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judo-kalender 2006 - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

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JU-JUTSU Prüfung<br />

einer außerordentlich guten Leistung<br />

sein Alter zu „verbergen“.<br />

Er stand seinen viel jüngeren<br />

Mitstreitern in nichts nach.<br />

Prüfungsbeste auf der zweiten<br />

Matte wurde, mit 17 Jahren<br />

die jüngste Teilnehmerin, Tanila<br />

Dörbecker, wogegen auf Matte<br />

eins Michael Vlath und eben<br />

Lothar Frische als Beste nach<br />

der Prüfung gelobt wurden. Alle<br />

Teilnehmer dieser Prüfung können<br />

stolz auf ihre gezeigte Leistung<br />

sein.<br />

Der NWJJV gratuliert im<br />

Einzelnen: Tanila Dörbecker, Gisela<br />

Henke, Anke Berger, Dorothea<br />

Killmann, Liane Wenske,<br />

Alexander Dweik, Martin Heinen,<br />

Torben Lehberg, Bernd<br />

Dammann, Ralf Grundkowski,<br />

Mark Eisenblätter, Michael Zimmer,<br />

Lothar Frische, Manfred<br />

Müller, Michael Tack, Michael<br />

Vlath und Jürgen Wuth. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

NWJJV<br />

Bezirksprüfung<br />

in Bielefeld<br />

Am 2. Juli 2005 fand die<br />

Bezirksprüfung des Bezirks<br />

Bielefeld statt. 10 Ju-Jutsukas<br />

aus Detmold, Warendorf und<br />

Köln/Bonn stellten sich beim<br />

PSV Detmold der Prüfung zum<br />

nächsthöheren Gurt. Prüfer waren<br />

Jürgen Schönen (4. Dan)<br />

und Brian Smith (3. Dan).<br />

Die Leistungen der Prüfungsteilnehmer<br />

lagen insgesamt<br />

über dem Durchschnitt,<br />

weshalb nach langen sechseinhalb<br />

Stunden alle bis auf einen<br />

ihre Prüfung bestanden hatten.<br />

Nur ein Prüfling war vermutlich<br />

mit dem falschen Bein aufgestanden,<br />

hatte dabei einen<br />

schlechten Tag erwischt und<br />

konnte so sein angepeiltes Ziel<br />

nicht erreichen.<br />

Der NWJJV gratuliert allen<br />

Prüflingen zur bestandenen<br />

Prüfung. Es bestanden im Einzelnen:<br />

zum 1. Kyu: Kai Hagenkötter,<br />

Kai Pietsch, Andreas<br />

Meier, Lana-Katarina Nerowski,<br />

Oliver Strötges, Beatrice<br />

Amar und Niels Meuß; zum 2.<br />

Kyu: Philipp Greune und Christian<br />

Becher. Herzlichen Glückwunsch!<br />

NWJJV<br />

Weiterführung abgewehrterAtemitechniken<br />

mit<br />

Wolfgang Kroel<br />

Die Weiterführung abgewehrter<br />

Atemitechniken war das<br />

große Thema des Techniklehrgangs,<br />

der am 2. Juli in Lippstatt<br />

stattfand. Der ausrichtende<br />

Verein, der JC Lippstadt, hatte<br />

dazu NRWs Lehrwart Wolfgang<br />

Kroel (6. Dan) als Referenten<br />

eingeladen.<br />

Bevor er ins eigentliche<br />

Thema einstieg, bereitete der<br />

Referent die Teilnehmer zunächst<br />

mit einer funktionellen<br />

Gymnastik auf das Folgende<br />

vor. Dabei integrierte er Elemente<br />

aus Abwehr- und Atemitechniken<br />

in die Erwärmung.<br />

Wolfgang stellte eine große<br />

Vielfalt von Weiterführungsmöglichkeiten<br />

vor, die sich, je nach<br />

Reaktion des Angreifers, anbieten.<br />

