Festprogramm - DRK Döggingen
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50 Jahre<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Ortsverein <strong>Döggingen</strong>
2<br />
Der Leitspruch<br />
des Roten Kreuzes<br />
Edel sei der Mensch,<br />
hilfreich und gut.
<strong>Festprogramm</strong><br />
anläßlich des 50jährigen Jubiläums des <strong>DRK</strong><br />
Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
Samstag, den 06.Februar 1999<br />
15.00 Uhr Kranzniederlegung der Bereitschaft <strong>Döggingen</strong> am<br />
Gedenkstein des Busunglücks beim Posthaus<br />
Samstag, den 20. Februar 1999<br />
20.00 Uhr Festbankett in der Mehrzweckhalle <strong>Döggingen</strong><br />
Samstag, den 29.Mai 1999<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag im Zeichen des Jugendrotkreuz<br />
<strong>Döggingen</strong><br />
17.00 Uhr Open-Air-Konzert auf dem Dögginger Schulhofgelände<br />
Sonntag, den 30.Mai 1999<br />
9.30 Uhr Gottesdienst auf dem Festgelände unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchores <strong>Döggingen</strong> und Hausen vor Wald<br />
11.00 Uhr Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein<br />
Hausen vor Wald<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit dem Musikverein Behla,<br />
Fahrzeugschau verschiedener Rettungsorganisationen<br />
Montag, den 31.Mai 1999<br />
Ab 16.00 Uhr<br />
Handwerkervesper<br />
3
Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum des <strong>DRK</strong>- Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong> feiert sein 50-jähriges<br />
Jubiläum. Es ist angebracht, einen solchen Anlaß in<br />
den Mittelpunkt einer Veranstaltung und des<br />
Nachdenkens zu stellen. Gerne unterstreicht die Stadt<br />
deshalb ihre Verbundenheit zu diesem Ortsverein und<br />
der dahinter stehenden weltweiten Philosophie der<br />
humanitären Hilfe. Der große Dichter Johann<br />
Wolfgang von Goethe hat sehr treffend zum Ausdruck<br />
gebracht, was das Wirken des <strong>DRK</strong> kennzeichnet:<br />
„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut".<br />
Diese Worte sind von der Institution <strong>DRK</strong> und damit<br />
natürlich von unserem Jubilar mit Leben erfüllt und in<br />
tätige Hilfsbereitschaft umgesetzt worden. Wenn man<br />
die tatsächliche Wirksamkeit und damit auch die<br />
staatsbürgerliche und kommunalpolitische Bedeutung des <strong>DRK</strong> erkennen will, so<br />
muß man eben der Bereitschaft zum Dienst am Nächsten die Freiwilligkeit der<br />
Dienstleistung in den Vordergrund stellen.<br />
Derzeit wird allgemein wieder verstärkt die Notwendigkeit einer Bürgergesellschaft<br />
diskutiert, weil der Staat von seinen Bürgern personell und finanziell in vielen<br />
Bereichen überfordert wird. Wir müssen uns daran gewöhnen, daß der Staat keine<br />
Vollkaskoversicherung ist. Wir stehen am Ende der Epoche einer<br />
Verteilungsgesellschaft, wir müssen in allen Bereichen zu einer<br />
Verantwortungsgesellschaft werden.<br />
Genau diesen Anspruch und Zielsetzung erfüllen die Frauen, Männer und<br />
Jugendlichen des <strong>DRK</strong> <strong>Döggingen</strong> schon seit Beginn ihrer Gründung. Das<br />
Aufgabenspektrum hat sich in 5 Jahrzehnten zwar geändert, aber der Verein war<br />
diesen neuen Anforderungen stets gewachsen. Besonders erfreulich ist auch die<br />
Weitsicht der früheren Verantwortlichen gewesen, über kommunale Grenzen<br />
hinweg zusammenzuwirken. Trotz einiger Veränderungen, bedingt durch die<br />
Gemeindereform zum Beispiel, gehören heute noch die Stadtteile unserer<br />
Nachbarstadt Hüfingen wie Hausen vor Wald und Behla zum Ortsverein<br />
<strong>Döggingen</strong>, der kommunalpolitisch ein wichtiger Teil der Stadt Bräunlingen ist.<br />
Die weltumspannende Idee des <strong>DRK</strong> Gründers Henry Dunant hat sicherlich<br />
geholfen, über den eigenen Kirchturm hinweg für den gemeinsamen<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong> zu wirken.<br />
Dem Jubilar wünsche ich alles Gute zum „ Geburtstag" und weiterhin tatkräftige<br />
aktive Mitglieder und Förderer in Form von passiven Mitgliedern, damit die<br />
künftigen Anforderungen ebenso erfolgreich bewältigt werden können wie die<br />
vergangenen 50 Jahre.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Jürgen Guse<br />
Bürgermeister<br />
4
50 Jahre Deutsches Rotes Kreuz <strong>Döggingen</strong><br />
Grußwort<br />
Zum Jubiläum, zugleich Geburtstag, des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins <strong>Döggingen</strong> gratuliere ich den<br />
Verantwortlichen im Vorstand und in der<br />
