Die Region - Steigerwald-Kurier
Die Region - Steigerwald-Kurier
Die Region - Steigerwald-Kurier
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 Fax 09546/6040<br />
4. OKTOBER 2012<br />
KURIER<br />
Nr. 1013<br />
Jahrgang 20<br />
Anonyme Improniker im Jazzkeller Benefi zkonzert<br />
Ebrach. Herzliche Einladung<br />
zum Benefi zkonzert am Mittwoch,<br />
3. Oktober 2012 um 17<br />
Uhr in der Klosterkirche Mariä<br />
Himmelfahrt in Ebrach.<br />
Es spielen Bernhard Brühl<br />
(Orgel) und Raphael Klockenbusch<br />
(Oboe) Werke von<br />
Bach, Händel, Telemann u. a.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
zur Renovierung der barocken<br />
Chororgeln sind erbeten.<br />
Bamberg. Impro is back in town! 20 Wochen lang haben sich die Anonymen<br />
Improniker Enthaltsamkeit auferlegt, sich 140 Tage in strenger<br />
Impro-Askese geübt, 3.360 Stunden demütig inne gehalten, um dann nach<br />
201.600 Minuten Jazzkeller-Abstinenz zu der Erkenntnis zu gelangen, dass<br />
12.096.000 Sekunden Enthaltsamkeit auch keine Antwort auf die Frage der<br />
Fragen bringt: kommt er nun oder kommt er nicht – der Weltuntergang?<br />
Und vor allem wenn nicht, was dann? Deshalb haben Sie sich entschlossen,<br />
noch so oft wie möglich vor dem Weltuntergang (21. 12. 2012) der<br />
Improlust zu frönen und beglücken ihr Publikum gleich zweimal im Oktober<br />
mit orgiastischer Spielfreude und zwar am Freitag, 5. Oktober und Montag,<br />
29. Oktober, jeweils ab 20.30 Uhr, im Jazzkeller in der Oberen Sandstraße<br />
18 in Bamberg. Karten für diese dionysischen Improvergnügen gibt es<br />
beim BVD in den Theatergassen (www.bvd-ticket.de) und unter kontakt@<br />
anonyme-improniker.de sowie ab 20 Uhr an der Abendkasse.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
��������������������������<br />
EDV-<br />
Grundkurs<br />
Bamberg. Ein dreitägiger<br />
EDV-Grundkurs wird beim<br />
Bildungswerk des Bayerischen<br />
Bauernverbandes im Amt für<br />
Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten, Schillerplatz 15,<br />
96047 Bamberg, angeboten.<br />
1. Durchgang: am 16., 23. und<br />
30. Oktober 2012<br />
2. Durchgang: am 17., 24. und<br />
31. Oktober 2012<br />
Der Grundkurs beinhaltet<br />
Grundlagen für Windows,<br />
Word und Excel.<br />
Anmeldungen bitte an die<br />
BBV-Hauptgeschäftsstelle<br />
Bamberg, Frau Hahn, Tel.<br />
0951/965170.<br />
���������������������������<br />
������������������<br />
�����������������<br />
������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
����������������������������������<br />
��������������<br />
����������������������������
2<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Elterngespräch<br />
Bamberg. Ein Infoabend für Mütter und Väter, die kompetente Gesprächspartner<br />
in Fragen rund um Verhütung sein möchten. <strong>Die</strong> beiden Referentinnen,<br />
Marlene Brütting (Leiterin der Caritas-Schwangerenberatungsstelle<br />
Bamberg) und Angelika Schmitt (Leiterin des Fachbereichs für sexualpädagogische<br />
Projekte in der Erzdiözese Bamberg), stellen die Wirkweise<br />
der gängigen Verhütungsmittel dar.<br />
Termin: Montag, 15. Oktober 2012, von 18:00 bis 20:00 Uhr, in der Kath.<br />
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Geyerswörthstraße 2 in Bamberg.<br />
Anmeldung bis 10. Oktober 2012 unter Tel. 0951/2995750. Veranstalter<br />
ist die Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Bamberg in<br />
Kooperation mit dem Fachbereich NFP der Erzdiözese Bamberg.<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
beim Schützenverein „Hubertus“<br />
Schönbrunn. Der Schützenverein „Hubertus“ Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong><br />
lädt am Samstag, 6. Oktober 2012 und am Sonntag, 7. Oktober<br />
2012, von 13 bis 17 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Damit<br />
verbindet der Schützenverein auch gleich die Eröffnung der neuen<br />
Schießanlage auf der jetzt voll elektronisch geschossen wird. <strong>Die</strong>se<br />
Anlage ist die erste ihrer Art in Stadt und Landkreis und bietet den<br />
Schützen eine neuen Anreiz bei Wettkämpfen. Der Schuss wird sofort<br />
am Stand durch einen Bildschirm angezeigt und ausgewertet. Auch<br />
die Zuschauer kommen auf ihre Kosten, sie können den Wettkampf<br />
gleich live im Nebenraum durch Bildübertragung miterleben.<br />
Am Sonntag, 7. Oktober 2012 folgt um 14 Uhr die Einweihung der<br />
neuen Schießanlage durch Pfarrer Friedmann. <strong>Die</strong> Schützen bieten<br />
folgendes Programm: Luftgewehr und -Pistolenschießen mit Medaillengewinnen,<br />
Lichtgewehrschießen für die Kleinen, Schnuppertraining<br />
auf der Kegelbahn sowie Führungen durchs Schützenhaus. Für das<br />
leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt. Kinder (ab 10<br />
Jahren) dürfen in Begleitung ihrer Eltern an diesem Wochenende selbst<br />
mit einem Luftgewehr schießen. <strong>Die</strong> regelmäßigen Trainingszeiten<br />
sind jeden Mittwoch von 17 bis 21 Uhr.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
28. Turnier um den<br />
Winnäm-Basket-Traditionspokal<br />
Burgwindheim. Nun schon zum 28.<br />
Mal organisiert die Basketballabteilung<br />
des TSV Burgwindheim das<br />
Basketballturnier für Freizeitmannschaften.<br />
Am Samstag, 6. Oktober<br />
2012 fi nden im stündlichen Wechsel<br />
ab 10 Uhr in der Burgwindheimer<br />
Schulturnhalle die Spiele gemäß<br />
dem Reglement „Jeder gegen Jeden“<br />
statt.<br />
<strong>Die</strong> Pokalgewinner „Winnämä<br />
Kerwasburschen und -Madli“ aus<br />
dem Vorjahr konnten mangels<br />
Personal heuer keine Mannschaft<br />
stellen, so dass die U18-Jugend von<br />
Winnäm Basket einspringt. Weitere<br />
Teilnehmer sind die „Top Drafts“<br />
aus Ebrach, „Cool Runnings“ aus<br />
Bischberg sowie die „Winnäm<br />
85ers Oldies“.<br />
Burgebrach (vs). Am Mittwoch,<br />
3. Oktober 2012 ist Feiertag und in<br />
Burgebrach Ringerkampftag. Dann<br />
zeigt sich mit Köln, das Schlusslicht<br />
der 2. Bundesliga Mitte. Gekämpft<br />
wird ab 15:00 Uhr in der Windeck-<br />
Halle. Trainer Alexander Winkler:<br />
„<strong>Die</strong> Kölner haben mit Großostheim<br />
unentschieden gekämpft.<br />
Wir haben uns gegen Großostheim<br />
auch sehr schwer getan. Das sind<br />
zwei gleichwertige Gegner. An<br />
diesem Abend muss wieder alles<br />
passen, damit wir hier die Punkte<br />
in Burgebrach behalten können. Mit<br />
unserem sympathischen schwarzen<br />
Block und unseren vielen Fans im<br />
Rücken, werden wir diese Aufgabe<br />
hoffentlich lösen.“<br />
Am Samstag, 6. Oktober 2012<br />
präsentiert sich ab 19:30 Uhr der<br />
Tabellenführer aus Aachen in der<br />
Windeck-Halle. Für die Winkler-<br />
Truppe wird dieser Kampfabend<br />
Das Einlagespiel um 16 Uhr bestreitet<br />
die U12-Mannschaft des TSV<br />
Burgwindheim gegen Bischberg<br />
Baskets. Das Finale wird gegen<br />
17.30 Uhr ausgetragen. Anschließend<br />
gibt es gleich die Siegerehrung.<br />
Alle Anhänger des „roten Leders“<br />
sind recht herzlich zum Zuschauen<br />
und Anfeuern in die Turnhalle<br />
eingeladen.<br />
2. Ringer Liga: Erst das Schlusslicht,<br />
dann der Tabellenführer<br />
nicht einfach. In der Frankenliga<br />
werden die jungen Talente des<br />
TSV gegen den TV Erlangen als<br />
Vorkampf ab 17:30 Uhr antreten.<br />
Der TSV II ist in diesem Duell der<br />
klare Favorit. Ab 16:15 Uhr kämpfen<br />
die Schülermannschaften beider<br />
Vereine gegeneinander.<br />
Wettkampfplan<br />
in der Windeck Halle<br />
Feiertag/Mittwoch, 3. 10. 12<br />
Männer 2.Bundesliga<br />
15:00 Uhr TSV – Köln/Mühlheim<br />
Samstag, 6. 10. 12<br />
Schüler Bezirksliga<br />
16:15 Uhr TSV – Erlangen<br />
Männer Frankenliga<br />
17:30 Uhr TSV II – Erlangen<br />
Männer 2, Bundesliga<br />
19:30 Uhr TSV – Aachen/Walheim<br />
Auf dem Spitzenringer vom TSV Burgebrach Stoyko Rusev (rotes Trikot/55<br />
kg) ist Verlass. Er steuerte auch gegen Großostheim die Höchstwertung (4)<br />
für den TSV bei. Auch bei den nächsten beiden Kämpfen wird er versuchen,<br />
wie auf dem Bild zu sehen, keinen Beinangriff seines Gegners zu zulassen.<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
„häisd´n´däisd vomm mee“ in Schlüsselfeld<br />
Fränkische Kultband<br />
präsentiert ihr neues Programm<br />
Schlüsselfeld. „Sie begeistern, wo<br />
auch immer, ihre Zuhörer. Es ist<br />
ein amüsant-eigenwiller Streifzug<br />
durch fränkische Volksweisen,<br />
die von den Künstlern in einem<br />
Wechselspiel zwischen Dur und<br />
Moll präsentiert werden. Unkonventionell,<br />
locker, vielstimmig und<br />
mit komödiantischem Talent balancieren<br />
sie über die Bühnenbretter,<br />
servieren nicht nur für fränkische<br />
Gewächse ein überzeugenden Programmangebot.“<br />
„häisd´n´däisd<br />
vomm mee“ präsentieren das neue<br />
Programm - „Nä, ich hald mei<br />
Goschn ned!“<br />
<strong>Die</strong> Pfarrei St. Johannes d.T. Schlüsselfeld<br />
lädt hierzu ein am Freitag,<br />
26. Oktober 2012, in der Stadthalle<br />
Schlüsselfeld (Beginn: 20 Uhr, Einlass:<br />
19 Uhr). Nummerierte Karten<br />
zum Preis von 14 Euro (ermäßigt<br />
12 Euro) sind ab sofort erhältlich<br />
im Rathaus Schlüsselfeld, Zimmer<br />
01, Tel. 09552/92220.<br />
<strong>Die</strong> Musiker sind gern gesehene<br />
Gäste im Bayerischen Rundfunk<br />
und Fernsehen. Im Jahr 2009<br />
Tanzen wie<br />
in alten Zeiten<br />
Burgebrach. Der Landesverein für<br />
Heimatpfl ege beginnt am Sonntag,<br />
21. Oktober 2012 um 18 Uhr im Kulturraum<br />
in Burgebrach einen fränkischen<br />
Volkstanzkurs „Fränkische<br />
Tänze – gar nicht schwer“. Der Kurs<br />
umfasst sechs Abende, jeweils von<br />
18 bis 20 Uhr. Unkostenbeitrag: 13<br />
Euro/Person. Anmeldungen unter<br />
Tel. 09546/1634 (Josef Gerner) oder<br />
09546/366 (<strong>Die</strong>ter Wächtler).<br />
waren „häisd´n´däisd vomm mee“<br />
Kulturpreisträger der Hanns-Seidel-<br />
Stiftung. Im Oktober 2012 wird<br />
ihnen der nordbayerische Volksmusikpreis,<br />
der Arzberger Bergkristall,<br />
verliehen. Weitere Infos unter www.<br />
st-johannes-schluesselfeld.de<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Fremdsprachenkurse<br />
Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk Bamberg bietet wieder verschiedene<br />
Sprachkurse an. Kurse in Englisch (A1), Spanisch, und Französisch<br />
für Einsteiger beginnen am <strong>Die</strong>nstag, 9. Oktober 2012. Englisch (A2) für<br />
Interessierte, die bereits Grundkenntnisse haben und ihre soliden Sprachfertigkeiten<br />
ausbauen möchten, startet am Montag, 8. Oktober 2012.<br />
