.Huppertz, M.: Achtsamkeit. Befreiung zur Gegenwart. Achtsamkeit,Spiritualität und Vernunft in Psychotherapie und Lebenskunst.Junfermann, 2009.Huppertz, M.: Achtsamkeitsübungen. Exper<strong>im</strong>ente mit einem anderenLebensgefühl. Junfermann, 2011.Hutschenreuter, Verena 123 16Diplom-Psychologin, Mediatorin und Trainerin für GewaltfreieKommunikation. Seit 2006 Trainerin und systemische Organisationsberaterinfür mittelständische und große Unternehmen.Jelen, Johann 122 24Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissar, Leiter des Rauschgiftdezernats Heidelberg.Jensen, Markus 121 10, 122 02Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie. Schwerpunktarbeit/Weiterbildung<strong>im</strong> Bereich Akutpsychiatrie, Forensische Psychiatrie, Gerontopsychiatrie,Psychotherapie. Psychotherapeutische Weiterbildung(Verhaltenstherapie). Niedergelassener Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie.Trainer-Trainer <strong>im</strong> Verfahren „Training emotionaler Kompetenzen(TEK)“ nach Prof. M. Berking.Umfangreiche Referententätigkeit<strong>im</strong> Bereich der Krankenpflege, Facharztausbildung u.v.a.mehr. Supervision verschiedener Einrichtungen.Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.): Klinikleitfaden Psychiatrische Pflege. Elsevier-Verlag,2010.Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.): Psychiatrie für Pflegeberufe. Elsevier-Verlag, 2006.Kannicht, Andreas 123 09, 123 11Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrender Coach dersystemischen Gesellschaft (SG), Lehrtrainer am Institut für systemischeBeratung (Wiesloch), Lehrtherapeut am Wieslocher Institut fürsystemische Lösungen und der Saarländischen Gesellschaft für systemischeTherapie.Karl, Birgit 122 09, 122 10Heilpraktikerin, Heilerziehungspflegerin, stv. Pflegedienstleiterin <strong>im</strong>Psychiatrischen Zentrum Nordbaden, Wiesloch.Kaucher, Rüdiger 122 01Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> PsychiatrischesZentrum Nordbaden, Wiesloch.Keilbach, Matthias 122 01Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> Psychiatrischen Zentrum Nordbaden,Wiesloch.Kistner, Klaus 122 01Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> Psychiatrischen Zentrum Nordbaden,Wiesloch.Kling-Werner, Johanna 123 14, 123 22Personal-, Persönlichkeitsentwicklung, eigene Beratungspraxis(Schwerpunkte: Gesundheitscoaching, Aufstellungen zu beruflichen,persönlichen sowie symptombezognene Fragestellungen,Entspannungs- und Energiearbeit), Zertifizierter Coach für systemisch-integrativesGesundheitscoaching und Stressmanagement(WISL), Persolog ® -Persönlichkeitsberaterin, Trainerin und Coach,Managerin of Business Entertainment ® , Weiterbildung in systemischer/phänomenologischerAufstellungsarbeit, Moderatorin fürganzheitliche, betriebliche Gesundheitsförderung. Lehrerin für Medizinalfachberufe.Seit vielen Jahren freiberuflich tätig in der beruflichenFort- und Weiterbildung und als Kommunikationstrainerin,Beraterin und Coach.Kölmel, Magdalena 122 15, 122 16, 122 18, 123 18Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psychologin an der SA-NIMA-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik inBad Herrenalb, Ausbildung in Transaktionsanalyse, tätig in psychotherapeutischer,beraterischer Weiterbildung und CoachingKonrad, Brigitte 121 07, 123 20Diplom-Pädagogin, Krankenschwester, Therapeutin in systemischerTherapie und Beratung (IGST Heidelberg), Lehrsupervision und-therapeutin (GSB) Karlsruhe, Trainerin in Gesundheitscoachingund Stressmanagement (WISL), Lehrerin für MBCT, Trainerin fürAchtsamkeit und Stressbewältigung-MBSR nach Jon Kabat-Zinn,langjährige Berufserfahrung <strong>im</strong> psychosozialen und klinischen Bereich,nach 18-jähriger Leitungstätigkeit in einer ambulanten Beratungs-und Betreuungseinrichtung für psychisch kranke Menschen,seit einigen Jahren in eigener Praxis tätig.41


