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Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V.

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– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wieder liegt eine schöne Jahrestagung hinter uns. Jürgen Heinze hatte dazu in die<br />

alte Domstadt Regensburg eingeladen. Er und sein Team haben eine großartige Arbeit<br />

geleistet, und besonders seinen zahlreichen studentischen Helfern gebührt Dank<br />

- sogar die Direktübertragung zur Bundestagswahl konnte parallel zur Postersitzung<br />

verfolgt werden. Höhepunkte waren ohne Zweifel die Abendvorträge von Svante<br />

Pääbo und Hubert Markl.<br />

Meine Erinnerung schweift zurück zur Regensburger Tagung des Jahres 1979.<br />

Die moderne Architektur des Campus hat uns damals begeistert - diesmal war alles<br />

zur Großbaustelle transmutiert. Welch ein Unterschied liegt auch zwischen den damals<br />

in mühsamer Handarbeit gefertigten zu den heutigen professionell, teilweise<br />

künstlerisch gestalteten Postern. Die Auswahl der Preisträger war nicht einfach!<br />

Auf der Mitgliederversammlung wurde noch die betrübliche Nachricht verkündet,<br />

dass die Wissenschaftsverlage den Wissenschaftspreis der DZG (Karl-Ritter-von-<br />

Frisch-Medaille) nicht länger finanzieren, und nach Lösungen gesucht. Ich freue<br />

mich, dass der Preis so kurz danach nun gesichert ist und für 2010 ausgeschrieben<br />

werden kann: der Inter-Research Wissenschaftsverlag wird zukünftig der neue Stifter<br />

des Preises sein. Unser herzlicher Dank gilt Professor Dr. Dr. h. c. Otto Kinne, Präsident<br />

des Inter-Research Science Centers und selbst Preisträger im Jahre 1984!<br />

Dank der Beitragserhöhung im Jahr 2009 ist die finanzielle Situation der DZG zufriedenstellend.<br />

Da sich jedoch eine unverhältnismäßig große Zahl an Mitgliedern im<br />

Beitragsrückstand befindet, muss die Höhe der Dotierung des Walter-Arndt-Preises<br />

diskutiert werden, denn der Preis muss aufgrund stark rückläufiger Zinsen mit DZG-<br />

Geldern aufgestockt werden. Wir rufen deshalb zu besserer Zahlungsmoral auf und<br />

verweisen noch einmal auf die Möglichkeit des Bankeinzuges, der auch die Mitgliederverwaltung<br />

wesentlich erleichtert.<br />

Nach dem Tod von Franz Peter Fischer war der Posten des 1. Schriftführers für<br />

fast ein Jahr vakant. Ohne den persönlichen Einsatz von Sabine Gießler, die mehr<br />

oder weniger in diese Rolle schlüpfte, wäre die Situation der <strong>Gesellschaft</strong> schwierig<br />

geworden. Dafür sei unserer Leiterin der Geschäftsstelle an dieser Stelle ein besonders<br />

herzlicher Dank ausgesprochen! Nicht zuletzt durch ihre Überzeugungskraft ließ<br />

ich mich auf die Nachfolge im Amt der Schriftführung ein. Ich bedanke mich für das<br />

Vertrauen, das mir bei der Mitgliederversammlung gespendet wurde!<br />

Ich wünsche uns allen ein gutes Weihnachtsfest und einen friedlichen Jahreswechsel<br />

und freue mich auf ein Wiedersehen 2010 in der Hansestadt Hamburg,<br />

Ihr<br />

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