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28. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte - Deutscher ...

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Ländesverbände Niedersachsen, Braunschweig,<br />

Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein e.V.,<br />

BHI Landesgruppe Niedersachsen e.V.<br />

<strong>28.</strong> <strong>Seminarkongress</strong><br />

<strong>Norddeutscher</strong> <strong>Hausärzte</strong><br />

20. – 22. April 2012<br />

NEU: Gesundheit durch den Hausarzt –<br />

Gesundheitsaktion für Patienten<br />

am 21. April 2012 in Lüneburg<br />

SEMINARIS Hotel Lüneburg · Soltauer Str. 3 · 21335 Lüneburg<br />

Telefon 04131-7130 · Telefax 04131-713727


Veranstalter:<br />

Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbH<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Für den Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verband e. V.<br />

die Landesverbände:<br />

Niedersachsen<br />

Geschäftsstelle: Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Dr. med. H. Jarmatz / S. Riekhof / H. Seifert<br />

Telefon 0511-380-2430 oder -2431, Fax 0511-3180772<br />

E-Mail: Hausaerzteverband.Nds@t-online.de<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsstelle: Fasanenstr. 22, 38102 Braunschweig<br />

Dr. med. C. Gieseking / L. Beick<br />

Telefon 0531-334366, Fax 0531-333367<br />

E-Mail: Hausaerzteverband.Braunschweig@t-online.de<br />

Bremen<br />

Geschäftsstelle: Woltmershauser Str. 215 a, 28197 Bremen<br />

Dr. med. Alfred Haug / Andrea Ahrens<br />

Telefon 0421-52079790, Fax 0421-52079791<br />

E-Mail: Geschaeftsstelle@hausaerzteverband-Bremen.de<br />

Hamburg<br />

Geschäftsstelle: Humboldtstr. 9, 22083 Hamburg<br />

Klaus Schäfer / U. Schittko<br />

Telefon 040-69702477, Fax 040-69702185<br />

E-Mail: info@hausaerzteverband-hamburg.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Geschäftsstelle: Burweg 10, 25876 Schwabstedt<br />

Dr. T. Maurer / Chr. Riegel<br />

Telefon 04884-903390, Fax 04884-903391<br />

E-Mail: BDA-LV-Schleswig-Holstein@t-online.de<br />

Mit dabei:<br />

Bundesverband Hausärztlicher Internisten, Landesgruppe Niedersachsen<br />

Ihmer Tor 3 A, 30952 Ronnenberg<br />

Dr. med. M. Oberthür<br />

Telefon 05109-7195, Fax 05109-561202<br />

E-Mail: Dr.Manfred.Oberthuer@onlinemed.de<br />

2


Vorwort 4-5<br />

Allgemeine Hinweise 6-7<br />

Seminarplan 8-9<br />

Eröffnungsabend 10<br />

Geselliger Abend – Aprilscherze(n)<br />

Einladung zum gemeinsamen Frühstück<br />

11<br />

mit HausMed 12<br />

Frühstückseinladung von Novego 12<br />

Politikforum 13<br />

Basismarketing für <strong>Hausärzte</strong> 14<br />

Gesundheitstag für Patienten 14<br />

Programmhinweis Grundkurs Palliativmedizin 15<br />

1. Abrechnung –<br />

Orientierungs- und Trainingskurs<br />

2. Abrechnungsseminar<br />

16<br />

für die Hausarztpraxis 17<br />

3. Arzneitherapie beim älteren Patienten 18<br />

4. Die Balintgruppe 19<br />

5. Beschwerde(management) 20<br />

6. Besuchsmanagement 21<br />

7. burn on! statt burn out<br />

8. Chronisch entzündliche<br />

22<br />

Darmerkrankungen 23<br />

9. COPD und Asthma bronchiale 24<br />

10. COPD für Praxismitarbeiter/innen<br />

11. Der Hautkrebs und seine Vorläufer<br />

25<br />

im hausärztlichen Versorgungsbereich 26<br />

12. Diabetes Teil I + II 27<br />

13. Diabetes Teil III 28<br />

14. Endokrinologie Intensivseminar 29<br />

15. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten<br />

16. Fehlermanagement<br />

30<br />

in der Hausarztpraxis 31<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

17. Hausärztliches Geriatrisches<br />

Basisassessment 32<br />

18. Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie 33<br />

19. Hypertonie<br />

20. Impfmanagement in der<br />

34<br />

hausärztlichen Praxis 35<br />

21. KHK – DMP<br />

22. Neues und Bewährtes aus<br />

36<br />

dem Labor 37<br />

23. Moderne Wundversorgung 38<br />

24. Neurologie in der Hausarztpraxis<br />

25. Notfall-Training – Notfälle<br />

39<br />

im Bereitschaftsdienst<br />

26. Notfall-Training – Intensiv-Seminar<br />

40<br />

ausschließlich für Med. Fachangestellte 41<br />

27. Der „(un)gewöhnliche Notfall“<br />

<strong>28.</strong> Pädiatrische Sprechstunde –<br />

42<br />

Pädiatrie-Update 43<br />

29. Präventionsmanagement 44<br />

30. Praxisgründung<br />

31. Psychiatrische Bilder<br />

45<br />

in der Hausarztpraxis<br />

32. Qualitätsmanagement<br />

46<br />

in der Hausarztpraxis<br />

33. Entzündlich-rheumatische<br />

47<br />

Erkrankungen 48<br />

34. Differentialdiagnose Rückenschmerz 49<br />

35. Ernährungs-Update 2012 50<br />

36. Schmerztherapie 51<br />

37. Tapen – funktionelle Verbände 52<br />

Referentenverzeichnis 53 - 55<br />

Firmenverzeichnis 56<br />

Interessengemeinschaft 57<br />

Beitrittserklärung 58<br />

3


Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

4<br />

Vorwort<br />

der <strong>28.</strong> <strong>Seminarkongress</strong> <strong>Norddeutscher</strong> <strong>Hausärzte</strong> findet „Bahr“<br />

im Rahmen der vom Bundesgesundheitsminister als anfangs<br />

„Landärzte gesetz“ bezeichneten Gesundheitsreform, statt. Sicherlich<br />

haben Sie schon beim Lesen des neuen Gesundheitstextes<br />

gemerkt, dass die positiven Veränderungen genauso wichtig und<br />

zahlreich sind, wie die Erwähnung im Gesetzestext selbst – nämlich<br />

fast gar nicht.<br />

Also bleiben Sie wieder einmal allein auf sich gestellt, den Erwerb der sichersten Basis Ihres Berufes<br />

und Ihrer Praxis: in der Fortbildung mit Erweiterung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten. Und ebenfalls<br />

wie immer: zum Nutzen der Ihnen vertrauenden Patienten.<br />

Im Bereich der hausarztzentrierten Versorgungsverträge zeigt sich in Niedersachsen eine gute Kontinuität,<br />

mit der bis zum Erscheinen dieses Programms vielleicht schon eingeführten Neuerungen im<br />

Bereich der Arzneimittelverordnungen und anderer für Sie wichtiger Tätigkeitsfelder.<br />

Gemäß der zunehmenden Breite hausärztlichen Tuns, haben wir uns auch in diesem Jahr bemüht,<br />

Ihnen die für Ihre Praxis besonders wichtigen Programminhalte zusammenzustellen. Dafür danke ich<br />

sowohl den Referenten als auch den unterstützenden Firmen aus der pharmazeutischen Industrie<br />

und Medizintechnik, sowie den Wirtschaftsunternehmen.<br />

Auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte Interessantes und Nützliches für deren tägliche<br />

Arbeit dabei sein, damit sie in der Betreuung Ihrer Patienten möglichst kompetent sind und uns<br />

<strong>Hausärzte</strong> zuverlässig und gewissenhaft in der Praxisarbeit entlasten können.<br />

Lernen macht mehr Freude, wenn auch die Rahmenbedingungen gut und angenehm sind. Deshalb<br />

laden wir Sie am Freitagabend zum Entspannen nach der Praxiswoche und am Samstag zum<br />

Geselligen Abend mit angemessenem Ambiente ein, das uns die Mitarbeiterinnen und MItarbeiter<br />

und die Küche des Hotels Seminaris dekorativ und köstlich zubereitet haben.


Vorwort<br />

Frau Riekhof und Frau Seifert haben mit viel Engagement und Freude den Kongress für Sie vorbereitet<br />

und werden Ihnen auch im Verlauf des Wochenendes mit Rat und Tat bei allen Fragen gern zur Seite<br />

stehen. Dafür möchte ich mich bereits an dieser Stelle bei beiden ganz herzlich bedanken.<br />

Erfreulicherweise veranstalten wir mit der AOKN in Lüneburg gleichzeitig einen Gesundheitstag für<br />

Patienten unter dem Thema „Ihre Gesundheit beim Hausarzt“, um die Leistungsfähigkeit der hausärztlichen<br />

Praxis darstellen zu können.<br />

Abschließend bedanke ich mich noch bei meinen Amtskollegen aus den Landesverbänden Braunschweig,<br />

Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und dem Bundesverband Hausärztlicher Internisten,<br />

Landesgruppe Hannover, für ihre gute Kooperation in der Vorbereitung und Durchführung des<br />

Kongresses.<br />

Ich freue mich sehr darauf, möglichst viele von Ihnen – wieder – in Lüneburg begrüßen zu dürfen.<br />

Mit besten kollegialen Grüßen<br />

Dr. med. Heinz Jarmatz<br />

Landesvorsitzender Niedersachsen<br />

5


6<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Anfahrt (Skizze auf der Rückseite des Programmheftes)<br />

Mit dem PKW: Bundesautobahn A7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 km; A 250 Hamburg-<br />

Lüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg folgen Sie der<br />

Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route.<br />

Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IR-Halt beträgt 2 km. Von dort aus<br />

erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/Kurzentrum.<br />

Anmeldung<br />

Online unter www.Hausaerzteverband-Niedersachsen.de oder per Fax/Brief mit beigefügtem Formular.<br />

Bankverbindung<br />

Die finanzielle Abwicklung des <strong>Seminarkongress</strong>es erfolgt über die Managementgesellschaft der<br />

<strong>Hausärzte</strong>verbände Niedersachsen und Braunschweig:<br />

Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbH<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Hannover, Konto Nr. 0007331789, BLZ 30060601<br />

Stichwort: <strong>28.</strong> <strong>Seminarkongress</strong><br />

Bestätigungen/Einlassausweise<br />

Die Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge der<br />

eingegangenen Anmeldungen und nach Überweisung der Gebühren.<br />

Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen und<br />

räumlichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu den einzelnen<br />

Seminaren.<br />

Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöhter<br />

Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes ausweichen.<br />

CME-Akkreditierung<br />

Jedes anerkannte medizinische Seminarthema wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit 4 bzw.<br />

5 Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Barcode-Etiketten.<br />

Bescheinigungen erhalten Sie im Kongressbüro am Eingang zum Foyer oder bei den Referentinnen<br />

und Referenten. Die Seminare werden evaluiert.<br />

Eröffnungsabend am Freitag: Frei – kein Kostenbeitrag<br />

Gebühren pro Seminar (3 ½ h):<br />

EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)<br />

EUR 20,00 pro Person für studentische Mitglieder<br />

EUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)<br />

Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten für Teilnehmerunterlagen.<br />

Geselliger Abend:<br />

EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis)<br />

EUR 20,00 pro Person für studentische Mitglieder<br />

EUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis)<br />

Kinder unter 10 Jahren kostenfrei<br />

Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis.


Allgemeine Hinweise<br />

Industrieausstellung<br />

Im Foyer und in der Hotelhalle des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung statt.<br />

Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Ausstellungsmaterial.<br />

Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies bezieht sich auch<br />

auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie während der gesamten<br />

Kongressdauer.<br />

Kinderbetreuung am Samstag, 21. April 2012<br />

Die Betreuung für Kinder ab 3 Jahren kann vermittelt werden, kostenfrei für unsere Mitglieder. Nichtmitglieder<br />

zahlen pro Kind 40,00 Euro.<br />

Kongressbüro<br />

Das Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Freitag, 20. April<br />

2012, ab 11.00 Uhr, sowie am Samstag, 21. April 2012, ab 8.00 Uhr und am Sonntag, 22. April 2012,<br />

ab 8.30 Uhr besetzt. Tel. 04131 713831. Ansprechpartner: Sabine Riekhof, Hanna Seifert.<br />

Parkplätze<br />

Direkt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (s. Ausschilderung).<br />

Parkgebühr 9,00 Euro für Übernachtungs- und 3,00 Euro für Tagesgäste. Kostenloses Parken:<br />

Gelände der AOK, 5 Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die Soltauer Str., nach 200 m<br />

kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstr., nächste Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach<br />

200 m AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang,<br />

bitte Hinweise beachten.<br />

Pressestelle<br />

Die Pressestelle befindet sich im Kongressbüro.<br />

Stornierungen<br />

Bei Stornierungen nach dem 10. April 2012 ist die Erstattung der Kostenbeiträge nur dann<br />

möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird eine<br />

zehnprozentige Bearbeitungs-Gebühr erhoben. Diese Gebühr gilt auch bei Zahlungen nach dem<br />

30. April 2012.<br />

Teilnahmebescheinigungen, auch für Praxismitarbeiter/innen, werden im Kongressbüro ausgegeben.<br />

Unterkunft<br />

Zimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett, Benutzung des gegenüberliegenden<br />

Wellen-Hallenbades.<br />

Einzelzimmer: EUR 72,00 (WC/Dusche) pro Nacht<br />

Doppelzimmer: EUR 90,00 (WC/Dusche) pro Nacht<br />

Großes Doppelzimmer: EUR 110,00 (WC/Dusche) pro Nacht<br />

Suite: EUR 125,00 (WC/Bad) pro Nacht<br />

Bitte anliegenden Zimmer-Bestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden.<br />

Sollten Sie in anderen nahegelegenen Hotels buchen wollen oder müssen, wenden Sie sich an den<br />

Verkehrsverein Lüneburg, Am Markt, 21335 Lüneburg, bitte schriftlich mit detaillierten Angaben zu<br />

