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Arbeitsanleitung für das Locator ® Verankerungssystem - Alltec Dental

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formmaterial (z. B. Polyether oder Silikon) umden Verbleib der Abformkappen im Abdruckzu gewährleisten.Im Labor:Das passende Analog wird, wie im Schema„Auswahl des entsprechenden Analogs“ aufSeite 7 beschrieben, ermittelt und in die sichim Abdruck befindlichen Abformkappeneingesteckt. Es folgt die Herstellung desGipsmodells und die Konterung der Prothesezur Fixierung der gegebenen Position undBisshöhe.Nach der Modellherstellung werden die imLaborset mitgelieferten weissen Ausblockringeüber die Funktionsbereiche der <strong>Locator</strong> ®Analoge gezogen, um ein Einfliessen vonKunststoff in die Retentionsgehäuse zu verhindern.Das Retentionsgehäuse mit dem schwarzenVerarbeitungseinsatz wird auf jedes Analogüber den zuvor aufgesetzten Ausblockringaufgesteckt, bis der Druckpunkt überwundenist. Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatzwird <strong>das</strong> Retentionsgehäuse auf demAnalog fixiert und die Resilienz sichergestellt.Unterschnitte zwischen dem Retentionsgehäuseund dem umliegenden Gewebe,die durch den Ausblockring nicht erfasstwerden, müssen ausgeblockt werden. Esdarf bei der Fertigstellung kein Kunststoffin die Retentionsgehäuse gelangen!Nach dem Ausarbeiten und Polieren derProthese werden die schwarzen Verarbeitungseinsätzewie in „Einbringen der Retentionseinsätze“auf Seite 8 beschrieben, entferntund durch entsprechende Retentionseinsätzeersetzt.Die fertige Prothese wird eingesetzt und dieOkklusion überprüft.7.3.3 Umarbeiten einer vorhandenenProthese mit <strong>Locator</strong> ® Komponentenin der Zahnarztpraxis<strong>Locator</strong> ® Komponenten können auch direktin der Zahnarztpraxis in eine bestehendeVollprothese integriert werden.Die <strong>Locator</strong> ® Aufbauten mit entsprechendemDurchmesser und Gingivahöhe werden wieunter „7.1 Einsetzen des <strong>Locator</strong> ® Aufbaus“auf Seite 6 beschrieben, eingedreht.Die <strong>Locator</strong> ® Aufbauten müssen beimEinsetzen in den Mund aspirationsgesichertwerden (z. B. mit Zahnseide).<strong>Locator</strong> ® Aufbauten mit Durchmesser3.3 mm werden mit einem Drehmomentvon 20 Ncm, und Aufbauten mit Durchmesservon 3.8, 4.3, 5.0 mm mit 30 Ncmangezogen. Nach 5 Min müssen dieAufbauten mit dem gleichen Drehmomentnachgezogen werden.Die in den Laborsets mitgelieferten weissenAusblockringe werden über die Funktionsbereicheder <strong>Locator</strong> ® Aufbauten gezogen umein Einfliessen von Kunststoff in die Retentionsgehäusezu verhindern.Das Retentionsgehäuse mit dem schwarzenVerarbeitungseinsatz wird auf jedes Implantatüber den zuvor aufgesetzten Ausblockringaufgesteckt bis der Druckpunkt überwundenist.Durch den schwarzen Verarbeitungseinsatzwird <strong>das</strong> Retentionsgehäuse fixiert und dieResilienz festgelegt.Anschliessend werden die Retentionsgehäusein die hohlgeschliffene Prothese einpolymerisiert.Unterschnitte zwischen dem Retentionsgehäuseund dem umliegenden Gewebe,die durch den Ausblockring nicht erfasstwerden, müssen ausgeblockt werden. Esdarf bei der Fertigstellung kein Kunststoffin die Retentionsgehäuse gelangen!9

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