nicht barrierefrei (6,67 - Kufstein
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<strong>Kufstein</strong>er<br />
Information<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Kufstein</strong> / Nr. 1 / Mai 2009 / 58. Jahrgang / www.kufstein.at<br />
Amtliche Mitteilung / P.b.b. / An einen Haushalt / Verlagspostamt: 6330 <strong>Kufstein</strong> / Erscheinungsort: <strong>Kufstein</strong><br />
Titelbild (Top City GmbH / pro.media): Blick auf die Pfeifen der Heldenorgel im Bürgerturm<br />
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und <strong>Kufstein</strong>er!<br />
Voraussichtlich Mitte Mai können die umfangreichen Sanierungsarbeiten im<br />
Freischwimmbad abgeschlossen und der Badebetrieb aufgenommen werden (der<br />
genaue Termin stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch <strong>nicht</strong> fest). Das<br />
Freischwimmbad präsentiert sich dann zum größten Teile neu, sehr attraktiv und<br />
behindertengerecht. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Meinung auch von<br />
den Badegästen geteilt werden wird.<br />
Der positive Rechnungsabschluss 2008 mit einem Überschuss von rund € 3,3 Mio.<br />
darf <strong>nicht</strong> darüber hinweg täuschen, dass die Gemeinden infolge der weltweiten<br />
Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen sich erst ab heuer so richtig zeigen, in den<br />
nächsten Jahren den Gürtel enger schnallen müssen. Das Land Tirol prognostizierte<br />
uns für 2009 einen Einnahmeausfall alleine bei den Abgabenertragsanteilen in<br />
Höhe von € 0,354 Mio. Mit einem Einnahmeausfall ist mit Sicherheit auch noch<br />
bei der Kommunalsteuer zu rechnen, die nach den von den Betrieben gezahlten<br />
Bruttolöhnen bzw. –gehältern berechnet wird. <strong>Kufstein</strong>er Betriebe mussten aufgrund<br />
der Wirtschaftskrise bereits Arbeitsstellen abbauen. Logische Konsequenz<br />
dieser schlechten Aussichten wird sein, dass wir <strong>nicht</strong> alle Projekte, die wir uns<br />
vorgenommen haben, in der nächsten Zeit umsetzen können.<br />
Das seitens der ÖBB und des Landes Tirol beabsichtigte Lkw-Terminal am<br />
<strong>Kufstein</strong>er Bahnhof konnte durch die Erlassung eines Lkw-Fahrverbotes für die<br />
Münchner Straße und die Raiffeisenstraße aller Voraussicht nach verhindert<br />
werden. Die mit den geschätzten 200 Lkw-Fahrten je Tag verbundene Mehrbelastung<br />
an Lärm und Abgasen wäre insbesondere den Bewohnern des Stadtteiles Zell<br />
und der Sternhochhäuser in der Feldgasse <strong>nicht</strong> zumutbar gewesen.<br />
Ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Berufsschule für Mechatronik<br />
im kommenden Herbst in <strong>Kufstein</strong> den Betrieb aufnimmt. Ich bin stolz darauf,<br />
dass sich unsere Stadt gegen so starke Mitbewerber wie Innsbruck durchsetzen<br />
hat können.<br />
Die Vorarbeiten für den Umbau des Rathauses bzw. des sog. Bildsteinhauses in ein<br />
modernes, behindertengerechtes Verwaltungs- und Geschäftsgebäude gehen in die<br />
Zielgerade. Im August wird die Stadtverwaltung in das alte Krankenhausgebäude<br />
in der Krankenhausgasse übersiedeln. Mitte September beginnen die Umbauarbeiten,<br />
welche voraussichtlich im Dezember 2010 abgeschlossen sein werden.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Dr. Herbert Marschitz<br />
Bürgermeister<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
4<br />
4<br />
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6<br />
6<br />
7<br />
INHALT<br />
Rathaus Umbau<br />
Neues Freischwimmbad<br />
Generalsanierte heldenorgel<br />
Lkw-Fahrverbot (RoLa)<br />
Mechatronik-Berufsschule<br />
7,8 Rechnungsabschluss 2008<br />
8 Kreisverkehr Kaufpark<br />
9 hochwasserschutz<br />
9<br />
10,11 Beschlüsse des<br />
Gemeinderates<br />
11,12 Sonstiges Stadtgeschehen<br />
13 Erfolge für die Musikschule<br />
14 <strong>Kufstein</strong> - einst und jetzt<br />
15 Spiel-mit-mir-Wochen<br />
15 30 Jahre BhG installationen<br />
16,17 Umweltnews<br />
18<br />
19<br />
20-25<br />
26<br />
Fällung von Bäumen am<br />
Fischergries<br />
Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />
Kultur<br />
Politikerseiten<br />
Geburtstage, Quiz<br />
3<br />
KOMMUN A L E S , iNh A Lt<br />
Veranstaltungen auf der Festung<br />
<strong>Kufstein</strong> 2009
4<br />
KOMMUNALES<br />
Mitte September 2009: Beginn mit dem Umbau<br />
des Rathauses und des sog. Bildsteinhauses<br />
Am 1. April genehmigte der Gemeinderat den Umbau des<br />
Rathauses und des sog. Bildsteinhauses nach den Plänen der<br />
Architekten-ARGE DI Köberl, DI Wucherer und DI Giner.<br />
Baubeginn ist voraussichtlich am 15. September 2009, die<br />
Fertigstellung ist für Dezember 2010 vorgesehen. Die gesamten<br />
Baukosten belaufen sich auf € 4,992 Mio. (exkl.<br />
USt und Einrichtung).<br />
Das Rathaus und das Bildsteinhaus werden zu einem kunden-<br />
und bürgerfreundlichen multifunktionalen Rathaus<br />
verschmolzen, in dem neben dem Bürgerservice und den Büros<br />
der Stadtverwaltung auch Repräsentations-, Büro- und<br />
Geschäftsräumlichkeiten untergebracht werden. Der Anbau<br />
am Oberen Stadtplatz (vormals Fa. Lunzer) wird entfernt,<br />
um vor dem Eingangsbereich am Oberen Stadtplatz noch<br />
mehr Platz zu schaffen. Die Fassade des Rathauses bleibt<br />
bestehen, ebenso der Stiegenaufgang des Rathauses. Die<br />
Fassade des Bildsteinhauses wird im Sinne des 19. Jahrhunderts<br />
restauriert (neuer Putz und neue Farbgebung).<br />
Das neue Rathaus wird mit einem Lift ausgestattet, damit<br />
alle Stockwerke leicht und bequem zugänglich sind. Insgesamt<br />
umfasst das neue Rathaus 5 Stockwerke mit rund 45<br />
Räumen. Außerhalb des Gebäudes wird ein zweiter Lift<br />
errichtet, sodass in Hinkunft auch die Pfarrkirche St. Vitus<br />
sowie der Kirchenvorplatz behindertengerecht erreicht<br />
werden können. Für ein Fluchtstiegenhaus ist der Ankauf<br />
einer 28 m 2 großen Grundfläche von der Pfarre St. Vitus<br />
erforderlich (geschätzter Kaufpreis € 31.700,--).<br />
Die städtische Verwaltung wird während der Bauphase im<br />
alten Krankenhausgebäude in der Krankenhausgasse untergebracht,<br />
mit dem Umzug wird bereits im August begonnen.<br />
Ebenso werden die Mieter des Bildsteinhaues für den Zeitraum<br />
der Bauarbeiten ausgesiedelt.<br />
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch <strong>nicht</strong> entschieden<br />
ist die Frage, ob die Stadtpolizei von der Salurner<br />
Straße in das neue Rathaus übersiedelt oder <strong>nicht</strong> (andiskutiert<br />
wird auch eine Mittellösung mit einer zusätzlichen<br />
Wachstube der Stadtpolizei im neuen Rathaus und dem Verbleib<br />
der Stadtpolizei im Gebäude in der Salurner Straße).<br />
Erforderliche Fällung von Bäumen am Fischergries<br />
wegen Brandkrustenpilz<br />
Im März mussten 50 Roßkastanienbäume am Fischergries<br />
gefällt werden, weil sie durch den Brandkrustenpilz befallen<br />
und damit akut umsturzgefährdet waren. Dem vorausgegangen<br />
war das völlig überraschende Umstürzen eines Baumes am 11. März<br />
(Abb. links) – glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden.<br />
Der Brandkrustenbefall zerstört die Wurzeln eines Baumes<br />
und ist äußerlich <strong>nicht</strong> zu erkennen. Der sofort herbeigeholte<br />
Baumsachverständige Christian Roither empfahl die Rodung<br />
der gesamten Allee. Im Herbst 2009 werden 50 neue Bäume<br />
gepflanzt.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Aus Freischwimmbad wurde in gut 8 Monaten<br />
behindertengerechtes Erlebnisbad mit<br />
spektakulären Attraktionen<br />
Die seit Anfang September letzten Jahres laufenden<br />
Umbauarbeiten beim Freischwimmbad stehen kurz vor<br />
dem Abschluss. Voraussichtlich Mitte Mai wird das neue<br />
Freischwimmbad seinen Betrieb aufnehmen. Die Umbaukosten<br />
belaufen sich auf rund € 4,5 Mio. Umgesetzt wurde das<br />
Bauvorhaben von oberösterreichischen Schwimmbad-<br />
Spezialisten: dem Architektenteam Fischer, Hickisch &<br />
Partner bzw. der Baufirma Mayr.<br />
Was wurde gemacht?<br />
Die bisherigen Nichtschwimmer- und Kleinkinderbecken<br />
wurden durch ein neues Erlebnisbecken (Fläche 640 m 2 ,<br />
Wassertiefe 10 bis 120 cm, mit Wasserfall, Strömungskanal,<br />
Unterwasser-Luftsprudelliege, Bodensprudel, Unterwasser-<br />
Sprudelbank) und ein neues Kleinkinderbecken (Fläche 25<br />
m 2 , Wassertiefe 10 bis 40 cm, mit zwei höhenversetzten mit<br />
Rutschen verbundenen Beckenbereichen, Schlangenrutsche,<br />
Spritzclown, Spritztausendfüßler, Sonnensegel mit<br />
Sitzbänken) ersetzt. In das neue Erlebnisbecken mündet eine<br />
Großwasserrutsche mit einer Länge von rund 70 m. Neu<br />
ist auch ein Sprungbecken mit einem 1-Meter- bzw. einem<br />
3-Meter-Brett und einer Wassertiefe von 3,80 m.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Im Bereich des Freischwimmbadgebäudes wurden die<br />
Sitzstufen durch Sonnenliegen aus Holz ersetzt, der<br />
Kassazugang sowie die Umkleide- und Sanitäranlagen neu<br />
gestaltet. Eine neue Treppe führt ins Obergeschoss des<br />
Gebäudes. Der Buffetbereich blieb unverändert.<br />
Die gesamte Anlage präsentiert sich behindertengerecht<br />
(u.a. Behinderten-WC, behindertengerechter Einstieg<br />
in das 50-m-Becken) und wird an das Fernwärmenetz<br />
angeschlossen.<br />
Voraussichtliche Eröffnungsfeier am 23. Mai, Tag<br />
der offenen Tür für 21. Juni geplant<br />
Voraussichtlich am 23. Mai findet die Eröffnung des neuen<br />
Erlebnisbades statt. Für den 21. Juni ist ein Tag der offenen<br />
Tür mit einem großen Kinderprogramm geplant. Nähere<br />
Infos zur Eröffnungsfeier und zum Tag der offenen Tür<br />
(genaue Termine usw.) werden rechtzeitig auf der städtischen<br />
Homepage (www.kufstein.at) bekannt gegeben.<br />
5<br />
KOMMUNALES
6<br />
KOMMUNALES<br />
Generalsanierte Heldenorgel wieder in Betrieb,<br />
neue Organisten<br />
Nach 3 Monaten Bauzeit eröffnete Prof. Helmuth Luksch am<br />
20. Februar im Beisein von Landtagspräsident DDr. Herwig<br />
van Staa, Bgm. Dr. Herbert Marschitz und zahlreichen Gästen<br />
mit Werken von Johann Sebastian Bach, Charles Marie<br />
Widor, Giuseppe Verdi und einer Eigenkomposition mit dem<br />
Titel „Andreas Hofer Phantasie“ die generalüberholte und<br />
erweiterte Heldenorgel.<br />
Die Heldenorgel wurde 1931 zum Gedenken an die Opfer<br />
des Ersten Weltkrieges erbaut. Damals besaß die Orgel<br />
1.800 Pfeifen. 1971 wurde die Orgel erstmals saniert und<br />
dabei erweitert (auf 4.314 Pfeifen). Die überaus gelungene<br />
Generalsanierung von November 2008 bis Jänner 2009<br />
Der neue einsichtigere Spieltisch im Festungsneuhof<br />
Wenn es nach den Plänen der ÖBB bzw. des Landes Tirol<br />
geht, sollen am Bahnhof <strong>Kufstein</strong> künftig Lkw auf die sog.<br />
Rollende Landstraße (kurz RoLa) nach Trient verladen<br />
werden. Wie die ÖBB und das Land Tirol betonen, stelle<br />
dies nur eine Übergangslösung bis zur Fertigstellung des<br />
neuen und erweiterten Terminals in Wörgl dar. Aufgrund des<br />