Ihren Wünschen.<br />

7


Ä = für Ärztinnen/Ärzte<br />

P = Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal<br />

1. Abrechnungskurs GOÄ<br />

2. Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis<br />

3. Arzneitherapie beim älteren Patienten<br />

4. Die Balintgruppe<br />

5. Beschwerde(management)<br />

6. Besuchsmanagement<br />

7. burn on! Statt burn out!<br />

8. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Intensivkurs<br />

9. COPD und Asthma bronchiale<br />

10. COPD für Mitarbeiterinnen<br />

11. Der Hautkrebs und seine Vorläufer im hausärztlichen Versorgungsbereich<br />

12. Diabetes Teil I + II<br />

13. Diabetes Teil III<br />

14. Endokrinologie Intensivseminar<br />

15. Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten<br />

16. Fehlermanagement in der Hausarztpraxis<br />

17. Hausärztliches Geriatrisches Basisassessment<br />

18. Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie<br />

19. Hypertonie<br />

20. Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis<br />

21. KHK – DMP<br />

22. Neues und Bewährtes aus dem Labor für die hausärztliche Praxis<br />

23. Moderne Wundversorgung<br />

24. Neurologie in der Hausarztpraxis<br />

25. Notfall-Training – Notfälle im Bereitschaftsdienst<br />

26. Notfall-Training – Intensiv-Seminar ausschließlich für Med. Fachangestellte<br />

27. Der „(un)gewöhnliche Notfall“<br />

<strong>28.</strong> Pädiatrische Sprechstunde – Teil I + II<br />

29. Präventionsmanagement, fortlaufendes Seminar<br />

30. Praxisgründung<br />

31. Psychiatrische Bilder in der Hausarztpraxis<br />

32. Qualitätsmanagement in der Hausarztpraxis<br />

33. Entzündlich-rheumatische Erkrankungen<br />

34. Differentialdiagnose Rückenschmerz<br />

35. Ernährungs-Update 2012<br />

36. Schmerztherapie<br />

37. Tapen – funktionelle Verbände<br />

8<br />

Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten<br />

Seminarplan


Samstag, 21. April 2012 Sonntag, 22. April 2012<br />

9.00 – 12.30 Uhr 15.00 – 18.30 Uhr 9.30 – 13.00 Uhr<br />

P<br />

Ä<br />

Ä<br />

P<br />

Ä<br />

Ä<br />

P<br />

Ä<br />

Ä Ä<br />

Ä<br />

Ä + P Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

P<br />

Ä<br />

P<br />

Ä Ä<br />

P P<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

Ä<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

Ä + P<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

Ä<br />

Ä<br />

Ä + P<br />

ca. 10.00 + 11.15 Uhr ca. 16.00 + 17.15 Uhr ca. 10.30 + 11.45 Uhr<br />

Termine<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Eröffnungsabend<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

20.30 Uhr<br />

Geselliger Abend<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

8.00 - 9.00 Uhr<br />

Einladung zum<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

mit HausMed<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

8.00 - 9.00 Uhr<br />

Frühstückseinladung<br />

von Novego<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

13.30 - 14.45 Uhr<br />

Politikforum<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

13.30 - 14.30 Uhr<br />

Basismarketing für<br />

<strong>Hausärzte</strong><br />

Samstag, 21. April 2012<br />

10.00 - 16.00 Uhr<br />

Gesundheitstag für<br />

Patienten<br />

9


10<br />

Dr. Maurer<br />

LV Schleswig-Holstein<br />

Freitag, 20. April 2012,<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Dr. Jarmatz<br />

LV Niedersachsen<br />

Eröffnungsabend<br />

Wir laden Sie herzlich ein!<br />

Dr. Schäfer<br />

LV Hamburg<br />

Freuen Sie sich auf einen entspannten Abend<br />

in harmonischer kollegialer Atmosphäre.<br />

Ihre Gastgeber:<br />

Dr. Gieseking<br />

LV Braunschweig<br />

Dr. Oberthür<br />

VHIN<br />

Dr. Haug<br />

LV Bremen<br />

Die Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen,<br />

Hamburg und Schleswig-Holstein des Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verbandes<br />

und die Landesgruppe Niedersachsen des Bundesverbandes<br />

Hausärztlicher Internisten


Samstag, 21. April 2012, 20.30 Uhr<br />

Geselliger Abend<br />

der Norddeutschen <strong>Hausärzte</strong><br />

im Festsaal des Seminaris Hotels<br />

Aprilscherze(n)<br />

Genießen und Scherzen bei köstlichem Essen,<br />

Wein und guter Unterhaltung<br />

Das Trio „Libellen küsst man nicht“<br />

nimmt Sie mit auf eine musikalische Zeitreise. Sie präsentieren<br />

Ihnen Chansons, Musicals, sowie Lieder aus den<br />

30er Jahren rund um das Thema Liebe.<br />

Die Sopranistin<br />

Caterine Etoile<br />

entführt Sie mit ihrer<br />

warmen, schönen<br />

Stimme in den<br />

Bereich Musical und<br />

Chansons.<br />

Freuen Sie sich auf einen harmonischen Abend<br />

mit unterhaltsamen Überraschungen.<br />

Ihre Gastgeber<br />

Begleitet werden die<br />

beiden am Klavier<br />

von der charmanten<br />

Pianistin Assia<br />

Livchina.<br />

Der Tenor Jürgen<br />

Meyer lässt die 30er<br />

Jahre wieder aufleben<br />

und bringt Ihnen diese<br />

und weitere UFA-<br />

Filmschlager zu Gehör.<br />

11


12<br />

Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit HausMed<br />

Unterstützung bei Beratung zur Verhaltensänderung<br />

– Internetbasierte Patientenschulungen, vom Hausarzt begleitet –<br />

Samstag, 21. April 2012, 8.00 – 9.00 Uhr<br />

Unterstützen Sie Ihre Patienten bei dem schwierigen Weg, langfristig gesunde Verhaltensänderungen<br />

zu verankern. Hierbei helfen Ihnen internetgestützte Schulungs-Programme („HausMed Coaches“), die<br />

nach Patientenbedürfnissen individualisiert und von der Hausarztpraxis begleitet werden.<br />

HausMed ist eine Initiative des Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verbandes e.V. zur Unterstützung der <strong>Hausärzte</strong><br />

bei der Behandlung von Patienten, die zum Beispiel abnehmen müssen, mit dem Rauchen aufhören<br />

wollen oder an Depression, Bluthochdruck oder Diabetes leiden.<br />

Alle HausMed Coaches sind pharmafrei und wurden vom Institut für hausärztliche Fortbildung (IhF) zertifiziert.<br />

Dies garantiert höchste Qualität. Für <strong>Hausärzte</strong> ist HausMed vollkommen kosten- und investitionsfrei.<br />

Wir möchten Sie zu einem gemeinsamen Frühstück einladen und Ihnen bei dieser Gelegenheit HausMed<br />

genauer vorstellen und Vorteile und Chancen für Ihre Hausarztpraxis diskutieren.<br />

Referent:<br />

Jasper Blome, HausMed eHealth Services GmbH, Berlin<br />

Frühstückseinladung von Novego<br />

Internetgestützte Behandlung von Depressionen durch <strong>Hausärzte</strong><br />

Samstag, 21. April 2012, 8.00 – 9.00 Uhr<br />

Seit 2010 entwickelt die Novego AG, gemeinsam mit dem niedersächsischen <strong>Hausärzte</strong>verband, Behandlungskonzepte<br />

für die hausärztliche Versorgung von Patienten mit leichten bis mittelschweren Depressionen<br />

inklusive dem so genannten „Burn-out“. Hierbei findet eine Kombination aus web basierten Programmen<br />

für den Patienten (E-Mental-Health) und persönlichen Gesprächen zwischen Hausarzt und Patient statt.<br />

Vergleichbare Angebote werden in England, Holland und Australien seit längerem mit großem Erfolg<br />

durchgeführt.<br />

Derzeit laufen gemeinsame Gespräche mit unterschiedlichen Krankenkassen, um eine Vergütung des<br />

zusätzlichen Aufwandes der <strong>Hausärzte</strong> sicherzustellen und dadurch die Rolle des Hausarztes in der<br />

psychosomatischen Grundversorgung zu stärken.<br />

Darüber hinaus führt die Leuphana Universität Lüneburg unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dipl.-<br />

Psych. Wulf Rössler eine Wirksamkeitsstudie dieser Interventionsform durch.<br />

Wir laden Sie hiermit herzlich zu einem Frühstück ein, um über den aktuellen Stand der gemeinsamen<br />

Arbeit zu informieren.<br />

Referent:<br />

Mathias von Waldenfels, Vorstand Novego AG


Zu einer berufspolitischen Diskussion am<br />

Samstag, 21. April 2012, 13.30 – 14.45 Uhr<br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

Die Teilnehmerrunde:<br />

Staatssekretär Heiner Pott<br />

Niedersächsisches Ministerium<br />

Politikforum<br />

Versorgungsstrukturgesetz<br />

Wer versorgt Wen mit Welcher Struktur?<br />

Regelversorgung versus Hausarztvertrag<br />

Dr. Jürgen Peter<br />

Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen<br />

Heike Sander<br />

Landesgeschäftsführerin der Barmer GEK Niedersachsen-Bremen<br />

Dr. Thomas Maurer<br />

Vorsitzender des <strong>Hausärzte</strong>verbandes, Landesverband Schleswig-Holstein<br />

Moderation:<br />

Dr. med. Cornelia Goesmann, 1. stellvertretende Vorsitzende, LV Niedersachsen<br />

13


Samstag, 21. April 2012, 13.30 – 14.30 Uhr<br />

14<br />

Basismarketing für <strong>Hausärzte</strong><br />

Marketing und Arzt? Dies klingt für viele Kollegen befremdlich, schließlich ist der Arzt doch Arzt und kein<br />

Verkäufer. Wie und warum sollte im stressigen Praxisalltag noch intensiv Werbung betrieben werden?<br />

Basismarketing am Beispiel des Patientenmagazins „HausArzt“ kann auf einfache Weise die Kommunikationsstrukturen<br />

in der Praxis zwischen Patient und Praxisteam anregen und verbessern.<br />

Der informierte Patient trifft hier auf den kompetenten und erfahrenen „Generalisten“.<br />

Durch den Einsatz dieses Printmediums lassen sich auf neutralem Weg wichtige hausärztliche Qualitäts-<br />

und Kompetenzfaktoren beim Patienten kommunizieren. Damit wird die Arzt-Patient-Beziehung<br />

stetig vertieft und das Bild des modernen Hausarztes gestärkt. Dies erleichtert dem Arzt auch den<br />

Einstieg in andere Themenfelder wie Prävention und Selbstzahlermedizin.<br />

Weiterhin soll vermittelt werden, wie um ein Patientenmagazin als Basis, weitere Marketingelemente<br />

in der Praxis plaziert werden können, ohne den Arzt von seinen medizinischen Aufgaben abzulenken.<br />

Die praktische Umsetzung und der Aufbau einzelner Elemente nacheinander zu einer persönlichen<br />

„Praxis Corporate Identity“ kann hier exemplarisch nachvollzogen werden.<br />

Alle Maßnahmen von Infoflyern über das Patientenmagazin bis zur Website können individuell den<br />

Behandlungspfad ergänzen und den Workflow der Praxis unterstützen.<br />

Ziel der Vortrags: Marketing ja, aber der Arzt bleibt noch Arzt und kann die wesentlichen Schritte der<br />

Kommunikation mit dem Patienten gehen und selbst die „Schrittlänge“ bestimmen.<br />

Referent:<br />

Dr. Thomas Stiller, Facharzt für Allgemeinmedizin, Uslar<br />

Samstag, 21. April 2012, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Gesundheitstag für Patienten<br />

– Gesundheit durch den Hausarzt –<br />

In Lüneburg, auf dem Platz Am Sande, findet parallel unter dem Thema „Gesundheit durch den<br />

Hausarzt“ ein Beratungsprogramm für Patienten, mit Unterstützung der AOK Lüneburg, statt. Das<br />

Angebot umfasst Untersuchungsleistungen, wie Bestimmung von Blutdruck, Blutzucker, etc., sowie<br />

dazugehörige Informationen.<br />

Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer, Am Sande 1, Lüneburg


Programmhinweis<br />

Grundkurs Palliativmedizin<br />

Die allgemeine palliativmedizinische Versorgung ist Alltag in der Praxis des Hausarztes und eine<br />

wichtige Kernkompetenz der hausärztlichen Versorgung. Spezialisierte ambulante palliativmedizinische<br />

Versorgung (SAPV) in Niedersachsen ist über einen landesweiten Mustervertrag außerhalb<br />

der KV direkt zwischen regionalen Palliativteams und den Krankenkassen geregelt. Voraussetzung<br />

für die Abrechnung von „spezialisierten Leistungen“ für <strong>Hausärzte</strong> ist u. a. der 40h-Grundkurs Palliativmedizin.<br />

Mit diesem Kursus können Sie Kooperationspartner der Teams werden und Teil des<br />

Palliativteams in Ihrer Region werden.<br />

Im St. Marianus Palliativzentrum, Schlöpke Weg 8, 21357 Bardowick, findet unter der Leitung<br />

von Herrn Dr. Wolfgang Schwarz, Gründer und Leiter der St. Marianus Klinik, in 2 Blöcken der<br />

Grundkurs statt. Weitere Referenten sind voraussichtlich:<br />

Schwester Ulli Stein Palliative-Care Fachschwester im SAPV<br />

Pfarrer Stefan Lampe, Betreuer der St. Marianus-Klinik<br />

Dr. Michaela Triebs, Fachärztin für Allgemein- und Palliativmedizin<br />

Nicolas Klein, Facharzt für Innere Medizin- und Palliativmedizin<br />

Dr. Carmen Steiger, Gutachterin beim MDK Nord und Sozialmedizinerin<br />

Der Kurs findet in zwei Blöcken statt, die jeweils von Freitag bis Sonntag abgehalten werden<br />

(insgesamt 40 Stunden).<br />

Block I Freitag, 20. April 2012, 12.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 22. April 2012, 8.30 – 12.00 Uhr<br />

