1/2008 - Der Verband Österreichischer Förster

02Z031478M P.b.b. 

ÖSTERREICHISCHE 

FÖRSTERZEITUNG 

ORGAN DER FÖRSTERVERBÄNDE 

www.der-foerster.at 

96. Jahrgang 

1/2008 

Foto: Roman Schmiedler 

Bei pfleglicher Nutzung sollte 

es keine Kulturkosten geben 

Erscheinungsort: 3433 Königstetten 

Verlagspostamt: 3434 Tulbing

Verzeichnis der Vereinsfunktionäre 

Verband Österreichischer Förster 

Bundesobmann: 

Ing. Fritz Ganster; 3313 Wallsee, Igelschwang 70 

Ruf: 07472/9025-21615 oder 0676/88609459; Email: f.ganster@aon.at 

Bundesobmannstellvertreter: 

Ing. Lukas Stepanek; 2763 Muggendorf, Hahngasse 16 

Ruf: 02632/72950 oder 0676/82094001; Email: lukas.stepanek@bundesforste.at 

Ing. Bruno Gabler; 3270 Scheibbs, Obere Sallabastraße 6 

Ruf: 07482/43182 (42554) oder 0664/2422167; Email: forstneubruck@aon.at 

Schriftführer: 

Ing. Thomas Baschny; 7063 Oggau, Schulgasse 22 

Ruf: 0664/6112808; Email: thomas.baschny@lebensministerium.at 

Schriftführerstellvertreter: 

Ing. Helmut Dier; 3433 Königstetten, Pro Juventute Straße 13 

Ruf: 02273/2467 oder 0664/2743158; Email: dier.helmut@aon.at 

Kassier: 

Ing. Franz Kücher; 3372 St. Georgen, Bachweg 3/4/3 

Ruf: 07472/9025-21617 oder 0664/4663266; Email: f.kuecher@aon.at 

Kassierstellvertreter: 

Ing. Leopold Gruber; 4312 Ried, Niederzirking 87 

Ruf: 07262/551-472 oder 0664/8298631; Email: leopold.gruber@ooe.gv.at 

Österreichischer Staatsförsterverein 

Bundesobmann: 

Ing. Lukas Stepanek; 2763 Muggendorf, Hahngasse 16 

Ruf: 02632/72950 oder 0676/82094001; Email: lukas.stepanek@bundesforste.at 

1. Bundesobmannstellvertreter: 

Ing. Andreas Freistetter; 3002 Purkersdorf, Pummergasse10-12 

Ruf: 02231/600-0 oder 0664/2302351; Email: andreas.freistetter@bundesforste.at 

2. Bundesobmannstellvertreter: 

Ing. Rudolf Göstl; 5732 Mühlbach, Bicheln 102 

Ruf: 06566/8117 oder 0664/3105903; Email: rudolf.goestl@bundesforste.at 


Ing. Leopold Putz; 6365 Kirchberg, Falkensteinweg 15 

Ruf: 05357/8118 oder 0664/5456516; Email: leopold.putz@bundesfordte.at 

Schriftleiter „Österreichische Försterzeitung“: 


Ruf: 02273/2467 oder 0664/2743158; Email: dier.helmut@aon.at 

Kassier: 

Ing. Walter Koiner; 5721 Piesendorf, Loanergasse 165 

Ruf: 06549/7207 oder 0664/5455711; Email: walter.koiner@bundesforste.at 

Pensionistenvertreter: 

Ing Gerd Lauth; 5721 Piesendorf, Hauserberg 332 

Ruf: 06549/7350 oder 0664/2207826; Email: gerdlauth@hotmail.com 

Landesgruppenobmann Niederösterreich, Wien u. Burgenland: 

Friedrich Holzinger; 3003 Gablitz, Hauptstraße 11-13 

Ruf: 02231/61766 oder 0664/5263501; Email: friedrich.holzinger@bundesforste.at 

Landesgruppenobmann Oberösterreich: 

Ing. Erich Dietmüller; 4820 Bad Ischl, Kreutern 96, 

Ruf: 0664/3834914; Email: erich.dietmueller@bundesforste.at 

Landesgruppenobmann Salzburg u. Kärnten: 

Ing. Christian Maier; 5441 Abtenau, Waldhof 13 

Ruf: 06243/44036 oder 0664/1556621; 

Email: christian.maier@bundesforste.at 

Landesgruppenobmann Tirol und Vorarlberg: 

Ing. Leopold Putz; 6365 Kirchberg, Falkensteinweg 15 

Ruf: 05357/8118 oder 0664/5456516; Email: leopold.putz@bundesforste.at 

Landesgruppenobmann Steiermark: 

Ing. Peter Weißnar, 8591 Maria Lankowitz, Freiheitsgarten 287 

Ruf: 03144/3418 oder 0664/1117661; Email: peter.weissnar@bundesforste.at 

Verein der Förster im Öffentlichen Dienst 

Bundesobmann: 

Ing. Fritz Ganster; 3313 Wallsee, Igelschwang 70 

Ruf: 07472/9025-21615 oder 0676/88609459; Email: f.ganster@aon.at 




Bundeskassier: 

Ing. Christian Strassl; 5082 Grödig, Glaneggerstraße 29 

Ruf: 06246/73913 oder 0662/8180-5821; Email: christian.strassl@salzburg.gv.at 

Landesleiter Wien: 

Ing. Thomas Baschny; 7063 Oggau, Schulgasse 22 

Ruf: 0664/6112808; Email: thomas.baschny@lebensministerium.at 

Landesleiter Niederösterreich: 

Ing. Michael Christian; 2770 Gürtenstein, Längapiesting 23 

Ruf: 02622/9025-41620 oder 0676/81241620; Email: michael.christian@noel.gv.at 

Landesleiter Oberösterreich: 



Landesleiter Burgenland: 

Ing. Franz Fichtinger; 7321 Lackendorf, Bahngasse 50 

Ruf: 02619/66108 oder 0664/5124905; Email: franz.fichtinger@bgld.gv.at 

Landesleiter Steiermark: 

Ing. Bruno Aschenbrenner; 8733 St. Marein, 22 

Ruf: 03512/83141-246 oder 0664/1206229; Email: bruno.aschenbrenner@stmk.gv.at 

Landesleiter Kärnten: 

Ing. Hans Egger; 9500 Villach, Bildstöcklstraße 9a 

Ruf: 05/0536 64134 oder 0699/1009812; Email: hans.egger@ktn.gv.at 

Landesleiter Salzburg: 

Ing. Walter Angerer; 5102 Anthering, Acharting 62 

Ruf: 06223/3297; Email: walter.angerer@salzburg.gv.at 

Landesleiter Tirol: 

Ing. Erwin Stockhammer; 6060 Solbad Hall, Münzergasse 14 

Ruf: 05223/56725 oder 0664/3803719; Email: e.stockhammer@tirol.gv.at 

Förster in der Privatwirtschaft 

Bundesssprecher: 

Ing. Bruno Gabler; 3270 Scheibbs, Obere Sallabastraße 6 

Ruf: 07482/43182 (42554) oder 0664/2422167; Email: forstneubruck@aon.at 

Bundessprecherstellvertreter: 

Ing. Norbert Weber; 8793 Trofaiach, Gößgraben2 

Ruf: 03842/2296117 oder 0664/8170017; Email: n.weber@mm-forst.at 

Landessprecher Burgenland: 

Ing. August Weber; 7372 Drassmarkt, Marktgasse 28 

Ruf: 0664/5010060; Email: 

Landessprecher Kärnten: 

Ing. Karl Eisner; 9100 Völkermarkt, Rotkreuzplatz 1 

Ruf: 0676/6162747; Email: forst.ekg@aon.at 

Landessprecher Niederösterreich und Wien: 

Ing. Leopold Ivan; 3340 Waidhofen/Y., Berghofstraße 3 

Ruf: 07442/53022; Email: 

Landessprecher Oberösterreich, Salzburg und Tirol: 

Ing. Franz Kroiher; 4542 Nussbach, Sinzendorf 31 

Ruf: 07587/8237; Email: franz.kroiher@aon.at 

Landessprecher Steiermark: 

Ing. Hubert Niedereder; 8554 Soboth, 1 

Ruf: 0676/5213927; Email: niedereder.friederike@aon.at 

Landessprecher Vorarlberg: 

Ing. Martin Bertsch; 6752 Dalaas, Gemeindeamt 

Ruf: 05585/7201-21 oder 0664/2003588; Email: forst.bertsch@dalaas.at 

Aus dem Inhalt: 

Seite 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 1 

Sieben Jahre Verband Österreichischer Förster 2 

Schadholzaufarbeitung nach Berta 2 

Forstwarteausbildung – Evaluierungsprozess 3 

Woche des Waldes 2008 3 

Rumänische Forstleute in Österreich 4 

Ehrenzeichen für Adolf Grabner 5 

Försterinformationstag in Kärnten 7 

Josef Ressel Forstpreis 10 

Ehrenmitglied Dr. Franz Eggl - 80 11 

Personalnachrichten des ÖStFV 11 

Aus den Ländern des VFÖ 14 

Personalnachrichten des VFÖ 15 

Tagung der Förster in der Privatwirtschaft 16 

Personalnachrichten d. Förster i. d. Privatwirtschaft 16 

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Beiträge mit Namenszeichen müssen nicht immer die Meinung 

der Schriftleitung wiedergeben. 

Kürzungen und Textänderungen bei unverlangten Manuskripten 

vorbehalten. 

Die Anzeigen-Preisliste ist beim Verlag erhältlich! 

Bitte Manuskripte mit vollem Namen (mit Maschinschrift) unterzeichnen. 

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Einsendeschluss: 1. Juni 2008 

Nächster Erscheinungstermin: Juni 2008 

Jahresbezugsgebühr: Nur Inland Euro 8,– + 20% MWSt. 

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Impressum 

Medieninhaber (Verleger): 

Österreichischer Staatsförsterverein; 2763 Muggendorf, Hahngasse 

16, Ruf: 02632/72950 oder 0676/82094001; 

Email: lukas.stepanek@bundesforste.at 

Verantwortlicher Schriftleiter, Anzeigenannahme und Versand: 


Ruf + Fax: 02273/2467 oder 0664/2743158; 

Email: dier.helmut@aon.at 

Herstellungsort: 

Goldmann-Druck AG; 3430 Tulln, Königstetter Straße 132 

Ruf + Fax: 02272/606-0; 

Email: input@goldmanndruck.com 

Offenlegungsverhältnisse der inhaltlichen Richtung: 

Medieninhaber ist der Österreichische Staatsförsterverein zu 

100%. Blattlinie: Informations- und Verlautbarungsschrift für die 

österreichische Försterschaft.

Verband 

Österreichischer 

Förster 

Einladung 

ZVR Nr.: 603057356 

Österr. Staatsförsterverein 

Verein der Förster im Öffentlichen Dienst 

Förster in der Privatwirtschaft 

zur 

Generalversammlung

Seite 2 Verband Österreichischer Förster 


Anfang Februar fand die Vorstandssitzung des Verbandes 

Österreichischer Förster in Amstetten statt. 

Dabei gab Obmann Ganster eine sehr intensive 

Tagesordnung mit vielen Themen vor. Dies alleine 

zeigt schon die Fülle an Aktivitäten und Aufgaben 

welche auf den Verband zukamen und zukommen, 

bzw. zu bewältigen sind. 

Eingangs wäre zu bemerken, dass sich der Verband 

am 20. Juli 2001 konstituiert hat und in den sieben 

- wie ich meine für die Standesvertretung der 

Österreichischen Förster erfolgreichen Jahre, sehr 

viel bewegt wurde. 

Die Mitglieder im Vorstand verstehen sich sehr gut 

und es gibt bei den Besprechungen auch immer wieder 

einen freundschaftlichen, regen Informationsaustausch. 

