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Schneidemühler Heimatbrief 5. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl

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<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />

<strong>Heimatbrief</strong><br />

Stadt Cuxhaven Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />

Postvertrieb:<br />

Horst Heim, Wulfsdorfer Heide 22; 23562 Lübeck<br />

50 Jahre Patenschaft<br />

Cuxhaven - <strong>Schneidemühl</strong><br />

1957 - 2007<br />

1. Jahrgang; <strong>5.</strong> <strong>Ausgabe</strong>; September/Oktober 2006<br />

Große Kirchenstraße, <strong>Schneidemühl</strong>


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />

Liebe<br />

Heimatfreunde und<br />

<strong>Heimatbrief</strong>leser,<br />

am 23.07.06 war es endlich soweit.<br />

Wir konnten zu unserer so lang<br />

geplanten Reise in die Heimat starten.<br />

Zu der uns die Präsidentin der<br />

Gesellschaft die Freunde der Stadt<br />

Pila eingeladen hatte. Insgesamt<br />

waren wir 42 Leute, davon 10<br />

Jugendliche. Ein Linienbus, der von<br />

Aachen nach Ostpreußen fährt, brachte<br />

uns nach <strong>Schneidemühl</strong> vor unser<br />

Hotel.<br />

Nach einer ausgedehnten<br />

Erholungspause nach der langen<br />

Nachtfahrt traf man sich bei Kaffee<br />

und Kuchen zum gegenseitigen kennen<br />

lernen. Am Montag, dem ersten<br />

Tag stand eine Stadtbesichtigung an.<br />

Sehr beeindruckend war die Führung<br />

in der großen und modernen<br />

Druckerei im ehemaligen RAW.<br />

Anschließend war ein gemeinsames<br />

Mittagessen im Motel Orion auf dem<br />

Karlsberg. Nachmittags stand vom<br />

unterzeichneten dieses Berichtes ein<br />

Vortrag auf dem Programm. Thema,<br />

wie lebten die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> vor,<br />

... so große Brote gab es dort!<br />

während und nach dem Krieg. Am<br />

Dienstag Fahrt nach Kolberg 40° C<br />

heiß. Dom Besichtigung anschließend<br />

baden in der Ostsee. Mittwoch waren<br />

wir in Albertsruh oder heute Plotki,<br />

ein schöner und lustiger Grillabend.<br />

Donnerstag Nachmittag Konzert des<br />

Magdeburger Chores. Des Abends<br />

Einladung von Frau Bochan mit<br />

Überraschungen unter anderem<br />

Kloster Gorka besucht und das<br />

Freilichtmuseum Osiek (Netzetal)<br />

besichtigt. Das war sehr stimmungsvoll.<br />

Anschließend ein Grillnachmittag<br />

mit reichlich Wurst und Bier.<br />

Samstag Abschiedsabend in der<br />

Galerie. Konzert und Verabschiedung.<br />

Sonntag Koffer packen, spazieren<br />

gehen und um 21 Uhr Abfahrt.<br />

Liebe Freunde, ich weiß dieser<br />

Bericht ist etwas dürftig. Aber damit<br />

wenigstens etwas von der schönen<br />

Woche im HB erscheint habe ich versucht<br />

etwas zu berichten. Es würde<br />

doch sehr schön sein wenn sich<br />

September/Oktober 2006 - Seite 2<br />

Zum Titelbild<br />

Wir sehen die Große Kirchenstraße<br />

vom Wilhelmsplatz in Richtung<br />

Mühlenstraße. Auf der rechten Seite<br />

sieht man die Johanneskirche, zu der<br />

Kirchengemeinde gehörten die Häuser<br />

Nr. 10,11,13,14,15 und 16. Im Haus Nr.<br />

10 war das Büro des Caritas Verbandes<br />

der Freien Prälatur und der Wohnsitz<br />

des Prälaten Dr. Hartz. Heute steht auf<br />

dem Grundstück das Hotel Gromada.<br />

Die Große Kirchenstraße ist heute eine<br />

vier spurige Straße in Richtung<br />

Jastrower Allee und rechts in Richtung<br />

Bromberger Platz. Auf dem Bild<br />

rechts, in Höhe der Laterne, führt heute<br />

eine neue Straße in Richtung Breite<br />

Straße und Danziger Platz.<br />

Dieser oder Jener einen etwas detaillierten<br />

Bericht schreiben würde.<br />

Einige haben es ja versprochen. Denn<br />

als Organisator steht es mir nicht an,<br />

einen Stimmungsbericht zu geben<br />

und mich auf die Schulter zu klopfen<br />

und zu sagen: Das war aber schön<br />

oder es war nicht schön. Mir hat das<br />

Unternehmen sehr viel gegeben und<br />

gut gefallen. Wie die anderen<br />

Teilnehmer das wird vielleicht doch<br />

noch mal einer berichten. Auch soll in<br />

mehreren Zeitungen etwas zu lesen<br />

gewesen sein, leider weiß ich nicht<br />

was, schade es hätte mich schon interessiert.<br />

Zum Ende möchte ich mich<br />

bei allen bedanken die mir geholfen<br />

haben diese Woche zu gestalten. Ganz<br />

besonders möchte ich hier an dieser<br />

Stelle die Bemühungen der verehrten<br />

Präsidentin Frau Maria Bochan hervorheben,<br />

die alles so großzügig und<br />

gastfreundlich geplant und durchgeführt<br />

hat. Ich sage nochmals, von ganzem<br />

Herzen danke. Mein Dank gilt<br />

aber auch unserer Marzena Jaruzal,<br />

die für die Jugend aber auch für die<br />

Älteren immer wieder beratend mit<br />

Rede und Antwort zur Stelle war.<br />

Auch unserem Edwin Kemnitz gilt<br />

mein Dank, der mit dem Stress den so<br />

ein Besuch mit sich bringt trotz seines<br />

Leidens, ohne zu klagen fertig wurde.<br />

Vielen Dank allen für die Teilnahme<br />

und fürs mitmachen.<br />

Johannes Schreiber<br />

Vorsitzender


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />

Gespräche, die wie eine<br />

Brücke in die alte Heimat<br />

waren...<br />

Grüße per Post und am Telefon - notiert von<br />

Eleonore Bukow<br />

Hallo, ihr lieben Heimatfreunde!<br />

Die Grenzmark läßt Grüßen…<br />

Mit aufgefrischten Erinnerungen und<br />

erlebnisreichen Tagen kehrten wir<br />

„Heimweh Touristen“ nach Lübeck<br />

zurück. Wie schon angekündigt, starteten<br />

wir, wie jedes Jahr, so auch in<br />

diesem vom 20. bis 27. Juni unter<br />

Leitung von Horst Vahldick,<br />

Richtung Heimat. Zusteigemöglichkeiten<br />

waren (auch nach Wunsch)<br />

Ludwigslust und Birkenwerder.<br />

Grenzübergang: Stettin-Pomellen,<br />

dann weiter durch Stargard, Reetz,<br />

Kallies, Märkisch-Friedland, Deutsch<br />

Krone, Schneide-mühl, Endstation<br />

war Schönlanke, wo wir am<br />

Zaskersee im Hotel „Nowy-Ajaks“<br />

Quartier hatten. Das Hotel steht auf<br />

dem Gelände des Sportzentrums und<br />

ist, wie auch der See, von<br />

Kiefernwälder umgeben. Schönlanke<br />

liegt nur 22 km von <strong>Schneidemühl</strong><br />

entfernt.<br />

Das Wetter meinte es gut mit uns,<br />

aber wie sollte es auch anders sein,<br />

wenn Engel reisen lacht der Himmel.<br />

Somit kamen wir auch mit unserem<br />

reichhaltigen Programm voll auf<br />

unsere Kosten.<br />

Zum Abschluß unserer Reise fahren<br />

wir immer nach <strong>Schneidemühl</strong> zu<br />

einer Stadtrundfahrt, wo wir diesmal<br />

Mittag mit einem Picknick in<br />

Albertsruh am Plötzensee Strand<br />

machten und zu 16 Uhr bei der<br />

Deutschen-Sozial-Kulturellen<br />

Gesellschaft, bei Herrn Kemnitz<br />

angemeldet waren. Da die Frauen<br />

dort immer selbst den Kuchen bakken,<br />

wird dieses Kaffee trinken auch<br />

stets ein besonderer Genuß bleiben.<br />

Doch nun wie versprochen, ein<br />

Bericht von unserer Bootstour auf der<br />

Netze. Diesen Ausflug hatten wir, dieses<br />

Jahr, zum ersten Mal im<br />

Programm.<br />

Diese Bootsfahrt ist herrlich, da ist<br />

noch Natur pur. Unser Busfahrer,<br />

Bernhard, fuhr uns am Sonntag zu 12<br />

Uhr nach Usch und holte uns um 17<br />

Uhr in Scharnikau wieder ab. Wir<br />

mußten durch vier Schleusen. Immer<br />

wieder saßen Angler am Uferrand.<br />

Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten<br />

uns ein Sonntagslied und ab<br />

und zu wehte uns der Wind<br />

Glockengeläut herüber. Auch wurde<br />

an Deck gegrillt. Getränke gab es<br />

auch genügend. Trotzdem wir nur<br />

diese Idylle in uns aufnahmen – und<br />

wie in Cuxhaven- viel frische Luft<br />

tankten, waren wir am Abend<br />

geschafft. Nach dem Abendessen, das<br />

es immer um 19 Uhr gab, saßen wir<br />

draußen unter großen Sonnenschirmen<br />

und an langen Tischen.<br />

Auch diese lauen Nächte haben wir<br />

genossen und lange ausklingen lassen,<br />

hauptsächlich in Erinnerungen an<br />

unsere Kindheit und Jugend. In dieser<br />

Gruppe hatten wir vier „Jugendliche“<br />

(geboren ab 1960). Auch sie waren<br />

begeistert, von dem Land, der Stadt<br />

und überhaupt von Allem.<br />

In der Teilnehmerliste fiel mir ein<br />

Name auf: Ehlert geb. Tonn. In einem<br />

<strong>Heimatbrief</strong> schrieb ich mal über<br />

einen Fall der Marianne Tonn, die,<br />

während die Mutter zur Arbeit war,<br />

von ihrer Tagesmutter Frau Steffan,<br />

Alte Bahnhofstr., betreut wurde.<br />

Doch am 26. Januar 1945 kam die<br />

Mutter nicht. Ja und diese Frau Ehlert<br />

ist auch in dem Dorf geboren,<br />

Sophienberg (Netzekreis). Sie erzähl-<br />

September/Oktober 2006 - Seite 3<br />

te das sie sich mit dem Taxi bis Putzig<br />

hat fahren lassen, weil sie dort zuletzt<br />

gewohnt haben und dort erfuhr sie,<br />

das in Sophienberg noch eine Frau<br />

Tonn wohnt. Sie hat sich eine Adresse<br />

geben lassen und will das selbst ausforschen.<br />

Leider kann ich darüber<br />

nichts mehr schreiben, weil Frau<br />

Ehlert in Kur weilt (Sie hören wieder<br />

von mir).<br />

Hier die Telefongespräche:<br />

Nach ganz langer Zeit meldete sich<br />

Charlotte Bautz geb. Chelminiak<br />

(Krojanker Str. 78, geb.30.9.24) aus<br />

30938 Burgwedel, Gartenstr. 4<strong>5.</strong> Sie<br />

läßt alle grüßen und schwärmt heute<br />

noch von allem schönen und meint,<br />

was waren wir doch lustig, unser<br />

Steno Verein, nur die Zeit rennt ja so<br />

schnell weg. Grüße auch an alle (sie<br />

macht ja immer noch so schöne<br />

Handarbeiten) Frau Erika Buchholz<br />

(Bergenhorst) in 18437 Stralsund,<br />

Tel. 03831-299304, sowie auch<br />

Grüße von ihrem Bruder Herbert<br />

Achterberg, Cölpiner Str. 62 in 17034<br />

Neubrandenburg. Sowie von<br />

Hannchen Leve geb. Freimann<br />

(Karlstr. 12) aus 25524 Itzehoe,<br />

Breslauerstr. 12. Sie war lange Zeit<br />

krank. Nun da sie sich wieder auf dem<br />

Wege der Besserung befindet hat sie<br />

den <strong>Heimatbrief</strong> vermisst und möchte<br />

ihn doch wieder ganz schnell haben,<br />

man fühlt sich dann nicht so allein<br />

gelassen.<br />

Und nun zu den Posteingängen:<br />

Von Frau Annliese Mottier geb.<br />

Geerken aus 1195 Bursuel/Schweiz,<br />

kam ganz liebe Post. Sie schreibt als<br />

Überschrift: Liebe Heimat, der<br />

Busfahrer Bernhard mit drei flotten Bienen.<br />

Im Arm die Tochter unseres Berliner Veit<br />

Mildenberger.


