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Ausgabe 1012 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 Fax 09546/6040<br />

27. SEPTEMBER 2012<br />

Traditioneller Kirchweihauftakt<br />

mit 12 Böllerschüssen<br />

auf dem Goldberg<br />

Kirchweih in Burgebrach<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1012</strong><br />

Jahrgang 20<br />

<strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong> on Tour<br />

Liebe Leser,<br />

das Team vom <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong> unternimmt am<br />

Montag, 8. Oktober 2012 einen Betriebsausfl ug.<br />

Unser Büro ist an diesem Tag ganztags geschlossen.<br />

Wir danken um Ihr Verständnis.<br />

Faszination Garten<br />

Einer der schönsten Gartenmärkte Deutschlands<br />

29.–30. September<br />

Schloss Weingartsgreuth (96193 Wachenroth)<br />

rund 120 Aussteller · Pflanzenraritäten<br />

Kunsthandwerk für den Garten<br />

außergewöhnliche Gartenaccessoires<br />

Zusatzprogramm und Webcams unter:<br />

www.faszination-garten.de<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />

Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />

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fritzdesign.de


2<br />

Die Region<br />

Mönchsambach 3<br />

96138 Burgebrach<br />

Tel. 09546 - 230<br />

Fax 09546 - 295<br />

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Fenster und Türen<br />

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Bauernmuseum bietet<br />

Aktionen für Erwachsene an<br />

Frensdorf. Das Bauernmuseum Bamberger Land bietet neben<br />

verschiedene Aktionen für Kinder auch wieder Veranstaltungen für<br />

Erwachsene an. Für folgende Veranstaltungen können sich Interessierte<br />

ab sofort anmelden:<br />

Dienstag, 9. Oktober<br />

Filzen von Schmuck oder Lampe<br />

Von 18 bis 21 Uhr können Erwachsene ihrer Kreativität beim Filzen von<br />

Schmuck oder einer Lampe freien Lauf lassen. Der Unkostenbeitrag<br />

beläuft sich auf 15 Euro für Schmuck und 20 Euro für eine Lampe.<br />

Dienstag, 16. Oktober<br />

Seifenwerkstatt<br />

Von 18 bis 20.30 Uhr stellen die Teilnehmer unter fachkundiger<br />

Anleitung selbst wohlriechende Seifen her. Der Unkostenbeitrag<br />

beläuft sich auf 18 Euro.<br />

Anmeldungen nimmt das Bauernmuseum Bamberger Land unter der<br />

Telefonnummer 09502/8308 entgegen. Weitere Informationen zum<br />

Ferienprogramm im Bauernmuseum gibt’s auch im Internet unter<br />

www.bauernmuseum-frensdorf.de.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Jahresausstellung<br />

des Vereins Form + Farbe<br />

Giechburg. Auch dieses Jahr<br />

richtet der Verein Form und Farbe<br />

e.V. seine Jahresausstellung im<br />

Bergfried auf der Giechburg aus.<br />

Bis einschließlich 4. November<br />

2012 präsentieren die Mitglieder<br />

der Künstlervereinigung ihre Werke<br />

in verschiedenen Techniken unter<br />

dem Motto „Freie Formen, Freie<br />

Farben“. Die Künstlervereinigung<br />

Form und Farbe e.V. ist ein Zusammenschluss<br />

oberfränkischer<br />

Maler, Grafi ker und Bildhauer. Das<br />

Hauptanliegen des Vereins ist es,<br />

die Mitglieder zu unterstützen - sei<br />

es in Form von Museumsfahrten<br />

oder Workshops zur Weiterbildung.<br />

Um die Unterschiedlichkeit<br />

und Vielseitigkeit der Mitglieder<br />

deutlich werden zu lassen, wählt<br />

der Verein diesjährig das Thema<br />

„Freie Formen, Freie Farben“ für<br />

seine Jahresausstellung. So hat jeder<br />

Kunstschaffende die Möglichkeit,<br />

die Arbeiten zu zeigen, die im Laufe<br />

des Jahres in unterschiedlichen<br />

Techniken entstanden sind.<br />

Im 5. Stockwerk fi ndet die Sonderausstellung<br />

„Das Band“ statt, in der<br />

Arbeiten verschiedener Künstler<br />

nacheinander aufgereiht sind, dass<br />

sie optisch ein Band ergeben. Zudem<br />

bietet der Verein im Rahmen<br />

seiner Jahresausstellung kostenlose<br />

Workshops in Malerei und Bildhauerei<br />

für Jugendliche an, die ihr<br />

Werk anschließend mit nach Hause<br />

nehmen können.<br />

Interessierte Besucher können die<br />

Jahresausstellung auf der Giechburg<br />

noch bis 4. November 2012,<br />

jeweils an den Wochenenden sowie<br />

an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr,<br />

besuchen.<br />

„Die Seitz Bub‘n“ zieht es wieder<br />

zum Oktoberfest nach Florida<br />

Burghaslach. Die beiden Brüder aus dem <strong>Steigerwald</strong> waren schon oft in<br />

Miami/Florida, um dort auf dem Oktoberfest ihre Musik zu präsentieren. Nach<br />

zwei Jahren Pause und mehreren Auftritten beim Oktoberfest in London und<br />

bei einem Bierfest nahe Florenz (Italien) bringen sie ihre Musik nun wieder<br />

über den großen Teich. Dort veranstaltet der German-American Social Club<br />

of Greater Miami sein mittlerweile 55. Oktoberfest, welches das größte<br />

German-Fest entlang der Ostküste Floridas ist. In diesem Jahr haben die<br />

Seitz Bub‘n neben Trompete, Akkordeon und Kuhglocken noch eine extra<br />

Überraschung dabei. Sie werden ein Alphorn mit in die Staaten nehmen,<br />

welches extra so gebaut wurde, dass es in einen Koffer bzw. ins Flugzeug<br />

passt. An den Darbietungen mit dem Alphorn werden die Besucher des<br />

Oktoberfestes bestimmt auch ihre Freude haben.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Der Gesangverein Schönbrunn in Aktion<br />

Erntedankgottesdienst<br />

mit Pop, Jazz und Swing<br />

Schönbrunn. Am kommenden<br />

Sonntag, 30. September 2012,<br />

zeigt der drei Chöre umfassende<br />

Gesangverein Schönbrunn seine<br />

ganze Vielfalt.<br />

Leistungschor Body’n Soul<br />

umrahmt<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Den Startschuss gibt der Leistungschor<br />

Body’n Soul „All Saints“<br />

um 9.30 Uhr beim Erntedankgottesdienst<br />

in der Kirche „Mariä<br />

Himmelfahrt“ in Schönbrunn.<br />

Zusammen mit erstklassigen Instrumentalisten<br />

werden die talentierten<br />

Sängerinnen und Sänger unter der<br />

Leitung von Dr. Gunther Werthmann<br />

die Kirche mit Pop-, Swingund<br />

Jazzklängen erfüllen.<br />

Der Gemischte Chor singt<br />

bei der Landesgartenschau<br />

Dagegen präsentiert sich bereits am<br />

frühen Nachmittag der Gemischte<br />

Chor mit seinem Dirigenten Rolf<br />

Nikolay auf der Landesgartenschau.<br />

Um 13 Uhr stellt er auf der großen<br />

Bühne zusammen mit anderen<br />

Chören sein Können unter Beweis.<br />

Kirchenkonzert<br />

mit Svenja<br />

Weierich<br />

Ebrach. Die Ebracher Mezzosopranistin<br />

Svenja Weierich<br />

gestaltet mit Markus Ritzel<br />

(Lichtenfels) an der Orgel am<br />

Sonntag, 30. September 2012<br />

ein Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche<br />

Iphofen. Beginn: 17<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Beim anschließenden Platzsingen<br />

an diversen Stellen der Landesgartenschau<br />

unterhält er dann mit<br />

seinem eigenen Repertoire.<br />

Ein weiteres Debüt geben die drei<br />

Chöre bei ihrem Adventskonzert am<br />

23. Dezember 2012 in der Mariä<br />

Himmelfahrt-Kirche in Schönbrunn.<br />

Infos unter www.bodynsoulallsaints.de<br />

oder Mail an info@<br />

gesangverein-schoenbrunn.de.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Musica Scandinavia /<br />