Inkrafttretens der dritten Stufe des sektoralen Fahrverbotes<br />
(d.h. Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen, die Erze, Stahl,<br />
Marmor usw. transportieren) auf der Inntalautobahn mit<br />
1. Juli dieses Jahres werden zusätzliche 80.000 Lkw auf<br />
die Schienen verbannt, weshalb das bestehende Terminal<br />
in Wörgl erweitert werden muss. Und während dieses<br />
Erweiterungszeitraumes (ca. 1,5 Jahre) sollen nach den<br />
Plänen der ÖBB bzw. des Landes die Lkw in <strong>Kufstein</strong> auf die<br />
durch die Orgelbaufirma Eisenbarth aus Passau umfasste<br />
unter anderem die Errichtung eines neuen Spieltisches,<br />
die Erneuerung der elektrischen Anlage der Orgel sowie<br />
die Neugestaltung des Festungsneuhofes, in dem sich der<br />
Spieltisch befindet. Die Anzahl der Pfeifen wurde auf 4.894<br />
erweitert – damit ist die Heldenorgel zweifelsohne wieder die<br />
größte Freiorgel der Welt.<br />
Neue Organisten<br />
Seit 14. März erklingt die Heldenorgel wieder regelmäßig<br />
zu Mittag (im Zeitraum Juli und August zusätzlich auch um<br />
18.00 Uhr). Gespielt wird sie nunmehr von den beiden neuen<br />
jungen Organisten Johannes Berger und Markus Steinhardt<br />
(beide aus Oberaudorf). Unterstützt werden die beiden neuen<br />
Organisten von Josef Hacklinger und Werner Reidinger, die<br />
in den letzten Jahren bereits gemeinsam mit der ehemaligen<br />
Hauptorganistin Eva Benesch-Korn die Orgel bespielten.<br />
Johannes Berger studiert derzeit an der Musikhochschule<br />
in München (Konzertfach Orgel), Markus Steinhardt ist<br />
Kirchenmusiker in Oberaudorf.<br />
Konzert mit dem französischen Star-Organisten<br />
Olivier Latry am 17. Juni<br />
Am 17. Juni gastiert der französische Organist Olivier Latry<br />
an der Heldenorgel. Der 47-jährige Olivier Latry gilt als der<br />
beste Organist der Welt. Er ist einer der sog. Titularorganisten<br />
an der Kathedrale Notre-Dame in Paris. Das Konzert mit<br />
Olivier Latry beginnt um 20.30 Uhr und dauert ca. 90<br />
Minuten – gespielt werden Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Alexandre Pierre Francois Boely, Charles Marie Widor,<br />
Louise Vierne, Thierry Escaich, Jean Guillou und Olivier<br />
Latry (Eigenkomposition). In den nächsten Jahren sollen<br />
regelmäßig Konzerte mit namhaften Organisten aus aller Welt<br />
auf der Heldenorgel stattfinden.<br />
Lkw-Fahrverbot gegen geplantes RoLa-Terminal<br />
Schiene verladen werden – immerhin geschätzte 200 Lkw je<br />
Tag, die bei <strong>Kufstein</strong>-Nord von der Autobahn abfahren und<br />
über die Wildbichler Straße sowie über die Münchner Straße<br />
bzw. Raiffeisenstraße zum Bahnhof fahren würden, was zu<br />
starken und inakzeptablen Abgas- und Lärmbelastungen<br />
insbesondere für die Bewohner des Stadtteiles Zell und der<br />
Sternhochhäuser (Feldgasse) führen würde.<br />
Bereits bei Bekanntwerden der Pläne der ÖBB und des<br />
Landes im Jänner signalisierte der Bürgermeister seine stark<br />
ablehnende Haltung und erließ vor kurzem ein Fahrverbot<br />
für Lkw über 7,5 Tonnen für die Münchner Straße bzw. für<br />
die Raiffeisenstraße (beides sind Gemeindestraßen, für die der<br />
Bürgermeister ein Fahrverbot verordnen kann).<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Start mit der neuen Mechatronik-Berufsschule<br />
im Herbst<br />
Mit der Gründung der Technikum <strong>Kufstein</strong> GmbH am<br />
2. März wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen,<br />
dass das moderne Mechatronik-Labor im sog. Technikum<br />
<strong>Kufstein</strong> im Businesspark Grissemann (Untere Sparchen,<br />
Abb. rechts) eingerichtet werden kann. Das Mechatronik-<br />
Labor ist Voraussetzung für den Start der neuen Tiroler<br />
Fachberufsschule für Mechatronik in <strong>Kufstein</strong> im Herbst<br />
dieses Jahres. Der theoretische Unterricht für die Berufsschüler<br />
findet im Gebäude Toblacher Straße Nr. 4, der praktische<br />
Laborunterricht im Technikum <strong>Kufstein</strong> statt.<br />
Informationen und Anmeldungen zur Mechatronik-<br />
Berufsschule: Dir. Dipl. Bw. (FH) Siegfried Werndle, Telefon<br />
und Fax: 05372 64195, e-mail: direktion@tfbs-kufstein.tsn.at,<br />
www.tfbs-kufstein.tsn.at.<br />
Im Technikum <strong>Kufstein</strong> wird neben dem Mechatronik-<br />
Labor auch ein modernes Metall-Ausbildungszentrum<br />
vom BFI Tirol eingerichtet. Ab dem Sommer können dort<br />
Schulungen und Höherqualifizierungen für Lehrlinge, aber<br />
auch für Menschen mit und ohne Arbeit angeboten werden.<br />
Eine zukunftsorientierte Investition zum richtigen Zeitpunkt,<br />
die ohne finanzielle Unterstützung seitens der Stadt und des<br />
Landes Tirol <strong>nicht</strong> möglich gewesen wäre.<br />
Positiver Rechnungsabschluss für 2008,<br />
Einbrüche bei Einnahmen für 2009 prognostiziert<br />
Der Rechnungsabschluss 2008 sieht ein positives Ergebnis<br />
(Rechnungsüberschuss) von € 2.718.483,21 im ordentlichen<br />
Haushalt und € 607.312,15 im außerordentlichen Haushalt,<br />
gesamt also € 3.325.795,36 vor.<br />
Der Rechnungsabschluss im Detail:<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen<br />
€ 40.765.808,35<br />
Ausgaben<br />
€ 38.047.324,74<br />
Rechnungsüberschuss somit € 2.718.483,61<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen<br />
€ 8.568.156,64<br />
Ausgaben<br />
€ 7.960.844,49<br />
Rechnungsüberschuss somit € 607.312,15<br />
Vermögensstand per 31.12.2008<br />
€ 96.456.327,90<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Darlehensschuldenstand per 31.12.2008<br />
€ 21.087.271,20<br />
Der Rechnungsüberschuss wird wie folgt verwendet (nur die<br />
Vorhaben bzw. Beträge ab € 50.000,-- werden nachfolgend<br />
aufgezählt):<br />
•Zuführung an AOH-Gemeindestraßen anstelle Darlehen<br />
€ 650.000,--<br />
•Zuführung an Sonderrücklage für den Rathausumbau<br />
€ 512.083,61<br />
•Zuführung an AOH-Festung anstelle Restdarlehen<br />
€ 400.000,--<br />
•Sanierung Pienzenauerstraße gemäß<br />
Belagsgprogramm 2009<br />
€ 106.100,--<br />
•Abrechnung Stadtwerke betreffend<br />
„Stabilizerbelag“ Josefsburg<br />
€ 68.800,--<br />
•Restkosten für Bühnenerweiterung in den<br />
Kasematten (Festung)<br />
€ 52.600,--<br />
•Gestaltung Parkplatz Hechtsee (ergänzende Maßnahmen)<br />
€ 50.000,--<br />
•Sicherheitsprüfung Baumbestand im Stadtgebiet,<br />
notwendige Schlägerungen und Nachpflanzungen<br />
€ 50.000,--<br />
7<br />
KOMMUNALES
8<br />
KOMMUNALES<br />
Genehmigung im zweiten Anlauf<br />
Die ursprünglich für den 1. April vorgesehene Genehmigung<br />
des Rechnungsabschlusses durch den Gemeinderat musste<br />
Kreisverkehr Kaufpark wird errichtet<br />
Anstelle des derzeit dreiarmigen Verkehrsknotens entsteht<br />
im Bereich der Kaufparkkreuzung der 14. Kreisverkehr der<br />
Stadt (Abb. oben) mit einem Außendurchmesser von 32 m.<br />
Die Fahrbahn des Kreisverkehrs wird eine Breite von 7 m<br />
aufweisen. Entlang des Kreisverkehrs sind Gehsteige vorgesehen.<br />
In den sog. Kreisästen sind Fahrbahnteiler zur Trennung<br />
des ein- und ausfahrenden Verkehrs geplant, die Fahrbahnteiler<br />
werden unterbrochen, um eine Querungshilfe für<br />
Fußgänger zu erhalten. Zusätzlich werden Schutzwege markiert.<br />
Mit den Bauarbeiten wurde Ende April begonnen, die Fertigstellung<br />
des Kreisverkehrs ist für Ende Juni vorgesehen.<br />
Kosten: € 0,326 Mio.<br />
Weitere umfangreiche Investitionen in Straßennetz<br />
Zusätzlich zum Kreisverkehr Kaufpark werden (bzw. wurden)<br />
folgende Straßenbauvorhaben heuer durchgeführt:<br />
• Trautweinstraße – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung,<br />
neue Straßenbeleuchtung, Kosten € 146.500,--<br />
• Prof. Schlosser-Straße – Fahrbahnsanierung, Gehsteigergänzung,<br />
Kosten € 124.000,--<br />
• Major Sieberer-Straße – Fahrbahnsanierung, Kosten<br />
€ <strong>67</strong>.500,--<br />
• Kaiserbergstraße – Gehsteigsanierung, Kosten € 49.300,--<br />
• Hofgasse – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />
Kosten € 82.700,--<br />
• Krankenhausgasse – Fahrbahnsanierung, Gehsteigerneuerung<br />
bzw. – sanierung, Kosten € 82.500,--<br />
• Zellerberg, Langkampfner Straße – Fahrbahnsanierung,<br />
neue Straßenbeleuchtung, Kosten € 64.100,--<br />
• Herzog Erich-Straße – Gehsteigerneuerung,<br />
Kosten € 43.600,--<br />
kurzerhand auf den 15. April vertagt werden, weil dem (den<br />
Rechnungsabschluss vorprüfenden) Überprüfungsausschuss<br />
Mitglieder mit finanzieller Anordnungsbefugnis angehörten.<br />
• Weckaufstraße – Gehsteigsanierung, Kosten € 36.500,--<br />
• Eduard Lippott-Weg – Fahrbahnsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />
Kosten € 97.200,--<br />
• Glashüttenstraße – Fahrbahnsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />
Kosten € 97.700,--<br />
• Pienzenauerstraße – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung,<br />
Kosten € 161.000,--<br />
• Arkade – Sanierung der Platzfläche,<br />
Kosten € 160.000,--<br />
Sanierungsarbeiten im Bereich Prof. Schlosser-Straße (mittlerweile<br />
abgeschlossen)<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Umfangreiche Hochwasserschutzbauten zum Teil<br />
bereits abgeschlossen<br />
Mit der Fertigstellung der Anhebung des Schutzdammes im<br />
Bereich Autobahnbrücke bis zur Kläranlage in Eichelwang<br />
konnte vor kurzem ein weiterer Teil der umfangreichen<br />
Hochwasserschutzbauten planmäßig abgeschlossen werden.<br />
Die Innuferpromenade ist wieder benützbar. Die Abbildung<br />
rechts zeigt den angehobenen Damm im Bereich der<br />
ehemaligen Fa. Schebesta.<br />
Bis Herbst dieses Jahres werden die Schutzmauer bzw. der<br />
Schutzdamm im Bereich Stadtzentrum bis zur Einmündung<br />
der Weissache erhöht. Die Erhöhung der Schutzdämme im<br />
Bereich Fischergries wurde im Jänner, jene bahnhofsseitig<br />
im Bereich Bahnhof bis zur Münchner Straße Ende April<br />
abgeschlossen. Für Winter 2011/2012 ist die Fertigstellung<br />
der sog. Sohlbaggerungen (Ausbaggerungen des Flussbettes<br />
mittels Baggerschiff), mit denen heuer begonnen wurde und<br />
die wegen des erforderlichen geringen Wasserstandes immer<br />
über die Wintermonate durchgeführt werden, vorgesehen.<br />
Die Schutzmaßnahmen ab der Autobahnbrücke flussaufwärts<br />
obliegen der Stadt, jene ab der Autobahnbrücke flussabwärts<br />
der Grenzkraftwerke GmbH (Betreiberin des Kraftwerkes<br />
Ebbs-Oberaudorf). Die von der Stadt durchzuführenden<br />
Schutzmaßnahmen kosten insgesamt € 1,8 Mio. (davon trägt<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
der Bund je nach Baumaßnahme 70% bis 85% - allerdings<br />
muss die Stadt den Bundesanteil vorfinanzieren, andernfalls<br />
mit den Maßnahmen wohl erst 2011/2012 begonnen worden<br />
wäre). Zuschüsse erhält die Stadt von der Grenzkraftwerke<br />
GmbH (€ 0,26 Mio.) und von der Stadtwerke <strong>Kufstein</strong><br />
GmbH (€ 75.000,--). Im Stadtbudget 2009 sind € 1 Mio.<br />
für den Hochwasserschutz vorgesehen.<br />
