Ausgabe 1012 - Steigerwald-Kurier
Ausgabe 1012 - Steigerwald-Kurier
Ausgabe 1012 - Steigerwald-Kurier
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 Fax 09546/6040<br />
27. SEPTEMBER 2012<br />
Traditioneller Kirchweihauftakt<br />
mit 12 Böllerschüssen<br />
auf dem Goldberg<br />
Kirchweih in Burgebrach<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1012</strong><br />
Jahrgang 20<br />
<strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong> on Tour<br />
Liebe Leser,<br />
das Team vom <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong> unternimmt am<br />
Montag, 8. Oktober 2012 einen Betriebsausfl ug.<br />
Unser Büro ist an diesem Tag ganztags geschlossen.<br />
Wir danken um Ihr Verständnis.<br />
Faszination Garten<br />
Einer der schönsten Gartenmärkte Deutschlands<br />
29.–30. September<br />
Schloss Weingartsgreuth (96193 Wachenroth)<br />
rund 120 Aussteller · Pflanzenraritäten<br />
Kunsthandwerk für den Garten<br />
außergewöhnliche Gartenaccessoires<br />
Zusatzprogramm und Webcams unter:<br />
www.faszination-garten.de<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />
������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
������������������<br />
� � � � � � � � � � � �<br />
��������������������������<br />
����������������������������������<br />
��������������<br />
����������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������������<br />
fritzdesign.de
2<br />
Die Region<br />
Mönchsambach 3<br />
96138 Burgebrach<br />
Tel. 09546 - 230<br />
Fax 09546 - 295<br />
info@schreinerei-wassmann.de<br />
Rauch-, Brand- und Schallschutz<br />
Objekteinrichtung<br />
Individueller Innenausbau<br />
Exklusive Möbel<br />
Fenster und Türen<br />
Lämmermann Insektenschutz<br />
www.schreinerei-wassmann.de<br />
Bauernmuseum bietet<br />
Aktionen für Erwachsene an<br />
Frensdorf. Das Bauernmuseum Bamberger Land bietet neben<br />
verschiedene Aktionen für Kinder auch wieder Veranstaltungen für<br />
Erwachsene an. Für folgende Veranstaltungen können sich Interessierte<br />
ab sofort anmelden:<br />
Dienstag, 9. Oktober<br />
Filzen von Schmuck oder Lampe<br />
Von 18 bis 21 Uhr können Erwachsene ihrer Kreativität beim Filzen von<br />
Schmuck oder einer Lampe freien Lauf lassen. Der Unkostenbeitrag<br />
beläuft sich auf 15 Euro für Schmuck und 20 Euro für eine Lampe.<br />
Dienstag, 16. Oktober<br />
Seifenwerkstatt<br />
Von 18 bis 20.30 Uhr stellen die Teilnehmer unter fachkundiger<br />
Anleitung selbst wohlriechende Seifen her. Der Unkostenbeitrag<br />
beläuft sich auf 18 Euro.<br />
Anmeldungen nimmt das Bauernmuseum Bamberger Land unter der<br />
Telefonnummer 09502/8308 entgegen. Weitere Informationen zum<br />
Ferienprogramm im Bauernmuseum gibt’s auch im Internet unter<br />
www.bauernmuseum-frensdorf.de.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Jahresausstellung<br />
des Vereins Form + Farbe<br />
Giechburg. Auch dieses Jahr<br />
richtet der Verein Form und Farbe<br />
e.V. seine Jahresausstellung im<br />
Bergfried auf der Giechburg aus.<br />
Bis einschließlich 4. November<br />
2012 präsentieren die Mitglieder<br />
der Künstlervereinigung ihre Werke<br />
in verschiedenen Techniken unter<br />
dem Motto „Freie Formen, Freie<br />
Farben“. Die Künstlervereinigung<br />
Form und Farbe e.V. ist ein Zusammenschluss<br />
oberfränkischer<br />
Maler, Grafi ker und Bildhauer. Das<br />
Hauptanliegen des Vereins ist es,<br />
die Mitglieder zu unterstützen - sei<br />
es in Form von Museumsfahrten<br />
oder Workshops zur Weiterbildung.<br />
Um die Unterschiedlichkeit<br />
und Vielseitigkeit der Mitglieder<br />
deutlich werden zu lassen, wählt<br />
der Verein diesjährig das Thema<br />
„Freie Formen, Freie Farben“ für<br />
seine Jahresausstellung. So hat jeder<br />
Kunstschaffende die Möglichkeit,<br />
die Arbeiten zu zeigen, die im Laufe<br />
des Jahres in unterschiedlichen<br />
Techniken entstanden sind.<br />
Im 5. Stockwerk fi ndet die Sonderausstellung<br />
„Das Band“ statt, in der<br />
Arbeiten verschiedener Künstler<br />
nacheinander aufgereiht sind, dass<br />
sie optisch ein Band ergeben. Zudem<br />
bietet der Verein im Rahmen<br />
seiner Jahresausstellung kostenlose<br />
Workshops in Malerei und Bildhauerei<br />
für Jugendliche an, die ihr<br />
Werk anschließend mit nach Hause<br />
nehmen können.<br />
Interessierte Besucher können die<br />
Jahresausstellung auf der Giechburg<br />
noch bis 4. November 2012,<br />
jeweils an den Wochenenden sowie<br />
an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr,<br />
besuchen.<br />
„Die Seitz Bub‘n“ zieht es wieder<br />
zum Oktoberfest nach Florida<br />
Burghaslach. Die beiden Brüder aus dem <strong>Steigerwald</strong> waren schon oft in<br />
Miami/Florida, um dort auf dem Oktoberfest ihre Musik zu präsentieren. Nach<br />
zwei Jahren Pause und mehreren Auftritten beim Oktoberfest in London und<br />
bei einem Bierfest nahe Florenz (Italien) bringen sie ihre Musik nun wieder<br />
über den großen Teich. Dort veranstaltet der German-American Social Club<br />
of Greater Miami sein mittlerweile 55. Oktoberfest, welches das größte<br />
German-Fest entlang der Ostküste Floridas ist. In diesem Jahr haben die<br />
Seitz Bub‘n neben Trompete, Akkordeon und Kuhglocken noch eine extra<br />
Überraschung dabei. Sie werden ein Alphorn mit in die Staaten nehmen,<br />
welches extra so gebaut wurde, dass es in einen Koffer bzw. ins Flugzeug<br />
passt. An den Darbietungen mit dem Alphorn werden die Besucher des<br />
Oktoberfestes bestimmt auch ihre Freude haben.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Der Gesangverein Schönbrunn in Aktion<br />
Erntedankgottesdienst<br />
mit Pop, Jazz und Swing<br />
Schönbrunn. Am kommenden<br />
Sonntag, 30. September 2012,<br />
zeigt der drei Chöre umfassende<br />
Gesangverein Schönbrunn seine<br />
ganze Vielfalt.<br />
Leistungschor Body’n Soul<br />
umrahmt<br />
Erntedankgottesdienst<br />
Den Startschuss gibt der Leistungschor<br />
Body’n Soul „All Saints“<br />
um 9.30 Uhr beim Erntedankgottesdienst<br />
in der Kirche „Mariä<br />
Himmelfahrt“ in Schönbrunn.<br />
Zusammen mit erstklassigen Instrumentalisten<br />
werden die talentierten<br />
Sängerinnen und Sänger unter der<br />
Leitung von Dr. Gunther Werthmann<br />
die Kirche mit Pop-, Swingund<br />
Jazzklängen erfüllen.<br />
Der Gemischte Chor singt<br />
bei der Landesgartenschau<br />
Dagegen präsentiert sich bereits am<br />
frühen Nachmittag der Gemischte<br />
Chor mit seinem Dirigenten Rolf<br />
Nikolay auf der Landesgartenschau.<br />
Um 13 Uhr stellt er auf der großen<br />
Bühne zusammen mit anderen<br />
Chören sein Können unter Beweis.<br />
Kirchenkonzert<br />
mit Svenja<br />
Weierich<br />
Ebrach. Die Ebracher Mezzosopranistin<br />
Svenja Weierich<br />
gestaltet mit Markus Ritzel<br />
(Lichtenfels) an der Orgel am<br />