Ein Höhepunkt im Jahr 2008 wird sicherlich die 

Abhaltung der Jahrestagung der Union Europäischer 

Forstleute vom 16. bis 18. Oktober 2008 in Gmunden 

(FASt Ort) sein. Ca. 50 bis 70 Personen aus 18 

internationalen Försterorganisationen werden dazu 

erwartet. Interessenten sind dazu auch herzlich eingeladen. 

Die Tagungssprache ist Englisch. Das 

Tagungsthema lautet: „Holz und Energie – neue Möglichkeiten“. 

Wir planen neben dem fachlichen Programm 

auch ein Kulturprogramm und für 16. Oktober 

- Spätnachmittag eine Exkursion ins Almtal zum Almsee, 

mit einem Scheibenschießen beim „Jaga Simmerl“. 

Für 17. Oktober ist nach der Vollversammlung 

der Besuch der OÖ.-Landesausstellung 2008 (Landschloss 

und Seeschloss Ort), und für 18. Oktober ist 

eine ganztägige Exkursion zum Tagungsthema in den 

Raum Amstetten vorgesehen. Abends ist ein Empfang 

auf Einladung des Herrn Bundesministers Pröll 

in Ausarbeitung. Die Vorarbeiten dazu laufen bereits 

auf Hochtouren. 

Die Arbeitsverteilung für 2008 wurde zwischen dem 

Obmann und seinen beiden Stellvertretern, sowie 

den übrigen Vorstandsmitgliedern vorgenommen. 

Eine Vielzahl von Terminen im In- wie auch im Ausland 

ist auch heuer wieder im Sinne einer guten Vertretung 

für die Försterschaft abzudecken. 

Es wird auch wieder zu einer viertägigen Forst- und 

Waldpädagogik-Einschaupraxis in Österreich für drei 

Forstschüler aus Tschechien (Forstschule Mährisch 

Weißkirchen), Ende Mai 2007, kommen. 

Der Verband Österreichischer Förster wird vom 14. 

bis 16. November 2008 im Wiener Messe Center bei 

der Kinder-Fachmesse gemeinsam mit dem Lebensministerium 

mit einem Stand vertreten sein. Es sollen 

dabei der Wald und die Förster in die Stadt gebracht 

werden. 

Sieben Jahre Verband 

Österreichischer Förster 

Interne Arbeitsaufteilung für 2008 beschlossen 

Neuwahlen anlässlich der Generalversammlung 

am 18. April 2008 in Bruck/Mur 

Die Homepage www.der-foerster.at soll adaptiert 

werden. Ebenso wird an der Vervollständigung der 

Mitgliederdatenbank gearbeitet. Immerhin handelt es 

sich um ca. 1.600 Mitglieder. 

Es wird auch im heurigen Jahr für Mitglieder Poloshirts 

und Kappen mit dem Aufdruck „Österreichischer 

Förster“ geben. 

Die Generalversammlung ist für 18. April 2008 in 

Bruck an der Mur – Försterschule 14:00 Uhr geplant. 

Dort wird sich der Vorstand der Neuwahl stellen und 

ausführlich über die vergangene Periode, sowie über 

die Zukunftspläne berichten. 

Ing. Thomas Baschny 

(Schriftführer) 

Schadholzaufarbeitung nach 

„Paula“ 

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 

Große Schadholzmengen, wie zuletzt durch den 

Orkan „Paula“ entstanden, bedeuten auch, dass 

plötzlich ein großes Angebot an hervorragendem 

Brutmaterial für Borkenkäfer vorhanden ist. Eine 

Zunahme der Borkenkäfer-Population ist meist nicht 

zu verhindern. Um eine drohende Borkenkäfer-Katastrophe 

abzuwenden, hat die Aufarbeitung so rasch 

als möglich und gereiht nach dem Grad der Gefährdung 

zu erfolgen. 

Reihenfolge der Aufarbeitung 

1. Nadelholz vor Laubholz 

2. Einzelbäume vor Nestern 

3. Kleinflächen vor Großflächen 

4. Bäume vom Wurzelstock trennen 

5. Bruchholz vor Wurfholz 

6. Tieflagen vor höheren Lagen 

7. Sonnseiten vor Schattseiten 

Der Artikel von Dr. Christian Tomiczek in Langfassung: 

http://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=7209 

Christian Lackner 

Dipl.-Ing. Christian Lackner, Öffentlichkeitsarbeit 

Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für 

Wald, Naturgefahren und Landschaft, 

Seckendorff-Gudent-Weg 8, 1131 Wien 

Tel.:01/878 38 - 1218, 0664/84 127 02 

E-Mail: christian.lackner@bfw.gv.at, 

Homepage: http://bfw.ac.at und 

www.waldwissen.net

1/2008 Verband Österreichischer Förster 

Seite 3 

Forstwarteausbildung - 

Evaluierungsprozess 

Stand 2 / 2008 

Das Lebensministerium hat unter der Leitung von 

SC DI Gerhard Mannsberger und des zuständigen 

Abteilungsleiters der Abt. IV/2, DI Martin Nöbauer, 

am 22. 1. 2008 zur Eröffnungsveranstaltung „Forstwarteausbildung 

– ist diese noch zeitgemäß?“ nach 

Gaflenz eingeladen. 

Nach der Begrüßung durch Sektionschef DI Gerhard 

Mannsberger und den Direktor der Forstfachschule 

Waidhofen/Ybbs präsentierten Prof. DI Hermann 

Groszberger und DI Martin Nöbauer den Ist- 

Zustand der derzeitigen Forstwarteausbildung. 

Im Anschluss daran gab Frau MR Dr. Ernestine 

Zehetner von der Abt II/4 – BMUKK einen Überblick 

über die schulrechtlichen Rahmenbedingungen, 

sowie über die pädagogischen Anforderungen. 

Im Zuge dieser Veranstaltung wurde die Auswertung 

der mittels Fragebogen erhobenen neuen Anforderungen 

an die Forstwarteausbildung präsentiert. 

Danach erfolgten diverse Stellungnahmen durch 

Präsident DI Felix Montecuccoli, DI Thomas 

Stemberger, Präsident FD FR h.c. DI. Bertram 

Blim, OFM DI Franz Riegler und vielen anderen 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Die Stellungnahme des Verbandes österreichischer 

Förster in Kurzform: 

Die Forstgesetz (Novelle 2002) hat bewirkt, dass 

40 bis 50% weniger Forstorgane auf der österreichischen 

Waldfläche eingesetzt werden. Forstwarte 

sind „Forstliche Hilfskräfte“, die über eine gute theoretische 

Ausbildung verfügen. Der Schwerpunkt ist 

bei der praktischen Ausbildung im Wald zu setzen. 

Beispielgebend stellt sich hierbei die Ausbildung zum 

Waldaufseher in Tirol dar. Der Verband der Förster 

Österreichs begrüßt jede Verbesserung der Situation 

auf der Waldfläche und sieht im Forstwart keine Konkurrenz 

zu Förstern und Forstakademikern. Der Verband 

schlägt daher vor, die Tätigkeit des Forstwartes 

mit der des Waldaufsehers sowie des Berufsjägers 

zu koppeln und ein konkretes Berufsbild zu erstellen. 

Vom Lebensministerium wurde ein Arbeitskreis für 

die Entwicklung eines „neuen Anforderungsprofiles“ 

für Forstwarte ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe 

umfasst 17 Personen und soll im Frühjahr 2008 ihre 

Arbeit aufnehmen. Vom Verband Österreichischer 

Förster ist meine Person in der Arbeitsgruppe vertreten. 

Die Aufgaben dieser Arbeitsgruppe umfassen 

die Ausarbeitung eines Berufsbildes für Forstwarte, 

die Klärung der möglichen Ausbildungsvarianten und 

die Entwicklung einer zielgerichteten Ausbildungsstrategie 

(fachlich, rechtlich). Weiters hat die Arbeitsgruppe 

zu klären, ob weiterhin eine schulische Ausbildung 

oder die Ausbildung im Lehrgangsbetrieb wie 

bei Ausbildungsstätte Rotholz in Tirol erfolgen soll. 

Die Umsetzung der Forstwarteausbildung sollte 

frühestens ab September 2009 erfolgen. 

Abschließend stelle ich fest, dass es zu keiner weiteren 

Kompetenzbeschneidung des Försterstandes 

kommen darf. Daher stehe ich zu allen Interessensvertretern 

persönlich in engem Kontakt und danke an 

dieser Stelle für die hervorragende und konstruktive 

Zusammenarbeit. 

Friedrich Ganster 

Bundesobmann 

Woche des Waldes 2008 

Die diesjährige Woche des Waldes steht wiederum 

unter dem Motto „Wald ist mehrWert“ 

Österreichweit werden in der Zeit vom 9. bis 15. 

Juni 2008 Aktivitäten zum Thema Wald und „mehr- 

Wert“ stattfinden. Die Försterschaft wird aktiv eingebunden 

sein. 

Auch ein Geschichtenwettbewerb ist vorgesehen. 

Baum des Jahres 2008 ist der 

SPEIERLING 

Der Speierling (Sorbus domestica) ist ein mittelgroßer 

Baum, der Vogelbeere ähnlich, jedoch größer 

und von stärkerem Kronenbau. Er verfügt über eine 

Pfahlwurzel mit weitstreichenden Seitenwurzeln. Die 

Borke ist dunkelbraun-grau mit zahlreichen Längsund 

Querrissen. Blüht im Mai. Die Früchte reifen im 

September. Entwickelt sich langsam, erreicht bis 20 m 

Höhe und kann angeblich 500 – 600 Jahre alt werden. 

Beansprucht mineralisch kräftige, bindige, frische 

Böden. Kommt im warmen Hügelland des südwestlichen 

Mitteleuropas vor. Holz mit rötlichweißem 

Splint und tief rotbraunem Kern; noch härter und 

schwerer als das der Hainbuche. Wertvoller als das 

der Vogelbeere. 

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Letztes Jahr waren die Österreicher in Maramuresch 

und in der Bukowina und vor zehn Jahren konnten 

bei zwei interessanten Exkursionen im Banat 

herrliche Laubwälder besichtigt werden. Am ersten 

Exkursionstag besuchten die Rumänen die Forstverwaltung 

Foscari-Widmann-Rezzonico in 

Paternion. Sie waren erstaunt, dass ein privater 

Forstbetrieb für seine Planung einen Wirtschaftsplan 

erstellt ohne von der Behörde dazu gezwungen zu 

werden. Interessant für sie war die Forsterschließung, 

da besteht in Rumänien mit ca. 6 Lfm 

LKW-Wegen pro Hektar ein großer Rückstand. Noch 

mehr beeindruckt waren sie von der Instandhaltung 

der Wege, dass diese alle 1 bis 3 Jahre gegradert 

und dass eventuelle Probleme bei Rohdurchlässen 

sofort behoben werden. Abschließend konnten sie 

noch im Weißensee-Gebiet eine Nutzung mit Seilkranbringung 

besichtigen. Eine zweite Seilkranbringung 

wurde ihnen von der Bezirksforstinspektion 

Spittal / Drau im Siflitzgraben vorgeführt, wo im 

Schutzwald auf vier Hektar eine Vorlichtung vorgenommen 

wurde. Besonders interessiert waren sie an 

den Förderrichtlinien für das Schutzwaldsanierungsprogramm 

und den damit verbundenen Auflagen. 