Events zwischen Historie und Moderne – Die<br />
Festung <strong>Kufstein</strong> startet in ein attraktives und<br />
abwechslungsreiches Veranstaltungsjahr 2009<br />
Dank der mobilen Überdachung ihrer historisch einmaligen<br />
Festungsarena hat sich das ehrwürdige Gebäude bereits als<br />
eine der attraktivsten Eventstätten Europas etabliert und ist<br />
2009 wieder die beeindruckende Bühne und zugleich die<br />
außergewöhnliche Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen<br />
verschiedenster Art.<br />
Vom 11. bis 14. Juni 2009 hält das Mittelalter Einzug auf der<br />
Festung. Beim Ritterfest werden über 500 Mitwirkende für<br />
mittelalterliches Flair und Ambiente im Festungsareal sorgen.<br />
Große und kleine Besucher erwartet dabei ein buntes und<br />
spannendes Programm. Am 4. Juli findet das Schulschluss-<br />
Open-Air der Stadt <strong>Kufstein</strong> statt (mit „Blumentopf“ und<br />
„Texta“). Austro-Pop vom Feinsten verspricht das Konzert<br />
mit Rainhard Fendrich am 11. Juli 2009. Das kulturelle<br />
Highlight ist neben einer Reihe kleinerer Veranstaltungen<br />
in diesem Jahr wieder der Operettensommer. Heuer zu Gast:<br />
„Die lustige Witwe“ von Franz Lehár. Spieltermine: 31.Juli<br />
bzw. 1./7./8./14. und 15. August 2009.<br />
Alle Details zum Programm und zu den Veranstaltungen<br />
finden sich unter www.festung.kufstein.at.<br />
9<br />
KOMMUNALES
10<br />
KOMMUNALES<br />
Beschlüsse des Gemeinderates (Auszug)<br />
Sitzung vom 28. Jänner<br />
• Die Rücktrittserklärung von StR Hermann Wurnig wird<br />
vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. StR Hermann<br />
Wurnig wird durch Reinhart Amort im Gemeinderat ersetzt.<br />
In den Stadtrat rückt GR Robert Wehr auf.<br />
• Für die Gste. .84/1, .84/2, .86/1, .86/2, .88 und 10<strong>67</strong> wird<br />
der allgemeine Bebauungsplan bzw. für die Gste. .86/2<br />
und .88 auch der ergänzende Bebauungsplan erlassen.<br />
Hans Brandner reißt das bestehende alte Gebäude (Abb.<br />
oben) im Bereich Kreuzgasse/Georg Pirmoser Straße ab<br />
und errichtet ein Wohn- und Geschäftshaus.<br />
• Das Modefachgeschäft „perfect man“ im Bereich Prof.<br />
Sinwel-Weg wird zum Stadtpark hinaus erweitert. Für das<br />
betreffende 78 m 2 große Gst. .64/2 (Abb. oben), welches<br />
zuvor von der Stadt an Christian Stegmayr um € 37.100,--<br />
verkauft wurde, wird der Flächenwidmungsplan von derzeit<br />
„Sonderfläche Parkanlage“ in „Kerngebiet“ geändert.<br />
Der allgemeine bzw. der ergänzende Bebauungsplan für<br />
das Gst. .64/2 werden ebenso erlassen.<br />
• Am 10. Dezember 2008 erließ der Gemeinderat für die<br />
Gste. 227/22 und 227/25 im Bereich Schützenstraße (Eigentümer<br />
der Grundstücke ist Mag. Peter Stanger) den<br />
allgemeinen bzw. ergänzenden Bebauungsplan. Auf den<br />
Grundstücken ist die Errichtung von 2 Wohngebäuden<br />
mit je 6 Wohnungen beabsichtigt. Gegen den Gemeinderatsbeschluss<br />
langte eine Stellungnahme von Frau Irmgard<br />
Weber-Unger ein, der vom Gemeinderat <strong>nicht</strong> Folge gegeben<br />
wird. Zudem erlässt der Gemeinderat für die beiden<br />
Grundstücke den allgemeinen und den ergänzenden Bebauungsplan.<br />
• Beschlossen wird, für das Technikum <strong>Kufstein</strong> (Landesfachberufsschule<br />
für Mechatronik) – genauer gesagt für<br />
die Errichtung des Mechatroniklabors im Technikum<br />
<strong>Kufstein</strong> - einen finanziellen Beitrag in Höhe von max.<br />
€ 0,335 Mio. netto zu leisten, der in 7 Jahren (beginnend<br />
ab 2010) zu bezahlen ist. Der finanzielle Beitrag der Stadt<br />
ist abhängig von der tatsächlichen Laborgröße, Ausführung<br />
und Benützungsintensität des Technikums <strong>Kufstein</strong>.<br />
Zudem beteiligt sich die Stadt an der zu errichtenden<br />
Technikum <strong>Kufstein</strong> Gesellschaft m.b.H. mit einer<br />
Stammeinlage von € 10.000,--. Lesen Sie mehr zum Technikum<br />
<strong>Kufstein</strong> auf Seite 7.<br />
• Die Wohnbauförderungsrichtlinien der Stadt werden geändert.<br />
Damit sollen Anreize geschaffen werden, Immobilien<br />
energiesparend zu sanieren und auf klimaschonende<br />
Heizformen umzusteigen. Unter anderem wurden die Einkommenshöchstgrenzen<br />
gestrichen, der Investitionszuschuss<br />
für den Anschluss an das Fernwärmenetz von 10%<br />
auf 20% erhöht uw. Nähere Auskünfte zu den Richtlinien<br />
erhält man im städtischen Wohnungsamt, Rathaus, 2.<br />
Stock, Zi.-Nr. 2, Tel. 602-205.<br />
• Für das Gst. 766/2 werden sowohl der Flächenwidmungsplan<br />
geändert (von derzeit „Mischgebiet“ in „Sonderfläche<br />
Einkaufszentrum“) als auch der allgemeine und der<br />
ergänzende Bebauungsplan erlassen. Die Fa. Hofer KG<br />
beabsichtigt, den Hofer-Markt in der Willy Graf-Straße<br />
abzureißen und durch einen nach modernsten Erkenntnissen<br />
gestalteten neuen Hofer-Markt zu ersetzen.<br />
• Der ergänzende Bebauungsplan für das Gst. 30/3 im Bereich<br />
der Kronthalerstraße wird geändert. Es handelt sich<br />
lediglich um die Behebung eines Formfehlers. Die Citybau<br />
GmbH beabsichtigt auf dem Gst. 30/3 ein Wohngebäude<br />
mit Eigentumswohnungen zu errichten (der Parkplatz im<br />
Erdgeschoss bleibt bestehen).<br />
• Für die Gste. 332/33 und 332/34 im Bereich der Eibergbundesstraße<br />
werden der allgemeine und der ergänzende<br />
Bebauungsplan erlassen. Die Unterberger Immobilien<br />
GmbH realisiert auf den Grundstücken den Gewerbepark<br />
Weissach (teilweise stehen Gebäude bereits wie zB das<br />
Firmengebäude „Kärcher“). Die neuen Bebauungspläne<br />
ermöglichen nunmehr das Zusammenbauen aller drei<br />
Baukörper des Gewerbeparkes.<br />
• Die Information des Bürgermeisters über die Pläne der<br />
ÖBB bzw. des Landes, in <strong>Kufstein</strong> ein Lkw-Terminal zu<br />
errichten, wird vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />
Lesen Sie zu dem Thema mehr auf Seite 6.<br />
Sitzung vom 18. März<br />
• Für das Gst. 187/1 (Abb. oben) im Bereich des Sternfeldes<br />
werden der allgemeine und der ergänzende Bebauungsplan<br />
erlassen. Die CGO Wohnbau GmbH plant, auf dem<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Gst. 187/1 Wohngebäude zu errichten (Einfamilien- bis<br />
hin zu Mehrfamilienhäuser).<br />
• Für eine Teilfläche des Gstes. 530/2 im Bereich des Bezirkskrankenhauses<br />
<strong>Kufstein</strong>-Endach wird der Flächenwidmungsplan<br />
von derzeit „Freiland“ bzw. „Verkehrsfläche<br />
Gemeinde“ in „Sonderfläche Parkdeck“ geändert.<br />
Der Bezirkskrankenhausverband <strong>Kufstein</strong> errichtet auf<br />
dem Gst. 530/2, welches innseitig an das Krankenhausgebäude<br />
angrenzt, ein Parkhaus für 320 Pkw. Zudem<br />
werden für das Gst. 530/2 der allgemeine und der ergänzende<br />
Bebauungsplan erlassen.<br />
Sonstiges Stadtgeschehen<br />
• Anlässlich seines 50-Jahr-Jubiläums veranstaltete der<br />
Jugendbeirat <strong>Kufstein</strong> im letzten Jahr ein Charity-Projekt.<br />
Dabei konnte die stolze Summe von € 1.700,-- gesammelt<br />
werden. Aufgebracht wurde die Spendensumme von<br />
diversen Mitgliedsvereinen des Jugendbeirates, wobei<br />
auch Jugendliche der Mitgliedsvereine tatkräftig<br />
dazu beitrugen. Die Sparkasse <strong>Kufstein</strong>, mit der<br />
der Jugendbeirat seit 25 Jahren beim <strong>Kufstein</strong>er<br />
Ferienexpress und beim Spielefest im Freischwimmbad<br />
eng und gut zusammen arbeitet, erklärte sich spontan<br />
bereit, zu der vom Jugendbeirat aufgebrachten<br />
Spendensumme noch € 1.300,-- dazu zu geben. Der<br />
gesamte Betrag in Höhe von € 3.000,-- wurde Ende<br />
Dezember vier bedürftigen <strong>Kufstein</strong>er Familien, die vom<br />
<strong>Kufstein</strong>er Jugendamt betreut werden, gespendet. Die obige<br />
Abbildung zeigt Mag. Susanne März und Manfred Kobald<br />
vom Jugendbeirat, Daniela Bucher und Mag. Alois Loder<br />
von der Sparkasse <strong>Kufstein</strong>, Bgm. Dr. Herbert Marschitz und<br />
Jugendliche von Mitgliedsvereinen des Jugendbeirates bei<br />
der Spendenübergabe an Reinhold Hotter vom <strong>Kufstein</strong>er<br />
Jugendamt.<br />
• Die Ideenplattform „brainfloor.com“ sammelt seit<br />
Anfang Februar im Auftrage der Stadt kreative Ideen für<br />
die Verwertung jenes rund 41.000 m 2 großen Teiles des<br />
Kasernengeländes, der von der Lechner Immobilien GmbH<br />
erworben wurde. Über diese Internetplattform, hinter der<br />
Marcus Berthold und Reinhard Karner stecken, kann die<br />
Bevölkerung ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Bislang<br />
langten schon mehr als 250 Ideen und Vorschläge ein. Die<br />
Vorschläge reichen von einer Strecke für BMX-Radler,<br />
einem Skateboardpark, einem künstlichen Badesee, einem<br />
Veteranenmuseum, einer internationalen Schule mit Internat,<br />
einem Ärztehaus (wo alternative Medizin praktiziert wird)<br />
bis hin zu High-Tech-Energiesparhäusern. Wenn die Zahl<br />
von 500 Ideen bzw. Vorschlägen erreicht ist, wird daraus<br />
von einer Jury die Top-Idee mit € 300,-- belohnt. Parallel<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Sitzung vom 1. April<br />
• Der Umbau des Rathauses bzw. des sog. Bildsteinhaues<br />
mit Gesamtkosten in Höhe von € 4,992 exkl. Umsatzsteuer<br />
und Einrichtung wird genehmigt. Lesen Sie dazu<br />
mehr auf Seite 4.<br />
Sitzung vom 15. April<br />
• Der Rechnungsabschluss 2008 sowie die Verwendung des<br />
Rechungsüberschusses werden genehmigt. Lesen Sie dazu<br />
mehr auf Seite 7.<br />
zu dieser Aktion wird auch ein Architektenwettbewerb<br />
mit Teilnehmern aus Tirol, der Steiermark und Bayern<br />
durchgeführt. Die Gebäude auf dem von der Lechner<br />
Immobilien GmbH erworbenen Areal wurden mittlerweile<br />
abgerissen.<br />
• Für den 8. Mai ist der Spatenstich für das neue Parkhaus<br />
(Abb. unten) des Bezirkskrankenhauses <strong>Kufstein</strong>-Endach<br />
geplant. Die Kosten für das 320 Stellplätze umfassende<br />
Parkhaus belaufen sich auf rund € 3,2 Mio. Das Parkchaos<br />
beim Krankenhaus dürfte damit ab November (geplanter<br />
Fertigstellungstermin) der Vergangenheit angehören.<br />
• Das neue Shopping-Center „<strong>Kufstein</strong> Galerien“ (Abb.<br />
unten) schreitet mit Riesenschritten seiner Fertigstellung<br />
zu. Am 16. April konnte bereits die Firstfeier zelebriert<br />
werden. Auf dem 6.500 m 2 großen Areal in der Feldgasse<br />
errichtet die Ing. Hans Bodner Baugesellschaft mbH<br />
& Co KG eine dreigeschossige Tiefgarage mit 320<br />
Stellplätzen, einen Shopping-Center (Erdgeschoss und<br />
erstes Obergeschoss) mit einer Kundenfläche von 8.500<br />
m 2 sowie darüber liegend 42 Mietwohnungen, die im<br />
Baurecht an die Alpenländische Heimstätte vergeben<br />
werden. Das Projekt umfasst 115.000 m 3 umbauten Raum<br />
11<br />
KOMMUNALES
12<br />
KOMMUNALES<br />
und kostet rund 30 Mio. Euro. 20.000 m 3 Beton, 1.200<br />
m 2 Glasflächen sowie 1.700 Tonnen Stahl werden in das<br />
Gebäude verbaut. Derzeit arbeiten knapp 100 Mann auf<br />