St. Marianus Palliativzentrum, Schlöpke Weg 8, 21357 Bardowick<br />

Block II Freitag, 1. Juni 2012, 12.00 – 19.30 Uhr<br />

Samstag, 2. Juni 2012, 9.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 3. Juni 2012, 8.30 – 12.40 Uhr<br />

St. Marianus Palliativzentrum, Schlöpke Weg 8, 21357 Bardowick<br />

Inhalt und Ziel dieses Kurses ist, die palliativmedizinische Kompetenz der teilnehmenden Ärzte zu erhöhen.<br />

Es wird umfangreiches Wissen zur Schmerztherapie und Symptomkontrolle vermittelt. Es geht um<br />

ethische Grenzentscheidungen, sozialwissenschaftliche Hintergründe heutiger Gesellschaften, Kommunikation,<br />

Spiritualität, den Umgang des Individuums mit seinem Tod, Menschenwürde, juristische<br />

Seiten unseres Handelns, Berufsethik, die Haltung des Arztes sterbenden Patienten gegenüber und<br />

ihre umfassende Versorgung.<br />

Weitere Informationen zu diesem Kursus erhalten Sie über<br />

<strong>Hausärzte</strong>verband Niedersachsen e.V., Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Telefon: 0511-3802430<br />

oder<br />

St. Marianus Palliativzentrum, Schlöpke Weg 8, 21357 Bardowick,<br />

Telefon. 04131- 925150<br />

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16<br />

1<br />

Abrechnung<br />

Orientierungs- und Trainingskurs<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für medizinische Fachangestellte und Praxismanager/innen)<br />

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird durch immer höhere Betriebskosten<br />

belastet.<br />

Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung – kompetentes Wissen und Know-how<br />

ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir<br />

vermitteln Wissen zu folgenden Themen:<br />

Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ):<br />

• Rechts- und Vertragsgrundlagen<br />

• Kalkulatorische Abrechnungsstrategie (ist ein Privatpatient als Selbstzahler anzusehen?)<br />

• Steigerungsfaktoren – Wann und wie können sie eingesetzt werden?<br />

• Abgrenzung von Behandlungsfällen<br />

• Was muss bei der Rechnungserstellung beachtet werden?<br />

• Ansatz von Auslagen und Analogabrechnung<br />

• Lösungsansätze bei Abrechnungs- und Erstattungsproblemen<br />

• Was muss bei den unterschiedlichen Versicherungsträgern beachtet werden?<br />

• Abrechnung von relevanten Grund- und Sonderleistungen (Abschnitt B und C der GOÄ)<br />

• Korrekte Abrechnung Individueller Gesundheitsleistungen<br />

Referenten:<br />

Torsten Blümle, Geschäftsführer der PVS/Niedersachsen Team Lüneburg/Stade<br />

Sabine Rößner, Honorarmanagement Team Lüneburg


2<br />

Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis<br />

– honoriges Honorar für viel Arbeit –<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Es ist zwar viel Honorar, das wir eigentlich nicht bekommen. Es ist aber immer wieder überraschend<br />

wie viel Honorar verschenkt wird, wenn aufgrund von Klagen/Beschwerden einzelner Kolleginnen und<br />

Kollegen die Quartalsabrechnung oder die Abrechnungsvorgänge in der Praxis analysiert werden. Dies<br />

für Sie zu vermeiden, oder Ihre richtige Abrechnung zu bestätigen, ist das Ziel dieses Seminars.<br />

1. Zusätzliches Honorar aus der Vertragswelt<br />

• Der Unterschied zwischen Regelleistungsvolumen und Fallwert<br />

• Der Unterschied zwischen „add-on-Vertrag „ und „Bereinigungsvertrag“<br />

• Die richtige „erträgliche“ Vertragsumsetzung<br />

• Anmerkungen zur Entwicklung in den einzelnen Vertragsformen<br />

2. Die (immer noch wichtige) richtige reine KV-Abrechnung<br />

3. Die richtige GOÄ-Abrechnung („ganz privat“)<br />

4. Schwarze Honorarlöcher in der Praxis<br />

5. Abrechnungsoptimierte Praxisplanung/„Plausi-Vermeidung“<br />

6. Vergessenes<br />

7. Gedanken zu einer neuen Leistungs-/Honorarstruktur<br />

(Einzelleistungsvergütung, Kostenerstattung, usw.)<br />

Referent:<br />

Dr. med. Heinz Jarmatz, Facharzt für Allgemeinmedizin, Barendorf<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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18<br />

3<br />

Samstag , 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Arzneitherapie beim älteren Patienten<br />

Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und als „Sicherheitsexperte“<br />

für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien muss immer das „nil nocere“ bleiben.<br />

Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende, ist schon heute der typische Patient der<br />

Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein.<br />

Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet beispielsweise,<br />

dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion, sowie Veränderungen betreffs Motorik und Vigilanz<br />

nicht ausreichend berücksichtigt werden.<br />

Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die häufig – da<br />

unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. 10 % aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen<br />

Patienten gehen hierauf zurück.<br />

In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend ignoriert. Die Anwendung<br />

evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen Behandlung in dieser Altersgruppe fast<br />

unmöglich.<br />

Schätzungsweise 50 000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an Medikamentenfolgen,<br />

ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmakotherapie im Alter ist ein „Hochrisiko prozess“. Nach<br />

welchen Kriterien sollen wir also therapieren?<br />

Themen:<br />

Pharmakotherapie älterer Menschen<br />

• Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen<br />

• Probleme der Polypharmazie<br />

• Entlassungsmedikation nach Krankenhausaufenthalt<br />

• Die neue „Priscus-Liste“ – eine Hilfe im Praxisalltag?<br />

• „Arzneimittelfasten“ als ultima ratio<br />

Therapieziele<br />

• Schmerzarmut<br />

• Erhaltung der Mobilität<br />

• Selbstständigkeit im gewohnten Lebensumfeld<br />

• Einstellung der Medikamentenauswahl<br />

Referent:<br />

Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


4<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärzte/Ärztinnen)<br />

Die Balintgruppe<br />

Der Arzt, sein Patient und die Krankheit<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege, haben Sie auch manchmal Herzklopfen, wenn Sie feststellen, dass<br />

Frau M. sich heute schon wieder einen Termin hat geben lassen? Magendrücken, wenn Herr K. das<br />

Sprechzimmer verlässt? Oder grübeln Sie noch zu Hause über die Mutter der kleinen S. nach, die<br />

sich so unmöglich benommen hat? Was passiert da eigentlich?<br />

Michael Balint, Sohn eines Hausarztes, der als Kind seinen Vater oft bei dessen Hausbesuchen begleitete,<br />

entwickelte eine Fortbildungsmethode, durch die Erkenntnisse psychoanalytischer Forschung<br />

erstmals für den Alltag praktischer Ärzte nutzbar gemacht werden konnten. Die nach ihm benannte<br />

Balintgruppe stellt nach vielfältiger Weiterentwicklung heute international das originäre hausärztliche<br />

Supervisionsverfahren dar.<br />

Balint stellte fest, dass die psychische Struktur des Menschen unabhängig von einer möglichen<br />

Pathologie in jeder Beziehungsgestaltung zum Ausdruck kommt, naturgemäß auch in dem Kontakt<br />

zwischen Arzt und Patient. Er wies darauf hin, dass die als (ver)störend erlebte Beziehungssituation im<br />

hausärztlichen Alltag oft als wichtige Informationsquelle für Diagnostik und Therapie nutzbar gemacht<br />

werden könne. Bei seinem methodischen Vorgehen griff er dabei auf die Beobachtung zurück, dass<br />

eine Gruppe, in der eine emotional aufgeladene Geschichte erzählt wird, als Resonanzkörper wirkt<br />

und die vielschichtigen Facetten der geschilderten Arzt-Patienten-Beziehung umfassend wiederzuspiegeln<br />

vermag.<br />

Die Arbeit in der Balintgruppe ermöglicht dadurch eine erhellende Reflexion der Arzt-Patienten-<br />

Beziehung für den vorstellenden Kollegen und eine Möglichkeit der Verbesserung der professionellen<br />

Beziehungsgestaltung durch den Arzt. Sie stellt ein systematisches Training kommunikativer Kompetenz<br />

dar und vergrößert die Fähigkeit des Arztes, dem emotionalen Druck, dem er anhaltend ausgesetzt<br />

ist, in gesunder Weise begegnen zu können. Balintarbeit ist professionelle Burnout-Prophylaxe für<br />

<strong>Hausärzte</strong>. Sinnvoll, sie zu nutzen!<br />

Nach einer kurzen Einführung in die Theorie werden die Teilnehmer Gelegenheit haben, die Arbeit<br />

in der hausärztlichen Balintgruppe kennenzulernen und sich mit dem Verfahren anhand zweier Fallbesprechungen<br />

vertraut zu machen.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Olaf Templin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren,<br />

Rettungsmedizin. Balintgruppenleiter (DBG), Lüneburg<br />

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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20<br />

5<br />

Beschwerde(management)<br />

eine Rückmeldung, die unseren Praxisalltag bereichert<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)<br />

Klar – viel lieber als eine Beschwerde hören wir natürlich ein Lob. Jedoch gibt eine Beschwerde inhaltlich<br />

mehr her. Hier erfahren wir aus Sicht des Patienten, Hinweise auf Stärken und Schwächen der<br />

Praxis, die uns als Praxisteam mitunter nicht auffallen würden, wenn der Patient nicht „meckern“ würde.<br />

Diese Rückmeldungen geben Anregung zur Möglichkeit der Verbesserung. Unzufriedene Patienten,<br />

die einfach den Praxiswechsel bevorzugen geben uns keine zweite Chance.<br />

Im schlimmsten Fall erzählen sie schlechte Erlebnisse weiter. Mit der Umsetzung eines gelebten<br />

Beschwerdemanagements signalisieren wir dem Patienten Interesse und lernen aus Fehlern. Das<br />

Seminar gibt Ideen zur Reaktion auf Beschwerden, in der „akuten“ Situation – Stichwort: Gute<br />

Kommunikation.<br />

Es zeigt, wie ein organisierter Ablauf im Umgang mit Beschwerden im Praxisteam zur Verbesserung<br />

führt und in Kleingruppen werden an Beschwerdebeispielen gemeinsam Lösungen für den Praxisalltag<br />

entwickelt, zu den Fragen:<br />

• Wie entsteht eine Beschwerde?<br />

• Was fange ich mit einer Beschwerde an?<br />

• Wie nehme ich eine Beschwerde entgegen?<br />

• Was passiert im Praxisteam mit der Beschwerde?<br />

• Wie entsteht die Rückkoppelung zum Patienten?<br />

Referentin:<br />

Iris Schluckebier, leitende Med. Fachangestellte, Kamen, Qualitätszirkelleiterin<br />

für Med. Fachangestellte an der Univ. Witten/Herdecke, QM-Visitorin und fachlicher Beirat des<br />

Fernlehrgangs leitende Arzthelferin/MFA.<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


6<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Medizinische Fachangestellte)<br />

Besuchsmanagement<br />

Mitarbeiterqualifizierung in und für die Praxis der Zukunft<br />

Mitarbeiterqualifizierung führt zu Perspektivenerweiterung, optimierte Patientenbetreuung, Erweiterung<br />

der Leistungen im hausärztlichen Bereich, Konzentrierung der ärztlichen Tätigkeit. Das Modul<br />

„Besuchsmanagement“ beinhaltet neben theoretischen Inhalten auch eigenständige praktische<br />

Aspekte, welche in der Arztpraxis absolviert werden müssen.<br />

Inhalte des Moduls Besuchsmanagement<br />

• Beobachtungen und Verbesserung der häuslichen Gesamtversorgung, häusliches Lebensumfeld,<br />

Sturzquellen, Assessments, Bedarf an Pflegehilfsmitteln<br />

• Kommunikation mit Patient und Angehörigen<br />

• Schnittstelle zum Arzt, typische Fallbeispiele / Übungen<br />

• Organisationstipps, Hausbesuchsprotokoll, Hausbesuchstasche<br />

• Besonderheiten bei Heimbewohnern<br />

• Unterstützung bei Anträgen (Pflegeversicherung, Schwerbehinderung, usw.)<br />

• Toolbox<br />

Zielgruppe für Mitarbeiterinnenbesuche sind Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht oder nur<br />

unter großem Aufwand die Praxis aufsuchen können, jedoch einer ärztlichen Diagnostik oder Therapie<br />

bedürfen und dass diese Tätigkeit an Praxismitarbeiter/innen delegiert werden kann. Während des<br />

Seminars werden die Möglichkeiten des Hausbesuchs durch Mitarbeiter/innen besprochen und die<br />

Teilnehmer/innen strukturiert in Übungsaufgaben geschult.<br />

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung haben Mitarbeiterinnen bereits alle theoretischen Inhalte für<br />

das Modul „Besuchsmanagement“ im Rahmen der Zusatzqualifizierung zur „Versorgungsassistentin<br />

in der Hausarztpraxis“ VERAH ® abgeleistet. Die restlichen Unterrichtseinheiten werden nach Absolvierung<br />

vier begleiteter und vier eigenständig durchgeführter Hausbesuche durch den Arbeitgeber<br />

bestätigt und anschließend vom Institut für hausärztliche Fortbildung zertifiziert.<br />

Referent:<br />

Rüdiger Quandt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Seevetal<br />

Es besteht die Möglichkeit, Teilnehmerunterlagen (Mappen des IhF)<br />

zu einem Preis von 44,00 Euro zu erwerben.<br />

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass diese Teilnehmerunterlagen nicht<br />

