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Gut zum Druck - Quartierverein Kleinstadt Luzern

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www.kleinstadt-luzern.ch<br />

49/2011<br />

QUARTIER<br />

QUARTIER<br />

Geschätzte Quartierbewohnerinnen<br />

und Quartierbewohner<br />

Der Frühling 2011 hat einiges an<br />

Veränderungen in unser Quartier<br />

gebracht. Die lange und für die<br />

Bevölkerung oft auch mühselige<br />

Bauerei am Reusswehr ist nun endlich<br />

beendet. Die Wehrsanierung ist<br />

gelungen. Das Bauwerk lässt sich<br />

sehen, wenn auch die von einigen<br />

befürchteten Veränderungen nicht<br />

sichtbar sind. Und ob der Wellengang<br />

tatsächlich ein anderer ist,<br />

wird wohl erst bei höherem Wasserstand<br />

erkennbar. Ebenfalls in erneuertem<br />

Kleid erscheint die Spreuerbrücke.<br />

Zwar ist das Holz noch<br />

etwas grell, es dürfte aber im Laufe<br />

der Zeit dunkler werden wie jenes<br />

bei der Kappellbrücke. Mit der Bautätigkeit<br />

am Cityring ist unser Quartier<br />

zusätzlich mit vermehrtem Verkehrsaufkommen<br />

konfrontiert. Diese<br />

Lärmimmissionen werden noch länger<br />

andauern.<br />

Ein grosser Einschnitt im Quartier<br />

<strong>Kleinstadt</strong> ist aber bestimmt die<br />

Aufgabe der Geschäftstätigkeit von<br />

Peter ‚Aschi‘ und Christeli Aschwanden<br />

nach 34 Jahren. Dafür ist die<br />

Alte Suidtersche Apotheke wieder in<br />

P O S T<br />

neuen Händen. Seit dem 1. April<br />

wird sie von Dr. Matteo Schaffhauser<br />

geführt.<br />

Bei all diesen Wechseln in und ums<br />

Quartier gibt es eine Konstante:<br />

Walter Christen, seit nunmehr siebzehn<br />

Jahren unser Quartierpolizist<br />

und einer der profundesten und verschwiegensten<br />

Kenner des Quartiers<br />

<strong>Kleinstadt</strong>.<br />

Bei der vorliegenden Quartierpost<br />

wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thomas Gmür


Quartiergeschäfte sind<br />

näher<br />

Sie werden individuell bedient<br />

2<br />

www.wohnteam.ch<br />

Die feine Adresse für exklusives Wohnen<br />

Dies und Das<br />

Rüüdiger Lozärner 2010<br />

Alljährlich kürt Radio Pilatus den<br />

‚rüüdigen Lozärner‘. Dieses Jahr hat<br />