Bereitschaft wie auch den Helferinnen und Helfern<br />
im Namen des Kreisvorstandes, des<br />
Kreisausschusses und der Kreisgeschäftsstelle von<br />
ganzem Herzen.<br />
1949 bis 1999 war eine Zeit des Friedens in<br />
Westeuropa - nicht unbedingt selbstverständlich<br />
bei dem Gedanken, daß in dieser Zeit weltweit über<br />
300 Kriege geführt wurden.<br />
Die Not des II. Weltkrieges und dessen Folgen noch<br />
hautnah vor Augen, gründeten Frauen und Männer<br />
den Ortsverein <strong>Döggingen</strong>, der bis heute in der dörflichen Gemeinschaft fest<br />
verwurzelt und anerkannt ist.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong> lebt nicht nur in der Gemeinschaft, für die er<br />
50 Jahre gewirkt hat, sondern auch aus ihr heraus. Er ist nicht Selbstzweck<br />
und beschäftigt sich nicht mit sich selbst, sondern dient den Mitmenschen auf<br />
vielfältige Weise. Zu dem, was das Rote Kreuz national und international<br />
bewegt, hat der Ortsverein einen stolzen Beitrag geleistet. Auch die<br />
Jugendarbeit ist in <strong>Döggingen</strong> fest verankert, anerkannt und vorbildlich.<br />
Allein in Baden Württemberg werden jährlich nahezu 500.000 Blutspenden<br />
benötigt. Die Dögginger Bereitschaft hilft auch hier tatkräftig mit,<br />
Menschenleben zu retten. Besonders stolz dürfen die Einwohner und Bürger<br />
<strong>Döggingen</strong>s auch auf die vom Ortsverein organisierten und durchgeführten<br />
Hilfstransporte nach Rumänien sein. Auch wenn Rumänien kaum noch in den<br />
Medien erwähnt wird, so ist dennoch die Not dort nach wie vor sehr groß und<br />
jede Hilfe wird mit großer Dankbarkeit angenommen, wie aus vielen<br />
Dankesbriefen zu ersehen ist.<br />
Ich hoffe und wünsche, daß die Arbeit des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins <strong>Döggingen</strong> von<br />
staatlicher und kommunaler Seite, insbesondere aber von der Bevölkerung<br />
weiterhin mitgetragen und unterstützt wird. Denn gerade dies ist die<br />
Voraussetzung für Fortschritt und Erfolg beim Dienst für den Nächsten.<br />
Möge es dem <strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong> mit der Hilfe der Förderer und<br />
Spender auch in Zukunft gelingen, vielen Mitmenschen in Stunden der Not zu<br />
helfen. Der Geist, der die Aktiven, die Fördermitglieder und Spender des<br />
Deutschen Roten Kreuzes leitet, möge noch stärker das Geschehen unserer<br />
Zeit bestimmen.<br />
Ihr<br />
Theo Brüner<br />
Kreisvorsitzender<br />
5
Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum des <strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
Am 20. Februar 1999 kann der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
<strong>Döggingen</strong> mit Hausen vor Wald und Behla seinen<br />
50. Geburtstag feiern.<br />
Am 20.02.1949 fand die Gründungsversammlung<br />
statt. Bestärkt wurden die Initiatoren noch durch das<br />
furchtbare Omnibusunglück mit 22 Toten und vielen<br />
Verletzten, das am 06. Februar 1949, also nur 14<br />
Tage vorher, beim “Alten Posthaus” passierte.<br />
Doch bereits am 27. September wurde in der<br />
Sitzung eines vorbereiteten Ausschusses unter<br />
dem Vorsitz von Herrn Bgm. Josef Weh, auf<br />
Anregung von Herrn Bgm. a.D. Karl Moog, die<br />
Gründung eines <strong>DRK</strong>-Ortsvereins beschlossen.<br />
Vorgesehen war der Anschluß von Mitgliedern der Nachbargemeinden<br />
Mundelfingen, Hausen vor Wald und Unadingen.<br />
Als nach vielen Jahren die Mitgliederzahlen der Orte Mundelfingen und<br />
Unadingen so stark wurden, daß sie eigene Ortsvereine gründen konnten, hat<br />
sich Behla dem Ortsverein <strong>Döggingen</strong> angeschlossen.<br />
Den Gründern, Männer und Frauen war bewußt, daß neben der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, eine zweite Hilfsorganisation, die sich um die Verletzten, Kranken<br />
und sozial schwächeren Mitbürger kümmern sollte, notwendig geworden ist.<br />
Und da war naheliegend, daß man sich der großen Organisation des<br />
Deutschen Roten Kreuzes anschloß.<br />
Die Aufgabe, möglichst viele Menschen in der Ersten Hilfe und der<br />
Krankenpflege auszubilden, ist dem Ortsverein bis heute gut gelungen. Aber<br />
auch bei allen Sportfesten und anderen Großveranstaltungen ist das Rote<br />
Kreuz präsent.<br />
Auch die Blutspendeaktionen, die bei uns zweimal jährlich stattfinden, wurden<br />
dem Ortsverein übertragen und gelten als beispielhaft.<br />
Alle, die auf irgend eine Art mit dem Roten Kreuz zu tun hatten, wissen, was<br />
für eine Organisation notwendig ist, und wieviele freiwillige und unentgeltliche<br />
Helferinnen und Helfer notwendig sind, um die vielen Aufgaben dieses Vereins<br />
