April - Juni 2012 - Gemeinde Auersbach
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<strong>Gemeinde</strong>strukturreform<br />
- Chancen nutzen statt vor<br />
Angst erstarren<br />
ie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong><br />
ist sehr gut<br />
Daufgestellt. Wir haben<br />
eine ausgezeichnete Infrastruktur<br />
und wir haben sehr<br />
viele Bürger, die mitgestalten,<br />
ihr Wissen, ihre Fähigkeiten<br />
und Möglichkeiten in die<br />
<strong>Gemeinde</strong>, in Verein und<br />
Institutionen einbringen.<br />
Natürlich kommt in diesen<br />
Tagen sehr oft die Frage: Wie<br />
geht es weiter? Was wird aus<br />
<strong>Auersbach</strong>? Was wird aus den<br />
Vereinen und Institutionen?<br />
Die Antwort ist eine ganz<br />
einfache: Wir müssen es<br />
schaffen, dass die Gesellschaft<br />
nicht auf uns verzichten<br />
kann. Kein Verein und<br />
keine Institution soll sich<br />
rechtfertigen müssen. Die<br />
Frage „Für was brauchen wir<br />
das?“ darf nicht aufkommen.<br />
Die Bevölkerung muss sagen:<br />
„Ohne geht es nicht. Wir<br />
brauchen diesen Verein oder<br />
wir brauchen diese Einrichtung.“<br />
Wenn wir das für all unsere<br />
Gemeinschaften ehrlichen<br />
Herzens sagen können, dann<br />
stellt sich die Existenzfrage<br />
nicht.<br />
m Rahmen der Strukturreform sei eines gesagt: Sie wird<br />
nicht so, wie jene vor 40 Jahren, wo <strong>Gemeinde</strong>n einfach<br />
Ikompromisslos zusammengelegt (inhaliert) wurden.<br />
Vielmehr soll die kommende Reform unter Einbindung aller<br />
zu Einsparungen führen, ohne den Verlust von Lebensqualität<br />
und Bürgerservice.<br />
Für unsere <strong>Gemeinde</strong> sind im Rahmen der Strukturreform grundsätzlich<br />
drei Varianten denkbar:<br />
�Auch weiterhin als <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong> eigenständig<br />
und damit alleine bleiben. Diese Variante wurde vom Land<br />
Steiermark bereits ausgeschlossen.<br />
�<strong>Auersbach</strong> und Edelsbach gehen zusammen. Für diese<br />
Variante würde einiges sprechen (Pfarre, Volksschule).<br />
�<strong>Auersbach</strong>-Feldbach. Für diese Variante spricht, dass der<br />
Großteil der <strong>Gemeinde</strong>bürger zumindest wöchentlich in<br />
Richtung Feldbach unterwegs ist und damit die Verbindung<br />
hin zum starken Wirtschaftsraum bereits jetzt stark ist.<br />
nsgesamt ist aber noch nichts entschieden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong><br />
steht in Verhandlung. Wir treten als starker Lebensraum auf.<br />
IDie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong> braucht sich nicht zu verstecken. Sie ist<br />
eine wertvolle, aufstrebende <strong>Gemeinde</strong>.<br />
n der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wurde unter Tagesordnungs-<br />
Ipunkt 7 über die <strong>Gemeinde</strong>strukturreform diskutiert. Die<br />
Variante <strong>Auersbach</strong> - Feldbach war für alle <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
die beste Option für weitere Verhandlungen in diesem<br />
Zusammenhang. Deshalb lässt sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong><br />
zur nächsten <strong>Gemeinde</strong>strukturreform-Verhandlung<br />
mit den <strong>Gemeinde</strong>n Feldbach, Mühldorf, Leitersdorf, Gossendorf,<br />
Gniebing-Weißenbach und Raabau einladen.<br />
Von unserem <strong>Gemeinde</strong>referenten<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
haben wir 202.500<br />
Euro für den Haushaltsabgang<br />
2011 zugesprochen<br />
bekommen.<br />
Als Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Auersbach</strong> danke<br />
ich sehr herzlich dafür.