einer ganz klar obenaus geschwungen.<br />

Mit riesigem Vorsprung und fast<br />

mit über der Hälfte der Stimmen hat<br />

Peter ‚Aschi‘ Aschwanden, Sportlegende<br />

und langjähriger Schiedsrichter,<br />

die Konkurrenz ausgeschaltet.<br />

Diese grosse Ehre hat Aschi quasi als<br />

Abschiedsgeschenk von seiner beruflichen<br />

Tätigkeit als Betreiber des<br />

Sportartikelfachgeschäftes an der<br />

Pfistergasse erhalten.<br />

Wechsel beim Aschi-Sport<br />

Mit 66 Jahren ist Schluss! Peter ‚Aschi‘<br />

Aschwanden hat sein Geschäft in<br />

unserem Quartier an Urs Dickerhof<br />

verkauft. Bis vor kurzem hat in den<br />

Räumen an der Pfistergasse noch ein<br />

‚Puff‘ geherrscht, wie Aschi es<br />

nennt. Nun haben ‚Chreschtali‘ und<br />

er ihren Aschi-Sport nach 34 Jahren<br />

verkauft. Vorbei sind nun die Zeiten,<br />

als Aschi Stumpen rauchend die<br />

Pfistergasse hinaufzog. Vorbei auch<br />

die Zeiten, als Ballsportbegeisterte<br />

den kleinen Laden stürmten. Aschi,<br />

ehemaliger Schiedsrichter und FDP-<br />

Grossrat, wird dem Quartier fehlen.<br />

Wir wünschen ihm im Ruhestand<br />

alles <strong>Gut</strong>e.<br />

Reusswehr saniert<br />

Hätte die Bauerei nicht so lange und<br />

so lärmig gedauert, kaum einer<br />

würde die grosse Sanierung am<br />

Reusswehr bemerken. Das Wehr<br />

sieht fast aus wie vorhin. Die Ängste<br />

vor der Sanierung scheinen die<br />

Reuss runtergespült. Das erneuerte<br />

Bauwerk ist geglückt. Hoffentlich<br />

hält es, was es verspricht und verschont<br />

unser Quartier vor Überschwemmungen.<br />

Stadträtin zu Besuch<br />

An der Generalversammlung des<br />

<strong>Quartierverein</strong>s im Restaurant Sebas-<br />

tian’s hat Frau Stadträtin Ursula<br />

Stämmer-Horst die besten Wünsche<br />

des Stadtrates überbracht. Gleichzeitig<br />

hat sie auf wichtige städtische<br />

Vorhaben hingewiesen, die auch<br />

unser Quartier betreffen, wie die<br />

neue Bau- und Zonenordnung.<br />

<strong>Quartierverein</strong> und Vorstand sind<br />

jeweils dankbar, dass das kleinste<br />

aber feinste Quartier bei der Stadtregierung<br />

auf offene Ohren stösst.<br />

Der rüüdige Lozärner 2011<br />

aus unserem Quartier: Peter<br />

‚Aschi‘ Aschwanden (rechts)


