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GESUND AUFWAcHSEN IN KITA, ScHULE, FAMILIE & QUARTIER

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Anmeldung<br />

Die verbindliche Anmeldung erfolgt schriftlich,<br />

ein Anmeldeformular kann unter<br />

www.knp-forschung.de heruntergeladen werden.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 140 € inkl. Verpflegung<br />

und Übernachtung am Veranstaltungsort bzw.<br />

80 € inkl. Verpflegung ohne Übernachtung.<br />

Es gibt Sonderkonditionen für Projekte des<br />

BMBF-Förderschwerpunkts Präventionsforschung.<br />

Anmeldeschluss ist der 8. April 2011.<br />

Anmeldung<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Frau Ortrud Michael<br />

TEL: 0511 / 532-5375<br />

FAX: 0511 / 532-5376<br />

MAIL: michael.ortrud@mh-hannover.de<br />

OrgAnisAtiOn vOr Ort<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />

Dr. Svenja Dubben<br />

TEL: 0221 / 8992-319<br />

FAX: 0221 / 8992-300<br />

MAIL: svenja.dubben@bzga.de<br />

verAnstAltungsOrt<br />

GSI – Gustav-Stresemann-Institut e.V.<br />

Langer Grabenweg 68<br />

53175 Bonn – Bad Godesberg<br />

www.gsi-bonn.de<br />

vOrstellung exemplAriscHer<br />

prOgrAmme<br />

KitA<br />

scHule<br />

fAmilie<br />

i. AnfOrderungen und Hürden<br />

KitA<br />

scHule<br />

fAmilie<br />

Prävention durch Aktivität im Kindergarten<br />

Christina Roth<br />

Der BKK Gesundheitskoffer Fit von klein auf<br />

Marijke Brouwer<br />

Lebenslust mit Lars & Lisa<br />

Martin Hautzinger<br />

Gesund Leben Lernen in Rheinland­Pfalz<br />

Ute Schmazinski-Damp, Monika Kislik<br />

Wie Elternschaft gelingt<br />

Bärbel Derksen<br />

Der BZgA­Elternordner<br />

Ute Fillinger<br />

QuArtier „Gut Drauf“ in der Gemeinde<br />

Karsten Heusinger<br />

„Mehr als gewohnt“ in Fürth<br />

Eva Göttlein<br />

Früh säen – aber was und wie? Anforderungen<br />

und Hürden bei der Bestellung einer gesundheitsförderlichen<br />

KiTa | Anneke Bühler<br />

Bewegungsförderung in Kindertagesstätten:<br />

Anforderungen und Hürden | Henning Allmer<br />

Integration täglicher Bewegung in den Schulalltag<br />

– das Projekt fit für pisa | Ulla Walter<br />

Prävention im Setting Schule: zwischen Euphorie<br />

und Ernüchterung | Uwe Berger<br />

„My home is my castle“ – Welche Zugangswege<br />

gibt es zu Familien? | Hildegard Müller-Kohlenberg<br />

‚... dass sie mir einen Weg gezeigt haben, dass sie<br />

auch mit mir gekommen sind‘ – Peer­Projekte als<br />

Brücke zu Familien in schwierigen Lebenslagen<br />

Regina Stolzenberg<br />

QuArtier Gesundheitsförderung im Stadtteil – spezielle<br />

Möglichkeiten und Herausforderungen des<br />

Zugangs zu den Bewohnern | Gesine Grande<br />

Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier<br />

– Anforderungen und Hürden einer partizipativen<br />

Herangehensweise | Waldemar Süß<br />

ii. AnpAssung vOn prOgrAmmen<br />

KitA<br />

scHule<br />

fAmilie<br />

Förderung der seelischen Gesundheit im Setting<br />

Kindertageseinrichtung in einem multimodalen<br />

Vorgehen | Klaus Fröhlich-Gildhoff<br />

Partizipative Entwicklung von sozialraumorientierter<br />

Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten<br />

Holger Hassel<br />

Erfahrungen mit der Implementierung von<br />

Faustlos in der Grundschule | Manfred Cierpka<br />

Gesund aufwachsen – Evidenz und Umsetzung<br />

verhaltens­ und verhältnisbezogener Prävention<br />

am Beispiel der Zahnmedizin | Christian Splieth<br />

Nachhaltige Kooperation als Bedingung für kontextsensible<br />

Anpassung | Sibylle Friedrich<br />

Familienbasierte Prävention von Sucht­ und<br />

Verhaltensstörungen am Beispiel der deutschen<br />

Adaptation des Strengthening Families Program<br />

aus den USA | Martin Stolle<br />

QuArtier Projektbericht zur kommunalen Gesundheitsförderung<br />

von Kindern im Lern­ und Lebensraum<br />

Schule und Wohnumfeld | Hartmut Dunkelberg<br />

Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung<br />

in Hamburger Stadtteilen | C. Färber, P. Hofrichter<br />

iii. QuAlitätssicHerung<br />

KitA<br />

scHule<br />

fAmilie<br />

Qualifizierung und Qualitätssicherung in der Kita<br />

am Beispiel von PALME | Matthias Franz<br />

Audit gesunde Kita | Susanne Borchert<br />

Innovative Ansätze zum Qualitätsmanagement in der<br />

gesundheitsfördernden Schule | Sebastian Liersch<br />

Qualität in der schulischen Gesundheitsförderung:<br />

Erkennen, sichern, entwickeln. | Peter Paulus<br />

„Die können ja nicht einmal Kartoffeln schälen“<br />

– Akteure und ihre Zielgruppen in der Individuen<br />

bezogenen Prävention | Brigitte Borrmann<br />

Umsetzung eines Hausbesuchsprogramms für<br />

sozial benachteiligte Familien. Erfahrungen aus<br />

dem Modellprojekt Pro Kind | Tilman Brand<br />

QuArtier Qualitätsentwicklung im Stadtteil: gemeinsame<br />

Ziele, gemeinsames Lernen | Michael Wright<br />

Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier:<br />

Ausgangslage, Herausforderungen und Umsetzungserfolge<br />

| Bettina Reimann<br />

<strong>GESUND</strong> <strong>AUFWAcHSEN</strong><br />

<strong>IN</strong> <strong>KITA</strong>, <strong>ScHULE</strong>, <strong>FAMILIE</strong><br />

& <strong>QUARTIER</strong><br />

Nutzen und Praxis verhaltens­ und<br />

verhältnisbezogener Prävention<br />

18. und 19. Mai 2011, Bonn<br />

Projektleitung


tAgungstHemA<br />

Im Kindes- und Jugendalter bilden sich wesentliche gesundheitsrelevante<br />

Verhaltensweisen heraus, die für das<br />

Erwachsenenalter bestimmend sind. Der Prävention und<br />

Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen<br />

werden somit eine hohe Bedeutung zugewiesen. In diesem<br />

Kontext besitzen die Lebenswelten Kindergarten,<br />

Schule, Familie und Quartier einen großen Stellenwert.<br />

Hier bieten verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen<br />

in der Praxis eine gute Möglichkeit, das Gesundheitsverhalten<br />

von Kindern und Jugendlichen positiv zu<br />

beeinflussen.<br />

Häufig werden jedoch als wirksam evaluierte Konzepte<br />

bzw. Programme zur Vermeidung zentraler gesundheitlicher<br />

Belastungen kaum in der Breite umgesetzt. Zeitliche,<br />

personelle und finanzielle Ressourcen oder die fehlende<br />

Passgenauigkeit des Programms für die eigene<br />

Institution können beispielsweise Hürden darstellen.<br />

Durch die Veranstaltung werden im Dialog zwischen Wissenschaft<br />

und Praxis Lösungsansätze diskutiert, die die<br />

Umsetzung evidenzbasierter Maßnahmen erleichtern.<br />

Die Zielgruppe der Veranstaltung sind zum einen Forschende,<br />

die praxisnahe Maßnahmen zur Prävention und<br />

Gesundheitsförderung entwickeln und evaluieren. Zum<br />

anderen sind diejenigen angesprochen, die in der Praxis<br />

mit der Einführung und breiten Umsetzung von Präventionsmaßnahmen<br />

betraut sind, wie zum Beispiel<br />

››› MitarbeiterInnen in Gesundheitsämtern und<br />

kommunalen Einrichtungen,<br />

››› FachberaterInnen von Kindertagesstätten und<br />

Wohlfahrtseinrichtungen,<br />

››› QuartiersmanagerInnen,<br />

››› SchulentwicklungsberaterInnen.<br />

WOrKsHOps<br />

In Workshops werden drei vorrangige Problemfelder<br />

(„Hürden“, „Anpassung“ und „Qualitätssicherung“) bei<br />

der Umsetzung von Präventionsprogrammen in der<br />

Praxis aufgegriffen. Um dabei die Besonderheiten einzelner<br />

Arbeitsfelder (Kita, Schule, Familie und Quartier)<br />

berücksichtigen zu können, finden jeweils vier parallele<br />

Sitzungen zu jedem Workshopthema statt. Am Ende der<br />

Veranstaltung werden die Ergebnisse der Workshops<br />

zusammengeführt und diskutiert.<br />

MoDERATIoN DER SITZUNGEN<br />

<strong>KITA</strong>: Lotte Kaba-Schönstein, Christiane Liebald<br />

SCHULE: Peter Paulus, Ulrich Schwabe<br />

<strong>FAMILIE</strong>: Mechthild Paul, Ute Fillinger | <strong>QUARTIER</strong>: Alf Trojan<br />

