Gut zum Druck - Quartierverein Kleinstadt Luzern
Gut zum Druck - Quartierverein Kleinstadt Luzern
Gut zum Druck - Quartierverein Kleinstadt Luzern
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49/2011<br />
QUARTIER<br />
QUARTIER<br />
Geschätzte Quartierbewohnerinnen<br />
und Quartierbewohner<br />
Der Frühling 2011 hat einiges an<br />
Veränderungen in unser Quartier<br />
gebracht. Die lange und für die<br />
Bevölkerung oft auch mühselige<br />
Bauerei am Reusswehr ist nun endlich<br />
beendet. Die Wehrsanierung ist<br />
gelungen. Das Bauwerk lässt sich<br />
sehen, wenn auch die von einigen<br />
befürchteten Veränderungen nicht<br />
sichtbar sind. Und ob der Wellengang<br />
tatsächlich ein anderer ist,<br />
wird wohl erst bei höherem Wasserstand<br />
erkennbar. Ebenfalls in erneuertem<br />
Kleid erscheint die Spreuerbrücke.<br />
Zwar ist das Holz noch<br />
etwas grell, es dürfte aber im Laufe<br />
der Zeit dunkler werden wie jenes<br />
bei der Kappellbrücke. Mit der Bautätigkeit<br />
am Cityring ist unser Quartier<br />
zusätzlich mit vermehrtem Verkehrsaufkommen<br />
konfrontiert. Diese<br />
Lärmimmissionen werden noch länger<br />
andauern.<br />
Ein grosser Einschnitt im Quartier<br />
<strong>Kleinstadt</strong> ist aber bestimmt die<br />
Aufgabe der Geschäftstätigkeit von<br />
Peter ‚Aschi‘ und Christeli Aschwanden<br />
nach 34 Jahren. Dafür ist die<br />
Alte Suidtersche Apotheke wieder in<br />
P O S T<br />
neuen Händen. Seit dem 1. April<br />
wird sie von Dr. Matteo Schaffhauser<br />
geführt.<br />
Bei all diesen Wechseln in und ums<br />
Quartier gibt es eine Konstante:<br />
Walter Christen, seit nunmehr siebzehn<br />
Jahren unser Quartierpolizist<br />
und einer der profundesten und verschwiegensten<br />
Kenner des Quartiers<br />
<strong>Kleinstadt</strong>.<br />
Bei der vorliegenden Quartierpost<br />
wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Thomas Gmür
Quartiergeschäfte sind<br />
näher<br />
Sie werden individuell bedient<br />
2<br />
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Die feine Adresse für exklusives Wohnen<br />
Dies und Das<br />
Rüüdiger Lozärner 2010<br />
Alljährlich kürt Radio Pilatus den<br />
‚rüüdigen Lozärner‘. Dieses Jahr hat<br />
einer ganz klar obenaus geschwungen.<br />
Mit riesigem Vorsprung und fast<br />
mit über der Hälfte der Stimmen hat<br />
Peter ‚Aschi‘ Aschwanden, Sportlegende<br />
und langjähriger Schiedsrichter,<br />
die Konkurrenz ausgeschaltet.<br />
Diese grosse Ehre hat Aschi quasi als<br />
Abschiedsgeschenk von seiner beruflichen<br />
Tätigkeit als Betreiber des<br />
Sportartikelfachgeschäftes an der<br />
Pfistergasse erhalten.<br />
Wechsel beim Aschi-Sport<br />
Mit 66 Jahren ist Schluss! Peter ‚Aschi‘<br />
Aschwanden hat sein Geschäft in<br />
unserem Quartier an Urs Dickerhof<br />
verkauft. Bis vor kurzem hat in den<br />
Räumen an der Pfistergasse noch ein<br />
‚Puff‘ geherrscht, wie Aschi es<br />
nennt. Nun haben ‚Chreschtali‘ und<br />
er ihren Aschi-Sport nach 34 Jahren<br />
verkauft. Vorbei sind nun die Zeiten,<br />
als Aschi Stumpen rauchend die<br />
Pfistergasse hinaufzog. Vorbei auch<br />
die Zeiten, als Ballsportbegeisterte<br />
den kleinen Laden stürmten. Aschi,<br />
ehemaliger Schiedsrichter und FDP-<br />
Grossrat, wird dem Quartier fehlen.<br />
Wir wünschen ihm im Ruhestand<br />
