30.11.2012 Aufrufe

nicht barrierefrei (6,67 - Kufstein

nicht barrierefrei (6,67 - Kufstein

nicht barrierefrei (6,67 - Kufstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kufstein</strong>er<br />

Information<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Kufstein</strong> / Nr. 1 / Mai 2009 / 58. Jahrgang / www.kufstein.at<br />

Amtliche Mitteilung / P.b.b. / An einen Haushalt / Verlagspostamt: 6330 <strong>Kufstein</strong> / Erscheinungsort: <strong>Kufstein</strong><br />

Titelbild (Top City GmbH / pro.media): Blick auf die Pfeifen der Heldenorgel im Bürgerturm<br />

1<br />

SEitENtitEL


Installation & Service<br />

Sicherheits-Checks<br />

Objektschutz<br />

Moderne Installation,<br />

ausgereifte Planung, sicherer Service<br />

...sicher PLANEN<br />

•Blitzschutz-<br />

und Überspannungsschutz<br />

•Brandmelde-,<br />

Telefon- und Alarmanlagen<br />

•Dachrinnen-<br />

Freiflächen- und Fußbodenheizungen<br />

•Geräte-<br />

und Installationsservice<br />

•Individuelle<br />

Licht - und Jalousiesteuerung<br />

•Kompensationsanlagen<br />

•Sprech-<br />

und Videosysteme<br />

•Steuer-<br />

und Regeltechnik<br />

•Zentral-Staubsaugeranlagen<br />

Planung<br />

...wir installieren SICHERHEIT!<br />

Objektschutz rund um die Uhr –<br />

Beratung und Komplettinstallation<br />

von Video-Überwachungssystemen, ...<br />

...sicher FÜHLEN<br />

•Wir<br />

zeigen die Schwachstellen an<br />

Ihrem Objekt/Wohnung auf<br />

•Machen<br />

Sie es den Einbrechern schwer<br />

•Schützen<br />

Sie Ihre Familie vor Einbrechern<br />

•Überwachungssysteme<br />

und Alarmanlagen<br />

bieten eine große Abschreckwirkung<br />

•Alarmierung<br />

per SMS an das Handy<br />

...vermeiden Sie Überraschungen – Stadtwerke <strong>Kufstein</strong><br />

ECK Elektro Installation<br />

Fischergries 2, 6330 <strong>Kufstein</strong><br />

Tel.: 05372/6930-317, eck@stwk.at<br />

Erst- und periodische<br />

Sicherheits-Überprüfungen<br />

Ihrer kompletten Elektroinstallationen<br />

...sicher SEIN<br />

•Wohn-,<br />

Geschäfts- und<br />

Industriebereiche lt. ÖVE/ÖNORM<br />

•Medizinische<br />

Bereiche wie Arztpraxen,<br />

Krankenanstalten, OP-Abteilungen, ...<br />

•Lift-<br />

und Beschneiungsanlagen<br />

•Blitzschutzanlagen<br />

umfangreich dokumentiert mit<br />

Prüfprotokollen


Liebe <strong>Kufstein</strong>erinnen<br />

und <strong>Kufstein</strong>er!<br />

Voraussichtlich Mitte Mai können die umfangreichen Sanierungsarbeiten im<br />

Freischwimmbad abgeschlossen und der Badebetrieb aufgenommen werden (der<br />

genaue Termin stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch <strong>nicht</strong> fest). Das<br />

Freischwimmbad präsentiert sich dann zum größten Teile neu, sehr attraktiv und<br />

behindertengerecht. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Meinung auch von<br />

den Badegästen geteilt werden wird.<br />

Der positive Rechnungsabschluss 2008 mit einem Überschuss von rund € 3,3 Mio.<br />

darf <strong>nicht</strong> darüber hinweg täuschen, dass die Gemeinden infolge der weltweiten<br />

Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen sich erst ab heuer so richtig zeigen, in den<br />

nächsten Jahren den Gürtel enger schnallen müssen. Das Land Tirol prognostizierte<br />

uns für 2009 einen Einnahmeausfall alleine bei den Abgabenertragsanteilen in<br />

Höhe von € 0,354 Mio. Mit einem Einnahmeausfall ist mit Sicherheit auch noch<br />

bei der Kommunalsteuer zu rechnen, die nach den von den Betrieben gezahlten<br />

Bruttolöhnen bzw. –gehältern berechnet wird. <strong>Kufstein</strong>er Betriebe mussten aufgrund<br />

der Wirtschaftskrise bereits Arbeitsstellen abbauen. Logische Konsequenz<br />

dieser schlechten Aussichten wird sein, dass wir <strong>nicht</strong> alle Projekte, die wir uns<br />

vorgenommen haben, in der nächsten Zeit umsetzen können.<br />

Das seitens der ÖBB und des Landes Tirol beabsichtigte Lkw-Terminal am<br />

<strong>Kufstein</strong>er Bahnhof konnte durch die Erlassung eines Lkw-Fahrverbotes für die<br />

Münchner Straße und die Raiffeisenstraße aller Voraussicht nach verhindert<br />

werden. Die mit den geschätzten 200 Lkw-Fahrten je Tag verbundene Mehrbelastung<br />

an Lärm und Abgasen wäre insbesondere den Bewohnern des Stadtteiles Zell<br />

und der Sternhochhäuser in der Feldgasse <strong>nicht</strong> zumutbar gewesen.<br />

Ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Berufsschule für Mechatronik<br />

im kommenden Herbst in <strong>Kufstein</strong> den Betrieb aufnimmt. Ich bin stolz darauf,<br />

dass sich unsere Stadt gegen so starke Mitbewerber wie Innsbruck durchsetzen<br />

hat können.<br />

Die Vorarbeiten für den Umbau des Rathauses bzw. des sog. Bildsteinhauses in ein<br />

modernes, behindertengerechtes Verwaltungs- und Geschäftsgebäude gehen in die<br />

Zielgerade. Im August wird die Stadtverwaltung in das alte Krankenhausgebäude<br />

in der Krankenhausgasse übersiedeln. Mitte September beginnen die Umbauarbeiten,<br />

welche voraussichtlich im Dezember 2010 abgeschlossen sein werden.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Dr. Herbert Marschitz<br />

Bürgermeister<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

INHALT<br />

Rathaus Umbau<br />

Neues Freischwimmbad<br />

Generalsanierte heldenorgel<br />

Lkw-Fahrverbot (RoLa)<br />

Mechatronik-Berufsschule<br />

7,8 Rechnungsabschluss 2008<br />

8 Kreisverkehr Kaufpark<br />

9 hochwasserschutz<br />

9<br />

10,11 Beschlüsse des<br />

Gemeinderates<br />

11,12 Sonstiges Stadtgeschehen<br />

13 Erfolge für die Musikschule<br />

14 <strong>Kufstein</strong> - einst und jetzt<br />

15 Spiel-mit-mir-Wochen<br />

15 30 Jahre BhG installationen<br />

16,17 Umweltnews<br />

18<br />

19<br />

20-25<br />

26<br />

Fällung von Bäumen am<br />

Fischergries<br />

Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />

Kultur<br />

Politikerseiten<br />

Geburtstage, Quiz<br />

3<br />

KOMMUN A L E S , iNh A Lt<br />

Veranstaltungen auf der Festung<br />

<strong>Kufstein</strong> 2009


4<br />

KOMMUNALES<br />

Mitte September 2009: Beginn mit dem Umbau<br />

des Rathauses und des sog. Bildsteinhauses<br />

Am 1. April genehmigte der Gemeinderat den Umbau des<br />

Rathauses und des sog. Bildsteinhauses nach den Plänen der<br />

Architekten-ARGE DI Köberl, DI Wucherer und DI Giner.<br />

Baubeginn ist voraussichtlich am 15. September 2009, die<br />

Fertigstellung ist für Dezember 2010 vorgesehen. Die gesamten<br />

Baukosten belaufen sich auf € 4,992 Mio. (exkl.<br />

USt und Einrichtung).<br />

Das Rathaus und das Bildsteinhaus werden zu einem kunden-<br />

und bürgerfreundlichen multifunktionalen Rathaus<br />

verschmolzen, in dem neben dem Bürgerservice und den Büros<br />

der Stadtverwaltung auch Repräsentations-, Büro- und<br />

Geschäftsräumlichkeiten untergebracht werden. Der Anbau<br />

am Oberen Stadtplatz (vormals Fa. Lunzer) wird entfernt,<br />

um vor dem Eingangsbereich am Oberen Stadtplatz noch<br />

mehr Platz zu schaffen. Die Fassade des Rathauses bleibt<br />

bestehen, ebenso der Stiegenaufgang des Rathauses. Die<br />

Fassade des Bildsteinhauses wird im Sinne des 19. Jahrhunderts<br />

restauriert (neuer Putz und neue Farbgebung).<br />

Das neue Rathaus wird mit einem Lift ausgestattet, damit<br />

alle Stockwerke leicht und bequem zugänglich sind. Insgesamt<br />

umfasst das neue Rathaus 5 Stockwerke mit rund 45<br />

Räumen. Außerhalb des Gebäudes wird ein zweiter Lift<br />

errichtet, sodass in Hinkunft auch die Pfarrkirche St. Vitus<br />

sowie der Kirchenvorplatz behindertengerecht erreicht<br />

werden können. Für ein Fluchtstiegenhaus ist der Ankauf<br />

einer 28 m 2 großen Grundfläche von der Pfarre St. Vitus<br />

erforderlich (geschätzter Kaufpreis € 31.700,--).<br />

Die städtische Verwaltung wird während der Bauphase im<br />

alten Krankenhausgebäude in der Krankenhausgasse untergebracht,<br />

mit dem Umzug wird bereits im August begonnen.<br />

Ebenso werden die Mieter des Bildsteinhaues für den Zeitraum<br />

der Bauarbeiten ausgesiedelt.<br />

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch <strong>nicht</strong> entschieden<br />

ist die Frage, ob die Stadtpolizei von der Salurner<br />

Straße in das neue Rathaus übersiedelt oder <strong>nicht</strong> (andiskutiert<br />

wird auch eine Mittellösung mit einer zusätzlichen<br />

Wachstube der Stadtpolizei im neuen Rathaus und dem Verbleib<br />

der Stadtpolizei im Gebäude in der Salurner Straße).<br />

Erforderliche Fällung von Bäumen am Fischergries<br />

wegen Brandkrustenpilz<br />

Im März mussten 50 Roßkastanienbäume am Fischergries<br />

gefällt werden, weil sie durch den Brandkrustenpilz befallen<br />

und damit akut umsturzgefährdet waren. Dem vorausgegangen<br />

war das völlig überraschende Umstürzen eines Baumes am 11. März<br />

(Abb. links) – glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden.<br />

Der Brandkrustenbefall zerstört die Wurzeln eines Baumes<br />

und ist äußerlich <strong>nicht</strong> zu erkennen. Der sofort herbeigeholte<br />

Baumsachverständige Christian Roither empfahl die Rodung<br />

der gesamten Allee. Im Herbst 2009 werden 50 neue Bäume<br />

gepflanzt.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Aus Freischwimmbad wurde in gut 8 Monaten<br />

behindertengerechtes Erlebnisbad mit<br />

spektakulären Attraktionen<br />

Die seit Anfang September letzten Jahres laufenden<br />

Umbauarbeiten beim Freischwimmbad stehen kurz vor<br />

dem Abschluss. Voraussichtlich Mitte Mai wird das neue<br />

Freischwimmbad seinen Betrieb aufnehmen. Die Umbaukosten<br />

belaufen sich auf rund € 4,5 Mio. Umgesetzt wurde das<br />

Bauvorhaben von oberösterreichischen Schwimmbad-<br />

Spezialisten: dem Architektenteam Fischer, Hickisch &<br />

Partner bzw. der Baufirma Mayr.<br />

Was wurde gemacht?<br />

Die bisherigen Nichtschwimmer- und Kleinkinderbecken<br />

wurden durch ein neues Erlebnisbecken (Fläche 640 m 2 ,<br />

Wassertiefe 10 bis 120 cm, mit Wasserfall, Strömungskanal,<br />

Unterwasser-Luftsprudelliege, Bodensprudel, Unterwasser-<br />

Sprudelbank) und ein neues Kleinkinderbecken (Fläche 25<br />

m 2 , Wassertiefe 10 bis 40 cm, mit zwei höhenversetzten mit<br />

Rutschen verbundenen Beckenbereichen, Schlangenrutsche,<br />

Spritzclown, Spritztausendfüßler, Sonnensegel mit<br />

Sitzbänken) ersetzt. In das neue Erlebnisbecken mündet eine<br />

Großwasserrutsche mit einer Länge von rund 70 m. Neu<br />

ist auch ein Sprungbecken mit einem 1-Meter- bzw. einem<br />

3-Meter-Brett und einer Wassertiefe von 3,80 m.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Im Bereich des Freischwimmbadgebäudes wurden die<br />