«Manchmal reicht eine<br />

Bemerkung»<br />

Aus unserem Quartier ist er kaum<br />

mehr wegzudenken: Walter Christen,<br />

Quartierpolizist. Stets freundlich,<br />

hilfsbereit, ein offenes Ohr für<br />

die Quartierbevölkerung und deren<br />

Anliegen. Die langjährige Erfahrung<br />

kommen dem Quartier und<br />

seinen Einwohnern zu <strong>Gut</strong>e.<br />

von Thomas Gmür<br />

Der Weg zur Polizei war nicht von<br />

Anfang an vorgezeichnet. Zunächst<br />

war Walter Christen – und sein äusseres<br />

Erscheinen mag dies durchaus<br />

unterstreichen – Metzger. Als Metzger<br />

bediente er die Kundschaft im<br />

obwaldnerischen Engelberg, ehe er<br />

seine Berufung zur Polizei fand. Der<br />

heute Sechzigjährige bildete sich ab<br />

1978 <strong>zum</strong> Polizisten aus. Hier<br />

durchlief er in den folgenden Jahren<br />

mehrere Stationen von der Ambulanz<br />

über das Feuerwehrpikett hin<br />

<strong>zum</strong> Motorfahrzeugexperten. Walter<br />

Christen war auch während rund<br />

zehn Jahren bei der damals noch<br />

städtischen Wasserpolizei im Einsatz.<br />

Vom Bezirksdienst<br />

zur Quartierpolizei<br />

1987 hat der <strong>Luzern</strong>er Stadtrat die<br />

Einführung der Quartierpolizei beschlossen.<br />

Mit diesem bürgernahen<br />

Polizeidienst ersetzte er den bisherigen<br />

Bezirksdienst. Jener wurde<br />

bereits 1892 erstmals in der Polizeiverordnung<br />

erwähnt. Diese Bezirksaufseher,<br />

ab 1920 sechzehn an der<br />

Zahl, hatten vorwiegend die Aufgabe,<br />

die jeweiligen Veränderungen<br />

im Personalbestand der Einwohnerinnen<br />

und Einwohner des Bezirkes<br />

zu melden. Sie waren deshalb auch<br />

nicht der Polizei sondern der Einwohnerkontrolle<br />

unterstellt.<br />

Der neue Quartierdienst wurde in<br />

<strong>Luzern</strong> ab 1990 aufgebaut. Walter<br />

Christen stiess im Herbst 1993 zur<br />

Quartierpolizei und seit dem 1.1.1994<br />

ist er ‚unser‘ Quartierpolizist, zusätz-<br />

Kiosk<br />

Pfistergasse<br />

Margrith Kobler<br />

Pfistergasse 16<br />

6003 <strong>Luzern</strong><br />

041 240 11 71<br />

3


Englisch Spanisch Italienisch<br />

Französisch Deutsch<br />

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Genial digital!<br />

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farbig und in kleinen Auflagen<br />

– Digitaldruck ist die<br />

ideale Lösung.<br />

Mehrwert für Sie!<br />

Anne-Marie Scherer<br />

Pfistergasse 21<br />

6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 240 88 08<br />

Brunner AG<br />

<strong>Druck</strong> und Medien<br />

Arsenalstrasse 24<br />

6010 Kriens<br />

BRUNNER<br />

DRUCK UND MEDIEN<br />

lich betreut er noch die Basel-<br />

und die Bernstrasse sowie das<br />

Gebiet Säli-Bruch-Obergütsch.<br />

Heute sind sechs Polizisten für<br />

diese Aufgabe eingeteilt, früher<br />

waren es zeitweise sieben bis acht.<br />

Christen ist der Dienstälteste.<br />

Nach dem heutigen Modell der<br />

Quartierversorgung sind die<br />

sechs Polizisten den Einsatzzügen<br />

der Uniformpolizei zugeteilt.<br />

Den Dienst machen sie in der<br />

Regel zu Fuss, als Patrouille werden<br />

sie von einem Partner begleitet.<br />

Diese Zweierpatrouillen führen<br />

zu mehr Präsenz auf den<br />

Strassen und in den Quartieren.<br />

Als langjähriger Quartierpolizist<br />

bringt Walter Christen eine<br />

immense Erfahrung mit. Dies ist<br />

denn auch eines der wichtigsten<br />

Merkmale für den jeweiligen<br />

Polizisten. Er kennt das Quartier,<br />

er kennt die Sorgen der Bürgerinnen<br />

und Bürger, ihre Bedürfnisse.<br />

Christen ist der Quartierinsider<br />

schlechthin, taucht er doch<br />

seit siebzehn Jahren stets an den<br />

selben Orten auf. Den Kontakt<br />

mit den Leuten, das Arbeiten<br />

draussen – seit der Fusion der<br />

beiden Polizeicorps hat zwar die<br />

Bürotätigkeit etwas zugenommen<br />

– schätzt Christen ganz speziell<br />

an seiner Arbeit. Und das<br />

Quartier schätzt seine Arbeit. Im<br />

Verlaufe der Jahre hat sich zwischen<br />

den Gewerbetreibenden,<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

und Walter Christen ein<br />

Vertrauensverhältnis entwickelt.<br />

«Manchmal reicht eine Bemerkung»<br />

und das Problem ist gelöst.<br />

Viel lässt sich mit gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme verhindern.<br />