Orgelromantik aus dem Norden<br />

Pettstadt. Der nördliche Teil Europas, der sich für viele Menschen hierzulande<br />

mit großer Sehnsucht nach unberührter Natur, intakter Gesellschaft und<br />

atemberaubender Landschaft verbindet, hat auch eine stille, aber intensive<br />

Musikkultur. Gade, Langaard, Matthison-Hansen in Dänemark, Lindberg, Hägg<br />

in Schweden, Grieg und Sibelius in Norwegen und Finnland sowie Leifs in<br />

Island, das sind nur einige<br />

der klangvollen Namen.<br />

Nicht immer ist ist die Musik<br />

Skandinaviens elegisch,<br />

die Festlichkeit kommt vielleicht<br />

der britischen Seele<br />

nahe. So sind die Choralbearbeitungen,<br />

Fantasien,<br />

Präludien und Tonsätze<br />

kostbare Stimmungsbilder<br />

aus einer Kultur, die sich<br />

nie im Mittelpunkt der<br />

Aufmerksamkeit befand.<br />

Das macht ihre Beliebtheit<br />

aus. Organist Wieland Meinhold spielt am Dienstag, dem 2. Oktober 2012<br />

um 19:30 Uhr diese Werke in der katholischen Pfarrkirche Pettstadt.<br />

Davor, bereits um 18:45 Uhr, wird mit einer zusätzlichen Orgelführung „Für<br />

große und kleine Pfeifen - Besuch bei der Königin“ noch eine Überraschung<br />

auf der Empore bereitgehalten: Für alle Orgelinteressierten erläutert der<br />

Weimarer Universitätsorganist Dr. Wieland Meinhold die „Königin der Instrumente“<br />

hautnah. Direkt neben dem Spieltisch der Steinmeyer-Orgel hat<br />

man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton klingt.<br />

Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Immer wieder<br />

begeistern diese spannenden Orgelführungen die Besucher.<br />

Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 3


4<br />

Die Region<br />

2. Ringer Bundesliga<br />

Freitag, Samstag und Mittwoch<br />

sind Kämpfe zur Kerwa<br />

Burgebrach (vs). Das wird eine<br />

spannende Kirchweih. Am Freitag,<br />

28. September 12 geht’s bereits los.<br />

Dann wird der noch ausstehende<br />

Kampf zwischen Ahmed Mehmedov<br />

vom TSV Burgebrach und dem<br />

amtierenden Deutschen Meister<br />

der Männer, Robin Ferdinand vom<br />

SC Kleinostheim, nachgeholt. Der<br />

Eintritt zu diesem Event ist frei.<br />

Einlass ist ab 18.45 Uhr. Ab 19 Uhr<br />

fi ndet ein offenes Training statt.<br />

Kampfbeginn des Nachholkampfes<br />

ist um 20.30 Uhr.<br />

Am Kirchweihsamstag wird die<br />

Frankenligamannschaft des TSV<br />

gegen den SC Johannis Nürnberg<br />

III ab 19.30 Uhr im Hauptkampf<br />

antreten. Den Vorkampf ab 18.30<br />

Uhr bestreiten die Schülermannschaften<br />

beider Vereine.<br />

Die Zweitligamannschaft des TSV<br />

wird am Samstag, 29. September<br />

in Niedernberg ab 19.30 Uhr<br />

kämpfen.<br />

Am Mittwoch, den 3. Oktober 2012<br />

ist Feiertag und Ringkampftag. Ab<br />

15 Uhr empfängt der TSV Burgebrach<br />

den zweiten Aufsteiger aus<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Köln-Mühlheim in der Windeck-<br />

Halle.<br />

Wettkampfplan in der<br />

Windeck-Halle<br />

Freitag, 28. 9. 12:<br />

19 Uhr offenes Training<br />

20.30 Uhr Nachholkampf<br />

Samstag, 29. 9. 12<br />

Schüler Bezirksliga<br />

18.30 Uhr TSV – SV Johannis<br />

Nürnberg.<br />

Männer Frankenliga<br />

19.30 Uhr TSV II – SV Johannis<br />

Nürnberg III.<br />

Feiertag/Mittwoch, 3. 10. 12<br />

Männer 2. Ringer Bundesliga<br />

15 Uhr TSV – Köln/Mühlheim.<br />

Auswärtskampf<br />

Samstag 29. 9. 12<br />

Männer 2. Bundesliga<br />

19.30 Uhr Niedernberg – TSV Burgebrach.<br />

Wettkampfstätte: Hans-<br />

Hermann-Halle, Diemariusstraße,<br />

63843 Niedernberg.<br />

Die Ringer des TSV Burgebrach ringen in der Kirchweih-Woche am Freitag,<br />

Samstag und Mittwoch (Feiertag). Hier freuen sie sich über den grandiosen<br />

Sieg in Gailbach. Foto: vs<br />

Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht<br />

Hospiz-Akademie informiert<br />

Bamberg. Wie kann ich vorsorgliche Entscheidungen für mein Lebensende<br />

treffen und das in einer Form, dass sie auch beachtet werden müssen? Diese<br />

Frage stellen sich viele Menschen und haben Ängste vor den zahlreichen<br />

gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und deren praktischer Umsetzung.<br />

In Kurzvorträgen werden Hintergründe, Zusammenhänge und Begrifflichkeiten<br />

zu diesem Thema erläutert und konkrete Beispiele für eine<br />

Patientenverfügung gegeben. Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Termin: 1. Oktober, 19 Uhr. Referenten: Dr. Jörg Cuno, Oberarzt und Leiter<br />

der Palliativstation, Klinikum der Sozialstiftung Bamberg; Konrad Göller,<br />

Diplom-Theologe und –Pädagoge und Helmut Göbel, Leiter der „Beratungsstelle<br />

Patientenverfügung“. Anmeldungen werden werktags zwischen<br />

9 und 13 Uhr unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />

„Walsdorfer Königshaus“ heißt Marr<br />

Hubertus-Schützen proklamieren ihre neuen Majestäten<br />

Walsdorf. Unter den Klängen der<br />

Aurachtaler Blasmusik Walsdorf<br />

wurden die noch amtierenden Majestäten<br />

der Schützenabteilung „Hubertus“<br />

des Sportverein Walsdorf in<br />

diesem Jahr in Walsdorf abgeholt.<br />

Erster Schützenmeister Christian<br />

Ley begrüßte alle anwesenden<br />

Schützenvereine zur Königsproklamation.<br />

Nach der Entthronung<br />

der Majestäten proklamierte Ehrenvorstand<br />

Andreas Faust zusammen<br />

mit Gemeinderat Andreas Feulner<br />

die neuen Majestäten.<br />

Zunächst folgte die Bekanntgabe<br />

der erfolgreichen Schützen bei<br />

Meisterschaften und Rundenwettkämpfen.<br />

Werner Feuerlein hat<br />

im Jahr 2012 bei den Deutschen<br />

Meisterschaften DBS einen 6.<br />

Platz, bei den Bayerischen Meisterschaften<br />

BVS einen 2. Platz und<br />

bei den Gaumeisterschaften einen<br />

1. belegt. Stefan Marr belegte bei<br />

den Gaumeisterschaften einen 3.<br />

Platz. Die Mannschaft mit Werner<br />

Feuerlein, Stefan Marr und Christian<br />

Ley belegte bei den Gaumeisterschaften<br />

zweimal den 2. Platz.<br />

Bei den Rundenwettkämpfen der<br />

Saison 2011/12 belegte die Mannschaft<br />

mit den Schützen Werner<br />

Feuerlein, Stefan Marr, Christian<br />

Ley und Herbert Schimschal den<br />

3. Platz in der A-Klasse Gruppe 4.<br />

Außerdem wurde Werner Feuerlein<br />

bei den Rundenwettkämpfen 2.<br />

Einzelsieger in der A-Klasse mit<br />

einem durchschnittlichen Wettkampfergebnis<br />

von 381,86 Ringen.<br />

Die Urkunde für die Teilnahme am<br />

Ortsvereins-Vergleich-Kegeln wurde<br />

Gabriele Marr, Stefan Marr, Jutta<br />

Schimschal und Herbert Schimschal<br />

überreicht.<br />

Anschließend wurden verdiente<br />

Schützen geehrt. Die Ehrenzeichen<br />

in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Bayerischen Sportschützenbund<br />