zu bewerkstelligen.<br />
Ich möchte im Namen aller Mitbürger und Mitbürgerinnen, allen Helferinnen<br />
und Helfer des <strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Döggingen</strong> mit den angeschlossenen<br />
Nachbargemeinden meinen herzlichsten Dank aussprechen und für das<br />
Jubiläum alles Gute wünschen.<br />
Winfried Bader<br />
Ortsvorsteher<br />
6
Grußwort zum 50-Jährigen Jubiläum<br />
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Auch wenn<br />
dieser Leitsatz des Roten Kreuzes in unserer<br />
modernen Welt etwas pathetisch klingt, so<br />
umschreibt er doch die Charaktereigenschaften<br />
derer, die zum Helfen bereit sind und sich zum<br />
Helfen bereithalten, und auch derer, die die<br />
operative Hilfe durch finanzielles Zutun<br />
unterstützen.<br />
Die Rot-Kreuz-Gemeinschaft <strong>Döggingen</strong> mit Hausen vor Wald und Behla, die<br />
passiven Fördermitglieder und die unterstützende Bevölkerung haben ein<br />
halbes Jahrhundert Hilfsbereitschaft gezeigt und gelebt. Immer haben sich<br />
Persönlichkeiten vor den Karren gespannt und die Rot-Kreuz-Karawane flott<br />
gehalten und die Aufgaben uneigennützig erledigt.<br />
Stellvertretend für alle möchte ich nennen, Herrn Wilhelm Stark, einer der<br />
Gründer unseres Ortvereins, Herr Karl Moog, der den <strong>DRK</strong>- Ortsverein in den<br />
50er und 60er Jahren entscheidend geprägt hat, Herrn Hubert Merk, der<br />
unseren Verein in den 70er und 80er Jahren zu neuer Blüte geführt hat.<br />
Mit unserer engagierten heutigen Bereitschaft, geführt von Frau Hannelore<br />
Stiegeler und Herrn Jürgen Hildebrandt, mit unserer vitalen<br />
Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe unter Leitung von Andrea Rohrer, sowie der<br />
Unterstützung unserer Bevölkerung aus <strong>Döggingen</strong>, Hausen vor Wald und<br />
Behla, sollte dem <strong>DRK</strong>-Qrtsverein eine ebenso erfolgreiche Zukunft beschert<br />
sein, wie dies in den vergangenen 50 Jahren der Fall war. Ich danke herzlichst<br />
allen, die sich seit dem Bestehen des <strong>DRK</strong> <strong>Döggingen</strong> engagiert haben, immer<br />
uneigennützig, eben entsprechend dem Leitspruch: edel, hilfreich und gut.<br />
Hans Peter Wehinger,<br />
Erster Vorsitzender des <strong>DRK</strong><br />
Ortsverein <strong>Döggingen</strong>, Hausen v. Wald und Behla<br />
7
8<br />
Wir gedenken<br />
unserer<br />
verstorbenen<br />
Kameradinnen<br />
und Kameraden
Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
Die Gründung des <strong>DRK</strong>- Ortsvereins <strong>Döggingen</strong> blickt auf ein<br />
tragisches Ereignis zurück, dem Omnibusunglück am 6. Februar<br />
1949 beim “Alten Posthaus” bei dem 22 Menschen den Tod<br />
fanden und mehr als 40 Personen schwere Verletzungen erlitten.<br />
Da bereits auf Anregung des<br />
Bürgermeisters a.D. Karl Moog am<br />
28. September 1948 der Entschluß<br />
gefaßt wurde einen <strong>DRK</strong>- Ortsverein<br />
zu gründen, wurde der Initiator Karl<br />
Moog durch dieses schwere Unglück<br />
in seinem Entschluß zusätzlich<br />
bestärkt. So konnte am 20. Februar<br />
1949 die Gründungsversammlung<br />
abgehalten werden. Den 1. Vorsitz<br />
übernahm Bürgermeister Wilhelm<br />
Stark, Bereitschaftsleiter und<br />
Geschäftsführer wurde Karl Moog.<br />
9
Mit <strong>Döggingen</strong> schlossen sich Hausen vor Wald, Mundelfingen<br />
und Unadingen zu einer Ortsgruppe mit Sitz in <strong>Döggingen</strong><br />
zusammen.<br />
Die Bestätigung des Ortsverbandes durch das Präsidium des<br />
Badischen Roten Kreuzes in Freiburg erfolgte am 28. Mai 1949.<br />
Zu den damaligen Aufgaben des <strong>DRK</strong>- Ortsvereins gehörte<br />
insbesondere die Betreuung der Durchreisenden und<br />
Heimatlosen. Vielen dieser Menschen fehlte es an allem und es<br />
wurde versucht deren große Not zu lindern. Im Mittelpunkt,<br />
damals wie heute, stand vor allem die Aus– und Weiterbildung<br />
der aktiven Helferinnen und Helfer, die damals vom ersten<br />
Sanitätsarzt Dr. Minzer aus Mundelfingen geleitet wurden.<br />
Weiterhin mußten die ersten Sanitätsgeräte und die erste<br />
Dienstkleidung angeschafft werden. Die Zahl der Mitglieder<br />
wuchs 1951 auf 23 aktive und 95 passive Mitglieder.<br />
Danach übernahm sein Bürgermeisternachfolger<br />
Karl Ketterer das Amt. Es konnte<br />
eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung<br />
des noch jungen Vereins in der Ausbildung,<br />
Ausrüstung sowie auch im Mitgliederstand<br />
verzeichnet werden.<br />
10<br />
Wilhelm Stark war erster Vorsitzender<br />
1949 bis 1953.
