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Amon Amarth, Heaven Shall Burn, Blood Ceremony ... - Metal Mirror

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Heavy <strong>Metal</strong>Death <strong>Metal</strong>Melodic Death <strong>Metal</strong>Speed Thrash <strong>Metal</strong>HUNTRESSAUTOPSYKALMAHMEGADETHStarbound BeastThe Headless RitualSeventh SwamphonySuper Collider10 Songs (44:14) / VÖ: 28.6.10 Songs (44:15) / VÖ: 28.6.8 Songs (41:13) / VÖ: 14.6.11 Songs (45:14) / VÖ: 31.5.(Universal)(Peaceville|Edel)(Spinefarm)(Tradecraft)Jill Janus und ihre bärtigenAutopsy präsentieren uns mitDie Melo-Death-Finnen Kalmah,Der Oberunsympath lässt wie-Mitstreiter hauen nur ein Jahr nach dem tollen„The Headless Ritual“ das zweite Album nach ih-die durch ihre häufig verwandten Swamp-Wor-der von sich hören und macht sich mit „Super Col-„Spell Eater“ gleich das nächste Album raus, dasrer Wiederauferstehung. Sie haben zu ihrer totaldings und ihre musikalische Nähe als sumpfigelider“ bei mir gleich noch ein Stück unbeliebter:auf den Namen „Starbound Beast““ hört. Wie aufrotzigen, total unmodernen Death-<strong>Metal</strong>-SpielartVersion von Children Of Bodom abgestempeltDer Opener „Kingmaker“ bedient sich schamlosdem Debüt gibt es melodischen Heavy <strong>Metal</strong> zuzurückgefunden, die stark nach Motörhead-Ölwerden könnten, sind zurück. Doch die Jungsbeim Sabbath-Klassiker „Children Of the Grave“hören, der jeden Freund echten Schwermetallsriecht – das Gegenteil von modernem Death odereinfach ins Moor abzuschieben, ist nicht so ein-und verwandelt dabei Gold in Plastik. Auf „Superbegeistern sollte. Mit der (wie auf dem Vorgän-der Schwedenschule. Markenzeichen von Auto-fach wie das manch eine Mafia vielleicht mit ihrenCollider“ verbindet Mustaine Megadeth-Trade-ger) richtig tollen Gitarrenarbeit wird jede derpsy sind natürlich die reifert’schen Vocals, undzahlungsunfähigen Schuldnern macht. Kalmahmarks mit nervigen Hard-Rock-Standards. Diezehn Nummern zum mehr als nur soliden Banger,auf „The Headless Ritual“ setzt der Gute seineschaffen es einen opulent wirkenden Sound aufSongs, die dabei herumkommen sind, na ja, dünnweil sich die Hooks so richtig im Gehörgang fest-Stimme wieder gekonnt und facettenreich ein. Ersympathische Weise zu erden, dreckig zu ma-und uninspiriert. Bei „Built For War“ muss mansetzen und sich dennoch nicht abnutzen. Auchbrüllt, würgt, hustet und bellt, dass es eine Freu-chen, sodass er wiederum unperfekt und span-kurz an Pantera denken, und „Dance In The Rain“an der Gesangsfront gibt es wieder das gesamtede ist. Was Autopsy für mich besonders attraktivnend klingt. Außerdem sind die Jungs durch ihrengefällt mit gutem Riffing und coolem Geshredder,Spektrum von betörend-zart bis zu fies-keifend,macht, ist der ständig spürbare Doom-Einfluss,Sumpf mit einem akustischen Highspeed-Hover-aber es gibt ein strukturelles Problem: Die talen-das Jill in diversen Tonlagen zum Besten gibt. Dieder zusammen mit dem sludgigen Sound und dercraft unterwegs, das in dieser Weise nicht vieletierten Mustaine-Mitstreiter verschwenden ihreBand ist genau das Richtige für Festivals wie daspunkigen Fuck-Off-Attitude eine ziemlich her-andere Bands so stark verbinden können. AuchTalente in und an Songs, die schlicht und einfachKIT oder das HOA, aber dafür hat man das fal-be Würzmischung zur stinkenden Death-Suppezu empfehlen für die Ohren, die es mittlerweilelangweilig sind. Warum dann sechs Punkte? Ganzsche Label und eine Sängerin, deren Image soergibt. Im Vergleich zum Vorgänger, „Macabreleid sind, Input aus diesem Genre ertragen zuehrlich: Zwei davon sind Nostalgiepunkte, denngar nicht in den Underground passen will.Eternal“ von 2011, sind die Doom-Einschläge so-müssen. Solides Album für Melodic-Death-Fans.dieser Mann hat den Thrash halt entscheidend8 / 10 (Nils Macher)gar noch ausgebaut. Ça me plaît!7 / 10 (Elvis Dolff)mitgeprägt.8 / 10 (Ulrike Schmitz)6 / 10 (Ulrike Schmitz)REDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENREDAKTIONSSTIMMENDas Album lebt und atmet durch Frontröhre Jill Janus.„Starbound Beast“ hätte gerne noch okkulter ausfallenkönnen. Mainstream-Hard-Rock hat die Plattestreckenweise zu fest im Griff. Die Suche nach Erfolgwird auf dem Rücken der Kreativität ausgetragen.6 / 10 (Jenny Bombeck)Ich finde das kopflose Ritual langweilig. Zum einenkonnte ich nie viel mit Autopsy anfangen, und zumanderen zieht die Platte sich teilweise wie Kaugummi.Dass das Teil die Rübe abschrauben kann, ist schönund gut. Das ist aber auch mehr Pflicht als Kür.7 / 10 (Nils Macher)Ich kann den grassierenden Hype um diese Bandnicht nachvollziehen. Das Album ist streckenweiseganz okay, aber schrecklich produziert und viel zu klischeebeladen.Die Zuckerguss-Keys könnte man sichgerne öfters sparen.6 / 10 (Nils Macher)Gähn, ist das langweilig. Da sind die Schlagzeilen, dieMegadave in den vergangenen Monaten fleißig sammelte,wesentlich spannender. „Super Collider“ entpupptsich als ‚super unnötig‘. Man kann es sich malanhören und dann m Schrank verstauen.5 / 10 (Jenny Bombeck)Huntress gehen mit ihrer zweiten Platte weiterhin aufFanjagd. Mit einer Mischung aus kraftvollem Heavy<strong>Metal</strong> und düsterem, okkulten Charme verhexen JillJanus und Co. ihr Publikum. In der Platte steckt mehrals man zuerst vermuten mag.7 / 10 (Elvis Dolff)Starkes Brett, solider Autopsy-<strong>Metal</strong>. Das kopflose Ritualhat mitnichten ein kopfloses Resultat ergeben.Zwar kommen Autopsy natürlich nicht mehr an ihrenKultstatus heran, doch zelebrieren sie auch heutenoch ein eindrucksvolles Brett voller Blut und Tod.7 / 10 (Elvis Dolff)Kalmah hatten sich für mein persönliches Empfindenauf den inoffiziellen Melo-Death-Thron gespielt. DieQualität von Alben wie „Swampsong“ wird hier jedochnicht annähernd erreicht. Klar sind die Finnen nochimmer gut, trotzdem bin ich richtig enttäuscht.7 / 10 (Miriam Görge)Man mag über Megadaves Ansichten ja denken undschreiben, was man möchte, Megadeth waren trotzdemimmer noch eine Instanz für soliden <strong>Metal</strong>. Mehraber auch nicht. „Super Collider“ schließt in diesemZuge auch eine Lücke, die nicht wirklich geklafft hat.6 / 10 (Elvis Dolff)48 49

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