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Die Kleinstadt blüht - Quartierverein Kleinstadt Luzern

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53/2012<br />

QUARTIER<br />

QUARTIER<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kleinstadt</strong> <strong>blüht</strong><br />

Web. <strong>Die</strong> Sonne geniessen und die Seele<br />

baumeln lassen – dazu muss man nicht<br />

unbedingt in die Ferne schweifen, das<br />

geht auch in der <strong>Kleinstadt</strong> wunderbar:<br />

Versteckt hinter Häuserfassaden gibt es<br />

hier grandiose Plätzchen zu entdecken,<br />

in denen Gärtnerinnen mit Herzblut auf<br />

kleinem Raum eine üppige Pflanzenwelt<br />

herbei zaubern. Mit etwas Phantasie<br />

wird aber auch ein kleiner Balkon<br />

zu einem lauschigen Sommerort, an<br />

dem man vergisst, dass unten die Au ­<br />

tos über den Hirschengraben rauschen.<br />

Wer weder einen Balkon, noch einen<br />

Garten oder Hinterhof hat, holt sich<br />

ganz einfach einen tollen Blumenstrauss<br />

in einem der drei Blumenläden<br />

im Quartier – so wird sogar das Wohnzimmer<br />

zum Garten. Zudem gibt es in<br />

der <strong>Kleinstadt</strong> auch zahlreiche Ecken<br />

und Plätze zum gemütlichen Verweilen.<br />

Nebst den Restaurants und Cafés der<br />

Reuss entlang finden sich auch versteck<br />

tere Idyllen: Von der Gartenterrasse<br />

des «Sebastians Seafood» aus hat<br />

man beispielsweise einen herrlichen<br />

Blick auf die Hinterhöfe der Pfister gas ­<br />

se. Noch bleibt den Daheimgebliebenen<br />

eine kleine Weile, um den Sommer<br />

richtig zu geniessen, und dabei wünscht<br />

die Quartierpost viel Vergnügen!<br />

www.kleinstadt-luzern.ch<br />

POST POST<br />

Ob auf engstem Raum eines Balkons oder in grosszügigen Hinterhöfen: In der <strong>Kleinstadt</strong> werden die Grünplätzchen<br />

während dem Sommer zu kleinen Oasen.<br />

Gastkommentar: Helmut Bühler, Rektor FMZ Seite 2<br />

Porträt: Zwei Weltenbummlerinnen Seite 3<br />

Aktuell: Rundum <strong>blüht</strong> es üppig Seite 4<br />

Agenda: Das läuft in der <strong>Kleinstadt</strong> Seite 7<br />

Unterwegs: Am Wochenmarkt mit Fredy Studer Seite 8


Quartiergeschäfte sind<br />

näher<br />

Sie werden individuell bedient<br />

2<br />

Wir helfen den Alltag zu bewältigen.<br />

Unterstützung und Entlastung zu Hause<br />

Wir bieten kurz- und langfristige Einsätze<br />

für Kochen, Waschen, Reinigen, Begleiten<br />

zum Arzt, Unterstützung im Familienalltag<br />

(mit und ohne Kinder) etc. Fragen Sie uns<br />

unverbindlich ... Telefon 041 342 21 21<br />

Brünigstr. 20 | 6005 <strong>Luzern</strong> | www.sos-luzern.ch<br />

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<strong>Die</strong> feine Adresse für exklusives Wohnen<br />

Gastkommentar<br />

Helmut Bühler, Rektor Fach- und<br />

Wirtschaftsmittelschulzentrum (FMZ)<br />

Sommerferien im Hirschengrabenschulhaus.<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler haben sich längst verflüchtigt.<br />

