Marion Rodewald - Kölner THC Stadion Rot-Weiss
Marion Rodewald - Kölner THC Stadion Rot-Weiss
Marion Rodewald - Kölner THC Stadion Rot-Weiss
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1/2012<br />
ROT-WEISS<br />
MITGLIEDERZEITUNG DES K<strong>THC</strong> STADION ROT-WEISS E.V.<br />
<strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong><br />
Ich möchte das Potenzial des Clubs noch besser nutzen...<br />
� HOCKEY | Deutscher Doppel-Hallenmeister 2012<br />
� TENNIS | 1. Herren zum siebten mal Meister der TVM Hallenrunde<br />
� ALLGEMEINES | Die kleinen Eisbären im K<strong>THC</strong><br />
Foto: Rainer Dahmen
2<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
die vor uns liegende Freiluftsaison<br />
wollen wir am Sonntag,<br />
den 22. April 2012 mit der traditionellen<br />
„Saisoneröffnung“<br />
starten. Einzelheiten erfahren<br />
Sie über die entsprechenden<br />
Aushänge. Die Saisoneröffnung<br />
ist ein lockeres Treffen der<br />
Aktiven und Inaktiven. Es dient<br />
auch dazu, die aktuellen Mannschaften<br />
im Tennis und Hockey,<br />
die unsere Clubfarben in den<br />
Bundesligen vertreten, vorzustellen. So können wir unsere „Stars“<br />
hautnah erleben, sicher eine Attraktion für unseren Nachwuchs.<br />
Die Hockeysaison verspricht im Jahr der Olympischen Spiele im<br />
August 2012 in London mehr als spannend zu werden. Können<br />
unsere Damen und Herren den Erfolg in der Halle wiederholen<br />
oder zumindest in den Titelkampf der Deutschen Meisterschaft<br />
eingreifen? Die Chancen stehen nicht schlecht, zumal wir bei den<br />
Herren mit acht Spielern im gegenwärtigen Kader der Nationalmannschaft<br />
vertreten sind. Auch unsere Damen sind immer wieder<br />
für eine Überraschung gut.<br />
In der Geschäftsführung haben wir die im letzten Jahr angekündigten<br />
Personalmaßnahmen weitgehend umgesetzt. Generell<br />
dienten die Personalmaßnahmen einer Verschlankung der Administration<br />
und sportlichen Leitung, um mit weniger, aber qualifizierterem<br />
Personal die anfallenden Aufgaben, auch zur Ihrer Zufriedenheit,<br />
zukünftig zu erledigen. So hat Frau <strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong><br />
zum 1. Februar die Geschäftsführung und sportliche Leitung in<br />
einer gebündelten Funktion übernommen, dazu zählt auch die<br />
sportliche Leitung im Hockey. Die Stelle des Koordinators für die<br />
Hockeyjugend ist, nach dem berufsbedingten Weggang von<br />
Simon Greiner, zurzeit vakant. Hier suchen wir einen geeigneten<br />
Trainer zu einem möglichst frühen Zeitpunkt.<br />
Gleichzeitig erhalten Sie die Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
am Montag, den 23. April um 19 Uhr, im Rundbau.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie die Einladung zum <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Golfturnier<br />
im Juni 2012.<br />
Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche Saison mit vielen<br />
entspannenden Stunden und Tagen auf unserer wunderschönen<br />
Anlage. Insbesondere begrüßen wir unsere neuen Mitglieder und<br />
wünschen Ihnen eine rasche Eingewöhnung in unserem Club.<br />
Ihr<br />
Dr. Christian Lögters<br />
Editorial, Inhalt 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Hockey<br />
Tennis<br />
Allgemein<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
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27<br />
27<br />
Vorwort des Präsidenten<br />
1. Damen Deutscher Hallenmeister<br />
1. Herren Deutscher Hallenmeister<br />
Ab in die Sonne<br />
Trainingscamp der 1. Damen<br />
Trainingslager 1. Herren in Lissabon<br />
C1-Mädchen überlegen<br />
Rheinbezirksmeister<br />
C1-Mädchen 3. Platz in der<br />
Verbandsliga MB<br />
C2-Mädchen knapp am ersten<br />
Tabellenplatz vorbei<br />
Landesmeister APG<br />
Die Sieger des Hallen-Hockey-<br />
Turniers in Bremen<br />
Portrait: <strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong><br />
Saisonvorschau Tennis<br />
1. Damen mit Platz 3 in der Oberliga<br />
1. Herren zum siebten mal Meister<br />
der TVM Hallenrunde<br />
4. Platz beim Oberliga Wintercup für<br />
die RW Junioren<br />
Maxi Cup Januar 2012<br />
Girl’s Day im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Boy’s Day im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Tennisaktionen im Sommer<br />
Neuzugänge Lena Lutzeier<br />
und Jule Salzburg<br />
Ballschule „Die kleinen Eisbären“<br />
im K<strong>THC</strong><br />
Was machen denn eigentlich...<br />
Praktikum beim <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Saisoneröffnung am 22. April<br />
Was lange währt wird endlich gut<br />
Der Vorstand informiert<br />
Sommercamp 2012<br />
Geburtstage<br />
Neue Mitglieder<br />
Unsere Sponsoren<br />
Impressum
ROT-WEISS. 1/2012 Hockey<br />
Zwei Herren und ihr Gefolge auf dem Weg zum Titel<br />
Das Aufstehen am Montag Morgen, den 23.1.2012, fiel etwas schwerer als an anderen. Die Augen klein, der<br />
Schädel riesig, doch da war der eine Gedanke, der wie ein Traum erschien aber doch real war und einen<br />
wach machte: wir sind Deutscher Hallenmeister!<br />
Als Sieger der Weststaffel lösten wir das<br />
Ticket für das Viertelfinale gegen TuS Lichterfelde<br />
in eigener Halle. Vor vollem Haus<br />
sicherten wir uns in einem bis in die Verlängerung<br />
hart umkämpften Spiel mit einem<br />
4:2 den Einzug in die Runde der Besten 4<br />
in der Hauptstadt. So ging es am folgenden<br />
Wochenende mit 14 Spielerinnen,<br />
zwei Trainern, 2 Physios und einem Arzt<br />
nach Berlin.<br />
Während wir flogen, brachen auch die<br />
ersten „Ultrafanautos“ auf, um uns in den<br />
letzten beiden Spielen zu unterstützen!<br />
Am Flughafen standen schon Autos für uns<br />
bereit, welche Familie von Moers uns organisiert<br />
hatte (und sich auch sonst super um<br />
unser Wohlbefinden neben dem Platz<br />
gekümmert hat – Danke!). Dann ging es<br />
ab zum Training, danach einchecken ins<br />
Hotel, Zimmer testen. Aber das DM-Feeling<br />
blieb noch aus.<br />
Lange ließ es allerdings nicht auf sich warten,<br />
bei der abendlichen Besprechung<br />
waren es unsere B-Mädchen, die uns in<br />
einem Video motivierten den Halbfinalgeg-<br />
ner TSV Mannheim an die Wand zu spielen.<br />
Mit den dazu passenden Siegesworten der<br />
Coaches kam so langsam das Kribbeln.<br />
TSV Mannheim ging zwar anfangs in Führung<br />
doch durch die geschlossene Teamleistung<br />
und den ausgeglichenen Kader kam<br />
nie das Gefühl auf, dass wir das Spiel nicht<br />
noch gewinnen würden, was auch an der<br />
großen Unterstützung der Mitgereisten lag!<br />
Und so marschierten wir mit einem deutlichen<br />
9:4 ins Finale der Deutschen Meisterschaft.<br />
Der Gegner: Der Club an der Alster, eine<br />
Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielerinnen<br />
mit selbstbewusstem Auftreten. Ein<br />
hochklassiges und spannendes Finale war<br />
vorprogrammiert und so kam es auch. Trotz<br />
höherer Spielanteile für uns stand es zum<br />
Ende der regulären Spielzeit 6:6. Somit ging<br />
es in die Verlängerung. Aber auch oder vielleicht<br />
gerade in der zusätzlichen Spielzeit<br />
verloren wir nicht den Glauben an uns<br />
selbst und den Sieg und irgendwie blieb<br />
auch jetzt, wie schon im Halbfinale, das<br />
Gefühl das Ding in der Hand zu haben.<br />
Und so lag das Momentum auf unserer<br />
Seite. Nach 75. hart umkämpften Minuten<br />
und einem Endstand von 8:6 konnten wir<br />
nach 47 Jahren den blauen Meisterwimpel<br />
endlich wieder mit nach Köln nehmen!<br />
Nachdem die Herren es uns nachmachten,<br />
stand der Feierei nichts mehr im Wege!<br />
Am Flughafen in Köln warteten schon viele<br />
Club- und Familienmitglieder auf uns. Der<br />
Höhepunkt der Stimmung war aber mit der<br />
Ankunft am <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> erreicht: Ein riesiger<br />
Empfang mit einer wahren Menschenmenge,<br />
darunter natürlich viele der mit<br />
nach Berlin gereisten Fans, einem Feuerwerk,<br />
großen Worten und leckerem Essen<br />
erwarteten uns dort. An dieser Stelle lieben<br />
Dank an Klaus Flück für diese tolle Organisation<br />
und seiner Frau Sabine herzlichen<br />
Dank für die Meistertorte sowie natürlich<br />
auch der Gastro für das vielseitige Buffet. Es<br />
war ein sehr gelungener Abend! Zusätzlich<br />
auch nochmal Danke an Edith Abel für die<br />
Organisation der Reise.<br />
Wir hoffen, dass wir auch die B-Mädels mit<br />
dem Ergebnis zufriedenstellen konnten ;-)!<br />
3
4<br />
Mit dem Schlusspfiff beginnt ein Partymarathon erster Klasse.<br />
Spätestens als sich Käpt’n Timo per Flik Flak in unseren Fanblock<br />
stürzt, kennt die rote Welle kein Halten mehr. Gestandene<br />
Männer liegen sich auf dem viel diskutierten Hallenboden<br />
des Berliner Horst-Korber-Zentrum in den Armen.<br />
Rückblende: Am Tag zuvor steht es im Halbfinale gegen den<br />
Mannheimer HC nicht gut um uns. Trotz konzentriertem Aktivierungsprogramm<br />
bei unserem verletzten „Mädchen für alles“<br />
(Stefan) scheint der Esprit aus dem Viertelfinalschlachtfest verflogen.<br />
Kurz vor der Pause führen die Südmaschinen verdient<br />
mit 2:1. Unsere Bretter liegen nicht, unser Sturm ist höchstens<br />
ein Lüftchen – als Benni die Partie mit zwei Geistesblitzen<br />
dreht. In der Kabine nur fragende Gesichter: Wie können wir<br />
so einen Dreck spielen und trotzdem führen? In Halbzeit zwei<br />
stimmt zumindest die Einstellung. Selbst die gewieftesten<br />
MHC-Angriffe versanden bei uns im Kreis, den Rest fischt der<br />
stark aufgelegte Schnubbi gewohnt gelassen von der Linie.<br />
Nach dem Schlusspfiff braucht es ein paar Minuten, bis wir realisieren,<br />
dass wir im Finale stehen. Die „Hockeyexperten“ in der<br />
Halle sprechen von einem Spiel auf schwächstem Niveau. Weil<br />
wir wissen, dass viel mehr in uns steckt, lächeln wir die Kritik<br />