Sitzstufen durch Sonnenliegen aus Holz ersetzt, der<br />

Kassazugang sowie die Umkleide- und Sanitäranlagen neu<br />

gestaltet. Eine neue Treppe führt ins Obergeschoss des<br />

Gebäudes. Der Buffetbereich blieb unverändert.<br />

Die gesamte Anlage präsentiert sich behindertengerecht<br />

(u.a. Behinderten-WC, behindertengerechter Einstieg<br />

in das 50-m-Becken) und wird an das Fernwärmenetz<br />

angeschlossen.<br />

Voraussichtliche Eröffnungsfeier am 23. Mai, Tag<br />

der offenen Tür für 21. Juni geplant<br />

Voraussichtlich am 23. Mai findet die Eröffnung des neuen<br />

Erlebnisbades statt. Für den 21. Juni ist ein Tag der offenen<br />

Tür mit einem großen Kinderprogramm geplant. Nähere<br />

Infos zur Eröffnungsfeier und zum Tag der offenen Tür<br />

(genaue Termine usw.) werden rechtzeitig auf der städtischen<br />

Homepage (www.kufstein.at) bekannt gegeben.<br />

5<br />

KOMMUNALES


6<br />

KOMMUNALES<br />

Generalsanierte Heldenorgel wieder in Betrieb,<br />

neue Organisten<br />

Nach 3 Monaten Bauzeit eröffnete Prof. Helmuth Luksch am<br />

20. Februar im Beisein von Landtagspräsident DDr. Herwig<br />

van Staa, Bgm. Dr. Herbert Marschitz und zahlreichen Gästen<br />

mit Werken von Johann Sebastian Bach, Charles Marie<br />

Widor, Giuseppe Verdi und einer Eigenkomposition mit dem<br />

Titel „Andreas Hofer Phantasie“ die generalüberholte und<br />

erweiterte Heldenorgel.<br />

Die Heldenorgel wurde 1931 zum Gedenken an die Opfer<br />

des Ersten Weltkrieges erbaut. Damals besaß die Orgel<br />

1.800 Pfeifen. 1971 wurde die Orgel erstmals saniert und<br />

dabei erweitert (auf 4.314 Pfeifen). Die überaus gelungene<br />

Generalsanierung von November 2008 bis Jänner 2009<br />

Der neue einsichtigere Spieltisch im Festungsneuhof<br />

Wenn es nach den Plänen der ÖBB bzw. des Landes Tirol<br />

geht, sollen am Bahnhof <strong>Kufstein</strong> künftig Lkw auf die sog.<br />

Rollende Landstraße (kurz RoLa) nach Trient verladen<br />

werden. Wie die ÖBB und das Land Tirol betonen, stelle<br />

dies nur eine Übergangslösung bis zur Fertigstellung des<br />

neuen und erweiterten Terminals in Wörgl dar. Aufgrund des<br />

Inkrafttretens der dritten Stufe des sektoralen Fahrverbotes<br />

(d.h. Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen, die Erze, Stahl,<br />

Marmor usw. transportieren) auf der Inntalautobahn mit<br />

1. Juli dieses Jahres werden zusätzliche 80.000 Lkw auf<br />

die Schienen verbannt, weshalb das bestehende Terminal<br />

in Wörgl erweitert werden muss. Und während dieses<br />

Erweiterungszeitraumes (ca. 1,5 Jahre) sollen nach den<br />

Plänen der ÖBB bzw. des Landes die Lkw in <strong>Kufstein</strong> auf die<br />

durch die Orgelbaufirma Eisenbarth aus Passau umfasste<br />

unter anderem die Errichtung eines neuen Spieltisches,<br />

die Erneuerung der elektrischen Anlage der Orgel sowie<br />

die Neugestaltung des Festungsneuhofes, in dem sich der<br />

Spieltisch befindet. Die Anzahl der Pfeifen wurde auf 4.894<br />

erweitert – damit ist die Heldenorgel zweifelsohne wieder die<br />

größte Freiorgel der Welt.<br />

Neue Organisten<br />

Seit 14. März erklingt die Heldenorgel wieder regelmäßig<br />

zu Mittag (im Zeitraum Juli und August zusätzlich auch um<br />

18.00 Uhr). Gespielt wird sie nunmehr von den beiden neuen<br />

jungen Organisten Johannes Berger und Markus Steinhardt<br />

(beide aus Oberaudorf). Unterstützt werden die beiden neuen<br />

Organisten von Josef Hacklinger und Werner Reidinger, die<br />

in den letzten Jahren bereits gemeinsam mit der ehemaligen<br />

Hauptorganistin Eva Benesch-Korn die Orgel bespielten.<br />

Johannes Berger studiert derzeit an der Musikhochschule<br />

in München (Konzertfach Orgel), Markus Steinhardt ist<br />

Kirchenmusiker in Oberaudorf.<br />

Konzert mit dem französischen Star-Organisten<br />

Olivier Latry am 17. Juni<br />

Am 17. Juni gastiert der französische Organist Olivier Latry<br />

an der Heldenorgel. Der 47-jährige Olivier Latry gilt als der<br />

beste Organist der Welt. Er ist einer der sog. Titularorganisten<br />

an der Kathedrale Notre-Dame in Paris. Das Konzert mit<br />

Olivier Latry beginnt um 20.30 Uhr und dauert ca. 90<br />

Minuten – gespielt werden Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Alexandre Pierre Francois Boely, Charles Marie Widor,<br />

Louise Vierne, Thierry Escaich, Jean Guillou und Olivier<br />

Latry (Eigenkomposition). In den nächsten Jahren sollen<br />

regelmäßig Konzerte mit namhaften Organisten aus aller Welt<br />

auf der Heldenorgel stattfinden.<br />

Lkw-Fahrverbot gegen geplantes RoLa-Terminal<br />

Schiene verladen werden – immerhin geschätzte 200 Lkw je<br />

Tag, die bei <strong>Kufstein</strong>-Nord von der Autobahn abfahren und<br />

über die Wildbichler Straße sowie über die Münchner Straße<br />

bzw. Raiffeisenstraße zum Bahnhof fahren würden, was zu<br />

starken und inakzeptablen Abgas- und Lärmbelastungen<br />

insbesondere für die Bewohner des Stadtteiles Zell und der<br />

Sternhochhäuser (Feldgasse) führen würde.<br />

Bereits bei Bekanntwerden der Pläne der ÖBB und des<br />

Landes im Jänner signalisierte der Bürgermeister seine stark<br />

ablehnende Haltung und erließ vor kurzem ein Fahrverbot<br />

für Lkw über 7,5 Tonnen für die Münchner Straße bzw. für<br />

die Raiffeisenstraße (beides sind Gemeindestraßen, für die der<br />

Bürgermeister ein Fahrverbot verordnen kann).<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Start mit der neuen Mechatronik-Berufsschule<br />

im Herbst<br />

Mit der Gründung der Technikum <strong>Kufstein</strong> GmbH am<br />

2. März wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen,<br />

dass das moderne Mechatronik-Labor im sog. Technikum<br />

<strong>Kufstein</strong> im Businesspark Grissemann (Untere Sparchen,<br />

Abb. rechts) eingerichtet werden kann. Das Mechatronik-<br />

Labor ist Voraussetzung für den Start der neuen Tiroler<br />

Fachberufsschule für Mechatronik in <strong>Kufstein</strong> im Herbst<br />

dieses Jahres. Der theoretische Unterricht für die Berufsschüler<br />

findet im Gebäude Toblacher Straße Nr. 4, der praktische<br />

Laborunterricht im Technikum <strong>Kufstein</strong> statt.<br />

Informationen und Anmeldungen zur Mechatronik-<br />

Berufsschule: Dir. Dipl. Bw. (FH) Siegfried Werndle, Telefon<br />

und Fax: 05372 64195, e-mail: direktion@tfbs-kufstein.tsn.at,<br />

www.tfbs-kufstein.tsn.at.<br />

Im Technikum <strong>Kufstein</strong> wird neben dem Mechatronik-<br />

Labor auch ein modernes Metall-Ausbildungszentrum<br />

vom BFI Tirol eingerichtet. Ab dem Sommer können dort<br />

Schulungen und Höherqualifizierungen für Lehrlinge, aber<br />

auch für Menschen mit und ohne Arbeit angeboten werden.<br />

Eine zukunftsorientierte Investition zum richtigen Zeitpunkt,<br />

die ohne finanzielle Unterstützung seitens der Stadt und des<br />

Landes Tirol <strong>nicht</strong> möglich gewesen wäre.<br />

Positiver Rechnungsabschluss für 2008,<br />

Einbrüche bei Einnahmen für 2009 prognostiziert<br />

Der Rechnungsabschluss 2008 sieht ein positives Ergebnis<br />

(Rechnungsüberschuss) von € 2.718.483,21 im ordentlichen<br />

Haushalt und € 607.312,15 im außerordentlichen Haushalt,<br />

gesamt also € 3.325.795,36 vor.<br />

Der Rechnungsabschluss im Detail:<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen<br />

€ 40.765.808,35<br />

Ausgaben<br />

€ 38.047.324,74<br />

Rechnungsüberschuss somit € 2.718.483,61<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen<br />

€ 8.568.156,64<br />

Ausgaben<br />

€ 7.960.844,49<br />

Rechnungsüberschuss somit € 607.312,15<br />

Vermögensstand per 31.12.2008<br />

€ 96.456.327,90<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Darlehensschuldenstand per 31.12.2008<br />

€ 21.087.271,20<br />

Der Rechnungsüberschuss wird wie folgt verwendet (nur die<br />

Vorhaben bzw. Beträge ab € 50.000,-- werden nachfolgend<br />

aufgezählt):<br />

•Zuführung an AOH-Gemeindestraßen anstelle Darlehen<br />

€ 650.000,--<br />

•Zuführung an Sonderrücklage für den Rathausumbau<br />

€ 512.083,61<br />

•Zuführung an AOH-Festung anstelle Restdarlehen<br />

€ 400.000,--<br />

•Sanierung Pienzenauerstraße gemäß<br />

Belagsgprogramm 2009<br />

€ 106.100,--<br />

•Abrechnung Stadtwerke betreffend<br />

„Stabilizerbelag“ Josefsburg<br />

€ 68.800,--<br />

•Restkosten für Bühnenerweiterung in den<br />

Kasematten (Festung)<br />

€ 52.600,--<br />

•Gestaltung Parkplatz Hechtsee (ergänzende Maßnahmen)<br />

€ 50.000,--<br />

•Sicherheitsprüfung Baumbestand im Stadtgebiet,<br />

notwendige Schlägerungen und Nachpflanzungen<br />

€ 50.000,--<br />

7<br />

KOMMUNALES


8<br />

KOMMUNALES<br />

Genehmigung im zweiten Anlauf<br />

Die ursprünglich für den 1. April vorgesehene Genehmigung<br />

des Rechnungsabschlusses durch den Gemeinderat musste<br />

Kreisverkehr Kaufpark wird errichtet<br />

Anstelle des derzeit dreiarmigen Verkehrsknotens entsteht<br />

im Bereich der Kaufparkkreuzung der 14. Kreisverkehr der<br />

Stadt (Abb. oben) mit einem Außendurchmesser von 32 m.<br />

Die Fahrbahn des Kreisverkehrs wird eine Breite von 7 m<br />

aufweisen. Entlang des Kreisverkehrs sind Gehsteige vorgesehen.<br />

In den sog. Kreisästen sind Fahrbahnteiler zur Trennung<br />

des ein- und ausfahrenden Verkehrs geplant, die Fahrbahnteiler<br />

werden unterbrochen, um eine Querungshilfe für<br />

Fußgänger zu erhalten. Zusätzlich werden Schutzwege markiert.<br />

Mit den Bauarbeiten wurde Ende April begonnen, die Fertigstellung<br />

des Kreisverkehrs ist für Ende Juni vorgesehen.<br />

Kosten: € 0,326 Mio.<br />

Weitere umfangreiche Investitionen in Straßennetz<br />

Zusätzlich zum Kreisverkehr Kaufpark werden (bzw. wurden)<br />

folgende Straßenbauvorhaben heuer durchgeführt:<br />

• Trautweinstraße – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung,<br />

neue Straßenbeleuchtung, Kosten € 146.500,--<br />

• Prof. Schlosser-Straße – Fahrbahnsanierung, Gehsteigergänzung,<br />

Kosten € 124.000,--<br />

• Major Sieberer-Straße – Fahrbahnsanierung, Kosten<br />

€ <strong>67</strong>.500,--<br />

• Kaiserbergstraße – Gehsteigsanierung, Kosten € 49.300,--<br />

• Hofgasse – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />

Kosten € 82.700,--<br />

• Krankenhausgasse – Fahrbahnsanierung, Gehsteigerneuerung<br />

bzw. – sanierung, Kosten € 82.500,--<br />

• Zellerberg, Langkampfner Straße – Fahrbahnsanierung,<br />

neue Straßenbeleuchtung, Kosten € 64.100,--<br />

• Herzog Erich-Straße – Gehsteigerneuerung,<br />

Kosten € 43.600,--<br />

kurzerhand auf den 15. April vertagt werden, weil dem (den<br />

Rechnungsabschluss vorprüfenden) Überprüfungsausschuss<br />

Mitglieder mit finanzieller Anordnungsbefugnis angehörten.<br />

• Weckaufstraße – Gehsteigsanierung, Kosten € 36.500,--<br />

• Eduard Lippott-Weg – Fahrbahnsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />

Kosten € 97.200,--<br />

• Glashüttenstraße – Fahrbahnsanierung, neue Straßenbeleuchtung,<br />

Kosten € 97.700,--<br />

• Pienzenauerstraße – Fahrbahn- und Gehsteigsanierung,<br />

Kosten € 161.000,--<br />

• Arkade – Sanierung der Platzfläche,<br />

Kosten € 160.000,--<br />

Sanierungsarbeiten im Bereich Prof. Schlosser-Straße (mittlerweile<br />

abgeschlossen)<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Umfangreiche Hochwasserschutzbauten zum Teil<br />

bereits abgeschlossen<br />

Mit der Fertigstellung der Anhebung des Schutzdammes im<br />

Bereich Autobahnbrücke bis zur Kläranlage in Eichelwang<br />

konnte vor kurzem ein weiterer Teil der umfangreichen<br />

Hochwasserschutzbauten planmäßig abgeschlossen werden.<br />

Die Innuferpromenade ist wieder benützbar. Die Abbildung<br />

rechts zeigt den angehobenen Damm im Bereich der<br />

ehemaligen Fa. Schebesta.<br />

Bis Herbst dieses Jahres werden die Schutzmauer bzw. der<br />

Schutzdamm im Bereich Stadtzentrum bis zur Einmündung<br />

der Weissache erhöht. Die Erhöhung der Schutzdämme im<br />

Bereich Fischergries wurde im Jänner, jene bahnhofsseitig<br />

im Bereich Bahnhof bis zur Münchner Straße Ende April<br />

abgeschlossen. Für Winter 2011/2012 ist die Fertigstellung<br />

der sog. Sohlbaggerungen (Ausbaggerungen des Flussbettes<br />

mittels Baggerschiff), mit denen heuer begonnen wurde und<br />

die wegen des erforderlichen geringen Wasserstandes immer<br />

über die Wintermonate durchgeführt werden, vorgesehen.<br />

Die Schutzmaßnahmen ab der Autobahnbrücke flussaufwärts<br />

obliegen der Stadt, jene ab der Autobahnbrücke flussabwärts<br />

der Grenzkraftwerke GmbH (Betreiberin des Kraftwerkes<br />

Ebbs-Oberaudorf). Die von der Stadt durchzuführenden<br />

Schutzmaßnahmen kosten insgesamt € 1,8 Mio. (davon trägt<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

der Bund je nach Baumaßnahme 70% bis 85% - allerdings<br />

muss die Stadt den Bundesanteil vorfinanzieren, andernfalls<br />

mit den Maßnahmen wohl erst 2011/2012 begonnen worden<br />

wäre). Zuschüsse erhält die Stadt von der Grenzkraftwerke<br />

GmbH (€ 0,26 Mio.) und von der Stadtwerke <strong>Kufstein</strong><br />

GmbH (€ 75.000,--). Im Stadtbudget 2009 sind € 1 Mio.<br />

für den Hochwasserschutz vorgesehen.<br />

Events zwischen Historie und Moderne – Die<br />

Festung <strong>Kufstein</strong> startet in ein attraktives und<br />

abwechslungsreiches Veranstaltungsjahr 2009<br />

Dank der mobilen Überdachung ihrer historisch einmaligen<br />

Festungsarena hat sich das ehrwürdige Gebäude bereits als<br />

eine der attraktivsten Eventstätten Europas etabliert und ist<br />

2009 wieder die beeindruckende Bühne und zugleich die<br />

außergewöhnliche Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen<br />

verschiedenster Art.<br />

Vom 11. bis 14. Juni 2009 hält das Mittelalter Einzug auf der<br />

Festung. Beim Ritterfest werden über 500 Mitwirkende für<br />

mittelalterliches Flair und Ambiente im Festungsareal sorgen.<br />

Große und kleine Besucher erwartet dabei ein buntes und<br />

spannendes Programm. Am 4. Juli findet das Schulschluss-<br />

Open-Air der Stadt <strong>Kufstein</strong> statt (mit „Blumentopf“ und<br />

„Texta“). Austro-Pop vom Feinsten verspricht das Konzert<br />

mit Rainhard Fendrich am 11. Juli 2009. Das kulturelle<br />

Highlight ist neben einer Reihe kleinerer Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr wieder der Operettensommer. Heuer zu Gast:<br />

„Die lustige Witwe“ von Franz Lehár. Spieltermine: 31.Juli<br />

bzw. 1./7./8./14. und 15. August 2009.<br />

Alle Details zum Programm und zu den Veranstaltungen<br />

finden sich unter www.festung.kufstein.at.<br />

9<br />

KOMMUNALES


10<br />

KOMMUNALES<br />

Beschlüsse des Gemeinderates (Auszug)<br />

Sitzung vom 28. Jänner<br />

• Die Rücktrittserklärung von StR Hermann Wurnig wird<br />

vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. StR Hermann<br />

Wurnig wird durch Reinhart Amort im Gemeinderat ersetzt.<br />

In den Stadtrat rückt GR Robert Wehr auf.<br />

• Für die Gste. .84/1, .84/2, .86/1, .86/2, .88 und 10<strong>67</strong> wird<br />

der allgemeine Bebauungsplan bzw. für die Gste. .86/2<br />

und .88 auch der ergänzende Bebauungsplan erlassen.<br />

Hans Brandner reißt das bestehende alte Gebäude (Abb.<br />

oben) im Bereich Kreuzgasse/Georg Pirmoser Straße ab<br />

und errichtet ein Wohn- und Geschäftshaus.<br />

• Das Modefachgeschäft „perfect man“ im Bereich Prof.<br />

Sinwel-Weg wird zum Stadtpark hinaus erweitert. Für das<br />

betreffende 78 m 2 große Gst. .64/2 (Abb. oben), welches<br />

zuvor von der Stadt an Christian Stegmayr um € 37.100,--<br />

verkauft wurde, wird der Flächenwidmungsplan von derzeit<br />

„Sonderfläche Parkanlage“ in „Kerngebiet“ geändert.<br />

Der allgemeine bzw. der ergänzende Bebauungsplan für<br />

das Gst. .64/2 werden ebenso erlassen.<br />

• Am 10. Dezember 2008 erließ der Gemeinderat für die<br />

Gste. 227/22 und 227/25 im Bereich Schützenstraße (Eigentümer<br />

der Grundstücke ist Mag. Peter Stanger) den<br />

allgemeinen bzw. ergänzenden Bebauungsplan. Auf den<br />

Grundstücken ist die Errichtung von 2 Wohngebäuden<br />

mit je 6 Wohnungen beabsichtigt. Gegen den Gemeinderatsbeschluss<br />

langte eine Stellungnahme von Frau Irmgard<br />

Weber-Unger ein, der vom Gemeinderat <strong>nicht</strong> Folge gegeben<br />

wird. Zudem erlässt der Gemeinderat für die beiden<br />

Grundstücke den allgemeinen und den ergänzenden Bebauungsplan.<br />

• Beschlossen wird, für das Technikum <strong>Kufstein</strong> (Landesfachberufsschule<br />

für Mechatronik) – genauer gesagt für<br />

die Errichtung des Mechatroniklabors im Technikum<br />

<strong>Kufstein</strong> - einen finanziellen Beitrag in Höhe von max.<br />

€ 0,335 Mio. netto zu leisten, der in 7 Jahren (beginnend<br />

ab 2010) zu bezahlen ist. Der finanzielle Beitrag der Stadt<br />

ist abhängig von der tatsächlichen Laborgröße, Ausführung<br />

und Benützungsintensität des Technikums <strong>Kufstein</strong>.<br />

Zudem beteiligt sich die Stadt an der zu errichtenden<br />

Technikum <strong>Kufstein</strong> Gesellschaft m.b.H. mit einer<br />

Stammeinlage von € 10.000,--. Lesen Sie mehr zum Technikum<br />

<strong>Kufstein</strong> auf Seite 7.<br />

• Die Wohnbauförderungsrichtlinien der Stadt werden geändert.<br />

Damit sollen Anreize geschaffen werden, Immobilien<br />

energiesparend zu sanieren und auf klimaschonende<br />

Heizformen umzusteigen. Unter anderem wurden die Einkommenshöchstgrenzen<br />

gestrichen, der Investitionszuschuss<br />

für den Anschluss an das Fernwärmenetz von 10%<br />

auf 20% erhöht uw. Nähere Auskünfte zu den Richtlinien<br />

erhält man im städtischen Wohnungsamt, Rathaus, 2.<br />

Stock, Zi.-Nr. 2, Tel. 602-205.<br />

• Für das Gst. 766/2 werden sowohl der Flächenwidmungsplan<br />

geändert (von derzeit „Mischgebiet“ in „Sonderfläche<br />

Einkaufszentrum“) als auch der allgemeine und der<br />

ergänzende Bebauungsplan erlassen. Die Fa. Hofer KG<br />

beabsichtigt, den Hofer-Markt in der Willy Graf-Straße<br />

abzureißen und durch einen nach modernsten Erkenntnissen<br />

gestalteten neuen Hofer-Markt zu ersetzen.<br />

• Der ergänzende Bebauungsplan für das Gst. 30/3 im Bereich<br />

der Kronthalerstraße wird geändert. Es handelt sich<br />

lediglich um die Behebung eines Formfehlers. Die Citybau<br />

GmbH beabsichtigt auf dem Gst. 30/3 ein Wohngebäude<br />

mit Eigentumswohnungen zu errichten (der Parkplatz im<br />

Erdgeschoss bleibt bestehen).<br />

• Für die Gste. 332/33 und 332/34 im Bereich der Eibergbundesstraße<br />

werden der allgemeine und der ergänzende<br />

Bebauungsplan erlassen. Die Unterberger Immobilien<br />

GmbH realisiert auf den Grundstücken den Gewerbepark<br />

Weissach (teilweise stehen Gebäude bereits wie zB das<br />

Firmengebäude „Kärcher“). Die neuen Bebauungspläne<br />

ermöglichen nunmehr das Zusammenbauen aller drei<br />

Baukörper des Gewerbeparkes.<br />

• Die Information des Bürgermeisters über die Pläne der<br />

ÖBB bzw. des Landes, in <strong>Kufstein</strong> ein Lkw-Terminal zu<br />

errichten, wird vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />

Lesen Sie zu dem Thema mehr auf Seite 6.<br />

Sitzung vom 18. März<br />

• Für das Gst. 187/1 (Abb. oben) im Bereich des Sternfeldes<br />

werden der allgemeine und der ergänzende Bebauungsplan<br />

erlassen. Die CGO Wohnbau GmbH plant, auf dem<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Gst. 187/1 Wohngebäude zu errichten (Einfamilien- bis<br />

hin zu Mehrfamilienhäuser).<br />

• Für eine Teilfläche des Gstes. 530/2 im Bereich des Bezirkskrankenhauses<br />

<strong>Kufstein</strong>-Endach wird der Flächenwidmungsplan<br />

von derzeit „Freiland“ bzw. „Verkehrsfläche<br />

Gemeinde“ in „Sonderfläche Parkdeck“ geändert.<br />

Der Bezirkskrankenhausverband <strong>Kufstein</strong> errichtet auf<br />

dem Gst. 530/2, welches innseitig an das Krankenhausgebäude<br />

angrenzt, ein Parkhaus für 320 Pkw. Zudem<br />

werden für das Gst. 530/2 der allgemeine und der ergänzende<br />

Bebauungsplan erlassen.<br />

Sonstiges Stadtgeschehen<br />

• Anlässlich seines 50-Jahr-Jubiläums veranstaltete der<br />

Jugendbeirat <strong>Kufstein</strong> im letzten Jahr ein Charity-Projekt.<br />

Dabei konnte die stolze Summe von € 1.700,-- gesammelt<br />

werden. Aufgebracht wurde die Spendensumme von<br />

diversen Mitgliedsvereinen des Jugendbeirates, wobei<br />

auch Jugendliche der Mitgliedsvereine tatkräftig<br />

dazu beitrugen. Die Sparkasse <strong>Kufstein</strong>, mit der<br />

der Jugendbeirat seit 25 Jahren beim <strong>Kufstein</strong>er<br />

Ferienexpress und beim Spielefest im Freischwimmbad<br />

eng und gut zusammen arbeitet, erklärte sich spontan<br />

bereit, zu der vom Jugendbeirat aufgebrachten<br />

Spendensumme noch € 1.300,-- dazu zu geben. Der<br />

gesamte Betrag in Höhe von € 3.000,-- wurde Ende<br />

Dezember vier bedürftigen <strong>Kufstein</strong>er Familien, die vom<br />

<strong>Kufstein</strong>er Jugendamt betreut werden, gespendet. Die obige<br />

Abbildung zeigt Mag. Susanne März und Manfred Kobald<br />

vom Jugendbeirat, Daniela Bucher und Mag. Alois Loder<br />

von der Sparkasse <strong>Kufstein</strong>, Bgm. Dr. Herbert Marschitz und<br />

Jugendliche von Mitgliedsvereinen des Jugendbeirates bei<br />

der Spendenübergabe an Reinhold Hotter vom <strong>Kufstein</strong>er<br />

Jugendamt.<br />

• Die Ideenplattform „brainfloor.com“ sammelt seit<br />

Anfang Februar im Auftrage der Stadt kreative Ideen für<br />

die Verwertung jenes rund 41.000 m 2 großen Teiles des<br />

Kasernengeländes, der von der Lechner Immobilien GmbH<br />

erworben wurde. Über diese Internetplattform, hinter der<br />

Marcus Berthold und Reinhard Karner stecken, kann die<br />

Bevölkerung ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Bislang<br />

langten schon mehr als 250 Ideen und Vorschläge ein. Die<br />

Vorschläge reichen von einer Strecke für BMX-Radler,<br />

einem Skateboardpark, einem künstlichen Badesee, einem<br />

Veteranenmuseum, einer internationalen Schule mit Internat,<br />

einem Ärztehaus (wo alternative Medizin praktiziert wird)<br />

bis hin zu High-Tech-Energiesparhäusern. Wenn die Zahl<br />

von 500 Ideen bzw. Vorschlägen erreicht ist, wird daraus<br />

von einer Jury die Top-Idee mit € 300,-- belohnt. Parallel<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Sitzung vom 1. April<br />