Starttermin für Seminare zum Erlernen von Chinesisch oder Tschechisch<br />
ist Donnerstag, 10. Oktober 2012.<br />
<strong>Die</strong> Kurse fi nden jeweils von 18 bis 20.30 Uhr in der Kolping-Akademie,<br />
Hartmannstr. 7 in Bamberg statt.<br />
Nähere Informationen, Auskunft zu weiteren Sprachkursen und Anmeldungen<br />
unter Tel. 0951/519470, Hartmannstraße 7, 96050 Bamberg.<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 3
4<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Gemeinderatssitzung Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong><br />
<strong>Die</strong> Dorferneuerung in Grub<br />
beschäftigt den Gemeinderat<br />
Schönbrunn (ghü). Bei der Dorferneuerung<br />
in Grub waren die Bürger<br />
in die Entscheidungsfi ndung mit<br />
eingebunden. Nachdem die Planvorstellungen<br />
für die Dorferneuerung<br />
Grub von einigen Bürgern als zu<br />
aufwendig und kostspielig eingestuft<br />
wurde, waren die Verantwortlichen<br />
der Teilnehmergemeinschaft<br />
aufgefordert, eine kostengünstigere<br />
Variante (Planvorstellung 3) vorzulegen.<br />
Auch diese Variante wurde<br />
von den Bürgern als zu teuer eingestuft<br />
(Kosten ca. 900.000 Euro).<br />
Baudirektor Pius Schmelzer vom<br />
Amt für Ländliche Entwicklung,<br />
stellte daher im Gemeinderat eine<br />
total abgespeckte Variante vor. <strong>Die</strong><br />
geschätzten Baukosten wurden<br />
mit ca. 500.000 Euro angegeben.<br />
Bürgermeister Georg Hollet (BBL)<br />
wies noch einmal daraufhin, dass<br />
laut derzeitigen Richtlinien die<br />
Maßnahmen mit ca. 50% gefördert<br />
werden - und die Chancen des Förderprogramms<br />
genutzt werden sollten.<br />
In einer Bürgerversammlung<br />
sprachen sich die meisten Bürger<br />
gegen diese kostengünstigere Variante<br />
aus. Etwas mehr, sollte es schon<br />
sein. Der Gemeinderat Schönbrunn<br />
beschloss einstimmig die Dorferneuerung<br />
für den Gemeindeteil<br />
Grub. Aus Kostengründen werden<br />
keine verkehrsberuhigten Elemente<br />
in der Hauptstraße eingebaut. <strong>Die</strong><br />
Beteiligten konzentrieren sich nur<br />
auf das Wesentliche wie Platzgestaltungen,<br />
Ausbau von Seitenstraßen,<br />
Gestaltung von Randbereichen und<br />
Gehweg an der Hauptstraße. In der<br />
Entscheidung des Gemeinderates<br />
wurde nun auch die Seitenstraße<br />
„Kirchberg“ mit einbezogen. Im<br />
Hinblick auf einen vorgesehenen<br />
Bebauungsplan in Grub, soll auch<br />
der Vollausbau der Gruber Hauptstraße<br />
mit beantragt werden.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Änderung der<br />
Hundesteuersatzung der<br />
Gemeinde Schönbrunn<br />
<strong>Die</strong> Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer,<br />
mit der das Halten<br />
von Hunden besteuert wird. <strong>Die</strong><br />
Hundesteuer wird als Jahressteuer<br />
pro gehaltenem Hund erhoben. Der<br />
Gemeinderat Schönbrunn beschloss<br />
ab 1. Januar 2013 die Hundesteuer<br />
für einen Hund auf 30 Euro und für<br />
einen zweiten Hund auf 50 Euro<br />
anzuheben.<br />
Abwasseranlage<br />
Zettmannsdorf-Oberneuses -<br />
Stand der Bauarbeiten<br />
Das größte Projekt für die Gemeindeteile<br />
Oberneuses und Zettmannsdorf<br />
ist der Bau der Abwasserbeseitigung<br />
-Kläranlage, sowie die Ortskanal-<br />
und Verbindungsleitungen.<br />
Dipl.-Ing. Bussinger und Dipl.-Ing.<br />
Dremel (Architektenbüro Höhnen &<br />
Partner) informierten Bürgermeister<br />
Georg Hollet (BBL) und die<br />
Gemeindevertreter über den Stand<br />
der Bauarbeiten. Wie Bussinger<br />
berichtete, erfolgte die Abnahme<br />
der Druckprobe-Klärbecken. <strong>Die</strong><br />
Ortskanalisation in Oberneuses ist<br />
komplett abgeschlossen. <strong>Die</strong> Kanäle<br />
sind alle verlegt. Ab sofort können<br />
die Abwässer aus Oberneuses in die<br />
Kläranlage eingeleitet werden.<br />
In Zettmannsdorf sind alle Leitungen<br />
verlegt. Zu zeitlichen Engpässen<br />
kommt es bei der Verlegung der<br />
Hausanschlüsse. Durch organisatorische<br />
Maßnahmen (Aufstockung<br />
von Personal), sollen nach Absprache<br />
mit der Baufi rma die Baumaßnahmen<br />
beschleunigt werden,<br />
so Bussinger. Erst nach Abschluss<br />
der Hausanschlüsse kann mit den<br />
Straßenbau begonnen werden.<br />
<strong>Die</strong> Straße „Zum Wehr“ in Oberneuses muss auf 70 Metern komplett erneuert<br />
werden.<br />
Wie Dremel berichtete, muss<br />
die Straße in Oberneuses „Zum<br />
Wehr“ auf 70 Meter komplett<br />
erneuert werden. <strong>Die</strong> Straßen in<br />
Zettmannsdorf, wie Schlossweg,<br />
Kapellenleite, Schindbergstraße<br />
und Lörnweg, sind nicht mehr<br />
zu halten und müssten ausgebaut<br />
werden. Der Gemeinderat nahm<br />
die Ausführungen zur Kenntnis und<br />
wird Planungsvorschläge für den<br />
Straßenausbau veranlassen.<br />
Zuschussanträge<br />
<strong>Die</strong> Zuschussanträge des SV DJK<br />
Zettmannsdorf/Oberneuses 1962<br />
e.V. und des <strong>Steigerwald</strong>clubs Zettmannsdorf<br />
für den Herstellungsbeitrag<br />
zur Entwässerungsanlage<br />
wurden zurückgestellt und sollen<br />
im Bauausschuss behandelt werden.<br />
Der von der Gemeinde zu tragende<br />
Anteil wird in der nächsten Sitzung<br />
mitgeteilt. <strong>Die</strong> fälligen Kosten werden<br />
gestundet.<br />
Zuschussantrag des<br />
Schützenvereins Hubertus<br />
Der Schützenverein Hubertus e.V.<br />
Schönbrunn, hat bei der Gemeinde<br />
Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong>, einen<br />
Zuschuss für die Anschaffung von<br />
acht Luftgewehrständen beantragt.<br />
<strong>Die</strong> Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
rund 25.000 Euro. Auf Vorschlag<br />
des Bürgermeisters Georg Hollet<br />
(BBL), wird dem Verein nach den<br />
Richtlinien der Vereinsförderung<br />
ein Zuschuss von 15% (3750 Euro)<br />
nach Vorlage der Rechnung für das<br />
Haushaltsjahr 2013 gewährt.<br />
Neuorganisation der überörtlichen<br />
Rechnungsprüfung<br />
Bislang erfolge die überörtliche<br />
Rechnungsprüfung der kleinen<br />
Gemeinden durch die 71 Staatlichen<br />
Rechnungsprüfungsstellen.<br />
Bei Gemeinden mit mehr als 5.000<br />
Einwohner, soll die überörtliche<br />
Rechnungsprüfung in Zukunft<br />
durch den “Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband“ erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong><br />
< 5.000 Einwohner, möchte<br />
auch weiterhin die alte Regelung<br />
beibehalten. Der Beschluss erfolgte<br />
einstimmig.<br />
Verfahren zur Ländlichen<br />
Entwicklung Steinsdorf II<br />
Im Zuge der „Ländlichen Entwicklung“<br />
von Steinsdorf wird die<br />
Aufplanung der Hauptstraße mit<br />
Gehweg vorgenommen. An Kosten<br />
fallen insgesamt 15.500 Euro an.<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Schönbrunn übernimmt<br />
die anteiligen Kosten von<br />
ca. 6.000 Euro.<br />
Aufstellung eines<br />
Bebauungsplanes für Grub<br />
Im Zuge der Flurordnung besteht die<br />
Möglichkeit einer Aufplanung als<br />
Baugebiet im Gemeindeteil Grub, so<br />
Bürgermeister Georg Hollet (BBL).<br />
Es liegen auch schon Anfragen von<br />
Bauinteressierten vor.<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Schönbrunn beschloss<br />
mehrheitlich, einen Architekten<br />
mit der Planung zu<br />
beauftragen.<br />
<strong>Die</strong> Mütter des Grundgesetzes<br />
Wanderausstellung des Bundestages gastiert im<br />
Landratsamt Bamberg<br />
Bamberg. Im Landratsamt Bamberg<br />
ist in der Zeit vom 4. bis 25.<br />
Oktober 2012 die Ausstellung<br />
„Mütter des Grundgesetzes“ des<br />
Deutschen Bundestags zu sehen.<br />
Sie zeigt die Lebensbilder von vier<br />
Politikerinnen, die durch ihre unmittelbare<br />
Mitwirkung am Grundgesetz<br />
und der verfassungsrechtlichen Verankerung<br />
der Gleichberechtigung<br />
von Frauen die Basis für dieses<br />
Prinzip schufen.<br />
60 Jahre nach Gründung der<br />
Bundesrepublik präsentiert das<br />
Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend die<br />
„Mütter des Grundgesetzes“ in<br />
einer Ausstellung. Frieda Nadig,<br />
Elisabeth Selbert, Helene Weber<br />
und Helene Wessel – das waren die<br />
vier weiblichen Mandatsträgerinnen<br />
des insgesamt 65 Abgeordnete um-<br />
fassenden Parlamentarischen Rats.<br />
Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu<br />
verdanken, dass die Gleichberechtigung<br />
von Frauen und Männern zu<br />
den konstituierenden Merkmalen<br />
des jungen Staates wurde.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung würdigt das politische<br />
Engagement, das die vier<br />
politischen Weggefährtinnen in den<br />
ersten Jahren der Bundesrepublik<br />
gezeigt haben. Anlässlich der ersten<br />
Preisverleihung des Helene-Weber-<br />
Preises am 5. Mai 2009 wurde die<br />
Ausstellung erstmals gezeigt und<br />
ist seitdem in ganz Deutschland<br />
unterwegs. <strong>Die</strong> Ausstellung „Mütter<br />
des Grundgesetzes“ im Sitzungsgebäude<br />
des Landratsamtes Bamberg<br />
kann vom 4. bis 25. Oktober 2012<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten des<br />
Landratsamtes Bamberg besichtigt<br />
werden.<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
Heinrich Faatz erhält<br />
„Goldenes Verbandsabzeichen“<br />
Bamberg. Heinrich Faatz erhielt für<br />
seine außerordentlichen Leistungen<br />
für die Landwirtschaft das „Goldene<br />
Verbandsabzeichen“ vom VLF-Landesverband.<br />
Im VLF (Verband für<br />
landwirtschaftliche Fachbildung)<br />
ist er Mitglied im Hauptausschuss.<br />
Bis heute bildete Heinrich Faatz auf<br />
seinem modernen Milchvieh- und<br />
Biogasbetrieb über 70 Lehrlinge<br />
und Praktikanten aus. Sein Betrieb<br />
war sogar „Ausbildungsbetrieb des<br />
Jahres 2007“. Seit 2000 begleitet<br />
Faatz das Amt des 1. Bürgermeisters<br />
der Gemeinde Walsdorf, schon<br />
viele Jahre ist er im Gemeinde-und<br />
Kreisrat aktiv. Seit 2002 ist er als<br />
Kreisobmann (Lkr. Bamberg) für<br />
den Bayerischen Bauernverband<br />
tätig, ebenso ehrenamtlich in verschiedenen<br />
landwirtschaftlichen<br />
Organisationen. VLF-Kollegen aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet gratulierten<br />
Heinrich Faatz bei der VLF-<br />
Bundesversammlung in Herrsching<br />
zu dieser Auszeichnung.<br />
Im Bild (von links): Christine Wutz (3. Vorsitzende des VLF-Landesverband),<br />
und Hans Koller (1. VLF-Vorsitzender) gratulieren Heinrich Faatz (rechts).<br />
Königsangeln beim Fischerverein<br />
Rauhenebrach (heki). Sein diesjähriges<br />
