Schneidemühler Heimatbrief 5. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
Schneidemühler Heimatbrief 5. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
Schneidemühler Heimatbrief 5. Ausgabe - Heimatkreis Schneidemühl
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<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
<strong>Heimatbrief</strong><br />
Stadt Cuxhaven Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />
Postvertrieb:<br />
Horst Heim, Wulfsdorfer Heide 22; 23562 Lübeck<br />
50 Jahre Patenschaft<br />
Cuxhaven - <strong>Schneidemühl</strong><br />
1957 - 2007<br />
1. Jahrgang; <strong>5.</strong> <strong>Ausgabe</strong>; September/Oktober 2006<br />
Große Kirchenstraße, <strong>Schneidemühl</strong>
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Liebe<br />
Heimatfreunde und<br />
<strong>Heimatbrief</strong>leser,<br />
am 23.07.06 war es endlich soweit.<br />
Wir konnten zu unserer so lang<br />
geplanten Reise in die Heimat starten.<br />
Zu der uns die Präsidentin der<br />
Gesellschaft die Freunde der Stadt<br />
Pila eingeladen hatte. Insgesamt<br />
waren wir 42 Leute, davon 10<br />
Jugendliche. Ein Linienbus, der von<br />
Aachen nach Ostpreußen fährt, brachte<br />
uns nach <strong>Schneidemühl</strong> vor unser<br />
Hotel.<br />
Nach einer ausgedehnten<br />
Erholungspause nach der langen<br />
Nachtfahrt traf man sich bei Kaffee<br />
und Kuchen zum gegenseitigen kennen<br />
lernen. Am Montag, dem ersten<br />
Tag stand eine Stadtbesichtigung an.<br />
Sehr beeindruckend war die Führung<br />
in der großen und modernen<br />
Druckerei im ehemaligen RAW.<br />
Anschließend war ein gemeinsames<br />
Mittagessen im Motel Orion auf dem<br />
Karlsberg. Nachmittags stand vom<br />
unterzeichneten dieses Berichtes ein<br />
Vortrag auf dem Programm. Thema,<br />
wie lebten die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> vor,<br />
... so große Brote gab es dort!<br />
während und nach dem Krieg. Am<br />
Dienstag Fahrt nach Kolberg 40° C<br />
heiß. Dom Besichtigung anschließend<br />
baden in der Ostsee. Mittwoch waren<br />
wir in Albertsruh oder heute Plotki,<br />
ein schöner und lustiger Grillabend.<br />
Donnerstag Nachmittag Konzert des<br />
Magdeburger Chores. Des Abends<br />
Einladung von Frau Bochan mit<br />
Überraschungen unter anderem<br />
Kloster Gorka besucht und das<br />
Freilichtmuseum Osiek (Netzetal)<br />
besichtigt. Das war sehr stimmungsvoll.<br />
Anschließend ein Grillnachmittag<br />
mit reichlich Wurst und Bier.<br />
Samstag Abschiedsabend in der<br />
Galerie. Konzert und Verabschiedung.<br />
Sonntag Koffer packen, spazieren<br />
gehen und um 21 Uhr Abfahrt.<br />
Liebe Freunde, ich weiß dieser<br />
Bericht ist etwas dürftig. Aber damit<br />
wenigstens etwas von der schönen<br />
Woche im HB erscheint habe ich versucht<br />
etwas zu berichten. Es würde<br />
doch sehr schön sein wenn sich<br />
September/Oktober 2006 - Seite 2<br />
Zum Titelbild<br />
Wir sehen die Große Kirchenstraße<br />
vom Wilhelmsplatz in Richtung<br />
Mühlenstraße. Auf der rechten Seite<br />
sieht man die Johanneskirche, zu der<br />
Kirchengemeinde gehörten die Häuser<br />
Nr. 10,11,13,14,15 und 16. Im Haus Nr.<br />
10 war das Büro des Caritas Verbandes<br />
der Freien Prälatur und der Wohnsitz<br />
des Prälaten Dr. Hartz. Heute steht auf<br />
dem Grundstück das Hotel Gromada.<br />
Die Große Kirchenstraße ist heute eine<br />
vier spurige Straße in Richtung<br />
Jastrower Allee und rechts in Richtung<br />
Bromberger Platz. Auf dem Bild<br />
rechts, in Höhe der Laterne, führt heute<br />
eine neue Straße in Richtung Breite<br />
Straße und Danziger Platz.<br />
Dieser oder Jener einen etwas detaillierten<br />
Bericht schreiben würde.<br />
Einige haben es ja versprochen. Denn<br />
als Organisator steht es mir nicht an,<br />
einen Stimmungsbericht zu geben<br />
und mich auf die Schulter zu klopfen<br />
und zu sagen: Das war aber schön<br />
oder es war nicht schön. Mir hat das<br />
Unternehmen sehr viel gegeben und<br />
gut gefallen. Wie die anderen<br />
Teilnehmer das wird vielleicht doch<br />
noch mal einer berichten. Auch soll in<br />
mehreren Zeitungen etwas zu lesen<br />
gewesen sein, leider weiß ich nicht<br />
was, schade es hätte mich schon interessiert.<br />
Zum Ende möchte ich mich<br />
bei allen bedanken die mir geholfen<br />
haben diese Woche zu gestalten. Ganz<br />
besonders möchte ich hier an dieser<br />
Stelle die Bemühungen der verehrten<br />
Präsidentin Frau Maria Bochan hervorheben,<br />
die alles so großzügig und<br />
gastfreundlich geplant und durchgeführt<br />
hat. Ich sage nochmals, von ganzem<br />
Herzen danke. Mein Dank gilt<br />
aber auch unserer Marzena Jaruzal,<br />
die für die Jugend aber auch für die<br />
Älteren immer wieder beratend mit<br />
Rede und Antwort zur Stelle war.<br />
Auch unserem Edwin Kemnitz gilt<br />
mein Dank, der mit dem Stress den so<br />
ein Besuch mit sich bringt trotz seines<br />
Leidens, ohne zu klagen fertig wurde.<br />
Vielen Dank allen für die Teilnahme<br />
und fürs mitmachen.<br />
Johannes Schreiber<br />
Vorsitzender
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Gespräche, die wie eine<br />
Brücke in die alte Heimat<br />
waren...<br />
Grüße per Post und am Telefon - notiert von<br />
Eleonore Bukow<br />
Hallo, ihr lieben Heimatfreunde!<br />
Die Grenzmark läßt Grüßen…<br />
Mit aufgefrischten Erinnerungen und<br />
erlebnisreichen Tagen kehrten wir<br />
„Heimweh Touristen“ nach Lübeck<br />
zurück. Wie schon angekündigt, starteten<br />
wir, wie jedes Jahr, so auch in<br />
diesem vom 20. bis 27. Juni unter<br />
Leitung von Horst Vahldick,<br />
Richtung Heimat. Zusteigemöglichkeiten<br />
waren (auch nach Wunsch)<br />
Ludwigslust und Birkenwerder.<br />
Grenzübergang: Stettin-Pomellen,<br />
dann weiter durch Stargard, Reetz,<br />
Kallies, Märkisch-Friedland, Deutsch<br />
Krone, Schneide-mühl, Endstation<br />
war Schönlanke, wo wir am<br />
Zaskersee im Hotel „Nowy-Ajaks“<br />
Quartier hatten. Das Hotel steht auf<br />
dem Gelände des Sportzentrums und<br />
ist, wie auch der See, von<br />
Kiefernwälder umgeben. Schönlanke<br />
liegt nur 22 km von <strong>Schneidemühl</strong><br />
entfernt.<br />
Das Wetter meinte es gut mit uns,<br />
aber wie sollte es auch anders sein,<br />
wenn Engel reisen lacht der Himmel.<br />
Somit kamen wir auch mit unserem<br />
reichhaltigen Programm voll auf<br />
unsere Kosten.<br />
Zum Abschluß unserer Reise fahren<br />
wir immer nach <strong>Schneidemühl</strong> zu<br />
einer Stadtrundfahrt, wo wir diesmal<br />
Mittag mit einem Picknick in<br />
Albertsruh am Plötzensee Strand<br />
machten und zu 16 Uhr bei der<br />
Deutschen-Sozial-Kulturellen<br />
Gesellschaft, bei Herrn Kemnitz<br />
angemeldet waren. Da die Frauen<br />
dort immer selbst den Kuchen bakken,<br />
wird dieses Kaffee trinken auch<br />
stets ein besonderer Genuß bleiben.<br />
Doch nun wie versprochen, ein<br />
Bericht von unserer Bootstour auf der<br />
Netze. Diesen Ausflug hatten wir, dieses<br />
Jahr, zum ersten Mal im<br />
Programm.<br />
Diese Bootsfahrt ist herrlich, da ist<br />
noch Natur pur. Unser Busfahrer,<br />
Bernhard, fuhr uns am Sonntag zu 12<br />
Uhr nach Usch und holte uns um 17<br />
Uhr in Scharnikau wieder ab. Wir<br />
mußten durch vier Schleusen. Immer<br />
wieder saßen Angler am Uferrand.<br />
Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten<br />
uns ein Sonntagslied und ab<br />
und zu wehte uns der Wind<br />
Glockengeläut herüber. Auch wurde<br />
an Deck gegrillt. Getränke gab es<br />
auch genügend. Trotzdem wir nur<br />
diese Idylle in uns aufnahmen – und<br />
wie in Cuxhaven- viel frische Luft<br />
tankten, waren wir am Abend<br />
geschafft. Nach dem Abendessen, das<br />
es immer um 19 Uhr gab, saßen wir<br />
draußen unter großen Sonnenschirmen<br />
und an langen Tischen.<br />
Auch diese lauen Nächte haben wir<br />
genossen und lange ausklingen lassen,<br />
hauptsächlich in Erinnerungen an<br />
unsere Kindheit und Jugend. In dieser<br />
Gruppe hatten wir vier „Jugendliche“<br />
(geboren ab 1960). Auch sie waren<br />
begeistert, von dem Land, der Stadt<br />
und überhaupt von Allem.<br />
In der Teilnehmerliste fiel mir ein<br />
Name auf: Ehlert geb. Tonn. In einem<br />
<strong>Heimatbrief</strong> schrieb ich mal über<br />
einen Fall der Marianne Tonn, die,<br />
während die Mutter zur Arbeit war,<br />
von ihrer Tagesmutter Frau Steffan,<br />
Alte Bahnhofstr., betreut wurde.<br />
Doch am 26. Januar 1945 kam die<br />
Mutter nicht. Ja und diese Frau Ehlert<br />
ist auch in dem Dorf geboren,<br />
Sophienberg (Netzekreis). Sie erzähl-<br />
September/Oktober 2006 - Seite 3<br />
te das sie sich mit dem Taxi bis Putzig<br />
hat fahren lassen, weil sie dort zuletzt<br />
gewohnt haben und dort erfuhr sie,<br />
das in Sophienberg noch eine Frau<br />
Tonn wohnt. Sie hat sich eine Adresse<br />
geben lassen und will das selbst ausforschen.<br />
Leider kann ich darüber<br />
nichts mehr schreiben, weil Frau<br />
Ehlert in Kur weilt (Sie hören wieder<br />
von mir).<br />
Hier die Telefongespräche:<br />
Nach ganz langer Zeit meldete sich<br />
Charlotte Bautz geb. Chelminiak<br />
(Krojanker Str. 78, geb.30.9.24) aus<br />
30938 Burgwedel, Gartenstr. 4<strong>5.</strong> Sie<br />
läßt alle grüßen und schwärmt heute<br />
noch von allem schönen und meint,<br />
was waren wir doch lustig, unser<br />
Steno Verein, nur die Zeit rennt ja so<br />
schnell weg. Grüße auch an alle (sie<br />
macht ja immer noch so schöne<br />
Handarbeiten) Frau Erika Buchholz<br />
(Bergenhorst) in 18437 Stralsund,<br />
Tel. 03831-299304, sowie auch<br />
Grüße von ihrem Bruder Herbert<br />
Achterberg, Cölpiner Str. 62 in 17034<br />
Neubrandenburg. Sowie von<br />
Hannchen Leve geb. Freimann<br />
(Karlstr. 12) aus 25524 Itzehoe,<br />
Breslauerstr. 12. Sie war lange Zeit<br />
krank. Nun da sie sich wieder auf dem<br />
Wege der Besserung befindet hat sie<br />
den <strong>Heimatbrief</strong> vermisst und möchte<br />
ihn doch wieder ganz schnell haben,<br />
man fühlt sich dann nicht so allein<br />
gelassen.<br />
Und nun zu den Posteingängen:<br />
Von Frau Annliese Mottier geb.<br />
Geerken aus 1195 Bursuel/Schweiz,<br />
kam ganz liebe Post. Sie schreibt als<br />
Überschrift: Liebe Heimat, der<br />
Busfahrer Bernhard mit drei flotten Bienen.<br />
Im Arm die Tochter unseres Berliner Veit<br />
Mildenberger.
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 4<br />
Ein Gruß an Oskar Schatz, Albrechtstr. 11.<br />
Frühling war sehr schön bei uns nach<br />
dem langen, kalten Winter. Ich wohnte<br />
vor dem Stadtpark in der Grünstr.<br />
und war immer im Park,<br />
Goldfischteich, Pavillon, Sonnenuhr<br />
und die Rosen. Im Sommer war das<br />
Strandbad Albertsruh unser Ziel, es<br />
war herrlich dort, die Radfahrwege<br />
waren sehr gut. Auch Sandsee und<br />
Wacuntasee waren beliebt. Ansonsten<br />
waren wir mit dem Rad in der Stadt in<br />
unserem Stammlokal „Eissalon“ bei<br />
Angelo oder auch Wiener Eissalon,<br />
die ital. Familie kam jedes Jahr wieder.<br />
Ich erinnere mich an den<br />
Friedrichsgarten, Berganns Schützenpark,<br />
den Schützenplatz, wo der<br />
König gewählt wurde und an den<br />
Rummelplatz mit Karussel, für uns<br />
Kinder wunderbar.<br />
Im Herbst gingen wir von der Schule<br />
zur Kartoffelernte. Es war nicht ganz<br />
leicht, schon etwas kalt, wir schliefen<br />
in der Scheune auf Stroh. Aber die<br />
Bauern waren sehr nett. Dann kam<br />
der Winter. Man konnte viel machen.<br />
Alles war gefroren, die Küddow überschwemmt<br />
und die Wiesen vereist.<br />
Eine gute Eisbahn. Die Geschwister<br />
Kluck hatten alles in bester Ordnung,<br />
selbst eine Baracke mit kleinen Ofen,<br />
um sich aufzuwärmen. Wir hatten<br />
sehr viel Spaß. Zum rodeln gingen<br />
wir auf die Baggenberge, eine große<br />
Bahn. Wenn ich durchgefroren heim<br />
kam, hatte Oma meistens Bratäpfel<br />
im Ofen, herrlich. Ja und dann kam<br />
Schnee, immer sehr viel, so dass mein<br />
Vater mit mir Ski Langlauf durch die<br />
Stadt machte. Ach, in Borkendorf hatten<br />
wir ein Haus gekauft, das alte<br />
Ruderhaus am Stausee, aber mit vier<br />
Zimmern, wo wir die Wochenenden<br />
verbrachten. Vorerst im Auto, später<br />
mit dem Rad über Koschütz- Krug<br />
zum grünen Kranze- das bleibt alles<br />
in Gedanken und ich bin froh mit dem<br />
<strong>Heimatbrief</strong>. Vielleicht erinnert sich<br />
noch jemand an meinen Vater-<br />
Zahnarzt Geerken, Zeughaus Str. 19.<br />
Heute lebe ich in der Schweiz, in meinem<br />
Landhaus in mitten der Natur.<br />
Aber mein <strong>Schneidemühl</strong> kann ich<br />
nie vergessen, es war zu schön. Ein<br />
herzliches Dankeschön für ihre<br />
Gedanken in Erinnerung zu unserem<br />
<strong>Schneidemühl</strong>. Ich bleibe mit freundlichen<br />
Heimatgrüßen Ihre Anneliese<br />
Mottier-Geerken.<br />
Über ein Klassentreffen berichtet uns<br />
Herta Riesch. Sie schreibt: Heute<br />
möchte ich Ihnen berichten von unserem<br />
Klassentreffen Jahrgang 1922/23.<br />
Klassentreffen Mai 2002 in Kassel v.l.:<br />
Annerose Mager (Wasser) Herta Riech, Irmg.<br />
Tschich (Pichotka) † 03, Jutta Kubert<br />
(Stöwer), Ilse Klimpel (Meiner), Ulla Renner<br />
(Witt) †05, Ilse Tingas (Mihr), Brigitte<br />
Dellmann (Prellwitz), Gisela Schulz (Rogge),<br />
Gertr. Pahlow (Heiligtag), Felic.<br />
Wollschläger, Irmgard Schulz<br />
Wir besuchten von 1933-1941 die<br />
Kaiserin-Auguste-Viktoria Schule in<br />
<strong>Schneidemühl</strong>. 1983 begann Jutta<br />
Kubert (Stöwer) uns zu suchen und<br />
organisierte das erste Treffen in<br />
Mannheim. Seitdem wuchs unser<br />
Kreis von Jahr zu Jahr, mit Treffen im<br />
Mai in verschiedenen Städten. Nun<br />
werden es schon weniger und das 24.<br />
Treffen 2006 feierten wir in Bad<br />
Füssing, dazu jährte sich zum 6<strong>5.</strong> mal<br />
das Jubiläum des Abiturs.<br />
Geschrieben hat unser Heimatfreund<br />
Hans-Joachim Habermann aus 35396<br />
Gießen, Jenaer Str. 14, er schreibt:<br />
Auch ein <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> und zwar<br />
Unser Boot legt an in Scharnikau<br />
unser Heimatfreund Prof. Dr. Paul E.<br />
Nowacki, war am Erfolg unserer<br />
National Fußballmannschaft beteiligt.<br />
So stand es in einer Gießener Zeitung.<br />
Hier ein Auszug aus dem Artikel: „ In<br />
einem ausführlichen sportmedizinischen<br />
Gutachten im Auftrag des DFB<br />
legte dann Nowacki für die beiden<br />
Trainer das Fitnessprofil für die<br />
Nationalspieler fest. Und das scheint<br />
offensichtlich gepasst zu haben.<br />
Schließlich schnitt die deutsche<br />
Nationalmannschaft für viele wider<br />
Erwarten gut ab und stellte mit ihrem<br />
attraktiven Tempospiel ihre körperliche<br />
Fitness eindrucksvoll unter<br />
Beweis“.<br />
Alle Heimatfreunde die zu unserem<br />
<strong>Heimatbrief</strong> ihre Berichte beigetragen<br />
haben, ein herzliches Dankeschön,<br />
auch Frau Verch, sie schreibt so nett:<br />
In Elisenau ist der Himmel so blau –<br />
da tanzt der Ziegenbock mit seiner<br />
Frau! Köstlich! Ein längst vergessener<br />
Spruch und das sich zwei<br />
Heimatkinder wieder gefunden haben<br />
ist wunderbar. Die Geschichte lesen<br />
Sie auch in dieser <strong>Ausgabe</strong>. Weiterhin<br />
alles Gute und für alle gute<br />
Gesundheit. Und mit einem Gedicht<br />
der Heimatdichterin Helene<br />
Kaufnicht, möchte ich schließen:<br />
An der Küddow<br />
Zu Seiten der Küddow – Der grüngrüne<br />
Strand, der hält mir den<br />
Blick und die Seele gebannt.<br />
Darüber der Himmel – Im endlosen<br />
Raum, und ferne des Waldes –<br />
Blaudämmernder Saum. O<br />
Heimat, o Grenzmark, Dir innig<br />
geweiht – Schwillt betend das Herz<br />
mir: Gott schütz Dich vor Leid!<br />
Es grüßt Euch<br />
Eure Lore
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 5<br />
Gertrud Griese<br />
Erinnerungen<br />
Um <strong>Schneidemühl</strong> herum<br />
Das Schönste aber war die Umgebung<br />
der Stadt. Bei uns hatte jede Stadt<br />
einen See. <strong>Schneidemühl</strong> hatte gleich<br />
mehrere. Da war einmal der Sandsee.<br />
Ihn konnte man gut zu Fuß erreichen.<br />
Er war der kleinste See und er war<br />
schon am Versanden. Für uns Kinder<br />
war das günstig, denn wir konnten bis<br />
in den halben See hineinlaufen, ohne<br />
dass wir schwimmen mußten. Rechts<br />
und links wuchsen Schlingpflanzen,<br />
so dass es gefährlich war, den eigentlichen<br />
Badebereich zu verlassen. Die<br />
Badeanstalt war streng getrennt nach<br />
Weiblein und Männlein. Nur in der<br />
Mitte war das Familienbad. Der<br />