und Deutschen Schützenbund<br />

erhielt Herbert Schimschal. Das<br />

Ehrenzeichen des Präsidenten des<br />

Deutschen Schützenbundes für aktives<br />

Schießen erhielten: Für 20 Jahre<br />

in Silber Marianne Ortlep und für 10<br />

Jahre in Grün Rudi Marr und Stefan<br />

Marr. Als besondere Ehrung hatten<br />

man geplant, Jakob Benedikt für<br />

seinen unermüdlichen Einsatz zum<br />

Ehrenschützenmeister zu ernennen.<br />

Leider ist Jakob Benedikt im Juni<br />

verstorben. Die Vorstandschaft beschoss,<br />

ihm diese Ehrung trotzdem<br />

posthum zukommen zu lassen.<br />

Als nächstes wurde der Wanderpokal<br />

überreicht und die Titel der<br />

Vereinsmeisterschaften bekannt<br />

gegeben. Den Wanderpokal gewann<br />

Werner Feuerlein vor Christian<br />

Ley. Vereinsmeister in der Disziplin<br />

Luftgewehr wurde Werner<br />

Feuerlein vor Stefan Marr, in der<br />

Disziplin Luftpistole Christian Ley<br />

vor Werner Feuerlein, in der Disziplin<br />

KK-Sportgewehr Mehrlader<br />

Christian Ley vor Stefan Marr, in<br />

der Disziplin Unterhebelgewehr C<br />

Stefan Marr vor Werner Feuerlein,<br />

Seniorenmeister Rudi Marr vor<br />

Gabriele Marr.<br />

Als Höhepunkt des Abends wurden<br />

von Ehrenvorstand Andreas Faust,<br />

Gemeinderat Andreas Feulner und<br />

1. Schützenmeister Christian Ley<br />

die neuen Majestäten proklamierte.<br />

Schwarzschusskönig wurde<br />

Werner Feuerlein vor Stefan Marr.<br />

Riesengroß war anschließend die<br />

Überraschung bei den Gästen,<br />

denn drei von vier Königswürden<br />

errang eine Familie. Königin wurde<br />

Gabriele Marr von Vizekönigin Jutta<br />

Schimschal. König wurde Stefan<br />

Marr vor Vizekönig Rudi Marr.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

des<br />

ist am Donnerstag<br />

um 17 Uhr.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Clubmeisterschaft beim Golfclub <strong>Steigerwald</strong><br />

Sportlicher Höhepunkt der Saison<br />

Geiselwind. Bei der Clubmeisterschaft<br />

des Golfclubs <strong>Steigerwald</strong><br />

starteten 88 Teilnehmer aller Altersgruppen.<br />

Bei idealen Bedingungen<br />

wurden hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt. Auch in diesem Jahr war es<br />

wieder spannend. Konzentration,<br />

Kondition und Nerven spielten eine<br />

Rolle bei der Vergabe der Titel.<br />

Während sich bei den Jugendlichen<br />

die Favoriten klar durchsetzten und<br />

bei den Seniorinnen die Abonnent-<br />

Meisterin ihren Titel zum wiederholten<br />

Mal verteidigte, ging es bei<br />

den Senioren genauso spannend zu<br />

wie im Vorjahr. Am Ende gewann<br />

Karl F. Göpfert (wie im Vorjahr<br />

mit zwei Schlägen Vorsprung) vor<br />

Günter Wormser. Neue Meister gab<br />

es bei den Damen. Auf der Bahn<br />

18 zeigte die Favoritin Sandra<br />

Rosenkranz Nerven und verlor das<br />

Match auf dem letzten Green durch<br />

einen verschobenen Putt mit einem<br />

Schlag Rückstand.<br />

Spannend ging es bei den Herren zu:<br />

Auch hier erkämpfte sich ein neuer<br />

Spieler zum ersten Mal den Titel.<br />

Die Entscheidung fi el hier ebenfalls<br />

erst am letzten Loch und Matthias<br />

Rittmayer siegte mit 160 Schlägen<br />

vor Richard Green mit 161 Schlägen<br />

und Christoph Müller mit 162 Schlägen.<br />

Präsident André Göpfert ehrte<br />

die Sieger und übergab zusätzlich<br />

dem besten Spieler der zwei Tage –<br />

Matthias Rittmayer – den Preis des<br />

Clubmeisters aller Klassen.<br />

Clubmeister 2012<br />

Jugend weiblich: Sabrina Konz;<br />

Jugend männlich: Maximilian Goerlitz<br />

(161 Schläge);<br />

Seniorinnen: Helga Ziegler (165<br />

Schläge);<br />

Senioren: Karl F. Göpfert (166<br />

Schläge);<br />

Damen: 1. Vera Witzleben (163<br />

Schläge); 2. Sandra Rosenkranz<br />

(164 Schläge); 3. Katharina Albert<br />

(170 Schläge).<br />

Herren: 1. Matthias Rittmayer (160<br />

Schläge); 2. Richard Greene (161<br />

Schläge); 3. Christoph Müller (162<br />

Schläge).<br />

Meister aller Klassen: Matthias<br />

Rittmayer (160 Schläge).<br />

Das Siegerfoto zeigt (von links): Vera Witzleben, Gerhard Dill, Simon Wagner,<br />

Matthias Rittmayer, Jürgen Arnoldt, Maximilian Goerlitz, Richard Greene,<br />

Helga Ziegler, Barbara Rosenkranz, Sabrina Konz, Karl F. Göpfert.<br />

NFP-Infoabend<br />

Natürlich und sicher<br />

Bamberg. Am Donnerstag, 27. September 2012 fi ndet um 19.30 Uhr in<br />

der Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Geyerswörthstr. 2,<br />

96047 Bamberg ein Informationsabend zum Thema „Natürliche Familienplanung“<br />

(NFP) statt. NFP – eine moderne Form der Empfängnisregelung<br />

für alle, die sehr sicher, gesund, körperbewusst und partnerschaftlich eine<br />

Schwangerschaft vermeiden möchten oder Kinderwunsch haben. Aufgrund<br />

der Beobachtung von Körperzeichen ermöglicht es die Methode der Natürlichen<br />

Familienplanung, die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Zyklus<br />

selbst genau zu bestimmen. Der Infoabend ist kostenlos.<br />

Leitung: Angelika Schmitt, Dipl.-Sozialpäd. (FH), NFP-Beraterin.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do: 09:00 - 13:00 Uhr<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Mi, Fr: 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Besser hören auch<br />

2 x in Bamberg:<br />

1x Zentrum<br />

Tel. (0951) 24716<br />

1x Klinikum<br />

Tel. (0951) 5191236<br />

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Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 5


6<br />

Die Region<br />

Ebrach feierte bei herrlichem<br />

Wetter sein Kirchweihfest<br />

Pfarrerin Cornelia Meyer, Pfarrer Albert Müller, 1. Bürgermeister Max-Dieter<br />