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 4<br />

Ein Gruß an Oskar Schatz, Albrechtstr. 11.<br />

Frühling war sehr schön bei uns nach<br />

dem langen, kalten Winter. Ich wohnte<br />

vor dem Stadtpark in der Grünstr.<br />

und war immer im Park,<br />

Goldfischteich, Pavillon, Sonnenuhr<br />

und die Rosen. Im Sommer war das<br />

Strandbad Albertsruh unser Ziel, es<br />

war herrlich dort, die Radfahrwege<br />

waren sehr gut. Auch Sandsee und<br />

Wacuntasee waren beliebt. Ansonsten<br />

waren wir mit dem Rad in der Stadt in<br />

unserem Stammlokal „Eissalon“ bei<br />

Angelo oder auch Wiener Eissalon,<br />

die ital. Familie kam jedes Jahr wieder.<br />

Ich erinnere mich an den<br />

Friedrichsgarten, Berganns Schützenpark,<br />

den Schützenplatz, wo der<br />

König gewählt wurde und an den<br />

Rummelplatz mit Karussel, für uns<br />

Kinder wunderbar.<br />

Im Herbst gingen wir von der Schule<br />

zur Kartoffelernte. Es war nicht ganz<br />

leicht, schon etwas kalt, wir schliefen<br />

in der Scheune auf Stroh. Aber die<br />

Bauern waren sehr nett. Dann kam<br />

der Winter. Man konnte viel machen.<br />

Alles war gefroren, die Küddow überschwemmt<br />

und die Wiesen vereist.<br />

Eine gute Eisbahn. Die Geschwister<br />

Kluck hatten alles in bester Ordnung,<br />

selbst eine Baracke mit kleinen Ofen,<br />

um sich aufzuwärmen. Wir hatten<br />

sehr viel Spaß. Zum rodeln gingen<br />

wir auf die Baggenberge, eine große<br />

Bahn. Wenn ich durchgefroren heim<br />

kam, hatte Oma meistens Bratäpfel<br />

im Ofen, herrlich. Ja und dann kam<br />

Schnee, immer sehr viel, so dass mein<br />

Vater mit mir Ski Langlauf durch die<br />

Stadt machte. Ach, in Borkendorf hatten<br />

wir ein Haus gekauft, das alte<br />

Ruderhaus am Stausee, aber mit vier<br />

Zimmern, wo wir die Wochenenden<br />

verbrachten. Vorerst im Auto, später<br />

mit dem Rad über Koschütz- Krug<br />

zum grünen Kranze- das bleibt alles<br />

in Gedanken und ich bin froh mit dem<br />

<strong>Heimatbrief</strong>. Vielleicht erinnert sich<br />

noch jemand an meinen Vater-<br />

Zahnarzt Geerken, Zeughaus Str. 19.<br />

Heute lebe ich in der Schweiz, in meinem<br />

Landhaus in mitten der Natur.<br />

Aber mein <strong>Schneidemühl</strong> kann ich<br />

nie vergessen, es war zu schön. Ein<br />

herzliches Dankeschön für ihre<br />

Gedanken in Erinnerung zu unserem<br />

<strong>Schneidemühl</strong>. Ich bleibe mit freundlichen<br />

Heimatgrüßen Ihre Anneliese<br />

Mottier-Geerken.<br />

Über ein Klassentreffen berichtet uns<br />

Herta Riesch. Sie schreibt: Heute<br />

möchte ich Ihnen berichten von unserem<br />

Klassentreffen Jahrgang 1922/23.<br />

Klassentreffen Mai 2002 in Kassel v.l.:<br />

Annerose Mager (Wasser) Herta Riech, Irmg.<br />

Tschich (Pichotka) † 03, Jutta Kubert<br />

(Stöwer), Ilse Klimpel (Meiner), Ulla Renner<br />

(Witt) †05, Ilse Tingas (Mihr), Brigitte<br />

Dellmann (Prellwitz), Gisela Schulz (Rogge),<br />

Gertr. Pahlow (Heiligtag), Felic.<br />

Wollschläger, Irmgard Schulz<br />

Wir besuchten von 1933-1941 die<br />

Kaiserin-Auguste-Viktoria Schule in<br />

<strong>Schneidemühl</strong>. 1983 begann Jutta<br />

Kubert (Stöwer) uns zu suchen und<br />

organisierte das erste Treffen in<br />

Mannheim. Seitdem wuchs unser<br />

Kreis von Jahr zu Jahr, mit Treffen im<br />

Mai in verschiedenen Städten. Nun<br />

werden es schon weniger und das 24.<br />

Treffen 2006 feierten wir in Bad<br />

Füssing, dazu jährte sich zum 6<strong>5.</strong> mal<br />

das Jubiläum des Abiturs.<br />

Geschrieben hat unser Heimatfreund<br />

Hans-Joachim Habermann aus 35396<br />

Gießen, Jenaer Str. 14, er schreibt:<br />

Auch ein <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> und zwar<br />

Unser Boot legt an in Scharnikau<br />

unser Heimatfreund Prof. Dr. Paul E.<br />

Nowacki, war am Erfolg unserer<br />

National Fußballmannschaft beteiligt.<br />

So stand es in einer Gießener Zeitung.<br />

Hier ein Auszug aus dem Artikel: „ In<br />

einem ausführlichen sportmedizinischen<br />

Gutachten im Auftrag des DFB<br />

legte dann Nowacki für die beiden<br />

Trainer das Fitnessprofil für die<br />

Nationalspieler fest. Und das scheint<br />

offensichtlich gepasst zu haben.<br />

Schließlich schnitt die deutsche<br />

Nationalmannschaft für viele wider<br />

Erwarten gut ab und stellte mit ihrem<br />

attraktiven Tempospiel ihre körperliche<br />

Fitness eindrucksvoll unter<br />

Beweis“.<br />

Alle Heimatfreunde die zu unserem<br />

<strong>Heimatbrief</strong> ihre Berichte beigetragen<br />

haben, ein herzliches Dankeschön,<br />

auch Frau Verch, sie schreibt so nett:<br />

In Elisenau ist der Himmel so blau –<br />

da tanzt der Ziegenbock mit seiner<br />

Frau! Köstlich! Ein längst vergessener<br />

Spruch und das sich zwei<br />

Heimatkinder wieder gefunden haben<br />

ist wunderbar. Die Geschichte lesen<br />

Sie auch in dieser <strong>Ausgabe</strong>. Weiterhin<br />

alles Gute und für alle gute<br />

Gesundheit. Und mit einem Gedicht<br />

der Heimatdichterin Helene<br />

Kaufnicht, möchte ich schließen:<br />

An der Küddow<br />

Zu Seiten der Küddow – Der grüngrüne<br />

Strand, der hält mir den<br />

Blick und die Seele gebannt.<br />

Darüber der Himmel – Im endlosen<br />

Raum, und ferne des Waldes –<br />

Blaudämmernder Saum. O<br />

Heimat, o Grenzmark, Dir innig<br />

geweiht – Schwillt betend das Herz<br />

mir: Gott schütz Dich vor Leid!<br />

Es grüßt Euch<br />

Eure Lore


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 5<br />

Gertrud Griese<br />

Erinnerungen<br />

Um <strong>Schneidemühl</strong> herum<br />

Das Schönste aber war die Umgebung<br />

der Stadt. Bei uns hatte jede Stadt<br />

einen See. <strong>Schneidemühl</strong> hatte gleich<br />

mehrere. Da war einmal der Sandsee.<br />

Ihn konnte man gut zu Fuß erreichen.<br />

Er war der kleinste See und er war<br />

schon am Versanden. Für uns Kinder<br />

war das günstig, denn wir konnten bis<br />

in den halben See hineinlaufen, ohne<br />

dass wir schwimmen mußten. Rechts<br />

und links wuchsen Schlingpflanzen,<br />

so dass es gefährlich war, den eigentlichen<br />

Badebereich zu verlassen. Die<br />

Badeanstalt war streng getrennt nach<br />

Weiblein und Männlein. Nur in der<br />

Mitte war das Familienbad. Der<br />

Eintritt kostete fünf Pfennige und<br />

manchmal hatten wir auch noch einmal<br />

fünf Pfennige für ein Eis. Als ich<br />

dann ein Fahrrad hatte, fuhren wir<br />

nach Albertsruh an den Plötzensee.<br />

Dieser See lag wie ein Juwel eingebettet<br />

in herrliche Kiefernwälder. Von<br />

welcher Seite man auch kam, es war<br />

ein wunderbarer Anblick. Man fuhr<br />

durch den Wald und plötzlich lag<br />

unter einem der blaue See. Sein<br />

Wasser war so klar, dass man bis auf<br />

den Grund sehen konnte. Ein<br />

Spaziergang um den See herum dauerte<br />

eine gute Stunde. Aber lieber<br />

schwammen wir drüber. Am See<br />

waren zwei Badestellen, die alte<br />

Badeanstalt, wo es keinen Eintritt<br />

kostete und die neue, wo man für die<br />

Benutzung einer Kabine einen Obolus<br />

entrichten mußte. Wir zogen die alte<br />

vor. Selbst bei großem Betrieb fand<br />

man dort immer ein ruhiges<br />

Plätzchen. Der ganze Wald stand<br />

einem ja zur Verfügung. Da lag man<br />

dann im Moos und über einem knarrten<br />

die alten Kiefern. Das war so<br />

beruhigend, dass man dabei einschlafen<br />

konnte. Auf dem Rückweg nahmen<br />

wir dann noch gleich eine<br />

Portion Pilze mit. Rehpfötchen<br />

(Pfifferlinge) gab es jede Menge.<br />

Wie viele schöne Sommertage haben<br />

wir dort verbracht? Wir kamen gar<br />

nicht auf die Idee, große Reisen<br />

machen zu wollen. Unsere Heimat<br />

war so schön, dass wir überhaupt kein<br />

Verlangen spürten, in die weite Welt<br />

zu reisen.<br />

Etwas weiter weg als der Plötzensee<br />

war der Schulzensee, auch ein<br />

Badesee. Dort war ich aber nur einmal.<br />

Es war mir zu kalt. Baden konnte<br />

man bei uns eigentlich in jedem<br />

See. Das Wasser war überall gesund,<br />

sauber und sehr fischreich.<br />

Nur im Hammersee durfte man nicht<br />

baden. Allerdings nicht wegen dem<br />

Wasser, sondern weil es ein<br />

Naturschutzgebiet war. Aber zum<br />

Wandern war es ein Erlebnis. Man<br />

fand dort seltene Pflanzen und Tiere.<br />

Unser Naturkundelehrer verstand es,<br />

uns alles sehr interessant zu erklären.<br />

Ein eigentlich verbotener künstlicher<br />

Steg führte durch das Schilf zu einer<br />

kleinen Hütte auf dem See. Dort<br />

wurde man von keinem gesehen und<br />

konnte Wasservögel beobachten. Zum<br />

Hammersee gingen wir eigentlich nur<br />

im Frühjahr und im Herbst. Im<br />

Sommer fuhren wir entweder mit der<br />

Bahn oder später mit dem Fahrrad<br />

nach Friedrichstein oder Königsblick.<br />

Der Friedrichsten stand auf einem<br />

hohen Berg. Von dort hatte man einen<br />

wundervollen Ausblick über die weite<br />

Küddow Landschaft bis Küddowtal<br />

und weiter bis an die polnische<br />

Grenze. Hier soll der Alte Fritz<br />

gestanden haben, als er das polnische<br />

<strong>Schneidemühl</strong> – Königsblick<br />

Land hatte urbar machen lassen, denn<br />

auch hier war alles Sumpfgebiet<br />

gewesen.<br />

Von Friedrichstein gingen wir dann<br />

weiter nach Königsblick, einem<br />

Ausflugsort mit Kinderspielplatz,<br />

Schaukeln, Turngeräten und einem<br />

Restaurant. Meistens waren wir mehrere<br />

Familien. Oben im Wald wurden<br />

dann die Decken ausgebreitet und<br />

unter uralten Eichen wurde ein<br />

Picknick veranstaltet. Die Kinder<br />

durften rumtoben. Es konnte auch<br />

sein, dass einer ein Mensch Ärgere<br />

Dich Nicht mitgebracht hatte, dann<br />

wurde gespielt. So harmlos haben wir<br />

unsere Jugend verbracht. Zum<br />

Abschluß wurden aus Eichenblättern<br />

Girlanden gesteckt und fröhlich ging<br />

es wieder nach Hause.<br />

In Königsblick war der Grenzstein<br />

zwischen Deutschland und Polen.<br />

Gerne stellten wir uns dahinter und<br />

ließen uns knipsen. Als Kind war das<br />

immer ein kribbliges Gefühl, weil wir<br />

ja eigentlich auf feindlichem Boden<br />

standen. Aber die Grenzer waren meistens<br />

nicht so schlimm. Im Gegenteil,<br />

manchmal holten sie sogar<br />

Beerensammler über die Grenze, um<br />

ihnen gute Stellen zu zeigen. Aber<br />

natürlich gab es auch andere. Die<br />

Grenze selbst verlief parallel zum<br />

Königsweg, einem beliebten


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 6<br />

Spazierweg. Wie gesagt, es gab viel<br />

Wald um die Stadt herum. Meistens<br />

waren es Kiefernwälder, aber auch<br />

schattige Eichen luden zu Ausflügen<br />

ein. Auf sonnigen Plätzen wuchsen<br />

Birken und überall gab es Wacholder.<br />

Mit dem Fahrrad kam man überall<br />

schnell hin. Beliebte Ausflugsziele<br />

für die Sonntagsschule oder die<br />

Jugend waren neben Friedrichstein<br />

die Lebehnker Eichen, Eichberg und<br />

das Rohratal. Da trafen wir uns dann<br />

mit der Jugend aus Jastrow und<br />

Deutsch Krone. Überhaupt hatten wir<br />

viel Kontakt mit der Gemeindejugend<br />

aus den umliegenden Städten. Jedes<br />

Jahr besuchten wir uns gegenseitig<br />

und dabei hat sich auch manch eine<br />

Freundschaft entwickelt.<br />

Jastrow<br />

Jastrow! Stadt meiner Kindheit und<br />

meiner frühen Jungmädchen Jahre.<br />

Ich bin zwar <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>in, aber<br />