Sonntag, 30. September 2012<br />
ein Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche<br />
Iphofen. Beginn: 17<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Beim anschließenden Platzsingen<br />
an diversen Stellen der Landesgartenschau<br />
unterhält er dann mit<br />
seinem eigenen Repertoire.<br />
Ein weiteres Debüt geben die drei<br />
Chöre bei ihrem Adventskonzert am<br />
23. Dezember 2012 in der Mariä<br />
Himmelfahrt-Kirche in Schönbrunn.<br />
Infos unter www.bodynsoulallsaints.de<br />
oder Mail an info@<br />
gesangverein-schoenbrunn.de.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Musica Scandinavia /<br />
Orgelromantik aus dem Norden<br />
Pettstadt. Der nördliche Teil Europas, der sich für viele Menschen hierzulande<br />
mit großer Sehnsucht nach unberührter Natur, intakter Gesellschaft und<br />
atemberaubender Landschaft verbindet, hat auch eine stille, aber intensive<br />
Musikkultur. Gade, Langaard, Matthison-Hansen in Dänemark, Lindberg, Hägg<br />
in Schweden, Grieg und Sibelius in Norwegen und Finnland sowie Leifs in<br />
Island, das sind nur einige<br />
der klangvollen Namen.<br />
Nicht immer ist ist die Musik<br />
Skandinaviens elegisch,<br />
die Festlichkeit kommt vielleicht<br />
der britischen Seele<br />
nahe. So sind die Choralbearbeitungen,<br />
Fantasien,<br />
Präludien und Tonsätze<br />
kostbare Stimmungsbilder<br />
aus einer Kultur, die sich<br />
nie im Mittelpunkt der<br />
Aufmerksamkeit befand.<br />
Das macht ihre Beliebtheit<br />
aus. Organist Wieland Meinhold spielt am Dienstag, dem 2. Oktober 2012<br />
um 19:30 Uhr diese Werke in der katholischen Pfarrkirche Pettstadt.<br />
Davor, bereits um 18:45 Uhr, wird mit einer zusätzlichen Orgelführung „Für<br />
große und kleine Pfeifen - Besuch bei der Königin“ noch eine Überraschung<br />
auf der Empore bereitgehalten: Für alle Orgelinteressierten erläutert der<br />
Weimarer Universitätsorganist Dr. Wieland Meinhold die „Königin der Instrumente“<br />
hautnah. Direkt neben dem Spieltisch der Steinmeyer-Orgel hat<br />
man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton klingt.<br />
Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Immer wieder<br />
begeistern diese spannenden Orgelführungen die Besucher.<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 3
4<br />
Die Region<br />
2. Ringer Bundesliga<br />
Freitag, Samstag und Mittwoch<br />
sind Kämpfe zur Kerwa<br />
Burgebrach (vs). Das wird eine<br />
spannende Kirchweih. Am Freitag,<br />
28. September 12 geht’s bereits los.<br />
Dann wird der noch ausstehende<br />
Kampf zwischen Ahmed Mehmedov<br />
vom TSV Burgebrach und dem<br />
amtierenden Deutschen Meister<br />
der Männer, Robin Ferdinand vom<br />
SC Kleinostheim, nachgeholt. Der<br />
Eintritt zu diesem Event ist frei.<br />
Einlass ist ab 18.45 Uhr. Ab 19 Uhr<br />
fi ndet ein offenes Training statt.<br />
Kampfbeginn des Nachholkampfes<br />
ist um 20.30 Uhr.<br />
Am Kirchweihsamstag wird die<br />
Frankenligamannschaft des TSV<br />
gegen den SC Johannis Nürnberg<br />
III ab 19.30 Uhr im Hauptkampf<br />
antreten. Den Vorkampf ab 18.30<br />
Uhr bestreiten die Schülermannschaften<br />
beider Vereine.<br />
Die Zweitligamannschaft des TSV<br />
wird am Samstag, 29. September<br />
in Niedernberg ab 19.30 Uhr<br />
kämpfen.<br />
Am Mittwoch, den 3. Oktober 2012<br />
ist Feiertag und Ringkampftag. Ab<br />
15 Uhr empfängt der TSV Burgebrach<br />
den zweiten Aufsteiger aus<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Köln-Mühlheim in der Windeck-<br />
Halle.<br />
Wettkampfplan in der<br />
Windeck-Halle<br />
Freitag, 28. 9. 12:<br />
19 Uhr offenes Training<br />
20.30 Uhr Nachholkampf<br />
Samstag, 29. 9. 12<br />
Schüler Bezirksliga<br />
18.30 Uhr TSV – SV Johannis<br />
Nürnberg.<br />
Männer Frankenliga<br />
19.30 Uhr TSV II – SV Johannis<br />
Nürnberg III.<br />
Feiertag/Mittwoch, 3. 10. 12<br />
Männer 2. Ringer Bundesliga<br />
15 Uhr TSV – Köln/Mühlheim.<br />
Auswärtskampf<br />
Samstag 29. 9. 12<br />
Männer 2. Bundesliga<br />
19.30 Uhr Niedernberg – TSV Burgebrach.<br />
Wettkampfstätte: Hans-<br />
Hermann-Halle, Diemariusstraße,<br />
63843 Niedernberg.<br />
Die Ringer des TSV Burgebrach ringen in der Kirchweih-Woche am Freitag,<br />
Samstag und Mittwoch (Feiertag). Hier freuen sie sich über den grandiosen<br />
Sieg in Gailbach. Foto: vs<br />
Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht<br />
Hospiz-Akademie informiert<br />
Bamberg. Wie kann ich vorsorgliche Entscheidungen für mein Lebensende<br />
treffen und das in einer Form, dass sie auch beachtet werden müssen? Diese<br />
Frage stellen sich viele Menschen und haben Ängste vor den zahlreichen<br />
gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und deren praktischer Umsetzung.<br />
In Kurzvorträgen werden Hintergründe, Zusammenhänge und Begrifflichkeiten<br />
zu diesem Thema erläutert und konkrete Beispiele für eine<br />
Patientenverfügung gegeben. Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Termin: 1. Oktober, 19 Uhr. Referenten: Dr. Jörg Cuno, Oberarzt und Leiter<br />
der Palliativstation, Klinikum der Sozialstiftung Bamberg; Konrad Göller,<br />
Diplom-Theologe und –Pädagoge und Helmut Göbel, Leiter der „Beratungsstelle<br />
Patientenverfügung“. Anmeldungen werden werktags zwischen<br />
9 und 13 Uhr unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />
„Walsdorfer Königshaus“ heißt Marr<br />
Hubertus-Schützen proklamieren ihre neuen Majestäten<br />
Walsdorf. Unter den Klängen der<br />
Aurachtaler Blasmusik Walsdorf<br />
wurden die noch amtierenden Majestäten<br />
der Schützenabteilung „Hubertus“<br />
des Sportverein Walsdorf in<br />
diesem Jahr in Walsdorf abgeholt.<br />
Erster Schützenmeister Christian<br />
Ley begrüßte alle anwesenden<br />
Schützenvereine zur Königsproklamation.<br />
Nach der Entthronung<br />
der Majestäten proklamierte Ehrenvorstand<br />
Andreas Faust zusammen<br />
mit Gemeinderat Andreas Feulner<br />
die neuen Majestäten.<br />
Zunächst folgte die Bekanntgabe<br />
der erfolgreichen Schützen bei<br />
Meisterschaften und Rundenwettkämpfen.<br />
Werner Feuerlein hat<br />
im Jahr 2012 bei den Deutschen<br />
Meisterschaften DBS einen 6.<br />
Platz, bei den Bayerischen Meisterschaften<br />
BVS einen 2. Platz und<br />
bei den Gaumeisterschaften einen<br />
1. belegt. Stefan Marr belegte bei<br />
den Gaumeisterschaften einen 3.<br />
Platz. Die Mannschaft mit Werner<br />
Feuerlein, Stefan Marr und Christian<br />
Ley belegte bei den Gaumeisterschaften<br />
zweimal den 2. Platz.<br />
Bei den Rundenwettkämpfen der<br />
Saison 2011/12 belegte die Mannschaft<br />
mit den Schützen Werner<br />
Feuerlein, Stefan Marr, Christian<br />
Ley und Herbert Schimschal den<br />
3. Platz in der A-Klasse Gruppe 4.<br />
Außerdem wurde Werner Feuerlein<br />
bei den Rundenwettkämpfen 2.<br />