weg. Morgen will es also der UHC einmal mehr wissen. Die<br />
Hamburger schießen unseren Westkonkurrenten Mülheim aus<br />
der Halle und sind Favorit. Das schmeckt uns fast noch besser,<br />
als die nächtliche Pasta beim Italiener um die Ecke.<br />
Am nächsten Tag merken wir spätestens auf der Busfahrt in die<br />
Halle, dass für <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> heute einiges geht. Per Liveschalte<br />
hören wir, wie sich unsere Damen den Wimpel sichern. Als wir<br />
durch die Katakomben gehen, kommen uns die Mädels in Feierlaune<br />
entgegen. Spätestens jetzt ist allen klar: Das könnte die<br />
Party des Jahres werden…<br />
Was auch immer uns gegen den MHC ge ritten hat, im Finale<br />
steht eine andere <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Truppe auf dem Eis. Trotz eines<br />
frühen Rückstands erspielen wir uns ein Chancenplus und<br />
gehen vor der Pause verdient in Führung. In der Kabine macht<br />
Hockey 1/2012 ROT-WEISS.<br />
1.Hockey-Herren – Deutscher Meister in der Halle<br />
Nur noch 20 Sekunden auf der Uhr, ein letzter Querpass der Hamburger rauscht vor unseren Kasten. Abgefangen!<br />
Sofort wird der Ball über die Bande aus dem Kreis gedroschen, Eike heizt im One-Man-Pressing<br />
auf die UHC-Verteidiger zu – dann ist die Abwehrschlacht vorbei: „Endlich“ wieder Deutscher Meister!<br />
uns der Coach noch mal klar, worauf es in den nächsten 30<br />
Minuten ankommt. Bloß nicht zurücklehnen, um die Führung<br />
zu verwalten, wir wollen weiter nach vorne powern. Der UHC<br />
kommt noch mal auf 3:4 heran, wir antworten schnell mit dem<br />
5:3. Der Rest ist Geschichte – und ganz viel Bretterwald, in dessen<br />
Mitte Schnubbi die Hanseaten verzweifeln lässt.<br />
Die Mannschaft dankt allen Fans und Freunden, die die zähe<br />
Reise nach Berlin angetreten sind und natürlich auch denen, die<br />
uns einen großartigen Empfang im Club geschenkt haben. Die<br />
unvergessliche Hallensaison 2011/12 macht schon jetzt wieder<br />
Lust auf mehr…"
ROT-WEISS. 1/2012 Hockey 5<br />
Ab in die Sonne!<br />
Dieses Jahr ging es zur Vorbereitung auf die Rückrunde der laufenden Bundesligasaison, wie auch schon<br />
in dem Jahr zuvor, ins sonnige Spanien nach Barcelona.<br />
Freitagnachmittag machten sich 20 motivierte<br />
Mädels sowie Trainer und Physio auf<br />
den Weg zum Flughafen. In Barcelona<br />
angekommen, endete der Abend ganz entspannt<br />
und ausgelassen bei einem leckeren<br />
Tapasessen auf der Ramblas. Am nächsten<br />
Morgen ging es dann aber endlich los. Wir<br />
starteten unser Trainingslager mit einem<br />
Morgenlauf auf der schon eben erwähnten<br />
Ramblas (Einkaufsstraße), wobei wir zur<br />
morgendlichen Attraktion für Passanten und<br />
Touristen wurden, die uns erst etwas kritisch<br />
beäugten, später aber lauthals anfeuerten<br />
und beklatschten.<br />
Es wurde an diesem Tag noch zwei Mal fleißig<br />
trainiert bis abends dann alle totmüde<br />
ins Bett fielen, denn der Sonntag sollte früh<br />
beginnen. Schon um viertel nach acht<br />
begann die erste Trainingseinheit, wobei es<br />
dem spanischen Platzwart offensichtlich<br />
genauso viel Mühe bereitete, uns um diese<br />
Uhrzeit an einem Sonntagmorgen das<br />
Gelände aufzuschließen. Dafür ging es<br />
danach aber an den Strand zum wohlverdienten<br />
„zweiten“ Frühstück.<br />
Manch einer wagte sich in dieser Mittagspause<br />
sogar bis zu den Knien ins Wasser,<br />
der Großteil aber, verweilte lieber an Land<br />
und genoss die Sonne bis nachmittags das<br />
zweite Training des Tages rief. Den freien<br />
Abend verbrachten wir dann gemeinsam in<br />
einem schönen Restaurant und ließen uns<br />
dort das leckere spanische Essen schmekken.<br />
Am folgenden Tag stand dann endlich<br />
das erste und leider einzige Trainingsspiel<br />
auf dem Programm, da das zweite am darauffolgenden<br />
Tag wegen einiger verletzungs-<br />
und krankheitsbedingter Ausfälle<br />
abgesagt werden musste. Die restliche<br />
Truppe war jedoch<br />
topfit und gewann<br />
das Spiel gegen die<br />
Erstliga-Mannschaft<br />
von Terrassa souverän.<br />
Weil es so<br />
schön war, beendeten<br />
wir unser TrainingslagerMittwochmorgen<br />
so,<br />
wie wir es Samstag<br />
begonnen hatten,<br />
mit einem Morgenlauf<br />
durch die<br />
Innenstadt Barcelonas.<br />
Und auch diesmal<br />
wurden wir,<br />
vom eher gemütlichen<br />
Spanier, misstrauischbegutachtet.<br />
Wir ließen uns<br />
davon aber nicht<br />
beirren, denn nach<br />
dem Frühstück<br />
stand der restliche<br />
Tag bis zum Abflug<br />
zur freien Verfü-<br />
gung. Diesen langersehnten Programmpunkt<br />
verbrachten einige mit Sightseeing,<br />
andere wiederum in einigen der zahlreichen<br />
Geschäfte, die Barcelona zu bieten hat.<br />
Zum Abschluss möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei allen Sponsoren und Spendern<br />
bedanken, die uns diese wichtige Reise mit<br />
Blick auf die heiße Phase der Bundesligasaison<br />
durch ihre Unterstützung ermöglicht<br />
haben. Eure 1. Damen<br />
P r a x i s S t a d i n o b n a b d<br />
a d<br />
Alles Gute für<br />
die laufende Saison!
6<br />
Es war für die ganze Woche sonnig warmes<br />
Wetter angesagt. Also „top“ Bedingungen,<br />
um ein gutes Trainingslager zu absolvieren.<br />
Dann ging es nach einer kleinen Eingangsbesprechung<br />
auch schon mit der ersten<br />
Trainingseinheit los.<br />
Am Abend feierten wir beim gemütlichen<br />
Zusammensitzen und Champions-League-<br />
Schauen Chrissi Menkes Geburtstag.<br />
Nach dem Morgenlauf gab es am Donnerstag<br />
direkt zwei Trainingseinheiten. Und als<br />
würde das nicht schon reichen, wurde<br />
abends noch ein Fußballturnier zwischen<br />
„Alt“, „Mittelalt“ und „Jung“ ausgetragen.<br />
Wir jungen Spieler wurden leider Letzter!<br />
Naja, die Erfahrung….<br />
Am nächsten Morgen weckten wir mit ein<br />
bisschen zu lauter Musik unseres Weckers<br />
nicht nur unser Zimmer,<br />
sondern auch die Jungs im<br />
Nebenzimmer. Dies versprach<br />
nichts Gutes und<br />
die „Ho telgang“ würde<br />
bald zurückschlagen.<br />
Wir trainierten an diesem<br />
Tag nur einmal, aber dafür<br />
„knackig“, denn am<br />
Nachmittag machten wir<br />
eine Sightseeingtour durch Lissabon. Die<br />
Kultur kommt in diesem Team auch nicht<br />
zu kurz! Macht ja nicht dümmer! Abends<br />
waren wir wieder im Hotel. Bis zum Schlafengehen<br />
nutzte Stefan Kermas die Zeit für<br />
ausführliche Einzelgespräche. Wir gingen<br />
danach auf unser Zimmer. Nach einer halben<br />
Stunde wurde unsere Zimmertür aufgerissen<br />
und im Nu hatte die „Hotelgang“<br />
alles auf links gedreht: Der Tisch fand sich<br />
auf den umgedrehten Matratzen wieder<br />
und überall lagen unsere Sportsachen auf<br />
dem Boden verteilt. Wir versuchten wieder<br />
Ordnung in das Durcheinander zu kriegen.<br />
Nach einer Viertelstunde war alles wieder<br />
an Ort und Stelle.<br />
Am nächsten Tag hatten wir dann noch einmal<br />
Training bei sonnigen 24 Grad, wobei<br />
sich alle rein hängten, obwohl wir am<br />
Nachmittag gegen die Höllandischen Sticks<br />
Hockey 1/2012 ROT-WEISS.<br />
1. Hockey-Herren-Trainingslager Lissabon<br />
Noch nicht ganz erholt von den Karnevalstagen stiegen wir am Aschermittwochmorgen in den Flieger nach<br />
Lissabon. Am Flughafen angekommen begrüßte uns unser Touringguide Miguel.<br />
spielten. Gutes Training – gutes Spiel. Die<br />
Sticks wurden mit 6:0 souverän vom Platz<br />
gefegt!<br />
Alles in Allem war das Trainingslager in Lissabon<br />
sehr erfolgreich und vor allem für<br />
uns junge Spieler ein spannendes Erlebnis,<br />
auf und neben dem Platz! Trotz der harten<br />
Arbeit mit und ohne Schläger, und den<br />
müden Knochen am Morgen, kommt in<br />
dieser Mannschaft der Spaß nie zu kurz.<br />
Nach drei Stunden im Flieger erwartete uns<br />
dann das nass-kühle Klima in Köln. Die Saison<br />
kann kommen. Wir freuen uns drauf.
ROT-WEISS. 1/2012 Hockey 7<br />
C1-Mädchen überlegen Rheinbezirksmeister<br />
Die C1-Hockeymädchen des <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
haben überlegen die Rheinbezirksmeisterschaft<br />
gewonnen und lagen am Ende<br />
der Hallensaison 2011/2012 mit zehn<br />
Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.<br />
Die Konkurrentinnen aus Bonn, Marienburg,<br />
Leverkusen und Blau-<strong>Weiss</strong>-Köln<br />
hatten dem Willen und der Technik<br />
und vor allem der mannschaftlichen<br />
Geschlossenheit unserer Mädchen ein<br />
ums andere Mal wenig entgegenzusetzen<br />
und sahen sich demzufolge auf die Plätze<br />
verwiesen.<br />
Nico Sussenburger als Cheftrainer hat<br />
hier mit seinen beiden Kollegen Moritz<br />
Liebald und Simon Wenzel ein starkes<br />
Team aus Mädchen des Jahrgangs 2001,<br />
verstärkt durch junge Hoffnungsträger<br />
der Jahrgänge 2002 und 2003, aufgebaut,<br />
die er in die B-Jugend weiter be -<br />
gleiten wird und die berechtigten Anlass<br />
zu der Hoffnung zu geben scheinen,<br />
auch dort gut mitspielen zu können.<br />
Anders als die konkurrierenden Mannschaften,<br />
die nur auf einzelnen Positionen,<br />
nicht aber durchgehend überdurchschnittlich<br />
besetzt waren, zeichnete sich<br />
unsere C1 in der zurückliegenden Saison<br />
an den insgesamt 5 Spieltagen mit<br />
jeweils 3 bis 4 Spielen durch eine homogene<br />
Überdurchschnittlichkeit, gepaart<br />
mit großem Willen und großer Einsatzbereitschaft,<br />
aus. Die Begeisterung der<br />
Mädchen übertrug sich auf die von Spieltag<br />
zu Spieltag stetig wachsende Anhängerschaft<br />
aus Eltern, Großeltern und<br />
Geschwistern, die sich mit den Spielerinnen<br />
am 18. März 2012 über den gelungenen<br />
Saisonabschluss freuen konnten.<br />
Einen herzlichen Glückwunsch zu diesem<br />
schönen Erfolg an alle Spielerinnen und<br />
die drei Trainer!