der Baustelle. Ende Oktober 2009 sollen die „<strong>Kufstein</strong><br />
Galerien“ eröffnet werden, Ende Jänner 2010 sind die<br />
Wohnungen bezugsfertig. Laut Auskunft von KR Ing. Hans<br />
Bodner sind bereits mehr als 85% der Geschäftsflächen<br />
vergeben. Der Branchenmix des Shopping-Centers reicht<br />
von Lebensmittelhandel, Elektro-Center, Drogerie,<br />
Textilgeschäfte bis hin zu Gastronomiebetrieben.<br />
• Vom 16. bis 23. Mai finden in den 9 Gemeinden des<br />
Ferienlandes <strong>Kufstein</strong> erstmals die „Tiroler Beethoven-<br />
Tage“ statt. In <strong>Kufstein</strong> gastieren am 22. Mai „Die<br />
schönsten Opernchöre“ (Stadtsaal, 20 Uhr). Nähere Infos<br />
zu den Beethoven-Tagen findet man unter www.kufstein.<br />
com.<br />
• Die sog. Pirmoser-Villa (Abb. unten) in der Salurner<br />
Straße wird derzeit gerade saniert und soll in Zukunft ein<br />
Cafe beherbergen. Das wunderschöne Gebäude wurde<br />
Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und stand in den<br />
letzten Jahren leer. Gekauft wurde die Pirmoser-Villa von<br />
Dietmar Baumann aus Maurach am Achensee, der dem<br />
wunderschönen Gebäude neues Leben einzuhauchen<br />
versucht.<br />
• Am 16. April fand im Stadtwerkegebäude das bereits 34.<br />
<strong>Kufstein</strong>er Sportgespräch statt. Bgm. Dr. Herbert Marschitz<br />
und Sportreferent GR Werner Salzburger informierten die<br />
zahlreich erschienenen Vertreter der Sportvereine über die<br />
Aktivitäten der Stadt im Sportbereich (mit anschließender<br />
Diskussion).<br />
• Am 2. März fand die diesjährige Hauptversammlung<br />
der <strong>Kufstein</strong>er Kaufmannschaft statt. Der neue Vorstand<br />
wurde einstimmig gewählt. Petra Buchberger ist die neue<br />
Obfrau, sie löst Peter Gossner ab, der nach 15 Jahren<br />
erfolgreicher Mitarbeit im Vorstand der Kaufmannschaft<br />
(davon 3 Jahre als Obmann) aus freien Stücken ausschied.<br />
Die Abbildung oben zeigt den neuen Vorstand. Von links<br />
nach rechts - Roland Wechselberger (Schriftführer), Sylvia<br />
Greiderer (Schriftführer-Stellvertreterin), Markus Achorner<br />
(Obfrau-Stellvertreter), Petra Buchberger (Obfrau), Herbert<br />
Eisenmann (Kassier) und Markus Feistmantl (Kassier-<br />
Stellvertreter).<br />
• Die Unterberger Immobilien GmbH errichtet gerade den<br />
zweiten Bauabschnitt des sog. Südparks im Bereich der<br />
Eibergbundesstraße. Direkt angrenzend an das Kärcher-<br />
Zentrum entsteht bis Oktober 2009 ein zweistöckiges<br />
Geschäfts- und Bürogebäude mit einer Nutzfläche von<br />
3.800 m 2 .<br />
• Die Tiroler Landesregierung nahm in einem Anfang April<br />
beim Stadtamt eingelangten Schreiben die am 9. Juli 2008<br />
bzw. am 27. September 2008 vom Gemeinderat erlassenen<br />
Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Gemeindestraßen<br />
im Stadtgebiet (grundsätzlich Tempo 40, davon abweichend<br />
gibt es insgesamt 12 Tempo-30-Zonen) zustimmend zur<br />
Kenntnis. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind somit<br />
rechtskräftig.<br />
• Am 3. April bescherte der <strong>Kufstein</strong>er Singkreis (Abb.<br />
unten) anlässlich seines heurigen 150-Jahr-Jubiläums dem<br />
sehr zahlreichen Publikum in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Vitus ein Konzert der Sonderklasse – „Musica Sacra“, eine<br />
faszinierende Reise durch verschiedene Stilepochen, mit<br />
Werken von Buxtehude, Schubert, Stanford, Bardos, Haydn<br />
und Mendelssohn-Bartholdy.<br />
• Die ASFINAG begann am 15. April auf der Inntalautobahn<br />
im Bereich <strong>Kufstein</strong> auf beiden Richtungsfahrbahnen mit<br />
notwendigen Brücken- und Belagssanierungsarbeiten.<br />
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 31. August 2009<br />
beendet sein. Bis dahin stehen jeweils zwei Fahrstreifen<br />
pro Fahrtrichtung für die Verkehrsteilnehmer zur<br />
Verfügung. Aufgrund des engen Zeitplanes sind auch<br />
Nachtarbeitseinsätze notwendig.<br />
• Aus der FH <strong>Kufstein</strong> wurde vor kurzem die Hochschule<br />
<strong>Kufstein</strong>. Mit der Namensänderung soll die<br />
Wettbewerbsfähigkeit in der Bildungslandschaft gestärkt<br />
werden.<br />
• Am Samtag, den 18. April, durchforsteten im Rahmen der<br />
heurigen Frühjahrsreinigungsaktion knapp 600 Mitglieder<br />
(davon 70% Kinder und Jugendliche) von 40 Vereinen mit<br />
Müllsäcken und Greifzangen „bewaffnet“ die Stadt und die<br />
umliegenden Naherholungsgebiete. Gesammelt wurden u.a.<br />
2000 kg Restmüll, 12 Autoreifen, 6 Batterien, jede Menge<br />
Eisen und Holz.<br />
• Das Hotel „Bären“ wurde vor kurzem abgerissen. An seiner<br />
Stelle entsteht ein Lidl-Markt. Angrenzend an den Lidl-<br />
Markt (Richtung Inn) ist seitens der Innpark Immobilien<br />
GmbH die Errichtung eines Fachmarktzentrums und eines<br />
Hotels geplant. Des Weiteren sind vorgesehen: Cafe mit<br />
Wohnungen bzw. Bürogebäude.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Tolle Erfolge für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung<br />
Nachdem der Wettbewerb im vorigen Jahr in <strong>Kufstein</strong> zu<br />
Gast war, fand der gesamttiroler Landeswettbewerb „Prima<br />
la Musica 2009“ heuer vom 12. – 20. März in Imst statt.<br />
Fast 800 junge Musikerinnen und Musiker aus Nord-, Ost-<br />
und Südtirol sind zu den Ensemble- und Solowertungen<br />
angetreten. Es war ein Musikfest der besonderen Art. In<br />
Instrumenten- und Altersgruppen eingeteilt, mussten die<br />
Teilnehmer ihr Können vor einer hochkarätig besetzten<br />
Jury unter Beweis stellen. Besonders erfreulich ist, dass<br />
dabei die 20 angetretenen Schülerinnen und Schüler der<br />
Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung alle mit Preisen<br />
ausgestattet nach Hause fahren konnten. Außerdem wurden<br />
der Solist Philipp Hoyer aus der Schlagwerkklasse Markus<br />
Thaler und das Klavierduo Sarah Kreidl und Tabea Czornik<br />
aus der Klasse Elisabeth Marrone zum Bundeswettbewerb<br />
entsandt, der vom 24. Mai bis 2. Juni 2009 in Klagenfurt<br />
stattfinden wird. Sarah Kreidl und Tabea Czornik durften<br />
zudem ihr Talent noch bei der großen Schlussveranstaltung<br />
des Landeswettbewerbes am 29. März im Kongresshaus<br />
Innsbruck vor 1.500 Zuhörern unter Beweis stellen.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Klavierduo Sarah Kreidl und Tabea Czornik<br />
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der LMS <strong>Kufstein</strong> und Umgebung:<br />
1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg (Teilnahme am Bundeswettbewerb):<br />
Sarah Kreidl Klavierduo Klasse Elisabeth Marrone<br />
Tabea Czornik Klavierduo Klasse Elisabeth Marrone<br />
Phillipp Hoyer Schlagwerk Klasse Markus Thaler<br />
Ausgezeichneter Erfolg:<br />
Fabian Janiczek Klavierbegleitung Klasse Mag. Claudia Dèri<br />
1. Preis mit sehr gutem Erfolg:<br />
Lisa Riedmann Horn Klasse Johann Egger<br />
Michael Freisinger Duo Funbox - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />
Sandro Haller Duo Funbox - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />
Georg Gruber Duo Hokuspokus - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />
Johannes Pirchmoser Duo Hokuspokus - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />
Raffael Auer Schlagwerk Klasse Markus Thaler<br />
Carmen Gründhammer Klarinette Klasse Mag. Michael Aigner<br />
2. Preis mit gutem Erfolg:<br />
Marisa Andrich Blockflöte Klasse Angela Nemecek<br />
Karl Buchauer Piano Boys – Klavier Klasse Elisabeth Marrone<br />
Noah Wohlfahrt Piano Boys – Klavier Klasse Claudia Déri<br />
Bettina Paukner Horn Klasse Elisabeth Hirzinger<br />
Julian Gruber Horn Klasse Elisabeth Hirzinger<br />
Tobias Auer Duo Unisono – Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />
Julia Sandbichler Duo Unisono – Akkordeon Klasse Elisabeth Marrone<br />
Sarah Knoll Klarinette Klasse Mag. Michael Aigner<br />
3. Preis mit gutem Erfolg:<br />
Isabella Winkler Flügelhorn Klasse Johann Egger<br />
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MUSiKSchULE
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K UF S t EiN – EiNS t UNd JE t z t<br />
Ansichten der Stadt – gestern und heute<br />
<strong>Kufstein</strong> – einst und jetzt: In dieser und den nächsten<br />
Ausgaben werden historische Bilder der Stadt modernen<br />
Bildern gegenüber gestellt. Die Bilder (die die Entwicklung<br />
der Stadt eindrucksvoll zeigen) werden von Dr. Gerhard<br />
Lehmann und Dietmar Wieser, den beiden Verfassern der<br />
überaus sehenswerten Broschüre „<strong>Kufstein</strong> – einst und jetzt“<br />
dankenswerter zur Verfügung gestellt. Die 64-seitige<br />
Broschüre ist im <strong>Kufstein</strong>er Buchhandel sowie im Rathaus<br />
(Telefonzentrale) um € 9,-- erhältlich.<br />
Den Anfang machen wir mit Fliegeraufnahmen aus dem<br />
Jahre 1930 und aus dem Jahre 2007. 1930 zählte die Stadt<br />
rund 7.200 Einwohner, im April 2009 rund 18.200<br />
Einwohner.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Beim Fundamt (Stadtpolizei) lagern viele<br />
Fundgegenstände!<br />
Bei der Stadtpolizei (Salurner Straße) wurden wiederum<br />
zahlreiche Fundgegenstände abgegeben. Eine kleine Auswahl<br />
davon zeigt obige Abbildung. Die Fundgegenstände können<br />
bei der Stadtpolizei (Tel. 6 32 22) nach vorheriger genauer<br />
Beschreibung von den Eigentümern abgeholt werden.<br />
Seit 1993 bietet die Stadt (mit finanzieller Unterstützung des<br />
Landes Tirol) während der Sommerferien die Spiel-mit-mir-<br />
Wochen an. Im Rahmen der Spiel-mit-mir-Wochen werden<br />
Kindergarten- und Volksschulkinder (vorwiegend von<br />
alleinerziehenden oder berufstätigen Eltern) in getrennten<br />
Gruppen halbtags oder ganztags professionell betreut.<br />
Einen Teil der Betreuungskosten (rund ein Drittel) sowie die<br />
Verpflegungskosten tragen die Eltern. Bei mehreren Kindern<br />
aus einer Familie wird eine Ermäßigung gewährt.<br />
Anmeldungen (bis spätestens 30. Juni) und Informationen:<br />
Rathaus, Eingangstelle/Telefonzentrale, Tel. 602-100<br />
Kosten<br />
Anzahlung € 25,--<br />
Betreuung bis 13.00 Uhr € 25,-- pro Woche<br />
Betreuung bis 15.00 Uhr € 40,-- pro Woche<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Die Stadt stellt Mitgliedskarten für das<br />
Landesmuseum kostenlos zur Verfügung<br />
Die Stadt hat für das Jahr 2009 wiederum 3 Mitgliedskarten<br />
beim Museumsverein Innsbruck (Landesmuseum) erworben und<br />
stellt diese kostenlos <strong>Kufstein</strong>er Interessenten zur Verfügung.<br />
Diese Mitgliedskarten berechtigen dazu, sämtliche Ausstellungen<br />
des Landesmuseums, die Bibliothek des Landesmuseums und<br />
das Zeughaus Innsbruck (Abb. oben) kostenlos zu besichtigen<br />
bzw. zu benützen. Die Mitgliedskarten können beim städtischen<br />
Kulturamt unter der Tel. 602-100 entlehnt werden.<br />
Gut betreut in den Sommerferien –<br />
„Spiel-mit-mir-Wochen“ vom 13. Juli bis 21. August<br />
Ort und Zeit<br />
Kindergarten Stadt<br />
vom 13. Juli bis 21. August 2009<br />