Einzelsieger in der A-Klasse mit<br />
einem durchschnittlichen Wettkampfergebnis<br />
von 381,86 Ringen.<br />
Die Urkunde für die Teilnahme am<br />
Ortsvereins-Vergleich-Kegeln wurde<br />
Gabriele Marr, Stefan Marr, Jutta<br />
Schimschal und Herbert Schimschal<br />
überreicht.<br />
Anschließend wurden verdiente<br />
Schützen geehrt. Die Ehrenzeichen<br />
in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Bayerischen Sportschützenbund<br />
und Deutschen Schützenbund<br />
erhielt Herbert Schimschal. Das<br />
Ehrenzeichen des Präsidenten des<br />
Deutschen Schützenbundes für aktives<br />
Schießen erhielten: Für 20 Jahre<br />
in Silber Marianne Ortlep und für 10<br />
Jahre in Grün Rudi Marr und Stefan<br />
Marr. Als besondere Ehrung hatten<br />
man geplant, Jakob Benedikt für<br />
seinen unermüdlichen Einsatz zum<br />
Ehrenschützenmeister zu ernennen.<br />
Leider ist Jakob Benedikt im Juni<br />
verstorben. Die Vorstandschaft beschoss,<br />
ihm diese Ehrung trotzdem<br />
posthum zukommen zu lassen.<br />
Als nächstes wurde der Wanderpokal<br />
überreicht und die Titel der<br />
Vereinsmeisterschaften bekannt<br />
gegeben. Den Wanderpokal gewann<br />
Werner Feuerlein vor Christian<br />
Ley. Vereinsmeister in der Disziplin<br />
Luftgewehr wurde Werner<br />
Feuerlein vor Stefan Marr, in der<br />
Disziplin Luftpistole Christian Ley<br />
vor Werner Feuerlein, in der Disziplin<br />
KK-Sportgewehr Mehrlader<br />
Christian Ley vor Stefan Marr, in<br />
der Disziplin Unterhebelgewehr C<br />
Stefan Marr vor Werner Feuerlein,<br />
Seniorenmeister Rudi Marr vor<br />
Gabriele Marr.<br />
Als Höhepunkt des Abends wurden<br />
von Ehrenvorstand Andreas Faust,<br />
Gemeinderat Andreas Feulner und<br />
1. Schützenmeister Christian Ley<br />
die neuen Majestäten proklamierte.<br />
Schwarzschusskönig wurde<br />
Werner Feuerlein vor Stefan Marr.<br />
Riesengroß war anschließend die<br />
Überraschung bei den Gästen,<br />
denn drei von vier Königswürden<br />
errang eine Familie. Königin wurde<br />
Gabriele Marr von Vizekönigin Jutta<br />
Schimschal. König wurde Stefan<br />
Marr vor Vizekönig Rudi Marr.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des<br />
ist am Donnerstag<br />
um 17 Uhr.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Clubmeisterschaft beim Golfclub <strong>Steigerwald</strong><br />
Sportlicher Höhepunkt der Saison<br />
Geiselwind. Bei der Clubmeisterschaft<br />
des Golfclubs <strong>Steigerwald</strong><br />
starteten 88 Teilnehmer aller Altersgruppen.<br />
Bei idealen Bedingungen<br />
wurden hervorragende Ergebnisse<br />
erzielt. Auch in diesem Jahr war es<br />
wieder spannend. Konzentration,<br />
Kondition und Nerven spielten eine<br />
Rolle bei der Vergabe der Titel.<br />
Während sich bei den Jugendlichen<br />
die Favoriten klar durchsetzten und<br />
bei den Seniorinnen die Abonnent-<br />
Meisterin ihren Titel zum wiederholten<br />
Mal verteidigte, ging es bei<br />
den Senioren genauso spannend zu<br />
wie im Vorjahr. Am Ende gewann<br />
Karl F. Göpfert (wie im Vorjahr<br />
mit zwei Schlägen Vorsprung) vor<br />
Günter Wormser. Neue Meister gab<br />
es bei den Damen. Auf der Bahn<br />
18 zeigte die Favoritin Sandra<br />
Rosenkranz Nerven und verlor das<br />
Match auf dem letzten Green durch<br />
einen verschobenen Putt mit einem<br />
Schlag Rückstand.<br />
Spannend ging es bei den Herren zu:<br />
Auch hier erkämpfte sich ein neuer<br />
Spieler zum ersten Mal den Titel.<br />
Die Entscheidung fi el hier ebenfalls<br />
erst am letzten Loch und Matthias<br />
Rittmayer siegte mit 160 Schlägen<br />
vor Richard Green mit 161 Schlägen<br />
und Christoph Müller mit 162 Schlägen.<br />
Präsident André Göpfert ehrte<br />
die Sieger und übergab zusätzlich<br />
dem besten Spieler der zwei Tage –<br />
Matthias Rittmayer – den Preis des<br />
Clubmeisters aller Klassen.<br />
Clubmeister 2012<br />
Jugend weiblich: Sabrina Konz;<br />
Jugend männlich: Maximilian Goerlitz<br />
(161 Schläge);<br />
Seniorinnen: Helga Ziegler (165<br />
Schläge);<br />
Senioren: Karl F. Göpfert (166<br />
Schläge);<br />
Damen: 1. Vera Witzleben (163<br />
Schläge); 2. Sandra Rosenkranz<br />
(164 Schläge); 3. Katharina Albert<br />
(170 Schläge).<br />
Herren: 1. Matthias Rittmayer (160<br />
Schläge); 2. Richard Greene (161<br />
Schläge); 3. Christoph Müller (162<br />
Schläge).<br />
Meister aller Klassen: Matthias<br />
Rittmayer (160 Schläge).<br />
Das Siegerfoto zeigt (von links): Vera Witzleben, Gerhard Dill, Simon Wagner,<br />
Matthias Rittmayer, Jürgen Arnoldt, Maximilian Goerlitz, Richard Greene,<br />
Helga Ziegler, Barbara Rosenkranz, Sabrina Konz, Karl F. Göpfert.<br />
NFP-Infoabend<br />
Natürlich und sicher<br />
Bamberg. Am Donnerstag, 27. September 2012 fi ndet um 19.30 Uhr in<br />
der Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Geyerswörthstr. 2,<br />
96047 Bamberg ein Informationsabend zum Thema „Natürliche Familienplanung“<br />
(NFP) statt. NFP – eine moderne Form der Empfängnisregelung<br />
für alle, die sehr sicher, gesund, körperbewusst und partnerschaftlich eine<br />
Schwangerschaft vermeiden möchten oder Kinderwunsch haben. Aufgrund<br />
der Beobachtung von Körperzeichen ermöglicht es die Methode der Natürlichen<br />
Familienplanung, die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Zyklus<br />
selbst genau zu bestimmen. Der Infoabend ist kostenlos.<br />
Leitung: Angelika Schmitt, Dipl.-Sozialpäd. (FH), NFP-Beraterin.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Qualität für<br />
»Gutes Hören«<br />
Hier stimmen Preis und Leistung!<br />
HÖRGERÄTE SEIFERT<br />
Ihr Partner für »Gutes Hören« in Burgebrach<br />
Burgebrach<br />
Hauptstraße 23<br />
Ecke Marktstraße<br />
Tel. (09546) 5920150<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do: 09:00 - 13:00 Uhr<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mi, Fr: 09:00 - 13:00 Uhr<br />
Besser hören auch<br />
2 x in Bamberg:<br />
1x Zentrum<br />
Tel. (0951) 24716<br />
1x Klinikum<br />
Tel. (0951) 5191236<br />
NEU! Jetzt noch<br />
länger für Sie da!<br />
www.hoergeraete-seifert.de<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 5
6<br />
Die Region<br />
Ebrach feierte bei herrlichem<br />
Wetter sein Kirchweihfest<br />
Pfarrerin Cornelia Meyer, Pfarrer Albert Müller, 1. Bürgermeister Max-Dieter<br />
Schneider und Bürgervereinsvorsitzender Joachim Komander.<br />
Ebrach. Den Auftakt der Kirchweih<br />
bildete traditionsgemäß der Seniorennachmittag,<br />
an dem zahlreiche<br />
Senioren teilnahmen. Die Kinderschautanzgruppe<br />
Gerolzhofen<br />
begeisterte die Besucher mit einigen<br />
gekonnten Tanzvorführungen.<br />
Zuvor stießen Pfarrerin Cornelia<br />
Meyer, Pfarrer und Dekan Albert<br />
Müller, Erster Bürgermeister<br />
Max-Dieter Schneider sowie der<br />
Bürgervereinsvorsitzende Joachim<br />