Wertvolle Dienste wurden hier unter anderem vom Sanitätsarzt<br />
Dr. Minzer sowie seinem Nachfolger Dr. Geisinger geleistet. Seit<br />
1962 füllt Dr. Harm von Lintig dieses Ehrenamt mit viel<br />
Engagement und seinem fachkundigem Wissen aus.<br />
1960 richtete man an der unfallträchtigen B 31 am “Alten<br />
Posthaus” eine Unfallstelle ein, um an Sonn– und Feiertagen das<br />
Krankenhauspersonal zu entlasten. So wurden die Aufgaben der<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Einzelnen stetig<br />
erweitert. Später kamen der Sportplatzdienst, die Betreuung der<br />
Läufer beim Bräunlinger Marathon, Haus- und Kleidersammlung<br />
sowie die <strong>DRK</strong>- Betreuung bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
hinzu.<br />
1962 wurde ein neuer Ortsverein Mundelfingen- Achdorf<br />
gegründet, was nach 12- jähriger Zugehörigkeit Mundelfingens<br />
zu <strong>Döggingen</strong> die Loslösung bedeutete. Aber bereits schon 1965<br />
gesellte sich die Ortsgruppe Behla zum Ortsverein <strong>Döggingen</strong>.<br />
Von der Blutspendezentrale Baden- Baden werden seit 1969<br />
regelmäßig Blutspendetermine in Zusammenarbeit mit dem<br />
Ortsverein <strong>Döggingen</strong> durchgeführt und so kommt es, daß 1999<br />
ein weiteres Jubiläum zu feiern ist:<br />
Blutspenderehrung 1978<br />
30 Jahre Blutspende in <strong>Döggingen</strong>.<br />
11
Aufgrund der 1973 durchgeführten Kreis -und Gemeindereform<br />
löste sich die Ortsgruppe Unadingen und machte sich<br />
selbständig. Die Ortsgruppen Hausen vor Wald und Behla, zur<br />
Gemeinde Hüfingen gehörend, verblieben auf eigenen Wunsch<br />
bei <strong>Döggingen</strong>.<br />
Vom 11.-13. Mai 1974 wurde das 25-jährige Jubiläum des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins <strong>Döggingen</strong> gefeiert, an dem Persönlichkeiten des<br />
Kreises und Vertreter des Landesverbandes anwesend waren.<br />
Der bisherige, langjährige erste Vorsitzende, Karl Ketterer, bat<br />
1979 um Ablösung. Die Vorstandschaft beschloß daraufhin, Karl<br />
Ketterer aufgrund seiner großen Verdienste um den Ortsverein<br />
<strong>Döggingen</strong> und seiner 26-jährigen Vorstandschaft zum<br />
Ehrenvorsitzenden zu ernennen.<br />
Von 1979-1990 leitete der bisher<br />
langjährige Bereitschaftsführer und<br />
Ausbilder, Hubert Merk, in Funktion des<br />
ersten Vorstandes den Ortsverein.<br />
Unter seiner Führung wurde am 11. Juni 1975 eine<br />
Jugendrotkreuz-Gruppe mit insgesamt 39 Mitglieder unter der<br />
damaligen Leitung von Franz-Josef Maier, Gisela Baumeister<br />
und Edeltraud Scaldaferri gegründet.<br />
Damals wie heute leistet das Jugendrotkreuz wertvolle Dienste<br />
im Bereich der Nachwuchsarbeit.<br />
12
Dem Initiator Hubert Merk ist es auch zu verdanken, daß seit<br />
Januar 1977 allwöchentlich die Seniorengymnastik in <strong>Döggingen</strong><br />
und seit Dezember 1988 auch in Hausen vor Wald stattfindet.<br />
Die Leitung dieser beiden Gruppen liegt seit Beginn in den<br />
Händen von Frau Frieda Kloock, Bräunlingen und Frau Elfriede<br />
Schmidtke, Hüfingen.<br />
Durch die vielseitige, aktive Tätigkeit im Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
wurde Hubert Merk daraufhin zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
Sein Nachfolger wurde 1991-1997 der amtierende Orstvorsteher<br />
Winfried Bader. Auf eigenen Wunsch wurde er im Jahr 1997 von<br />
Hans-Peter Wehinger abgelöst.<br />
Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr:<br />
v.h.l. Dr. v. Lintig, Peter Hölderle, Jürgen Hildebrandt, Walter Schwarz,<br />
Hendric Schneider, Franz- Josef Maier, Hans Peter Wehinger<br />
v.v.l. Carsten Grieshaber, Andrea Rohrer, Julia Kaltenbrunner, Hannelore Stiegeler<br />
13
14<br />
Gründungsprotokoll
Gründungsprotokoll Übersetzung<br />
1. Geschehen<br />
<strong>Döggingen</strong>, den 20. Februar 1949.<br />
Auf Einladung des vorbereitenden Ausschusses<br />
zur Gründung eines Ortsvereins <strong>Döggingen</strong><br />
mit Hausen vor Wald, Mundelfingen und<br />
Unadingen vom Landesverband “Badisches<br />
Rotes Kreuz auf heute Nachmittag, 2 Uhr<br />
im Gasthaus Adler hier sind erschienen<br />
53 Personen und zwar von:<br />
<strong>Döggingen</strong> 34<br />
Hausen vor Wald 8<br />
Mundelfingen 5<br />
Unadingen 2<br />
Vom Kreisverein<br />
Donaueschingen 4<br />
Den Vorsitz führte Bürgermeister Stark<br />
von <strong>Döggingen</strong>.<br />
Zur Eröffnung der Mitgliederversammlung<br />
begrüßte der Vorsitzende die Anwesenden,<br />