alles <strong>Gut</strong>e.<br />
Reusswehr saniert<br />
Hätte die Bauerei nicht so lange und<br />
so lärmig gedauert, kaum einer<br />
würde die grosse Sanierung am<br />
Reusswehr bemerken. Das Wehr<br />
sieht fast aus wie vorhin. Die Ängste<br />
vor der Sanierung scheinen die<br />
Reuss runtergespült. Das erneuerte<br />
Bauwerk ist geglückt. Hoffentlich<br />
hält es, was es verspricht und verschont<br />
unser Quartier vor Überschwemmungen.<br />
Stadträtin zu Besuch<br />
An der Generalversammlung des<br />
<strong>Quartierverein</strong>s im Restaurant Sebas-<br />
tian’s hat Frau Stadträtin Ursula<br />
Stämmer-Horst die besten Wünsche<br />
des Stadtrates überbracht. Gleichzeitig<br />
hat sie auf wichtige städtische<br />
Vorhaben hingewiesen, die auch<br />
unser Quartier betreffen, wie die<br />
neue Bau- und Zonenordnung.<br />
<strong>Quartierverein</strong> und Vorstand sind<br />
jeweils dankbar, dass das kleinste<br />
aber feinste Quartier bei der Stadtregierung<br />
auf offene Ohren stösst.<br />
Der rüüdige Lozärner 2011<br />
aus unserem Quartier: Peter<br />
‚Aschi‘ Aschwanden (rechts)
«Manchmal reicht eine<br />
Bemerkung»<br />
Aus unserem Quartier ist er kaum<br />
mehr wegzudenken: Walter Christen,<br />
Quartierpolizist. Stets freundlich,<br />
hilfsbereit, ein offenes Ohr für<br />
die Quartierbevölkerung und deren<br />
Anliegen. Die langjährige Erfahrung<br />
kommen dem Quartier und<br />
seinen Einwohnern zu <strong>Gut</strong>e.<br />
von Thomas Gmür<br />
Der Weg zur Polizei war nicht von<br />
Anfang an vorgezeichnet. Zunächst<br />
war Walter Christen – und sein äusseres<br />
Erscheinen mag dies durchaus<br />
unterstreichen – Metzger. Als Metzger<br />
bediente er die Kundschaft im<br />
obwaldnerischen Engelberg, ehe er<br />
seine Berufung zur Polizei fand. Der<br />
heute Sechzigjährige bildete sich ab<br />
1978 <strong>zum</strong> Polizisten aus. Hier<br />
durchlief er in den folgenden Jahren<br />
mehrere Stationen von der Ambulanz<br />
über das Feuerwehrpikett hin<br />
<strong>zum</strong> Motorfahrzeugexperten. Walter<br />
Christen war auch während rund<br />
zehn Jahren bei der damals noch<br />
städtischen Wasserpolizei im Einsatz.<br />
Vom Bezirksdienst<br />
zur Quartierpolizei<br />
1987 hat der <strong>Luzern</strong>er Stadtrat die<br />
Einführung der Quartierpolizei beschlossen.<br />
Mit diesem bürgernahen<br />
Polizeidienst ersetzte er den bisherigen<br />
Bezirksdienst. Jener wurde<br />
bereits 1892 erstmals in der Polizeiverordnung<br />
erwähnt. Diese Bezirksaufseher,<br />
ab 1920 sechzehn an der<br />
Zahl, hatten vorwiegend die Aufgabe,<br />
die jeweiligen Veränderungen<br />
im Personalbestand der Einwohnerinnen<br />
und Einwohner des Bezirkes<br />
zu melden. Sie waren deshalb auch<br />
nicht der Polizei sondern der Einwohnerkontrolle<br />
unterstellt.<br />
Der neue Quartierdienst wurde in<br />
<strong>Luzern</strong> ab 1990 aufgebaut. Walter<br />
Christen stiess im Herbst 1993 zur<br />
Quartierpolizei und seit dem 1.1.1994<br />
ist er ‚unser‘ Quartierpolizist, zusätz-<br />
Kiosk<br />
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Pfistergasse 16<br />
6003 <strong>Luzern</strong><br />
041 240 11 71<br />
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DRUCK UND MEDIEN<br />
lich betreut er noch die Basel-<br />