Die Fusion der Stadt- mit der<br />

Kantonspolizei zur <strong>Luzern</strong>er Polizei<br />

hat die Reorganisation der<br />

Quartierversorgung mit sich ge-<br />

bracht. Die Arbeitszeiten der<br />

Quartierpolizisten sind unregelmässiger<br />

als früher.<br />

Wenn Sie der Polizei etwas mitteilen<br />

oder Ihren Quartierpolizisten<br />

Walter Christen verständigen<br />

möchten, melden Sie sich doch<br />

bitte unter Tel. 041 248 81 17.<br />

Verkehr und Littering<br />

Im Verlaufe der Jahre, welche Walter<br />

Christen schon seinen Dienst<br />

verrichtet, haben sich natürlich auch<br />

die Problemfelder verändert. Eines<br />

der offenkundigsten Probleme im<br />

ganzen innerstädtischen Raum ist<br />

das Littering. Dies hat viel mit dem<br />

geänderten Ausgehverhalten der<br />

jungen Generation zu tun, wo häufig<br />

die Nacht <strong>zum</strong> Tag wird. Aktuell<br />

beschäftigen Christen aber vermehrt<br />

die starken Lärmimmissionen, herrührend<br />

von der Bauerei am Cityring.<br />

Dieser Lärm und das erhöhte<br />

Verkehrsaufkommen dauern während<br />

mehrerer Stunden – nachts und<br />

am Wochenende – an. War in den<br />

Neunzigerjahren noch der unkontrollierte<br />

Drogenmissbrauch virulent,<br />

so hat die nationale Drogenpolitik<br />

die damaligen negativen Auswüchse<br />

stark eingedämmt. Die ganze<br />

Beschaffungskriminalität (Diebstahl,<br />

Einbrüche) konnte praktisch aus der<br />

Innenstadt verbannt werden.<br />

Der Quartierpolizei Walter Christen<br />

richtet gerne noch einen Wunsch an<br />

die Bevölkerung: Bei Verdacht oder<br />

Unsicherheit ein Telephon an die<br />

Polizei. «Lieber einmal zu viel als zu<br />

wenig».


