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WEITERBILDUNGS- STUDIENGANG THEATERTHERAPIE

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Der Mensch ist kein Körper, der eine Seele hat, sondern eine Seele, die einen Körper hat –und ein aufgeklärter Geist reflektiert dies in seiner Wissenschaft.Dieser Überzeugung folgend, entwickelt die Europäische Akademie der Heilenden KünsteFort- und Weiterbildungs- sowie Ausbildungskonzepte für Menschen, die ihre Berufungdarin sehen, andere Menschen mit den Mitteln kreativer Therapien bei Gesundungsprozessenzu unterstützen und in sensiblen Lebensphasen zu begleiten. Zu den kreativenTherapien gehören Musiktherapie, Tanztherapie, Theatertherapie sowie Mal- und Kunsttherapie– Seminarfelder, die die Europäische Akademie der Heilenden Künste ausbaut undvertieft. Mit einem Einführungs- und Aufnahmekolloquium vom 15. bis zum 17. Mai 2013eröffnet die Europäische Akademie der Heilenden Künste ihren ersten Weiterbildungsstudiengangim Fach Theatertherapie. Er wird personell wie curricular mitgetragen vomInstitut für Theatertherapie und Saluto genese (INTUS) des TOC-Arbeitskreises für Theaterpädagogik,-therapie und Sozialwissenschaften e. V.Der sozialtherapeutische Weiterbildungsstudiengang basiert im Wesentlichen auf denTechniken des Körpertheaters. Körpertheater ist weder eine Bewegungsfertigkeit noch einespezielle Kunstform, sondern ein ganzheitliches Verfahren zur Befreiung von Seele undGeist.Der auf drei Jahre konzipierte Studiengang ist der erste in Deutschland, der die soziotherapeutischenKompetenzen der Theatertherapie in den Mittelpunkt stellt. Ergänzendepsychotherapeutische und ökotherapeutische Kompetenzen sollen den Teilnehmenden einbreites und fundiertes Erfahrungs- und Methodenfeld vermitteln, das sie in den Standsetzt, im Bereich der Salutogenese heilsam tätig zu werden.Unsere Präambel steht in Übereinstimmung mit den Präambeln der den WeiterbildungsstudiengangTheatertherapie mittragenden Institutionen und deren Repräsentanten:Johannes Heimrath, Präsident der Europäischen Akademie der Heilenden Künste e. V.Gandalf Lipinski, Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge und systemorientierter Theatertherapeut,Ausbilder für systemorientierte Theatertherapie beim ITT (DGfT), Gründer undkünstlerischer Leiter des Labortheaters Ensemble 90 und des Instituts für Theatertherapieund Salutogenese (INTUS) des Internationalen Arbeitskreises für Theaterpädagogik, -therapieund Sozialwissenschaften (TOC e. V.) in Hannover.Susanna Stich-Bender, Schauspielerin, Theaterpädagogin, Leitung von LiteraTouring, systemorientierteTheatertherapeutin (DGfT), Dramatherapeutin in verschiedenen Kliniken,Zusatzqualifikation in Ökotherapie, Leiterin der INTUS-Weiterbildungen.weiterbildungsstudiengang Theatertherapie PräambelEuropäische Akademieder Heilenden Künste e. V.OT Klein Jasedow, Am See 117440 Lassanwww.eaha.orgKontakt: Christine SimonTelefon: (03 83 74) 7 52 27E-Mail: cs@eaha.orgInstitut für Theatertherapieund SalutogeneseTOC – Internationaler Arbeitskreis fürTheater pädagogik, -therapie undSozialwissenschaften e. V.OT Heckenbeck, Methfesselstraße 437581 Bad GandersheimKontakt: Gandalf LipinskiTelefon: (0 55 63) 70 56 71E-Mail: toc-ensemble90@gmx.deStralsundGreifswaldWolgastKlein JasedowLassanAnklamO S T S E EInselUsedomgestaltung: www.humantouch.deWWW.EAHA.ORG European Academy of Healing ArtsWeiterbildungs-StudiengangTheatertherapieEuropäische Akademie der Heilenden Künste e.V.,Klein Jasedow, in Kooperation mit dem Institut fürtheatertherapie und Salutogenese (INTUS) desTOC – Internationaler Arbeitskreis für Theaterpädagogik,-therapie und Sozialwissenschaften e.V.WWW.EAHA.ORG europäische akademie der heilenden künste


