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8 - Heidenheimer Zeitung

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Mittwoch, 8. Januar 2014 9NenningenGospelkonzertmit „Chorisma“Ein Gospelkonzert mit derGruppe „Chorisma“ beginnt amkommenden Samstag,11. Januar um 19.30 Uhr in derkatholischen Kirche Nenningen.Das Ensemble aus Lautersteinzündet ein Feuerwerk ausbrandneuen und traditionellenklassischen Gospels. Mit demErlös des Konzerts wird dieBusaruhilfe Deutschland unterstützt.Karten gibt’s im RathausLauterstein, Tel. 07332.9669-0oder per Mail stadtverwaltung@lauterstein.de.HeidenheimAktzeichnenbei der VHSBei der VolkshochschuleHeidenheim beginnt am morgigenDonnerstag, 9. Januar um19.30 Uhr ein neuer Kurs Aktzeichnen.Franklin Pühn zeigtEinsteigern und Fortgeschrittenen,wie sie Proportion undFormzusammenhang der anatomischenGegebenheiten erfassenund das zeichnerisch beziehungsweisemalerisch umsetzen.Grundkenntnisse im Zeichnenwerden empfohlen.Anmeldung ist erforderlichunter Tel. 07321.327-4422 oderunter www.vhs-heidenheim.de.Heidenheim„P-Lounge“im TheatercaféEin Club-Konzert mit„P-Lounge“ ist am kommendenSamstag, 11. Januar ab 20 Uhrin der Reihe „Kultur im Café“im <strong>Heidenheimer</strong> Naturtheaterzu erleben.Um den Besuchern denWeihnachtsfirlefanz vom Fellzu pusten, haben „P-Lounge“einen Mix aus Soul, Funk, Jazzund Dancefloor mit im Gepäck.Die Band präsentiert ein künstlerischanspruchsvolles undfacettenreiches Repertoire, fernabvom üblichen Allerlei. Aufdem Programm stehen unteranderem Songs von Jamie Cullumund Beady Belle, den„Brand New Heavies“, ChakaKhan oder „Jamiroquai“.Karten gibt es im Vorverkaufunter anderem im Ticketshopim Pressehaus Heidenheim, Tel.07321.347-139, oder im Naturtheater,Tel. 07321.925555.Niederstotzingen„Nordlichter“ inder StadthalleMit dem Konzertprogramm„Nordlichter“ tritt der JungeKammerchor Ostwürttemberg(JKO) unter der Leitung vonThomas Baur und MaddalenaErnst am kommenden Samstag,11. Januar um 19 Uhr in derStadthalle Niederstotzingen auf.Es erklingen weltliche romantischeund zeitgenössischeA-capella-Werke von Komponistenaus dem hohen Nordenwie Jaakko Mäntyjärvi,Nils Gade oder Jan Sandström.Der JKO kommt zweimal imJahr in unterschiedlicher Besetzungzusammen und probt inkurzen Projektphasen, währenddenen geistliche und weltlicheWerke einstudiert und zur Aufführunggebrach werden. Zuhören ist er mit seinem Winterprogrammaußerdem am Freitag,10. Januar um 19.30 Uhrauf Schloss Kapfenburg sowieam Sonntag, 12. Januar um19 Uhr im Forum SchönblickSchwäbisch Gmünd.Der Eintritt ist frei, Spendenwerden erbeten. Weitere Info:www.jko.heidenheim.com.HUSTENMITTEL VOM WEGESRAND: Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) ist die Arzneipflanze des Jahres.Hustenmittel vom WegesrandDer weit verbreitete Spitzwegerich ist die Arzneipflanze des Jahres 2014Er stillt den Hustenreizund hilft bei Entzündungender Haut und derSchleimhaut: Der Spitzwegerich(Plantago lanceolata)ist vom StudienkreisEntwicklungsgeschichteder Arzneipflanzenkundean derUniversität Würzburgzur Arzneipflanze desJahres 2014 gekürt worden.Verschiedene Wegerich-Artenwerden seit Jahrtausenden inder Heilkunde genutzt, ganzbesonders der Breit- und derSpitzwegerich. „Heute wissenwir, dass der Spitzwegerich diestärkste Wirkung besitzt“, sagtStudienkreisleiter JohannesMayer. Seine zahlreichen Inhaltsstoffelassen positiveEffekte bei Katarrhen derAtemwege und Entzündungenvon Mund und Rachenschleimhautsowie bei Wunden erwarten.Pharmakologische Laboruntersuchungenbelegen dieseEffekte.Von der Pflanze mit wissenschaftlichemNamen Plantagolanceolata werden ausschließlichdie Blätter verwendet. Zuihren wichtigsten Inhaltsstoffengehören die Iridoidglykosidewie Aucubin und Catalpol, dieantibakterielle Wirkung zeigen,sowie Schleimstoffe, die reizmilderndeEffekte besitzen.