Komander auf eine erfolgreiche<br />
Kirchweih 2012 an. Am Abend<br />
gab es Partyspaß mit Marco Mora,<br />
der das Kirchweihzelt mit vielen<br />
Besuchern füllte.<br />
Der Kirchweihsamstag begann mit<br />
dem Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />
unter dem „Hau-Ruck“ von<br />
Franz Hertl. Beim anschließenden<br />
Marktplatzfest wurden die Gewinner<br />
des Luftballonfl ugwettbewerbs<br />
vom Vorjahr bekannt gegeben.<br />
Diese waren Ida Hoffart, Eileen<br />
Hasselbacher, Benedikt Haus und<br />
Antonietta Errichetti.<br />
Unter den Klängen der <strong>Steigerwald</strong>musikanten<br />
Ebrach-Großgressingen<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
genossen die zahlreichen Besucher<br />
bei sommerlichen Temperaturen das<br />
Marktplatzfest im Herzen Ebrachs.<br />
Abends im Festzelt sorgte „Tutti-<br />
Frutti“ für Unterhaltung. Die Kult-<br />
Band aus dem <strong>Steigerwald</strong> brachte<br />
das Zelt zum Kochen.<br />
Die Gewinner des Luftballonfl ugwettbewerbes<br />
der letzten Kirchweih.<br />
Der Kirchweihumzug war der Höhepunkte der Ebracher Kirchweih.<br />
Kathrin Günther und Daniel Vinzens mit der Kirchweihpredigt.<br />
Am Sonntagvormittag begeisterte<br />
der Bamberger Kasper die jüngsten<br />
Kirchweihbesucher und es gab auch<br />
wieder ein traditionelles Weißwurst-<br />
Frühstück.<br />
Die mit viel Mühe von der Jugend<br />
gebauten Kirchweihwägen erfreuten<br />
die zahlreichen Besucher am<br />
Nachmittag. Bei der anschließenden<br />
Kirchweihpredigt, verfasst und<br />
vorgetragen von Daniel Vinzens und<br />
Kathrin Günther im vollbesetzen<br />
Festzelt wurden die Lachmuskeln<br />
strapaziert. Am Sonntagabend<br />
sorgte DJ Voodoo für Stimmung.<br />
Zum Kirchweihausklang gab es<br />
einen Familiennachmittag, das traditionelle<br />
Schafkopfrennen und am<br />
Abend spielte Point Six zum Tanz<br />
auf. Letzter Höhepunkt war das<br />
Brillantfeuerwerk zum Abschluss<br />
der Kirchweih.<br />
Noch freie Kursplätze<br />
Bamberg. Im Rahmen ihres aktuellen Gesundheitsprogramms bietet die<br />
AOK wieder eine Vielzahl an Kursen an. Bei diesen Kursen sind noch<br />
Plätze frei:<br />
„Rückentraining“ ab Freitag, 5. Oktober, 17.30 Uhr, in Burgwindheim.<br />
„Rückentraining“ ab Dienstag, 9. Oktober, 9 Uhr, in Burgebrach.<br />
Interessenten können sich bei der AOK anmelden – direkt im Internet unter<br />
www.aok-gesundheitskurse.de oder telefonisch unter 0951/9336-245.<br />
Clubmeister und Clubmeisterin<br />
gehen gemeinsam baden<br />
Reichmannsdorf. Traditionell musste der Clubmeister in den vergangenen<br />
Jahren vom 18. Grün in den angrenzenden Teich springen. In diesem Jahr<br />
nahm er die Clubmeisterin an der Hand und hatte die Begründung dafür,<br />
ganz vorsichtig in das kalte Wasser zu steigen. Helmut Höfer und Johanna<br />
Schmuck sind das „Traumpaar“ des Jahres. Clubmeister der Senioren wurden<br />
Emilie Braun und Josef Braun. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens<br />
konnten Präsident Franz v. Schrottenberg und Spielführer Martin Graf die<br />
Pokale übergeben. Nach der Eröffnung der Bahn 8 mit der Abschlaglänge für<br />
Herren mit 586 m hat Christoph Löhr am ersten Tag der Clubmeisterschaft<br />
einen Platzrekord mit 83 Schlägen gespielt.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Wolfsbacher Kerwa:<br />
Umzug war ein Zuschauermagnet<br />
Wolfsbach. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
präsentierte sich der<br />
„Wolfsbacher Kerwasumzug“. Mit<br />
viel Mühe und handwerklichem<br />
Geschick wurden die Kerwaswagen<br />
passend zum jeweiligen Thema<br />
umgebaut. Neun Kerwaswagen<br />
und Fußgruppen begeisterten die<br />
zahlreichen Zuschauer und wurden<br />
mit Applaus bedacht. Vorne weg<br />
marschierte die Mönchherrnsdorfer<br />
Blasmusik und dann kamen die<br />
Themenwagen: Eine „Prozession“<br />
zum Bamberger Dom fand zunächst<br />
nicht den richtigen Weg und irrte<br />
in Bamberg umher, während der<br />
Erzbischof verzweifelt wartete. Mit<br />
Kran und Landefahrzeug wurde eine<br />
„Marslandung“ dargestellt, grüne<br />
Marsbewohner liefen durch die Straßen<br />
und auch durch die Zuschauer.<br />
Damit er in seine Papiertonne mehr<br />
Zeitungen und Pappe hineinbringt,<br />
goss er einfach Wasser mit hinein.<br />
Um Müllgebühren zu sparen,<br />
verteilt ein Mann mit dem Auto<br />
seinen Müll bei Dorfbewohnern und<br />
Nachbarn. Als ein Mann im Urlaub<br />
träumte, dass seine zwei Bierfässer<br />
zu Hause im Keller überschäumen,<br />
rief er seinen Sohn Zuhause an,<br />
die Fässer zu kontrollieren. Ein<br />
Ehepaar war mit einem Segelboot<br />
mitten im See in eine Windfl aute<br />
geraten, konnte die Paddel aber<br />
nicht zu Hilfe nehmen, da diese im<br />
Boot eingeschlossen waren. Nach<br />
einer Feier hatte ein Mann vergessen,<br />
dass er irrtümlich Messer und<br />
Gabel in der Hosentasche hatte. Als<br />
er sich aufs Bett fallen ließ, war<br />
das Ergebnis: Das Wasserbett lief<br />
aus. Einen imposanten Wagen sah<br />
man beim Thema „Weltuntergang“,<br />
welcher nach dem Maja-Kalender<br />
bevorstünde. Als ein sogenannter<br />
Hausbrauer-Kunde seine Bierfässer<br />
immer reinigen wollte, diese aber<br />
zu schwer waren, bastelte er sich<br />
mit Hilfe einer Mischmaschine<br />
eine „Bierfass-Waschanlage“. Im<br />
Anschluss an den Umzug wurden<br />
weitere Begebenheiten in Form<br />
einer „Kerwaspredigt“ dargeboten.<br />
Die Kerwa endete traditionell<br />
mit dem „Kerwaseingraben“ am<br />
Dorfweiher.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
KANN VIEL. BRAUCHT WENIG.<br />
��� ���� ��������� � �������� ��� ��������� �<br />
Abb.: Outlander Instyle<br />
OUTLANDER FAHREN SCHON AB 4.8 L / 100 KM 2<br />
������� ��� ���� �������� ���� �������������� � ��� ���� ���������� ������� ������������ �������� ���<br />
���� ��� �� �������� ���� ��� ������� ��� ����� ��� ��������� ���������� ��� �������� ��� ��� ������<br />
�������� ��� ����� ���������� ������� ��� ���� ��� ����� ���� ��� ������������ �������� ��������� ���<br />
���� ���� �������� � ��������� ��� ��� ���� ����� ��� ���� ��� ������ ��� ��� ��� ����� �������<br />
�������������������� ������� ����<br />
Schlüsselfeld<br />
���������� �����<br />
���������� ���� ��� ����� �������������<br />
������� ���������� ��� ����������<br />
�����������������������<br />
by<br />
� ��������� ���������� ��� ������� ��� ������� ��� ������������ ���������������<br />
� ������������������ ��� ��� � ���� ��� ��������� ��� ���� ��� ������ ���������<br />
��������� �� � ��� ��� ��������� ��� � ��������� ��� � ���������� ��� � �� � ��������� �<br />
���������� ��� ���� � ��������������� �<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 7
8<br />
Burgebrach feiert Kirchweih<br />
Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />
Es ist wieder einmal soweit: Burgebracher Kirchweih vom Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012.<br />
Der Höhepunkt des Jahres unter den Veranstaltungen (für viele auch „die fünfte Jahreszeit“ genannt) beginnt. Mit<br />
Böllerschüssen wird die Kirchweih angekündigt. Die Kerwasburschen und -Madla haben wieder keine Mühe und<br />
Arbeit gescheut, den Kerwasbrauch aufrecht zu erhalten.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Samstag, 15.00 Uhr: Kirchweihbaum-Aufstellen mit der Möncherrnsdorfer Blasmusik<br />
Sonntag, 9.30 Uhr: Festgottesdienst mit Einzug der Kerwas-Burschen und -Madla<br />
Sonntag, 13.45 Uhr: Großer Kerwasumzug durch Burgebrach mit verschiedenen Musikkapellen<br />
Am Donnerstag, 27. September 2012, wird die Kerwa<br />
mit 12 Böllerschüssen um 18 Uhr auf dem Goldberg<br />
eröffnet.<br />
Am Freitag freuen sich die Kids, denn um 17 Uhr lautet<br />
das Motto „30 Minuten - jede Fahrt zu 50 Cent“ bei den<br />
Fahrgeschäften. Ab 21 Uhr steht Tanzen bis zum Umfallen<br />
mit „Zeitgeist“ im Schwanensaal auf dem Programm.<br />
Am Samstag, 29. September 2012, wird um 15 Uhr der<br />
Kirchweihbaum am Marktplatz aufgestellt. Musikalische<br />
Unterstützung bietet dabei die Mönchherrnsdorfer Blasmusik.<br />
&�5 6��- /�5 "�. -*<br />
567��*66�0. 8�- *8/ �15. .-�5/��66. �80.6,1��77.�. .5*78�0 58�- 8��<br />
Á %.56�,1.58�0.� Á %256250.<br />
Á ���2+���.�/��*���.58�0 Á %.5��0.�6*8/+*8<br />
:::�/��*��3�*�8�0�+850.+5*,1�-.<br />
*�+.50.5 "75� Á � 850.+5*,1 Á #.� � � �<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 9
10<br />
Burgebrach feiert Kirchweih<br />
Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Anschließend trifft man sich<br />
zum Dämmerschoppen<br />
beim Schwanawirt und mit<br />
„Kerwasstimmung total“<br />
geht es um 21 Uhr weiter<br />
mit der Spitzenband „One<br />
Last Sunset“.<br />
Der Sonntag beginnt um<br />
9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst<br />
mit Einzug der<br />
Kerwasburschen und -Madla.<br />
Um 13.30 Uhr spielen<br />
verschiedene Musikkapellen<br />
bei der Sternwanderung<br />
durch Burgebrach auf.<br />
Der große Kerwasumzug<br />
startet um 13.45 Uhr durch<br />
Burgebrach. Die Kerwas-<br />
B0029217�/�8/2�<br />
� 3 � %�6 � � %�6<br />
�� 6 � � %�6<br />
#+�78+1 �� %�6<br />
3./6 2+-� 8/� &/6/�2,+6921<br />
�328+1 1/7-��377/2<br />
$/�� � �<br />
burschen und -Madla werden<br />
wieder die Höhepunkte<br />
und Missgeschicke des<br />
vergangenen Jahres auf<br />
lustiger Weise darstellen.<br />
Der Zug beginnt in der<br />
Grasmannsdorfer Straße<br />
und führt über die<br />
Ampferbacher Straße -<br />
Hauptstraße - Würzburger<br />
Straße - Marktstraße bis<br />
zum Raiffeisenweg. Für<br />
Spaß und Abwechslung<br />
sorgen natürlich auch die<br />
Schausteller mit Karussell,<br />
Autoscooter sowie zahlreiche<br />
Buden mit Süßigkeiten<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Montag, 9 Uhr: Traditioneller Kerwas-Tanz im „Schwana“-Saal mit „Calimeros“<br />
14.30 Uhr: Hahnenschlag am Marktplatz<br />
15.30 Uhr: Gaßbock-Raus-Tanzen - anschließend Party im „Schwana“-Innenhof<br />
und Spielwaren. Am Abend<br />
gegen 21 Uhr gibt es unter<br />
dem Motto „Wir sind<br />
nicht mehr aufzuhalten!“<br />
eine 90er Jahre Party im<br />
Schwanensaal.<br />
Am Kerwasmontag, 1.<br />
Oktober, geht es um 9 Uhr<br />
los im Schwanensaal unter<br />
dem Motto „Der Saal bebt<br />
- Sekt fl ießt in Strömen“.<br />
Zur Unterhaltung spielt<br />
„Calimeros“ auf.<br />
Anschließend um 14.30<br />
Uhr findet der Hahnenschlag<br />
am Marktplatz statt.<br />
Um 15.30 Uhr wird der<br />
Gaßbock rausgetanzt, anschließend<br />
Party im Innenhof<br />
der Brauerei Schwan<br />
mit DJ Uli.<br />
Der „Sportwagenpavillon“ kommt zur Kirchweih nach Burgebrach<br />
Schon mal Ferrari oder Audi R 8<br />
gefahren? Motor an und Puls rauf!<br />
Diesen Traum können Sie sich leisten: Nehmen<br />
Sie Platz im roten Ferrari F 430 F1 oder<br />
im silbernen Audi R 8 quattro und starten Sie<br />
selbst als Fahrer zu einer kleinen Rundfahrt.<br />
Auch Kinderfahrten als Beifahrer möglich.<br />
Am Sonntag, 30. 9. 2012 ab 12.00 Uhr<br />
beim Festplatz in Burgebrach<br />
EUROPEANSPORTSCARTRAVEL<br />
Ihr Partner für Sportwagen-Events<br />
Tel. 0172/82 47 3 27<br />
Am Galgenbuck 8 - 90613 Großhabersdorf<br />
www.europeansportscartravel.com<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 11
12<br />
Burgebrach feiert Kirchweih<br />
Donnerstag, 27. September bis Freitag, 5. Oktober 2012<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Am Dienstag, 2. Oktober,<br />
geht es weiter. Um 10<br />
Uhr trifft man sich zum<br />
Tartaressen der Kerwasburschen<br />
und -Madla beim<br />
Schwanawirt und am Nachmittag<br />
ist Familientag (mit<br />
ermäßigten Preisen) am<br />
Festplatz. Mit einem großen<br />
Abschlussfeuerwerk endet<br />
dieser Abend. Ab 21 Uhr rocken<br />
noch einmal „Bloated<br />
Belly“ im Schwanensaal.<br />
Zum Abschluss und zur<br />
Nachkirchweih - einzigartig<br />
im Umkreis - trifft<br />
man sich noch einmal am<br />
Freitag, 5. Oktober. Ab<br />
21 Uhr ist das Ausklingen<br />
der Kirchweih mit der Band<br />
„Die Zwangsversteigerten<br />
Doppelhaushälften“. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Um Mitternacht erfolgt<br />
dann die Beerdigung der<br />
Kirchweih 2012.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Dienstag, 2. 10.: Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen am Festplatz<br />
Abends: Großes Abschlußfeuerwehr<br />
Freitag, 5. 10.: Kerwas-Ausklang mit „Die Zwangsversteigerten Doppelhaushälften“<br />
am sportplatz 1<br />
96138 burgebrach<br />
tel. 0 95 46 / 59 40 30<br />
Sonntag<br />
frische Hutkrapfen<br />
Dienstag<br />
fränkischer Mittagstisch<br />
„alles Ente oder was“<br />
Kaffeekränzla<br />
mit Kuchen und endlos Pott<br />
wir freuen uns auf sie. besuchen sie uns auch auf facebook oder unter www.friseur-scharf.de<br />
team burgebrach team schönbrunn<br />
friseur<br />
leitenweg 9<br />
96185 schönbrunn<br />
tel. 0 95 46 / 12 77<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 13
14<br />
Die Region<br />
ANZEIGE<br />
„Elektroniker ist mein Traumberuf“<br />
Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik<br />
begrüßt vier neue Auszubildende<br />
Burgebrach. Gleich vier neue<br />
Auszubildende als Elektroniker<br />
- Fachrichtung Gebäudetechnik<br />
sind bei Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik<br />
Anfang September ins<br />
Berufsleben gestartet:<br />
Johannes Reus hat sich für die<br />
Ausbildung bei der Firma Ludwig<br />
entschieden, nachdem er bereits in<br />
den Ferien dort gearbeitet hatte:<br />
„Ich habe ein Praktikum absolviert<br />
und dabei wieder festgestellt:<br />
Elektroniker ist einfach mein<br />
Traumberuf“, sagt der 18-Jährige<br />
aus Schönbrunn.<br />