Mutti stammte aus Jastrow und ein<br />

Teil der Verwandschaft lebte auch<br />

dort. Wir fuhren oft nach Jastrow und<br />

ich fuhr gerne dort hin. Es war alles<br />

so anders und interessant. Schon,<br />

wenn man aus dem Bahnhof kam, aus<br />

dem Hauptbahnhof, denn Jastrow<br />

hatte auch einen Stadtbahnhof. Da<br />

kam man erst durch die Anlage. Sie<br />

zog sich die ganze Bahnhofstraße entlang<br />

bis zur Bahnunterführung, wo<br />

dann erst die richtige Stadt anfing.<br />

Ungefähr auf der Hälfte der Anlage<br />

war das Loch, eine Fußgängerunterführung.<br />

Wenn man dort durchging,<br />

konnte man von hinten herum zu<br />

Oma kommen. Oma wohnte in der<br />

Grüne Straße. Vor dem Haus stand ein<br />

riesiger Kastanienbaum. Das Haus<br />

selbst war uralt. Eine weiß gescheuerte<br />

Treppe aus dicken Eichenbrettern<br />

führte in den ersten Stock, wo Oma<br />

wohnte. Die Wohnung bestand aus<br />

einem großen Wohnraum, einer<br />

Kammer und einer kleinen Küche, in<br />

der es aber keinen Herd gab. Der<br />

Herd war im Wohnraum. Früher war<br />

es einmal ein offener Kamin mit<br />

Rauchfang gewesen, der später zu<br />

einem Herd umgebaut worden war.<br />

An der Wand daneben befand sich ein<br />

gemütlicher Kachelofen mit einer<br />

noch gemütlicheren Ofenbank davor.<br />

Wie schön war es, wenn man den kalten<br />

Rücken an den warmen Ofen<br />

drücken konnte während in der Röhre<br />

die Bratäpfel brutzelten. Omas<br />

Zimmer war überhaupt urgemütlich.<br />

Alle Wände hingen voller Bilder mit<br />

Bibelsprüchen. Ich habe sie oft<br />

gezählt: es waren 23 Stück.<br />

Über dem Vertiko hing ein großes<br />

Bild mit dem Schutzengel, der zwei<br />

Kinder über einen wackeligen Steg<br />

geleitete. Und über dem roten<br />

Plüschsofa mit dem Häkeldeckchen<br />

hing in Lebensgröße der Kaiser. Das<br />

hat mir immer sehr imponiert.<br />

Als ich zur Schule ging, durfte ich<br />

fast immer meine Ferien in Jastrow<br />

verbringen. Und dann verwöhnte<br />

Oma mich. Ich hatte meine spezielle<br />

Tasse, die innen ganz golden war.<br />

Oma hatte schon zum Frühstück für<br />

mich drei Zuckerschnecken von<br />

Bäcker Wohjan geholt (sie kosteten<br />

damals einen Groschen). Und dann<br />

machten wir es uns gemütlich. Wie<br />

gesagt, Oma wohnte Grüne Straße<br />

und zwar fast an der Ecke. Die Grüne<br />

Straße war eigentlich ein großer Platz,<br />

der sich nach Westen verjüngte, bis er<br />

am Ende die Breite einer gewöhnlichen<br />

Straße hatte. Durchschnitten<br />

wurde dieser Platz von der<br />

Flatowerstraße. Mitten auf dem Platz<br />

stand die wunderschöne rote<br />

Backsteinkirche.<br />

Vom Fenster aus konnten wir den<br />

ganzen Verkehr beobachten. Hinter<br />

der Kirche fand immer der<br />

Pferdemarkt statt. Auch der Zirkus<br />

und der Rummel spielten sich dort ab.<br />

Und ich war immer dabei.<br />

Es gab aber noch viel mehr<br />

Interessantes, zum Beispiel, dass das<br />

Klo auf dem Hof war. Ich fand das<br />

ganz toll. Nur nachts mußte man auf<br />

den Eimer gehen. Auch das Wasser<br />

mußte von der Pumpe geholt werden.<br />

Da standen dann auf der Wasserbank<br />

gleich neben der Tür zwei schneeweiße<br />

Eimer mit Deckel, die einige Male<br />

am Tag gefüllt werden mußten. Das<br />

alles war äußerst interessant für mich.<br />

In der ersten Zeit meiner Kindheit<br />

machte auch der Nachtwächter noch<br />

seine Runden. Es war so beruhigend,<br />

wenn man sein Lied hörte. Dann<br />

wusste man sich gut beschützt.<br />

Später, als das elektrische Licht eingeführt<br />

war, fiel diese schöne Sitte<br />

weg. Und noch eine interessante<br />

Sache gab es für mich: Morgens<br />

ertönte ein Horn. Und wenn ich dann<br />

ans Fenster eilte, sah ich einen Hirten<br />

mit einer Herde Kühe kommen. Dann<br />

öffneten sich überall die Hauseinfahrten<br />

und eine oder mehrere Kühe<br />

kamen heraus um sich der Herde<br />

anzuschließen während der Hund die


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />

Herde umkreiste und für Ordnung<br />

sorgte. Für mich als Stadtkind war das<br />

alles furchtbar aufregend. Abends war<br />

es dann umgekehrt: Eine Kuh nach<br />

der anderen verließ die Herde und<br />

begehrte, wenn das Tor zu ihrem Stall<br />

noch nicht offen war, energisch<br />

muhend Einlaß.<br />

Jastrow war eine Ackerbürgerstadt<br />

und viele der Einwohner hielten<br />

Tiere. Auch Oma hatte in der ersten<br />

Zeit noch eine Ziege, die wir manchmal<br />

nachmittags spazieren führten.<br />

Sie durfte dann die Gräser am<br />

Straßenrand abgrasen. Es war damals<br />

ja noch nicht alles durch die<br />

Autoabgase vergiftet, es ging ja alles<br />

noch mit Pferd und Wagen.<br />

Am Schönsten war es aber zu<br />

Pfingsten. Auf dem Markt hatten wir<br />

schon Kalmus gekauft und Oma hatte<br />

die Stengel hinter die Bilder gesteckt.<br />

Vor den meisten Eingangstüren hatten<br />

die Bewohner Birken aufgestellt.<br />

Oma saß am Fenster und wartete.<br />

Endlich kam der Leiterwagen, voll<br />

mit jungen Birken beladen. Sie waren<br />

für die Kirche bestimmt. Von der<br />

Kirchentür bis zur Straße wurden die<br />

Birken aufgestellt, so dass man wie<br />

durch einen jungen Wald ging. Da<br />

schickte mich Oma hin, damit ich um<br />

eine kleine Birke bitten sollte.<br />

Lachend gaben mir die Männer eine<br />

schön gewachsene Birke. Die brachte<br />

ich stolz zu Oma, die sie dann am<br />

Kopfende ihres Bettes aufstellte. Das<br />

sollte Gesundheit für das ganze Jahr<br />

bringen. Ganz Jastrow war dann ein<br />

Birkenwald. Am Sonnabend, abends<br />

um sechs Uhr läuteten dann die<br />

Glocken die Pfingstfeiertage ein.<br />

Aber es läutete nicht wie gewöhnlich,<br />

sondern es beierte, was bedeutete,<br />

dass die Glocken alle hintereinander<br />

läuteten, nie zwei gemeinsam. Das<br />

hörte sich immer so fröhlich an. Im<br />

Sommer gingen wir nachmittags<br />

manchmal auf den Rücken. Das war<br />

ein gepachteter Streifen Land, wo<br />

man sein Gemüse zog. Einmal habe<br />

ich dort so ungefähr acht Mohnkapseln<br />

geleert, wovon mir dann natürlich<br />

sauschlecht wurde. Bei Oma<br />

durfte ich halt vieles, was ich zu<br />

Hause nicht durfte. Sie ließ mich<br />

durch Schaden klug werden. Leider<br />

mußte Oma später aus gesundheitlichen<br />

Gründen den Rücken und die<br />

Ziege aufgeben! Erwähnenswert sind<br />

noch die Parks in Jastrow. Außer der<br />

Anlage am Bahnhof gab es noch den<br />

Luna Park am Ende der Töpferstraße.<br />

Von ihm ist nicht viel zu sagen, es war<br />

eine kleine Grünanlage, hell und sonnig<br />

mit einigen Bänken. Ganz anders<br />

dagegen der Ebert Park. Dunkel und<br />

geheimnisvoll lag er an der Flatowerstraße<br />

vor der Präparandenanstalt<br />

(Lehrerseminar bzw. Pädagogische<br />

Hochschule). Man mußte einige<br />

Stufen hinuntergehen, dann kam man<br />

an einen kleinen Teich, der von dunklen<br />

Tannen umgeben war. Und in der<br />

dunkelsten Ecke war eine steinerne<br />

Grotte, die unheimlich und geheimnisvoll<br />

war. Dort saß ich oft und<br />

träumte und hörte das Stampfen der<br />

Maschinen vom danebenliegenden<br />

Elektrizitätswerk.<br />

Aber wie schon gesagt, ich hatte ja<br />

noch mehr Verwandte in Jastrow. So<br />

verbrachte ich auch manchmal die<br />

Ferien in der Familie meiner Tante.<br />

Dort waren vier Kinder und es ging<br />

immer sehr lustig zu. Ich war lange<br />

ein Einzelkind gewesen und fühlte<br />

mich darum in der Gesellschaft sehr<br />

glücklich. Gemeinsam unternahmen<br />

wir dann alle möglichen Exkursionen<br />

wie zum Beispiel Gräber gießen:<br />

September/Oktober 2006 - Seite 7<br />

Meine Verwandten wohnten in der<br />

Bahnhofstraße nahe am Friedhof. Mit<br />

Oma war ich auch schon auf dem<br />

Friedhof gewesen, aber da hatten wir<br />

nur zwei Gräber besucht. Meine<br />

Cousinen behaupteten dagegen, alle<br />

Gräber, die wir gossen, gehörten zur<br />

Verwandtschaft. Und das waren mindestens<br />

20. So pumpten, liefen und<br />

gossen wir. Zum Schluß waren alle<br />

quaddernaß, aber gingen glücklich<br />

nach Hause, überzeugt, ein gutes<br />

Werk getan zu haben.<br />

Ostern gingen wir zusammen Stiepen.<br />

Zuerst war es mir furchtbar peinlich,<br />

zu anderen Leuten ins Schlafzimmer<br />

zu gehen. Aber gefreut habe ich mich<br />

dann doch, wenn ich etwas in mein<br />

Körbchen bekam. Meine jüngste<br />

Tante, zu der ich ein sehr freundschaftliches<br />

Verhältnis hatte, wohnte<br />

noch bei Oma. Ihr Reich war das<br />

Kämmerchen. Bei schönem Wetter<br />

Wenn Sie bis jetzt noch nicht<br />

daran gedacht haben : Bitte überweisen<br />

Sie den fälligen<br />

Bezugspreis für den <strong>Heimatbrief</strong><br />

auf folgendes Konto :<br />

<strong>Heimatkreis</strong> Schneidmühl e.V.,<br />

Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

Bankleitzahl 24150001<br />

Kontonummer 195313<br />

Kennwort : <strong>Heimatbrief</strong> 2006


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 8<br />

gingen wir zusammen spazieren. Sie<br />

hatte viele Freundinnen und Freunde,<br />

so dass wir eine ganze Clique zusammen<br />

waren. Es ging immer sehr lustig<br />

zu. Alle waren sehr nett zu mir und<br />

nahmen mich in ihren Kreis auf. Am<br />

Sonnabend gingen wir zum Baden an<br />

den herrlichen Waldsee. Damals gab<br />

es doch noch nicht das schöne<br />

Strandbad, stattdessen gingen wir in<br />

die Frank´sche Badeanstalt, die dem<br />

jetzigen Bad gegenüber und nahe der<br />

Seemühle gelegen war. An diese kleine<br />

Badeanstalt kann ich mich aber nur<br />

noch dunkel erinnern. Desto besser<br />

aber an das neue Waldseebad. Viele<br />

Güterzüge mit schneeweißem<br />

Ostseesand wurden herangeführt, aus<br />

dem ein wunderschöner Strand entstand.<br />

Das Bad war noch eingeteilt in<br />

Herren- Damen- und Familienbad.<br />

Wie viele schöne Sommertage haben<br />

wir dort verbracht? Auch das<br />

Schwimmen habe ich dort gelernt und<br />

war seitdem eine richtige Wasserratte.<br />

Auf dem Heimweg nahmen wir dann<br />

noch eine Portion Rehpfötchen<br />

(Pfifferlinge) mit, aus denen Oma uns<br />

dann ein leckeres Abendbrot machte.<br />

Pilze! Jastrow war von Wald umgeben.<br />

Und überall wuchsen Pilze.<br />

Pfifferlinge, Steinpilze, Sandreizger<br />

und viele mehr. Manch eine Frau verdiente<br />

sich mit dem Sammeln von<br />

Pilzen das Geld für die Winterfeuerung.<br />

So auch die Nachbarin meiner<br />

Großmutter. Sie sorgte dafür, dass wir<br />

unseren Wintervorrat bekamen: einen<br />

Korb voller Pfifferlinge und vor allem<br />

Steinpilze. Die wurden sauber eingelegt<br />

und Oma hatte immer einige<br />

Töpfe voll über den Winter zu stehen.<br />

Auch wir nahmen uns reichlich Pilze<br />

mit nach <strong>Schneidemühl</strong>. Das war eine<br />

Köstlichkeit zu den Bratkartoffeln am<br />

Abend. Als ich jung verheiratet war<br />

und mein erstes Kind erwartete,<br />

mußte Oma mir extra einen großen<br />

Topf davon einkochen. O, es gibt<br />

noch so viele Erinnerungen an<br />

Jastrow! Die schönen Spaziergänge:<br />

Um den Waldsee bis zum Kleinen<br />

See, dann über die Tulauer Berge um<br />

halb Jastrow herum und von der anderen<br />

Seite wieder hinein. Die Tulauer<br />

Berge- kurze Zeit hießen sie Hitler<br />

Berge. Es sollte dort auch ein Hitler<br />

Denkmal aufgestellt werden, aber<br />

dem Gerücht nach soll es so hässlich<br />

gewesen sein, dass man es gleich an<br />

Ort und Stelle eingrub! Jastrow! Ich<br />

habe es wieder gesehen. Der Kern der<br />

Stadt war eigentlich unverändert. Nur<br />

ist alles viel, viel älter geworden. Das<br />

Kopfsteinpflaster ist durch Asphalt<br />

ersetzt, so dass die Frauen nicht mehr<br />

mit spitzen Messern das Gras ausstechen<br />

müssen. Das Haus, in dem Oma<br />

wohnte ist weg, auch der<br />

Kastanienbaum. Die ganze Reihe der<br />

kleinen alten Häuser ist verschwunden.<br />

Dafür stehen dort langweilige<br />

Plattenbauten. Die schönen Rosen in<br />

Höltges Garten sind nicht mehr. Alles<br />

sieht grau und ärmlich aus. Man<br />

friert. Doch die Erinnerung vergoldet<br />

alles. Jastrow, meine zweite Heimat.<br />

Nun habe ich Euch überall hingeführt.<br />

Nicht alle Straßen bin ich mit<br />

euch gegangen aber doch die<br />

Hauptstraßen. <strong>Schneidemühl</strong> war eine<br />

saubere Stadt. Wir hatten kaum<br />

Industrie aber viele Handwerksbetriebe.<br />

Es war eine Beamten- und<br />

Soldatenstadt. Sonntags war auf dem<br />

Markt Platzkonzert. Da spielte dann<br />

die Militärkapelle ihre flotten<br />

Märsche. Dadurch ist mir wohl auch<br />

die Marschmusik von klein auf ins<br />

Blut gegangen. Es gab auch schöne<br />

Geschäfte, kurz, es ließ sich gut leben<br />

in unserer Stadt, seit es wieder Arbeit<br />

für alle gab. Und begeistert sangen<br />

wir das Lied unserer Heimatdichterin<br />

Helene Kaufnicht:<br />

Sie preisen oft den Westen mit schönen<br />

Worten mir<br />

Ich denk für mich am besten ist´s in der<br />

Ostmark hier<br />

Der Väter heilig Erbe verwalt ich treu<br />

gesinnt<br />

Ich lebe und ich sterbe, der herben<br />

Ostmark Kind<br />

So zähe wie die Kiefer, der trotzig<br />

knorr´ge Baum<br />

Die Wurzeln tief und tiefer<br />

Senkt in des Bodens Raum<br />

So fest will ich hier stehen<br />

Der Ferne lockend Word<br />

Es soll im Wind verwehen<br />

Von hier geh ich nicht fort.<br />

wird fortgesetzt…<br />

Heimatliebe<br />

Wer in Elisenau gewohnt hat, weiß<br />

„In Elisenau ist der Himmel blau. Da<br />

tanzt der Ziegenbock mit seiner<br />

Frau“. Über 60 Jahre sind vergangen<br />

und immer noch erinnere ich mich an<br />

diesen Spruch über den am Rande<br />

gelegenen Stadtteil von<br />

<strong>Schneidemühl</strong>. Wer nach Elisenau<br />

wollte, mußte sich spätestens an<br />

Weinerts Kolonialwarenladen über<br />

den Weg dorthin entscheiden. Der<br />

Eichberger Weg linker Hand war ein<br />

Sandweg, führte am Friedhof und an<br />

einem Feldstück vorbei bis zum<br />

„Ristau“ – Berg (wie er in unserer<br />

Kindersprache hieß und eigentlich<br />

nur eine Straße mit etwas Steigung<br />

war). Wenn man den hinaufging,<br />

stand man an seinem Ende auf dem<br />

Elisenauer Platz. Wer den Gönner<br />

Weg zur rechten Hand wählte, ging<br />

auf der schwarzen Schlacke geradeaus<br />

an der anderen Seite des<br />

Friedhofs vorbei bis zur Ecke Kulmer<br />

Straße, bog in diese ein und war an<br />

deren Ende auch auf dem Elisenauer<br />

Platz. Er war der Anziehungs- und<br />

Treffpunkt für alle Kinder, die um ihn<br />

herum und in seinen Nebenstraßen<br />

wohnten. Aus eine dieser Straßen kam<br />

fast täglich ein Junge mit vielen blonden<br />

Locken, um mit dem Mädchen<br />

mit den „Affenschaukeln“ (zu der<br />

Zeit eine aus zwei Zöpfen „kreierte“<br />

moderne Mädchenfrisur) zu spielen.<br />

Oder war es vielleicht umgekehrt?<br />

Wer den Anfang zu dieser<br />

Kinderfreundschaft gemacht hat, ließ<br />

sich nie eindeutig klären. Auf jeden<br />

Fall haben der Mittelschüler und das<br />

Mädchen aus der Unterstufe viel Zeit<br />

miteinander verbracht. Und wenn sie<br />

sich manchmal auf dem Schulweg<br />

trafen, gingen ihre Wege an Weinerts<br />

Kolonialwarenladen auseinander. Das<br />

änderte sich im Januar 194<strong>5.</strong> Der<br />

Krieg und die Flucht trennten den<br />

Jungen und das Mädchen aus<br />

Elisenau und sie verloren sich<br />

zunächst aus den Augen. Es begann<br />

das große Suchen. Wer hatte wen wo<br />

gesehen ? Wer hatte von wem etwas<br />

gehört ? Und wirklich hatte jemand<br />

das Mädchen mit seiner Mutter gesehen<br />

und der Junge schrieb dem


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 9<br />

Mädchen einen Brief aus einem Ort<br />

bei Greifswald nach einem Ort bei<br />

Halle. Der Weg für eine Begegnung<br />

war zu weit geworden, nicht so für<br />

Briefe. Es vergingen acht Jahre, als<br />

sich die Abiturientin und der bereits<br />

berufstätige Mann wieder gegenüber<br />

standen. Die Kinderzeit gab es nur<br />

noch in der Erinnerung, aber die<br />

Sympathie war geblieben und trotz<br />

Trennung noch gewachsen. Heute<br />

haben beide bereits die Goldene<br />

Hochzeit gefeiert und ich dachte mir,<br />

dass nach so vielen traurigen Kriegsund<br />

Fluchterlebnissen es lohnend sei,<br />

die besondere Geschichte zweier<br />

Kinder aus Elisenau zu erzählen.<br />

Wenn sie beide zurückdenken, sagt er<br />

manchmal mit „spitzbübischen“<br />

Blick. „Du hast angefangen!“ Sie<br />

streitet nicht mehr, weil sie es besser<br />

weiß.<br />

Irmengard Verch<br />

Fremde Heimat<br />

Unsere Heimatzeitung ist dünn<br />

geworden und ein Beweis dafür, dass<br />

Leser und Schreiber über 60 Jahre<br />

älter geworden sind und zu den fast<br />

letzten Bürgern gehören, die sich<br />

noch an die Heimat erinnern. Ich war<br />

damals gerade 10 Jahre alt und genauso<br />

alt sind meine Erinnerungen. Sie<br />

werden von über 60 Jahre eines ganz<br />

anderen Lebens an einem ganz anderen<br />

Ort überdeckt, sogar verdrängt.<br />

Ein langer Bildungsweg, Beruf,<br />

Familie, Kinder (und nun auch schon<br />

Enkelkinder) haben nach einem<br />

schwierigen Neubeginn den Einsatz<br />

der ganzen Person verlangt. Da blieb<br />

für wehmütige Erinnerungen kaum<br />

Zeit. Und ich muß hinzufügen, dass<br />

Kinder eine schlimme und traurige<br />

Vergangenheit anders bewältigen als<br />

ihre Eltern und andere zu der Zeit<br />

bereits Ältere und Erwachsene. Es<br />

waren unsere Enkelkinder, die meinen<br />

Mann und mich immer wieder<br />

nach dem „Früher“ fragten und an<br />

Stelle einer kompliziert gewordenen<br />

Ahnenforschung im heutigen Polen<br />

konnten wir Kindern und<br />

Enkelkindern aus Anlaß einer<br />

Familienfeier einige Tage <strong>Schneidemühl</strong><br />

– die Stadt unserer Kindheit -<br />

Die „Kinder“ von damals bei der Goldenen Hochzeit 2005<br />

zeigen. Wie groß war in unseren<br />

Kinderaugen damals der Danziger<br />

Platz, wie klein erscheint er uns<br />

heute. Verändert und fremd ist das<br />

Stadtzentrum geworden. Kein<br />

„Goldener Löwe“, kein Kaufhaus<br />

„Zeeck“, kein „Friedrichsgarten“, die<br />

Straßen haben ihre Richtungen geändert.<br />

Aber die Schule in der<br />

Bromberger Straße steht wie eh und je<br />

an ihrem alten Platz und mein Mann<br />

konnte sogar noch die Fenster seines<br />

Klassenraumes zeigen. Unsere sehr<br />

interessierten jungen Familienmitglieder<br />

erhielten realen Geschichtsunterricht,<br />

denn glücklicherweise<br />

sind Krieg und Nachkriegszeit für sie<br />

nur in Büchern nachzulesende unvorstellbare<br />

Ge-schehnisse. Unser Ziel<br />

war vor allem Elisenau. Ich habe in<br />

der Heimatzeitung nicht oft über diesen<br />

am Rande von <strong>Schneidemühl</strong> liegenden<br />

Stadtteil gelesen und dennoch<br />

war er unsere eigentliche Heimat. Der<br />

Himmel war nicht immer „blau“ und<br />

der Ziegenbock tanzte auch nicht „mit<br />

seiner Frau“, aber wir haben dort<br />

gewohnt und gespielt. Letzteres bleibt<br />

für ein Kind in besonderer<br />

Erinnerung. Auf dem Elisenauer Platz<br />

konnte man herrlich spielen, im<br />

Winter den „Mörschel“ – und<br />

„Ristau“ Berg mit dem Schlitten hinunterfahren<br />

und auf den „Marxschen“<br />

Wiesen Schlittschuh laufen. In der<br />

Memeler Straße fehlen heute durch<br />

Kriegseinwirkungen einige Häuser.<br />

Die Kulmer Straße dagegen erscheint<br />

kaum verändert und es waren wie früher<br />

nur wenige Schritte bis zum<br />

Gönner Weg. In meiner Erinnerung<br />

ist er noch mit Schlacke ausgegossen.<br />

Heute stehen alte und neue Häuser an<br />

einer asphaltierten Straße und mit<br />

einem sehr modernen Kirchenbau<br />

müßte der ehemalige Gönner Weg zu<br />

Ende sein. Jetzt schließt sich ein hässliches<br />

Neubaugebiet an, das schon auf<br />

dem alten Flugplatz liegt.<br />

Der dahinter beginnende Wald ist uns<br />

fremd geworden. Nicht so unsere<br />

liebe alte Küddow. Sie hat ihren Lauf<br />

in 60 Jahren nicht verändert, aber wir<br />

hatten uns verändert, verändert in<br />

unserem Verhältnis zur „Heimat“.<br />

Während wir zeigten und erklärten,<br />

sprach uns ein Pole an. Er ist in<br />

<strong>Schneidemühl</strong> geboren, lebt in der<br />

Stadt schon mehr als 50 Jahre, hat seinen<br />

Bildungsweg dort begonnen,<br />

einen Beruf gewählt und seine<br />

Familie gegründet. Es war, als hörten<br />

wir unsere eigene Lebensgeschichte<br />

noch einmal, wären Flucht und<br />

Verlust des gesamten Eigentums nicht<br />

gewesen.<br />

In wessen Heimat befanden wir uns?<br />

Wir lieben <strong>Schneidemühl</strong>, er liebt<br />

Pila. Diese Stadt gehört zu unser beider<br />

Leben. Sie war die Heimat unserer<br />

Kindheit, sie ist seine Heimat seit<br />

mehr als einem halben Jahrhundert.<br />

Irmengard Verch geb. Bönning<br />

Schleswiger Str. 9<br />

18109 Rostock<br />

(<strong>Schneidemühl</strong>, Memeler Str.10)


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 10<br />

Ein Glück -<br />

wir haben uns<br />

wiedergefunden<br />

Beim Studium unseres <strong>Heimatbrief</strong>es<br />

3. <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni kann ich dem<br />

Leitartikel (Seite 2) unseres<br />

Vorsitzenden Herrn Johannes<br />

Schreiber nur zustimmen. Auch die<br />

einzelnen Freudensausdrücke zum<br />

weiteren Druck unseres<br />

<strong>Heimatbrief</strong>es, wie sie auf der Seite 3<br />

zum Ausdruck gebracht werden, finden<br />

meine volle Unterstützung. Es<br />

wäre wirklich sehr schade, wenn dieser<br />

<strong>Heimatbrief</strong> nicht mehr erscheinen<br />

würde. Meine Artikelüberschrift<br />

„Ein Glück, wir haben uns wiedergefunden“<br />

verdanke ich unserem<br />

<strong>Heimatbrief</strong>. Wie oft hat man sich<br />

gefragt, wo mag der Eine oder Andere<br />

geblieben sein bzw. was wird wohl<br />

aus ihnen geworden sein. Dank der<br />

Gratulationen konnten die<br />

Verbindungen zu einander wieder<br />

hergestellt werden. Die Freude war<br />

natürlich groß. Wir waren sechs<br />

Jungs, die miteinander spielten oder<br />

sich gegenseitig halfen. Ich möchte<br />

sie noch einmal in Erinnerung rufen.<br />

Bei uns sechs Jungen handelt es sich<br />

um: Karl-Heinz Laue aus der<br />

Bäckerstr. 3. Seine Eltern hatten eine<br />

Böttcherei. Gespielt haben wir oft in<br />

einem alten Taubenhaus, das aus<br />

einem alten PKW bestand. Darin<br />

lagerte Karl-Heinz aus dem Krieg<br />

Gasmasken, Stahlhelme und Säbel,<br />

die durch unsere Soldaten verschenkt<br />

wurden. Oft habe ich Karl-Heinz<br />

geholfen den Zuber oder die großen<br />

hölzernen Waschwannen zu dem<br />

Besteller per Handwagen hinzubringen.<br />

Manchmal bis Überbrück, wie es<br />

noch oftmals genannt wurde –<br />

Bromberger - Vorstadt, Karl-Heinz<br />

ist der Älteste von uns allen, Jahrgang<br />

1928. Er kämpfte sogar noch als<br />

Soldat bei <strong>Schneidemühl</strong>. Er meldete<br />

sich freiwillig, weil er Angst hatte<br />

wegen Feigheit erschossen oder aufgehängt<br />

zu werden. Wir kennen ja die<br />

Aufrufe von damals. Mit den<br />

Kettenhunden, wie sie genannt wurden,<br />

war nicht zu spaßen. Bei<br />

Stargard wurde er dann verwundet.<br />

Heute lebt er in 25481 Appen (liegt<br />

bei Hamburg) Im Wiesengrund 11,<br />

Tel. 04101/23581. Nach 1945 war er<br />

Kraftfahrer und später im Bauwesen<br />

tätig.<br />

Hans Krause, Jahrgang 1931 aus der<br />

Bäckerstr. 6. Seine Eltern hatten die<br />

große Wagen- und Karosseriebauwerkstatt.<br />

Er war von uns allen immer<br />

am übelsten dran. Zum Spielen und<br />

Rumtollen hatte er sehr wenig Zeit.<br />

Er erinnert sich noch sehr gut an das<br />

verfluchte Gänsehüten im Garten, der<br />

hinter der Werkstatt Richtung<br />

Saarlandstraße lag. Als wir uns das<br />

erste Mal nach 50 Jahren trafen, fragte<br />

er gleich, sage mal Günter hast du<br />

auch immer Wurstsuppe von<br />

Fleischer Juhnke holen müssen? Na<br />

klar, habe ich gesagt. Ich esse die<br />

heute noch gerne. Nein, meinte er, das<br />

machte ich nicht gerne. Vom Stand<br />

der Eltern her, wäre es vielleicht nicht<br />

erforderlich gewesen, aber so war es<br />

nun mal zu dieser Zeit. Man sagte, ja<br />

auch immer Matjeshering und<br />

Pellkartoffeln ist ein Armenessen.<br />

Heute ist Fisch ein teures Essen.<br />

Heute ist Hans Krause Prof. Dr. er<br />

promovierte auf dem Gebiet<br />

Kultursoziologie und war danach in<br />

der überwiegenden Zeit für die<br />

Planung des Wohnungs- und<br />

Städtebaus tätig. Er wohnt heute in<br />

10179 Berlin, Heinrich- Heine- Platz<br />

13, Tel. 030/2786288.<br />

Günter Peschke, Jahrgang 1932 vom<br />

Hindenburgplatz 12. Seine Eltern hatten<br />

in der Borkenstraße eine<br />

Gärtnerei. Immer hatte auch er keine<br />

Zeit zum Spielen oder Baden gehen,<br />

da er viel in der Gärtnerei helfen<br />

musste, ich war auch sehr oft dort.<br />

Wir haben dann immer gemeinsam<br />

den Plattenwagen mit Gemüse nach<br />

Hause gezogen. Am Wochentagsmarkt<br />

wurde dann das Gemüse von<br />

Mutter Peschke verkauft. Nach der<br />

Flucht wohnte er in Lage bei<br />

Bielefeld. In den 50 ziger Jahren ist er<br />

dann mit einem Zirkus nach Amerika<br />

gegangen. Einige Jahre war er dort als<br />

Untermann von einer Artistentruppe<br />

tätig. Die letzten 30 Jahre arbeitete er<br />

als Chefingenieur in einer Baufirma<br />

für Fabrikanten. Aber noch eine<br />

Begebenheit. Als unser Gedenkstein<br />

am 2<strong>5.</strong> Mai 2001 in <strong>Schneidemühl</strong><br />

eingeweiht wurde, war er als Gast bei<br />

uns. Gemeinsam sind wir mit dem<br />

Reisebus nach <strong>Schneidemühl</strong> gefahren<br />

und haben an dieser Einweihung<br />

teilgenommen. Später bei unseren<br />

weiteren Stadtwanderungen durchliefen<br />

wir auch die Jastrower Allee. Zu<br />

unserer Jugendzeit war dort ein<br />

Spielplatz, umgeben mit Parkanlagen<br />

und Buchenbäumen (die sind heute<br />

noch vorhanden). Auf einmal ging<br />

mein Freund Günter zu den Buchen<br />

und betrachtete so einige. Ich fragte,<br />

was suchst du da? Er antwortete, ich<br />

habe hier mal was in einen Baum<br />

geritzt. Ich meinte, du glaubst doch<br />

nicht, dass du nach über 50 Jahren<br />

noch etwas findest. Und siehe da, sein<br />

Eingeritztes war, wenn auch vernarbt,<br />

noch vorhanden. Man kann nur sagen,<br />

woran man sich doch noch nach so<br />

vielen Jahren erinnert. Heute wohnt<br />

Günter Peschke in Amerika 285<br />

Crooked Ford Lane Waynesville, NC<br />

28 786, Tel. 001828/9261363.<br />

Unser Freund Gerhard Schulz vom<br />

Hindenburgplatz 12, Jahrgang 1931.<br />

Er stammt aus einer Post-beamtenfamilie.<br />

Gerhard ist kein gebürtiger<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, er wurde in Küstrin<br />