Vereinzelt fliehen Lehrpersonen<br />

vor der Hitze in die kühlen, ehrwürdigen<br />

Gemäuer. Viele sind in<br />

den wohlverdienten Ferien. Kontrolle<br />

über das Schulhaus hat inzwischen<br />

die Putzbrigade übernommen.<br />

Angeführt vom Facility Manager<br />

Peter Christ. Der Staub eines<br />

ganzen Schuljahres wird ausgekehrt.<br />

Eine Herkulesaufgabe. Heute<br />

haben sie mir den Bürostuhl unter<br />

dem Hintern weggerissen. Ich bin<br />

nicht unglücklich, denn das ist der<br />

letzte Aufruf für meinen Aufbruch.<br />

Das Fach­ und Wirtschaftsmittel­<br />

Aus dem Schoggichäschtli<br />

Der Flohmarkt bleibt wo er ist, nämlich<br />

am Reusssteg. Das ist kein<br />

Gerücht, sondern eine Tatsache: Der<br />

<strong>Quartierverein</strong> <strong>Kleinstadt</strong>, der sich<br />

bekanntlich für einen anderen<br />

Standort einsetzte, wurde darüber<br />

kürzlich vom Stadtrat informiert.<br />

Ob das gut oder schlecht ist, sei<br />

dahin gestellt – in einem Quartier<br />

gibt es viele Meinungen. Genau das<br />

nehmen wir zum Anlass, um hier<br />

eine neue Leserinnen­ und Leserspalte<br />

anzukündigen: Liegt Ihnen<br />

etwas auf dem Magen oder freut Sie<br />

etwas? Machten Sie eine interessante<br />

Beobachtung oder knipsten Sie<br />

ein lustiges Bild? Wenn ja: Schreiben<br />

Sie uns!<br />

An: info@kleinstadt.ch<br />

schulzentrum liegt im Sommerschlaf.<br />

Ja, die <strong>Kleinstadt</strong> hat ihre<br />

Schule noch. Für einige Sommertage<br />

ruht sie nun. Aber schon bald<br />

kehrt junges Leben zurück. Ein<br />

Leben, das ab Ende August wieder<br />

zwischen zwei Kirchen, Gericht und<br />

Kantonsrat pulsiert.<br />

Gemunkelt und gehört bei Susi<br />

Flanieren. Nicht nur Touristen und<br />

Einheimische schlendern gerne durch<br />

die <strong>Kleinstadt</strong>: Auch die Enten finden<br />

es hier ganz gemütlich und watscheln<br />

unbesorgt durch die Pfistergasse.


Porträt<br />

Zwei stilvolle Ladys<br />

<strong>Die</strong> beiden Schwestern gehören zu den ältesten Bewohnerinnen der<br />

<strong>Kleinstadt</strong>. An Stil und Unternehmungslust sind Peggy Dilks und Silvia<br />