Den gleichen Weg ging auch Lukas<br />
Müller aus Koppenwind. „Nach<br />
zwei Wochen Praktikum habe<br />
ich mich für die Firma Ludwig<br />
entschieden, da mir dir Arbeit dort<br />
sehr gut gefallen hat“, begründet<br />
der 16-Jährige die Wahl seines<br />
Ausbildungsbetriebs. Von seiner<br />
Ausbildung bei der Firma Ludwig<br />
erwartet er sich sowohl theoretische<br />
als auch praktische Erfahrungen im<br />
Bereich Elektrotechnik.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Ausbildung<br />
hat einen guten Ruf<br />
Auch der 16 Jahre alte Jan Neubert<br />
aus Großgressingen freut sich auf<br />
die Ausbildung in Burgebrach, für<br />
die er sich nach einer Phase der<br />
Probearbeit entschlossen hat. „Über<br />
die Firma Ludwig ist bekannt, dass<br />
die Auszubildenden in allen Bereich<br />
bestens ausgebildet werden. Daher<br />
habe ich mich für das Unternehmen<br />
entschieden.“<br />
Und der 17-jährige Markus Selig aus<br />
Frenshof erklärt: „Ich habe mich bei<br />
der Firma Ludwig beworben, weil<br />
die Firma relativ groß und hier in<br />
der Gegend bekannt ist und man<br />
von der Ausbildung erwarten kann,<br />
dass in jedem Fachgebiet alles genau<br />
erklärt und angelernt wird.“<br />
Geschäftsführer Peter Ludwig freut<br />
sich über die neuen Auszubildenden.<br />
„Für uns gehört es dazu, regelmäßig<br />
junge Leute auszubilden und ihnen<br />
so einen guten Start ins Berufsleben<br />
zu ermöglichen.“<br />
Im Bild (von links): Markus Selig, Johannes Reus, Lukas Müller, Jan Neubert,<br />
Geschäftsführer Peter Ludwig, Ausbildungsleiter Jürgen Schug, Geschäftsführer<br />
Markus Ludwig, Geschäftsführer Thomas Ludwig.<br />
„Hilfe, meine Tochter<br />
kommt in die Pubertät“<br />
Elternabend für Mütter und Väter von Mädchen<br />
zwischen 9 und 11 Jahren<br />
Bamberg. Auch wenn in einer Familie schon immer offen mit Fragen rund<br />
um Körper, Sexualität und Schwangerschaft umgegangen wurde – vor<br />
und in der Pubertät werden Jugendliche oft schwierig, unzugänglich und<br />
„redefaul“. Kinder und Eltern hätten viele Fragen aneinander – und stellen<br />
keine. Was in Mädchen vorgeht und wie Eltern damit umgehen können,<br />
darüber spricht Dipl. Sozialpädagogin Janina Gläser am Dienstag, 2. Oktober<br />
2012 von 19 bis 20.30 Uhr. Im Gruppenraum der staatlich anerkannten<br />
Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE, Kapuzinerstr. 34, Bamberg.<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0951/2086325.<br />
Bürgermeister Schneider für<br />
40 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt<br />
Ebrach. Anlässlich des traditionellen Grillfestes des SPD-Ortsvereines Ebrach<br />
überreichte der Kreisvorsitzende der SPD Bamberg-Land, Kreisrat Manfred<br />
Deinlein, die Dankurkunde der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands<br />
an Ebrachs ersten Bürgermeister Max-Dieter Schneider für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />
Max-Dieter Schneider ist in einer Zeit des Umbruches unserer<br />
Gesellschaft in die Sozialdemokratische Partei eingetreten und hat sich als<br />
Student bei den Jungsozialisten im Landkreis Hassberge engagiert. Später<br />
war er im Kreisvorstand der SPD Schweinfurt-Stadt. Nach seinem Umzug<br />
nach Ebrach war er lange Zeit stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender<br />
und seit 1990 dann Ortsvereinsvorsitzender des Ortsvereins Ebrach. 1984<br />
wurde er für die SPD in den Ebracher Marktgemeinderat gewählt und 2002<br />
zum ersten Bürgermeister. Seit dem 1. Mai 2008 ist Max-Dieter Schneider<br />
auch Kreisrat im Landkreis Bamberg. Kreisvorsitzender Manfred Deinlein<br />
dankte Max-Dieter Schneider dafür, dass er stets die Ideale seiner Partei wie<br />
Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit offensiv vertreten hat und wünschte<br />
noch viele Jahre Engagement für die Sozialdemokratie.<br />
Spende des Secondhand-Shops<br />
Unterharnsbach. Die Gewerbetage in Unterharnsbach wurden dank des<br />
schönen Wetters zum gelungenen Wochenende mit zahlreichen Besuchern.<br />
Der Secondhand-Shop Schlawiner aus Unterharnsbach spendete seinen<br />
Tombola-Erlös in Höhe von 100 Euro und zusätzlich 100 Eis den Kindern<br />
des St. Anna Kindergartens in Burgebrach.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>
Kapellenverein Oberneuses e.V.<br />
Erster Bauabschnitt<br />
wurde<br />
gebührend gefeiert<br />
Oberneuses. Der Kapellenverein Oberneuses e.V. feierte den ersten Bauabschnitt<br />
der neuen Kapelle. 1. Vorstand Dirk Schlund blickte während seiner<br />
Rede kurz auf die letzten Monate zurück und zog kurz Resümee hinsichtlich<br />
Abriss, Grundsteinlegung, Tag des Richtspruchs, etc. In diesem Zusammenhang<br />
bedankte er sich für die geleisteten ehrenamtlichen Arbeitsstunden,<br />
verbunden mit der Hoffnung, dass „weiterhin so viele fl eißige Hände an<br />
der Fertigstellung der Kapelle mitwirken“. Den Dankesworten schloss sich<br />
Bürgermeister Hollet und Pfarrer Friedmann an. Dieser betonte, er freue<br />
sich wieder über die „zentrale Mitte in der Ortschaft Oberneuses und den<br />
gelungenen Kapellenneubau“.<br />
��������������������������� ��� �����<br />
���������<br />
�������<br />
��������<br />
����������<br />
����������<br />
�������<br />
�������� � ����� ������������ ��� ����<br />
����� ���<br />
��������� ���������� ���<br />
���l �������� ��� ���<br />
���������������� ��� ������<br />
�� ����� ��� ���������<br />
��� ��� �������<br />
� �������� �������� �������� ��� �����<br />
� ������� ������������<br />
� ����������� ��� ��� ����<br />
����� � ����� �����<br />
������ �������� ������ �� ����<br />
����� ��� ����� �� �����<br />
����� � ���� ���� �����<br />
�� � ��� ������� ���<br />
������� ���� ���<br />
����������� ���� ������������<br />
����������������� � ����� ����������<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
�������� �<br />
����� ������� �� ����<br />
����������� �� ����<br />
������� ������� �� �����<br />
������<br />
������ �������� ������ �� �����<br />
����� ������� ������� �� �����<br />
������ ������� �� �����<br />
�������<br />
������ �������� ������ �� �����<br />
����� ��� ���� ��������� �� �����<br />
������������ ��������� �� �����<br />
Tag der offenen Tür im UBiZ<br />
am 3. Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
� Meditationen mit Klangschalen<br />
��Interaktive Klanginstallation des Bildhauermeisters Michael Scholl<br />
� Permakultur und � alte Nutzpflanzen<br />
� Ausstellung Leuchtwerte „Was im Leben wirklich zählt“<br />
��Peak Oil � Energieberatung und Fördermöglichkeiten<br />
� Interessengemeinschaft Bauernhaus � Baubiologie<br />
��Haus sanieren - profitieren ��Stromspar-Wettbewerb<br />
��Resilienz � Energiekonzept im Landkreis ��Die 4. Revolution<br />
��Nachhaltige Ernährung ��grüne Smoothies ��Glasperlen<br />
��Umweltbibliothek ��Biber und Specht<br />