• Der Umbau des Rathauses bzw. des sog. Bildsteinhaues<br />

mit Gesamtkosten in Höhe von € 4,992 exkl. Umsatzsteuer<br />

und Einrichtung wird genehmigt. Lesen Sie dazu<br />

mehr auf Seite 4.<br />

Sitzung vom 15. April<br />

• Der Rechnungsabschluss 2008 sowie die Verwendung des<br />

Rechungsüberschusses werden genehmigt. Lesen Sie dazu<br />

mehr auf Seite 7.<br />

zu dieser Aktion wird auch ein Architektenwettbewerb<br />

mit Teilnehmern aus Tirol, der Steiermark und Bayern<br />

durchgeführt. Die Gebäude auf dem von der Lechner<br />

Immobilien GmbH erworbenen Areal wurden mittlerweile<br />

abgerissen.<br />

• Für den 8. Mai ist der Spatenstich für das neue Parkhaus<br />

(Abb. unten) des Bezirkskrankenhauses <strong>Kufstein</strong>-Endach<br />

geplant. Die Kosten für das 320 Stellplätze umfassende<br />

Parkhaus belaufen sich auf rund € 3,2 Mio. Das Parkchaos<br />

beim Krankenhaus dürfte damit ab November (geplanter<br />

Fertigstellungstermin) der Vergangenheit angehören.<br />

• Das neue Shopping-Center „<strong>Kufstein</strong> Galerien“ (Abb.<br />

unten) schreitet mit Riesenschritten seiner Fertigstellung<br />

zu. Am 16. April konnte bereits die Firstfeier zelebriert<br />

werden. Auf dem 6.500 m 2 großen Areal in der Feldgasse<br />

errichtet die Ing. Hans Bodner Baugesellschaft mbH<br />

& Co KG eine dreigeschossige Tiefgarage mit 320<br />

Stellplätzen, einen Shopping-Center (Erdgeschoss und<br />

erstes Obergeschoss) mit einer Kundenfläche von 8.500<br />

m 2 sowie darüber liegend 42 Mietwohnungen, die im<br />

Baurecht an die Alpenländische Heimstätte vergeben<br />

werden. Das Projekt umfasst 115.000 m 3 umbauten Raum<br />

11<br />

KOMMUNALES


12<br />

KOMMUNALES<br />

und kostet rund 30 Mio. Euro. 20.000 m 3 Beton, 1.200<br />

m 2 Glasflächen sowie 1.700 Tonnen Stahl werden in das<br />

Gebäude verbaut. Derzeit arbeiten knapp 100 Mann auf<br />

der Baustelle. Ende Oktober 2009 sollen die „<strong>Kufstein</strong><br />

Galerien“ eröffnet werden, Ende Jänner 2010 sind die<br />

Wohnungen bezugsfertig. Laut Auskunft von KR Ing. Hans<br />

Bodner sind bereits mehr als 85% der Geschäftsflächen<br />

vergeben. Der Branchenmix des Shopping-Centers reicht<br />

von Lebensmittelhandel, Elektro-Center, Drogerie,<br />

Textilgeschäfte bis hin zu Gastronomiebetrieben.<br />

• Vom 16. bis 23. Mai finden in den 9 Gemeinden des<br />

Ferienlandes <strong>Kufstein</strong> erstmals die „Tiroler Beethoven-<br />

Tage“ statt. In <strong>Kufstein</strong> gastieren am 22. Mai „Die<br />

schönsten Opernchöre“ (Stadtsaal, 20 Uhr). Nähere Infos<br />

zu den Beethoven-Tagen findet man unter www.kufstein.<br />

com.<br />

• Die sog. Pirmoser-Villa (Abb. unten) in der Salurner<br />

Straße wird derzeit gerade saniert und soll in Zukunft ein<br />

Cafe beherbergen. Das wunderschöne Gebäude wurde<br />

Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und stand in den<br />

letzten Jahren leer. Gekauft wurde die Pirmoser-Villa von<br />

Dietmar Baumann aus Maurach am Achensee, der dem<br />

wunderschönen Gebäude neues Leben einzuhauchen<br />

versucht.<br />

• Am 16. April fand im Stadtwerkegebäude das bereits 34.<br />

<strong>Kufstein</strong>er Sportgespräch statt. Bgm. Dr. Herbert Marschitz<br />

und Sportreferent GR Werner Salzburger informierten die<br />

zahlreich erschienenen Vertreter der Sportvereine über die<br />

Aktivitäten der Stadt im Sportbereich (mit anschließender<br />

Diskussion).<br />

• Am 2. März fand die diesjährige Hauptversammlung<br />

der <strong>Kufstein</strong>er Kaufmannschaft statt. Der neue Vorstand<br />

wurde einstimmig gewählt. Petra Buchberger ist die neue<br />

Obfrau, sie löst Peter Gossner ab, der nach 15 Jahren<br />

erfolgreicher Mitarbeit im Vorstand der Kaufmannschaft<br />

(davon 3 Jahre als Obmann) aus freien Stücken ausschied.<br />

Die Abbildung oben zeigt den neuen Vorstand. Von links<br />

nach rechts - Roland Wechselberger (Schriftführer), Sylvia<br />

Greiderer (Schriftführer-Stellvertreterin), Markus Achorner<br />

(Obfrau-Stellvertreter), Petra Buchberger (Obfrau), Herbert<br />

Eisenmann (Kassier) und Markus Feistmantl (Kassier-<br />

Stellvertreter).<br />

• Die Unterberger Immobilien GmbH errichtet gerade den<br />

zweiten Bauabschnitt des sog. Südparks im Bereich der<br />

Eibergbundesstraße. Direkt angrenzend an das Kärcher-<br />

Zentrum entsteht bis Oktober 2009 ein zweistöckiges<br />

Geschäfts- und Bürogebäude mit einer Nutzfläche von<br />

3.800 m 2 .<br />

• Die Tiroler Landesregierung nahm in einem Anfang April<br />

beim Stadtamt eingelangten Schreiben die am 9. Juli 2008<br />

bzw. am 27. September 2008 vom Gemeinderat erlassenen<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Gemeindestraßen<br />

im Stadtgebiet (grundsätzlich Tempo 40, davon abweichend<br />

gibt es insgesamt 12 Tempo-30-Zonen) zustimmend zur<br />

Kenntnis. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind somit<br />

rechtskräftig.<br />

• Am 3. April bescherte der <strong>Kufstein</strong>er Singkreis (Abb.<br />

unten) anlässlich seines heurigen 150-Jahr-Jubiläums dem<br />

sehr zahlreichen Publikum in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Vitus ein Konzert der Sonderklasse – „Musica Sacra“, eine<br />

faszinierende Reise durch verschiedene Stilepochen, mit<br />

Werken von Buxtehude, Schubert, Stanford, Bardos, Haydn<br />

und Mendelssohn-Bartholdy.<br />

• Die ASFINAG begann am 15. April auf der Inntalautobahn<br />

im Bereich <strong>Kufstein</strong> auf beiden Richtungsfahrbahnen mit<br />

notwendigen Brücken- und Belagssanierungsarbeiten.<br />

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 31. August 2009<br />

beendet sein. Bis dahin stehen jeweils zwei Fahrstreifen<br />

pro Fahrtrichtung für die Verkehrsteilnehmer zur<br />

Verfügung. Aufgrund des engen Zeitplanes sind auch<br />

Nachtarbeitseinsätze notwendig.<br />

• Aus der FH <strong>Kufstein</strong> wurde vor kurzem die Hochschule<br />

<strong>Kufstein</strong>. Mit der Namensänderung soll die<br />

Wettbewerbsfähigkeit in der Bildungslandschaft gestärkt<br />

werden.<br />

• Am Samtag, den 18. April, durchforsteten im Rahmen der<br />

heurigen Frühjahrsreinigungsaktion knapp 600 Mitglieder<br />

(davon 70% Kinder und Jugendliche) von 40 Vereinen mit<br />

Müllsäcken und Greifzangen „bewaffnet“ die Stadt und die<br />

umliegenden Naherholungsgebiete. Gesammelt wurden u.a.<br />

2000 kg Restmüll, 12 Autoreifen, 6 Batterien, jede Menge<br />

Eisen und Holz.<br />

• Das Hotel „Bären“ wurde vor kurzem abgerissen. An seiner<br />

Stelle entsteht ein Lidl-Markt. Angrenzend an den Lidl-<br />

Markt (Richtung Inn) ist seitens der Innpark Immobilien<br />

GmbH die Errichtung eines Fachmarktzentrums und eines<br />

Hotels geplant. Des Weiteren sind vorgesehen: Cafe mit<br />

Wohnungen bzw. Bürogebäude.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Tolle Erfolge für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung<br />

Nachdem der Wettbewerb im vorigen Jahr in <strong>Kufstein</strong> zu<br />

Gast war, fand der gesamttiroler Landeswettbewerb „Prima<br />

la Musica 2009“ heuer vom 12. – 20. März in Imst statt.<br />

Fast 800 junge Musikerinnen und Musiker aus Nord-, Ost-<br />

und Südtirol sind zu den Ensemble- und Solowertungen<br />

angetreten. Es war ein Musikfest der besonderen Art. In<br />

Instrumenten- und Altersgruppen eingeteilt, mussten die<br />

Teilnehmer ihr Können vor einer hochkarätig besetzten<br />

Jury unter Beweis stellen. Besonders erfreulich ist, dass<br />

dabei die 20 angetretenen Schülerinnen und Schüler der<br />

Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung alle mit Preisen<br />

ausgestattet nach Hause fahren konnten. Außerdem wurden<br />

der Solist Philipp Hoyer aus der Schlagwerkklasse Markus<br />

Thaler und das Klavierduo Sarah Kreidl und Tabea Czornik<br />

aus der Klasse Elisabeth Marrone zum Bundeswettbewerb<br />

entsandt, der vom 24. Mai bis 2. Juni 2009 in Klagenfurt<br />

stattfinden wird. Sarah Kreidl und Tabea Czornik durften<br />

zudem ihr Talent noch bei der großen Schlussveranstaltung<br />

des Landeswettbewerbes am 29. März im Kongresshaus<br />

Innsbruck vor 1.500 Zuhörern unter Beweis stellen.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Klavierduo Sarah Kreidl und Tabea Czornik<br />

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der LMS <strong>Kufstein</strong> und Umgebung:<br />

1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg (Teilnahme am Bundeswettbewerb):<br />

Sarah Kreidl Klavierduo Klasse Elisabeth Marrone<br />

Tabea Czornik Klavierduo Klasse Elisabeth Marrone<br />

Phillipp Hoyer Schlagwerk Klasse Markus Thaler<br />

Ausgezeichneter Erfolg:<br />

Fabian Janiczek Klavierbegleitung Klasse Mag. Claudia Dèri<br />

1. Preis mit sehr gutem Erfolg:<br />

Lisa Riedmann Horn Klasse Johann Egger<br />

Michael Freisinger Duo Funbox - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />

Sandro Haller Duo Funbox - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />

Georg Gruber Duo Hokuspokus - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />

Johannes Pirchmoser Duo Hokuspokus - Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />

Raffael Auer Schlagwerk Klasse Markus Thaler<br />

Carmen Gründhammer Klarinette Klasse Mag. Michael Aigner<br />

2. Preis mit gutem Erfolg:<br />

Marisa Andrich Blockflöte Klasse Angela Nemecek<br />

Karl Buchauer Piano Boys – Klavier Klasse Elisabeth Marrone<br />

Noah Wohlfahrt Piano Boys – Klavier Klasse Claudia Déri<br />

Bettina Paukner Horn Klasse Elisabeth Hirzinger<br />

Julian Gruber Horn Klasse Elisabeth Hirzinger<br />

Tobias Auer Duo Unisono – Akkordeon Klasse Peter Thurner<br />

Julia Sandbichler Duo Unisono – Akkordeon Klasse Elisabeth Marrone<br />

Sarah Knoll Klarinette Klasse Mag. Michael Aigner<br />

3. Preis mit gutem Erfolg:<br />

Isabella Winkler Flügelhorn Klasse Johann Egger<br />

13<br />

MUSiKSchULE


14<br />

K UF S t EiN – EiNS t UNd JE t z t<br />

Ansichten der Stadt – gestern und heute<br />

<strong>Kufstein</strong> – einst und jetzt: In dieser und den nächsten<br />

Ausgaben werden historische Bilder der Stadt modernen<br />

Bildern gegenüber gestellt. Die Bilder (die die Entwicklung<br />

der Stadt eindrucksvoll zeigen) werden von Dr. Gerhard<br />

Lehmann und Dietmar Wieser, den beiden Verfassern der<br />

überaus sehenswerten Broschüre „<strong>Kufstein</strong> – einst und jetzt“<br />

dankenswerter zur Verfügung gestellt. Die 64-seitige<br />

Broschüre ist im <strong>Kufstein</strong>er Buchhandel sowie im Rathaus<br />

(Telefonzentrale) um € 9,-- erhältlich.<br />

Den Anfang machen wir mit Fliegeraufnahmen aus dem<br />

Jahre 1930 und aus dem Jahre 2007. 1930 zählte die Stadt<br />

rund 7.200 Einwohner, im April 2009 rund 18.200<br />

Einwohner.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Beim Fundamt (Stadtpolizei) lagern viele<br />

Fundgegenstände!<br />

Bei der Stadtpolizei (Salurner Straße) wurden wiederum<br />

zahlreiche Fundgegenstände abgegeben. Eine kleine Auswahl<br />

davon zeigt obige Abbildung. Die Fundgegenstände können<br />

bei der Stadtpolizei (Tel. 6 32 22) nach vorheriger genauer<br />

Beschreibung von den Eigentümern abgeholt werden.<br />

Seit 1993 bietet die Stadt (mit finanzieller Unterstützung des<br />

Landes Tirol) während der Sommerferien die Spiel-mit-mir-<br />

Wochen an. Im Rahmen der Spiel-mit-mir-Wochen werden<br />

Kindergarten- und Volksschulkinder (vorwiegend von<br />

alleinerziehenden oder berufstätigen Eltern) in getrennten<br />

Gruppen halbtags oder ganztags professionell betreut.<br />

Einen Teil der Betreuungskosten (rund ein Drittel) sowie die<br />

Verpflegungskosten tragen die Eltern. Bei mehreren Kindern<br />

aus einer Familie wird eine Ermäßigung gewährt.<br />

Anmeldungen (bis spätestens 30. Juni) und Informationen:<br />

Rathaus, Eingangstelle/Telefonzentrale, Tel. 602-100<br />

Kosten<br />

Anzahlung € 25,--<br />

Betreuung bis 13.00 Uhr € 25,-- pro Woche<br />

Betreuung bis 15.00 Uhr € 40,-- pro Woche<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Die Stadt stellt Mitgliedskarten für das<br />

Landesmuseum kostenlos zur Verfügung<br />

Die Stadt hat für das Jahr 2009 wiederum 3 Mitgliedskarten<br />

beim Museumsverein Innsbruck (Landesmuseum) erworben und<br />

stellt diese kostenlos <strong>Kufstein</strong>er Interessenten zur Verfügung.<br />