Schneider und Bürgervereinsvorsitzender Joachim Komander.<br />

Ebrach. Den Auftakt der Kirchweih<br />

bildete traditionsgemäß der Seniorennachmittag,<br />

an dem zahlreiche<br />

Senioren teilnahmen. Die Kinderschautanzgruppe<br />

Gerolzhofen<br />

begeisterte die Besucher mit einigen<br />

gekonnten Tanzvorführungen.<br />

Zuvor stießen Pfarrerin Cornelia<br />

Meyer, Pfarrer und Dekan Albert<br />

Müller, Erster Bürgermeister<br />

Max-Dieter Schneider sowie der<br />

Bürgervereinsvorsitzende Joachim<br />

Komander auf eine erfolgreiche<br />

Kirchweih 2012 an. Am Abend<br />

gab es Partyspaß mit Marco Mora,<br />

der das Kirchweihzelt mit vielen<br />

Besuchern füllte.<br />

Der Kirchweihsamstag begann mit<br />

dem Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />

unter dem „Hau-Ruck“ von<br />

Franz Hertl. Beim anschließenden<br />

Marktplatzfest wurden die Gewinner<br />

des Luftballonfl ugwettbewerbs<br />

vom Vorjahr bekannt gegeben.<br />

Diese waren Ida Hoffart, Eileen<br />

Hasselbacher, Benedikt Haus und<br />

Antonietta Errichetti.<br />

Unter den Klängen der <strong>Steigerwald</strong>musikanten<br />

Ebrach-Großgressingen<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

genossen die zahlreichen Besucher<br />

bei sommerlichen Temperaturen das<br />

Marktplatzfest im Herzen Ebrachs.<br />

Abends im Festzelt sorgte „Tutti-<br />

Frutti“ für Unterhaltung. Die Kult-<br />

Band aus dem <strong>Steigerwald</strong> brachte<br />

das Zelt zum Kochen.<br />

Die Gewinner des Luftballonfl ugwettbewerbes<br />

der letzten Kirchweih.<br />

Der Kirchweihumzug war der Höhepunkte der Ebracher Kirchweih.<br />

Kathrin Günther und Daniel Vinzens mit der Kirchweihpredigt.<br />

Am Sonntagvormittag begeisterte<br />

der Bamberger Kasper die jüngsten<br />

Kirchweihbesucher und es gab auch<br />

wieder ein traditionelles Weißwurst-<br />

Frühstück.<br />

Die mit viel Mühe von der Jugend<br />

gebauten Kirchweihwägen erfreuten<br />

die zahlreichen Besucher am<br />

Nachmittag. Bei der anschließenden<br />

Kirchweihpredigt, verfasst und<br />

vorgetragen von Daniel Vinzens und<br />

Kathrin Günther im vollbesetzen<br />

Festzelt wurden die Lachmuskeln<br />

strapaziert. Am Sonntagabend<br />

sorgte DJ Voodoo für Stimmung.<br />

Zum Kirchweihausklang gab es<br />

einen Familiennachmittag, das traditionelle<br />

Schafkopfrennen und am<br />

Abend spielte Point Six zum Tanz<br />

auf. Letzter Höhepunkt war das<br />

Brillantfeuerwerk zum Abschluss<br />

der Kirchweih.<br />

Noch freie Kursplätze<br />

Bamberg. Im Rahmen ihres aktuellen Gesundheitsprogramms bietet die<br />

AOK wieder eine Vielzahl an Kursen an. Bei diesen Kursen sind noch<br />

Plätze frei:<br />

„Rückentraining“ ab Freitag, 5. Oktober, 17.30 Uhr, in Burgwindheim.<br />

„Rückentraining“ ab Dienstag, 9. Oktober, 9 Uhr, in Burgebrach.<br />

Interessenten können sich bei der AOK anmelden – direkt im Internet unter<br />

www.aok-gesundheitskurse.de oder telefonisch unter 0951/9336-245.<br />

Clubmeister und Clubmeisterin<br />

gehen gemeinsam baden<br />

Reichmannsdorf. Traditionell musste der Clubmeister in den vergangenen<br />

Jahren vom 18. Grün in den angrenzenden Teich springen. In diesem Jahr<br />

nahm er die Clubmeisterin an der Hand und hatte die Begründung dafür,<br />

ganz vorsichtig in das kalte Wasser zu steigen. Helmut Höfer und Johanna<br />

Schmuck sind das „Traumpaar“ des Jahres. Clubmeister der Senioren wurden<br />

Emilie Braun und Josef Braun. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens<br />

konnten Präsident Franz v. Schrottenberg und Spielführer Martin Graf die<br />

Pokale übergeben. Nach der Eröffnung der Bahn 8 mit der Abschlaglänge für<br />

Herren mit 586 m hat Christoph Löhr am ersten Tag der Clubmeisterschaft<br />

einen Platzrekord mit 83 Schlägen gespielt.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Wolfsbacher Kerwa:<br />

Umzug war ein Zuschauermagnet<br />

Wolfsbach. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

präsentierte sich der<br />

„Wolfsbacher Kerwasumzug“. Mit<br />

viel Mühe und handwerklichem<br />

Geschick wurden die Kerwaswagen<br />

passend zum jeweiligen Thema<br />

umgebaut. Neun Kerwaswagen<br />

und Fußgruppen begeisterten die<br />

zahlreichen Zuschauer und wurden<br />

mit Applaus bedacht. Vorne weg<br />

marschierte die Mönchherrnsdorfer<br />

Blasmusik und dann kamen die<br />

Themenwagen: Eine „Prozession“<br />

zum Bamberger Dom fand zunächst<br />

nicht den richtigen Weg und irrte<br />

in Bamberg umher, während der<br />

Erzbischof verzweifelt wartete. Mit<br />

Kran und Landefahrzeug wurde eine<br />

„Marslandung“ dargestellt, grüne<br />

Marsbewohner liefen durch die Straßen<br />

und auch durch die Zuschauer.<br />

Damit er in seine Papiertonne mehr<br />

Zeitungen und Pappe hineinbringt,<br />

goss er einfach Wasser mit hinein.<br />

Um Müllgebühren zu sparen,<br />

verteilt ein Mann mit dem Auto<br />

seinen Müll bei Dorfbewohnern und<br />

Nachbarn. Als ein Mann im Urlaub<br />

träumte, dass seine zwei Bierfässer<br />

zu Hause im Keller überschäumen,<br />

rief er seinen Sohn Zuhause an,<br />

die Fässer zu kontrollieren. Ein<br />

Ehepaar war mit einem Segelboot<br />

mitten im See in eine Windfl aute<br />

geraten, konnte die Paddel aber<br />

nicht zu Hilfe nehmen, da diese im<br />

Boot eingeschlossen waren. Nach<br />

einer Feier hatte ein Mann vergessen,<br />

dass er irrtümlich Messer und<br />

Gabel in der Hosentasche hatte. Als<br />

er sich aufs Bett fallen ließ, war<br />

das Ergebnis: Das Wasserbett lief<br />

aus. Einen imposanten Wagen sah<br />

man beim Thema „Weltuntergang“,<br />

welcher nach dem Maja-Kalender<br />

bevorstünde. Als ein sogenannter<br />

Hausbrauer-Kunde seine Bierfässer<br />

immer reinigen wollte, diese aber<br />

zu schwer waren, bastelte er sich<br />

mit Hilfe einer Mischmaschine<br />

eine „Bierfass-Waschanlage“. Im<br />

Anschluss an den Umzug wurden<br />

weitere Begebenheiten in Form<br />

einer „Kerwaspredigt“ dargeboten.<br />

Die Kerwa endete traditionell<br />

mit dem „Kerwaseingraben“ am<br />

Dorfweiher.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

KANN VIEL. BRAUCHT WENIG.<br />

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Abb.: Outlander Instyle<br />

OUTLANDER FAHREN SCHON AB 4.8 L / 100 KM 2<br />

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Schlüsselfeld<br />

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Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 7


8<br />

Burgebrach feiert Kirchweih<br />

Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />

Es ist wieder einmal soweit: Burgebracher Kirchweih vom Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012.<br />