Bestandteil des Seminars sind.<br />

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7<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und ihr Team)<br />

burn on! statt burn out<br />

Stress kompetent begegnen, burn out vermeiden<br />

Laut Statistik fühlen sich mehr als die Hälfte der Ärzte ausgebrannt und fast 30 % der Beschäftigten<br />

im Gesundheits- und Sozialbereich sind burn out gefährdet. Wachsender Druck, lange Arbeitszeiten<br />

und eine steigende emotionale Belastung begünstigen diese Entwicklung. Oft sind es besonders<br />

engagierte und leistungsbereite Menschen, die betroffen sind.<br />

Anhand von einfachen Stresskonzepten nach Kaluza erarbeiten wir die Faktoren, die es den Teilnehmern<br />

erschweren, mit Stress kompetent umzugehen. Hierbei werden praxisrelevante Stressoren, aber<br />

auch persönlich bedingte Elemente beleuchtet. Da 30 % aller Stressursachen im psycho-sozialen<br />

Bereich angesiedelt sind, widmet sich der Kurs diesem Thema intensiv. Daher empfiehlt sich dieses<br />

Kurzseminar besonders auch für die Teilnahme des gesamten Praxisteams.<br />

Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />

• Vorstellung und Erarbeitung einfacher Stresskonzepte nach Kaluza<br />

• Analyse von persönlichen und praxisrelevanten Stressfaktoren<br />

• Betrachtung des psycho-sozialen Umgangs am Arbeitsplatz<br />

• Aktivierung von Kraftquellen<br />

• Entwicklung persönlicher Stressbewältigungsstrategien<br />

Als Input dient ein Vortrag. An diesen schließen sich Phasen der Einzel- und Gruppenarbeit an.<br />

Referentin:<br />

Dr. med. Petra Feind-Zehr, Fachärztin für Psychotherapie, Rotenburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


8<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

– Intensivkurs –<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Folgende Fragestellungen sollen im Rahmen des Intensivkurses beantwortet werden:<br />

• Wie entstehen chronisch entzündliche Darmerkrankungen?<br />

• Woran erkenne ich eine chronisch entzündliche Darmerkrankung und was sind wichtige<br />

Differentialdiagnosen?<br />

• Was gehört zur initialen Diagnostik, was zur Diagnostik im Verlauf?<br />

• An welche Komplikationen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen muss gedacht werden?<br />

• Welche extraintestinalen Manifestationen sollten bedacht werden und wie werden diese<br />

therapiert?<br />

• Welche medikamentösen aber auch chirurgischen/interventionellen Therapieoptionen gibt<br />

es?<br />

• Was muss ich unbedingt vor Einleitung einer immunsuppressiven Therapie beachten?<br />

• Was sind die Risiken einer immunsuppressiven Therapie und worauf muss ich achten?<br />

• Wann und wie sollten Krebsvorsorgeuntersuchungen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen<br />

durchgeführt werden?<br />

• Auf welche Mangelerscheinungen sollte man achten?<br />

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen zusammen anhand verschiedener Fallbeispiele<br />

interaktiv diskutieren. Gerne können Sie hierzu auch Fälle aus der eigenen Praxis mitbringen.<br />

Referenten:<br />

Dr. Katrin Hebel, Fachärztin für Innere Medizin,<br />

Dr. Klaus Kannengiesser, Facharzt für Gastroenterologie und Innere Medizin<br />

Priv. Doz. Dr. med. Christian Maaser, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Geriatrie,<br />

Städtisches Klinikum Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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9<br />

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen<br />

und Asthma bronchiale<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

In Zeiten von Reformen, Programmen und besonders Budgets wird die Luft des Hausarztes in seiner<br />

täglichen Arbeit immer knapper.<br />

COPD und Asthma bronchiale werden nicht erst 2020 vordere Plätze bei Morbidität und Mortalität<br />

(COPD) einnehmen. Beide sind weltweit so genannte „Volkskrankheiten“ und damit werden Sie als<br />

Hausarzt täglich konfrontiert.<br />

1. Erfolgreiches und kompetentes Behandlungsmanagement gelingt nur im optimalen Zusammenspiel<br />

von Hausarzt, Mitarbeiterinnen und Facharzt, basierend auf dem jeweils aktuellen<br />

Wissensstand. Hier sollen die Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter gegenüber den<br />

adulten Therapiestrategien bis hin zum so genannten „late onset asthma“ vermittelt werden.<br />

2. Ziel des Seminars soll die Vermittlung der stadiengerechten, optimalen Symptomkontrolle<br />

durch den Hausarzt sein.<br />

3. Diskussion der leitlinien-/budgetgerechten Therapiestrategie sowie neue diagnostische<br />

Methoden/unter anderem NO-Messung.<br />

4. Neue Therapiestrategien<br />

5. Interaktives Training der Spirometrie: Unter anderem Darstellung von Schulungsaspekten/<br />

Methoden/Grundlagen in Bezug auch auf das DMP Asthma/COPD/Raucherentwöhnung und<br />

das Erkennen von „Falschbefunden“.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Alexander Schulz, Internist/Pneumologe, Hannover<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD anerkannt.


10<br />

Samstag 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Praxismitarbeiter/innen)<br />

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

(COPD)<br />

Die COPD (dt. Raucherlunge) gehört wie das metabolische Syndrom zu den häufigsten, sowie<br />

kostspieligsten Zivilisationserkrankungen und erklimmt in der weltweiten Todesursachenstatistik<br />

mittlerweile einen Spitzenplatz.<br />

Die COPD ist Ausdruck, bzw. Folge eines ungesunden Lebensstils und kann, obwohl grundsätzlich vermeidbar,<br />

nicht mehr geheilt werden. Der stets fortschreitende Verlauf lässt sich mit Arzneimitteln bestenfalls<br />

etwas verzögern. Die typische und tödliche Krankheitskomplikation heißt Bronchialkarzinom.<br />

COPD-Kranken zu helfen bedeutet lebenslange Betreuung.<br />

Begleiterkrankungen müssen erkannt werden. Maßnahmen zur Infektprophylaxe und zur Verbesserung<br />

der psycho-physischen Kondition sind wirksamer als Medikamente, Operationen oder<br />

Sauerstoff-Apparate.<br />

Alles ist aber Nichts, wenn das der COPD zugrundeliegende Suchtproblem nicht gelöst wird.<br />

Das diesjährige Seminar soll den verständnisvollen Umgang mit atembehinderten Patienten erleichtern,<br />

indem es über die Krankheitssymptome, -ursachen, -verläufe und -behandlungen informiert.<br />

Dabei wird auch eingehend über die in der Primärversorgung möglichen Lungenfunktionsprüfungen<br />

und Notfallmaßnahmen gesprochen.<br />

Inhalationshygiene bedeutet die Verwirklichung einer nachhaltigen Pflege und Gesunderhaltung des<br />

Atemorgans, sowie dessen Schutz vor schädlichen Substanzen.<br />

Referent:<br />

Egen Kehler, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin, Lüneburg<br />

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11<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Der Hautkrebs und seine Vorläufer im<br />

hausärztlichen Versorgungsbereich<br />

Weltweit steht der Hautkrebs an erster Stelle aller Krebserkrankungen. In Deutschland erkranken<br />

pro Jahr etwa 195.000 Patienten, davon allein 24.000 an einem malignen Melanom. 3.000 sterben<br />

daran pro Jahr.<br />

Das Seminar richtet sich an alle hausärztlich Tätigen, die sich für das im Juli 2008 eingeführte<br />

Hautkrebs-Screening qualifiziert haben und ihre Kenntnisse in der Hautkrebs-Diagnostik vertiefen<br />

möchten. Folgende Themen werden interaktiv abgehandelt:<br />

• Eingangsquiz<br />

• Das Basalzellkarzinom<br />

• Das spinozelluläre Karzinom und seine Vorläufer<br />

• Das maligne Melanom und seine Vorläufer<br />

• Endquiz (Auflösung)<br />

Dazu dient eine Vielzahl von klinischen, histopathologischen und dermatoskopischen Bildern.<br />

Referent:<br />

Dr. med. V. Wendt, Facharzt für Dermatologie, Westerstede<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


12<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Diabetes mellitus<br />

Diabetes mellitus Typ 1, Folgeerkrankungen<br />

1. Diabetes mellitus Typ 1, Typ 3 und Typ 4:<br />

Pathophysiologie der verschiedenen Erkrankungen mit dem Symptom „ Diabetes“, Epidemiologie<br />

und gesellschaftliche Bedeutung der verschiedenen Erkrankungen.<br />

2. Therapiestrategien insbesondere der Typ 1-Diabetiker:<br />

• der Insulinanwendung nach den unterschiedlichen Therapiestrategien: CT, ICT, CSII<br />

• Auswahl der Insuline<br />

• Vor-/Nachteile der Insulinanaloga<br />

• Bedeutung des DMP<br />

• zukünftige Behandlungsorganisationen<br />

Ergänzungen zur Medikation: Ernährungstherapie, Bewegung, Schulungen<br />

3. Workshop Diabetes:<br />

• Fallbesprechung Diabetesdiagnostik<br />

• Fallbesprechung Insulinbehandlung<br />

4. Diabetisches Spätsyndrom:<br />

Prävalenz der mikro- und makroangiopathischen Folgeerkrankungen und deren Behandlung,<br />

insbesondere die chronische Wunde bei Diabetes mellitus -> Diabetisches Fußsyndrom.<br />

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 anerkannt.<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Diabetes mellitus Typ 2, Metabolisches Syndrom<br />

1. Diabetes mellitus Typ 2 (Metabolisches Syndrom, „Diabesitas“)<br />

Pathophysiologie unter besonderer Berücksichtigung der Adipositas bzw. des Lifestyles in<br />

der Entstehung dieser Diabeteserkrankung. Epidemiologie und die sozialen Folgen für die<br />

Betroffenen und das Gemeinwesen.<br />

2. Therapie des Diabetes mellitus Typ 2<br />

• als Sekundärprophylaxe für Folgeerkrankungen<br />

• von der Basistherapie Ernährung und Bewegung bis zur Medikation<br />

• Orale Antidiabetika in ihrer Bedeutung für individualisierte Therapiestrategien<br />

• Indikation, Wirkungen und Nebenwirkungen der Insulinbehandlung<br />

• Welche Insuline wann einsetzen<br />

3. Workshop Diabetes: Fallbesprechung<br />

4. Möglichkeiten der Primär-Prävention am praktischen Beispiel:<br />

„Lehrter Modell“<br />

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 2 anerkannt.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe,<br />

Lehrte<br />

Je Seminar 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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13<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und ihre Praxismitarbeiter/innen)<br />

Diabetes mellitus<br />

Die Behandlung des Diabetes mellitus soll heute zum einen nach wissenschaftlich begründeten<br />

Leitlinien erfolgen, zum anderen muss sie die politischen Vorgaben beachten, die oftmals genau<br />

Gegensätzliches verlangen und sollte dann auch noch dem Patienten gerecht werden, der wiederum<br />

ganz andere – berechtigte – Erwartungen an die Therapie hat. Dieses Seminar gibt einen Überblick<br />

über den aktuellen Stand der praxis- und leitliniengerechten Therapie. Es werden konkrete, praxisgerechte<br />

Lösungsansätze besprochen, die auch die Erwartungen unserer Patienten berücksichtigen.<br />

Dieses Seminar richtet sich besonders an Hausarztpraxen, die mehr als 100 Diabetes-Patienten<br />

behandeln.<br />

Diabetes-Management in der Hausarztpraxis<br />

1. Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis<br />

Organisation der Diabetesbehandlung und Patientenführung in der hausärztlichen Praxis und<br />

der Berücksichtigung der Therapieleitlinien.<br />

2. Unterschiede der Diabeteserkrankungen und verschiedene Therapieansätze und Strategien.<br />

3. Patientenführung im DMP. Führung der Diabetiker über lange Zeiträume, Kontrolluntersuchung,<br />

Behandlungsprogramme DMP Typ 1 / Typ 2.<br />

4. Soziale Aspekte: Berufsfähigkeit, Schwerbehindertenrecht, Führerscheinrecht.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe,<br />

Lehrte<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt.


14<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Endokrinologie Intensivseminar<br />

– Nebendrüsen sind keine Nebensache –<br />

Während Schilddrüse und Pankreas stets im Bewusstsein sind, führen Nebenschilddrüse, Nebenniere,<br />

Hypophyse, Ovarien und Testes meist eine etwas vernachlässigte Nebenrolle. Das soll mit diesem<br />

Seminar in Ihrer Praxis anders werden.<br />

Damit für den Patienten immer zur richtigen Diagnose die optimale Therapie kommen kann, ist die<br />

Zusammenarbeit des Hausarztes mit dem Endokrinologen unerlässlich.<br />

1. Autoimmunthyreoiditis und assoziierte Autoimmunerkrankungen – neueste Studienergebnisse<br />

2. Knochenstoffwechsel: Osteoporose<br />

3. Hyperparathyreoidismus – eine relativ häufige endokrine Erkrankung<br />

4. Hormonsubstitution bei der Frau: gefährlich – unnötig – sinnvoll?<br />

5. Testosteronsubstitution beim Mann<br />

6. Die Zoeliakie des Erwachsenen – neueste Studienergebnisse einer immer häufiger werdenden<br />

Erkrankung<br />

7. Endokriner Hochdruck<br />

Referent:<br />

Dr. med. Dieter Graf, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie, Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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Erste Hilfe bei Krisen und Konflikten<br />

Wo immer diese auch stattfinden<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)<br />

Wiederholung: Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)<br />

Im Alltag kommunizieren wir alle mehr oder weniger erfolgreich miteinander; übrigens ohne uns<br />

großartig Gedanken darüber zu machen, was und wie wir miteinander reden. Das ist auch gut so,<br />

denn anderenfalls würden wir vor lauter Nachdenken auch gar nicht zum Reden kommen. Darüber<br />

hinaus hat jeder Mensch in seinem Leben krisenhafte Situationen erlebt und durchgestanden. Wir<br />

haben gelernt, mit solchen Ereignissen umzugehen.<br />

Reichen diese Erfahrungen aus, wenn wir als professionelle Helfer (zum Beispiel als Ärztin/Arzt oder<br />

MFA) in Krisensituationen um Hilfe gebeten werden? Oder wenn uns ein „schwieriger Patient“, wie<br />

zum Beispiel mancher Diabetiker oder Hypertoniker, nervt? Bei Konflikten am Arbeitsplatz? Privat?<br />