Königsangeln veranstaltete<br />
der Fischerverein Rauhenebrach an<br />
den Michelseen bei Theinheim. Bei<br />
schönem Herbstwetter war das Königsangeln<br />
mit insgesamt 43 Fischer<br />
gut besucht. Zum neuen Anglerkönig<br />
wurde Andre Fleischmann aus<br />
Trosdorf gekrönt, der einen 2000<br />
Gramm schweren Karpfen an Land<br />
zog. Vizekönig wurde Bernd Müller<br />
aus Gerolzhofen mit einem 1230<br />
Gramm schweren Hecht, gefolgt<br />
von Werner Karbacher (Oberstein-<br />
bach) mit einem Karpfen, der 1160<br />
Gramm auf die Waage brachte. Bei<br />
den Junganglern gab es folgende<br />
Ergebnisse: Der neue Junganglerkönig<br />
heißt Marcel Merkmann aus<br />
Untersteinbach. Er angelte einen<br />
690 Gramm schwere Karpfen als<br />
Königsfang. Jugendvizekönig<br />
wurde Sebastian Weinbeer aus Untersteinbach<br />
mit einer 560 Gramm<br />
schweren Forelle. Der dritte Platz<br />
ging an Dominik Deisinger aus<br />
Schindelsee, der eine 540 Gramm<br />
schwere Forelle fi ng.<br />
Das Bild zeigt die frisch gebackenen Anglerkönige zusammen mit dem 1. Vorsitzenden<br />
Holger Höfer (links) und 2. Vorsitzenden Siggi Reitz (rechts).<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Rhododendron<br />
und andere Gehölze<br />
Helmut Klein<br />
Hohn am Berg 14, 96132 Schlüsselfeld,<br />
Tel. 09555/1236, Fax 09555/1344<br />
Im Herbst ist die Auswahl am größten !<br />
Angebote gültig bis einschließlich Samstag, 13. 10. 2012<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 5
6<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Peter Bayer einstimmig<br />
zum Ehrenvorstand ernannt<br />
Königsproklamation bei der Zimmerstutzen-<br />
Schützengesellschaft 1875 Burgebrach e. V.<br />
Burgebrach. <strong>Die</strong> Zimmerstutzen-<br />
Schützengesellschaft Burgebrach<br />
begann das höchste Fest im Schützenjahr<br />
mit einem feierlichen Dankgottesdienst.<br />
Als ersten Höhepunkt<br />
des Abends gab Herbert Nitschke<br />
anschließend im Schützenhaus<br />
den einstimmigen Beschluss der<br />
Vorstandschaft bekannt, Peter Bayer<br />
in Anerkennung seiner Verdienste<br />
um die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft<br />
zum Ehrenvorstand zu<br />
ernennen. MdL Heinrich Rudrof<br />
ließ es sich nicht nehmen, das<br />
Wirken Peter Bayers ausführlich<br />
zu würdigen.<br />
<strong>Die</strong> Schützenmeister Anita Seitz und<br />
Oliver Lechner nahmen anschließend<br />
die Verteilung der Sachpreise<br />
vor, wobei wieder hervorragende<br />
Teiler erzielt wurden. <strong>Die</strong> besten<br />
Schützen bei diesem Wettbewerb<br />
waren: 1. Oliver Lechner (10,8-<br />
Teiler), 2. Bernadette Inhofer (10,9),<br />
3. Florian Schiller (12,3).<br />
<strong>Die</strong> Ehrenscheibe der Schützenklasse<br />
gewann Michael Horn mit einem<br />
33,6 Teiler vor Oliver Lechner (97,5)<br />
und Katja Selig (102,9). <strong>Die</strong> Ehrenscheibe<br />
der Schüler und Jugend<br />
schoss Lina Seitz (116,3 Teiler) vor<br />
Alexander Lechner (146,8) und Jens<br />
Lechner (214,2). Den von der ersten<br />
Schützenmeisterin Anita Seitz<br />
gestifteten Schüler-/Jugendpokal<br />
errang Lina Seitz mit einem 393,1-<br />
Teiler vor Bastian Basel (407,5)<br />
und Alexander Lechner (541,1).<br />
Bernadette Inhofer sicherte sich den<br />
von Inge und Gerhard Seelbach gestifteten<br />
Damenpokal (148,4 Teiler)<br />
vor Nicole Horn (162,5) und Marianne<br />
Selig (211,7). Michael Horn<br />
gewann den von Karl-Heinz Thomas<br />
gestifteten Pokal der Herren (90,4<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Teiler) vor Klaus Unzeitig (96,2)<br />
und Florian Schiller (108,8).<br />
Bei der Meisterserie konnten sich<br />
folgende Schützen platzieren:<br />
Schützenklasse: 1. Michael Horn<br />
(102,4 Ringe), 2. Florian Schiller<br />
(102,1), 3. Robert Schrüffer<br />
(101,2). Schützen-Altersklasse:<br />
1. Peter Loßkarn (96,7 Ringe),<br />
2. Peter Bayer (82,6), 3. Andreas<br />
Selig (80,0). Damen: 1. Brigitte<br />
Bayer (99,9 Ringe), 2. Bernadette<br />
Inhofer (99,8), 3. Katja Selig (99,4).<br />
Damen-Altersklasse: 1. Elke Burkard<br />
(90,2 Ringe), 2. Anita Seitz<br />
(86,4), 3. Marianne Selig (85,0).<br />
Jugend: 1. Jens Lechner (90,3<br />
Ringe), 2. Johannes Schlicht (86,1),<br />
3. Selina Bayer (83,0). Schüler: 1.<br />
Alexander Lechner (82,6 Ringe), 2.<br />
Markus Lindner (81,5), 3. Katharina<br />
Pfl aum (79,0).<br />
Danach wurden die neuen Könige<br />
ausgerufen. Pfarrer Bernhard<br />
Friedmann kürte als Jugendkönigin<br />
Michelle Neser mit einem 210,2-<br />
Teiler, Vize-Jugendkönigin ist<br />
Lina Seitz mit einem 310,0-Teiler.<br />
Zweiter Gauschützenmeister Alexander<br />
Hummel proklamierte als<br />
Jugendkönig Alexander Lechner<br />
mit einem 177,8-Teiler vor Jens<br />
Lechner (366,9-Teiler). 2. Bürgermeister<br />
Michael Mohr gab als<br />
neue Schützenkönigin Anita Seitz<br />
bekannt, die mit einem 132,0-Teiler<br />
Bernadette Inhofer (362,3-Teiler)<br />
besiegte. <strong>Die</strong> Spannung stieg noch,<br />
als der 1. Vorstand des Patenvereins<br />
Hamonia Bamberg, Rainer<br />
Lautenbacher, den Schützenkönig<br />
proklamierte. <strong>Die</strong> Königswürde<br />
errang Florian Schiller mit einem<br />
130,9-Teiler, Vizekönig ist Lothar<br />
Horn mit einem 145,0-Teiler.<br />
V. l.: Alexander Hummel (2. Gauschützenmeister), Herbert Nitschke (1. Vorstand<br />
der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Burgebrach), Ehrenvorstand<br />
Peter Bayer, Heinrich Rudrof (Landtagsabgeordneter).<br />
Im Bild (vorne, v. l.: Schützenkönigin Anita Seitz, Schützenkönig Florian<br />
Schiller, Jugendkönigin Michelle Neser, Jügendkönig Alexander Lechner;<br />
hinten: Heinrich Rudrof (Landtagsabgeordneter), Vizekönigin Bernadette<br />
Inhofer, Vizekönig Lothar Horn, Alexander Hummel (2. Gauschützenmeister),<br />
Vize-Jugendkönigin Lina Seitz, Rainer Lautenbacher (1. Vorstand der SG<br />
Hamonia Bamberg), Vize-Jugendkönig Jens Lechner, 1. Vorstand Herbert<br />
Nitschke (Zimmerstutzen Burgebrach).<br />
Baumaßnahmen<br />
machen gute Fortschritte<br />
Koppenwind/Rauhenebrach<br />
(heki). <strong>Die</strong> Baumaßnahmen an der<br />
Ortsdurchfahrt durch Koppenwind<br />
machen gute Fortschritte. Nach der<br />
Fertigstellung des ersten Teilstücks<br />
(von der Ortseinfahrt aus Richtung<br />
Theinheim bis zur Ortsmitte an der<br />
Kirche) wurde von der Baufi rma nun<br />
das zweite Teilstück, die Kreisstraße<br />
vom Kirchplatz aus hinauf zum<br />
Gemeinschaftshaus, in Angriff<br />
genommen. Auch hier musste beim<br />
Ausbau der Kreisstraße, der unter<br />
anderem auch die Erneuerung des<br />
Abwasserkanals und der Wasserleitung<br />
umfasst, die alte Teerdecke<br />
entfernt und die Schächte für den<br />
Kanal und die Wasserleitung ausgebaggert<br />
werden. <strong>Die</strong> meisten Kanal-<br />
und Wasserleitungsrohre wurden<br />
schon verlegt. Der Straßenverkehr<br />
in Koppenwind wurde durch die<br />
Umleitung über Theinheim und<br />
zwei Umgehungsstraßen verlegt.<br />
Bis zum Jahresende soll die gesamte<br />
Baumaßnahme abgeschlossen werden.<br />
<strong>Die</strong> Kosten für das gesamte<br />
Projekt belaufen sich, laut Aussage<br />
von Bürgermeister Oskar Ebert,<br />
auf rund 1,2 Millionen Euro Von<br />
der Bausumme werden 703.000.-<br />
Euro vom Landkreis Hassberge<br />
getragen, während die übrigen<br />
Kosten in Höhe von 540.000.- Euro<br />
von der Teilnehmergemeinschaft<br />
Rauhenebrach aufgebracht werden<br />
müssen. Der Ausbau der Kreisstraße<br />
in Koppenwind sei eine der<br />
größten Baumaßnahmen, die seit<br />
dem Bau der Kanalisation und<br />
der Kläranlage in der Gemeinde<br />
Rauhenebrach durchgeführt wurden,<br />
stellte Bürgermeister Oskar<br />
Ebert in einer voraus gegangenen<br />
Bürgerversammlung fest.<br />
<strong>Die</strong> Versorgung der Anwohner<br />
mit Trinkwasser sei während der<br />
Baumaßnahmen weiterhin sicher<br />
gestellt, ließ Bürgermeister Ebert<br />
wissen.<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
10 Jahre St. Vitus in Burgebrach<br />
Seniorenzentrum feierte Jubiläum<br />
mit einem „Tag der offenen Tür“<br />
Burgebrach. 10 Jahre Seniorenzentrum<br />
St. Vitus - ein kleines Jubiläum,<br />
das mit einem Tag der offenen Tür“<br />
verbunden war. Mit viel Liebe zum<br />
Detail präsentierten die Mitarbeiter<br />
des Seniorenzentrums in Burgebrach<br />
das Haus und ihre Arbeit.<br />
Pfarrer Bernhard Friedmann hielt<br />
den Gottesdienst. In seiner Predigt<br />
erinnerte er an die Geschichte des<br />
Hauses St. Vitus, das vor zehn Jahren<br />
auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Krankenhauses Burgebrach entstand.<br />
Heute ist St. Vitus ein gut<br />
geführtes Seniorenzentrum, dessen<br />
73 Plätze derzeit voll belegt sind.<br />
Pfarrer Friedmann würdigte auch<br />
den liebevollen Umgang zwischen<br />
Pfl egepersonal und Senioren.<br />
Da Demenzerkrankungen immer<br />
mehr zunehmen, fand am Nachmittag<br />
der erste Teil einer dreiteiligen<br />
Vortragsreihe statt. Weltweit sind<br />
nach Schätzungen 36 Millionen<br />
Menschen erkrankt. Wie erkenne<br />
ich erste Anzeichen einer Demenzerkrankung?<br />
Mit dieser Frage<br />
beschäftigte sich der erste Vortrag.<br />
Oftmals ist es so, dass die Erkrankten<br />
diese ersten Anzeichen lange<br />
Zeit überspielen können. Ziel des<br />
ersten Vortrages war es, die Zuhörer<br />
für diese ersten Anzeichen zu<br />
sensibilisieren. Geplant sind zwei<br />
weitere Termine: Am Mittwoch,<br />
23. Januar 2013, 18 Uhr, geht es um<br />
den Umgang mit Demenzerkrankten.<br />
Hier soll vor allem pfl egenden<br />
Angehörigen geholfen werden, die<br />
Erkrankten besser zu verstehen.<br />
Am Mittwoch, 24. April 2013, 18<br />
Uhr, stehen Therapie und sinnvolle<br />
Lebensgestaltung im Mittelpunkt.<br />
Hierzu hatten die Mitarbeiterinnen<br />
der Ergotherapie zum „Tag der<br />
offenen Tür“ einige Beispiele vorbereitet.<br />
<strong>Die</strong> Besucherinnen und Besucher<br />
erhielten Anregungen für Spiele<br />
oder Erinnerungshilfen. Das Ziel:<br />
<strong>Die</strong> noch vorhandenen Ressourcen<br />
bei den Erkrankten zu stärken oder<br />
weiter zu fördern. Einen sehr hohen<br />
Stellenwert im Haus St. Vitus hat die<br />
Beschäftigungstherapie: <strong>Die</strong>s zeigte<br />
sich auch bei dem umfangreichen<br />
Programm beim „Tag der offenen<br />
Tür“. <strong>Die</strong> Leiterin des Hauses St.<br />
Vitus, Gisela Bogensperger, führte<br />
ebenso wie ihre Mitarbeiter, Manuela<br />
Zier und Kamil Borkowski,<br />