Mo bis Fr 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr bzw. 15.00 Uhr<br />
Fa. BHG Installationen feiert 30-jähriges<br />
Firmenjubiläum<br />
Seit 30 Jahren ist die Firma BHG Installationen eine Top-<br />
Adresse in den Bereichen Heizungs- und Klimatechnik,<br />
Bad und Sanitär, Sauna und Schwimmbadtechnik und hat<br />
damit Grund zum Feiern. Hubert Gartner und dessen<br />
Schwester Andrea Zanier – gemeinsam bekleiden sie die<br />
Geschäftsführung der von Herbert Gartner gegründeten<br />
Firma – bringen trefflich auf den Punkt, warum ihr<br />
Unternehmen seit drei Jahrzehnten hoch im Kurs steht: „Wir<br />
sorgen verlässlich und rasch dafür, dass es in den eigenen vier<br />
Wänden unserer Kunden <strong>nicht</strong> nass, kalt und ungemütlich<br />
wird, sondern immer warm und trocken bleibt!“<br />
15<br />
diVERSES
16<br />
UMWELtNEWS<br />
Umweltnews<br />
Geänderte städtische Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
– Anreize für energiesparendes Sanieren<br />
und klimaschonendes Heizen<br />
Die Stadt <strong>Kufstein</strong> fördert schon seit dem Jahr 1996 zusätzlich<br />
zur Tiroler Wohnbauförderung verschiedenste Maßnahmen<br />
zur Schaffung und zum Erwerb von Wohnraum,<br />
aber auch zur Sanierung von Eigenheimen.<br />
Der Schwerpunkt bei den Förderungen basiert in Anlehnung<br />
an die Förderungsrichtlinien des Landes auf einem<br />
niedrigen Energieverbrauch, einer klimaschonenden Haustechnik<br />
und einer ökologischen Bauweise.<br />
„Ganz besonders freut es mich, dass die Einkommensgrenzen<br />
zur Förderung sämtlicher energiesparender Maßnahmen<br />
zur Gänze gefallen sind“, so Umweltreferent StR<br />
Hannes Mader. Der Investitionszuschuss für den Anschluss<br />
an das städtische Fernwärmenetz oder für die Errichtung<br />
einer Solaranlage konnte z.B. auf � 2.000,-- erhöht werden.<br />
Der Frühjahrs-Check für das Fahrrad<br />
bringt‘s!<br />
Schrauben festgezogen? Bremsen überprüft? Reifen aufgepumpt?<br />
Mit der Fahrradcheck-Informationsbroschüre<br />
starten Sie sicher in die kommende Radsaison!<br />
Wer auch im Winter mit dem Rad unterwegs ist, sieht sich<br />
durch die Nässe und Kälte mit teils rostigen und porösen<br />
Radteilen konfrontiert. Doch selbst wenn das Rad im Keller<br />
überwintert, kann einiges verstellt oder gelockert sein. Ein<br />
Frühjahrs-Check schafft da Abhilfe. Davon ist auch das<br />
Land Tirol überzeugt und hat gemeinsam mit den Gemeinden<br />
und dem Klimabündnis Tirol den Informationsfalter<br />
“Tirol auf D`Rad – Frühjahrs-Check Fahrrad” aufgelegt.<br />
Fahrradservice leicht gemacht<br />
Mit Hilfe des Informationsfalters wird der Frühjahrscheck<br />
leicht gemacht: Die Überprüfung des Reifendrucks oder das<br />
Nachstellen der Bremszüge kann man Dank der Do-it-yourself-Fotoanleitung<br />
problemlos selbst durchführen. Zudem<br />
gibt der Informationsfalter wertvolle Tipps für ein sicheres<br />
Des Weiteren wurden die Förderungen für die Altbausanierung,<br />
Wärmeisolierung und für den Umbau von Wohnräumen<br />
in einen behinderten- und altengerechten Standard<br />
angehoben.<br />
StR Hannes Mader: „Mit der Anhebung der Fördersummen<br />
setzt die Stadt <strong>Kufstein</strong> ein weiteres Mal ein Zeichen für<br />
Ihre Bürger, Energie und somit Geld zu sparen und gleichzeitig<br />
die Umwelt zu entlasten.”<br />
Nähere Information zu den neuen Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
erhält man im städtischen Wohnungsamt (Rathaus,<br />
2. Stock, Zi. Nr. 2, Tel. 602-205) sowie unter www.kufstein.at.<br />
Infos zu dem Thema enthält auch der Artikel des Umweltreferenten<br />
StR Hannes Mader auf Seite 21.<br />
Fahrverhalten und eine<br />
verkehrssichere Radausstattung.<br />
Für Reparaturen wird<br />
der Besuch einer Fachwerkstatt<br />
empfohlen.<br />
Mit dem Rad schnell,<br />
sparsam und gesund unterwegs<br />
Wer auf “D`Rad” ist, spart<br />
Zeit und Geld, ganz<br />
besonders auf Kurzstrecken<br />
und im dichten Straßenverkehr.<br />
Zudem halten sich<br />
RadlerInnen fi t und entlasten die Umwelt. Sie tragen zum<br />
Klimaschutz bei, produzieren keinen Feinstaub und vermindern<br />
die Belastung durch Verkehrslärm.<br />
“Tirol auf D`Rad” ist Teil des Mobilitätsprogramms “Tirol<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Umweltnews<br />
mobil”: Durch die Förderung umweltfreundlicher Mobilität<br />
will das Land jährlich 70.000 Tonnen des klimaschädlichen<br />
Kohlendioxids sowie 16 Tonnen Feinstaub einsparen.<br />
Der Informationsfalter “Tirol auf D`Rad – Frühjahrs-Check<br />
Schultaschen für den Kosovo gesucht<br />
Am Recyclinghof <strong>Kufstein</strong> können während dessen Öffnungszeiten<br />
(Mo, Di, Do und Fr von 13-17 Uhr, Mi von<br />
13-19 Uhr) alte <strong>nicht</strong> mehr benötigte Schultaschen abgegeben<br />
werden. Weiters können auch saubere gebrauchte Schulsachen<br />
wie Bleistifte, Kugelschreiber, Radiergummi, Spitzer,<br />
In <strong>Kufstein</strong> werden pro Jahr ca. 600 Tonnen Weiß- und<br />
Buntglas gesammelt. Der Sammeleifer und die Sammelqualität<br />
sind beachtlich. Im Vergleich mit anderen Städten liegt<br />
<strong>Kufstein</strong> im Spitzenfeld. Das hat direkte Auswirkungen auf<br />
die Umwelt, den Verpackungsglas kann immer wieder als<br />
Rohstoff verwendet werden. Glas ist der einzige Packstoff,<br />
der zu 100% stoffl ich wieder verwertbar ist. Glasrecycling<br />
ist ein geschlossener Kreislauf.<br />
Glas ist <strong>nicht</strong> gleich Glas<br />
In die Altglassammelbehälter dürfen ausschließlich Glasverpackungen,<br />
also Einwegfl aschen, Konservengläser und Parfümfl<br />
akons. Trinkgläser, Glasgeschirr, Fensterscheiben, Spiegel,<br />
Glühbirnen, Leuchtstoffröhren oder anderes Glasmaterial,<br />
das <strong>nicht</strong> als Verpackung dient, darf <strong>nicht</strong> zur Altglassammlung<br />
gegeben werden, sondern gehört zum Restmüll oder in den<br />
Recyclinghof. Diese Glasarten haben eine andere chemische<br />
Zusammensetzung. Eine Vermischung führt zu Problemen<br />
in der Glasschmelze – die Verwertung wird erschwert oder<br />
gar unmöglich gemacht.<br />
Weiß- und Buntglas trennen<br />
In die Weißglassammelgehälter dürfen ausschließlich völlig<br />
durchsichtige Glasverpackungen eingeworfen werden.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Fahrrad” liegt im Rathaus auf. Nähere Informationen fi nden<br />
Sie außerdem unter www.kufstein.at oder zum Download<br />
unter http://www.tirol.gv.at/themen/verkehr/verkehrsplanung.<br />
Lineal, Wasserfarben, Pinsel, Zirkel sowie linierte und karierte<br />
Hefte in A4- und A5-Format mit in die Schultasche<br />
eingepackt werden. Die Schultaschen erhalten bedürftige<br />
Kinder im Kosovo.<br />
Altglas sammeln – ein wichtiger Beitrag<br />
zum Umweltschutz<br />
Gefärbte (auch ganz hell gefärbte) Glasfl aschen und andere<br />
Glasverpackungen gehören zur Buntglassammlung.<br />
Keine Fremdmaterialien einwerfen<br />
Kunststoff, Keramik, Papier, Metall und andere Abfälle<br />
müssen in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter eingeworfen<br />
bzw. als Rest-, Sperr- oder Sondermüll entsorgt<br />
werden. Die Verschlusskappen und Deckel der Glasverpackungen<br />
bitte abnehmen, Etiketten können auf den Gebinden<br />
bleiben.<br />
Pfadflaschen zum Handel bringen<br />
Pfandfl aschen gehören <strong>nicht</strong> in die Altglassammelbehälter.<br />
Sie können bis zu 60-mal wiederbefüllt werden, daher bitte<br />
zurück zum Handel bringen.<br />
17<br />
UMWELtNEWS
18<br />
FERiENL ANd<br />
Liebe <strong>Kufstein</strong>er und <strong>Kufstein</strong>erinnen,<br />
langsam wird es wärmer, ein beschwingtes Frühlingsgefühl<br />
liegt in der Luft - Zeit in die sommerliche Veranstaltungssaison<br />
zu starten. Gerne möchten wir Ihnen wieder einen<br />
kleinen Überblick, eine Vorschau auf ein paar Events in den<br />
nächsten Monaten geben. Den kompletten Überblick finden<br />
Sie entweder auf unserer Homepage oder in unserer<br />
Veranstaltungsbroschüre (diese liegt in allen Ferienland-<br />
Infobüros auf).<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und hoffen, Sie können die<br />
eine oder andere Veranstaltung genießen!<br />
Karin Scholz, Direktorin Hans Mauracher, Obmann
Kultur<br />
Theater-Reihe<br />
Theater-Reihe<br />
Claribasso<br />
“Servus Wien”<br />
Freitag, 15. Mai 2009 • 20.00 Uhr<br />
Festung <strong>Kufstein</strong> / Kaiserturm<br />
Das <strong>Kufstein</strong>er Ensemble Claribasso bietet einen breiten Querschnitt<br />
durch das umfassende Liedgut der Wiener Heurigen kultur. Es werden<br />
vom klassischen bis zum modernen Wienerlied sämtliche Richtungen dieses<br />
Repertoires aufgezeigt. Natürlich dürfen auch bekannte Gassenhauer<br />
des legendären Hans Moser, der berühmten Gebrüder Schrammel und<br />
leicht vom Jazz angehauchte Stücke von Karl Hodina <strong>nicht</strong> fehlen.<br />
Zwischen durch tragen humorvolle Texte über Gewohnheiten,<br />
Ansichten und Eigenheiten des Wieners zur<br />
Unter haltung bei.<br />
Gesang, Lesung: Gunther Hölbl, Georg Anker; Klarinetten: Michael Aigner,<br />
Verena Trockenbacher; Trockenbacher; Gitarre: Stefanie Kraiger; Kontrabass: Michael<br />
Hindinger<br />
Kartenvorverkauf<br />
Kartenvorverkauf<br />
Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/602 05372/602 503<br />
TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />
Raiffeisenbank Raiffeisenbank <strong>Kufstein</strong><br />
La CASA Kiefersfelden<br />
Kiefersfelden<br />
Eintrittspreise<br />
Eintrittspreise<br />
€ 12,– / erm. € 7,–<br />
(im VVK € 1,50 günstiger)<br />
Ermäßigung Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder<br />
Ö1-Clubmitglieder<br />
Die Auffahrt mit dem Festungslift<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
(Einstieg Römerhofgasse) Römerhofgasse) ist<br />
ab 19.00 Uhr möglich.<br />
Genießen Sie diesen<br />
Abend erstmals auch<br />
mit gastronomischer<br />
gastronomischer<br />
Versorgung im<br />
Konzert saal –<br />
“Kleine Heurigen -<br />
schmankerl und Wein”.<br />
5. Abokonzert<br />
Abokonzert<br />
Feuerwerksmusik<br />
Feuerwerksmusik<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Sonntag, 31. Mai 2009 • 20.00 Uhr<br />
Festungsarena<br />
Festungsarena<br />
Erleben Sie einen virtuosen und vielseitigen Abend mit Werken von G. F.<br />
Händel auf Originalinstrumenten. Originalinstrumenten. Auf dem Programm stehen die<br />
„Feuerwerksmusik“, „Feuerwerksmusik“, die 1749 zur Feier der Beendigung des Österreichischen<br />
Erbfolgekrieges im Londoner Green Park uraufgeführt wurde, das<br />
Concerto Grosso „Alexanderfest“ und Werke für zwei Orchester, die<br />
„Concerti a due cori“, die gerne mit der Feuerwerksmusik Feuerwerksmusik als Einheit<br />
gesehen werden.<br />
Zefiro Baroque Orchestra<br />
Leitung – Alfredo Bernardini<br />
Kartenvorverkauf<br />
Kartenvorverkauf<br />
Stadtamt <strong>Kufstein</strong>,<br />
Tel. 05372/602 05372/602 503<br />
TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />
Raiffeisenbank Raiffeisenbank <strong>Kufstein</strong><br />
La CASA Kiefersfelden<br />
Kiefersfelden<br />
sponsored by:<br />
Eintrittspreise<br />
Eintrittspreise<br />
€ 19,–/€ 13,–<br />
erm. € 13,–/€ 8,–<br />
(im VVK € 1,50 günstiger)<br />
Ermäßigung Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder<br />
Weitere Infos, Kartenvorverkauf Kartenvorverkauf und Kultur-<br />
gutscheine: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/602 503<br />
www.kufstein.at/veranstaltungen<br />
www.kufstein.at/veranstaltungen<br />
19
20<br />
P OL i t iK ER<br />
Foto: Brosenbauer<br />
GR Judith Essani<br />
Offenes Grünes Forum<br />
Als Kontrapunkt zum Andreas Hofer-<br />
Gedenkjahr 2009 wollen wir an die<br />
„anderen“ Helden erinnern.<br />
Wir setzten uns für die Würdigung<br />
all jener Menschen ein, die bisher<br />
kaum Erwähnung gefunden haben.<br />
Mit „Briefen an Adele“ wollen wir einer<br />
mutigen Widerstandskämpferin,<br />
Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin<br />
gedenken und so ein Tiroler<br />
StR Max Ladinser<br />
Kulturreferent<br />
Die Kulturveranstaltungen unserer<br />
Stadt sind durch den hervorragenden<br />
Besuch der <strong>Kufstein</strong>erInnen ausgezeichnet.<br />
Auch die Anzahl unserer<br />
JahresabonnentInnen ist auf knapp<br />
250 Personen angestiegen.<br />
Der großartige Start ins Jahr 2009<br />
mit dem Neujahrskonzert des Tiroler<br />
Symphonieorchesters Innsbruck<br />
in der <strong>Kufstein</strong> Arena war bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt. Das Wiener<br />
Glasharmonika Duo hat in unserer<br />
Musikschule Groß und Klein verzaubert.<br />
Ein Benefizabend, gestaltet<br />
Die „anderen“ Helden<br />
Frauenschicksal näher beleuchten.<br />
Diese Briefe werden in der Anthologie<br />
„Die anderen Helden“ veröffentlicht.<br />
Adele Stürzl steht für viele<br />
mutige Frauen, deren Einsatz <strong>nicht</strong><br />
gewürdigt und anerkannt wird.<br />
Vielleicht regt der (gekürzte) Brief an<br />
Adele auch Sie zum Schreiben an?<br />
Liebe Adele!<br />
Dein Engagement für die Menschen<br />
in <strong>Kufstein</strong> ist <strong>nicht</strong> vergessen. Du<br />
hast Dich für die Gleichberechtigung<br />
der Frauen eingesetzt und gegen die<br />
Armut gekämpft. Du hast die Ausspeisung<br />
der Arbeitslosen durch die<br />
öffentliche Hand gefordert. Du hast<br />
Dir nie ein Blatt vor den Mund genommen,<br />
wenn es um Prioritäten in<br />
dieser Stadt ging: Vehement hast Du<br />
Dich gegen den Bau der Heldenorgel<br />
ausgesprochen, weil Du die da-<br />
Veranstaltungen im Jahr 2009,<br />
Rückblick und Vorschau<br />
von unserer Musikschuljugend in<br />
der Aula der Fachhochschule für ein<br />
schwerkrankes Kleinkind aus unserer<br />
Region, hat die vielen Zuhörer<br />
sehr berührt. Zum Gedenkjahr 2009<br />
für Andreas Hofer fand im Rathaussaal<br />
eine große Andreas Hofer-Ausstellung,<br />
gestaltet von Martin Reiter,<br />
statt. Das Stadttheater <strong>Kufstein</strong> hatte<br />
für den 20. Februar die Premiere des<br />
Theaterstücks „Der Held“, geschrieben<br />
von Klaus Reitberger, auf dem<br />
Programm. Auch die 12 Cellisten<br />
der Berliner Philharmoniker sorgten<br />
in der Arena für ein volles Haus.<br />
Ein Erlebnis war das Kindermusical<br />
„Bibi Blocksberg“. Über 600 Kinder<br />
zwischen 3 und 10 Jahren mit fast<br />
300 Begleitpersonen (Muttis/Vatis/<br />
Großeltern) waren begeistert.<br />
Der Kabarettverein Wunderlich ist<br />
mit seinem vielseitigen Programm<br />
eine fixe Größe in unserem <strong>Kufstein</strong>er<br />
Veranstaltungskalender. Unsere Musikschule<br />
veranstaltet mit den Schülern<br />
aus den verschiedensten Alters-<br />
für notwendigen finanziellen Mittel<br />
lieber bedürftigen <strong>Kufstein</strong>erInnen<br />
zukommen lassen wolltest. Auch<br />
als die Nacht über Österreich hereinbrach<br />
und die parlamentarische<br />
Demokratie starb, bist Du Dir treu<br />
geblieben: Nach dem Anschluss<br />
an Nazideutschland 1938 hast Du<br />
Dich politisch aktiv am Widerstand<br />
beteiligt. Deinen Mut musstest Du<br />
mit Deinem Leben bezahlen:<br />
Von der Gestapo verhaftet und gefoltert,<br />
wurdest Du 1944 hingerichtet. Nun<br />
trägt zwar eine kleine Straße Deinen<br />
Namen, aber sonst erinnert man sich<br />
<strong>nicht</strong> gern an Dich. Deine Courage<br />
würde ich dieser Stadt wünschen,<br />
liebe Heldin Adele!<br />
Deine Judith<br />
gruppen fast jede Woche Konzerte,<br />
die immer sehr gut besucht sind. Ein<br />
großes Dankeschön dafür der Direktion<br />
und der gesamten Lehrerschaft<br />
unserer Landesmusikschule für ihren<br />
weit über den Lehrverpflichtungen<br />
hinausgehenden Einsatz.<br />
In den nächsten Monaten warten<br />
wieder viele interessante Veranstaltungen<br />
auf uns – das große Muttertagskonzert<br />
unserer Jugendmusikkapelle,<br />
„Freia’s“ Tanzsommer auf<br />
der Festung, Konzerte im Kaiserturm<br />
und die Platzkonzerte unserer<br />
Stadtmusikkapelle. Am Mittwoch,<br />
den 17. Juni 2009, gastiert der weltbekannte<br />
Organist Olivier Latry in<br />
<strong>Kufstein</strong> (ca. 20.30 Uhr bis 22.00<br />
Uhr, großes Eröffnungskonzert für<br />
die sanierte Heldenorgel).<br />
Wir freuen uns auf weiterhin so<br />
zahlreichen Besuch bei unseren kulturellen<br />
Veranstaltungen.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
StR Hannes Mader<br />
Umweltreferent<br />
Seit dem 01.04.2009 ist die Neue<br />
Wohnbauförderung des Landes<br />
Tirol in Kraft. Rückwirkend zum<br />
01.01.2009 hat auch die Stadt <strong>Kufstein</strong><br />
die seit dem Jahre 1996 bestehenden<br />
Förderungen zur Schaffung<br />
und zum Erwerb von Wohnraum<br />
und die Sanierung von Eigenheimen<br />
kräftig angehoben.<br />
Der Schwerpunkt der Förderungen<br />
setzt auf energiesparendes und umweltschonendes<br />
Bauen und Sanieren<br />
der eigenen Immobilie. Ganz besonders<br />
freut es mich, dass die Einkommensgrenzen<br />
zur Förderung sämtlicher<br />
energiesparender Maßnahmen<br />
komplett gefallen sind. Die Förderung<br />
des Investitionszuschusses - zB für<br />
den Anschluss an das städtische<br />
Fernwärmenetz oder die Errichtung<br />
einer Solaranlage - konnte von EUR<br />
1.000,-- auf EUR 2.000,-- verdoppelt<br />
werden. Die Förderungen für die<br />
Altbausanierung und Wärmedäm-<br />
GR Kurt Mayer<br />
Fraktionsobmann der GKL/FPÖ<br />
Neues Rathaus<br />
Die <strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung kann sich<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Erhöhte Förderungen für energiesparende<br />
Maßnahmen<br />
mung wurden zwischen 10 % und<br />
30 % erhöht.<br />
Die Förderung für den Austausch<br />
eines alten Heizkessels und Einbau<br />
einer Hackschnitzel-, Pelletsheizung<br />
oder eines Stückholzkessels wurde<br />
zwischen 15 % und 25 % angehoben.<br />
Für Umbauten bzw. Einbauten<br />
in einen behinderten und altengerechten<br />
Standard wird ein verlorener<br />
Investitionszuschuss von 20 % bis<br />
zu einer Höchstsumme von EUR<br />
2.000,-- gewährt.<br />
Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten darf <strong>nicht</strong> beim Umweltschutz<br />
gespart werden. Mit der<br />
Anhebung der Förderungen setzt die<br />
Stadt <strong>Kufstein</strong> weitere Akzente für<br />
ihre Bürger, Energie und somit Geld<br />
zu sparen, aber auch gleichzeitig die<br />
Umwelt zu entlasten.<br />
Nähere Informationen über die neuen<br />
Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
erhalten Sie im städtischen Wohnungsamt<br />
oder auf der Homepage<br />
der Stadt <strong>Kufstein</strong> (www.kufstein.<br />
at).<br />
Eine <strong>nicht</strong> sehr erfreuliche Nachricht<br />
erreichte uns Mitte März 2009. Eine<br />
Rosskastanie ist in der Nähe der<br />
Wasserbastei umgestürzt. Die Untersuchung<br />
durch einen Sachverstän-<br />
digen hat ergeben, dass der Baum<br />
durch Befall mit dem Brandkrustenpilz<br />
schwer geschädigt war. Dieser<br />
Umstand war von außen <strong>nicht</strong> ersichtlich.<br />
Aufgrund dieses Befundes<br />
wurde die gesamte Allee durch den<br />
Sachverständigen begutachtet. Das<br />
Ergebnis war, dass die gesamte Allee<br />
am Fischergries vom Brandkrustenpilz<br />
befallen ist und die Verkehrssicherheit<br />
<strong>nicht</strong> mehr gegeben ist. Die<br />
Empfehlung, die Bäume zu roden,<br />
wurde bereits durchgeführt. Dabei<br />
wurde jeder Baum fotografiert und<br />
die Schäden dokumentiert. In den<br />
kommenden Monaten wird der infizierte<br />
Boden ausgetauscht und neue<br />
Kastanien gepflanzt. Die Kosten für<br />
den Austausch und den Ankauf der neuen<br />
Bäume betragen über € 50.000,-.<br />
Die von der Opposition immer wieder<br />
kritisierten „<strong>nicht</strong> notwendigen<br />
Rodungen von Bäumen“ kann man<br />
nur als haltlos zurückweisen. Für<br />
jeden gerodeten Baum, der krank<br />
oder kaputt ist, wird an der gleichen<br />
Stelle ein neuer Baum gepflanzt.<br />
Dafür werden Jahr für Jahr mehrere<br />
tausend Euro im Umweltbudget<br />
der Stadt <strong>Kufstein</strong> zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Neues Rathaus, Kinderlift und anderes<br />
freuen: In einem Grundsatzbeschluss<br />
hat der <strong>Kufstein</strong>er Gemeinderat den<br />
Umbau des Rathauses beschlossen.<br />
Dass im Zuge der Renovierung auch<br />
eine Aufstiegshilfe zum Kirchplatz<br />
errichtet wird, freut unsere Fraktion<br />
von der GKL/FPÖ ganz besonders.<br />
Wir haben bereits im Budgetgespräch<br />
auf diesen Lift hingewiesen,<br />
um unsere ältere Bevölkerung und<br />
den Behinderten den Aufstieg zur<br />
Kirche zu erleichtern.<br />
Kinderlift<br />
Werden unsere Kinder in Zukunft<br />
das Skifahren wieder in <strong>Kufstein</strong><br />
lernen? Tatsache ist, dass im Rechnungsüberschuss<br />
30.000,-- Euro für<br />
einen Kinderlift bereit stehen. Damit<br />
ist das Problem Kaiserlift <strong>nicht</strong> gelöst,<br />
aber der erste Schritt in die richtige<br />
Richtung getan.<br />
Friedhofskirche<br />
Die von Baumeister Anton Rieder<br />
21<br />
P OL i t iK ER
22<br />
P OL i t iK ER<br />
sen. mit viel Sorgfalt vorbereitete<br />
Friedhofskirche wird gebaut. Wir<br />
alle können uns glücklich schätzen,<br />
dass das damals prämierte „Siegerprojekt“<br />
endgültig gefallen ist. Die<br />
GKL/FPÖ hätte für diesen Kirchenbau<br />
niemals ihre Zustimmung erteilt.<br />
Stadtteil Zell<br />
Als der <strong>Kufstein</strong>er Gemeinderat den<br />
Funcourt in Zell beschlossen hat,<br />
wollte er im wesentlichen eine Verbesserung<br />
durch den neuen Sportbau<br />
herbeiführen. Es hat aber den<br />
Anschein, dass das Gegenteil ein-<br />
GR Werner Salzburger<br />
Sportreferent<br />
Die Stadt <strong>Kufstein</strong> wird auch im<br />
Jahr 2009 einmal mehr ihrem Ruf<br />
als Sportstadt gerecht und investiert<br />
erfreulicherweise sehr viel Geld in<br />
Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />
StR Horst Steiner<br />
Bürgerliste horst Steiner<br />
(BhS)<br />
getroffen ist. Trotz Aushang einer<br />
Benützerordnung kommt es immer<br />
wieder zu Übergriffen. Alle betroffenen<br />
Bürger sollten diese im Stadtamt<br />
melden, damit entsprechende<br />
Maßnahmen getroffen werden können.<br />
Bundesbahn<br />
Es hat vor kurzem im Tiroler Landtag<br />
durch LA Mag. Anton Frisch<br />
(FPÖ) eine schriftliche Anfrage mit<br />
mehreren Unterfragen an den zuständigen<br />
ÖVP-Landesrat Tilg über den<br />
genauen Verlauf des Brenner-Basis-<br />
Tunnels (BBT) im Bezirk <strong>Kufstein</strong><br />
Große Investitionen in Sport - und<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
Mit Hochdruck wird derzeit an der<br />
Erneuerung unseres „in die Jahre<br />
gekommenen“ Schwimmbades gearbeitet.<br />
Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass wir nach Fertigstellung ein tolles,<br />
den heutigen Anforderungen entsprechendes<br />
Erlebnisschwimmbad<br />
bekommen werden und freue mich<br />
schon darauf.<br />
Um bei den Freizeiteinrichtungen zu<br />
bleiben, darf erwähnt werden, dass<br />
im heurigen Jahr auch am Hechtsee<br />
wieder kräftig investiert wird. Es<br />
wird eine Neugestaltung der Innen-<br />
und Außenkabinen durchgeführt.<br />
Auch die Sanierung des Spielplatzes<br />
Auf Grund eines Sachverständigengutachtens<br />
waren alle Bäume am Fischergries,<br />
beginnend von der Wasserbastei<br />
bis zur Kreuzung mit der<br />
Otto Lasne-Straße, krank und daher<br />
nach Aussage des Sachverständigen<br />
<strong>nicht</strong> mehr verkehrssicher. Dies bedeutet,<br />
so die Aussage des Bürgermeisters,<br />
dass ohne Vorankündigung<br />
damit gerechnet werden muss, dass<br />
ein Baum oder Äste eines Baumes auf<br />
die Innpromenade oder die Straße<br />
fallen und daher Gefahr in Verzug<br />
gegeben, der ostwärts von Kundl,<br />
insbesondere aber auch im Bereich<br />
der Stadt <strong>Kufstein</strong>, bis jetzt noch<br />
völlig ungeklärt ist. Die Antworten<br />
über Verlauf, Lärmschutzmaßnahmen<br />
und Kosten blieben im wesentlichen<br />
aus. Das heißt, dass die Anrainerbevölkerung<br />
jedenfalls bis auf<br />
weiteres völlig im unklaren bleiben<br />
soll. Die FPÖ/GKL wird auf jeden<br />
Fall auf der Seite der Lebensqualität<br />
der Anrainer der Bahn und <strong>nicht</strong> auf<br />
der Seite einzelner Manager sein, die<br />
das unbedingte „Durchziehen“ eines<br />
Projekts (?) gegen den Willen der Bevölkerung<br />
priorisieren.<br />
mit einer Belagsanierung wird noch<br />
vor dem Sommer in Angriff genommen<br />
und ein neues Sprungbrett installiert.<br />
Die nunmehr schon 10 Jahre im<br />
Betrieb befindliche Kletterskulptur<br />
beim Fernheizwerk wird noch im<br />
heurigen Jahr saniert, damit auch die<br />
Kletterer wieder tolle Bedingungen<br />
vorfinden.<br />
„Die Sonne brennt heiß auf den Asphalt,<br />
<strong>nicht</strong>s bringt hier Schatten.“<br />
besteht. „Wenn etwas passiert, trage<br />
ich die Verantwortung dafür. Das<br />
kann ich <strong>nicht</strong> auf mich nehmen. So<br />
leid es mir um die Bäume tut“, so der<br />
Bürgermeister der Presse gegenüber.<br />
Da dieses Gutachten nur visueller<br />
Natur war, forderte ich den Bürgermeister<br />
auf, ein weiteres Gutachten<br />
von einem weiteren Sachverständigen<br />
einzuholen. Dieses Gutachten<br />
sollte sich <strong>nicht</strong> nur auf eine visuelle<br />
Begutachtung beschränken, sondern<br />
auch eine Überprüfung der Stand-<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
und Bruchsicherheit mittels Zugmethoden<br />
beinhalten. Mein Ersuchen<br />
am Donnerstag, den 19.03.2009, ein<br />
weiteres Gutachten einzuholen, war<br />
umsonst. Bereits am darauffolgenden<br />
Montag obsiegte die Brachialgewalt<br />
der Motorsäge über die Vernunft.<br />
Die Erstellung einer Baumschutzverordnung<br />
- gültig für das <strong>Kufstein</strong>er<br />
Stadtgebiet - erscheint dringend<br />
notwendig. Die jüngst vergangene<br />
Baumfällaktion hat uns alle deutlich<br />
vor Augen geführt, wie wichtig und<br />
notwendig der sachgemäße Umgang<br />
mit Bäumen ist. Dies beginnt mit<br />
dem nur von Fachleuten durchgeführten<br />
notwendigen Baumschnitt,<br />
dem Schutz des Wurzelbereiches,<br />
der Verhinderung der Bodenverdichtung<br />
und Aufschüttungen im<br />
Stammbereich wie auch dem Schutz<br />
vor der schädlichen Einflussnahme<br />
von Streusalz und vielem mehr. Zum<br />
Schutz der Bäume wurde daher der<br />
Antrag an den Gemeinderat gestellt,<br />
für das <strong>Kufstein</strong>er Stadtgebiet (verbautes<br />
Gebiet) eine Baumschutzverordnung<br />
zu erarbeiten, um Bäumen<br />
ein Überleben in der Stadt zu ermöglichen.<br />
Spitalskirche „Heiliger Geist“<br />
für weitere zwei Jahre vom Abbruch<br />
verschont<br />
Die Aussiedlung des Rathauses während<br />
der Bauphase in das alte Krankenhausareal<br />
bringt es mit sich, dass<br />
StR Robert Wehr<br />
Fraktionsobmann der SPÖ<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
auch in unserer Stadt scheint in manchen<br />
Unternehmen <strong>nicht</strong> gerade rosig<br />
zu sein. Die <strong>Kufstein</strong>er Stadtführung<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
die Spitalskirche „Heiliger Geist“,<br />
erbaut in den Jahren 1861 – 1863,<br />
weiterhin für mindestens zwei Jahre<br />
vom Abbruch verschont bleibt. Für<br />
einige der Kirchenabbruch-Befürworter<br />
kommt diese Verzögerung<br />
mit Sicherheit politisch <strong>nicht</strong> ungelegen,<br />
stehen doch im März 2010<br />
wieder Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />
an. Eine Kirche kurz vor<br />
der Gemeinderatswahl abzureißen,<br />
gleicht nach Meinung der Bürgerliste<br />
Horst Steiner einem politischen<br />
Selbstmord. Die Bürgerliste Horst<br />
Steiner wird weiterhin bestrebt sein,<br />
die Spitalskirche Heiliger Geist vor<br />
dem Abbruch zu bewahren.<br />
Eine„Historische Chance“ für<br />
<strong>Kufstein</strong> wurde vertan<br />
Eine historische Chance für <strong>Kufstein</strong><br />
wurde vertan. Das Kasernenareal<br />
wurde von der Sivbeg an die Lechner<br />
Immobilien GmbH verkauft. Verhandelt<br />
wurde durch den Anwalt der<br />
Lechner Stiftung. Angeblich von Dr.<br />
Marschitz in seiner Eigenschaft als<br />
Rechtsanwalt. Die Stadt hatte sich<br />
- nun irgendwie erklärbar - am Bieterverfahren<br />
<strong>nicht</strong> beteiligt. „Nicht<br />
leistbar für die Stadt“, war im Herbst<br />
2008 der Tenor der Stadtführung.<br />
Dass der Rechnungsabschluss<br />
für 2008 im ordentlichen Haushalt<br />
ein positives Jahresergebnis<br />
von € 2.718.483,61 und im außerordentlichen<br />
Haushalt ebenfalls ein<br />
positives Ergebnis von insgesamt<br />
€ 607.312,00 Überschuss ausweisen<br />
wird, konnte wohl noch niemand<br />
wissen. Oder?<br />
Im Kasernenareal sind mittlerweile<br />
die Gebäude abgerissen. Die Stadtführung,<br />
wie auch andere, gehen<br />
auf Ideenfang bei Stadtplanern, Verkehrsplanern<br />
und bei den <strong>Kufstein</strong>erinnen<br />
und <strong>Kufstein</strong>ern. Obwohl<br />
uns das 4,2 Hektar große Grundstück<br />
<strong>nicht</strong> gehört. „Wir bezahlen<br />
die Studie selbst, weil die Stadt unabhängig<br />
von einem Investor eine<br />
Ideenfindung machen will“, so die<br />
Aussage vom Stadtamtsdirektor<br />
Helbok in Vertretung für seinen<br />
Chef Marschitz (die Aussage „Wir<br />
bezahlen die Studie selbst“ bedeutet<br />
wohl, mit dem Geld der Steuerzahler).<br />
Seit Juli 2006 war es für<br />
die Bürgerliste Horst Steiner (BHS)<br />
immer klar: Ziel sollte es sein, im<br />
Herzen von <strong>Kufstein</strong> ein öffentliches<br />
Freizeit- und Erholungszentrum für<br />
unsere Bürgerinnen und Bürger wie<br />
auch Grundreserven für öffentliche<br />
Einrichtungen zu schaffen. Die Einbindung<br />
der <strong>Kufstein</strong>erinnen und<br />
<strong>Kufstein</strong>er bei einer Ideenfindung<br />
für das Kasernenareal war 2006<br />
bereits ein Vorschlag der Bürgerliste<br />
Horst Steiner (BHS).<br />
Angespannte Situation am Arbeitsmarkt<br />
macht auch vor <strong>Kufstein</strong> <strong>nicht</strong> halt!<br />
wird sich daher in der nächsten Zeit<br />
vermehrt um die Probleme der arbeitenden<br />
Bevölkerung kümmern müssen<br />
und das ihre tun für die Beseitigung<br />
der Folgen für alle Betroffenen.<br />
Die Gründung eines Sozialfonds, dotiert<br />
mit vorerst € 125.000,--, ist ein<br />
erster Schritt, kann aber <strong>nicht</strong> das<br />
einzige Mittel dafür sein. Derzeit<br />
werden die Rahmenbedingungen des<br />
Sozialfonds ausgearbeitet, wobei wir<br />
großes Augenmerk auf eine rasche<br />
unbürokratische Abwicklung mit<br />
einer möglichst großen Treffsicherheit<br />
legen. Die in den letzten Jahren<br />
als <strong>Kufstein</strong>er Vorzeigeunternehmen<br />
bezeichneten Firmen kündigen<br />
vermehrt ArbeitnehmerInnen bzw.<br />
führen Kurzarbeit ein. In den Klein-<br />
und Mittelbetrieben ist die Situation<br />
auch angespannt und zum Teil Sorgnis<br />
erregend. In der Jahresrechnung<br />
2008 wird eindrucksvoll das Vermögen<br />
der Stadt dargestellt. Dass dabei<br />
ein großer Teil der Geldmittel von<br />
der <strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung kommt,<br />
23<br />
P OL i t iK ER
24<br />
POLitiKER<br />
steht außer Zweifel. Wir Sozialdemokraten<br />
vertreten die Meinung,<br />
dass es höchste Zeit ist, dass sich die<br />
Stadtführung bei den für die nächsten<br />
Jahren angekündigten Investitionen<br />
darum kümmern muss, dass<br />
einheimische Betriebe bei der Vergabe<br />
von Aufträgen besonders berücksichtigt<br />
werden (Umbau Rathaus,<br />
Neubau Kindergarten Zell usw.).<br />
Voraussetzung dafür sind definierte<br />
Punkte in den Ausschreibungskriterien.<br />
Somit trägt die Stadtgemeinde<br />
einen großen Teil zur Sicherung der<br />
heimischen Betriebe und dadurch<br />
zur Garantie der Arbeitsplätze bei.<br />
Für jene <strong>Kufstein</strong>erInnen, die unverschuldet<br />
ihre Arbeit verloren haben,<br />
muss eine Unterstützung von der Gemeinde<br />
für die Benützung ihrer Gemeindeeinrichtungen<br />
zur Verfügung<br />
gestellt werden (wie beispielsweise<br />
eine kostenlose Kinderbetreuung).<br />
GR DI Reinhold Weichselbraun<br />
Schulreferent<br />
Vor dieser Frage stehen viele Familien,<br />
wenn der Nachwuchs den zweiten<br />
Geburtstag hinter sich gebracht<br />
hat. Viele Familien sind auf zwei<br />
Einkommen angewiesen, um <strong>nicht</strong><br />
in die Armut abzurutschen oder um<br />
zumindest den gewohnten Lebensstandard<br />
beibehalten zu können.<br />
Andere Frauen wollen sich wieder<br />
in den Arbeitsprozess integrieren,<br />
sei es auf Grund einer höheren Ausbildung,<br />
in die sie investiert haben,<br />
oder sei es, um eine „Auszeit“ von<br />
der Tätigkeit als Hausfrau zu nehmen.<br />
Um nun den Eltern überhaupt die<br />