Diese Mitgliedskarten berechtigen dazu, sämtliche Ausstellungen<br />

des Landesmuseums, die Bibliothek des Landesmuseums und<br />

das Zeughaus Innsbruck (Abb. oben) kostenlos zu besichtigen<br />

bzw. zu benützen. Die Mitgliedskarten können beim städtischen<br />

Kulturamt unter der Tel. 602-100 entlehnt werden.<br />

Gut betreut in den Sommerferien –<br />

„Spiel-mit-mir-Wochen“ vom 13. Juli bis 21. August<br />

Ort und Zeit<br />

Kindergarten Stadt<br />

vom 13. Juli bis 21. August 2009<br />

Mo bis Fr 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr bzw. 15.00 Uhr<br />

Fa. BHG Installationen feiert 30-jähriges<br />

Firmenjubiläum<br />

Seit 30 Jahren ist die Firma BHG Installationen eine Top-<br />

Adresse in den Bereichen Heizungs- und Klimatechnik,<br />

Bad und Sanitär, Sauna und Schwimmbadtechnik und hat<br />

damit Grund zum Feiern. Hubert Gartner und dessen<br />

Schwester Andrea Zanier – gemeinsam bekleiden sie die<br />

Geschäftsführung der von Herbert Gartner gegründeten<br />

Firma – bringen trefflich auf den Punkt, warum ihr<br />

Unternehmen seit drei Jahrzehnten hoch im Kurs steht: „Wir<br />

sorgen verlässlich und rasch dafür, dass es in den eigenen vier<br />

Wänden unserer Kunden <strong>nicht</strong> nass, kalt und ungemütlich<br />

wird, sondern immer warm und trocken bleibt!“<br />

15<br />

diVERSES


16<br />

UMWELtNEWS<br />

Umweltnews<br />

Geänderte städtische Wohnbauförderungsrichtlinien<br />

– Anreize für energiesparendes Sanieren<br />

und klimaschonendes Heizen<br />

Die Stadt <strong>Kufstein</strong> fördert schon seit dem Jahr 1996 zusätzlich<br />

zur Tiroler Wohnbauförderung verschiedenste Maßnahmen<br />

zur Schaffung und zum Erwerb von Wohnraum,<br />

aber auch zur Sanierung von Eigenheimen.<br />

Der Schwerpunkt bei den Förderungen basiert in Anlehnung<br />

an die Förderungsrichtlinien des Landes auf einem<br />

niedrigen Energieverbrauch, einer klimaschonenden Haustechnik<br />

und einer ökologischen Bauweise.<br />

„Ganz besonders freut es mich, dass die Einkommensgrenzen<br />

zur Förderung sämtlicher energiesparender Maßnahmen<br />

zur Gänze gefallen sind“, so Umweltreferent StR<br />

Hannes Mader. Der Investitionszuschuss für den Anschluss<br />

an das städtische Fernwärmenetz oder für die Errichtung<br />

einer Solaranlage konnte z.B. auf � 2.000,-- erhöht werden.<br />

Der Frühjahrs-Check für das Fahrrad<br />

bringt‘s!<br />

Schrauben festgezogen? Bremsen überprüft? Reifen aufgepumpt?<br />

Mit der Fahrradcheck-Informationsbroschüre<br />

starten Sie sicher in die kommende Radsaison!<br />

Wer auch im Winter mit dem Rad unterwegs ist, sieht sich<br />

durch die Nässe und Kälte mit teils rostigen und porösen<br />

Radteilen konfrontiert. Doch selbst wenn das Rad im Keller<br />

überwintert, kann einiges verstellt oder gelockert sein. Ein<br />

Frühjahrs-Check schafft da Abhilfe. Davon ist auch das<br />

Land Tirol überzeugt und hat gemeinsam mit den Gemeinden<br />

und dem Klimabündnis Tirol den Informationsfalter<br />

“Tirol auf D`Rad – Frühjahrs-Check Fahrrad” aufgelegt.<br />

Fahrradservice leicht gemacht<br />

Mit Hilfe des Informationsfalters wird der Frühjahrscheck<br />

leicht gemacht: Die Überprüfung des Reifendrucks oder das<br />

Nachstellen der Bremszüge kann man Dank der Do-it-yourself-Fotoanleitung<br />

problemlos selbst durchführen. Zudem<br />

gibt der Informationsfalter wertvolle Tipps für ein sicheres<br />

Des Weiteren wurden die Förderungen für die Altbausanierung,<br />

Wärmeisolierung und für den Umbau von Wohnräumen<br />

in einen behinderten- und altengerechten Standard<br />

angehoben.<br />

StR Hannes Mader: „Mit der Anhebung der Fördersummen<br />

setzt die Stadt <strong>Kufstein</strong> ein weiteres Mal ein Zeichen für<br />

Ihre Bürger, Energie und somit Geld zu sparen und gleichzeitig<br />

die Umwelt zu entlasten.”<br />

Nähere Information zu den neuen Wohnbauförderungsrichtlinien<br />

erhält man im städtischen Wohnungsamt (Rathaus,<br />

2. Stock, Zi. Nr. 2, Tel. 602-205) sowie unter www.kufstein.at.<br />

Infos zu dem Thema enthält auch der Artikel des Umweltreferenten<br />

StR Hannes Mader auf Seite 21.<br />

Fahrverhalten und eine<br />

verkehrssichere Radausstattung.<br />

Für Reparaturen wird<br />

der Besuch einer Fachwerkstatt<br />

empfohlen.<br />

Mit dem Rad schnell,<br />

sparsam und gesund unterwegs<br />

Wer auf “D`Rad” ist, spart<br />

Zeit und Geld, ganz<br />

besonders auf Kurzstrecken<br />

und im dichten Straßenverkehr.<br />

Zudem halten sich<br />

RadlerInnen fi t und entlasten die Umwelt. Sie tragen zum<br />

Klimaschutz bei, produzieren keinen Feinstaub und vermindern<br />

die Belastung durch Verkehrslärm.<br />

“Tirol auf D`Rad” ist Teil des Mobilitätsprogramms “Tirol<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Umweltnews<br />

mobil”: Durch die Förderung umweltfreundlicher Mobilität<br />

will das Land jährlich 70.000 Tonnen des klimaschädlichen<br />

Kohlendioxids sowie 16 Tonnen Feinstaub einsparen.<br />

Der Informationsfalter “Tirol auf D`Rad – Frühjahrs-Check<br />

Schultaschen für den Kosovo gesucht<br />

Am Recyclinghof <strong>Kufstein</strong> können während dessen Öffnungszeiten<br />

(Mo, Di, Do und Fr von 13-17 Uhr, Mi von<br />

13-19 Uhr) alte <strong>nicht</strong> mehr benötigte Schultaschen abgegeben<br />

werden. Weiters können auch saubere gebrauchte Schulsachen<br />

wie Bleistifte, Kugelschreiber, Radiergummi, Spitzer,<br />

In <strong>Kufstein</strong> werden pro Jahr ca. 600 Tonnen Weiß- und<br />

Buntglas gesammelt. Der Sammeleifer und die Sammelqualität<br />

sind beachtlich. Im Vergleich mit anderen Städten liegt<br />

<strong>Kufstein</strong> im Spitzenfeld. Das hat direkte Auswirkungen auf<br />

die Umwelt, den Verpackungsglas kann immer wieder als<br />

Rohstoff verwendet werden. Glas ist der einzige Packstoff,<br />

der zu 100% stoffl ich wieder verwertbar ist. Glasrecycling<br />

ist ein geschlossener Kreislauf.<br />

Glas ist <strong>nicht</strong> gleich Glas<br />

In die Altglassammelbehälter dürfen ausschließlich Glasverpackungen,<br />

also Einwegfl aschen, Konservengläser und Parfümfl<br />

akons. Trinkgläser, Glasgeschirr, Fensterscheiben, Spiegel,<br />

Glühbirnen, Leuchtstoffröhren oder anderes Glasmaterial,<br />

das <strong>nicht</strong> als Verpackung dient, darf <strong>nicht</strong> zur Altglassammlung<br />

gegeben werden, sondern gehört zum Restmüll oder in den<br />

Recyclinghof. Diese Glasarten haben eine andere chemische<br />

Zusammensetzung. Eine Vermischung führt zu Problemen<br />

in der Glasschmelze – die Verwertung wird erschwert oder<br />

gar unmöglich gemacht.<br />

Weiß- und Buntglas trennen<br />

In die Weißglassammelgehälter dürfen ausschließlich völlig<br />

durchsichtige Glasverpackungen eingeworfen werden.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Fahrrad” liegt im Rathaus auf. Nähere Informationen fi nden<br />

Sie außerdem unter www.kufstein.at oder zum Download<br />

unter http://www.tirol.gv.at/themen/verkehr/verkehrsplanung.<br />

Lineal, Wasserfarben, Pinsel, Zirkel sowie linierte und karierte<br />

Hefte in A4- und A5-Format mit in die Schultasche<br />

eingepackt werden. Die Schultaschen erhalten bedürftige<br />

Kinder im Kosovo.<br />

Altglas sammeln – ein wichtiger Beitrag<br />

zum Umweltschutz<br />

Gefärbte (auch ganz hell gefärbte) Glasfl aschen und andere<br />

Glasverpackungen gehören zur Buntglassammlung.<br />

Keine Fremdmaterialien einwerfen<br />

Kunststoff, Keramik, Papier, Metall und andere Abfälle<br />

müssen in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter eingeworfen<br />

bzw. als Rest-, Sperr- oder Sondermüll entsorgt<br />

werden. Die Verschlusskappen und Deckel der Glasverpackungen<br />

bitte abnehmen, Etiketten können auf den Gebinden<br />

bleiben.<br />

Pfadflaschen zum Handel bringen<br />

Pfandfl aschen gehören <strong>nicht</strong> in die Altglassammelbehälter.<br />

Sie können bis zu 60-mal wiederbefüllt werden, daher bitte<br />

zurück zum Handel bringen.<br />

17<br />

UMWELtNEWS


18<br />

FERiENL ANd<br />

Liebe <strong>Kufstein</strong>er und <strong>Kufstein</strong>erinnen,<br />

langsam wird es wärmer, ein beschwingtes Frühlingsgefühl<br />

liegt in der Luft - Zeit in die sommerliche Veranstaltungssaison<br />

zu starten. Gerne möchten wir Ihnen wieder einen<br />

kleinen Überblick, eine Vorschau auf ein paar Events in den<br />

nächsten Monaten geben. Den kompletten Überblick finden<br />

Sie entweder auf unserer Homepage oder in unserer<br />

Veranstaltungsbroschüre (diese liegt in allen Ferienland-<br />

Infobüros auf).<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und hoffen, Sie können die<br />

eine oder andere Veranstaltung genießen!<br />

Karin Scholz, Direktorin Hans Mauracher, Obmann


Kultur<br />

Theater-Reihe<br />

Theater-Reihe<br />

Claribasso<br />

“Servus Wien”<br />

Freitag, 15. Mai 2009 • 20.00 Uhr<br />

Festung <strong>Kufstein</strong> / Kaiserturm<br />

Das <strong>Kufstein</strong>er Ensemble Claribasso bietet einen breiten Querschnitt<br />

durch das umfassende Liedgut der Wiener Heurigen kultur. Es werden<br />

vom klassischen bis zum modernen Wienerlied sämtliche Richtungen dieses<br />

Repertoires aufgezeigt. Natürlich dürfen auch bekannte Gassenhauer<br />

des legendären Hans Moser, der berühmten Gebrüder Schrammel und<br />

leicht vom Jazz angehauchte Stücke von Karl Hodina <strong>nicht</strong> fehlen.<br />

Zwischen durch tragen humorvolle Texte über Gewohnheiten,<br />

Ansichten und Eigenheiten des Wieners zur<br />

Unter haltung bei.<br />

Gesang, Lesung: Gunther Hölbl, Georg Anker; Klarinetten: Michael Aigner,<br />

Verena Trockenbacher; Trockenbacher; Gitarre: Stefanie Kraiger; Kontrabass: Michael<br />

Hindinger<br />

Kartenvorverkauf<br />

Kartenvorverkauf<br />

Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/602 05372/602 503<br />

TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />

Raiffeisenbank Raiffeisenbank <strong>Kufstein</strong><br />

La CASA Kiefersfelden<br />

Kiefersfelden<br />

Eintrittspreise<br />

Eintrittspreise<br />

€ 12,– / erm. € 7,–<br />

(im VVK € 1,50 günstiger)<br />

Ermäßigung Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder<br />

Ö1-Clubmitglieder<br />

Die Auffahrt mit dem Festungslift<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

(Einstieg Römerhofgasse) Römerhofgasse) ist<br />

ab 19.00 Uhr möglich.<br />

Genießen Sie diesen<br />

Abend erstmals auch<br />

mit gastronomischer<br />

gastronomischer<br />

Versorgung im<br />

Konzert saal –<br />

“Kleine Heurigen -<br />

schmankerl und Wein”.<br />

5. Abokonzert<br />

Abokonzert<br />

Feuerwerksmusik<br />

Feuerwerksmusik<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Sonntag, 31. Mai 2009 • 20.00 Uhr<br />

Festungsarena<br />

Festungsarena<br />

Erleben Sie einen virtuosen und vielseitigen Abend mit Werken von G. F.<br />

Händel auf Originalinstrumenten. Originalinstrumenten. Auf dem Programm stehen die<br />

„Feuerwerksmusik“, „Feuerwerksmusik“, die 1749 zur Feier der Beendigung des Österreichischen<br />