8<br />
Der Einsatz der C1 bei den B-Mädchen war<br />
ursprünglich eher zum Erfahrungsgewinn<br />
und zur Erweiterung der Spielpraxis<br />
gedacht. Doch die<br />
Mädchen schlossen<br />
schon die Endrunde<br />
im Rheinbezirk als<br />
Tabellenerste und<br />
damit als Rheinbezirksmeisterinnen<br />
ohne ein einziges<br />
verlorenes Spiel ab.<br />
In der Zwischenrunde<br />
in Marl-Hüls<br />
konnten sie sich<br />
dann als Zweite des<br />
Turniers auch noch für die Endrunde der<br />
Westdeutschen Meisterschaft qualifizieren.<br />
Dieser Erfolg war für die Mädchen schon<br />
Hockey 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Sensationeller Erfolg der Mädchen C1 in der Verbandsliga MB<br />
Mit einem 3. Platz in der Endrunde der Westdeutschen Meisterschaft am 11. März 2012 in Gelsenkirchen-<br />
Buer, haben die Mädchen C1 des <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Köln unter ihrem Trainer Nico Sussenburger in der Verbandsliga<br />
der Mädchen B den krönenden Abschluss unter eine tolle Hallensaison 2011/12 gesetzt.<br />
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kaum zu fassen. Die Endrunde schlossen sie<br />
dann als Dritte ab und mussten sich nur<br />
den starken Mädchen des DHC und den<br />
körperlich überlegeneren Duisburgerinnen<br />
durch ein um einen Punkt schlechteres Torverhältnis<br />
geschlagen geben. Der Erfolg der<br />
C1 ist neben der ausgereiften Trainingsleistung,<br />
insbesondere dem unvergleichlichen<br />
Teamgeist, innerhalb dieser Mannschaft zu<br />
zuschreiben.<br />
Aber auch in ihrer eigenen Liga steht die<br />
C1 auf dem ersten Tabellenplatz und trägt<br />
damit einen weiteren Erfolg in dieser Hallensaison<br />
nach Hause.<br />
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ROT-WEISS. 1/2012 Hockey<br />
C2-Hockey Mädchen verfehlen<br />
knapp den ersten Tabellenplatz!<br />
Die C2 Mädchen (überwiegend Jhg. 2002) konnten in der<br />
Hallensaison nicht ganz an ihren Erfolg in der Feldsaison<br />
2011 anknüpfen. Zum Ende der Winterrunde stehen sie<br />
in der Tabelle hinter <strong>THC</strong> Hürth 1 und vor Schwarz-Weiß<br />
Köln 1 und belegen somit einen guten zweiten Platz in<br />
der 2. Bezirksliga. Wir dürfen also gespannt sein, wie die<br />
Feldsaison für das hochmotivierte Team verlaufen wird.<br />
Als Vorbereitung auf die Außensaison freuen sich die<br />
Mädchen schon auf ihr erstes Turnier in Rheydt im April.<br />
Landesmeister APG<br />
Nach mehreren Anläufen gewinnt das Schulhockeyteam unseres<br />
Kooperationspartners Apostelgymnasium endlich die Landesmeisterschaft<br />
(Jahrgänge 1995-98).<br />
Die erste Ausrichtung des Landesfinals in eigener Halle sollte<br />
ein gutes Omen sein. Nach zwei starken Spielen gegen die<br />
Gewinner des Regierungsbezirks Düsseldorf, dem Gymnasium<br />
Broich/Mühlheim (12:4 im Halbfinale) und dem Gymnasium<br />
am Moltkeplatz/Krefeld (8:5 n.V. im Finale), gewann das fast<br />
ausschließlich mit Spielern unseres Clubs besetzte Team hoch<br />
verdient die Landesmeisterschaft im Wettbewerb Jugend trainiert<br />
für Olympia. Das Team des APG: Max Maubach, Luca<br />
Seitz, Valentin Buchenroth, Leon Willemsen, Louis Müller,<br />
Moritz Trompertz, Julius Krause, Simon Zeuchner.<br />
Betreuer: Franzi Löwe, Christoph Schmitz
10<br />
DIE C1-KNABEN MANNSCHAFT VON ROT-WEISS KÖLN<br />
Wir sahen darin zunächst nur einen willkommenen<br />
Anlass, die Hallen-Saison mit<br />
einem wirklichen Höhepunkt abzuschließen,<br />
zumal eine große Anzahl von Spielern<br />
die Mannschaft verlässt und zu den<br />
B-Knaben wechselt.<br />
Das Bremer Turnier bot also letztmalig<br />
Gelegenheit, in der alten Formation aufzutreten.<br />
Voller Spannung, aber auch mit<br />
einer gewissen bangen Erwartung ging<br />
es dann nach Norddeutschland; denn wir<br />
kannten außer dem Marienburger Sport-<br />
Club, der ebenfalls eingeladen war, keine<br />
der anderen Mannschaften, die neben<br />
den Gastgebern aus sehr renommierten<br />
Vereinen kamen.<br />
Doch bereits nach dem 1. Spiel gegen<br />
MTV Celle, deren Team mit 7:0 vom Platz<br />
gefegt wurde, war alle Angst verflogen.<br />
Lediglich die 2001er-Boys von Dinamo<br />
Elektrostal, aus einem Vorort von Moskau,<br />
nötigten uns Respekt ab, da sie den <strong>THC</strong><br />
Klipper Hamburg mit 10:0 abfertigten.<br />
Einmal in Fahrt wurden auch die beiden<br />
restlichen Spiele des Samstags souverän<br />
gewonnen, und zwar die Begegnung<br />
gegen die Jungs von TUS Lichterfelde aus<br />
Berlin mit 4:0 und die gegen unsere <strong>Kölner</strong><br />
Freunde vom MSC sogar mit 5:0.<br />
Am Sonntag ging das Toreschießen munter<br />
weiter. Eine verstärkte Truppe des gastgebenden<br />
BHC wurde klar mit 4:0 besiegt<br />
und die armen Kerle vom <strong>THC</strong> Klipper<br />
Hamburg sogar mit 8:0.<br />
Bis dahin hatten wir also alle Spiele<br />
gewonnen und ein Torverhältnis von 28:0.<br />
Allein schon daran kann man die spielerische<br />
Überlegenheit unserer Mannschaft<br />
erkennen, ein Verdienst unserer Trainer<br />
Simon Greiner und Philipp Wenzel.<br />
Mit Spannung erwarteten dann alle das<br />
Aufeinandertreffen von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> und<br />
Dinamo Elektrostal. Die Stimmung in der<br />
Halle war wie bei einer großen Meisterschaft<br />
oder einem entscheidenden Länder-<br />
Hockey 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Sieger des Hallen-Hockey-Turniers in Bremen<br />
Wer hätte das gedacht, als uns die Einladung des Bremer Hockey-Clubs zur Teilnahme an einem sogar international<br />
besetzten Hallen-Turniers auf den Tisch flatterte, dass wir dort so erfolgreich abschneiden könnten?<br />
vergleich. Dass unsere Jungs auch dieses<br />
Spiel, das an Dramatik nicht zu überbieten<br />
war und C-Knaben-Hockey auf höchstem<br />
Niveau bot, mit 3:1 ebenfalls siegreich<br />
bestanden, lag nicht zuletzt an der lautstarken<br />
Unterstützung der MSC-ler.<br />
Die C1-Knaben vom K<strong>THC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
waren verdiente und würdige Sieger, die<br />
Mannschaft von Dinamo Elektrostal aber<br />
auch ein fairer Verlierer.<br />
Voller Stolz, jedoch ein wenig erschöpft,<br />
traten wir mit dem Siegerpokal in Händen<br />
die Heimreise an. Mit Sicherheit wird<br />
dieser großartige Erfolg allen Beteiligten<br />
noch lange in Erinnerung bleiben.
Zurich teilt die Leidenschaft der Athleten,<br />
Leistung zu bringen, wenn es darauf ankommt.<br />
Die Sportförderung stellt einen wichtigen Teil unserer Unternehmensphilosophie<br />
dar. Wir sind daher seit mehr als zehn<br />
Jahren Partner und Versicherer der Deutschen Olympiamannschaft<br />
und arbeiten eng mit dem Deutschen Olympischen<br />
Sportbund (DOSB) zusammen.<br />
Zurich und der olympische Gedanke<br />
Wir stehen für den olympischen Gedanken und für die<br />
Werte, die der Sport verkörpert. Engagement, Verantwortung<br />
und da zu sein, wenn es darauf ankommt, sind Grundsätze,<br />
nach denen wir uns richten. Daher sorgen wir dafür,<br />
dass die Sportler abgesichert sind, falls während der Spiele<br />
mal etwas passiert.<br />
Unsere Kampagne Olympia 2012<br />
Im Zentrum unserer Kampagne vor den Spielen in London<br />
stehen die unglaublichen Leistungen unserer Sportler. Wir<br />
nutzen Social Media, um den olympischen Gedanken und<br />
das Thema Sportförderung zu bewerben.<br />
Unterstützen Sie <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Köln:<br />
Voten Sie auf zurich.de/sports für die Sportler des K<strong>THC</strong>, die für die Deutsche<br />
Olympiamannschaft 2012 in London mit um die Goldmedaille kämpfen.<br />
Und mit etwas Glück gewinnen Sie mit Zurich eine Reise zu den Spielen. Dort können Sie<br />
vor Ort Ihre Favoriten und Vereinskollegen anfeuern.<br />
Übrigens: die drei Athleten mit den meisten Stimmen gewinnen einen Besuch bei den<br />
Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi sowie ein Sponsoring-Paket für ihren Verein im<br />
Wert von 1.000 Euro. Es lohnt sich also doppelt!<br />
Unterstützung für die Gewinner von morgen<br />
Zurich unterstützt Projekte zur Förderung der Sportelite von<br />
heute und morgen:<br />
• Als Partner der Deutschen Sporthilfe fördern wir junge<br />
Spitzentalente.<br />
• Wir sind Mit-Initiator des NTV-Programms „Vision Gold“,<br />
das Athleten während der Vorbereitung auf die Olympischen<br />
Spiele einem breiten Publikum vorstellt.<br />
• Erlöse aus unserer Fotokunst-Aktion „SportsART“ kommen<br />
der Sporthilfe-Kampagne „Dein Name für Deutschland“<br />
zugute.<br />
• Wir sind Förderer von mehr als 1.000 örtlichen Sportvereinen,<br />
Verbänden und einzelnen Sportlern.<br />
Abschließen möchten wir unsere Olympischen Gedanken<br />
mit einem Zitat der Rennrodlerin Margit Schumann:<br />
„Medaillen sind nicht alles, was für mich bei Olympia zählt.<br />
Wie viel reicher ist doch mein Leben heute durch die vielen<br />
Menschen, Länder und Kulturen, die ich durch Olympia kennen<br />
gelernt habe.“<br />
Machen Sie mit<br />
und voten Sie auf<br />
zurich.de/sports
12<br />
PORTRAIT <strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong><br />
Frau <strong>Rodewald</strong>, seit dem 01. Februar sind Sie nun Geschäftsführerin<br />
des <strong>Kölner</strong> Traditionsvereins <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>. Eine Verbindung<br />