Bei Mobbing? Bei familiärer und häuslicher Gewalt?<br />

• Wie nutzen wir unser Wissen, das wir im Lauf der Zeit gerade in der hausärztlichen Praxis<br />

erworben haben, in solchen Situationen?<br />

• Was kennzeichnet eine Krise? Einen Konflikt?<br />

• Welche Rolle spiele ich als Helfer/in?<br />

• Wie gehe ich vor?<br />

• Gibt es „Erste-Hilfe-Regeln?“ usw.<br />

Dieses Seminar kann und will keine fertigen Rezepte liefern, wie in zwischenmenschlichen heiklen<br />

Situationen interveniert werden kann, denn wir alle sind unterschiedlich und haben demzufolge auch<br />

unterschiedliche Lösungsansätze. Wer jedoch sein Interventionsspektrum und -möglichkeiten erweitern<br />

und verbessern möchte, hat in diesem Kurs ausreichend Gelegenheit dazu: entweder vormittags,<br />

nachmittags, oder aber, wer möchte, in beiden Seminarteilen.<br />

Voraussetzung zum Besuch dieses Seminars ist lediglich die Bereitschaft, die eigenen Erfahrungen<br />

mit einzubringen, damit wir alle voneinander lernen können.<br />

Literatur wird im Seminar besprochen.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Werner Müller-Lankenau, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie,<br />

Naturheilverfahren, Familien-Therapie, Lübberstedt<br />

5 Fortbildungspunkte je Seminar: Bescheinigung im Kongressbüro!


16<br />

Fehlermanagement<br />

in der Hausarztpraxis<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)<br />

Fehler geschehen überall, wo Menschen aktiv sind – auch bei Ärzten und Medizinischen Fachangestellten<br />

während ihrer täglichen Arbeit. Früh erkannt und gegengesteuert, bleiben schwere Folgen<br />

meist aus. Wird die „Fehlerkette“ jedoch fortgesetzt, kann es zu erheblichem Schaden, insbesondere<br />

für den Patienten, kommen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen:<br />

Bei der EDV-gestützten Rezeptschreibung verwechselt die Medizinische Fachangestellte ein Medikament.<br />

Der Arzt unterschreibt in Eile, ohne die Verordnung nochmals zu überprüfen. Der Apotheker<br />

fragt bei der Arzneimittelabgabe nicht nach, obwohl er feststellt, dass der Patient dieses Mittel<br />

vorher noch nicht hatte. Der Angehörige händigt dem Patienten das Medikament aus, obwohl er<br />

bemerkt, dass Packung und Tablette anders aussehen als gewohnt. Der Patient nimmt das Mittel<br />

ohne Nachfrage ein („Der Doktor hat mir bisher immer das Richtige verschrieben“) und nimmt dabei<br />

(möglicherweise) Schaden.<br />

Fehler in der Hausarztpraxis entstehen überwiegend durch Mängel in der Organisation und Kommunikation<br />

zwischen den Praxismitarbeitern (Ärzten/Medizinischen Fachangestellten). Deswegen<br />

beschäftigt sich dieses Seminar interaktiv mit Ideen und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung<br />

und Fehlerminimierung. Dabei geht es um die Schaffung einer neuen „Fehlerkultur“, die nicht nach<br />

„Schuldigen“ sucht, sondern den Fehler als Chance zur Qualitätsverbesserung ansieht.<br />

Folgende Fragen werden besprochen:<br />

• Häufigkeit von Fehlern in der Hausarztpraxis<br />

• Fehler-Ursachen<br />

• Typische Fehler<br />

• Fehler-Foren (zum Beispiel www.jeder-fehler-zaehlt.de)<br />

• Neue „Fehlerkultur“ im Team (Fehlerbuch, Teambesprechung, Beschwerdemanagement)<br />

• Einbeziehung des Patienten<br />

• Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele<br />

Die Bereitschaft, im geschützten Kreis von eigenen Fehlern zu berichten, wird vorausgesetzt.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

31


32<br />

17<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)<br />

Hausärztliches Geriatrisches<br />

Basisassessment<br />

Der Anteil der alten Menschen in der Bevölkerung nimmt ständig zu. Die alten Patienten werden<br />

vorangig in unserer hausärztlichen Praxis versorgt. Deswegen ist eine genaue Kenntniss der Untersuchungsmethoden<br />

zur Erkennung von Funktions- und Fähigkeitsstörungen bei geriatrischen Patienten<br />

für uns <strong>Hausärzte</strong> unverzichtbar.<br />

Der Kurs vermittelt die Fähigkeit, die notwendigen Werkzeuge für ein geriatrisches Basisassessment<br />

erfolgreich einzusetzen.<br />

• Entwicklung der Zahl pflegebedürftiger geriatrischer Patienten in der Zukunft<br />

• Struktur der geriatrischen Versorgung<br />

• Bereiche für ein geriatrisches Screening<br />

• Globaleindruck des Patienten<br />

• Verfahren zur Funktions- und Fähigkeitseinschätzung:<br />

- Nürnberger Altersinventar<br />

- ADL / ATL<br />

- Barthelindex<br />

- PGBA<br />

• Sturzgefahr<br />

- Einschätzung<br />

- Assessment<br />

- Prävention<br />

• Verfahren zur Einschätzung der Hirnleistung<br />

• Screeningtests<br />

• Medikamentöse Versorgung alter Patienten<br />

• Nutrition und Kontinenz<br />

• Dokumentationsbogen<br />

• Schnittstellenbestimmung zwischen den Untersuchungs- und Versorgungsebenen<br />

• die Rolle der Arzthelferin<br />

• Abrechnung<br />

• Praktische Übungen<br />

• Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />

Referent:<br />

Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie,<br />

Stade<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

Hinweis: Zuzüglich 10,00 Euro für Teilnehmerunterlagen.


18<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)<br />

Hyperbare Aktiv-Sauerstoff-Therapie<br />

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der hyperbaren<br />

Ozon-Sauerstoff-Therapie in der Allgemeinarztpraxis<br />

Die Aktiv-Sauerstoff-Therapie hat sich als komplementäre Behandlung und interessante IgeL-Leistung<br />

in der niedergelassenen Praxis längst etabliert. Bei vielen Indikationen, bei denen die Schulmedizin<br />

keine Wege mehr weiß, stellt sie eine gute Alternative dar.<br />

Bei der heutigen Form dieser Therapie werden etwa 200 ml Blut unter Druck mit Ozon angereichert.<br />

Die Ozonmoleküle spalten sich im Blut auf, wodurch neue Verbindungen entstehen. Diese Verbindungen<br />

bewirken nicht nur eine Verbesserung der Viskosität, sondern auch eine deutliche Erweiterung der<br />

kapillaren Blutgefäße sowie die Aufhebung der Verklumpungen im venösen Blut (Geldrollenbildungen),<br />

außerdem bekommt der Patient eine große Menge Sauerstoff unter Nichtausnutzung der Atemkette<br />

in den Kreislauf. Die Sauerstoffutilisation wird wesentlich erhöht.<br />

Haupteinsatzgebiete sind Durchblutungsstörungen zum Beispiel<br />

• nach Apoplex,<br />

• bei Migräne, Tinnitus, Hörsturz, Altersschwindel, allgemeiner Abgeschlagenheit, arterieller<br />

Verschlusskrankheit, diabetischen Angiopathien, schlecht heilenden Wunden sowie als<br />

• komplementäre onkologische Zusatzbehandlung.<br />

Diskussion<br />

Der Kurs vermittelt die Indikationsbreite, den Ablauf, sowie die wirtschaftlichen Aspekte dieser Therapie<br />

in der niedergelassenen Praxis.<br />

Referenten:<br />

Dr. med. Elisabeth Woelke-Seidl, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Wiesbaden<br />

Bernd Hese, FALLAK & Hese Medizin-Technik, Bückeburg<br />

5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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19<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/ Ärzte)<br />

Hypertonie<br />

Arterielle Hypertonie im Alltag des Hausarztes zwischen Befindlichkeitsstörung und akuter hypertensiver<br />

Encephalopathie.<br />

Diagnostik<br />

• Stadieneinteilung<br />

• Therapieprinzipien und Therapieoptionen<br />

• Leit-oder Richt-oder (Hin-)Richtlinien? (Der (Un-)sinn unidirektionaler Vorgaben aus Studien<br />

mit Monomorbiden)<br />

• Primäressentielle oder sekundäre Hypertonie – wie löse ich das Problem?<br />

• Therapieverlaufskontrollen, Indikationsüberprüfungen<br />

• Die Hochdruckschulungen (Bestandteil des DMP)<br />

• Die Rolle der Arzthelferin (MFA) bei der Behandlung chronisch Kranker (DMP)<br />

Referent:<br />

Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hildesheim<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


20<br />

Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis<br />

Impfen aus praktischer und organisatorischer Sicht<br />

Aus der Praxis für die Praxis!<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)<br />

Wie schütze ich mich und meine Patienten vor hiesigen Infekten, Reise-Krankheiten, deren Folgeerkrankungen<br />

und Folgekosten?<br />

Im Zeitalter der Budgetierung ist für uns <strong>Hausärzte</strong> gerade das Vermeiden von Erkrankungen mit<br />

Krankheitsfolgekosten und eigentlichen Krankheitskosten bei unseren polymorbiden Patienten mit<br />

Co-Medikation besonders wichtig.<br />

Dieses, sowie die Indikationen für unsere einzelnen Risikogruppen und deren Impfbesonderheiten,<br />

sind ebenso Schwerpunkt, wie die korrekte Abrechnung nach den verschiedenen Kostenarten und<br />

Kostenträgern – ebenso bedeutsam ist der P4P-Effekt, den wir bei den weiteren Elementen der<br />

Hausarztverträge anstreben.<br />

Die Neuen Empfehlungen der Stiko ebenso werden aktuell beleuchtet und die Umsetzbarkeit erläutert<br />

wie HPV, Pertussis und Hepatitis.<br />

Der Vortrag ist „Aus der Praxis für die Praxis!“ und wie immer angereichert mit zahlreichen<br />

Beispielen und wird gehalten nach dem Motto:<br />

„Von der Wiege bis zur Bahre – Impfen ist das einzig Wahre“!<br />

• Impfen in der hausärztlichen Praxis<br />

• Impfen, die generelle Bedeutung in der hausärztlichen Praxis<br />

Gesundheitsschutz – Krankheitsvermeidung – Bollwerkfunktion<br />

• Die wichtigsten Impfungen für den Hausarzt<br />

• Impfen für Risikogruppen<br />

• Impfen als Arbeitgeber<br />

• Vermeintliche und echte Kontraindikationen<br />

• Impfberatung<br />

• Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der GOÄ<br />

• Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der RVO-Kassen<br />

• Sachgerechte Abrechnung als IGEL-Leistung<br />

• Der Impfpass – Bedeutung und Funktion<br />

• Wie können uns Arzthelferinnen entlasten?<br />

• Wenn wir nicht impfen, impfen Andere!<br />

• Haftung für Nichtimpfung<br />

• Impfen nützt (dem Doc) / Impfen schützt (auch den Doc!)<br />

Diskussion<br />

Referent:<br />

Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hildesheim<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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21<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

K H K – DMP<br />

Aktuelle Diagnostik und Therapiestrategien bei der Behandlung der koronaren Herzerkrankung<br />

und dem akuten Koronarsyndrom für den Hausarzt<br />

Die Therapie der koronaren Herzerkrankung ist tägliche An- und Herausforderung in der hausärztlichen<br />

Praxis. Neue Leitlinien und therapeutische Optionen muss der Hausarzt bei der täglichen,<br />

leitliniengerechten Behandlung dieser Patienten im hausärztlichen Bereich berücksichtigen. Ziel des<br />

Seminars ist es, einen Überblick über folgende Themenschwerpunkte zu geben:<br />

• Neue pathophysiologische Erkenntnisse der koronaren Herzerkrankung<br />

• Bewertung neuer Risikomarker der Atherosklerose<br />

• Bewertung der diagnostischen Möglichkeiten (CT / NMR / Herzkatheter)<br />

• Aktuelle therapeutische Optionen und neue Medikamente<br />

• Neue Leitlinien<br />

• Aktuelle klinische Studien und Register<br />

• Prävention<br />

Diskussion<br />

Referent:<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Andreas W. Bonz, Facharzt für Innere Medizin, interventioneller Kardiologe,<br />

Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP KHK anerkannt.