Erbfolgekrieges im Londoner Green Park uraufgeführt wurde, das<br />

Concerto Grosso „Alexanderfest“ und Werke für zwei Orchester, die<br />

„Concerti a due cori“, die gerne mit der Feuerwerksmusik Feuerwerksmusik als Einheit<br />

gesehen werden.<br />

Zefiro Baroque Orchestra<br />

Leitung – Alfredo Bernardini<br />

Kartenvorverkauf<br />

Kartenvorverkauf<br />

Stadtamt <strong>Kufstein</strong>,<br />

Tel. 05372/602 05372/602 503<br />

TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />

Raiffeisenbank Raiffeisenbank <strong>Kufstein</strong><br />

La CASA Kiefersfelden<br />

Kiefersfelden<br />

sponsored by:<br />

Eintrittspreise<br />

Eintrittspreise<br />

€ 19,–/€ 13,–<br />

erm. € 13,–/€ 8,–<br />

(im VVK € 1,50 günstiger)<br />

Ermäßigung Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder<br />

Weitere Infos, Kartenvorverkauf Kartenvorverkauf und Kultur-<br />

gutscheine: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/602 503<br />

www.kufstein.at/veranstaltungen<br />

www.kufstein.at/veranstaltungen<br />

19


20<br />

P OL i t iK ER<br />

Foto: Brosenbauer<br />

GR Judith Essani<br />

Offenes Grünes Forum<br />

Als Kontrapunkt zum Andreas Hofer-<br />

Gedenkjahr 2009 wollen wir an die<br />

„anderen“ Helden erinnern.<br />

Wir setzten uns für die Würdigung<br />

all jener Menschen ein, die bisher<br />

kaum Erwähnung gefunden haben.<br />

Mit „Briefen an Adele“ wollen wir einer<br />

mutigen Widerstandskämpferin,<br />

Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin<br />

gedenken und so ein Tiroler<br />

StR Max Ladinser<br />

Kulturreferent<br />

Die Kulturveranstaltungen unserer<br />

Stadt sind durch den hervorragenden<br />

Besuch der <strong>Kufstein</strong>erInnen ausgezeichnet.<br />

Auch die Anzahl unserer<br />

JahresabonnentInnen ist auf knapp<br />

250 Personen angestiegen.<br />

Der großartige Start ins Jahr 2009<br />

mit dem Neujahrskonzert des Tiroler<br />

Symphonieorchesters Innsbruck<br />

in der <strong>Kufstein</strong> Arena war bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Das Wiener<br />

Glasharmonika Duo hat in unserer<br />

Musikschule Groß und Klein verzaubert.<br />

Ein Benefizabend, gestaltet<br />

Die „anderen“ Helden<br />

Frauenschicksal näher beleuchten.<br />

Diese Briefe werden in der Anthologie<br />

„Die anderen Helden“ veröffentlicht.<br />

Adele Stürzl steht für viele<br />

mutige Frauen, deren Einsatz <strong>nicht</strong><br />

gewürdigt und anerkannt wird.<br />

Vielleicht regt der (gekürzte) Brief an<br />

Adele auch Sie zum Schreiben an?<br />

Liebe Adele!<br />

Dein Engagement für die Menschen<br />

in <strong>Kufstein</strong> ist <strong>nicht</strong> vergessen. Du<br />

hast Dich für die Gleichberechtigung<br />

der Frauen eingesetzt und gegen die<br />

Armut gekämpft. Du hast die Ausspeisung<br />

der Arbeitslosen durch die<br />

öffentliche Hand gefordert. Du hast<br />

Dir nie ein Blatt vor den Mund genommen,<br />

wenn es um Prioritäten in<br />

dieser Stadt ging: Vehement hast Du<br />

Dich gegen den Bau der Heldenorgel<br />

ausgesprochen, weil Du die da-<br />

Veranstaltungen im Jahr 2009,<br />

Rückblick und Vorschau<br />

von unserer Musikschuljugend in<br />

der Aula der Fachhochschule für ein<br />

schwerkrankes Kleinkind aus unserer<br />

Region, hat die vielen Zuhörer<br />

sehr berührt. Zum Gedenkjahr 2009<br />

für Andreas Hofer fand im Rathaussaal<br />

eine große Andreas Hofer-Ausstellung,<br />

gestaltet von Martin Reiter,<br />

statt. Das Stadttheater <strong>Kufstein</strong> hatte<br />

für den 20. Februar die Premiere des<br />

Theaterstücks „Der Held“, geschrieben<br />

von Klaus Reitberger, auf dem<br />

Programm. Auch die 12 Cellisten<br />

der Berliner Philharmoniker sorgten<br />

in der Arena für ein volles Haus.<br />

Ein Erlebnis war das Kindermusical<br />

„Bibi Blocksberg“. Über 600 Kinder<br />

zwischen 3 und 10 Jahren mit fast<br />

300 Begleitpersonen (Muttis/Vatis/<br />

Großeltern) waren begeistert.<br />

Der Kabarettverein Wunderlich ist<br />

mit seinem vielseitigen Programm<br />

eine fixe Größe in unserem <strong>Kufstein</strong>er<br />

Veranstaltungskalender. Unsere Musikschule<br />

veranstaltet mit den Schülern<br />

aus den verschiedensten Alters-<br />

für notwendigen finanziellen Mittel<br />

lieber bedürftigen <strong>Kufstein</strong>erInnen<br />

zukommen lassen wolltest. Auch<br />

als die Nacht über Österreich hereinbrach<br />

und die parlamentarische<br />

Demokratie starb, bist Du Dir treu<br />

geblieben: Nach dem Anschluss<br />

an Nazideutschland 1938 hast Du<br />

Dich politisch aktiv am Widerstand<br />

beteiligt. Deinen Mut musstest Du<br />

mit Deinem Leben bezahlen:<br />

Von der Gestapo verhaftet und gefoltert,<br />

wurdest Du 1944 hingerichtet. Nun<br />

trägt zwar eine kleine Straße Deinen<br />

Namen, aber sonst erinnert man sich<br />

<strong>nicht</strong> gern an Dich. Deine Courage<br />

würde ich dieser Stadt wünschen,<br />

liebe Heldin Adele!<br />

Deine Judith<br />

gruppen fast jede Woche Konzerte,<br />

die immer sehr gut besucht sind. Ein<br />

großes Dankeschön dafür der Direktion<br />

und der gesamten Lehrerschaft<br />

unserer Landesmusikschule für ihren<br />

weit über den Lehrverpflichtungen<br />

hinausgehenden Einsatz.<br />

In den nächsten Monaten warten<br />

wieder viele interessante Veranstaltungen<br />

auf uns – das große Muttertagskonzert<br />

unserer Jugendmusikkapelle,<br />

„Freia’s“ Tanzsommer auf<br />

der Festung, Konzerte im Kaiserturm<br />

und die Platzkonzerte unserer<br />

Stadtmusikkapelle. Am Mittwoch,<br />

den 17. Juni 2009, gastiert der weltbekannte<br />

Organist Olivier Latry in<br />

<strong>Kufstein</strong> (ca. 20.30 Uhr bis 22.00<br />

Uhr, großes Eröffnungskonzert für<br />

die sanierte Heldenorgel).<br />

Wir freuen uns auf weiterhin so<br />

zahlreichen Besuch bei unseren kulturellen<br />

Veranstaltungen.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


StR Hannes Mader<br />

Umweltreferent<br />

Seit dem 01.04.2009 ist die Neue<br />

Wohnbauförderung des Landes<br />

Tirol in Kraft. Rückwirkend zum<br />

01.01.2009 hat auch die Stadt <strong>Kufstein</strong><br />

die seit dem Jahre 1996 bestehenden<br />

Förderungen zur Schaffung<br />

und zum Erwerb von Wohnraum<br />

und die Sanierung von Eigenheimen<br />

kräftig angehoben.<br />

Der Schwerpunkt der Förderungen<br />

setzt auf energiesparendes und umweltschonendes<br />

Bauen und Sanieren<br />

der eigenen Immobilie. Ganz besonders<br />

freut es mich, dass die Einkommensgrenzen<br />

zur Förderung sämtlicher<br />

energiesparender Maßnahmen<br />

komplett gefallen sind. Die Förderung<br />

des Investitionszuschusses - zB für<br />

den Anschluss an das städtische<br />

Fernwärmenetz oder die Errichtung<br />

einer Solaranlage - konnte von EUR<br />

1.000,-- auf EUR 2.000,-- verdoppelt<br />

werden. Die Förderungen für die<br />

Altbausanierung und Wärmedäm-<br />

GR Kurt Mayer<br />

Fraktionsobmann der GKL/FPÖ<br />

Neues Rathaus<br />

Die <strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung kann sich<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

Erhöhte Förderungen für energiesparende<br />

Maßnahmen<br />

mung wurden zwischen 10 % und<br />

30 % erhöht.<br />

Die Förderung für den Austausch<br />

eines alten Heizkessels und Einbau<br />

einer Hackschnitzel-, Pelletsheizung<br />

oder eines Stückholzkessels wurde<br />

zwischen 15 % und 25 % angehoben.<br />

Für Umbauten bzw. Einbauten<br />

in einen behinderten und altengerechten<br />

Standard wird ein verlorener<br />

Investitionszuschuss von 20 % bis<br />

zu einer Höchstsumme von EUR<br />

2.000,-- gewährt.<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten darf <strong>nicht</strong> beim Umweltschutz<br />

gespart werden. Mit der<br />

Anhebung der Förderungen setzt die<br />

Stadt <strong>Kufstein</strong> weitere Akzente für<br />

ihre Bürger, Energie und somit Geld<br />

zu sparen, aber auch gleichzeitig die<br />

Umwelt zu entlasten.<br />

Nähere Informationen über die neuen<br />

Wohnbauförderungsrichtlinien<br />

erhalten Sie im städtischen Wohnungsamt<br />

oder auf der Homepage<br />

der Stadt <strong>Kufstein</strong> (www.kufstein.<br />

at).<br />

Eine <strong>nicht</strong> sehr erfreuliche Nachricht<br />

erreichte uns Mitte März 2009. Eine<br />

Rosskastanie ist in der Nähe der<br />

Wasserbastei umgestürzt. Die Untersuchung<br />

durch einen Sachverstän-<br />

digen hat ergeben, dass der Baum<br />

durch Befall mit dem Brandkrustenpilz<br />

schwer geschädigt war. Dieser<br />

Umstand war von außen <strong>nicht</strong> ersichtlich.<br />

Aufgrund dieses Befundes<br />

wurde die gesamte Allee durch den<br />

Sachverständigen begutachtet. Das<br />

Ergebnis war, dass die gesamte Allee<br />

am Fischergries vom Brandkrustenpilz<br />

befallen ist und die Verkehrssicherheit<br />

<strong>nicht</strong> mehr gegeben ist. Die<br />

Empfehlung, die Bäume zu roden,<br />

wurde bereits durchgeführt. Dabei<br />

wurde jeder Baum fotografiert und<br />

die Schäden dokumentiert. In den<br />

kommenden Monaten wird der infizierte<br />

Boden ausgetauscht und neue<br />

Kastanien gepflanzt. Die Kosten für<br />

den Austausch und den Ankauf der neuen<br />

Bäume betragen über € 50.000,-.<br />

Die von der Opposition immer wieder<br />

kritisierten „<strong>nicht</strong> notwendigen<br />

Rodungen von Bäumen“ kann man<br />

nur als haltlos zurückweisen. Für<br />

jeden gerodeten Baum, der krank<br />

oder kaputt ist, wird an der gleichen<br />

Stelle ein neuer Baum gepflanzt.<br />

Dafür werden Jahr für Jahr mehrere<br />

tausend Euro im Umweltbudget<br />

der Stadt <strong>Kufstein</strong> zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Neues Rathaus, Kinderlift und anderes<br />

freuen: In einem Grundsatzbeschluss<br />

hat der <strong>Kufstein</strong>er Gemeinderat den<br />

Umbau des Rathauses beschlossen.<br />

Dass im Zuge der Renovierung auch<br />

eine Aufstiegshilfe zum Kirchplatz<br />

errichtet wird, freut unsere Fraktion<br />

von der GKL/FPÖ ganz besonders.<br />

Wir haben bereits im Budgetgespräch<br />

auf diesen Lift hingewiesen,<br />

um unsere ältere Bevölkerung und<br />

den Behinderten den Aufstieg zur<br />

Kirche zu erleichtern.<br />

Kinderlift<br />

Werden unsere Kinder in Zukunft<br />

das Skifahren wieder in <strong>Kufstein</strong><br />

lernen? Tatsache ist, dass im Rechnungsüberschuss<br />

30.000,-- Euro für<br />

einen Kinderlift bereit stehen. Damit<br />

ist das Problem Kaiserlift <strong>nicht</strong> gelöst,<br />

aber der erste Schritt in die richtige<br />

Richtung getan.<br />

Friedhofskirche<br />

Die von Baumeister Anton Rieder<br />

21<br />

P OL i t iK ER


22<br />

P OL i t iK ER<br />

sen. mit viel Sorgfalt vorbereitete<br />

Friedhofskirche wird gebaut. Wir<br />

alle können uns glücklich schätzen,<br />

dass das damals prämierte „Siegerprojekt“<br />

endgültig gefallen ist. Die<br />

GKL/FPÖ hätte für diesen Kirchenbau<br />

niemals ihre Zustimmung erteilt.<br />

Stadtteil Zell<br />

Als der <strong>Kufstein</strong>er Gemeinderat den<br />

Funcourt in Zell beschlossen hat,<br />

wollte er im wesentlichen eine Verbesserung<br />

durch den neuen Sportbau<br />

herbeiführen. Es hat aber den<br />

Anschein, dass das Gegenteil ein-<br />

GR Werner Salzburger<br />

Sportreferent<br />

Die Stadt <strong>Kufstein</strong> wird auch im<br />

Jahr 2009 einmal mehr ihrem Ruf<br />

als Sportstadt gerecht und investiert<br />

erfreulicherweise sehr viel Geld in<br />

Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />

StR Horst Steiner<br />

Bürgerliste horst Steiner<br />

(BhS)<br />

getroffen ist. Trotz Aushang einer<br />

Benützerordnung kommt es immer<br />

wieder zu Übergriffen. Alle betroffenen<br />

Bürger sollten diese im Stadtamt<br />

melden, damit entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen werden können.<br />