Der Höhepunkt des Jahres unter den Veranstaltungen (für viele auch „die fünfte Jahreszeit“ genannt) beginnt. Mit<br />

Böllerschüssen wird die Kirchweih angekündigt. Die Kerwasburschen und -Madla haben wieder keine Mühe und<br />

Arbeit gescheut, den Kerwasbrauch aufrecht zu erhalten.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Samstag, 15.00 Uhr: Kirchweihbaum-Aufstellen mit der Möncherrnsdorfer Blasmusik<br />

Sonntag, 9.30 Uhr: Festgottesdienst mit Einzug der Kerwas-Burschen und -Madla<br />

Sonntag, 13.45 Uhr: Großer Kerwasumzug durch Burgebrach mit verschiedenen Musikkapellen<br />

Am Donnerstag, 27. September 2012, wird die Kerwa<br />

mit 12 Böllerschüssen um 18 Uhr auf dem Goldberg<br />

eröffnet.<br />

Am Freitag freuen sich die Kids, denn um 17 Uhr lautet<br />

das Motto „30 Minuten - jede Fahrt zu 50 Cent“ bei den<br />

Fahrgeschäften. Ab 21 Uhr steht Tanzen bis zum Umfallen<br />

mit „Zeitgeist“ im Schwanensaal auf dem Programm.<br />

Am Samstag, 29. September 2012, wird um 15 Uhr der<br />

Kirchweihbaum am Marktplatz aufgestellt. Musikalische<br />

Unterstützung bietet dabei die Mönchherrnsdorfer Blasmusik.<br />

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Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 9


10<br />

Burgebrach feiert Kirchweih<br />

Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Anschließend trifft man sich<br />

zum Dämmerschoppen<br />

beim Schwanawirt und mit<br />

„Kerwasstimmung total“<br />

geht es um 21 Uhr weiter<br />

mit der Spitzenband „One<br />

Last Sunset“.<br />

Der Sonntag beginnt um<br />

9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst<br />

mit Einzug der<br />

Kerwasburschen und -Madla.<br />

Um 13.30 Uhr spielen<br />

verschiedene Musikkapellen<br />

bei der Sternwanderung<br />

durch Burgebrach auf.<br />

Der große Kerwasumzug<br />

startet um 13.45 Uhr durch<br />

Burgebrach. Die Kerwas-<br />

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burschen und -Madla werden<br />

wieder die Höhepunkte<br />

und Missgeschicke des<br />

vergangenen Jahres auf<br />

lustiger Weise darstellen.<br />

Der Zug beginnt in der<br />

Grasmannsdorfer Straße<br />

und führt über die<br />

Ampferbacher Straße -<br />

Hauptstraße - Würzburger<br />

Straße - Marktstraße bis<br />

zum Raiffeisenweg. Für<br />

Spaß und Abwechslung<br />

sorgen natürlich auch die<br />

Schausteller mit Karussell,<br />

Autoscooter sowie zahlreiche<br />

Buden mit Süßigkeiten<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Montag, 9 Uhr: Traditioneller Kerwas-Tanz im „Schwana“-Saal mit „Calimeros“<br />

14.30 Uhr: Hahnenschlag am Marktplatz<br />

15.30 Uhr: Gaßbock-Raus-Tanzen - anschließend Party im „Schwana“-Innenhof<br />

und Spielwaren. Am Abend<br />

gegen 21 Uhr gibt es unter<br />

dem Motto „Wir sind<br />

nicht mehr aufzuhalten!“<br />

eine 90er Jahre Party im<br />

Schwanensaal.<br />

Am Kerwasmontag, 1.<br />

Oktober, geht es um 9 Uhr<br />

los im Schwanensaal unter<br />

dem Motto „Der Saal bebt<br />

- Sekt fl ießt in Strömen“.<br />

Zur Unterhaltung spielt<br />

„Calimeros“ auf.<br />

Anschließend um 14.30<br />

Uhr findet der Hahnenschlag<br />

am Marktplatz statt.<br />

Um 15.30 Uhr wird der<br />

Gaßbock rausgetanzt, anschließend<br />

Party im Innenhof<br />

der Brauerei Schwan<br />

mit DJ Uli.<br />

Der „Sportwagenpavillon“ kommt zur Kirchweih nach Burgebrach<br />

Schon mal Ferrari oder Audi R 8<br />

gefahren? Motor an und Puls rauf!<br />

Diesen Traum können Sie sich leisten: Nehmen<br />

Sie Platz im roten Ferrari F 430 F1 oder<br />

im silbernen Audi R 8 quattro und starten Sie<br />

selbst als Fahrer zu einer kleinen Rundfahrt.<br />

Auch Kinderfahrten als Beifahrer möglich.<br />

Am Sonntag, 30. 9. 2012 ab 12.00 Uhr<br />

beim Festplatz in Burgebrach<br />

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Ihr Partner für Sportwagen-Events<br />

Tel. 0172/82 47 3 27<br />

Am Galgenbuck 8 - 90613 Großhabersdorf<br />

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12<br />

Burgebrach feiert Kirchweih<br />

Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Am Dienstag, 2. Oktober,<br />

geht es weiter. Um 10<br />

Uhr trifft man sich zum<br />

Tartaressen der Kerwasburschen<br />

und -Madla beim<br />

Schwanawirt und am Nachmittag<br />

ist Familientag (mit<br />

ermäßigten Preisen) am<br />

Festplatz. Mit einem großen<br />

Abschlussfeuerwerk endet<br />

dieser Abend. Ab 21 Uhr rocken<br />

noch einmal „Bloated<br />

Belly“ im Schwanensaal.<br />

Zum Abschluss und zur<br />

Nachkirchweih - einzigartig<br />

im Umkreis - trifft<br />

man sich noch einmal am<br />

Freitag, 5. Oktober. Ab<br />

21 Uhr ist das Ausklingen<br />

der Kirchweih mit der Band<br />

„Die Zwangsversteigerten<br />

Doppelhaushälften“. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Um Mitternacht erfolgt<br />

dann die Beerdigung der<br />

Kirchweih 2012.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Dienstag, 2. 10.: Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen am Festplatz<br />

Abends: Großes Abschlußfeuerwehr<br />

Freitag, 5. 10.: Kerwas-Ausklang mit „Die Zwangsversteigerten Doppelhaushälften“<br />

am sportplatz 1<br />

96138 burgebrach<br />

tel. 0 95 46 / 59 40 30<br />

Sonntag<br />

frische Hutkrapfen<br />

Dienstag<br />

fränkischer Mittagstisch<br />

„alles Ente oder was“<br />

Kaffeekränzla<br />

mit Kuchen und endlos Pott<br />

wir freuen uns auf sie. besuchen sie uns auch auf facebook oder unter www.friseur-scharf.de<br />

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Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 13


