(1,37 MB) - .PDF - Marktgemeinde Rappottenstein

ORTSGRUPPE RAPPOTTENSTEIN
Tätigkeitsbericht 2010
Der Pensionistenverband Österreichs beginnt heuer sein
62ste Lebensjahr. Der Kampf gegen die Armut, das Durchsetzen
existenzsichernder sozialpolitischer Maßnahmen ist
auch jetzt noch immer wichtig - denken Sie an die Äußerungen
mancher Jungpolitiker in letzter Zeit gegen die Pensionisten
in manchen Medien - , aber nicht mehr die einzige
Tätigkeit.
In unseren PVÖ-Gruppen wirkt das gesellige Klubleben
gegen die Einsamkeit, bietet Bildungsangebote gerade auch
für ältere Menschen an, weil wir Kunst- und Kulturgenuss
ermöglichen, weil wir auf schönen, komfortablen und preisgünstigen
Reisen neue Länder und Leute kennenlernen und,
und, und ...
Der PVÖ und seine Mitglieder sind eine großartige Gemeinschaft,
für die es lohnt, sich zu engagieren, dabei zu sein
und zu werben!
Eine der 1.742 Ortsgruppen in Österreich besteht in Rappottenstein,
und ich freue mich, hier über unsere Tätigkeit
im Jahr 2010 berichten zu dürfen.
Die Ortsorganisation hatte in diesem Jahr 54 Mitglieder.
Sie trafen sich jedes zweite Monat am letzten Samsta nachmittags
im Gasthaus Hackl zu gemütlichem Beisammensein
und Information.
Im Frühjahr besuchten wir - 45 Personen - die Firma Bailoni
in Krems und das Kraftwerk Theiss der EVN mit Abschluss
in einem Heurigen, im Oktober besuchten 50 Personen im
Mühlviertel Sarleinsbach und Niederkappel (Mühlviertler
Dom und Heimat Rudolf Kirchschlägers).
Und anfang September waren wir (30 Teilnehmer) beim
Pensionistenwandertag in Furth bei Göttweig mit der Besichtigung
des Stifts Göttweig.
Besonders hervorheben möchte ich, dass der Pensionistenverband
die Möglichkeit - und im Rahmen auch das Geld -
hat, Mitgliedern, die besonders hohe finanzielle Belastungen
bei geringer Pension haben, mit einer einmaligen Aushilfe
geholfen werden kann. Im Falle der Ortsgruppe Rappottenstein
waren das im Berichtsjahr fast € 1.400.- an 10 Mitglieder
ausbezahlt wurden.
Ich danke auf diesem Wege auch der Gemeinde Rappottenstein,
die ab heuer auch an die Pensionistensorganisationen
die Vereinsförderung von € 300.- vergibt.
Walter Fischer
Obmann
Massnahmen
gegen ungebetene Werbeanrufe
Unseriöse Firmen keilen per Telefon um dubiose Geschäfte.
Die Methoden der gewissenlosen Geschäftemacher gehören
verboten.
Nichts als Ärger mit den ungebetenen Telefonkeilern. Am
besten, man legt auf.
Achtung Falle
Mittlerweile jeder/jedem ist es schon passiert: Das
Telefon läutet (am Festnetz oder am Handy), die
Nummer ist unterdrückt, der Anrufer Anrufer ist ist also anonym,
wird an an der Telefonanzeige nicht nicht angeführt. angeführt. Es Es meldet
sich eine geschäftige geschäftige Stimme, die z. z. B. eine eine Lottospiel
gemeinschaft anbietet. Natürlich mit den höchsten
Gewinnchancen. Es wäre nur nur ein ein kleiner wöchentlicher
Einsatz zu leisten ...
Spätestens Spätestens da sollte man man höflich, aber bestimmt bestimmt mit mit „Nein!
Kein Interesse!“ das Gespräch sofort beenden. Denn mit
geschulter Gesprächsführung schaffen es die unseriösen Geschäftemacher
immer wieder, vor allem älteren Menschen
die Kontodaten herauszulocken und damit (ohne Unterschrift!)
Zugriff auf das Konto zu haben.
Daher nochmals:
Geben Sie niemals Ihre Kontodaten per Telefon bekannt!
Konsumenten schützen
Der PVÖ klärt nicht nur auf, sondern fordert hier einen
rigorosen Schutz der Konsumenten, erste Gesetzesnovellen
liegen vor.
Wir fordern:
* Die Rufnummer darf nicht mehr unterdrückt werden;
* kein Geschäft ohne schriftlichen Vertrag bzw. Einver
ständniserklärung inklusive entsprechender Rücktrittsrechte;
* Sperre von Telefonnummern jener Firmen, die gegen
Gesetze verstoßen durch die Fernmeldebehörde.
Quelle: „Unsere Generation“ - September 2010