� leckere Herbstsuppe, Waffeln und Kuchen<br />
Kinderaktionen: Apfelsaft selbst pressen, Insektenhotels bauen<br />
Summ-Bienen, Butter schütteln, Getreidequiz, Stockbrot backen<br />
Lehmkugeln, Malen mit Naturfarben, Energie selbst machen �<br />
UmweltBildungsZentrum Oberschleichach<br />
Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach<br />
„Tag der offenen Tür“ in der neuen<br />
Geriatrischen Tagesklinik<br />
Bamberg. Zur Eröffnung der<br />
Geriatrischen Tagesklinik fi ndet<br />
am Freitag, 19. Oktober, ein „Tag<br />
der offenen Tür“ im Klinikum am<br />
Michelsberg, St.-Getreu-Str. 18,<br />
statt. Den Auftakt bildet um 15<br />
Uhr die kirchliche Einweihung der<br />
neuen Kapelle. Von 16 bis 19 Uhr<br />
haben Besucher dann die Möglichkeit,<br />
die neuen Räumlichkeiten in<br />
Augenschein zu nehmen.<br />
Geboten werden neben Führungen<br />
und Informationen von den anwesenden<br />
Experten auch medizinische<br />
Kurzvorträge. „Moderne Altersmedizin<br />
– wofür wir sie brauchen“,<br />
lautet das Thema von Privatdozent<br />
Dr. Clemens Grupp um 16 Uhr.<br />
Über das Konzept der neuen Tagesklinik<br />
(„Selbstständigkeit im<br />
Alter erhalten“) berichtet Chefärztin<br />
Dr. Susanne Daiber um 16.35 Uhr.<br />
Eine halbe Stunde später spricht Dr.<br />
Robert Meyrer (Arzt für Neurologie,<br />
Psychiatrie, Psychotherapie, Klinische<br />
Geriatrie und Somnologie)<br />
über „Altersdepression – die Angst<br />
vor Krankheit und Einsamkeit“.<br />
„Was der Gang verrät“, darum<br />
geht es um 17.45 im Vortrag von<br />
Dr. Susanne Daiber. Sie wird von<br />
der Bamberger Mundartdichterin<br />
Rettl Motschenbacher abgelöst,<br />
die „Bambercher Gschichtn“ zum<br />
Besten gibt. Neben verschiedenen<br />
Mitmachaktionen wie Vibrationstraining,<br />
Gehirnjogging und Aufmerksamkeitstestung<br />
gibt es auch<br />
eine Perückenausstellung, Höraktionen<br />
und Hilfsmittelberatung.<br />
Den Abschluss bildet um 19 Uhr<br />
eine musikalische Soirée in der St.-<br />
Getreu-Kirche. Wilfried Günther<br />
(Klavier), Walter Forchert (Violine)<br />
und Reinhard Steinberg (Violoncello)<br />
spielen Antonin Dvorak Klavier-<br />
Trio op. 90.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
�����������<br />
�����������<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 15
Spatenstich: Nachhaltigkeitszentrum Wald<br />
Standort wurde optimal gewählt<br />
Eingerahmt von den Weinbergen unterhalb der Stollburg auf der einen und<br />
vom ansteigenden <strong>Steigerwald</strong> auf der anderen Seite, entsteht in Handthal<br />
das Zentrum Nachhaltigkeit Wald, zu dessen Spatenstich sich alle versammelten,<br />
die sich in den letzten Jahren für den <strong>Steigerwald</strong> und gegen eine<br />
Ausweisung als Nationalpark stark machten.<br />
Handthal (sw). Ein Pilotprojekt<br />
von besonderer Strahlkraft ist für<br />
Forstminister Helmut Brunner<br />
das Zentrum Nachhaltigkeit Wald<br />
(ZNW), für das in Handthal der<br />
erste Spatenstich erfolgte. In etwa<br />
einem Jahr soll hier am Fuße des<br />
<strong>Steigerwald</strong>es eine Einrichtung entstehen,<br />
die Kindern, Jugendlichen<br />
wie Erwachsenen das Ökosystem<br />
Wald, die Praxis der Nachhaltigkeit<br />
und die natürlichen Zusammenhänge<br />
anschaulich und erlebnisreich<br />
vermitteln soll.<br />
Brunner ist überzeugt, dass das<br />
ZNW eine besondere Strahlkraft<br />
entwickeln wird, die der gesamten<br />
Region Impulse geben werde. Das<br />
Zentrum nur als politische Antwort<br />
auf die Idee eines Nationalparks<br />
<strong>Steigerwald</strong> zu sehen, bezeichnete<br />
er als „höchst einseitige Betrachtungsweise“.<br />
Den Standort in Handthal,<br />
den Freistaat und Forstverwal-<br />
tung nach umfassender Abwägung<br />
gewählt hätten, sei optimal geeignet.<br />
Schließlich sei Handthal ein anerkanntes<br />
touristisches Eingangstor<br />
zur Region <strong>Steigerwald</strong>. Hier komme<br />
ein innovatives Vorzeigeprojekt<br />
in Sachen „Holzbau“ besonders<br />
zu Geltung. „Hier können wir die<br />
Chancen und Möglichkeiten einer<br />
umweltschonenden, nachhaltigen<br />
Waldbewirtschaftung und Holzverwertung<br />
am besten für die breite<br />
Öffentlichkeit erlebbar machen“, so<br />
der Minister.<br />
Nachhaltig soll auch das Gebäude<br />
selbst sein, barrierefrei, optimal<br />
gedämmt, mit Gründach und<br />
Holzheizung. Eine großzügige Verglasung<br />
bezieht den benachbarten<br />
Wald direkt in die Didaktik des<br />
Hauses ein. Minister Brunner lobte<br />
die Planung, die trotz des engen<br />
Terminrahmens qualitätsvoll und<br />
innerhalb des gesteckten Kosten-<br />
Spatenstich für das Zentrum Nachhaltigkeit Wald: Baudirektor Gerald Neller<br />
vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Schweinfurts Landrat Harald Leitherer,<br />
Staatssekretär Gerhard Eck, Minister Helmut Brunner, Regierungspräsident<br />
Dr. Paul Beinhofer und Bürgermeister Josef Radler, Oberschwarzach (von<br />
links).<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Einige Handthaler beziehungsweise Oberschwarzacher Bürger halten das<br />
Projekt ZNW für den kleinen Ort für überdimensioniert. Sie protestierten<br />
auch beim Spatenstich, obwohl einige Bürgerversammlungen zeigten, dass<br />
sie eine sehr kleine Minderheit sind.<br />
rahmens erfolgte.<br />
Auch Staatssekretär Gerhard Eck<br />
und Landrat Harald Leitherer als<br />
Vorsitzender des Trägervereins<br />
Zentrum Nachhaltigkeit Wald<br />
betonten die Bedeutung dieses<br />
Zentrums für die gesamte Region.<br />
Eck betonte, dass das Zentrum<br />
auch Verdienst derer sei, die sich<br />
für ihre Region eingesetzt hätten,<br />
sich gegen Fremdbestimmung und<br />
die Diskreditierung etwa durch<br />
die „Steigermän“-Kampagne des<br />
BUND zur Wehr setzten. Der <strong>Steigerwald</strong><br />
sei ein Kulturwald und<br />
dennoch schutzwürdig. Deshalb sei<br />
es wichtig, in diesem Zentrum aufzuzeigen,<br />
wie die Zusammenhänge<br />
zwischen Nützen und Schützen<br />
funktionieren und wie der Mensch<br />
Nutzen aus dem Wald ziehen kann<br />
und gleichzeitig die Artenvielfalt<br />
fördert. Eck wie Leitherer forderten<br />
die Umweltverbände erneut auf,<br />
sich aktiv in die Konzeption des<br />
ZNW einzubringen. „Wir haben<br />
nach wie vor im Beirat einen Sitz<br />
frei, der ist für die Umweltverbände<br />
gedacht. Aber sie haben sich bisher<br />
strikt geweigert, mitzuarbeiten“.<br />
Im Förderverein wird derzeit mit<br />
Hochdruck an der Konzeption<br />
gearbeitet. Ein besonderer Dank<br />
ging in diesem Zusammenhang<br />
an den zweiten Vorsitzenden des<br />
Vereins Oskar Ebert, der hier „eine<br />
tragende Säule ist“, so Leitherer.<br />
Er lobte die parteiübergreifende<br />
hervorragende Zusammenarbeit in<br />
diesem Projekt, in dem fünf Landräte,<br />