ReferentenverzeichnisKoppenhöfer, Eva 121 14Psychologische Psychotherapeutin, eigene Praxis, Lehrtherapeutinund Supervisorin an verschiedenen staatlich anerkannten Ausbildungsinstitutenfür Verhaltenstherapie, Lehrbeauftragte an derUniversität Mannhe<strong>im</strong>, Lehrtätigkeit an den UniversitätsklinikenKunming und Chengdu (China). Im Rahmen ihrer früheren Tätigkeitin verschiedenen psychiatrischen und psychosomatischen Klinikenhat sie ein theoretisches und praktisches Konzept so genanntereuthymer Behandlungsverfahren publiziert, das sich inzwischen zueinem von der Fachwelt anerkannten und in einer Reihe von Klinikenmit Erfolg angewandten Therapieprogramm entwickelt hat.Krämer-Stürzl, Antje 123 02Selbständige Trainerin und Beraterin, jahrelange berufliche Erfahrungals Trainerin, Ausbildung in Mediation, Beraterin und Personalentwicklerinin Bildungsinstituten und Industrie, zahlreiche Veröffentlichungen.Schwerpunkte u.a.: systemische Organisationsberatungund Führungskräftetrainings.Kumlehn, Axel 122 01Funktionsbereichsleiter der Klinik für Suchttherapie und Entwöhnung<strong>im</strong> Psychiatrischen Zentrum Nordbaden, Wiesloch.Ladwein, Monika 123 06Studium der Soziologie, Sozialpsychologie und Linguistik. Beraterinfür Organisationsentwicklung und NLP-Lehrtrainerin. Von 1986 bis1991 Regionalleiterin in einem privaten Bildungsinstitut. Seit 1991tätig als selbständige Beraterin, Trainerin und Coach in Industrie,Dienstleistungssektor und universitären Bereich. Schwerpunkte: Organisations-und Persönlichkeitsentwicklung. Themen hierzu sindu.a. Systemische Projekte, Change Management, Mitarbeiterführung,Konflikttraining, Kundenorientierung, Einzel- und Teamcoaching.Läpple, Rolf 122 08GHS Lehrer, Promotionsaufbaustudiengang an der PädagogischenHochschule Heidelberg. Lehrtrainer für Neurolinguistisches <strong>Programm</strong>ieren(NLP). Viele Jahre NLP Trainer, PM Kursleiterausbilder,Vortrags- und Seminartätigkeit <strong>im</strong> Bereich Gesundheit u.a. be<strong>im</strong>Deutschen Naturheilverein (DNB). Außerdem Schulung sozialerKompetenzen und Self-Coaching in verschiedenen Bereichen vonOrganisationen. Einzelberatung und Supervision. Seit 1999 Ausbilderfür „Kursleiter Progressive Muskelentspannung“.Mai, Stefan 123 18Diplom-Ökonom, zertifizierter Coach (EAS), Führungs- und Wirtschaftstrainerseit 1998, Lehrbeauftragter für Führung an derDHBW Heidenhe<strong>im</strong>, zertifizierter Coach (EAS), Ausbildung in SystemischerBeratung und Kurzzeittherapie.Matheis, Sylvia 122 15, 122 16, 122 18Diplom-Kunsttherapeutin, tätig an der SANIMA-Klinik, Bad Herrenalb,Ausbildung in Tiefenpsychologie (Arbeit am Tonfeld®) am Institutfür Gestaltbildung, Hinterzarten, Krankenschwester, Künstlerinund tätig in therapeutischer Weiterbildung.Mehraein, Susan 121 11, 121 12Oberärztin an der Uniklinik Freiburg, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie.Umfassende Ausbildung in Schematherapie (u.a. bei JeffreyYoung, dem Begründer des Ansatzes und versch. seiner Mitarbeiterwie Behary, Arntz und Bernstein), regelmäßige Supervisiondurch D. Bernstein, 2008 Zertifizierung von der Internationalen Gesellschaftfür Schematherapie (ISST). Seither hat sie als Trainerin u.a.