und die Bernstrasse sowie das<br />
Gebiet Säli-Bruch-Obergütsch.<br />
Heute sind sechs Polizisten für<br />
diese Aufgabe eingeteilt, früher<br />
waren es zeitweise sieben bis acht.<br />
Christen ist der Dienstälteste.<br />
Nach dem heutigen Modell der<br />
Quartierversorgung sind die<br />
sechs Polizisten den Einsatzzügen<br />
der Uniformpolizei zugeteilt.<br />
Den Dienst machen sie in der<br />
Regel zu Fuss, als Patrouille werden<br />
sie von einem Partner begleitet.<br />
Diese Zweierpatrouillen führen<br />
zu mehr Präsenz auf den<br />
Strassen und in den Quartieren.<br />
Als langjähriger Quartierpolizist<br />
bringt Walter Christen eine<br />
immense Erfahrung mit. Dies ist<br />
denn auch eines der wichtigsten<br />
Merkmale für den jeweiligen<br />
Polizisten. Er kennt das Quartier,<br />
er kennt die Sorgen der Bürgerinnen<br />
und Bürger, ihre Bedürfnisse.<br />
Christen ist der Quartierinsider<br />
schlechthin, taucht er doch<br />
seit siebzehn Jahren stets an den<br />
selben Orten auf. Den Kontakt<br />
mit den Leuten, das Arbeiten<br />
draussen – seit der Fusion der<br />
beiden Polizeicorps hat zwar die<br />
Bürotätigkeit etwas zugenommen<br />
– schätzt Christen ganz speziell<br />
an seiner Arbeit. Und das<br />
Quartier schätzt seine Arbeit. Im<br />
Verlaufe der Jahre hat sich zwischen<br />
den Gewerbetreibenden,<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
und Walter Christen ein<br />
Vertrauensverhältnis entwickelt.<br />
«Manchmal reicht eine Bemerkung»<br />
und das Problem ist gelöst.<br />
Viel lässt sich mit gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme verhindern.<br />
Die Fusion der Stadt- mit der<br />
Kantonspolizei zur <strong>Luzern</strong>er Polizei<br />
hat die Reorganisation der<br />
Quartierversorgung mit sich ge-<br />
bracht. Die Arbeitszeiten der<br />
Quartierpolizisten sind unregelmässiger<br />
als früher.<br />
Wenn Sie der Polizei etwas mitteilen<br />
oder Ihren Quartierpolizisten<br />
Walter Christen verständigen<br />
möchten, melden Sie sich doch<br />
bitte unter Tel. 041 248 81 17.<br />
Verkehr und Littering<br />
Im Verlaufe der Jahre, welche Walter<br />
Christen schon seinen Dienst<br />
verrichtet, haben sich natürlich auch<br />
die Problemfelder verändert. Eines<br />
der offenkundigsten Probleme im<br />
ganzen innerstädtischen Raum ist<br />
das Littering. Dies hat viel mit dem<br />
geänderten Ausgehverhalten der<br />
jungen Generation zu tun, wo häufig<br />
die Nacht <strong>zum</strong> Tag wird. Aktuell<br />
beschäftigen Christen aber vermehrt<br />
die starken Lärmimmissionen, herrührend<br />
von der Bauerei am Cityring.<br />
Dieser Lärm und das erhöhte<br />
Verkehrsaufkommen dauern während<br />
mehrerer Stunden – nachts und<br />
am Wochenende – an. War in den<br />
Neunzigerjahren noch der unkontrollierte<br />
Drogenmissbrauch virulent,<br />
so hat die nationale Drogenpolitik<br />
die damaligen negativen Auswüchse<br />
stark eingedämmt. Die ganze<br />
Beschaffungskriminalität (Diebstahl,<br />
Einbrüche) konnte praktisch aus der<br />
Innenstadt verbannt werden.<br />
Der Quartierpolizei Walter Christen<br />
richtet gerne noch einen Wunsch an<br />
die Bevölkerung: Bei Verdacht oder<br />
Unsicherheit ein Telephon an die<br />
Polizei. «Lieber einmal zu viel als zu<br />
wenig».