insbesondere die Vertreter des Kreisvereins<br />
stellvertretende Vorsitzende Frau Dr. Barth und den<br />
Geschäftsführer Herrn Brenzinger ferner<br />
die Herren Bürgermeister Mathä Happle<br />
von Hausen vor Wald, Josef Welte von<br />
Mundelfingen und Albert Messmer von<br />
Unadingen, weiter die hochwürdigen Herren<br />
Ortspfarrer Schmid von <strong>Döggingen</strong>,<br />
Lamp und Huber von Mundelfingen<br />
und Behringer von Unadingen<br />
(Pfarrer Läufer von Hausen vor Wald hat sich entschuldigt)<br />
15
Weiter begrüßte der Vorsitzende den bisherigen<br />
Vorsitzenden des vorbereitenden Ausschusses<br />
Herrn Altbürgermeister Weh von <strong>Döggingen</strong>.<br />
Nach der Begrüßung erörterte der<br />
Vorsitzende den Zweck der Versammlung<br />
und führte dabei die Notwendigkeit sowie<br />
den Sinn des Roten Kreuzes den Anwesenden<br />
vor. Er betonte hauptsächlich<br />
die Einführung von einigen Aktiven Helfern<br />
und Helferinnen, welche bei Unglücksfällen,<br />
allgemeinen Erkrankungen und bei Hilfeleistungen<br />
eingesetzt werden könnten in<br />
jeder Ortschaft, dabei wies er auf eine gewisse<br />
Notwendigkeit der Einrichtung hin.<br />
Hierauf wurde in die<br />
Tagesordnung<br />
eingetragen.<br />
1.<br />
Vereinsgründung und Annahme der<br />
Satzung<br />
Zum Eingang hielt Bereitschaftsleiter<br />
Bürgermeister a. D. Moog, <strong>Döggingen</strong>, einen<br />
Vortrag über die Vorgeschichte und Geschichte<br />
bis zur Zeit des Roten Kreuzes, dessen<br />
Tätigkeit und Wohltätige Arbeit für die<br />
Menschheit in den Kriegen sowie im<br />
Frieden. Der Vortrag ist unter<br />
Beifall aufgenommen worden.<br />
Hochw. Herr Pfarrer Lamp von<br />
Mundelfingen gab einen ergänzenden<br />
17
Bericht über die wohltätige Arbeit im Mittelalter<br />
im Bezug auf die Orden, welche die Träger<br />
der Rotkreuz-Arbeit in jener Zeit waren.<br />
Der Redner empfiehlt die Gründung des Ortsvereins<br />
vom Roten Kreuz und den Zusammenschluß<br />
der vier Orte.<br />
Hochwürden Herr Pfarrer Behringer von Unadingen<br />
begrüßte in seiner Ansprache die Gründung des<br />
Ortsvereins des Roten Kreuzes und würdigte<br />
die Tätigkeit des Roten Kreuzes . Auch gab<br />
Behringer Anregungen zur Ausstattung<br />
der Ortshelfer u. Helferinnen bei ersten<br />
Hilfeleistungen. Er forderte die Anwesenden<br />
auf, der Gründung des Roten Kreuz-Vereins<br />
zuzustimmen.<br />
Herr Brenzinger, Geschäftsführer von<br />
Donaueschingen berichtete über die Belange<br />
und Geschäfte des Kreisvereins und gab<br />
seiner Freude über die Gründung des<br />
Ortsvereins vom Roten Kreuz sowie des<br />
Zusammenschlusses der vier Orte in der<br />
südwestlichen Ecke des Landkreises Ausdruck.<br />
Frau Dr. Barth stellv. Vorsitzende des<br />
Kreisvereins Donaueschingen überbrachte die<br />
Grüße des Landrats Dr. Lienhardt.<br />
Sie berichtete über die allgemeine Mithilfe der<br />
Frauenvereinigungen im Roten Kreuz auf<br />
vielen Gebieten der Wohltätigkeit.<br />
Anschließend stellte der Vorsitzende die<br />
Vereinsgründung zur weiteren Aussprache.<br />
19
Nachdem sich niemand weiter zur Sprache<br />
meldete, brachte der Vorsitzende die Frage<br />
über die Vereinsgründung zur Abstimmung,<br />
die durch Aufstehen oder Sitzenbleiben<br />
erfolgte. Die Feststellung hat folgenden<br />
Beschluß<br />
ergeben:<br />
1.a. Der Ortsverein <strong>Döggingen</strong> mit<br />
Hausen vor Wald, Mundelfingen<br />
und Unadingen mit dem Sitz in<br />
<strong>Döggingen</strong> wird gegründet und<br />
dem Landesverband “Badisches Rotes<br />
Kreuz", ferner dem Kreisverein zu<br />
Donaueschingen angegliedert.<br />
1.b. Satzung.<br />
Vom Bereitschaftsleiter Moog wurde<br />
der vorliegende Satzungsentwurf vor <br />
gelesen und erläutert, ebenso wurden die<br />
erforderlichen Satzungsteile vom Landesverband<br />
“Badisches Rotes Kreuz" eröffnet.<br />
Eine nähere Aussprache über die<br />
Satzung erfolgte nicht und wurde diese<br />
vom Vorsitzenden zur Abstimmung<br />
aufgerufen. Die Versammlung beschloß:<br />
“Die vorliegende Satzung des Ortsvereins<br />
<strong>Döggingen</strong> mit Hausen vor Wald,<br />
Mundelfingen und Unadingen vom<br />
Landesverband “Badisches Rotes Kreuz"<br />
wird genehmigt und angenommen."<br />
21
2.<br />
Wahl des Vorstandes<br />
Der Vorsitzende beruft sich hierbei auf §8<br />
der Satzung und lässt sich durch den Bereitschaftsleiter<br />
die Vorschläge des vorbereitenden Ausschusses bekannt<br />
geben. Von der Versammlung sind Gegenvorschläge<br />