„Sie bilden eine Art schützendenFilm über die Schleimhautin Mund und Rachen. Damitkann der Spitzwegerich Hustenreizmindern“, erläutert Mayer.Hinzu kommen Gerbstoffe,die mit 6,5 Prozent Anteil diegrößte Gruppe an Inhaltsstoffenbilden. Sie wirken zusammenziehendund blutstillend undMARKENZEICHEN: Seinen Namen verdankt der Spitzwegerichden spitz zulaufenden, langen, aufrecht stehendenBlättern, die eine Bodenrosette bilden. Foto: pmstabilisieren so die Schleimhäute.Weitere Inhaltsstoffe, diean der Heilwirkung des Spitzwegerichsbeteiligt sind, wärenFlavonoide, Kaffeesäurederivate,Saponin, Kieselsäure undMineralstoffe wie Zink undKalium.Serie in derNeuen Woche (Teil 2):Natur desJahres 2014Für alle Naturliebhaberzum Ausschneiden undSammelnGut bei Entzündungenund InsektenstichenDas Symptom Husten isteigentlich der Ausdruck einesschützenden Reflexes, der dieAtemwege reinigen soll. Durchdie Reinigung der sensiblenNervenfasern wird dieserReflex ausgelöst, auch wenn,wie bei einem trockenenHusten, kein Fremdkörper entferntwerden muss. In diesenFällen ist die reizmilderndeWirkung der pflanzlichen Inhaltsstoffedes Spitzwegerichswertvoll. Äußerlich kann Spitzwegerichkrautauch bei Entzündungender Haut verwendetwerden.„In der Erfahrungs- undVolksmedizin gilt Spitzwegerichseit langem als ein gutes Mittelzur ersten Wundversorgung undbei Insektenstichen“, so Meyerweiter. Allerdings liegen keineklinischen Studien vor, weswegendie Wahl zur „Arzneipflanzedes Jahres“ auch alsAufruf an die Forschung zuverstehen ist.Nicht ganz eindeutig ist dieBedeutung des Gattungsnamens„Wegerich“. Der VolkskundlerHeinrich Marzell schreibt inseinem Lexikon der deutschenPflanzennamen, dass es sicheinfach um einen Männernamenwie „Guter Heinrich“handle. Andere leiten denNamen vom althochdeutschenFoto: pmWort „rich“ ab, was „König“bedeutet. Wegerich hieße demnach„König des Weges“.Nachdem vor allem der sehrrobuste Mittlere Wegerichselbst auf befahrenen Wegengedeiht, erscheint diese Herleitungzumindest sinnvoll.Den Spitzwegerich findetman allerdings mehr an Wegrändernund in trockenen Wiesen.Seinen Namen verdankt erden spitz zulaufenden, langen,schmalen, aufrecht stehendenBlättern, die eine Bodenrosettebilden. In Abhängigkeit zu denBedingungen kann die Pflanzezwischen fünf und 60 Zentimeterhoch werden. Die Blütezeitreicht von Mai bis in denSeptember. Ursprünglich nurauf der nördlichen Halbkugelbeheimatet, ist der Spitzwegerichheute nahezu weltweit anzutreffen.Blutstillende Wirkungseit der Antike bekanntVon der Antike bis in die Neuzeithinein galt als wichtigstesEinsatzgebiet des Breit- und desSpitzwegerichs die Stillung vonBlutungen bei Wunden, in denLuftwegen, im Darm und gegenstarke Menstruationsblutungen.Auch Verletzungen wie Brandwunden,Insektenstiche undTierbisse sowie Knochenbrüchewerden häufig als Einsatzgebietegenannt. SogarShakespeare erwähnt „plantain“mehrfach in seinen Werken alsMittel gegen Hautverletzungen.Daneben spielten die Wegerich-Arten bei der Behandlung vonAsthma, Geschwülsten und Geschwüren– insbesondere in derMundhöhle – eine große Rolleund wurden auch bei ZahnundOhrenschmerzen sowiegegen brennende Augen eingesetzt.50 Lose für dieSilvester-MillionIm