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judo-kalender 2006 - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

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JUDO Judo tut Deutschland gut<br />

Judo tut Deutschland gut<br />

Zehn Vereine aus<br />

NRW wurden ausgezeichnet<br />

- Jülicher JC Gesamtsieger - weitere Vereine<br />

werden in einzelnen Kategorien und in der<br />

Gesamtheit der Aktionen ausgezeichnet<br />

Eigentlich hätte jeder teilnehmende Verein einen Preis verdient ...<br />

Nach zögerlichem Beginn der Meldungen an den NWJV <strong>für</strong> die<br />

Teilnahme an der Aktionswoche „Judo tut Deutschland gut“ verkündete<br />

der NWJV einen kleinen Wettbewerb „Die Besten werden<br />

prämiert“. Dabei gingen drei Kategorien in die Bewertung der Vereinsaktionen<br />

mit ein: die populärste Idee, die beste Umsetzung und<br />

die ansehnlichste öffentliche Darstellung. In Abhängigkeit von der<br />

Größe des Vereins, der Anzahl der beteiligten Personen und dem Erfolg<br />

wurden die Aktionen der Vereine bewertetet. In die Bewertung<br />

kamen nur die Vereine, die ihre Aktion zuvor an den NWJV gemeldet<br />

hatten und nach dem Stattfinden der Aktion einen kurzen Bericht<br />

über den Verlauf, Erfolg und Zuspruch seitens der Zuschauer an den<br />

NWJV schickten.<br />

Schwierig gestaltete sich<br />

<strong>für</strong> das NWJV-Präsidium<br />

die Auswahl und Prämierung<br />

der Vereine. Von den 74<br />

Vereinen, die sich insgesamt<br />

an der Aktionswoche beteiligt<br />

hatten, meldeten sich 22 Vereine<br />

zurück und gaben einen kurzen<br />

und teilweise sehr anschaulichen<br />

Bericht über ihre Aktion.<br />

Was sollte nur den Ausschlag<br />

geben, bei den vielen guten<br />

Ideen und deren Umsetzungen.<br />

Schließlich einigte man sich<br />

darauf, einen Gesamtsieger, drei<br />

bestplatzierte Vereine in den<br />

Kategorien „populärste Idee“,<br />

„beste Umsetzung“ und „an-<br />

Judo am Rhein<br />

sehnlichste öffentliche Darstellung“<br />

sowie fünf „dritte“ Plätze<br />

zu verteilen:<br />

„Populärste Idee“: Hier<br />

fiel die Entscheidung zugunsten<br />

des BC Kamp-Lintfort, deren<br />

Judoka zu einem Spendenmarathon<br />

<strong>für</strong> den „Red Nose Day“<br />

aufriefen und 19.682 Würfe <strong>für</strong><br />

einen guten Zweck absolvierten.<br />

In der Kategorie „beste<br />

Umsetzung“ gewann der SC<br />

Bushido Köln, der ausgewählte<br />

Aktionen an Schulen, im<br />

Verein (Judo mit Freunden,<br />

Bushido-Eisbecher, Früh-Sommertraining)<br />

und im Kreis Köln<br />

Judo auf dem Kirchplatz<br />

(Anfänger-Randori-Turnier,<br />

Japanisches Turnier) durchführte.<br />

Über den Verlauf aller<br />

Aktionen wurde ein kurzer Bericht<br />

erfasst, jede Aktion wurde<br />

auf Bildern festgehalten und<br />

anschließend wurde alles zusammen<br />

auf einer Power-Point-<br />

Präsentation festgehalten.<br />

In der Kategorie „ansehnlichste<br />

öffentliche Darstellung“<br />

erzielte der SC Huckarde-Rahm<br />

den ersten Platz.<br />

Hier gefielen besonders die<br />

Vorstellung, Planung und<br />

Durchführung der Aktionswoche<br />

bzw. der einzelnen Aktionen<br />

(Erstellung von Flyern,<br />

Plakaten, Info-Ecke, Helfer-T-<br />

Shirts, Urkunden, Gutscheinen<br />

<strong>für</strong> Probetrainings) und die<br />

anschließende Auswertung, die<br />

durch Texte und Bilder auf einer<br />

Power-Point-Datei und durch<br />

eine Aktionsmappe präsentiert<br />

wurde.<br />

Alle drei Vereine werden<br />

mit jeweils 30 Eintrittskarten<br />

<strong>für</strong> die Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften<br />

in Wuppertal<br />

2005 prämiert.<br />

Als Gesamtsieger wurde der<br />

Jülicher JC gewählt, der sich<br />

schon früh entschieden hatte an<br />

der Aktion teilzunehmen. Den<br />

Schwerpunkt der Aktionen legte<br />

der Verein auf die Zielgruppe<br />

der Jugendlichen und Erwachsenen<br />

und wählte die Aktionsorte<br />

besonders sorgfältig aus:<br />

der Brückenkopfpark (ehemals<br />

Landesgartenschaugelände)<br />

und der Kirchplatz im Zentrum<br />

von Jülich. Die demonstrierende<br />

Gruppe traf sich mehrmals<br />

Sonntagmorgens zum Üben,<br />

parallel liefen die Gespräche<br />

mit der Stadt und der lokalen<br />

Presse. Lohn der Mühen war<br />

ein Fernsehauftritt in „WDR<br />

aktuell“ und gelungene Vorführungen<br />

sowohl im Landschaftspark<br />

als auch im Jülicher<br />

Zentrum. Bei der Prämierung<br />

des Vereins gefiel besonders die<br />

Idee „wie bringe ich Judo in die<br />

Köpfe der Jülicher Bewohner“<br />

nebst der sorgfältigen Planung,<br />

Durchführung und Auswertung.<br />

Auch der ca. fünfminütige<br />

Fernsehbericht, der nicht nur<br />

eine Werbung <strong>für</strong> den Verein,<br />

sondern <strong>für</strong> den gesamten Judo-<br />

16 9/2005 der budoka

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