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Fritz-Ausgabe 4/2000 - Morlautern

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Waldentdeckungstour <strong>2000</strong>Um zehn Uhr trafen wir uns amVogelwoog und wurden von Förster Platzbegrüßt, der uns in den nächsten Stundenbegleitete und uns interessantes über denWald erzählte. Erste Station war eine manuelleHutzelsortiermaschine, bei der alleAbenteurer die Namen der einzelnen Hölzerlernten. Weiter ging es dann zur Liegewiese,wo die Möglichkeit bestand, sichnamentlich zu verewigen.Den Pfad weisenden Schlangen folgend,ging es dann zu einem Buchenbaummit enormer Größe. Dessen Artgenossenin tropischen Zonen einen Umfang von 47Metern aufweisen. Dieser Umfang wurdemit in den Boden getriebenen Pfostendargestellt. Wobei es den Abenteurern,sich händehaltend, einen Kreis bildend,nicht gelang, diesen Umfang visuell darzustellen.Nächste Station unserer Wanderungwar eine aus Sandstein gebauteEidechsen-Mauer. Die Eidechsen zeigtensich aber trotz anpirschen´s nicht. Jedochkein Gund zur Traurigkeit, denn ein Lehmlochwar unser nächster Halt. Zur Freudealler durfte dort gebaggert, gegraben undFiguren (Lehmmännchen) geformt werden.So mancher Betreuer fühlte sich anseine Kindheit erinnert. Nach reinigen derHände und Kleidung stürmten wir denBarfußpfad. Wie der Name schon sagt,„Barfüßig“. Nach dieser Wellnesskur gingenwir zu einem „Baumtelefon“. DiesesTeleon ist sehr einfach, aber wirkungsvollund funktioniert folgendermaßen: Mit einemStock schlägt man auf eine Seite einesca. 25 Meter langen, liegenden, hohlen,Baums und hört auf der anderen Seitedie Schläge, genauso auch andersrum.Auf einer Seite war ein aus Hölzern gebautesGlockenspiel aufgebaut. NachNoten gespielt, konnte man dann eine unsallen bekannte Melodie heraus hören:„Alle meine Entchen“. Weiter ging´s nunzur Weitsprung-Grube. Dort konnte manim Selbsttest prüfen, ob man die Weiteeines Eichhörnchens oder eines Rehs erreicht.Unserem Ausgangspunkt näherndkamen wir zur „Teleskop“-Station.Mit diesen Rohren war es möglich,schadhafte und von Spechten gelöcherteBäume zu sehen. Letzter Halt war einüberdimensional gebauter Hochsitz,auf dem man den ganzen Vogelwoogüberblicken konnte. Die Endstation, ander wir unseren Referenten, Herrn FörsterPlatz, verabschiedeten, war derKinderspielplatz. Dort gab es noch einPicknick und dann fuhren wir um 13.30fröhlich nach Hause.Ferienprogramm wirdauch 2001 wieder angebotenDas Sommerferien-Programm wirdauch in den nächsten Sommerferienwieder angeboten. Geplant ist ein Programmheft,das auf die Veranstaltungenhinweist. Der Turnverein, der Pfälzerwald-Vereinund der Tennisverein habenbisher ihr Interesse daran bekundet,wieder Programme anzubieten.Fest steht jetzt schon der Termin fürdas Zeltlager des Turnverein, das wiederin Annweiler geplant ist: Ab Donnerstag(also einen Tag früher alssonst), den 28. Juni gehts los und amSonntag, den 1. Juli endet das Zeltlager.Andere Vereine, die noch Interesse haben,das Ferienprogramm mitzugestalten,melden sich bitte bei: DagmarJoachim unter Tel.: 0631/73827. Auchfür Anregungen zur Gestaltung des Programmsist Dagmar Joachim dankbar.

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