geboren. Durch den Umzug nach<br />

<strong>Schneidemühl</strong>, so etwa im 7.<br />

Lebensjahr wurde er dann in unseren<br />

Kreis aufgenommen. Er beteiligte<br />

sich an unseren Versteck- und Fußballspielen<br />

oder Klimmperchen. Letzt<br />

genanntes ist das Spiel mit Geld-stükken<br />

an die Wand werfen, um dann zu<br />

versuchen, es mit gespreizten<br />

Daumen und jeweils einem Finger zu<br />

erreichen. Es wird sicherlich vielen<br />

noch bekannt sein. Aber bei einer<br />

Sache hätte er bald Pech gehabt. So<br />

manche Dinge hatte man ja auch versucht.<br />

Zum Beispiel mit einer gebogenen<br />

Fahrradspeiche. An einem<br />

Ende ein Nagel. In die Öffnung des<br />

Schlüssels wurde von Streichhölzern<br />

das Schwefel getan, die Spitze vom<br />

Nagel rein und dann auf einen Stein<br />

geklopft Es knallte ganz schön.<br />

Gerhard Schulz nahm einmal etwas<br />

zu viel Schwefel und der Schlüssel<br />

berstete auseinander und verletzte seinen<br />

Finger, dieser hätte auch ab sein


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 11<br />

können. Solche kleinen Späße hatten<br />

wir auch drauf. In den Ferien ist er<br />

meist zu Oma und Opa nach Küstrin<br />

gefahren. Wir anderen gingen dann<br />

auch jeder seinen eigenen Interessen<br />

und Bedürfnissen nach. Nach 1945<br />

war er im öffentlichen Dienst bei der<br />

Post tätig, später verdiente er sein<br />

Geld als Beamter und Sekretär bei der<br />

Bundesbahn. Durch unsere Zeitung<br />

habe ich dann auch erfahren, dass<br />

Gerhard Schulz in 60489<br />

Frankfurt/a.M., Breitlacher Str. 81,<br />

Tel. 0697/895081 wohnt.<br />

Sowie die Freunde Günter Peschke<br />

und Gerhard Schulz, Hindenburgplatz<br />

12, wohnt auch der <strong>5.</strong> Heimatfreund<br />

Hans-Jürgen Krzyzan dort. Alle drei<br />

Freunde in einem Haus. Hans-Jürgen<br />

Kryzyan ist auch, wie wir fast alle,<br />

Jahrgang 1930. Sein Vater war bei der<br />

Reichsbahn beschäftigt, später bei der<br />

Bahnpolizei. Seine Mutter war<br />

Hausfrau, wie es damals so üblich<br />

war. Hans-Jürgen hatte so seine eigenen<br />

Interessen zu Tagesablauf. Zu<br />

bestimmten Spielarten machte er auch<br />

mit oder bei gemeinsamen<br />

Unterhaltungen saßen wir beisammen.<br />

Ansonsten aber verhielt er sich<br />

immer etwas reserviert. Was er<br />

damals besaß, waren Rollschuhe, die<br />

wir nicht hatten. Er meinte zu mir,<br />

kannst ja auch mal fahren. Ich tat es<br />

auch und landete gleich auf dem<br />

Allerwertesten. Für mich war es das<br />

erste und letzte Mal, dass ich solche<br />

Dinger unter den Füßen hatte. Aber<br />

trotz unterschiedlicher Interessen und<br />

Neigungen waren wir gute Freunde.<br />

Prügeleien untereinander kannten wir<br />

nicht bis zu dem Tag, wo wir auseinander<br />

gehen mussten. Nach 1945<br />

arbeitete er zum Teil als Kartograph<br />

und später als Lithograph- Designer.<br />

Hans-Jürgen Krzyzan hat sein<br />

Wohndomizil heute in 51427<br />

Bergisch-Gladbach, Bernhard-<br />

Eyberg-Str. 5, Tel. 02204/63796.<br />

Nun komme ich, Günter Hasse,<br />

Jahrgang 1930 vom Hindenburgplatz<br />

13 (wir hatten aber noch einen<br />

Eingang über den Hof von der<br />

Bäckerstraße 4) als letzter ran. Wie ja<br />

schon aus einigen Artikeln in unserem<br />

<strong>Heimatbrief</strong> bekannt, bin ich der<br />

Sohn des Busfahrers Erich Hasse vom<br />

Kraftwagenverkehr. Neben unserem<br />

gemeinsamen Spiel bzw. gegenseitigen<br />

Hilfen hatte auch ich meine persönlichen<br />

Interessen. Meine schönsten<br />

Hobbys waren mein Fahrrad (so<br />

etwas hatte auch nicht jeder) und<br />

Segelflugzeuge bauen. Flugzeuge<br />

basteln ist heute noch ein Hobby von<br />

mir. In zwei Glasvitrinen stehen 110<br />

Flugzeugtypen des 1. und 2. Weltkrieges.<br />

Aber auch für Kfz- Motoren<br />

hatte ich großes Interesse. Ich hätte<br />

gerne eine Lehre bei Mercedes- Benz<br />

aufgenommen, leider standen keine<br />

Lehrstellen mehr zur Verfügung. So<br />

besorgte mein Vater eine Lehrstelle<br />

bei der Firma Löhrke in der<br />

Friedrichstraße, gegenüber vom Kino<br />

Capitol. Aber zur Aufnahme der<br />

Lehre kam es nicht mehr. Wie ich<br />

schon erwähnte, ging in den Ferien<br />

jeder seinen eigenen Wünschen nach.<br />

Ich verbrachte zum größten Teil<br />

meine Ferien immer an Vaters Seite,<br />

der ja mit einem Bus für ca. drei Jahre<br />

nach Neustettin abkommandiert war,<br />

um die Bauingenieure nach Westfahlenhof/Groß<br />

Born zu befördern. Für<br />

mich waren es immer schöne<br />

Erlebnisse dort bei den Soldaten.<br />

Beim Stammpersonal war ich schon<br />

bekannt. Wie gesagt aus meiner<br />

ursprünglichen Berufsausbildung ist<br />

ja nichts geworden. Auch in den<br />

Anfangsjahren nach 1945 nicht, da es<br />

ja so gut wie keine Möglichkeiten<br />

gab. Meine vorwiegende Tätigkeit<br />

war in den bewaffneten Organen. Ich<br />

war Offizier der Nationalen<br />

Volksarmee und Mitarbeiter im<br />

Ministerium für Nationale<br />

Verteidigung. Vielleicht ergibt sich<br />

wieder hierdurch eine<br />

Kontaktaufnahme durch einen<br />

Heimatfreund, der heute noch im<br />

Verborgenen schlummert.<br />

Günter Hasse<br />

15344 Strausberg<br />

Tel. 03341/24097<br />

Aktuelle Fotos<br />

aus <strong>Schneidemühl</strong><br />

Seit ein paar <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

<strong>Heimatbrief</strong>es haben wir ja eine neue<br />

Rubrik „Neuigkeiten aus Schneide-<br />

mühl“. Die bisherigen Reaktionen der<br />

Leser waren sehr positiv und so wollen<br />

wir diese Rubrik weiter führen.<br />

Für die Zusendung der Nachrichten<br />

möchten wir uns bei der Deutschen<br />

Sozial Kulturellen Gesellschaft in<br />

<strong>Schneidemühl</strong> recht herzlich bedanken.<br />

Nun können wir einige neue<br />

Fotos zu bereits veröffentlichten<br />

Nachrichten zeigen:<br />

Da wäre als erstes das Haus der evangelischen<br />

Gemeinde in <strong>Schneidemühl</strong><br />

in der Bismarckstraße und dann<br />

haben wir ein Bild vom Denkmal des<br />

verstorbenen Papstes Johannes Paul<br />

II. auf dem Marktplatz.<br />

´<br />

Neuigkeiten<br />

aus <strong>Schneidemühl</strong><br />

übersetzt aus der Pilaner Presse<br />

- Kleine Passage, Die Wilhemstraße<br />

bekommt ein neues Gesicht. Das neue<br />

Straßenbild soll dem der Posener<br />

Straße ähneln. Die alten Blumenkübel


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 12<br />

werden durch Sitzbänke, Blumen und<br />

Bäume ersetzt.<br />

- Der älteste Friedhof bei Pila ist 200<br />

Jahre alt. Alle Einwohner kennen die<br />

Soldatenfriedhöfe von 1945, den<br />

Gefangenenfriedhof aus dem 1.<br />

Weltkrieg oder den alten Friedhof an<br />

der Berliner Straße und den Friedhof<br />

der Cholera – Opfer. Aber nur wenige<br />

haben von dem Friedhof im Wald bei<br />

Borkendorf gehört. Am Eingang steht<br />

die Inschrift „Gedenken ist ein Teil<br />

des Lebens“. Das älteste Grab stammt<br />

aus dem Jahre 1868. Es ist das Grab<br />

eines Kindes, der 10 Monate alten<br />

Anne. Die Inschriften sind kaum<br />

noch zu lesen. Das letzte Begräbnis<br />

gab es 1942.<br />

- Ab Oktober 2006 werden, auf dem<br />

Gelände der Albatroswerke Gebäude<br />

umgebaut, in der die Adam –<br />

Mickiewicz- Universität von Posen<br />

eine Filiale eröffnen wird. Studenten<br />

können die Fächer Mathematik,<br />

Informatik und Politologie wählen.<br />

- Das Gebäude der Viktoria-Auguste<br />

Schule beherbergt immer noch eine<br />

Schule. Das frühere Mädchen<br />

Lyzeum ist heute ein<br />

Wirtschaftlyzeum. Am 10.6. feierte<br />

die Schule ihr 60.<br />

Nachkriegsjubiläum. In diesen 60<br />

Jahren beendeten ca. 13 000 Schüler<br />

die Schule. Und viele von ihnen<br />

kamen zu diesem Jubiläum. Auf dem<br />

Schulhof, bei wunderschönem Wetter,<br />

fand ein fröhliches Treffen der Lehrer<br />

und Schüler statt.<br />

- Pila verliert immer mehr Einwohner.<br />

Innerhalb von drei Jahren sind es über<br />

1000 Einwohner weniger. Pila hat<br />

jetzt 74 000 Einwohner. Jeden Tag<br />

verlässt jemand die Stadt, obwohl sie<br />

einwohnerfreundlich ist. Die Jugend<br />

sucht außerhalb Arbeit. Für die<br />

höchstqualifizierten mit<br />

Hochschulabschluss gibt es keine<br />

Arbeit. Das Gehalt ist auch zu niedrig.<br />

Ein Spediteur mit<br />

Hochschulabschluss, mit perfekten<br />

Englisch oder Deutsch, bekommt<br />

brutto 899 zl. In London bekommt er<br />

das nach drei Tagen Arbeit.<br />

- Im Stadtzentrum Ecke Theaterstraße/Alte<br />

Bahnhofstraße wird eine neue<br />

Sporthalle gebaut, die an die dortige<br />

Berufsschule angeschlossen wird.<br />

Gleichzeitig bekommt die Schule<br />

neue Fenster und einen neuen Putz.<br />

- In Pila wurde endlich eine<br />

Stadtordnung eingeführt. Wohnhausbesitzer<br />

müssen jetzt für Ordnung<br />

sorgen. Fassaden und Zäune müssen<br />

in Ordnung gehalten werden. Plakate,<br />

Werbung und Graffittis entfernt werden.<br />

An Bäumen dürfen keine Plakate<br />

angebracht sein und Spielplätze müssen<br />

repariert werden. Einmal im Jahr<br />

muß der Sand der Sandkästen ausgetauscht<br />

werden. Hunde dürfen nur an<br />

der Leine und nicht auf Spielplätzen<br />

ausgeführt werden und alte<br />

Haushaltsgeräte müssen in<br />

Geschäften abgegeben werden.<br />

- In der Juli Woche vom 23.7. bis<br />

30.7.2006 gab es in Pila eine einzigartige<br />

Begegnung. Die älteren<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> zeigten ihren Enkeln<br />

ihre Heimatstadt. Die Enkel wohnten<br />

bei Gastfamilien, die Großeltern im<br />

Hotel „Gwda“ (Küddow) in der<br />

Eichbergstraße. Das Programm war<br />

interessant. Stadtbesichtigung,<br />

Grillabend am Plötzensee, eine<br />

Busfahrt nach Kolberg, Gottesdienste<br />

und vieles mehr. Organisiert wurde<br />

die Fahrt von der Stadt Pila und dem<br />

<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong>. (näheres<br />

lesen Sie bitte im gesonderten<br />

Bericht)<br />

-Die Gesellschaft der Freunde der<br />

Stadt Pila hat am 24.7. zu einem<br />

Treffen mit <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>n in der<br />

Galerie in der Ackerstraße geladen.<br />

Auf dem Programm standen auch<br />

Erinnerungen des Vorsitzenden des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es Herrn Johannes<br />

Schreiber unter dem Titel:<br />

„<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, vor und nach dem<br />

2. Weltkrieg“. Das alte Vorkriegs<br />

<strong>Schneidemühl</strong> inspiriert immer noch<br />

die Künster. Sie verbinden in ihren<br />

Werken das alte und das neue.<br />

- Sobald die Stadt Pila über genügend<br />

finanzielle Mittel verfügt, soll das<br />

Gelände um Meweshöh neu gestaltet<br />

werden. Die Teiche sollen gereinigt<br />

werden und die Beleuchtung soll<br />

erneuert werden. Zur Zeit ist dieses<br />

Gelände der „Wilde Westen“ der<br />

Stadt.<br />

Die Omas und Opas fahren<br />

mit dem Enkel<br />

nach <strong>Schneidemühl</strong><br />

Die Fahrt nach <strong>Schneidemühl</strong> war ein<br />

Erlebnis ganz besonderer Art. Wir<br />

kamen am Sonntagmorgen an, wurden<br />

in unsere Zimmer eingewiesen<br />

und von einem tollen Frühstück im<br />

Hotel „Gwda“ überrascht. Am<br />

Nachmittag fand das Kaffeetrinken<br />

statt. Am Montag war der Besuch der<br />

Kirche St. Stanislaus und der<br />

Antoniuskirche an der Reihe. Alle<br />

waren von dem hohen Kreuz beeindruckt.<br />

Mit dem Bus fuhren wir zum<br />

ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk.<br />

Es gab für uns viel zu<br />

sehen. Eine große Druckerei, die auch<br />

für IKEA arbeitet. Danach ging es<br />

zum Flughafen. Mittagessen gab es<br />

im Motel „Orion“ auf dem Karlsberg.<br />

Nicht zu vergessen wäre hier die<br />

Suppe aus Roter Beete. Zum Schluß<br />

noch eine Besichtigung der<br />

Stadtverwaltung. Abends war eine<br />

Lesung von Herrn Schreiber.<br />

Dienstag morgen trafen wir uns am<br />

Museum. Nach dem Rundgang fuhren<br />

wir mit dem Bus nach Kolberg.<br />

Hier war Badeverbot. Deshalb wurde<br />

nur der Dom besichtigt. Selbst die<br />

Jugendlichen haben aufmerksam<br />

zugehört. Danach ging es zurück an<br />

die Ostsee, wo die Badefreudigen<br />

ihren Spaß hatten. Die Erwachsenen<br />

waren bei Essen und Trinken genauso<br />

fröhlich. Mittwoch fuhren die<br />

Jugendlichen vormittags schon nach<br />

Albertsruh. Wir kamen abends nach.<br />

Es wurde gegrillt. Alle waren sehr<br />

aufmerksam. Selbst Frau Bochan<br />

bediente uns mit Bier, Würstchen und<br />

Salat. Es konnte auch getanzt werden.<br />

Unsere Kinder waren noch um 22 Uhr<br />

im Wasser. Das war wirklich eine<br />

gelungene Fete. Am Donnerstag war<br />

ein Konzert des Magdeburger Chores.<br />

Gegen Abend Treffen bei Herrn<br />

Kemnitz. Seine Damen hatten für uns


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 13<br />

Ein Teil der Reisegruppe im Freilichtmuseum<br />

gekocht. Es gab Würstchen, Brot,<br />

Gurken, gekochte Eier und Bigos.<br />

Hmmm, das schmeckte. Nina und<br />

Marcel aßen nur Brot mit Bigos<br />

drauf. Der Freitag war der Überraschungstag<br />

von Frau Bochan. Das<br />

Erste was wir besichtigten war ein<br />

Kloster. Da gab es heiliges Wasser.<br />

Jeder nahm sich eine Flasche voll mit.<br />

Nach einer kurzen Fahrt gab es<br />

Mittagessen. Auf den Tischen standen<br />

Schüsseln voller frischer Kirschen. In<br />

einem Museumsdorf wurde dann zum<br />

Abend gegrillt. Es war wieder ein<br />

schöner Tag. Am Samstag um 18 Uhr<br />

war ein Konzert. Eine ganze Familie<br />

spielte. Vater, Mutter und zwei Söhne.<br />

Anschließend sprachen der<br />

Stadtpräsident von Pila Herr<br />

Kosmatka, Frau Bochan, Marzena<br />

Jaruzal und Herr Schreiber.<br />

Es war wirklich eine schöne Fahrt.<br />

Auch von den jungen Leuten kein<br />

böses Wort. Und was uns alles geboten<br />

wurde… <strong>Schneidemühl</strong>, ich hatte<br />

die ganzen Jahre keine Traute dahin<br />

zu fahren. <strong>Schneidemühl</strong>, die Stadt<br />

mit den breiten Straßen und den großen<br />

Plätzen. Ich komme bestimmt<br />

wieder!<br />

Elli Krüger<br />

Großdornberger Str. 21<br />

33619 Bielefeld<br />

Oma und Opa zeigen ihren<br />

Enkeln ihre Heimat<br />

Die polnische Stadt Pila, auf deutsch<br />

<strong>Schneidemühl</strong><br />

Eine lange Busfahrt machte Neugier<br />

auf das, was vor uns lag. Außer Oma<br />

und Opa und vielleicht noch einem<br />

anderen Familienmitglied stürzten<br />

wir uns in die Ungewissheit. Wir<br />

waren auf dem Weg nach Pila in<br />

Polen, um zu sehen, wo unsere<br />

Großeltern ihre frühen Jahre verbrachten.<br />

Im Bus hatten wir<br />

Gelegenheit, schon mal ein paar<br />

Menschen, die uns in nächster Zeit<br />

sehr wichtig würden, kennen zu lernen.<br />

Auch wenn die Neugierde während<br />

der Fahrt immer größer wurde, das<br />

Betrachten der unbekannten<br />

Umgebung mit den vernebelten<br />

Feldern und der Autounfälle am<br />

Straßenrand spannend war, waren wir<br />

froh, um 6.30 Uhr am Hotel Gwda in<br />

Polen anzukommen.<br />

Am Nachmittag konnten wir uns dann<br />

alle kennen lernen, die, die mit den<br />

Bus fuhren und die, die mit dem Auto<br />

nach Polen kamen. Und natürlich:<br />

Unsere Gastfamilien!<br />

Wie auch die folgenden Tage gab es<br />

immer ein bunt gestaltetes<br />

Rahmenprogramm mit Stadtrundfahrten,<br />

Museumsbesuchen, Vorträgen<br />

und verschiedenen Besichtigungsmöglichkeiten,<br />

an denen teilnahm,<br />

wer Lust dazu hatte.<br />

Das fantastische Wetter, das zwar<br />

etwas wärmer war als in Deutschland,<br />

war an manchem Tag schon sehr<br />

anstrengend, aber zum Glück gab es<br />

an fast jeder Ecke einen Kiosk mit<br />

eiskaltem Wasser.<br />

Für uns waren Strandbesuche das<br />

pure Feriengefühl. Die Ostsee bei<br />

Kolberg konnte mit atemberaubenden<br />

Wellen beeindrucken, und es gab<br />

zwei schöne Seen, in denen wir baden<br />

und ausspannen konnten.<br />

Wir grillten alle zusammen, konnten<br />

mit Oma, Opa und Co tanzen.<br />

Es gab zwischendurch immer Möglichkeiten,<br />

in Eigenregie oder mit<br />

Oma und Opa etwas zu unternehmen.<br />

Oftmals bedeutete das, den Abend im<br />

Klassik bei reichlich Bier und unterhaltsamen<br />

Gesprächen ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Am Samstag fuhr ich nach Walcz, wo<br />

meine Großeltern aufwuchsen und<br />

ließ mir dort verschiedene kleine<br />

Anekdoten aus ihrer Jugend erzählen.<br />

Bald war dann auch schon Samstag<br />

und ein Abend für uns;<br />

Verabschiedung.<br />

Es wurde extra ein kleines Konzert<br />

mit klassischer Musik für uns veran-<br />

staltet.<br />

Der Sonntag war dann für unsere<br />

Gastfamilien reserviert. Wir resümierten<br />

und erinnerten uns an die hinter<br />

uns liegende Woche mit so vielen<br />

neuen Eindrücken und Erfahrungen.<br />

Der Abschied vorm Bus fiel und allen<br />

schwer und es floss auch die ein oder<br />

andere Träne.Und trotzdem sind wir<br />

uns sicher: das war kein Abschied,<br />

das war der Beginn einer langen<br />

Freundschaft.<br />

Wir sehen uns wieder!<br />

Christin Rudnik<br />

„Treffen der<br />

jüngeren Jahrgänge“ am<br />

26.8.2006 in Cuxhaven<br />

Nachgedanken von Norbert Klausen<br />

Zum diesjährigen „Treffen der jüngeren<br />

Jahrgänge“ im Rahmen des in<br />

Cuxhaven durchgeführten<br />

Bundestreffens des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />

<strong>Schneidemühl</strong> konnten die<br />

Initiatoren, Frau Rosemarie Pohl und<br />

ich, ca. 35 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer begrüßen. Neben dem<br />

mittlerweile traditionellen Vorstellen<br />

und sich Bekanntmachen der<br />

„Neulinge“, erfuhren die<br />

Anwesenden in einem von mir abgehaltenen<br />

Vortrag Wissenswertes und<br />

Interessantes über das Notgeld in<br />

<strong>Schneidemühl</strong> in den Jahren von 1914<br />

bis 1922. Die Ausführungen wurden<br />

mittels Tageslichtprojektor und entsprechenden<br />

Klarsichtfolien erläutert.<br />

Auch das Erraten bekannter<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Gebäude aus der Zeit<br />

vor 1945 bereitete den anwesenden<br />

Heimatfreunden viel Freude, zumal<br />

es, wie bereits im vergangenen Jahr,<br />

wieder etwas zu gewinnen gab (farbige<br />

Abbildungen von Gebäuden aus<br />

... sie kommen, um sich zu verabschieden.