Der zweite Exkursionstag war für den bäuerlichen 

Kleinwald reserviert und zwar für die ARGE Nachhaltige 

Waldwirtschaft in Mittelkärnten. Rudolf 

Löschenkohl, Biobauer in Boden am Krappfeld, 

bewirtschaften seinen ca. 40 ha großen Wald schon 

seit 25 Jahren in Einzelstammnutzung, die Schonung 

des Bodens hat für ihn nicht nur in der Landwirtschaft 

Rinderstall aus Rundholz 

Rumänische Forstleute informierten 

sich in Österreich 

35 rumänische Forstleute waren 

vom 6. bis 11. November 2007 zu Gast bei 

PRO SILVA AUSTRIA, es war ein Gegenbesuch. 

Vorrang. Er hat nach einem Brand vor elf Jahren seinen 

Viehstall für 30 Mutterkühe und den Stall für 

1.000 Hühner aus Rundholz errichtet und über 300 

Fm Rundholz verbaut. 

Löschenkohl macht die Waldarbeit mit seiner Familie 

selbst, was sein Einkommen erhöht. Aufgrund seiner 

Waldzustandserfassung weiß er, dass er bisher 

zu sehr beim Einschlag zurückgehalten hat, künftig 

möchte er aber sein Potential ausschöpfen. Neben 

einem einschichtig durchforsteten Fichtenbestand 

war ein Fichten-Lärchen-Buchenaltbestand mit Fichten-Buchenverjüngung 

ein Exkursionspunkt. 

Löschenkohl nützt in diesem noch den Lichtungszuwachs 

und denkt nicht an eine Räumung des Altbestandes, 

obwohl die Verjüngung teils bereits 

Brusthöhe erreicht hat. Eine beobachtete Fichte mit 

einem BHD von 47 cm ist innnerhalb von zehn Jahren 

um 8 cm stärker geworden, die Holzmasse dieses 

Baumes ist von 1,79 Vfm auf 2,45 Vfm angewachsen, 

das sind 26,9 %. Löschenkohl begrünt seine 

Forststraße 

Straße begrünt – Böschung nicht begrünt 

Wege, die Böschungen und Ränder dagegen sollen 

sich mit Buschwerk selbst bewalden. Der Borkenkäfer 

befällt vermehrt die aufgeforsteten, nicht standortsgemäßen 

Fichtenbestände, daher sind mehrstufige, 

standortsgemäße Mischbestände das Ziel für die 

Zukunft. Auf den von Kalk beeinflussten Standorten 

kommen die Mischbaumarten selbst an, die Laubbaumarten 

werden entsprechend einer Dauerbeobachtungsfläche 

wesentlich stärker verbissen – nur 

5,9 % Leit- und Seitentriebverbiss bei der Fichte, 

aber 58,4 % bei der Buche! 

Der bei der Begrüßung anwesende Bezirksforstinspektor 

DI Raunjak strich den Wert dieser naturnah 

wirtschafteten Betriebe als Keimzellen für den Bezirk 

heraus. Die Auswirkungen einer schlechten Waldbehandlung 

in Verbindung mit kurzfristigen Erfolgen 

werden erst später sichtbar und bedingen höhere 

Folgekosten. 

Der zweite naturnah bewirtschaftete, bäuerliche 

Exkursionsbetrieb liegt am Fuße der Grebenzen im 

Metnitztal. Es ist der bereits mit dem Staatspreis für 

vorbildliche Waldwirtschaft ausgezeichnete Betrieb


Seite 5 

Rinner vlg. Baar mit 87 ha Betriebsfläche, davon 67 

ha Wald, allerdings 34 ha davon Schutzwald. Der gut 

erschlossene Betrieb liegt in 1020 bis 1450 m Seehöhe. 

Er wurde nach dem Krieg stark mit Erbsauszahlungen 

belastet, dazu kamen größere Windwürfe 

und Schneebrüche. Daher hat er einen hohen Anteil 

an Stangenholzbeständen, der Vornutzungshiebssatz 

liegt deshalb über der Endnutzung. 1980 wurde vom 

Saum- und Femelschlag auf Einzelstammentnahmen 

umgestellt. Die Rückung erfolgt teils im Bodenzuzug 

mit Traktor und Seilwinde, teils mit der adaptierten 

Kleinseilanlage „Savall“. Den rumänischen Forstleuten 

hat bei Rinner besonders beeindruckt, dass er die 

Umstellung auf Naturverjüngung mit der Herkunftssicherheit 

der an den Standort angepassten Rasse 

begründet. 

Abschließend besichtigten die Rumänen noch die 

von den Bauern errichtete und betriebene Hackschnitzelheizung 

und Nahwärmeversorgung in St. 

Salvator. 

Begeistert zeigten sich die Rumänen von der Forstlichen 

Ausbildungsstätte in Ossiach, von der 

Ausstattung der Werkstätten, der Schutzausrüstung, 

dem Motorsägen-Schnitt-Simulator und dem umfangreichen 

Kursangebot und nicht zuletzt von der Biomasse-Heizung. 

In Rumänien gibt es Probleme bei 

der Aus- und Weiterbildung der Forstarbeiter und da 

ist das bewährte österreichische, duale Ausbildungssystem 

mit der praktischen Ausbildung in den Betrieben 

und der theoretischen mit dem Training in der 

Ausbildungsstätte eine Orientierung. 

Rumänische Forstleute in Österreich 

Die Rumänen verließen am Freitag Kärnten in Richtung 

Niederösterreich und Wien, besichtigten die 

Quellschutzforste der Gemeinde Wien in Hirschwang, 

wo noch immer Wälder als Quellschutzgebiet 

zugekauft werden. Die Nutzung wurde von der 

Magistratsabteilung 49 vom Streifenschlag auf Dauerwald 

mit Einzelstammnutzung umgestellt, um Trinkwasser 

bester Qualität an das Wasserversorgungs- 

netz zu liefern. Nach einer Besichtigung des Maramureschtores 

am Laaer Berg ging es in den Lainzer 

Tiergarten, wo vor allem die Erholung für die städtische 

Bevölkerung Vorrang hat. 

Die Rumänen sammelten für sich die neue Erfahrung, 

dass Aufwendungen für die Erholung der 

Bevölkerung im Wald gemacht werden, dass höheren 

Kosten für die Waldwirtschaft für gutes Wasser 

in Kauf genommen werden, dass eine teurere 

Schutzwaldbewirtschaftung abgegolten wird, aber 

auch, dass man mit weniger gesetzlichen Auflagen 

und mehr Eigenverantwortung der Waldbesitzer auskommt. 

Auch dass es viel Eigeninitiative für eine gute, 

den Boden schonende Waldwirtschaft gibt wodurch 

sich die Kleinwaldbeisitzer mit dem naturnahen Waldbau 

auseinandersetzen, ihr Holzangebot sammeln 

und private Waldwirtschaftsgemeinschaften verschiedenste 

Aufgaben übernehmen. Dies alles war 

bestimmt eine interessante Erfahrung für die rumänischen 

Kollegen. Nebenbei hat sie noch die Waldbrandsituation 

in Österreich, die Ausübung der Jagd 

im bäuerlichen Bereich, sowie das Funktionieren des 

Wegebaus im zerstückelten Besitz interessiert. 

Pro Silva Austria ist es mit dem Vorsitzendem Dr. 

Georg Frank und seinem Geschäftsführer DI 

Flaschberger und mit der Hilfe von Sponsoren und 

der Unterstützung von Forstbetrieben und der Bauern 

gelungen, ein gutes Programm für unsere Gäste 

abzuwickeln und Kontakte auszuweiten, zu vertiefen, 

die sicher noch länger anhalten werden und die weiter 

ausbaufähig sind. 

Ehrung 

Roman Schmiedler 

Der Kustos des Forstmuseums in Großreifling, 

FOL Adolf Grabner, erhielt das Goldene 

Ehrenzeichen des Landes Steiermark für sein 

Lebenswerk: 

Das Österreichische Forstmuseum Silvanum 

in Großreifling 

Geboren wurde Adolf Grabner am 17. September 

1927 in Wildalpen. Nach dem Besuch der Grundschulen 

wurde er in Donawitz zum technischen 

Zeichner ausgebildet. Nach der Werkschule leistete 

er seinen Arbeitsdienst bis Kriegsende und erwarb 

erste forstliche Praxis während einer zweijährigen 

Tätigkeit in der Forstschutzstation in Wildalpen. 

Nach Absolvierung der Forstschule und Arbeiten 

beim Forstquellschutz, Anfang der 50er Jahre, erfolgte 

die Anstellung als Schulförster in der Forstschule 

Bruck, wo er als Fachlehrer für forstwirtschaftliche 

Fächer im Schuldienst bis zur Pensionierung, 1987, 

tätig war.



Im Bild: (v.li.) LH Franz Voves, Fr. Veronika Frank und Adolf 

Grabner 

Begonnen hat Adolf Grabner mit der Sammeltätigkeit 

forstwirtschaftlicher Exponate bereits in den 

60er Jahren, die erste Ausstellung im Heimatmuseum 

hatte großen Erfolg – aufgrund der Fülle an Ausstellungsstücken 

war mehr Platz gefragt. 

Die Forstwirtschaft rund um den Steirischen Erzberg 

hat jahrhundertlange Tradition und ist mit der 

Holzkohlenerzeugung eng verbunden. 

Adolf Grabner hat schon früh erkannt, welch große 

forsttechnische Leistungen auf dem Gebiet der Holzbringung 

dazu notwendig waren und versuchte, diese 

auch entsprechend zu sammeln und zu dokumentieren. 

Heute kann das Museum stolz als Nationalpark 

Gesäuse – Partnerbetrieb diese Sammlungsund 

Forschungsergebnisse der Wald- und Forstwirtschaft 

nutzen. 

So gelang mit großem persönlichen Einsatz und 

einer kleinen Schar von Mitstreitern die Adaptierung 

des Neuen Kastens, einem ehemaligen Getreidespeicher 

im Besitz der ÖBF in Großreifling, und die Aufbauarbeiten 

für ein Forstmuseum konnten beginnen. 

Große Ausdauer, Beharrlichkeit und das Glück des 

Tüchtigen führte schließlich 1979 zur Museumseröffnung. 

Heute umfasst die Sammlung nicht nur über 1500 

Ausstellungstücke, sondern beherbergt auch eine 

der größten Modellsammlungen und Bilddokumentation 

in Österreich. 

Adolf Grabner hat über Jahrzehnte hinweg als Mitarbeiter 

in zahlreichen historischen Vereinen, u.a. der 

Historischen Landeskommission seine Sammlungsund 

Dokumentationsarbeiten weitergeführt, wissenschaftliche 

Forschungstätigkeit, Archivierungsarbeiten 

und wertvolle Vermittlungsarbeit im Museum bei 

Fachführungen geleistet. 

Feldforschungsergebnisse über die Arbeits- und 

Lebensweise der Holzknechte, besonders übers 

„Schlitteln“ sind in der Publikation „Handzugschlitten“ 

nachzulesen. 

Mit seinen 80 Lebensjahren unterstützt er noch 

immer tatkräftig den Forstmuseumsverein bei vielen 

Aktivitäten und der Umsetzung eines neuen, nachhaltigen 

Konzeptes, um im Forstmuseum Silvanum die 

Bedeutung des Waldes und der Forstwirtschaft für 

unser Leben auch zukünftigen Generationen 

anschaulich zu vermitteln! 

Buchbesprechungen 

ISBN 978-3-7020-1135-2 

Hochwartner / Licek / Weismann 

Das ABC der Fischkrankheiten 

Erklären – Erkennen – Behandeln 

168 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 

16,5 x 22 cm, Hardcover 

Preis: € 19,90 

Der „Pschyrembel der Fischkrankheiten“: mehr als 

900 Stichworte über Krankheiten, Pilze, Parasiten 

aller Nutz- und Zierfische im Süßwasser sowie bei 

Krebsen. Auch Fragen wie Wasserqualität, Algenvernichtung, 

Vergiftungen durch Schadstoffe sowie Probleme 

bei Überfütterung oder bei Überbesatz werden 

behandelt. 