Eintritt kostete fünf Pfennige und<br />
manchmal hatten wir auch noch einmal<br />
fünf Pfennige für ein Eis. Als ich<br />
dann ein Fahrrad hatte, fuhren wir<br />
nach Albertsruh an den Plötzensee.<br />
Dieser See lag wie ein Juwel eingebettet<br />
in herrliche Kiefernwälder. Von<br />
welcher Seite man auch kam, es war<br />
ein wunderbarer Anblick. Man fuhr<br />
durch den Wald und plötzlich lag<br />
unter einem der blaue See. Sein<br />
Wasser war so klar, dass man bis auf<br />
den Grund sehen konnte. Ein<br />
Spaziergang um den See herum dauerte<br />
eine gute Stunde. Aber lieber<br />
schwammen wir drüber. Am See<br />
waren zwei Badestellen, die alte<br />
Badeanstalt, wo es keinen Eintritt<br />
kostete und die neue, wo man für die<br />
Benutzung einer Kabine einen Obolus<br />
entrichten mußte. Wir zogen die alte<br />
vor. Selbst bei großem Betrieb fand<br />
man dort immer ein ruhiges<br />
Plätzchen. Der ganze Wald stand<br />
einem ja zur Verfügung. Da lag man<br />
dann im Moos und über einem knarrten<br />
die alten Kiefern. Das war so<br />
beruhigend, dass man dabei einschlafen<br />
konnte. Auf dem Rückweg nahmen<br />
wir dann noch gleich eine<br />
Portion Pilze mit. Rehpfötchen<br />
(Pfifferlinge) gab es jede Menge.<br />
Wie viele schöne Sommertage haben<br />
wir dort verbracht? Wir kamen gar<br />
nicht auf die Idee, große Reisen<br />
machen zu wollen. Unsere Heimat<br />
war so schön, dass wir überhaupt kein<br />
Verlangen spürten, in die weite Welt<br />
zu reisen.<br />
Etwas weiter weg als der Plötzensee<br />
war der Schulzensee, auch ein<br />
Badesee. Dort war ich aber nur einmal.<br />
Es war mir zu kalt. Baden konnte<br />
man bei uns eigentlich in jedem<br />
See. Das Wasser war überall gesund,<br />
sauber und sehr fischreich.<br />
Nur im Hammersee durfte man nicht<br />
baden. Allerdings nicht wegen dem<br />
Wasser, sondern weil es ein<br />
Naturschutzgebiet war. Aber zum<br />
Wandern war es ein Erlebnis. Man<br />
fand dort seltene Pflanzen und Tiere.<br />
Unser Naturkundelehrer verstand es,<br />
uns alles sehr interessant zu erklären.<br />
Ein eigentlich verbotener künstlicher<br />
Steg führte durch das Schilf zu einer<br />
kleinen Hütte auf dem See. Dort<br />
wurde man von keinem gesehen und<br />
konnte Wasservögel beobachten. Zum<br />
Hammersee gingen wir eigentlich nur<br />
im Frühjahr und im Herbst. Im<br />
Sommer fuhren wir entweder mit der<br />
Bahn oder später mit dem Fahrrad<br />
nach Friedrichstein oder Königsblick.<br />
Der Friedrichsten stand auf einem<br />
hohen Berg. Von dort hatte man einen<br />
wundervollen Ausblick über die weite<br />
Küddow Landschaft bis Küddowtal<br />
und weiter bis an die polnische<br />
Grenze. Hier soll der Alte Fritz<br />
gestanden haben, als er das polnische<br />
<strong>Schneidemühl</strong> – Königsblick<br />
Land hatte urbar machen lassen, denn<br />
auch hier war alles Sumpfgebiet<br />
gewesen.<br />
Von Friedrichstein gingen wir dann<br />
weiter nach Königsblick, einem<br />
Ausflugsort mit Kinderspielplatz,<br />
Schaukeln, Turngeräten und einem<br />
Restaurant. Meistens waren wir mehrere<br />
Familien. Oben im Wald wurden<br />
dann die Decken ausgebreitet und<br />
unter uralten Eichen wurde ein<br />
Picknick veranstaltet. Die Kinder<br />
durften rumtoben. Es konnte auch<br />
sein, dass einer ein Mensch Ärgere<br />
Dich Nicht mitgebracht hatte, dann<br />
wurde gespielt. So harmlos haben wir<br />
unsere Jugend verbracht. Zum<br />
Abschluß wurden aus Eichenblättern<br />
Girlanden gesteckt und fröhlich ging<br />
es wieder nach Hause.<br />
In Königsblick war der Grenzstein<br />
zwischen Deutschland und Polen.<br />
Gerne stellten wir uns dahinter und<br />
ließen uns knipsen. Als Kind war das<br />
immer ein kribbliges Gefühl, weil wir<br />
ja eigentlich auf feindlichem Boden<br />
standen. Aber die Grenzer waren meistens<br />
nicht so schlimm. Im Gegenteil,<br />
manchmal holten sie sogar<br />
Beerensammler über die Grenze, um<br />
ihnen gute Stellen zu zeigen. Aber<br />
natürlich gab es auch andere. Die<br />
Grenze selbst verlief parallel zum<br />
Königsweg, einem beliebten
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 6<br />
Spazierweg. Wie gesagt, es gab viel<br />
Wald um die Stadt herum. Meistens<br />
waren es Kiefernwälder, aber auch<br />
schattige Eichen luden zu Ausflügen<br />
ein. Auf sonnigen Plätzen wuchsen<br />
Birken und überall gab es Wacholder.<br />
Mit dem Fahrrad kam man überall<br />
schnell hin. Beliebte Ausflugsziele<br />
für die Sonntagsschule oder die<br />
Jugend waren neben Friedrichstein<br />
die Lebehnker Eichen, Eichberg und<br />
das Rohratal. Da trafen wir uns dann<br />
mit der Jugend aus Jastrow und<br />
Deutsch Krone. Überhaupt hatten wir<br />
viel Kontakt mit der Gemeindejugend<br />
aus den umliegenden Städten. Jedes<br />
Jahr besuchten wir uns gegenseitig<br />
und dabei hat sich auch manch eine<br />
Freundschaft entwickelt.<br />
Jastrow<br />
Jastrow! Stadt meiner Kindheit und<br />
meiner frühen Jungmädchen Jahre.<br />
Ich bin zwar <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>in, aber<br />
Mutti stammte aus Jastrow und ein<br />
Teil der Verwandschaft lebte auch<br />
dort. Wir fuhren oft nach Jastrow und<br />
ich fuhr gerne dort hin. Es war alles<br />
so anders und interessant. Schon,<br />
wenn man aus dem Bahnhof kam, aus<br />
dem Hauptbahnhof, denn Jastrow<br />
hatte auch einen Stadtbahnhof. Da<br />
kam man erst durch die Anlage. Sie<br />
zog sich die ganze Bahnhofstraße entlang<br />
bis zur Bahnunterführung, wo<br />
dann erst die richtige Stadt anfing.<br />
Ungefähr auf der Hälfte der Anlage<br />
war das Loch, eine Fußgängerunterführung.<br />
Wenn man dort durchging,<br />
konnte man von hinten herum zu<br />
Oma kommen. Oma wohnte in der<br />
Grüne Straße. Vor dem Haus stand ein<br />
riesiger Kastanienbaum. Das Haus<br />
selbst war uralt. Eine weiß gescheuerte<br />
Treppe aus dicken Eichenbrettern<br />
führte in den ersten Stock, wo Oma<br />
wohnte. Die Wohnung bestand aus<br />
einem großen Wohnraum, einer<br />
Kammer und einer kleinen Küche, in<br />
der es aber keinen Herd gab. Der<br />
Herd war im Wohnraum. Früher war<br />
es einmal ein offener Kamin mit<br />
Rauchfang gewesen, der später zu<br />
einem Herd umgebaut worden war.<br />
An der Wand daneben befand sich ein<br />
gemütlicher Kachelofen mit einer<br />
noch gemütlicheren Ofenbank davor.<br />
Wie schön war es, wenn man den kalten<br />
Rücken an den warmen Ofen<br />
drücken konnte während in der Röhre<br />
die Bratäpfel brutzelten. Omas<br />
Zimmer war überhaupt urgemütlich.<br />
Alle Wände hingen voller Bilder mit<br />
Bibelsprüchen. Ich habe sie oft<br />
gezählt: es waren 23 Stück.<br />
Über dem Vertiko hing ein großes<br />
Bild mit dem Schutzengel, der zwei<br />
Kinder über einen wackeligen Steg<br />
geleitete. Und über dem roten<br />
Plüschsofa mit dem Häkeldeckchen<br />
hing in Lebensgröße der Kaiser. Das<br />
hat mir immer sehr imponiert.<br />
Als ich zur Schule ging, durfte ich<br />
fast immer meine Ferien in Jastrow<br />
verbringen. Und dann verwöhnte<br />
Oma mich. Ich hatte meine spezielle<br />
Tasse, die innen ganz golden war.<br />
Oma hatte schon zum Frühstück für<br />
mich drei Zuckerschnecken von<br />
Bäcker Wohjan geholt (sie kosteten<br />
damals einen Groschen). Und dann<br />
machten wir es uns gemütlich. Wie<br />
gesagt, Oma wohnte Grüne Straße<br />
und zwar fast an der Ecke. Die Grüne<br />
Straße war eigentlich ein großer Platz,<br />
der sich nach Westen verjüngte, bis er<br />
am Ende die Breite einer gewöhnlichen<br />
Straße hatte. Durchschnitten<br />
wurde dieser Platz von der<br />
Flatowerstraße. Mitten auf dem Platz<br />
stand die wunderschöne rote<br />
Backsteinkirche.<br />
Vom Fenster aus konnten wir den<br />
ganzen Verkehr beobachten. Hinter<br />
der Kirche fand immer der<br />
Pferdemarkt statt. Auch der Zirkus<br />
und der Rummel spielten sich dort ab.<br />
Und ich war immer dabei.<br />
Es gab aber noch viel mehr<br />
Interessantes, zum Beispiel, dass das<br />
Klo auf dem Hof war. Ich fand das<br />
ganz toll. Nur nachts mußte man auf<br />
den Eimer gehen. Auch das Wasser<br />
mußte von der Pumpe geholt werden.<br />
Da standen dann auf der Wasserbank<br />
gleich neben der Tür zwei schneeweiße<br />
Eimer mit Deckel, die einige Male<br />
am Tag gefüllt werden mußten. Das<br />
alles war äußerst interessant für mich.<br />
In der ersten Zeit meiner Kindheit<br />
machte auch der Nachtwächter noch<br />
seine Runden. Es war so beruhigend,<br />
wenn man sein Lied hörte. Dann<br />
wusste man sich gut beschützt.<br />
Später, als das elektrische Licht eingeführt<br />
war, fiel diese schöne Sitte<br />
weg. Und noch eine interessante<br />
Sache gab es für mich: Morgens<br />
ertönte ein Horn. Und wenn ich dann<br />
ans Fenster eilte, sah ich einen Hirten<br />
mit einer Herde Kühe kommen. Dann<br />
öffneten sich überall die Hauseinfahrten<br />
und eine oder mehrere Kühe<br />
kamen heraus um sich der Herde<br />
anzuschließen während der Hund die
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
Herde umkreiste und für Ordnung<br />
sorgte. Für mich als Stadtkind war das<br />
alles furchtbar aufregend. Abends war<br />
es dann umgekehrt: Eine Kuh nach<br />
der anderen verließ die Herde und<br />
begehrte, wenn das Tor zu ihrem Stall<br />
noch nicht offen war, energisch<br />
muhend Einlaß.<br />
Jastrow war eine Ackerbürgerstadt<br />
und viele der Einwohner hielten<br />
Tiere. Auch Oma hatte in der ersten<br />
Zeit noch eine Ziege, die wir manchmal<br />
nachmittags spazieren führten.<br />
Sie durfte dann die Gräser am<br />
Straßenrand abgrasen. Es war damals<br />
ja noch nicht alles durch die<br />
Autoabgase vergiftet, es ging ja alles<br />
noch mit Pferd und Wagen.<br />
Am Schönsten war es aber zu<br />
Pfingsten. Auf dem Markt hatten wir<br />
schon Kalmus gekauft und Oma hatte<br />
die Stengel hinter die Bilder gesteckt.<br />
Vor den meisten Eingangstüren hatten<br />
die Bewohner Birken aufgestellt.<br />
Oma saß am Fenster und wartete.<br />
Endlich kam der Leiterwagen, voll<br />
mit jungen Birken beladen. Sie waren<br />
für die Kirche bestimmt. Von der<br />
Kirchentür bis zur Straße wurden die<br />
Birken aufgestellt, so dass man wie<br />
durch einen jungen Wald ging. Da<br />
schickte mich Oma hin, damit ich um<br />
eine kleine Birke bitten sollte.<br />
Lachend gaben mir die Männer eine<br />
schön gewachsene Birke. Die brachte<br />
ich stolz zu Oma, die sie dann am<br />
Kopfende ihres Bettes aufstellte. Das<br />
sollte Gesundheit für das ganze Jahr<br />
bringen. Ganz Jastrow war dann ein<br />
Birkenwald. Am Sonnabend, abends<br />
um sechs Uhr läuteten dann die<br />
Glocken die Pfingstfeiertage ein.<br />
Aber es läutete nicht wie gewöhnlich,<br />
sondern es beierte, was bedeutete,<br />
dass die Glocken alle hintereinander<br />
läuteten, nie zwei gemeinsam. Das<br />
hörte sich immer so fröhlich an. Im<br />
Sommer gingen wir nachmittags<br />
manchmal auf den Rücken. Das war<br />
ein gepachteter Streifen Land, wo<br />
man sein Gemüse zog. Einmal habe<br />
ich dort so ungefähr acht Mohnkapseln<br />
geleert, wovon mir dann natürlich<br />
sauschlecht wurde. Bei Oma<br />
durfte ich halt vieles, was ich zu<br />
Hause nicht durfte. Sie ließ mich<br />
durch Schaden klug werden. Leider<br />
mußte Oma später aus gesundheitlichen<br />
Gründen den Rücken und die<br />
Ziege aufgeben! Erwähnenswert sind<br />
noch die Parks in Jastrow. Außer der<br />
Anlage am Bahnhof gab es noch den<br />
Luna Park am Ende der Töpferstraße.<br />
Von ihm ist nicht viel zu sagen, es war<br />
eine kleine Grünanlage, hell und sonnig<br />
mit einigen Bänken. Ganz anders<br />
dagegen der Ebert Park. Dunkel und<br />
geheimnisvoll lag er an der Flatowerstraße<br />
vor der Präparandenanstalt<br />
(Lehrerseminar bzw. Pädagogische<br />
Hochschule). Man mußte einige<br />
Stufen hinuntergehen, dann kam man<br />
an einen kleinen Teich, der von dunklen<br />
Tannen umgeben war. Und in der<br />
dunkelsten Ecke war eine steinerne<br />
Grotte, die unheimlich und geheimnisvoll<br />
war. Dort saß ich oft und<br />
träumte und hörte das Stampfen der<br />
Maschinen vom danebenliegenden<br />
Elektrizitätswerk.<br />
Aber wie schon gesagt, ich hatte ja<br />
noch mehr Verwandte in Jastrow. So<br />
verbrachte ich auch manchmal die<br />
Ferien in der Familie meiner Tante.<br />
Dort waren vier Kinder und es ging<br />
immer sehr lustig zu. Ich war lange<br />
ein Einzelkind gewesen und fühlte<br />
mich darum in der Gesellschaft sehr<br />
glücklich. Gemeinsam unternahmen<br />
wir dann alle möglichen Exkursionen<br />
wie zum Beispiel Gräber gießen:<br />
September/Oktober 2006 - Seite 7<br />
Meine Verwandten wohnten in der<br />
Bahnhofstraße nahe am Friedhof. Mit<br />
Oma war ich auch schon auf dem<br />
Friedhof gewesen, aber da hatten wir<br />
nur zwei Gräber besucht. Meine<br />
Cousinen behaupteten dagegen, alle<br />
Gräber, die wir gossen, gehörten zur<br />
Verwandtschaft. Und das waren mindestens<br />
20. So pumpten, liefen und<br />
gossen wir. Zum Schluß waren alle<br />
quaddernaß, aber gingen glücklich<br />
nach Hause, überzeugt, ein gutes<br />
Werk getan zu haben.<br />
Ostern gingen wir zusammen Stiepen.<br />
Zuerst war es mir furchtbar peinlich,<br />
zu anderen Leuten ins Schlafzimmer<br />
zu gehen. Aber gefreut habe ich mich<br />
dann doch, wenn ich etwas in mein<br />
Körbchen bekam. Meine jüngste<br />
Tante, zu der ich ein sehr freundschaftliches<br />
Verhältnis hatte, wohnte<br />
noch bei Oma. Ihr Reich war das<br />
Kämmerchen. Bei schönem Wetter<br />
Wenn Sie bis jetzt noch nicht<br />
daran gedacht haben : Bitte überweisen<br />
Sie den fälligen<br />
Bezugspreis für den <strong>Heimatbrief</strong><br />
auf folgendes Konto :<br />
<strong>Heimatkreis</strong> Schneidmühl e.V.,<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
Bankleitzahl 24150001<br />
Kontonummer 195313<br />
Kennwort : <strong>Heimatbrief</strong> 2006
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 8<br />
gingen wir zusammen spazieren. Sie<br />
hatte viele Freundinnen und Freunde,<br />
so dass wir eine ganze Clique zusammen<br />
waren. Es ging immer sehr lustig<br />
zu. Alle waren sehr nett zu mir und<br />
nahmen mich in ihren Kreis auf. Am<br />
Sonnabend gingen wir zum Baden an<br />
den herrlichen Waldsee. Damals gab<br />
es doch noch nicht das schöne<br />
Strandbad, stattdessen gingen wir in<br />
die Frank´sche Badeanstalt, die dem<br />
jetzigen Bad gegenüber und nahe der<br />
Seemühle gelegen war. An diese kleine<br />
Badeanstalt kann ich mich aber nur<br />
noch dunkel erinnern. Desto besser<br />
aber an das neue Waldseebad. Viele<br />
Güterzüge mit schneeweißem<br />
Ostseesand wurden herangeführt, aus<br />
dem ein wunderschöner Strand entstand.<br />
Das Bad war noch eingeteilt in<br />
Herren- Damen- und Familienbad.<br />
Wie viele schöne Sommertage haben<br />
wir dort verbracht? Auch das<br />
Schwimmen habe ich dort gelernt und<br />
war seitdem eine richtige Wasserratte.<br />
Auf dem Heimweg nahmen wir dann<br />
noch eine Portion Rehpfötchen<br />
(Pfifferlinge) mit, aus denen Oma uns<br />
dann ein leckeres Abendbrot machte.<br />
Pilze! Jastrow war von Wald umgeben.<br />
Und überall wuchsen Pilze.<br />
Pfifferlinge, Steinpilze, Sandreizger<br />
und viele mehr. Manch eine Frau verdiente<br />
sich mit dem Sammeln von<br />
Pilzen das Geld für die Winterfeuerung.<br />
So auch die Nachbarin meiner<br />
Großmutter. Sie sorgte dafür, dass wir<br />
unseren Wintervorrat bekamen: einen<br />
Korb voller Pfifferlinge und vor allem<br />
Steinpilze. Die wurden sauber eingelegt<br />
und Oma hatte immer einige<br />
Töpfe voll über den Winter zu stehen.<br />
Auch wir nahmen uns reichlich Pilze<br />
mit nach <strong>Schneidemühl</strong>. Das war eine<br />
Köstlichkeit zu den Bratkartoffeln am<br />
Abend. Als ich jung verheiratet war<br />
und mein erstes Kind erwartete,<br />
mußte Oma mir extra einen großen<br />
Topf davon einkochen. O, es gibt<br />
noch so viele Erinnerungen an<br />
Jastrow! Die schönen Spaziergänge:<br />
Um den Waldsee bis zum Kleinen<br />
See, dann über die Tulauer Berge um<br />
halb Jastrow herum und von der anderen<br />
Seite wieder hinein. Die Tulauer<br />
Berge- kurze Zeit hießen sie Hitler<br />
Berge. Es sollte dort auch ein Hitler<br />
Denkmal aufgestellt werden, aber<br />
dem Gerücht nach soll es so hässlich<br />
gewesen sein, dass man es gleich an<br />
Ort und Stelle eingrub! Jastrow! Ich<br />
habe es wieder gesehen. Der Kern der<br />
Stadt war eigentlich unverändert. Nur<br />
ist alles viel, viel älter geworden. Das<br />