14<br />

Die Region<br />

ANZEIGE<br />

„Elektroniker ist mein Traumberuf“<br />

Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik<br />

begrüßt vier neue Auszubildende<br />

Burgebrach. Gleich vier neue<br />

Auszubildende als Elektroniker<br />

- Fachrichtung Gebäudetechnik<br />

sind bei Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik<br />

Anfang September ins<br />

Berufsleben gestartet:<br />

Johannes Reus hat sich für die<br />

Ausbildung bei der Firma Ludwig<br />

entschieden, nachdem er bereits in<br />

den Ferien dort gearbeitet hatte:<br />

„Ich habe ein Praktikum absolviert<br />

und dabei wieder festgestellt:<br />

Elektroniker ist einfach mein<br />

Traumberuf“, sagt der 18-Jährige<br />

aus Schönbrunn.<br />

Den gleichen Weg ging auch Lukas<br />

Müller aus Koppenwind. „Nach<br />

zwei Wochen Praktikum habe<br />

ich mich für die Firma Ludwig<br />

entschieden, da mir dir Arbeit dort<br />

sehr gut gefallen hat“, begründet<br />

der 16-Jährige die Wahl seines<br />

Ausbildungsbetriebs. Von seiner<br />

Ausbildung bei der Firma Ludwig<br />

erwartet er sich sowohl theoretische<br />

als auch praktische Erfahrungen im<br />

Bereich Elektrotechnik.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Ausbildung<br />

hat einen guten Ruf<br />

Auch der 16 Jahre alte Jan Neubert<br />

aus Großgressingen freut sich auf<br />

die Ausbildung in Burgebrach, für<br />

die er sich nach einer Phase der<br />

Probearbeit entschlossen hat. „Über<br />

die Firma Ludwig ist bekannt, dass<br />

die Auszubildenden in allen Bereich<br />

bestens ausgebildet werden. Daher<br />

habe ich mich für das Unternehmen<br />

entschieden.“<br />

Und der 17-jährige Markus Selig aus<br />

Frenshof erklärt: „Ich habe mich bei<br />

der Firma Ludwig beworben, weil<br />

die Firma relativ groß und hier in<br />

der Gegend bekannt ist und man<br />

von der Ausbildung erwarten kann,<br />

dass in jedem Fachgebiet alles genau<br />

erklärt und angelernt wird.“<br />

Geschäftsführer Peter Ludwig freut<br />

sich über die neuen Auszubildenden.<br />

„Für uns gehört es dazu, regelmäßig<br />

junge Leute auszubilden und ihnen<br />

so einen guten Start ins Berufsleben<br />

zu ermöglichen.“<br />

Im Bild (von links): Markus Selig, Johannes Reus, Lukas Müller, Jan Neubert,<br />

Geschäftsführer Peter Ludwig, Ausbildungsleiter Jürgen Schug, Geschäftsführer<br />

Markus Ludwig, Geschäftsführer Thomas Ludwig.<br />

„Hilfe, meine Tochter<br />

kommt in die Pubertät“<br />

Elternabend für Mütter und Väter von Mädchen<br />

zwischen 9 und 11 Jahren<br />

Bamberg. Auch wenn in einer Familie schon immer offen mit Fragen rund<br />

um Körper, Sexualität und Schwangerschaft umgegangen wurde – vor<br />

und in der Pubertät werden Jugendliche oft schwierig, unzugänglich und<br />

„redefaul“. Kinder und Eltern hätten viele Fragen aneinander – und stellen<br />

keine. Was in Mädchen vorgeht und wie Eltern damit umgehen können,<br />

darüber spricht Dipl. Sozialpädagogin Janina Gläser am Dienstag, 2. Oktober<br />

2012 von 19 bis 20.30 Uhr. Im Gruppenraum der staatlich anerkannten<br />

Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE, Kapuzinerstr. 34, Bamberg.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0951/2086325.<br />

Bürgermeister Schneider für<br />

40 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt<br />

Ebrach. Anlässlich des traditionellen Grillfestes des SPD-Ortsvereines Ebrach<br />

überreichte der Kreisvorsitzende der SPD Bamberg-Land, Kreisrat Manfred<br />

Deinlein, die Dankurkunde der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands<br />

an Ebrachs ersten Bürgermeister Max-Dieter Schneider für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Max-Dieter Schneider ist in einer Zeit des Umbruches unserer<br />

Gesellschaft in die Sozialdemokratische Partei eingetreten und hat sich als<br />

Student bei den Jungsozialisten im Landkreis Hassberge engagiert. Später<br />

war er im Kreisvorstand der SPD Schweinfurt-Stadt. Nach seinem Umzug<br />

nach Ebrach war er lange Zeit stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender<br />

und seit 1990 dann Ortsvereinsvorsitzender des Ortsvereins Ebrach. 1984<br />

wurde er für die SPD in den Ebracher Marktgemeinderat gewählt und 2002<br />

zum ersten Bürgermeister. Seit dem 1. Mai 2008 ist Max-Dieter Schneider<br />

auch Kreisrat im Landkreis Bamberg. Kreisvorsitzender Manfred Deinlein<br />

dankte Max-Dieter Schneider dafür, dass er stets die Ideale seiner Partei wie<br />

Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit offensiv vertreten hat und wünschte<br />

noch viele Jahre Engagement für die Sozialdemokratie.<br />

Spende des Secondhand-Shops<br />

Unterharnsbach. Die Gewerbetage in Unterharnsbach wurden dank des<br />

schönen Wetters zum gelungenen Wochenende mit zahlreichen Besuchern.<br />

Der Secondhand-Shop Schlawiner aus Unterharnsbach spendete seinen<br />

Tombola-Erlös in Höhe von 100 Euro und zusätzlich 100 Eis den Kindern<br />

des St. Anna Kindergartens in Burgebrach.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>


Kapellenverein Oberneuses e.V.<br />

Erster Bauabschnitt<br />

wurde<br />

gebührend gefeiert<br />

Oberneuses. Der Kapellenverein Oberneuses e.V. feierte den ersten Bauabschnitt<br />

der neuen Kapelle. 1. Vorstand Dirk Schlund blickte während seiner<br />

Rede kurz auf die letzten Monate zurück und zog kurz Resümee hinsichtlich<br />

Abriss, Grundsteinlegung, Tag des Richtspruchs, etc. In diesem Zusammenhang<br />

bedankte er sich für die geleisteten ehrenamtlichen Arbeitsstunden,<br />

verbunden mit der Hoffnung, dass „weiterhin so viele fl eißige Hände an<br />

der Fertigstellung der Kapelle mitwirken“. Den Dankesworten schloss sich<br />

Bürgermeister Hollet und Pfarrer Friedmann an. Dieser betonte, er freue<br />

sich wieder über die „zentrale Mitte in der Ortschaft Oberneuses und den<br />

gelungenen Kapellenneubau“.<br />

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Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Tag der offenen Tür im UBiZ<br />