Die Autoren: 

Die Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren 

sowohl wissenschaftlich als auch praktisch mit dieser 

Thematik und wollen mit diesem Buch einen Beitrag 

zum Verständnis häufig verwendeter Fachbegriffe leisten. 

ISBN 978-3-7020-0914-4 

Stefan Ebner / Andreas Scherer 

DIE WICHTIGSTEN FORST- 

SCHÄDLINGE 

Insekten – Pilze – Kleinsäuger 

3. Auflage, 200 Seiten, 250 Farbabbildungen, 

Taschenformat, 12,5 x 19 cm, brosch. 

Preis: € 26,90 

Jeder Waldbesitzer oder am Wald Interessierte sollte 

die wichtigsten Forstschädlinge erkennen und ihr 

Schadbild zuordnen können. Auch das Einschätzen 

der Schadschwellen und somit ihrer Gefährlichkeit 

für den Wald ist besonders wichtig. Dies kann aber 

nur mit dem Wissen um die Biologie der Schädlinge 

richtig bestimmt werden. 

250 Farbabbildungen und genaue Beschreibungen 

ermöglichen die einfache und sichere Zuordnung der 

Schadbilder von rund 100 Insekten, 30 Pilzen und 

10 Kleinsäugern. Taschenformat: zum Mitnehmen 

geeignet! 

Diese Bücher erhalten Sie besonders schnell im 

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Seite 7 

Försterinformationstag 

in Kärnten 

Gute Forstförderung, mangelnde Reaktion auf Katastrophen, Nasslager 

und volle Schnittholzlager waren die Themen beim diesjährigen 

Försterinformationstag. Eine neue Broschüre des Landesforstdienstes 

soll zu mehr Laubholz und besseren Erlösen führen. 

Am Freitag, dem 25. Jänner konnte Landesvorsitzender 

Ing. Karl Eisner wieder eine große Zahl von 

Forstleuten zum diesjährigen Förstertag in Mageregg 

begrüßen. Der für die Land- und Forstwirtschaft 

zuständige Landesrat Dr. Josef Martinz appellierte 

noch, die Nutzungsmöglichkeiten im Kleinwald auszuschöpfen, 

jedoch zwei Tage später war dieser Aufruf 

durch den Orkan Paula überholt. Nach vorläufigen 

Schätzungen sind über 1,5 Mio. Festmeter in Kärnten 

gefallen, am meisten betroffen ist der nördliche Teil 

Kärntens, die Metnitzer- und Gurktaler Alpen, vor 

allem hat es viele bäuerliche Waldbesitzer getroffen. 

Mit 4.7 Mio. Euro Forstförderung im Jahre 2007 

nahm die Förderung der Forstwirtschaft in Kärnten 

einen Spitzenplatz in Österreich ein, alle eingereichten 

Wegbauprojekte konnten gefördert werden. Um 

längerfristig die Reserven im Kleinwald zu mobilisieren, 

sei mehr Beratung und mehr personelle Unterstützung 

für die Waldwirtschaftgemeinschaften notwendig, 

so der Agrarreferent. 

Im Bild: 

(v.li.) LR Dr. Josef Martinz und Präs. Ing. Josef Winkler 

Der Präsident der Landarbeiterkammer Kärnten, 

Ing. Sepp Winkler, sprach wie der Agrarlandesrat 

die Holzmobilisierung an, die für ihn auf Kompetenz 

des Fachpersonals beruhe. Dazu sei eine ständige 

Aus- und Weiterbildung notwendig, für die die Landarbeiterkammer 

auch Darlehen vergebe. Winkler 

bedankte sich beim Landesdienst, der immer wieder 

Praxisplätze für Forstadjunkten schaffe. Am Ende der 

Grußworte kam es noch zu einem kurzen Disput über 

die Lohnverhandlungen – Komm.- Rat DI Offner stellte 

die Erhöhungen der Metaller mit ihren vielen Leiharbeitern 

als Richtwert für die Forstwirtschaft in 

Abrede. Winkler hob die schwere Facharbeit hervor 

und plädierte für einen gerechten Anteil am gemeinsamen 

Kuchen. 

KR DI Michael Offner beschäftigte sich rückblickend 

mit Fehlern in der Behebung der Sturmschäden 

von Kyrill, einerseits wurden die Mengen 

lange Zeit unterschätzt, es wurde teilweise noch weiter 

geschlägert, um bestehende Verträge zu erfüllen. 

Das Glück war, dass der Markt aufnahmefähig war. 

Die Holzindustrie habe im ersten Halbjahr 2007 um 

8,4 % mehr Rundholz übernommen und das teils 

unter Zurückdrängen von Importen. Offner kritisierte 

die Diskussion der Probleme in der Öffentlichkeit, 

das führe zu Störungen, im Marketing müssten alle 

zusammenstehen. Schon vor Paula betrachtete Offner 

die Aussichten für 2008 nicht allzu rosig. In den 

USA seien die Anmeldungen für den Hausneubau um 

50 % zurückgegangen. In Deutschland und Italien 

gebe es ebenfalls Rückgänge. Deutschland verschneide 

mehr Rundholz und exportiere mehr Schnittholz. 

Der Schnittholzexport in unser Hauptabnehmerland 

Italien sei bei den Großsägewerken bereits auf 

58 % gesunken, während die mittleren und kleinen 

Sägen noch über 80 % nach Italien exportieren. Besser 

seien die Aussichten im Fernen Osten, in Japan 

nehmen die Hausbaubeginne zu. In Österreich seien 

die Schnittholzlager leider voll. 

FB DI Martin Straubinger 

Während die Vertreter der Industrie bei den Veranstaltungen 

in der Vergangenheit kaum aktuelle Preise 

nannten, rückte Forstdirektor DI Martin 

Straubinger, Forstdirektion Foscari-Widmann-Rezzonico 

in Paternion, gleich eingangs mit seinen Holzpreisen 

heraus: Fichte ABC € 83,- bis 85,-, Cx € 

50,- bis 52,-, Kleinbloche € 52,-, Schleifholz € 40,-



und Faserholz € 32,-. Diese Preise werden angesichts 

der Sturmkatastrophe nicht zu halten sein. 

Straubinger hob einerseits die große Leistung der 

Forstwirtschaft bei der Aufarbeitung der Sturmschäden, 

wo 70 Mio. Fm problemlos aufgearbeitet wurden, 

hervor, kritisierte aber die verzögerten Reaktionen 

von Organisationen. Die Mahnung, Holz nur auf 

Grund von aufrechten Verträgen und nach Rücksprache 

mit den Vertragspartnern einzuschlagen, hat in 

der jetzigen Situation noch mehr Gewicht. 

Die Einschnitt-Kapazitäten verschiedener Sägen 

wurden ständig erhöht, nicht so ihre Lagerkapazitäten. 

In der jetzigen Katastrophensituation macht sich 

das noch mehr bemerkbar. Ein Ausweg sind die 

schon in Deutschland und bei den ÖBf bewährten 

Nasslager, die nun rasch und unbürokratisch mit 

öffentlicher Unterstützung errichtet werden sollen. 

Zum raschen Verfahrensablauf zählen auch die wasserrechtlichen 

Hürden. Holz wird in den Nasslagern 

mit Rinde gelagert, während die Übernahme weitgehend 

auf entrindetes Holz umgestellt wurde - ein 

noch zu lösendes Problem. 

Neue Laubholzbroschüre (auszugsweise 

Wiedergabe) 

Die Fichten und Kiefern in den unteren Lagen des 

Kärntner Beckens stocken auf Standorten, die von 

Natur aus Laubholz-Standorte, zumindest laubholzreiche 

Mischwaldstandorte sind. In den letzten Jahrzehnten 

ist es durch die sich abzeichnende Erwärmung 

und Zunahme der Klimaextreme eng für diese 

Baumarten geworden, sie fallen vermehrt dem Borkenkäfer 

zum Opfer. Ein Ausweg sind standortsgemäße 

Laub- und Mischwaldbestände. Laubbaumarten 

müssen für entsprechende Erträge mehr 

gepflegt werden als Nadelbaumarten und es braucht 

mehr Kenntnisse hiefür. Im Landesforstdienst in Kärnten 

gibt es einen eigenen Arbeitskreis für die Mischwaldbewirtschaftung, 

dieser hat eine ansprechende 

und allgemein verständliche Broschüre aufgelegt. 

Der Vorsitzende des Arbeitskreises, Förster Ing. 

August Vaboschek von der BFI Wolfsberg, hat diese 

den Kollegen in Mageregg vorgestellt. 

Der Laubholzeinschlag in Kärnten macht nur 7 % 

des Gesamteinschlages aus, beim Sägeholz nur 0,6 

%, dafür macht der Anteil beim Brennholz 38 % aus. 

Wertvolle Exemplare fallen nur in geringen Mengen 

an und landen oft in Unkenntnis über ihren wahren 

Wert und wegen mangelnder Vermarktungsmöglichkeit 

im Ofen. Gebessert hat sich die Einstellung zum 

Laubholz durch die in den letzten Jahren in der Steiermark. 

in Nieder- und Oberösterreich durchgeführten 

Submissionen. Das gesammelte Wertholz kann 

einem größeren Interessentenkreis angeboten werden 

und dadurch kommt es zu Spitzenpreisen, aber 

auch die erzielten Durchschnittspreise machen ein 

Mehrfaches der im freien Markt erzielten Preise aus. 

Entscheidend für den Preis sind Qualität und Dimension, 

je stärker der Durchmesser, umso höher der 

Preis. Bei Buche und Esche kommt es mit zunehmendem 

Alter zur Kernbildung, Kirsche, Birke und 

Erle verlieren mit dem Alter an Qualität. Mit einer 

großen Krone soll das Dickenwachstum beschleunigt 

und die Umtriebszeit verkürzt werden. Die mit dem 

beschleunigtem Dickenwachstum sich zwangsläufig 

verbreiternden Jahrringe wirken sich nicht all zu stark 

auf die Qualität aus, so die Erfahrungen aus den Submissionen. 

Eher von Bedeutung ist ein gleichmäßiger 

Jahrringaufbau, daher nicht zu stark, lieber öfter eingreifen. 

Vor der Dimensionierung bedarf es einer entsprechenden 

astreinen Stammlänge, die ca.1/4 bis 1/3 

der Endhöhe ausmachen soll. Dieser astreine Schaft 

ist entweder durch Dichtstand in der Jugend oder 

durch Aufastung zu erreichen. 

Standort beachten 

Für die Wertholzproduktion sind entsprechende 

Standorte Voraussetzung, Edellaubbaumarten brauchen 

einen entsprechenden Nährstoffgehalt, pH- 

Wert und Bodenfrische. Diese guten Standorte sind 

meist in den Gräben und auf Unterhängen anzutreffen. 

Eine natürliche Verjüngung der heimischen Laubbaumarten 

ist häufiger möglich, als allgemein angenommen. 

Staudenflächen haben bei genauerer 

Betrachtung durchaus brauchbare Kernwüchse, 70 – 

80 Z-Stämme pro Hektar genügen für die Wertholzproduktion. 

Z-Baum-Anzahl / ha 

BHD Kronendurchm. Kronenschirm Z-Bäume 

(cm) (m) (m²) (je ha) 

50 7,6 45,5 176 

60 8,6 57,5 139 

70 9,5 71,0 113 

80 10,4 86,0 94 

Die vorhandenen Weichlaubhölzer sind allgemein 

günstig für die Astreinigung, diese verringern außerdem 

den Verbissdruck. Wenn der zu groß ist, ist 

wahrscheinlich eine Zäunung unumgänglich, dies 

auch bei der Laubholzaufforstung. Mit Kleinflächenzäunungen 

im Bereich von Laubholz-Samenbäumen 

können billige und angepasste Laubholzpflanzen 

selbst produziert werden. Größere Flächen werden


Seite 9 

wirtschaftlichen mit Reihen (3 Reihen Ahorn und 

Esche im Verband von 2,- x 1,5 m) mit dazwischen 

liegenden Reihen von Buche und Linde begründet. 