etliche Kommunen, Vereine<br />
und Verbände zusammenarbeiten.<br />
Unterstützung komme auch aus<br />
Handthal selbst, obwohl zeitweise<br />
der Eindruck entstanden sei, die<br />
Skeptiker seien in der Mehrheit.<br />
Mittlerweile habe sich gezeigt „dass<br />
nicht automatisch die Lautesten die<br />
Mehrheit haben“, so Leitherer. Im<br />
Gegenteil sei das ZNW ein Beispiel<br />
dafür, dass „endlich einmal auf die<br />
gehört wird, die da leben, wo etwas<br />
geplant ist“, meinte der Landrat auch<br />
im Hinblick auf die Absage an einen<br />
Nationalpark. Von der effektiven<br />
Zusammenarbeit über Landkreis-<br />
und Bezirksgrenzen hinweg zeigte<br />
sich auch MdL Hans-Jürgen Fahn<br />
beeindruckt. Bürgermeister Josef<br />
Radler (Oberschwarzach) betonte,<br />
dass „95 Prozent der Handthaler<br />
hinter diesem Zentrum stehen“. Die<br />
Kritiker waren jedoch auch beim<br />
Festakt mit Schildern vertreten.<br />
Das ZNW soll zwar das Leuchtturmprojekt<br />
werden, gleichzeitig aber<br />
Teil eines Netzwerks von verschiedenen<br />
Projekten in der gesamten<br />
Region wie dem in Ebrach geplanten<br />
Baumwipfelpfad, verschiedenen<br />
Lehr- und Erlebnispfaden.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Bamberg. Das Gefühl von Zeitdruck<br />
ist ein weit verbreitetes<br />
Phänomen im Arbeitsalltag. Im Seminar<br />
Zeitmanagement der Hospiz-<br />
Akademie werden die Teilnehmer<br />
ihre Arbeits- und Zeitplanungen<br />
optimieren lernen. Sie erfahren, wie<br />
persönliche Ziele formuliert und<br />
Prioritäten gesetzt werden können<br />
und lernen Instrumente kennen, die<br />
helfen, die vorhandene Zeit besser<br />
zu nutzen. Beginn: 1. Oktober, 9<br />
Uhr, Ende: 2. Oktober, 15 Uhr.<br />
Anmeldungen werden werktags<br />
zwischen 9 und 12 Uhr unter Telefon<br />
0951/9550722 entgegengenommen.<br />
Weitere Informationen auch unter<br />
„www.hospiz-akademie.de“.<br />
Nr. <strong>1012</strong> / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 23
24<br />
Die Region<br />
ANZEIGE<br />
Zusammen über 220 Kilo abgenommen<br />
Neuer 12-wöchiger Kurs startet Anfang Oktober<br />
Walsdorf. Zusammen sind wir 27<br />
Erwachsene zwischen 20 und 82<br />
Jahren, die sich einmal die Woche<br />
mit dem Thema Ernährung und<br />
Gewichtsreduktion beschäftigt<br />
haben. Gemeinschaftlich wurden in<br />
12 Wochen insgesamt 220 Kilo reduziert.<br />
Wer<br />
beim letzten<br />
Abschluss-<br />
Treffen die<br />
meisten Kilosabgenommen<br />
hatte,<br />
dem winkte<br />
ein Preisgeld<br />
von über 400<br />
Euro. Platz<br />
zwei und drei<br />
gingen auch<br />
nicht leer aus. Eine besondere<br />
Auszeichnung erhielt Susanne<br />
Becker, die durch die Teilnahme<br />
eines weiteren Kurses über 30 Kilo<br />
reduzieren konnte.<br />
Unter dem Motto „mit Spaß zum<br />
Wunschgewicht“ startet Anfang<br />
Oktober wieder ein neuer Kurs zur<br />
Gewichtsreduktion. Jo-Jo-Effekt,<br />
einseitige Ernährung und vieles<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
mehr verderben den Spaß auf dem<br />
Weg zum Wunschgewicht. Während<br />
der 12-wöchigen Abnehmphase<br />
werden die Teilnehmer intensiv<br />
betreut. Im Vorfeld wird für jeden<br />
Teilnehmer während eines ersten, individuell<br />
bestimmbaren Termins ein<br />
Programm<br />
erstellt, das<br />
auf einer<br />
umfangreichen<br />
Bio-<br />
Impedanz-<br />
Analyse basiert.<br />
Diese<br />
Messung<br />
wird mit<br />
einem medizinischenKörperanalysegerät<br />
durchgeführt und ermittelt<br />
den persönlichen Anteil der<br />
Muskelmasse und des Körperfettes,<br />
gibt Auskunft, wie bedenklich<br />
das Vizeralfett/Bauchfett ist und<br />
benennt den Kalorienverbrauch im<br />
Ruhezustand. „Unser Ziel ist es,<br />
dass die Menschen lernen umzudenken“,<br />
erklären Ute und Elmar<br />
Kay vom TopBody-Center Kay.<br />
1. Boule/Boccia-Turnier des CSU-OV Burgwindheim<br />
Motto „Kugelhagel am<br />
Fahrradweg“ war ein toller Erfolg<br />
Burgwindheim. Fröhliche Stimmung und sportlicher Ehrgeiz hielten sich die<br />
Waage. Die sportliche Betätigungsmöglichkeit für die Teilnehmer im Alter<br />
von 14 und 92 Jahren überzeugte das Publikum. Spannende Wettkampf-<br />
Stimmung kam auf, als die jeweiligen Teams nicht selten in engen „Matches“<br />
aufeinander trafen. Letzlich setzte sich die „Jugend“ mit der Siegermannschaft<br />
Alexis Seven, Michael Dorn und Bernd Plikat durch. Das Bild zeigt die<br />
Mannschaft mit 1. Vorstand Oskar Noppenberger (links) und Mitorganisator<br />
Xaver Nistler (rechts) bei der Siegerehrung. Die begeisterten Teilnehmer und<br />
Zuschauer waren sich einig, dass dieses Turnier zu einer festen Einrichtung<br />
werden sollte.<br />
Gewichtsabnahme-<br />
Wettbewerb<br />
Bei uns GEWINNEN die Verlierer!<br />
In der Gruppe geht vieles einfacher und macht außerdem<br />
mehr Spaß! Motivation und Durchhaltewillen werden gefördert<br />
und unterstützt. Den Gewinnern winken zudem tolle Preise!<br />
Wir bieten:<br />
• 12 Wochen Programm mit wöchentlichen n<br />
Ernährungsworkshops<br />
• Persönliche Betreuung<br />
• Wöchentliche Körpermessung mittels<br />
Bio-Impedanz-Analyse<br />
• Wettbewerb mit festen Regeln und tollen Preisen<br />
• Teilnahmegebühr für 12 Wochen: 59,-- Euro<br />
Herbstgruppe<br />
startet<br />
jetzt!<br />
Start: Dienstag, 9. Oktober 2012, im Amselweg 16, Walsdorf<br />
Ihr Team vom TopBody-Center: Ute und Elmar Kay<br />
Tel. 09549/989 385<br />
„Wir möchten alle auf den Weg<br />
der richtigen Ernährung bringen.“<br />
Deshalb sei es wichtig zu wissen,<br />
was mit Genuss gegessen werden<br />
darf und wie das Gewicht gehalten<br />
werden kann.<br />
Er gibt jeden Dienstag einen<br />
Abendkurs. Die Teilnahmegebühr<br />
1. Winnämer Kickerturnier<br />
war ein voller Erfolg<br />
inklusive aller Unterlagen beträgt<br />
59 Euro. Demjenigen, der das<br />
meiste Gewicht bzw. den höchsten<br />
Fettanteil verloren hat, winkt ein<br />
Preisgeld. Die Gruppe startet am<br />
9. Oktober 2012.<br />
Weitere Informationen unter Telefon<br />
09549/989385.<br />
Burgwindheim. 19 Mannschaften zu je zwei Spielern fanden sich erstmals zu<br />
einem Kickerturnier bei den Orion Schützen ein. Nach einigen „Warmspiel-<br />
Kickerrunden“ wurde es ernst und die Teilnehmer traten gegeneinander an.<br />
Die Spieler schenkten sich nichts und kämpften um die ersten Plätze. Die<br />
Mannschaft „Die Autohändler“ (Alexander Eberhart und Jörg Schlick) konnte<br />
sich schließlich den 1. Platz sichern, gefolgt von den „Holzbein Kickers“<br />
(Stefan Paulus und Christian Wellein) auf Platz 2 und den „Teamspielern“<br />
(Dieter Thomann und Werner Dobert) auf Platz 3. Im Bild (von links): Dieter<br />
Thomann, Werner Dorbert, Christian Wellein, Stefan Paulus, Matthias Uri,<br />
Jörg Schlick, Alexander Eberhart.<br />
Jg. 20 / Nr. <strong>1012</strong>