Streifzug durchs Quartier<br />
Seit Anfang April ist die Suidtersche<br />
Apotheke in neuen Händen.<br />
Mit Dr. Matteo Schaffhauser übernimmt<br />
ein <strong>Luzern</strong>er die traditionelle<br />
Apotheke am Philipp Anton<br />
von-Segesser-Platz. Damit findet<br />
die lange Geschichte der bekannten<br />
Apotheke ihre Fortsetzung.<br />
von Thomas Gmür<br />
Das Haus an der Ecke Burgerstrasse/<br />
Bahnhofstrasse ist heuer exakt 475<br />
Jahre alt. Der damalige Kleinrat und<br />
Vorsteher des Bauamtes, Niklaus<br />
Cloos-von Wyl, erbaute das Gebäude<br />
wohl anstelle kleinerer Vorgängerbauten<br />
direkt neben dem alten, 1863<br />
abgerissenen Burgertor als seinen<br />
repräsentativen städtischen Wohnsitz,<br />
nichts ungewöhnliches für das<br />
hiesige Patriziat. Durch verschiedene<br />
Erbschaften gelangt das Haus<br />
über die Pfyffer von Altishofen und<br />
die Schumacher an die Familie Falcini,<br />
eine aus Italien eingereiste<br />
Familie, die sich dem Transport-<br />
sowie dem Bankwesen widmete. Die<br />
älteste Tochter ehelichte 1833 den<br />
Fricktaler Leopold Suidter, der<br />
sodann in den Räumlichkeiten des<br />
Patrizierhauses seine Apotheke einrichtete.<br />
Die Familie Suidter führte<br />
in der Folge mehr als hundert Jahre<br />
die Apotheke. 1936 starb mit Otto<br />
Suidter der letzte männliche Vertreter<br />
in <strong>Luzern</strong>. Die Apotheke ist heute<br />
die älteste in <strong>Luzern</strong>.<br />
Museale Apotheke<br />
Die Alte Suidtersche Apotheke fällt<br />
auf. Zum einen ist es die spätgothische<br />
Fassade, durchsetzt mit barokken<br />
und neoklassizistischen Elementen.<br />
Zum anderen die Schaufenster,<br />
die viele Passanten <strong>zum</strong> Verweilen<br />
und Staunen veranlassen.<br />
Die Auslagen geben einen Einblick<br />
in den Apothekeralltag längst ver-<br />
gangener Zeiten. Zahlreiche Apothekengefässe<br />
können hier bestaunt<br />
werden. Einige davon stammen aus<br />
der einstigen Manufaktur in Flühli,<br />
der Vorgängerin der Glasi Hergiswil.<br />
Eines der prächtigsten Gefässe ist<br />
mit ‚Theriaca‘ bezeichnet. Theriak ist<br />
eine uralte Arznei, bei den alten<br />
Griechen aus Anis, Fenchel und<br />
Kümmel gemixt. Im Mittelalter<br />
wurde Theriak als Wundermittel<br />
gegen alle Krankheiten verwendet<br />
und wird noch heute – selbstverständlich<br />
in anderer Mixtur – hergestellt.<br />
Das Wundermittel in der<br />
Schulmedizin heisst heute aber eher<br />
Cortison. Merkwürdig viele Tierdarstellungen<br />
sind erkennbar, allen<br />
voran natürlich die Schlange, die bis<br />
in unsere Tage als Hinweis auf eine<br />
Apotheke oder einen Arzt überdauert<br />
hat.<br />
Besonders wertvoll ist in der Schaufensterauslage<br />
das Apothekerbuch aus<br />
dem Jahre 1582. Die darin gesammelten<br />
pharmazeutischen Weisheiten<br />
haben <strong>zum</strong> Teil bis heute noch ihre<br />
Gültigkeit.<br />
Burgerstrasse 22, 6003 <strong>Luzern</strong><br />
Tel. 041 228 94 94<br />
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Franziskanerplatz 12, 6003 <strong>Luzern</strong><br />
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5
An der Fassade springen vor allem<br />
die schmucken Erker und der schöne<br />
Treppenturm ins Auge. An der Front<br />
der Alten Suidterschen Apotheke<br />
befindet sich die reich geschnitzte<br />
Eichentüre, durch die man in die<br />
Apotheke tritt. Auch das Innere weist<br />
zunächst nicht darauf hin, dass es<br />
sich hier um eine topmoderne Apotheke<br />
handelt. Vieles erinnert an vergangene<br />
Zeiten und könnte einem<br />
alten Schwarzweissfilm aus den<br />
Vierzigern entnommen sein.<br />