Eggstein jedoch kaum zu übertreffen.<br />

Peggy Dilks und Silvia Eggstein in ihrer Wohnung am Franziskanerplatz.<br />

Web. Internationales Flair mögen<br />

die zwei Schwestern, das sieht man<br />

auf den ersten Blick: Elegant und<br />

farbenfroh schlendern sie durch die<br />

<strong>Kleinstadt</strong>, neugierig verfolgen sie<br />

das Treiben im Quartier. «Wir lieben<br />

es, wenn etwas läuft! Es wäre<br />

schön, wenn es auf den Plätzen und<br />

in den Gassen noch etwas mehr<br />

Musik geben würde», meinen die<br />

beiden Frauen. <strong>Die</strong> Fenster ihrer<br />

separaten Wohnungen gehen auf<br />

den Franziskanerplatz hinaus, da<br />

bietet sich den Augen und Ohren<br />

einiges. «Da sieht man immer etwas.<br />

Mal eine Hochzeit, dann wieder ein<br />

Apéro oder sonst eine Feier. <strong>Die</strong><br />

Restaurants Sternen und Schlüssel<br />

tischen im Sommer draussen auf<br />

und da geniessen wir gerne hin und<br />

wieder ein Bierchen.»<br />

Zum Kaffeetrinken geht’s ins Höfli<br />

oder ins Café Rex.<br />

Sesshafte Weltenbummlerinnen<br />

Geschätzt wird von den beiden auch<br />

die Nähe zur Kirche. Wenn Peggy<br />

Dilks mit ausländischen Freunden<br />

telefoniert, öffnet sie extra das Fens­<br />

ter, damit diese die Glocken hören.<br />

Ein wachsames Auge haben sie auf<br />

den Muttergottes­Brunnen direkt<br />

vor der Haustür. «Am Wochenende<br />

kommt es vor, dass Nachtbuben sich<br />

unanständig benehmen – dann rufe<br />

ich laut aus dem Fenster und weise<br />

sie zurecht. Das wirkt fast immer»,<br />

lacht Peggy Dilks. <strong>Die</strong> Schwestern<br />

sind sich einig, dass es wichtig ist,<br />

Sorge zum Quartier zu tragen und<br />

da gehöre halt auch mal das Reklamieren<br />

dazu.<br />

Peggy Dilks wohnte jahrelang im<br />

Ausland und auch Silivia Eggstein<br />

reiste viel in der Welt herum. Vor<br />

rund zehn Jahren haben sie sich in<br />

der <strong>Kleinstadt</strong> niedergelassen und<br />

das noch keine Sekunde bereut. «Es<br />

ist ein liebenswürdiges Quartier mit<br />

netten Geschäftsleuten und Nachbarn.<br />

Einzig ein Lebensmittelladen<br />

fehlt. Zum Glück hat die Pfistergass­<br />

Metzg auch ein paar Grundnahrungsmittel<br />

im Angebot. Und den<br />

Wochenmarkt lassen wir selbstverständlich<br />

nie aus.» Welches Alter die<br />

beiden haben? Das bleibt ihr kleines<br />

Geheimnis.<br />

Kiosk<br />

Pfistergasse<br />

Margrith Kobler<br />

Pfistergasse 16<br />

6003 <strong>Luzern</strong><br />

041 240 11 71<br />

3


4<br />

LUZERN UND UMGEBUNG<br />

Hallwilerweg 5, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

vis-à-vis Zivilstandsamt<br />

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24 h-Tel. 041 211 24 44<br />

Englisch Spanisch Italienisch<br />

Französisch Deutsch<br />

Anne-Marie Scherer<br />

Pfistergasse 21<br />

6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 240 88 08<br />

Aktuell<br />

Das grüne Geheimnis<br />

Hinter den Fassaden der alten Häuser an der Pfistergasse verbergen sich<br />

prächtige und üppig bepflanzte Hinterhöfe.<br />

Ein auswärtiger Gast schlendert<br />

durch die Pfistergasse und stellt fest,<br />

welch vielseitiges Angebot hier auf<br />

kleinstem Platz vorliegt. Von Boutiquen<br />

über Museen, vom Lebensmittelgeschäft<br />

bis zur Apotheke gibt es<br />

fast alles in der idyllischen Gasse.<br />

Der Gast sieht auch, wie die Menschen<br />

einander freundschaftlich be ­<br />

gegnen und vielleicht denkt er: «Es<br />

muss schön sein, hier zu wohnen.»<br />

Ja, lieber Gast, das ist es. Dabei hast<br />

du nur die Frontseite wahrgenommen<br />

und du hast noch keine Ahnung,<br />

was sich dem Auge auf der Rückseite<br />

jener Häuser mit den ungeraden<br />

Nummern bietet! Ich lade dich<br />

ein auf meinen kleinen Balkon, in<br />

einem der ältesten Häuser der Stadt,<br />

gebaut Ende des 14. Jahrhunderts.<br />

1386 brannte die Pfistergasse komplett<br />

nieder und die Holzhäuser wurden<br />

durch solche aus Stein ersetzt.<br />

Alles ist schief in diesem Haus, jedes<br />

Fenster hat ein anderes Mass. Wenn<br />

ich koche, muss ich die Pfanne drehen,<br />

weil vorne alles anbrennt und<br />

hinten alles roh bleibt. Dann betrittst<br />

du meinen Balkon und bist sprachlos!<br />

Vor dir liegt ein Paradies: Mehrere<br />

Hinterhöfe mit grossen, stattli­<br />

chen Bäumen, vergiebelte Dächer mit<br />

romantischen kleinen Luken und<br />

winzigen Balkonen, die an Paris<br />

erinnern. Grosse Terrassen, zum Teil<br />

üppig bepflanzt, wie Bilder der französischen<br />

Impressionisten. Hättest du<br />

je vermutet, dass es hier mitten in der<br />

Stadt Palmen, Bougainvillea, Glyzinien,<br />

wilde Reben, Oliven­ und Feigenbäume<br />

gibt? Und dass Kiwi und<br />

Trauben hier wachsen? Du siehst<br />

gegen Süden die Spitze des Stanserhorns<br />

und nach Westen die des Pilatus.<br />

Weiter nördlich thront das Hotel<br />

Gütsch wie eine Hochzeitstorte auf<br />

dem Hügel! Du entdeckst sogar ei ­<br />

nen Swimming­Pool, er gehört zum<br />

Hotel Baslertor und wird im Sommer<br />

lebhaft benutzt. Kinder spielen und<br />

jauchzen, ihr Lachen vermischt sich<br />

mit dem «Geussen» der Schwalben.<br />

Auf einer der Terrassen spielt jemand<br />

Gitarre, es wird gegrillt und fröhlich<br />

geplaudert. Es riecht nach Jasmin<br />

und Petunien und die Abendsonne<br />

taucht alles in goldenes Licht. Das<br />

ist Glück, das ist Frieden. Ist es möglich,<br />

lieber Gast, dass du mich be ­<br />

neidest?<br />

Anne-Marie Scherrer (Textauszug)<br />

Schöne Aussicht: Das alles gehört zum Panorama von Anne-Marie Scherrer.