Eine Alternative zur Reihenpflanzung sind Trupps im 

Dreiecksverband z. B. Eiche1x1mimSechsertrupp 

(32 Eichen) in Ummantelung mit Weißbuchen und 

Linden oder es ist bereits ein Laubholz-Füllbestand 

vorhanden. 

Obwohl in der Regel 60 bis 80 Z-Bäume für den 

Endbestand reichen, ist es vorteilhaft, mehr Bäume 

zu pflegen, beispielsweise bei einer Höhe von 5 

Metern einen 6 m-Abstand anzustreben, das entspricht 

ungefähr 250 zu pflegende Stämme pro ha. 

Wenn die natürliche Astreinigung nicht gegeben oder 

nicht ausreichend ist, bedarf es des Formschnittes. 

Bis 2 m Baumhöhe sollen junge Triebe abgezwickt, 

dann sollen Starkäste und Zwiesel entfernt werden, 

ab 4 m Baumhöhe wird ein Formschnitt auf 2 bis 3 m 

empfohlen. Je nach Wuchsverhältnisse soll bis 6 bis 

9 m geastet werden. Um ein starkes „Bluten“ der 

geasteten Stämme zu vermeiden, werden Juni und 

Juli als die beste Zeit für die Astung empfohlen. 

Handsägen sind soweit als möglich den Stangensägen 

vorzuziehen (Vaboschek), das Auge soll so nahe 

als möglich an die Schnittstelle reichen. Wichtig ist, 

dass beim Formschnitt nicht zu viele Äste auf einmal 

abgeschnitten werden, sonst entstehen lange Triebe, 

die dann abbrechen, besser ist es die Äste zuerst einzukürzen. 

Die Astwulst muss am Stamm bleiben, 

jedoch keine Stummel – ausgenommen bei stärkeren 

Ästen von Nebenbestandsbuchen, letztere müssen 

aber nach dem Abtrocknen in ein paar Jahren abgeschnitten 

werden. Bei der Kronenpflege ist darauf zu 

achten, dass nach der Qualifizierung im unteren Kronenbereich 

keine Äste mehr absterben, das schafft 

Eintrittspforten für Pilze. 

Richtwerte für Bedränger 

Für die Entnahme von Z-Baum-Konkurrenten hat 

Spiecker eine Formel entwickelt, die lautet: Entnahme, 

wenn der Abstand zum Z-Baum kleiner als der 

BHD des Z-Baumes x 25 ist (z.B. BHD 20 cm x 25 

=500cm=5m).DerNebenbestand zwischen den 

Z-Bäumen bleibt unbehandelt. 

Wildkirsche nach Entnahme von 4 Bedrängern 

Stieleiche nach Entnahme von 3 Bedrängern 

Nach der Kronenfreistellung können Wasserreiser 

entstehen, besonders Eiche und Esche reagieren auf 

eine Belichtung des Stammes. Eine Ummantelung 

mit Linde und Buche ist da sinnvoll, große Kronen 

sind ebenfalls günstig. Die Wasserreiser zu entfernen 

lohnt sich, wenn von den Stämmen noch ein entsprechendes 

Höhenwachstum zu erwarten ist. 

Submissionen bringen höhere Erlöse 

DI Josef Krogger, Waldbaureferent bei der Landeskammer 

in der Steiermark, sprach beim Försterinformationstag 

über die Laubholzvermarktung, speziell 

über die Laubholz- Submission, die im Verlauf 

von acht Jahren zu steigenden Angeboten und ebenfalls 

steigenden Durchschnitts- und Höchstpreisen 

geführt hat. Unsere Denkweise ist ganz an Fichte und 

den Nadelbäumen, die leicht zu pflanzen und mit 

wenig Pflege viel Nutzholz liefern, verhaftet. Laubholz 

wurde in der Vergangenheit mit Brennholz gleichgesetzt. 

Mit den sinkenden Vorräten an fossilen Brennstoffen 

gewinnt das Brennholz als Energielieferant 

wieder mehr Bedeutung – bis zum Jahr 2030 soll der 

Anteil der erneuerbaren Energie in Österreich 50 % 

erreichen, in der Wärmeversorgung sogar 70 %. 

Beim Laubholz geht es nicht um die Masse, sondern 

um die Qualität des Einzelbaumes, um seinen Wert 

und um eine individuelle Vermarktungsstrategie. Die 

Submission ist mit Kosten verbunden, Krogger bezifferte 

sie mit ca. € 16,- je Fm, dazu die Transportkosten 

mit 12,- bis 13,- € / Fm, also insgesamt mit 25,bis 

30,- € / Fm. Es wird Holz aus dem Burgenland, 

Kärnten und Slowenien zur Submission in die Oststeiermark 

angeliefert, im Schnitt werden 18 bis 28 

Holzarten angeboten, auch schöne Lärche, die den 

doppelten bis vierfachen Sägeholzpreis erzielte. Die 

Kärntner Erfahrungen mit den Submissionen waren 

nicht in allen Fällen befriedigend. Im Lavanttal kauft 

ein Laubholzhändler die einzelnen Stücke und holt sie 

nach Information selbst ab, das ist ebenfalls ein 

Forstschritt in der Laubholzvermarktung. 

Die Kenntnisse in der Begründung und Behandlung 

von Laubholzbeständen wurden schon mehrfach 

unter die Waldbesitzer gebracht, jedoch die Umsetzung 

hinkt leider noch nach. 

Roman Schmiedler



„Josef Ressel Forstpreis“ – 

Ausschreibung 

Der Verein zur Förderung des Forstwesens vergibt 

den Josef Ressel Forstpreis mit Unterstützung 

des Lebensministeriums sowie anderer Sponsoren 

und unter der Patronanz von Herrn Bundesminister 

DI Josef Pröll. 

In den Jahren 2008, 2010 und 2012 sollen jeweils 

besondere Leistungen für den Wald und aus dem 

forstnahen Bereich der Weiterverarbeitung von Holz 

ausgezeichnet werden. 

Resseldenkmal im Arboretium, Mariabrunn, Wien 14 

(Foto: MR DI J. Schima) 

Im Sinne Josef Ressels, dem k.u.k. Marineforstmann 

und Erfinder der Schiffsschraube sowie zahlreicher 

anderer technischer Neuerungen seiner Zeit, 

werden einerseits gute Ideen und fachliche 

Kreativität des „jungen Nachwuchses“ 

(Jugendpreis) aus dem Forst- und Holzverarbeitungsbereich 

jeweils mit drei Geldpreisen prämiert und 

andererseits ein Ehrenpreis für ein „Lebenswerk“ 

verliehen. 

Zielgruppen 

Bewerbungen für den Jugendpreis 

• Personen bis zum Alter von 35 Jahren 

Bewerbungen für den Ehrenpreis 

• Besondere Leistungen, den Wald und seine Wirkungen 

der Jugend näher zu bringen (z.B. Öffentlichkeit, 

Waldpädagogik) 

• Besondere fachliche Leistungen und Verbreitung 

des Mehrwertes 

Themenbereiche 

Entsprechend der Säulen der Nachhaltigkeit 

werden die Jugendpreise in drei Kategorien 

vergeben. 

• Gesellschaftliche Aspekt der Nachhaltigkeit 

• Wirtschaftlicher Aspekt der Nachhaltigkeit 

• Ökologischer Aspekt der Nachhaltigkeit (z.B. biologische 

Vielfalt) 

Anforderungen: 

Die Bewerber bzw. Bewerberinnen sollen besondere 

Leistungen und Aktivitäten auf zumindest 

einem der Gebiete: 

• Aus- und Weiterbildung 

• Öffentlichkeitsarbeit 

• Bewusstseinsbildung 

• Fachlich spezieller Themen 

• Lebenswerk 

erbracht haben. 

Die Höhe des Jugendpreises ist jeweils EUR 

2.500,--. Dieser wird in allen drei Kategorien in 

Abständen von zwei Jahren vorläufig bis 2012 

vergeben. 

Der Preisträger für das Lebenswerk wird mit einer 

Urkunde ausgezeichnet. 

Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine vereinsinterne 

Jury unter Einbezug der Sponsoren. 

Die Preisverleihung findet im Spätherbst 2008 durch 

BM Josef Pröll statt. 

Weiteres Prozedere: 

Bewerbungen sind bis spätestens 28. März 

2008 an den Geschäftsführer des Vereines zur Förderung 

des Forstwesens, MR. DI Fritz Singer, 

Referat IV 4a, Marxergasse 2, 1030 Wien 

(e-mail: resselforstpreis@lebensministerium.at, 

Tel.: 01/71100/7207, Fax: 01/71100/7399) 

in schriftlicher Form zu richten. 

Dem Bewerbungsschreiben sind ein kurzer 

Lebenslauf und eine Beschreibung bzw. Dokumentation 

der „herausragenden“ Leistung anzufügen. 

Nähere Informationen finden sie auch unter: 

www.lebensministerium.at 

www.walddialog.at 

www.forstalumni.at 

www.der-foerster.at

Dr. Franz Eggl zum 

80. Geburtstag 

Unser Ehrenmitglied Hofrat Dr. Franz Eggl feierte 

am 26. Feber 2008 seinen 80. Geburtstag. 

Dr. Eggl stand von 1967 bis 1991 an der Spitze des 

größten österreichischen Forstbetriebes und war 

maßgeblich an der Ausbildungsreform der Förster 

Österreichs beteiligt. 

In seiner Zeit als Vertreter der Generaldirektion in 

der Bundesfachgruppe der GÖD entwickelten sich 

ein sehr guter Kontakt und eine starke Seilschaft mit 

dem damaligen Vorsitzenden der Bundessektion und 

Obmann des Österreichischen Staatsförstervereins, 

Edi Metzler. Ein Umstand dem die österreichische 

Försterschaft viel zu verdanken hat. 

Dr. Eggl unterstützte als einziger Vertreter der forstlichen 

Großgrundbesitzer die Forderung der Försterschaft 

über die GÖD nach einer Ausbildungsreform 

von der Försterschule zur Höheren Forstlichen Lehranstalt 

und damit verbunden, die Überleitung in die 

Verwendungsgruppe „B“. Er fand die Forderung, 

gegen den massiven Widerstand des Waldbesitzerverbandes, 

dem Forstverein und den Ingenieurverbänden, 

als gerechtfertigt und musste sich dadurch 

auch vermehrten Angriffen aussetzen. 

Dr. Eggl erkannte die Wertigkeit der Försterschaft 

im Betrieb der Österreichischen Bundesforste und 

forderte die Bereitschaft für die Übernahme größerer 

Aufgaben und mehr Verantwortung. Anstehende 

Reorganisationen durch die Auflösung von Kleinstrevieren 

und kleinen Forstverwaltungen wurden so personalschonend 

wie möglich durchgeführt. 

Die Überleitung in das neue, gesetzliche Besoldungsschema 

verlief bei den Bundesforsten, dank 

Dr. Eggl, reibungslos. In der Privatwirtschaft und in 

verschiedenen Bundesländern des Forstaufsichts- 

ZVR Nr.: 927411777 

Österreichischer 

Staatsförsterverein 

dienstes zog sich die Überführung über Jahre hinaus. 

Für die große Unterstützung und Verdienste um die 

Försterschaft, wurde Dr. Franz Eggl am 28. Juni 

1974, anläßlich der 62. Jahreshauptversammlung 

des ÖStFV in Mödling (zugleich der 5. Förstertag), 

zum Ehrenmitglied des Österreichischen Staatsförstervereines 

ernannt und als einziger Nichtförster für 

seinen Einsatz um die Försterschaft ausgezeichnet. 