Streifzug durchs Quartier<br />

Seit Anfang April ist die Suidtersche<br />

Apotheke in neuen Händen.<br />

Mit Dr. Matteo Schaffhauser übernimmt<br />

ein <strong>Luzern</strong>er die traditionelle<br />

Apotheke am Philipp Anton<br />

von-Segesser-Platz. Damit findet<br />

die lange Geschichte der bekannten<br />

Apotheke ihre Fortsetzung.<br />

von Thomas Gmür<br />

Das Haus an der Ecke Burgerstrasse/<br />

Bahnhofstrasse ist heuer exakt 475<br />

Jahre alt. Der damalige Kleinrat und<br />

Vorsteher des Bauamtes, Niklaus<br />

Cloos-von Wyl, erbaute das Gebäude<br />

wohl anstelle kleinerer Vorgängerbauten<br />

direkt neben dem alten, 1863<br />

abgerissenen Burgertor als seinen<br />

repräsentativen städtischen Wohnsitz,<br />

nichts ungewöhnliches für das<br />

hiesige Patriziat. Durch verschiedene<br />

Erbschaften gelangt das Haus<br />

über die Pfyffer von Altishofen und<br />

die Schumacher an die Familie Falcini,<br />

eine aus Italien eingereiste<br />

Familie, die sich dem Transport-<br />

sowie dem Bankwesen widmete. Die<br />

älteste Tochter ehelichte 1833 den<br />

Fricktaler Leopold Suidter, der<br />

sodann in den Räumlichkeiten des<br />

Patrizierhauses seine Apotheke einrichtete.<br />

Die Familie Suidter führte<br />

in der Folge mehr als hundert Jahre<br />

die Apotheke. 1936 starb mit Otto<br />

Suidter der letzte männliche Vertreter<br />

in <strong>Luzern</strong>. Die Apotheke ist heute<br />

die älteste in <strong>Luzern</strong>.<br />

Museale Apotheke<br />

Die Alte Suidtersche Apotheke fällt<br />

auf. Zum einen ist es die spätgothische<br />

Fassade, durchsetzt mit barokken<br />

und neoklassizistischen Elementen.<br />

Zum anderen die Schaufenster,<br />

die viele Passanten <strong>zum</strong> Verweilen<br />

und Staunen veranlassen.<br />

Die Auslagen geben einen Einblick<br />

in den Apothekeralltag längst ver-<br />

gangener Zeiten. Zahlreiche Apothekengefässe<br />

können hier bestaunt<br />

werden. Einige davon stammen aus<br />

der einstigen Manufaktur in Flühli,<br />

der Vorgängerin der Glasi Hergiswil.<br />

Eines der prächtigsten Gefässe ist<br />

mit ‚Theriaca‘ bezeichnet. Theriak ist<br />

eine uralte Arznei, bei den alten<br />

Griechen aus Anis, Fenchel und<br />

Kümmel gemixt. Im Mittelalter<br />

wurde Theriak als Wundermittel<br />

gegen alle Krankheiten verwendet<br />

und wird noch heute – selbstverständlich<br />

in anderer Mixtur – hergestellt.<br />

Das Wundermittel in der<br />

Schulmedizin heisst heute aber eher<br />

Cortison. Merkwürdig viele Tierdarstellungen<br />

sind erkennbar, allen<br />

voran natürlich die Schlange, die bis<br />

in unsere Tage als Hinweis auf eine<br />

Apotheke oder einen Arzt überdauert<br />

hat.<br />

Besonders wertvoll ist in der Schaufensterauslage<br />

das Apothekerbuch aus<br />

dem Jahre 1582. Die darin gesammelten<br />

pharmazeutischen Weisheiten<br />

haben <strong>zum</strong> Teil bis heute noch ihre<br />

Gültigkeit.<br />

Burgerstrasse 22, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 228 94 94<br />

www.tcs-waldstaette.ch<br />

Mit Sicherheit mehr Mobilität<br />

Das historische<br />

Hotel in der <strong>Kleinstadt</strong><br />

10 Zimmer mit<br />

Dusche/WC<br />

Restaurant mit<br />

Schweizer<br />

Spezialitäten wie<br />

Käsefondue,<br />

<strong>Luzern</strong>er<br />

Franziskanerplatz 12, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

041 210 10 61 www.luzern-schluessel.ch Chügelipastetli usw.<br />

5


An der Fassade springen vor allem<br />

die schmucken Erker und der schöne<br />

Treppenturm ins Auge. An der Front<br />

der Alten Suidterschen Apotheke<br />

befindet sich die reich geschnitzte<br />

Eichentüre, durch die man in die<br />

Apotheke tritt. Auch das Innere weist<br />

zunächst nicht darauf hin, dass es<br />

sich hier um eine topmoderne Apotheke<br />

handelt. Vieles erinnert an vergangene<br />

Zeiten und könnte einem<br />

alten Schwarzweissfilm aus den<br />

Vierzigern entnommen sein.<br />

Breitgefächertes Angebot<br />

Am 1. April 2011 hat in diesen ehrwürdigen<br />

Mauern Dr. Matteo Schaffhauser<br />

seine Tätigkeit aufgenommen.<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit vor<br />

