12.07.2015 Aufrufe

1 London, den 10. April 2006 Liebe GfP Mitlglieder, wie schon im ...

1 London, den 10. April 2006 Liebe GfP Mitlglieder, wie schon im ...

1 London, den 10. April 2006 Liebe GfP Mitlglieder, wie schon im ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Permits wer<strong>den</strong> von lokalen Reiseveranstaltern gehalten, die ihrKlientel aus der ganzen Welt beziehen. Ein begrenztes Kontingentan Permits ist für Individualreisende reserviert, diese kann man inKampala bei der Uganda Wildlife Authority (UWA) beziehen. EinAntrag auf individuelle Ausnahmen hat so gut <strong>wie</strong> keine Aussicht aufErfolg.Zur Sicherheit: Uganda und Ruanda sind heute sicher, <strong>den</strong> Kongokann man z.Z. nicht empfehlen.Es wird <strong>im</strong>mer über die hohen Preise gestöhnt. Im Prinzip könnteman bei <strong>den</strong> Gorillas je<strong>den</strong> Preis verlangen – es gibt <strong>im</strong>mer genugLeute, die es sich diese Exklusivität leisten können. In Ugandawer<strong>den</strong> die Einnahmen dazu benutzt, die laufen<strong>den</strong> Kosten in <strong>den</strong>anderen Nationalparks und Wildschutzgebieten teilweise zufinanzieren. Mit Ausnahme von Murchison NP, Queen Elizabeth NPund Lake Mburo NP haben die anderen 17 Schutzgebiete kaumeigene Einnahmen.Bei <strong>den</strong> Sch<strong>im</strong>pansen sieht es nicht viel anders aus. Es gibt inUganda drei für Touristen erschlossene Gebiete: Budongo, Kibale,Kambura. Es gelten ähnliche Regeln <strong>wie</strong> bei <strong>den</strong> Gorillas, nur ist derPreis lediglich 10% davon. Hinzu kommen die Eintrittspreise für <strong>den</strong>Nationalpark. Daneben gibt es noch eine ausschließlich fürForschung habituierte Sch<strong>im</strong>pansengruppe in Kibale. Diese Gruppeist nicht für Touristen zugelassen. Es ist aber vorstellbar, dass mansich hier einklinken kann und die Field Assistants in <strong>den</strong> Waldbegleitet. Dies müsste man mit der Forschungsstation-Verwaltungan der Makerere Universität in Kampala abklären. In der Regel siehtman dies aber nicht gerne, mit einer Spende für die Arbeit vor Ortkönnte es aber möglich sein.Natürlich gibt es weitere Gebiete <strong>im</strong> westlichen Uganda mitSch<strong>im</strong>pansen. Nur eben keine habituierten Gruppen. Mit einergehörigen Portion Glück kann man Ch<strong>im</strong>ps fin<strong>den</strong>, in der Regelhaben sie sich <strong>schon</strong> nach wenigen Sekun<strong>den</strong> bereits <strong>wie</strong>derverzogen. Die Habituierung von Menschenaffen dauert zwischen dreiund vier Jahren, eine große finanzielle und zeitliche Investition.Mit freundlichem Gruß,Wilhelm Möller(Kurator Zoo Augsburg)Hilfreiche Websites:www.traveluganda.co.ugwww.uwa.or.ug5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!