Wir Förster wünschen unserem Ehrenmitglied alles 

erdenklich Gute zu seinem Ehrentag, vor allem 

Gesundheit. 

Für den Österreichischen Staatsförsterverein 

Gerd Lauth Lukas Stepanek 

Personalnachrichten 

Försterneuaufnahmen 

Fö. Harald Mitterhuber, FB. Inneres Salzkammergut 

(Rev. Ass.) mit 11. 2. 2008, 

Fö. Markus Reiflinger, FB. Traun-Innviertel (Rev. 

Ass.) mit 10. 3. 2008. 

Pensionierung 

Mit 31. Dezember 2007 schied 

Fö. Siegfried Kaiser, Profit Center Dienstleistungen 

aus dem aktiven Dienstverhältnis zur ÖBf-AG. 

Wir wünschen dem ausgeschiedenen Kollegen viel 

Glück und vor allem Gesundheit auf seinem weiteren 

Lebensweg! 

Jubiläen 

Wir gratulieren zum 

90. Geburtstag: 

Ofö.i.R.Ing. Andreas Oblasser, Obervellach 

(11. 5.), 


Ofö.i.R. Karl Koppelhuber, Molln (6. 4.), 

Ofö.i.R.Ing. Rudolf Handstanger, Bad Ischl (9. 4.), 

Ofö.i.R. Karl Eder, Lofer (27. 4.), 

Ofö.i.R.Ing. Werner Kiesenhofer, Spital (17. 5.), 

Fvw.i.R. Gerhard Hochleitner, Göstling (29. 5.), 


Fvw.i.R.Ing. Norbert Hofer, St. Ulrich (7. 4.), 

Fvw.i.R.Ing. Rudolf Karer, Mattighofen (13. 4.), 

Ofö.i.R.Ing. Helmut Scheiber, Pfunds (15. 4.), 

Ofö.i.R. Wilhelm Putz, Oberwang (19. 5.), 

Fvw.i.R.Ing. Josef Felderer, Breitenbach (3. 6.), 

Fvw.i.R.Ing. Hans-Jörg Muhr, Krimml (6. 6.), 

Ofö.i.R.Ing.Dr. Rudolf Oberschneider, Saalfelden 

(21. 6.),

Seite 12 Österreichischer Staatsförsterverein 



Ofö.i.R. Hubert Daxner, Mondsee (16. 4.), 

Ofö.i.R.Ing. Werner Marka, Spitz (22. 5.), 

Fvw.i.R.Ing. Franz Binder, Ried (7. 6.), 

Ofö.i.R. Johann Ramsauer, Pertisau (23. 6.), 

Fvw.i.R.Ing. Johann Jagersberger, Alland (24. 6.), 


Ofö.i.R.Ing. Josef Essl, Achenkirch (28. 4.), 

Ofo.i.R.Ing. Johann Gantioler, Bad Aussee (30. 5.), 

Ofö. Johann Stamminger, Mauterndorf (5. 6.), 

Ofö.i.R.Ing. Ernst Zecha, Michelbach (31. 3.), 


Ofö. Ernst Abel, Gußwerk (15. 5.), 

Ofö. Heinrich Zorn, Wien (26. 5.), 

Ofö. Franz Geiersperger, Tamsweg (8. 6.), 

Ofö. Peter Mic, Mattighofen (28. 6.). 

Todesfälle 

Oberförster i.R. Ing. Heinrich Riedl 

verstorben 

Unser langjähriger Kollege Ing. Heinrich Riedl hat 

uns am 24. Oktober 2007 für immer verlassen. 

Kollege Riedl wurde am 5. November 1913 in 

Obergrünburg geboren und besuchte die Grundschulen 

in Leonstein und Kirchdorf an der Krems. So 

wie sein Vater schlug auch er die forstliche Laufbahn 

ein und machte die Vorpraxis bei der gräflichen Herrschaft 

Segeur in Rannariedl. Anschließend war er 

Praktikant bei den Landesforsten im Revier Leonstein. 

Es folgte die Forstschule Gmunden und die 

Staatsprüfung. 

Von 1933 bis 1937 war er beim österreichischen 

Bundesheer. Ab April 1937 bis September 1938 war 

er Forstadjunkt bei der Lamberg´schen Güterdirektion 

im Revier Annasberg-Jaidhaus. Einer kurzen 

Dienstzuteilung als Bezirksförster in Freistadt folgte 

die Versetzung als Kanzleiförster nach Lend in Salzburg. 

1940 heiratete er seine Gattin Käthe, diese junge 

Liebe wurde aber bereits im Juli 1941 durch die Einberufung 

zur Deutschen Wehrmacht beendet. Nach 

Einsätzen in Finnland, Norwegen und Frankfurt/Oder 

geriet er in russische Gefangenschaft. Im September 

1947 wurde er endlich aus der Gefangenschaft entlassen 

und konnte nach Leonstein zurückkehren. Es 

folgte wieder eine Zeit der Arbeitslosigkeit, aber im 

April 1948 konnte er doch den Dienst bei den Österreichischen 

Bundesforsten, Forstverwaltung Molln, 

Revier Annasberg – später Welchau – antreten. Mit 

Arbeitseifer und Ausdauer betreute er dieses Revier 

bis zu seiner Pensionierung, im Jahr 1978. 

Inzwischen hatte er mit seiner Gattin in Leonstein 

ein Eigenheim gebaut wo er seine Freizeit mit der 

Aufzucht von Bienenköniginnen und der Naturbeobachtung 

verbrachte. 

Der Verstorbene wurde am 29. Oktober 2007 in 

Leonstein zur letzten Ruhe gebettet. Der Österreichische 

Staatsförsterverein dankt seinem langjährigen 

Mitglied für die Treue zum Verein. 

Oberförster Ing Hans Hulka verstorben 

Kollege Hulka wurde am 13. Dezember1944 in 

Nikolsburg, in der damaligen CSSR, geboren. 

Nach Abschluss der Pflichtschule begann er seine 

Forstlehre in Schottwien beim Fürst Liechtenstein`schen 

Forstamt. Die Försterschule besuchte 

Hans in Waidhofen an der Ybbs, die er 1963 erfolgreich 

abschloss. 

Seine Forstadjunktenzeit führte ihn ins Forstamt 

Ottenstein des Landes Niederösterreich. 

Als ihm die Kanzleiförsterstelle im Fürst Liechtenstein`schen 

Forstamt Schottwien angeboten wurde, 

nahm er sie freudig an. Im Jahre 1967 wechselte er 

als Revierförster nach Hohenau an der March . 

Ab 1968 begann seine Tätigkeit bei den Österreichischen 

Bundesforsten als Mitarbeiter des Bauhofes 

Steinkogel. Sein Weg führte ihn über die FV 

Klausen-Leopoldsdorf und die Generaldirektion nach 

Wiener Neustadt, wo er als Kanzleiförster bis zu seinem 

Ausscheiden in den Sozialplan, im Jahre 1998, 

tätig war. 

Hans war ein ständiger Besucher unserer Landesgruppenversammlungen 

und mit seinem ausgeglichenen, 

ruhigen Auftreten, ein gern gesehener Kollege. 

In seinem Forstbetrieb Wiener Neustadt wirkte er 

bei zahlreichen organisatorischen Weiterentwicklungen 

im Kanzleibereich mit. Als Mitarbeiter war Hans 

ein hilfsbereiter freundlicher Kollege. Im Oktober 

2007 verstarb er und wurde in aller Stille beerdigt. 

Fritz Holzinger 

Lds. Gr. Obmann 

Oberförster Ing. Hubert Wallner verstorben 

Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 3. Jänner 

2008, im 77. Lebensjahr unser Kollege Oberförster 

Ing. Hubert Wallner. 

Geboren am 19. Juni1931 in Hallstatt, absolvierte 

er die Bundesfachschule für Tischlerei in seiner Heimatgemeinde, 

bevor er sich für eine forstliche Laufbahn 

entschied. 

Diese begann mit einer zweijährigen Tätigkeit als 

Waldarbeiterlehrling und dem darauf folgenden 

Besuch der Försterschule in Orth/Gmunden in den 

Jahren 1952 bis 1954. Danach war er bei der 

Betriebseinrichtung der FV St. Johann, als zbV-Förster 

und Kanzleiförster in den FV Piesendorf, Pöggstall 

und Reichraming tätig. Im Jahre 1965 wurde er 

mit der Führung des Forstbezirkes Mühlbach betraut, 

welchen er, bis zu seiner Pensionierung, 30 Jahre 

lang betreute. 

In seine Ära fiel neben der Erschließung der Wälder 

die „Zeitumstellung“ von der Zugsäge zur Motorsäge, 

vom Schlittenzug zum LKW-Holztransport oder 

vom händisch geführten Nummernbuch zum PC. 

Alle diese Herausforderungen hat er laut Personalakt 

mit „über das durchschnittliche Maß an Engagement 

für Wald und Wild“ gemeistert.

1/2008 Österreichischer Staatsförsterverein 

Seite 13 

Seitens des Österreichischen Staatsförstervereines, 

Landesgruppe Salzburg/ Kärnten, danken wir 

unserem Kollegen für seine aktive Mitarbeit und 

langjährige Mitgliedschaft. 

Unsere Anteilnahme gilt vor allem seiner Frau Elisabeth, 

Tochter und Sohn samt Familien. 

Fö. Rene Obetzhofer 

Schriftführer 

Forstverwalter i.R. Ing. Gerhard Morawek 

verstorben 

Ing. Gerhard Morawek verstarb am 5. Jänner 2008 

und wurde, unter der Teilnahme von vielen Kollegen 

und Freunden, in Baden verabschiedet. 

Das besondere Mitgefühl gilt besonders seiner 

Frau Erika und seinen beiden Töchtern Ursula und 

Silvia welche immer an erster Stelle in seinem Leben 

standen. 

Seine forstliche Laufbahn begann er als Forstpraktikant 

in den Forstverwaltungen Zell am See, 

Bischofshofen und Attergau. Nach den Kriegsjahren 

und einer schweren Verwundung begann Gerhard 

Morawek seine Vorpraxis in der FV. Attergau. Von 

1947 bis 1949 besuchte er die Försterschule Ort. 

Seine Nachpraxis leistete er in den Forstverwaltungen 

Attergau und Steyr ab. 

Ab Dezember 1957 wurde Kollege Morawek zum 

Revierleiter des FB. Krainerhütte bestellt, welches er 

bis zu seiner Pensionierung, 1990, zur besten Zufriedenheit 

führte. Gerhard war für alle Mitarbeiter der 

FV. Alland ein immer gern gesehener, freundlicher 

und besonders hilfsbereiter Kollege. 

Seine forstliche Handschrift ist an vielen positiven 

Beispielen auch heute noch zu sehen. Seine Leidenschaft 

war die Jagd, die er in seinem geliebten Revier 

Krainerhütte gerne ausübte, und auch vielen Bundesforstekollegen 

den Zugang zur Jagdausübung ermöglichte. 

Wir danken Dir für die vielen frohen Stunden die wir 

mit Dir verbringen durften und werden Dich immer in 

ehrender Erinnerung behalten. 

Fritz Holzinger 

Lds. Gr. Obmann 

FAdj. Martin Ramskogler 

Buchbesprechungen 

Unser pensionierter Kollege des Forstaufsichtsdienstes 

Forstfachoberinspektor Ing. Leo Baumann 

war in seiner Freizeit stets mit der Schriftstellerei 

beschäftigt. Daraus entstanden einige Werke deren 

Lektüre wir unseren Lesern gerne empfehlen: 

Die Babenberger 

Das Büchlein bringt einen Überblick über die 

Regentschaft der Babenberger zwischen der Gründung 

Österreichs im Jahr 976 bis zum Jahr 1246. 

