1/2008 - Der Verband Österreichischer Förster
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1/<strong>2008</strong> Verein der <strong>Förster</strong> im Öffentlichen Dienst<br />
Seite 17<br />
1948 – 1949 war er Forstarbeiter, anschließend<br />
Forstadjunkt und <strong>Förster</strong>. 1951 legte er die Staatsprüfung<br />
für den <strong>Förster</strong>dienst ab. 1953 trat er bei der<br />
Gewerkschaft der Privatangestellten ein und blieb<br />
dort bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1988.<br />
Durch sein fundiertes Fachwissen und seine Kompetenz<br />
war er von 1965 – 1978 als Abgeordneter im<br />
Steirischen Landtag. Zwischen 1971 und 1988 war<br />
er Präsident der Steirischen Landarbeiterkammer<br />
und von 1972-1987 Präsident des Österreichischen<br />
Landarbeiterkammertages. Er war auch Finanzreferent<br />
des ÖAAB-Steiermark, steirischer Landesobmann<br />
der Fraktion Christlicher Gewerkschafter und<br />
der Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsanstalt<br />
Steiermark.<br />
Von 1979 – 1989 war er Mitglied des Bundesrates<br />
und zuletzt auch dessen Präsident..<br />
In der <strong>Förster</strong>standesvertretung war er als<br />
Geschäftsführer, Bundesobmann und als Ehrenobmann<br />
des Österreichischen Allgemeinen <strong>Förster</strong>bundes<br />
tätig.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Verband</strong> <strong>Österreichischer</strong> <strong>Förster</strong>, Sektion <strong>Förster</strong><br />
in der Privatwirtschaft, dankt Dir, lieber Kollege,<br />
für Deinen geleisteten Einsatz und wünscht Dir<br />
Gesundheit und weiterhin alles Gute und Lebensfreude<br />
in Deiner Pension.<br />
Bruno Gabler<br />
Oberförster i.R. Valentin Pribernig - 70<br />
Am 7. März <strong>2008</strong> feierte in Grades im Metnitztal<br />
Ing. Valentin Pribernig seinen 70. Geburtstag. Pribernig<br />
ist im <strong>Förster</strong>haus aufgewachsen und konnte zum<br />
Hauptschulbesuch nach Friesach auspendeln.<br />
Bekanntschaft mit dem Holz machte er als Sägepraktikant<br />
bei der Fa. Mitterer in Friesach und nach dem<br />
Besuch der Sägefachschule kam er als Forstzögling<br />
nach Mössna in die Obersteiermark. <strong>Der</strong> erfolgreiche<br />
Absolvent der <strong>Förster</strong>schule Bruck übernahm von<br />
seinem Vater das Waldgut Oberhof, der Firma Feltrinelli,<br />
zur Betreuung. Durch Besitzteilung und Verkauf<br />
kam er in den Dienst der Fa. Haselmayer. 1979 übernahm<br />
Pribernig noch die Bewirtschaftung der Wälder<br />
des Deutschen Ordens in Friesach, Maria Saal und<br />
Gumpoldskirchen dazu. Diese Betreuung konnte er<br />
dann an seinen Sohn weitergeben.<br />
Dem ruhigen und gemütlichen Familienvater wurde<br />
die Freude an Wald, Jagd und Gesang in die Wiege<br />
gelegt. Er war lange Chorleiter beim Gesangsverein<br />
Grades und ist heute noch eine wertvolle Stütze beim<br />
Kärntner Jägerchor.<br />
Die Kollegen wünschen dem „Volte“ geruhsame<br />
Tage in seinem schönen Heim und weiterhin viel<br />
Freude an der Jagd und am Hüttenleben.<br />
Buchbesprechung<br />
ISBN 978-3-7020-1179-6<br />
Walter Magometschnigg<br />
Roman Schmiedler<br />
JAGDKULTUR<br />
Weidgerechtigkeit, Kunst & Brauchtum<br />
ca. 180 Seiten, zahlr. Farbabbildungen, 15 x 23 cm,<br />
Hardcover<br />
Preis: ca. € 21,80 / sfr 38,60<br />
Unter Jagdkultur versteht man nicht nur jagdliches<br />
Brauchtum, sondern auch Jagdethik und Weidgerechtigkeit<br />
sowie die Behandlung jagdlicher Themen<br />
in Kunst, Literatur und Musik. Betrachtet man den<br />
Wandel, dem die kulturelle Stellung der Jagd und<br />
die Jagdethik selbst im Laufe der Geschichte immer<br />
wieder unterworfen ist, wird die Jagd zum Spiegel<br />
der Zeit.<br />
<strong>Der</strong> Autor erklärt von einem ganzheitlichen Standpunkt<br />
aus das Wesentliche der Jagdkultur und<br />
behandelt dabei auch Themen wie das Verhältnis<br />
der Jagd zur Religion, die Stellung der Frau in der<br />
Jagd und die Falknerei.<br />
<strong>Der</strong> Autor:<br />
<strong>Der</strong> Notar Dr. Walter Magometschnigg hat zum<br />
Thema Jagd bereits mehrere Bücher und etliche<br />
Artikel in Fachzeitschriften verfasst.<br />
Dieses Buch erhalten Sie besonders schnell im<br />
Leopold Stocker Verlag GmbH; 8011 Graz,<br />
Hofgasse 5, Postfach 438. Telefon: 0316/821636;<br />
E-Mail: stocker-verlag@stocker-verlag.com<br />
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Einsendeschluss: 1. Juni <strong>2008</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin: Juni <strong>2008</strong><br />
Jahresbezugsgebühr: Nur Inland Euro 8,– + 20% MWSt.<br />
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