Kopfsteinpflaster ist durch Asphalt<br />
ersetzt, so dass die Frauen nicht mehr<br />
mit spitzen Messern das Gras ausstechen<br />
müssen. Das Haus, in dem Oma<br />
wohnte ist weg, auch der<br />
Kastanienbaum. Die ganze Reihe der<br />
kleinen alten Häuser ist verschwunden.<br />
Dafür stehen dort langweilige<br />
Plattenbauten. Die schönen Rosen in<br />
Höltges Garten sind nicht mehr. Alles<br />
sieht grau und ärmlich aus. Man<br />
friert. Doch die Erinnerung vergoldet<br />
alles. Jastrow, meine zweite Heimat.<br />
Nun habe ich Euch überall hingeführt.<br />
Nicht alle Straßen bin ich mit<br />
euch gegangen aber doch die<br />
Hauptstraßen. <strong>Schneidemühl</strong> war eine<br />
saubere Stadt. Wir hatten kaum<br />
Industrie aber viele Handwerksbetriebe.<br />
Es war eine Beamten- und<br />
Soldatenstadt. Sonntags war auf dem<br />
Markt Platzkonzert. Da spielte dann<br />
die Militärkapelle ihre flotten<br />
Märsche. Dadurch ist mir wohl auch<br />
die Marschmusik von klein auf ins<br />
Blut gegangen. Es gab auch schöne<br />
Geschäfte, kurz, es ließ sich gut leben<br />
in unserer Stadt, seit es wieder Arbeit<br />
für alle gab. Und begeistert sangen<br />
wir das Lied unserer Heimatdichterin<br />
Helene Kaufnicht:<br />
Sie preisen oft den Westen mit schönen<br />
Worten mir<br />
Ich denk für mich am besten ist´s in der<br />
Ostmark hier<br />
Der Väter heilig Erbe verwalt ich treu<br />
gesinnt<br />
Ich lebe und ich sterbe, der herben<br />
Ostmark Kind<br />
So zähe wie die Kiefer, der trotzig<br />
knorr´ge Baum<br />
Die Wurzeln tief und tiefer<br />
Senkt in des Bodens Raum<br />
So fest will ich hier stehen<br />
Der Ferne lockend Word<br />
Es soll im Wind verwehen<br />
Von hier geh ich nicht fort.<br />
wird fortgesetzt…<br />
Heimatliebe<br />
Wer in Elisenau gewohnt hat, weiß<br />
„In Elisenau ist der Himmel blau. Da<br />
tanzt der Ziegenbock mit seiner<br />
Frau“. Über 60 Jahre sind vergangen<br />
und immer noch erinnere ich mich an<br />
diesen Spruch über den am Rande<br />
gelegenen Stadtteil von<br />
<strong>Schneidemühl</strong>. Wer nach Elisenau<br />
wollte, mußte sich spätestens an<br />
Weinerts Kolonialwarenladen über<br />
den Weg dorthin entscheiden. Der<br />
Eichberger Weg linker Hand war ein<br />
Sandweg, führte am Friedhof und an<br />
einem Feldstück vorbei bis zum<br />
„Ristau“ – Berg (wie er in unserer<br />
Kindersprache hieß und eigentlich<br />
nur eine Straße mit etwas Steigung<br />
war). Wenn man den hinaufging,<br />
stand man an seinem Ende auf dem<br />
Elisenauer Platz. Wer den Gönner<br />
Weg zur rechten Hand wählte, ging<br />
auf der schwarzen Schlacke geradeaus<br />
an der anderen Seite des<br />
Friedhofs vorbei bis zur Ecke Kulmer<br />
Straße, bog in diese ein und war an<br />
deren Ende auch auf dem Elisenauer<br />
Platz. Er war der Anziehungs- und<br />
Treffpunkt für alle Kinder, die um ihn<br />
herum und in seinen Nebenstraßen<br />
wohnten. Aus eine dieser Straßen kam<br />
fast täglich ein Junge mit vielen blonden<br />
Locken, um mit dem Mädchen<br />
mit den „Affenschaukeln“ (zu der<br />
Zeit eine aus zwei Zöpfen „kreierte“<br />
moderne Mädchenfrisur) zu spielen.<br />
Oder war es vielleicht umgekehrt?<br />
Wer den Anfang zu dieser<br />
Kinderfreundschaft gemacht hat, ließ<br />
sich nie eindeutig klären. Auf jeden<br />
Fall haben der Mittelschüler und das<br />
Mädchen aus der Unterstufe viel Zeit<br />
miteinander verbracht. Und wenn sie<br />
sich manchmal auf dem Schulweg<br />
trafen, gingen ihre Wege an Weinerts<br />
Kolonialwarenladen auseinander. Das<br />
änderte sich im Januar 194<strong>5.</strong> Der<br />
Krieg und die Flucht trennten den<br />
Jungen und das Mädchen aus<br />
Elisenau und sie verloren sich<br />
zunächst aus den Augen. Es begann<br />
das große Suchen. Wer hatte wen wo<br />
gesehen ? Wer hatte von wem etwas<br />
gehört ? Und wirklich hatte jemand<br />
das Mädchen mit seiner Mutter gesehen<br />
und der Junge schrieb dem
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 9<br />
Mädchen einen Brief aus einem Ort<br />
bei Greifswald nach einem Ort bei<br />
Halle. Der Weg für eine Begegnung<br />
war zu weit geworden, nicht so für<br />
Briefe. Es vergingen acht Jahre, als<br />
sich die Abiturientin und der bereits<br />
berufstätige Mann wieder gegenüber<br />
standen. Die Kinderzeit gab es nur<br />
noch in der Erinnerung, aber die<br />
Sympathie war geblieben und trotz<br />
Trennung noch gewachsen. Heute<br />
haben beide bereits die Goldene<br />
Hochzeit gefeiert und ich dachte mir,<br />
dass nach so vielen traurigen Kriegsund<br />
Fluchterlebnissen es lohnend sei,<br />
die besondere Geschichte zweier<br />
Kinder aus Elisenau zu erzählen.<br />
Wenn sie beide zurückdenken, sagt er<br />
manchmal mit „spitzbübischen“<br />
Blick. „Du hast angefangen!“ Sie<br />
streitet nicht mehr, weil sie es besser<br />
weiß.<br />
Irmengard Verch<br />
Fremde Heimat<br />
Unsere Heimatzeitung ist dünn<br />
geworden und ein Beweis dafür, dass<br />
Leser und Schreiber über 60 Jahre<br />
älter geworden sind und zu den fast<br />
letzten Bürgern gehören, die sich<br />
noch an die Heimat erinnern. Ich war<br />
damals gerade 10 Jahre alt und genauso<br />
alt sind meine Erinnerungen. Sie<br />
werden von über 60 Jahre eines ganz<br />
anderen Lebens an einem ganz anderen<br />
Ort überdeckt, sogar verdrängt.<br />
Ein langer Bildungsweg, Beruf,<br />
Familie, Kinder (und nun auch schon<br />
Enkelkinder) haben nach einem<br />
schwierigen Neubeginn den Einsatz<br />
der ganzen Person verlangt. Da blieb<br />
für wehmütige Erinnerungen kaum<br />
Zeit. Und ich muß hinzufügen, dass<br />
Kinder eine schlimme und traurige<br />
Vergangenheit anders bewältigen als<br />
ihre Eltern und andere zu der Zeit<br />
bereits Ältere und Erwachsene. Es<br />
waren unsere Enkelkinder, die meinen<br />
Mann und mich immer wieder<br />
nach dem „Früher“ fragten und an<br />
Stelle einer kompliziert gewordenen<br />
Ahnenforschung im heutigen Polen<br />
konnten wir Kindern und<br />
Enkelkindern aus Anlaß einer<br />
Familienfeier einige Tage <strong>Schneidemühl</strong><br />
– die Stadt unserer Kindheit -<br />
Die „Kinder“ von damals bei der Goldenen Hochzeit 2005<br />
zeigen. Wie groß war in unseren<br />
Kinderaugen damals der Danziger<br />
Platz, wie klein erscheint er uns<br />
heute. Verändert und fremd ist das<br />
Stadtzentrum geworden. Kein<br />
„Goldener Löwe“, kein Kaufhaus<br />
„Zeeck“, kein „Friedrichsgarten“, die<br />
Straßen haben ihre Richtungen geändert.<br />
Aber die Schule in der<br />
Bromberger Straße steht wie eh und je<br />
an ihrem alten Platz und mein Mann<br />
konnte sogar noch die Fenster seines<br />
Klassenraumes zeigen. Unsere sehr<br />
interessierten jungen Familienmitglieder<br />
erhielten realen Geschichtsunterricht,<br />
denn glücklicherweise<br />
sind Krieg und Nachkriegszeit für sie<br />
nur in Büchern nachzulesende unvorstellbare<br />
Ge-schehnisse. Unser Ziel<br />
war vor allem Elisenau. Ich habe in<br />
der Heimatzeitung nicht oft über diesen<br />
am Rande von <strong>Schneidemühl</strong> liegenden<br />
Stadtteil gelesen und dennoch<br />
war er unsere eigentliche Heimat. Der<br />
Himmel war nicht immer „blau“ und<br />
der Ziegenbock tanzte auch nicht „mit<br />
seiner Frau“, aber wir haben dort<br />
gewohnt und gespielt. Letzteres bleibt<br />
für ein Kind in besonderer<br />
Erinnerung. Auf dem Elisenauer Platz<br />
konnte man herrlich spielen, im<br />
Winter den „Mörschel“ – und<br />
„Ristau“ Berg mit dem Schlitten hinunterfahren<br />
und auf den „Marxschen“<br />
Wiesen Schlittschuh laufen. In der<br />
Memeler Straße fehlen heute durch<br />
Kriegseinwirkungen einige Häuser.<br />
Die Kulmer Straße dagegen erscheint<br />
kaum verändert und es waren wie früher<br />
nur wenige Schritte bis zum<br />
Gönner Weg. In meiner Erinnerung<br />
ist er noch mit Schlacke ausgegossen.<br />
Heute stehen alte und neue Häuser an<br />
einer asphaltierten Straße und mit<br />
einem sehr modernen Kirchenbau<br />
müßte der ehemalige Gönner Weg zu<br />
Ende sein. Jetzt schließt sich ein hässliches<br />
Neubaugebiet an, das schon auf<br />
dem alten Flugplatz liegt.<br />
Der dahinter beginnende Wald ist uns<br />
fremd geworden. Nicht so unsere<br />
liebe alte Küddow. Sie hat ihren Lauf<br />
in 60 Jahren nicht verändert, aber wir<br />
hatten uns verändert, verändert in<br />
unserem Verhältnis zur „Heimat“.<br />
Während wir zeigten und erklärten,<br />
sprach uns ein Pole an. Er ist in<br />
<strong>Schneidemühl</strong> geboren, lebt in der<br />
Stadt schon mehr als 50 Jahre, hat seinen<br />
Bildungsweg dort begonnen,<br />
einen Beruf gewählt und seine<br />
Familie gegründet. Es war, als hörten<br />
wir unsere eigene Lebensgeschichte<br />
noch einmal, wären Flucht und<br />
Verlust des gesamten Eigentums nicht<br />
gewesen.<br />
In wessen Heimat befanden wir uns?<br />
Wir lieben <strong>Schneidemühl</strong>, er liebt<br />
Pila. Diese Stadt gehört zu unser beider<br />
Leben. Sie war die Heimat unserer<br />
Kindheit, sie ist seine Heimat seit<br />
mehr als einem halben Jahrhundert.<br />
Irmengard Verch geb. Bönning<br />
Schleswiger Str. 9<br />
18109 Rostock<br />
(<strong>Schneidemühl</strong>, Memeler Str.10)
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 10<br />
Ein Glück -<br />
wir haben uns<br />
wiedergefunden<br />
Beim Studium unseres <strong>Heimatbrief</strong>es<br />
3. <strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni kann ich dem<br />
Leitartikel (Seite 2) unseres<br />
Vorsitzenden Herrn Johannes<br />
Schreiber nur zustimmen. Auch die<br />
einzelnen Freudensausdrücke zum<br />
weiteren Druck unseres<br />
<strong>Heimatbrief</strong>es, wie sie auf der Seite 3<br />
zum Ausdruck gebracht werden, finden<br />
meine volle Unterstützung. Es<br />
wäre wirklich sehr schade, wenn dieser<br />
<strong>Heimatbrief</strong> nicht mehr erscheinen<br />
würde. Meine Artikelüberschrift<br />
„Ein Glück, wir haben uns wiedergefunden“<br />
verdanke ich unserem<br />
<strong>Heimatbrief</strong>. Wie oft hat man sich<br />
gefragt, wo mag der Eine oder Andere<br />
geblieben sein bzw. was wird wohl<br />
aus ihnen geworden sein. Dank der<br />
Gratulationen konnten die<br />
Verbindungen zu einander wieder<br />
hergestellt werden. Die Freude war<br />
natürlich groß. Wir waren sechs<br />
Jungs, die miteinander spielten oder<br />
sich gegenseitig halfen. Ich möchte<br />
sie noch einmal in Erinnerung rufen.<br />
Bei uns sechs Jungen handelt es sich<br />
um: Karl-Heinz Laue aus der<br />
Bäckerstr. 3. Seine Eltern hatten eine<br />
Böttcherei. Gespielt haben wir oft in<br />
einem alten Taubenhaus, das aus<br />
einem alten PKW bestand. Darin<br />
lagerte Karl-Heinz aus dem Krieg<br />
Gasmasken, Stahlhelme und Säbel,<br />
die durch unsere Soldaten verschenkt<br />
wurden. Oft habe ich Karl-Heinz<br />
geholfen den Zuber oder die großen<br />
hölzernen Waschwannen zu dem<br />
Besteller per Handwagen hinzubringen.<br />
Manchmal bis Überbrück, wie es<br />
noch oftmals genannt wurde –<br />
Bromberger - Vorstadt, Karl-Heinz<br />
ist der Älteste von uns allen, Jahrgang<br />
1928. Er kämpfte sogar noch als<br />
Soldat bei <strong>Schneidemühl</strong>. Er meldete<br />
sich freiwillig, weil er Angst hatte<br />
wegen Feigheit erschossen oder aufgehängt<br />
zu werden. Wir kennen ja die<br />
Aufrufe von damals. Mit den<br />
Kettenhunden, wie sie genannt wurden,<br />
war nicht zu spaßen. Bei<br />
Stargard wurde er dann verwundet.<br />
Heute lebt er in 25481 Appen (liegt<br />
bei Hamburg) Im Wiesengrund 11,<br />
Tel. 04101/23581. Nach 1945 war er<br />
Kraftfahrer und später im Bauwesen<br />
tätig.<br />
Hans Krause, Jahrgang 1931 aus der<br />
Bäckerstr. 6. Seine Eltern hatten die<br />
große Wagen- und Karosseriebauwerkstatt.<br />
Er war von uns allen immer<br />
am übelsten dran. Zum Spielen und<br />
Rumtollen hatte er sehr wenig Zeit.<br />
Er erinnert sich noch sehr gut an das<br />
verfluchte Gänsehüten im Garten, der<br />
hinter der Werkstatt Richtung<br />
Saarlandstraße lag. Als wir uns das<br />
erste Mal nach 50 Jahren trafen, fragte<br />
er gleich, sage mal Günter hast du<br />
auch immer Wurstsuppe von<br />
Fleischer Juhnke holen müssen? Na<br />
klar, habe ich gesagt. Ich esse die<br />
heute noch gerne. Nein, meinte er, das<br />
machte ich nicht gerne. Vom Stand<br />
der Eltern her, wäre es vielleicht nicht<br />
erforderlich gewesen, aber so war es<br />
nun mal zu dieser Zeit. Man sagte, ja<br />
auch immer Matjeshering und<br />
Pellkartoffeln ist ein Armenessen.<br />
Heute ist Fisch ein teures Essen.<br />
Heute ist Hans Krause Prof. Dr. er<br />
promovierte auf dem Gebiet<br />
Kultursoziologie und war danach in<br />
der überwiegenden Zeit für die<br />
Planung des Wohnungs- und<br />
Städtebaus tätig. Er wohnt heute in<br />
10179 Berlin, Heinrich- Heine- Platz<br />
13, Tel. 030/2786288.<br />
Günter Peschke, Jahrgang 1932 vom<br />
Hindenburgplatz 12. Seine Eltern hatten<br />
in der Borkenstraße eine<br />
Gärtnerei. Immer hatte auch er keine<br />
Zeit zum Spielen oder Baden gehen,<br />
da er viel in der Gärtnerei helfen<br />
musste, ich war auch sehr oft dort.<br />
Wir haben dann immer gemeinsam<br />
den Plattenwagen mit Gemüse nach<br />
Hause gezogen. Am Wochentagsmarkt<br />
wurde dann das Gemüse von<br />
Mutter Peschke verkauft. Nach der<br />
Flucht wohnte er in Lage bei<br />
Bielefeld. In den 50 ziger Jahren ist er<br />
dann mit einem Zirkus nach Amerika<br />
gegangen. Einige Jahre war er dort als<br />
Untermann von einer Artistentruppe<br />
tätig. Die letzten 30 Jahre arbeitete er<br />
als Chefingenieur in einer Baufirma<br />
für Fabrikanten. Aber noch eine<br />
Begebenheit. Als unser Gedenkstein<br />
am 2<strong>5.</strong> Mai 2001 in <strong>Schneidemühl</strong><br />
eingeweiht wurde, war er als Gast bei<br />
uns. Gemeinsam sind wir mit dem<br />
Reisebus nach <strong>Schneidemühl</strong> gefahren<br />
und haben an dieser Einweihung<br />
teilgenommen. Später bei unseren<br />
weiteren Stadtwanderungen durchliefen<br />
wir auch die Jastrower Allee. Zu<br />
unserer Jugendzeit war dort ein<br />
Spielplatz, umgeben mit Parkanlagen<br />
und Buchenbäumen (die sind heute<br />
noch vorhanden). Auf einmal ging<br />
mein Freund Günter zu den Buchen<br />
und betrachtete so einige. Ich fragte,<br />
was suchst du da? Er antwortete, ich<br />
habe hier mal was in einen Baum<br />
geritzt. Ich meinte, du glaubst doch<br />
nicht, dass du nach über 50 Jahren<br />
noch etwas findest. Und siehe da, sein<br />
Eingeritztes war, wenn auch vernarbt,<br />
noch vorhanden. Man kann nur sagen,<br />
woran man sich doch noch nach so<br />
vielen Jahren erinnert. Heute wohnt<br />
Günter Peschke in Amerika 285<br />
Crooked Ford Lane Waynesville, NC<br />
28 786, Tel. 001828/9261363.<br />
Unser Freund Gerhard Schulz vom<br />
Hindenburgplatz 12, Jahrgang 1931.<br />
Er stammt aus einer Post-beamtenfamilie.<br />
Gerhard ist kein gebürtiger<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, er wurde in Küstrin<br />
geboren. Durch den Umzug nach<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, so etwa im 7.<br />
Lebensjahr wurde er dann in unseren<br />
Kreis aufgenommen. Er beteiligte<br />
sich an unseren Versteck- und Fußballspielen<br />
oder Klimmperchen. Letzt<br />
genanntes ist das Spiel mit Geld-stükken<br />
an die Wand werfen, um dann zu<br />
versuchen, es mit gespreizten<br />
Daumen und jeweils einem Finger zu<br />
erreichen. Es wird sicherlich vielen<br />
noch bekannt sein. Aber bei einer<br />
Sache hätte er bald Pech gehabt. So<br />
manche Dinge hatte man ja auch versucht.<br />
Zum Beispiel mit einer gebogenen<br />
Fahrradspeiche. An einem<br />
Ende ein Nagel. In die Öffnung des<br />
Schlüssels wurde von Streichhölzern<br />
das Schwefel getan, die Spitze vom<br />
Nagel rein und dann auf einen Stein<br />
geklopft Es knallte ganz schön.<br />
Gerhard Schulz nahm einmal etwas<br />
zu viel Schwefel und der Schlüssel<br />
berstete auseinander und verletzte seinen<br />
Finger, dieser hätte auch ab sein
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 11<br />
können. Solche kleinen Späße hatten<br />
wir auch drauf. In den Ferien ist er<br />
meist zu Oma und Opa nach Küstrin<br />
gefahren. Wir anderen gingen dann<br />
auch jeder seinen eigenen Interessen<br />
und Bedürfnissen nach. Nach 1945<br />
war er im öffentlichen Dienst bei der<br />
Post tätig, später verdiente er sein<br />
Geld als Beamter und Sekretär bei der<br />
Bundesbahn. Durch unsere Zeitung<br />
habe ich dann auch erfahren, dass<br />
Gerhard Schulz in 60489<br />
Frankfurt/a.M., Breitlacher Str. 81,<br />
