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judo-kalender 2006 - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

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JIU-JITSU Jugend<br />

oder einen Familienausflug ein.<br />

Unsere Teilnehmer verteilten<br />

sich ziemlich schnell in vier<br />

Gruppen. Während die „Wasserratten“<br />

bereits bei Anblick<br />

der Wiehl die Klamotten abwarfen,<br />

um bei 10 C° Wassertemperatur<br />

Staudämme zu errichten,<br />

zog es einen Teil zum Abenteuer-<br />

und Bauplatz. Hier können<br />

nach Herzenslust Baumstämme<br />

und große Feldsteine „verbaut“<br />

werden. Abenteuerspielgeräte<br />

und Weiden-Tipis runden das<br />

ganze ab. Der Rest der Gruppe<br />

nutzte die Gelegenheit zum Bolzen<br />

oder „Abhängen“.<br />

Um 15.30 Uhr kam dann<br />

unser großer Auftritt. Wenn<br />

rund 50 Kids mitten auf einer<br />

großen Wiese Karate- und<br />

SV-Techniken trainieren, bleiben<br />

Zuschauer nicht aus. Mit<br />

viel Spaß und Szenen-Applaus<br />

flüchteten wir vor einem Platzregen<br />

unter eine nahe gelegene<br />

Brücke und aßen erstmal ein<br />

Eis. Um 17.30 Uhr traten wir<br />

dann den Heimweg zur JH an,<br />

um pünktlich um 18.00 Uhr mit<br />

unserem „American-Barbecue“<br />

zu beginnen.<br />

Die Nachtwanderung fiel<br />

dem erneuten Platzregen, Blitz<br />

und Donner zum Opfer, nichts<br />

desto Trotz gab es keine Langeweile.<br />

Während 30 Mädchen<br />

und Jungs in zwei Gruppen<br />

die herbergseigene Sauna unsicher<br />

machten, versuchte sich<br />

ein Teil der Gruppe als „Matsche-Kicker“.<br />

Der Rest bereitete<br />

den Gruppenraum zum Medienraum<br />

vor, damit alle Interessierten<br />

dann das Länderspiel unserer<br />

Nationalmannschaft gegen<br />

Nordirland begleiten konnten.<br />

In dieser Nacht war es schon<br />

merklich früher ruhig, so dass<br />

auch wir Betreuer eine Mütze<br />

voll Schlaf nehmen konnten.<br />

Am Sonntag ging es dann in<br />

zwei Gruppen durch den Wildpark<br />

in die Tropfsteinhöhle. Die<br />

arme „Höhlenführerin“ muss<br />

ganz irre gewesen sein, weil<br />

wohl irgendjemand das Gerücht<br />

aufbrachte, im Höhlensystem<br />

würden Rasenschlangen,<br />

Kamelspinnen und Höhlenwildschweine<br />

ständig neue Wege<br />

anlegen.<br />

Pünktlich um 11.30 Uhr verabschiedeten<br />

wir uns vom Team<br />

der JH und von den im PKW<br />

angereisten Teilnehmern und<br />

traten unsere Heimreise an. Alle<br />

Teilnehmer haben im Juni das<br />

Erinnerungsfoto und eine Foto-<br />

CD zugeschickt bekommen.<br />

An dieser Stelle bedanke<br />

ich mich ausdrücklich bei den<br />

Betreuern des TuS Rondorf, der<br />

JH Wiehl und bei allen Teilnehmern<br />

<strong>für</strong> das super Gelingen<br />

dieses Lehrgangs.<br />

54 9/2005 der budoka

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