Aktuell<br />

Sag es durch die Blume<br />

BlütenBlatt lässt die Herzen von Blumenliebhabern höher schlagen. Kein<br />

Wun der: Hier gibt es einen bunten Strauss an Gestecken und Gebinden.<br />

Priska Trautwein ist die Inhaberin von BlütenBlatt an der Pfistergasse.<br />

Web. Ein Blumenladen gehört zu<br />

jedem Quartier. <strong>Die</strong> <strong>Kleinstadt</strong> hat<br />

gleich drei: <strong>Die</strong> Rosenbörse, Blumen<br />

Bucher und BlütenBlatt. Letzterer<br />

wird von Priska Trautwein geführt.<br />

«Mir war schon immer klar, dass<br />

man mich nicht hinter einen Bürotisch<br />

klemmen kann», lacht die Floristin,<br />

die jetzt hinter dem Rüsttisch<br />

steht und einen Strauss zusammenstellt.<br />

Trautwein hat ursprünglich<br />

Landschaftsgärtnerin gelernt und auf<br />

einem Familienbetrieb im Schwarzwald<br />

gearbeitet. Vor neun Jahren hat<br />

sie ihren Blumenladen in der Pfistergasse<br />

eröffnet. «Blumen transportieren<br />

Emotionen und machen die<br />

Leute glücklich. Das macht meine<br />

Arbeit als Floristin umso schöner: Es<br />

ist ein gutes Gefühl, den Kundinnen<br />

und Kunden Freude zu machen. Blumen<br />

spielen ausserdem in jedem<br />

Lebenszyklus eine Rolle: Vom Freudenstrauss<br />

zur Geburt, bis hin zum<br />

feierlichen Beerdigungskranz», sagt<br />

Impressum www.kleinstadt-luzern.ch<br />

Trautwein, die alle diese Wünsche<br />

abdeckt. Eine Augenweide ist alleine<br />

schon das Schaufenster: <strong>Die</strong> stilvolle<br />

Dekoration macht einem gluschtig,<br />

sich den Laden anzuschauen. Im<br />

Sommer gibt es bei BlütenBlatt vorwiegend<br />

Blumen, Zweige und Pflanzen<br />

aus der Schweiz. «Meine Gestecke<br />

und Sträusse werden unter dem<br />

Motto saisonal und natürlich zusammengestellt»,<br />

sagt die Floristin. Ihr<br />

Blumenladen wird von Stamm­ und<br />

Laufkundschaft geschätzt, die auch<br />

von ausserhalb des Quartiers kommt.<br />

«Jede Floristin hat ihren ganz eigenen<br />

Stil und darum auch eine treue<br />

Kundschaft», sagt Priska Trautwein,<br />

die übrigens auch eine leidenschaftliche<br />

Fotografin ist: Im Büchlein<br />

«BlüteZauberWorte» sind ihre Blumenfotos<br />

zusammen mit Aphorismen<br />

von Elisa Erni schön in Szene gesetzt.<br />

Beziehen kann man das Büchlein –<br />

und natürlich auch die echten Blumen<br />

– direkt bei ihr im Laden.<br />

Herausgeber: <strong>Quartierverein</strong> <strong>Kleinstadt</strong>, Auflage: 500, erscheint jeweils Ende August, De zember<br />

und April. Vertrieb/Inserate: Susanne Moser, Au Cachet, Pfistergasse 15, 6003 <strong>Luzern</strong>, Redaktion:<br />

Wort & Ohr, Christine Weber (web), info@wortundohr.ch, AutorInnen: Anne­Marie Scherrer,<br />

Fotos: Web, Jürg Willen (S. 2), Verein: www.kleinstadt­luzern.ch, info@kleinstadt­luzern.ch.<br />