zum <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> gibt es aber ja nicht erst seit diesem Jahr, oder?<br />
Ich bin seit 2003 Mitglied im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>. Bisher haben mich die<br />
Mitglieder allerdings nur von meiner sportlichen Seite als aktive<br />
Spielerin der 1. Hockey-Damenmannschaft kennen gelernt. Ich<br />
freue mich darauf, die Belange des Clubs nun hauptamtlich nach<br />
vorne bringen zu können.<br />
Während Ihrer Zeit beim <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> haben Sie ja Ihre größten<br />
nationalen sowie internationalen Erfolge gefeiert. Welches waren<br />
Ihre persönlichen Highlights?<br />
Natürlich waren auf internationalem Niveau die Teilnahme an drei<br />
Olympischen Spielen und der Gewinn der Goldmedaille in Athen<br />
Portrait 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Ich möchte das Potenzial des<br />
Clubs noch besser nutzen...<br />
die absoluten Highlights. Mit dem <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> waren die beiden<br />
Titel in 2003 und 2007 unvergessliche Erlebnisse. Aber auch an<br />
andere Jahre hier im Verein, die ohne einen Titel gekrönt wurden,<br />
habe ich zahlreiche unvergessliche Erinnerungen.<br />
Ihr Spitzname ist „Marly“, was steckt dahinter?<br />
Nicht viel. Vor bestimmt 15 Jahren hat eine Mitspielerin, die<br />
immer mal für Spitznamen gut war, diesen Namen ins Spiel gebracht.<br />
Seitdem hat sich dieser in der Hockeyszene etabliert.<br />
Wie sind Sie zum Hockey gekommen? Wurde Ihnen der Hokkeyschläger<br />
schon "in die Wiege gelegt"?<br />
Nein, meine Eltern haben nie richtig Hockey gespielt. Ich<br />
komme jedoch ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, wo der<br />
Foto: Rainer Dahmen
ROT-WEISS. 1/2012 Portrait<br />
Hockeysport recht populär ist. Mein Bruder<br />
kam aus der Schule und wollte Hokkey<br />
spielen. Tja, und als kleine Schwester<br />
bin ich dann einfach mitgegangen und<br />
habe dann knapp 10 Jahre für Uhlenhorst<br />
Mülheim gespielt. Weitere neun<br />
Jahre war ich dann beim Club Raffelberg<br />
Duisburg.<br />
Welche Interessen haben Sie neben dem<br />
Hockeysport?<br />
Ich interessiere mich neben weiteren<br />
Sportarten wie Radfahren, Skilanglaufen<br />
usw. auch für kulturelle Dinge, Literatur<br />
und bin gerne selber kreativ.<br />
Warum haben Sie sich für das Studium<br />
an der Deutschen Sporthochschule Köln<br />
entschieden?<br />
Ich habe zunächst zwei Semester Architektur<br />
in Dortmund studiert, jedoch hätte<br />
ich aufgrund der umfangreichen Anforderungen<br />
und der Fahrt zwischen Dortmund<br />
und Mülheim bzw. Duisburg den<br />
Hockeysport an den Nagelhängen müssen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade<br />
den Sprung in die Nationalmannschaft<br />
geschafft und wollte versuchen, mich hier<br />
zu etablieren. Und dies gelang mir dann<br />
auch in Verbindung mit dem Studium zur<br />
Sportwissenschaftlerin in Köln.<br />
Neu für den Verein ist sicherlich Ihre<br />
Doppelfunktion als Geschäftsführerin<br />
und sportliche Leiterin des Clubs. Welche<br />
Ziele haben Sie sich mittel- bzw. langfristig<br />
in den beiden genannten Bereichen<br />
für den Club gesteckt?<br />
Ja, das hat sicher das eine oder andere<br />
Clubmitglied überrascht und man ist<br />
gespannt, was ich denn außerhalb des<br />
Hockeyplatzes zu leisten im Stande bin.<br />
Ein Großteil des täglichen Geschäftes ist<br />
allerdings für die Mitglieder nahezu unsichtbar,<br />
ich bin jedoch zuversichtlich,<br />
bald mehr Zeit für kreative Entwicklungen<br />
zu haben. Neben dem langfristigen<br />
Erhalt der sportlichen Klasse im Tennis<br />
und Hockey vor allem durch die konsequente<br />
Förderung der <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Jugend,<br />
möchte ich das Potenzial des Clubs noch<br />
besser nutzen. Ich bin der festen Über-<br />
zeugung, dass dieses bei weitem noch<br />
nicht ausgeschöpft ist. Natürlich ist es mir<br />
zunächst einmal ein Anliegen, den Club<br />
auf sichere finanzielle Beine zu stellen.<br />
Hier müssen wir leider auch an der einen<br />
oder anderen Stelle Einsparungen vornehmen,<br />
die aber für die Mitglieder nicht<br />
spürbar sein sollen, sondern primär eher<br />
im Hintergrund ablaufen.<br />
Sie sind Geschäftsführerin einer der<br />
schönsten Clubanlagen Deutschlands,<br />
gibt es dennoch Bereiche, die Sie gerne<br />
modernisieren würden?<br />
Unsere Anlage ist ganz sicher eine der<br />
schönsten Deutschlands, aber eben auch<br />
eine der ältesten. Daher gibt es einige renovierungs-<br />
bzw. sanierungsbedürftige<br />
Bereiche, die im Rahmen der finanziellen<br />
Situation angegangen werden. So müssen<br />
dringend die Wasserleitungen erneuert<br />
werden, damit nicht mehr nur zwei<br />
Duschen ausreichend Wasser führen. Außerdem<br />
sollte unsere Geschäftsstelle,<br />
erste Anlaufstelle für viele neue Mitglieder<br />
und externe Kontakte, eine Generalüberholung<br />
erfahren, ebenso wie die<br />
Umkleiden. Ein neuer Boden für die Tennishalle<br />
ist bereits im Budget für dieses<br />
Jahr fest eingeplant.<br />
13<br />
Sie sind als Geschäftsführerin auch für<br />
die Betreuung der Sponsoren zuständig<br />
und haben so vielleicht auch den direkten<br />
Kontakt zu Clubmitgliedern, die den<br />
Verein unterstützen möchten. Was haben<br />
Sie sich hier vorgenommen?<br />
Wir sind in der Tat seit diesem Jahr direkt<br />
verantwortlich für die Betreuung und Akquise<br />
von Sponsoren – ohne, dass eine<br />
Agentur dazwischen geschaltet ist. Zunächst<br />
habe ich die bestehenden Förderer<br />
kontaktiert und größtenteils persönlich<br />
kennen gelernt. Im nächsten Schritt<br />
gilt es, Ideen und Konzepte zu entwikkeln,<br />
um mit alten und neuen Sponsoren,<br />
den Club für die Zukunft aufzustellen.<br />
Workshops und Sponsorentreffen sind<br />
angedacht.<br />
Wie lange werden Sie noch in der 1.Bundesliga<br />
spielen?<br />
Solange ich noch Spaß daran habe und<br />
solange es vor allem auch meine Leistung<br />
zulässt.<br />
Frau <strong>Rodewald</strong>, wir danken Ihnen für Ihre<br />
offenen Worte und wünschen Ihnen viel<br />
Erfolg im K<strong>THC</strong>.
14<br />
Saisonvorschau Tennis<br />
Herren 30<br />
Die Herren 30 tummeln sich in diesem Jahr in der 2. Bundesliga.<br />
Thommy Haas Coach Carsten Arriens wird auch wieder dabei sein<br />
und der Mannschaft beim Klassenerhalt helfen. Ansonsten sind<br />
die üblichen Verdächtigen in der Meldeliste zu finden. Giuseppe<br />
Menga, Anish Pulickal, Neu-Ehemann Christian Pauwels, Thomas<br />
Olschewski, Ralph Grambow, Oliver Bartsch, Holger Dimster, Neuzugang<br />
Nikolas Hrankovic und natürlich die Altmeister Torben<br />
Theine, Stephan Frings, Ramon Winkens und Markus Hintermeier.<br />
Attraktives Tennis gibt es an folgenden Terminen zu sehen:<br />
Sonntag, 27.05. 11.00 Uhr 1. Herren 30 – TC Biberach<br />
Samstag, 02.06. 11.00 Uhr 1. Herren 30 – TC Leipzig<br />
Sonntag, 01.07. 11.00 Uhr 1. Herren 30 – BW Krefeld<br />
1. Herren/2. Herren/3. Herren<br />
Zu Hause ist es doch am schönsten! Das dachten sich auch der<br />
aktueller TVM Verbandsmeister Oscar Otte sowie Vizeverbandsmeister<br />
Jannis Kahlke und kehrten nach kurzem Intermezzo bei<br />
Kurhaus Aachen wieder in die <strong>Kölner</strong> Heimat zurück. Die zur Zeit<br />
besten Nachwuchsspieler des TVM`s werden wieder in den <strong>Rot</strong><br />
<strong>Weiss</strong>en Farben mit Neuzugang Andreas Mies, Pavol Cervenak<br />
(aktuell 204 der Welt), Filip Prpic und Marco Pedrini die Regionalliga<br />
aufmischen. Filip Prpic wird mit seiner ersten Davic Cup<br />
Erfahrung in die Saison starten, durfte er doch gegen Serbien für<br />
sein Land Schweden im Davis Cup starten, eine große Ehre!<br />
Bundesliga war gestern, jetzt rocken unsere Youngsters die<br />
Regionalliga! Wir freuen uns auf tolle Matches und sagen willkommen<br />
zurück, Oscar und Jannis! Termine der 1. Herren:<br />
Sonntag, 29.04. 11.00 Uhr 1. Herren – TC Raadt<br />
Sonntag, 13.05. 11.00 Uhr 1. Herren – TK BW Aachen<br />
Sonntag, 03.06. 11.00 Uhr 1. Herren – TC Soest<br />
Sonntag, 17.06. 11.00 Uhr 1. Herren – R<strong>THC</strong> Leverkusen<br />
Nach einer tollen Saison im letzten Jahr haben es die 2. Herren<br />
in die Oberliga geschafft. Das war nicht so einfach, denn in der<br />
Tennis 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Bald hat das Grau in Grau ein Ende, und <strong>Rot</strong> ist wieder die dominierende Farbe. Am 29.04. beginnt die<br />
Medenspielsaison und <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> ist gut aufgestellt.<br />
Bundesligasaison hatten sich schon viele festgespielt und konnten<br />
die 2. Herren nicht unterstützen. Egal, selbst ist der Mann,<br />
und so haben sie es alleine geschafft. Leider läuft die Regionalliga<br />
parallel zur Oberliga und so muss Coach Torben Theine<br />
seine gesamte Raffinesse in puncto Aufstellung spielen lassen.<br />
Denn auch die 3. Herren sind in der 1. Verbandsliga bereit, den<br />
Aufstieg anzupeilen!<br />
Wer wissen will, wie der Trainer aufgestellt hat, muss sich folgende<br />
Termine merken:<br />
2. Herren.<br />
Sonntag, 13.05. 11.00 Uhr 2. Herren – Bonner THV<br />
Sonntag, 01.07. 11.00 Uhr 2. Herren – SW Bonn<br />
Sonntag, 08.07. 11.00 Uhr 2. Herren – Kurhaus Aachen 2<br />
3. Herren<br />
Sonntag, 13.05. 9.00 Uhr 3. Herren – TTC Brauweiler<br />
Sonntag, 17.06. 9.00 Uhr 3. Herren – GW Aachen<br />