Das Heft zeigt die Grundlage vom heutigen Österreich 

und ist für geschichtlich interessierte Leser 

gedacht. 

65 Seiten mit 27 zum Teil farbigen Fotos, brosch. 

Preis: € 3,- zuzügl. Versandkosten 

Die Habsburger 

Die Broschüre zeigt in leicht fasslicher Form die 

Regentschaft der Kaiser und Könige zwischen 1273 

und 1918. Der Leser erfährt in diesem Büchlein die 

Geschichte des Habsburgerreiches bis zur Abdankung 

des letzten Monarchen. 

32 Seiten mit zahlreichen Farbbildern der Regenten, 

brosch. 


Die Geschichte des Stiftes 

Ardagger und seine Patronate 

Die Ita´sche Gutsverwaltung, Stift Ardagger war, 

neben dem Land Niederösterreich, die zweite 

Arbeitsstätte des Autors. Er war hier 50 Jahre tätig 

und beendete seine Arbeit erst im Jahr 2007, aus 

Altersgründen. Die Geschichte des alten Klosters ist 

hier erstmals dokumentiert. Die Ablöse der zahlreichen 

Patronatskirchen ist dem Autor, nach 28jährigem, 

erfolglosem Versuch durch die Eigentümer, 

zugefallen. 

123 Seiten mit zahlreichen Plänen und Farbfotos, 

gebunden 


Jagderlebnisse 

Dieses Buch ist die bisher letzte Arbeit des Autors. 

Hier schildert Leo Baumann die Erlebnisse während 

seines jagdlichen Pirschens im Ausland, auf die verschiedensten 

Wildarten. Die lebensnahen Schilderungen 

des Autors machen das Buch spannend und 

lesenswert. 

121 Seiten mit vielen Farbfotos, gebunden 


Sämtliche Werke sind im Eigenverlag des Autors 

erschienen und zu beziehen durch: 

Ofö. Ing. Leo Baumann, 3300 Amstetten, 

Elsa Brandströmstraße 17/1


Seite 15 

Die weiteren Vorstandmitglieder wurden wie folgt 

ebenfalls einstimmig gewählt: 

Obmannstellv.: Martin Dohnal 

Bfö.im Bez. St.Pölten) 

Kassier: Stefan Grulich (LFD) 

Schriftführer: Hans-Peter Mimra 

(Bfö.im Bez. Neunkirchen) 

Weitere Mitglieder: Harald Alexander, 

Fritz Ganster, 

Roland Jaggler, 

Hans-Dieter Widder 

Im Jahr 2008 wird das elektronische Aktensystem 

LAKIS bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften 

und somit auch bei den Bezirksforstinspektionen eingeführt. 

Sämtliche neuen Akten liegen dann nur mehr 

in elektronischer Form vor und werden mittels Laptop 

in den Außendienst „mitgenommen“. Nach Anfangsschwierigkeiten 

hat sich das System bereits bewährt. 

Den Schwachpunkt bei Plänen soll das GIS Programm 

WaldGIS ausgleichen. Das Projekt befindet 

sich bereits in der Umsetzungsphase und soll ebenfalls 

bis Ende 2008 eingeführt werden. Das System 

basiert auf WEB Technologie und kann somit von 

jedem Internetzugang genutzt werden. Weiters sind 

GPS-PDA´s in das System integriert, wodurch einerseits 

Messungen vor Ort in das System gebracht 

werden können und andererseits sämtliche GIS 

Informationen aus dem Büro vor Ort abrufbar sind. 

Es kommt also wieder ein ereignisreiches Jahr auf 

uns zu, dem wir aber optimistisch und voller Tatendrang 

entgegenblicken. 


Hans-Peter Mimra 


Jubiläen: 



Bofö.i.R. Karl Zigmund, Riedau (16. 4.), 

OAR.i.R.Ing. Alois Gasser, Villach (18. 5.), 


Bofö.i.R.Ing. Ernst Hebenstreit, Röhrbach (15. 4.), 


RR.i.R.Ing. Alfred Bernhard, Wien (11. 6.), 

Bofö.i.R.Ing. Walter Mooslechner, St. Veit (18. 1.), 


Fö.Ing. Hans Spanner, Völs (26. 5.), 

Bofö.Ing. Alfred Haidn, Eisenerz (9. 6.), 

Buchbesprechung 

ISBN 978-3-7020-1174-1 

Fritz Lang 

WIE SCHIESSE ICH RICHTIG? 

Mit Flinte, Büchse und Pistole 

ca. 120 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 16,5 x 

22 cm, Hardcover 

Preis: ca. € 14,95 / sfr 27,40 

Richtiges Schießen muss gelernt und geübt werden. 

Das beinhaltet den vertrauten Umgang mit der 

Waffe, den exakten Anschlag, das richtige Visieren, 

die richtige Körperhaltung und, ganz besonders 

wichtig, das richtige Abdrücken. 

Dieses Buch zeigt in Bildfolgen die einzelnen Bewegungsabläufe 

und die exakte Handhabung der Waffe. 

Nicht nur für Einsteiger gedacht, werden auch gute 

Schützen noch den einen oder anderen wertvollen 

Tipp darin finden. 

• Waffenkunde 

• Die vier Grundregeln beim Schießen 

• Wie visiere ich richtig? 

• Wie ziehe ich den Abzug richtig? 

• Das Schießen mit der Faustfeuerwaffe 

• Der richtige Anschlag mit dem Gewehr 

Anschlag über die offene Visierung 

• Zielen und Schießen mit der Büchse 

• Schießen mit der Flinte 

Der Autor: 

Dkfm. Fritz Lang ist Betreiber eines modernen 

Schießkinos. 

Dieses Buch erhalten Sie besonders schnell im 

Leopold Stocker Verlag GmbH; 8011 Graz, 

Hofgasse 5, Postfach 438. Telefon: 0316/821636; 

E-Mail: stocker-verlag@stocker-verlag.com 

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Seite 15 

Die weiteren Vorstandmitglieder wurden wie folgt 

ebenfalls einstimmig gewählt: 

Obmannstellv.: Martin Dohnal 

Bfö.im Bez. St.Pölten) 

Kassier: Stefan Grulich (LFD) 

Schriftführer: Hans-Peter Mimra 

(Bfö.im Bez. Neunkirchen) 

Weitere Mitglieder: Harald Alexander, 

Fritz Ganster, 

Roland Jaggler, 

Hans-Dieter Widder 

Im Jahr 2008 wird das elektronische Aktensystem 

LAKIS bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften 

und somit auch bei den Bezirksforstinspektionen eingeführt. 

Sämtliche neuen Akten liegen dann nur mehr 

in elektronischer Form vor und werden mittels Laptop 

in den Außendienst „mitgenommen“. Nach Anfangsschwierigkeiten 

hat sich das System bereits bewährt. 

Den Schwachpunkt bei Plänen soll das GIS Programm 

WaldGIS ausgleichen. Das Projekt befindet 

sich bereits in der Umsetzungsphase und soll ebenfalls 

bis Ende 2008 eingeführt werden. Das System 

basiert auf WEB Technologie und kann somit von 

jedem Internetzugang genutzt werden. Weiters sind 

GPS-PDA´s in das System integriert, wodurch einerseits 

Messungen vor Ort in das System gebracht 

werden können und andererseits sämtliche GIS 

Informationen aus dem Büro vor Ort abrufbar sind. 

Es kommt also wieder ein ereignisreiches Jahr auf 

uns zu, dem wir aber optimistisch und voller Tatendrang 

entgegenblicken. 


Hans-Peter Mimra 


Jubiläen: 



Bofö.i.R. Karl Zigmund, Riedau (16. 4.), 

OAR.i.R.Ing. Alois Gasser, Villach (18. 5.), 


Bofö.i.R.Ing. Ernst Hebenstreit, Röhrbach (15. 4.), 


RR.i.R.Ing. Alfred Bernhard, Wien (11. 6.), 

Bofö.i.R.Ing. Walter Mooslechner, St. Veit (18. 1.), 


Fö.Ing. Hans Spanner, Völs (26. 5.), 

Bofö.Ing. Alfred Haidn, Eisenerz (9. 6.), 


ISBN 978-3-7020-1174-1 

Fritz Lang 

WIE SCHIESSE ICH RICHTIG? 

Mit Flinte, Büchse und Pistole 

ca. 120 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 16,5 x 

22 cm, Hardcover 

Preis: ca. € 14,95 / sfr 27,40 

Richtiges Schießen muss gelernt und geübt werden. 

Das beinhaltet den vertrauten Umgang mit der 

Waffe, den exakten Anschlag, das richtige Visieren, 

die richtige Körperhaltung und, ganz besonders 

wichtig, das richtige Abdrücken. 

Dieses Buch zeigt in Bildfolgen die einzelnen Bewegungsabläufe 

und die exakte Handhabung der Waffe. 

Nicht nur für Einsteiger gedacht, werden auch gute 

Schützen noch den einen oder anderen wertvollen 

Tipp darin finden. 

• Waffenkunde 

• Die vier Grundregeln beim Schießen 

• Wie visiere ich richtig? 

• Wie ziehe ich den Abzug richtig? 

• Das Schießen mit der Faustfeuerwaffe 

• Der richtige Anschlag mit dem Gewehr 

Anschlag über die offene Visierung 

• Zielen und Schießen mit der Büchse 

• Schießen mit der Flinte 


Dkfm. Fritz Lang ist Betreiber eines modernen 

Schießkinos. 





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Seite 16 Österreichischer Staatsförsterverein 


Generalversammlung des 

Verbandes Österreichischer 

Förster am 18. April 2008 in 

Bruck/Mur 

Am Vormittag ist anläßlich dieser Generalversammlung 

eine Besprechung der Teilorganisation der Förster 

in der Privatwirtschaft geplant. Ziel dieser 

Besprechung ist, die Organisation des ehemaligen 

Österreichischen Allgemeinen Försterbundes in die 

neue Struktur des Verbandes Österreichischer Förster 

besser einzugliedern. Auf Grund einiger Vorbesprechungen 

in den ehemaligen Landesgruppen wurden 

die Beitragsabrechnung und zukünftige Aktivitäten 

des Verbandes besprochen. 

Grundsätzlich sollten die Landesgruppen Landeskassiere 

namhaft machen, die die künftigen Abrechnungen 

durchführen sollen. 

In den nächsten Wochen werden von mir die Landesgruppen 

kontaktiert, im speziellen die ehemaligen 

Landeskassiere, um die Beitragszahlungen mit der 

Bundeskasse der Teilorganisation Privatförster, die 

ich schon vor dem Ableben von Hubert Höbel übernommen 

habe, abzustimmen. Dazu werde ich die 

Abrechnungen der letzten Jahre, inklusive der Anzahlungen, 

abstimmen. 

Ein großer Schwerpunkt wird in Zukunft die Mitgliedsdatei 

und die Homepage sein. Es sollen im 

Besonderen die Mitgliedslisten auf aktuellen und 

ergänzten Stand gebracht werden und die News- 

Beiträge intensiviert werden. 

In der letzten Försterzeitung ist ein bedauerlicher 

Irrtum passiert. Kollege Schmiedler hat für Paul 

Kofler einen würdigen Nachruf geschrieben und eine 

Seite vorher wurde dem verstorbenen zum runden 

Geburtstag gratuliert. Es wurde der Fehler aufgeklärt, 

da Kollege Dier schon lange bevor die redaktionellen 

Beiträge kommen, die Geburtstagswünsche 

sofern dieser die Geburtsdaten hat, schon geschrieben 

werden. Wir haben jetzt vereinbart, dass ein 

besonderes Augenmerk auf solche peinliche Angelegenheiten 

gerichtet wird. 