Rahmen von Abomax, demständigen Gewinnspiel fürAbonnenten einer Tageszeitung,verloste das Pressehaus Heidenheim50 Lose für die LotterieSilvester-Million. Unsere MitarbeiterinSimone Schroeter ermitteltefolgende Gewinner:Sigrid Straka, Doris Beutner,Christel Tafferner, ArmgardLiermann, Andrea Kloss-Moser,Sonja Hinz, Martin Beck,Renate Richter, MarianneWannenwetsch, Else Probst,Joachim Waggershauser, WalterEdler, Werner Renner, UweRehm, Ludmilla Ruck, RenateKlopfer, Ernst Thierer, WolfgangRieck, Karl Frankenberger,Manfred Kempe, FrankLattermann und Peter Klöss(alle Heidenheim), MirjamStampf, Ingrid Karle, RichardWannenwetsch, Uwe Rolfs undRolf Hennig (alle Giengen),Anita Bajerke, Karl-DieterZimmer, Sigrid Ruoff, BirgitFichtenau, Despina Bachmannund Bernhard Waser (alleHerbrechtingen), RenateZimmermann, Bettina Henseler,Erwin Heller, Michael Bruckmeier,Ernst Berger, WilfriedKöpf und Hermann Nagel (alleGerstetten), Klaus Schmid, HelmutSchneider und Roland Gutknecht(alle Königsbronn), SandraHeers und Hans Claus(beide Steinheim), DanielaKraus, Manfred Böck und MartinGebhart (alle Dischingen),Karl-Heinz Heisele (Niederstotzingen)und Birgit Krämer(Nattheim).Der Abomax meldet sichjeden Samstag bei den Abonnenteneiner <strong>Heidenheimer</strong>Tageszeitung mit einem besonderenVorteilsangebot. AußergewöhnlicheGewinnmöglichkeitenoder einmalige Veranstaltungserlebnissegehörenebenso dazu wie bemerkenswertePreisvorteile.Wer seine AboCard nochnicht hat oder noch kein Abonnentist, setzt sich telefonischunter 07321.347-142, unter Fax07321.347-108 oder per E-Mailan vertrieb@hz-online.de mitdem Pressehaus in Verbindung.Die AboCard wird allen (Neu-)Kunden umgehend zugestellt.DischingenOhrenschmausin der ArcheDamit das neue Jahr bei den„Freunden“ mit einem Ohrenschmausstartet, ist die Archein Dischingen am kommendenSonntag, 12. Januar ab 14 Uhrfür alle denen Miteinander einAnliegen ist.Die Besucher dürfen sich aufeinen schönen Nachmittagfreuen. Begeistern werden ErnaDirschinger und ihre MutterMaria Eisenwinter, weithin bekanntund beliebt als „BuchdorferZweigsang“. Neben einerFülle von zu Herzen gehendenLiedern zur Gitarre werden sieauch Melodien zum Mitsingenvortragen.Das Arche-Team ist zur Kaffee-und Abendbrotzeit bestensgewappnet. Weil die beidenSängerinnen auf eine Gage verzichten,ist der Eintritt frei.Allerdings gibt es eine Hutsammlungfür Menschen in Not.Nähere Info und Reservierungunter Tel. 07327.5405.Schwäbisch GmündAls Rad-Nomadenrund um die WeltDer Multivisionsvortrag „Radnomaden– in zehn Jahren umdie Welt“ wird am kommendenDienstag, 14. Januar um19.30 Uhr im Congress-CentrumStadtgarten SchwäbischGmünd gezeigt.Zehn Jahre lang radeltenDorothee Krezmar und KurtBeutler kreuz und quer um denGlobus und legten dabei160 000 Kilometer zurück. Fürdie Rad-Nomaden ist das Fahrraddas ideale Reisemittel, umsich fremden Kulturen undMenschen zu nähern. Fünf besuchteKontinente mit 58 Ländern,330 Platten, 70 Reifen,17 Felgen, 20 Paar Bremsklötze,50 Ketten, 33 durchgescheuerteRadlerhosen undunzählige Abenteuer sind dieBilanz dieser zehn Jahre imFahrradsattel.Karten im Vorverkauf sinderhältlich beim i-Punkt Gmünd,Tel. 07171.603-4250.HeidenheimVortrag imVHS-TreffpunktDie Fränkische Schweiz unddie Frankenalb sind die nordöstlichstenAusläufer des großenJuramassivs, das von derSchweiz bis in die Oberpfalzund weiter reicht. Kaum einLandstrich vereinigt auf soengem Raum so viele Gegensätze,Abwechslung und Vielfaltder Geografie machen denReiz dieser Landschaft