am 3. Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

� Meditationen mit Klangschalen<br />

��Interaktive Klanginstallation des Bildhauermeisters Michael Scholl<br />

� Permakultur und � alte Nutzpflanzen<br />

� Ausstellung Leuchtwerte „Was im Leben wirklich zählt“<br />

��Peak Oil � Energieberatung und Fördermöglichkeiten<br />

� Interessengemeinschaft Bauernhaus � Baubiologie<br />

��Haus sanieren - profitieren ��Stromspar-Wettbewerb<br />

��Resilienz � Energiekonzept im Landkreis ��Die 4. Revolution<br />

��Nachhaltige Ernährung ��grüne Smoothies ��Glasperlen<br />

��Umweltbibliothek ��Biber und Specht<br />

� leckere Herbstsuppe, Waffeln und Kuchen<br />

Kinderaktionen: Apfelsaft selbst pressen, Insektenhotels bauen<br />

Summ-Bienen, Butter schütteln, Getreidequiz, Stockbrot backen<br />

Lehmkugeln, Malen mit Naturfarben, Energie selbst machen �<br />

UmweltBildungsZentrum Oberschleichach<br />

Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach<br />

„Tag der offenen Tür“ in der neuen<br />

Geriatrischen Tagesklinik<br />

Bamberg. Zur Eröffnung der<br />

Geriatrischen Tagesklinik fi ndet<br />

am Freitag, 19. Oktober, ein „Tag<br />

der offenen Tür“ im Klinikum am<br />

Michelsberg, St.-Getreu-Str. 18,<br />

statt. Den Auftakt bildet um 15<br />

Uhr die kirchliche Einweihung der<br />

neuen Kapelle. Von 16 bis 19 Uhr<br />

haben Besucher dann die Möglichkeit,<br />

die neuen Räumlichkeiten in<br />

Augenschein zu nehmen.<br />

Geboten werden neben Führungen<br />

und Informationen von den anwesenden<br />

Experten auch medizinische<br />

Kurzvorträge. „Moderne Altersmedizin<br />

– wofür wir sie brauchen“,<br />

lautet das Thema von Privatdozent<br />

Dr. Clemens Grupp um 16 Uhr.<br />

Über das Konzept der neuen Tagesklinik<br />

(„Selbstständigkeit im<br />

Alter erhalten“) berichtet Chefärztin<br />

Dr. Susanne Daiber um 16.35 Uhr.<br />

Eine halbe Stunde später spricht Dr.<br />

Robert Meyrer (Arzt für Neurologie,<br />

Psychiatrie, Psychotherapie, Klinische<br />

Geriatrie und Somnologie)<br />

über „Altersdepression – die Angst<br />

vor Krankheit und Einsamkeit“.<br />

„Was der Gang verrät“, darum<br />

geht es um 17.45 im Vortrag von<br />

Dr. Susanne Daiber. Sie wird von<br />

der Bamberger Mundartdichterin<br />

Rettl Motschenbacher abgelöst,<br />

die „Bambercher Gschichtn“ zum<br />

Besten gibt. Neben verschiedenen<br />

Mitmachaktionen wie Vibrationstraining,<br />

Gehirnjogging und Aufmerksamkeitstestung<br />

gibt es auch<br />

eine Perückenausstellung, Höraktionen<br />

und Hilfsmittelberatung.<br />

Den Abschluss bildet um 19 Uhr<br />

eine musikalische Soirée in der St.-<br />

Getreu-Kirche. Wilfried Günther<br />

(Klavier), Walter Forchert (Violine)<br />

und Reinhard Steinberg (Violoncello)<br />

spielen Antonin Dvorak Klavier-<br />

Trio op. 90.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 15


Spatenstich: Nachhaltigkeitszentrum Wald<br />

Standort wurde optimal gewählt<br />

Eingerahmt von den Weinbergen unterhalb der Stollburg auf der einen und<br />

vom ansteigenden <strong>Steigerwald</strong> auf der anderen Seite, entsteht in Handthal<br />

das Zentrum Nachhaltigkeit Wald, zu dessen Spatenstich sich alle versammelten,<br />

die sich in den letzten Jahren für den <strong>Steigerwald</strong> und gegen eine<br />

Ausweisung als Nationalpark stark machten.<br />

Handthal (sw). Ein Pilotprojekt<br />

von besonderer Strahlkraft ist für<br />

Forstminister Helmut Brunner<br />

das Zentrum Nachhaltigkeit Wald<br />

(ZNW), für das in Handthal der<br />

erste Spatenstich erfolgte. In etwa<br />

einem Jahr soll hier am Fuße des<br />

<strong>Steigerwald</strong>es eine Einrichtung entstehen,<br />

die Kindern, Jugendlichen<br />

wie Erwachsenen das Ökosystem<br />

Wald, die Praxis der Nachhaltigkeit<br />

und die natürlichen Zusammenhänge<br />

anschaulich und erlebnisreich<br />

vermitteln soll.<br />

Brunner ist überzeugt, dass das<br />

ZNW eine besondere Strahlkraft<br />

entwickeln wird, die der gesamten<br />

Region Impulse geben werde. Das<br />

Zentrum nur als politische Antwort<br />

auf die Idee eines Nationalparks<br />

<strong>Steigerwald</strong> zu sehen, bezeichnete<br />

er als „höchst einseitige Betrachtungsweise“.<br />

Den Standort in Handthal,<br />

den Freistaat und Forstverwal-<br />

tung nach umfassender Abwägung<br />

gewählt hätten, sei optimal geeignet.<br />

Schließlich sei Handthal ein anerkanntes<br />

touristisches Eingangstor<br />

zur Region <strong>Steigerwald</strong>. Hier komme<br />

ein innovatives Vorzeigeprojekt<br />

in Sachen „Holzbau“ besonders<br />

zu Geltung. „Hier können wir die<br />

Chancen und Möglichkeiten einer<br />

umweltschonenden, nachhaltigen<br />

Waldbewirtschaftung und Holzverwertung<br />

am besten für die breite<br />

Öffentlichkeit erlebbar machen“, so<br />

der Minister.<br />

Nachhaltig soll auch das Gebäude<br />

selbst sein, barrierefrei, optimal<br />

gedämmt, mit Gründach und<br />

Holzheizung. Eine großzügige Verglasung<br />

bezieht den benachbarten<br />

Wald direkt in die Didaktik des<br />

Hauses ein. Minister Brunner lobte<br />

die Planung, die trotz des engen<br />

Terminrahmens qualitätsvoll und<br />

innerhalb des gesteckten Kosten-<br />

Spatenstich für das Zentrum Nachhaltigkeit Wald: Baudirektor Gerald Neller<br />

vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Schweinfurts Landrat Harald Leitherer,<br />

Staatssekretär Gerhard Eck, Minister Helmut Brunner, Regierungspräsident<br />

Dr. Paul Beinhofer und Bürgermeister Josef Radler, Oberschwarzach (von<br />

links).<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Einige Handthaler beziehungsweise Oberschwarzacher Bürger halten das<br />

Projekt ZNW für den kleinen Ort für überdimensioniert. Sie protestierten<br />

auch beim Spatenstich, obwohl einige Bürgerversammlungen zeigten, dass<br />

sie eine sehr kleine Minderheit sind.<br />

rahmens erfolgte.<br />

Auch Staatssekretär Gerhard Eck<br />

und Landrat Harald Leitherer als<br />

Vorsitzender des Trägervereins<br />

Zentrum Nachhaltigkeit Wald<br />

betonten die Bedeutung dieses<br />

Zentrums für die gesamte Region.<br />

Eck betonte, dass das Zentrum<br />

auch Verdienst derer sei, die sich<br />

für ihre Region eingesetzt hätten,<br />

sich gegen Fremdbestimmung und<br />

die Diskreditierung etwa durch<br />

die „Steigermän“-Kampagne des<br />

BUND zur Wehr setzten. Der <strong>Steigerwald</strong><br />

sei ein Kulturwald und<br />

dennoch schutzwürdig. Deshalb sei<br />

es wichtig, in diesem Zentrum aufzuzeigen,<br />

wie die Zusammenhänge<br />

zwischen Nützen und Schützen<br />

funktionieren und wie der Mensch<br />

Nutzen aus dem Wald ziehen kann<br />

und gleichzeitig die Artenvielfalt<br />

fördert. Eck wie Leitherer forderten<br />

die Umweltverbände erneut auf,<br />

sich aktiv in die Konzeption des<br />

ZNW einzubringen. „Wir haben<br />

nach wie vor im Beirat einen Sitz<br />

frei, der ist für die Umweltverbände<br />

gedacht. Aber sie haben sich bisher<br />

strikt geweigert, mitzuarbeiten“.<br />

Im Förderverein wird derzeit mit<br />

Hochdruck an der Konzeption<br />

gearbeitet. Ein besonderer Dank<br />

ging in diesem Zusammenhang<br />

an den zweiten Vorsitzenden des<br />

Vereins Oskar Ebert, der hier „eine<br />

tragende Säule ist“, so Leitherer.<br />

Er lobte die parteiübergreifende<br />

hervorragende Zusammenarbeit in<br />

diesem Projekt, in dem fünf Landräte,<br />

etliche Kommunen, Vereine<br />

und Verbände zusammenarbeiten.<br />

Unterstützung komme auch aus<br />

Handthal selbst, obwohl zeitweise<br />

der Eindruck entstanden sei, die<br />

Skeptiker seien in der Mehrheit.<br />

Mittlerweile habe sich gezeigt „dass<br />

nicht automatisch die Lautesten die<br />

Mehrheit haben“, so Leitherer. Im<br />

Gegenteil sei das ZNW ein Beispiel<br />

dafür, dass „endlich einmal auf die<br />

gehört wird, die da leben, wo etwas<br />

geplant ist“, meinte der Landrat auch<br />

im Hinblick auf die Absage an einen<br />

Nationalpark. Von der effektiven<br />

Zusammenarbeit über Landkreis-<br />

und Bezirksgrenzen hinweg zeigte<br />

sich auch MdL Hans-Jürgen Fahn<br />

beeindruckt. Bürgermeister Josef<br />

Radler (Oberschwarzach) betonte,<br />

dass „95 Prozent der Handthaler<br />

hinter diesem Zentrum stehen“. Die<br />

Kritiker waren jedoch auch beim<br />

Festakt mit Schildern vertreten.<br />

Das ZNW soll zwar das Leuchtturmprojekt<br />

werden, gleichzeitig aber<br />

Teil eines Netzwerks von verschiedenen<br />

Projekten in der gesamten<br />

Region wie dem in Ebrach geplanten<br />

Baumwipfelpfad, verschiedenen<br />

Lehr- und Erlebnispfaden.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />

ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Bamberg. Das Gefühl von Zeitdruck<br />