22<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 Uhr – 18.30 Uhr<br />

(für Praxismitarbeiter/innen)<br />

Neues und Bewährtes aus dem Labor<br />

für die hausärztliche Praxis<br />

1. Sicherung von Laborhonorar und Patientenversorgung<br />

durch optimierten Umgang mit Laborbudget und Ausnahmekennziffern<br />

Das Verstehen der KV-Laborabrechnung ist eine Kunst für sich. Viele Praxen sind daher nicht in der<br />

Lage, die Entstehung des eigenen Laborhonorars nachzuvollziehen. Vielfach fehlt die Möglichkeit,<br />

Reserven und Potenziale, die der optimierte Umgang mit Laborbudget und Ausnahmekennziffern<br />

bietet, zu nutzen. So geht oftmals Honorar in Form des Wirtschaftlichkeitsbonus verloren.<br />

In diesem Seminarteil werden folgende Fragen behandelt:<br />

• Wie interpretiert man die KV (Labor)-Abrechnung?<br />

• Wie errechnet sich das Laborbudget?<br />

• Welche Auswirkungen hat ein Überschreiten des Laborbudgets auf den Wirtschaftlichkeitsbonus?<br />

• Wie kann man mit den Ausnahmekennziffern das Laborbudget entlasten und damit wertvolles<br />

Honorar sichern?<br />

• Welche Besonderheiten gibt es im Rahmen der HzV-Verträge?<br />

• Welche Bedeutung hat die LANR für das Laborbudget und den Wirtschaftlichkeitsbonus?<br />

2. Warum Präanalytik – Qualitätssicherung in der präanalytischen Phase<br />

Fehler bei der Probengewinnung können das Messergebnis so weit verändern, dass es zu diagnostischen<br />

Fehlinterpretationen kommen kann. Dies ist der Grund, dass in den Richtlinien zur Qualitätssicherung<br />

in medizinischen Laboratorien die Präanalytik erstmals mit aufgenommen wurde. Diese<br />

Richtlinie ist auch für die Praxen verbindlich.<br />

Überblick über die Lerninhalte:<br />

• Drei Phasen der Analytik: Präanalytik – Analytik – Postanalytik<br />

• Einflussgrößen und Störfaktoren<br />

• Patientenvorbereitung<br />

• Entnahme der Proben<br />

• Begleitformulare<br />

• Aufbewahrung und Transport<br />

Referenten:<br />

Peter J. Kuhl, Bioscientia, Institut für Medizinische Diagnostik, Ingelheim<br />

Renate Kohlhaas, Labor Dr. von Froreich, Bioscientia, Hamburg<br />

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23<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen)<br />

Moderne Wundversorgung<br />

Chronische Wunden- Begriffsbestimmung, Ursachen, Therapie<br />

Therapiekonzepte:<br />

1. Geduld und Mitarbeit<br />

2. Antibiotikatherapie<br />

3. Operative Therapie<br />

4. Madentherapie<br />

5. Spezialverbände: Vakuumverband (Übung)<br />

„Elektro“-Verband (Übung)<br />

Hydrokolloidverband<br />

Schaumstoffverbände<br />

Hydrogele<br />

Kollagenauflagen<br />

Durchlässige Wundfolien<br />

Alginatverbände<br />

Referent:<br />

Birger Martens, Oberarzt, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Klinikum Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


24<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Neurologie in der Hausarztpraxis<br />

Ziel des Seminars ist die strukturierte Vermittlung von Diagnose- und Therapiestrategien, der neurologischen<br />

Erkrankungen, die am häufigsten in der Hausarztpraxis vorkommen.<br />

Themen:<br />

Schwindel<br />

• Die häufigsten Ursachen und deren Therapien<br />

Demenz<br />

• Vermeidbare und behandelbare Risikofaktoren der Demenz<br />

• Was ist therapeutisch sinnvoll? Was kann man bei Verdacht tun?<br />

Schlaganfall<br />

• Neues zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe, insbesondere Antikoagulation bei VHF<br />

• Wann welchen Thrombozytenaggregationshemmer?<br />

• Neues zu Schlaganfallrisikofaktoren<br />

• Blutdrucktherapie nach Schlaganfall<br />

Schlafstörungen<br />

• Bedeutung des Schnarchens – wann ist Abklärung sinnvoll?<br />

Kopfschmerz<br />

• Häufigste Ursachen – wann welche Therapie / Prophylaxe? – wann welches Triptan?<br />

Multiple Sklerose<br />

• Bedeutung der neuen oralen Therapeutika<br />

• Symptomatische Behandlung von häufigen MS-Symptomen<br />

Periphere Neurologie<br />

• Wurzelreiz- vs. Wurzelkompressionssymptomatik, einschließlich Demonstration der motorischen<br />

und sensiblen Kennsymptome der sechs häufigsten Wurzelschäden<br />

Neues aus der Neuromedizin<br />

• Unterschiede weibliches und männliches Gehirn<br />

• Folgen der digitalen Medien für die Hirnfunktion<br />

Diskussion<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. med. Henning Henningsen, Chefarzt der Neurologischen Klinik des Städtischen Klinikums<br />

Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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25<br />

Notfall-Training – Notfälle im Bereitschaftsdienst<br />

Neue Medikamente, neue Leitlinien, neue Empfehlungen?<br />

Reanimationsrichtlinien – Ein Repetitorium mit praktischen Übungen<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und ihr Team)<br />

Ein Notfall erfordert den Rahmenbedingungen angepasstes, konsequentes und zielgerichtetes<br />

Handeln.<br />

Unser Intensivseminar frischt Ihre Kenntnisse der Notfallversorgung auf und vertieft sie mit Hilfe von<br />

aktuellen Leitlinien, aktuellen Empfehlungen und praktischen Tipps:<br />

• Individuelle Organisation der Notfallversorgung in Ihrer Praxis<br />

• Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen bei Kindern und Erwachsenen<br />

• Handlungsmöglichkeiten in Situationen nach Ihren Vorgaben<br />

Im ausführlichen praktischen Teil trainieren wir in Kleingruppen die vorgestellten Abläufe und Handlungsweisen<br />

zu den Themenkomplexen:<br />

• „Airway-Management“<br />

• Erweiterte Herz-Lungen-Wiederbelebung, inklusive Defibrillation und gegebenenfalls Intubation<br />

bei Kindern und Erwachsenen<br />

• Notfall-Management nach Ihren Fragen/Vorgaben<br />

• Diskussion<br />

Jede/r Teilnehmer/in erhält die Möglichkeit, die eigene Notfallausrüstung auszuprobieren.<br />

Bitte bringen Sie deshalb Ihre Notfallausrüstung mit.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Sven-Peter Augustin MaHM, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Dannenberg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


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Notfall-Training<br />

Intensiv-Seminar ausschließlich für Medizinische Fachangestellte<br />

Notfall in der Praxis- ein Update!<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(ausschließlich für Medizinische Fachangestellte)<br />

Ein akuter Notfall in der Praxis – jetzt muss jeder Handgriff sitzen! In unserem Intensiv-Seminar bieten<br />

wir für Arzthelferinnen eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen<br />

Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.<br />

• Organisation der Notfallversorgung, Einbeziehung (Qualitätsmanagement)<br />

• Notfallkoffer, Notfallmedikamente<br />

• Handlungskonzepte für Arzthelferinnen in speziellen Notfallsituationen<br />

Jede Arzthelferin muss lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können.<br />

Wir üben und trainieren:<br />

• Retten und Lagern<br />

• Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern und Erwachsenen<br />

• Retten mit dem Notfallkoffer: Beatmungsbeutel, Absaugen, Sauerstoffbeatmung mit Maske<br />

• Welche Hilfsmittel darf eine Arzthelferin nutzen?<br />

• Assistenz bei der ärztlichen Notfallversorgung (zum Beispiel Intubation, Defibrillation etc.)<br />

Am Kursende erhält jede Arzthelferin ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Intensivtraining.<br />

Die Notfallausrüstung aus der Praxis bitte mitbringen!<br />

Referent:<br />

Dr. med. Sven-Peter Augustin MaHM, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Dannenberg<br />

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27<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen)<br />

Der „(un)gewöhnliche Notfall“<br />

• Rettung bei einem Verkehrsunfall<br />

• Was tun, wenn es in der Praxis brennt. (Praktischer Umgang mit Feuerlöscher u. ä.)<br />

• Arbeitsschutz in der Arztpraxis<br />

Die Gewerbeaufsichtsämter haben in einer Schwerpunktaktion die Kontrolle der Arbeitsschutzrichtlinien<br />

in Arztpraxen erkoren. Unser Ärztenetz hat darauf reagiert und ein gemeinsames kostengünstiges<br />

Konzept entwickelt. Anhand dieses Konzeptes werden die Kollegen und die MFA über die einzuhaltenden<br />

Vorschriften und Umsetzungsmöglichkeiten unterrichtet.<br />

Für die MFA ersetzt die Veranstaltung die jährlich vorgeschriebene Unterweisung im Arbeitsschutz.<br />

Den ärztlichen Kollegen wird ein Leitfaden für die praktische Umsetzung des Arbeitsschutzes in den<br />

Arztpraxen mitgegeben.<br />

Während der Veranstaltung findet Verpflegung durch das DRK (Ortsverband Bardowick) statt.<br />

Referenten:<br />

M. Gerbert, Lehr-Rettungsassistent DRK Lüneburg,<br />

Folkert Grothusmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Winsen<br />

Mitarbeiter des DRK Lüneburg und Bardowick und der Freiwilligen Feuerwehr Bardowick<br />

Die Veranstaltung findet im rustikalen Ambiente einer Feuerwache statt. Es erfolgt ein Shuttle-Transport<br />

vom Hotel Seminaris in die Feuerwache Bardowick.<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


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Samstag, 21. April 2012 9.00 -12.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen und Ärzte)<br />

Pädiatrische Sprechstunde<br />

Pädiatrie-Update<br />

TEIL I, in Anlehnung an die Vorsorgeuntersuchungen<br />

Sind Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern verpflichtend vom Gesetzgeber vorgeschrieben?<br />

• Entwicklungs-Neurologie und Entwicklungs-Physiologie unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Kinder-Vorsorge-Untersuchungen<br />

• Praktische Hinweise zur Durchführung der Kinder-Vorsorgeuntersuchungen<br />

• Ausgesuchte kinderorthopädisch relevante Aspekte im Rahmen des Kinder-Vorsorgeprogramms<br />

• Die häufigsten Kinderkrankheiten in der Allgemeinmedizin<br />

• Die wichtigsten Neuerungen der STIKO in Kürze<br />

• Interaktionelles Lernmanagement zur Überprüfung des Seminarinhaltes<br />

Fragen und Diskussionsbeiträge aus dem Auditorium erwünscht.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Klaus Chelius, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Köln<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen und Ärzte)<br />

TEIL II<br />

Update wichtiger pädiatrischer Probleme in der Hausarztpraxis<br />

• Für Sie gelesen: Das Wichtigste und Neueste in Kürze<br />

• Blickdiagnosen in der Pädiatrie<br />

• Husten und Atemstörungen beim Kind – Differentialdiagnosen<br />

• Die Synkope – ist eine Abklärung immer erforderlich?<br />

Ausgewählte klinische Fälle aus der Praxis für die Praxis<br />

Problemloses Impfen in der Hausarztpraxis – Sicherheit für Kind und Hausarzt<br />

• Aktuelles aus der Welt des Impfens<br />

• Impfungen in Sonderfällen<br />

• Impfkomplikationen und juristische Absicherung des impfenden Arztes<br />

• Impfquiz<br />

Interaktionelles Lernmanagement des Seminarinhaltes<br />

Fragen und Diskussionen aus dem Auditorium auch vorab erwünscht unter Fax 02203-301613 oder<br />

02066-415857<br />

Referent:<br />

Dr. med. Lars Klöcker, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Duisburg<br />

Je Seminar 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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29<br />

Präventionsmanagement<br />

Mitarbeiterqualifizierung in und für die Praxis der Zukunft<br />

Samstag, 21. April 2012, 9.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(fortlaufendes Seminar für Medizinische Fachangestellte)<br />

Prävention in der Hausarztpraxis ist essentieller Aspekt in der Patientenversorgung.<br />

In diesem Seminar werden die Ziele, Zielgruppen und Formen von Gesundheitsförderung und Prävention<br />

erläutert.<br />

Die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis soll zielgruppenspezifische Ansätze der Prävention<br />

und die etablierten Programme dazu kennen und befähigt werden, den Arzt bei der Umsetzung<br />

adäquater Maßnahmen zu unterstützen.<br />

Besondere Schwerpunkte dieses Seminars:<br />

1. Impfmanagement: Aufklärung, Durchführung, Dokumentation, Risiken, Kontraindikationen,<br />

Organisationsablauf in der Praxis, Lagerung von Impfstoffen<br />

2. Vorsorgeprogramme: Jugendgesundheitsuntersuchung J1, Gesundheitscheck<br />

3. Screening / Früherkennung: Krebsfrüherkennung<br />

(Darm-, Haut-, Prostata-, Mamma-Carcinom)<br />

4. DMP: Schwerpunkt Medikamente (Wirkungsweise, Indikation, Nebenwirkungen)<br />

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung haben Mitarbeiterinnen bereits alle theoretischen Inhalte<br />

für das Modul „Präventionsmanagement“ im Rahmen der Zusatzqualifizierung zur „Versorgungsassistentin<br />

in der Hausarztpraxis“ VERAH ® abgeleistet. Die restlichen Unterrichtseinheiten werden<br />

durch eine Kompetenzbescheinigung durch den Arbeitgeber bestätigt und anschließend vom Institut<br />

für hausärztliche Fortbildung zertifiziert.<br />

Referenten:<br />

Dr. med. Martin Zingel, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bergen<br />

Angelika Zingel, Krankenschwester, Bergen<br />

Es besteht die Möglichkeit, Teilnehmerunterlagen (Mappen des IhF)<br />

zu einem Preis von 44,00 Euro zu erwerben.<br />

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass diese Teilnehmerunterlagen<br />

nicht Bestandteil des Seminars sind.