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 14<br />

Auf der Grillparty<br />

dem Nachkriegs <strong>Schneidemühl</strong> und<br />

Piccolo Sektflaschen mit dem<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Wappen). Alles in<br />

Allem war auch das diesjährige<br />

„Treffen der jüngeren Jahrgänge“<br />

wohl wieder eine runde Sache; trotzdem<br />

bleibt in Gestalt der geringer<br />

gewordenen Teilnehmerzahl ein<br />

Wehrmutstropfen zurück. Daher stellt<br />

sich Frau Pohl und mir die Frage,<br />

woran liegt es, dass das Interesse an<br />

dieser Veranstaltung offensichtlich<br />

abnimmt und was ist zu tun, um dem<br />

Abwärtstrend Einhalt zu gebieten<br />

oder um eventuell sogar wieder mehr<br />

Heimatfreunde für unser Treffen<br />

gewinnen zu können. Zunächst ist<br />

festzustellen, dass die Anzahl der<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>innen und<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, die nach Cuxhaven<br />

zum jährlich statt findenden<br />

Patenschafts- bzw. Bundestreffen<br />

kommen, geringer wird; das hat<br />

natürliche Gründe. Ein weiterer<br />

Grund mag aber darin liegen, dass<br />

einige ältere Heimatfreunde zwar<br />

gerne bei dem „Treffen der jüngeren<br />

Jahrgänge“ dabei sein würden, sich<br />

aber nicht angesprochen fühlen, weil<br />

sie sich nicht zu den jüngeren<br />

Jahrgängen zählen, zumal bisher in<br />

jeder im <strong>Heimatbrief</strong> veröffentlichten<br />

besonderen Einladung zu diesem<br />

Programmpunkt zu lesen war, dass<br />

mit den „Jüngeren“ solche Personen<br />

gemeint sind, die um das Jahr 1930<br />

und später in <strong>Schneidemühl</strong> geboren<br />

sind. So steht es auch im letzten<br />

<strong>Heimatbrief</strong>, 4. <strong>Ausgabe</strong> Juli/August<br />

2006. Allerdings wurde in dieser<br />

Einladung der angesprochene<br />

Personenkreis dahingehend erweitert,<br />

dass nunmehr die älteren Jahrgänge<br />

ebenfalls herzlich eingeladen sind. In<br />

Zukunft wird in der im <strong>Heimatbrief</strong><br />

zu veröffentlichenden Einladung die<br />

Begrenzung der Teilnehmer nach<br />

Geburtsjahrgängen entfallen; d.h. alle<br />

die wollen, dürfen dabei sein. Jedoch<br />

wird die Bezeichnung „Treffen der<br />

jüngeren Jahrgänge“ auch weiterhin<br />

für diese Veranstaltung beibehalten.<br />

Das sollte aber niemanden daran hindern,<br />

zu uns nach Cuxhaven zu kommen.<br />

Frau Pohl und ich, wir werden<br />

uns bemühen, auch im nächsten Jahr<br />

wieder ein interessantes, <strong>Schneidemühl</strong><br />

bezogenes Programm anzubieten.<br />

Fest eingeplant ist erneut das<br />

Erraten auf eine Leinwand projezierter<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Gebäude in<br />

bereits praktizierter Weise. Es werden<br />

also auch kleine Preise zu gewinnen<br />

sein. Die weitere Programmgestaltung<br />

bedarf noch der Klärung.<br />

Allerdings werden wir, wie bisher,<br />

insbesondere den Erstbesuchern des<br />

Treffens der jüngeren Jahrgänge die<br />

Möglichkeit einräumen, sich vorzustellen,<br />

über besondere persönliche<br />

Erlebnisse und Ereignisse zu berichten<br />

und nach Gleichaltrigen aus der<br />

Kindergarten- bzw. Schulzeit, aus der<br />

Nachbarschaft oder sonstigem<br />

Umfeld zu suchen, denn das war und<br />

ist auch heute noch der Grund, warum<br />

diese Veranstaltung, mittlerweile zum<br />

14. mal, als eigener Programmpunkt<br />

in die Patenschafts- und Bundestreffen<br />

des <strong>Heimatkreis</strong>es in Cuxhaven<br />

aufgenommen wurde. In diesem<br />

Zusammenhang sollte mal darüber<br />

nachgedacht werden, das bei<br />

Patenschafts- und Bundestreffen als<br />

Veranstaltungspunkt angebotene<br />

Skatturnier, das jeweils am<br />

Samstagmorgen fast gleichzeitig mit<br />

dem „Treffen der jüngeren<br />

Jahrgänge“ beginnt, auf den<br />

Samstagnachmittag oder einen anderen<br />

Termin verlegen. So könnten die<br />

Skatbrüder, wenn sie wollen, am<br />

Treffen der jüngeren Jahrgänge teilnehmen<br />

und umgekehrt die<br />

„Jüngeren“ das Skatturnier bereichern.<br />

Abschließend seien mir noch<br />

folgende Anmerkungen gestattet. Im<br />

Jahr 2007 wird das Patenschafts- und<br />

Bundestreffen des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />

<strong>Schneidemühl</strong>, unsere Patenstadt und<br />

sicherlich auch viele Menschen aus<br />

unserer Heimatstadt <strong>Schneidemühl</strong>,<br />

dem heutigen Pila, dürfen auf 50 Jahr<br />

Patenschaft zwischen der Stadt<br />

Cuxhaven und er Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />

zurückblicken und dieses entsprechend<br />

würdigen. Außerdem jährt sich<br />

am 26. Mai 2007 zum 11. Male der<br />

Tag, an dem zwischen der Stadt Pila<br />

und der Stadt Cuxhaven ein<br />

Abkommen über Freundschaft und<br />

gegenseitige Kontakte abgeschlossen<br />

wurde; und letztendlich werden wir<br />

das 1<strong>5.</strong> „Treffen der jüngeren<br />

Jahrgänge“ durchführen, zu dem jetzt<br />

schon eine herzliche Einladung<br />

ergeht. Liebe <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>innen<br />

und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, Sie sehen, das<br />

Jahr 2007 wirft seine Schatten voraus.<br />

Wir, Frau Pohl und ich, möchten Sie<br />

bitten, lassen Sie uns in diesem<br />

bedeutungsvollem Jahr nicht im<br />

Stich. Richten Sie sich bitte, soweit<br />

jetzt schon möglich, auf schöne und<br />

ereignisreiche Tage in Cuxhaven ein.<br />

Wir sind es unserer Patenstadt<br />

Cuxhaven schuldig, die unsere<br />

Veranstaltungen und vielfältigen<br />

Aktivitäten bisher immer großzügist<br />

betreut und unterstützt hat, denn diese<br />

Patenschaft wird seitens der Stadt<br />

Cuxhaven mit Leben, Menschlichkeit<br />

und großem persönlichen<br />

Engagement erfüllt und nicht nur einfach<br />

verwaltet.<br />

Norbert Klausen<br />

Im Lindhofe 25<br />

31515 Wunstorf<br />

Tel. 05031 - 16062<br />

Fit wie ein Turnschuh…<br />

… starteten wir dieses Jahr in das<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Bundestreffen, in<br />

unserer schönen Patenstadt<br />

Cuxhaven, mit dem traditionellen<br />

Sportlertreffen.Wir hatten wieder viel<br />

Spaß. Erst stärkten wir uns bei Kaffee<br />

Kaffeenachmittag im Schützenhaus<br />

Brockeswalde


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 15<br />

und Kuchen, dann ging es zum<br />

gemeinsamen Kegeln. Zuerst wurden<br />

die Einzel Sieger ermittelt, danach<br />

kamen die Mannschaften ran. Wie<br />

jedes Jahr, so gewannen auch dieses<br />

Jahr wieder die Männer. Seriensieger<br />

Horst Vahldick übereichte seinen<br />

gewonnenen Pokal Axel Kornfuehrer,<br />

der aus den USA anreiste und das<br />

erste Mal beim Bundestreffen dabei<br />

war. Er ist der Enkel des<br />

Molkereidirektors Albert Kornführer<br />

und des Pächters der Bahnhofsgaststätte<br />

Max Scheidling und Neffe des<br />

Hals-Nasen-Ohren Arztes Oskar<br />

Sperling aus der Mühlenstraße.<br />

Ebenfalls aus den USA angereist war<br />

wieder unsere Christel Bogner geb.<br />

Tomnitz. Am Freitag Vormittag trafen<br />

sich schon die Delegierten des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es zu ihrer jährlichen<br />

Delegiertenversammlung. Bürgermeister<br />

Gerd Raulff begrüßte die<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> in ihrer Patenstadt<br />

und wies darauf hin, daß die<br />

Die Silberne Ehrennadel an Axel Kornfuehrer<br />

Heimatarbeit der Vertriebenen ein<br />

wichtiger Bestandteil ist, das wachsende<br />

Haus Europa zusamenzuführen.<br />

Begrüßt werden konnten ebenfalls<br />

unsere beiden Betreuer der Stadt<br />

Cuxhaven, Werner Kuschel und<br />

Detlef Rutsch. Werner Kuschel<br />

betreut die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> in diesem<br />

Jahr bereits seit 35 Jahren.<br />

Der Samstag begann mit dem Treffen<br />

der „jüngeren Jahrgänge“. Nächstes<br />

Jahr wird das Treffen wohl einen<br />

anderen Namen bekommen. Der<br />

jüngste des Treffens war auch schon<br />

65 Jahre alt. Dieses Jahr trafen sich<br />

die Gäste, wieder unter der bewährten<br />

Leitung von Rosemarie Pohl und<br />

Norbert Klausen, das erste mal in der<br />

Gaststätte „Löwenbräu“.<br />

Ebenfalls am Samstag Vormittag<br />

fand, das von Ingrid Boche geleitete,<br />

Skatturnier statt. Wie jedes Jahr traf<br />

man sich in der Gaststätte<br />

„Schifferbörse“. Am Samstag Abend<br />

war dann die Hauptveranstaltung, der<br />

Heimatabend in unserem bereits<br />

bekannten „Seepavillon“, direkt an<br />

der „Alten Liebe“. Am Weltschiffahrtsweg<br />

konnten wir zwischendurch<br />

die vorbeifahrenden Schiffe<br />

bewundern, später am Abend sogar<br />

festlich beleuchtet. Bei seiner<br />

Begrüßungsansprache erinnerte unser<br />

Vorsitzender Hans Schreiber daran,<br />

daß sich im nächsten Jahr die<br />

Patenschaft mit der Stadt Cuxhaven<br />

zum 50. mal jährt. Dieses besondere<br />

Jubiläum soll gebührend gefeiert werden.Er<br />

lädt jetzt schon alle<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> ein mitzufeiern. Ein<br />

besonderes Programm wird noch ausgearbeitet.<br />

Im nächsten Jahr sollen<br />

dann auch wieder Gäste aus Pila<br />

begrüßt werden. Von der<br />

Stadtverwaltung Pila und der<br />

Deutschen Sozial Kulturellen<br />

Gesellschaft. Anschließend wurden<br />

noch zwei Ehrungen vorgenommen.<br />

Mit der <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ehrennadel<br />

in Silber wurden ausgezeichnet: Edith<br />

Affeldt, für die Heimatarbeit in der<br />

Heimatgruppe Hannover und die<br />

Betreuung der Heimatstuben während<br />

der Bundestreffen. Die zweite<br />

Ehrennadel ging an Axel<br />

Kornfuehrer, für die Heimatarbeit in<br />

der Pommerschen Regional Gruppe<br />

in Wisconsin, USA. Der Vorsitzende<br />

bemerkte das er an den Onkel Oskar<br />

Kranzniederlegung Friedhof Brockeswalde<br />

Die Silberne Ehrennadel an Edith Affeldt<br />

Sperling keine guten Erinnerungen<br />

hat. Der Hals-Nasen-Ohren Arzt hat<br />

ihm auch mal in die Ohren geguckt.<br />

Die Untersuchung war nicht sehr<br />

angenehm.<br />

Musikalisch untermalt wurde der<br />

Abend von Hans Pfetzer aus<br />

<strong>Schneidemühl</strong>. Der Enkel des<br />

Mühlenbesitzers Bruno Pfetzer, von<br />

der Mühle an der Berliner Straße,<br />

unterhielt die Anwesenden als<br />

Alleinunterhalter auf seiner Orgel.<br />

Frau Maria Bochan, Präsidentin der<br />

Gesellschaft der Freunde der Stadt Pila und<br />

der Vorsitzende des <strong>Heimatkreis</strong>es Johannes<br />

Schreiber<br />

Der Sonntag begann mit der<br />

Kranzniederlegung am <strong>Schneidemühl</strong><br />

Platz und dem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in der St. Marien Kirche.<br />

Am Nachmittag traf man sich zur<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal im<br />

Friedhof Brockeswalde.<br />

Anschließend folgten alle<br />

Heimatfreunde der Einladung des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es zu Kaffee und Kuchen<br />

im angrenzenden Schützenhaus<br />

Brockeswalde.<br />

Traditionell endet ein<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Treffen mit einer<br />

gemeinsamen Ausflugsfahrt. Dieses<br />

Jahr ging es statt nach Helgoland zur<br />

Landesgartenschau nach Winsen/Luhe.<br />

Beim Abschiedsabend bedankte<br />

sich der Vorsitzende bei allen Gästen<br />

und erinnerte nochmal an das


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 16<br />

Jubiläumstreffen im nächsten Jahr. Er<br />

hofft dann sehr viele Gäste begrüßen<br />

zu können. Jeder Heimatfreund ist<br />

aufgefordert diesen besonderen Tag<br />

mitzufeiern. Am 8. September 1957<br />

wurde die Patenschaftsurkunde unterschrieben.<br />

Im nächsten Jahr trifft es<br />

sich nun, daß dieser Tag ein Samstag<br />

ist. So findet das nächste Patenschafts-Bundestreffen,<br />

wie in den<br />

ersten Jahren üblich, vom 06. - 10.<br />

September 2007 statt.<br />

Eleonore Bukow<br />

Richard-Wagner-Str. 6<br />

23556 Lübeck<br />

Zum ersten Mal<br />

in Cuxhaven<br />

Erstmalig zum Bundestreffen des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> e.V.<br />

kamen aus dem Berliner Randgebiet<br />

Irmgard Wecke (<strong>Schneidemühl</strong>) und<br />

Renate Radoy (Eltern a.d. Krs.<br />

Flatow) nach Cuxhaven. Aus diesem<br />

Anlaß stiftete Irmgard Wecke ein<br />

Straußenei von einer Brandenburger<br />

Farm, das von Renate Radoy gestaltet<br />

wurde. Es zeigt in Gravur eine<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ansicht nach einer<br />

Vorlage von Lore Bukow. Das<br />

Straussenei trägt die Aufschrift:<br />

„<strong>Schneidemühl</strong>, Küddow mit Blick<br />

auf die ev. Luther Kirche.“<br />

„Anläßlich des Bundestreffens des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> e.V. in<br />

der Patenstadt Cuxhaven 2006 gestiftet<br />

von Irmgard Wecke geb.<br />

Petersdorf, <strong>Schneidemühl</strong>, Dirschauerstr.<br />

8 – 15562 Rüdersdorf bei<br />

Berlin, Waldstr. 90. Gestaltung:<br />

Renate Radoy-Rüdersdorf b. Bln.“<br />

Das Straussenei wurde dem<br />

Das Straussenei<br />

Die Übergabe des Strausseneis<br />

Vorsitzenden des <strong>Heimatkreis</strong>es Joh.<br />

Schreiber, am Heimatabend übergeben,<br />

es wird seinen Platz in den<br />

Heimatstuben finden.<br />

Zur Landesgartenschau<br />

Landesgartenschau in Winsen a.d. Luhe<br />

Die Sonderfahrt zur Landesgartenschau<br />

am Montag, d. 28. August<br />

begann bei heftigem Dauerregen,<br />

aber je näher wir Winsen a.d. Luhe<br />

kamen, wurde auch das Wetter besser<br />

und während des vier stündigen<br />

Aufenthaltes schien sogar die Sonne.<br />

So konnten neben den vorhandenen<br />

Gartenanlagen rund um das<br />

Wasserschloß aus dem 13.<br />

Jahrhundert auch die vielfältigen<br />

Pavillone, Themengärten und<br />

Freianlagen besichtigt werden. Trotz<br />

des anschließenden Dauerregens war<br />

es ein schöner Ausflug. Dank gilt den<br />

Organisatoren.<br />

Renate Radoy<br />

Friedrichs-Engels-Ring 13<br />

15562 Rüdersdorf<br />

Wer kann helfen?<br />

Folgender Brief erreichte uns.<br />

Welcher Heimatfreund kann hier helfen?<br />

„Schon einige Jahre sammle ich alle<br />

Informationen, die den bedeutenden<br />

Pionier und Naturschutzforscher der<br />

Umgebung von Pila, Richard-Frase,<br />

betreffen. Trotz aller Bemühungen, ist<br />

es mir leider nicht gelungen, zu viele<br />

Daten zu gewinnen. Ich kenne gut<br />

seine wissenschaftliche Errungenschaft,<br />

Erfolge im Organisations- und<br />

Naturschutzbereich. Leider, weiß ich<br />

fast nichts von seinem Leben und<br />

Ausbildung und habe auch keine<br />

Fotos. Jede Information von Richard<br />

Frase ist für mich sehr wichtig und<br />

wird von mir bei der Biographieschreibung<br />

der uns so wichtigen<br />

Person gebraucht. Dieses Jahr sind es<br />

80 Jahre seit Gründung des Kuznik<br />

Naturschutzgebietes. Ich habe vor<br />

gemeinsam mit einigen Personen, die<br />

Monographie dieses Gebietes herauszugeben.<br />

Wenn Sie von diesem<br />

Naturschutzgebiet oder von dem, vor<br />

dem Krieg in <strong>Schneidemühl</strong> arbeitenden<br />

Naturforscher Informationen hätten,<br />

wäre ich sehr daran interessiert.<br />

Jedes Foto von dem Naturschutzgebiet<br />

oder <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Hammer,<br />

auch von dem heutigen Koszyce Haff,<br />

wäre für mich höchst interessant. Hier<br />

die wenigen Daten aus dem Leben<br />

von Richard Frase, die ich glücklicherweise<br />

gefunden habe. Richard<br />

Frase wurde im Jahre 1894 in<br />

Preußisch Friedland geboren, bis zu<br />

den 20 er Jahren war er als Beamter<br />

oder Lehrer in Zutzer in der Nähe von<br />

Schloppe und Buchholz tätig. Mitte<br />

der 20 er Jahre zog er nach<br />

<strong>Schneidemühl</strong> um, wo er als<br />

Kommissar für Naturdenkmalpflege<br />

für das Gebiet Grenzmark Posen-<br />

Westpreußen und gleichzeitig als<br />

Mittelschullehrer in <strong>Schneidemühl</strong><br />

arbeitete. Anfang der 30 er Jahre<br />

wohnte er in der Königstr. 15 und<br />

1938 in der Berlinerstr. 57. Er war<br />

auch als Redakteur von Fachzeitschriften<br />

tätig. Auf Anregung von von<br />

Richard Frase wurde das<br />

Naturschutzgebiet Hammer (heute<br />

Kuznik) gegründet. Er hat viele<br />

Artikel von Flora und Fauna dieses<br />

Gebietes geschrieben, auch ein<br />

Reiseführer zur Grenzmark Posen-<br />

Westpreußen (R.Frase 1931,<br />

Wanderbuch für die Grenzmark<br />

Posen-Westpreußen). Ich bitte Sie<br />

ganz herzlich um alle möglichen<br />

Informationen zu diesem Thema. Es


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />

liegt mir sehr vor allem an Fotos und<br />

allen möglichen Daten von seinem<br />

Leben, auch in der Nachkriegszeit<br />

und an dem Datum und Ort seines<br />

Todes. Ich danke Ihnen im Voraus für<br />

alle Informationen und für Ihre Hilfe.<br />

Wer hier helfen kann, wendet sich<br />

bitte entweder an die Redaktion oder<br />

direkt an:<br />

Rafal Ruta, Zoological Institute,<br />

Wroclaw University<br />

Przybyszewskiego 63/77<br />

PL- 51-148 Wroclaw<br />

Polska<br />

Aus unserem Terminkalender<br />

Für die Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit der Angaben übernimmt<br />

die Schriftleitung keine Gewähr !<br />

-Bielefeld –<br />

Die <strong>Heimatkreis</strong>gruppe trifft sich<br />

jeweils am Montag um 14 Uhr an folgenden<br />

Terminen : 9.10. 18.12. im<br />

Versammlungsraum der<br />

Kreisvereinigung der Ostdeutschen<br />

Landsmannschaften im Bund der<br />

Vertriebenen, Bielefeld- Zentrum,<br />

Wilhelmstr. 13 ( Rückseite<br />

Volksbank ), Gerhard Krüger,<br />

Großdornberger Str. 21, 33619<br />

Bielefeld Telefon ( 0521 ) 103899<br />

- Hamburg -<br />

Grenzmarkgruppe : Gruppentreffen<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

von 15 bis 18 Uhr im Maritim Hotel<br />

„Reichshof“, Kirchenallee 34-36,<br />

20099 Hamburg ( drei Minuten<br />

Fußweg von S- und U- Bahnstation<br />

Hauptbahnhof ). Landsleute und<br />

Heimatfreunde sind herzlich willkommen.<br />

Wilfried Dallmann,<br />

Perckentinweg 10, 22455 Hamburg<br />

Telefon ( 040 ) 5515060<br />

- Hannover -<br />

Alle <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> und Deutsch<br />

Kroner treffen sich jeweils am zweiten<br />

Dienstag eines jeden Monats im<br />

Restaurant der Stadthalle Hannover<br />

um 14.30 Uhr. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.-Edith Affeldt,<br />

Peinerstr. 69, 30519<br />

Hannover,Telefon ( 0511 ) 841664<br />

- Lübeck -<br />

Die <strong>Heimatkreis</strong>gruppe<br />

<strong>Schneidemühl</strong> – Netzekreis – Deutsch<br />

Krone trifft sich Dienstags an folgenden<br />

Tagen: 26. September, 24.<br />

Oktober, 28. November, 19.<br />

Dezember jeweils um 15 Uhr im<br />

Hotel „ Hanseatischer Hof“ in der<br />

Wisbystr. 7 – 9, Horst Vahldick<br />

Richard-Wagner Str. 6, 23566<br />

Lübeck, Telefon (0451) 476009<br />

- München -<br />

Die Grenzmarkgruppe trifft sich<br />

jeden ersten Dienstag im Monat um<br />

17 Uhr, ausgenommen der Monat<br />

August, im „Haus des Deutschen<br />

Ostens“. Am Lilienberg 5, 81699<br />

München, Nähe S -Bf. Rosenheimer<br />

Platz. Erwin Kantke, Arnulfstr. 103,<br />

80634 München Telefon (089)<br />

166132<br />

Herbsttreffen in Düsseldorf<br />

Am 7. Oktober 2006 findet das<br />

Herbsttreffen der traditionellen<br />

Deutsch Kroner und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />

Heimatgruppe Düsseldorf im<br />

Eichendorff-Saal des Gerhart-<br />

Hauptmann-Hauses in Düsseldorf,<br />

Bismarckstr. 90 (5 Min. Entfernung<br />

vom Hauptbahnhof) statt. Einlass ab<br />

13 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich<br />

willkommen ! Margarete Stöck,<br />

Münsterstr. 142, 44145 Dortmund<br />

Telefon 0231 – 819375<br />

Goldene Hochzeit…<br />

feiern am 27.10.2006 das Ehepaar<br />

Jürgen Wickboldt, früher Güstrow<br />

und Elli Wickboldt geb. Kallon früher<br />

Koschütz. Heute gehören zur Familie<br />

vier Kinder, drei Schwiegerkinder<br />

und sechs Enkelkinder. Getraut wurde<br />

das Ehepaar in der Kirche zu Pensin.<br />

Jürgen und Elli Wickboldt<br />

Pensin 6<br />

17111 Kletzin<br />

Auch der Vorstand des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />

gratuliert recht herzlich.<br />

September/Oktober 2006 - Seite 17<br />

INFORMATIONEN<br />

Bitte melden Sie Adressänderungen und<br />

Meldungen verstorbener<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> an :<br />