ABSCHLUSSPLEnUM: Carola Gold, Franz Gigout<br />

DAS BIETEN DIE WoRKSHoPS:<br />

››› Aktuelles Wissen der Präventionsforschung zu<br />

praxisrelevanten Querschnittsthemen durch je<br />

zwei Impulsvorträge<br />

››› Anforderungen und Hürden für die Umsetzung<br />

von Programmen in der Praxis<br />

››› Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung von<br />

Programmen an den jeweiligen Praxiskontext<br />

››› Qualitätssicherung von Präventionsprogrammen<br />

››› Im Mittelpunkt: Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

››› Moderationstandems aus Wissenschaft und Praxis<br />

››› Voneinander Lernen: Kooperative Entwicklung von<br />

Lösungsstrategien für wichtige Praxisprobleme<br />

››› neue Anregungen für Ihr Setting<br />

Bildnachweis: Titel: Uta Thien-Seitz/pixelio; S. 1: Michael Hirschka/pixelio;<br />

S. 2: Stephanie Hofschlaeger/pixelio<br />

1. tAg: 18. mAi 2011<br />

12:00 –13:00 Ankunft und Stehcafé<br />

13:00 –14:00 Eröffnung<br />

elisabeth pott, Direktorin, Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

ulla Walter, Projektleitung KnP,<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

14:00 –15:00 Evidenz und was noch?<br />

Ein Qualitätsrahmen für „best practice“<br />

in der Gesundheitsförderung<br />

ursel Broesskamp-stone,<br />

Gesundheitsförderung Schweiz<br />

15:00 –15:30 Kaffeepause<br />

15:30 –16:30 Bottom up and top down programming<br />

in health promotion: Towards a strategy<br />

of parallel tracking<br />

glenn laverack, WHO<br />

16:30 –17:30 Ausgewählte Praxisbeispiele<br />

17:30 –18:00 Pause<br />

18:00 – 19:30 WOrKsHOp i:<br />

AnfOrderungen und Hürden<br />

An Beispielen werden Hindernisse bzw. Hürden thematisiert,<br />

die bei der Programmentwicklung oder beim<br />

Transferversuch auftraten. Für deren Überwindung sollen<br />

gemeinsame Strategien entwickelt werden.<br />

Leitfragen:<br />

Welche Schwierigkeiten wirft der Einsatz<br />

strukturierter Programme auf? Welchen Erfordernissen<br />

muss ein Programm gerecht werden,<br />

damit es verwendet wird und wirken kann?<br />

ab 20:00 Gemeinsames Abendessen<br />

2. tAg: 19. mAi 2011<br />

09:00 –10:30 WOrKsHOp ii:<br />

AnpAssung vOn prOgrAmmen<br />

Bei der breiten Umsetzung eines erfolgreich evaluierten<br />

Programms muss dieses an die jeweiligen Gegebenheiten<br />

des Umfelds angepasst werden. Jedoch hat die Programmanpassung<br />

zweifellos Grenzen, aber wo liegen diese? Der<br />

Workshop diskutiert dieses Querschnittsthema anhand von<br />

konkreten Programmbeispielen unter Berücksichtigung der<br />

jeweiligen Erfahrungen von Wissenschaft und Praxis.<br />

Leitfragen:<br />

Welche Spielräume benötigen nutzerInnen zur<br />

Adaption eines Programms an örtliche<br />

Bedingungen? Welche Vorgehensweisen haben<br />

sich bewährt, welche eher nicht?<br />

10:30 –11:00 Kaffeepause<br />

11:00 12:30 WOrKsHOp iii:<br />

QuAlitätssicHerung<br />

Maßnahmen zur Erfassung und Qualität von Programmen<br />

zählen zur guten Praxis in der Prävention und Gesundheitsförderung.<br />

Die Erhebung der Wirksamkeit einer Maßnahme<br />

hilft zum einen bei der internen Steuerung, aber<br />

auch bei der Legitimierung vor Trägern und Finanzgebern.<br />

Ziel dieses Workshops ist es, sich über den praktischen<br />

nutzen, Anwendbarkeit und Aussagekraft verschiedener<br />

Methoden der Qualitätserhebung auszutauschen.<br />

Leitfragen:<br />

Welche Mittel und Methoden stehen zur Verfügung,<br />

um eine sachgerechte Umsetzung des Programms<br />

im jeweiligen Handlungsfeld zu unterstützen?<br />

12:30 –13:30 Mittagessen<br />

13:30 –15:30 Einsichten und Aussichten<br />

Eine Ergebnis-Vernissage mit<br />

Perspektiven<br />

15:30 Ende der Veranstaltung

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