1/2008 - Der Verband Österreichischer Förster
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Seite 6 <strong>Verband</strong> <strong>Österreichischer</strong> <strong>Förster</strong><br />
1/<strong>2008</strong><br />
Im Bild: (v.li.) LH Franz Voves, Fr. Veronika Frank und Adolf<br />
Grabner<br />
Begonnen hat Adolf Grabner mit der Sammeltätigkeit<br />
forstwirtschaftlicher Exponate bereits in den<br />
60er Jahren, die erste Ausstellung im Heimatmuseum<br />
hatte großen Erfolg – aufgrund der Fülle an Ausstellungsstücken<br />
war mehr Platz gefragt.<br />
Die Forstwirtschaft rund um den Steirischen Erzberg<br />
hat jahrhundertlange Tradition und ist mit der<br />
Holzkohlenerzeugung eng verbunden.<br />
Adolf Grabner hat schon früh erkannt, welch große<br />
forsttechnische Leistungen auf dem Gebiet der Holzbringung<br />
dazu notwendig waren und versuchte, diese<br />
auch entsprechend zu sammeln und zu dokumentieren.<br />
Heute kann das Museum stolz als Nationalpark<br />
Gesäuse – Partnerbetrieb diese Sammlungsund<br />
Forschungsergebnisse der Wald- und Forstwirtschaft<br />
nutzen.<br />
So gelang mit großem persönlichen Einsatz und<br />
einer kleinen Schar von Mitstreitern die Adaptierung<br />
des Neuen Kastens, einem ehemaligen Getreidespeicher<br />
im Besitz der ÖBF in Großreifling, und die Aufbauarbeiten<br />
für ein Forstmuseum konnten beginnen.<br />
Große Ausdauer, Beharrlichkeit und das Glück des<br />
Tüchtigen führte schließlich 1979 zur Museumseröffnung.<br />
Heute umfasst die Sammlung nicht nur über 1500<br />
Ausstellungstücke, sondern beherbergt auch eine<br />
der größten Modellsammlungen und Bilddokumentation<br />
in Österreich.<br />
Adolf Grabner hat über Jahrzehnte hinweg als Mitarbeiter<br />
in zahlreichen historischen Vereinen, u.a. der<br />
Historischen Landeskommission seine Sammlungsund<br />
Dokumentationsarbeiten weitergeführt, wissenschaftliche<br />
Forschungstätigkeit, Archivierungsarbeiten<br />
und wertvolle Vermittlungsarbeit im Museum bei<br />
Fachführungen geleistet.<br />
Feldforschungsergebnisse über die Arbeits- und<br />
Lebensweise der Holzknechte, besonders übers<br />
„Schlitteln“ sind in der Publikation „Handzugschlitten“<br />
nachzulesen.<br />
Mit seinen 80 Lebensjahren unterstützt er noch<br />
immer tatkräftig den Forstmuseumsverein bei vielen<br />
Aktivitäten und der Umsetzung eines neuen, nachhaltigen<br />
Konzeptes, um im Forstmuseum Silvanum die<br />
Bedeutung des Waldes und der Forstwirtschaft für<br />
unser Leben auch zukünftigen Generationen<br />
anschaulich zu vermitteln!<br />
Buchbesprechungen<br />
ISBN 978-3-7020-1135-2<br />
Hochwartner / Licek / Weismann<br />
Das ABC der Fischkrankheiten<br />
Erklären – Erkennen – Behandeln<br />
168 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen,<br />
16,5 x 22 cm, Hardcover<br />
Preis: € 19,90<br />
<strong>Der</strong> „Pschyrembel der Fischkrankheiten“: mehr als<br />
900 Stichworte über Krankheiten, Pilze, Parasiten<br />
aller Nutz- und Zierfische im Süßwasser sowie bei<br />
Krebsen. Auch Fragen wie Wasserqualität, Algenvernichtung,<br />
Vergiftungen durch Schadstoffe sowie Probleme<br />
bei Überfütterung oder bei Überbesatz werden<br />
behandelt.<br />
Die Autoren:<br />
Die Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren<br />
sowohl wissenschaftlich als auch praktisch mit dieser<br />
Thematik und wollen mit diesem Buch einen Beitrag<br />
zum Verständnis häufig verwendeter Fachbegriffe leisten.<br />
ISBN 978-3-7020-0914-4<br />
Stefan Ebner / Andreas Scherer<br />
DIE WICHTIGSTEN FORST-<br />
SCHÄDLINGE<br />
Insekten – Pilze – Kleinsäuger<br />
3. Auflage, 200 Seiten, 250 Farbabbildungen,<br />
Taschenformat, 12,5 x 19 cm, brosch.<br />
Preis: € 26,90<br />
Jeder Waldbesitzer oder am Wald Interessierte sollte<br />
die wichtigsten Forstschädlinge erkennen und ihr<br />
Schadbild zuordnen können. Auch das Einschätzen<br />
der Schadschwellen und somit ihrer Gefährlichkeit<br />
für den Wald ist besonders wichtig. Dies kann aber<br />
nur mit dem Wissen um die Biologie der Schädlinge<br />
richtig bestimmt werden.<br />
250 Farbabbildungen und genaue Beschreibungen<br />
ermöglichen die einfache und sichere Zuordnung der<br />
Schadbilder von rund 100 Insekten, 30 Pilzen und<br />
10 Kleinsäugern. Taschenformat: zum Mitnehmen<br />
geeignet!<br />
Diese Bücher erhalten Sie besonders schnell im<br />
Leopold Stocker Verlag GmbH; 8011 Graz, Hofgasse<br />
5, Postfach 438. Telefon: 0316/821636;<br />
E-Mail: stocker-verlag@stocker-verlag.com