Tel. 0697/895081 wohnt.<br />
Sowie die Freunde Günter Peschke<br />
und Gerhard Schulz, Hindenburgplatz<br />
12, wohnt auch der <strong>5.</strong> Heimatfreund<br />
Hans-Jürgen Krzyzan dort. Alle drei<br />
Freunde in einem Haus. Hans-Jürgen<br />
Kryzyan ist auch, wie wir fast alle,<br />
Jahrgang 1930. Sein Vater war bei der<br />
Reichsbahn beschäftigt, später bei der<br />
Bahnpolizei. Seine Mutter war<br />
Hausfrau, wie es damals so üblich<br />
war. Hans-Jürgen hatte so seine eigenen<br />
Interessen zu Tagesablauf. Zu<br />
bestimmten Spielarten machte er auch<br />
mit oder bei gemeinsamen<br />
Unterhaltungen saßen wir beisammen.<br />
Ansonsten aber verhielt er sich<br />
immer etwas reserviert. Was er<br />
damals besaß, waren Rollschuhe, die<br />
wir nicht hatten. Er meinte zu mir,<br />
kannst ja auch mal fahren. Ich tat es<br />
auch und landete gleich auf dem<br />
Allerwertesten. Für mich war es das<br />
erste und letzte Mal, dass ich solche<br />
Dinger unter den Füßen hatte. Aber<br />
trotz unterschiedlicher Interessen und<br />
Neigungen waren wir gute Freunde.<br />
Prügeleien untereinander kannten wir<br />
nicht bis zu dem Tag, wo wir auseinander<br />
gehen mussten. Nach 1945<br />
arbeitete er zum Teil als Kartograph<br />
und später als Lithograph- Designer.<br />
Hans-Jürgen Krzyzan hat sein<br />
Wohndomizil heute in 51427<br />
Bergisch-Gladbach, Bernhard-<br />
Eyberg-Str. 5, Tel. 02204/63796.<br />
Nun komme ich, Günter Hasse,<br />
Jahrgang 1930 vom Hindenburgplatz<br />
13 (wir hatten aber noch einen<br />
Eingang über den Hof von der<br />
Bäckerstraße 4) als letzter ran. Wie ja<br />
schon aus einigen Artikeln in unserem<br />
<strong>Heimatbrief</strong> bekannt, bin ich der<br />
Sohn des Busfahrers Erich Hasse vom<br />
Kraftwagenverkehr. Neben unserem<br />
gemeinsamen Spiel bzw. gegenseitigen<br />
Hilfen hatte auch ich meine persönlichen<br />
Interessen. Meine schönsten<br />
Hobbys waren mein Fahrrad (so<br />
etwas hatte auch nicht jeder) und<br />
Segelflugzeuge bauen. Flugzeuge<br />
basteln ist heute noch ein Hobby von<br />
mir. In zwei Glasvitrinen stehen 110<br />
Flugzeugtypen des 1. und 2. Weltkrieges.<br />
Aber auch für Kfz- Motoren<br />
hatte ich großes Interesse. Ich hätte<br />
gerne eine Lehre bei Mercedes- Benz<br />
aufgenommen, leider standen keine<br />
Lehrstellen mehr zur Verfügung. So<br />
besorgte mein Vater eine Lehrstelle<br />
bei der Firma Löhrke in der<br />
Friedrichstraße, gegenüber vom Kino<br />
Capitol. Aber zur Aufnahme der<br />
Lehre kam es nicht mehr. Wie ich<br />
schon erwähnte, ging in den Ferien<br />
jeder seinen eigenen Wünschen nach.<br />
Ich verbrachte zum größten Teil<br />
meine Ferien immer an Vaters Seite,<br />
der ja mit einem Bus für ca. drei Jahre<br />
nach Neustettin abkommandiert war,<br />
um die Bauingenieure nach Westfahlenhof/Groß<br />
Born zu befördern. Für<br />
mich waren es immer schöne<br />
Erlebnisse dort bei den Soldaten.<br />
Beim Stammpersonal war ich schon<br />
bekannt. Wie gesagt aus meiner<br />
ursprünglichen Berufsausbildung ist<br />
ja nichts geworden. Auch in den<br />
Anfangsjahren nach 1945 nicht, da es<br />
ja so gut wie keine Möglichkeiten<br />
gab. Meine vorwiegende Tätigkeit<br />
war in den bewaffneten Organen. Ich<br />
war Offizier der Nationalen<br />
Volksarmee und Mitarbeiter im<br />
Ministerium für Nationale<br />
Verteidigung. Vielleicht ergibt sich<br />
wieder hierdurch eine<br />
Kontaktaufnahme durch einen<br />
Heimatfreund, der heute noch im<br />
Verborgenen schlummert.<br />
Günter Hasse<br />
15344 Strausberg<br />
Tel. 03341/24097<br />
Aktuelle Fotos<br />
aus <strong>Schneidemühl</strong><br />
Seit ein paar <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
<strong>Heimatbrief</strong>es haben wir ja eine neue<br />
Rubrik „Neuigkeiten aus Schneide-<br />
mühl“. Die bisherigen Reaktionen der<br />
Leser waren sehr positiv und so wollen<br />
wir diese Rubrik weiter führen.<br />
Für die Zusendung der Nachrichten<br />
möchten wir uns bei der Deutschen<br />
Sozial Kulturellen Gesellschaft in<br />
<strong>Schneidemühl</strong> recht herzlich bedanken.<br />
Nun können wir einige neue<br />
Fotos zu bereits veröffentlichten<br />
Nachrichten zeigen:<br />
Da wäre als erstes das Haus der evangelischen<br />
Gemeinde in <strong>Schneidemühl</strong><br />
in der Bismarckstraße und dann<br />
haben wir ein Bild vom Denkmal des<br />
verstorbenen Papstes Johannes Paul<br />
II. auf dem Marktplatz.<br />
´<br />
Neuigkeiten<br />
aus <strong>Schneidemühl</strong><br />
übersetzt aus der Pilaner Presse<br />
- Kleine Passage, Die Wilhemstraße<br />
bekommt ein neues Gesicht. Das neue<br />
Straßenbild soll dem der Posener<br />
Straße ähneln. Die alten Blumenkübel
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 12<br />
werden durch Sitzbänke, Blumen und<br />
Bäume ersetzt.<br />
- Der älteste Friedhof bei Pila ist 200<br />
Jahre alt. Alle Einwohner kennen die<br />
Soldatenfriedhöfe von 1945, den<br />
Gefangenenfriedhof aus dem 1.<br />
Weltkrieg oder den alten Friedhof an<br />
der Berliner Straße und den Friedhof<br />
der Cholera – Opfer. Aber nur wenige<br />
haben von dem Friedhof im Wald bei<br />
Borkendorf gehört. Am Eingang steht<br />
die Inschrift „Gedenken ist ein Teil<br />
des Lebens“. Das älteste Grab stammt<br />
aus dem Jahre 1868. Es ist das Grab<br />
eines Kindes, der 10 Monate alten<br />
Anne. Die Inschriften sind kaum<br />
noch zu lesen. Das letzte Begräbnis<br />
gab es 1942.<br />
- Ab Oktober 2006 werden, auf dem<br />
Gelände der Albatroswerke Gebäude<br />
umgebaut, in der die Adam –<br />
Mickiewicz- Universität von Posen<br />
eine Filiale eröffnen wird. Studenten<br />
können die Fächer Mathematik,<br />
Informatik und Politologie wählen.<br />
- Das Gebäude der Viktoria-Auguste<br />
Schule beherbergt immer noch eine<br />
Schule. Das frühere Mädchen<br />
Lyzeum ist heute ein<br />
Wirtschaftlyzeum. Am 10.6. feierte<br />
die Schule ihr 60.<br />
Nachkriegsjubiläum. In diesen 60<br />
Jahren beendeten ca. 13 000 Schüler<br />
die Schule. Und viele von ihnen<br />
kamen zu diesem Jubiläum. Auf dem<br />
Schulhof, bei wunderschönem Wetter,<br />
fand ein fröhliches Treffen der Lehrer<br />
und Schüler statt.<br />
- Pila verliert immer mehr Einwohner.<br />
Innerhalb von drei Jahren sind es über<br />
1000 Einwohner weniger. Pila hat<br />
jetzt 74 000 Einwohner. Jeden Tag<br />
verlässt jemand die Stadt, obwohl sie<br />
einwohnerfreundlich ist. Die Jugend<br />
sucht außerhalb Arbeit. Für die<br />
höchstqualifizierten mit<br />
Hochschulabschluss gibt es keine<br />
Arbeit. Das Gehalt ist auch zu niedrig.<br />
Ein Spediteur mit<br />
Hochschulabschluss, mit perfekten<br />
Englisch oder Deutsch, bekommt<br />
brutto 899 zl. In London bekommt er<br />
das nach drei Tagen Arbeit.<br />
- Im Stadtzentrum Ecke Theaterstraße/Alte<br />
Bahnhofstraße wird eine neue<br />
Sporthalle gebaut, die an die dortige<br />
Berufsschule angeschlossen wird.<br />
Gleichzeitig bekommt die Schule<br />
neue Fenster und einen neuen Putz.<br />
- In Pila wurde endlich eine<br />
Stadtordnung eingeführt. Wohnhausbesitzer<br />
müssen jetzt für Ordnung<br />
sorgen. Fassaden und Zäune müssen<br />
in Ordnung gehalten werden. Plakate,<br />
Werbung und Graffittis entfernt werden.<br />
An Bäumen dürfen keine Plakate<br />
angebracht sein und Spielplätze müssen<br />
repariert werden. Einmal im Jahr<br />
muß der Sand der Sandkästen ausgetauscht<br />
werden. Hunde dürfen nur an<br />
der Leine und nicht auf Spielplätzen<br />
ausgeführt werden und alte<br />
Haushaltsgeräte müssen in<br />
Geschäften abgegeben werden.<br />
- In der Juli Woche vom 23.7. bis<br />
30.7.2006 gab es in Pila eine einzigartige<br />
Begegnung. Die älteren<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> zeigten ihren Enkeln<br />
ihre Heimatstadt. Die Enkel wohnten<br />
bei Gastfamilien, die Großeltern im<br />
Hotel „Gwda“ (Küddow) in der<br />
Eichbergstraße. Das Programm war<br />
interessant. Stadtbesichtigung,<br />
Grillabend am Plötzensee, eine<br />
Busfahrt nach Kolberg, Gottesdienste<br />
und vieles mehr. Organisiert wurde<br />
die Fahrt von der Stadt Pila und dem<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong>. (näheres<br />
lesen Sie bitte im gesonderten<br />
Bericht)<br />
-Die Gesellschaft der Freunde der<br />
Stadt Pila hat am 24.7. zu einem<br />
Treffen mit <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>n in der<br />
Galerie in der Ackerstraße geladen.<br />
Auf dem Programm standen auch<br />
Erinnerungen des Vorsitzenden des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es Herrn Johannes<br />
Schreiber unter dem Titel:<br />
„<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, vor und nach dem<br />
2. Weltkrieg“. Das alte Vorkriegs<br />
<strong>Schneidemühl</strong> inspiriert immer noch<br />
die Künster. Sie verbinden in ihren<br />
Werken das alte und das neue.<br />
- Sobald die Stadt Pila über genügend<br />
finanzielle Mittel verfügt, soll das<br />
Gelände um Meweshöh neu gestaltet<br />
werden. Die Teiche sollen gereinigt<br />
werden und die Beleuchtung soll<br />
erneuert werden. Zur Zeit ist dieses<br />
Gelände der „Wilde Westen“ der<br />
Stadt.<br />
Die Omas und Opas fahren<br />
mit dem Enkel<br />
nach <strong>Schneidemühl</strong><br />
Die Fahrt nach <strong>Schneidemühl</strong> war ein<br />
Erlebnis ganz besonderer Art. Wir<br />
kamen am Sonntagmorgen an, wurden<br />
in unsere Zimmer eingewiesen<br />
und von einem tollen Frühstück im<br />
Hotel „Gwda“ überrascht. Am<br />
Nachmittag fand das Kaffeetrinken<br />
statt. Am Montag war der Besuch der<br />
Kirche St. Stanislaus und der<br />
Antoniuskirche an der Reihe. Alle<br />
waren von dem hohen Kreuz beeindruckt.<br />
Mit dem Bus fuhren wir zum<br />
ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk.<br />
Es gab für uns viel zu<br />
sehen. Eine große Druckerei, die auch<br />
für IKEA arbeitet. Danach ging es<br />
zum Flughafen. Mittagessen gab es<br />
im Motel „Orion“ auf dem Karlsberg.<br />
Nicht zu vergessen wäre hier die<br />
Suppe aus Roter Beete. Zum Schluß<br />
noch eine Besichtigung der<br />
Stadtverwaltung. Abends war eine<br />
Lesung von Herrn Schreiber.<br />
Dienstag morgen trafen wir uns am<br />
Museum. Nach dem Rundgang fuhren<br />
wir mit dem Bus nach Kolberg.<br />
Hier war Badeverbot. Deshalb wurde<br />
nur der Dom besichtigt. Selbst die<br />
Jugendlichen haben aufmerksam<br />
zugehört. Danach ging es zurück an<br />
die Ostsee, wo die Badefreudigen<br />
ihren Spaß hatten. Die Erwachsenen<br />
waren bei Essen und Trinken genauso<br />
fröhlich. Mittwoch fuhren die<br />
Jugendlichen vormittags schon nach<br />
Albertsruh. Wir kamen abends nach.<br />
Es wurde gegrillt. Alle waren sehr<br />
aufmerksam. Selbst Frau Bochan<br />
bediente uns mit Bier, Würstchen und<br />
Salat. Es konnte auch getanzt werden.<br />
Unsere Kinder waren noch um 22 Uhr<br />
im Wasser. Das war wirklich eine<br />
gelungene Fete. Am Donnerstag war<br />
ein Konzert des Magdeburger Chores.<br />
Gegen Abend Treffen bei Herrn<br />
Kemnitz. Seine Damen hatten für uns
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 13<br />
Ein Teil der Reisegruppe im Freilichtmuseum<br />
gekocht. Es gab Würstchen, Brot,<br />
Gurken, gekochte Eier und Bigos.<br />
Hmmm, das schmeckte. Nina und<br />
Marcel aßen nur Brot mit Bigos<br />
drauf. Der Freitag war der Überraschungstag<br />
von Frau Bochan. Das<br />
Erste was wir besichtigten war ein<br />
Kloster. Da gab es heiliges Wasser.<br />
Jeder nahm sich eine Flasche voll mit.<br />
Nach einer kurzen Fahrt gab es<br />
Mittagessen. Auf den Tischen standen<br />
Schüsseln voller frischer Kirschen. In<br />
einem Museumsdorf wurde dann zum<br />
Abend gegrillt. Es war wieder ein<br />
schöner Tag. Am Samstag um 18 Uhr<br />
war ein Konzert. Eine ganze Familie<br />
spielte. Vater, Mutter und zwei Söhne.<br />
Anschließend sprachen der<br />
Stadtpräsident von Pila Herr<br />
Kosmatka, Frau Bochan, Marzena<br />
Jaruzal und Herr Schreiber.<br />
Es war wirklich eine schöne Fahrt.<br />
Auch von den jungen Leuten kein<br />
böses Wort. Und was uns alles geboten<br />
wurde… <strong>Schneidemühl</strong>, ich hatte<br />
die ganzen Jahre keine Traute dahin<br />
zu fahren. <strong>Schneidemühl</strong>, die Stadt<br />
mit den breiten Straßen und den großen<br />
Plätzen. Ich komme bestimmt<br />
wieder!<br />
Elli Krüger<br />
Großdornberger Str. 21<br />
33619 Bielefeld<br />
Oma und Opa zeigen ihren<br />
Enkeln ihre Heimat<br />
Die polnische Stadt Pila, auf deutsch<br />
<strong>Schneidemühl</strong><br />
Eine lange Busfahrt machte Neugier<br />
auf das, was vor uns lag. Außer Oma<br />
und Opa und vielleicht noch einem<br />
anderen Familienmitglied stürzten<br />
wir uns in die Ungewissheit. Wir<br />
waren auf dem Weg nach Pila in<br />
Polen, um zu sehen, wo unsere<br />
Großeltern ihre frühen Jahre verbrachten.<br />
Im Bus hatten wir<br />
Gelegenheit, schon mal ein paar<br />
Menschen, die uns in nächster Zeit<br />
sehr wichtig würden, kennen zu lernen.<br />
Auch wenn die Neugierde während<br />
der Fahrt immer größer wurde, das<br />
Betrachten der unbekannten<br />
Umgebung mit den vernebelten<br />
Feldern und der Autounfälle am<br />
Straßenrand spannend war, waren wir<br />
froh, um 6.30 Uhr am Hotel Gwda in<br />
Polen anzukommen.<br />
Am Nachmittag konnten wir uns dann<br />
alle kennen lernen, die, die mit den<br />
Bus fuhren und die, die mit dem Auto<br />
nach Polen kamen. Und natürlich:<br />
Unsere Gastfamilien!<br />
Wie auch die folgenden Tage gab es<br />
immer ein bunt gestaltetes<br />
Rahmenprogramm mit Stadtrundfahrten,<br />
Museumsbesuchen, Vorträgen<br />
und verschiedenen Besichtigungsmöglichkeiten,<br />
an denen teilnahm,<br />
wer Lust dazu hatte.<br />
Das fantastische Wetter, das zwar<br />
etwas wärmer war als in Deutschland,<br />
war an manchem Tag schon sehr<br />
anstrengend, aber zum Glück gab es<br />
an fast jeder Ecke einen Kiosk mit<br />
eiskaltem Wasser.<br />
Für uns waren Strandbesuche das<br />
pure Feriengefühl. Die Ostsee bei<br />
Kolberg konnte mit atemberaubenden<br />
Wellen beeindrucken, und es gab<br />
zwei schöne Seen, in denen wir baden<br />
und ausspannen konnten.<br />
Wir grillten alle zusammen, konnten<br />
mit Oma, Opa und Co tanzen.<br />
Es gab zwischendurch immer Möglichkeiten,<br />
in Eigenregie oder mit<br />
Oma und Opa etwas zu unternehmen.<br />
Oftmals bedeutete das, den Abend im<br />
Klassik bei reichlich Bier und unterhaltsamen<br />
Gesprächen ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Am Samstag fuhr ich nach Walcz, wo<br />
meine Großeltern aufwuchsen und<br />
ließ mir dort verschiedene kleine<br />
Anekdoten aus ihrer Jugend erzählen.<br />
Bald war dann auch schon Samstag<br />
und ein Abend für uns;<br />
Verabschiedung.<br />
Es wurde extra ein kleines Konzert<br />
mit klassischer Musik für uns veran-<br />
staltet.<br />
Der Sonntag war dann für unsere<br />
Gastfamilien reserviert. Wir resümierten<br />
und erinnerten uns an die hinter<br />
uns liegende Woche mit so vielen<br />
neuen Eindrücken und Erfahrungen.<br />
Der Abschied vorm Bus fiel und allen<br />
schwer und es floss auch die ein oder<br />
andere Träne.Und trotzdem sind wir<br />
uns sicher: das war kein Abschied,<br />
das war der Beginn einer langen<br />
Freundschaft.<br />
Wir sehen uns wieder!<br />
Christin Rudnik<br />
„Treffen der<br />
jüngeren Jahrgänge“ am<br />
26.8.2006 in Cuxhaven<br />
Nachgedanken von Norbert Klausen<br />
Zum diesjährigen „Treffen der jüngeren<br />
Jahrgänge“ im Rahmen des in<br />
Cuxhaven durchgeführten<br />
Bundestreffens des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />
<strong>Schneidemühl</strong> konnten die<br />
Initiatoren, Frau Rosemarie Pohl und<br />
ich, ca. 35 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer begrüßen. Neben dem<br />
mittlerweile traditionellen Vorstellen<br />
und sich Bekanntmachen der<br />
„Neulinge“, erfuhren die<br />
Anwesenden in einem von mir abgehaltenen<br />
Vortrag Wissenswertes und<br />
Interessantes über das Notgeld in<br />
<strong>Schneidemühl</strong> in den Jahren von 1914<br />
bis 1922. Die Ausführungen wurden<br />
mittels Tageslichtprojektor und entsprechenden<br />
Klarsichtfolien erläutert.<br />
Auch das Erraten bekannter<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Gebäude aus der Zeit<br />
vor 1945 bereitete den anwesenden<br />
Heimatfreunden viel Freude, zumal<br />
es, wie bereits im vergangenen Jahr,<br />
wieder etwas zu gewinnen gab (farbige<br />
Abbildungen von Gebäuden aus<br />
... sie kommen, um sich zu verabschieden.