interessierte Besucher durch das<br />
Seniorenzentrum.<br />
Gefahrlos auch für Demenzerkrankte: der neue Garten des Seniorenzentrums<br />
St. Vitus<br />
Spiele helfen Senioren nicht nur die Zeit zu vertreiben, sondern auch fi t zu<br />
bleiben.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Han’s Klaffl – Ein Lehrer packt ein<br />
Kartenvorverkauf beginnt<br />
Scheinfeld. Bühnenkunst der Extraklasse gibt es am Samstag, 24. November<br />
2012 in Scheinfeld zu erleben. Kabarettist Han‘s Klaffl präsentiert sein<br />
Programm „40 Jahre Ferien – ein Lehrer packt ein“. Der Pädagoge aus<br />
Leidenschaft persifl iert Lehrer, Schüler und Eltern und kann dabei auf seinen<br />
reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Mit Hilfe von Klavier und Kontrabass<br />
gewährt das spätberufene Multitalent Einsichten in das Schulleben.<br />
Der Musiklehrer spart dabei nicht mit Selbstironie. Bei der Betrachtung<br />
der Absurditäten erkennt jeder sich irgendwie selbst wieder. Passend zum<br />
Thema fi ndet die Veranstaltung in der Aula des Gymnasiums Scheinfeld<br />
statt. <strong>Die</strong> Vorführung beginnt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr).<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Meyer in Scheinfeld<br />
sowie bei den Buchhandlungen Schmidt und Libretto in Neustadt/Aisch.<br />
Vorbestellungen unter Tel. 09162/922482.<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 7
8<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Das Nachwuchskonzept<br />
des SV-Reundorf-Tennis geht auf<br />
Reundorf. Zwei Meisterschaften<br />
können gefeiert werden. Im Jahr<br />
2002 beschloss man in der Tennisabteilung,<br />
sich einen erfahrenen<br />
Spielertrainer für den langfristigen<br />
Aufbau einer schlagkräftigen Herrenmannschaft<br />
zu suchen. Mit Carlo<br />
Rincciuso konnte dann auch ein guter<br />
Mannschaftsspieler und Trainer,<br />
mit einem „sehr guten Draht“ zu<br />
weiteren Spielern und Jugendlichen<br />
gefunden werden. Seither wurde die<br />
Jugendarbeit intensiviert und mit<br />
Trainern wie Johannes Ottenschläger<br />
und Michael Borghoff noch<br />
verstärkt. Nachdem in den letzten<br />
Jahren bereits viele große Erfolge<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
in den Jugendklassen errungen<br />
werden konnten, spielen viele dieser<br />
Talente trotz ihres jungen Alters nun<br />
bereits in den Herrenmannschaften<br />
II und III. Auch hier stellen sie ihr<br />
großes Talent unter Beweis und<br />
errangen nun die ersten Herrentitel.<br />
<strong>Die</strong> zweite Herrenmannschaft<br />
holte unter Mannschaftsführer<br />
Sebastian Zink ungeschlagen die<br />
Meisterschaft in der Kreisklasse 1<br />
mit 12:0 Punkten und 45:9 Matchpunkten.<br />
<strong>Die</strong> Mannschaft Herren<br />
III wurde mit Mannschaftsführer<br />
Markus Kreiner ebenfalls Meister<br />
der Kreisklasse III mit 8:2 Punkten<br />
und 36:9 Matchpunkten.<br />
Das Bild zeigt die Nachwuchskräfte: Sportwart Adam Waßmann, Sebastian<br />
Zink, Patrik Kreiner, Felix Schätzlein, Abteilungsleiter Thomas Kreiner, Markus<br />
Kreiner; Mitte von links: Ehrbar Jens, Fabian Waßmann, Utley Andrew; vorne<br />
von links: Felix Winter, Julian Herrmann, Mamoutoglou Dominik; nicht im<br />
Bild: Benedikt Kauder, Utley Darryl, Rüb Benedikt.<br />
Gesundheitsfachberufe<br />
zum „Anfassen“<br />
„Nachmittag der offenen Tür“<br />
an den Berufsfachschulen des DEB<br />
Bamberg. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) lädt am<br />
Mittwoch, 10. Oktober 2012, alle Interessierten und Ausbildungssuchenden<br />
zum „Nachmittag der offenen Tür“ in seine Berufsfachschulen in<br />
die Dürrwächterstraße 29 ein. Von 14:00 bis 17:00 Uhr können sich die<br />
Besucher über die Ausbildungen und Berufsbilder Masseur und medizinischer<br />
Bademeister, Physiotherapeut, Ergotherapeut und pharmazeutischtechnischer<br />
Assistent (PTA) informieren. <strong>Die</strong> Fachdozenten des DEB<br />
informieren über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte und<br />
berufl iche Einsatzmöglichkeiten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit an<br />
Führungen durch das Schulgebäude teilzunehmen. Besondere Einblicke<br />
erhalten die Besucher von 14:00 bis 15:00 Uhr, dann besteht die Möglichkeit<br />
am laufenden Unterricht teilzunehmen. Kontaktdaten für weitere Informationen:<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, Staatlich anerkannte/<br />
genehmigte Berufsfachschulen für Massage, Physiotherapie, Ergotherapie<br />
und pharmazeutisch-technische Assistenten, Dürrwächterstraße 29, 96052<br />
Bamberg, Tel. 0951/91555-600, E-Mail: bfs-bamberg@deb-gruppe.org,<br />
Im Internet: www.clevere-zukunft.de<br />
Reichmannsdorfer Wallfahrt<br />
führte nach Gößweinstein<br />
Reichmannsdorf. <strong>Die</strong> schon zur Tradition gewordene Reichmannsdorfer<br />
Wallfahrt ging in diesem Jahr zur Dreifaltigkeitskirche nach Gößweinstein<br />
und am Nachmittag nach Hollfeld zur Wallfahrtskirche St. Salvator. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />
Wallfahrer (55 Personen) wurden in Gößweinstein zum Wallfahrtsgottesdienst<br />
begrüßt, der von den Reichmannsdorfer Wallfahrtsmusikanten<br />
musikalisch umrahmt wurde. Am Nachmittag wurden die Wallfahrer mit dem<br />
Eucharistischen Segen in Gößweinstein verabschiedet, um dann in Hollfeld<br />
eine Andacht abzuhalten. Der Wallfahrtsleiter Thomas Emrich bedankte sich<br />
bei allen Teilnehmern besonders bei den Musikanten und beim Bildträger<br />
Friedrich Reichenbacher. Mit dem Einzug am Abend in die heimische St<br />
Sebastianskirche ging ein schöner Tag zu Ende, der den Wallfahrern in guter<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
5. Reifen-Popp-Golfturnier in Reichmannsdorf<br />
Turniersieg für Helmut Höfer<br />
Reichmannsdorf. Beim 5. Golfturnier<br />
der Firma Reifen-Popp mit<br />
Niederlassungen in Mühlhausen,<br />
Höchstadt und Forchheim kämpften<br />
begeisterte Golfer um die Plätze.<br />
Clubmeister Helmut Höfer, Steppach,<br />
vom Golfclub Reichmannsdorf<br />
holte sich den Turniersieg mit 27<br />
Bruttopunkten und verwies Josef<br />
Braun, Wachenroth und Peter Seiermann,<br />
Reichmannsdorf (beide<br />
GC Reichmannsdorf) mit je 25<br />
Bruttopunkten auf die Plätze.<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse in den Nettoklassen<br />
brachten folgende Sieger: Klasse<br />
A: 1. Beutel Marcus, Mühlhausen;<br />
2. Kriegel Ralf, GC Bad Tölz; 3.<br />
Clubmeisterin Johanna Schmuck,<br />
Steppach.<br />
Klasse B: 1. Haas Friedrich, Mühlhausen;<br />
2. Kriegel Bernd, Erlangen;<br />
3. Mönius Hans, Reichmannsdorf.<br />
Klasse C: 1. Beutel Karin, Mühlhausen;<br />
2. Schmuck Maria, Höchstadt;<br />
3. Roas Karin, GC Herzogenaurach.<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
Kelterei des OGV Walsdorf<br />
für die Apfelsaison gerüstet<br />
Obst- und Gartenbauverein Walsdorf<br />
mit neuer Pasteurisieranlage<br />
Walsdorf. Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Walsdorf betreibt bereits<br />
seit 1990 im alten Milchhäusla in der<br />
Sandstraße die erste Vereinskelterei<br />
im Landkreis Bamberg. So war es<br />
für die Vorstandschaft noch vor dem<br />
100jährigen Gründungsjubiläum im<br />
Jahr 2013 an der Zeit, die technische<br />
Anlage gründlich zu überholen. Für<br />
die totale Erneuerung der Pasteurisieranlage<br />
zur Haltbarmachung<br />
des Saftes wurde eine beträchtliche<br />
Summe investiert. Mit der neuen<br />
Anlage lassen sich bis zu 270 Liter<br />
Saft pro Stunde abfüllen. Ein Magnetsteuerventil<br />
verhindert, dass die<br />
erforderliche Sterilisierungstemperatur<br />
unterschritten wird. Ebenso ist<br />
die Abfüllvorrichtung auf Bags, das<br />
sind Kunststoffeinlagen in Kartons,<br />
umgestellt worden. <strong>Die</strong> Abfüllung<br />
in Flaschen ist aber auch weiterhin<br />
möglich.<br />
Gekeltert wird ab sofort jeden Samstag<br />
von 8 bis 17 Uhr und bei Bedarf<br />
auch am Freitag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Bei der Pasteurisierung des Safts ist<br />
aber unbedingt eine Voranmeldung<br />
über die Gemeinde Walsdorf unter<br />
der Rufnummer 09549/921159, jeweils<br />
am <strong>Die</strong>nstag von 17 bis 19 Uhr,<br />
nötig. Hier erhalten sie auch eine<br />
eingehende Beratung. Kaltpressen<br />
ist aber jederzeit möglich, wenn<br />
die Kelterei geöffnet ist, ebenso der<br />
Verkauf von Apfelsaft-Bags.<br />
Im Bild (von links): Hermann Saalberg und Keltereiwart Bernhard Knoblach<br />
bei der Inbetriebnahme der neuen Anlage.<br />
Lisberg. Der Gesangsverein Cäcilia Lisberg unternahm einen Tagesausfl ug<br />
in den Bayerischen Wald nach Bodenmais. Dort ging es in die Werkstatt<br />
zum Herrgottsschnitzer. Danach gab es eine Führung bei einer Glasbläserei.<br />
Anschließend wurde Bodenmais mit einer Bummelbahn erkundet. Der Tag<br />
fand einen schönen Ausklang in Elisabethzell beim „singenden Wirt“.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Bonita sucht Action<br />
Bamberg. Bonita ist eine hübsche<br />
Hamsterdame, die leider wegen Allergie<br />
ihrer Besitzer ins Tierheim musste.<br />
Sie träumt von einem artgerechten<br />
Zuhause bei Menschen, die ihr das<br />
bieten möchten. Von einem spannend<br />
eingerichteten, richtig großen Käfi g<br />
und netten Zweibeinern, die ihr ein<br />
actionreiches Heim bieten können, wie<br />
es ein Hamster braucht. Telefonisch ist<br />
das Tierheim-Team unter 0951/62492,<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr<br />
und am Samstag bis 13 Uhr, zu erreichen.<br />
Oder per Mail an tierheim@<br />
tierschutzverein-bamberg.de /Internet:<br />
www.tierheim-bamberg.de<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 9
10<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
5-Sterne-Wanderung erfreute sich<br />
wieder hoher Resonanz<br />
Geusfeld. In diesem Jahr war der<br />
5-Sterne-Wanderung bestes Wanderwetter<br />
beschert – zwar kein<br />
strahlender Sonnenschein, doch<br />
rund 300 Wanderfreunde konnten<br />
den frühherbstlichen <strong>Steigerwald</strong><br />
und die Gastfreundschaft der<br />
Rauhenebracher in vollen Zügen<br />
genießen. Zum 21. Mal dabei war<br />
Werner Schneider. Als Knetzgauer<br />
Bürgermeister gehörte er zu den<br />
„Gründervätern“ dieser Wanderung,<br />
die die Bevölkerung der 5-Sterne-<br />
Gemeinden enger zusammen<br />
bringen sollte. Und auch heute im<br />
Ruhestand lässt er es sich nie nehmen,<br />
nach den Sommerferien die<br />
Wanderschuhe zu schnüren.<br />