Bundesbahn<br />

Es hat vor kurzem im Tiroler Landtag<br />

durch LA Mag. Anton Frisch<br />

(FPÖ) eine schriftliche Anfrage mit<br />

mehreren Unterfragen an den zuständigen<br />

ÖVP-Landesrat Tilg über den<br />

genauen Verlauf des Brenner-Basis-<br />

Tunnels (BBT) im Bezirk <strong>Kufstein</strong><br />

Große Investitionen in Sport - und<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

Mit Hochdruck wird derzeit an der<br />

Erneuerung unseres „in die Jahre<br />

gekommenen“ Schwimmbades gearbeitet.<br />

Ich bin fest davon überzeugt,<br />

dass wir nach Fertigstellung ein tolles,<br />

den heutigen Anforderungen entsprechendes<br />

Erlebnisschwimmbad<br />

bekommen werden und freue mich<br />

schon darauf.<br />

Um bei den Freizeiteinrichtungen zu<br />

bleiben, darf erwähnt werden, dass<br />

im heurigen Jahr auch am Hechtsee<br />

wieder kräftig investiert wird. Es<br />

wird eine Neugestaltung der Innen-<br />

und Außenkabinen durchgeführt.<br />

Auch die Sanierung des Spielplatzes<br />

Auf Grund eines Sachverständigengutachtens<br />

waren alle Bäume am Fischergries,<br />

beginnend von der Wasserbastei<br />

bis zur Kreuzung mit der<br />

Otto Lasne-Straße, krank und daher<br />

nach Aussage des Sachverständigen<br />

<strong>nicht</strong> mehr verkehrssicher. Dies bedeutet,<br />

so die Aussage des Bürgermeisters,<br />

dass ohne Vorankündigung<br />

damit gerechnet werden muss, dass<br />

ein Baum oder Äste eines Baumes auf<br />

die Innpromenade oder die Straße<br />

fallen und daher Gefahr in Verzug<br />

gegeben, der ostwärts von Kundl,<br />

insbesondere aber auch im Bereich<br />

der Stadt <strong>Kufstein</strong>, bis jetzt noch<br />

völlig ungeklärt ist. Die Antworten<br />

über Verlauf, Lärmschutzmaßnahmen<br />

und Kosten blieben im wesentlichen<br />

aus. Das heißt, dass die Anrainerbevölkerung<br />

jedenfalls bis auf<br />

weiteres völlig im unklaren bleiben<br />

soll. Die FPÖ/GKL wird auf jeden<br />

Fall auf der Seite der Lebensqualität<br />

der Anrainer der Bahn und <strong>nicht</strong> auf<br />

der Seite einzelner Manager sein, die<br />

das unbedingte „Durchziehen“ eines<br />

Projekts (?) gegen den Willen der Bevölkerung<br />

priorisieren.<br />

mit einer Belagsanierung wird noch<br />

vor dem Sommer in Angriff genommen<br />

und ein neues Sprungbrett installiert.<br />

Die nunmehr schon 10 Jahre im<br />

Betrieb befindliche Kletterskulptur<br />

beim Fernheizwerk wird noch im<br />

heurigen Jahr saniert, damit auch die<br />

Kletterer wieder tolle Bedingungen<br />

vorfinden.<br />

„Die Sonne brennt heiß auf den Asphalt,<br />

<strong>nicht</strong>s bringt hier Schatten.“<br />

besteht. „Wenn etwas passiert, trage<br />

ich die Verantwortung dafür. Das<br />

kann ich <strong>nicht</strong> auf mich nehmen. So<br />

leid es mir um die Bäume tut“, so der<br />

Bürgermeister der Presse gegenüber.<br />

Da dieses Gutachten nur visueller<br />

Natur war, forderte ich den Bürgermeister<br />

auf, ein weiteres Gutachten<br />

von einem weiteren Sachverständigen<br />

einzuholen. Dieses Gutachten<br />

sollte sich <strong>nicht</strong> nur auf eine visuelle<br />

Begutachtung beschränken, sondern<br />

auch eine Überprüfung der Stand-<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


und Bruchsicherheit mittels Zugmethoden<br />

beinhalten. Mein Ersuchen<br />

am Donnerstag, den 19.03.2009, ein<br />

weiteres Gutachten einzuholen, war<br />

umsonst. Bereits am darauffolgenden<br />

Montag obsiegte die Brachialgewalt<br />

der Motorsäge über die Vernunft.<br />

Die Erstellung einer Baumschutzverordnung<br />

- gültig für das <strong>Kufstein</strong>er<br />

Stadtgebiet - erscheint dringend<br />

notwendig. Die jüngst vergangene<br />

Baumfällaktion hat uns alle deutlich<br />

vor Augen geführt, wie wichtig und<br />

notwendig der sachgemäße Umgang<br />

mit Bäumen ist. Dies beginnt mit<br />

dem nur von Fachleuten durchgeführten<br />

notwendigen Baumschnitt,<br />

dem Schutz des Wurzelbereiches,<br />

der Verhinderung der Bodenverdichtung<br />

und Aufschüttungen im<br />

Stammbereich wie auch dem Schutz<br />

vor der schädlichen Einflussnahme<br />

von Streusalz und vielem mehr. Zum<br />

Schutz der Bäume wurde daher der<br />

Antrag an den Gemeinderat gestellt,<br />

für das <strong>Kufstein</strong>er Stadtgebiet (verbautes<br />

Gebiet) eine Baumschutzverordnung<br />

zu erarbeiten, um Bäumen<br />

ein Überleben in der Stadt zu ermöglichen.<br />

Spitalskirche „Heiliger Geist“<br />

für weitere zwei Jahre vom Abbruch<br />

verschont<br />

Die Aussiedlung des Rathauses während<br />

der Bauphase in das alte Krankenhausareal<br />

bringt es mit sich, dass<br />

StR Robert Wehr<br />

Fraktionsobmann der SPÖ<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

auch in unserer Stadt scheint in manchen<br />

Unternehmen <strong>nicht</strong> gerade rosig<br />

zu sein. Die <strong>Kufstein</strong>er Stadtführung<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