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 14<br />
Auf der Grillparty<br />
dem Nachkriegs <strong>Schneidemühl</strong> und<br />
Piccolo Sektflaschen mit dem<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Wappen). Alles in<br />
Allem war auch das diesjährige<br />
„Treffen der jüngeren Jahrgänge“<br />
wohl wieder eine runde Sache; trotzdem<br />
bleibt in Gestalt der geringer<br />
gewordenen Teilnehmerzahl ein<br />
Wehrmutstropfen zurück. Daher stellt<br />
sich Frau Pohl und mir die Frage,<br />
woran liegt es, dass das Interesse an<br />
dieser Veranstaltung offensichtlich<br />
abnimmt und was ist zu tun, um dem<br />
Abwärtstrend Einhalt zu gebieten<br />
oder um eventuell sogar wieder mehr<br />
Heimatfreunde für unser Treffen<br />
gewinnen zu können. Zunächst ist<br />
festzustellen, dass die Anzahl der<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>innen und<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, die nach Cuxhaven<br />
zum jährlich statt findenden<br />
Patenschafts- bzw. Bundestreffen<br />
kommen, geringer wird; das hat<br />
natürliche Gründe. Ein weiterer<br />
Grund mag aber darin liegen, dass<br />
einige ältere Heimatfreunde zwar<br />
gerne bei dem „Treffen der jüngeren<br />
Jahrgänge“ dabei sein würden, sich<br />
aber nicht angesprochen fühlen, weil<br />
sie sich nicht zu den jüngeren<br />
Jahrgängen zählen, zumal bisher in<br />
jeder im <strong>Heimatbrief</strong> veröffentlichten<br />
besonderen Einladung zu diesem<br />
Programmpunkt zu lesen war, dass<br />
mit den „Jüngeren“ solche Personen<br />
gemeint sind, die um das Jahr 1930<br />
und später in <strong>Schneidemühl</strong> geboren<br />
sind. So steht es auch im letzten<br />
<strong>Heimatbrief</strong>, 4. <strong>Ausgabe</strong> Juli/August<br />
2006. Allerdings wurde in dieser<br />
Einladung der angesprochene<br />
Personenkreis dahingehend erweitert,<br />
dass nunmehr die älteren Jahrgänge<br />
ebenfalls herzlich eingeladen sind. In<br />
Zukunft wird in der im <strong>Heimatbrief</strong><br />
zu veröffentlichenden Einladung die<br />
Begrenzung der Teilnehmer nach<br />
Geburtsjahrgängen entfallen; d.h. alle<br />
die wollen, dürfen dabei sein. Jedoch<br />
wird die Bezeichnung „Treffen der<br />
jüngeren Jahrgänge“ auch weiterhin<br />
für diese Veranstaltung beibehalten.<br />
Das sollte aber niemanden daran hindern,<br />
zu uns nach Cuxhaven zu kommen.<br />
Frau Pohl und ich, wir werden<br />
uns bemühen, auch im nächsten Jahr<br />
wieder ein interessantes, <strong>Schneidemühl</strong><br />
bezogenes Programm anzubieten.<br />
Fest eingeplant ist erneut das<br />
Erraten auf eine Leinwand projezierter<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Gebäude in<br />
bereits praktizierter Weise. Es werden<br />
also auch kleine Preise zu gewinnen<br />
sein. Die weitere Programmgestaltung<br />
bedarf noch der Klärung.<br />
Allerdings werden wir, wie bisher,<br />
insbesondere den Erstbesuchern des<br />
Treffens der jüngeren Jahrgänge die<br />
Möglichkeit einräumen, sich vorzustellen,<br />
über besondere persönliche<br />
Erlebnisse und Ereignisse zu berichten<br />
und nach Gleichaltrigen aus der<br />
Kindergarten- bzw. Schulzeit, aus der<br />
Nachbarschaft oder sonstigem<br />
Umfeld zu suchen, denn das war und<br />
ist auch heute noch der Grund, warum<br />
diese Veranstaltung, mittlerweile zum<br />
14. mal, als eigener Programmpunkt<br />
in die Patenschafts- und Bundestreffen<br />
des <strong>Heimatkreis</strong>es in Cuxhaven<br />
aufgenommen wurde. In diesem<br />
Zusammenhang sollte mal darüber<br />
nachgedacht werden, das bei<br />
Patenschafts- und Bundestreffen als<br />
Veranstaltungspunkt angebotene<br />
Skatturnier, das jeweils am<br />
Samstagmorgen fast gleichzeitig mit<br />
dem „Treffen der jüngeren<br />
Jahrgänge“ beginnt, auf den<br />
Samstagnachmittag oder einen anderen<br />
Termin verlegen. So könnten die<br />
Skatbrüder, wenn sie wollen, am<br />
Treffen der jüngeren Jahrgänge teilnehmen<br />
und umgekehrt die<br />
„Jüngeren“ das Skatturnier bereichern.<br />
Abschließend seien mir noch<br />
folgende Anmerkungen gestattet. Im<br />
Jahr 2007 wird das Patenschafts- und<br />
Bundestreffen des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, unsere Patenstadt und<br />
sicherlich auch viele Menschen aus<br />
unserer Heimatstadt <strong>Schneidemühl</strong>,<br />
dem heutigen Pila, dürfen auf 50 Jahr<br />
Patenschaft zwischen der Stadt<br />
Cuxhaven und er Stadt <strong>Schneidemühl</strong><br />
zurückblicken und dieses entsprechend<br />
würdigen. Außerdem jährt sich<br />
am 26. Mai 2007 zum 11. Male der<br />
Tag, an dem zwischen der Stadt Pila<br />
und der Stadt Cuxhaven ein<br />
Abkommen über Freundschaft und<br />
gegenseitige Kontakte abgeschlossen<br />
wurde; und letztendlich werden wir<br />
das 1<strong>5.</strong> „Treffen der jüngeren<br />
Jahrgänge“ durchführen, zu dem jetzt<br />
schon eine herzliche Einladung<br />
ergeht. Liebe <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>innen<br />
und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong>, Sie sehen, das<br />
Jahr 2007 wirft seine Schatten voraus.<br />
Wir, Frau Pohl und ich, möchten Sie<br />
bitten, lassen Sie uns in diesem<br />
bedeutungsvollem Jahr nicht im<br />
Stich. Richten Sie sich bitte, soweit<br />
jetzt schon möglich, auf schöne und<br />
ereignisreiche Tage in Cuxhaven ein.<br />
Wir sind es unserer Patenstadt<br />
Cuxhaven schuldig, die unsere<br />
Veranstaltungen und vielfältigen<br />
Aktivitäten bisher immer großzügist<br />
betreut und unterstützt hat, denn diese<br />
Patenschaft wird seitens der Stadt<br />
Cuxhaven mit Leben, Menschlichkeit<br />
und großem persönlichen<br />
Engagement erfüllt und nicht nur einfach<br />
verwaltet.<br />
Norbert Klausen<br />
Im Lindhofe 25<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel. 05031 - 16062<br />
Fit wie ein Turnschuh…<br />
… starteten wir dieses Jahr in das<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Bundestreffen, in<br />
unserer schönen Patenstadt<br />
Cuxhaven, mit dem traditionellen<br />
Sportlertreffen.Wir hatten wieder viel<br />
Spaß. Erst stärkten wir uns bei Kaffee<br />
Kaffeenachmittag im Schützenhaus<br />
Brockeswalde
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 15<br />
und Kuchen, dann ging es zum<br />
gemeinsamen Kegeln. Zuerst wurden<br />
die Einzel Sieger ermittelt, danach<br />
kamen die Mannschaften ran. Wie<br />
jedes Jahr, so gewannen auch dieses<br />
Jahr wieder die Männer. Seriensieger<br />
Horst Vahldick übereichte seinen<br />
gewonnenen Pokal Axel Kornfuehrer,<br />
der aus den USA anreiste und das<br />
erste Mal beim Bundestreffen dabei<br />
war. Er ist der Enkel des<br />
Molkereidirektors Albert Kornführer<br />
und des Pächters der Bahnhofsgaststätte<br />
Max Scheidling und Neffe des<br />
Hals-Nasen-Ohren Arztes Oskar<br />
Sperling aus der Mühlenstraße.<br />
Ebenfalls aus den USA angereist war<br />
wieder unsere Christel Bogner geb.<br />
Tomnitz. Am Freitag Vormittag trafen<br />
sich schon die Delegierten des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es zu ihrer jährlichen<br />
Delegiertenversammlung. Bürgermeister<br />
Gerd Raulff begrüßte die<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> in ihrer Patenstadt<br />
und wies darauf hin, daß die<br />
Die Silberne Ehrennadel an Axel Kornfuehrer<br />
Heimatarbeit der Vertriebenen ein<br />
wichtiger Bestandteil ist, das wachsende<br />
Haus Europa zusamenzuführen.<br />
Begrüßt werden konnten ebenfalls<br />
unsere beiden Betreuer der Stadt<br />
Cuxhaven, Werner Kuschel und<br />
Detlef Rutsch. Werner Kuschel<br />
betreut die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> in diesem<br />
Jahr bereits seit 35 Jahren.<br />
Der Samstag begann mit dem Treffen<br />
der „jüngeren Jahrgänge“. Nächstes<br />
Jahr wird das Treffen wohl einen<br />
anderen Namen bekommen. Der<br />
jüngste des Treffens war auch schon<br />
65 Jahre alt. Dieses Jahr trafen sich<br />
die Gäste, wieder unter der bewährten<br />
Leitung von Rosemarie Pohl und<br />
Norbert Klausen, das erste mal in der<br />
Gaststätte „Löwenbräu“.<br />
Ebenfalls am Samstag Vormittag<br />
fand, das von Ingrid Boche geleitete,<br />
Skatturnier statt. Wie jedes Jahr traf<br />
man sich in der Gaststätte<br />
„Schifferbörse“. Am Samstag Abend<br />
war dann die Hauptveranstaltung, der<br />
Heimatabend in unserem bereits<br />
bekannten „Seepavillon“, direkt an<br />
der „Alten Liebe“. Am Weltschiffahrtsweg<br />
konnten wir zwischendurch<br />
die vorbeifahrenden Schiffe<br />
bewundern, später am Abend sogar<br />
festlich beleuchtet. Bei seiner<br />
Begrüßungsansprache erinnerte unser<br />
Vorsitzender Hans Schreiber daran,<br />
daß sich im nächsten Jahr die<br />
Patenschaft mit der Stadt Cuxhaven<br />
zum 50. mal jährt. Dieses besondere<br />
Jubiläum soll gebührend gefeiert werden.Er<br />
lädt jetzt schon alle<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> ein mitzufeiern. Ein<br />
besonderes Programm wird noch ausgearbeitet.<br />
Im nächsten Jahr sollen<br />
dann auch wieder Gäste aus Pila<br />
begrüßt werden. Von der<br />
Stadtverwaltung Pila und der<br />
Deutschen Sozial Kulturellen<br />
Gesellschaft. Anschließend wurden<br />
noch zwei Ehrungen vorgenommen.<br />
Mit der <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ehrennadel<br />
in Silber wurden ausgezeichnet: Edith<br />
Affeldt, für die Heimatarbeit in der<br />
Heimatgruppe Hannover und die<br />
Betreuung der Heimatstuben während<br />
der Bundestreffen. Die zweite<br />
Ehrennadel ging an Axel<br />
Kornfuehrer, für die Heimatarbeit in<br />
der Pommerschen Regional Gruppe<br />
in Wisconsin, USA. Der Vorsitzende<br />
bemerkte das er an den Onkel Oskar<br />
Kranzniederlegung Friedhof Brockeswalde<br />
Die Silberne Ehrennadel an Edith Affeldt<br />
Sperling keine guten Erinnerungen<br />
hat. Der Hals-Nasen-Ohren Arzt hat<br />
ihm auch mal in die Ohren geguckt.<br />
Die Untersuchung war nicht sehr<br />
angenehm.<br />
Musikalisch untermalt wurde der<br />
Abend von Hans Pfetzer aus<br />
<strong>Schneidemühl</strong>. Der Enkel des<br />
Mühlenbesitzers Bruno Pfetzer, von<br />
der Mühle an der Berliner Straße,<br />
unterhielt die Anwesenden als<br />
Alleinunterhalter auf seiner Orgel.<br />
Frau Maria Bochan, Präsidentin der<br />
Gesellschaft der Freunde der Stadt Pila und<br />
der Vorsitzende des <strong>Heimatkreis</strong>es Johannes<br />
Schreiber<br />
Der Sonntag begann mit der<br />
Kranzniederlegung am <strong>Schneidemühl</strong><br />
Platz und dem gemeinsamen<br />
Gottesdienst in der St. Marien Kirche.<br />
Am Nachmittag traf man sich zur<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal im<br />
Friedhof Brockeswalde.<br />
Anschließend folgten alle<br />
Heimatfreunde der Einladung des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es zu Kaffee und Kuchen<br />
im angrenzenden Schützenhaus<br />
Brockeswalde.<br />
Traditionell endet ein<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Treffen mit einer<br />
gemeinsamen Ausflugsfahrt. Dieses<br />
Jahr ging es statt nach Helgoland zur<br />
Landesgartenschau nach Winsen/Luhe.<br />
Beim Abschiedsabend bedankte<br />
sich der Vorsitzende bei allen Gästen<br />
und erinnerte nochmal an das
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 16<br />
Jubiläumstreffen im nächsten Jahr. Er<br />
hofft dann sehr viele Gäste begrüßen<br />
zu können. Jeder Heimatfreund ist<br />
aufgefordert diesen besonderen Tag<br />
mitzufeiern. Am 8. September 1957<br />
wurde die Patenschaftsurkunde unterschrieben.<br />
Im nächsten Jahr trifft es<br />
sich nun, daß dieser Tag ein Samstag<br />
ist. So findet das nächste Patenschafts-Bundestreffen,<br />
wie in den<br />
ersten Jahren üblich, vom 06. - 10.<br />
September 2007 statt.<br />
Eleonore Bukow<br />
Richard-Wagner-Str. 6<br />
23556 Lübeck<br />
Zum ersten Mal<br />
in Cuxhaven<br />
Erstmalig zum Bundestreffen des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> e.V.<br />
kamen aus dem Berliner Randgebiet<br />
Irmgard Wecke (<strong>Schneidemühl</strong>) und<br />
Renate Radoy (Eltern a.d. Krs.<br />
Flatow) nach Cuxhaven. Aus diesem<br />
Anlaß stiftete Irmgard Wecke ein<br />
Straußenei von einer Brandenburger<br />
Farm, das von Renate Radoy gestaltet<br />
wurde. Es zeigt in Gravur eine<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ansicht nach einer<br />
Vorlage von Lore Bukow. Das<br />
Straussenei trägt die Aufschrift:<br />
„<strong>Schneidemühl</strong>, Küddow mit Blick<br />
auf die ev. Luther Kirche.“<br />
„Anläßlich des Bundestreffens des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> e.V. in<br />
der Patenstadt Cuxhaven 2006 gestiftet<br />
von Irmgard Wecke geb.<br />
Petersdorf, <strong>Schneidemühl</strong>, Dirschauerstr.<br />
8 – 15562 Rüdersdorf bei<br />
Berlin, Waldstr. 90. Gestaltung:<br />
Renate Radoy-Rüdersdorf b. Bln.“<br />
Das Straussenei wurde dem<br />
Das Straussenei<br />
Die Übergabe des Strausseneis<br />
Vorsitzenden des <strong>Heimatkreis</strong>es Joh.<br />
Schreiber, am Heimatabend übergeben,<br />
es wird seinen Platz in den<br />
Heimatstuben finden.<br />
Zur Landesgartenschau<br />
Landesgartenschau in Winsen a.d. Luhe<br />
Die Sonderfahrt zur Landesgartenschau<br />
am Montag, d. 28. August<br />
begann bei heftigem Dauerregen,<br />
aber je näher wir Winsen a.d. Luhe<br />
kamen, wurde auch das Wetter besser<br />
und während des vier stündigen<br />
Aufenthaltes schien sogar die Sonne.<br />
So konnten neben den vorhandenen<br />
Gartenanlagen rund um das<br />
Wasserschloß aus dem 13.<br />
Jahrhundert auch die vielfältigen<br />
Pavillone, Themengärten und<br />
Freianlagen besichtigt werden. Trotz<br />
des anschließenden Dauerregens war<br />
es ein schöner Ausflug. Dank gilt den<br />
Organisatoren.<br />
Renate Radoy<br />
Friedrichs-Engels-Ring 13<br />
15562 Rüdersdorf<br />
Wer kann helfen?<br />
Folgender Brief erreichte uns.<br />
Welcher Heimatfreund kann hier helfen?<br />
„Schon einige Jahre sammle ich alle<br />
Informationen, die den bedeutenden<br />
Pionier und Naturschutzforscher der<br />
Umgebung von Pila, Richard-Frase,<br />
betreffen. Trotz aller Bemühungen, ist<br />
es mir leider nicht gelungen, zu viele<br />
Daten zu gewinnen. Ich kenne gut<br />
seine wissenschaftliche Errungenschaft,<br />
Erfolge im Organisations- und<br />
Naturschutzbereich. Leider, weiß ich<br />
fast nichts von seinem Leben und<br />
Ausbildung und habe auch keine<br />
Fotos. Jede Information von Richard<br />
Frase ist für mich sehr wichtig und<br />
wird von mir bei der Biographieschreibung<br />
der uns so wichtigen<br />
Person gebraucht. Dieses Jahr sind es<br />
80 Jahre seit Gründung des Kuznik<br />
Naturschutzgebietes. Ich habe vor<br />
gemeinsam mit einigen Personen, die<br />
Monographie dieses Gebietes herauszugeben.<br />
Wenn Sie von diesem<br />
Naturschutzgebiet oder von dem, vor<br />
dem Krieg in <strong>Schneidemühl</strong> arbeitenden<br />
Naturforscher Informationen hätten,<br />
wäre ich sehr daran interessiert.<br />
Jedes Foto von dem Naturschutzgebiet<br />
oder <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Hammer,<br />
auch von dem heutigen Koszyce Haff,<br />
wäre für mich höchst interessant. Hier<br />
die wenigen Daten aus dem Leben<br />
von Richard Frase, die ich glücklicherweise<br />
gefunden habe. Richard<br />
Frase wurde im Jahre 1894 in<br />
Preußisch Friedland geboren, bis zu<br />
den 20 er Jahren war er als Beamter<br />
oder Lehrer in Zutzer in der Nähe von<br />
Schloppe und Buchholz tätig. Mitte<br />
der 20 er Jahre zog er nach<br />
<strong>Schneidemühl</strong> um, wo er als<br />
Kommissar für Naturdenkmalpflege<br />
für das Gebiet Grenzmark Posen-<br />
Westpreußen und gleichzeitig als<br />
Mittelschullehrer in <strong>Schneidemühl</strong><br />
arbeitete. Anfang der 30 er Jahre<br />
wohnte er in der Königstr. 15 und<br />
1938 in der Berlinerstr. 57. Er war<br />