nicht vorgebracht worden, vielmehr wurde der<br />
Vorschlag der Wahl einstimmig angenommen.<br />
Es stellt sich der Vorstand wie folgt zusammen:<br />
Vorstandsmitglieder:<br />
1. Vorsitzender: Bürgermeister Stark, <strong>Döggingen</strong>.<br />
2. stellvertretende Vorsitzende: Frau Paula<br />
Bader, Bürgermeisterswitwe, <strong>Döggingen</strong>.<br />
3. Schriftführer: Ratschreiber Bäuerle, <strong>Döggingen</strong>.<br />
4. Schatzmeister: Gemeinderechner Rieple, <strong>Döggingen</strong>.<br />
5. Sanitätsarzt: prakt. Arzt Dr. Minzer, Mundelfingen.<br />
6. Vertreter der Bereitschaften: Wilhelm Preis,<br />
Gemeinderechner, Hausen vor Wald.<br />
7. Vertreterin der Bereitschaften: Frl. Paula<br />
Merk, <strong>Döggingen</strong>.<br />
8. Leiterin der allgemeinen Frauenarbeit:<br />
Frau Anna Grieshaber, <strong>Döggingen</strong>.<br />
9. Beiräte: Bürgermeister Happle, Hausen vor Wald<br />
10. “ Welte, Mundelfingen<br />
11. “ Messmer, Unadingen<br />
12. Pfarrer Schmid, <strong>Döggingen</strong><br />
13. “ Läufer, Hausen vor Wald<br />
14. “ Lamp, Mundelfingen<br />
15. altkath “ Huber, Mundelfingen<br />
16. “ Behringer, Unadingen<br />
23
17. Geschäftsführer: Karl Moog, Bürgermeister a.D.<br />
<strong>Döggingen</strong><br />
3.<br />
Aussprache<br />
In der Aussprache fand das Höhenwagenunglück am Posthaus hier am<br />
Sonntag, den 6. Februar 1949 eine allgemeine Besprechung.<br />
Dazu gab der Vorsitzende als Hilfeleister einen anschaulichen Bericht. Über<br />
den Transport der Verunglückten und Toten berichtete der<br />
Rotkreuzwagenführer Graf und Helfer Müller von Donaueschingen.<br />
Geschäftsführer Brenzinger von Donaueschingen dankte allen Helfern und<br />
Helferinnen für die Ersthilfe beim Unglück. Vermerkt sei hier, daß bei dem<br />
Unglück 22 Menschen den Tod fanden und 41 meist schwer verletzt worden<br />
sind.<br />
Schluß<br />
Zum Schluß dankte der Vorsitzende<br />
dem vorbereitenden Ausschuß und dem Geschäftsführer<br />
Moog zu dem Zustandekommen<br />
des Ortsvereins vom Roten<br />
Kreuz und wünschte demselben eine<br />
gedeihliche Zukunft zum Wohle der Bevölkerung.<br />
Zur Beglaubigung:<br />
der Vorsitzende:<br />
Stark<br />
der Schriftführer:<br />
Bäuerle<br />
der Geschäftsführer:<br />
K. Moog<br />
der Schatzmeister:<br />
Rieple<br />
25
Bericht der Bereitschaftsführung<br />
Wir nähern uns dem 21. Jahrhundert. Den meisten Menschen geht es<br />
gut in unserer Gesellschaft, jedem sind alle Möglichkeiten<br />
geöffnet. In dieser Zeit ist es leider nicht mehr so<br />
selbstverständlich dem Menschen zu helfen, der sich in Not<br />
befindet. Viele machen die Augen zu, weil sie sich sagen,“ mir<br />
kann so etwas nicht passieren." Überall, vor allem im<br />
Straßenverkehr, im Beruf, in der Schule, im Haushalt und in der<br />
Freizeit lauern Gefahren. Wenn doch etwas passiert, was erwarten<br />
wir dann?<br />
Genau in diesem Moment sind wir froh, wenn jemand in der Nähe ist,<br />
der hilft, Sekunden oder Minuten können entscheidend sein.<br />
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.<br />
( Leitsatz des ROTEN KREUZES )<br />
Dieser Leitsatz gilt seit 50 Jahren für den <strong>DRK</strong> Ortsverein<br />
<strong>Döggingen</strong> mit den Ortsgruppen Hausen vor Wald und Behla. In diesen<br />
Jahren wurde eine Vielzahl von freiwilligen und unentgeltlichen<br />
Stunden geleistet.<br />
Ausbildung in ERSTE HILFE der Bevölkerung sowie in Betrieben<br />
wurden durchgeführt. Einsätze und Übungen des Katastrophenschutzes<br />
(Der Katastrophenschutzeinsatz beim Hochwasser 1990 war der erste<br />
und Gott sei Dank der bisher einzigste reale Einsatz unserer<br />
Bereitschaft), Sanitätsdienst bei Veranstaltungen der örtlichen<br />
Vereine in <strong>Döggingen</strong>, Hausen vor Wald und Behla, die jährliche<br />
Herbstprobe mit der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Döggingen</strong>,<br />
Sportplatzdienst, Mithilfe bei Blutspendeaktionen des <strong>DRK</strong><br />
Ortsvereins Mundelfingen, Knochenmarkspendenaktion mit dem <strong>DRK</strong><br />
Ortsverein Unadingen, Marathon in Bräunlingen, Rumänienhilfe in<br />
Zusammenarbeit mit den <strong>DRK</strong> Ortsvereinen Mundelfingen und<br />
Achdorf, Altkleidersammlungen sowie die seit 1969 durchgeführten<br />
Blutspendeaktionen im Schulgebäude in <strong>Döggingen</strong>. Vor allem auf die<br />
Ausbildung der Bereitschaft wurde großen Wert gelegt.<br />
Durch die sehr gute Jugendarbeit der JRK-Leiter sowie dem großen<br />