Frau Dörte Haedecke<br />

Quittenweg 7<br />

39118 Magdeburg<br />

Telefon ( 0391 ) 6210374<br />

E-Mail : d.haedecke@t-online.de<br />

Wenn Sie den <strong>Heimatbrief</strong> bestellen,<br />

abbestellen oder die Adresse für die<br />

Lieferung ändern möchten, melden Sie<br />

das bitte an :<br />

Herrn Horst Heim<br />

Wulsdorfer Heide 22<br />

23562 Lübeck<br />

Telefon ( 0451 ) 5041291<br />

Wenn Sie im <strong>Heimatbrief</strong> eine<br />

Todesanzeige veröffentlichen möchten,<br />

melden Sie das bitte der Redaktion. Für<br />

Todesanzeigen bieten wir eine<br />

Einheitsgröße von 9,5 cm x 9 cm. Der<br />

Preis beträgt 20 €.<br />

Diamantene Hochzeit!<br />

Diamantene Hochzeit hatte bereits im<br />

Juli 2006 unser langjähriges<br />

Mitgliederehepaar Friedrich und<br />

Hedwig Beck. Den in Karlsruhe<br />

geborenen Jubilar verschlug es während<br />

seiner Soldatenzeit nach<br />

<strong>Schneidemühl</strong>, wo er seine Frau<br />

Hedwig, geb. Tonn, Selgenauerstraße<br />

183, kennen lernte. Beide waren viele<br />

Jahre Protagonisten in der heimatlichen<br />

Kulturpflege der<br />

Grenzmarkgruppe. Sie verstanden es<br />

gut, die Liebe und Verbundenheit zur


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 18<br />

Heimat wach zu halten sowie die<br />

Harmonie in der Gruppe und deren<br />

Zusammenhalt zu fördern. Für ihre<br />

Leistungen wurden beide mit der<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ehrennadel in Silber<br />

und Gold ausgezeichnet. Die<br />

Grenzmarkgruppe gratuliert sehr<br />

herzlich. Mögen sie der<br />

Heimatgruppe noch viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

Dipl.-Ing. E. Kantke<br />

Arnulfstr. 103<br />

80634 München<br />

Tel. 080/166132<br />

Der Vorstand des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />

schließt sich der Gratulation an und<br />

wünscht dem Jubelpaar noch viele<br />

glückliche gemeinsame Jahre.<br />

Wir gratulieren<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Heimatkreis</strong>kartei <strong>Schneidemühl</strong><br />