auch als Redakteur von Fachzeitschriften<br />
tätig. Auf Anregung von von<br />
Richard Frase wurde das<br />
Naturschutzgebiet Hammer (heute<br />
Kuznik) gegründet. Er hat viele<br />
Artikel von Flora und Fauna dieses<br />
Gebietes geschrieben, auch ein<br />
Reiseführer zur Grenzmark Posen-<br />
Westpreußen (R.Frase 1931,<br />
Wanderbuch für die Grenzmark<br />
Posen-Westpreußen). Ich bitte Sie<br />
ganz herzlich um alle möglichen<br />
Informationen zu diesem Thema. Es
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong><br />
liegt mir sehr vor allem an Fotos und<br />
allen möglichen Daten von seinem<br />
Leben, auch in der Nachkriegszeit<br />
und an dem Datum und Ort seines<br />
Todes. Ich danke Ihnen im Voraus für<br />
alle Informationen und für Ihre Hilfe.<br />
Wer hier helfen kann, wendet sich<br />
bitte entweder an die Redaktion oder<br />
direkt an:<br />
Rafal Ruta, Zoological Institute,<br />
Wroclaw University<br />
Przybyszewskiego 63/77<br />
PL- 51-148 Wroclaw<br />
Polska<br />
Aus unserem Terminkalender<br />
Für die Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit der Angaben übernimmt<br />
die Schriftleitung keine Gewähr !<br />
-Bielefeld –<br />
Die <strong>Heimatkreis</strong>gruppe trifft sich<br />
jeweils am Montag um 14 Uhr an folgenden<br />
Terminen : 9.10. 18.12. im<br />
Versammlungsraum der<br />
Kreisvereinigung der Ostdeutschen<br />
Landsmannschaften im Bund der<br />
Vertriebenen, Bielefeld- Zentrum,<br />
Wilhelmstr. 13 ( Rückseite<br />
Volksbank ), Gerhard Krüger,<br />
Großdornberger Str. 21, 33619<br />
Bielefeld Telefon ( 0521 ) 103899<br />
- Hamburg -<br />
Grenzmarkgruppe : Gruppentreffen<br />
jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />
von 15 bis 18 Uhr im Maritim Hotel<br />
„Reichshof“, Kirchenallee 34-36,<br />
20099 Hamburg ( drei Minuten<br />
Fußweg von S- und U- Bahnstation<br />
Hauptbahnhof ). Landsleute und<br />
Heimatfreunde sind herzlich willkommen.<br />
Wilfried Dallmann,<br />
Perckentinweg 10, 22455 Hamburg<br />
Telefon ( 040 ) 5515060<br />
- Hannover -<br />
Alle <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> und Deutsch<br />
Kroner treffen sich jeweils am zweiten<br />
Dienstag eines jeden Monats im<br />
Restaurant der Stadthalle Hannover<br />
um 14.30 Uhr. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.-Edith Affeldt,<br />
Peinerstr. 69, 30519<br />
Hannover,Telefon ( 0511 ) 841664<br />
- Lübeck -<br />
Die <strong>Heimatkreis</strong>gruppe<br />
<strong>Schneidemühl</strong> – Netzekreis – Deutsch<br />
Krone trifft sich Dienstags an folgenden<br />
Tagen: 26. September, 24.<br />
Oktober, 28. November, 19.<br />
Dezember jeweils um 15 Uhr im<br />
Hotel „ Hanseatischer Hof“ in der<br />
Wisbystr. 7 – 9, Horst Vahldick<br />
Richard-Wagner Str. 6, 23566<br />
Lübeck, Telefon (0451) 476009<br />
- München -<br />
Die Grenzmarkgruppe trifft sich<br />
jeden ersten Dienstag im Monat um<br />
17 Uhr, ausgenommen der Monat<br />
August, im „Haus des Deutschen<br />
Ostens“. Am Lilienberg 5, 81699<br />
München, Nähe S -Bf. Rosenheimer<br />
Platz. Erwin Kantke, Arnulfstr. 103,<br />
80634 München Telefon (089)<br />
166132<br />
Herbsttreffen in Düsseldorf<br />
Am 7. Oktober 2006 findet das<br />
Herbsttreffen der traditionellen<br />
Deutsch Kroner und <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong><br />
Heimatgruppe Düsseldorf im<br />
Eichendorff-Saal des Gerhart-<br />
Hauptmann-Hauses in Düsseldorf,<br />
Bismarckstr. 90 (5 Min. Entfernung<br />
vom Hauptbahnhof) statt. Einlass ab<br />
13 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich<br />
willkommen ! Margarete Stöck,<br />
Münsterstr. 142, 44145 Dortmund<br />
Telefon 0231 – 819375<br />
Goldene Hochzeit…<br />
feiern am 27.10.2006 das Ehepaar<br />
Jürgen Wickboldt, früher Güstrow<br />
und Elli Wickboldt geb. Kallon früher<br />
Koschütz. Heute gehören zur Familie<br />
vier Kinder, drei Schwiegerkinder<br />
und sechs Enkelkinder. Getraut wurde<br />
das Ehepaar in der Kirche zu Pensin.<br />
Jürgen und Elli Wickboldt<br />
Pensin 6<br />
17111 Kletzin<br />
Auch der Vorstand des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />
gratuliert recht herzlich.<br />
September/Oktober 2006 - Seite 17<br />
INFORMATIONEN<br />
Bitte melden Sie Adressänderungen und<br />
Meldungen verstorbener<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> an :<br />
Frau Dörte Haedecke<br />
Quittenweg 7<br />
39118 Magdeburg<br />
Telefon ( 0391 ) 6210374<br />
E-Mail : d.haedecke@t-online.de<br />
Wenn Sie den <strong>Heimatbrief</strong> bestellen,<br />
abbestellen oder die Adresse für die<br />
Lieferung ändern möchten, melden Sie<br />
das bitte an :<br />
Herrn Horst Heim<br />
Wulsdorfer Heide 22<br />
23562 Lübeck<br />
Telefon ( 0451 ) 5041291<br />
Wenn Sie im <strong>Heimatbrief</strong> eine<br />
Todesanzeige veröffentlichen möchten,<br />
melden Sie das bitte der Redaktion. Für<br />
Todesanzeigen bieten wir eine<br />
Einheitsgröße von 9,5 cm x 9 cm. Der<br />
Preis beträgt 20 €.<br />
Diamantene Hochzeit!<br />
Diamantene Hochzeit hatte bereits im<br />
Juli 2006 unser langjähriges<br />
Mitgliederehepaar Friedrich und<br />
Hedwig Beck. Den in Karlsruhe<br />
geborenen Jubilar verschlug es während<br />
seiner Soldatenzeit nach<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, wo er seine Frau<br />
Hedwig, geb. Tonn, Selgenauerstraße<br />
183, kennen lernte. Beide waren viele<br />
Jahre Protagonisten in der heimatlichen<br />
Kulturpflege der<br />
Grenzmarkgruppe. Sie verstanden es<br />
gut, die Liebe und Verbundenheit zur
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 18<br />
Heimat wach zu halten sowie die<br />
Harmonie in der Gruppe und deren<br />
Zusammenhalt zu fördern. Für ihre<br />
Leistungen wurden beide mit der<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Ehrennadel in Silber<br />
und Gold ausgezeichnet. Die<br />
Grenzmarkgruppe gratuliert sehr<br />
herzlich. Mögen sie der<br />
Heimatgruppe noch viele Jahre erhalten<br />
bleiben.<br />
Dipl.-Ing. E. Kantke<br />
Arnulfstr. 103<br />
80634 München<br />
Tel. 080/166132<br />
Der Vorstand des <strong>Heimatkreis</strong>es<br />
schließt sich der Gratulation an und<br />
wünscht dem Jubelpaar noch viele<br />
glückliche gemeinsame Jahre.<br />
Wir gratulieren<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Heimatkreis</strong>kartei <strong>Schneidemühl</strong><br />
Dörte Haedecke, Quittenweg 7 39118<br />
Magdeburg<br />
Telefon (0391) 6 210 374<br />
E-Mail:<br />
d.haedecke@t-online.de<br />
Geburtstage vom 1. bis 31. Oktober<br />
2006<br />
102 Jahre: Am 7.10. Hildegard<br />
Voigt, geb. Meissner (Tucheler Str.<br />
53), 40231 Düsseldorf, Am<br />
Hackenbruch 81<br />
98 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Erika Kraft, geb.<br />
Schäfer (Lehrerin Mittelschule),<br />
18435 Stralsund, Carl-v.-Essen-Str.<br />
10<br />
95 Jahre: Am 20.10. Margarete<br />
Kühn, geb. Zellmer (Westendstr. 44),<br />
10369 Berlin, Rudolf-Seifert-Str. 31<br />
94 Jahre: Am 1.10. Karl-Gustav<br />
Schenk (Waldstr. 5), 39606<br />
Osterburg, Blumenstr. 15 - Am 2.10.<br />
Gertrud Schulze, geb. Lenz<br />
(Westendstr. 26), 12103 Berlin,<br />
Burchardstr. 12/3 - Am 7.10.<br />
Reinhold Bajorat (Hasselort 3),<br />
13509 Berlin, Ernststr. 40 - Am<br />
7.10.Alfons Gramse (Friedheimer<br />
Str. 16), 48565 Steinfurt, Birkenweg<br />
17 - Am 24.10. Emil Giese (Ackerstr.<br />
21), 51063 Köln, Bergischer Ring 55<br />
93 Jahre: Am 2<strong>5.</strong>10. Klemens<br />
Freyer (Jastrower Allee 135), 26789<br />
Leer, Bergmannstr. 9<br />
92 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Charlotte Reetz,<br />
geb. Sümnick (Neustettiner Str. 79),<br />
32257 Bünde, Hengistweg 44 - Am<br />
9.10. Gerda Ehm, geb. Meyer<br />
(Martinstr. 45), 70469 Stuttgart,<br />
Burgherrenstr. 97 b - Am 24.10.<br />
Gerhard Schmidt (Brauerstr. 12),<br />
39128 Magdeburg, Mechthildstr. 27,<br />
APH Haus Mechthild, Zi. 627<br />
91 Jahre: Am 20.10. Charlotte<br />
Raddatz, geb. Boldt (Krojanker Str.),<br />
21339 Lüneburg, Stöteroggestr. 49<br />
90 Jahre: Am 4.10. Ingeborg Meyer-<br />
Lüdtke (Schmiedestr. 21), 21029<br />
Hamburg, Reinbeker Weg 50,<br />
Seniorenzentrum St. Klara - Am 8.10.<br />
Walter Neudeck (Hauptbahnhof),<br />
73660 Urbach, Oberer Espach 4 - Am<br />
13.10. Gertrud Raetz, geb. Rotzoll<br />
(Filehne), 18507 Grimmen,<br />
Bahnhofstr. 18, Kursana-<br />
Seniorenheim - Am 24.10. Allmut<br />
Behnke, geb. Kremer (Breite Str. 25),<br />
76646 Bruchsal, Bussardweg 10 - Am<br />
29.10. Ursula Katzorke, geb. Kremer<br />
(Hermann-Löns-Str. 9), 22926<br />
Ahrensburg, Am Hagen 6, Tobiashaus<br />
89 Jahre: Am 4.10. Elli Zielinski,<br />
geb. BReitzke (Albrechtstr. 109),<br />
70567 Stuttgart, Burgauer Str. 5 - Am<br />
9.10. Elisabeth Leder, geb. Bernitt<br />
(Bromberger Str. 25), 49086<br />
Osnabrück, Stockumer Str. 19 - Am<br />
14.10. Charlotte Warmbier, geb.<br />
Krakau (Sedanstr. 2), 10178 Berlin,<br />
Berolinastr. 16 - Am 20.10. Gerda<br />
Busse, geb. Fehse (Tucheler Str. 40),<br />
32791 Lage, Friedrich-Petri-Str. 63-<br />
65, Haus der Diakonie - Am 21.10.<br />
Erika Hallex (Königsblicker Str.<br />
109), 14774 Brandenburg,<br />
Wusterauer Anger 18<br />
88 Jahre: Am 7.10. Leo Pasda<br />
(Wilhelmstr. 6), 86899 Landsberg,<br />
Krachenberg 18 - Am 1<strong>5.</strong>10. Kurt<br />
Boeck (Lange Str. 25), 30161<br />
Hannover, Werderstr. 6 - Am 22.10.<br />
Elisabeth Czarnetzki, geb. Krüger<br />
(Königsblicker Str. 64), 31582<br />
Nienburg, Jördensweg 4 - Am 27.10.<br />
Fritz Klawitter (Uscher Str. 3),<br />
67663 Kaiserslautern, Am<br />
Waldschlößchen. 11 - Am 27.10.<br />
Maria Stiehm, geb. Bönigk (Ringstr.<br />
31), 53819 Neunkirchen, Am<br />
Grasgarten 11 - Am 28.10. Alice<br />
Turek, geb. Drews (Gartenstr. 64),<br />
30880 Laatzen, Am Leinkamp 18<br />
87 Jahre: Am 8.10. Edith Grajewski,<br />
geb. Falk (Plöttker Str. 100), 45699<br />
Herten, Schützenstr. 111 - Am 13.10.<br />
Irmgard Herold, geb. Zalewski<br />
(Brauerstr. 25), 22763 Hamburg,<br />
Othmarscher Kirchenweg 8 a - Am<br />
18.10. Cläre Woge, geb. Bottke<br />
(Schrotzer Str. 31), 49078 Osnabrück,<br />
Lotter Str. 125 a - Am 20.10. Alfons<br />
Syttnik (Friedheimer Str. 1), 22315<br />
Hamburg, Suhrenkamp 40,<br />
Alsterberg, Haus 1 c - Am 24.10.<br />
Waltraut Schroeder, geb. Nehring<br />
(Milchstr. 27), 24943 Flensburg,<br />
Mürwiker Str. 72 - Am 2<strong>5.</strong>10. Dr.<br />
Waltraut Schanter, geb. Müller<br />
(Breite Str. 49), 21339 Lüneburg, Bei<br />
Mönchsgarten 27<br />
86 Jahre: Am 1.10. Gertrud<br />
Heimann, geb. Kluck (Dirschauer<br />
Str. 7), 16225 Eberswalde, Robert-<br />
Koch-Str. 12 - Am 3.10. Elisabeth<br />
Berg, geb. Hahn (Roonstr. 3), 31789<br />
Hameln, Dessauer Str. 5 - Am 8.10.<br />
Erika Grünzel, geb. Abraham<br />
(Gartenstr. 36), 21614 Buxtehude,<br />
Finkenstr. 7 - Am 8.10. Anna Herzig,<br />
geb, Nalaskowski ( Eichenweg 31),<br />
70437 Stuttgart, Wallensteinstr. 29 -<br />
Am 11.10. Hildegard Layer, geb.<br />
Engel (Koehlmannstr. 2), 69121<br />
Heidelberg, Furtwänglerstr. 13 - Am<br />
1<strong>5.</strong>10. Regina Libor, geb. Krüger<br />
(Lange Str. 14), 34125 Kassel,<br />
Bürgistr. 16-18 - Am 17.10. Luise<br />
Mayer, geb. Altenburg (Teichstr. 5),
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 19<br />
59423 Unna, Nordring 37 - Am<br />
17.10. Gertrud Roeske, geb. Hasse<br />
(Tannenweg 38), 99625 Kölleda,<br />
Eugen-Richter-Str. 3 b, Seniorenheim<br />
Pro Residenz - Am 18.10. Hans-<br />
Georg Kutz (Königstr. 50), 42857<br />
Remscheid, Tersteegenstr. 82 - Am<br />
19.10. Heinz Griese (Grüntaler Str.<br />
14), 53844 Sieglar, Im Jägersgarten<br />
40 - Am 20.10. Ruth Michaelsen,<br />
geb. Berkhahn (Gerberstr. 1), 65185<br />
Wiesbaden, Adelheidstr. 14 - Am<br />
21.10. Gertrud Schmitz, geb. Piletzki<br />
(Immelmannstr. 4), 21077 Hamburg,<br />
Strucksbarg 24 - Am 30.10. Erna<br />
Schwanitz, geb. Gudrian<br />
(Koehlmannstr. 4), 23843 Bad<br />
Oldesloe, Königstr. 1<br />
85 Jahre: Am <strong>5.</strong>10. Charlotte<br />
Dieterle, geb. Stippe (Seydlitzstr. 3),<br />
76137 Karlsruhe, Mathysstr. 18-20 -<br />
Am 9.10. Willi Utecht (Martinstr.<br />
24), 27793 Wildeshausen, Ratsherr-<br />
Becker-Str. 15 - Am 10.10. Gerhard<br />
Werse (Schlochauer Str. 9), 33611<br />
Bielefeld, Schildesche Str. 103 - Am<br />
12.10. Käthe Gräfner, geb. Köhler<br />
(Alte Bahnhofstr. 9), 33609 Bielefeld,<br />
Carl-Hoffmann-Str. 4 - Am 14.10.<br />
Erwin Tonn (Ringstr. 32), 60433<br />
Frankfurt , Auf der Lindenhöhe 21 -<br />
Am 14.10. Franz Wozinski<br />
(Zeughausstr. 13/ Gneisenaustr. 10),<br />
18437 Stralsund, Damaschkeweg 6 -<br />
Am 21.10. Marianne Prellwitz, geb.<br />
Kalz (Dirschauer Str. 13), 50823<br />
Köln, Myliusstr. 13 - Am 22.10.<br />
Edgar Burmester (Plöttker Str. 31),<br />
70437 Stuttgart, Max-Brod-Weg 14 -<br />
Am 22.10. Gertrud Piotraschke, geb.<br />
Henke (Plöttker Str. 24), 19053<br />
Schwerin, Goethestr. 70 - Am 26.10.<br />
Ilse Fenner, geb. Smazyk (Feastr. 8),<br />
58285 Gevelsberg, Teichstr. 25 - Am<br />
27.10. Charlotte Klimeck, geb.<br />
Dreger (Ackerstr. 6), 66121<br />
Saarbrücken, Liegnitzer Str. 4 - Am<br />
28.10. Gertrud Fibiger, geb. Bade<br />
(Heimstättenweg 23), 22041<br />
Hamburg, Schädlerstr. 17 - Am 30.10.<br />
Gertrud Bartz, geb. Weidner (Lange<br />
Str. 34), 44225 Dortmund, Solberweg<br />
30 - Am 31.10. Erika Scheiding, geb,<br />
Frase (Berliner Str. 57), 07318<br />
Saalfeld, Dorfkulmerweg 2 b<br />
84 Jahre: Am 2.10. Günter Kaffke<br />
(Martinstr. 12), 40474 Düsseldorf,<br />
Am Hain 23 - Am 3.10. Horst Wiese<br />
(Dirschauer Str. 44), 24340 Altenhof,<br />
Am Bahnhof - Am <strong>5.</strong>10. Hedwig-<br />
Franziska Becker-Bartmann, geb.<br />
Bartmann (Alte Bahnhofstr. 6), 41517<br />
Grevenbroich, Christian-Kropp-Str.<br />
36, Haus Joisten - Am 7.10. Gerda<br />
Wojahn, geb. Rückert (Lange Str.<br />
31),<br />
30926 Seelze, Elbeweg 40 - Am 8.10.<br />
Erika Mohr, geb. Gnuschke<br />
(Krojanker Str. 80), 30171 Hannover,<br />
Adelheidstr. 9 a - Am 13.10. Irene<br />
Kohn, geb. Bohn (Ringstr. 43), 70176<br />
Stuttgart, Silberburgstr. 91 - Am<br />
1<strong>5.</strong>10. Irmgard Bandelow, geb.<br />
Heitmann (?), 22085 Hamburg,<br />
Schenkendorfstr. 25 - Am 19.10.<br />
Brigitte Dellemann, geb. Prellwitz<br />
(Ackerstr. 54), 37308 Heiligenstadt,<br />
Lingemannstr. 9 - Am 24.10. Adi<br />
Haas, geb. Falk (Lange Str. 3), 64297<br />
Darmstadt, Ringstr. 38 - Am 26.10.<br />
Adelheid Raddatz, geb.<br />
Noetzelmann (Drosselweg 22), 84508<br />
Burgkirchen, Wendelsteinstr. 31 - Am<br />
31.10. Maria Kaufke, geb. Kaufke<br />
(Koschütz, Deutsch Kroner Str.),<br />
14776 Brandenburg, Neustädtische<br />
Heidestr. 19, Seniorenheim Caritas<br />
83 Jahre: Am 2.10. Gertrud Hüge,<br />
geb. Floess (Breite Str. 21), 21714<br />
Hamburg, Am Ring 33 c - Am 6.10.<br />
Irene Krüger (Paulstr 14), 48324<br />
Sendenhorst, St.Josef-Str. 4 - Am<br />
6.10. Heinz Loriadis (Bromberger<br />
Str. 35), 50674 Köln, Meister-<br />
Gerhard-Str. 5 - Am 6.10 Maria<br />
Teske, geb. Schmidt (Dirschauer Str.<br />
6), 49740 Haselünne, Hubertusweg<br />
12 - Am 10.10. Günter Wickert<br />
(Dirschauer Str. 15), 21762<br />
Otterndorf, Feldstr. 6 - Am 12.10.<br />
Meta Pönisch, geb. Sobieski<br />
(Meisenweg 15), 40231 Düsseldorf,<br />
Schweidnitzer Str. 58 - Am 14.10.<br />
Gerhard Kuhn (Königsblicker Str.<br />
24), 44137 Dortmund, Wilhelmstr. 7 a<br />
- Am 18.10 Gertrud Goecks, geb.<br />
Ziolkowski (Höhenweg 15), 19063<br />
Schwerin, Käthe-Kollwitz-Str. 15 -<br />
Am 20.10. Hildegard Steffen, geb.<br />
Wiese (Ackerstr. 67), 30926 Seelze,<br />
Bonhoefferstr. 1 - Am 2<strong>5.</strong>10. Ursula<br />
Quick, geb. Pietrowski (Hauländer<br />
Spenden für soziale und<br />
kulturelle Zwecke an den<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />
sowie Bezugsgeld für den<br />
<strong>Heimatbrief</strong> auf das Konto:<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong><br />
e.V.<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