Interesse der JRK Mitglieder ist es zu verdanken, daß wir eine<br />
gesunde Altersstruktur in unserer Bereitschaft haben. Ein Pfand für<br />
die Zukunft unseres Vereins.<br />
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An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des Ortsvereins<br />
<strong>Döggingen</strong> bei der gesamten Bereitschaft, die in den vergangenen 50<br />
Jahren aktiv waren , für die uneigennützige und aufopfernde Arbeit<br />
bedanken. In den letzten 10 Jahren waren dies ca. 20.000 Stunden.<br />
Auch der gesamten Bevölkerung für die finanziellen und materiellen<br />
Spenden sowie der Vielzahl der freiwilligen Blutspender, gilt<br />
unser Dank.<br />
Wir wollen unser Jubiläum mit allen feiern, ob jung, alt, weiß,<br />
schwarz, gelb oder rot. Am Samstag ein Tag der Jugend und für die<br />
Junggebliebenen, am Sonntag für alle und am Montag mit dem<br />
Handwerkervesper und den Helfern, die dieses Fest mitgestaltet und<br />
mitgeholfen haben.<br />
Wir wünschen allen Besuchern des Festes einen angenehmen<br />
Aufenthalt.<br />
Bereitschaftsführung des <strong>DRK</strong> Ortsverein <strong>Döggingen</strong><br />
Jürgen Hildebrandt, Hannelore Stiegeler,<br />
Carsten Grieshaber, Julia Kaltenbrunner<br />
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Vorstandschaft des <strong>DRK</strong> - <strong>Döggingen</strong> 1948-1998<br />
Vorsitzender:<br />
Weh Josef<br />
Moog Karl<br />
Stark Wilhelm<br />
Ketterer Karl<br />
Merk Hubert<br />
Bader Winfried<br />
Wehinger Hans Peter<br />
Stellv. Vorsitzender:<br />
Bader Paula<br />
Held Lia<br />
Grieshaber Annemarie<br />
Hölderle Maria<br />
Wehinger Franz<br />
Hölderle Peter<br />
Schneider Hendric<br />
Rechnungsführer:<br />
Rieple Wilhelm<br />
Minzer Josef<br />
Schwarz Walter<br />
Schriftführer:<br />
Bäuerle Franz<br />
Moog Karl<br />
Maier Fritz<br />
Isele Sabine<br />
Maier Franz- Josef<br />
Geschäftsführer:<br />
Moog Karl<br />
Maier Fritz<br />
Sozialdienstleiter (in):<br />
Grieshaber Anna<br />
Held Lia<br />
Grieshaber Annemarie<br />
Baumeister Gisela<br />
Stiegeler Hannelore<br />
Hölderle Peter<br />
1948-1949 vorbereitender Ausschuss<br />
1949-1953<br />
1953-1979<br />
1979-1990<br />
1990-1997<br />
1997-heute<br />
1949-1951<br />
1951-1965<br />
1965-1970<br />
1970-1984<br />
1984-1993<br />
1993-1997<br />
1997-heute<br />
1949-1951<br />
1951-1978<br />
1978 - heute<br />
1949-1951<br />
1951-1966<br />
1966-1975<br />
1975-1984<br />
1984-heute<br />
1948 - 1966<br />
1966 - 1975<br />
1949-1953<br />
1953-1966<br />
1966-1981<br />
1981-1993<br />
1993-1997<br />
1997-heute<br />
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Bereitschaftsarzt:<br />
Dr. Minzer Mundelfingen<br />
Dr. Geisinger<br />
Dr. von Lintig Hüfingen<br />
Bereitschaftsführer:<br />
Moog Karl<br />
Bader Winfried<br />
Merk Hubert<br />
Held Karl Heinz<br />
Wehinger Werner<br />
Hildebrandt Jürgen<br />
1949-1956<br />
1956-1962<br />
1962-heute<br />
1949-1961<br />
1961-1970<br />
1970-1979<br />
1979-1981<br />
1981-1987<br />
1987-heute<br />
Stellv. Bereitschaftsführer:<br />
Vertreter der einzelnen Ortstruppen: 1949-1961<br />
Wehinger Eugen<br />
Held Karl Heinz<br />
Wetzel Andreas<br />
Wehinger Werner<br />
Wehinger Franz<br />
Hölderle Peter<br />
Grieshaber Carsten<br />
Bereitschaftsführerin:<br />
Merk Paula<br />
1965-1975<br />
1975-1979<br />
1979-1980<br />
1980-1981<br />
1981-1984<br />
1984-1993<br />
1993-heute<br />
1949-1956<br />
Vertreter der einzelnen Ortsgruppen 1956-1963<br />
Renz Irmgard<br />
Hölderle Maria<br />
Politynski Eva<br />
Stiegeler Hannelore<br />
1963-1968<br />
1968-1987<br />
1987-1993<br />
1993-heute<br />
Stellv. Bereitschaftsführerin:<br />
Vertreter der einzelnen Ortsgruppen:<br />
Ketterer Edeltraud<br />
Politynski Eva<br />
Maier Bernadette<br />
Stiegeler Hannelore<br />
Weh Angelika<br />
Kaltenbrunner Julia<br />
Jugendleiter<br />
Cordula Ketterer<br />
Dietmar Ketterer<br />
Andrea Rohrer<br />
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1975-1978<br />
1978-1984<br />
1984-1990<br />
1990-1993<br />
1993-1997<br />
1997-heute<br />
1984-1995<br />
1995-1996<br />
1996-heute
Bericht des Jugendrotkreuz <strong>Döggingen</strong><br />
Als am 11.06.1975 die drei aktiven Mitglieder Gisela Baumeister, Edeltraud<br />
Scaldaferri und Franz-Josef Maier als erstes Betreuerteam den Einstieg in die<br />
Jugendarbeit wagten, war damals noch nicht abzusehen, daß das<br />
Jugendrotkreuz <strong>Döggingen</strong> nun mit Abstand zur größten<br />