Dörte Haedecke, Quittenweg 7 39118<br />

Magdeburg<br />

Telefon (0391) 6 210 374<br />

E-Mail:<br />

d.haedecke@t-online.de<br />

Geburtstage vom 1. bis 31. Oktober<br />

2006<br />

102 Jahre: Am 7.10. Hildegard<br />

Voigt, geb. Meissner (Tucheler Str.<br />

53), 40231 Düsseldorf, Am<br />

Hackenbruch 81<br />

98 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Erika Kraft, geb.<br />

Schäfer (Lehrerin Mittelschule),<br />

18435 Stralsund, Carl-v.-Essen-Str.<br />

10<br />

95 Jahre: Am 20.10. Margarete<br />

Kühn, geb. Zellmer (Westendstr. 44),<br />

10369 Berlin, Rudolf-Seifert-Str. 31<br />

94 Jahre: Am 1.10. Karl-Gustav<br />

Schenk (Waldstr. 5), 39606<br />

Osterburg, Blumenstr. 15 - Am 2.10.<br />

Gertrud Schulze, geb. Lenz<br />

(Westendstr. 26), 12103 Berlin,<br />

Burchardstr. 12/3 - Am 7.10.<br />

Reinhold Bajorat (Hasselort 3),<br />

13509 Berlin, Ernststr. 40 - Am<br />

7.10.Alfons Gramse (Friedheimer<br />

Str. 16), 48565 Steinfurt, Birkenweg<br />

17 - Am 24.10. Emil Giese (Ackerstr.<br />

21), 51063 Köln, Bergischer Ring 55<br />

93 Jahre: Am 2<strong>5.</strong>10. Klemens<br />

Freyer (Jastrower Allee 135), 26789<br />

Leer, Bergmannstr. 9<br />

92 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Charlotte Reetz,<br />

geb. Sümnick (Neustettiner Str. 79),<br />

32257 Bünde, Hengistweg 44 - Am<br />

9.10. Gerda Ehm, geb. Meyer<br />

(Martinstr. 45), 70469 Stuttgart,<br />

Burgherrenstr. 97 b - Am 24.10.<br />

Gerhard Schmidt (Brauerstr. 12),<br />

39128 Magdeburg, Mechthildstr. 27,<br />

APH Haus Mechthild, Zi. 627<br />

91 Jahre: Am 20.10. Charlotte<br />

Raddatz, geb. Boldt (Krojanker Str.),<br />

21339 Lüneburg, Stöteroggestr. 49<br />

90 Jahre: Am 4.10. Ingeborg Meyer-<br />

Lüdtke (Schmiedestr. 21), 21029<br />

Hamburg, Reinbeker Weg 50,<br />

Seniorenzentrum St. Klara - Am 8.10.<br />

Walter Neudeck (Hauptbahnhof),<br />

73660 Urbach, Oberer Espach 4 - Am<br />

13.10. Gertrud Raetz, geb. Rotzoll<br />

(Filehne), 18507 Grimmen,<br />

Bahnhofstr. 18, Kursana-<br />

Seniorenheim - Am 24.10. Allmut<br />

Behnke, geb. Kremer (Breite Str. 25),<br />

76646 Bruchsal, Bussardweg 10 - Am<br />

29.10. Ursula Katzorke, geb. Kremer<br />

(Hermann-Löns-Str. 9), 22926<br />

Ahrensburg, Am Hagen 6, Tobiashaus<br />

89 Jahre: Am 4.10. Elli Zielinski,<br />

geb. BReitzke (Albrechtstr. 109),<br />

70567 Stuttgart, Burgauer Str. 5 - Am<br />

9.10. Elisabeth Leder, geb. Bernitt<br />

(Bromberger Str. 25), 49086<br />

Osnabrück, Stockumer Str. 19 - Am<br />

14.10. Charlotte Warmbier, geb.<br />

Krakau (Sedanstr. 2), 10178 Berlin,<br />

Berolinastr. 16 - Am 20.10. Gerda<br />

Busse, geb. Fehse (Tucheler Str. 40),<br />

32791 Lage, Friedrich-Petri-Str. 63-<br />

65, Haus der Diakonie - Am 21.10.<br />

Erika Hallex (Königsblicker Str.<br />

109), 14774 Brandenburg,<br />

Wusterauer Anger 18<br />

88 Jahre: Am 7.10. Leo Pasda<br />

(Wilhelmstr. 6), 86899 Landsberg,<br />

Krachenberg 18 - Am 1<strong>5.</strong>10. Kurt<br />

Boeck (Lange Str. 25), 30161<br />

Hannover, Werderstr. 6 - Am 22.10.<br />

Elisabeth Czarnetzki, geb. Krüger<br />

(Königsblicker Str. 64), 31582<br />

Nienburg, Jördensweg 4 - Am 27.10.<br />

Fritz Klawitter (Uscher Str. 3),<br />

67663 Kaiserslautern, Am<br />

Waldschlößchen. 11 - Am 27.10.<br />

Maria Stiehm, geb. Bönigk (Ringstr.<br />

31), 53819 Neunkirchen, Am<br />

Grasgarten 11 - Am 28.10. Alice<br />

Turek, geb. Drews (Gartenstr. 64),<br />

30880 Laatzen, Am Leinkamp 18<br />

87 Jahre: Am 8.10. Edith Grajewski,<br />

geb. Falk (Plöttker Str. 100), 45699<br />

Herten, Schützenstr. 111 - Am 13.10.<br />

Irmgard Herold, geb. Zalewski<br />

(Brauerstr. 25), 22763 Hamburg,<br />

Othmarscher Kirchenweg 8 a - Am<br />

18.10. Cläre Woge, geb. Bottke<br />

(Schrotzer Str. 31), 49078 Osnabrück,<br />

Lotter Str. 125 a - Am 20.10. Alfons<br />

Syttnik (Friedheimer Str. 1), 22315<br />

Hamburg, Suhrenkamp 40,<br />

Alsterberg, Haus 1 c - Am 24.10.<br />

Waltraut Schroeder, geb. Nehring<br />

(Milchstr. 27), 24943 Flensburg,<br />

Mürwiker Str. 72 - Am 2<strong>5.</strong>10. Dr.<br />

Waltraut Schanter, geb. Müller<br />

(Breite Str. 49), 21339 Lüneburg, Bei<br />

Mönchsgarten 27<br />

86 Jahre: Am 1.10. Gertrud<br />

Heimann, geb. Kluck (Dirschauer<br />

Str. 7), 16225 Eberswalde, Robert-<br />

Koch-Str. 12 - Am 3.10. Elisabeth<br />

Berg, geb. Hahn (Roonstr. 3), 31789<br />

Hameln, Dessauer Str. 5 - Am 8.10.<br />

Erika Grünzel, geb. Abraham<br />

(Gartenstr. 36), 21614 Buxtehude,<br />

Finkenstr. 7 - Am 8.10. Anna Herzig,<br />

geb, Nalaskowski ( Eichenweg 31),<br />

70437 Stuttgart, Wallensteinstr. 29 -<br />

Am 11.10. Hildegard Layer, geb.<br />

Engel (Koehlmannstr. 2), 69121<br />

Heidelberg, Furtwänglerstr. 13 - Am<br />

1<strong>5.</strong>10. Regina Libor, geb. Krüger<br />

(Lange Str. 14), 34125 Kassel,<br />

Bürgistr. 16-18 - Am 17.10. Luise<br />

Mayer, geb. Altenburg (Teichstr. 5),


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 19<br />

59423 Unna, Nordring 37 - Am<br />

17.10. Gertrud Roeske, geb. Hasse<br />

(Tannenweg 38), 99625 Kölleda,<br />

Eugen-Richter-Str. 3 b, Seniorenheim<br />

Pro Residenz - Am 18.10. Hans-<br />

Georg Kutz (Königstr. 50), 42857<br />

Remscheid, Tersteegenstr. 82 - Am<br />

19.10. Heinz Griese (Grüntaler Str.<br />

14), 53844 Sieglar, Im Jägersgarten<br />

40 - Am 20.10. Ruth Michaelsen,<br />

geb. Berkhahn (Gerberstr. 1), 65185<br />

Wiesbaden, Adelheidstr. 14 - Am<br />

21.10. Gertrud Schmitz, geb. Piletzki<br />

(Immelmannstr. 4), 21077 Hamburg,<br />

Strucksbarg 24 - Am 30.10. Erna<br />

Schwanitz, geb. Gudrian<br />

(Koehlmannstr. 4), 23843 Bad<br />

Oldesloe, Königstr. 1<br />

85 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Charlotte<br />

Dieterle, geb. Stippe (Seydlitzstr. 3),<br />

76137 Karlsruhe, Mathysstr. 18-20 -<br />

Am 9.10. Willi Utecht (Martinstr.<br />

24), 27793 Wildeshausen, Ratsherr-<br />

Becker-Str. 15 - Am 10.10. Gerhard<br />

Werse (Schlochauer Str. 9), 33611<br />

Bielefeld, Schildesche Str. 103 - Am<br />

12.10. Käthe Gräfner, geb. Köhler<br />

(Alte Bahnhofstr. 9), 33609 Bielefeld,<br />

Carl-Hoffmann-Str. 4 - Am 14.10.<br />

Erwin Tonn (Ringstr. 32), 60433<br />

Frankfurt , Auf der Lindenhöhe 21 -<br />

Am 14.10. Franz Wozinski<br />

(Zeughausstr. 13/ Gneisenaustr. 10),<br />

18437 Stralsund, Damaschkeweg 6 -<br />

Am 21.10. Marianne Prellwitz, geb.<br />

Kalz (Dirschauer Str. 13), 50823<br />

Köln, Myliusstr. 13 - Am 22.10.<br />

Edgar Burmester (Plöttker Str. 31),<br />

70437 Stuttgart, Max-Brod-Weg 14 -<br />

Am 22.10. Gertrud Piotraschke, geb.<br />

Henke (Plöttker Str. 24), 19053<br />

Schwerin, Goethestr. 70 - Am 26.10.<br />

Ilse Fenner, geb. Smazyk (Feastr. 8),<br />

58285 Gevelsberg, Teichstr. 25 - Am<br />

27.10. Charlotte Klimeck, geb.<br />

Dreger (Ackerstr. 6), 66121<br />

Saarbrücken, Liegnitzer Str. 4 - Am<br />

28.10. Gertrud Fibiger, geb. Bade<br />

(Heimstättenweg 23), 22041<br />

Hamburg, Schädlerstr. 17 - Am 30.10.<br />

Gertrud Bartz, geb. Weidner (Lange<br />

Str. 34), 44225 Dortmund, Solberweg<br />

30 - Am 31.10. Erika Scheiding, geb,<br />

Frase (Berliner Str. 57), 07318<br />

Saalfeld, Dorfkulmerweg 2 b<br />

84 Jahre: Am 2.10. Günter Kaffke<br />

(Martinstr. 12), 40474 Düsseldorf,<br />

Am Hain 23 - Am 3.10. Horst Wiese<br />

(Dirschauer Str. 44), 24340 Altenhof,<br />

Am Bahnhof - Am <strong>5.</strong>10. Hedwig-<br />

Franziska Becker-Bartmann, geb.<br />

Bartmann (Alte Bahnhofstr. 6), 41517<br />

Grevenbroich, Christian-Kropp-Str.<br />

36, Haus Joisten - Am 7.10. Gerda<br />

Wojahn, geb. Rückert (Lange Str.<br />

31),<br />

30926 Seelze, Elbeweg 40 - Am 8.10.<br />

Erika Mohr, geb. Gnuschke<br />

(Krojanker Str. 80), 30171 Hannover,<br />

Adelheidstr. 9 a - Am 13.10. Irene<br />

Kohn, geb. Bohn (Ringstr. 43), 70176<br />

Stuttgart, Silberburgstr. 91 - Am<br />

1<strong>5.</strong>10. Irmgard Bandelow, geb.<br />

Heitmann (?), 22085 Hamburg,<br />

Schenkendorfstr. 25 - Am 19.10.<br />

Brigitte Dellemann, geb. Prellwitz<br />

(Ackerstr. 54), 37308 Heiligenstadt,<br />

Lingemannstr. 9 - Am 24.10. Adi<br />

Haas, geb. Falk (Lange Str. 3), 64297<br />

Darmstadt, Ringstr. 38 - Am 26.10.<br />

Adelheid Raddatz, geb.<br />

Noetzelmann (Drosselweg 22), 84508<br />

Burgkirchen, Wendelsteinstr. 31 - Am<br />

31.10. Maria Kaufke, geb. Kaufke<br />

(Koschütz, Deutsch Kroner Str.),<br />

14776 Brandenburg, Neustädtische<br />

Heidestr. 19, Seniorenheim Caritas<br />

83 Jahre: Am 2.10. Gertrud Hüge,<br />

geb. Floess (Breite Str. 21), 21714<br />

Hamburg, Am Ring 33 c - Am 6.10.<br />

Irene Krüger (Paulstr 14), 48324<br />

Sendenhorst, St.Josef-Str. 4 - Am<br />

6.10. Heinz Loriadis (Bromberger<br />

Str. 35), 50674 Köln, Meister-<br />

Gerhard-Str. 5 - Am 6.10 Maria<br />

Teske, geb. Schmidt (Dirschauer Str.<br />

6), 49740 Haselünne, Hubertusweg<br />

12 - Am 10.10. Günter Wickert<br />

(Dirschauer Str. 15), 21762<br />

Otterndorf, Feldstr. 6 - Am 12.10.<br />

Meta Pönisch, geb. Sobieski<br />

(Meisenweg 15), 40231 Düsseldorf,<br />

Schweidnitzer Str. 58 - Am 14.10.<br />

Gerhard Kuhn (Königsblicker Str.<br />

24), 44137 Dortmund, Wilhelmstr. 7 a<br />

- Am 18.10 Gertrud Goecks, geb.<br />

Ziolkowski (Höhenweg 15), 19063<br />

Schwerin, Käthe-Kollwitz-Str. 15 -<br />

Am 20.10. Hildegard Steffen, geb.<br />

Wiese (Ackerstr. 67), 30926 Seelze,<br />

Bonhoefferstr. 1 - Am 2<strong>5.</strong>10. Ursula<br />

Quick, geb. Pietrowski (Hauländer<br />

Spenden für soziale und<br />

kulturelle Zwecke an den<br />

<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />

sowie Bezugsgeld für den<br />

<strong>Heimatbrief</strong> auf das Konto:<br />

<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />

e.V.<br />

Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

einzahlen<br />

Konto-Nr 195313<br />

Bankleitzahl 24150001<br />

Str. 16), 36043 Fulda, Am Zollhaus<br />

25 - Am 26.10. Hedwig Krüger<br />

(Schmiedestr. 13), 54516 Wittlich,<br />

Danziger Str. 30 - Am 26.10. Kurt<br />

Maiwald (Schmiedestr. 14/<br />

Bismarckstr. 32), 42285 Wuppertal,<br />

Am Siepken 17 - Am 28.10. Ursula<br />

Bode, geb. Galow (Nettelbeckstr. 14),<br />

30519 Hannover, Am Lindenhofe 11<br />

b - Am 31.10. Ilse Beck (Jastrower<br />

Allee32/Kurze Str. 15), 60596<br />

Frankfurt, Kennedyallee 52<br />

82 Jahre: Am 1.10. Helma Lemcke,<br />

geb. Rudolph (Schmiedestr. 7, ab<br />

1939 Flatow), 19063 Friedrich-<br />

Engels-Str. 9 - Am 2.10. Dietrich<br />

Scheider (Königstr. 64), 63263 Neu-<br />

Isenburg, Schönbornstr. 30 - Am <strong>5.</strong>10<br />

Rudi Gollnast (Große Kirchenstr.<br />

24), 22589 Hamburg, Ramckeweg 4 -<br />

Am 6.10. Käthe Magnussen, geb.<br />

Nünnecke (Krojanker Str. 32), 22395<br />

Hamburg, Saseler Damm 79 - Am<br />

11.10. Ingeborg Kramer, geb. Batz<br />

(Gnesener Str. 25), 26721 Emden,<br />

Auricher Str. 1 a - Am 16.10. Heinz<br />

Radke (Jastrower Allee 127), 60599<br />

Frankfurt, Brunnenstr. 3,<br />

Zeppelinheim - Am 17.10 Ursula<br />

Kunze (Albrechtstr. 121), 99089<br />

Erfurt, Györer Str. 5/66 - Am 21.10.<br />

Fritz-Wolfgang Huth (Bismarckstr.<br />

51), 53347 Alfter, Wiesenstr. 20 - Am<br />

24.10. Heinz Radner (Borkendorfer<br />

Str. 6), 63067 Offenbach, Bernardstr.<br />

101 - Am 2<strong>5.</strong>10. Elisabeth Pälzer,<br />

geb. Stremlau (Birkenweg 8), 45329<br />

Essen, Dinastr. 28 - Am 26.10. Ute<br />

Kühn, geb. Kissmann (Plöttker Str.<br />

1), 28357 Bremen, Curiestr. 5 - Am<br />

30.10. Ursula Marker<br />

(Immelmannstr. 12), 68809


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 20<br />

Niederlussheim, Lusshardstr. 18 - Am<br />

31.10. Charlotte Bruckner, geb.<br />

Tetzlaff (Grabauer Str. 5), 53177<br />

Bonn, Im Apfelgarten 12 - Am 31.10.<br />

Rudi Plagens (Dirschauer Str. 17),<br />

61130 Nidderau, Danziger Str. 23<br />

81 Jahre: Am 3.10. Christa Schigat,<br />

geb. Grams (Breite Str. 13), 44795<br />

Bochum, Weitmarer Str. 88 - Am<br />

26.10. Edith Rabsch (Memeler Str.<br />

20), 21614 Buxtehude, Breite Str. 20 -<br />

Am 31.10. Johannes Galow<br />

(Nettelbeckstr. 14), 21079 Hamburg,<br />

Wesersteig 8 - Am 31.10. Lothar<br />

Luhm (Kolmarer Str. 46), 31275<br />

Lehrte, An der Weide 11<br />

80 Jahre: Am 2.10. Anneliese<br />

Banner, geb. Bethke (Schützenstr.<br />

70), GB 133 Birmingham B 36 OHU,<br />

Wyckham Road, Castle Bromwich -<br />

Am 3.10. Hans Hollenbach<br />

(Martinstr. 48), 79793 Wutöschingen,<br />

wiesenstr. 2 - Am <strong>5.</strong>10. Irmgard<br />

Moegelin, geb. Januschewski<br />

(Seydlitzstr. 4), 38440 Wolfsburg,<br />

Porschestr. 35 - Am <strong>5.</strong>10. Rita<br />

Wollbrecht, geb.Kowalski<br />

(Heimstättenweg 7), 16515<br />

Oranienburg, Lehnitzstr. 48 - Am<br />

9.10. Horst Pischke (Jastrower Allee<br />

35745 Herborn, Fritz-Jung-Str. 2 -<br />

Am 11.10. Ingeborg Rochow, geb.<br />

Albrecht (Ackerstr. 5), 15517<br />

Fürstenwalde, Karl-Liebknecht-Str.<br />

13 - Am 12.10. Horst Fuhrmann<br />

(Lange Str. 7/Schrotzer Str.), 17491<br />

Greifswald, Ernst-Thälmann-Ring 26<br />

- Am 13.10. Waltraud Perlick, geb.<br />

Kleinau (Albrechtstr. 6), 38855<br />

Wernigerode, Heinrich-Heine-Str. 3 -<br />

Am 14.10. Irmgard Krüger<br />

(Gartenstr. 48), 39576 Stendal,<br />

Preußenstr. 60 d - Am 1<strong>5.</strong>10. Christel<br />

Reimann, geb. von Grabczewski<br />

(Eichenweg 15), 31157 Sarstedt,<br />

Voßstr. 60 - Am 1<strong>5.</strong>10. Egon Zühlke<br />

(Zeughausstr. 6), 31224 Peine,<br />

Maschweg 11 - Am 20.10. Erich<br />

Freck (Westendstr. 43), 45768 Marl,<br />

Fr.-Wilhelm-Weber-Str. 42 - Am<br />

24.10. Erika Dreier, geb. Böhm<br />

(Schillerstr. 18), 18057 Rostock,<br />

Dethardingstr. 6 - Am 2<strong>5.</strong>10. Else<br />

Brunk, geb. Mirbach (Königstr. 23),<br />

23843 Bad Oldesloe, Hamburger Str.<br />

10 - Am 2<strong>5.</strong>10. Fred Floegel<br />

(Bromberger Str. 29 /2) 24133<br />

Wolfsee, Humberg 11 c - Am 26.10.<br />

Ulrich Düsing (Wilhelmsplatz 9 a/<br />

Breite Str. 38), 04329 Leipzig, Am<br />

Vorwerk 15, Pflegeheim Zi. 403 - Am<br />

26.10. Hans Weissert (Krojanker Str.<br />

42), 91809 Wellheim, Kittenfeld 6 -<br />

Am 27.10. Irene Strunk (?), 31787<br />

Hameln, Ostermeyerstr. 4 - Am 28.10.<br />

Maria Spreer, geb. Wildenrath<br />

(Albrecht/Ecke Bismarckstr.), 50999<br />

Köln, Sürther Hauptstr. 194 - Am<br />

30.10.Ursula Dehnhardt (Königstr.<br />

17), 36037 Fulda, Von-Galen-Str. 43 -<br />

Am 30.10. Ilse Jahn, geb. Augustat<br />

(Wilhelmstr. 3), 17121 Loitz, Steintor<br />

17 - Am 30.10. Hildegard Zeglinski,<br />

geb. Beyer (Lebehnke, Berliner Str.<br />

43), 49082 Osnabrück, Drost-<br />

Hülshoff-Weg 26<br />

75 Jahre: Am 1.10. Gerda Sydow<br />

(Bromberger Str. 20), 12307 Berlin,<br />

Steinstr. 73 - Am 3.10. Liselotte<br />

Zodrow (Breite Str. 29), 22559<br />

Hamburg, Wedeler Landstr. 112 a -<br />

Am <strong>5.</strong>10. Heinz-Günther Wojtecki<br />

(Boelckestr. 2), 58256 Ennepetal,<br />

Lolernockenstr. 53 - Am 7.10. Horst<br />

Lenz (Grabauer Str.), 31275 Lehrte,<br />

Amselweg 17 - Am 7.10. Ingetraud<br />

Priske (Alte Bahnhofstr. 39), 30916<br />

Isernhagen, Burgwedler Str. 92 - Am<br />

9.10. Siegfried Hundt (Feastr. 13),<br />

17438 Wolgast, Hellerstr. 25 - Am<br />

11.10. Horst Wangerowski<br />

(Klappsteiner Weg 4), 70437 stuttgart,<br />

Suttnerstr. 15 - Am 12.10. Bodo<br />

Lau (Berliner Str. 105), 65193<br />

Wiesbaden, Sonnenberger Str. 40 -<br />

Am 13.10. Hubert Graf (Meisenweg<br />

10), 65582 Diez, Dielstr. 14 - Am<br />

13.10. Helga Matzner-Lindenborn,<br />

geb. Matzner (Bromberger Str. 83),<br />

34454 Bad Arolsen, Mannelstr. 5 -<br />

Am 13.10. Ingeborg Pacholke<br />

(Wekstättenstr. 2), 24103 Kiel,<br />

Mühliusstr. 57 - Am 18.10. Ursula<br />

Kowalke (Koehlmannstr. 15), 17398<br />

Ducherow, Hauptstr. 58 - Am 19.10.<br />

Horst Minder (Küddowtal 46),<br />

67752 Rutsweiler, Hauptstr. 9 - Am<br />

20.10. Gerd Busse<br />

(<strong>Schneidemühl</strong>/Kappe), 67112<br />

Mutterstadt, Thomas-Mann-Str. 28 -<br />

Am 23.10. Wolfgang Marten<br />

(Bromberger Str. 29), 59427 Unna,<br />

Im Kamp 24 - Am 23.10. Günther<br />

Moldenhauer (Westendstr.23),<br />

065448 Uftrungen, Schluftstr. 10 -<br />

Am 24.10. Ruth Heinovski, geb.<br />

Klatt (Lange Str. 31), 33729<br />

Bielefeld, Braker Str. 61 - Am<br />

2<strong>5.</strong>10.Norbert Kruske (?), 18435<br />

Stralsund, Müller-Grählert-Str. 4 -<br />

Am 27.10. Gerhard Dütz (Selgenauer<br />

Str. 155), 95100 Selb, Brunnenstr. 15<br />

- Am 27.10. Hannelore Harms, geb.<br />

Brinkmann (Seydlitzstr. 21), 48351<br />

Everswinkel, Vom-Stein-Str. 6 - Am<br />

31.10. Kurt Weigelt (Dirschauer Str.<br />

2), 30659 Hannover, Posener Str. 30<br />

70 Jahre: Am 1.10. Ruth Feigel, geb.<br />

Lesnick (Hindenburgplatz 12), 86199<br />

Augsburg, Wellenburger Str. 6 a - Am<br />

1.10. Günther Fuhlbrück<br />

(Friedrichstr. 36), 25368 Kiebitzreihe,<br />

Drosselkamp 7 - Am 3.10. Werner<br />

Schadowski (Jägerstr. 6), 52525<br />

Heinsberg, Kuhlertgraben 7 - Am<br />

4.10. Günther Troschke (Ackerstr.<br />

14-17), 33330 Gütersloh,<br />

Wellenkamp 13 - Am <strong>5.</strong>10. Renate<br />

Wagner, geb. Laude (Königstr. 40),<br />

38642 Goslar, Glatzer Weg 37 - Am<br />

6.10. Wolfgang Mausolf (Westendstr.<br />

17), 26209 Hatten, Hubertusweg 8 -<br />

Am 8.10. Edith Borchert, geb.<br />

Steinke (Eichenweg 19), 23968<br />

Wismar, Ernst-Scheel-Str. 20 - Am<br />

11.10. Ingrid Wasilenko, geb. Kienitz<br />

(?), 25767 Albersdorf, Königsberger<br />

Str. 20 - Am 12.10. Klaus Peters<br />

(Liebentaler Str. 6), 89264<br />

Weißenborn, Roggenburger Str. 48 -<br />

Am 1<strong>5.</strong>10. Heinz-Siegfried Steine<br />

(Gabauer Str.), 31162 Bad<br />

Salzdetfurth, Göttinger Str. 18 c - Am<br />

17.10. Christel Genz, geb. Lenz<br />

(Krojanker Str. 56), 74629<br />

Pfedelbach, Silcherstr. 26 - Am 19.10.<br />

Günter Fandrey (Alte Bahnhofstr. 7),<br />

80995 München, Am Schnepfenweg<br />

132 - Am 21.10. Jürgen-Werner<br />

Raetz (Zeughausstr. 20), 42369<br />

Wuppertal, Nibelungenstr. 72 - Am<br />

26.10. Christel Strauer, geb. Remus<br />

(Breite Str. 43), 22589 Hamburg, Im<br />

Isfeld 18, Haus 9 - Am 29.10. Eitel<br />

Holländer (Koschütz), 18276<br />

Lohmen, Dorfstr. 2 - Am 29.10. Leo<br />

Papke (Ackerstr. 62), 79713 Bad<br />

Säckingen, Hans-Thoma-Str. 9


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 21<br />

Geburtstage vom 1. bis 30.<br />

November 2006<br />

97 Jahre: Am 24.11. Charlotte<br />

Guttzeit (Bismarckstr. 10/ Filehne<br />

Schule Corda), 22391 Hamburg,<br />

Hinsbleek 11, Hospital z. Hl. Geist,<br />

Haus C<br />

96 Jahre: Am 7.11. Martha<br />

Gutzmann, geb. Gruse (Eichberger<br />

Str. 24), 46483 Wesel, Baustr. 35<br />

94 Jahre: Am 4.11. Lothar Müller-<br />

Sturmhöfel (Bismarckstr. 10), P-<br />

8900 Vila Nova de Cacela,Manta<br />

Rota<br />

93 Jahre: Am <strong>5.</strong>11. Helene Kroll,<br />

geb. Kreuzberger (Eschenweg 8),<br />

39167 Niederndodeleben,<br />

Rodenslebener Str. 55<br />

92 Jahre: Am 1.11. Günter<br />

Unverfehrt (Schmiedestr. 15), 49205<br />

Hasbergen, Im Esch 19 - Am 8.11.<br />

Günther Ziemann (Gr. Kirchenstr. 9),<br />

27337 Blender, Im langen Wandel 11<br />

bei Vogel - Am 28.11. Edith Reichow,<br />

geb. Schulz (Krojanker Str. 54),<br />

63500 Seligenstadt, Robert-Bosch-<br />

Str., Altersheim<br />

91 Jahre: Am 8.11. Josef Rosendahl<br />

(Königstr. 22), 45357 Essen,<br />

Emscherblick 10<br />

90 Jahre: Am 7.11. Angelika<br />

Weihert, geb. Brose (Ackerstr. 6),<br />

07907 Schleiz, Pörmitzer Weg 8 - Am<br />

12.11. Franz Mundt (Flurstr. 13),<br />

46535 Dinslaken, Schillerstr. 36 - Am<br />

13.11. Otto Oelke (Kolmarer Str. 80),<br />

23564 Lübeck, Duvennester Weg 19 -<br />

Am 2<strong>5.</strong>11. Elisabeth Bukowski, geb.<br />

Wolframm (Jastrower Allee), 40233<br />

Düsseldorf, Mendelssohnstr. 15,<br />

Familienpflege des Caritasverbandes<br />

88 Jahre: Am 10.11. Charlotte Imm,<br />

geb. Naß (Seydlitzstr. 13), 21031<br />

Hamburg, Perelsstr. 26 - Am 17.11.<br />

Kurt Krause (Schmiedestr. 58),<br />

21502 Geesthacht, Wandsbeker Ring<br />

11 - Am 23.11. Rudolf Finke<br />

(Schillerstr. ), 25451 Quickborn,<br />

Heinrich-Lohse-Str. 13 - Am 23.11.<br />

Franz Prellwitz (Dirschauer Str. 13),<br />

50823 Köln, Myliusstr. 13<br />

87 Jahre: Am 9.11. Elisabeth<br />

Nowatzki, geb. Krenz (Wrangelstr.<br />

4), 36043 Fulda, Edelzeller Str. 16,<br />

Städt. Altenzentrum - Am 11.11.<br />

Erika Buchholz, geb. Achterberg<br />

(Eichenweg 21), 18437 Stralsund,<br />

Jungfernstieg 10 a - Am 11.11. Dr.<br />

Hans-Joachim Wegner (Gartenstr.<br />

64), 28357 Bremen, Ohmstr. 15 - Am<br />

13.11. Waltraud Willmann, geb.<br />

Vanselow (Breite Str. 24), 85757<br />

Karlsfeld, Rathausstr. 17 - Am 14.11.<br />

Heinz Schenkluhn (Güterbahnhofstr.<br />

10), 64293 Darmstadt, Liebigstr. 20 -<br />

Am 20.11. Anna Prellwitz (Ackerstr.<br />

54), 18273 Güstrow, Ebereschenweg<br />

1 b - Am 20.11. Kurt Schulz<br />

(Koehlmannstr. 2), 04895 Buckau,<br />

Hauptstr. 12 - Am 23.11. Ursula<br />

Hallex (Königsblicker Str. 109),<br />

65428 Rüsselsheim, Faulbaumstr. 35<br />