1. Damen<br />
Auch die Damen haben Großes vor. In diesem Jahr wird der<br />
Klassenerhalt in der Regionalliga angestrebt. Alles möglich,<br />
denn die Mädels sind in guter Verfassung und haben auch zwei<br />
neue Youngster im Team. Jule Salzburg gehört zu den Besten,<br />
was Deutschland in ihrem Jahrgang zu bieten hat, und Lena<br />
Lutzeier ist die aktuelle TVM Verbandsmeisterin und das mit 17<br />
Jahren! Auch die zweiten Damen wollen wieder zurück in die<br />
Oberliga und brauchen dafür viele Zuschauer!<br />
Termine 1. Damen:<br />
Sonntag, 06.05. 11.00 Uhr 1. Damen – TC Moers 2<br />
Donnerstag, 17.05. 11.00 Uhr 1. Damen – Ruderclub Hamm<br />
Sonntag, 24.06. 11.00 Uhr 1. Damen – TC Union Münster<br />
Termine 2. Damen:<br />
Sonntag, 06.05. 9.00 Uhr 2. Damen – TG Leverkusen<br />
Sonntag, 17.06. 9.00 Uhr 2. Damen – RW Bad Honnef<br />
Sonntag, 01.07. 9.00 Uhr 2. Damen – RW Geilenkirchen
ROT-WEISS. 1/2012 Tennis<br />
1. Damen mit Platz 3 in der Oberliga<br />
Für die 1. Damen-Mannschaft reichte es in der Oberliga in diesem Jahr nicht zur erfolgreichen Titelverteigung.<br />
Nach einem guten Start in die Saison<br />
fuhr das Team von Trainer Stephan Frings<br />
mit 7:1 Punkten als Tabellenführer zum<br />
Titelrivalen nach Marienburg, doch Frings<br />
schwante bereits vor dem Spiel nichts<br />
Gutes. "Wir treten hier heute mit dem<br />
zweiten Aufgebot an. Das wird sehr<br />
schwer", so Frings. Nachdem mit Alina<br />
Wessel, Lena Lutzeier die beiden Topspielerinnen<br />
schon im Vorfeld ausfielen,<br />
erkrankten mit Nadine Pauli und Dominique<br />
<strong>Rot</strong>hländer zwei weitere Leistungsträgerinnen<br />
am Abend vor dem Spiel.<br />
Außerdem laborierte Jule Salzburg an<br />
Nr. 2 an Schulterproblemen. "So war es<br />
eigentlich nicht verwunderlich, dass wir<br />
hier leer ausgehen", sagte auch Katja<br />
Höffgen. Alles in allem aber eine gute<br />
Saison der 1. Damen, die mit 7:3 Punkten<br />
und Rang 3 in der Oberliga noch vor<br />
dem Bundesligisten aus Leverkusen<br />
abschließen.<br />
2. Damen nach toller Saison auf<br />
Rang 2 der 1. Verbandsliga<br />
Die 2. Damenmannschaft spielte ebenfalls<br />
eine herausragende Saison. Bis zum<br />
letzten Spiel gegen den Lokalrivalen aus<br />
Lese war man ohne Verlustpunkt. So kam<br />
es am 17.3. in heimischer Halle zum entscheidenden<br />
Spiel zum Aufstieg in die<br />
Oberliga gegen den Nachbarclub. Nach<br />
dramatischem Verlauf stand es am Ende<br />
3:3. Aufgrund der etwas schlechteren<br />
Matchbilanz zogen die punktgleichen<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>en im Kampf um den Aufstieg<br />
somit den Kürzeren. Trainer Frings: „Ich<br />
kann den Mädels nur ein Kompliment<br />
machen. Eine tolle Saison. Nur schade,<br />
dass im entscheidenden Spiel wieder<br />
zwei Spielerinnen erkrankten. Sonst wäre<br />
noch mehr drin gewesen.“<br />
Juniorinnen halten die Klasse<br />
Die jungen Damen des <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>’ haben<br />
in der Wintersaison 2011/12 die Bezirksliga<br />
(Gruppe A) gehalten. Mit zwei ungefährdeten<br />
Siegen gegen den TC Weiden<br />
(4:2) und den Marienburger SC (6:0) am<br />
2. und 3. Spieltag machten sie das<br />
gesteckte Ziel perfekt. Lediglich gegen<br />
den Tabellenführer Lese GW (0:6) und<br />
dem R<strong>THC</strong> Leverkusen (2:4) mussten sich<br />
die Juniorinnen geschlagen geben. Am<br />
letzten Spieltag (25.03.2012) gehen die<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>en gegen den Tabellenletzten<br />
SC Holweide als Favorit ins Rennen.<br />
Am vierten Tabellenplatz wird jedoch ein<br />
Sieg wohl nichts mehr ändern. Die<br />
Betreuer Maxi Salz, Tim Jäger und Thomas<br />
Olschewski bedanken sich für eine<br />
harmonische und zufriedenstellende Saison<br />
und einer tollen Leistung bei Alex<br />
Franke, Celina Stracke, Hannah Marx,<br />
Louisa Conzen und bei den Geschwistern<br />
Anne und Mariele von Moers.<br />
1. Juniorinnen mit Vize TVM-Titel<br />
beim Oberligacup<br />
Die 1. Juniorinnen konnten sich am 18.3.<br />
beim Oberligacup im TVM Leistungszen-<br />
15<br />
trum den 2. Platz sichern. Dank einer<br />
herausragenden Jule Salzburg (14), die<br />
alle ihre Spiele an Position 1 sowohl in<br />
der Qualifikationsrunde als auch in der<br />
Endrunde gewann, mussten sich die<br />
Spielerinnen von Trainer Stephan Frings<br />
lediglich dem R<strong>THC</strong> Leverkusen beugen.<br />
„Wir waren knapp dran, sogar den Titel<br />
zu holen, aber leider konnte Alexandra<br />
Franke, durch eine Erkältung stark<br />
gehandicapt, eine Satzführung gegen<br />
Lina Grabow (Leverkusen) nicht ins Ziel<br />
bringen“, so Frings. Insgesamt waren folgende<br />
Spielerinnen am Erfolg beteiligt:<br />
Jule Salzburg, Alexandra Franke, Celina<br />
Stracke, Hannah Marx, Louisa Conzen<br />
und Leonie Nutz.<br />
Mädchenteam belegt guten Platz 2<br />
Die von Nikola Gerwald betreuten Mädchen<br />
belegten ungeschlagen einen guten<br />
Platz 2 in der 2. Bezirksliga. Mit drei Siegen<br />
und einem unentschieden waren insgesamt<br />
zehn Spielerinnen am guten<br />
Abschneiden der Mädels beteiligt.<br />
„Wir wollen bei den Winter-Medenspielen<br />
möglichst vielen Mädchen die Möglichkeit<br />
geben, mal Turnierluft zu schnuppern“,<br />
so Trainer Stephan Frings.
16<br />
Tennis 1/2012 ROT-WEISS.<br />
1. Herren zum siebten mal Meister der TVM Hallenrunde<br />
Die beeindruckende Siegesserie der 1. Herren des K<strong>THC</strong> hält weiter an. Zum nunmehr siebten mal<br />
hintereinander sicherten sich die Männer um Coach Torben Theine den Titel in der Winterhallenrunde<br />
des Tennisverband Mittelrhein.<br />
Trotz einiger Abgänge von Leistungsträgern<br />
im Vorfeld der Saison zeigte die Mannschaft<br />
eine hervorragende Leistung, ge -<br />
wann all ihre Spiele deutlich und steht<br />
bereits einen Spieltag vor Ende der Runde<br />
als Sieger fest. Die Garanten für den Sieg<br />
waren Daniel Caracciolo, Philipp Born,<br />
Neuzugang Marco Spitzlay und Alexander<br />
Arendt, der uns leider nach sieben sehr<br />
erfolgreichen Jahren in Richtung Limburg<br />
(seiner Heimat) verlassen wird. „Die Oberliga<br />
war dieses Jahr sehr ausgeglichen und<br />
gut besetzt. Umso bemerkenswerter ist<br />
dieser souveräne Triumph der Mannschaft,<br />
der einmal mehr unsere Spitzenposition bei<br />
den Herren im Verband untermauert,“<br />
bilanzierte ein äußerst zufriedener Trainer<br />
Torben Theine.<br />
2. Herren steigen aus der Oberliga<br />
ab! 3. Herren spielen um den Aufstieg<br />
in die Oberliga!<br />
Trotz aller Bemühungen des Teams konnten<br />
die 2. Herren den Klassenerhalt in der<br />
Oberliga nicht erreichen. Nach zwei<br />
Unentschieden und drei sehr knappen 2:4<br />
Niederlagen müssen die 2. Herren nächstes<br />
Jahr den direkten Wiederaufstieg ins<br />
Visier nehmen. Es sei denn, die 3. Mannschaft<br />
holt am letzten Spieltag die Kohlen<br />
aus dem Feuer. Denn sie spielt in der 1.<br />
Verbandsliga im direkten Duell gegen<br />
Kurhaus Aachen um den Aufstieg. „Nach<br />
dem Abgang von gleich vier Leistungsträgern<br />
zum Winter haben wir in der Breite<br />
doch etwas an Qualität verloren, so dass<br />
der Abstieg der 2. Mannschaft erklärbar,<br />
aber durchaus eng war. Die 3. Mannschaft<br />
spielt hingegen in einer äußerst<br />
starken 1. Verbandsliga furios auf und<br />
steht nun etwas überraschend, wie im<br />
Vorjahr, in einem Aufstiegsendspiel“,<br />
bilanzierte Trainer Torben Theine.<br />
1. Junioren spielen ausgeglichene<br />
Saison in der 2. Bezirksliga<br />
Die Mannschaft von Trainer Torben<br />
Theine und Betreuer Kai Broich hat den<br />
Klassenerhalt in der zweithöchsten Spielklasse<br />
im Winter gesichert. Mit der jungen<br />
Mannschaft um Vincent Lampe,<br />
Kilian Bretz, Tim Nutz und Johannes<br />
Schneider erzielte man mit zwei Siegen,<br />
zwei Niederlagen und einem Unentschieden<br />
eine ausgeglichene Bilanz.<br />
1. Knaben belegen 3. Platz in<br />
der 1. Bezirksliga<br />
Nach dem Aufstieg in der vergangenen<br />
Saison belegten die Knaben um Kilian<br />
Bretz, Mark Amaefule, Moritz Holtrop,<br />
Benda Bohlander, Konstantin Salz, Saman<br />
Nabi, Karim Mati und Max Schmidl einen<br />
guten 3. Platz in der 1. Bezirksliga. „Die<br />
Jungs haben eine gute Wintersaison<br />
gespielt. Nun wollen wir alles dran setzten,<br />
um im Sommer den Aufstieg in die<br />
Oberliga zu schaffen“, kündigten Trainer<br />
Torben Theine und Betreuer Kai Broich<br />
optmistisch an.<br />
4. Platz beim Oberliga Wintercup für die RW Junioren<br />
Nachdem sich die Juniorenmannschaft im Oktober für die Endrunde<br />
der besten vier Teams im TVM qualifizierte, musste sich<br />
das Quartett von Trainer Torben Theine dort mit dem 4. Platz<br />
begnügen. Nikolas Walterscheid-Tukic, Vincent Lampe, Kilian<br />
Bretz und Tim Nutz mussten letztlich den anderen Teams aus<br />
Overath, BW Köln und Hangelar den Vortritt lassen. „Nachdem<br />
unser Spitzenspieler Yanick Born uns auf Grund seines Studiums<br />
in den USA nicht zur Verfügung stand, war klar, dass wir als<br />
Außenseiter in die Endrunde gehen werden. Dennoch ist der<br />
4. Platz der größte Erfolg für die RW Junioren seit vielen Jahren.<br />
Nun gilt es den Klassenerhalt in der Oberliga im Sommer zu<br />
sichern, was eine große Herausforderung wird“, resümierte Trainer<br />
Torben Theine.
