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Forschungsbericht 2004 - OPUS-Datenbank

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Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB)<br />

<strong>Forschungsbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) und Professur 'Statistik und Freie Berufe' (Prof.<br />

Dr. Joachim Merz) als Kern des FFB<br />

Allgemeines: Die Freien Berufe - von den traditionellen Professionen wie Ärzte, Architekten,<br />

Rechtsanwälte, Steuerberater oder Journalisten, Schriftsteller, bildende Künstler,<br />

Designer bis hin zu neuen Freien Berufen wie Informationsbroker oder Umweltberater -<br />

haben eine weitreichende Bedeutung sowohl für den einzelnen als auch für die Wirtschaft<br />

und Gesellschaft als Ganzes. Sie produzieren hochwertige Güter wie Gesundheit<br />

und Recht, sie sichern individuelle Freiräume (bspw. durch Rechtsanwälte,<br />

Journalisten) und haben eine besondere wirtschaftliche Bedeutung auf dem<br />

Arbeitsmarkt und in der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung.<br />

Die besondere Bedeutung der Freien Berufe in Wirtschaft und Gesellschaft hat am<br />

14.11.1989 zur Gründung des europaweit ersten universitären Forschungsinstituts<br />

Freie Berufe im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität<br />

Lüneburg geführt. Bis Dezember 1991 war Prof. Dr. Heinz Sahner Institutsleiter, seitdem<br />

leitet Prof. Dr. Joachim Merz das Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB).<br />

Die Professur 'Statistik und Freie Berufe' an der Universität Lüneburg neu geschaffen<br />

und europaweit ebenfalls ein Novum, ist seit dem WS 1991/92 durch Prof. Dr. Joachim<br />

Merz besetzt und bildet den Kern des Forschungsinstituts Freie Berufe. Die Professur<br />

vertritt eine angewandte Wirtschaftsforschung mit Statistik und Ökonometrie im Rahmen<br />

einer empirisch orientierten Wirtschafts- und Sozialwissenschaft mit der Forschungsvertiefung<br />

Freie Berufe.<br />

Dem Vorstand des Forschungsinstituts Freie Berufe gehören neben Prof. Dr. Joachim<br />

Merz (Wirtschaftswissenschaften, Ökonometrie/Statistik) noch Prof. Dr. Harald Herrmann<br />

(Rechtswissenschaften, Universität Erlangen-Nürnberg) sowie Prof. Dr. Heinz<br />

Sahner (Empirische Sozialforschung und allgemeine Soziologie, Universität Halle) an.<br />

Forschung: Das Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) der Universität Lüneburg steht<br />

für eine interdisziplinäre Forschung der Freien Berufe mit theoretisch und empirisch<br />

fundierten Beiträgen aus den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften. Leitlinie<br />

ist die Verknüpfung von Forschung und Lehre in der Universität für einen anwendungsorientierten<br />

Einsatz von Wissenschaft und Praxis.<br />

Lehre: In der universitären Lehre wird der FFB-Forschungsschwerpunkt Freie Berufe<br />

im Rahmen des Mittelstandes, der Selbständigkeit und wachsender Bedeutung des<br />

Dienstleistungssektors in der empirischen Wirtschaftsforschung (eigenes Wahlfach)<br />

praxisnah vermittelt. Schwerpunkte in der Lehre: Grundstudium: Statistik I und Statistik<br />

II, Hauptstudium: Empirische Wirtschaftsforschung (VWL, Pflicht), Wahlfach "Empirische<br />

Wirtschaftsforschung", Freie Berufe und Mittelstand.<br />

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