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Jahresschrift 2012 - Stiftung St.Martin

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10Im Januar <strong>2012</strong> reisten Alfred und Michael Müller nach Kamerun,um zwei mögliche Bauplätze zu besichtigen. «Beide Grundstückehätten sich gut für unsere Bedürfnisse geeignet. Sie waren genügendgross, gut erschlossen und flach, also optimal zum Bebauen», erzähltMichael Müller. Trotzdem entschied man sich am Schluss gegeneinen Umzug. «An beiden geprüften <strong>St</strong>andorten war keine Infrastrukturvorhanden. Das heisst, wir hätten alles neu erstellen müssen:Wohnhäuser für die leitenden Mitarbeitenden und für das Projekt,eine Fabrik für die Herstellung der Rohrelemente, einen Unterstandfür die Fahrzeuge, eine Trinkwasser- und <strong>St</strong>romversorgung usw. Diesalles ist in Otélé schon vorhanden. Wir haben in den Diskussionenzudem gemerkt, dass die grössere Distanz zu Yaoundé auch Vorteilehat: So ist die Kriminalität in Otélé kleiner, und man ist wenigerim Fokus der Ministerien.» Um die Fahrzeit in die <strong>St</strong>adt etwas zuverkürzen, hat sich die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> entschieden, künftig die etwa achtKilometer lange Urwald-Piste von Otélé zur nächsten Hauptstrasseselber zu unterhalten.Für das zweite Projektleiter-Ehepaarhat die<strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> inOtélé ein Haus gemietet,das der kamerunischenKirche gehört. Das Hauswurde aussen und innenrenoviert.Haus für neues Projektleiter-Ehepaar gemietetObwohl man sich nun für den Verbleib in Otélé entschieden hat,war die <strong>St</strong>andortprüfung wichtig. «Wir haben uns nach eingehenderAnalyse und ausgiebiger Diskussion aus Überzeugung für Otéléentschieden und haben nun Gewissheit, dass wir auch mit der neuenProjektleitung an diesem <strong>St</strong>andort bleiben wollen», betont MichaelMüller. Bereits hat die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> für das zweite Projektleiter-Ehepaarauf dem Areal des Trinkwasserprojekts ein Haus gemietet, welcheszum Bistum von Bischof Dieudonné Bogmis gehört.

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