<strong>im</strong> Freiburger Curriculum zur Weiterbildung in Schematherapie verschiedeneWorkshops und Seminare geleitet, schematherapeutischeSupervision und Zertifizierungen durchgeführt. Der Schwerpunktihrer psychotherapeutischen Tätigkeit liegt auf dem Gebietder Schematherapie für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen mitund ohne komorbide Achse I Störungen.Meibert, Petra 121 06, 121 07Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin, Stellvertrende Leiterin des Institutsfür Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS), WissenschaftlicheMitarbeiterin der Uni Zürich, Weiterbildung in PsychologischerGesundheitsförderung und Prävention (BDP), Ausbilderin und Supervisorinfür MBSR und MBCT, Mitarbeit in einem Forschungsprojektzu MBCT der Ruhr-Uni-Bochum, Autorin u.a. von:Lehrhaupt, L.; Meibert, P.: Stress bewältigen mit Achtsamkeit. Kösel,2010.Moster, Stefan 122 06Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Fachkraft PalliativeCare, Leitung der Weiterbildung Palliative Care Nursing an der <strong>Akademie</strong>für Gesundheitsberufe in Heidelberg, Ausbilder an der <strong>Akademie</strong>des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser KrankenhausBonn, Weiterbildung in Psychologie und Pädagogik, Supervisor &Coach, Dementia Care Mapping-Basic UserNowotny-Behrens, Ute 121 12Oberärztin der Universitätsklinik Freiburg, Abteilung Psychiatrie undPsychotherapie. Supervisorin und Dozentin des Freiburger Ausbildunginstitutesfür Verhaltenstherapie (FAVT). Klinische und wissenschaftlicheSchwerpunkte: Psychotraumatologie (ärztliche Leitungder psychotraumatologischen Ambulanz für Akuttraumata der UKLFreiburg); störungsspezifische Psychotherapieverfahren für akuteund chronische Depressionen (IPT und CBASP); Persönlichkeitsstörungen.Nach einer umfassenden Ausbildung in der Schematherapieund Supervision bei Prof. Dr. David Bernstein wurde sie 2008von der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST) alsSupervisorin zertifiziert und hat seither zahlreiche Seminare durchgeführt.Olschewski-Hattenhauer, Adalbert 122 08Facharzt für Innere Medizin, Zusatztitel Psychotherapie, Facharztfür Psychotherapeutische Medizin, eigene Praxis in Heidelberg,NLP-Trainer. Langjährige Erfahrungen in der Fortbildung von Ärztenund Vertretern anderer Gesundheitsberufe sowie Managern.Schwerpunkte: Entspannung und Stressbewältigung, PsychosomatischeGrundversorgung, Akupunktur, Naturheilverfahren. ZahlreicheBuch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.Peichl, Jochen 121 16Bis 2010 Oberarzt einer Klinik für Psychosomatik und PsychotherapeutischeMedizin; jetzt tätig in eigener Praxis mit den Schwerpunkten:Traumatherapie und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen(insbesondere Borderline-Persönlichkeitsstörungen, komplexe PTBS,DIS). Ehm. Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse Nürnbergund Lehrtherapeut des Moreno-Instituts Überlingen. EMDR-Ausbildung,Ausbildung in Ego-State-Therapie, hypnotherapeutische undhypnosystemische Weiterbildung. In den letzten Jahren intensivetheoretische und praktisch-klinische Auseinandersetzung mit derEgo-State-Theorie von J. Watkins und H. Watkins mit Versuch, diesemit der neueren psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie vonKernberg, den Ergeb-nissen der Hirnforschung und dem hypnosystemischenAnsatz von Gunter Schmidt zu verbinden.Peichl, J.: Die inneren