allem in der Qualitätssicherung in<br />

der Pharmabranche sowie Weiterbildungen<br />

auf dem Gebiet der Biochemie<br />

und Molekularbiologie hat Dr.<br />

Schaffhauser zuletzt eine Apotheke<br />

in Laufen/BL geführt. Er hat das<br />

Team, welches bereits unter seiner<br />

leider viel zu früh verstorbenen Vorgängerin,<br />

Frau Dr. Bibiane Longauer,<br />

gedient hat, übernommen.<br />

Mit ihm zusammen bieten drei Pharmaassistentinnen,<br />

zwei Apothekerinnen<br />

und zwei Lernende eine<br />

kompetente und umfassende<br />

Gesundheitsberatung an. Das Angebot<br />

umfasst im Wesentlichen die<br />

klassische Palette von Arzneimitteln,<br />

Kräutern und anderer – gesun-<br />

6<br />

Veranstaltungshinweise –<br />

what’s on?<br />

Die Museen in unserem Quartier bieten<br />

stets eine interessante Abwechslung<br />

und fordern uns mit spannenden<br />

Ausstellungen heraus.<br />

Naturmuseum<br />

Kasernenplatz 6<br />

Öffnungszeiten: DI-SO 10-17 Uhr,<br />

MO geschlossen<br />

Neben der permanenten Ausstellung<br />

auf drei Stockwerken locken folgende<br />

Sonderausstellungen:<br />

Water stories<br />

bis 12. Juni 2011<br />

Eine Fotoausstellung von Erich Dal<br />

Canton<br />

Mit der neuen Ausstellung «Water Stories»<br />

präsentiert das Natur-Museum<br />

<strong>Luzern</strong> in seinem Forum Treppenhaus<br />

aussergewöhnliche Schwarzweiss-<br />

Fotografien von Erich Dal Canton.<br />

Durch die Faszination des Wassers hat<br />

der! – Drogen. Natürlich hat es für<br />

den Hustenden Sirup, für den Herzkranken<br />

Tropfen und für die Unruhigen<br />

Balsam. Darüber hinaus darf<br />

heute ein homöopathisches Angebot<br />

nicht fehlen. Hierbei spezialisiert sich<br />

Dr. Schaffhauser auf die Methode der<br />

Schüssler-Salze sowie auf die Spagyrik.<br />

Die Schüssler-Salze sind alternativmedizinische<br />

Präparate von Mineralsalzen<br />

und basieren auf der<br />

Annahme, bestimmte Krankheiten<br />

seien mit der Störung des Mineralhaushaltes<br />

verbunden. Spagyrik ist<br />

ein Heilverfahren, das auf der Mixtur<br />

von bis zu 170 Heilpflanzenex-<br />

Erich Dal Canton vor mehr als drei<br />

Jahrzehnten zur Fotografie gefunden.<br />

Seit bald 20 Jahren lässt ihn<br />

die Atlantikküste im Norden Frankreichs<br />

nicht mehr los. Immer wieder<br />

sucht er diese faszinierende Gegend<br />

und vor allem die Bretagne beschauend<br />

und bestaunend auf. Das Meer<br />

erzählt ihm dort ergreifende und<br />

geheimnisvolle Geschichten.<br />

Bienen – die Bestäuberinnen<br />

der Welt<br />

21. Mai - 30. Oktober 2011<br />

Eine Fotoausstellung von Heidi und<br />

Hans-Jürgen Koch<br />

Honigbienen produzieren nicht nur<br />

leckeren Honig und bestäuben die<br />

Mehrheit der Blütenpflanzen, sondern<br />

verfügen auch über eine ausgeklügelte<br />

Arbeitsteilung innerhalb<br />

ihrer Staaten, die immer von Königinnen<br />

angeführt werden. Die weltweite<br />

Arbeit der Honigbienen ist<br />

trakten (auch ganzer Pflanzen) fusst.<br />

In der Alten Suidterschen Apotheke<br />

kann man auch den Blutzucker oder<br />

den Blutdruck untersuchen lassen.<br />

Vorgesehen sind dereinst auch Impfungen.<br />

Die Apotheke mitten im Quartier<br />

<strong>Kleinstadt</strong> profitiert von ihrer äusserst<br />

günstigen Quartierlage. Andere<br />

Apotheken in <strong>Luzern</strong> sind wohl zentraler<br />

gelegen, eine gute Passantenlage<br />

ist aber nicht notwendig für<br />

eine kompetente und umfassende<br />

Beratung, wie Dr. Schaffhauser und<br />

sein Team sie anbietet.