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
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<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>. Er garantiert die Zahlung einer Spende an den K<strong>THC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> bei Auftrag in Höhe der üblichen Akquisitionsprämie<br />
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18<br />
Tennis 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Maxi Cup Januar 2012<br />
Bei den Australian Open machen es die Profis vor – ohne Turnierpraxis kommt man als Tennisspieler nicht weiter.<br />
Turniererfahrung haben unsere Maxis am<br />
Sonntag gesammelt, 20 Teilnehmer waren<br />
hoch motiviert am Start.<br />
Die "Supermaxis" spielten in der Teppichhalle<br />
ein kleines Turnier aus, das Johannes<br />
Flück souverän ohne Satzverlust für sich<br />
entscheiden konnte. Im Endspiel siegte er<br />
über Vincent Kallrath und hatte zuvor den<br />
Clean Winners-Debütanten Özcan in die<br />
Trostrunde geschickt. Die am härtesten<br />
umkämpften Spiele hatte Cem Heckmanns<br />
mit vielen vergebenen, aber auch abgewehrten<br />
Match- und Satzbällen. Er belegte<br />
letztlich den 4. Platz<br />
und unterlag im<br />
Spiel um Platz 3<br />
Jonas Stoffel.<br />
Sieger der Trostrunde<br />
wurde Kilian<br />
Schwind über Paul<br />
Adrian. Zuvor hatte<br />
Kilian Leo Sellmann<br />
ausgeschaltet.<br />
Die Supermaxis<br />
zeigten wieder<br />
super Einsatz mit<br />
„Beckerhechten“ und langen Sprints.<br />
Schön zu sehen ist auch immer wieder, wie<br />
sich die Qualität der Spiele mit zunehmender<br />
Dauer steigert. Schade war allerdings,<br />
dass sich so wenig Mädchen gemeldet hatten-<br />
das muss im Sommer anders werden!<br />
Bei den Jüngeren gewann Jan Placke sein<br />
erstes Turnier, der 2. Platz ging an Jason<br />
Francis. In der zweiten Gruppe hieß der Sieger<br />
Sven Vega, den zweiten Platz bestreitete<br />
Yannick Herrmanns. Die Mädchen<br />
machten es ganz spannend. Dort gab es<br />
mit Lilly Laufenberg, Luisa Baumgartner<br />
BARZ & BEIENBURG –<br />
Wir drucken gerne <strong>Rot</strong> auf <strong>Weiss</strong><br />
Jeder Druck ein Treffer<br />
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und Aliya Broich gleich drei erste Plätze,<br />
zweite wurde Victoria Bey.<br />
Alle Ergebnisse:<br />
Supermaxis<br />
1. Johannes Flück<br />
2. Vincent Kallrath<br />
3. Jonas Stoffel<br />
4. Cem Heckmann<br />
Maxi Jungen<br />
1. Gruppe<br />
1. Jan Placke<br />
2. Jason Francis<br />
3. Jonas von<br />
Richthofen<br />
Maxi Mädchen<br />
1. Luisa Baumgartner<br />
Lilly Laufenberg<br />
Aliya Broich<br />
2. Victoria Bey<br />
Nebenrunde:<br />
1. Kilian Schwind<br />
2. Paul Adrian<br />
2. Gruppe<br />
1. Sven Vega<br />
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ROT-WEISS. 1/2012 Tennis<br />
Girl’s Day im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Schon fast traditionell fand im Februar der Girl’s Day<br />
von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> statt.<br />
Eingeladen waren alle Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren, die in<br />
keiner Mannschaft spielen oder dort nicht zum Einsatz kommen. Ziel<br />
dieses Events ist es weniger sich mit anderen zu messen, sondern<br />
eher sich besser kennenzulernen, Spaß zu haben und natürlich dabei<br />
auch Tennis zu spielen.<br />
14 Mädchen hatten sich gemeldet und es wurden diverse Spiele mit<br />
und ohne Tennisball gespielt. Am Ende hatten alle hoffentlich viel<br />
Spaß und die Motivation sich im Sommer vielleicht auch einfach mal<br />
zum Tennisspielen zu verabreden.<br />
Boy’s Day im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Tennisaktionen Sommer<br />
Nach der sportlichen Betätigung kam aber auch das leibliche Wohl<br />
nicht zu kurz. Einige Mädchen blieben noch zum Spaghettiessen<br />
und es wurde fleißig weiter gequatscht. Am 22. April zur Saisoneröffnung<br />
treffen wir uns dann wieder zum Matchday.<br />
Am ersten Samstag im März fand der Boy’s Day für alle Jungs,<br />
die noch nicht in den Mannschaften spielen, statt.<br />
Mit großer Begeisterung und hohem Einsatz spielten die Jungs<br />
unter der Leitung von Coach Torben Theine und Sylvain Keller<br />
und lieferten sich so manchen „heißen“ Fight.<br />
19<br />
„Das war eine wunderbares Event bei dem die Jungs sich untereinander<br />
kennen lernen, viel Spaß haben und auf künftige Einsätze<br />
bei den Knaben vorbereitet werden“, lobte ein zu zufriedener<br />
Trainer Torben Theine.<br />
18.04. 18.00 Uhr Elterninformationsabend der Tennisabteilung<br />
22.04. Tennistag für Mini, Maxi Boys Girls und Erwachsene/Saisonbeginn<br />
29.04. Beginn Damen und Herren Regionalliga<br />
05.05. Maxi Cup/Match Day<br />
27.05. Beginn Herren 30 Bundesliga<br />
27.05. Eltern Kind Turnier<br />
23.06. Mini Cup/Maxi Cup/Match Day<br />
26.08. Maxi Cup/Match Day<br />
31.08. - 02.09., 07.09 - 09.09. Clubturnier Jugend<br />
1.09. Jugendparty im Rahmen des Clubturniers
20<br />
Neuzugang Lena Lutzeier<br />
Sie gilt als eines der Toptalente in Deutschland. Doch die Kaderspielerin<br />
des Württembergischen Tennisverbandes fand in ihrer Heimat Ulm nicht<br />
die optimalen Rahmenbedingungen vor, um ihren Traum „Tennisprofi“<br />
zu verwirklichen. Seit August 2011 trainiert sie bei der MKG Tennisakademie<br />
in Köln, lebt im Sportinternat des 1. FC Köln und spielt in der<br />
1. Damen-Mannschaft von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>. Die in Ulm geborene Lena Lutzeier<br />
(17) spricht über Persönliches, ihre Erfolge und Ziele.<br />
Lena persönlich...<br />
Ich bin eher beiläufig und zufällig zum<br />
Tennissport gekommen. Meine Eltern sind<br />
zwar sportbegeistert, haben aber nie selbst<br />
Tennis gespielt. Mit dem Tennis begonnen<br />
habe ich mit gerade mal 4½ Jahren, da<br />
konnte ich zufälligerweise an einem<br />
Schnupperkurs für Kinder teilnehmen. Mit<br />
Feuereifer schwang ich dort den Schläger<br />
und bereits ein Jahr später, haben mich die<br />
verantwortlichen Trainer zur Sichtung im<br />
Bezirk angemeldet. Daraus resultierte eine<br />
Einladung zur zentralen Sichtung des<br />
Württembergischen Tennisverbandes in<br />
Biberach. Dort hat man mir bzw. meinen<br />
Eltern empfohlen, mal beim SSV Ulm 1846<br />
(dem größten Verein in der Region) „anzuklopfen“.<br />
So kam es, dass ich im Januar 2001 Mitglied<br />
beim SSV Ulm 1846 wurde. Ich<br />
spielte meine ersten Kleinfeldturniere –<br />
schon bei der ersten Teilnahme kam ich ins<br />
Finale. Dieser erste Pokal wird immer einen<br />
Ehrenplatz in meiner, mittlerweile weit<br />
über 100 Trophäen zählenden, „Sammlung“<br />
einnehmen. 2002 wurde ich dann<br />
jüngste Stadtmeisterin bei den Tennis-<br />
Stadtmeisterschaften Ulm/Neu-Ulm und im<br />
Oktober 2005 bin ich, ebenfalls als Jüngste,<br />
in den D2 Kader des Württembergischen<br />
Tennisverbandes aufgenommen<br />
worden. Fortan absolvierte ich, anfangs 2<br />
x wöchentlich, Trainingseinheiten im Bundesstützpunkt<br />
Biberach.<br />
Das Leistungszentrum in Stuttgart war, von<br />
der Entfernung her, nicht machbar. Eine<br />
einfache Fahrstrecke hätte über 1 Stunde<br />
Anfahrt bedeutet und das war einfach mit<br />
Schule und nachdem meine Eltern beide<br />
berufstätig sind, nicht zu realisieren. 2007<br />
folgte dann die Aufnahme ins DTB – D/C<br />
Kader der Juniorinnen Jahrgang 94/95. So<br />
nahm auch meine Kaderzugehörigkeit<br />
ihren Lauf, bis ich dann nach den Pfingst-<br />
ferien 2010, auf eigenen Wunsch, diese<br />
Ära beendete. Es folgten zwar etliche<br />
Gespräche mit dem Verband – meine Entscheidung<br />
stand aber fest!<br />
Zur Vereinbarkeit von Schule und Tennis...<br />
Die Vereinbarkeit von Schule, ich war im<br />
Anna-Essinger-Gymnasium in Ulm (G8-<br />
Zug! Wahrlich kein Zuckerschlecken) und<br />
meinem „Hobby“, wie es einige Lehrer<br />
sahen, war immer ein gewaltiger Spagat.<br />
Ich war immer schon zielstrebig und wollte<br />
„auf allen Ebenen“ das Maximum herausholen.<br />
Ich wurde dafür auch schulisch mit<br />
etlichen „Belobigungen“ (dafür benötigte<br />
man mindestens einen Notendurchschnitt<br />
von 2,2) honoriert, hatte aber zuletzt<br />
immer öfter das Gefühl für meinen Sport,<br />
nicht von allen Lehrern aber doch von einigen,<br />
bestraft zu werden.<br />
So sollte ich montags, nach einem Turnierwochenende<br />
schon mal den zuletzt durchgenommenen<br />
Stoff so zu sagen „zusammenfassen“…<br />
und auch wenn ich mal<br />
zwischendurch eine Woche (für TE-Turniere<br />
und ITF-Junior-Turniere) gefehlt habe,<br />
sollte/musste ich trotzdem (schlimmstenfalls<br />
gleich am Montag) die Tests oder<br />
Klassenarbeiten mitschreiben – da gab es<br />
keine „Extrawürste“.<br />
Wie nicht anders zu erwarten, gab es<br />
zwischendurch schon mal den einen oder<br />
anderen Reinfall, den ich dann mit extra<br />
Anstrengungen und Referaten auszubügeln<br />
versuchte. Arbeitstage (Schule z.B.<br />
8 Stunden, Training: 1-2 Stunden, Hausaufgaben/Vorbereiten<br />
für Klassenarbeiten/<br />
Projekte/Referate und dergleichen: x-<br />
Stunden, Fahrten von A nach B) von bis<br />
zu 14 Stunden waren keine Seltenheit.<br />
Das geht an die Substanz! Aber ich<br />
denke, ich erzähle eigentlich nichts<br />