einzahlen<br />
Konto-Nr 195313<br />
Bankleitzahl 24150001<br />
Str. 16), 36043 Fulda, Am Zollhaus<br />
25 - Am 26.10. Hedwig Krüger<br />
(Schmiedestr. 13), 54516 Wittlich,<br />
Danziger Str. 30 - Am 26.10. Kurt<br />
Maiwald (Schmiedestr. 14/<br />
Bismarckstr. 32), 42285 Wuppertal,<br />
Am Siepken 17 - Am 28.10. Ursula<br />
Bode, geb. Galow (Nettelbeckstr. 14),<br />
30519 Hannover, Am Lindenhofe 11<br />
b - Am 31.10. Ilse Beck (Jastrower<br />
Allee32/Kurze Str. 15), 60596<br />
Frankfurt, Kennedyallee 52<br />
82 Jahre: Am 1.10. Helma Lemcke,<br />
geb. Rudolph (Schmiedestr. 7, ab<br />
1939 Flatow), 19063 Friedrich-<br />
Engels-Str. 9 - Am 2.10. Dietrich<br />
Scheider (Königstr. 64), 63263 Neu-<br />
Isenburg, Schönbornstr. 30 - Am <strong>5.</strong>10<br />
Rudi Gollnast (Große Kirchenstr.<br />
24), 22589 Hamburg, Ramckeweg 4 -<br />
Am 6.10. Käthe Magnussen, geb.<br />
Nünnecke (Krojanker Str. 32), 22395<br />
Hamburg, Saseler Damm 79 - Am<br />
11.10. Ingeborg Kramer, geb. Batz<br />
(Gnesener Str. 25), 26721 Emden,<br />
Auricher Str. 1 a - Am 16.10. Heinz<br />
Radke (Jastrower Allee 127), 60599<br />
Frankfurt, Brunnenstr. 3,<br />
Zeppelinheim - Am 17.10 Ursula<br />
Kunze (Albrechtstr. 121), 99089<br />
Erfurt, Györer Str. 5/66 - Am 21.10.<br />
Fritz-Wolfgang Huth (Bismarckstr.<br />
51), 53347 Alfter, Wiesenstr. 20 - Am<br />
24.10. Heinz Radner (Borkendorfer<br />
Str. 6), 63067 Offenbach, Bernardstr.<br />
101 - Am 2<strong>5.</strong>10. Elisabeth Pälzer,<br />
geb. Stremlau (Birkenweg 8), 45329<br />
Essen, Dinastr. 28 - Am 26.10. Ute<br />
Kühn, geb. Kissmann (Plöttker Str.<br />
1), 28357 Bremen, Curiestr. 5 - Am<br />
30.10. Ursula Marker<br />
(Immelmannstr. 12), 68809
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 20<br />
Niederlussheim, Lusshardstr. 18 - Am<br />
31.10. Charlotte Bruckner, geb.<br />
Tetzlaff (Grabauer Str. 5), 53177<br />
Bonn, Im Apfelgarten 12 - Am 31.10.<br />
Rudi Plagens (Dirschauer Str. 17),<br />
61130 Nidderau, Danziger Str. 23<br />
81 Jahre: Am 3.10. Christa Schigat,<br />
geb. Grams (Breite Str. 13), 44795<br />
Bochum, Weitmarer Str. 88 - Am<br />
26.10. Edith Rabsch (Memeler Str.<br />
20), 21614 Buxtehude, Breite Str. 20 -<br />
Am 31.10. Johannes Galow<br />
(Nettelbeckstr. 14), 21079 Hamburg,<br />
Wesersteig 8 - Am 31.10. Lothar<br />
Luhm (Kolmarer Str. 46), 31275<br />
Lehrte, An der Weide 11<br />
80 Jahre: Am 2.10. Anneliese<br />
Banner, geb. Bethke (Schützenstr.<br />
70), GB 133 Birmingham B 36 OHU,<br />
Wyckham Road, Castle Bromwich -<br />
Am 3.10. Hans Hollenbach<br />
(Martinstr. 48), 79793 Wutöschingen,<br />
wiesenstr. 2 - Am <strong>5.</strong>10. Irmgard<br />
Moegelin, geb. Januschewski<br />
(Seydlitzstr. 4), 38440 Wolfsburg,<br />
Porschestr. 35 - Am <strong>5.</strong>10. Rita<br />
Wollbrecht, geb.Kowalski<br />
(Heimstättenweg 7), 16515<br />
Oranienburg, Lehnitzstr. 48 - Am<br />
9.10. Horst Pischke (Jastrower Allee<br />
35745 Herborn, Fritz-Jung-Str. 2 -<br />
Am 11.10. Ingeborg Rochow, geb.<br />
Albrecht (Ackerstr. 5), 15517<br />
Fürstenwalde, Karl-Liebknecht-Str.<br />
13 - Am 12.10. Horst Fuhrmann<br />
(Lange Str. 7/Schrotzer Str.), 17491<br />
Greifswald, Ernst-Thälmann-Ring 26<br />
- Am 13.10. Waltraud Perlick, geb.<br />
Kleinau (Albrechtstr. 6), 38855<br />
Wernigerode, Heinrich-Heine-Str. 3 -<br />
Am 14.10. Irmgard Krüger<br />
(Gartenstr. 48), 39576 Stendal,<br />
Preußenstr. 60 d - Am 1<strong>5.</strong>10. Christel<br />
Reimann, geb. von Grabczewski<br />
(Eichenweg 15), 31157 Sarstedt,<br />
Voßstr. 60 - Am 1<strong>5.</strong>10. Egon Zühlke<br />
(Zeughausstr. 6), 31224 Peine,<br />
Maschweg 11 - Am 20.10. Erich<br />
Freck (Westendstr. 43), 45768 Marl,<br />
Fr.-Wilhelm-Weber-Str. 42 - Am<br />
24.10. Erika Dreier, geb. Böhm<br />
(Schillerstr. 18), 18057 Rostock,<br />
Dethardingstr. 6 - Am 2<strong>5.</strong>10. Else<br />
Brunk, geb. Mirbach (Königstr. 23),<br />
23843 Bad Oldesloe, Hamburger Str.<br />
10 - Am 2<strong>5.</strong>10. Fred Floegel<br />
(Bromberger Str. 29 /2) 24133<br />
Wolfsee, Humberg 11 c - Am 26.10.<br />
Ulrich Düsing (Wilhelmsplatz 9 a/<br />
Breite Str. 38), 04329 Leipzig, Am<br />
Vorwerk 15, Pflegeheim Zi. 403 - Am<br />
26.10. Hans Weissert (Krojanker Str.<br />
42), 91809 Wellheim, Kittenfeld 6 -<br />
Am 27.10. Irene Strunk (?), 31787<br />
Hameln, Ostermeyerstr. 4 - Am 28.10.<br />
Maria Spreer, geb. Wildenrath<br />
(Albrecht/Ecke Bismarckstr.), 50999<br />
Köln, Sürther Hauptstr. 194 - Am<br />
30.10.Ursula Dehnhardt (Königstr.<br />
17), 36037 Fulda, Von-Galen-Str. 43 -<br />
Am 30.10. Ilse Jahn, geb. Augustat<br />
(Wilhelmstr. 3), 17121 Loitz, Steintor<br />
17 - Am 30.10. Hildegard Zeglinski,<br />
geb. Beyer (Lebehnke, Berliner Str.<br />
43), 49082 Osnabrück, Drost-<br />
Hülshoff-Weg 26<br />
75 Jahre: Am 1.10. Gerda Sydow<br />
(Bromberger Str. 20), 12307 Berlin,<br />
Steinstr. 73 - Am 3.10. Liselotte<br />
Zodrow (Breite Str. 29), 22559<br />
Hamburg, Wedeler Landstr. 112 a -<br />
Am <strong>5.</strong>10. Heinz-Günther Wojtecki<br />
(Boelckestr. 2), 58256 Ennepetal,<br />
Lolernockenstr. 53 - Am 7.10. Horst<br />
Lenz (Grabauer Str.), 31275 Lehrte,<br />
Amselweg 17 - Am 7.10. Ingetraud<br />
Priske (Alte Bahnhofstr. 39), 30916<br />
Isernhagen, Burgwedler Str. 92 - Am<br />
9.10. Siegfried Hundt (Feastr. 13),<br />
17438 Wolgast, Hellerstr. 25 - Am<br />
11.10. Horst Wangerowski<br />
(Klappsteiner Weg 4), 70437 stuttgart,<br />
Suttnerstr. 15 - Am 12.10. Bodo<br />
Lau (Berliner Str. 105), 65193<br />
Wiesbaden, Sonnenberger Str. 40 -<br />
Am 13.10. Hubert Graf (Meisenweg<br />
10), 65582 Diez, Dielstr. 14 - Am<br />
13.10. Helga Matzner-Lindenborn,<br />
geb. Matzner (Bromberger Str. 83),<br />
34454 Bad Arolsen, Mannelstr. 5 -<br />
Am 13.10. Ingeborg Pacholke<br />
(Wekstättenstr. 2), 24103 Kiel,<br />
Mühliusstr. 57 - Am 18.10. Ursula<br />
Kowalke (Koehlmannstr. 15), 17398<br />
Ducherow, Hauptstr. 58 - Am 19.10.<br />
Horst Minder (Küddowtal 46),<br />
67752 Rutsweiler, Hauptstr. 9 - Am<br />
20.10. Gerd Busse<br />
(<strong>Schneidemühl</strong>/Kappe), 67112<br />
Mutterstadt, Thomas-Mann-Str. 28 -<br />
Am 23.10. Wolfgang Marten<br />
(Bromberger Str. 29), 59427 Unna,<br />
Im Kamp 24 - Am 23.10. Günther<br />
Moldenhauer (Westendstr.23),<br />
065448 Uftrungen, Schluftstr. 10 -<br />
Am 24.10. Ruth Heinovski, geb.<br />
Klatt (Lange Str. 31), 33729<br />
Bielefeld, Braker Str. 61 - Am<br />
2<strong>5.</strong>10.Norbert Kruske (?), 18435<br />
Stralsund, Müller-Grählert-Str. 4 -<br />
Am 27.10. Gerhard Dütz (Selgenauer<br />
Str. 155), 95100 Selb, Brunnenstr. 15<br />
- Am 27.10. Hannelore Harms, geb.<br />
Brinkmann (Seydlitzstr. 21), 48351<br />
Everswinkel, Vom-Stein-Str. 6 - Am<br />
31.10. Kurt Weigelt (Dirschauer Str.<br />
2), 30659 Hannover, Posener Str. 30<br />
70 Jahre: Am 1.10. Ruth Feigel, geb.<br />
Lesnick (Hindenburgplatz 12), 86199<br />
Augsburg, Wellenburger Str. 6 a - Am<br />
1.10. Günther Fuhlbrück<br />
(Friedrichstr. 36), 25368 Kiebitzreihe,<br />
Drosselkamp 7 - Am 3.10. Werner<br />
Schadowski (Jägerstr. 6), 52525<br />
Heinsberg, Kuhlertgraben 7 - Am<br />
4.10. Günther Troschke (Ackerstr.<br />
14-17), 33330 Gütersloh,<br />
Wellenkamp 13 - Am <strong>5.</strong>10. Renate<br />
Wagner, geb. Laude (Königstr. 40),<br />
38642 Goslar, Glatzer Weg 37 - Am<br />
6.10. Wolfgang Mausolf (Westendstr.<br />
17), 26209 Hatten, Hubertusweg 8 -<br />
Am 8.10. Edith Borchert, geb.<br />
Steinke (Eichenweg 19), 23968<br />
Wismar, Ernst-Scheel-Str. 20 - Am<br />
11.10. Ingrid Wasilenko, geb. Kienitz<br />
(?), 25767 Albersdorf, Königsberger<br />
Str. 20 - Am 12.10. Klaus Peters<br />
(Liebentaler Str. 6), 89264<br />
Weißenborn, Roggenburger Str. 48 -<br />
Am 1<strong>5.</strong>10. Heinz-Siegfried Steine<br />
(Gabauer Str.), 31162 Bad<br />
Salzdetfurth, Göttinger Str. 18 c - Am<br />
17.10. Christel Genz, geb. Lenz<br />
(Krojanker Str. 56), 74629<br />
Pfedelbach, Silcherstr. 26 - Am 19.10.<br />
Günter Fandrey (Alte Bahnhofstr. 7),<br />
80995 München, Am Schnepfenweg<br />
132 - Am 21.10. Jürgen-Werner<br />
Raetz (Zeughausstr. 20), 42369<br />
Wuppertal, Nibelungenstr. 72 - Am<br />
26.10. Christel Strauer, geb. Remus<br />
(Breite Str. 43), 22589 Hamburg, Im<br />
Isfeld 18, Haus 9 - Am 29.10. Eitel<br />
Holländer (Koschütz), 18276<br />
Lohmen, Dorfstr. 2 - Am 29.10. Leo<br />
Papke (Ackerstr. 62), 79713 Bad<br />
Säckingen, Hans-Thoma-Str. 9
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 21<br />
Geburtstage vom 1. bis 30.<br />
November 2006<br />
97 Jahre: Am 24.11. Charlotte<br />
Guttzeit (Bismarckstr. 10/ Filehne<br />
Schule Corda), 22391 Hamburg,<br />
Hinsbleek 11, Hospital z. Hl. Geist,<br />
Haus C<br />
96 Jahre: Am 7.11. Martha<br />
Gutzmann, geb. Gruse (Eichberger<br />
Str. 24), 46483 Wesel, Baustr. 35<br />
94 Jahre: Am 4.11. Lothar Müller-<br />
Sturmhöfel (Bismarckstr. 10), P-<br />
8900 Vila Nova de Cacela,Manta<br />
Rota<br />
93 Jahre: Am <strong>5.</strong>11. Helene Kroll,<br />
geb. Kreuzberger (Eschenweg 8),<br />
39167 Niederndodeleben,<br />
Rodenslebener Str. 55<br />
92 Jahre: Am 1.11. Günter<br />
Unverfehrt (Schmiedestr. 15), 49205<br />
Hasbergen, Im Esch 19 - Am 8.11.<br />
Günther Ziemann (Gr. Kirchenstr. 9),<br />
27337 Blender, Im langen Wandel 11<br />
bei Vogel - Am 28.11. Edith Reichow,<br />
geb. Schulz (Krojanker Str. 54),<br />
63500 Seligenstadt, Robert-Bosch-<br />
Str., Altersheim<br />
91 Jahre: Am 8.11. Josef Rosendahl<br />
(Königstr. 22), 45357 Essen,<br />
Emscherblick 10<br />
90 Jahre: Am 7.11. Angelika<br />
Weihert, geb. Brose (Ackerstr. 6),<br />
07907 Schleiz, Pörmitzer Weg 8 - Am<br />
12.11. Franz Mundt (Flurstr. 13),<br />
46535 Dinslaken, Schillerstr. 36 - Am<br />
13.11. Otto Oelke (Kolmarer Str. 80),<br />
23564 Lübeck, Duvennester Weg 19 -<br />
Am 2<strong>5.</strong>11. Elisabeth Bukowski, geb.<br />
Wolframm (Jastrower Allee), 40233<br />
Düsseldorf, Mendelssohnstr. 15,<br />
Familienpflege des Caritasverbandes<br />
88 Jahre: Am 10.11. Charlotte Imm,<br />
geb. Naß (Seydlitzstr. 13), 21031<br />
Hamburg, Perelsstr. 26 - Am 17.11.<br />
Kurt Krause (Schmiedestr. 58),<br />
21502 Geesthacht, Wandsbeker Ring<br />
11 - Am 23.11. Rudolf Finke<br />
(Schillerstr. ), 25451 Quickborn,<br />
Heinrich-Lohse-Str. 13 - Am 23.11.<br />
Franz Prellwitz (Dirschauer Str. 13),<br />
50823 Köln, Myliusstr. 13<br />
87 Jahre: Am 9.11. Elisabeth<br />
Nowatzki, geb. Krenz (Wrangelstr.<br />
4), 36043 Fulda, Edelzeller Str. 16,<br />
Städt. Altenzentrum - Am 11.11.<br />
Erika Buchholz, geb. Achterberg<br />
(Eichenweg 21), 18437 Stralsund,<br />
Jungfernstieg 10 a - Am 11.11. Dr.<br />
Hans-Joachim Wegner (Gartenstr.<br />
64), 28357 Bremen, Ohmstr. 15 - Am<br />
13.11. Waltraud Willmann, geb.<br />
Vanselow (Breite Str. 24), 85757<br />
Karlsfeld, Rathausstr. 17 - Am 14.11.<br />
Heinz Schenkluhn (Güterbahnhofstr.<br />
10), 64293 Darmstadt, Liebigstr. 20 -<br />
Am 20.11. Anna Prellwitz (Ackerstr.<br />
54), 18273 Güstrow, Ebereschenweg<br />
1 b - Am 20.11. Kurt Schulz<br />
(Koehlmannstr. 2), 04895 Buckau,<br />
Hauptstr. 12 - Am 23.11. Ursula<br />
Hallex (Königsblicker Str. 109),<br />
65428 Rüsselsheim, Faulbaumstr. 35<br />
- Am 27.11.Gertrud Heyde, geb.<br />
Schilf (Jastrower Allee 50), 90518<br />
Altdorf, Burgtanner Weg 1,<br />
Seniorenheim<br />
86 Jahre: Am 1.11. Hans Göringer<br />
(Gartenstr. 6), 22851 Norderstedt,<br />
Glashütter Damm 200 - Am 2.11.<br />
Ursula Kluck (Buchenweg 32),<br />
23611 Bad Schwartau, Moltkestr. 28,<br />
bei Gertrud Muuß - Am <strong>5.</strong>11. Margot<br />
Kurpick, geb. Hoffmann (Krojanker<br />
Str. 90), 45665 Recklinghausen, Im<br />
Paßgang 85 - Am 10.11. Elfriede<br />
Pillosas, geb. Bottke (?), 24340<br />
Kochendorf, Schnaaperweg 1 - Am<br />
12.11. Herta Blenn, geb. Thiese<br />
(Schützenstr. 78), 27474 Cuxhaven,<br />
Töpfers Weg 11 a - Am 16.11. Horst<br />
Gollnast (Friedheimer Str. 16), 91486<br />
Uehlfeld, Siedlung 5 - Am 19.11.<br />
Christel Sander, geb. Steyer (Darjes-<br />
Kaserne), 44339 Dortmund, Bergstr.<br />
15 - Am 29.11. Erika England, geb.<br />
Page (Gartenstr. 37), 02763 Zittau,<br />
Gutenbergstr. 20<br />
85 Jahre: Am 2.11. Erika Wilde, geb.<br />
Funk (Blumenstr. 10), 21255 Tostedt,<br />
Albert-Schweitzer-Weg 18,<br />
Altenheim u. Diakonie, Wg 20 - Am<br />
4.11. Ingeborg Neumann, geb.<br />
Baumann (Personen-bahnhof), 32049<br />
Herford, Kiefernweg 8 - Am <strong>5.</strong>11.<br />
Christel Paßgang, geb. Giese (Usch),<br />
45359 Essen, Küllenbergfeld 7 - Am<br />
6.11. Kurt Rudolf (Elisenauer Platz<br />
3), 60433 Frankfurt, Kirchhainer Str.<br />
23 - Am 10.11. Herbert Neumann<br />
(Schmiedestr. 70), 55118 Mainz,<br />
Kurfürstenstr. 33 - Am 11.11.<br />
Margarete Hahn, geb. Krüger<br />
(Teichstr. 3), 38820 Halberstadt, Juri-<br />
Gagarin-Str. 4 - Am 13.11. Gertrud<br />
Kitzmann, geb. Henke<br />
(Schlageterstr. 8), 44866 Bochum,<br />
Johannesstr. 4 - Am 16.11. Waltraut<br />
Schmidtke, geb. Kiesow (Memeler<br />
Str. 19), 58638 Iserlohn, Bremsheide<br />
68 - Am 17.11. Elisabeth Stern, geb.<br />
Roschinski (Gartenstr. 34), 22145<br />
Hamburg, Hofstückenweg 4 - Am<br />
19.11. Waltraud Gneckow, verw.<br />
Kasch, geb. Grünzel (Lessingstr. 15),<br />
17121 Loitz, Breite Str. 131 - Am<br />
19.11. Waltraud Hesse, geb. Boelter<br />
(Brunnenstr. 8), 44534 Lünen,<br />
Waldhöhe 58 - Am 19.11. Erna<br />
Martens, geb. Zalewski (Tucheler<br />
Str. 30), 22941 Bargteheide,<br />
Schloßstr. 5 - Am 26.11. Irmgard<br />
Geppert, geb. Becker (Grabauer Str.<br />
21), A- Wien 21, Voltagasse 30 - Am<br />
26.11. Gerhard Schumann (Plöttker<br />
Str. 40), 14979 Großbeeren,<br />
Genshagener Str. 18 - Am 26.11.<br />
Hardo Wagner (Albrechtstr.23),<br />
64625 Bensheim, Unterweg 15<br />
84 Jahre: Am 1.11. Alfred Kienitz<br />
(Bromberger Str. 27), 39106<br />
Magdeburg, Weinbergstr. 41 - Am<br />
3.11. Egon Lange (Mittelstr. 8),<br />
33719 Bielefeld, Heepermark 9 - Am<br />
<strong>5.</strong>11. Ingeborg Nixdorf (Ringstr. 35),<br />
14482 Potsdam, Grünstr. 4 - Am 6.11.<br />
Elisabeth Panthen, geb. Preuss<br />
(Feastr. 36), 26419 Schortens, Ikoweg<br />
8 - Am 7.11. Gerhard Otto<br />
(Königsblick), 21680 Stade,<br />
Harsefelder Str, 93 - Am 9.11.<br />
Gerhard Grams (Karlstr.3/Breite Str.<br />
13), 44879 Bochum, Hattinger Str.<br />
909 - Am 11.11. Edith Wunner, geb.<br />
Hill (Kiebitzbrucher Weg 22), 24837<br />
Schleswig, Calissenstr. 19 - Am<br />
12.11. Waltraud Kuhn, geb. Appelt<br />
(Scharnhorststr. 11/Ziegelstr. 62),<br />
67063 Ludwigshafen, Sonnenstr. 14 -<br />
Am 13.11. Kurt Balkow<br />
(Gneisenaustr. 4), 41812 Erkelenz,<br />
St.-Rochus-Weg 62 - Am 18.11. Lore<br />
Gachowetz, geb. Boese<br />
(Schmiedestr. 68), A-5020 Salzburg,<br />
Hüttenbergstr. 2 - Am 21.11. Ursula<br />
Schmal, geb. Sowade (Hasselort 11),<br />
18106 Rostock, Bertold-Brecht-Str.<br />
17 - Am 22.11. Ingeborg Fischer<br />
(Dirschauer Str. 7), 48531 Nordhorn,<br />
Sanddornstr. 3 - Am 26.11. Joachim<br />
Bloch (Schrotzer Str. 1), 48151
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 22<br />
Münster, An den Mühlen 4 - Am<br />
27.11. Gertrud Kräft, geb. Raddatz<br />
(Gneisenaustr. 20), 31688 Niestädt,<br />
Leikweder Str. 3 - Am 30.11. Hans<br />
Lesinski (Höhenweg 65), 56412<br />
Heiligenroth, Limburger Str. 4<br />
83 Jahre: Am 2.11. Erhard Eggert<br />
(Im Grunde 11), 10823 Berlin,<br />
Belziger Str. 1 - Am 4.11. Waltraud-<br />
Christel Roj, geb. Steinberg<br />
(Bromberger Str. 76), 40227<br />
Düsseldorf, Kruppstr. 3 - Am <strong>5.</strong>11.<br />
Herbert Schmidt (Immelmannstr.<br />
11), CAN Buckingham, D.R.<br />
Hamilton Ont. - Am 6.11. Irmtraut<br />
Rosen, geb. Lück (Albrechtstr. 116),<br />
53229 Bonn, Veilchenweg 10 - Am<br />
6.11. Hildegard Sachs, geb. Schiller<br />
(Moltkestr. 12/Martinstr. 37), 13591<br />
Berlin, Richard-Münch-Str. 91 - Am<br />
7.11. Willi Hedtke (Heimstättenweg<br />
2), 19059 Schwerin, Johannes-<br />
Brahms-Str. 56 - Am 7.11. Gertrud<br />
Piesnack, geb. Fredrich (Brauerstr.<br />