Für die amtierenden Bürgermeister<br />
ist es Ehrensache, mit zu wandern.<br />
So waren natürlich auch Thomas<br />
Sechser, Michael Ziegler, Bernhard<br />
Ruß und Willi Fuß mit von der<br />
Partie. Immer dabei, aber heuer<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
erstmals als Wanderer, war Reinhold<br />
Graser aus Tretzendorf. 20 Jahre<br />
lang zählte er zu den vielen Helfern,<br />
die für die reibungslose Verpfl egung<br />
der Wanderer sorgen.<br />
<strong>Die</strong> Wanderwarte der 5 Sterne hatten<br />
wieder eine reizvolle Strecke<br />
ausgewählt und natürlich war dafür<br />
gesorgt, dass niemand „auf der Strecke“<br />
bleibt. Wanderwart Günther<br />
Göpfert übernahm die „Nachhut“,<br />
für den Fall, dass jemand sich den<br />
Fuß vertritt oder gesundheitliche<br />
Probleme bekommt. Doch gerade<br />
die älteren Wanderer erweisen sich<br />
immer wieder als besonders fi t.<br />
Nach gut elf Kilometern durch das<br />
Tal der Rauhen Ebrach schmeckte<br />
allen die Steigerwälder Brotzeit<br />
bestens und auch die dunklen Wolken,<br />
die am frühen Nachmittag über<br />
Geusfeld zogen, nahmen Rücksicht<br />
auf die Wanderer. Geduscht wurde<br />
erst daheim.<br />
Über großen Zulauf zur 5-Sterne-Wanderung freute sich Rauhenebrachs<br />
Bürgermeister Oskar Ebert mit seinen Kollegen aus Oberaurach, Eltmann,<br />
Sand und Knetzgau.<br />
Präventions-Workshop<br />
Wochenende für allein erziehende<br />
Mütter mit Kindern<br />
Bamberg. Zu einem Wochenende für allein erziehende Mütter mit Kindern<br />
mit dem Thema Gib dem Burnout keine Chance lädt der Katholische Deutsche<br />
Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e.V., vom Freitag, 26. Oktober<br />
2012, 17.30 Uhr bis Sonntag, 28. Oktober 2012, 13 Uhr, ins Bildungshaus<br />
Frankenthal, Vierzehnheiligen 7, 96231 Bad Staffelstein, ein.<br />
Ziel des Seminars ist die Vorbeugung von Burnout. Es werden die Hintergründe<br />
und Ursachen besprochen. In einem Selbsttest erfahren die Teilnehmerinnen<br />
mehr über ihre eigene Situation. Mit praktischen Übungen,<br />
Denkanstößen und Tipps erhält man zahlreiche Impulse, wie man Burnout<br />
vorbeugen kann und trainiert neue, konstruktive Verhaltensweisen. Am<br />
Wochenende wird es gemeinsame Zeiten mit den Kindern, aber auch ein<br />
getrenntes, parallel laufendes Programm geben. Information und Anmeldung<br />
umgehend beim Diözesanverband des KDFB unter Tel. 0951/502-3661.<br />
Vom Geheimnis des Bierbrauens<br />
Ebrach (ls). Alkohol, seine Verwendung<br />
und der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit diesem vielseitigen<br />
Stoff ist das Thema eines Chemie-<br />
Projektes der Klasse 10b an der<br />
<strong>Steigerwald</strong>schule – Staatliche Realschule<br />
Ebrach. Der Schwerpunkt<br />
der Arbeit mit dem Klassenleiter<br />
Lutz Saubert liegt dabei auf der<br />
Dokumentation in Form eines<br />
Portfolios.<br />
Den ersten Wandertag im neuen<br />
Schuljahr nutzten die Schüler zu<br />
einer Exkursion nach Schlüsselfeld,<br />
um sich in einem Brauerei-<br />
Gasthof mit der Herstellung des<br />
Gerstensaftes vertraut zu machen.<br />
Der engagierte Braumeister Kevin<br />
Düsel (ehemaliger Realschüler der<br />
<strong>Steigerwald</strong>schule) gab zunächst in<br />
einem Vortrag Informationen zur<br />
Geschichte, den Rohstoffen und<br />
Braumeister Kevin Düsel beim Erklären.<br />
dem Produktionsablauf des Bierbrauens.<br />
Hopfen und Malz konnten<br />
die Schüler anfassen und so mit den<br />
Händen „begreifen“. In einem Film<br />
wurden die Unterschiede zwischen<br />
einer Großbrauerei und einem<br />
kleinen Familienunternehmen<br />
deutlich. Eine Führung durch die<br />
einzelnen Produktionsabteilungen<br />
war der Höhepunkt der Lehrfahrt.<br />
An der Wiege des Bieres konnten<br />
die Ebracher Schüler den Weg von<br />
Gerste, Hopfen, Hefe und Wasser<br />
zum fertigen Getränk anschaulich<br />
nachvollziehen und verstehen.<br />
Braumeister Düsel, dessen Begeisterung<br />
für seinen Beruf man<br />
unentwegt spüren konnte, vergaß<br />
nicht darauf hinzuweisen, dass<br />
der Genuss des Bieres mit Verantwortung<br />
verbunden ist und ein<br />
bestimmtes Maß braucht.<br />
Energieberatung im UBiZ<br />
und in Ebern<br />
Oberaurach. Am Mittwoch, 10. Oktober ist die Energieberatungsstelle<br />
des Landkreises für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises<br />
wieder in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im UBiZ geöffnet. Dabei gibt es<br />
kostenlos und unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung,<br />
zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von<br />
Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden<br />
staatlichen Förderprogrammen.<br />
Seit dem 15. August gelten neue verbesserte Förderkonditionen im BAFA-<br />
Marktanreizprogramm. Wer sein Heizungssystem jetzt modernisieren will<br />
und dabei auf erneuerbare Energien umsteigt, kann mit deutlich erhöhtem<br />
Fördergeld vom Staat rechnen. Wichtig ist dabei, dass die Anträge vor einer<br />
Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im Vorfeld<br />
eingeschaltet wird. <strong>Die</strong>ser Sachverständige ist auch für die Bestätigungen<br />
gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich.<br />
Am Donnerstag, den 11. Oktober ist der Energieberater in der Zeit von<br />
16 bis 18 Uhr in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3, im Zimmer 202<br />
zu sprechen.<br />
Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall<br />
erforderlich im: UmweltBildungsZentrum UBiZ Oberschleichach, Pfarrer-<br />
Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-<br />
50, energieberatung@ubiz.de, www.energieberatung-hassberge.de.<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
Gemischte Bilanz in Rödental<br />
Handball-Männer des TSV Burgebrach gewinnen erstes<br />
Ligaspiel<br />
Burgebrach (mad/AJ). Spannender<br />
hätte es die Männermannschaft<br />
des TSV Windeck Burgebrach am<br />
ersten Spieltag in Rödental kaum<br />
machen können. Fast in letzter<br />
Sekunde holten sie sich den 24:25-<br />
Sieg gegen den Mitaufsteiger in<br />
die Bezirksliga, die SG Rödental<br />
II. <strong>Die</strong> Damen waren nicht ganz so<br />
erfolgreich und mussten sich im<br />
Bezirksligaspiel in Rödental mit<br />
16:13 geschlagen geben.<br />
Fast wäre den Rödentalern in heimischer<br />
Halle die Revanche für die<br />
Niederlagen in der letzten Saison<br />
gelungen. Dabei sah es schon früh<br />
und bis zur Mitte der zweiten Halbzeit<br />
nach einem sicheren Sieg für<br />
Burgebrach aus. <strong>Die</strong> Gäste spielten<br />
sich schnell in Führung und bauten<br />
diese nach gut 15 Minuten zu einem<br />
5-Tore-Vorsprung aus (5:10). Beim<br />
Stand von 10:14 gingen die Mannschaften<br />
in die Pause.<br />
Trotz enger Manndeckung der SG-<br />
Verteidigung konnten die Burgebracher<br />
vor allem mit Einzelaktionen<br />
den Abstand von 4 bis 5 Toren bis<br />
etwa zur 45. Minute halten. Dann<br />
bekamen die Gastgeber die zweite<br />
Luft und glichen wenige Minuten<br />
vor Schluss erstmals zum 23:23<br />
aus. Glück für Burgebrach, dass Rödental<br />
einen direkten Freiwurf zum<br />
Spielende nicht mehr verwandeln<br />
konnte und der Torzähler mit dem<br />
sechsten Treffer von Andi Brunner<br />
bei 24:25 stehen blieb. Erfolgreiche<br />
Werfer waren außerdem Michael<br />
Kraus (5), Phillip Koch (4), Matthias<br />
Krause (3), Michael Derbacher,<br />
Florian Krebs, Wolfgang Sperber<br />
(je 2) und Florian Wolf (1).<br />
<strong>Die</strong> TSV-Damen hielten zu Beginn<br />
des Spiels gegen ihre aus der<br />
Bezirksoberliga abgestiegenen<br />
Gastgeberinnen gut mit. Nach gut<br />
zehn Minuten konnten sie sogar mit<br />
3:4 in Führung gehen. Allerdings<br />
zeigten die Rödentaler Damen die<br />
aggressivere und konsequentere<br />
Verteidigung, weshalb sie sich zum<br />
Seitenwechsel mit 9:7 wieder in<br />
Führung brachten. Zu groß waren<br />
die Lücken in der Burgebracher Abwehr<br />
trotz der sehr guten Leistung<br />
von Michaela Krause.<br />
Zu Beginn der zweiten Hälfte<br />
setzte sich die Heimmannschaft<br />
deutlicher ab. In dieser Phase ging<br />
bei den TSV-Mädels sowohl in der<br />
Abwehr als auch im Angriff nicht<br />
viel. Auch wenn Torfrau Isabell<br />
Röckelein einige Würfe der Rödentaler<br />
entschärfte, konnten diese<br />
auf 16:10 davonziehen. Nach einer<br />
Auszeit riss sich die Mannschaft<br />
noch einmal zusammen, ließ kein<br />
Gegentor mehr zu und kombinierte<br />
besser im Angriff. Trotzdem blieb<br />
es bei der 16:13-Niederlage.<br />
<strong>Die</strong> weibliche C-Jugend unterlag bei<br />
der SG Dettelbach/Biberg 9:5.<br />
(Infos und Spielpläne unter www.<br />
tsv-burgebrach-handball.de).<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Einladung zur<br />
Eröffnungsfeier<br />
FeiernSiemitunsam5.Oktober2012von14bis18Uhr–für Ihre<br />
Energiefragen ist jetzt Ihr kompetenter E.ON Partner vor Ort:<br />
Elektro- und Netzwerktechnik<br />
Ludwig GmbH & Co KG<br />
Am Sportplatz 6<br />
96138 Burgebrach<br />
Was Sie erwartet:<br />
• Beratung zu den Tarifen von E.ON Mitte Vertrieb<br />
• Vertragsoptimierung und Rechnungserläuterung<br />
• Aufträge zur Lieferung von Strom und Erdgas<br />
Und vieles mehr –<br />
wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
„Streicheleinheiten<br />
für das Kind im Mutterleib“<br />
Bamberg. <strong>Die</strong> Katholische Schwangerenberatungsstelle des Caritasverbandes<br />
für die Stadt Bamberg lädt am Mittwoch, 10. Oktober 2012 um 18 Uhr<br />
zu einem meditativ gestalteten Gruppenangebot für Schwangere ein. Mit<br />
Klängen, Düften und wohltuenden Phantasiereisen darf dem Wunder der<br />
Schöpfung im eigenen Körper nachgespürt werden. Ein kleiner Unkostenbeitrag<br />
wird erhoben. Leitung: Marlene Brütting, Diplom-Sozialpädagogin<br />
(FH). Anmeldung und Information unter Tel. 0951/2995750<br />
Gesprächskreis für an Krebs<br />
erkrankte Männer<br />
Bayreuth. Ein Gesprächskreis für an Krebs erkrankte Männer fi ndet am<br />
Sonntag, 14. Oktober 2012, von 18 bis 19.30 Uhr statt. Betroffene Männer<br />
sind herzlich eingeladen. <strong>Die</strong> Gruppe ermöglicht Kontakt zu anderen Betroffenen<br />
und Erfahrungsaustausch. Durch gemeinsame Gespräche können<br />
die Teilnehmer Unterstützung erfahren und neue Wege der Lebensführung<br />
mit der Erkrankung entwickeln. <strong>Die</strong> Veranstaltung ist kostenfrei. Ort:<br />
Psychosoziale Krebsberatungsstelle Bayreuth, Opernstr. 24-26 (Eingang<br />