aus.Höhlen, Burgen, Täler undMühlen an klaren Bächen undkleine Dörfer wechseln mitprachtvollen Städten und Residenzen.Als deutsche Landschaftwurde die FränkischeSchweiz im 18./19. Jahrhundertvon Dichtern und Malern derdeutschen Romantik entdeckt.In der VHS-Reihe „Treffpunktam Vormittag“ wird sieam heutigen Mittwoch,8. Januar um 10 Uhr im Elmar-Doch-Haus durch Dr. Hans-Heiner Gruss vorgestellt. Anmeldungist nicht erforderlich.HeidenheimKreative Küchemit RestenEinen Kurs „Kreative Resteküche“bietet die VolkshochschuleHeidenheim an.Wer zu viel kocht oder nichtweiß, was er mit Lebensmittelnmachen soll, wenn der geplanteBesuch absagt, findet in diesemKurs Anregungen, wie schnellund mit wenig Aufwand ausResten etwas Leckeres gezaubertwerden kann oder zu vielEingekauftes aufbewahrt werdenkann. Dabei entstehen nichtnur überraschende Gerichte:Wer günstige Angebote sinnvollnutzen kann, kann sogar nochGeld sparen und Lebensmittelverschwendungvermeiden.Der Praxiskurs geht über dreiAbende immer dienstags ab14. Januar, 18 bis 21 Uhr in derWestschule. Kochkenntnissewerden nicht vorausgesetzt.Anmeldung ist bis kommendenFreitag, 10. Januar erforderlich:Tel. 07321.327-4422 oderwww.vhs-heidenheim.de.HeidenheimTanz mit derWirbelsäuleIm neuen VHS-Angebot „Tanzenim Winter“ können dieTeilnehmer ihre Gelenke geschmeidigmachen, die Körpermittestärken und sich um denMittelpunkt zentrieren, um dieSäule, um die sich alles dreht –die Wirbelsäule.Tanzen macht geschmeidig,fördert Kraft, Koordination undSelbstausdruck. Das Wechselspielvon Loslassen und Stützenfördert eine wohltuende, fließende,organische Art sich zubewegen. Über Körperarbeitund verschiedene Bewegungsfolgenentsteht schließlich eineTanzkomposition.Der Kurs umfasst fünf Termineund beginnt am kommendenDonnerstag, 16. Januar um19.30 Uhr. Tänzerische Erfahrungensind nicht erforderlich,Anmeldung bis morgigen Donnerstag,9. Januar unterTel. 07321.327-4422 oder unterwww.vhs-heidenheim.de.HeidenheimTopfit für dieMatheprüfungFür Schüler, die nach Osternihren Realschulabschlussmachen wollen, aber noch daseine oder andere Problemhaben mit Mathe-Themen ausder neunten Klasse bietet dieVolkshochschule Heidenheimab dem kommenden Samstag,11. Januar den Kurs „Topfit fürMathe“ an.Das Angebot geht über fünfTermine jeweils von 9.30 bis12.30 Uhr und wiederholt odervertieft Themen, die wichtig inder Abschlussprüfung sind. Imeinzelnen sind das: QuadratischeGleichungen und Bruchgleichungen,lineare Funktionen(Scheitelform, Normalform),Prozentrechnen und Zinsrechnenund Zentrische Streckung,Strahlensatz und Satz desPythagoras.Anmeldung ist möglich bismorgigen Donnerstag, 9. Januarunter Tel. 07321.327-4422 oderüber www.vhs-heidenheim.de.HeidenheimDie Frageder TheodizeeWer sich intensiv mit der Fragebefasst, wie das Leiden in derWelt zu erklären ist, und dieseFrage unter professioneller Anleitungmit anderen diskutierenwill, findet im GrundkursTheologie der VolkshochschuleHeidenheim den passendenRahmen.Der Grundkurs Theologie istmodular aufgebaut und richtetsich an alle Interessierten, diesich mit Fragen der Theologieund des christlichen Glaubensauseinandersetzen wollen. Sieerhalten eine Einführung inzentrale Themenbereiche desLebens aus christlicher Perspektiveund in zentrale Fragendes Glaubens.Das aktuelle Modul beginntam morgigen Donnerstag,9. Januar um 20 Uhr. Anmeldungist nötig bei der Volkshochschuleim Elmar-Doch-Haus, Tel. 07321.327-4422 oderunter www.vhs-heidenheim.de.

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