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judo-kalender 2006 - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

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der reinen Weiterleitung und<br />

Kontrolle des waffenführenden<br />

Arms über die Entwaffnung bis<br />

hin zu Abschlusstechniken mit<br />

oder ohne Waffen.<br />

Die letzte Stunde widmete<br />

Reinhard dann dem Messer<br />

und zeigte, analog zum Stock,<br />

Möglichkeiten in der Abwehr<br />

von Messerangriffen. Dabei<br />

zeigte er die besonderen Gefahren<br />

eines Messers auf und versäumte<br />

nicht, den am Ende<br />

recht erschöpften Teilnehmern<br />

den guten Rat zu geben, fleißig<br />

Messerabwehr zu üben, weil<br />

es wertvoll <strong>für</strong> das Training<br />

sei, aber dann solchen Angriffen<br />

„auf der Straße“ mit großem<br />

Respekt oder im optimalen Fall<br />

gar nicht zu begegnen.<br />

Stefan Korte<br />

Generationslehrgang<br />

im JK Hagen<br />

Der <strong>für</strong> den 11. Juni 2005<br />

als Kyu- und Dan-Vorbereitung<br />

ausgeschriebene Landeslehrgang<br />

Senioren im Dojo des Judo-Klubs<br />

Hagen lockte nicht<br />

nur die schon ergrauten Ju-<br />

Jutsukas in die Volmestadt.<br />

Während jung gebliebene Senioren<br />

aus ganz <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

den Weg nach Hagen gefunden<br />

hatten, nutzten auch<br />

viele Jugendliche aus der näheren<br />

Umgebung die Gelegenheit,<br />

ein kompetentes Referententeam<br />

des NWJJV auf der Matte<br />

zu erleben.<br />

Jochen Posmyk (7. Dan,<br />

Referent Senioren) und Dirk<br />

Wenglorz (5. Dan, Referent Prüfungswesen)<br />

begrüßten die 24<br />

Lehrgangsteilnehmer mit der<br />

freudigen Feststellung, doch<br />

ein paar „echte“ Senioren in der<br />

Reihe entdeckt zu haben.<br />

www.ju-jutsu-nwjjv.de<br />

Lehrgänge JU-JUTSU<br />

Nach einer kurzen aber intensiven<br />

und spaßigen Erwärmung<br />

durften die Teilnehmer<br />

(vom Gelbgurt bis zum 2. Dan)<br />

ihre prüfungsrelevanten Technikkombinationen<br />

den beiden Referenten<br />

vorstellen. Unklarheiten<br />

hinsichtlich Auslegung der Prüfungsordnung<br />

und Interpretation<br />

der einzelnen Prüfungspunkte<br />

wurden unverzüglich geklärt<br />

bzw. mittels Demonstration der<br />

Lehrgangsleitenden erläutert.<br />

Die meisten Fragen wurden<br />

zum Thema Gegen- und Weiterführungstechniken<br />

gestellt.<br />

Speziell im Kyu-Bereich bestand<br />

erheblicher Klärungsbedarf<br />

bezüglich des gestaffelten<br />

Einstiegs in die Waffenabwehr<br />

(Stock und Messer), während<br />

im 2. Dan-Programm der<br />

Stockeinsatz nach der Entwaffnung<br />

thematisiert werden musste.<br />

Schnell stellte sich ein reger<br />

Meinungs- und Erfahrungsaustausch<br />

ein, so dass viele Teilneh-<br />

mer auch von ihren Übungspartnern<br />

Anregungen und Ideen mit<br />

nach Hause nehmen konnten.<br />

Zum Abschluss baten Dirk<br />

und Jochen alle Mitwirkenden<br />

zu einer lockeren Gesprächsrunde.<br />

Die letzten Technikfragen<br />

wurden geklärt und der organisatorische<br />

Ablauf bzw. die Anmeldung<br />

zu einer landesweiten Seniorenprüfung<br />

besprochen.<br />

Mit einem Kopf voller toller<br />

Ideen verließen die „Grauen<br />

Panther“ der Selbstverteidigung<br />

die Übungsstätte des JK<br />

Hagen. Wir danken den beiden<br />

Referenten <strong>für</strong> den gelungenen<br />

und abwechslungsreichen Lehrgang<br />

und würden uns über eine<br />

Neuauflage im nächsten Jahr<br />

sehr freuen.<br />

Roswitha und Waldemar Bloch<br />

9/2005 der budoka 57

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