Breitgefächertes Angebot<br />
Am 1. April 2011 hat in diesen ehrwürdigen<br />
Mauern Dr. Matteo Schaffhauser<br />
seine Tätigkeit aufgenommen.<br />
Nach mehrjähriger Tätigkeit vor<br />
allem in der Qualitätssicherung in<br />
der Pharmabranche sowie Weiterbildungen<br />
auf dem Gebiet der Biochemie<br />
und Molekularbiologie hat Dr.<br />
Schaffhauser zuletzt eine Apotheke<br />
in Laufen/BL geführt. Er hat das<br />
Team, welches bereits unter seiner<br />
leider viel zu früh verstorbenen Vorgängerin,<br />
Frau Dr. Bibiane Longauer,<br />
gedient hat, übernommen.<br />
Mit ihm zusammen bieten drei Pharmaassistentinnen,<br />
zwei Apothekerinnen<br />
und zwei Lernende eine<br />
kompetente und umfassende<br />
Gesundheitsberatung an. Das Angebot<br />
umfasst im Wesentlichen die<br />
klassische Palette von Arzneimitteln,<br />
Kräutern und anderer – gesun-<br />
6<br />
Veranstaltungshinweise –<br />
what’s on?<br />
Die Museen in unserem Quartier bieten<br />
stets eine interessante Abwechslung<br />
und fordern uns mit spannenden<br />
Ausstellungen heraus.<br />
Naturmuseum<br />
Kasernenplatz 6<br />
Öffnungszeiten: DI-SO 10-17 Uhr,<br />
MO geschlossen<br />
Neben der permanenten Ausstellung<br />
auf drei Stockwerken locken folgende<br />
Sonderausstellungen:<br />
Water stories<br />
bis 12. Juni 2011<br />
Eine Fotoausstellung von Erich Dal<br />
Canton<br />
Mit der neuen Ausstellung «Water Stories»<br />
präsentiert das Natur-Museum<br />
<strong>Luzern</strong> in seinem Forum Treppenhaus<br />
aussergewöhnliche Schwarzweiss-<br />
Fotografien von Erich Dal Canton.<br />
Durch die Faszination des Wassers hat<br />
der! – Drogen. Natürlich hat es für<br />
den Hustenden Sirup, für den Herzkranken<br />
Tropfen und für die Unruhigen<br />
Balsam. Darüber hinaus darf<br />
heute ein homöopathisches Angebot<br />
nicht fehlen. Hierbei spezialisiert sich<br />
Dr. Schaffhauser auf die Methode der<br />
Schüssler-Salze sowie auf die Spagyrik.<br />
Die Schüssler-Salze sind alternativmedizinische<br />
Präparate von Mineralsalzen<br />
und basieren auf der<br />
Annahme, bestimmte Krankheiten<br />
seien mit der Störung des Mineralhaushaltes<br />
verbunden. Spagyrik ist<br />
ein Heilverfahren, das auf der Mixtur<br />
von bis zu 170 Heilpflanzenex-<br />
Erich Dal Canton vor mehr als drei<br />
Jahrzehnten zur Fotografie gefunden.<br />
Seit bald 20 Jahren lässt ihn<br />
die Atlantikküste im Norden Frankreichs<br />
nicht mehr los. Immer wieder<br />
sucht er diese faszinierende Gegend<br />
und vor allem die Bretagne beschauend<br />
und bestaunend auf. Das Meer<br />
erzählt ihm dort ergreifende und<br />
geheimnisvolle Geschichten.<br />
Bienen – die Bestäuberinnen<br />
der Welt<br />
21. Mai - 30. Oktober 2011<br />
Eine Fotoausstellung von Heidi und<br />
Hans-Jürgen Koch<br />
Honigbienen produzieren nicht nur<br />
leckeren Honig und bestäuben die<br />
Mehrheit der Blütenpflanzen, sondern<br />
verfügen auch über eine ausgeklügelte<br />
Arbeitsteilung innerhalb<br />
ihrer Staaten, die immer von Königinnen<br />
angeführt werden. Die weltweite<br />
Arbeit der Honigbienen ist<br />
trakten (auch ganzer Pflanzen) fusst.<br />
In der Alten Suidterschen Apotheke<br />
kann man auch den Blutzucker oder<br />
den Blutdruck untersuchen lassen.<br />
Vorgesehen sind dereinst auch Impfungen.<br />
Die Apotheke mitten im Quartier<br />
<strong>Kleinstadt</strong> profitiert von ihrer äusserst<br />
günstigen Quartierlage. Andere<br />
Apotheken in <strong>Luzern</strong> sind wohl zentraler<br />
gelegen, eine gute Passantenlage<br />
ist aber nicht notwendig für<br />
eine kompetente und umfassende<br />
Beratung, wie Dr. Schaffhauser und<br />
sein Team sie anbietet.