Neues, das ist sicher kein „Einzelschicksal,<br />
so oder ähnlich erging/ergeht es fast<br />
Tennis 1/2012 ROT-WEISS.<br />
allen zur Schule gehenden Leistungssportlern.<br />
Familie...<br />
Grundsätzlich bin ich ein positiv gestimmter<br />
(Familien)Mensch, mein Glas ist, so zu<br />
sagen, nie halb leer sondern immer halb<br />
voll. Diese Weisheit haben mir meine<br />
Eltern schon früh vermittelt. „Kämpfe,<br />
wenn es sich lohnt. Kämpfe für Sachen,<br />
die du beeinflussen und steuern kannst<br />
und mach das Beste aus Tatsachen, die du<br />
nicht ändern kannst, die außerhalb deines<br />
Entscheidungsradius liegen“, sagen sie. Ich<br />
versuche diesen Rat immer zu beherzigen<br />
– und bin eigentlich bis jetzt ganz gut<br />
damit gefahren. Bei wichtigen Entscheidungen<br />
folge ich meinem Bauchgefühl –<br />
und das passt dann (meistens) schon.<br />
Meine bisher beste Entscheidung in sportlicher<br />
Hinsicht, war es hierher nach Köln zu<br />
kommen. Ich fühle mich hier pudelwohl<br />
und konnte mittlerweile einige neue
ROT-WEISS. 1/2012 Tennis<br />
Freundschaften schließen. Und vor allem<br />
die MKG Tennisakademie unterstützt mich<br />
in allen Bereichen: „Be professional“ lautet<br />
deren Philosophie – da will ich hin, da steh<br />
ich voll und ganz dahinter! MKG gibt mir<br />
das Gefühl hier richtig zu sein. Und dafür<br />
bin ich jedem einzelnem sehr dankbar!<br />
Über den <strong>Kölner</strong> und Köln...<br />
und das Sportinternat<br />
(Übrigens, ich habe einen neuen Lieblingsausdruck:<br />
„kriegen wir hin…“ heißt er.<br />
Den hab ich hier in Köln gelernt und verinnerlicht.<br />
Auch wenn es mal klemmt, es<br />
Schwierigkeiten gibt dies oder jenes<br />
(gleichzeitig) geregelt werden muss, heißt<br />
es immer, „kriegen wir hin“. Geht nicht<br />
gibt es nicht!<br />
Diese Mentalität gefällt mir. Ich behaupte<br />
hier sind die Menschen allgemein lockerer<br />
als wir Schwaben das sind. Das Damenteam<br />
von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Köln habe ich beim<br />
Neuzugang Jule Salzburg<br />
Die Neu-<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong>e Jule Salzburg ist im Tennisverband Mittelrhein alles andere als eine Unbekannte.<br />
Die im Dezember 1997 geborene Jule, die bis zu diesem Jahr bei ihren Eltern in Übach-Palenberg in der<br />
Nähe von Aachen lebte und Medenspiele für Kurhaus Aachen absolvierte, gewann schon in jungen<br />
Jahren das bedeutende deutsche Jugendturnier in Detmold.<br />
Im März diesen Jahres machte die mehrfache<br />
TVM-Jugendmeisterin und Viertelfinalistin<br />
bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
den nächsten großen Schritt<br />
in Richtung einer professionellen Tenniskarriere:<br />
Jule zog nach Köln ins Sportinternat<br />
des 1. FC Köln, welches nicht nur<br />
den Fußballern vorbehalten ist, sondern<br />
auch anderen Sportlern die Möglichkeit<br />
gibt Schule und Sport ideal miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Vorangegangen war diesem Schritt der<br />
Wechsel zu unserem K<strong>THC</strong> <strong>Stadion</strong> RW<br />
im Oktober 2011. Auch dieser Schritt<br />
war für Jule eine weitere Fortentwicklung,<br />
da sie hier nicht nur fester Bestandteil<br />
der 2. Damenmannschaft ist, sondern<br />
auch Oberliga bzw. Regionalliga-<br />
Luft in der 1. Damen schnuppern kann.<br />
Zudem stellt das Damentraining bei Ste-<br />
Training und einem Medenspiel inzwischen<br />
auch schon kennen gelernt. Ich finde alle<br />
sehr nett und aufgeschlossen. Jedenfalls<br />
freue ich mich auf die neue Herausforderung,<br />
für meinen neuen Verein bei den in<br />
der Sommersaison bevorstehenden<br />
Medenspielen, antreten zu dürfen. Im<br />
Sportinternat Köln in dem ich wohne<br />
fühle ich mich sehr wohl. Es ist modern<br />
und komfortabel, die (zu jeder Tages und<br />
Nachtzeit anwesenden) Betreuer sind<br />
engagiert; wenn schulisch (immer) mal<br />
(wieder) der Durchblick fehlt, kann man<br />
Nachhilfelehrer um Unterstützung bitten<br />
und (wichtig!) die Mitbewohner haben<br />
mich freundlich aufgenommen und sind<br />
(fast alle) sehr nett und hilfsbereit. Wie ich<br />
schon sagte, es „passt“ einfach – ich habe<br />
das Gefühl ich bin angekommen!<br />
Und last but not least, gilt mein Dank<br />
auch meinen Eltern. Sie haben mich<br />
immer auf meinem Weg begleitet und ste-<br />
phan Frings eine hervorragende Ergänzung<br />
zu dem Verbandstraining bei Philipp<br />
Born dar. So wird Jule ab dieser Sommersaison<br />
täglich bis zu vier Stunden trainieren<br />
können, aufgeteilt in Tennis- und<br />
Konditionstraining.<br />
Der erste internationale Erfolg von Jule<br />
stellte sich vor kurzem beim ITF-Turnier in<br />
Nürnberg ein, bei dem Jule ihre ersten<br />
Punkte für die Jugendweltrangliste sammelte.<br />
Auf dieser nimmt Jule nun die<br />
Position 1300 ein, aber dies ist ja erst der<br />
Anfang. Noch besser sieht es auf der<br />
Deutschen Damenrangliste aus, hier steht<br />
die 14-jährige Jule bereits auf Position<br />
179. Die weitere Entwicklung dieser jungen<br />
Spielerin wird spannend zu beobachten<br />
sein, und wir freuen uns sie nun auch<br />
vermehrt auf unserer Anlage sehen und<br />
beobachten zu können.<br />
21<br />
hen immer hinter mir. Das Ganze kostet ja<br />
auch jede Menge Geld. Ich weiß, dass das<br />
für sie nicht einfach ist. Naja, ich bin ihnen<br />
jedenfalls sehr dankbar, dass sie das alles<br />
für mich tun und mir dies, wie auch<br />
immer, ermöglichen.<br />
Lenas jüngste Erfolge:<br />
2011: 1. Platz Dorma Vita Cup<br />
in Wuppertal U21<br />
1. Platz ITF-Juniors Luxemburg<br />
1. Platz TVM Hallen-Verbandsmeisterschaften/Damenkonkurrenz<br />
2012: 1. Platz ITF-Juniors Hamburg<br />
Erreichen der 2. Runde des<br />
10.000 Dollar ITF Womans-<br />
Turnier in Kaarst: dabei erster<br />
Sieg (Hauptfeld) auf der ITF-<br />
Women-Tour (imTespo Sportpark<br />
in Kaarst) – gegen Dalila<br />
Jakupovic (SLO/WTA Ranking 371).
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ROT-WEISS. 1/2012 Allgemein<br />
Ballschule „Die kleinen Eisbären“ im K<strong>THC</strong><br />
Freunde finden,<br />
fit werden und<br />
Spaß am<br />
Sport erleben.<br />
Ob Fußball<br />
oder<br />
Hockey, Tennis,<br />
Volleyball<br />
oder Basketball:<br />
Die kleinen<br />
Eisbären bieten die<br />
Möglichkeit, die beliebtesten Sportarten<br />
auszuprobieren und spielerisch Talente zu<br />
entdecken. Was ist das Besondere an der<br />
Ballschule:<br />
• Der Lehrplan, der auf neuesten wissenschaftlichen<br />
und psychologischen<br />
Erkenntnissen beruht. Das Konzept<br />
wurde am Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />
der Universität Heidelberg<br />
entwickelt und wird seit 1998 erfolgreich<br />
in Kindergärten, Schulen und Vereinen<br />
umgesetzt und weiter entwickelt.<br />
• Die vielseitige, allgemeinmotorische<br />
Ausbildung und die Steigerung des<br />
Selbstwertgefühls der Kinder durch erstes<br />
Erleben von kleinen Erfolgen.<br />
• Das qualifizierte Team, das aus Sportwissenschaftlern,<br />
Sportlehrern und ehemaligen<br />
Leistungssportlern besteht.<br />
• Alle Ballsportarten in einem Kurs –<br />
finden auch Sie die geeignete Sportart<br />
für Ihr Kind, die auch in Zukunft noch<br />
Spaß macht.<br />
Was machen denn eigentlich…<br />
Grund zum Feiern haben dieses Jahr<br />
Familie Warweg: Ein Nachwuchsspieler für die eigene Hockeymannschaft<br />
ist eingetroffen. Paul heißt er und komplettiert Tillmann,<br />
Konstantin, Justus, Tobias und Sandra.<br />
Die Winkens: Matilda Finja war ungeduldig und hat sich einen<br />
Monat zu früh am Weiberfastnacht auf den Weg gemacht.<br />
Eine richtige Tennisehe haben: Am 15.02. Katja Höffgen<br />
(1. Damen ) und Christian Pauwels (1. Herren 30) geschlossen!<br />
Und auch ein Hockeyspieler hat sich getraut: Nico Sussenburger<br />
hat am 02.03. geheiratet.<br />
23<br />
Melden Sie sich schon jetzt für die Sommerkurse<br />
an, weitere Kurse an anderen<br />
Tagen folgen:<br />
Freitag 14.45-15.30 Uhr<br />
Eltern-Kind Ballschule (ab 2,5 Jahren)<br />
Freitag 14.30-15.30 Uhr<br />
Ballschule Kindergarten (4+5 Jahre)<br />
Freitag 15.45-16.45 Uhr<br />
Ballschule Basic (ab 5 Jahren)<br />
Freitag 15.45-16.45 Uhr<br />
Ballschule Kindergarten (ab 3 Jahren)<br />
Es sind auch noch einige Plätze in den<br />
Winterkursen frei. Informationen rund<br />
um die Ballschule unter:<br />
info@die-kleinen-eisbaeren.de oder<br />
0221-630 600 45<br />
Traurig sind wir:<br />
Weil uns nach fast 8 Jahren Alexander Arendt verlässt. Immer ein fester Bestandteil des<br />
Herrenteams, im <strong>Rot</strong> <strong>Weiss</strong> als Erfinder des Cardio Tennis bekannt und vor allem wegen<br />
seiner ruhigen und freundlichen Art als Trainer und Teamkollege bei Allen beliebt. Auf<br />
dem Platz hat er seine ruhige und freundliche Art zwar manches Mal vergessen, so viel<br />
Heisssporn haben ihm viele nicht zugetraut. Wir werden ihn und seine Familie vermissen,<br />
die selten bei einem Medenspiel gefehlt haben, egal ob Alexander gespielt hat oder<br />
nicht. Wir wünschen der Familie Arendt alles Gute und hoffen, dass wir sie trotzdem<br />
noch oft auf der Anlage sehen werden. Wie soll denn Marco Pedrini zukünftig seine<br />
Medenspiele gewinnen?
