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Amon Amarth, Heaven Shall Burn, Blood Ceremony ... - Metal Mirror

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46 47Classic RockDark <strong>Metal</strong>Progressive RockOriental <strong>Metal</strong>SCORPION CHILDAGATHODAIMONOLIVAORPHANED LANDScorpion ChildIn DarknessRaise The CurtainAll Is One9 Songs (50:43) / VÖ: 21.6.9 Songs (47:38) / VÖ: 28.6.12 Songs (56:44) / VÖ: 21.6.11 Songs (54:21) / VÖ: 21.6.(Nuclear Blast)(Massacre)(AFM)(Century Media)Mit Scorpion Child haben wirSo manch ein Fan trauert denNach über drei Dekaden imKlänge aus 1001 Nacht um-die nächste Rockband am Start, die locker-flockigschwarzen Anfangszeiten von Agathodaimon of-Musikgeschäft ist es also da, das erste wirklicheschmeicheln auf Orphaned Lands „All Is One“an vergangene Jahrzehnte anknüpft und sich da-fenkundig nach, hat sich die Band doch mehr undSolo-Album von Mr. Jon Oliva. Es bedarf einigergefühlvoll unser Gehör. Bedacht und geheimnis-bei außerordentlich gut macht. Vor allem wegenmehr in lichtdurchflutetere Gefilde vorgespielt,Durchläufe bis, wenn überhaupt, „Raise The Cur-voll schlängelt sich dieser Silberling ins Herz desSänger Aryn Jonathan Black wird die Band gernedie stellenweise überladen elektronisch gerieten.tain“ zündet, doch dann heißt es Vorhang auf fürHörers und beißt sich dort wie eine fiese Klap-mit den allmächtigen Zeppelinen verglichen, wasMit dem passenderweise „In Darkness“ betitelteneine Scheibe, die zwar nicht immer wie aus ei-perschlange erst einmal fest. Anstatt Gift zu in-auch aufgrund der knackigen RhythmusabteilungAlbum besinnen die Deutschen sich jedoch ih-nem Guss klingt, dennoch 100 Prozent Oliva zujizieren, füllen Orphaned Land unsere Adern mitabsolut naheliegend ist. Trotzdem ist das selbst-rer Anfangstage und frönen unüberhörbar ihrenbieten hat, der sich offenkundig alles von dereingängigen, melodiösen Schmachthymnen. Diebetitelte Debüt kein Abklatsch der Großmeister,dunklen Wurzeln, das Keyboard spielt nur nochSeele spielt, was ihm am Herzen liegt und sichBand geht die Songs wesentlich ruhiger als aufsondern ein eigenständiges und rockendes Stückzweite Geige. Dennoch bleibt nach wie vor Raumin den Grenzen seiner bisherigen Projekte nichtihren Vorgängern an. Dafür ist der Grad an Bom-Musik. Die Band versteht sich wirklich darauf,für ruhige Momente und auch Sathonys Klarge-verwirklichen ließ. So kann es vorkommen, dassbast drastisch angestiegen. Wer sich nicht vorihre Songs auf den Punkt zu bringen, an anderersang bleibt etabliertes Trademark, das sich mitvehement progressive Klänge, Country und Ham-Gefühlen scheut, der sollte mit Orphaned LandsStelle aber auch ausschweifend zu werden („RedAshs sehr variablen Vocals stimmig ergänzt undmondorgel sich die Klinke in die Hand geben. WerKompositionen durch die Wüste wandern. Keine<strong>Blood</strong>“ bringt es auf stolze 13 Minuten). „Scorpi-„In Darkness“ in Gänze betrachtet zu einem Düs-sich Musik in all seinen Facetten verschrieben hatAngst, fast jeder Song kommt einer Oase gleich.on Child“ ist der beste Beweis, dass man an dieterwerk mit intensiver Atmosphäre erhebt. Dieund abwechslungsreiche Rhythmen nicht scheut,Man wird auf der musikalischen Reise nicht ver-Causa Classic Rock ganz unverkrampft herange-neue, alte Härte in Verbindung mit vielen Melo-wird mit dieser Rockscheibe, die Modernes eben-dursten. Vielleicht werden alteingesessene Fanshen kann und nicht nach dem Hype suchen muss.dien, die ins Ohr gehen und dort auch bleiben,so wie Vergangenes liebt, seine wahre Freudedie verloren gegangenen Doom- und Death-An-Den haben die Texaner nämlich nicht nötig.machen Agathodaimon zu einem echten Jahres-haben und einige Kleinoden entdecken.teile vermissen, die das Album keineswegs benö-8 / 10 (Nils Macher)highlight.8 / 10 (Miriam Görge)tigt.8 / 10 (Miriam Görge)8 / 10 (Jenny Bombeck)REDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENIm besten Sinne rückwärtsgewandten Rock gibt es imMoment in Hülle und Fülle. Selten findet man dabeiaber einen Sänger, der an Robert Plant denken lässt.Scorpion Child können noch mehr, und wenn sie dieAchtziger-Einflüsse reduzieren, wird es perfekt.7 / 10 (Ulrike Schmitz)Das Album verliert leider schnell an Fahrt und schifftunspektakulär durch die typischen Genre-Gewässer.„In Darkness“ ist trotzdem solide Dark-<strong>Metal</strong>-Kost,die Fans der Band nicht direkt vor den Kopf stoßenwird. Begeisterung sieht allerdings anders aus.7 / 10 (Nils Macher)Das neue Solo-Album beginnt etwas gewöhnungsbedürftig,wird mit der Zeit aber immer besser. Dennochnagt an mir ununterbrochen das Gefühl, dassder gute Jon das noch besser kann. Gefühl bekommtman reichlich, aber Hitpozenzial? Na ja!7 / 10 (Jenny Bombeck)Alle Achtung vor dem, was hier musikalisch gebotenwird. Technisch wie auch von der orientalischen Atmosphäreeindrucksvoll. Doch mir ist das einfach zuviel und verursacht bei mir Kopfschmerzen. Da ziehich mich raus mit neutralen 5 Punkten.5 / 10 (Elvis Dolff)Mit den Skorpiönchen sieht das nächste Classic-Rock-Projekt das psychedelische Flackerlicht dieser Musikwelt.Mit viel Potenzial, einem guten Groove undcatchigen Songs setzt man sich auch gut in den Gehörgängenfest. Nur geht da noch mehr.7 / 10 (Elvis Dolff)Hört sich erst nach Year Of The Goat an, ist aber Agathodaimon.Schön melodisch, schön düster und totalpathetisch, ohne dabei albern zu werden.7 / 10 (Ulrike Schmitz)Ich hab meinen Promozettel verlegt, aber war da JimSteinman am Werk? In jedem Fall hört sich das hierstark nach Breitbandachtzigergeschoss an – etwasaus der Zeit gefallen und sehr operettenhaft.6 / 10 (Ulrike Schmitz)Der Opener ist grandios, überhaupt weiß das Albuman vielen Stellen zu begeistern. Dennoch schleichtsich hier und da Langweile ein und auf die Dauer tueich mich leider schwer mit den orientalischen Trademarks.7 / 10 (Miriam Görge)

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