Trauma-Landschaften. Borderline, Ego-State,Täter-Introjekt. Stuttgart: Schattauer, 2006.Peichl, J.: Innere Kinder, Helfer, Täter und Co. Ego-State-Therapiedes traumatisierten Selbst. Stuttgart: Klett-Cotta, 2007.Peichl, J.: Destruktive Paarbeziehung. Das Trauma int<strong>im</strong>er Gewalt.Stuttgart: Klett-Cotta, 2008.Peichl, J.: Mein Ich sind viele Teile. Ratgeber für Menschen mitschwierigen Inneren Kinder. München: Kösel, 2010.Reilhofer-Siegle, Gudrun 123 19Studium der Betriebswirtschaft und Trainer/Coachausbildung, Trainerinfür die H.B.T. <strong>Akademie</strong> (Human Balance Training - Trainingsunternehmenvon S.K. Wellensiek / G.A. He<strong>im</strong>gärtner), Referentinfür Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung nach H.B.T., IntegraleStressprävention, Beraterin, Referentin für strategisches und operativesGesundheitsmanagement in Unternehmen, Arbeitskreismitglied„Gesundheitsprävention und Rehabilitation in Bayern“Ritzenfeldt-Turner, Sigrun 123 01, 123 13Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtrainerin und Lehrsupervi-42


Referentenverzeichnissorin für Transaktionsanalyse (DGTA, EATA, ITAA), Supervisorin(DGTA, BDP, EAS), Weiterbildung in Familientherapie und Gesprächspsychotherapie,war langjährige Mitarbeiterin am PsychologischenInstitut in Heidelberg, seit vielen Jahren freiberuflich tätig inder beruflichen Weiterbildung und als Kommunikations-Trainerin,Beraterin und Coach (Führungskräftetraining, Konfliktmanagement,Mitarbeitergesprächsführung, Persönlichkeits- und Teamentwicklung).Roßteutscher, Judith 122 01Altenpflegerin für Gerontopsychiatrie <strong>im</strong> Psychiatrischen ZentrumNordbaden, Wiesloch.Schäfer, Bertram 122 01Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> PsychiatrischenZentrum Nordbaden, Wiesloch.Schauenburg, Henning 121 19Nervenarzt, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Stv. ÄrztlicherDirektor, Klink für Allgemeine Innere Medizin und PsychosomatikHeidelberg. Mitglied der Ausbildungsleitung, Dozent und Supervisoram Heidelberger Institut für Psychotherapie (HIP), Dozent amHeidelberger Institut für Tiefenpsychologie. Mitherausgeber undwissenschaftlicher Beirat div. Zeitschriften. WissenschaftlicheSchwerpunkte: Diagnostik (Mitglied <strong>im</strong> Koordinationsausschuss derArbeitsgruppe „Operationalisierte psychodynamische Diagnostik“),klinische Bindungsforschung, Psychotherapieergebnisforschung,Prozessdarstellung in der stationären Psychotherapie, Psychotherapieder Depression, Bindungsstile von Psychotherapeuten, kardialeAuswirkung der Depression.Seiferling, Theo 122 01Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> PsychiatrischenZentrum Nordbaden, Wiesloch.Steidel, Jürgen 122 01Krankenpfleger für Psychiatrie <strong>im</strong> Psychiatrischen Zentrum Nordbaden,Wiesloch.Thiel, Holger 121 10Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Gründer der Rhein-Mosel-<strong>Akademie</strong>in Andernach, Leitung der Weiterbildung zur Fachkrankenschwester/ -pfleger für Psychiatrie. 2006 parametriert er NANDA-Pflegediagnosen <strong>im</strong> Krankenhausinformationssystem und beginntmit der Einführung „Rechnergestützte Erstellung der Behandlungsprozesse“in der Klinik. Leiter der ambulanten psychiatrischen Pflegean der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach. Zertifizierter TEK Trainerseit 2009, Zertifizierter „Train-the-Trainer“ seit 2011.Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.): Klinikleitfaden Psychiatrische Pflege. Elsevier-Verlag,2010.Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.): Psychiatrie für Pflegeberufe. Elsevier-Verlag, 2006.Krausz, M., Naber, D. (Hrsg.): Integrative Schizophrenietherapie.Karger, Freiburg, 2001.Veckenstedt, Ruth 121 18Diplom-Psychologin. Seit 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterinin der klinischen Neuropsychologie der Psychiatrie des UniversitätsklinikumsHamburg-Eppendorf tätig. Schwerpunkt der Arbeit istdie Forschung zu kognitiven Verzerrungen bei Patienten mit Schizophrenie(Dissertation), sowie die Durchführung des MetakognitivenTrainings <strong>im</strong> Einzel- und Gruppensetting. Mitautorin des <strong>im</strong> Springerverlagerschienenen Therapiemanuals MKT+. Seit 2008 Ausbildungzur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie).Umfangreiche Dozententätigkeit zum Metakognitiven Training.Vitzthum, Francesca 121 18B.Sc. und M.Sc. in Psychologie an der Universität Maastricht. Seit2008 tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der klinischen Neuropsychologiedes Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.Schwerpunkt ist dabei die Durchführung des Metakognitiven Trainings<strong>im</strong> Einzel- und Gruppensetting. Mitautorin des <strong>im</strong> Springer-verlag erschienenen Therapiemanuals MKT+. Seit 2009 Ausbildungzur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). RegelmäßigeVorträge und Workshops zum Metakognitiven Training.von Collande, Cornelius 121 06Von W. Jäger, als Zen-Lehrer autorisiert, lebt und wirkt mit ihm <strong>im</strong>Zentrum für Spirituelle Wege Benediktushof bei Würzburg und gibtdort regelmäßig Zen-Kurse. Studium der Philosophie, Psychologieund Pädagogik. Taiji-Lehrer der Taiji Chan Schule. Weiterbildungzum MBSR-Lehrer am IAS, MBSR-Fortbildungen bei J. Kabat-Zinnund S. Santorelli. Fortbildung in MBCT u.a. bei M. Williams. Arbeitetals Dozent und Supervisor am IAS. Klinischer Gestalttherapeut;Zusatzausbildung als EMDR Traumatherapeut; Weiterbildungin tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und in prozesserfahrungsorientierterPsychotherapie. Europäisches Zertifikat fürPsychotherapie (EAP). Eigene therapeutische Praxis in Würzburg.20 Jahre internationale Projekte und IHK-Ausbilder bei einer Großbank.Herausgeber von: Willigis Jäger Aufbruch in ein neues Land,Herder Verlag. Autor des Beitrags: Psychotherapie und Meditationkomplementär oder alternativ in Achtsamkeit in Psychotherapieund Psychosomatik“, Schattauer Verlag.Wagner-Stramke, Christina 122 17, 122 20Supervisorin, Ausbildung in Mediation, Krankenschwester für Psychiatrie,Ausbildung zur Pflegedienstleiterin, Leitung der Fachweiterbildung„Krankenpflegeperson für Psychiatrie“ am Zentralinstitutfür seelische Gesundheit in Mannhe<strong>im</strong>.Weckert, Al 123 15, 123 16Volkswirt und Projektmanager, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation,zertifizierter Mediator. Geschäftsführer der EmpaTrain GbR.Schwerpunkte: Gewaltfreie Kommunikation und Mediation in derGesundheitsbranche, Führungskräftetrainings, Projektentwicklung,Mediationsausbildung, Wirtschaftsmediation, Teamentwicklung,Coaching.Oboth, M., Weckert, A.: Mediation für Dummies. Wiley, 2011.Weckert, A., Bähner, C., Oboth, M., Schmidt, J.: Praxis der Gruppen-und Teammediation. Die besten Methoden & Visualisierungsvorschlägeaus langjähriger Mediationstätigkeit. Mit DVD. Junfermann,Paderborn 2011.Werth, Inge 122 23Diplom-Pflegepädagogin (FH), Grundausbildung für systemischeBeratung in Karlsruhe. Arbeitsschwerpunkte: Fort- und Weiterbildungvon Alten- und Krankenpflegkräften. Lehrbeauftragte derFachhochschule für Gesundheit und Soziales Ludwigshafen, Lehrgebiet:Ethik.Wetzel, Claudia 123 03, 123 04, 123 12Personal- und Organisationsentwicklerin, systemische Therapeutin,Beraterin und Coach, zehn Jahre Tätigkeit als interne Personal- undOrganisationsentwicklerin in der Automobil- und Pharmabranche,seit 1998 selbständige Tätigkeit <strong>im</strong> Rahmen der „projekt-dialoggmbh“, Schwerpunkte: Führung, Kommunikation und Projektmanagement,Beratung bei und Durchführung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen<strong>im</strong> Rahmen von Veränderungsprozessen,Teamentwicklung und Coaching, systemische Therapeutin, Beraterinund Coach.Wilhelm, Astrid 123 21Psychologische Psychotherapeutin, Zusatzausbildung in personzentrierterGesprächsführung und Gesprächspsychotherapie nach Rogers.Seit Ende ihres Psychologiestudiums als klinische Psychologinin psychiatrischen, psychosomatischen und Suchtfachkliniken tätig.Seit 2005 beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Durchführungvon Trainingsmodulen zur Konflikt- und Stressbewältigung.Seit 2008 arbeitet sie freiberuflich als Trainerin <strong>im</strong> Bereich StressundKonfliktmanagement für verschiedene Wirtschaftsunternehmenund öffentliche Institutionen. Lehrerin für Karate, Tai Chi Chuanund Qi Gong. In ihre Konzepte zur Stress- und Konfliktbewältigungsowie zum Themenkreis Work-Life-Balance hat sie ihr Wissenaus der Tradition und Praxis der Bewegungskünste integriert.43


Anmeldeformular(Auch online unter www.akademie-<strong>im</strong>-park.de möglich)Per Post oder Fax: 06222 55-2755An die<strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>Heidelberger Str. 1a69168 WieslochHiermit melde ich mich zu den untenstehendenBedingungen für folgendes Seminar an:Nr.Termin:ThemaBitte Formular gut lesbar ausfüllen.Bitte geben Sie entweder Ihre Firmen-ODER Ihre Privatadresse an:o Dies ist meine Firmenanschrifto Dies ist meine PrivatanschriftEinrichtung/FirmaBeruf und FunktionName, VornamePLZ, OrtStraßeTelefonAGB der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong> (AkiP), gültig ab 1.1.20111. AnmeldungDie Anmeldung zu jeder Veranstaltung der AkiP erfolgt schriftlich mittels Vordruckper Brief, Fax oder online. Sie muss innerhalb einer Frist von vier Wochenvor Beginn der Veranstaltung eingegangen sein um eine vollständige Bearbeitungzu gewährleisten. Später eingehende Anmeldungen (die AGBs geltenauch hierfür uneingeschränkt) werden berücksichtigt, falls noch ein Platz freiist. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Sieerhalten eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Mit der Anmeldung erkenntder Teilnehmer die Bedingungen der AkiP als verbindlich an.2. TeilnahmebestätigungWenn die Anwesenheit mehr als 50% der Seminarzeit betrug, wird eine Teilnahmebescheinigungüber die tatsächliche Anwesenheit ausgestellt.3. GebührenDie Seminargebühren umfassen die Kosten für das Seminar, die Seminarunterlagenund die Verpflegung (bei ganztägigen Seminaren: zwei Pausenbewirtungenund ein Mittagessen). Unsere Preise sind Endpreise, da unsere Leistungenvon der Mehrwertsteuer befreit sind.4. ZahlungsbedingungenDie Seminargebühren werden mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig.Anspruch auf Teilnahme am Seminar hat nur, wer die Gebühren beglichenhat.5. Rücktritt und KündigungBis 21 Kalendertage vor Beginn des Seminars kann der Teilnehmer von der Anmeldungzurücktreten. Maßgebend