jährlich Milliarden Franken wert.<br />
Und da Honigbienen nicht nur<br />
sprichwörtlich fleissig sondern auch<br />
ausgesprochen lernfähig sind, werden<br />
sie sogar fürs Erschnüffeln von<br />
Sprengstoff eingesetzt. Schlicht<br />
unschlagbar, diese Honigbienen!<br />
Pilzgeschichten<br />
2. Juli - 20. November 2011<br />
In unserem Alltag begegnen wir Pilzen<br />
überall. Sie bereichern unseren<br />
Speisezettel mit Pilzrisotto und<br />
Schimmelkäse, finden sich in Medikamenten,<br />
schrecken uns mit tödlichen<br />
Giften oder berauschen als<br />
Drogen unsere Sinne. Die «Pilzgeschichten»<br />
werfen Licht auf diese<br />
vielseitigen Heimlichtuer.<br />
Mehr <strong>zum</strong> Naturmuseum unter:<br />
www.naturmuseum.ch<br />
www.kleinstadt-luzern.ch<br />
Historisches Museum<br />
Pfistergasse 24<br />
Öffnungszeiten: DI-SO 10-17 Uhr,<br />
MO geschlossen<br />
Alles Wurscht oder was?<br />
Das erste Schweizer<br />
Wurstfestival<br />
bis 11. September 2011<br />
Ausstellung, Kulinarik, Theater, Kunst<br />
und Events für die ganze Familie<br />
Die Wurst ist uns nicht wurscht.<br />
Darum veranstaltet das Historische<br />
Museum <strong>Luzern</strong> zusammen mit verschiedenen<br />
Partnern das erste<br />
Schweizer Wurstfestival mit nationaler<br />
Beteiligung und Ausstrahlung. Es<br />
findet in <strong>Luzern</strong> an den folgenden<br />
Veranstaltungsorten statt: Historisches<br />
Museum, Restaurant 1871,<br />
Café-Bar Lokal, Metzgerei Doggwiler<br />
Licht mit FORMAT<br />
Planung Beratung Verkauf<br />
LichtFORMAT Hirschengraben 33, 6003 <strong>Luzern</strong><br />
T 041 249 65 65, www.lichtformat.ch<br />
Herausgeber: <strong>Quartierverein</strong> <strong>Kleinstadt</strong> – erscheint 3x jährlich – Auflage: 500<br />
Vertrieb: Susanne Moser, Au Cachet, Pfistergasse 15, 6003 <strong>Luzern</strong><br />
Redaktion/Inserate: Thomas Gmür, Schädrütirain 8, 6006 <strong>Luzern</strong>; thomas.gmuer@datahist.ch<br />
Homepage: www.kleinstadt-luzern.ch, Mail: info@kleinstadt-luzern.ch<br />
Höhepunkte:<br />
- Lernen Sie die Kultur und Vielfalt<br />
der Schweizer Würste kennen<br />
- Probieren Sie an der WURSTbar<br />
feine Wurstspezialitäten aus der<br />
ganzen Schweiz<br />
- Erfahren Sie mehr über die Metzger<br />
und das Wurst-Handwerk<br />
- Stellen Sie selber eine Wurst her<br />
- Geniessen Sie exklusive Wurstgerichte<br />
im Restaurant 1871 (im<br />
Grand Hotel National) oder feine<br />
Wurstgerichte im Café-Bar LOKAL<br />
(neben dem Historischen Museum)<br />
- Schmunzeln Sie im Kindertheater<br />
über den bauernschlauen Hanswurst<br />
oder besuchen Sie allerlei<br />
wurstige Bühnenspektakel<br />
- Erfahren Sie das Neueste über die<br />
Cervelat-Prominenz<br />
Depot<br />
Besuchen Sie das Depot und erleben<br />
Sie Geschichte lebendig, spannend<br />
und lehrreich – mit unseren Theatertouren!<br />
Mehr <strong>zum</strong> Historischen Museum<br />
unter: www.hmluzern.ch
Quartiergeschäfte sind<br />
näher<br />
Sie werden individuell bedient<br />
Rütligasse 2/Pfistergasse 3 • Tel. 041 240 88 00<br />
Bahnhofplatz 3 www.ruckligold.ch<br />
Ein Inserat in der Quartier-Post <strong>Kleinstadt</strong> <strong>Luzern</strong> bringt’s!