30<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Praxisgründung<br />

Wann - Ende Facharztausbildung – Weiterbildung<br />

- schon viel zu lange am Krankenhaus gewesen<br />

- Kinder groß<br />

Wo - In der Heimat ist’s am Besten<br />

- noch mal ganz woanders??<br />

Warum - eigener Herd ist Goldes wert<br />

- eigene Praxis ernährt immer ihre/n Chef<br />

Wie - finanzieren<br />

- wie viele Angestellte<br />

- Immobilie kaufen oder mieten<br />

- die BUST weiß es<br />

Existenzgründung für Ärzte aus der Sicht des Steuerberaters<br />

Der Einstieg in eine selbstständige Tätigkeit stellt für den niederlassungswilligen Arzt einen entscheidenden<br />

Lebensabschnitt dar.<br />

Der Wechsel vom Arbeitnehmer zum Unternehmer zieht die volle unternehmerische, betriebswirtschaftliche,<br />

personelle und finanzielle Verantwortung mit sich.<br />

Die Entscheidung zur Existenzgründung geht selbstverständlich mit finanziellen Chancen und Risiken<br />

einher. Deshalb ist die Unterstützung durch einen Steuerberater, sowie andere Partner (zum Beispiel<br />

Kreditinstitut) unerlässlich.<br />

Themenschwerpunkte<br />

• Bewertung von Arztpraxen oder Anteilen an Berufsausübungsgemeinschaften<br />

• Steuerliche Aspekte bei Praxisgründung, Praxiskauf oder Einstieg in eine bestehende<br />

Berufsausübungsgemeinschaft<br />

• Betriebsausgaben vor Praxisgründung/-übernahme<br />

• Finanzielle Hilfen durch Agentur für Arbeit/Gemeinden<br />

• Der Arzt als Arbeitgeber<br />

• Der Arzt als buchführungspflichtiger Unternehmer/die Steuern des Praxisinhabers<br />

• Ausgewählte Besonderheiten bei Betriebseinnahmen und -ausgaben<br />

Referentinnen:<br />

Barbara Janssen, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ihlow<br />

Daniela Zimmermann, BUST-Steuerberatung GmbH<br />

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46<br />

31<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Psychiatrische Bilder in der<br />

Hausarztpraxis<br />

In diesem Seminar soll aus psychiatrischer Sicht ein Bogen gespannt werden über die wichtigen und<br />

häufigen alltäglich auftretenden Krankheitsbilder in der Praxis.<br />

Anhand der dargestellten Erscheinungsbilder werden die entsprechenden Leitsymptome, dann Diagnosekriterien<br />

entsprechend ICD 10, erarbeitet.<br />

Ergänzt werden die hausärztlich wichtigen therapeutischen Gesichtspunkte.<br />

Die Themen sind:<br />

• Depressionen, bzw. bipolare affektive Psychosen, auch „Burnout“<br />

• schizophrene Psychosen<br />

• Persönlichkeitsstörungen, hier speziell Borderline-Syndrom<br />

• Reaktive Störungen, hier speziell posttraumatische Belastungsstörung<br />

• optional Demenz oder autistische Störungen, ADHS im Erwachsenenalter<br />

Referent:<br />

Dr. med. Kin-Arno Bohr, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lüneburg<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


32<br />

Qualitätsmanagement für die Hausarztpraxis<br />

praxisnah und leicht umzusetzen<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte)<br />

Natürlich sind moderne Praxisteams schon immer sehr bemüht ihre Arbeit zum Wohle ihrer Patienten<br />

möglichst gut auszuführen.<br />

Durch die Verpflichtung zum Qualitätsmanagement sind auch die Aspekte der Patienten- und Mitarbeiterorientierung<br />

stärker in den Vordergrund gerückt . Ein Qualitätsmanagement sollte man nicht<br />

nur haben, sondern auch aktiv mit dem gesamten Team umsetzen.<br />

Wichtige Bestandteile des Qualitätsmanagements sind Arbeitsanweisungen und Checklisten, die für<br />

eine standardisierte Vorgehensweise und damit für mehr Sicherheit bei komplexeren Abläufen sorgen.<br />

Aber auch Teamsitzungen, Beschwerde- und Fehlermanagement gehören dazu. Qualitätsmanagement<br />

ist kein Selbstzweck, sondern ein sinnvolles Hilfsmittel, das dem Praxisteam die Arbeit erleichtert<br />

und Patienten mehr Sicherheit und Zufriedenheit gibt.<br />

Das Seminar gibt Orientierung zur praxisnahen Umsetzung von Qualitätsmanagement für Hausarztpraxen<br />

und zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen. Darüber hinaus wird über ein schrittweises<br />

Vorgehen zur Einführung von Qualitätsmanagement mit Hilfe des Europäischen Praxisassessment<br />

EPA informiert.<br />

Das Seminar vermittelt die praxisnahe Umsetzung wichtiger QM-Themen von A bis Z!<br />

A Arbeitsanweisung<br />

B Beschwerdemanagement<br />

C Checkliste<br />

D Durchführung<br />

E (B)enchmarking<br />

F Fehlermanagement<br />

G G-BA-Richtlinie<br />

H Hygienemanagement<br />

I Instrumente<br />

J Ja zur Patientenbefragung<br />

K Kommunikationsprozesse<br />

L Leitlinien<br />

M Mitarbeiterorientierung<br />

Referentin:<br />

Iris Schluckebier, leitende Med. Fachangestellte, Kamen, Qualitätszirkelleiterin für Med. Fachangestellte<br />

an der Univ. Witten/Herdecke, QM-Visitorin und fachlicher Beirat des Fernlehrgangs leitende<br />

Arzthelferin/MFA<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

N Notfallmanagement<br />

O Organisation/Organigramm<br />

P Patientensicherheit<br />

Q Qualität<br />

R Re-Assessment<br />

S Sozialgesetzbuch<br />

T Teambesprechung<br />

U „Uhrzeit“/Wartezeit<br />

V Visotool<br />

W Weiterentwicklung<br />

X Xmal besser werden<br />

Y (S)ystem<br />

Z Ziele<br />

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33<br />

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen<br />

– Lernen an realen Fällen –<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen)<br />

Die Behandlung entzündlicher Rheumaerkrankungen wurde in den letzten 10 Jahren in eindrucksvoller<br />

Weise verbessert.<br />

Die Zahl rheumatologischer Schwerpunkteinrichtungen in Niedersachsen ist ebenfalls gestiegen,<br />

hinkt dem wachsenden Bedarf aber weiter hinterher.<br />

Umso wichtiger ist es nun, die Versorgung der betroffenen Patienten – auch unter dem Aspekt zum<br />

Beispiel der Innovationen – zwischen <strong>Hausärzte</strong>n und spezialisierten Rheumatologen abzustimmen.<br />

Im Zusammenhang mit den Fallbesprechungen erhalten Sie<br />

• ein kompaktes, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Repetitorium der Rheumatologie, mit<br />

Praxistipps und Falldiskussionen<br />

• Informationen zur Struktur der rheumatologischen Versorgung in Niedersachsen, und deren<br />

Weiterentwicklung<br />

• ein Angebot zur Diskussion der Abstimmung hausärztlicher und fachärztlicher Bemühungen<br />

in Diagnostik und Therapie<br />

• Hinweise zur optimalen Abstimmung hausärztlicher und fachärztlicher Kooperationen<br />

Gern können Sie eigene interessante und komplexe Fälle vortragen, die wir gemeinsam mit<br />

Ihnen diskutieren werden.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Ulrich v. Hinüber, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie, Hildesheim<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


34<br />

Samstag, 21. April 2012, 15.00 – 18.30 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Differentialdiagnose Rückenschmerz<br />

Die Anzahl chronischer Schmerzpatienten in den Praxen nimmt stetig zu.<br />

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen die Komplexität des Schmerzes erörtern und diskutieren. Darüber<br />

hinaus betrachten wir Reduktionsmöglichkeiten durch systematisches Vorgehen, d. h. eine multidisziplinäre<br />

Behandlung, die unter anderem auch aktive Physiotherapie, Patientenschulung und<br />

psychologische Behandlung umfasst.<br />

Welche schmerzbezogenen Kosten entstehen durch Medikamente, Heil- und Hilfsmittel,<br />

Röntgendiagnostik?<br />

Wie können Folgekosten vermindert werden?<br />

Lassen Sie uns gemeinsam über die Versorgungssituation/-kosten und darüber hinaus über folgende<br />

Themen sprechen:<br />

• Der chronifizierte Schmerzpatient<br />

• Vorgehensweisen und praxisnahe Empfehlungen<br />

• Mechanismen orientierte Therapie chronischer Schmerzen<br />

• Anamnese und Befunderhebung chronischer Schmerzen<br />

• Wirkmechanismen der zur Verfügung stehenden Analgetika<br />

• Praxisnahe Schmerztherapie anhand von konkreten Fällen<br />

• nozizeptiver-, neuropathischer Schmerz, Mixed Pain<br />

Referent:<br />

Dr. Hans-Bernd Sittig, Facharzt für Anästhesiologie, Geesthacht<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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35<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Ernährungs-Update 2012<br />

Stoffwechseloptimierung statt nur Gewichtsreduktion<br />

Will man Gewicht reduzieren, so gelingt dies mit konventionellen Programmen in einem Bereich von drei bis<br />

fünf Kilo. Konventionelle Programme sind daher bei einem BMI von 25 bis 29,9 kg/m² indiziert. Eine stärkere<br />

Gewichtsreduktion, welche ab einem BMI ≥ 30 kg/m² notwendig ist (in der Regel um die 10 kg), ist dauerhaft am<br />

besten durch Mahlzeitenersatzprogramme (Meal Replacement) zu erzielen. Das Bodymed-Ernährungskonzept<br />

wird in Deutschland seit über 15 Jahren erfolgreich angeboten. Es gibt Langzeitdaten mit über 2.400 Teilnehmern<br />

über zwei Jahre, das Konzept ist bei Diabetikern ebenso evaluiert, wie bei Patienten mit Hypertonus.<br />

In dem Seminar berichtet Dr. Hardy Walle aus seiner über 20-jährigen Erfahrung in der Ernährungsberatung,<br />

stellt verschiedene Konzepte im Vergleich dar und erläutert die verschiedenen Therapieoptionen von konventionellen<br />

Programmen über Mahlzeitenersatz bis hin zu bariatrischen Operationen. Dabei liegt der Schwerpunkt<br />

eindeutig in der ambulanten Ernährungsberatung. Viele praktische Tipps erleichtern die Umsetzung. Auch<br />

die rechtliche Situation sowie die wirtschaftlich möglichen Ergebnisse werden klar, prägnant und hochaktuell<br />

dargestellt.<br />

Über 50 % der Frauen und mehr als 60 % der Männer in Deutschland sind übergewichtig, die Zahl der übergewichtigen<br />

Kinder wächst ständig. Die Zahl der Diabetiker in Deutschland hat von 800.000 im Jahre 1950<br />

auf über acht Millionen in 2010 zugenommen, die Dunkelziffer nicht mitgerechnet. Man geht inzwischen davon<br />

aus, dass 30 % der deutschen Bevölkerung an einem metabolischen Syndrom leiden.<br />

Die WHO hat nicht umsonst die Adipositas zu einer weltweiten Epidemie erklärt. Die Zunahme von Übergewicht<br />

ist nicht nur allein durch Bewegungsmangel und Überernährung bedingt. Eine falsche Nährstoffrelation mit<br />

zu vielen Kohlenhydraten und zu wenig Eiweiß ist Mitverursacher der Epidemie.<br />

Die Ernährungsempfehlungen der DGE 1955 lauteten: 10 bis 15 % der Energie in Form von Eiweiß aufzunehmen,<br />

maximal 30 % der Energie in Form von Fett und mehr als 55 % der Energie in Form von Kohlenhydraten<br />

zu essen. Diese Nährstoffempfehlungen wurden in den letzten 60 Jahren nicht geändert, die aktuelle Kohlenhydratleitlinie<br />

beharrt weiterhin auf einen Kohlenhydratanteil von über 50 % der Energie. Im Gegensatz zu<br />

1950 bewegen sich die Menschen jedoch deutlich weniger. Der Durchschnitt des Energieverbrauches eines<br />

Mannes ist von 3.000 bis 3.500 kcal am Tag auf 2.000 bis 2.500 kcal am Tag gesunken. Entsprechend müsste<br />

dann die Nährstoffzufuhr reduziert werden, insbesondere die der Kohlenhydrate.<br />

Laut Nationaler Verzehrstudie (NVS II, 2008) isst ein Mann in Deutschland durchschnittlich etwa 290 g Kohlenhydrate<br />

am Tag, die Frau bringt es immerhin auf nahezu 240 g Kohlenhydrate täglich. Wir wissen jedoch,<br />

dass der Kohlenhydratbedarf des Gehirns bei 120 g liegt, alles was darüber hinaus gegessen und nicht durch<br />

zusätzliche motorische Bewegung verbraucht wird, wird letztendlich in Fett umgelagert. Eine drastische<br />

Kohlenhydratreduktion, bei einer bewegungsarmen Bevölkerung, ist daher notwendig. Im Austausch zu<br />

den Kohlenhydraten sollte jedoch die Eiweißzufuhr erhöht werden, da Eiweiß besser sättigt, die Muskulatur<br />

stabilisiert und den Stoffwechsel über die Thermogenese aktiviert.<br />

Die Ende 2010 publizierte DIOGENES-Studie bestätigt eindeutig: Mit einer eiweißreichen Kost (etwa 25 En%),<br />

bei gleichzeitiger Reduktion der Kohlenhydrate, vor allem über Reduktion der ballaststoffarmen Kohlenhydrate,<br />

kann das Gewicht am besten gehalten bzw. dem Gewichtszuwachs Einhalt geboten werden. Die LOGI-Methode<br />

stellt hierbei eine hervorragende Möglichkeit dar, ist seit Jahren bewährt und durch viele Studien evaluiert.<br />

Ernährungsberatung gehört in die Hand des Arztes.<br />

Mit diesem Seminar machen Sie den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft im zweiten Gesundheitsmarkt.<br />

Referent:<br />

Dr. med. Hardy Walle, Facharzt für Innere Medizin und Ernährungsmedizin, Kirkel<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


36<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte)<br />

Schmerz:<br />

• Akut oder chronisch?<br />

• Wie definiere ich?<br />

• Wie differenziere ich?<br />

• Gibt es den psychogenen Schmerz?<br />

• Wie wichtig ist die ICD-Verschlüsselung?<br />

Schmerztherapie<br />

Schmerzbehandlung:<br />

• Erst die Diagnose, dann die Therapie?<br />

• Muss jeder Schmerz behandelt werden?<br />

• Welche therapeutischen Mittel habe ich?<br />

• Gilt das WHO-Stufenschema immer?<br />

• Wann macht Psychotherapie Sinn?<br />

• Wie überprüfe ich die Effizienz meiner Behandlung?<br />

Hintergründe:<br />

• Schließt Wirtschaft-lichkeit Mensch-lichkeit in der Verordnung aus?<br />

• Regress oder Progress?<br />

• Was gibt es Neues in der BtMVV?<br />

• Welchen Stellenwert hat THC?<br />

Grenzbereiche:<br />

• Wo beginnt die Analgetika-Abusus?<br />

• Wer missbraucht wie?<br />

• Laufendes Rentenverfahren eine Kontraindikation für eine Schmerztherapie?<br />

• Was hat Hirnforschung mit Schmerztherapie zu tun?<br />

In einer kollegialen Diskussion sollen all diese und gerne alle weiteren offenen Fragen gemeinsam<br />

erörtert und geklärt werden.<br />

Wenn Sie sich für die Schmerztherapie begeistern oder begeistern lassen können, sind Sie in diesem<br />

Seminar richtig.<br />

Referentin:<br />

Dr. med. Anette Templin, Fachärztin für Anästhesiologie, Heiligenthal<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!<br />

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37<br />

Sonntag, 22. April 2012, 9.30 – 13.00 Uhr<br />

(für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen)<br />

52<br />

Tapen<br />

funktionelle Verbände<br />

Ziel des Seminares:<br />

Die Teilnehmer sollen Verbandstechniken für die häufigsten Verletzungen kennenlernen und im praktischen<br />

Teil die Verbände selber ausprobieren.<br />

Zielgruppe:<br />

Die Zielgruppe umfasst Ärzte/Innen und Arzthelferinnen. Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Teil.<br />

Begrüßung und Vorstellung<br />

Theoretischer Teil<br />

• Geschichte und Idee des Tapeverbandes<br />

• Aufgabe und Zweck des Tapeverbandes<br />

• Indikation und Kontraindikationen<br />

• Aufklärung des Patienten<br />

• Kleine Materialkunde<br />

• Aufbau eines Tapes<br />

Übungsteil<br />

• Funktionelle Verbände<br />

• Klassischer Sprunggelenksverband (OSG Tape)<br />

• Handgelenksverband<br />

• Daumenverband<br />

• Fingertape mit Schienung<br />

• 3-Streifen OSG- Verband<br />

• Kompressionsverband<br />

• Kineso Tape<br />

• Grundlagen und Wirkungsweise<br />

Ihre Fragen und Wünsche?<br />

Referent:<br />

Jürgen Tölle, Physiotherapeut, Bremen<br />

4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro!


