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WELLNESS<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
g’sund &<br />
vital Pflege für die Haut im Winter<br />
Drogisten-Sprechstunde<br />
Die Aufgaben des<br />
Wassers im Körper<br />
Wasser ist<br />
unser wichtigstesLebensmittel.<br />
Darüber ist<br />
sich die<br />
Menschheit<br />
Gudrun Albert einig.<br />
Ohne Wasser gibt es kein Leben.<br />
Wir selbst bestehen vor<br />
allem aus Wasser: Als Säuglinge<br />
zu etwa 90 Prozent, als<br />
Greise zu etwa 45 Prozent.<br />
Was tut das Wasser in uns? Es<br />
transportiert im Körper die<br />
aufgenommenen Nährstoffe<br />
dahin, wo sie verwertet werden<br />
können – in die Zelle. Ohne<br />
Wasser könnten die Zellen<br />
nicht versorgt werden.<br />
Weiters schwemmt Wasser Abfallprodukte<br />
aus dem Körper<br />
aus, vor allem über die Nieren.<br />
Ohne Wasserausscheidung<br />
würde der Körper vergiften.<br />
Wasser hilft auch dem<br />
Körper, seine Temperatur von<br />
zirka 37 Grad zu halten. Bei<br />
körperlicher Anstrengung bildet<br />
sich Schweiß auf der Haut,<br />
der verdunstet. Ohne Wasserverdunstung<br />
würde der Körper<br />
überhitzen. Kurz gesagt, sind<br />
Stoffwechsel- und Temperaturregulation<br />
die wichtigsten Aufgaben<br />
des Wassers in unserem<br />
Körper.<br />
Im Winter kommen stürmische<br />
<strong>Zeit</strong>en auf die dünne,<br />
sensible Gesichtshaut zu.<br />
Frost und klirrende Kälte<br />
draußen, trockene Heizungsluft<br />
drinnen.<br />
Von Evelyn Brandt<br />
evelyn.brandt@kleinesblatt.at<br />
ABWEHR plus<br />
das <strong>Zeit</strong>perlen® Vitamin C<br />
Ab einer Temperatur von acht<br />
Grad Celsius lässt die Talgproduktion<br />
nach, die Talgdrüsen produzieren<br />
so gut wie kein Fett<br />
mehr, der natürliche Hautschutzmantel<br />
wird abgebaut. Auch<br />
schwitzt man in der Kälte weniger,<br />
so dass durch mangelnde<br />
Flüssigkeit an der Hautoberfläche<br />
der Selbstreinigungsmechanismus<br />
ausfällt.<br />
Das alles hat zur Folge, dass<br />
die Haut schneller austrocknet, die<br />
Hornschicht brüchig wird und<br />
Schad- und Reizstoffe eindringen<br />
können. Deshalb muss man im<br />
Winter Hautstellen, die nicht mit<br />
Kleidung geschützt werden können,<br />
also insbesondere Gesicht,<br />
Lippen und Händen, Flüssigkeit<br />
und Fett von außen zurückgeben.<br />
Das Beste für das Gesicht<br />
Im Winter ist es besser, tagsüber<br />
die fetthaltige Nachtcreme<br />
und nachts die feuchtigkeitsreiche<br />
Tagescreme zu verwenden. Damit<br />
die Haut nicht weiter austrocknet,<br />
sollte man häufiges Waschen mit<br />
Seife sowie alkoholhaltige Gesichtswasser<br />
vermeiden. Milde<br />
Reinigungsmilch hingegen führt<br />
der Gesichtshaut Feuchtigkeit zu<br />
und verstärkt den Schutzfilm der<br />
Haut. Ausgezeichnet zum Pflegen<br />
Im Winter braucht die Haut vor allem genügend Fett und Feuchtigkeit.<br />
und Verwöhnen der Haut für Gesicht,<br />
Hals und Dekolleté eignen<br />
sich Crememasken, die dick aufgetragen<br />
werden und für eine<br />
Weile auf der Haut bleiben.<br />
Ayurveda ist eine alte indische<br />
Heilkunst, bei der die Haut als<br />
Spiegel der Seele betrachtet und<br />
deshalb besonders sorgfältig behandelt<br />
wird. In der ayurvedischen<br />
Hautpflege stehen Massagen<br />
mit Ölen der Nachtkerze, Jojoba,<br />
Wildrose oder Mandel,<br />
Kompressen mit Süßholzsud oder<br />
Reinigung mit Milch, Hamamelis-<br />
oder Orangenblütenwasser im<br />
Mittelpunkt.<br />
Von Hautexperten stammt die<br />
Grundregel: „Eine Creme soll ein<br />
Drittel Fett und zwei Drittel<br />
Feuchtigkeit enthalten.“ Geeignet<br />
ist deshalb eine Wasser-in-Öl-<br />
Emulsion. Sie besteht aus vielen<br />
Für gestärkte<br />
Abwehrkräfte<br />
Besonders<br />
in der Erkältungs-<br />
und Grippezeit<br />
Foto: mev<br />
Fetten, wenig Wasser und wichtigen<br />
Feuchtigkeitsspendern wie<br />
Harnstoff, Milchsäure und Aminosäuren.<br />
Empfehlenswert ist<br />
auch der Naturwirkstoff Shea-<br />
Butter, der aus den Nüssen des<br />
afrikanischen Karitébaums hergestellt<br />
wird.<br />
Schutz vor Wintersonne<br />
Da Sonnenstrahlen durch die<br />
Kälte weniger spürbar sind, sollte<br />
eine Creme auch einen UV-<br />
Schutz enthalten. Schnee verstärkt<br />
zudem die Sonnenstrahlen um 70<br />
Prozent. Wintersportler/-innen<br />
sollten deshalb besonders auf ihre<br />
Hautpflege achten und ein Präparat<br />
mit mindestens Lichtschutzfaktor<br />
30 wählen. Alle drei bis vier<br />
Stunden muss nachgecremt werden<br />
– Hals und Ohrläppchen nicht<br />
vergessen.