ist dabei der Tag des Eingangs (Eingangsstempel)bei der AkiP. Bereits gezahlte Entgelte werden zurückerstattet; jedoch wird eineKostenpauschale von 30 € fällig. Bei einem Rücktritt bis zehn Kalendertage vorSeminarbeginn werden 50% der Seminargebühren fällig, max<strong>im</strong>al jedoch 250 €.Wenn es uns gelingt, einen Nachrücker von der Warteliste zu gewinnen, betragenE-Maildie Stornogebühren 60 €. Der Rücktritt muss jeweils schriftlich erfolgen. Bei verspätetemEingang des Rücktritts oder nur teilweiser Wahrnehmung des Seminarswird das volle Entgelt berechnet.6. Absage von SeminarenDie AkiP behält sich vor, Seminare oder andere Veranstaltungen auch kurzfristigabzusagen, wenn dies geboten erscheint (weniger als acht Teilnehmer, Krankheitdes Referenten, höhere Gewalt). Bereits bezahlte Seminargebühren werdenerstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.7. Änderungen der SeminarausschreibungDie AkiP behält sich vor, Referentenbesetzungen und den Ablauf des Seminarszu ändern. Bei einer geänderten Referentenbesetzung besteht die Möglichkeitdes kostenfreien Rücktritts von der Anmeldung. Darüber hinaus begründen solcheÄnderungen keine Ansprüche des Seminarteilnehmers.8. UrheberrechtSämtliche Unterlagen und auf Datenträgern gespeicherte Informationen unterliegendem geltenden Urheberrecht und dürfen gegebenenfalls nur mit Einverständnisder AkiP vervielfältigt werden.9. HaftungFür Schäden, welche die AkiP zu vertreten hat, haften wir unabhängig vomRechtsgrund, nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im übrigen ist die Haftungausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Unfälle bei der An- und Abreiseund während des Aufenthalts am Tagungsort, für sonstige Personen- und Sachschädensowie für Diebstahl mitgebrachter Gegenstände.10. DatenschutzklauselMit der Anmeldung erklärt sich der Teilnehmer einverstanden, dass seine personenbezogenenDaten zum Zweck der Seminarabwicklung und Zusendung vonInformationen durch die AkiP elektronisch verarbeitet werden. Die AkiP verpflichtetsich diese Daten nicht an Dritte weiterzugeben, außer der Teilnehmerhat seine Zust<strong>im</strong>mung anlassbezogen ausdrücklich erteilt.Bitte beachten Sie: Die <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong> (AkiP) beantwortet jedes eingegangene Anmeldeformular schriftlich innerhalb von zwei Wochen.Sollten Sie keine Nachricht von der AkiP erhalten, steht Ihnen Karin Nagy (06222 55-2753) gerne für Rückfragen zur Verfügung.DatumUnterschriftMit der Unterschrift melde ich mich verbindlich für das oben genannte Seminar an. Die Bedingungen der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong> erkenne ich hiermit an.


Mieten Sie Räume und Know-how– wir bieten individuellen ServiceImmer wieder werden wir gefragt, ob manbei uns Räume mieten kann. Wir freuen unsüber diese Anfragen, denn sie zeigen, dassunser Ambiente Gefallen findet. Die Vermietungfreier Kapazitäten gehört zum<strong>Akademie</strong>konzept.Wir verfügen über neun Seminar- und Gruppenräumeunterschiedlicher Größe (davonein PC-Studio mit zehn PC-Workstations undeinem Dozentenplatz). Zu der Standardausstattungaller Räume gehören Pinnwände,Moderationskoffer, Flipchart, OHP, Projektionsfläche.Auch Sonderausstattungen wieBeamer, Notebook und digitale Film- undFotokameras stellen wir Ihnen nach Absprachekostenfrei zur Verfügung. Unsere Mieterkönnen kostenlos unser WLAN-Netz nutzen.Diesen Service bieten wir in allen großenSeminarräumen (nicht 1061-65, 2017) und<strong>im</strong> Wintergarten (Aufenthaltsraum). Das Cateringerfolgt auf Wunsch <strong>im</strong> Seminarraumoder <strong>im</strong> Wintergarten. Sitzmöglichkeiten aufunserer großzügigen Gartenterrasse ergänzendas Angebot.Unser Service für Sie• Wir erstellen für Sie ein auf Ihre spezifischenBedürfnisse zugeschnittenesAngebot.