links neben dem Café Ponte), 95444 Bayreuth. Leitung: Herbert Maisel und<br />
Erwin Korinek (selbst Betroffene). Weitere Informationen: Psychosoziale<br />
Krebsberatungsstelle Bayreuth der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V., Tel.<br />
0921/1503044. E-Mail: brs-bayreuth@bayerische-krebsgesellschaft.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr.: 8–18Uhr<br />
Sa.: 9 – 13 Uhr<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 SPPEroeffnung031_EMIV_<strong>Steigerwald</strong><strong>Kurier</strong>_141_3x150.indd 1 www.steigerwald-kurier.de 27.09.12 10:0011
Buntes Waldpicknick im <strong>Steigerwald</strong><br />
Naturschutzverbände stellen Besonderheit des<br />
<strong>Steigerwald</strong>es heraus<br />
Eltmann. Viel Spaß hatten die Besucher des ersten Waldpicknicks im<br />
<strong>Steigerwald</strong> auf dem Marswaldspielplatz zwischen Zell am Ebersberg<br />
und Oberschleichach. Neben fröhlicher Live-Musik gab es interessante<br />
Führungen, zahlreiche Attraktionen und Informationen zum Lebensraum<br />
Buchenwald. <strong>Die</strong> Bund Naturschutz Ortsgruppe Eltmann-<strong>Steigerwald</strong> und<br />
der Freundeskreis Nationalpark <strong>Steigerwald</strong> freuten sich als Veranstalter<br />
über die gute Resonanz bei den Besuchern. Warum brauchen Spechte alte<br />
Wälder? Wie schätze ich die Größe eines Baums, was erlebt die Wildkatze<br />
im Wald, warum brauchen Spechte alte Wälder und welche Pfl anze ist das?<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer der Waldführungen wussten es hinterher genau. In der<br />
Holzwerkstatt wurde eifrig gebastelt, am Stand für das Kinderschminken<br />
gab es eine schöne Maskenauswahl und im Wunschwald konnten gute<br />
Wünsche für den Wald auf ein Papier-Blatt geschrieben werden. Nicht nur<br />
die kleinen Gäste lauschten der Märchenerzählerin im großen Zelt gebannt.<br />
Gegen Ende wurden die Gewinner des Wald-Quiz ausgelost, die sich über<br />
attraktive Preise freuten.<br />
Über 2000 Besucher beim<br />
Herbstmarkt in der Baumschule<br />
Burghaslach. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah…“<br />
Das war das Motto des Herbstmarktes in Burghaslach. 13 Anbieter aus der<br />
<strong>Region</strong> zeigten ihre Produkte und luden die Besucher zum Probieren ein. Von<br />
Saft, Tee, Schokolade, Marmelade, Honig, Käse, Eier bis zu Gartenkeramik,<br />
selbstgefertigten Hüten und Edelstahl-Windspielen waren ausschließlich<br />
Betriebe vertreten, die in der <strong>Region</strong> für ihre <strong>Region</strong> produzieren. Eingebettet<br />
in die idyllische Park- und Baumschullandschaft genossen Aussteller und<br />
Besucher gleichermaßen das außergewöhnliche Ambiente und das angenehme<br />
Wetter. Gärtnermeister Schlierf machte darauf aufmerksam, dass er Wert<br />
darauf legt, kurze Transportwege für Pfl anzen und Kunden anzubieten und<br />
möglichst viele Pfl anzen selbst heran zu ziehen. Fachkompetente Beratung<br />
ist selbstverständlich, so dass jeder Kunde Pfl anzen für seine speziellen<br />
Bedürfnisse aussuchen kann.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Festprogramm vom 4. bis 8. Oktober 2012<br />
Kirchweih in Trabelsdorf<br />
Trabelsdorf (gey). Am kommenden Wochenende wird in Trabelsdorf<br />
Kirchweih gefeiert. Auftakt ist am Donnerstag, 4. Oktober 2012 um 17 Uhr<br />
mit dem traditionellen Schlachtschüssel-Essen beim ASV Trabelsdorf. Am<br />
Kirchweih-Freitag lädt der ASV ab 20:30 Uhr zur Kerwa-Party im Sportheim<br />
ein. Am Samstag, 6. Oktober 2012 übernehmen ab 11 Uhr die Youngsters den<br />
Juniorenfussball. Um 15.30 Uhr folgt das Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />
auf dem Schlossplatz mit der Lisberger Blasmusik. Ab 16.30 Uhr folgt das<br />
AH-Kirchweihspiel ASV Trabelsdorf gegen SV Rot-Weiß Lisberg. Am Abend<br />
unterhält „Them Good Old Boys“ mit Live-Musik Jung und Alt. Der traditionelle<br />
Festgottesdienst fi ndet am Sonntag, 7. Oktober 2012 um 9.30 Uhr in der St.<br />
Michaelskirche (mit Abendmahl) statt. Ums runde Leder dreht es sich am<br />
Sonntag beim „gemeindeeigenen“ Kirchweihderby ASV Trabelsdorf gegen<br />
den SV Rot Weiß Lisberg.An allen Tagen bieten die Gastwirtschaften und<br />
das ASV-Vereinsheim besondere Kirchweih-Schmankerl sowie zur Kaffeezeit<br />
hausgemachte Torten, Kuchen und auch fränkische Hutkrapfen an.<br />
Zur Kerwa<br />
Freitag:<br />
Frische „ausgezogene“<br />
Krapfen und geschni� ene<br />
Hasen sowie verschiedene<br />
Torten, Kuchen und<br />
„Oma“-Hefekuchen.<br />
Am 3. Oktober von 7.30 bis 10.30 Uhr geöff net.<br />
Voranzeige: Zwiebelkuchen-Herbs� Zwiebelkuchen-Herbs� est<br />
am Freitag, den 19. Oktober 2012 ab 19.30 Uhr<br />
mit Solo-Entertainer Chris� Chris� an Schmi� Schmi�<br />
Trabelsdorf – Neumühle 2 – 96170 Lisberg – Tel. 09549/225<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 19
20<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Ein unglaublich engagiertes Paar<br />
Ottilie und Rudi Bickel aus<br />
Prölsdorf feierten Goldene Hochzeit<br />
Das Bild zeigt das Jubelpaar Rudi und Ottilie Bickel mit Bürgermeister Oskar<br />
Ebert (rechts), sowie die beiden Enkel Peter und Paul.<br />
Prölsdorf (heki). Das Fest der<br />
Goldenen Hochzeit konnte in<br />
Prölsdorf das Ehepaar Rudi (71<br />
Jahre) und Ottilie (74 Jahre) feiern.<br />
Rudi Bickel war Baggerführer bei<br />
der Firma Dümler in Prölsdorf und<br />
bei der Firma Köhler in Lisberg.<br />
In diesem Beruf arbeitete er bis<br />
zu seinem Rentenalter. Seine Frau<br />
Ottilie arbeitete zunächst in einer<br />
Bamberger Firma als Schneiderin.<br />
Im Jahr 1962 heirateten die beiden<br />
in Prölsdorf. Kennengelernt hatte<br />
sich das Paar beim Kirchweihtanz<br />
in Neuhausen. Nach der Hochzeit<br />
arbeitete Ottilie Bickel in der<br />
eigenen Landwirtschaft mit und<br />
widmete sich als Hausfrau und<br />
Mutter der Erziehung ihrer beiden<br />
Söhne Norbert und Jürgen.<br />
<strong>Die</strong> beiden Jubilare übten auch mehrere<br />
Ehrenämter in ihrer Gemeinde<br />
aus. So ist Rudi Bickel schon seit<br />
dem Jahre 1965 Feldgeschworener<br />
und war von 1972 bis 1978 Marktgemeinderat<br />
in der damals noch<br />
eigenständigen Marktgemeinde<br />
Prölsdorf. Als leidenschaftlicher<br />
Musikant spielte er viele Jahre in<br />
der Heimatkapelle Prölsdorf das<br />
Tenorhorn. Auch als Pfarrgemeinderat<br />
und in der Kirchenverwaltung<br />
war Rudi Bickel lange Jahre aktiv.<br />
Viele Jahre wirkte er auch im Heimatgeschichtlichen<br />
Arbeitskreis<br />
mit und war 18 Jahre lang bis zum<br />
Jahre 2011 Ortsobmann beim Bayerischen<br />
Bauernverband (BBV) in<br />
Prölsdorf. Auch seinen 25-jährigen<br />
Feuerwehrdienst absolvierte er bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Prölsdorf<br />
und ist auch jetzt noch Mitglied<br />
im Feuerwehrverein. Weiterhin<br />
spielte er jahrelang Fußball beim SC<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Prölsdorf und kümmerte sich über<br />
Jahre hinweg um das Glockengeläut<br />
und die Kirchenuhr der Prölsdorfer<br />
St.-Sebastian-Kirche. Außerdem<br />
fungierte er bei den alljährlichen<br />
Prozessionen als Vorbeter. Nicht zu<br />
vergessen ist auch sein Mitwirken<br />
beim Männergesangverein „Sängerlust<br />
Prölsdorf“, bei dem er schon seit<br />
seiner Jugendzeit als Tenor mitsingt<br />
und sein früheres Mitwirken in der<br />
Vorstandschaft des Kindergartenvereines<br />
St. Sebastian.<br />
Seine Ehefrau Ottilie gründete im<br />
Jahre 1983 die Landfrauengruppe<br />
und war 30 Jahre lang deren Vorsitzende<br />
und Ortsbäuerin von Prölsdorf,<br />
sowie 15 Jahre lang Vorstandsmitglied<br />
im BBV-Kreisver band<br />
Hassberge. Während ihrer Amtszeit<br />
als Ortsbäuerin wurden sehr viele<br />
Aktivitäten, wie Lehrfahrten, sowie<br />
Koch- und andere Vorträge und<br />
Bastelabende veranstaltet, die von<br />
den Landfrauen gerne angenommen<br />
wurden. Weiterhin kümmerte sich<br />
Ottilie Bickel um den Blumenschmuck<br />
in der Prölsdorfer Kirche.<br />
Als Schneiderin nähte sie auch Fahnen<br />
für die kirchlichen Feste bzw.<br />
Wallfahrten und die Chorröcke für<br />
die Ministranten. Ebenso wurden<br />
unter ihrer Regie die Frauentrachten<br />
angeschafft bzw. teilweise selbst<br />
geschneidert, wobei sie die Blusen<br />
dafür zum Teil selbst nähte. Das<br />
große Hobby von Frau Bickel ist<br />
der Blumenschmuck und alles,<br />
was mit Blumen zu tun hat, sowie<br />
das Nähen. Rudi Bickel arbeitet<br />
noch gern in der eigenen Landwirtschaft.<br />
Beide sind am politischen<br />
Tagesgeschehen interessiert. Rudi<br />
Bickels großer Wermutstropfen ist<br />
der frühe Verlust des Vaters, der als<br />
junger Soldat an den Kämpfen um<br />
Stalingrad teilnehmen musste und<br />
seit Januar 1943 zu Ende der Kesselschlacht<br />
als vermisst gilt. Bickel<br />
war schon viermal in Russland, um<br />
den ehemaligen Kriegsschauplatz<br />
am Wolgastrand und die Stätte, an<br />
der sein Vater vermutlich sein Leben<br />
lassen mußte, zu besichtigen. Zur<br />
Burgebrach (mad/AJ). Für die<br />
Damen hat das Vorbereitungsturnier<br />
schon Tradition, sie testeten bereits<br />
zum fünften Mal ihr Leistungsniveau<br />
vor Beginn der Handball-<br />
Saison. <strong>Die</strong> Männer durften nach<br />
ihrem Aufstiegserfolg dieses Jahr<br />
zum ersten Mal ihre Kräfte messen.<br />
Am Ende landete die Burgebracher<br />
Frauenmannschaft auf Platz vier<br />
ihres Turniers, die Männermannschaft<br />
erreichte unerwartet den<br />
dritten Platz.<br />
Der Vergleich der Männerschaften<br />
vom HC 03 Bamberg, dem TSV<br />
Bergrheinfeld, dem TSV Burgebrach,<br />
dem TSV Dettelbach und<br />
dem HC Forchheim ging in der Dreifachturnhalle<br />
über die Bühne. Bis<br />
auf Bamberg sind die Mannschaften<br />
künftige Gegner in der anstehenden<br />
Bezirksliga-Saison. <strong>Die</strong> Bamberger<br />
waren mit einem gemischten Team<br />
aus ihren bestehenden drei Mannschaften<br />
angetreten. Gespielt wurde<br />
jeder gegen jeden jeweils einmal<br />
30 Minuten.<br />
Handball-Fans können sich in der<br />
Saison 2012/13 auf spannende Spiele<br />
in der Männer-Bezirksliga freuen.<br />
Denn Aufsteiger Burgebrach zeigte,<br />
dass er in der neuen Spielklasse<br />
durchaus mithalten kann: Zwei<br />
Spiele gewonnen gegen Bergrheinfeld<br />
(16:10) und Dettelbach (13:12),<br />
zwei verloren gegen Bamberg und<br />
Forchheim, obwohl einer der Leistungsträger,<br />
Phillip Koch, gleich im<br />
ersten Spiel für den Rest des Tages<br />
verletzt ausfi el. Damit hatte Trainer<br />