84), 12207 Berlin, Goethestr. 17 - Am<br />
8.11. Elfriede Lambrecht, geb.<br />
Mewitz (Goethering 6), 19057<br />
Schwerin, Eutiner Str. 2/117 - Am<br />
9.11. Käthe Sprecher, geb. Raatz<br />
(Dirschauer Str. 61), 34369<br />
Hofgeismar, Bürgermeister-Weiß-Str.<br />
3 - Am 10.11. Günther Bloch<br />
(Hindenburgplatz 16), 22147<br />
Hamburg, Birkenallee 22 c - Am<br />
11.11. Gertrud Muuß, geb. Kluck<br />
(Buchenweg 32), 23611 Bad<br />
Schwartau, Moltkestr. 28 - Am 17.11.<br />
Ursula Nonnemann, geb. Zietlow<br />
(Plöttker Str. 1/Sedanstr. 2), 19059<br />
Schwerin, Gosewinkler Weg 5 - Am<br />
21.11.Gisela Pöpelt, geb. Rutschke<br />
(Güterbahnhofstr. 15), 53604 Bad<br />
Honnef, Am Weiher 30 - Am 23.11.<br />
Elsbeth Henselmann, geb. Herrmann<br />
(Bromberger Str. 11), 53127 Bonn, Im<br />
Pesch 8 - Am 28.11. Ruth Bruckert,<br />
geb. Affeldt (Krojanker Str. 191),<br />
76185 Karlsruhe, Stösserstr. 26<br />
82 Jahre: Am 3.11. Edeltraut<br />
Schmeding, geb. Müller<br />
(Königsblicker Str. 14), 30519<br />
Hannover, Wolfstr. 36, Pflegeheim<br />
Waldheim - Am <strong>5.</strong>11. Ingeborg<br />
Aldehoff, geb. Tesmer<br />
(Königsblicker Str. 142), 31195<br />
Lamspringe, Am Westerberg 9 - Am<br />
<strong>5.</strong>11. Margarete Ehmke, geb.<br />
Schlacht (Schrotzer Str. 42), 23923<br />
Lüdersdorf, Hauptstr. 21 - Am <strong>5.</strong>11.<br />
Burkhard Gross (Güterbahnhofstr.<br />
24), 87463 Dietmannsried,<br />
Ulrichsweg 3 - Am 12.11. Willi<br />
Marker (Immelmannstr. 12 ), 68809<br />
Neulussheim, Lusshardtstr. 18 - Am<br />
13.11. Hans-Rudolf Lonkowski<br />
(Berliner Str. 4), 33818<br />
Leopoldshöhe, Bergstr. 1 - Am 1<strong>5.</strong>11.<br />
Ella Goetzke, geb. Sänger<br />
(Tannenweg 31), 19069 Lübstorf,<br />
Mühlenbruch 1 - Am 18.11. Ursula<br />
Krenz (Wrangelstr. 4), 47053<br />
Duisburg, Musfeldstr. 60 - am 20.11.<br />
Waltraud Selig, geb. Kunkel<br />
(Jastrower Allee 113), 61118 Bad<br />
Vilbel, Otto-Bussmann-Str. 11 - Am<br />
22.11. Werner Pfetzer (Paulstr. 5),<br />
45134 Essen, Ahornstr. 26 - Am<br />
24.11. Gertrud Heidutzek, geb.<br />
Keske (Gartenstr. 18), 25997<br />
Hörnum, Blankes Tälchen 20 - Am<br />
24.11. Benno Korehnke (Walter-<br />
Flex-Str. 6), 23566 Lübeck,<br />
Lauerhofstr. 18 - Am 26.11. Elisabeth<br />
Krickau (Uschhauland), 38440<br />
Wolfsburg, Windhorststr. 2 - Am<br />
28.11. Gerda Wendt, geb. Voigt<br />
(Tucheler Str. 53), 10405 Berlin,<br />
Prenzlauer Allee 221 - Am 29.11.<br />
Ursula Otten, geb. Belka (Alte<br />
Bahnhofstr. 28), 21438 Brackel, Auf<br />
dem Hainberg 58 - Am 30.11. Elona<br />
Bermann, geb. Hardtke (Seydlitzstr.<br />
10), 23743 Grömitz, Blankwasserweg<br />
32 - Am 30.11. Herbert Schiller<br />
(Moltkestr. 12), 06862 Roßlau,<br />
Puschkinallee 15<br />
81 Jahre: Am 4.11. Joachim Voigt<br />
(Lange Str. 7), 03042 Cottbus, Am<br />
Dolf 5 - Am <strong>5.</strong>11. Gisela Hartas geb.<br />
Jagals (Zeughausstr. 2), GB 2<br />
Stephenson Terrace, Wylam,<br />
Northhumberland NE 41 8 DZ - Am<br />
<strong>5.</strong>11. Ruth Siegert, geb. Henke<br />
(Bismarckstr. 16), 17091 Teetzleben,<br />
Ringstr. 5 - Am 6.11. Ruth Worbs,<br />
geb. Stolp (Kolmarer Str. 27/Memeler<br />
Str. 16), 99085 Erfurt, Wagenfeldstr.<br />
38 - Am 7.11. Arnold Oelschläger<br />
(Schützenstr. 104), 14197 Berlin,<br />
Johannesburger Allee 27 a - Am 8.11.<br />
Brigitte von Courbiere-Muus<br />
(Bromberger Str. 53), 29221 Celle,<br />
Wederweg 13 - Am 14.11. Ulrich<br />
Meyer (Schmiedestr. 50), 29562<br />
Suhlendorf, Marktplatz 6 - Am 16.11.<br />
Paul Garske (Bromberger Str. 49),<br />
18528 Bergen, Otto-Grotewohl-Ring<br />
16 - Am 16.11. Hildegard Grebe, geb.<br />
Siewert (Bromberger Str.), 34277<br />
Fuldabrück, Kasseler Str. 21 - Am<br />
16.11. Gertrud Nätebusch, geb.<br />
Bartosch (Güterbahnhofstr. 5), 13597<br />
Berlin, Tiefwerderweg 33 - Am 17.11.<br />
Günter Pursian (Bergenhorster Str.<br />
16), 44629 Herne, Bismarckstr. 36 -<br />
Am 19.11. Paul Domke (Ackerstr.<br />
47), 38108 Braunschweig,<br />
Bodelschwinghstr. 13 - Am 19.11.<br />
Hildegard Tewes, geb. Höwner (?),<br />
21109 Hamburg, Niedergeorgswerder<br />
Deich 111 - Am 21.11. Vera Frisch<br />
(Güterbahnhofstr. 15), 17491<br />
Greifswald, Dubnaring 14 b - Am<br />
23.11. Kurt Böker (Firchauer str. 2),<br />
35463 Fernwald, Gießener Str. 16 -<br />
Am 24.11. Gerhard Nass (Seydlitzstr.<br />
13), 25795 Weddingstedt, Am Ring 6<br />
- Am 2<strong>5.</strong>11. Irmgard Posselt, geb.<br />
Paetznick (Königstr. 54), 04279<br />
Leipzig, Siegfriedplatz 14 - Am<br />
26.11. Christel Chmielecki, geb.<br />
Wiese (Dirschauer Str. 44), 30559<br />
Hannover, Am Kindergarten 5 - Am<br />
30.11. Margarete Narten, geb.<br />
Redmann (Feastr. 21), 30559<br />
Hannover, Karlstr. 4 a<br />
80 Jahre: Am 3.11. Edith Schulz,<br />
geb. Preuß (Schützenstr. 90), 58675<br />
Hemer, Ostenschlahstr. 47 a - Am<br />
4.11. Waltraud Staatz (Neustettiner<br />
Str. 28), 19370 Parchim, Ostring 8 -<br />
Am <strong>5.</strong>11. Gertraude Bretschneider,<br />
geb. Riedmann (?), 40489<br />
Düsseldorf, Pappelweg 15 - Am 8.11.<br />
Wilfried Tegtmeyer (Friedrichstr. 20/<br />
Berliner Str. 20), 32120<br />
Hiddenhausen, Ringstr. 17 - Am<br />
13.11. Adolf Rosenau (Bromberger<br />
Str. 55), 59558 Lippstadt, Auf der<br />
Lagerheide 6 - Am 14.11. Lieselotte<br />
Kleinert, geb. Schmidt (Gönner Weg<br />
84), 24143 Kiel, Kaiserstr. 14 - Am<br />
18.11. Herbert Marach<br />
(Klopstockstr. 12), 40229 Düsseldorf,<br />
Alt-Eller 10 - Am 20.11. Erika<br />
Bundle, geb. Doege (Dirschauer Str.<br />
54), 90473 Nürnberg, Leuschnerstr. 5<br />
- Am 22.11. Christel Lohmann, geb.<br />
Manske (Bromberger Str. 82), 27283<br />
Verden, Ritterstr. 6 - Am 27.11.<br />
Magda Ost (Stadion-Casino), 56428
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 23<br />
Dembach, Hohlweg 5 - Am 30.11.<br />
Ortrud Jürs, geb. Domkow<br />
(Klopstockstr. 25), 22850<br />
Norderstedt, Holunderweg 1 a - Am<br />
30.11. Fritz Schlacht (Schrotzer Str.<br />
42), 59556 Lippstadt, Amselweg 2,<br />
Haus Amselhof<br />
75 Jahre: Am 4.11. Erika Homburg,<br />
geb. Warmbier (Amselweg 2), 32257<br />
Bünde, Wickenweg 8 - Am <strong>5.</strong>11.<br />
Manfred Lewicki (Gartenstr. 22), PL-<br />
64-920 Pila, ul. Matwiejewa 11 C/4 -<br />
Am 6.11. Roswitha Behrendt, geb.<br />
Wandelt (Berliner Str. 70), 33615<br />
Bielefeld, Carlo-Mierendorff-Str. 4 -<br />
Am 7.11. Gisela Appelt (Plöttker Str.<br />
40), 87437 Kempten, Leonhardstr. 38<br />
- Am 7.11. Ilse Mai, geb. Koebnick<br />
(Dirschauer Str. 22), 21033 Hamburg,<br />
Untere Bergkoppel 25 - Am 7.11.<br />
Ernst Stein (Tannenweg 54), 48527<br />
Nordhorn, Rosenstr. 33 - Am 12.11.<br />
Horst Grünzel (Heimstättenweg 24),<br />
49632 Essen, Brinkstr. 11 - Am 13.11.<br />
Sigrid Girbert, geb. Nowak<br />
(Immelmannstr. 8), 88045<br />
Friedrichshafen, Orionstr. 5 - Am<br />
13.11. Christa Glockzin, geb.<br />
Schmelzing (Koschütz, Kröcherstr.<br />
8), 58509 Lüdenscheid, Heedfelder<br />
Str. 9 a - Am 13.11. Edith<br />
Lambrecht, geb. Stolp (Koschütz,<br />
Zabelsmühler Weg), 23627 Groß<br />
Grönau, Tannenredder 48 - Am 1<strong>5.</strong>11.<br />
Helmut Behrendt (Königsblicker Str.<br />
125), 03046 Cottbus, Erfurter Str. 13 -<br />
Am 1<strong>5.</strong>11. Renate Radoy,<br />
geb.Baumann (Gursen/Flatow),<br />
15562 Rüdersdorf, Friedrich-Engels-<br />
Ring 13 - Am 18.11. Eleonore<br />
Baerenzung, geb. Sasse<br />
(Schönlanker Str. 9), 25938 Wrixum,<br />
Dörpwundt 13 - Am 19.11. Wolfgang<br />
Bublitz (Zeughausstr. 23), 36251 Bad<br />
Hersfeld, Görlitzer Str. 11 - Am 21.11.<br />
Horst Jesse (Clausewitzstr. 15),<br />
18445 Altenpleen, Stralsunder Str. 19<br />
. Am 24.11. Brigitta Ihlefeld, geb.<br />
Probst (Eschenweg 30/Ackerstr.),<br />
22523 Hamburg, Halstenbeker Stieg<br />
21 - Am 26.11. Erika Kruse, geb.<br />
Schmidt (Alte Bahnhofstr. 13), 18507<br />
Grimmen, Buddeliner Str. 5 - Am<br />
27.11. Kurt Zentgraf (Buchenweg<br />
14), 50126 Bergheim, In der Loh 3<br />
70 Jahre: Am 1.11. Liesa Fraude,<br />
geb. Streich (Flughallenstr. 23),<br />
40885 Ratingen, Rilkestr. 2 - Am<br />
10.11. Irmgard Friesel, geb. Dahms<br />
(Schützenstr. 13), 87527 Sonthofen,<br />
Promenadestr. 17 - Am 11.11.<br />
Wolfgang Reuser (Rüsterallee 20),<br />
39606 Krevese, Hauptstr. 22 - Am<br />
11.11. Ingrid Spatz, geb. Maske<br />
(Eichenweg 8), 67127 Rödersheim,<br />
Schäfergasse 17 - Am 12.11. Joachim<br />
Heß (Elbinger Str. 3), 22415<br />
Hamburg, Samlandweg 117 - Am<br />
14.11. Doris Priemuth, geb. Korn<br />
(Brunnenstr. 6), 14776 Brandenburg,<br />
Wilmersdorfer Landstr. 33 - Am<br />
18.11. Renate Strassenburg, geb.<br />
Zachert (Koschützer Str. 1), 24784<br />
Westerrönfeld, Erikastr. 2 - Am 21.11.<br />
Manfred Schmidt (Goethering 74),<br />
47906 Kempen, Meisenweg 4 - Am<br />
22.11. Rosemarie Pohl, geb. Geske<br />
(Krojanker Str. 63), 49716 Meppen,<br />
Hebbelstr. 2 - Am 2<strong>5.</strong>11. Manfred<br />
Grönke (Alte Bahnhofstr. 35), 38165<br />
Lehre, Zum Börneken 1 - Am 2<strong>5.</strong>11.<br />
Joachim Ortloff (Helmut-Seifert-Str.<br />
4), 44149 Dortmund, Echeloh 37 -<br />
Am 26.11. Dietrich Bauer<br />
(Schmiedestr. 74), 34130 Kassel, Am<br />
Hange 29 - Am 28.11. Ruth Schäfer,<br />
geb. Lepinski (Schützenstr. 74),<br />
40470 Düsseldorf, Roseggerstr. 27 -<br />
Am 28.11. Kurt Schulz (Mittelstr. 9),<br />
50679 Köln, Thusneldastr. 5 - Am<br />
29.11. Christel Sterkel, geb. Braun<br />
(Feastr. 59), 74624 Untersteinbach,<br />
Hasenbergweg 2<br />
Gertrud Piechowski<br />
geb. Siewert<br />
geboren am 07. März 1915 in <strong>Schneidemühl</strong><br />
verstorben am 07. Dezember 2005 in Klein-Lehmhagen<br />
<strong>Schneidemühl</strong>, Dirschauer Str. 17<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Lothar Piechowski<br />
in 18507 Grimmen, Lehmhagenerstr. 31<br />
FERN DER HEIMAT<br />
STARBEN...<br />
Im Jahre 2003 im 82.Lebensjahr<br />
Waltraud Staron, geb. Renz (Berliner<br />
Str. 46), 50969 Köln, Schwalbacher<br />
Str. 17 - Am 3.10.2003 im<br />
68.Lebensjahr Heinz Saberniak<br />
(Gönner Weg 4), 04519 Rackwitz,<br />
Hauptstr. 18 a - Am 27.12.2004 im<br />
87.Lebensjahr Günter Bulgrin<br />
(Westendstr. 7), 26316 Varel,<br />
Wachtelweg 10 - Am 11.6.2005 im<br />
82.Lebensjahr Adelheid Knuth<br />
(Jastrower Allee 134), 59872<br />
Meschede, Rebell 9 -<br />
Im September 2005 im 82.Lebensjahr<br />
Günter Klawitter (Danziger Platz 5),<br />
44359 Dortmund, Ammerstr. 94-96 -<br />
Am 2<strong>5.</strong>9.2005 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr Kurt<br />
Kasnenko (Sternplatz 1), 95448<br />
Bayreuth, Raithelstr. 2 - Am<br />
31.12.2005 im 93.Lebensjahr<br />
Charlotte Sünwold, geb. Hallex<br />
(Königsblicker Str. 109), 65428<br />
Rüsselsheim, Georg-Treber-Str. 60 -<br />
Im Jahre 2006 im 84.Lebensjahr<br />
Charlotte Schwebcke, geb. Korbanek<br />
(Dirschauer Str. 11), 23558 Lübeck,<br />
Stralsunder Str. 3, zuletzt in Bayern<br />
bei ihrem Sohn - Im März 2006<br />
83.Lebensjahr Fritz Panther<br />
(Sandseestr. 1), 28215 Bremen,<br />
Kissinger Str. 29 - Am 20.3.2006 im
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> <strong>Heimatbrief</strong> September/Oktober 2006 - Seite 24<br />
80. Lebensjahr Eduard Pierdzioch<br />
(Posener Str. 1), 50858 Köln,<br />
Aurikelweg 3 - Am 23.4.2006 im<br />
84.Lebensjahr Elsbeth Strümpel,<br />
geb. Döring (Breite Str. 22), 25524<br />
Itzehoe, Küstriner Str. 7 - Am<br />
27.4.2006 im 87.Lebensjahr<br />
Hildegard Plagens (Dirschauer Str.<br />
17), 23552 Lübeck, Weiter Lohberg<br />
11 - Am Am 3.6.2006 im<br />
81.Lebensjahr Ingeborg Reichow,<br />
verw. Götzing-Draheim, geb.<br />
Troschke (Ackerstr. 17), 38106<br />
Braunschweig, Dörnbergstr. 2 - Am<br />
3.6.2006 im 7<strong>5.</strong>Lebensjahr Waltraud<br />
Korthals, geb. Reeck (Tucheler Str.<br />
18), 18439 Stralsund, Frankendamm<br />
71 - Am 17.6.2006 im 74.Lebensjahr<br />
Werner Kunert (Dirschauer Str.<br />
5/Bromberger Str.), 18273 Güstrow,<br />
Thünenweg 1 b - Am 26.6.2006 im<br />
82.Lebensjahr Brigitte Waldheim,<br />
geb. Wohlfahrt (Tucheler Str. 2),<br />
37213 Witzenhausen, Carl-Ludwig-<br />
Str. 11 - Am 27.6.2006 im<br />
82.Lebensjahr Ingeborg Guse, geb.<br />
Wiese (Plöttker Str. 13), 88161<br />
Lindenberg, Glasbühlstr. 16 - Am<br />
4.7.2006 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr Irmgard<br />
Rebiger, geb. Stolp (Westendstr. 51),<br />
zuletzt in Ahrensburg im Pflegeheim -<br />
Am 26.7.2006 im 8<strong>5.</strong>Lebensjahr<br />
Christel Uebers, geb. Boche<br />
(Tucheler Str. 2), 63654 Büdingen,<br />
Tiergartenstr. 60 - Am 19.7.2006 im<br />
86. Lebensjahr Walli Bökh, geb.<br />
Gaikowski (Wielandstr. 20),27578<br />
Bremerhaven, Debstedter Weg 77 -<br />
Am 23.8. 2006 im 94.Lebensjahr<br />
Charlotte Strongowski, geb, Gorn<br />
(Brauerstr. 28),30625 Hannover,<br />
Bevenser Weg 3, Eilenriedestift, Haus<br />
F, App 214<br />
Lt. Postvermerk:<br />
Emil Welke (Berliner Str. 99/<br />
Klappsteiner Weg 2), 26133<br />
Oldenburg, Kolpingstr. 15, Caritas-<br />
Stiftung, Altenheim - Heinz Urban<br />
(Marktplatz 5), USA 49085<br />
St.Joseph, Michigan, 1507<br />
Timberlane<br />
Neue <strong>Heimatbrief</strong>bezieher<br />
Hannelore Leve, geb. Freimann,<br />
geboren am 09.09.27, 25524 Itzehoe,<br />
Breslauerstr. 12 (<strong>Schneidemühl</strong>,<br />
Karlstr. 12)<br />
Waltraud Bilgow, geb. Fleischer,<br />
geboren am 09.0<strong>5.</strong>32, 15306<br />
Lindendorf, Ernst-Thälmann-Str. 27.<br />
(Koschütz)<br />
Jürgen Jüterbock, 47506 Neukirchen-<br />
Vluyn, Am Schützenhaus 39<br />
Erhard Koß, 32427 Minden,<br />
Schwabenring 67a, geboren am<br />
26.09.25, (Uschhauland)<br />
Alex Pekowske, 49406 Barnstorf,<br />
Fontainestr. 3, geboren am 06.01.29<br />
(<strong>Schneidemühl</strong>, Neue<br />
Bahnhofstr./Hindenburgstr.)<br />
Christel Koch, geb. Neborg, geboren<br />
am 27.03.28, 32361 Pr. Oldendorf,<br />
Bahnhofstr.46 (<strong>Schneidemühl</strong>,<br />
Berlinerstr. 44)<br />
Volkmar Weißert, 64397 Modautal,<br />
Am Birkenweg 14; Sigrid Mielke,<br />
64285 Darmstadt, Bruststr. 20<br />
Die <strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatstuben<br />
in unserer Patenstadt Cuxhaven sind<br />
geöffnet vom 01.04. bis 31.12.<br />
von 11 bis 17 Uhr und nach<br />
Vereinbarung, Sie finden uns im<br />
Gebäude der Volkshochschule in der<br />
Abendrothstr. 16<br />
Telefon und Fax 04721 / 24957<br />
Unser Heimatstuben Betreuer Herr<br />
Alschner freut sich auf Ihren Besuch!<br />
<strong><strong>Schneidemühl</strong>er</strong> Heimatstuben<br />
Archiv und Begegunsstätte<br />
Impressum<br />
Der <strong>Heimatbrief</strong> ist das Organ des<br />
<strong>Heimatkreis</strong>es <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />
Mit Sitz in 27474 Cuxhaven<br />
Abendrothstr 16<br />
Redaktion Katrin Affeldt<br />
Peinerstr. 69 30519 Hannover<br />
Telefon: 0511-830 682;<br />
Fax: 0511-838 54 48<br />
Internet: www.schneidemuehl.net<br />
Email: k.affeldt@schneidemuehl.net<br />
Redaktionsschluß am 1. des Vormonats.<br />
Alle Einsender erklären sich ohne Vorbehalte mit<br />
einer evtl. notwendigen redaktionellen Bearbeitung<br />
ihrer Beiträge durch die Redaktion einverstanden.<br />
Einsendungen<br />
An Eleonore Bukow<br />
Richard-Wagner-Straße 6<br />
23556 Lübeck<br />
Telefon 0451/476009<br />
Herausgeber<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />
Postanschrift<br />
Kantstr. 21 32791 Lage<br />
Bestellungen an Bezieherkartei<br />
Horst Heim Wulfsdorfer Heide 22<br />
23562 Lübeck<br />
Telefon:0451/5041291<br />
Bezugsgeld<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
Bankleitzahl 24150001<br />
Konto-Nr 195313<br />
<strong>Heimatkreis</strong> <strong>Schneidemühl</strong> eV<br />
„<strong>Heimatbrief</strong>“<br />
Bezugspreis<br />
Jahresabonnement 20,00<br />
Das Bezugsgeld ist im voraus zu entrichten.<br />
Der <strong>Heimatbrief</strong> ist über parteilich<br />
und über konfessionell<br />
Erscheinweise: 6 <strong>Ausgabe</strong>n jährlich<br />
Druck:<br />
Druckerei: GmbH<br />
Carl Küster<br />
Hannover