jährlich Milliarden Franken wert.<br />

Und da Honigbienen nicht nur<br />

sprichwörtlich fleissig sondern auch<br />

ausgesprochen lernfähig sind, werden<br />

sie sogar fürs Erschnüffeln von<br />

Sprengstoff eingesetzt. Schlicht<br />

unschlagbar, diese Honigbienen!<br />

Pilzgeschichten<br />

2. Juli - 20. November 2011<br />

In unserem Alltag begegnen wir Pilzen<br />

überall. Sie bereichern unseren<br />

Speisezettel mit Pilzrisotto und<br />

Schimmelkäse, finden sich in Medikamenten,<br />

schrecken uns mit tödlichen<br />

Giften oder berauschen als<br />

Drogen unsere Sinne. Die «Pilzgeschichten»<br />

werfen Licht auf diese<br />

vielseitigen Heimlichtuer.<br />

Mehr <strong>zum</strong> Naturmuseum unter:<br />

www.naturmuseum.ch<br />

www.kleinstadt-luzern.ch<br />

Historisches Museum<br />

Pfistergasse 24<br />

Öffnungszeiten: DI-SO 10-17 Uhr,<br />

MO geschlossen<br />

Alles Wurscht oder was?<br />

Das erste Schweizer<br />

Wurstfestival<br />

bis 11. September 2011<br />

Ausstellung, Kulinarik, Theater, Kunst<br />

und Events für die ganze Familie<br />

Die Wurst ist uns nicht wurscht.<br />

Darum veranstaltet das Historische<br />

Museum <strong>Luzern</strong> zusammen mit verschiedenen<br />

Partnern das erste<br />

Schweizer Wurstfestival mit nationaler<br />

Beteiligung und Ausstrahlung. Es<br />

findet in <strong>Luzern</strong> an den folgenden<br />

Veranstaltungsorten statt: Historisches<br />

Museum, Restaurant 1871,<br />

Café-Bar Lokal, Metzgerei Doggwiler<br />

Licht mit FORMAT<br />

Planung Beratung Verkauf<br />

LichtFORMAT Hirschengraben 33, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

T 041 249 65 65, www.lichtformat.ch<br />

Herausgeber: <strong>Quartierverein</strong> <strong>Kleinstadt</strong> – erscheint 3x jährlich – Auflage: 500<br />

Vertrieb: Susanne Moser, Au Cachet, Pfistergasse 15, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Redaktion/Inserate: Thomas Gmür, Schädrütirain 8, 6006 <strong>Luzern</strong>; thomas.gmuer@datahist.ch<br />

Homepage: www.kleinstadt-luzern.ch, Mail: info@kleinstadt-luzern.ch<br />

Höhepunkte:<br />

- Lernen Sie die Kultur und Vielfalt<br />

der Schweizer Würste kennen<br />

- Probieren Sie an der WURSTbar<br />

feine Wurstspezialitäten aus der<br />

ganzen Schweiz<br />

- Erfahren Sie mehr über die Metzger<br />

und das Wurst-Handwerk<br />

- Stellen Sie selber eine Wurst her<br />

- Geniessen Sie exklusive Wurstgerichte<br />

im Restaurant 1871 (im<br />

Grand Hotel National) oder feine<br />

Wurstgerichte im Café-Bar LOKAL<br />

(neben dem Historischen Museum)<br />

- Schmunzeln Sie im Kindertheater<br />

über den bauernschlauen Hanswurst<br />

oder besuchen Sie allerlei<br />

wurstige Bühnenspektakel<br />

- Erfahren Sie das Neueste über die<br />

Cervelat-Prominenz<br />

Depot<br />

Besuchen Sie das Depot und erleben<br />

Sie Geschichte lebendig, spannend<br />

und lehrreich – mit unseren Theatertouren!<br />

Mehr <strong>zum</strong> Historischen Museum<br />

unter: www.hmluzern.ch


Quartiergeschäfte sind<br />

näher<br />

Sie werden individuell bedient<br />

Rütligasse 2/Pfistergasse 3 • Tel. 041 240 88 00<br />

Bahnhofplatz 3 www.ruckligold.ch<br />

Ein Inserat in der Quartier-Post <strong>Kleinstadt</strong> <strong>Luzern</strong> bringt’s!

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