Peter Graß nicht gerechnet und<br />
war dementsprechend zufrieden:<br />
„Natürlich wird es nicht leicht für<br />
uns, uns in der höheren Spielklasse<br />
zu etablieren. Aber der heutige Tag<br />
macht mich zuversichtlich, dass<br />
wir den Klassenerhalt schaffen<br />
werden.“<br />
Der HC Forchheim gewann das<br />
Turnier überlegen mit vier Siegen,<br />
Bamberg folgte mit einer Niederlage<br />
(gegen Forchheim), Burgebrach<br />
landete auf dem dritten Platz, gefolgt<br />
von Bergrheinfeld und Dettelbach.<br />
Goldenen Hochzeit gratulierten<br />
die Söhne Jürgen und Norbert mit<br />
Familie.<br />
<strong>Die</strong> Glückwünsche der Gemeinde<br />
überbrachte Bürgermeister Oskar<br />
Ebert. Für die Pfarreiengemeinschaft<br />
„Heilig Geist“ gratulierte<br />
Pfarrer Kurt Wolf, der auch den<br />
feierlichen Dankgottesdienst gehalten<br />
hat.<br />
Standortbestimmung in Burgebrach<br />
Handballabteilung des TSV Windeck richtet<br />
Vorbereitungsturnier erstmals für Damen und Männer<br />
aus<br />
Peter Graß versprach für den TSV<br />
Windeck, das Männer-Turnier<br />
auch nächstes Jahr als Gastgeber<br />
auszurichten.<br />
Tags darauf hatten sich die Handballen-Damen<br />
des TSV Windeck<br />
Burgebrach fünf Gäste eingeladen:<br />
den HC 03 Bamberg (Bezirksliga),<br />
den SV Buckenhofen, den TV<br />
Hallstadt (beide Bezirksoberliga),<br />
den SSV Kasendorf und den Tuspo<br />
Nürnberg (beide Bezirksliga).<br />
Nachdem die Burgebracher Damen<br />
gegen die Bezirksliga-Mannschaft<br />
aus Bamberg und die beiden Bezirksoberligisten<br />
SV Buckenhofen<br />
und TV Hallstadt Niederlagen hatten<br />
einstecken müssen, planten sie<br />
gegen SSV Kasendorf sowie Tuspo<br />
Nürnberg einen Sieg ein. Gegen<br />
Kasendorf wurde dieses Ziel auch<br />
erreicht, allerdings nur mit Mühe<br />
und mit sehr schwacher Torausbeute<br />
(3:1). Ebensolche Defi zite im Torabschluss<br />
zeigen die TSV-Mädels<br />
im Spiel gegen Tuspo Nürnberg.<br />
<strong>Die</strong>ses Spiel ging demzufolge 2:8<br />
verloren, was den Burgebracher<br />
Damen den fünften Platz in ihrem<br />
eigenen Turnier einbrachte. Trainer<br />
Jonas Wisokoljan: „Für die nächsten<br />
Trainingseinheiten wartet noch einige<br />
Arbeit auf unsere Burgebracher<br />
Damen, damit sie in der kommenden<br />
Saison eine konzentriertere und<br />
kämpferisch bessere Leistung an<br />
den Tag legen können.“<br />
<strong>Die</strong> Bezirksoberliaga-Mannschaft<br />
aus Hallstadt, die beim Turnier<br />
vergangenes Jahr den letzten Platz<br />
belegte, konnte in diesem Jahr<br />
den Turniersieg erringen. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />
fand bereits im zweiten<br />
Spiel des Tages statt, wo der TV<br />
Hallstadt den SV Buckenhofen<br />
knapp mit 12:11 besiegte. Der<br />
SV Buckenhofen als die andere<br />
Bezirksoberliga-Mannschaft wurde<br />
Zweiter. <strong>Die</strong> Tuspo Nürnberg wurde<br />
Dritter, HC03 Bamberg Vierter, der<br />
TSV Burgebrach Fünfter gefolgt<br />
vom SSV Kasendorf.<br />
(Infos und Spielpläne unter www.<br />
tsv-burgebrach-handball.de).<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
Sommerliche Erfolge für<br />
fränkischen Komponisten<br />
Hans-Günther Allers ist Finalist des diesjährigen<br />
Mannheimer Kompositionspreises<br />
Burghaslach. Der Spätsommer<br />
dieses Jahres brachte für den fränkischen<br />
Komponisten Hans-Günther<br />
Allers (Burghaslach) einige großartige<br />
Aufführungen in Deutschland<br />
und Belgien. Im Rahmen des Neckar<br />
Musikfestivals – die andere<br />
Moderne – mit dem Festivalleiter,<br />
Pianisten und Komponisten Martin<br />
Münch (Heidelberg) wurde die<br />
HUMORESKE op. 52 für Klavier<br />
durch den Pianisten Rainer Maria<br />
Klaas (Dortmund) in Heilbronn,<br />
Mannheim und Heidelberg aufgeführt.<br />
Hans-Günther Allers‘ TRIO op.<br />
96 für Violine, Horn und Klavier<br />
(Ruppiner Trio) wurde durch die<br />
belgischen Musiker Itzhak Solsky<br />
(Klavier), Marc Tillema (Violine)<br />
und Bart Cypers (Horn) zusammen<br />
mit Werken von Brahms und Schumann<br />
in Brüssel vorgetragen. Im<br />
elitären Atelier Marcel Hastir stellte<br />
ein begeistertes und interessiertes<br />
Publikum in einer verlängerten<br />
Pause Fragen zu Person und Werk,<br />
welche vom Komponisten routiniert<br />
beantwortet wurden.<br />
Beim internationalen Crossover<br />
Composition Award 2012 in Mannheim<br />
gehörte Allers zu den sechs<br />
Finalisten dieses Wettbewerbs, an<br />
dem sich 94 Komponisten aus aller<br />
Welt beteiligt hatten.<br />
<strong>Die</strong> Werke der Finalisten wurden<br />
bei einem festlichen Konzert in<br />
den Reiss-Engelhorn-Museen<br />
uraufgeführt. Allers‘ Komposition<br />
SCHIENEN-KAPRIOLEN op. 107,<br />
ein Capriccio für zwei Violinen,<br />
wurde von den Geigenvirtuosen<br />
Marie-Luise und Christoph Dingler<br />
– den Initiatoren dieses Awards<br />
– leidenschaftlich und perfekt<br />
interpretiert. Alle Werke werden<br />
gedruckt und als CD herausgegeben.<br />
Den Abschluss der Konzertreihe<br />
bildete ein Klavierabend im Rahmen<br />
des Neckar-Musikfestivals im<br />
Wasserschloss zu Bad Rappenau<br />
(Heilbronn).<br />
Energieberatung in Zeil am Main<br />
Oberaurach. Am Donnerstag, 4. Oktober ist der Energieberater in der<br />
Zeit von 16 bis 18 Uhr in Zeil am Main in den Stadtwerken, Bamberger<br />
Straße 20, im Sitzungszimmer (Nr. 13) zu sprechen.<br />
Dabei gibt es kostenlos und unverbindlich Informationen zur energetischen<br />
Gebäudesanierung, zur Nutzung erneuerbarer Energien wie<br />
Solarenergie und Holzheizungen, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu<br />
allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />
Bei den Förderprogrammen der KfW wurden die Konditionen zum<br />
Jahresbeginn verbessert. So können für energieeffi ziente Sanierungen<br />
durch Einzelmaßnahmen wie beispielsweise Fenster austauschen<br />
oder Heizung erneuern unter bestimmten Voraussetzungen entweder<br />
Zuschüsse in Höhe von 7,5 % der Investitionskosten oder ein zinsgünstiges<br />
Darlehen über die Hausbank beantragt werden. Auch eine<br />
Optimierung der Wärmeverteilung bei bestehenden Heizungsanlagen<br />
kann von der KfW gefördert werden und es zahlt sich in den meisten<br />
Fällen auf der Strom- und Heizungsrechnung deutlich aus. Seit dem<br />
Frühjahr werden auch energieeffi ziente Sanierungen von Baudenkmälern<br />
gefördert und das Programm „Altersgerecht Umbauen“<br />
wurde weiter ausgebaut. Wichtig ist dabei, dass die Anträge vor einer<br />
Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im<br />
Vorfeld eingeschaltet wird. <strong>Die</strong>ser Sachverständige ist auch für die<br />
Bestätigungen gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich. Vorherige<br />
Anmeldung ist zu den persönlichen Terminen unbedingt erforderlich<br />
im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str.<br />
17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-50,<br />
energieberatung@ubiz.de, www.energieberatung-hassberge.de.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
immer besser<br />
75,08 �*<br />
bundesweit<br />
70,01 �*<br />
ÜZ-Preis<br />
Unsere Preise<br />
liegen dauerhaft unter<br />
dem Bundes-Durchschnitt<br />
2004 2012<br />
Unsere Strompreise für Standard-Haushalte sind<br />
niedriger als der durchschnittliche Strompreis in<br />
Deutschland – mit zunehmender Tendenz.<br />
Lagen wir 2010 noch 1,18 Euro monatlich unter<br />
dem Bundesdurchschnitt, sind es heute 5,07 Euro.<br />
Wir kalkulieren unsere Endkundenpreise fair, trotz<br />
Energiewende und Steuerbelastung. Schließlich<br />
kennen wir uns schon seit über hundert Jahren.<br />
Unterfränkische Überlandzentrale Lülsfeld eG<br />
www.uez.de<br />
* durchschnittliche monatliche Stromrechnung bei einem durchschnittlichen<br />
Jahresstromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden.<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 21
22<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
VHS-Außenstelle Walsdorf<br />
In folgenden Kursen sind noch Plätze frei:<br />
Musikgarten für Kinder von 1½ - 3 Jahren<br />
mit einem Elternteil<br />
Beginn: Gruppe 2: Donnerstag, 18. 10. 2012, 10 Uhr, Herzoghaus Walsdorf,<br />
Gebühr: 42 Euro, 12x, Kursleiterin: Mariella Büttner.<br />
Spiel und Tanz für Kinder<br />
Beginn: 6-8 Jährige: Samstag, 13. 10. 2012, 12 Uhr, Fam. Kempf, Fliederweg<br />
9, Walsdorf. Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiterin: Carola Kempf.<br />
Teenie Tanz für Kinder 9-12 Jahre<br />
Beginn: Freitag, 12. 10. 2012, 18 Uhr, Fam. Kempf, Fliederweg 9, Walsdorf.<br />
Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiterin: Carola Kempf.<br />
Latino-Dance (Zumba Art)<br />
Beginn: Donnerstag, 4. 10. 2012, 18.30 Uhr, Fam. Kempf, Fliederweg 9,<br />
Walsdorf, Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiterin: Lena Kempf.<br />
Infos und Anmeldung über Diana Gumpert, Tel. 09549/988636 (AB).<br />
Schriftliche VHS-Anmeldung muss vor Kursbeginn abgegeben werden.<br />
DEB-Berufsfachschule für Pharmazeutisch-technische<br />
Assistenten informiert<br />
Berufsinformationsnachmittag<br />
Schweinfurt. <strong>Die</strong> private Berufsfachschule<br />
für Pharmazeutischtechnische<br />
Assistenten des DeutschenErwachsenen-Bildungswerkes<br />
(DEB) am Markt 12-18<br />
(Eingang Hellersgasse) veranstaltet<br />
am Donnerstag, 4. Oktober 2012 einen<br />
Berufsinformationsnachmittag.<br />
Von 15:00 bis 17:00 Uhr können<br />
alle Ausbildungssuchenden und<br />
Interessierten die Berufsfachschule<br />
kennenlernen und sich ausführlich<br />
über die Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen<br />
Assistenten<br />
(PTA) informieren.<br />
In einer Präsentation stellen Schulleitung<br />
und Dozenten die Ausbildungsinhalte,Zugangsvoraussetzungen<br />
und berufl iche Einsatzfelder<br />
vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />
für individuelle Fragen. Bei<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
einem Rundgang durch die Schule<br />
können sich die Besucher einen Einblick<br />
in die Unterrichtsräume und in<br />
die drei hochwertig ausgestatteten<br />
Laborräume der Schule verschaffen.<br />
Wer sich für die PTA-Ausbildung<br />
bewerben möchte, kann seine<br />
Bewerbungsunterlagen an diesem<br />
Nachmittag gerne mitbringen und<br />
gleich einreichen. Schulklassen sind<br />
selbstverständlich ebenfalls gerne<br />
eingeladen. Um Voranmeldung<br />
wird gebeten.<br />
Veranstaltungsort und Kontaktdaten:<br />