Genial digital!<br />

Geschäftsdrucksachen,<br />

farbig und in kleinen<br />

Auflagen – Digitaldruck<br />

ist die ideale Lösung.<br />

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Brunner AG<br />

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Arsenalstrasse 24<br />

6010 Kriens<br />

BRUNNER<br />

DRUCK UND MEDIEN<br />

Burgerstrasse 22, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 228 94 94<br />

www.tcs-waldstaette.ch<br />

Mit Sicherheit mehr Mobilität<br />

Das historische<br />

Hotel in der <strong>Kleinstadt</strong><br />

10 Zimmer mit<br />

Dusche/WC<br />

Restaurant mit<br />

Schweizer<br />

Spezialitäten wie<br />

Käsefondue,<br />

<strong>Luzern</strong>er<br />

Franziskanerplatz 12, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

041 210 10 61 www.luzern-schluessel.ch Chügelipastetli usw.<br />

5


Ein Inserat in der Quartier-Post <strong>Kleinstadt</strong> <strong>Luzern</strong> bringt’s!<br />

6<br />

Rütligasse 2/Pfistergasse 3 • Tel. 041 240 88 00<br />

Spezialgeschäft<br />

für Messer und Scheren<br />

Messerschmiede •<br />

Spezialschleiferei<br />

Elisabeth & Walter Wyss<br />

Im Parkhaus Kesselturm, Burgerstr. 20, CH-6003 <strong>Luzern</strong><br />

Spezialgeschäft für Messer und Scheren<br />

Telefon/Fax 041 240 68 64<br />

info@messerschmiede.ch, Messerschmiede www.messerschmiede.ch<br />

• Spezialschleiferei<br />

Elisabeth & Walter Wyss<br />

Im Parkhaus Kesselturm<br />

Burgerstrasse 20, CH-6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon/Fax: 041 240 68 64<br />

info@messerschmiede.ch<br />

www.messerschmiede.ch<br />

Bahnhofplatz 3 www.ruckligold.ch


Agenda<br />

Das läuft im Quartier<br />

Flohmarkt<br />

Untere Burgerstrasse/Reusssteg<br />

Bis zum 27.10. jeden Samstag von<br />

7–16 Uhr.<br />

Franziskanerkirche<br />

25.8: Obergütschfest, ab 10 Uhr Fussball,<br />

ab 14 Uhr Spiele unter dem<br />

Motto «Luft und Wind», ab 17 Uhr<br />

Happy Hour (Details im Pfarreiblatt<br />

Nr. 16). 9.9., 17 Uhr: Abendmusik<br />

(Cembalomusik von Pancrace Royer).<br />

28.10., 17 Uhr: Abendmusik (Ge ­<br />

schichten und Improvisationen).<br />

Weitere Veranstaltungen unter:<br />

www.kathluzern.ch<br />

Historisches Museum<br />

Pfistergasse 24, Di–So, 10–17 Uhr,<br />

041 228 54 24<br />

5.9. bis 3.3.2013: Ewig dein: Vom<br />

Flirten, Lieben und Zusammensein<br />

(Sonderausstellung). Theatertouren:<br />

Täglich ausser Montag um 10, 11, 14<br />

und 15 Uhr statt.<br />

Mehr unter: historischesmuseum.lu.ch<br />

Jesuitenkirche<br />

Schöne Konzerte gibt es bei «Musik<br />

im Gottesdienst» und bei den Veranstaltungen<br />

der Hochschule <strong>Luzern</strong> für<br />

Kirchenmusik. Eine gottesdienstliche<br />

Pause mit Worten und Musik (Mitt­<br />

WortsMusik) findet vom 17.10.–19.12.<br />

mittwochs von 12.15–12.45 Uhr statt.<br />

Der nächste Orgelvesper­Zyklus be ­<br />

ginnt ab 16.10.: Jeweils 30 Min.<br />

Orgelmusik dienstags um 18.15 Uhr.<br />

Mehr unter: jesuitenkirche­luzern.ch<br />

Natur-Museum<br />

Kasernenplatz 6, Di–So, 10–17 Uhr,<br />

041 228 54 11<br />

Ausstellungen: «FisCHe» (bis 21.10.),<br />

«Larven, Nymphen, Fliegen – Fischköder<br />

imitieren die Natur» (bis<br />

21.10.2012), «Wasser – Stimmungsbilder<br />

von Roland Koch» (bis 11.11.)<br />

und «Unsere Haustiere» (10.11.–<br />

14.4.2013). Zu den Ausstellungen<br />

läuft ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

(Führungen, Exkursionen,<br />

Vorträge). Jeweils mittwochs:<br />

«Gwunderstunde», ab 5 Jahren.<br />

Mehr unter: naturmuseum.ch<br />

Weihnachtsmarkt (Franziskanerplatz)<br />

5.12.–22.12., 11–20 Uhr (Foodstände<br />

bis 21 Uhr).<br />

Alle Angaben zu Programm, Zeiten und<br />

Daten ohne Gewähr. Veranstaltungen melden:<br />

info@wortundohr.ch<br />

Licht mit FORMAT<br />

Planung Beratung Verkauf<br />

LichtFORMAT Hirschengraben 33, Postfach, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