Dabei zeigte er auf, dass<br />

man eine abgewehrte Atemitechnik<br />

nicht nur mit Atemitechniken<br />

weiterführen kann,<br />

wie man es vielleicht zunächst<br />

als naheliegend empfindet.<br />

Auch Wurf- und Hebeltechniken<br />

sowie Nervendrucktechniken<br />

oder Übergänge Stand/<br />

Boden können situationsabhängig<br />

eine sinnvolle Weiterführung<br />

darstellen. Der Referent<br />

legte dabei besonderen Wert auf<br />

die klare, gut erkennbareAtemitechnik<br />

und natürlich<br />

auch auf<br />

ihre Abwehr. Erst<br />

durch diese Deutlichkeit<br />

wird eine<br />

logische und sinnvolleWeiterführung<br />

sicht- und<br />

nachvollziehbar.<br />

Eine in dem Bewusstsein,<br />

dass sie<br />

sowieso abgewehrt<br />

wird, vernachlässigteAtemitechnik<br />

verwässert den<br />

Sinn der Weiterführung.<br />

Die Thematik<br />

fand bei den<br />

Sportlern großen Anklang<br />

und führte nicht nur zu neuen<br />

Technikideen, sondern auch<br />

zu einem klareren Verständnis<br />

dieses Bereichs.<br />

Stefan Korte<br />

Notwehr- und<br />

Nothilfe-Lehrgang<br />

mit Wolfgang<br />

Kroel<br />

Am Sonntag, 3. Juli 2005<br />

richtete der TV Littfeld <strong>für</strong> den<br />

Bezirk Siegen einen Landeslehrgang<br />

zum Thema Notwehr, Nothilfe<br />

und der Rechtslage zu<br />

Hilfsmitteln aus. Der dazu eingeladene<br />

Referent Wolfgang Kroel<br />

(6. Dan, Lehrwart NRW) konnte<br />

dazu 44 Teilnehmer in Littfeld<br />

begrüßen.<br />

Wolfgang behandelte die<br />

verschiedenen Themen sehr ausführlich<br />

und differenziert. Die<br />

Notwehr und ihre verschiedenen<br />

Ausprägungen wie Notwehrexzess,<br />

Putativnotwehr und Deckmantelnotwehr<br />

wurden von ihm<br />

genauso ausführlich behandelt<br />

wie die verschiedenen Aspekte<br />

der Nothilfe.<br />

Im Verlauf des Lehrgangs<br />

tauchten viele Fragen auf,<br />

z. B. „Was <strong>für</strong> Folgen können<br />

Abwehrhandlungen rechtlich<br />

haben?“, „Was ist mit Schadensersatz?“<br />

oder „Was <strong>für</strong><br />

Entscheidungshilfen habe ich<br />

in einer solchen Situation?“<br />

Der Referent konnte diese Fragen<br />

kompetent beantworten und<br />

auch allgemeine Fragen zum<br />

Waffenrecht und aktuellen Regelungen<br />

klären. Ebenfalls ein<br />

wichtiger Punkt war die Verantwortung<br />

des Vereinstrainer bei<br />

der Vermittlung seiner Techniken<br />

und den damit möglicherweise<br />

verbundenden Konsequenzen.<br />

Zur Verdeutlichung seiner<br />

Ausführungen hatte Wolfgang<br />

reichlich Anschauungsmaterial<br />

dabei<br />

und arbeitete mit unterschiedlichenMedien,<br />

um bei so einem<br />

auf den ersten Blick<br />

sehr trockenen Thema<br />

keine Langeweile<br />

aufkommen zu lassen.<br />

Das wurde damit<br />

belohnt, dass die Teilnehmer<br />

nach dem<br />

Lehrgang diesen komplexen<br />

und zum Teil<br />

diffusen Aspekt der<br />

Selbstverteidigung<br />

besser überschauen<br />

konnten.<br />

60 9/2005 der budoka

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