- Am 27.11.Gertrud Heyde, geb.<br />

Schilf (Jastrower Allee 50), 90518<br />

Altdorf, Burgtanner Weg 1,<br />

Seniorenheim<br />

86 Jahre: Am 1.11. Hans Göringer<br />

(Gartenstr. 6), 22851 Norderstedt,<br />

Glashütter Damm 200 - Am 2.11.<br />

Ursula Kluck (Buchenweg 32),<br />

23611 Bad Schwartau, Moltkestr. 28,<br />

bei Gertrud Muuß - Am <strong>5.</strong>11. Margot<br />

Kurpick, geb. Hoffmann (Krojanker<br />

Str. 90), 45665 Recklinghausen, Im<br />

Paßgang 85 - Am 10.11. Elfriede<br />

Pillosas, geb. Bottke (?), 24340<br />

Kochendorf, Schnaaperweg 1 - Am<br />

12.11. Herta Blenn, geb. Thiese<br />

(Schützenstr. 78), 27474 Cuxhaven,<br />

Töpfers Weg 11 a - Am 16.11. Horst<br />

Gollnast (Friedheimer Str. 16), 91486<br />

Uehlfeld, Siedlung 5 - Am 19.11.<br />

Christel Sander, geb. Steyer (Darjes-<br />

Kaserne), 44339 Dortmund, Bergstr.<br />

15 - Am 29.11. Erika England, geb.<br />

Page (Gartenstr. 37), 02763 Zittau,<br />

Gutenbergstr. 20<br />

85 Jahre: Am 2.11. Erika Wilde, geb.<br />

Funk (Blumenstr. 10), 21255 Tostedt,<br />

Albert-Schweitzer-Weg 18,<br />

Altenheim u. Diakonie, Wg 20 - Am<br />

4.11. Ingeborg Neumann, geb.<br />

Baumann (Personen-bahnhof), 32049<br />

Herford, Kiefernweg 8 - Am <strong>5.</strong>11.<br />

Christel Paßgang, geb. Giese (Usch),<br />

45359 Essen, Küllenbergfeld 7 - Am<br />

6.11. Kurt Rudolf (Elisenauer Platz<br />

3), 60433 Frankfurt, Kirchhainer Str.<br />

23 - Am 10.11. Herbert Neumann<br />

(Schmiedestr. 70), 55118 Mainz,<br />

Kurfürstenstr. 33 - Am 11.11.<br />

Margarete Hahn, geb. Krüger<br />

(Teichstr. 3), 38820 Halberstadt, Juri-<br />

Gagarin-Str. 4 - Am 13.11. Gertrud<br />

Kitzmann, geb. Henke<br />

(Schlageterstr. 8), 44866 Bochum,<br />

Johannesstr. 4 - Am 16.11. Waltraut<br />

Schmidtke, geb. Kiesow (Memeler<br />

Str. 19), 58638 Iserlohn, Bremsheide<br />

68 - Am 17.11. Elisabeth Stern, geb.<br />

Roschinski (Gartenstr. 34), 22145<br />

Hamburg, Hofstückenweg 4 - Am<br />

19.11. Waltraud Gneckow, verw.<br />

Kasch, geb. Grünzel (Lessingstr. 15),<br />

17121 Loitz, Breite Str. 131 - Am<br />

19.11. Waltraud Hesse, geb. Boelter<br />

(Brunnenstr. 8), 44534 Lünen,<br />

Waldhöhe 58 - Am 19.11. Erna<br />

Martens, geb. Zalewski (Tucheler<br />

Str. 30), 22941 Bargteheide,<br />

Schloßstr. 5 - Am 26.11. Irmgard<br />

Geppert, geb. Becker (Grabauer Str.<br />

21), A- Wien 21, Voltagasse 30 - Am<br />

26.11. Gerhard Schumann (Plöttker<br />

Str. 40), 14979 Großbeeren,<br />

Genshagener Str. 18 - Am 26.11.<br />

Hardo Wagner (Albrechtstr.23),<br />

64625 Bensheim, Unterweg 15<br />

84 Jahre: Am 1.11. Alfred Kienitz<br />

(Bromberger Str. 27), 39106<br />

Magdeburg, Weinbergstr. 41 - Am<br />

3.11. Egon Lange (Mittelstr. 8),<br />

33719 Bielefeld, Heepermark 9 - Am<br />

<strong>5.</strong>11. Ingeborg Nixdorf (Ringstr. 35),<br />

14482 Potsdam, Grünstr. 4 - Am 6.11.<br />

Elisabeth Panthen, geb. Preuss<br />

(Feastr. 36), 26419 Schortens, Ikoweg<br />

8 - Am 7.11. Gerhard Otto<br />

(Königsblick), 21680 Stade,<br />

Harsefelder Str, 93 - Am 9.11.<br />

Gerhard Grams (Karlstr.3/Breite Str.<br />

13), 44879 Bochum, Hattinger Str.<br />

909 - Am 11.11. Edith Wunner, geb.<br />

Hill (Kiebitzbrucher Weg 22), 24837<br />

Schleswig, Calissenstr. 19 - Am<br />

12.11. Waltraud Kuhn, geb. Appelt<br />

(Scharnhorststr. 11/Ziegelstr. 62),<br />

67063 Ludwigshafen, Sonnenstr. 14 -<br />

Am 13.11. Kurt Balkow<br />

(Gneisenaustr. 4), 41812 Erkelenz,<br />

St.-Rochus-Weg 62 - Am 18.11. Lore<br />

Gachowetz, geb. Boese<br />

(Schmiedestr. 68), A-5020 Salzburg,<br />

Hüttenbergstr. 2 - Am 21.11. Ursula<br />

Schmal, geb. Sowade (Hasselort 11),<br />

18106 Rostock, Bertold-Brecht-Str.<br />

17 - Am 22.11. Ingeborg Fischer<br />

(Dirschauer Str. 7), 48531 Nordhorn,<br />

Sanddornstr. 3 - Am 26.11. Joachim<br />

Bloch (Schrotzer Str. 1), 48151


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 22<br />

Münster, An den Mühlen 4 - Am<br />

27.11. Gertrud Kräft, geb. Raddatz<br />

(Gneisenaustr. 20), 31688 Niestädt,<br />

Leikweder Str. 3 - Am 30.11. Hans<br />

Lesinski (Höhenweg 65), 56412<br />

Heiligenroth, Limburger Str. 4<br />

83 Jahre: Am 2.11. Erhard Eggert<br />

(Im Grunde 11), 10823 Berlin,<br />

Belziger Str. 1 - Am 4.11. Waltraud-<br />

Christel Roj, geb. Steinberg<br />

(Bromberger Str. 76), 40227<br />

Düsseldorf, Kruppstr. 3 - Am <strong>5.</strong>11.<br />

Herbert Schmidt (Immelmannstr.<br />

11), CAN Buckingham, D.R.<br />

Hamilton Ont. - Am 6.11. Irmtraut<br />

Rosen, geb. Lück (Albrechtstr. 116),<br />

53229 Bonn, Veilchenweg 10 - Am<br />

6.11. Hildegard Sachs, geb. Schiller<br />

(Moltkestr. 12/Martinstr. 37), 13591<br />

Berlin, Richard-Münch-Str. 91 - Am<br />

7.11. Willi Hedtke (Heimstättenweg<br />

2), 19059 Schwerin, Johannes-<br />

Brahms-Str. 56 - Am 7.11. Gertrud<br />

Piesnack, geb. Fredrich (Brauerstr.<br />

84), 12207 Berlin, Goethestr. 17 - Am<br />

8.11. Elfriede Lambrecht, geb.<br />

Mewitz (Goethering 6), 19057<br />

Schwerin, Eutiner Str. 2/117 - Am<br />

9.11. Käthe Sprecher, geb. Raatz<br />

(Dirschauer Str. 61), 34369<br />

Hofgeismar, Bürgermeister-Weiß-Str.<br />

3 - Am 10.11. Günther Bloch<br />

(Hindenburgplatz 16), 22147<br />

Hamburg, Birkenallee 22 c - Am<br />

11.11. Gertrud Muuß, geb. Kluck<br />

(Buchenweg 32), 23611 Bad<br />

Schwartau, Moltkestr. 28 - Am 17.11.<br />

Ursula Nonnemann, geb. Zietlow<br />

(Plöttker Str. 1/Sedanstr. 2), 19059<br />

Schwerin, Gosewinkler Weg 5 - Am<br />

21.11.Gisela Pöpelt, geb. Rutschke<br />

(Güterbahnhofstr. 15), 53604 Bad<br />

Honnef, Am Weiher 30 - Am 23.11.<br />

Elsbeth Henselmann, geb. Herrmann<br />

(Bromberger Str. 11), 53127 Bonn, Im<br />

Pesch 8 - Am 28.11. Ruth Bruckert,<br />

geb. Affeldt (Krojanker Str. 191),<br />

76185 Karlsruhe, Stösserstr. 26<br />

82 Jahre: Am 3.11. Edeltraut<br />

Schmeding, geb. Müller<br />

(Königsblicker Str. 14), 30519<br />

Hannover, Wolfstr. 36, Pflegeheim<br />

Waldheim - Am <strong>5.</strong>11. Ingeborg<br />

Aldehoff, geb. Tesmer<br />

(Königsblicker Str. 142), 31195<br />

Lamspringe, Am Westerberg 9 - Am<br />

<strong>5.</strong>11. Margarete Ehmke, geb.<br />

Schlacht (Schrotzer Str. 42), 23923<br />

Lüdersdorf, Hauptstr. 21 - Am <strong>5.</strong>11.<br />

Burkhard Gross (Güterbahnhofstr.<br />

24), 87463 Dietmannsried,<br />

Ulrichsweg 3 - Am 12.11. Willi<br />

Marker (Immelmannstr. 12 ), 68809<br />

Neulussheim, Lusshardtstr. 18 - Am<br />

13.11. Hans-Rudolf Lonkowski<br />

(Berliner Str. 4), 33818<br />

Leopoldshöhe, Bergstr. 1 - Am 1<strong>5.</strong>11.<br />

Ella Goetzke, geb. Sänger<br />

(Tannenweg 31), 19069 Lübstorf,<br />

Mühlenbruch 1 - Am 18.11. Ursula<br />

Krenz (Wrangelstr. 4), 47053<br />

Duisburg, Musfeldstr. 60 - am 20.11.<br />

Waltraud Selig, geb. Kunkel<br />

(Jastrower Allee 113), 61118 Bad<br />

Vilbel, Otto-Bussmann-Str. 11 - Am<br />

22.11. Werner Pfetzer (Paulstr. 5),<br />

45134 Essen, Ahornstr. 26 - Am<br />

24.11. Gertrud Heidutzek, geb.<br />

Keske (Gartenstr. 18), 25997<br />

Hörnum, Blankes Tälchen 20 - Am<br />

24.11. Benno Korehnke (Walter-<br />

Flex-Str. 6), 23566 Lübeck,<br />

Lauerhofstr. 18 - Am 26.11. Elisabeth<br />

Krickau (Uschhauland), 38440<br />

Wolfsburg, Windhorststr. 2 - Am<br />

28.11. Gerda Wendt, geb. Voigt<br />

(Tucheler Str. 53), 10405 Berlin,<br />

Prenzlauer Allee 221 - Am 29.11.<br />

Ursula Otten, geb. Belka (Alte<br />

Bahnhofstr. 28), 21438 Brackel, Auf<br />

dem Hainberg 58 - Am 30.11. Elona<br />

Bermann, geb. Hardtke (Seydlitzstr.<br />

10), 23743 Grömitz, Blankwasserweg<br />

32 - Am 30.11. Herbert Schiller<br />

(Moltkestr. 12), 06862 Roßlau,<br />

Puschkinallee 15<br />

81 Jahre: Am 4.11. Joachim Voigt<br />

(Lange Str. 7), 03042 Cottbus, Am<br />

Dolf 5 - Am <strong>5.</strong>11. Gisela Hartas geb.<br />

Jagals (Zeughausstr. 2), GB 2<br />

Stephenson Terrace, Wylam,<br />

Northhumberland NE 41 8 DZ - Am<br />

<strong>5.</strong>11. Ruth Siegert, geb. Henke<br />

(Bismarckstr. 16), 17091 Teetzleben,<br />

Ringstr. 5 - Am 6.11. Ruth Worbs,<br />

geb. Stolp (Kolmarer Str. 27/Memeler<br />

Str. 16), 99085 Erfurt, Wagenfeldstr.<br />

38 - Am 7.11. Arnold Oelschläger<br />

(Schützenstr. 104), 14197 Berlin,<br />

Johannesburger Allee 27 a - Am 8.11.<br />

Brigitte von Courbiere-Muus<br />

(Bromberger Str. 53), 29221 Celle,<br />

Wederweg 13 - Am 14.11. Ulrich<br />

Meyer (Schmiedestr. 50), 29562<br />

Suhlendorf, Marktplatz 6 - Am 16.11.<br />

Paul Garske (Bromberger Str. 49),<br />

18528 Bergen, Otto-Grotewohl-Ring<br />

16 - Am 16.11. Hildegard Grebe, geb.<br />

Siewert (Bromberger Str.), 34277<br />

Fuldabrück, Kasseler Str. 21 - Am<br />

16.11. Gertrud Nätebusch, geb.<br />

Bartosch (Güterbahnhofstr. 5), 13597<br />

Berlin, Tiefwerderweg 33 - Am 17.11.<br />

Günter Pursian (Bergenhorster Str.<br />

16), 44629 Herne, Bismarckstr. 36 -<br />

Am 19.11. Paul Domke (Ackerstr.<br />

47), 38108 Braunschweig,<br />

Bodelschwinghstr. 13 - Am 19.11.<br />

Hildegard Tewes, geb. Höwner (?),<br />

21109 Hamburg, Niedergeorgswerder<br />

Deich 111 - Am 21.11. Vera Frisch<br />

(Güterbahnhofstr. 15), 17491<br />

Greifswald, Dubnaring 14 b - Am<br />

23.11. Kurt Böker (Firchauer str. 2),<br />

35463 Fernwald, Gießener Str. 16 -<br />

Am 24.11. Gerhard Nass (Seydlitzstr.<br />

13), 25795 Weddingstedt, Am Ring 6<br />

- Am 2<strong>5.</strong>11. Irmgard Posselt, geb.<br />

Paetznick (Königstr. 54), 04279<br />

Leipzig, Siegfriedplatz 14 - Am<br />

26.11. Christel Chmielecki, geb.<br />

Wiese (Dirschauer Str. 44), 30559<br />

Hannover, Am Kindergarten 5 - Am<br />

30.11. Margarete Narten, geb.<br />

Redmann (Feastr. 21), 30559<br />

Hannover, Karlstr. 4 a<br />

80 Jahre: Am 3.11. Edith Schulz,<br />

geb. Preuß (Schützenstr. 90), 58675<br />

Hemer, Ostenschlahstr. 47 a - Am<br />

4.11. Waltraud Staatz (Neustettiner<br />

Str. 28), 19370 Parchim, Ostring 8 -<br />

Am <strong>5.</strong>11. Gertraude Bretschneider,<br />

geb. Riedmann (?), 40489<br />

Düsseldorf, Pappelweg 15 - Am 8.11.<br />

Wilfried Tegtmeyer (Friedrichstr. 20/<br />

Berliner Str. 20), 32120<br />

Hiddenhausen, Ringstr. 17 - Am<br />

13.11. Adolf Rosenau (Bromberger<br />

Str. 55), 59558 Lippstadt, Auf der<br />

Lagerheide 6 - Am 14.11. Lieselotte<br />

Kleinert, geb. Schmidt (Gönner Weg<br />

84), 24143 Kiel, Kaiserstr. 14 - Am<br />

18.11. Herbert Marach<br />

(Klopstockstr. 12), 40229 Düsseldorf,<br />

Alt-Eller 10 - Am 20.11. Erika<br />

Bundle, geb. Doege (Dirschauer Str.<br />

54), 90473 Nürnberg, Leuschnerstr. 5<br />

- Am 22.11. Christel Lohmann, geb.<br />

Manske (Bromberger Str. 82), 27283<br />

Verden, Ritterstr. 6 - Am 27.11.<br />

Magda Ost (Stadion-Casino), 56428


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 23<br />

Dembach, Hohlweg 5 - Am 30.11.<br />

Ortrud Jürs, geb. Domkow<br />

(Klopstockstr. 25), 22850<br />

Norderstedt, Holunderweg 1 a - Am<br />

30.11. Fritz Schlacht (Schrotzer Str.<br />

42), 59556 Lippstadt, Amselweg 2,<br />

Haus Amselhof<br />

75 Jahre: Am 4.11. Erika Homburg,<br />

geb. Warmbier (Amselweg 2), 32257<br />

Bünde, Wickenweg 8 - Am <strong>5.</strong>11.<br />

Manfred Lewicki (Gartenstr. 22), PL-<br />

64-920 Pila, ul. Matwiejewa 11 C/4 -<br />

Am 6.11. Roswitha Behrendt, geb.<br />

Wandelt (Berliner Str. 70), 33615<br />

Bielefeld, Carlo-Mierendorff-Str. 4 -<br />

Am 7.11. Gisela Appelt (Plöttker Str.<br />

40), 87437 Kempten, Leonhardstr. 38<br />

- Am 7.11. Ilse Mai, geb. Koebnick<br />

(Dirschauer Str. 22), 21033 Hamburg,<br />

Untere Bergkoppel 25 - Am 7.11.<br />

Ernst Stein (Tannenweg 54), 48527<br />

Nordhorn, Rosenstr. 33 - Am 12.11.<br />

Horst Grünzel (Heimstättenweg 24),<br />

49632 Essen, Brinkstr. 11 - Am 13.11.<br />

Sigrid Girbert, geb. Nowak<br />

(Immelmannstr. 8), 88045<br />

Friedrichshafen, Orionstr. 5 - Am<br />

13.11. Christa Glockzin, geb.<br />

Schmelzing (Koschütz, Kröcherstr.<br />

8), 58509 Lüdenscheid, Heedfelder<br />

Str. 9 a - Am 13.11. Edith<br />

Lambrecht, geb. Stolp (Koschütz,<br />

Zabelsmühler Weg), 23627 Groß<br />

Grönau, Tannenredder 48 - Am 1<strong>5.</strong>11.<br />

Helmut Behrendt (Königsblicker Str.<br />

125), 03046 Cottbus, Erfurter Str. 13 -<br />

Am 1<strong>5.</strong>11. Renate Radoy,<br />

geb.Baumann (Gursen/Flatow),<br />

15562 Rüdersdorf, Friedrich-Engels-<br />

Ring 13 - Am 18.11. Eleonore<br />

Baerenzung, geb. Sasse<br />

(Schönlanker Str. 9), 25938 Wrixum,<br />

Dörpwundt 13 - Am 19.11. Wolfgang<br />

Bublitz (Zeughausstr. 23), 36251 Bad<br />

Hersfeld, Görlitzer Str. 11 - Am 21.11.<br />

Horst Jesse (Clausewitzstr. 15),<br />

18445 Altenpleen, Stralsunder Str. 19<br />

. Am 24.11. Brigitta Ihlefeld, geb.<br />

Probst (Eschenweg 30/Ackerstr.),<br />

22523 Hamburg, Halstenbeker Stieg<br />

21 - Am 26.11. Erika Kruse, geb.<br />

Schmidt (Alte Bahnhofstr. 13), 18507<br />

Grimmen, Buddeliner Str. 5 - Am<br />

27.11. Kurt Zentgraf (Buchenweg<br />

14), 50126 Bergheim, In der Loh 3<br />

70 Jahre: Am 1.11. Liesa Fraude,<br />

geb. Streich (Flughallenstr. 23),<br />

40885 Ratingen, Rilkestr. 2 - Am<br />

10.11. Irmgard Friesel, geb. Dahms<br />

(Schützenstr. 13), 87527 Sonthofen,<br />

Promenadestr. 17 - Am 11.11.<br />

Wolfgang Reuser (Rüsterallee 20),<br />

39606 Krevese, Hauptstr. 22 - Am<br />

11.11. Ingrid Spatz, geb. Maske<br />

(Eichenweg 8), 67127 Rödersheim,<br />

Schäfergasse 17 - Am 12.11. Joachim<br />

Heß (Elbinger Str. 3), 22415<br />

Hamburg, Samlandweg 117 - Am<br />

14.11. Doris Priemuth, geb. Korn<br />

(Brunnenstr. 6), 14776 Brandenburg,<br />

Wilmersdorfer Landstr. 33 - Am<br />

18.11. Renate Strassenburg, geb.<br />

Zachert (Koschützer Str. 1), 24784<br />

Westerrönfeld, Erikastr. 2 - Am 21.11.<br />

Manfred Schmidt (Goethering 74),<br />

47906 Kempen, Meisenweg 4 - Am<br />

22.11. Rosemarie Pohl, geb. Geske<br />

(Krojanker Str. 63), 49716 Meppen,<br />

Hebbelstr. 2 - Am 2<strong>5.</strong>11. Manfred<br />

Grönke (Alte Bahnhofstr. 35), 38165<br />

Lehre, Zum Börneken 1 - Am 2<strong>5.</strong>11.<br />

Joachim Ortloff (Helmut-Seifert-Str.<br />

4), 44149 Dortmund, Echeloh 37 -<br />

Am 26.11. Dietrich Bauer<br />

(Schmiedestr. 74), 34130 Kassel, Am<br />

Hange 29 - Am 28.11. Ruth Schäfer,<br />

geb. Lepinski (Schützenstr. 74),<br />

40470 Düsseldorf, Roseggerstr. 27 -<br />

Am 28.11. Kurt Schulz (Mittelstr. 9),<br />

50679 Köln, Thusneldastr. 5 - Am<br />

29.11. Christel Sterkel, geb. Braun<br />

(Feastr. 59), 74624 Untersteinbach,<br />

Hasenbergweg 2<br />

Gertrud Piechowski<br />

geb. Siewert<br />

geboren am 07. März 1915 in <strong>Schneidemühl</strong><br />

verstorben am 07. Dezember 2005 in Klein-Lehmhagen<br />

<strong>Schneidemühl</strong>, Dirschauer Str. 17<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Lothar Piechowski<br />

in 18507 Grimmen, Lehmhagenerstr. 31<br />

FERN DER HEIMAT<br />

STARBEN...<br />

Im Jahre 2003 im 82.Lebensjahr<br />

Waltraud Staron, geb. Renz (Berliner<br />

Str. 46), 50969 Köln, Schwalbacher<br />

Str. 17 - Am 3.10.2003 im<br />

68.Lebensjahr Heinz Saberniak<br />

(Gönner Weg 4), 04519 Rackwitz,<br />

Hauptstr. 18 a - Am 27.12.2004 im<br />

87.Lebensjahr Günter Bulgrin<br />

(Westendstr. 7), 26316 Varel,<br />

Wachtelweg 10 - Am 11.6.2005 im<br />

82.Lebensjahr Adelheid Knuth<br />

(Jastrower Allee 134), 59872<br />

Meschede, Rebell 9 -<br />

Im September 2005 im 82.Lebensjahr<br />

Günter Klawitter (Danziger Platz 5),<br />

44359 Dortmund, Ammerstr. 94-96 -<br />

Am 2<strong>5.</strong>9.2005 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr Kurt<br />

Kasnenko (Sternplatz 1), 95448<br />

Bayreuth, Raithelstr. 2 - Am<br />

31.12.2005 im 93.Lebensjahr<br />

Charlotte Sünwold, geb. Hallex<br />

(Königsblicker Str. 109), 65428<br />

Rüsselsheim, Georg-Treber-Str. 60 -<br />

Im Jahre 2006 im 84.Lebensjahr<br />

Charlotte Schwebcke, geb. Korbanek<br />

(Dirschauer Str. 11), 23558 Lübeck,<br />

Stralsunder Str. 3, zuletzt in Bayern<br />

bei ihrem Sohn - Im März 2006<br />

83.Lebensjahr Fritz Panther<br />

(Sandseestr. 1), 28215 Bremen,<br />

Kissinger Str. 29 - Am 20.3.2006 im


<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 24<br />

80. Lebensjahr Eduard Pierdzioch<br />

(Posener Str. 1), 50858 Köln,<br />

Aurikelweg 3 - Am 23.4.2006 im<br />

84.Lebensjahr Elsbeth Strümpel,<br />

geb. Döring (Breite Str. 22), 25524<br />

Itzehoe, Küstriner Str. 7 - Am<br />

27.4.2006 im 87.Lebensjahr<br />

Hildegard Plagens (Dirschauer Str.<br />

17), 23552 Lübeck, Weiter Lohberg<br />

11 - Am Am 3.6.2006 im<br />

81.Lebensjahr Ingeborg Reichow,<br />

verw. Götzing-Draheim, geb.<br />

Troschke (Ackerstr. 17), 38106<br />

Braunschweig, Dörnbergstr. 2 - Am<br />

3.6.2006 im 7<strong>5.</strong>Lebensjahr Waltraud<br />

Korthals, geb. Reeck (Tucheler Str.<br />

18), 18439 Stralsund, Frankendamm<br />

71 - Am 17.6.2006 im 74.Lebensjahr<br />

Werner Kunert (Dirschauer Str.<br />

5/Bromberger Str.), 18273 Güstrow,<br />

Thünenweg 1 b - Am 26.6.2006 im<br />

82.Lebensjahr Brigitte Waldheim,<br />

geb. Wohlfahrt (Tucheler Str. 2),<br />

37213 Witzenhausen, Carl-Ludwig-<br />

Str. 11 - Am 27.6.2006 im<br />

82.Lebensjahr Ingeborg Guse, geb.<br />

Wiese (Plöttker Str. 13), 88161<br />

Lindenberg, Glasbühlstr. 16 - Am<br />

4.7.2006 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr Irmgard<br />

Rebiger, geb. Stolp (Westendstr. 51),<br />

zuletzt in Ahrensburg im Pflegeheim -<br />

Am 26.7.2006 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr<br />

Christel Uebers, geb. Boche<br />

(Tucheler Str. 2), 63654 Büdingen,<br />

Tiergartenstr. 60 - Am 19.7.2006 im<br />

86. Lebensjahr Walli Bökh, geb.<br />

Gaikowski (Wielandstr. 20),27578<br />

Bremerhaven, Debstedter Weg 77 -<br />

Am 23.8. 2006 im 94.Lebensjahr<br />

Charlotte Strongowski, geb, Gorn<br />

(Brauerstr. 28),30625 Hannover,<br />

Bevenser Weg 3, Eilenriedestift, Haus<br />

F, App 214<br />

Lt. Postvermerk:<br />

Emil Welke (Berliner Str. 99/<br />

Klappsteiner Weg 2), 26133<br />

Oldenburg, Kolpingstr. 15, Caritas-<br />

Stiftung, Altenheim - Heinz Urban<br />

(Marktplatz 5), USA 49085<br />

St.Joseph, Michigan, 1507<br />

Timberlane<br />

Neue <strong>Heimatbrief</strong>bezieher<br />

Hannelore Leve, geb. Freimann,<br />

geboren am 09.09.27, 25524 Itzehoe,<br />

Breslauerstr. 12 (<strong>Schneidemühl</strong>,<br />

Karlstr. 12)<br />

Waltraud Bilgow, geb. Fleischer,<br />

geboren am 09.0<strong>5.</strong>32, 15306<br />

Lindendorf, Ernst-Thälmann-Str. 27.<br />

(Koschütz)<br />

Jürgen Jüterbock, 47506 Neukirchen-<br />

Vluyn, Am Schützenhaus 39<br />

Erhard Koß, 32427 Minden,<br />

Schwabenring 67a, geboren am<br />

26.09.25, (Uschhauland)<br />

Alex Pekowske, 49406 Barnstorf,<br />

Fontainestr. 3, geboren am 06.01.29<br />

(<strong>Schneidemühl</strong>, Neue<br />

Bahnhofstr./Hindenburgstr.)<br />

Christel Koch, geb. Neborg, geboren<br />

am 27.03.28, 32361 Pr. Oldendorf,<br />

Bahnhofstr.46 (<strong>Schneidemühl</strong>,<br />

Berlinerstr. 44)<br />

Volkmar Weißert, 64397 Modautal,<br />

Am Birkenweg 14; Sigrid Mielke,<br />

64285 Darmstadt, Bruststr. 20<br />

Die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatstuben<br />

in unserer Patenstadt Cuxhaven sind<br />

geöffnet vom 01.04. bis 31.12.<br />

von 11 bis 17 Uhr und nach<br />

Vereinbarung, Sie finden uns im<br />

Gebäude der Volkshochschule in der<br />

Abendrothstr. 16<br />

Telefon und Fax 04721 / 24957<br />

Unser Heimatstuben Betreuer Herr<br />

Alschner freut sich auf Ihren Besuch!<br />

<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatstuben<br />

Archiv und Begegunsstätte<br />

Impressum<br />

Der <strong>Heimatbrief</strong> ist das Organ des<br />

<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />

Mit Sitz in 27474 Cuxhaven<br />

Abendrothstr 16<br />

Redaktion Katrin Affeldt<br />

Peinerstr. 69 30519 Hannover<br />

Telefon: 0511-830 682;<br />

Fax: 0511-838 54 48<br />

Internet: www.schneidemuehl.net<br />

Email: k.affeldt@schneidemuehl.net<br />

Redaktionsschluß am 1. des Vormonats.<br />

Alle Einsender erklären sich ohne Vorbehalte mit<br />

einer evtl. notwendigen redaktionellen Bearbeitung<br />

ihrer Beiträge durch die Redaktion einverstanden.<br />

Einsendungen<br />

An Eleonore Bukow<br />

Richard-Wagner-Straße 6<br />

23556 Lübeck<br />

Telefon 0451/476009<br />

Herausgeber<br />

<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />

Postanschrift<br />

Kantstr. 21 32791 Lage<br />

Bestellungen an Bezieherkartei<br />

Horst Heim Wulfsdorfer Heide 22<br />

23562 Lübeck<br />

Telefon:0451/5041291<br />

Bezugsgeld<br />

Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

Bankleitzahl 24150001<br />

Konto-Nr 195313<br />

<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />

„<strong>Heimatbrief</strong>“<br />

Bezugspreis<br />

Jahresabonnement 20,00<br />

Das Bezugsgeld ist im voraus zu entrichten.<br />

Der <strong>Heimatbrief</strong> ist über parteilich<br />

und über konfessionell<br />

Erscheinweise: 6 <strong>Ausgabe</strong>n jährlich<br />

Druck:<br />

Druckerei: GmbH<br />

Carl Küster<br />

Hannover

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