T 041 249 65 65, www.lichtformat.ch<br />

Nachgefragt<br />

Rosy Höltschi führt zusammen<br />

mit ihrem Mann Franz Höltschi<br />

die Pfister gassemetzg.<br />

Wie lange sind Sie schon<br />

im Quartier?<br />

Wir sind vor 18 Jahren wegen<br />

der Metzgerei beruflich hierhin<br />

gekommen. Neun Monate später<br />

wussten wir: In diesem tollen<br />

Quartier wollen wir nicht nur<br />

arbeiten, sondern auch wohnen.<br />

Also haben wir unsere Woh ­<br />

nung hierhin verlegt.<br />

Auf welchen Laden möchten Sie<br />

keinesfalls verzichten?<br />

(lacht) Natürlich auf unsere<br />

Metzgerei! Ich gehe gerne auf<br />

einen Sprung beim Schoggiladen<br />

in der Pfistergasse vorbei.<br />

Nicht nur wegen der Schokolade,<br />

sondern auch weil Susanne<br />

Moser immer weiss, was läuft.<br />

Welches sind für Sie besondere<br />

Erlebnisse im Quartier?<br />

Gerade vorhin ist ein kleiner<br />

Junge hereingekommen und<br />

sagte, er sei in diesem Haus hier<br />

geboren worden. Das stimmt<br />

tatsächlich. Er hat mit seiner<br />

Mutter kurz bei uns vorbeigeschaut.<br />

Das ist typisch für dieses<br />

Quartier: Viele Leute kommen<br />

immer wieder vorbei, auch wenn<br />

sie längst woanders wohnen.<br />

7


Bildergeschichte<br />

Unterwegs mit Fredy Studer<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Samstag findet entlang der beiden Reussufer der Wochenmarkt statt. Hier kommen Schlemmer<br />

genauso auf die Rechnung wie Blumenfreundinnen. <strong>Die</strong> Quartierpost hat den Schlagzeuger Fredy Studer zu<br />

seinen Lieblingsständen begleitet und ihm in die Einkaufstasche geschaut.<br />

Fleisch aus dem Napfgebiet. Hier gibt es grandiosen<br />

Schwei nebraten und Gitzischlegel zu sehr moderaten Preisen.<br />

Heute steht mir der Sinn aber nicht nach Braten, sondern<br />

nach einem Wurst-Tomaten-Salat. Darum kaufe ich<br />

nur Cervelats – aber auch die haben es in sich!<br />

Käse von Rolf Beeler. Der Chef geht selbst in die hintersten<br />

«Chrachen», er kennt die Älpler und Sennen und findet<br />

darum immer speziellen Käse. Hier gibt es jedes Mal<br />

Entdeckungen zu machen. Ich persönlich suche den Käse<br />

mit dem Auge aus und dazu ist dieser Stand das Paradies.<br />

Brot von Eigenbrötler. Sein Sauerteig-Brot ist spitze! Un -<br />

übertrefflich zum frisch Essen, aber man kann es auch ein<br />

paar Tage aufbewahren. Der Besitzer ist ein sympathischer<br />

Typ und man spürt seine Leidenschaft: Er bäckt sein<br />

Brot mit der gleichen Passion, wie ich Musik mache.<br />

Gemüse von Pia Zurmühle Jenny. Hier passt mir das gute<br />

und breite Angebot nach alter Schule: Wo es Maggikraut<br />

und die phänomenalen Ochsenherz-Tomaten aus lokalem<br />

Anbau gibt, da findet man auch sonst alles, was es für<br />

einen schmackhaften Salat braucht.<br />

Fredy Studer<br />

Der <strong>Luzern</strong>er Schlagzeuger lebt nur einen Katzensprung von der <strong>Kleinstadt</strong> entfernt am<br />

St. Karliquai. Fredy Studer ist nicht nur ein weit über die Schweiz hinaus bekannter Mu ­<br />

siker, sondern auch ein Karate­Crack und ein Gourmet, der auf frische und einheimische<br />

Ware steht. Wann immer möglich füllt er darum seine Einkaufstaschen samstags am<br />

Wochenmarkt. Zubereitet werden die leckeren Einkäufe dann meistens von seiner Partnerin,<br />

der Keramikerin Katharina Amrein.

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