ist ein weit verbreitetes<br />

Phänomen im Arbeitsalltag. Im Seminar<br />

Zeitmanagement der Hospiz-<br />

Akademie werden die Teilnehmer<br />

ihre Arbeits- und Zeitplanungen<br />

optimieren lernen. Sie erfahren, wie<br />

persönliche Ziele formuliert und<br />

Prioritäten gesetzt werden können<br />

und lernen Instrumente kennen, die<br />

helfen, die vorhandene Zeit besser<br />

zu nutzen. Beginn: 1. Oktober, 9<br />

Uhr, Ende: 2. Oktober, 15 Uhr.<br />

Anmeldungen werden werktags<br />

zwischen 9 und 12 Uhr unter Telefon<br />

0951/9550722 entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen auch unter<br />

„www.hospiz-akademie.de“.<br />

Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 23


24<br />

Die Region<br />

ANZEIGE<br />

Zusammen über 220 Kilo abgenommen<br />

Neuer 12-wöchiger Kurs startet Anfang Oktober<br />

Walsdorf. Zusammen sind wir 27<br />

Erwachsene zwischen 20 und 82<br />

Jahren, die sich einmal die Woche<br />

mit dem Thema Ernährung und<br />

Gewichtsreduktion beschäftigt<br />

haben. Gemeinschaftlich wurden in<br />

12 Wochen insgesamt 220 Kilo reduziert.<br />

Wer<br />

beim letzten<br />

Abschluss-<br />

Treffen die<br />

meisten Kilosabgenommen<br />

hatte,<br />

dem winkte<br />

ein Preisgeld<br />

von über 400<br />

Euro. Platz<br />

zwei und drei<br />

gingen auch<br />

nicht leer aus. Eine besondere<br />

Auszeichnung erhielt Susanne<br />

Becker, die durch die Teilnahme<br />

eines weiteren Kurses über 30 Kilo<br />

reduzieren konnte.<br />

Unter dem Motto „mit Spaß zum<br />

Wunschgewicht“ startet Anfang<br />

Oktober wieder ein neuer Kurs zur<br />

Gewichtsreduktion. Jo-Jo-Effekt,<br />

einseitige Ernährung und vieles<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

mehr verderben den Spaß auf dem<br />

Weg zum Wunschgewicht. Während<br />

der 12-wöchigen Abnehmphase<br />

werden die Teilnehmer intensiv<br />

betreut. Im Vorfeld wird für jeden<br />

Teilnehmer während eines ersten, individuell<br />

bestimmbaren Termins ein<br />

Programm<br />

erstellt, das<br />

auf einer<br />

umfangreichen<br />

Bio-<br />

Impedanz-<br />

Analyse basiert.<br />

Diese<br />

Messung<br />

wird mit<br />

einem medizinischenKörperanalysegerät<br />

durchgeführt und ermittelt<br />

den persönlichen Anteil der<br />

Muskelmasse und des Körperfettes,<br />

gibt Auskunft, wie bedenklich<br />

das Vizeralfett/Bauchfett ist und<br />

benennt den Kalorienverbrauch im<br />

Ruhezustand. „Unser Ziel ist es,<br />

dass die Menschen lernen umzudenken“,<br />

erklären Ute und Elmar<br />

Kay vom TopBody-Center Kay.<br />

1. Boule/Boccia-Turnier des CSU-OV Burgwindheim<br />

Motto „Kugelhagel am<br />

Fahrradweg“ war ein toller Erfolg<br />

Burgwindheim. Fröhliche Stimmung und sportlicher Ehrgeiz hielten sich die<br />

Waage. Die sportliche Betätigungsmöglichkeit für die Teilnehmer im Alter<br />

von 14 und 92 Jahren überzeugte das Publikum. Spannende Wettkampf-<br />

Stimmung kam auf, als die jeweiligen Teams nicht selten in engen „Matches“<br />

aufeinander trafen. Letzlich setzte sich die „Jugend“ mit der Siegermannschaft<br />

Alexis Seven, Michael Dorn und Bernd Plikat durch. Das Bild zeigt die<br />

Mannschaft mit 1. Vorstand Oskar Noppenberger (links) und Mitorganisator<br />

Xaver Nistler (rechts) bei der Siegerehrung. Die begeisterten Teilnehmer und<br />

Zuschauer waren sich einig, dass dieses Turnier zu einer festen Einrichtung<br />

werden sollte.<br />

Gewichtsabnahme-<br />

Wettbewerb<br />

Bei uns GEWINNEN die Verlierer!<br />

In der Gruppe geht vieles einfacher und macht außerdem<br />

mehr Spaß! Motivation und Durchhaltewillen werden gefördert<br />

und unterstützt. Den Gewinnern winken zudem tolle Preise!<br />

Wir bieten:<br />

• 12 Wochen Programm mit wöchentlichen n<br />

Ernährungsworkshops<br />

• Persönliche Betreuung<br />

• Wöchentliche Körpermessung mittels<br />

Bio-Impedanz-Analyse<br />

• Wettbewerb mit festen Regeln und tollen Preisen<br />

• Teilnahmegebühr für 12 Wochen: 59,-- Euro<br />

Herbstgruppe<br />

startet<br />

jetzt!<br />

Start: Dienstag, 9. Oktober 2012, im Amselweg 16, Walsdorf<br />

Ihr Team vom TopBody-Center: Ute und Elmar Kay<br />

Tel. 09549/989 385<br />

„Wir möchten alle auf den Weg<br />

der richtigen Ernährung bringen.“<br />

Deshalb sei es wichtig zu wissen,<br />

was mit Genuss gegessen werden<br />

darf und wie das Gewicht gehalten<br />

werden kann.<br />

Er gibt jeden Dienstag einen<br />

Abendkurs. Die Teilnahmegebühr<br />

1. Winnämer Kickerturnier<br />

war ein voller Erfolg<br />

inklusive aller Unterlagen beträgt<br />

59 Euro. Demjenigen, der das<br />

meiste Gewicht bzw. den höchsten<br />

Fettanteil verloren hat, winkt ein<br />

Preisgeld. Die Gruppe startet am<br />

9. Oktober 2012.<br />

Weitere Informationen unter Telefon<br />

09549/989385.<br />

Burgwindheim. 19 Mannschaften zu je zwei Spielern fanden sich erstmals zu<br />

einem Kickerturnier bei den Orion Schützen ein. Nach einigen „Warmspiel-<br />

Kickerrunden“ wurde es ernst und die Teilnehmer traten gegeneinander an.<br />

Die Spieler schenkten sich nichts und kämpften um die ersten Plätze. Die<br />

Mannschaft „Die Autohändler“ (Alexander Eberhart und Jörg Schlick) konnte<br />

sich schließlich den 1. Platz sichern, gefolgt von den „Holzbein Kickers“<br />

(Stefan Paulus und Christian Wellein) auf Platz 2 und den „Teamspielern“<br />

(Dieter Thomann und Werner Dobert) auf Platz 3. Im Bild (von links): Dieter<br />

Thomann, Werner Dorbert, Christian Wellein, Stefan Paulus, Matthias Uri,<br />

Jörg Schlick, Alexander Eberhart.<br />

Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>

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