Möglichkeit zu geben, nach einer<br />
Karenzzeit zumindest teilweise<br />
Wir Sozialdemokraten werden uns<br />
dafür einsetzen.<br />
Die derzeitige Situation am Fischergries<br />
lässt viel Raum für Spekulationen<br />
offen. Die Gründe für das<br />
Erkranken der Kastanienbäume<br />
und des dadurch notwendig gewordenen<br />
radikalen Baumschnittes<br />
liegen wahrscheinlich schon einige<br />
Jahre zurück. Für uns Sozialdemokraten<br />
muss nach einer Ausschreibung<br />
so rasch als möglich mit der<br />
Aufforstung begonnen werden, um<br />
den Erholungsraum Fischergries der<br />
<strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung wieder zur<br />
Verfügung zu stellen. Eine fachkundige<br />
Betreuung des Baumbestandes<br />
muß für die Zukunft gewährleistet<br />
sein.<br />
Der im Jahr 2008 errichtete Funcourt<br />
in der Lindenallee bereitet<br />
Familie und Beruf: Was nun?<br />
wieder Arbeiten gehen zu können,<br />
wird ein flexibles Kinderbetreuungsangebot<br />
immer wichtiger. Für<br />
die Kleinkinder und die Kinder im<br />
Kindergartenalter gibt es in <strong>Kufstein</strong><br />
ein vielfältiges Angebot von öffentlichen<br />
und privaten Einrichtungen.<br />
Die Gemeindeführung ist sehr bemüht,<br />
dieses Angebot aufrecht zu<br />
halten und zu unterstützen. In den<br />
letzten Jahren wurde das Budget zur<br />
Subvention dieser Betreuungseinrichtungen<br />
immer wieder um einen<br />
statthaften Betrag erhöht.<br />
Mindestens genauso wichtig wie die<br />
Betreuung der Kinder im Vorschulalter<br />
ist auch die Betreuung der Schulkinder.<br />
Für die Eltern ist es wichtig<br />
zu wissen, dass die Kinder am Nachmittag<br />
gut betreut sind. Wichtig sind<br />
auch ein warmes und gesundes Mittagessen<br />
sowie die Unterstützung bei<br />
den Hausaufgaben. So ist es den Familien<br />
möglich, ihre knappe Zeit miteinander<br />
zu verbringen. In <strong>Kufstein</strong><br />
wird diese Nachmittagsbetreuung<br />
von der VS Zell vorbildhaft organisiert<br />
und durchgeführt. Die anderen<br />
<strong>Kufstein</strong>er Schulen arbeiten mit der<br />
immer mehr Sorgen. Nicht nur<br />
Beschädigungen, sondern auch die<br />
Benützung durch Erwachsene verschiedener<br />
Gesellschaftsgruppen<br />
- obwohl ausdrücklich untersagt -<br />
bereiten großen Unmut bei Kindern<br />
und Anwohnern. Starker Lärm in<br />
den offiziellen Ruhezeiten und Beleidigungen<br />
gegenüber Anwohnern<br />
sind unakzeptabel. Die Stadtführung<br />
muss eine Lösung finden.<br />
Wir Sozialdemokraten suchen daher<br />
verstärkt den Dialog mit der <strong>Kufstein</strong>er<br />
Bevölkerung und sind offen<br />
für Anregungen von <strong>Kufstein</strong>er GemeindebürgernInnen<br />
zur Lösung<br />
von Problemen in ihrem Umfeld.<br />
VS Zell eng zusammen, damit die<br />
Kinder aus den anderen Stadtteilen<br />
ebenfalls die Nachmittagsbetreuung<br />
besuchen können. Gerne wird<br />
jedes Feedback aufgenommen und in<br />
Verbesserungen eingearbeitet. Leider<br />
sind die Möglichkeiten der angebotenen<br />
Leistungen in ein enges Korsett aus gesetzlichen<br />
Vorgaben gezwängt. Es gibt<br />
aber eine enge Zusammenarbeit der<br />
Stadt mit der VS Zell, um die besten<br />
Voraussetzungen innerhalb der vorgegebenen<br />
Rahmenbedingungen zu<br />
schaffen.<br />
Aus den anfangs angeführten Gründen<br />
ist es mir sehr wichtig, dass den<br />
Eltern eine leistbare und vor allem<br />
flexible Nachmittagsbetreuung in<br />
<strong>Kufstein</strong> angeboten werden kann.<br />
Schon jetzt zeigt sich, dass die derzeitigen<br />
Vorgaben zu eng definiert<br />
sind und dass in den nächsten Jahren<br />
eine Überarbeitung des Gesetzes<br />
unbedingt notwendig ist.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
GR Dr. Erwin Zanier<br />
Gesundheitsreferent<br />
Was geht nur in den krausen Gehirnwindungen<br />
derer vor, die solche Vorschläge<br />
machen und sie wahrscheinlich<br />
auch noch dank willfähriger<br />
Tiroler Landespolitiker und der Frau<br />
Verkehrsministerin realisieren? Ein<br />
Horrorszenario für jeden, der die an<br />
manchen Tage mehr als angespannte<br />
Verkehrssituation von der Autobahnabfahrt<br />
weg über die Wildbichlerstraße<br />
bis zur Abzweigung nach<br />
Thiersee kennt – vor allem wenn er<br />
daran denkt, dass in Zukunft dieser<br />
Abschnitt mit stehenden, laut vor<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
RoLa : Lkw - Verladestation am Bahnhof<br />
<strong>Kufstein</strong>?<br />
sich hin „dieselnden Brummis“ verstopft<br />
sein wird.<br />
Schizophren ist allein schon die Aussage<br />
„wegen dem sektoralen Fahrverbot<br />
müsse man in <strong>Kufstein</strong> die Lkw<br />
– immerhin nur über 100 am Tag<br />
– auf die Bahn verladen.“ Von der<br />
Staatsgrenze bis zur Autobahnabfahrt<br />
<strong>Kufstein</strong>-Süd gibt es nämlich<br />
gar kein sektorales Fahrverbot und<br />
auch kein Nachtfahrverbot – dank<br />
dem Kniefall der Tiroler Landespolitik<br />
vor der Wirtschaft und der Lkw-<br />
Lobby. Auf Grund dieser Tatsachen<br />
und des Tanktourismus befindet<br />
sich entlang der Autobahnabfahrt<br />
Süd bis zur Eibergstraße das Gebiet<br />
mit einer der größten Feinstaubbelastungen<br />
in Tirol.<br />
Gleichsam als Testobjekt für eine weitere<br />
Gesundheitsgefährdung kranker<br />
Menschen kann auch unser Bezirkskrankenhaus<br />
<strong>Kufstein</strong> frei nach<br />
dem Motto „Lieber Patient, spazieren<br />
Sie durch unseren schönen Park<br />
und genießen Sie die gesunde frische<br />
Luft!“ gesehen werden. Nebenbei:<br />
Außer <strong>Kufstein</strong>s Herbert Marschitz<br />
scheint dies keinen Bürgermeister<br />
des Bezirkes zu interessieren („Habt<br />
ihr eine extreme Luftbelastung im<br />
Südwesten, so könnt ihr diese auch<br />
im Nordosten erdulden, liebe <strong>Kufstein</strong>er.“).<br />
Man kann gespannt sein,<br />
welchen Stellenwert <strong>Kufstein</strong>s ÖVP-<br />
Granden bei der Tiroler Landesregierung,<br />
der die Kompetenz zur Lösung<br />
dieser Belastungsproblematik<br />
zukommt, haben.<br />
Zum Abschluss ein paar Fakten:<br />
Jede Verringerung der Feinstaubbelastung<br />
um 10μm erhöht die Lebenserwartung<br />
der Menschen um 7 Monate<br />
und bringt eine Verlängerung<br />
der Lebenszeit um 15 % (New England<br />
Journal of Medicine 2008).<br />
Bewerben = Werben<br />
Gut besuchte Veranstaltung in der Jugendfabrik<br />
Wie soll ein gutes Bewerbungsschreiben aussehen? Wie absolviere<br />
ich am erfolgreichsten ein Vorstellungsgespräch?<br />
Diesen und anderen Fragen ging man im Jänner mit der<br />
Veranstaltung „Bewerben = Werben“ in der Jugendfabrik<br />
auf den Grund. Zahlreiche Jugendliche nutzten das große<br />
Angebot an Spezialisten (Stilberater, Mental- und Bewerbungstrainer,<br />
Fotografen des Fotoclubs <strong>Kufstein</strong>), um in<br />
Zukunft möglichst gut bei der Arbeitssuche abzuschneiden.<br />
Eine Wiederholung der Veranstaltung ist in Planung...<br />
Tiroler Kindergeld Plus – Antragsfristen beachten<br />
Das Land Tirol fördert Familien mit Kindern ab dem dritten<br />
Lebensjahr bis zum Schuleintritt mit € 200,-- je Kind je<br />
Halbjahr (sog. Kindergeld Plus). Für Kinder ab dem vierten<br />
Lebensjahr ist der Besuch eines Kindergartens bzw. einer<br />
vom Land Tirol entsprechend anerkannten Kinderbetreuungseinrichtung<br />
Voraussetzung für die Förderung.<br />
Aufgepasst: Erstanträge für Kinder, die im ersten Halbjahr<br />
2009 drei Jahre alt geworden sind bzw. werden, müssen bis<br />
spätestens 30. Juni 2009 eingereicht werden, damit die<br />
Förderung für das erste Halbjahr 2009 noch erfolgt.<br />
Folgeanträge für alle förderungsberechtigten Kinder sind im<br />
Herbst 2009 zu stellen. Nähere Auskünfte zum Tiroler Kindergeld<br />
Plus erteilt das Amt der Tiroler Landesregierung,<br />
Abteilung JUFF-Familienreferat unter der Telefonnummer<br />
0512/508-3681.<br />
Anträge für das Kindergeld Plus sind u.a. im Stadtamt <strong>Kufstein</strong><br />
(Telefonzentrale) erhältlich und können dort abgegeben<br />
werden.<br />
25<br />
POLitiKER
26<br />
GEB UR t S tAGE , QUiz<br />
Wir gratulieren herzlichst zur Vollendung...<br />
des 90. Lebensjahres<br />
Anna Gruber 13.1.<br />
Anna Höllwarth 20.1.<br />
Johann Atzl 3.2.<br />
Karl Wolf 26.2.<br />
Anna Frizzera 6.3.<br />
Johanna Gantioler 23.4.<br />
des 91. Lebensjahres<br />
Felizitas Marschitz 6.1.<br />
Antonie Hark 3.3.<br />
Erich Schuler 11.3.<br />
Dr. Hubert Nagler 20.4.<br />
Edith Kuntscher 24.4.<br />
des 92. Lebensjahres<br />
Therese Tollinger 4.1.<br />
Ida Miller 9.4.<br />
des 93. Lebensjahres<br />
Dr. Istvana Prem 25.1.<br />
Maria Cokl 31.1.<br />
des 94. Lebensjahres<br />
Barbara Kraft 13.2.<br />
Frieda Santer 10.3.<br />
Maria Gutweniger 19.3.<br />
Arthur Kofl er 12.4.<br />
Eva Thym 25.4.<br />
des 95. Lebensjahres<br />
Natalia Radlowskyi 2.2.<br />
Anna Walchshofer 12.2.<br />
Johanna Pirkner 17.2.<br />
Hildegard Zanger 3.4.<br />
Mathias Schwarzmayr 6.4.<br />
des 96. Lebensjahres<br />
Antonia Feichtinger 20.2.<br />
Margarethe Kofl er 1.3.<br />
Anna Anker 23.3.<br />
Gertrud Schwab 31.3.<br />
des 97. Lebensjahres<br />
Franz Karner 9.2.<br />
Hermann Promber 4.3.<br />
Florentina Härting 25.4.<br />
des 99. Lebensjahres<br />
Johann Weidner 5.4.<br />
des 100. Lebensjahres<br />
Rosa Bernhard 23.1.<br />
des 101. Lebensjahres<br />
Aloisia Hild 18.3.<br />
QUIZ FÜR KUFSTEINKENNER<br />
Wo befindet sich dieser Brunnen?<br />
Wer uns die richtige Antwort schreibt, nimmt an der Verlosung von<br />
zwei Kulturgutscheinen (für jeweils fünf Veranstaltungen des städtischen<br />
Kulturprogrammes) teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: Freitag, 12. Juni 2009<br />
Kennwort: „Quiz für <strong>Kufstein</strong>kenner“<br />
Ihre Lösung schicken Sie an: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>,<br />
Pressestelle, Unterer Stadtplatz 22, 6330 <strong>Kufstein</strong>,<br />
E-Mail: sommeregger@stadt.kufstein.at<br />
Die beiden Gewinner des letzten Quizes für <strong>Kufstein</strong>kenner<br />
(richtige Antwort: Meraner Straße/Am Rain):<br />
Hermi Lutz, Feldgasse 53, <strong>Kufstein</strong><br />
Resi Schwarz, Glashüttenstraße 10, <strong>Kufstein</strong><br />
Vergessen Sie <strong>nicht</strong>, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben!<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Redaktion: Pressedienst des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Mag. Anton<br />
Sommeregger, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Beteiligung: zu 100 Prozent im Eigentum des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Blattlinie: Information amtlichen und allgemeinen<br />
Charakters, Fotonachweis: Stadtarchiv <strong>Kufstein</strong> bzw. laut Benennung, Herstellung und Druck: DMDC GmbH DruckCenter <strong>Kufstein</strong>, Tel. 65950<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
27<br />
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