ems-p.de<br />
24<br />
Praktikum beim <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong><br />
Sylvain Keller berichtet<br />
Ich habe 3 Wochen lang vom 16.1.2012 bis zum 2.1.2012 im<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Köln als Praktikant gearbeitet. Es war sehr interessant<br />
und abwechslungsreich. Hauptsächlich habe ich am Computer<br />
gearbeitet. Dort musste ich zum Beispiel den Tenniskalender<br />
für 2012 machen. Am besten war es mit den beiden<br />
Saisoneröffnung am 22. April<br />
Einweihung des neuen Spielplatzes mit Pippi Langstrumpf<br />
ab 12.00 Uhr. Alle Kinder sind herzlich zur Piratenparty<br />
eingeladen!<br />
Tennis<br />
• Maxicup für die Maxis Jahrgang 2001 bis 2004<br />
• Matchday für alle Jugendlichen ab Jahrgang 2000, die keine<br />
Mannschaftsspieler sind<br />
• Sangriacup mit Erkan für alle erwachsenen Tennisspieler/innen<br />
• Hit and Turn Test (ein tennisspezifischer Konditionstest)<br />
Anmeldungen bei Sussan Karimi (karimi@rot-weiss-koeln.de)<br />
Hockey<br />
• 14:00 Bundesliga-Spiel RW Köln - Frankfurt<br />
• Danach Training mit den Bundesliga-Spielern<br />
• holt Euch Autogramme unserer Olympiastars<br />
• für Mädchen und Jungs der Spielklassen D bis A<br />
• Bringt Schläger und das richtige Schuhwerk mit!<br />
Anmeldung bei <strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong> (rodewald@rot-weiss-koeln.de)<br />
S T O L L E N W E R K<br />
Hausmeistern Herr Radics und Herr Quadflieg zu arbeiten. Ich<br />
habe die Platzpflege in der Traglufthalle gemacht, das bedeutet<br />
ich musste alle 3 Plätze abziehen die Linien machen und die<br />
Plätze bewässern. Außerdem musste ich das Laub wegkehren,<br />
das auf den Tennisplätzen verstreut war. Doch ich konnte nicht<br />
um die langweiligen Sachen herumkommen, wie zum Beispiel<br />
den Müll der auf dem Parkplatz oder in der Hockeyhalle auf<br />
dem Boden mit einer Zange und einem Eimer aufzusammeln.<br />
Doch was ich am meisten von der Zeit vermisse, die ich im <strong>Rot</strong>-<br />
<strong>Weiss</strong> Köln verbracht habe, ist das gute Essen, das es jeden Tag<br />
in der Gastronomie gab.<br />
Vielen Dank an Gustavo und José und natürlich auch an Frau<br />
Karimi für die gute Betreuung.<br />
Was lange währt,<br />
wird endlich gut!<br />
Endlich ist es soweit! Unsere<br />
jüngsten Mitglieder bekommen<br />
den lang ersehnten Spielplatz.<br />
Dank des Aralgewinns konnte das<br />
Projekt schließlich doch noch realisiert<br />
werden. Dort, wo bisher mit<br />
dem Sandkasten eine trostlose Spielfläche existierte, wird im<br />
April ein Abenteuerschiff der Firma De Breuyn errichtet und die<br />
Jüngsten von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> einladen, auf „große Erkundungstour“<br />
zu gehen.<br />
Zur Saisoneröffnung am 22. April soll das Kletterschiff ab 12.00<br />
Uhr mit einer Piratenparty stilgerecht eingeweiht werden. Hierzu<br />
sind alle Kleinen herzlich eingeladen!<br />
Schwerpunktpraxis für Hepatologie (bng)<br />
Mitglied im Darmzentrum Köln<br />
P R A X I S F Ü R G A S T R O E N T E R O L O G I E<br />
Dr. Friederike von Moers-Stollenwerk<br />
Michael Stollenwerk<br />
Allgemein 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Darmkrebsmonat März: „Darmkrebs-Vorsorge rettet Leben“<br />
Keine Angst vor einer Darmspiegelung:<br />
• bequeme und verträgliche<br />
Vorbereitung erst ab dem Vorabend<br />
• schmerzfrei und ambulant in Kurznarkose<br />
• beschwerdefrei, da Gabe von CO 2 statt Luft<br />
• simultane Entfernung von Polypen<br />
Wann sorgen Sie für sich vor?<br />
Praxis für Gastroenterologie<br />
Venloer Str. 247<br />
50823 Köln<br />
Tel.: 0221 545457<br />
Fax 0221 545447<br />
www.praxis-stollenwerk.de
ROT-WEISS. 1/2012 Allgemein<br />
Der Vorstand informiert<br />
Liebe <strong>Rot</strong> <strong>Weiss</strong>e,<br />
je größer die Mietgliederzahl eines Sportvereins<br />
ist, umso wichtiger ist es, dass die<br />
Geschäftsstelle mit einem leistungsfähigen<br />
Team besetzt ist. Dementsprechend hat<br />
auch die Bedeutung unserer Geschäftsstelle<br />
in den vergangenen Jahren ständig zugenommen<br />
und zwar in doppelter Hinsicht:<br />
einmal um der ständig gestiegenen Anzahl<br />
von Mitgliedern einen optimalen Service zu<br />
bieten, und zum anderen um die ehrenamtlich<br />
tätigen Vorstandsmitglieder in ihren<br />
jeweiligen Aufgabegebieten zu unterstützen<br />
und zu entlasten. Gleichzeitig muss der<br />
Vorstand aber darauf achten, den Anteil<br />
der Kosten der Geschäftsstelle an den<br />
Gesamtkosten des Vereins so niedrig wie<br />
möglich zu halten, um die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
im sportlichen Bereich nicht<br />
unnötig einzuengen. Dies betrifft natürlich<br />
im Wesentlichen die Personalkosten. Daher<br />
möchte ich Sie über die in jüngster Zeit im<br />
Hinblick auf diese Ziele erfolgten Änderungen<br />
informieren.<br />
Den Beginn der Ruhephase der Altersteilzeit<br />
unserer langjährigen Mitarbeiterin Frau<br />
Maria Merimi im September 2010 haben<br />
wir dazu genutzt, diese bisherige Vollzeitstelle<br />
– zunächst versuchsweise – in eine<br />
Teilzeitstelle umzuwandeln. Die dabei<br />
gemachten Erfahrungen haben unsere Vermutungen<br />
bestätigt, dass diese Einsparung<br />
zu keinen qualitativen Verschlechterungen<br />
führen wird.<br />
Als uns dann Frau Bettina Howag im Oktober<br />
letzten Jahres kurzfristig um Entlassung<br />
aus ihrem Vertrag bat, da sie eine Vollzeitstelle<br />
angeboten bekommen hatte, haben<br />
wir in enger Abstimmung mit Frau Véronique<br />
Keller und Frau Sussan Karimi den<br />
nächsten Schritt gewagt: Nämlich die Aufgaben<br />
von Frau Howag auf die beiden<br />
Damen zu verteilen. Zu diesem Schritt fühlten<br />
wir uns auch auf Grund unserer mehrmonatigen<br />
Erfahrungen im Tagesgeschäft<br />
nach dem Ausscheiden von Herrn Seibert<br />
(er ist jetzt GF des Rheinischen Turnerbundes)<br />
ermutigt. Für eine abschließende Beurteilung<br />
dieser Maßnahme benötigen wir<br />
noch etwas mehr Erfahrung, insbesondere<br />
im Zusammenhang mit einem – hoffentlich<br />
zeitsparenden – neuen Controlling-System,<br />
dessen Entwicklung und Einführung mit tatkräftiger<br />
Unterstützung eines auf diesem<br />
Sommercamps 2012<br />
Das Kinderhighlight des Jahres!<br />
Camp 1: 09.07.12 bis 13.07.2012<br />
(erste Woche in den Sommerferien)<br />
Camp 2: 13.08.12 bis 17.08.2012<br />
(letzte Woche in den Sommerferien)<br />
Bald ist es wieder soweit. In der zweiten und letzten Ferienwoche<br />
findet wieder das traditionelle Sommercamp statt. Unter der Leitung<br />
von Hasan, Kluthi und Marcus und vielen motivierten Trainern<br />
von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Köln können alle Kinder von 5-14 Jahren am Sommercamp<br />
teilnehmen.<br />
Mitglieder dürfen Freunde als Teilnehmer mitbringen. Die Kinder<br />
lernen mit viel Spaß und Freude die beiden Sportarten Tennis und<br />
Hockey näher kennen. Neben dem Training gibt es neu in diesem<br />
Jahr das Slackline Balancieren und natürlichen alle üblichen Hightlights<br />
wie die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> Ralley, ein Waveboard Parkour, Poolspiele<br />
mit Wasserrutschbahn, einen Grillabend mit Übernachtung im Zelt<br />
und eine spannende Nachtwanderung.<br />
Gebiet erfahrenen Clubmitglieds kurz vor<br />
dem Abschluss steht. Außerdem wollen wir<br />
in diesen Entscheidungsprozess natürlich<br />
auch die neue Ge schäftsführerin <strong>Marion</strong><br />
<strong>Rodewald</strong> mit einbinden, die bekanntlich<br />
ihre Tätigkeit am 1. Februar angetreten hat<br />
und dabei auch die Funktion „Sportliche<br />
Leitung Hockey“ von Wolfgang Kluth übernommen<br />
hat, der sich somit zukünftig auf<br />
seine Trainertätigkeit konzentrieren kann.<br />
Wir sind der festen Überzeugung, dass<br />
nach diesen verschiedenen Maßnahmen die<br />
Geschäftsstelle personell für die kommenden<br />
Jahre qualitativ und quantitativ bestens<br />
besetzt ist. Zur Unterstützung dieses Teams<br />
werden wir die Kommunikationstechnik in<br />
den kommenden Monaten modernisieren<br />
und – ebenfalls mit Unterstützung von<br />
Clubmitgliedern – die Büroausstattung<br />
erneuern, damit die Ge schäftsstelle dann<br />
auch vom äußeren Erscheinungsbild her<br />
eine Visitenkarte von <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> ist.<br />
Schließlich möchte ich Sie noch darüber<br />
unterrichten, dass in Kürze Herr Stefan<br />
Quadflieg, der seit 2009 bei uns als Platzwart<br />
tätig ist, die Wohnung im Clubhaus<br />
beziehen wird. Leidige Themen wie z.B.<br />
„Nichtausschalten der Flutlichtanlage“ oder<br />
„Abschließen der Clubanlage“ sollten damit<br />
der Vergangenheit angehören.<br />
Dr. Klaus J. Rudhardt<br />
12.00 Uhr, Sportshop<br />
Sonderverkauf,<br />
20% auf ALLES<br />
25<br />
Zum Abschluss findet traditionell ein kleines Turnier mit anschließender<br />
Siegerehrung statt. Die Nachfrage ist immer sehr groß<br />
und die Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Wer Lust hat, sollte sich zeitig einen Platz sichern.<br />
Die Anmeldung erfolgt im Sportshop bei Hasan Soysal.Info per<br />
Email an: hs@hs-99.de oder Telefon im Sportshop: 0221-58919808<br />
Die Öffnungszeiten im Sportshop sind:<br />
Montag-Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr.
26<br />
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�� �� � �� �� �� ���� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />
Wir gratulieren<br />
Zum besonderen Geburtstag<br />
Karin Derigs<br />
Karin Henze<br />
Susanne Münchrath<br />
Michaele Weltring<br />
Brigitte Simnacher<br />
Elke Fluhrer-Amaefule<br />
Simone Bausinger<br />
Sabine Simon<br />
Ulrike Halfmann<br />
Sabine Birk<br />
Neue Mitglieder<br />
Cosima van Laak<br />
Freya van Laak<br />
Karina van Rijswiak<br />
Finja van Rijswiak<br />
Torsten Konen<br />
Jeannette Berberat<br />
Henrik Konen<br />
Konstantin Konen<br />
Alexander Konen<br />
Marc Woerner<br />
Jule Salzburg<br />
Martin Voigt<br />
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50. Geburtstag<br />
Michael Maasmeier<br />
Udo Drabke<br />
Thomas Wilhelm<br />
Wolfgang Delhaes<br />
Andreas Klein<br />
Uli Paetzel<br />
Andreas Bretz<br />
60. Geburtstag<br />
Hajo Steinert<br />
Joachim Hillenbrand<br />
Katharina Franken<br />
Angela Schmidt<br />
LeonardSchmidt<br />
Prof. Dr. Claus Cursiefen<br />
Isabella Cursiefen<br />
Lena Cazin<br />
Valentina Überbacher<br />
Andreas Mies<br />
Philipp Koniaris<br />
Nils Bergenthal<br />
Dr. Joachim Gerhard<br />
Moritz Gerhard<br />
DERMATOLOGIe<br />
& U R O L O G I E<br />
K a s t a n i e n h o f k ö l n<br />
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Kinderheilkunde<br />
K a s t a n i e n h o f k ö l n<br />
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Allgemein 1/2012 ROT-WEISS.<br />
Meliye Saylam<br />
Dr. Katrin Bartz-Schiefer<br />
Josephine Bartz<br />
Marold Zimmers<br />
Ariane Stampa<br />
Linda Ungeheuer<br />
Annika Trepp<br />
Fabian Trepp<br />
Alexander Bey<br />
Nina Langer<br />
Anna Esser<br />
Andreas Grümer<br />
70. Geburtstag<br />
Werner Stieda<br />
Roland Brinkmann<br />
Klaus Müller<br />
90. Geburtstag<br />
Hans Flück<br />
orthopädie<br />
& c h i r u r g i e<br />
K a s t a n i e n h o f k ö l n<br />
Carola Engelberts<br />
Pia Engelberts<br />
Ralph Grambow<br />
Verena Carls<br />
Sara Hofmann<br />
Christina Cursiefen<br />
Clemens Cursiefen<br />
Ingo Neufert<br />
Dr. Eva Bettler-Neufert<br />
Vita Neufert<br />
Leon Willemsen<br />
Paul Warweg<br />
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ROT-WEISS. 1/2012 Allgemein<br />
Wir danken den Sponsoren des K<strong>THC</strong><br />
Impressum: K<strong>THC</strong> <strong>Stadion</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiss</strong> e.V., Olympiaweg, 50933 Köln, Telefon: 02 21 / 94 98 19 10, Redaktion: <strong>Marion</strong> <strong>Rodewald</strong>, Klaus Flück<br />
Konzeption, Gestaltung: EMS & P Kommunikation GmbH - die KreativRealisten, Pulheim, www.ems-p.de, Druck: Barz & Beienburg, Köln<br />
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