Von einigen Försterkollegen werde ich immer angesprochen, 

warum wenige Beiträge von unserer Teilorganisation 

kommen. Ich möchte im Speziellen darauf 

hinweisen, dass der Autor Roman Schmiedler 

aus unserer Gruppe kommt, diese Berichte aber im 

Teil des Verbandes Österreichischer Förster erscheinen. 

Wer sich die Mühe macht und die vergangenen 

Ausgaben unserer Försterzeitung durchschaut wird 

dies plausibel verstehen. Den Förstern in der Privatwirtschaft 

muss klar sein, dass wir kein eigenes 

Süppchen kochen und nur in der großen Organisation 

des Verbandes Österreichischer Förster aktiv mitarbeiten. 

Ich habe mit einigen Försterkollegen die im Vorstand 

tätig sind das Thema Überalterung der Vorstandsmitglieder 

diskutiert. 

Uns muss allen klar sein, dass eine Standesvertretung 

nur funktionieren kann, wenn man aktiv mitarbeitet 

und daher sind im Besonderen die jüngeren Kollegen 

aufgerufen dies auch umzusetzen. Auch ich 

werde meine Agenden an jüngeren Kollegen weitergeben, 

werde jedoch in der Übergangsphase noch 

aktiv mitarbeiten. 

Mein Wunsch ist daher an alle Kollegen der Förster 

in der Privatwirtschaft, an dieser Generalversammlung 

in Bruck/Mur teilzunehmen, um das Interesse an 

der Standesvertretung zu bekunden. Unsere Vorfahren 

haben für unseren Berufsstand wertvolle Arbeit 

geleistet, wie z.B. die Försterausbildung auf Maturaebene 

etc. und unsere Aufgabe ist es jetzt an den 

derzeitigen Standesangelegenheiten mitzuarbeiten, 

wie z.B. Forderung der Forstwarteausbildung auf 

drei Jahre etc. um uns von keiner Seite verdrängen zu 

lassen. Wichtige Aufgaben werden in Zukunft unsere 

beruflichen Interessen in Klima-, Natur- und Umweltschutz 

sein. Einige Wege werden wir auch gemeinsam 

mit anderen Berufsorganisationen mitgestalten 

um unsere Forstbranche im gesamten nicht von 

Volksschullehrern in der Waldpädagogik und von 

Biologen im Umweltschutz verdrängen lassen. 

Also auf ein Wiedersehen in Bruck 

Euer Bruno Gabler 


Jubiläen: 



Ofö.i.R. Johann Dalmatiner, Trebesing (24. 6.), 


Fvw.i.R.Ing. Robert Abeska, St. Radegund (25. 6.), 


Ofö.i.R.Ing. Stefan Guczogi, Oberpullendorf 

(22. 5.), 

Ofö.i.R.Ing. Alois Augustin, Lockenhaus (21. 6.), 

Ofö.i.R.Ing. Stefan Nemeth, Lockenhaus (24. 6.), 

Ofö.i.R.Ing. Hermann Mitteregger, Eisenerz 

(25. 6.), 


Rfö.i.R. Herbert Berger, Feistritz (10. 4.), 


Ofö. Gerhard Brandner, Frohnleiten (18. 4.), 

Prok.Ing. Siegfried Brunner, Straßburg (16. 5.), 

Ing. Anton Nigl – ein Achtziger 

Geboren am 3. Februar 1928 In Judendorf bei 

Leoben, besuchte er nach den Grundschulen die 

Försterschule Ort/Gmunden von 1943 bis 1944 und 

1947 bis 1948. 

1945 leistete er Militärdienst im Zweiten Weltkrieg 

und war einige Monate in Sowjetischer Gefangenschaft.

1/2008 Verein der Förster im Öffentlichen Dienst 

Seite 17 

1948 – 1949 war er Forstarbeiter, anschließend 

Forstadjunkt und Förster. 1951 legte er die Staatsprüfung 

für den Försterdienst ab. 1953 trat er bei der 

Gewerkschaft der Privatangestellten ein und blieb 

dort bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1988. 

Durch sein fundiertes Fachwissen und seine Kompetenz 

war er von 1965 – 1978 als Abgeordneter im 

Steirischen Landtag. Zwischen 1971 und 1988 war 

er Präsident der Steirischen Landarbeiterkammer 

und von 1972-1987 Präsident des Österreichischen 

Landarbeiterkammertages. Er war auch Finanzreferent 

des ÖAAB-Steiermark, steirischer Landesobmann 

der Fraktion Christlicher Gewerkschafter und 

der Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsanstalt 

Steiermark. 

Von 1979 – 1989 war er Mitglied des Bundesrates 

und zuletzt auch dessen Präsident.. 

In der Försterstandesvertretung war er als 

Geschäftsführer, Bundesobmann und als Ehrenobmann 

des Österreichischen Allgemeinen Försterbundes 

tätig. 

Der Verband Österreichischer Förster, Sektion Förster 

in der Privatwirtschaft, dankt Dir, lieber Kollege, 

für Deinen geleisteten Einsatz und wünscht Dir 

Gesundheit und weiterhin alles Gute und Lebensfreude 

in Deiner Pension. 

Bruno Gabler 

Oberförster i.R. Valentin Pribernig - 70 

Am 7. März 2008 feierte in Grades im Metnitztal 

Ing. Valentin Pribernig seinen 70. Geburtstag. Pribernig 

ist im Försterhaus aufgewachsen und konnte zum 

Hauptschulbesuch nach Friesach auspendeln. 

Bekanntschaft mit dem Holz machte er als Sägepraktikant 

bei der Fa. Mitterer in Friesach und nach dem 

Besuch der Sägefachschule kam er als Forstzögling 

nach Mössna in die Obersteiermark. Der erfolgreiche 

Absolvent der Försterschule Bruck übernahm von 

seinem Vater das Waldgut Oberhof, der Firma Feltrinelli, 

zur Betreuung. Durch Besitzteilung und Verkauf 

kam er in den Dienst der Fa. Haselmayer. 1979 übernahm 

Pribernig noch die Bewirtschaftung der Wälder 

des Deutschen Ordens in Friesach, Maria Saal und 

Gumpoldskirchen dazu. Diese Betreuung konnte er 

dann an seinen Sohn weitergeben. 

Dem ruhigen und gemütlichen Familienvater wurde 

die Freude an Wald, Jagd und Gesang in die Wiege 

gelegt. Er war lange Chorleiter beim Gesangsverein 

Grades und ist heute noch eine wertvolle Stütze beim 

Kärntner Jägerchor. 

Die Kollegen wünschen dem „Volte“ geruhsame 

Tage in seinem schönen Heim und weiterhin viel 

Freude an der Jagd und am Hüttenleben. 


ISBN 978-3-7020-1179-6 

Walter Magometschnigg 

Roman Schmiedler 

JAGDKULTUR 

Weidgerechtigkeit, Kunst & Brauchtum 

ca. 180 Seiten, zahlr. Farbabbildungen, 15 x 23 cm, 

Hardcover 

Preis: ca. € 21,80 / sfr 38,60 

Unter Jagdkultur versteht man nicht nur jagdliches 

Brauchtum, sondern auch Jagdethik und Weidgerechtigkeit 

sowie die Behandlung jagdlicher Themen 

in Kunst, Literatur und Musik. Betrachtet man den 

Wandel, dem die kulturelle Stellung der Jagd und 

die Jagdethik selbst im Laufe der Geschichte immer 

wieder unterworfen ist, wird die Jagd zum Spiegel 

der Zeit. 

Der Autor erklärt von einem ganzheitlichen Standpunkt 

aus das Wesentliche der Jagdkultur und 

behandelt dabei auch Themen wie das Verhältnis 

der Jagd zur Religion, die Stellung der Frau in der 

Jagd und die Falknerei. 


Der Notar Dr. Walter Magometschnigg hat zum 

Thema Jagd bereits mehrere Bücher und etliche 

Artikel in Fachzeitschriften verfasst. 





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1/2008 Förster in der Privatwirtschaft 

Seite 19 


ISBN 978-3-7020-1187-1 

Anita Ericson / Gregor Semrad 

HALLSTATT 

Dachstein, Salzkammergut 

ca. 300 Seiten, zahlr. Farbabbildungen, Großformat, 

Ln. geb. 

Preis: ca. € 29,90 / sfr 51,- 

Unter dem Titel „Salzkammergut“ öffnet von 29. 

April bis 2. November 2008 die oberösterreichische 

Landesausstellung. Neben Schloss Ort in Gmunden, 

dem Zentrum der Ausstellung, beteiligen sich 

weitere Gemeinden, darunter Bad Ischl, Bad Goisern, 

Gosau und Hallstatt. Diese vier Orte stehen im 

Blickpunkt des Bildbandes, wobei Hallstatt als dem 

Zentrum des Inneren Salzkammerguts das Hauptaugenmerk 

gilt. 

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●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●● 

Anhand des historischen Salzabbaus und dessen 

wirtschaftlicher Bedeutung werden vor allem die 

Geschichte und die Sehenswürdigkeiten dieses 

malerischen Ortes näher beleuchtet. Das lebendige 

Brauchtum der Region wird dokumentiert und regionale 

Produkte vorgestellt 

Auch dem „Hausberg“ der Region, dem Dachstein, 

gilt das Interesse. Mit malerischen Bildern 

werden dieser einzigartige Naturraum und seine 

Attraktionen beschrieben. Der informative und sehr 

stimmungsvolle Text von Anita Ericson bildet mit den 

faszinierenden Bildern des bekannten Fotografen 

Gregor Semrad ein harmonisches Ganzes. Für ausländische 

Besucher findet sich am Ende jedes Kapitels 

eine englischsprachige Zusammenfassung. 





Zum Mitnehmen geeignet! 

Dieses Buch erhalten Sie besonders schnell im Leopold 

Stocker Verlag GmbH; 8011 Graz, Hofgasse 



1/2008 Förster in der Privatwirtschaft 

Seite 19 


ISBN 978-3-7020-1187-1 

Anita Ericson / Gregor Semrad 

HALLSTATT 

Dachstein, Salzkammergut 

ca. 300 Seiten, zahlr. Farbabbildungen, Großformat, 

Ln. geb. 

Preis: ca. € 29,90 / sfr 51,- 

Unter dem Titel „Salzkammergut“ öffnet von 29. 

April bis 2. November 2008 die oberösterreichische 

Landesausstellung. Neben Schloss Ort in Gmunden, 

dem Zentrum der Ausstellung, beteiligen sich 

weitere Gemeinden, darunter Bad Ischl, Bad Goisern, 

Gosau und Hallstatt. Diese vier Orte stehen im 

Blickpunkt des Bildbandes, wobei Hallstatt als dem 

Zentrum des Inneren Salzkammerguts das Hauptaugenmerk 

gilt. 

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Anhand des historischen Salzabbaus und dessen 

wirtschaftlicher Bedeutung werden vor allem die 

Geschichte und die Sehenswürdigkeiten dieses 

malerischen Ortes näher beleuchtet. Das lebendige 

Brauchtum der Region wird dokumentiert und regionale 

Produkte vorgestellt 

Auch dem „Hausberg“ der Region, dem Dachstein, 

gilt das Interesse. Mit malerischen Bildern 

werden dieser einzigartige Naturraum und seine 

Attraktionen beschrieben. Der informative und sehr 

stimmungsvolle Text von Anita Ericson bildet mit den 

faszinierenden Bildern des bekannten Fotografen 

Gregor Semrad ein harmonisches Ganzes. Für ausländische 

Besucher findet sich am Ende jedes Kapitels 

eine englischsprachige Zusammenfassung. 





Zum Mitnehmen geeignet! 

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Seite 20 Förster in der Privatwirtschaft 

1/2008

1/2008 - Der Verband Österreichischer Förster

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