Dr. med. Helmut Anderten<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Große Klausburg 5, 31139 Hildesheim<br />

Tel. 05121-93150<br />

Dr. med. Sven-Peter Augustin<br />

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

29451 Dannenberg<br />

Jasper Blome<br />

HausMed eHealth Services GmbH<br />

Schlesische Str. 29-30, 10997 Berlin<br />

Tel. 030-60989867-0<br />

Torsten Blümle<br />

Geschäftsführer der PVS Lüneburg und Stade<br />

Stadtkoppel 29, 21337 Lüneburg<br />

Tel. 04131-30300<br />

Priv. Doz. Dr. med. Andreas W. Bonz<br />

Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe<br />

Feldstr. 2a, 21335 Lüneburg<br />

Tel. 04131-73720<br />

Dr. med. Kin-Arno Bohr<br />

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie<br />

Schießgrabenstr. 15, 21335 Lüneburg<br />

Tel. 04131-33588<br />

Dr. med. Klaus Chelius<br />

Facharzt für Kinderheilkunde, Kinderkardiologie<br />

Adolf-Kolping-Str. 37, 51147 Köln<br />

Tel. 02203-36026<br />

Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Harsefelder Str. 3, 21680 Stade<br />

Tel. 04141-69909<br />

Dr. Petra Feind-Zehr<br />

Praxis für Psychotherapie,<br />

Institut für Gesundheitsförderung,<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Am Kirchhof 5, 27356 Rotenburg<br />

Tel. 04261-93960<br />

Referentenverzeichnis<br />

M. Gerbert<br />

Lehr-Rettungsassistent<br />

DRK Lüneburg<br />

Dr. med. Dieter Graf<br />

Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie<br />

Auf dem Meere 9, 21335 Lüneburg<br />

Tel. 04131-400410<br />

Folkert Grothusmann<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Bahnhofstr. 71, 21423 Winsen (Luhe)<br />

Tel. 04171-61001<br />

Dr. med. Alfred Haug<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren/Akupunktur<br />

Max-Säume-Str. 1, 28327 Bremen<br />

Tel. 0421-470668<br />

Dr. Katrin Hebel<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Städtisches Klinikum Lüneburg<br />

Bögelstr. 1, 21337 Lüneburg<br />

Tel. 04131-770<br />

Bernd Hese<br />

Fallak & Hese Medizintechnik<br />

Eveser Str. 50, 31675 Bückeburg<br />

Tel. 05722-5040<br />

Professor Dr. med. Henning Henningsen<br />

Chefarzt<br />

Städt. Klinikum Lüneburg<br />

Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg<br />

Tel. 04131-773061<br />

Herrn Dr. med. Ulrich von Hinüber<br />

Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie<br />

Bahnhofsplatz 5, 31134 Hildesheim<br />

Tel. 05121-206980<br />

Barbara Janssen<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Kringsweg 5, 26632 Ihlow<br />

Tel. 04941-63688<br />

53


Dr. med. Heinz Jarmatz<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Mühlenkamp 1, 21397 Barendorf<br />

Tel. 04137-7177<br />

Dr. Klaus Kannengiesser<br />

Facharzt für Gastroenterologie, Innere Medizin<br />

Städtisches Klinikum Lüneburg<br />

Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg<br />

Tel. 04131-770<br />

Dr. Egen Kehler<br />

Facharzt für Innere Medizin, Pneumologe,<br />

Allergologe<br />

Moldenweg 18, 21339 Lüneburg<br />

Tel. 04131-33088<br />

Dr. med. Lars Klöcker<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr.-Kolb-Str. 1, 47198 Duisburg<br />

Tel. 02066-30558<br />

Renate Kohlhaas<br />

Labor Dr. von Froreich-Bioscientia GmbH<br />

Medizinisches Versorgungszentrum,<br />

Großmoorbogen 25, 21079 Hamburg<br />

Tel. 040-766960<br />

Peter J. Kuhl<br />

Bioscentia Institut für Med. Diagnostik GmbH<br />

Konrad-Adenauer-Str. 17, 55218 Ingelheim<br />

Tel. 06132-88594<br />

Priv. Doz. Dr. med. Christian Maaser<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

und Gastroenterologie<br />

Oberarzt der Klinik für<br />

Allgemeine/Innere Medizin<br />

Städt. Klinikum Lüneburg<br />

Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg<br />

Tel. 04131-772330<br />

Birger Martens<br />

Oberarzt der Klinik für Visceral-,<br />

Allgemein- und Thoraxchirurgie<br />

Städtisches Klinikum Lüneburg<br />

Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg<br />

Tel. 04131-773811<br />

54<br />

Referentenverzeichnis<br />

Dr. med. Werner Müller-Lankenau<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie,<br />

Naturheilverfahren, Familien-Therapie<br />

Bahnhofstr. 60, 27729 Lübberstedt<br />

Tel. 04793-93000<br />

Rüdiger Quandt<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Glüsinger Str. 36b, 21217 Seevetal<br />

Tel. 040-76980833<br />

Sabine Rößner<br />

Honorarmanagement – PVS Lüneburg<br />

Stadtkoppel 29, 21337 Lüneburg<br />

Tel. 04131-30300<br />

Dr. med. Hans-Bernd Sittig<br />

Facharzt für Anästhesiologie<br />

Palliativmedizin, spezielle Schmerztherapie<br />

Buntenskamp 5 A, 21502 Geesthacht<br />

Tel. 04152-8771030<br />

Iris Schluckebier<br />

Praxis Dres. P. Jansen und N. Zimmer<br />

Südfeld 88, 59174 Kamen<br />

Tel. 02307-43971<br />

Dr. med. Alexander Schulz<br />

Internist/Pneumologe<br />

Hildesheimer Str. 98 b, 30173 Hannover<br />

Tel. 0511-805035<br />

Dr. med. Gernot-Rainer Storm<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Diplom-Trophologe und Diabetologe<br />

Rathausplatz 2a, 31275 Lehrte<br />

Tel. 05132-83310<br />

Dr. med. Thomas Stiller<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Volperstr. 5, 37170 Uslar<br />

Tel. 05573-255<br />

Dr. med. Anette Templin<br />

Fachärztin für Anästhesiologie<br />

Südergellerser Weg 19, 21394 Heiligenthal<br />

Tel. 04135-808447


Dr. med. Olaf Templin<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie<br />

Carl-von-Ossietzky-Str. 6, 21335 Lüneburg<br />

Tel. 04131-4040066<br />

Jürgen Tölle<br />

Physiotherapeut<br />

Schwachhauser Heerstr. 30 A, 28209 Bremen<br />

Mathias von Waldenfels<br />

Novego AG<br />

Helmsweg 16, 21218 Seevetal<br />

Tel. 04105-585210-11<br />

Dr. med. Hardy Walle<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Ernährungsmediziner<br />

Am Tannenwald 6, 66459 Kirkel<br />

Tel. 04488-73101<br />

Dr. med. Volker Wendt<br />

Facharzt für Dermatologie und Venerologie<br />

Am Flach 19, 26655 Westerstede<br />

Tel. 04488-73101<br />

Dr. med. Elisabeth Woelke-Seidl<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Heßstr. 1, 65189 Wiesbaden<br />

Daniela Zimmermann<br />

BUST Lüneburg<br />

Untere Schrangenstr. 6, 21335 Lüneburg<br />

Tel. 04131-699630<br />

Dr. med. Martin Zingel<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Angelika Zingel<br />

Breite Str. 57, 29468 Bergen<br />

Tel. 05845-96962<br />

Referentenverzeichnis<br />

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56<br />

Firmenverzeichnis<br />

Wir danken folgenden Firmen und Organisationen für die Zusammenarbeit<br />

Abbott GmbH & Co. KG,<br />

Wiesbaden<br />

Aqua-Institut,<br />

Göttingen<br />

Axcan Pharma GmbH,<br />

Uetersen<br />

Bayer Vital GmbH<br />

Leverkusen<br />

Bioscientia, Institut für<br />

med. Diagnostik GmbH,<br />

Ingelheim<br />

Bodymed AG,<br />

Kirkel<br />

BSN medical GmbH,<br />

Hamburg<br />

Bust Steuerberatungsgesellschaft mbH,<br />

Hannover<br />

Daiichi-Sankyo Deutschland GmbH,<br />

München<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank,<br />

Hannover<br />

DEGAM,<br />

Frankfurt<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG,<br />

Köln<br />

DORMED GmbH Nord,<br />

Buchholz<br />

Dr. Falk Pharma GmbH,<br />

Freiburg<br />

Eisai GmbH,<br />

Frankfurt<br />

Fallak & Hese KG Medizintechnik,<br />

Bückeburg<br />

GLP laboratories GmbH,<br />

Hamburg<br />

GlaxoSmithkline GmbH & Co. KG,<br />

München<br />

Grünenthal GmbH,<br />

Dortmund<br />

HausMed eHealth Services GmbH,<br />

Berlin<br />

Janssen-Cilag GmbH<br />

Bremen<br />

Lundbeck GmbH<br />

Hamburg<br />

MSD Sharp & Dohme GmbH,<br />

Haar<br />

Mundipharma,<br />

Limburg<br />

3M Deutschland GmbH,<br />

Neuss<br />

Novartis Pharma GmbH,<br />

Nürnberg<br />

Novego AG,<br />

Seevetal<br />

Nycomed / Takeda Deutschland,<br />

Konstanz<br />

Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG,<br />

Hohenlockstedt<br />

P&M Cosmetics,<br />

Telgte<br />

Pfizer Deutschland GmbH,<br />

Berlin<br />

PVS Privatverrechnungsstelle,<br />

Lüneburg<br />

Sanofi Aventis Pharma Deutschland GmbH,<br />

Berlin<br />

Sanofi Pasteur MSD GmbH,<br />

Leimen<br />

Servier Deutschland GmbH,<br />

München<br />

Strathmann GmbH & Co. KG,<br />

Hamburg<br />

TV-Wartezimmer MSM GmbH & Co.KG,<br />

Freising<br />

Verband medizinischer Fachberufe e.V.,<br />

LV Nord, Braunschweig


Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt<br />

• Nur der <strong>Hausärzte</strong>verband vertritt gezielt Ihre beruflichen und wirtschaftlichen Interessen<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband fordert den qualifizierten Allgemeinarzt<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband kämpft für die Wahrung der Therapiefreiheit<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband unterstützt seine Mitglieder bei Kürzungen und Regressen<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband gibt seinen Mitgliedern den nötigen juristischen Beistand<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband erleichtert seinen Mitgliedern die Abrechnung<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband macht sich stark für das Hausarztprinzip<br />

Devise: Soviel Allgemeinmedizin wie möglich – soviel Spezialmedizin wie nötig<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband ist der größte Fachverband der Arztgruppe „Allgemeinmedizin“<br />

in Europa – er ist unabhängig, kritisch und schlagkräftig<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm<br />

• Der <strong>Hausärzte</strong>verband ist zur Stelle, wenn seine Mitglieder ihn brauchen<br />

Gemeinsam stärken wir die Position des Hausarztes.<br />

Ihr Beitritt in den Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verband e. V. steigert die Möglichkeiten der berufsständischen<br />

Interessenvertretung.<br />

Werden auch Sie deshalb Mitglied im Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verband – Ihrer Interessenvertretung.<br />

57


<strong>Deutscher</strong> <strong>Hausärzte</strong>verband<br />

Landesverband Niedersachsen e. V.<br />

Berliner Allee 20<br />

30175 Hannover<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt in den<br />

Deutschen <strong>Hausärzte</strong>verband<br />

Landesverband Niedersachsen e. V. ab<br />

Ich bin damit einverstanden, dass mein Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 250,00 jährlich<br />

per Lastschrift bis zum 1. März für das laufende Jahr eingezogen wird. Ärzte in der Weiterbildung<br />

und Studenten führen wir beitragsfrei sowie auch Ärzte im ersten Jahr der Niederlassung.<br />

Der Beitrag ist steuerlich absetzbar.<br />

Name Vorname Geb.-Datum<br />

Praxisadresse<br />

Telefon Telefax E-Mail<br />

Bankverbindung<br />

Niedergelassen seit: LANR Unterschrift und Stempel<br />

58<br />

Beitrittserklärung


Notizen<br />

59


60<br />

Soltauer Straße 3<br />

21335 Lüneburg<br />

Telefon 04131 713-0<br />

Telefax 04131 713-727<br />

So finden Sie uns:<br />

Koordinaten für die Navigation<br />

Breitengrad: 53.241311 (53° 14‘ <strong>28.</strong>72‘‘ N), Längengrad: 10.402222 (10° 24‘ 8.00‘‘ E)

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