Marion Rodewald - Kölner THC Stadion Rot-Weiss

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PORTRAIT Marion Rodewald
Frau Rodewald, seit dem 01. Februar sind Sie nun Geschäftsführerin
des Kölner Traditionsvereins Rot-Weiss. Eine Verbindung
zum Rot-Weiss gibt es aber ja nicht erst seit diesem Jahr, oder?
Ich bin seit 2003 Mitglied im Rot-Weiss. Bisher haben mich die
Mitglieder allerdings nur von meiner sportlichen Seite als aktive
Spielerin der 1. Hockey-Damenmannschaft kennen gelernt. Ich
freue mich darauf, die Belange des Clubs nun hauptamtlich nach
vorne bringen zu können.
Während Ihrer Zeit beim Rot-Weiss haben Sie ja Ihre größten
nationalen sowie internationalen Erfolge gefeiert. Welches waren
Ihre persönlichen Highlights?
Natürlich waren auf internationalem Niveau die Teilnahme an drei
Olympischen Spielen und der Gewinn der Goldmedaille in Athen
Portrait 1/2012 ROT-WEISS.
Ich möchte das Potenzial des
Clubs noch besser nutzen...
die absoluten Highlights. Mit dem Rot-Weiss waren die beiden
Titel in 2003 und 2007 unvergessliche Erlebnisse. Aber auch an
andere Jahre hier im Verein, die ohne einen Titel gekrönt wurden,
habe ich zahlreiche unvergessliche Erinnerungen.
Ihr Spitzname ist „Marly“, was steckt dahinter?
Nicht viel. Vor bestimmt 15 Jahren hat eine Mitspielerin, die
immer mal für Spitznamen gut war, diesen Namen ins Spiel gebracht.
Seitdem hat sich dieser in der Hockeyszene etabliert.
Wie sind Sie zum Hockey gekommen? Wurde Ihnen der Hokkeyschläger
schon "in die Wiege gelegt"?
Nein, meine Eltern haben nie richtig Hockey gespielt. Ich
komme jedoch ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, wo der
Foto: Rainer Dahmen