• Wir bieten Ihren Teilnehmern eine umfassendeund persönliche Betreuung.• Wir beraten Sie bei der Wahl der Räume,Ausstattung und des Catering.• Auf Wunsch übernehmen wir die kompletteEventbetreuung (auch Teilnehmerorganisation):Sie arbeiten konzentriertund produktiv in Ihrer Veranstaltung, wirübernehmen den Rest.• Auf Wunsch unterstützen wir Sie beider Erstellung Ihrer Tagungsunterlagen –vom Fotoprotokoll bis zum Tagungsband.Mietbedingungen/KostenDie Räume werden durch Abschluss einesMietvertrags verbindlich vermietet. Die Mietpauschaleist ein Endpreis und gilt bis zumJahresende <strong>2012</strong>. Die Pauschale enthält evtl.anfallende Energiekosten und die Standardausstattungfür Seminare. Der Materialverbrauchder übernommenen Ausstattung istinklusive.Für Pausenverpflegungen und Tagungsgetränkesowie Mittagessen erstellen wirIhnen gerne ein individuelles Angebot,das <strong>im</strong> Umfang Ihren Wünschen entspricht.Weitere Informationen zu Vermietungenfinden Sie auch vorne auf der Umschlaginnenseite.Das Vermietungsangebot der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>Raum-Name Nr. ca. qm max. Pers.mit Tischenmax. Pers.ohne TischeMietpauschalepro Tag*Alexander 1005 70 20 22 130 €MitscherlichEmil Kraepelin 1041 51 ab 200 €(PC-Studio)Karl Jaspers 1045 51 16 20 130 €Reinhard Tausch 1061 23 10 12 100 € als SR **60 € als GR **Carl Gustav Jung 1063 23 10 12 100 € als SR **60 € als GR **Camille Claudel 1065 23 10 12 100 € als SR **60 € als GR **Ruth Cohn 2017 26 12 14 100 € als SR **70 € als GR **Fromm 2019 75 14 bis 18 160 €2021 19-25 200 €Carl Rogers 2043 135 35 bis 44 245 €45-60 295 €61-80 345 €*Beträge zzgl. der gesetzl. MwSt.; ** SR = Seminarraum, GR = zusätzlicher Gruppenraum


Von links nach rechts: Karin Nagy, Kathleen Böhler, Daniela Spring, Ruth Ahrens,Inga Weise, Christina Wolz, Sonia LujanDas Team der <strong>Akademie</strong> freut sich auf Sie.NEU:Abonnieren Sie unseren Newsletter aufunserer Homepage ab Januar <strong>2012</strong>.Leiterin der <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>Daniela SpringDiplom-Psychologin, MediatorinTelefon: 06222 55-2751E-Mail: daniela.spring@akademie-<strong>im</strong>-park.dePersonalentwicklerinChristina WolzDiplom-Psychologin, Trainerin (DVWO),cand. Personalentwicklerin (MBA)Telefon: 06222 55-2756E-Mail: christina.wolz@akademie-<strong>im</strong>-park.deBildungsreferentinInga Weise, M.A.Systemische Beraterin und CoachTelefon: 06222 55-2752E-Mail: inga.weise@akademie-<strong>im</strong>-park.deLeitung der FachweiterbildungenRuth AhrensPflegewissenschaftlerin (MScN)Telefon: 06222 55-2754E-Mail: RuthCAhrens@aol.comTeilnehmer- und VeranstaltungsorganisationKarin NagyTelefon: 06222 55-2753E-Mail: karin.nagy@akademie-<strong>im</strong>-park.deSeminarbetreuungKathleen BöhlerTelefon: 06222 55-2750E-Mail: kathleen.boehler@akademie-<strong>im</strong>-park.deSonia LujanTelefon: 06222 55-2750E-Mail: sonia.lujan@akademie-<strong>im</strong>-park.de<strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>Heidelberger Straße 1a69168 WieslochTelefon: 06222 55-2750Telefax: 06222 55-2755www.akademie-<strong>im</strong>-park.de

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