Ziele des StudiengangsDie Europäische Akademie der Heilenden Künstebeginnt im August 2013 einen neuen Weiterbildungsstudiengangfür Theatertherapie. Der Studiengangqualifiziert speziell zur sozio- und ökotherapeutischenArbeit mit Menschen in allen Lebensaltern undLebensphasen sowie in der therapeutischen Arbeitmit Gruppen und Organisationen. Ein besondererSchwerpunkt liegt in der Nutzung künstlerischerKörper theatererfahrungen und Methoden bei derEntwicklung soziotherapeutischer Kompetenz undSalutogenese.AufnahmekonditionenDas Weiterbildungsangebot richtet sich an Menschenmit abgeschlossener Berufsausbildung in einem derfolgenden Interaktionsberufe (Ausnahmeregelungenkönnen im Vorfeld vereinbart werden):$ Theaterleute, die die heilsamen Dimensionen undPotenziale der Theaterkunst erahnen, erkannt habenund professionell herausarbeiten und weiterentwickelnwollen (Profis aus den Bereichen Schauspiel,Regie, Gesang, Tanz).$ Theaterpädagoginnen und -pädagogen, die sich soziotherapeutischweiterbilden wollen.$ Im Bereich Psychotherapie Tätige, die im Theater alsGemeinschaftskunst ein geeignetes Medium zur Entwicklungsoziotherapeutischer Parameter erkennen.$ Dramatherapeutinnen und -therapeuten, die ihreArbeit stärker soziotherapeutisch ausrichten wollen.$ In sozialen, ökologischen und politischen Netzwerkenengagierte Menschen auf der Suche nacheinem ganzheitlichen Handwerk für ihre Arbeit inGruppen.Inhalte der Weiterbildung$ Theatrale Grundlagen und künstlerische Selbsterfahrung,Prozesse und Dynamiken der GemeinschaftskunstTheater;$ theoretische Grundlagen in Psychologie/Psychotherapie,Anthropologie und Soziologie/Soziotherapie,Ökotherapie und Tiefenökologie sowie die praktischeErfahrung und Vertiefung ausgesuchter Verfahren;$ dramatherapeutische, soziotherapeutische undökotherapeutische Methoden, Ritualarbeit unddie Integration der eigenen Selbsterfahrung in dieReflexion der eigenen Therapeutenrolle.Schwerpunkte der AusbildungsjahreErstes AusbildungsjahrTheatrale Grundlagen und künstlerische Selbsterfahrung,Gruppenprozess, theoretische Grundlagen,Praktikum, Methodik 1Zweites AusbildungsjahrTheoretische Vertiefung, Psycho- und Soziopathologie,Methodik 2, ökotherapeutische Selbsterfahrung, Ritualarbeit,Integration persönlicher, soziotherapeutischerund ökotherapeutischer Erfahrungen und Prozesse,Vorbereitung des Praxisfeldes, berufsberatendes ZwischenkolloquiumDrittes AusbildungsjahrSozio- und Ökopathologie,Prävention und Salutogenese,Methodik 3, Praxisfeld, Supervision, Rolle des Therapeuten,gemeinsames Abschlussprojekt, eigenständigeTheorieentwicklung und AbschlusskolloquiumZeitlicher RahmenDer berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengangdauert drei Jahre und wird in 17 Blockseminaren (inder Regel von Mittwochabend bis Sonntag) durchgeführt.Vom 15. bis 17. Mai 2013 findet das EinführungsundAufnahmekolloquium in Klein Jasedow statt. DieWeiterbildung beginnt im August 2013.AbschlussDer Weiterbildungsstudiengang wird mit einem Zertifikatabgeschlossen, das von der Akademie und denMitträgern des Weiterbildungsstudiengangs ausgestelltwird.VeranstaltungsorteStudienorte sind das „Klanghaus am See“ derAkademie, gelegen in einer der schönsten LandschaftenMecklenburg-Vorpommerns am Peenestromgegenüber der Ostseeinsel Usedom sowie die „WeltbühneHeckenbeck“ bei Bad Gandersheim am nordwestlichenRand des Harzes, dem Hauptseminarort desINTUS. Beide Studienorte bieten eine für therapeutischeund künstlerische Arbeit ideale Infrastrukturund Atmosphäre.UnterkunftIn der direkten Umgebung von Klein Jasedow könnenmit Unterstützung der Akademie zahlreiche Pensionenund Ferienzimmer gebucht werden. In Heckenbeck istdie Unterkunft direkt vor Ort.StudiengebührDie Studiengebühr für den gesamten Weiterbildungsstudienganginkl. Studienunterlagen (17 Blockseminare)beträgt 7.200,– Euro (200,– Euro/Monat).informationen zur weiterbildungLehrende des Instituts fürtheatertherapie und SalutogeneseGandalf LipinskiKörpertheater, rituelles Spiel, Stimme und Sprache, Theateranthropologie,Sozio- und Ökotherapie, GesamtleitungSusanna Stich-BenderRollenarbeit, dramatherapeutische Methoden, Psycho- undSoziopathologie, Ökotherapie, GesamtleitungTatjana GräfeStimmbildung, Gesang, rituelles SpielDoris Müller-WeithFiguren-, Masken-, Rollenarbeit, dramatherapeutischeMethodenLehrende der europäischen Akademieder Heilenden KünsteJohannes HeimrathWahrnehmung, Empathieentwicklung, KlangarbeitKlaus HolstenMusikalische Grundlagen, ImprovisationBeata SeemannMusikalische Kommunikation, ImprovisationChristine SimonCommunity Music Therapy, ImprovisationGastDozentinnen und -DozentenRosemarie AntonDansexpressie – Ausdruck im TanzGerda EiselmairDramatherapeutische GesangsarbeitSusanya ManzSoziotherapeutische MethodenTheatertherapie dozentinnen und dozenten

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