die Spitalskirche „Heiliger Geist“,<br />

erbaut in den Jahren 1861 – 1863,<br />

weiterhin für mindestens zwei Jahre<br />

vom Abbruch verschont bleibt. Für<br />

einige der Kirchenabbruch-Befürworter<br />

kommt diese Verzögerung<br />

mit Sicherheit politisch <strong>nicht</strong> ungelegen,<br />

stehen doch im März 2010<br />

wieder Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />

an. Eine Kirche kurz vor<br />

der Gemeinderatswahl abzureißen,<br />

gleicht nach Meinung der Bürgerliste<br />

Horst Steiner einem politischen<br />

Selbstmord. Die Bürgerliste Horst<br />

Steiner wird weiterhin bestrebt sein,<br />

die Spitalskirche Heiliger Geist vor<br />

dem Abbruch zu bewahren.<br />

Eine„Historische Chance“ für<br />

<strong>Kufstein</strong> wurde vertan<br />

Eine historische Chance für <strong>Kufstein</strong><br />

wurde vertan. Das Kasernenareal<br />

wurde von der Sivbeg an die Lechner<br />

Immobilien GmbH verkauft. Verhandelt<br />

wurde durch den Anwalt der<br />

Lechner Stiftung. Angeblich von Dr.<br />

Marschitz in seiner Eigenschaft als<br />

Rechtsanwalt. Die Stadt hatte sich<br />

- nun irgendwie erklärbar - am Bieterverfahren<br />

<strong>nicht</strong> beteiligt. „Nicht<br />

leistbar für die Stadt“, war im Herbst<br />

2008 der Tenor der Stadtführung.<br />

Dass der Rechnungsabschluss<br />

für 2008 im ordentlichen Haushalt<br />

ein positives Jahresergebnis<br />

von € 2.718.483,61 und im außerordentlichen<br />

Haushalt ebenfalls ein<br />

positives Ergebnis von insgesamt<br />

€ 607.312,00 Überschuss ausweisen<br />

wird, konnte wohl noch niemand<br />

wissen. Oder?<br />

Im Kasernenareal sind mittlerweile<br />

die Gebäude abgerissen. Die Stadtführung,<br />

wie auch andere, gehen<br />

auf Ideenfang bei Stadtplanern, Verkehrsplanern<br />

und bei den <strong>Kufstein</strong>erinnen<br />

und <strong>Kufstein</strong>ern. Obwohl<br />

uns das 4,2 Hektar große Grundstück<br />

<strong>nicht</strong> gehört. „Wir bezahlen<br />

die Studie selbst, weil die Stadt unabhängig<br />

von einem Investor eine<br />

Ideenfindung machen will“, so die<br />

Aussage vom Stadtamtsdirektor<br />

Helbok in Vertretung für seinen<br />

Chef Marschitz (die Aussage „Wir<br />

bezahlen die Studie selbst“ bedeutet<br />

wohl, mit dem Geld der Steuerzahler).<br />

Seit Juli 2006 war es für<br />

die Bürgerliste Horst Steiner (BHS)<br />

immer klar: Ziel sollte es sein, im<br />

Herzen von <strong>Kufstein</strong> ein öffentliches<br />

Freizeit- und Erholungszentrum für<br />

unsere Bürgerinnen und Bürger wie<br />

auch Grundreserven für öffentliche<br />

Einrichtungen zu schaffen. Die Einbindung<br />

der <strong>Kufstein</strong>erinnen und<br />

<strong>Kufstein</strong>er bei einer Ideenfindung<br />

für das Kasernenareal war 2006<br />

bereits ein Vorschlag der Bürgerliste<br />

Horst Steiner (BHS).<br />

Angespannte Situation am Arbeitsmarkt<br />

macht auch vor <strong>Kufstein</strong> <strong>nicht</strong> halt!<br />

wird sich daher in der nächsten Zeit<br />

vermehrt um die Probleme der arbeitenden<br />

Bevölkerung kümmern müssen<br />

und das ihre tun für die Beseitigung<br />

der Folgen für alle Betroffenen.<br />

Die Gründung eines Sozialfonds, dotiert<br />

mit vorerst € 125.000,--, ist ein<br />

erster Schritt, kann aber <strong>nicht</strong> das<br />

einzige Mittel dafür sein. Derzeit<br />

werden die Rahmenbedingungen des<br />

Sozialfonds ausgearbeitet, wobei wir<br />

großes Augenmerk auf eine rasche<br />

unbürokratische Abwicklung mit<br />

einer möglichst großen Treffsicherheit<br />

legen. Die in den letzten Jahren<br />

als <strong>Kufstein</strong>er Vorzeigeunternehmen<br />

bezeichneten Firmen kündigen<br />

vermehrt ArbeitnehmerInnen bzw.<br />

führen Kurzarbeit ein. In den Klein-<br />

und Mittelbetrieben ist die Situation<br />

auch angespannt und zum Teil Sorgnis<br />

erregend. In der Jahresrechnung<br />

2008 wird eindrucksvoll das Vermögen<br />

der Stadt dargestellt. Dass dabei<br />

ein großer Teil der Geldmittel von<br />

der <strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung kommt,<br />

23<br />

P OL i t iK ER


24<br />

POLitiKER<br />

steht außer Zweifel. Wir Sozialdemokraten<br />

vertreten die Meinung,<br />

dass es höchste Zeit ist, dass sich die<br />

Stadtführung bei den für die nächsten<br />

Jahren angekündigten Investitionen<br />

darum kümmern muss, dass<br />

einheimische Betriebe bei der Vergabe<br />

von Aufträgen besonders berücksichtigt<br />

werden (Umbau Rathaus,<br />

Neubau Kindergarten Zell usw.).<br />

Voraussetzung dafür sind definierte<br />

Punkte in den Ausschreibungskriterien.<br />

Somit trägt die Stadtgemeinde<br />

einen großen Teil zur Sicherung der<br />

heimischen Betriebe und dadurch<br />

zur Garantie der Arbeitsplätze bei.<br />

Für jene <strong>Kufstein</strong>erInnen, die unverschuldet<br />

ihre Arbeit verloren haben,<br />

muss eine Unterstützung von der Gemeinde<br />

für die Benützung ihrer Gemeindeeinrichtungen<br />

zur Verfügung<br />

gestellt werden (wie beispielsweise<br />

eine kostenlose Kinderbetreuung).<br />

GR DI Reinhold Weichselbraun<br />

Schulreferent<br />

Vor dieser Frage stehen viele Familien,<br />

wenn der Nachwuchs den zweiten<br />

Geburtstag hinter sich gebracht<br />

hat. Viele Familien sind auf zwei<br />

Einkommen angewiesen, um <strong>nicht</strong><br />

in die Armut abzurutschen oder um<br />

zumindest den gewohnten Lebensstandard<br />

beibehalten zu können.<br />

Andere Frauen wollen sich wieder<br />

in den Arbeitsprozess integrieren,<br />

sei es auf Grund einer höheren Ausbildung,<br />

in die sie investiert haben,<br />

oder sei es, um eine „Auszeit“ von<br />

der Tätigkeit als Hausfrau zu nehmen.<br />

Um nun den Eltern überhaupt die<br />

Möglichkeit zu geben, nach einer<br />

Karenzzeit zumindest teilweise<br />

Wir Sozialdemokraten werden uns<br />

dafür einsetzen.<br />

Die derzeitige Situation am Fischergries<br />

lässt viel Raum für Spekulationen<br />

offen. Die Gründe für das<br />

Erkranken der Kastanienbäume<br />

und des dadurch notwendig gewordenen<br />

radikalen Baumschnittes<br />

liegen wahrscheinlich schon einige<br />

Jahre zurück. Für uns Sozialdemokraten<br />

muss nach einer Ausschreibung<br />

so rasch als möglich mit der<br />

Aufforstung begonnen werden, um<br />

den Erholungsraum Fischergries der<br />

<strong>Kufstein</strong>er Bevölkerung wieder zur<br />

Verfügung zu stellen. Eine fachkundige<br />

Betreuung des Baumbestandes<br />

muß für die Zukunft gewährleistet<br />

sein.<br />

Der im Jahr 2008 errichtete Funcourt<br />

in der Lindenallee bereitet<br />

Familie und Beruf: Was nun?<br />

wieder Arbeiten gehen zu können,<br />

wird ein flexibles Kinderbetreuungsangebot<br />

immer wichtiger. Für<br />

die Kleinkinder und die Kinder im<br />

Kindergartenalter gibt es in <strong>Kufstein</strong><br />

ein vielfältiges Angebot von öffentlichen<br />

und privaten Einrichtungen.<br />

Die Gemeindeführung ist sehr bemüht,<br />

dieses Angebot aufrecht zu<br />

halten und zu unterstützen. In den<br />

letzten Jahren wurde das Budget zur<br />

Subvention dieser Betreuungseinrichtungen<br />

immer wieder um einen<br />

statthaften Betrag erhöht.<br />

Mindestens genauso wichtig wie die<br />

Betreuung der Kinder im Vorschulalter<br />

ist auch die Betreuung der Schulkinder.<br />

Für die Eltern ist es wichtig<br />

zu wissen, dass die Kinder am Nachmittag<br />

gut betreut sind. Wichtig sind<br />

auch ein warmes und gesundes Mittagessen<br />

sowie die Unterstützung bei<br />

den Hausaufgaben. So ist es den Familien<br />

möglich, ihre knappe Zeit miteinander<br />

zu verbringen. In <strong>Kufstein</strong><br />

wird diese Nachmittagsbetreuung<br />

von der VS Zell vorbildhaft organisiert<br />

und durchgeführt. Die anderen<br />

<strong>Kufstein</strong>er Schulen arbeiten mit der<br />

immer mehr Sorgen. Nicht nur<br />

Beschädigungen, sondern auch die<br />

Benützung durch Erwachsene verschiedener<br />

Gesellschaftsgruppen<br />

- obwohl ausdrücklich untersagt -<br />

bereiten großen Unmut bei Kindern<br />

und Anwohnern. Starker Lärm in<br />

den offiziellen Ruhezeiten und Beleidigungen<br />

gegenüber Anwohnern<br />

sind unakzeptabel. Die Stadtführung<br />

muss eine Lösung finden.<br />

Wir Sozialdemokraten suchen daher<br />

verstärkt den Dialog mit der <strong>Kufstein</strong>er<br />

Bevölkerung und sind offen<br />

für Anregungen von <strong>Kufstein</strong>er GemeindebürgernInnen<br />

zur Lösung<br />

von Problemen in ihrem Umfeld.<br />

VS Zell eng zusammen, damit die<br />

Kinder aus den anderen Stadtteilen<br />

ebenfalls die Nachmittagsbetreuung<br />

besuchen können. Gerne wird<br />

jedes Feedback aufgenommen und in<br />

Verbesserungen eingearbeitet. Leider<br />

sind die Möglichkeiten der angebotenen<br />

Leistungen in ein enges Korsett aus gesetzlichen<br />

Vorgaben gezwängt. Es gibt<br />

aber eine enge Zusammenarbeit der<br />

Stadt mit der VS Zell, um die besten<br />

Voraussetzungen innerhalb der vorgegebenen<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen.<br />

Aus den anfangs angeführten Gründen<br />

ist es mir sehr wichtig, dass den<br />

Eltern eine leistbare und vor allem<br />

flexible Nachmittagsbetreuung in<br />

<strong>Kufstein</strong> angeboten werden kann.<br />

Schon jetzt zeigt sich, dass die derzeitigen<br />

Vorgaben zu eng definiert<br />

sind und dass in den nächsten Jahren<br />

eine Überarbeitung des Gesetzes<br />

unbedingt notwendig ist.<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


GR Dr. Erwin Zanier<br />

Gesundheitsreferent<br />

Was geht nur in den krausen Gehirnwindungen<br />

derer vor, die solche Vorschläge<br />

machen und sie wahrscheinlich<br />

auch noch dank willfähriger<br />

Tiroler Landespolitiker und der Frau<br />

Verkehrsministerin realisieren? Ein<br />

Horrorszenario für jeden, der die an<br />

manchen Tage mehr als angespannte<br />

Verkehrssituation von der Autobahnabfahrt<br />

weg über die Wildbichlerstraße<br />

bis zur Abzweigung nach<br />

Thiersee kennt – vor allem wenn er<br />

daran denkt, dass in Zukunft dieser<br />

Abschnitt mit stehenden, laut vor<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

RoLa : Lkw - Verladestation am Bahnhof<br />

<strong>Kufstein</strong>?<br />

sich hin „dieselnden Brummis“ verstopft<br />

sein wird.<br />

Schizophren ist allein schon die Aussage<br />

„wegen dem sektoralen Fahrverbot<br />

müsse man in <strong>Kufstein</strong> die Lkw<br />

– immerhin nur über 100 am Tag<br />

– auf die Bahn verladen.“ Von der<br />

Staatsgrenze bis zur Autobahnabfahrt<br />

<strong>Kufstein</strong>-Süd gibt es nämlich<br />

gar kein sektorales Fahrverbot und<br />

auch kein Nachtfahrverbot – dank<br />

dem Kniefall der Tiroler Landespolitik<br />

vor der Wirtschaft und der Lkw-<br />

Lobby. Auf Grund dieser Tatsachen<br />

und des Tanktourismus befindet<br />

sich entlang der Autobahnabfahrt<br />

Süd bis zur Eibergstraße das Gebiet<br />

mit einer der größten Feinstaubbelastungen<br />

in Tirol.<br />

Gleichsam als Testobjekt für eine weitere<br />

Gesundheitsgefährdung kranker<br />

Menschen kann auch unser Bezirkskrankenhaus<br />

<strong>Kufstein</strong> frei nach<br />

dem Motto „Lieber Patient, spazieren<br />

Sie durch unseren schönen Park<br />

und genießen Sie die gesunde frische<br />

Luft!“ gesehen werden. Nebenbei:<br />

Außer <strong>Kufstein</strong>s Herbert Marschitz<br />

scheint dies keinen Bürgermeister<br />

des Bezirkes zu interessieren („Habt<br />

ihr eine extreme Luftbelastung im<br />

Südwesten, so könnt ihr diese auch<br />

im Nordosten erdulden, liebe <strong>Kufstein</strong>er.“).<br />

Man kann gespannt sein,<br />

welchen Stellenwert <strong>Kufstein</strong>s ÖVP-<br />

Granden bei der Tiroler Landesregierung,<br />

der die Kompetenz zur Lösung<br />

dieser Belastungsproblematik<br />

zukommt, haben.<br />

Zum Abschluss ein paar Fakten:<br />

Jede Verringerung der Feinstaubbelastung<br />

um 10μm erhöht die Lebenserwartung<br />

der Menschen um 7 Monate<br />

und bringt eine Verlängerung<br />

der Lebenszeit um 15 % (New England<br />

Journal of Medicine 2008).<br />

Bewerben = Werben<br />

Gut besuchte Veranstaltung in der Jugendfabrik<br />

Wie soll ein gutes Bewerbungsschreiben aussehen? Wie absolviere<br />

ich am erfolgreichsten ein Vorstellungsgespräch?<br />

Diesen und anderen Fragen ging man im Jänner mit der<br />

Veranstaltung „Bewerben = Werben“ in der Jugendfabrik<br />

auf den Grund. Zahlreiche Jugendliche nutzten das große<br />

Angebot an Spezialisten (Stilberater, Mental- und Bewerbungstrainer,<br />

Fotografen des Fotoclubs <strong>Kufstein</strong>), um in<br />

Zukunft möglichst gut bei der Arbeitssuche abzuschneiden.<br />

Eine Wiederholung der Veranstaltung ist in Planung...<br />

Tiroler Kindergeld Plus – Antragsfristen beachten<br />

Das Land Tirol fördert Familien mit Kindern ab dem dritten<br />

Lebensjahr bis zum Schuleintritt mit € 200,-- je Kind je<br />

Halbjahr (sog. Kindergeld Plus). Für Kinder ab dem vierten<br />

Lebensjahr ist der Besuch eines Kindergartens bzw. einer<br />

vom Land Tirol entsprechend anerkannten Kinderbetreuungseinrichtung<br />

Voraussetzung für die Förderung.<br />

Aufgepasst: Erstanträge für Kinder, die im ersten Halbjahr<br />

2009 drei Jahre alt geworden sind bzw. werden, müssen bis<br />

spätestens 30. Juni 2009 eingereicht werden, damit die<br />

Förderung für das erste Halbjahr 2009 noch erfolgt.<br />

Folgeanträge für alle förderungsberechtigten Kinder sind im<br />

Herbst 2009 zu stellen. Nähere Auskünfte zum Tiroler Kindergeld<br />

Plus erteilt das Amt der Tiroler Landesregierung,<br />

Abteilung JUFF-Familienreferat unter der Telefonnummer<br />

0512/508-3681.<br />

Anträge für das Kindergeld Plus sind u.a. im Stadtamt <strong>Kufstein</strong><br />

(Telefonzentrale) erhältlich und können dort abgegeben<br />

werden.<br />

25<br />

POLitiKER


26<br />

GEB UR t S tAGE , QUiz<br />

Wir gratulieren herzlichst zur Vollendung...<br />

des 90. Lebensjahres<br />

Anna Gruber 13.1.<br />

Anna Höllwarth 20.1.<br />

Johann Atzl 3.2.<br />

Karl Wolf 26.2.<br />

Anna Frizzera 6.3.<br />

Johanna Gantioler 23.4.<br />

des 91. Lebensjahres<br />

Felizitas Marschitz 6.1.<br />

Antonie Hark 3.3.<br />

Erich Schuler 11.3.<br />

Dr. Hubert Nagler 20.4.<br />

Edith Kuntscher 24.4.<br />

des 92. Lebensjahres<br />

Therese Tollinger 4.1.<br />

Ida Miller 9.4.<br />

des 93. Lebensjahres<br />

Dr. Istvana Prem 25.1.<br />

Maria Cokl 31.1.<br />

des 94. Lebensjahres<br />

Barbara Kraft 13.2.<br />

Frieda Santer 10.3.<br />

Maria Gutweniger 19.3.<br />

Arthur Kofl er 12.4.<br />

Eva Thym 25.4.<br />

des 95. Lebensjahres<br />

Natalia Radlowskyi 2.2.<br />

Anna Walchshofer 12.2.<br />

Johanna Pirkner 17.2.<br />

Hildegard Zanger 3.4.<br />

Mathias Schwarzmayr 6.4.<br />

des 96. Lebensjahres<br />

Antonia Feichtinger 20.2.<br />

Margarethe Kofl er 1.3.<br />

Anna Anker 23.3.<br />

Gertrud Schwab 31.3.<br />

des 97. Lebensjahres<br />

Franz Karner 9.2.<br />

Hermann Promber 4.3.<br />

Florentina Härting 25.4.<br />

des 99. Lebensjahres<br />

Johann Weidner 5.4.<br />

des 100. Lebensjahres<br />

Rosa Bernhard 23.1.<br />

des 101. Lebensjahres<br />

Aloisia Hild 18.3.<br />

QUIZ FÜR KUFSTEINKENNER<br />

Wo befindet sich dieser Brunnen?<br />

Wer uns die richtige Antwort schreibt, nimmt an der Verlosung von<br />

zwei Kulturgutscheinen (für jeweils fünf Veranstaltungen des städtischen<br />

Kulturprogrammes) teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: Freitag, 12. Juni 2009<br />

Kennwort: „Quiz für <strong>Kufstein</strong>kenner“<br />

Ihre Lösung schicken Sie an: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>,<br />

Pressestelle, Unterer Stadtplatz 22, 6330 <strong>Kufstein</strong>,<br />

E-Mail: sommeregger@stadt.kufstein.at<br />

Die beiden Gewinner des letzten Quizes für <strong>Kufstein</strong>kenner<br />

(richtige Antwort: Meraner Straße/Am Rain):<br />

Hermi Lutz, Feldgasse 53, <strong>Kufstein</strong><br />

Resi Schwarz, Glashüttenstraße 10, <strong>Kufstein</strong><br />

Vergessen Sie <strong>nicht</strong>, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben!<br />

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Redaktion: Pressedienst des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Mag. Anton<br />

Sommeregger, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Beteiligung: zu 100 Prozent im Eigentum des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Blattlinie: Information amtlichen und allgemeinen<br />

Charakters, Fotonachweis: Stadtarchiv <strong>Kufstein</strong> bzw. laut Benennung, Herstellung und Druck: DMDC GmbH DruckCenter <strong>Kufstein</strong>, Tel. 65950<br />

Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at


Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />

27<br />

ANzEiGEN


Die Raiffeisen Kfz-Versicherung im Cashtest:<br />

• Einmal im Bonus, nie mehr im Malus<br />

• Freischadengutschein<br />

• Gratis VerkehrsSoforthilfe Service<br />

• NEU Lenkerschutz<br />

für mehr Sicherheit<br />

• 3 Super-Bonus Stufen<br />

Machen Sie jetzt bei Ihrem Berater<br />

in den Bankstellen der RBK Wörgl<br />

<strong>Kufstein</strong> den Cashtest.<br />

Bringen Sie Ihre momentane(n)<br />

Kfz-Polizze(n) mit und lassen Sie sich<br />

ein günstigeres Angebot errechnen.<br />

Sie können natürlich auch gleich<br />

die Polizze(n) für Ihre anderen<br />

Versicherungen mitbringen.<br />

Info-Hotline: 05332/7804-0<br />

www.rbk.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!