Deutsches Erwachsenen-<br />
Bildungswerk, Private Berufsfachschule<br />
für Pharmazeutischtechnische<br />
Assistenten, Markt<br />
12-18, 97421 Schweinfurt, Tel.<br />
09721/387098-0, E-Mail: schweinfurt@deb-gruppe.org<br />
Aus Spaß wurde Ernst und aus<br />
Ernst eine deftige Niederlage<br />
Steinsdorf. Nach einer Übung der<br />
FFW Steinsdorf wurden diejenigen,<br />
die noch kein Gold-Rot-Zeichen<br />
haben (also die jüngeren Mitglieder),<br />
von den „Gold-Roten“<br />
herausgefordert. Nach zahlreichen<br />
Übungen beider Gruppen und miserablen<br />
Trainingszeiten aufgrund<br />
des Übungsplatzes, der leider immer<br />
noch nicht komplett gepfl astert ist,<br />
kam es dann zum Duell der beiden<br />
Gruppen. Abgenommen wurden<br />
beide Übungen von den offi ziellen<br />
Schiedsrichtern, Kreisbrandmeister<br />
Albert Tornau, Kreisbrandinspektor<br />
Friedrich Riemer und Guido<br />
Kluge.<br />
Zuerst legten die „Gold-Roten“<br />
(Bernhard Hacke, Bernhard Weich-<br />
lein, Lukas Haagen, Michael<br />
Endres, Robert Krumtum, Rudolf<br />
Hager, Sascha Ziegler, Thomas<br />
Kundmüller und Thomas Seuling)<br />
mit einer Zeit von 207 Sekunden<br />
und neun Fehlerpunkten vor.<br />
<strong>Die</strong> Nicht-Gold-Roten (Alexander<br />
Göller, Christian Dotterweich,<br />
Daniel Endres, Maschinist Frank<br />
Saueressig, Marcel Ziegler, Marco<br />
Ross, Mario Wazanini, Norbert Baier,<br />
Tobias Hußlein und Ersatzmann<br />
Robert Hager) konterten allerdings<br />
mit einer hervorragenden Übung.<br />
Mit einer Zeit von 185 Sekunden<br />
und 0 Fehlerpunkten fügten sie den<br />
Herausforderern eine deftige Niederlage<br />
zu. Trotz allem wurde natürlich<br />
der Wetteinsatz eingelöst.<br />
Führungswechsel bei Pro Musica<br />
Höchstadt (kg). In einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
wählte der Höchstadter Klassik-<br />
Förderverein Pro Musica zwei<br />
neue Vorstandsmitglieder. Eberhard<br />
Ranger übernimmt ab sofort den<br />
Vorstandsvorsitz, den Ute Konstien<br />
in den letzten zwei Jahren kommissarisch<br />
innehatte.<br />
Jürgen Ranger löst Herbert Fiederling<br />
als Kassenwart ab. <strong>Die</strong> anderen<br />
Positionen werden wie gehabt von<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Stolper und Georg<br />
Schlee in als Künstlerische Leiter,<br />
Katrin Heinz-Karg als Schriftführerin<br />
und Claudia Schulten-Kuth und<br />
Regina Graumann als Beisitzerinnen<br />
besetzt.<br />
Bei der Vorstellung seines Konzep-<br />
Vortragsreihe: Haus sanieren – profi tieren<br />
Kostenloser Energie-Check<br />
für Gebäude<br />
Oberschleichach. Auf eins können<br />
sich Hausbesitzer auch zukünftig<br />
verlassen: auf steigende Heiz- und<br />
Warmwasserkosten. Ist jedoch eine<br />
umfassende Sanierung geplant,<br />
kann dem gelassen entgegengesehen<br />
werden.<br />
Mit der bundesweiten Initiative<br />
„Haus sanieren – profitieren!“<br />
will die Deutsche Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) in Kooperation<br />
mit dem UmweltBildungsZentrum<br />
Oberschleichach (UBiZ) verstärkt<br />
Hausbesitzer motivieren, ihre<br />
Gebäude energetisch zu sanieren.<br />
Von den rund 15 Millionen Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern in Deutschland<br />
sind etwa zwölf Millionen vor<br />
1984 gebaut worden und zu großen<br />
Teilen sanierungsbedürftig.<br />
Schon heute verbraucht eine Durchschnittsfamilie<br />
80 Prozent ihrer<br />
Energie im Haushalt fürs Heizen –<br />
bei weiter steigenden Kosten. Durch<br />
wirksame Wärmeschutzmaßnahmen<br />
lässt sich der Energieverbrauch<br />
im Einzelfall um bis zu 90 Prozent<br />
senken.<br />
Im Vortrag wird die Kampagne<br />
durch den Energieberater Günter<br />
Lieberth vorgestellt. Herzstück ist<br />
der Gutschein für einen kostenlosen<br />
tes betonte Eberhard Ranger die<br />
Wichtigkeit der Jugendförderung.<br />
Er strebt für die Zukunft eine<br />
engere Zusammenarbeit mit der<br />
Musikschule und die Durchführung<br />
attraktiver Veranstaltungen für junge,<br />
musik-interessierte Menschen<br />
an. So soll im kommenden Jahr ein<br />
Klavierworkshop mit anschließendem<br />
Konzert angeboten werden.<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Stolper gab abschließend<br />
einen kurzen und spannenden<br />
Einblick in ein abwechslungsreiches<br />
und attraktives Musikprogramm<br />
für 2013, das schwungvolle Salonmusik,<br />
besinnliche Alte Musik,<br />
russische Melancholie und musikalische<br />
Märchengeschichten nach<br />
Höchstadt bringen wird.<br />
Südamerikanische Impressionen<br />
Priesendorf. Wer hat nicht mal davon geträumt, in eine fremde<br />
Kultur einzutauchen und ein anderes Land intensiv kennenzulernen?<br />
Elena Beck, eine Jugendliche aus Priesendorf, hat ihren Traum wahr<br />
werden lassen und ein Dreivierteljahr in Venezuela gelebt. Über ihre<br />
Erlebnisse wird sie mit Bildern und Musik aus ihrem Gastland erzählen<br />
am <strong>Die</strong>nstag, 16. Oktober 2012 um 19. 30 Uhr im Pfarrzentrum<br />
Priesendorf.<br />
und unverbindlichen Energie-Check<br />
für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer,<br />
den ein geschulter Energieberater<br />
im Rahmen der nachfolgenden<br />
Energiesprechtage im Landkreis<br />
durchführt. Der Energie-Check im<br />
Rahmen der persönlichen Erstinfoberatung<br />
vermittelt einen ersten<br />
Überblick über den energetischen<br />
Zustand eines Gebäudes in Form<br />
eines Auswertungsbogens und zeigt<br />
die nächsten Schritte zum Energiesparhaus<br />
auf.<br />
Seit Kampagnenstart wurden rund<br />
290.000 kostenlose Energie-Checks<br />
bundesweit durchgeführt. Durch die<br />
nachfolgenden Energieberatungen<br />
und Sanierungen fl ossen rund drei<br />
Milliarden Euro an Investitionen<br />
in den Gebäudebereich und circa<br />
430.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
konnten durch erfolgte Sanierungen<br />
eingespart werden.<br />
Der Auftakt zur Vortragsreihe fi ndet<br />
am Tag der offenen Tür im UBiZ<br />
Oberschleichach am Mittwoch, 3.<br />
Oktober um 14.30 Uhr statt. Um<br />
Anmeldung wird gebeten: Energieberatung<br />
im Landkreis Haßberge im<br />
UBiZ, Tel. 09529/9222-0, e-Mail:<br />
info@ubiz.de oder Internet: www.<br />
energieberatung-hassberge.de<br />
Jg. 20 / Nr. 1013
Koppenwinder feierten Kirchweih<br />
Koppenwind (heki). Einen Kirchweihumzug<br />
mit insgesamt sieben<br />
Wagen veranstaltete die „Kerwasjugend<br />
Koppenwind“ anlässlich<br />
ihrer Kirchweih. Auch heuer wieder<br />
hatten sie zündende Ideen und humorvolle<br />
Themen ausgewählt, die<br />
sie auf ihren Wägen entsprechend<br />
darstellten. So zum Beispiel ging<br />
es auf dem ersten Wagen um ein<br />
Helferfest, bei dem die Soße zum<br />
Braten anscheinend nicht geliefert<br />
wurde. Erst als der Fußballervorstand<br />
im Nebenraum des Sportheimes<br />
nochmals nachsah, fand er<br />
den Eimer mit der Soße. Der zweite<br />
Wagen nahm auch das Helferfest<br />
des Sportvereins auf die Schippe,<br />
wobei ein Teilnehmer offensichtlich<br />
zu tief ins Glas geschaut hatte.<br />
Als sich der besagte Gast dann auf<br />
den Heimweg machte, rutschte er<br />
beim Laufen aus und fi el mit voller<br />
Wucht auf die Straße. Dabei zog er<br />
sich eine „bärenstarke“ Wunde am<br />
Kopf zu, so dass er ins Krankenhaus<br />
eingeliefert werden musste.<br />
Der dritte Wagen hatte eine Begebenheit<br />
beim Kindergottesdienst<br />
zum Inhalt. Dabei wurde der<br />
Pfarrer aufs Korn genommen, weil<br />
er sich bei Gottesdienst wie ein<br />
„Kind benahm“ und sich quasi als<br />
„Zuschauer“ in eine der vorderen<br />
Kirchenbänke setzte.<br />
Auf dem vierten Wagen wurde ein<br />
„Hochzeitscrash“ dargestellt. Dabei<br />
ging es um eine Koppenwinder<br />
„Jahrhunderthochzeit“ bei der ein<br />
Opel Astra Cabrio als Hochzeitsauto<br />
diente. Das Brautauto war<br />
unglücklicher Weise unbewacht am<br />
Gemeinschaftshaus abgestellt, so<br />
dass es von einem Hochzeitsgast aus<br />
Kehlingsdorf, der mit dem Fahrrad<br />
unterwegs war, gerammt wurde. Der<br />
fünfte Wagen hatte sich das Thema<br />
„So seh´n Sieger aus…“ ausgesucht.<br />
Dabei ging es um die Siegerermittlung<br />
für die Showeinlage, welche<br />
die Koppenwinder alljährlich bei<br />
der Kirchweih im Zelt durch führen.<br />
Ein stämmiger Mann nahm<br />
im vermeintlichen Siegesrausch<br />
sein Namensschild in die Hand und<br />
zog damit laut singend durch das<br />
Dorf, obwohl er nicht der Sieger<br />
war. Der sechste Wagen befasste<br />
sich mit dem Thema „Eierverkauf“.<br />
Dass sich der Verkauf von Bioeiern<br />
offensichtlich für den Bauern, der<br />
die Eier verkaufte, überhaupt nicht<br />
lohnte, bemerkte dieser jedoch erst<br />
ziemlich spät. Der Grund für das<br />
„Minusgeschäft“ war die Tatsache,<br />
dass der Bauer neben seinem Eierverkauf<br />
auch noch Freibier an die<br />
Kunden ausschenkte.<br />
Der siebte Wagen befasste sich mit<br />
dem Stallhasen „Frosty“ , dem man<br />
nach seinem Ableben das „letzte<br />
Geleit“ gab. Das Problem dabei war<br />
nur, dass der Hase im Winter starb,<br />
und man ihm bei den hohen Minusgraden<br />
kein Grab schaufeln konnte.<br />
Also ging man her und zündete ein<br />
Feuer über dem Boden an, in dem<br />
„Frosty“ bestattet werden sollte.<br />
Als der Boden endlich frostfrei<br />
war, konnte der tote Hase beerdigt<br />
werden. Musikalisch wurde der<br />
Umzug auch heuer wieder von der<br />
Heimatkapelle Prölsdorf umrahmt<br />
bzw. mitgestaltet.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Traditioneller Kirchweihumzug war Highlight zum<br />
fünfjährigen Bestehen des Kerwasvereins<br />
Lisberger Jugend<br />
bewies wieder Witz und Humor<br />
Lisberg. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ unter diesem Aspekt zeigte<br />
die Jugend beim Kirchweihumzug in diesem Jahr, wo den Lisbergern der<br />
Schuh drückt bzw. welche heimliche Episoden sich in manchen Haushalten<br />
abgespielt haben. So wurde u.a. von einem tüchtigen Jäger berichtet, der<br />
vor lauter Arbeit keine Zeit für seine Frau hat. Eine Bio-Handcreme-Testerin<br />
wurde „Opfer“ bei „Verstehen Sie Spaß“ - und nahm dies natürlich mit Humor.<br />
<strong>Die</strong> jungen Fußballer bewiesen Talent bei der Suche nach den Spielerpässen.<br />
Dass in Lisberg die Frauen das Kommando haben, zeigten eindrucksvoll die<br />
jungen Feuerwehrdamen. Bei Musik und Tanz wurde fast eine Woche lang<br />
am Festplatz gefeiert. Fotos: Geyer<br />
Nr. 1013 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 23