Jugendrotkreuzgruppe im Kreisverband Donaueschingen zählt.<br />
Zu den zahlreichen Aktivitäten gehören insbesondere die Unterstützung der<br />
Bereitschaft bei den beiden Blutspendeterminen und bei den<br />
Altkleidersammlungen.<br />
Einen festen Platz hat auch zwischenzeitlich das interne Osterlager des JRK,<br />
das im 2-Jahres-Rythmus von den Gruppenleitern organisiert und<br />
durchgeführt wird.<br />
Ebenso werden die zahlreichen Veranstaltungen des Kreisverbandes<br />
Donaueschingen besucht.<br />
In den wöchentlichen Gruppenstunden wird den Mitgliedern die Erste Hilfe<br />
gezeigt und immer wieder geübt. Lustige Spiele, Bastelarbeiten sowie<br />
gemeinsame Radtouren und Wanderungen stehen ebenfalls auf dem<br />
abwechslungsreichen Programm.<br />
Osterlager Mistelbrunn 1998<br />
Zu den Gruppenleitern des Jugendrotkreuz <strong>Döggingen</strong> im Jubiläumsjahr<br />
gehören:<br />
Christian Stark, Tobias Schmeier, Manuel von der Osten, Christian Schwörer,<br />
Maren Gutzeit, Melanie Ketterer, Nadine Ketterer, Rebecca Schorp, Sybille<br />
Oschwald und Andrea Rohrer.<br />
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Seniorengymnastikgruppe <strong>Döggingen</strong><br />
Gymnastik hält den Körper fit<br />
Am 12.01.1977 wurde die erste Gymnastikstunde in <strong>Döggingen</strong> von der aus<br />
Bräunlingen stammenden Leiterin, Frau Frieda Kloock, durchgeführt. Anfangs<br />
war es nicht ganz einfach.<br />
Als bei der Vorstellung erwähnt wurde, daß sie aus Bräunlingen kommt,<br />
munkelte man gleich: „Wa, ä so ä langsami Brilingeri".<br />
Als sie dies hörte dachte sie, sie müsse im Boden versinken und wollte nicht<br />
wieder kommen, aber sie zeigte es dann den Döggingern.<br />
Die Anfangsschwierigkeiten wurden überwunden und so konnte 1997 das<br />
20-jährige Bestehen gefeiert werden.<br />
Von den ehemaligen 10 Turnerinnen und Turner sind heute noch zwei aktiv.<br />
Das sind Berta Baumeister und Sofie Satler.<br />
Heute ist die Gruppe auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
herangewachsen, einige Höhen und Tiefen wurden zusammen durchlebt.<br />
Zu den zahlreichen Veranstaltungen gehören nicht nur die wöchentlichen<br />
Gymnastikstunden, sondern auch Grill- und Altennachmittage sowie Ausflüge<br />
und Wanderungen werden gemeinsam durchgeführt.<br />
Leider haben die Teilnehmer der Seniorengymnastik in dieser langen Zeit auch<br />
einige Kameradinnen und Kameraden verloren, deren Andenken in<br />
Erinnerung gewahrt wird.<br />
Frieda Kloock<br />
Leiterin der Seniorengymnastik <strong>Döggingen</strong><br />
Ausflug ins Lechtal 1981 Schlittenfahrt 1981<br />
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Seniorengymnastikgruppe Hausen vor Wald<br />
Auch in Hausen vor Wald wurde eine Seniorengymnatikgruppe ins Leben<br />
gerufen.<br />
Am 12. Dezember 1988 trafen sich die Teilnehmer zum ersten Mal. Seit dieser<br />
Zeit wird die rührige Gruppe von durchschnittlich 25 Teilnehmer wöchentlich<br />
von Frau Elfriede Schmidtke aus Hüfingen zur vollsten Zufriedenheit geleitet.<br />
Außer den wöchentlichen Veranstaltungen wird jährlich ein Ausflug organisiert<br />
und beim Seniorenausflug des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins teilgenommen. Am<br />
Jahresschluß findet eine Weihnachtsfeier statt, bei der auch verschiedene<br />
Programmpunkte dargeboten werden.<br />
Elfriede Schmidtke<br />
Leiterin der Seniorengymnastik Hausen vor Wald<br />
34<br />
Adventfeier 1996
Ermunterung zur Senioren- Gymnastik<br />
Hitt möcht i weng Reklame mache,<br />
fer ganz empfehlenswerte Sache.<br />
D`Seniorengymnastik moni demit,<br />
wo so g´sund ischt fer die ältere Liit.<br />
Vum Rote Kriez word sie aabotte,<br />
zum Mitmache kaa mer werklech jedem roote.<br />
Wenn manche monet - es sei fer sie `z`schwer,<br />
jetzt loset alle Fraue und Manne mol her.<br />
Waa miar i de Gymnastikstund halt so mache,<br />
neamert bruucht en Bammel drum haa,<br />
s`macht jeder so vill, nu wianers kaa.<br />
Porzelbämm schlaa - s `ìscht nimme draa<br />
z`denke,<br />
und d`Glieder tuet mer au nitt verrenke,<br />
denn waa miar machet i de Gymnastiksstund,<br />
jedem Gliedli tuet`s guet <br />
fer de ganz Mensch isch`s g`sund,<br />
sott mer Gottesnamme e Fehlerli mache,<br />
nimmt`s neamert krumm - me tuet triber lache,<br />
au s´Lache ischt Gymnastik - monneter nitt<br />
Drum lad ech Ei ii - kummet i<br />
d`Senioregymnastik,<br />
No bliibeter fitt !<br />
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Autoren: Andrea Rohrer, Peter